Sonntag, 7. Dezember 2025
Nicht mit mir! Du unglaublich profane Geschichte Des 
der imperialist, 12:38h
Genaueres Später. Grammatik und so.
Das Monster repräsentiert die "Vierer-Bande" und alles Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch. Zusammen in einem Aufwasch. Abgearbeitet. Das ist was für Verlierer. Sieger arbeiten ja etwas auf. Siehe auch das Thema Aufwärtsmobilität.
"¡Dios mío!"
Oder direkt Abwärts in die Hölle, die immer die Anderen verkörpern. Körper - kaum noch Körper - kaum noch Antikörper. Kinder wie die Zeit vergeht. Letztens mussten sie wieder Corona-Impfstoffe im Gegenwert von hunderten Millionen entsorgen. Niemand will sich diese Plörre freiwillig in den Arm drücken. Bisher wurden mehr Covid-Impfungen weggeschmissen als verimpft. Die genauen Kosten hält die EU nach wie vor geheim.
Von den mehr als 61 Millionen Covid-Impfungen, die Österreich bisher gekauft hat, wurden mehr Impfdosen vernichtet als verimpft. Das geht aus Berichten der Bundesregierung sowie Anfragebeantwortungen hervor und wird vom Gesundheitsministerium auch bestätigt. Demnach wurden bis Mitte November rund 21,8 Millionen Covid-Impfungen verabreicht, jedoch 26,7 Millionen Dosen weggeschmissen. Der Rest wurde entweder gespendet oder liegt noch auf Lager. Quelle: kleinezeitung.at
Dafür sind in Wien die Impfstoffe für Grippe/Pneumokokken/Gürtelrose Mangelware. Aktuelle Studien zeigen, dass die Gürtelrose‑Impfung tatsächlich Hoffnung für Alzheimer‑Patienten und Menschen mit Demenz birgt. Neue Daten zeigen. Zwei unabhängige Datensätze aus unterschiedlichen Teilen der Welt – nämlich aus Wales und aus Australien – weisen mittlerweile darauf hin, dass eine Impfung gegen die Gürtelrose das Risiko für eine Demenz senkt.
Jetzt hat ein internationales Forschungsteam um Dr. Min Xie vom Uniklinikum Heidelberg und der Stanford University in Kalifornien die verfügbaren Daten aus Wales weiter ausgewertet und die Ergebnisse im Fachjournal »Cell« veröffentlicht. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich eine Herpes-zoster-(HZ-)Impfung auf die klinische Entwicklung von Demenzerkrankungen in unterschiedlichen Stadien auswirkt. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/guertelrose-impfung-kann-alzheimer-progression-bremsen-161016/
In der beschaulichen Vorweihnachtszeit zeigt sich Wien von seiner schönsten Seite, mit seinen wunderbaren Weihnachtsmärkten, auf denen alles glitzert und flunkert. Nicht flunkert. Funkelt. Das war jetzt ein Versprecher frei nach Freud, laut dem alles Kleinstbürgerliche ein einziger Zwang ist.Zur Freude aller hat die Stadt Wien, dieses hochbürokratische Monster, das seit Jahrzehnten fest in den Händen der Wiener „Frankenstein“-SPÖ liegt, etwas angeordnet – ganz wie zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Die Hoden aller älterer Herren, die mehr als 55 Jahre am Buckel haben, der dich schmückt, lästert der Wortmacher, müssen "modernisiert" werden wie die Struktur der Gebühren. Die müssen auf das Niveau von 30-jährigen angehoben werden. Wer sich das nicht leisten kann muss im Monat eine Gebühr von 2,17 💶 entrichten. Die Hoden von alten Herren und Hundescheiße. Die verschanteln das Stadtbild zusehend. Wenn die mit ihren dunklen Augen der Begierde auf die liebliche Stadt schauen.
Wo Menschen, in der Regel sind es ältere Personen, in Mülltonnen nach Pfandgut stochern, wie Schimpansen mit einem Ast nach Termiten oder Ameisen. Diese Tätigkeit im öffentlichen Raum gehört in Wien inzwischen zum Stadtbild. Clever wie sie sind, spottet der Wortmacher.

Diese Dame hatte zuvor in den drei Mülltonnen nach Pfandfalschen gewühlt und war leider leer ausgegangen. Genau vor dem "Clever Fit". Das hält auch fit, spottet der W**** weiter, ganz im Slang amerikanischer Neoliberaler, kulminiert im Investor Peter Thiel, der einst ein Teil der "PayPal-Mafia" war. Die „PayPal-Mafia“ ist ein Spitzname für eine Gruppe von PayPal-Gründern und frühen Mitarbeitern (darunter Elon Musk, Reid Hoffman, Max Levchin), die später Firmen wie Tesla, LinkedIn, Palantir, YouTube und SpaceX aufbauten. Die alle auf eine amerikanische Eliteuniversität gingen, aber einen auf Hoodie und Gangsterstyle machen.
Neoliberale sind eh Gangster. Alles Insider aus einer abgeschotteten Techblase, zu denen Normalsterbliche von der Straße keinen Zugang haben. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die Frau, die vor dem "Clever Fit" in den Mülltonnen wühlte, Anteile an Nvidia oder ASML hält. Wie du einst tapfer deine Nase in den Wind, so unbedarft, dass sich für dich ein laues Lüfterl von Gegenwind wie ein Sturm anfühlte. Genau. Nur ändert das gar nichts im Zeitalter ausfranzender Subjektivität.
Der Neoliberale, Made in USA, aber produziert in China, stellt die Handlungsfreiheit des Individuums immer über die kollektiven Interessen einer Gesellschaft, die es eh nicht gibt – wie es die britische Premierministerin Margaret Thatcher einst formulierte. Und genau hier setzt die neoliberale Geisteshaltung an: Grenzen werden nicht akzeptiert, Märkte sollen frei und global wirken, staatliche Eingriffe gelten als Hindernis, und das Individuum wird als oberste Instanz betrachtet. Peter Thiel treibt diese Haltung radikal weiter, indem er Demokratie offen infrage stellt und autoritäre oder monarchische Systeme für effizienter hält, Monopole statt Wettbewerb propagiert („Wettbewerb ist für Verlierer“), die Zerstörung des administrativen Staates unterstützt und in technologische Utopien wie Unsterblichkeit oder Seasteading investiert, um gesellschaftlichen Normen und staatlichen Grenzen zu entkommen.
"Im Dezember wird der siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erwartet. Zwischen den üblichen Beschwichtigungen hinsichtlich der wachsenden Ungleichheit zeigt er: Armut ist selbst in einem so wohlhabenden Land wie unserem ein Massenphänomen. Zugleich geht daraus hervor, dass es dem ach so ungeliebten Sozialstaat gelingt, die starke Ungleichheit der Markteinkommen wenigstens etwas zu mindern.
Gäbe es den Sozialstaat nicht, müsste man ihn erfinden. Die Gesellschaft würde ohne ihn für alle sichtbar auseinanderfallen, die Not von gesundheitlich oder psychisch Beeinträchtigten unerträglich wachsen und das »Stadtbild« durch Verelendung von Drogenabhängigen ohne Obdach gezeichnet sein". Quelle SPIEGEL 49/2025/Ein Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
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Das stimmt.
