Sonntag, 28. Dezember 2025
Nach dem ersten Soundcheck macht der lange Atem eine kurze Pause.
Voilà!

Mit dem Akzent auf dem à.
Feg die Spinnweben von ihren hängenden Eutern. ©️Monster. Die Geschichte von Ed Gein.

Da sich die Zeit vor dem Automaten mit dem Pfandflaschen auf unangenehme Art und Weise dehnte, wie die Haut über meinem Bauch, beide Automaten mussten wieder ins Schwung gebracht werden, die verweigerten alle Flaschen, du leere Flasche, guckte ich ein wenig Netflix. Natürlich musste ich kurz auflachen, als Ex-Sicario der Misogynie, bis mich dann die traurige Kunde erreichte, das die französische Schauspielerin/Tierschützerin Brigitte Bardot verstorben war. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Über jeden Bauch spannt sich die Haut. Außer deine Eingeweide hängen heraus. Genau.

«Da liegt ein Fuss im Feld»: Ein Ukrainer riskiert sein Leben für den toten Feind.
Russische Soldaten wollten ihn hinrichten, eine ihrer Minen kostete ihn fast das Leben. Der Ukrainer Olexi Jukow kümmert sich trotzdem um Russlands Tote. Eine Geschichte von Mut und Menschlichkeit im Krieg. Quelle: "NZZ".

Der Text franzt bis zu den Leichen aus den 2.Weltkrieg aus. Die Donbass ist trotz seiner fruchtbaren Erde ein einziges Totenhaus.

Ich habe es eben aus den Medien erfahren. Was? Na das mit der Brigitte Bardot.

Vom Sexsymbol zur Tierschützerin
Bardot hatte sich mit mehr als 50 Filmen als »B.B.« einen Namen gemacht. Mit dem Film »Und ewig lockt das Weib« von 1956 wurde sie weltberühmt. Der Streifen war für damalige Verhältnisse skandalös freizügig. In den USA fielen zahlreiche Einstellungen der Zensur zum Opfer. Bardot, Markenzeichen blonde Haare und Schmollmund, wurde weltweit als Sexsymbol gefeiert. Gefeiert von wem?

Bardot war in den vergangenen Jahren mit rassistischen Äußerungen aufgefallen. Ein Gericht verurteilte sie unter anderem zu einer Strafe in Höhe von 20.000 Euro weil sie die Bewohner der Insel La Réunion als »degenerierte Bevölkerung mit barbarischen Traditionen« bezeichnet hatte. Außerdem wetterte Bardot gegen eine angebliche »Überfremdung« Frankreichs durch muslimische Einwanderer.

Im Zuge der #MeToo-Bewegung kritisierte Bardot die Opfer sexueller Belästigung. Beschwerden von Schauspielerinnen tat sie ab. »Was Schauspielerinnen angeht, und nicht Frauen im Allgemeinen, ist das in der großen Mehrheit der Fälle scheinheilig, lächerlich, uninteressant«, sagte Bardot. Schauspielerinnen gäben sich gegenüber Produzenten als »Anmacherinnen«, um eine Rolle herauszuschlagen. »Danach erzählen sie, dass sie belästigt wurden, damit man von ihnen redet... In Wirklichkeit schadet ihnen das, statt ihnen zu nützen.« Quelle: spiegel.de

Der Nachruf auf die letzte Leinwandgöttin in der "NZZ" ist freundlicher ausgefallen.

Ihre Frisur, der Schmollmund und die berühmte «Robe Vichy» wurden millionenfach kopiert, Generationen von Schauspielerinnen – von Faye Dunaway bis zu Sharon Stone – hatten sie zum Vorbild gekürt. Serge Gainsbourg spielte mit ihr die Gangsterballade «Bonnie and Clyde» ein und ließ sich (in «Initials B. B.») von den «Guerlain-Essenzen in ihrem Haar» berauschen. Das brasilianische Fischerdorf Búzios, das nach ihrem Besuch zum tropischen Pendant von Saint-Tropez erklärt wurde, ist bis heute eine Anlaufstelle für Liebhaber eines gehobenen Strandtourismus geblieben.

