Mittwoch, 29. Oktober 2025
Die Beichte
Geschätzte Lesezeit
Normales Lesetempo (ca. 200–250 Wörter/Min.) → 6 bis 9 Minuten
Langsames, nachdenkliches Lesen (z. B. bei Dialogen, Stilbrüchen, Zitaten) → 10 bis 12 Minuten
Schnelles Überfliegen (ohne Quellenabschnitte) → 4 bis 5 Minuten

Die Beichte ist super. Halten Sie durch. Wen meinst du schon wieder mit Sie? Na Sie halt.

Wie: Die Fantastischen Vier

„Hey ist es die da, die da am Eingang steht?
Oder die da, die dir den Kopf verdreht?
Ist es die da, die mit’m dicken Pulli an, Mann?
Nein es ist die Frau, die freitags nicht kann“

– Textauszug von Die da!?!

Aber mit Sie halt.

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Ein Mann in seinen Spät-50er-Jahren bei der Beichte.
Fragen sie mich nicht wie es dazu kam das der einen moralischen Rappler bekam. So einen bekommen hiesige Kleinstbürger eigentlich nur wenn sie einen sitzen haben.
Dann werden sie menschlich. Ich meine damit die älteren Semester.
Seine Beweggründe bleiben im Dunklen.
Wie gewisse Umtriebe im Umfeld von SOS-Kinderdörfer lange im Dunkeln blieben, obschon Insider ziemlich genau bescheid wussten.

Der am Dienstag erschienene Bericht belastet den im Vorjahr verstorbenen, ehemaligen Präsidenten von SOS-Kinderdorf International und SOS-Kinderdorf Österreich, Helmut Kutin, sowie den seit mehreren Wochen wegen der Missstände in Imst und Moosburg vom Dienst freigestellten Geschäftsführer Christian Moser der Mitwisserschaft.

F.B. lebte bis zu seinem Tod in Aschbach-Markt in Niederösterreich. Dort war er ein bekannter Mann. Auch „seine Neigung war bekannt“, wie eine Nachbarin sagt. Auf dem Bild werden Jubilare von der Gemeinde geehrt, sie stehen in keinem Zusammenhang mit den Vorwürfen. Ein E-Mail belegt, dass Helmut Kutin den Großspender noch im Jahr 2017 – als bereits Übergriffe bekannt waren und F.B. Besuchsverbot in einem Kinderdorf hatte – in ein nepalesisches SOS-Trainingszentrum mit Kindern einlud

Bis vor wenigen Tagen saß Hermann Gmeiner noch auf der Holzbank vor der Johanneskirche. Alle sollten die Bronzestatue des berühmten Kinderdorf-Gründers sehen. Nun hat man Gmeiner versteckt. Er steht verpackt am Bauhof in der Fabrikstraße 13 – weit weg vom Zentrum der kleinen Tiroler Stadt Imst. Quelle: falter.at

Für den Falter hat unsere Protagonist kein Abo.
Aus den Medienberichten geht hervor. Dieser industrielle Großspender aus Deutschland, der in Niederösterreich wohnhaft war, hat also nur dafür gespendet um kleine Jungs global ficken zu dürfen?
Ja.
Der flog dafür extra nach Nepal?
Wie es aussieht ja.
Jetzt wird von den SOS-Kinderdorf-Verantwortlichen öffentliche Buse getan.
Das ändert natürlich alles.
Dörfer, korrigiert mich der Deichgraf. Es sind Dörfer.
10 SOS-Kinderdörfer soll es noch geben.
Alle weiteren Einrichtungen sind moderner ausgelegt.
Insgesamt werden in Österreich noch 1768 Kinder von SOS-Kinderdorfeinrichtungen betreut. (Ungefähr)

Damit dieser Text wenigstens den Anschein von Plausibilität wahrt.
Wie "Der Schizophrenist".
Der macht ja auch einen auf strammen Kleinstbürger.
Funktioniert wunderbar in einer zwei Millionen-Stadt.
Am Land würden sie dich sofort durchschauen.
Und genau das machte einst auch die Kirche.
Die röntge dein Mindsetting im Beichtstuhl.
Natürlich nur zu deinem Besten.
Apropos Röntgen und das hiesige Gesundheitssystem:

Nach dem Tod einer Mühlviertlerin, die Mitte Oktober nach einem Aorteneinriss aus Kapazitätsgründen von keinem spezialisierten Spital weiterbehandelt werden konnte, ist nun ein neuer, ähnlicher Fall öffentlich geworden. Ein Patient konnte im März 2025 im Landeskrankenhaus Salzburg nach einer Aortenruptur offenbar ebenfalls wegen fehlender Ressourcen nicht notoperiert werden. Der Mann verstarb nach Stunden des Wartens am Weg in ein Krankenhaus nach Linz.

Das machte der Salzburger Rechtsanwalt Stefan Rieder am Montag bekannt, der Hinterbliebene des Patienten am 27. November in einem zivilrechtlichen Prozess gegen die Salzburger Landeskliniken (SALK) vertritt. Die Angehörigen fordern Schmerzensgeld. Gegenüber den „Salzburger Nachrichten“ warf Rieder den Kliniken ein Organisationsverschulden vor. Quelle: Die "Presse"

Besser es reißen fast alle Stricke als deine Aorta.
Auf sollen auch alle Stricke gerissen sein.
Hurrikan „Melissa“ erreicht Jamaika mit der höchsten Stufe 5. Katastrophale Sturmfluten und Erdrutsche werden erwartet.