Viele preisen den freien Markt, doch kaum jemand liebt den Wettbewerb. Denn Wettbewerb bedeutet Unsicherheit, er bedroht Profite und Macht. In seiner Freiheit ist er nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch: Er wirbelt Monopole durcheinander, lässt alte Strukturen zerfallen und bringt Neues hervor, das bei fallenden Preisen auch noch von besserer Qualität ist. Genau deshalb suchen die selbsternannten Marktgläubigen insgeheim nach Wegen, ihn zu umgehen – durch Monopole, Insider‑Netzwerke und politische Einflussnahme.
Der Preis ist heiß und der Geiz ist geil. Der Media-Markt gehört jetzt zu JD.com. 👲JD.com will damit seinen Zugang zum europäischen Markt massiv ausbauen und im Wettbewerb mit Amazon und Alibaba stärker auftreten.
Wettbewerb bedeutet aber auch immer den günstigsten Preis zu bekommen, wenn alle Informationen transparent vorhanden sind. Dann kannst auch auf fallende Kurse wetten. Am gescheitesten gehebelt. Auf Short‑Position/Leerverkauf. Dann shortest du auch deine Telomere, falls deine Wette nicht aufgeht. Was heißt hier Wette. Das ist ein Invest. Genau.
Allerdings nicht in Wien -Vienna - wo er so gut wie gar nichts tat. Außer zu verfallen. Das auch ja. Man (N)gönnt sich ja sonst nicht. Heute nach dem Aufstehen, als ich das Radio einschaltete, waren Männer ausnahmsweise mal nicht die Schweine, wie es die Ärzte so treffend in einem großartigen Song besingen, sondern brutale Schläger. Im Privatsender 88,6 lief tatsächlich eine Werbung für Frauen, die sich im Ernstfall bei einer Gewalthotline oder etwas Ähnlichem melden sollten. Fürs Frauenhaus wurde auch geworben. Schon bitter. Heutzutage ein heterosexueller Kerl zu sein, ein Ex-Sicario der Misogynie.
Der auf den Knien durch sein Bewusstsein kriecht. Dein Leben - ein einziger Kriechgang - während das Leben, selbst das falsche Leben - an dir vorbeirast. Da hat es eh den Richtigen erwischt, spottet der Wortmacher. Selbst das, was wir als richtig anerkennen, ist durchzogen von Widersprüchen, Machtstrukturen und ideologischen Verzerrungen. Geh, unterbricht mit der Wortmacher. Auf den Knien ist die Bel Étage des Scheiterns. Der Wortmacher ist auch ein Worthalter, wie die Trump-Administration bei den Abschiebungen unliebsamer Migranten Wort hält. Die verscherbeln dich auch nach Honduras oder nach El Salvador, selbst wenn du einen gültigen Aufenthaltstitel hast und dir überhaupt nichts zu Schulden kommen hast lassen. Ganz im Gegenteil. In Amerika entfernen sie die Richtigen und wir werden hier die Falschen nicht los. Sagt wer? Na die Statistik.
Student während Heimreise zu Thanksgiving abgeschoben.
Any Lucia López Belloza, 19, wurde von Einwanderungsbeamten am Flughafen Boston vor einem Flug zu ihrer Familie nach Texas zum Thanksgiving-Fest festgenommen. Sie befindet sich nun in Honduras.
Eine 19-jährige Studentin wollte gerade einen Flug besteigen, um ihre Familie zum Thanksgiving-Fest zu überraschen, als sie am internationalen Flughafen Boston Logan festgenommen und zwei Tage später nach Honduras abgeschoben wurde, sagten ihr Vater und ihr Anwalt am Sonntag.
Die Schülerin Any Lucía López Belloza wurde im Alter von 7 Jahren von ihren Eltern aus Honduras in die Vereinigten Staaten gebracht. Ihr Vater, Francis López, sagte am Sonntag in einem Telefoninterview, dass weder Frau López noch ihre Eltern wussten, dass ein Ausweisungsbefehl gegen sie vorlag.
Der Anwalt von Frau López, Todd Pomerleau, beschrieb ein undurchsichtiges Verfahren zur Beschaffung von Informationen über ihren Fall, einschließlich der Gründe für ihre Abschiebung.
Er sagte, sie sei unter Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung deportiert worden, die ein Bundesrichter am 21. November unterzeichnet hatte und in der stand, dass Frau López während des laufenden Verfahrens nicht aus den Vereinigten Staaten ausgewiesen werden dürfe.
Frau López, eine Studentin im ersten Studienjahr, die Wirtschaftswissenschaften am Babson College in Wellesley, Massachusetts, studiert, wollte am frühen Morgen des 20. November einen Flug der Southwest Airlines nach Texas besteigen.
Man habe ihr gesagt, es gäbe ein Problem mit ihrem Ticket, also sei sie zum Kundendienst gegangen und dort von Einwanderungsbeamten umringt worden, sagte Herr Pomerleau.
Tricia McLaughlin, Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums, erklärte in einer E-Mail, dass ein Einwanderungsrichter 2015, als Frau López noch ein Kind war, ihre Abschiebung angeordnet hatte. „Sie wurde ordnungsgemäß behandelt und nach Honduras abgeschoben“, so McLaughlin.
Herr Pomerleau sagte, er habe ihre Daten in der Datenbank des Executive Office for Immigration Review überprüft und konnte keine Aufzeichnung ihrer ursprünglichen Ausweisungsverfügung finden. Quelle: 📰
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„Man importiert nicht nur Einzelpersonen. Man importiert ganze Gesellschaften“, schrieb er. „Migranten und ihre Nachkommen reproduzieren die Zustände und den Schrecken ihrer zerstörten Heimatländer.“ ©️Stephen Miller, der Architekt von Präsident Trumps Einwanderungspolitik.
Und Millionen in den USA nicken zustimmend. Die Einwanderungswürdigkeit bestimmter Nationalitäten ist nicht wirklich geben. Und Millionen in der EU nicken zustimmend. Ist das so? Ja.
Ein düsteres Video macht derzeit die Runde in den sozialen Medien in Nordirland. Es zeigt drei schwarz gekleidete Männer mit Sturmhauben, im Hintergrund eine große irische Flagge. Ein Mann sitzt an einem Tisch, die anderen stehen hinter ihm, bewaffnet mit Pistole und Schrotflinte. So bedrohlich wie die Kulisse ist auch das Statement, das einer der Männer vorliest. Er beschuldigt gewählte Politiker, das Land mit männlichen Migranten „im wehrpflichtigen Alter“ zu „überschwemmen“.
„Wir werden nicht zusehen, wie unsere Kultur zerstört wird“, sagt er. Das „New Republican Movement“, wie sich die Gruppe offenbar nennt, werde „umgehend Maßnahmen ergreifen“ gegen die Abgeordneten, die das verantworten. Er warnt: „Wir kennen eure Wohnadressen, und ihr seid alle legitime Ziele.“ Das Statement richtet sich an die Bürger im Umkreis der nordirischen Stadt Newry, nah an der Grenze zur Republik Irland. Quelle: Die "Presse"
Aber noch tiefer ins Thema einsteigen möchte ich nicht. Einsteigen in die Gaza-Metro - die dich nicht mehr im Nachtzug nach Kiew bringt, wo weiterhin die Korruption wuchert. So ist das im Krieg. Da gibt es immer einige, die sich am Leid der anderen bereichern. Ganz schlimm der Skandal um den Atomenergiekonzern Energoatom.