Während ihre Spontaneität zumal für die jüngeren Generationen das Ende der enggeschnürten Nachkriegsmoral besiegelte, galt sie der Kirche als die Verkörperung des beginnenden Sittenzerfalls. Quelle: "NZZ"

Und was ist mit der Knef (Hildegard). Die ist doch auch total famos.

Heute verfallen nicht mehr die Sitten, sondern ganze Kulturen schmieren ab. Kirchen verfallen vor unser Augen oder weder zu etwas Profanen umgebaut. Da ist eine tiefgreifende Transformation unseres kulturellen Fundaments im Gange. Was heißt hier Transformation. Da bricht was weg. Wenn Kirchen, einst die unangefochtenen Zentren des gesellschaftlichen Lebens und moralischer Kompass einer Gemeinschaft, zu Lofts, Museen oder Diskotheken umfunktioniert werden, verschwindet mehr als nur ein Sakralbau. Es ist die materielle Manifestation einer schwindenden kollektiven Identität und religiösen Bindungskraft. Genau. Das hast du jetzt schön gesagt. Das steht so auch im Feuilleton.
Dieser Prozess, oft als Säkularisierung oder „Entzauberung der Welt“ bezeichnet, führt dazu, dass das Gemeinsame hinter das Individuelle zurücktritt.
Wo früher geteilte Rituale und übergeordnete Werte das soziale Gefüge zusammenhielten, entsteht oft ein Vakuum, das durch rein profanen Konsum oder flüchtige Trends gefüllt wird, was viele als einen schleichenden Identitätsverlust ganzer Kulturkreise empfinden.

Geh, der Schizophrenist empfindet gar nichts, fährt mir der Wortmacher in die Parade. Dem sein Heimatbegriff ist auf ein paar Bodenwellen am Treppelweg geschrumpft, auf das Unkraut zwischen den gepflasterten Abschnitten. Eine andere Heimat hat der nicht mehr. Und was ist mit der inwendigen Heimat, die an Menschen genauso geknüpft sein kann wie an Orte oder sogar Gerüche. Wie Gerüche? Ich öffne doch nicht die Tür eines Gratis-Häusl auf der Donauinsel und denke mir. Da hat aber eben ein Hiesiger hineingeschissen.

Du Depp, bist wirklich zu nichts zu gebrauchen.

Ich meine die häusliche Geborgenheit: Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee am Morgen, das Aroma von Sonntagsbraten oder frisch gebackenem Hefekuchen, aber auch der spezifische Geruch von Bohnerwachs, Waschmittel auf sauberer Bettwäsche oder der leicht staubige Geruch alter Bücherregale.

Oder sonst was das nach Kindheit riecht: Der unverwechselbare Geruch von Sommerregen auf heißem Asphalt (Petrichor), frisch gemähtes Gras, das modrige Aroma von feuchtem Herbstlaub oder die salzige Brise eines bestimmten Küstenabschnitts.

Ein ganz spezifische Orte: Das Chlorwasser und die Sonnencreme im Freibad, der Geruch von Sägespänen in Opas Werkstatt, Weihrauch in den Kirchenräumen oder der Geruch von Kreide und alten Linoleumböden in der Schule.

Ein Heimatgefühl kann viele Gesichter haben. Der Husten des ukrainischen Jungen aus der Nachbarwohnung z.B. Keine Ahnung was mit dem los ist. Ich werde da mal nachfragen. Die häusliche Geborgenheit. Der ist gut. Ich bin ja der Paradefall für häusliche Geborgenheit. Als ich nach 35 Jahren wieder mal zu Hause vorstellig wurde, eh mit dem S. im Schlepptau, damit es nicht zu gespenstisch wurde, hatte ich extra nix getrunken. Nicht dass ich vor den Augen meiner Ex Erziehungsbevollmächtigten in die Hose mache vor Schiss. Das ist natürlich eine einzige Übertreibung. In Wahrheit lief es alles sehr freundlich ab. Ich verhielt mich wie eine Person, die zum ersten Mal eingeladen wird und sich dann freundlich interessiert zeigt.