Im Zentrum stehen Veruntreuung und ein ausgeklügeltes Schmiergeldnetzwerk, das einen Schaden von bis zu 100 Millionen US-Dollar verursacht haben soll. Die Antikorruptionsbehörden ermitteln gegen hochrangige Beamte und Politiker, darunter auch Vertraute von Präsident Selenskyj wie Andrij Smyrnov, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, sowie der Geschäftsmann Tymur Mindich, denen vorgeworfen wird, sich über Kickbacks bei Versicherungs- und Bauverträgen – unter anderem für Schutzvorrichtungen gegen russische Angriffe – unrechtmäßig bereichert zu haben. Der Skandal ist politisch hochexplosiv, da die gestohlenen Gelder zur Reparatur der von Russland angegriffenen Energieinfrastruktur hätten dienen sollen und die internationale Glaubwürdigkeit der Ukraine sowie die weitere westliche Unterstützung gefährden.
Weder bin ich in einer Republican Army, noch bin ich richtig arm dran. Ich hatte unglaubliches Glück im Unglück. Deswegen lebe ich weit über meinen persönlichen Möglichkeiten. Halt nur nicht weit darüber hinaus, über das Kuckucksnest, in das du dich als Schmarotzer Goadfather seiner Lebensleitung gesetzt hast. Na, na. Dafür sind meine Wege entschieden zu kurz in der kalten Jahreszeit. Wo längst alles entschieden ist . Umdrehen kann ich mich nicht mehr. Sonst überholt ich sogar mein eigener Schatten, aus der Welt der Schatten und Gespenster. Wien ist voll davon. Überall geistern hier die Schreckgestalten der Vergangenheit herum. Da musst du nicht mal selber suchen. Die finden dich aus so. Und Mitglied bei der Jungen-AfD, die Deutschland wieder für die Deutschen mit der richtigen Blutgruppe reservieren will, bin ich auch nicht. Ich bin ja nicht mal reinrassig. Du bist nur noch der verlängerte Arm des Scheiterns, legt der Wortmacher nach, damit das Feuer der Beschämung nicht ausgeht.
Die AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ hat einen sauguten Hitler-Imitator in ihren Reihen. Alexander Eichwald heißt der Mann. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. Die Szene beschäftigt die AfD noch immer. Da steht am Wochenende beim Gründungskongress der AfD-Jugend ein Mann auf der Bühne, stellt sich als Alexander Eichwald vor. Mit rollendem »R« warnt er vor »Fremdeinflüssen« auf die deutsche Kultur. Er sagt: Menschen, die sich dafür einsetzten, dass in Deutschland geborene Kinder automatisch deutsch seien, würden »bei einem Schwein, welches in einem Kuhstall geboren wurde, niemals sagen: Ja, es ist doch eine Kuh und kein Schwein.« Quelle: Es kommt manchmal nicht drauf an wer was sagt, sondern wie man was sagt.
Unweigerlich musste ich an Hitler denken. An das Prinzip: bis zur Kenntlichkeit verzerrt. Für mich wäre der nichts als eine groteske Witzfigur gewesen. Ich hätte mich krummgelacht über seine öffentlichen Auftritte. Ein lächerlicher Aufschneider, ein jämmerlicher Clown. Was für ein armseliger Kasperl. Bis ich dann irgendwann mein Lachen hinuntergeschluckt hätte vor Angst, eben vor diesem Kasperl, der eigentlich das Krokodil war. Vielleicht rutscht man so auch ins große Grauen hinein, dachte ich mir. Die größte Gefahr liegt in der fatale Fehleinschätzung der Lage. Man verpasst den entscheidenden, unwiderruflichen Augenblich, den Kipppunkt, an dem ein ganzes System kippt, und erkennt erst im Nachhinein, dass es zu spät ist, die Katastrophe abzuwenden. Dachte ich mir. Allerdings in anderen Worten.
Ich denke natürlich schlichter. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, amüsiert sich sogar der Deichgraf auf meine Kosten. Was auch viel besser zu deinem Gemüt passt, stellt der Wortmacher trocken fest. Trocken. Der ist gut, befindet selbst der Scheißhausdämon. Woraufhin die Bildmacherin eine Packung Herrenwindel auf die Leinwand meiner Ängste spachtelt. Allerdings nicht am Häusl, sondern in der Küche beim Abwaschen. Der Witz liegt darin, dass es keinen Unterschied macht, wo ich mir etwas denke. Und ob ich überhaupt etwas denke, fügt der Wortmacher hinzu. Die ultimative Belanglosigkeit. Denkt man.
Aber noch am Abend nach seinem Auftritt beschloss die AfD-Stadtratsfraktion in Herford die Abberufung von Alexander Eichwald als sachkundigen Bürger. Auf der Internetseite des Stadtrates wird er bereits als fraktionslos geführt. Die AfD bereitet außerdem ein Ausschlussverfahren vor. Quelle: Diese Feiglinge.
Satire ist am wirkungsvollsten, wenn sie die Grenze zur Realität so weit verschiebt, dass man nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über die Parodie des Ernstfalls.
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Seit wann wirkt Satire?
Die Geschichte der Satire reicht bis in die Antike zurück, wo bereits die Griechen (Aristophanes) und später die Römer (Horaz, Juvenal) die Macht der Komik zur Kritik an Missständen und Lasterhaftigkeit nutzten. Über die Ständesatire des Mittelalters, die soziale Hierarchien persiflierte, entwickelte sie sich in der Neuzeit durch Flugblätter, Pamphlete und Karikaturen weiter, die dank des Buchdrucks erstmals eine breite Öffentlichkeit erreichten und Herrscher wie Kirche direkt attackierten. Ihre moderne Schärfe erlangte die Satire jedoch durch die Massenmedien – von Zeitungen und politischem Kabarett über das Fernsehen bis hin zu digitalen Plattformen. Die anhaltende Wirksamkeit des Werkzeugs beruht darauf, dass es Realität und Übertreibung so eng verknüpft, dass man oft nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über deren Parodie, wodurch sie zur ultimativen kritischen Waffe in einer zunehmend komplexen und absurden Welt wird. Quelle: KI
Also, "Der der große Diktator (1940)", vom Charlie Chaplins hat Auschwitz nicht verhindert. Und die USA musste er auch verlassen, da er als Pazifist und kritischer Geist später selbst zum Opfer des politischen Klimas wurde, als ihm die McCarthy-Ära der antikommunistischen Hetze die Wiedereinreise verweigerte und ihn so ins erzwungene Exil trieb – ein Beweis dafür, dass selbst die größten Künstler der staatlichen Verfolgung nicht entkommen können.
Charlie Chaplins Privatleben war von Skandalen geprägt, die seinen Ruf zusätzlich belasteten: Seine erste Ehefrau Mildred Harris war erst 16 Jahre alt, als er sie 1918 heiratete, und seine zweite Ehefrau Lita Grey sogar nur 15, als sie 1924 schwanger wurde und Chaplin sie aus Angst vor einem Skandal ehelichte. Später folgten weitere Ehen mit deutlich jüngeren Frauen – Paulette Goddard war 25, Oona O’Neill 18, als sie Chaplin heirateten –, doch gerade die frühen Verbindungen zu Minderjährigen sorgten für Empörung und nährten das Bild des „Skandal-Chaplin“.
Nach heutigen Moralvorstellungen müsste man eigentlich alle Chaplin Filme verbieten. Nach heutigen Moralvorstellungen müsste den Chaplin als „toxisch“ einstufen und sein Werk einstampfen. Quelle: Das auch noch. Der/die/das Künstler - getrennt vom Werk?
Die Grenzen der Satire und der Kunst. Milo Rau. Der hat dazu einen Text geschrieben in der "Presse"/Meinung.
Bei einer (Veranstaltung) diskutierte ich mit Olena Apchel, die einst für kurze Zeit das Berliner Theatertreffen kuratiert hatte, bevor sie als Soldatin an die ukrainische Front ging. Olenas Mutter wurde von Russen ermordet, ihr Dorf vernichtet. Ein Soldat erleichterte sich auf die Kleider ihrer Eltern und hinterließ mit der eigenen Scheiße Beleidigungen an der Hauswand.
Schriftstellerin Sasha Dovzhyk: Russisch ist meine Muttersprache, und Befreiung bedeutet, sie mir aus dem Hals zu reißen.“
Nur denke ich bei Ausschlussverfahren, umgehend an die totale Idylle, von südlich der D, aus der ich einst herausretuschiert wurde, wo es kein Puff gibt, anders als hier in der Bronx, wo drei Frauen von einem wahnsinnigen Afghanen bestialisch zerstückelt wurden, und jetzt wieder unter dem Originalnamen Engerthstraße 126a geöffnet hat. Hätte der Bekloppte drei hiesige Frauen zerstückelt und nicht drei Frauen aus China, wäre das Puff wohl nicht mehr neu eröffnet worden. Dachte ich mir am Studio vorbeigehend. Da hätte es wohl einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Vor allem von der FPÖ. Aber so ist es allen egal. Wenn interessieren drei tote Chinesinnen. Ich gehe derzeit fast jeden Tag am Puff vorbei. Dort liegen keine Blumen mehr. Eine vierte Frau hatte sich noch rechtzeitig verstecken können im Studio. Die bleibt wohl ein Leben lang gezeichnet. Schwer gezeichnet. Von einem Abend im Februar 2024.
Nunmehr wird Ebadullah A. vom Sachverständigen „eine tat- und handlungsbestimmende Geisteskrankheit in Form einer paranoiden Schizophrenie“ bescheinigt. Am Tag der Tat habe er zudem eine akute Psychose entwickelt. „Es sind die Voraussetzungen nach dem § 11 StGB erfüllt“, so das Gutachten – sprich: Ebadullah A. war zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig.
Und: Der (mutmaßliche) Täter sei weiterhin hochgefährlich, weil völlig uneinsichtig. „Er bewegt sich, rechtfertigend bezüglich seiner Tat, in einer religiös-psychotisch-bizarren Welt. Es gibt keinerlei soziale Perspektive. Auf sich alleine gestellt würde er in dauerpsychotischem Zustand mit enormen Aggressionspotential und höchster Gefährlichkeit in der Gesellschaft unterwegs sein“, so Hofmann. „Von Herrn A. geht die große Gefahr aus, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in absehbarer Zeit erneut strafbare Handlungen … zu setzen. Dabei ist mit schweren und absichtlich schweren Körperverletzungen und Tötungsdelikten zu rechnen.“
Der Gutachter empfiehlt daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, also in einer geschlossenen Anstalt. Quelle: falter.at
Eine tat- und handlungsleitende Geisteskrankheit. Kommt dir das bekannt vor, fragt mich der Wortmacher mit gespielter Unschuld. Unerhört sowas. Nur weiß der halt wie man(N) Salz in eine offene Wunde streu, wie man eine nicht heilen wollenden Wunder wieder aufreißt. Eine offene Wunde. Offen ist bei dir höchstens das Hosentürl bei Zeiten. Stimmt. Ich habe alles hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade eingemauert.
Noch tiefer will ich in unsere kollektiven Abgründe auch nicht hinabsteigen. Ich bin schon mit meinen eigenen Abgründen überfordert. genau. Du pfeifst auch so schon aus dem letzten Loch. Sagt wer? Sagt der Kanarienvogel auf deiner imaginären Stange. Du hast auch Phantomscherz. Wie ein Kind in Gaza, dem ein Bein amputiert wurde. Sexuellen Phantomscherz, amüsiert sich der Wortmacher. Der Kanarienvogel, der aufhört zu pfeifen wenn er dich sieht. Oha. Das ist neu. Und was macht der jetzt? Na der pfeift lieber Frauen nach, die so aussehen, als wären sie von einer KI gestaltet. Du Witzvorlage. Du bist die Wixxvorlage für die Peinlichkeit. Na, na. Jetzt bleiben wir mal schön sachlich. Was für Abgründe sind das bei dir? Also nix perverses. Eher was kleinstbürgerliches. Und das kam so.
Die makellose Idylle, auf Hochglanz polierte ist ja eine Perversität echten Zusammenlebens. So sauber, adrett und glänzend wie es die Gärten und Häuserfassaden sind, kann echtes Zusammenleben niemals sein. Das kann dir sogar eine KI bestätigen. Es ist die sterile, eiskalte Ästhetik des Perfektionismus, die jeden menschlichen Makel, jede kreative Unordnung und jeden ehrlichen Konflikt rigoros aus dem Bild bannt. Wahres Leben hinterlässt Spuren und Flecken, es reibt sich und ist manchmal laut – und genau diese ungeschliffene Realität wird hier gegen eine Fassade aus vorgespielter Harmonie eingetauscht, die nichts als Leere verströmt. Quelle: Gemini
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„Die glattpolierte Perfektion schluckt alles Menschliche: die Macken, das kreative Durcheinander, den ehrlichen Streit. Aber Leben ist nicht glatt – es hinterlässt Kratzer, Flecken, Geräusche. Und genau diese echte, ungezähmte Realität wird hier verdrängt von einer Fassade, die Harmonie vorspielt und doch nur Leere zurücklässt. Quelle: Bing
Die Nachbarn zur Linken vom Goadfather und der Um2, sind inzwischen weggestorben. Und die einzige Tochter hat das Haus verkauft. Ich kannte die noch. Sehr idyllisch, nach außen hin ohne Makel, die Frau. Lehrerin an einer höheren Schule. Eine Frau Professorin. Die ist völlig ruiniert, sagte die Um2 zu mir, nachdem ich gefragt hatte, wer jetzt ihren neuen Nachbarn sind. Die B. ist völlig ruiniert. Wie die aussieht. Dabei ist sie erst 60zig. ©️Um2. Die Ü-80zig noch 9 Stunden in einem durch auf den Knien in ihrem Lebensgarten arbeiten kann. Das war das Erste, was sie nach über 30-Jahren Abstinenz zu mir sagte, nachdem sie mich nicht mehr erkannt hatte. Diese scheiß Idylle. Alles ist so gepflegt, Der Rasen wie ein grüner Teppich. Die Hecken akkurat geschnitten. Der Garten wie auch einem Gartenhochglanz-Magazin. Undenkbar das hinter dieser Inszenierung das Grauen lauert. Die hat das Haus ihrer Eltern möglicherweise genau deswegen verkauft. Die passt einfach nicht mehr in diese Inszenierung. Dachte ich mir insgeheim.
Natürlich habe ich bei meinen Besuch mit dem S. nicht angemerkt. Und das ist berühmte Hecken in die ich regelmäßig hineingespieben habe.