Ah, sehr schön, das Panorama. Und da blüht sogar noch eine Rose. Wunderbar. Und dieser alte Teppich. Das ist noch ein echter Perser oder? Und erst der schöne Kachelofen. Wunderbar, wie dieser dieser Raum wirkt. In dem habe ich einst Pornos geguckt mit Anschlusshandlung. Und wo bitte geht es hier in den Keller? Nur a Schmäh. Den Weg kenne ich. Das habe ich natürlich nicht getan. Ich bin an bösen Blut nicht interessiert. Dafür habe ich keinen Kopf. Der ist gut.

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Der Hobbit-Anwalt hat unsere gottlose Vereinzelung letztens sehr schön auf den Punkt gebracht. In der Heimatgemeinde seines Vaters, in den Tiroler Alpen, so hoch oben in den Mountains, das es eigentlich nix gibt, außer dem Massentourismus, soll der dortige Pfarrer seinen Schäfchen mit folgenden Worten ins Gewissen geredet haben:

„Wenn ich mit euch saufen kann, dann könnt ihr auch zu mir in die Kirche kommen.“

Ein wahres Wort nicht wahr. ©️Der Schizophrenist. Eigentlich könnte ich diese Schreibsession beenden. Mir ist ein Satz gelungen, da hat selbst die Vierer-Bande keinen Einwand parat.

Laut Expertise des amerikanischen Präsidenten Trump und seiner Entourage, vornehmlich weiß wie ein Weißbrot hell, das man in eine Milch tunkt, die ebenfalls weiß ist, ist Europa endgültig dem Untergang geweiht.

Wegen der Barbaren die uns überrollen. Die entweder die falsche Hautfarbe haben oder die falsche Religion.
Einige haben sogar beides im Schlepptau. Und fünf Nebenehefrauen spottet der Wortmacher. Das auch. Und zu viele Kinder. Das stimmt nicht. Hiesige Frauen haben einfach zu wenige Kinder. Das ist das eigentliche Problem.

1,7 Kinder hätten die Menschen in Österreich gerne, 1,3 bekommen sie. Die Gründe für den Rückgang des Kinderwunsches sind vielfältig. Eine Rolle spielt die Teuerung. Im Jahr 1970 bekamen Frauen in Österreich noch durchschnittlich 2,3 Kinder, bis 2001 sank die Geburtenrate sukzessive. Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg liegt sie nun auf einem neuen Tief.

Um den Bestand einer Gesellschaft zu erhalten, gilt eine Geburtenrate von 2,1 Kindern pro Frau als Maßstab. Davon sind Frauen in Österreich weit entfernt, jene zumindest, die eine österreichische Staatsbürgerschaft haben. Sie bekommen im Schnitt 1,22 Kinder, während Frauen mit ausländischem Pass 1,57 Kinder bekommen. Frauen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak bekommen im Durchschnitt sogar 3,3 Kinder und sind bei der Erstgeburt auch jünger als Österreicherinnen.

Es gebe einen Trend zum höheren Fertilitätsalter, „in dem ein Kinderwunsch dann möglicherweise nicht mehr erfüllbar ist“, analysierte Pauline Pohl, Projektleiterin für demografische Prognosen in der Statistik Austria, erst kürzlich. Aber auch hier stellt sich die Frage: Was ist der Grund, dass Menschen ihre Familienplanung immer weiter nach hinten verschieben?

„Der Einfluss von hoher Inflation auf die Fertilität wird in einer Vielzahl an Studien jedenfalls nachgewiesen“, heißt es in der Analyse. Und Studienautorin Sonja Dörfler-Bolt ergänzt im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“: „Wirtschaftliche Einbrüche wirken sich immer negativ auf die Geburtenrate aus, weil man die Zukunftsperspektive schwärzer sieht.“ Manche Menschen reagieren, indem sie den Kinderwunsch aufschieben – oder ad acta legen.

„Der Einfluss von hoher Inflation auf die Fertilität wird in einer Vielzahl an Studien jedenfalls nachgewiesen“, heißt es in der Analyse. Und Studienautorin Sonja Dörfler-Bolt ergänzt im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“: „Wirtschaftliche Einbrüche wirken sich immer negativ auf die Geburtenrate aus, weil man die Zukunftsperspektive schwärzer sieht.“ Manche Menschen reagieren, indem sie den Kinderwunsch aufschieben – oder ad acta legen.