Das Monster repräsentiert die "Vierer-Bande" und alles Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch. Zusammen in einem Aufwasch. Abgearbeitet. Das ist was für Verlierer. Sieger arbeiten ja etwas auf. Siehe auch das Thema Aufwärtsmobilität.
"¡Dios mío!"
Oder direkt Abwärts in die Hölle, die immer die Anderen verkörpern. Körper - kaum noch Körper - kaum noch Antikörper. Kinder wie die Zeit vergeht. Letztens mussten sie wieder Corona-Impfstoffe im Gegenwert von hunderten Millionen entsorgen. Niemand will sich diese Plörre freiwillig in den Arm drücken. Bisher wurden mehr Covid-Impfungen weggeschmissen als verimpft. Die genauen Kosten hält die EU nach wie vor geheim.
Von den mehr als 61 Millionen Covid-Impfungen, die Österreich bisher gekauft hat, wurden mehr Impfdosen vernichtet als verimpft. Das geht aus Berichten der Bundesregierung sowie Anfragebeantwortungen hervor und wird vom Gesundheitsministerium auch bestätigt. Demnach wurden bis Mitte November rund 21,8 Millionen Covid-Impfungen verabreicht, jedoch 26,7 Millionen Dosen weggeschmissen. Der Rest wurde entweder gespendet oder liegt noch auf Lager. Quelle: kleinezeitung.at
Dafür sind in Wien die Impfstoffe für Grippe/Pneumokokken/Gürtelrose Mangelware. Aktuelle Studien zeigen, dass die Gürtelrose‑Impfung tatsächlich Hoffnung für Alzheimer‑Patienten und Menschen mit Demenz birgt. Neue Daten zeigen. Zwei unabhängige Datensätze aus unterschiedlichen Teilen der Welt – nämlich aus Wales und aus Australien – weisen mittlerweile darauf hin, dass eine Impfung gegen die Gürtelrose das Risiko für eine Demenz senkt.
Jetzt hat ein internationales Forschungsteam um Dr. Min Xie vom Uniklinikum Heidelberg und der Stanford University in Kalifornien die verfügbaren Daten aus Wales weiter ausgewertet und die Ergebnisse im Fachjournal »Cell« veröffentlicht. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich eine Herpes-zoster-(HZ-)Impfung auf die klinische Entwicklung von Demenzerkrankungen in unterschiedlichen Stadien auswirkt. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/guertelrose-impfung-kann-alzheimer-progression-bremsen-161016/
In der beschaulichen Vorweihnachtszeit zeigt sich Wien von seiner schönsten Seite, mit seinen wunderbaren Weihnachtsmärkten, auf denen alles glitzert und flunkert. Nicht flunkert. Funkelt. Das war jetzt ein Versprecher frei nach Freud, laut dem alles Kleinstbürgerliche ein einziger Zwang ist.Zur Freude aller hat die Stadt Wien, dieses hochbürokratische Monster, das seit Jahrzehnten fest in den Händen der Wiener „Frankenstein“-SPÖ liegt, etwas angeordnet – ganz wie zu Zeiten der Corona-Pandemie.
Die Hoden aller älterer Herren, die mehr als 55 Jahre am Buckel haben, der dich schmückt, lästert der Wortmacher, müssen "modernisiert" werden wie die Struktur der Gebühren. Die müssen auf das Niveau von 30-jährigen angehoben werden. Wer sich das nicht leisten kann muss im Monat eine Gebühr von 2,17 💶 entrichten. Die Hoden von alten Herren und Hundescheiße. Die verschanteln das Stadtbild zusehend. Wenn die mit ihren dunklen Augen der Begierde auf die liebliche Stadt schauen.
Wo Menschen, in der Regel sind es ältere Personen, in Mülltonnen nach Pfandgut stochern, wie Schimpansen mit einem Ast nach Termiten oder Ameisen. Diese Tätigkeit im öffentlichen Raum gehört in Wien inzwischen zum Stadtbild. Clever wie sie sind, spottet der Wortmacher.

Diese Dame hatte zuvor in den drei Mülltonnen nach Pfandfalschen gewühlt und war leider leer ausgegangen. Genau vor dem "Clever Fit". Das hält auch fit, spottet der W**** weiter, ganz im Slang amerikanischer Neoliberaler, kulminiert im Investor Peter Thiel, der einst ein Teil der "PayPal-Mafia" war. Die „PayPal-Mafia“ ist ein Spitzname für eine Gruppe von PayPal-Gründern und frühen Mitarbeitern (darunter Elon Musk, Reid Hoffman, Max Levchin), die später Firmen wie Tesla, LinkedIn, Palantir, YouTube und SpaceX aufbauten. Die alle auf eine amerikanische Eliteuniversität gingen, aber einen auf Hoodie und Gangsterstyle machen.
Neoliberale sind eh Gangster. Alles Insider aus einer abgeschotteten Techblase, zu denen Normalsterbliche von der Straße keinen Zugang haben. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die Frau, die vor dem "Clever Fit" in den Mülltonnen wühlte, Anteile an Nvidia oder ASML hält. Wie du einst tapfer deine Nase in den Wind, so unbedarft, dass sich für dich ein laues Lüfterl von Gegenwind wie ein Sturm anfühlte. Genau. Nur ändert das gar nichts im Zeitalter ausfranzender Subjektivität.
Der Neoliberale, Made in USA, aber produziert in China, stellt die Handlungsfreiheit des Individuums immer über die kollektiven Interessen einer Gesellschaft, die es eh nicht gibt – wie es die britische Premierministerin Margaret Thatcher einst formulierte. Und genau hier setzt die neoliberale Geisteshaltung an: Grenzen werden nicht akzeptiert, Märkte sollen frei und global wirken, staatliche Eingriffe gelten als Hindernis, und das Individuum wird als oberste Instanz betrachtet. Peter Thiel treibt diese Haltung radikal weiter, indem er Demokratie offen infrage stellt und autoritäre oder monarchische Systeme für effizienter hält, Monopole statt Wettbewerb propagiert („Wettbewerb ist für Verlierer“), die Zerstörung des administrativen Staates unterstützt und in technologische Utopien wie Unsterblichkeit oder Seasteading investiert, um gesellschaftlichen Normen und staatlichen Grenzen zu entkommen.
"Im Dezember wird der siebte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erwartet. Zwischen den üblichen Beschwichtigungen hinsichtlich der wachsenden Ungleichheit zeigt er: Armut ist selbst in einem so wohlhabenden Land wie unserem ein Massenphänomen. Zugleich geht daraus hervor, dass es dem ach so ungeliebten Sozialstaat gelingt, die starke Ungleichheit der Markteinkommen wenigstens etwas zu mindern.
Gäbe es den Sozialstaat nicht, müsste man ihn erfinden. Die Gesellschaft würde ohne ihn für alle sichtbar auseinanderfallen, die Not von gesundheitlich oder psychisch Beeinträchtigten unerträglich wachsen und das »Stadtbild« durch Verelendung von Drogenabhängigen ohne Obdach gezeichnet sein". Quelle SPIEGEL 49/2025/Ein Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das stimmt.
Viele preisen den freien Markt, doch kaum jemand liebt den Wettbewerb. Denn Wettbewerb bedeutet Unsicherheit, er bedroht Profite und Macht. In seiner Freiheit ist er nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch: Er wirbelt Monopole durcheinander, lässt alte Strukturen zerfallen und bringt Neues hervor, das bei fallenden Preisen auch noch von besserer Qualität ist. Genau deshalb suchen die selbsternannten Marktgläubigen insgeheim nach Wegen, ihn zu umgehen – durch Monopole, Insider‑Netzwerke und politische Einflussnahme.