Immobilienpreise und Kinder
2009 wünschten sich Menschen in Österreich im Durchschnitt noch 2,1 Kinder, 2023 waren es nur noch 1,68. Die Geburtenrate liegt mit 1,3 Kindern deutlich darunter – Menschen bekommen also weniger Kinder, als sie gern hätten.

Vor allem zeige sich, dass insbesondere die Entwicklung der Wohnkosten „einen dämpfenden Effekt auf die Fertilität hat“, heißt es in dem Arbeitspapier. Während höhere Immobilienpreise bei Mieterinnen zu einer Reduktion der Fertilität führen, steige „zumindest temporär“ die Fertilität von Eigentümerinnen, wenn die Hauspreise zulegen, „da diese sich nach den Hauspreissprüngen wohlhabender wähnen“.

Den Zusammenhang zwischen Immobilienpreisen und Kinderwunsch untersuchte kürzlich auch eine Studie in den Niederlanden. Dass Frauen, die im Eigenheim leben, gebärfreudiger seien, ist ein zentrales Ergebnis der Untersuchung des Zentralamtes für Statistik CBS und des demografischen Instituts Nidi. Denn: Der Wertzuwachs, den steigende Immobilienpreise mit sich bringen, bedeute für Eigentümerinnen mehr finanziellen Spielraum, etwa, um das Haus umbauen zu lassen, sodass es sich besser für Familienzuwachs eigne, so eine Erklärung. Quelle: Die "Presse"

Hinzu kommt, dass die vielen Asylberechtigten, die seit 2015 gekommen sind, um zu bleiben, ebenfalls adäquat untergebracht werden müssen. Zumeist in Wohnungen, die noch nicht gebaut wurden, spottet der Deichgraf. Aber in Wien wird eh wie bekloppt nachverdichtet. Ja schon. Das "Wiener Modell" ist ein Schutzschild. Wien hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Städten wie London oder Berlin: Über 50 % des Wohnungsmarktes sind subventioniert (Gemeindebauten und geförderte Genossenschaften).
Bestandsschutz: Wer schon lange in einer solchen Wohnung oder einem alten Mietvertrag lebt, wohnt in Wien nach wie vor sehr günstig.
Mietpreisbremse: Für viele Altbauten gelten gesetzliche Obergrenzen (Richtwertmietzins), die das Preisniveau im Vergleich zum freien Markt (Neubau) künstlich drücken. So lange man nicht am freien Mietmarkt eine Bleibe sucht gibt es nix zu klagen. Klagen kommen nur von der Vermietern. Wer will unter solchen Verhältnissen noch vermieten.

Während der starke Mieterschutz und die gedeckelten Preise im Alt- und Sozialbau den Bestandsmietern eine im internationalen Vergleich einzigartige Stabilität garantieren, führt die strenge Regulierung auf der anderen Seite dazu, dass private Vermieter kaum noch wirtschaftliche Anreize für Sanierung oder Neubau sehen. In der Folge ziehen sich Investoren zurück, Wohnungen werden eher verkauft als vermietet, und der freie Markt wird für Neuzuzügler durch das sinkende Angebot immer teurer, die Leistbarkeit ist somit ein Privileg derer geworden, die bereits Teil des Systems sind. ©️Die kleinstbürgerliche Matrix.

Besser du bist ein Teil von ihr. Es gibt kein Leben außer selbiger. Außer du bist sagenhaft reich wie der Meta-Chef Mark Zuckerberg. Siehe auch Leichenberg - Hodenberg. Da hätte ich locker noch 5 Seiten Text. Und? Was und? Und? Der Mann hat mehr unterirdischen Wohnraum als die Reichen in Kitzbühel oberirdisch besitzen. Und die haben schon so einige m2 in der Hinterhand. Schrecklich. Immer schimpft man nur über die Barbaren, die Habenichts dieser Welt, die hier auf den Rechtsstaat hoffen müssen. Aber die eigentlichen Barbaren sind die Ultrareichen, die jede Idylle mit ihren Protzvillen verschanteln. Selbst ganze Städte haben die schon verwüstet. San Francisco soll für Feuerwehrleute und Krankenschwestern unerschwinglich sein. New York ebenfalls.