Der Preis ist heiß und der Geiz ist geil. Der Media-Markt gehört jetzt zu JD.com. 👲JD.com will damit seinen Zugang zum europäischen Markt massiv ausbauen und im Wettbewerb mit Amazon und Alibaba stärker auftreten.
Wettbewerb bedeutet aber auch immer den günstigsten Preis zu bekommen, wenn alle Informationen transparent vorhanden sind. Dann kannst auch auf fallende Kurse wetten. Am gescheitesten gehebelt. Auf Short‑Position/Leerverkauf. Dann shortest du auch deine Telomere, falls deine Wette nicht aufgeht. Was heißt hier Wette. Das ist ein Invest. Genau.
Allerdings nicht in Wien -Vienna - wo er so gut wie gar nichts tat. Außer zu verfallen. Das auch ja. Man (N)gönnt sich ja sonst nicht. Heute nach dem Aufstehen, als ich das Radio einschaltete, waren Männer ausnahmsweise mal nicht die Schweine, wie es die Ärzte so treffend in einem großartigen Song besingen, sondern brutale Schläger. Im Privatsender 88,6 lief tatsächlich eine Werbung für Frauen, die sich im Ernstfall bei einer Gewalthotline oder etwas Ähnlichem melden sollten. Fürs Frauenhaus wurde auch geworben. Schon bitter. Heutzutage ein heterosexueller Kerl zu sein, ein Ex-Sicario der Misogynie.
Der auf den Knien durch sein Bewusstsein kriecht. Dein Leben - ein einziger Kriechgang - während das Leben, selbst das falsche Leben - an dir vorbeirast. Da hat es eh den Richtigen erwischt, spottet der Wortmacher. Selbst das, was wir als richtig anerkennen, ist durchzogen von Widersprüchen, Machtstrukturen und ideologischen Verzerrungen. Geh, unterbricht mit der Wortmacher. Auf den Knien ist die Bel Étage des Scheiterns. Der Wortmacher ist auch ein Worthalter, wie die Trump-Administration bei den Abschiebungen unliebsamer Migranten Wort hält. Die verscherbeln dich auch nach Honduras oder nach El Salvador, selbst wenn du einen gültigen Aufenthaltstitel hast und dir überhaupt nichts zu Schulden kommen hast lassen. Ganz im Gegenteil. In Amerika entfernen sie die Richtigen und wir werden hier die Falschen nicht los. Sagt wer? Na die Statistik.
Student während Heimreise zu Thanksgiving abgeschoben.
Any Lucia López Belloza, 19, wurde von Einwanderungsbeamten am Flughafen Boston vor einem Flug zu ihrer Familie nach Texas zum Thanksgiving-Fest festgenommen. Sie befindet sich nun in Honduras.
Eine 19-jährige Studentin wollte gerade einen Flug besteigen, um ihre Familie zum Thanksgiving-Fest zu überraschen, als sie am internationalen Flughafen Boston Logan festgenommen und zwei Tage später nach Honduras abgeschoben wurde, sagten ihr Vater und ihr Anwalt am Sonntag.
Die Schülerin Any Lucía López Belloza wurde im Alter von 7 Jahren von ihren Eltern aus Honduras in die Vereinigten Staaten gebracht. Ihr Vater, Francis López, sagte am Sonntag in einem Telefoninterview, dass weder Frau López noch ihre Eltern wussten, dass ein Ausweisungsbefehl gegen sie vorlag.
Der Anwalt von Frau López, Todd Pomerleau, beschrieb ein undurchsichtiges Verfahren zur Beschaffung von Informationen über ihren Fall, einschließlich der Gründe für ihre Abschiebung.
Er sagte, sie sei unter Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung deportiert worden, die ein Bundesrichter am 21. November unterzeichnet hatte und in der stand, dass Frau López während des laufenden Verfahrens nicht aus den Vereinigten Staaten ausgewiesen werden dürfe.
Frau López, eine Studentin im ersten Studienjahr, die Wirtschaftswissenschaften am Babson College in Wellesley, Massachusetts, studiert, wollte am frühen Morgen des 20. November einen Flug der Southwest Airlines nach Texas besteigen.
Man habe ihr gesagt, es gäbe ein Problem mit ihrem Ticket, also sei sie zum Kundendienst gegangen und dort von Einwanderungsbeamten umringt worden, sagte Herr Pomerleau.
Tricia McLaughlin, Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums, erklärte in einer E-Mail, dass ein Einwanderungsrichter 2015, als Frau López noch ein Kind war, ihre Abschiebung angeordnet hatte. „Sie wurde ordnungsgemäß behandelt und nach Honduras abgeschoben“, so McLaughlin.
Herr Pomerleau sagte, er habe ihre Daten in der Datenbank des Executive Office for Immigration Review überprüft und konnte keine Aufzeichnung ihrer ursprünglichen Ausweisungsverfügung finden. Quelle: 📰
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„Man importiert nicht nur Einzelpersonen. Man importiert ganze Gesellschaften“, schrieb er. „Migranten und ihre Nachkommen reproduzieren die Zustände und den Schrecken ihrer zerstörten Heimatländer.“ ©️Stephen Miller, der Architekt von Präsident Trumps Einwanderungspolitik.
Und Millionen in den USA nicken zustimmend. Die Einwanderungswürdigkeit bestimmter Nationalitäten ist nicht wirklich geben. Und Millionen in der EU nicken zustimmend. Ist das so? Ja.
Ein düsteres Video macht derzeit die Runde in den sozialen Medien in Nordirland. Es zeigt drei schwarz gekleidete Männer mit Sturmhauben, im Hintergrund eine große irische Flagge. Ein Mann sitzt an einem Tisch, die anderen stehen hinter ihm, bewaffnet mit Pistole und Schrotflinte. So bedrohlich wie die Kulisse ist auch das Statement, das einer der Männer vorliest. Er beschuldigt gewählte Politiker, das Land mit männlichen Migranten „im wehrpflichtigen Alter“ zu „überschwemmen“.
„Wir werden nicht zusehen, wie unsere Kultur zerstört wird“, sagt er. Das „New Republican Movement“, wie sich die Gruppe offenbar nennt, werde „umgehend Maßnahmen ergreifen“ gegen die Abgeordneten, die das verantworten. Er warnt: „Wir kennen eure Wohnadressen, und ihr seid alle legitime Ziele.“ Das Statement richtet sich an die Bürger im Umkreis der nordirischen Stadt Newry, nah an der Grenze zur Republik Irland. Quelle: Die "Presse"
Aber noch tiefer ins Thema einsteigen möchte ich nicht. Einsteigen in die Gaza-Metro - die dich nicht mehr im Nachtzug nach Kiew bringt, wo weiterhin die Korruption wuchert. So ist das im Krieg. Da gibt es immer einige, die sich am Leid der anderen bereichern. Ganz schlimm der Skandal um den Atomenergiekonzern Energoatom.
Im Zentrum stehen Veruntreuung und ein ausgeklügeltes Schmiergeldnetzwerk, das einen Schaden von bis zu 100 Millionen US-Dollar verursacht haben soll. Die Antikorruptionsbehörden ermitteln gegen hochrangige Beamte und Politiker, darunter auch Vertraute von Präsident Selenskyj wie Andrij Smyrnov, ehemaliger stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung, sowie der Geschäftsmann Tymur Mindich, denen vorgeworfen wird, sich über Kickbacks bei Versicherungs- und Bauverträgen – unter anderem für Schutzvorrichtungen gegen russische Angriffe – unrechtmäßig bereichert zu haben. Der Skandal ist politisch hochexplosiv, da die gestohlenen Gelder zur Reparatur der von Russland angegriffenen Energieinfrastruktur hätten dienen sollen und die internationale Glaubwürdigkeit der Ukraine sowie die weitere westliche Unterstützung gefährden.
Weder bin ich in einer Republican Army, noch bin ich richtig arm dran. Ich hatte unglaubliches Glück im Unglück. Deswegen lebe ich weit über meinen persönlichen Möglichkeiten. Halt nur nicht weit darüber hinaus, über das Kuckucksnest, in das du dich als Schmarotzer Goadfather seiner Lebensleitung gesetzt hast. Na, na. Dafür sind meine Wege entschieden zu kurz in der kalten Jahreszeit. Wo längst alles entschieden ist . Umdrehen kann ich mich nicht mehr. Sonst überholt ich sogar mein eigener Schatten, aus der Welt der Schatten und Gespenster. Wien ist voll davon. Überall geistern hier die Schreckgestalten der Vergangenheit herum. Da musst du nicht mal selber suchen. Die finden dich aus so. Und Mitglied bei der Jungen-AfD, die Deutschland wieder für die Deutschen mit der richtigen Blutgruppe reservieren will, bin ich auch nicht. Ich bin ja nicht mal reinrassig. Du bist nur noch der verlängerte Arm des Scheiterns, legt der Wortmacher nach, damit das Feuer der Beschämung nicht ausgeht.
Die AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“ hat einen sauguten Hitler-Imitator in ihren Reihen. Alexander Eichwald heißt der Mann. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. Die Szene beschäftigt die AfD noch immer. Da steht am Wochenende beim Gründungskongress der AfD-Jugend ein Mann auf der Bühne, stellt sich als Alexander Eichwald vor. Mit rollendem »R« warnt er vor »Fremdeinflüssen« auf die deutsche Kultur. Er sagt: Menschen, die sich dafür einsetzten, dass in Deutschland geborene Kinder automatisch deutsch seien, würden »bei einem Schwein, welches in einem Kuhstall geboren wurde, niemals sagen: Ja, es ist doch eine Kuh und kein Schwein.« Quelle: Es kommt manchmal nicht drauf an wer was sagt, sondern wie man was sagt.
Unweigerlich musste ich an Hitler denken. An das Prinzip: bis zur Kenntlichkeit verzerrt. Für mich wäre der nichts als eine groteske Witzfigur gewesen. Ich hätte mich krummgelacht über seine öffentlichen Auftritte. Ein lächerlicher Aufschneider, ein jämmerlicher Clown. Was für ein armseliger Kasperl. Bis ich dann irgendwann mein Lachen hinuntergeschluckt hätte vor Angst, eben vor diesem Kasperl, der eigentlich das Krokodil war. Vielleicht rutscht man so auch ins große Grauen hinein, dachte ich mir. Die größte Gefahr liegt in der fatale Fehleinschätzung der Lage. Man verpasst den entscheidenden, unwiderruflichen Augenblich, den Kipppunkt, an dem ein ganzes System kippt, und erkennt erst im Nachhinein, dass es zu spät ist, die Katastrophe abzuwenden. Dachte ich mir. Allerdings in anderen Worten.
Ich denke natürlich schlichter. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, amüsiert sich sogar der Deichgraf auf meine Kosten. Was auch viel besser zu deinem Gemüt passt, stellt der Wortmacher trocken fest. Trocken. Der ist gut, befindet selbst der Scheißhausdämon. Woraufhin die Bildmacherin eine Packung Herrenwindel auf die Leinwand meiner Ängste spachtelt. Allerdings nicht am Häusl, sondern in der Küche beim Abwaschen. Der Witz liegt darin, dass es keinen Unterschied macht, wo ich mir etwas denke. Und ob ich überhaupt etwas denke, fügt der Wortmacher hinzu. Die ultimative Belanglosigkeit. Denkt man.
Aber noch am Abend nach seinem Auftritt beschloss die AfD-Stadtratsfraktion in Herford die Abberufung von Alexander Eichwald als sachkundigen Bürger. Auf der Internetseite des Stadtrates wird er bereits als fraktionslos geführt. Die AfD bereitet außerdem ein Ausschlussverfahren vor. Quelle: Diese Feiglinge.
Satire ist am wirkungsvollsten, wenn sie die Grenze zur Realität so weit verschiebt, dass man nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über die Parodie des Ernstfalls.
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Seit wann wirkt Satire?
Die Geschichte der Satire reicht bis in die Antike zurück, wo bereits die Griechen (Aristophanes) und später die Römer (Horaz, Juvenal) die Macht der Komik zur Kritik an Missständen und Lasterhaftigkeit nutzten. Über die Ständesatire des Mittelalters, die soziale Hierarchien persiflierte, entwickelte sie sich in der Neuzeit durch Flugblätter, Pamphlete und Karikaturen weiter, die dank des Buchdrucks erstmals eine breite Öffentlichkeit erreichten und Herrscher wie Kirche direkt attackierten. Ihre moderne Schärfe erlangte die Satire jedoch durch die Massenmedien – von Zeitungen und politischem Kabarett über das Fernsehen bis hin zu digitalen Plattformen. Die anhaltende Wirksamkeit des Werkzeugs beruht darauf, dass es Realität und Übertreibung so eng verknüpft, dass man oft nicht mehr weiß, ob man über die Wahrheit lacht oder über deren Parodie, wodurch sie zur ultimativen kritischen Waffe in einer zunehmend komplexen und absurden Welt wird. Quelle: KI
Also, "Der der große Diktator (1940)", vom Charlie Chaplins hat Auschwitz nicht verhindert. Und die USA musste er auch verlassen, da er als Pazifist und kritischer Geist später selbst zum Opfer des politischen Klimas wurde, als ihm die McCarthy-Ära der antikommunistischen Hetze die Wiedereinreise verweigerte und ihn so ins erzwungene Exil trieb – ein Beweis dafür, dass selbst die größten Künstler der staatlichen Verfolgung nicht entkommen können.
Charlie Chaplins Privatleben war von Skandalen geprägt, die seinen Ruf zusätzlich belasteten: Seine erste Ehefrau Mildred Harris war erst 16 Jahre alt, als er sie 1918 heiratete, und seine zweite Ehefrau Lita Grey sogar nur 15, als sie 1924 schwanger wurde und Chaplin sie aus Angst vor einem Skandal ehelichte. Später folgten weitere Ehen mit deutlich jüngeren Frauen – Paulette Goddard war 25, Oona O’Neill 18, als sie Chaplin heirateten –, doch gerade die frühen Verbindungen zu Minderjährigen sorgten für Empörung und nährten das Bild des „Skandal-Chaplin“.
Nach heutigen Moralvorstellungen müsste man eigentlich alle Chaplin Filme verbieten. Nach heutigen Moralvorstellungen müsste den Chaplin als „toxisch“ einstufen und sein Werk einstampfen. Quelle: Das auch noch. Der/die/das Künstler - getrennt vom Werk?