Und Kitzbühel. Völlig ruiniert. Die arbeitende Masse wohnt in Kitzbühel nordseitig. Die begehrtesten Lagen in Kitzbühel befinden sich am Sonnberg (Schattenberg-Sonnseite) oder in der Kochau. Diese Lagen sind nach Süden oder Südwesten ausgerichtet, bieten maximale Sonnenstunden und den berühmten Blick auf die Hahnenkamm-Abfahrt (die "Streif").

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Und das in einer Phase wirtschaftlicher Stagnation: In den Ballungsräumen trifft eine zu große Nachfrage auf ein zu geringes Angebot, was naturgemäß zu steigenden Mieten, höheren Immobilienpreisen, Belastungen für Kommunen, zusätzlichen Kosten und spürbaren sozialen Spannungen führt.

Ein Eigenheim gilt immer noch als Rückzugsort für die Familie, als Absicherung fürs Alter und als Symbol für persönlichen Erfolg und finanzielle Sicherheit.
Seit wann kann man in Symbolen leben?

Der Erschwinglichkeitsindex:

Wert = 100: Ein Haushalt mit Durchschnittseinkommen hat exakt genug Geld, um die monatliche Kreditrate für eine durchschnittliche Immobilie zu bezahlen (meist wird hierbei eine Belastung von maximal 25–30 % des Einkommens als "gesund" angenommen).

Wert > 100: Die Immobilien sind erschwinglich. Das Einkommen reicht locker aus, um die Raten zu decken.

Wert < 100: Die Immobilien sind kaum erschwinglich. Ein Durchschnittsverdiener müsste einen zu großen Teil seines Gehalts für den Kredit opfern oder bekäme bei der Bank gar keine Finanzierung.

Rein rechnerisch soll es für die Menschen wieder leichter geworden sein, Wohneigentum zu kaufen. Bei der Analyse setzten IW und Interhyp vereinfacht gesagt die monatlichen Finanzierungsausgaben (Annuität) ins Verhältnis zu den verfügbaren Haushaltsnettoeinkommen. Trotz der Verbesserung warnen Marktbeobachter vor zu viel Optimismus. Kaufinteressenten ohne hohes Eigenkapital benötigten für die teuren Immobilien ein stattliches Einkommen, heißt es von der DZ Bank.

Die hohe Inflation ab 2021/22 führte zu stark steigenden Zinsen und machte Immobilien deutlich weniger erschwinglich. Der Tiefpunkt wurde im Herbst 2022 erreicht, eine leichte Erholung setzte erst 2024 durch sinkende Zinsen, höhere Einkommen und moderatere Immobilienpreise ein.

Regional zeigen sich große Unterschiede: In strukturschwachen ländlichen Kreisen wie Holzminden oder Anhalt-Bitterfeld ist Wohnen sehr erschwinglich, doch dort wollen viele nicht leben. In den Großstädten – besonders den Top‑7 – sind Immobilien extrem teuer; in München liegt der Erschwinglichkeitsindex unter 60.

Das IW empfiehlt zur Entlastung u. a. eine Senkung der Kaufnebenkosten, etwa durch eine regional angepasste Grunderwerbssteuer. Insgesamt liegen die Nebenkosten derzeit bei rund 9–12 % des Kaufpreises. Quelle: "NZZ".

Adäquat Wohnen ist ein Menschenrecht. Selbst wenn es du nichts mehr hast, für dass es sich zu leben lohnt. Schönen wohnen kann einem diesen Schmerz wieder zum Teil nehmen.

Günstiger Wohnraum in Holzminden oder Anhalt-Bitterfeld ist also nicht besonders begehrt. Dort wohnen sicherlich viele AfD-Wählerinnen:

11 Häuser, 36 Einwohner – ein Dorf unter der Flagge des Deutschen Reichs
Viel Land, viel Raum und wenig Menschen – das ist ideales Terrain für rechtsextremistische Siedler. Vor allem in Nord- und Ostdeutschland fassen sie immer weiter Fuss. Ein Beispiel dafür ist das Dorf Jamel in Mecklenburg-Vorpommern. Reportage aus einem bizarren Biotop.

Der Ort besteht aus 11 bewohnten Häusern und 36 Einwohnern. Dennoch hat es Jamel zu Bekanntheit gebracht. Die BBC war schon hier und der «Daily Telegraph». Jamel, das «Neonazi-Dorf», das «Wehrdorf» völkischer Siedler, so heisst es allenthalben über den Ort. Ist Jamel also eine rechtsextremistische Scholle?

Auf dem Dach der benachbarten, halb verfallenen Scheune weht die Flagge des Deutschen Reiches, weithin sichtbar schwarz-weiß-rot. An dem mit Brettern vernagelten Scheunenfenster hängt ein Schild: «Halt! Reichsgrenze». Davor steht ein Lastwagen, an der Fahrertür ein Aufkleber, auf dem «Abriss Krüger» steht. Hier wohnt Sven Krüger. Er soll der informelle Dorfchef sein. Mitunter wird er auch als «Ober-Nazi» bezeichnet. Er betreibt seit mehr als zwanzig Jahren eine Abriss-Firma.

Sven Krüger, 1974 in Wismar geboren, wuchs in Jamel auf. Vor ihrer Umbenennung in «Die Heimat» war er Funktionär der rechtsextremistischen NPD, außerdem Mitglied der Hammerskins, eines seit 2023 verbotenen Neonazi- und Skinhead-Netzwerks. Das Verbot der Organisation wurde in der Woche vor Weihnachten von einem Gericht wieder aufgehoben.

Krüger saß im Gefängnis – unter anderem wegen schwerer Körperverletzung, gewerbsmäßiger Hehlerei und illegalen Waffenbesitzes. Medien berichten zudem von Einbruch, Diebstahl, räuberischer Erpressung und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole. Damit sind in Deutschland etwa der Hitlergruss oder das Hakenkreuz gemeint.

Den Hitlergruss wieder hinzugefügt. Ich weiß, das ist nicht lustig.

Die Dorfstraße ist verwaist. Am Rand steht ein Wegweiser, gut vier Meter hoch. Die Pfeile weisen in verschiedene Richtungen: nach «Wien Ostmark 901 km», nach «Braunau am Inn 855 km», «Stalingrad 3026 km» oder «Narvik 1505 km». Diese Orte sind Symbole der Neonazis in Deutschland. In Braunau am Inn wurde Adolf Hitler geboren, in Stalingrad die 6. Armee verheizt, und das norwegische Narvik gilt als «Heldengeschichte» deutscher Gebirgsjäger, die dort 1940 einer Übermacht standgehalten haben.

«Die anderen» wohnen in einem denkmalgeschützten Haus am Dorfrand aus dem Jahr 1860. Mit seinen roten Ziegelsteinen und grünen Fensterrahmen, umgeben von alten, hohen Bäumen und einer dicken Laubschicht am Boden, sieht es aus wie eine Künstlerkate. Hier wohnen seit 2004 Birgit und Horst Lohmeyer, zugezogen aus Hamburg, ein Ehepaar, das aber nicht wegen seiner Kunst bekannt ist, sondern wegen seines «Demokratie-Aktivismus». So bezeichnen sie ihr Tun.

Birgit Lohmeyer bittet in einen Raum mit einem großen Holztisch. An der Wand steht ein Ofen, das Zimmer ist kühl. An diesem Tisch saß in den vergangenen Jahren die deutsche Musikprominenz: Marian Gold von Alphaville, Campino von den Toten Hosen, Smudo von den Fantastischen Vier, Herbert Grönemeyer, Bela B. von den Ärzten und so weiter. Sie alle waren Haupt-Gigs des Festivals «Jamel rockt den Förster». Dieses Festival ist der Versuch der Lohmeyers, der Übernahme ihres Dorfes durch «Krüger und seine beinharten Rechtsextremisten» etwas entgegenzusetzen. Quelle: "NZZ"

Die innere Heimat, die einem Sicherheit verleiht, wie das Eisernes Kreuz (EK) mit Eichenlaub, mit Eichenlaub und Schwertern, mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, mit Goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten (höchste Stufe).