Die Grenzen der Satire und der Kunst. Milo Rau. Der hat dazu einen Text geschrieben in der "Presse"/Meinung.
Bei einer (Veranstaltung) diskutierte ich mit Olena Apchel, die einst für kurze Zeit das Berliner Theatertreffen kuratiert hatte, bevor sie als Soldatin an die ukrainische Front ging. Olenas Mutter wurde von Russen ermordet, ihr Dorf vernichtet. Ein Soldat erleichterte sich auf die Kleider ihrer Eltern und hinterließ mit der eigenen Scheiße Beleidigungen an der Hauswand.
Schriftstellerin Sasha Dovzhyk: Russisch ist meine Muttersprache, und Befreiung bedeutet, sie mir aus dem Hals zu reißen.“
Nur denke ich bei Ausschlussverfahren, umgehend an die totale Idylle, von südlich der D, aus der ich einst herausretuschiert wurde, wo es kein Puff gibt, anders als hier in der Bronx, wo drei Frauen von einem wahnsinnigen Afghanen bestialisch zerstückelt wurden, und jetzt wieder unter dem Originalnamen Engerthstraße 126a geöffnet hat. Hätte der Bekloppte drei hiesige Frauen zerstückelt und nicht drei Frauen aus China, wäre das Puff wohl nicht mehr neu eröffnet worden. Dachte ich mir am Studio vorbeigehend. Da hätte es wohl einen öffentlichen Aufschrei gegeben. Vor allem von der FPÖ. Aber so ist es allen egal. Wenn interessieren drei tote Chinesinnen. Ich gehe derzeit fast jeden Tag am Puff vorbei. Dort liegen keine Blumen mehr. Eine vierte Frau hatte sich noch rechtzeitig verstecken können im Studio. Die bleibt wohl ein Leben lang gezeichnet. Schwer gezeichnet. Von einem Abend im Februar 2024.
Nunmehr wird Ebadullah A. vom Sachverständigen „eine tat- und handlungsbestimmende Geisteskrankheit in Form einer paranoiden Schizophrenie“ bescheinigt. Am Tag der Tat habe er zudem eine akute Psychose entwickelt. „Es sind die Voraussetzungen nach dem § 11 StGB erfüllt“, so das Gutachten – sprich: Ebadullah A. war zum Zeitpunkt der Tat nicht zurechnungsfähig.
Und: Der (mutmaßliche) Täter sei weiterhin hochgefährlich, weil völlig uneinsichtig. „Er bewegt sich, rechtfertigend bezüglich seiner Tat, in einer religiös-psychotisch-bizarren Welt. Es gibt keinerlei soziale Perspektive. Auf sich alleine gestellt würde er in dauerpsychotischem Zustand mit enormen Aggressionspotential und höchster Gefährlichkeit in der Gesellschaft unterwegs sein“, so Hofmann. „Von Herrn A. geht die große Gefahr aus, mit hoher Wahrscheinlichkeit, in absehbarer Zeit erneut strafbare Handlungen … zu setzen. Dabei ist mit schweren und absichtlich schweren Körperverletzungen und Tötungsdelikten zu rechnen.“
Der Gutachter empfiehlt daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, also in einer geschlossenen Anstalt. Quelle: falter.at
Eine tat- und handlungsleitende Geisteskrankheit. Kommt dir das bekannt vor, fragt mich der Wortmacher mit gespielter Unschuld. Unerhört sowas. Nur weiß der halt wie man(N) Salz in eine offene Wunde streu, wie man eine nicht heilen wollenden Wunder wieder aufreißt. Eine offene Wunde. Offen ist bei dir höchstens das Hosentürl bei Zeiten. Stimmt. Ich habe alles hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade eingemauert.
Noch tiefer will ich in unsere kollektiven Abgründe auch nicht hinabsteigen. Ich bin schon mit meinen eigenen Abgründen überfordert. genau. Du pfeifst auch so schon aus dem letzten Loch. Sagt wer? Sagt der Kanarienvogel auf deiner imaginären Stange. Du hast auch Phantomscherz. Wie ein Kind in Gaza, dem ein Bein amputiert wurde. Sexuellen Phantomscherz, amüsiert sich der Wortmacher. Der Kanarienvogel, der aufhört zu pfeifen wenn er dich sieht. Oha. Das ist neu. Und was macht der jetzt? Na der pfeift lieber Frauen nach, die so aussehen, als wären sie von einer KI gestaltet. Du Witzvorlage. Du bist die Wixxvorlage für die Peinlichkeit. Na, na. Jetzt bleiben wir mal schön sachlich. Was für Abgründe sind das bei dir? Also nix perverses. Eher was kleinstbürgerliches. Und das kam so.
Die makellose Idylle, auf Hochglanz polierte ist ja eine Perversität echten Zusammenlebens. So sauber, adrett und glänzend wie es die Gärten und Häuserfassaden sind, kann echtes Zusammenleben niemals sein. Das kann dir sogar eine KI bestätigen. Es ist die sterile, eiskalte Ästhetik des Perfektionismus, die jeden menschlichen Makel, jede kreative Unordnung und jeden ehrlichen Konflikt rigoros aus dem Bild bannt. Wahres Leben hinterlässt Spuren und Flecken, es reibt sich und ist manchmal laut – und genau diese ungeschliffene Realität wird hier gegen eine Fassade aus vorgespielter Harmonie eingetauscht, die nichts als Leere verströmt. Quelle: Gemini
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„Die glattpolierte Perfektion schluckt alles Menschliche: die Macken, das kreative Durcheinander, den ehrlichen Streit. Aber Leben ist nicht glatt – es hinterlässt Kratzer, Flecken, Geräusche. Und genau diese echte, ungezähmte Realität wird hier verdrängt von einer Fassade, die Harmonie vorspielt und doch nur Leere zurücklässt. Quelle: Bing
Die Nachbarn zur Linken vom Goadfather und der Um2, sind inzwischen weggestorben. Und die einzige Tochter hat das Haus verkauft. Ich kannte die noch. Sehr idyllisch, nach außen hin ohne Makel, die Frau. Lehrerin an einer höheren Schule. Eine Frau Professorin. Die ist völlig ruiniert, sagte die Um2 zu mir, nachdem ich gefragt hatte, wer jetzt ihren neuen Nachbarn sind. Die B. ist völlig ruiniert. Wie die aussieht. Dabei ist sie erst 60zig. ©️Um2. Die Ü-80zig noch 9 Stunden in einem durch auf den Knien in ihrem Lebensgarten arbeiten kann. Das war das Erste, was sie nach über 30-Jahren Abstinenz zu mir sagte, nachdem sie mich nicht mehr erkannt hatte. Diese scheiß Idylle. Alles ist so gepflegt, Der Rasen wie ein grüner Teppich. Die Hecken akkurat geschnitten. Der Garten wie auch einem Gartenhochglanz-Magazin. Undenkbar das hinter dieser Inszenierung das Grauen lauert. Die hat das Haus ihrer Eltern möglicherweise genau deswegen verkauft. Die passt einfach nicht mehr in diese Inszenierung. Dachte ich mir insgeheim.
Natürlich habe ich bei meinen Besuch mit dem S. nicht angemerkt. Und das ist berühmte Hecken in die ich regelmäßig hineingespieben habe.
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