Ein letztes Zucken wie ein Fisch auf den Trockenen.
Ein Schmerz der dahingehend ausstrahlt, dass du jetzt zu diesem Themenwirrwarr, sehr viel herüberkopiert und eingefügt hast, weil du zufällig was darüber gelesen hast. Genau. Scheiße ist das deprimierend. Wo bleibt da der tiefere Sinn in deinem Leben, der rotes Faden, eine gewisse Kontinuität und Beständigkeit, die alles zusammenhält. Stattdessen stolperst du von Thema zu Thema, als würdest du im eigenen Kopf ständig die Spur verlieren. Und je mehr du suchst, desto deutlicher spürst du, dass dir genau dieses verbindende Element fehlt, das andere einfach selbstverständlich in sich tragen. Genau. Das hast du wunderbar zu Papier gebracht. Aber das war doch ich. Oder doch nicht Kassandra? Wie geht's eigentlich der Humanistata? Die Franz/a/* sagt sie geht noch, im Kreis herum, in der Anstalt.

Womöglich ist der beim meinem letzten Besuch aus Gewohnheit wieder Richtung Keller abgebogen. ©️Deine Abstiegsangst. Wen Abstiegsängste plagen, wählt in der Regel rechts oder linksextreme Parteien. Abgesehen von dir, spottet der Wortmacher.
Aber eines kann ich mit ein wenig Abstand sagen. Ich habe mich nicht wie zu Hause gefühlt im Haus meiner Ex-Erziehungsberechtigten. Und die Um2 ist mir auch nicht vertraut vorkommen. Vertraut ist mir nur der Goadfather. Obschon ich keine Ahnung habe was tatsächlich in ihm vorgeht.

Vor der 3er Kasse guckte ich dann nicht mehr das Monster, sondern Fußball Premier League. Was ist das erste was Migranten in Wien auf Deutsch sagen können?

Zweite Kasse (Bitte).

Selbst wenn schon zwei Kassen offen haben. Zweite Kasse bitte. Alle haben es eilig. Niemand möchte in einer Schlange stehen und auf Godot warten. Es gibt ja so viel zu tun. Zu Hause vor der Glotze hocken und sich die Wampe vollstopfen. Das ist auch wie warten. Nur halt viel angenehmer. Dein Cholesterin. Schon ist alles hin. Das Laster der Bequemlichkeit.

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Voilà!

Mein letzter Text hat ja einige einmalige Akzente gesetzt. Und das sage ich ganz unvoreingenommen. Es ist sogar denkbar, dass ich mit diesem Text einen ganz neuen Trend ausgelöscht habe. Hoppla. Ausgelöst natürlich. Schon zerkugelt sich die Vierer-Bande hier auf meine Kosten. Du und Trend. Du und ausgelöst. Dein Selbstwert verstaubt doch heute noch im Pfandl. Das hast du doch bis heute noch nicht ausgelöst. Und abgelöst haben dich die Ladys auch ratzfatz, nachdem sehr schnell klar wurde, dass du nicht mal das Zeug hast ein kleinstbürgerliches Liebesglück zu ruinieren. Und das in kürzester Zeit. Nicht eine deiner Ladys, zwischen deren Schenkel für dich dann und wann die Sonne aufging, ging ins Kloster, nachdem nix aus euch wurde. Nicht eine träumt heute noch von dir.

Also jetzt mal halblang. Ja, wie deine Nudel spottet der Wortmacher. Vielleicht gehen wir in einen Traum wortlos aneinander vorbei. Oder die D. z.B. würdigt mich sogar eines Blickes. Einen von der Sorte, der einen sogar kurz innehalten lässt, der im Archiv der Erinnerung kramt. Die Last es des Erinnerns. Lästig. Schon führt ein Wort zu einem anderen. Lästig Das warst du als Kind deinen Erziehungsbevollmächtigten. Deswegen haben sie dich auch abgeschoben zu Verwandten der Um2. Das waren die schönsten Wochen meiner Kindheit. Jetzt weint der sogar, echauffierte sich die Um2, als die großen Ferien vorbei waren und ich wieder zurück musste, an einen Ort wo ein anderer Wind wehte. Die hatte wirklich nichts kapiert. Das war der letzte schöne Sommer indem ich noch ein Kind sein durfte und nicht eine billige Arbeitskraft, die sich selbst in der Arbeit eine Arbeit suchen sollte. ©️ Die Arbeitsmoral der Um2. Die mit über 80 Jahren noch 9 Stunden auf ihren Knien in ihrem geliebten Garten schuftet. Viel Spaß mit der älteren Dame und ihren Arbeitsethos. Der zieht dir sogar die Schuhe aus.

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