Bewahrheiten sich die Prognosen, wird der Sturm mit der höchsten Hurrikan-Stärke 5 die Küste erreichen. „Das wäre eine verheerende Katastrophe“, sagte Regierungschef Andrew Holness dem Sender CNN. „Ich glaube nicht, dass es in dieser Region irgendeine Infrastruktur gibt, die einem Sturm der Stufe 5 standhalten könnte.“ Die Behörden riefen die Menschen daher vorsorglich auf, sich in höher gelegene Gebiete und Schutzunterkünfte zu begeben.

Anne-Claire Fontan, Spezialistin für tropische Wirbelstürme bei der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) sagte bei einer Pressekonferenz in Genf: „In Jamaika wird eine katastrophale Lage erwartet. Für Jamaika wird es mit Sicherheit der Sturm des Jahrhunderts sein.“

Neben Jamaika gibt es auch für die kubanischen Provinzen Granma, Santiago de Cuba, Guantánamo und Holguin eine Hurrikanwarnung. Für die Turks- und Caicosinseln gilt eine Vorwarnung. Wahrscheinlich werde „kein Teil der Insel von Melissas tödlicher Kombination aus rascher Intensivierung und schneckengleicher Geschwindigkeit verschont bleiben“, zitierte der britische „Guardian“ den Direktor des jamaikanischen Wetterdienstes, Evan Thompson. Quelle: Die "Presse".

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Jamaika büßt jetzt für die Sünden der Anderen. Möglicherweise sogar im Live-Stream.

Nur mit schneckengleicher Geschwindigkeit hätte ich nicht schreiben sollen. In schneckengleichem Tempo verleibt sich Russland in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auch die Ukraine ein. Diese Wixxer.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat von schweren Kämpfen um die Stadt Pokrowsk im Osten des Landes berichtet. Dabei helfe vor allem der Einsatz der ukrainischen Bukowina-Brigade in der benachbarten Stadt Mirnohrad. «Genau dort, gegenüber von Pokrowsk, haben die Russen ihre Hauptangriffstruppe konzentriert – und das ist eine beträchtliche Anzahl von Besetzungstruppen», sagte Selenski in seiner abendlichen Videoansprache.

Erst wenige Stunden zuvor hatte der ukrainische Generalstab zugegeben, dass russische Soldaten in die seit Monaten schwer umkämpfte und weitgehend zerstörte Stadt eingedrungen waren. Die etwa 200 russischen Soldaten seien zwischen den ukrainischen Verteidigungslinien durchgesickert und hätten sich in der Stadt festgesetzt. Nunmehr gebe es in der Stadt schwere Gefechte, in deren Verlauf beide Seiten auch Kampfdrohnen einsetzten. Nach Darstellung der ukrainischen Generalität sind die Kämpfe «von hoher Dynamik und Intensität geprägt». Quelle: NZZ

Was für eine Sprache.
Diese Kämpfe sind vom absoluten Grauen geprägt.
Da hat der Tod einen Stempel in der Hand.
Nicht Stempel. Ein heißes Brandeisen.
Wie Viehzüchter ihre Herde markieren, brennt der Sensenmann sein Zeichen in die Soldaten.

Die Stadt Pokrowsk wird für die Ukraine nicht zu halten sein. Laut Medienberichten setzen die Russen inzwischen sogar Frauen an der Front ein. Die Ukraine aber auch. "Ihre Männer sind entweder im Krieg oder tot".

Ganz vorn bei der Öffnung der Truppen für Frauen ist die sogenannte Khartiia-Einheit der Nationalgarde. Die Freiwilligeneinheit wurde nach dem russischen Überfall 2022 gegründet und im Jahr darauf in die Nationalgarde integriert. In der Armee genießt sie großes Ansehen. Die Khartiia-Brigade war die einzige Freiwilligeneinheit, die an der monatelangen Schlacht um die Stadt Bachmut im Donbass beteiligt war. Auch beim Kampf um die Frauen steht die Khartiia-Brigade an vorderster Front.

An vorderster Front des Leben hält sich unser Protagonist - klingt eh schon sehr nach Christ - eigentlich nicht mehr auf.
So ehrlich sollte man(N) schon sein.
Die einen haben nix - und die anderen können nix.
Dafür.
Klingt wie Dafur/Sudan.
Im westsudanesischen Darfur bricht der letzte Schutzwall gegen die RSF-Miliz
El Fasher war die letzte Bastion der Armee im Westen des Landes. Nun ist die Stadt gefallen, die Rapid Support Forces kontrollieren faktisch ganz Darfur.

Das Video, das eine Kontaktperson dem STANDARD aus der sudanesischen Stadt El Fasher zugeschickt hat, ist erschreckend. Sieben Männer sitzen auf dem Boden. Offenbar haben sie aufseiten der Armee gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) gekämpft und sind bei der Eroberung der Stadt durch die Miliz am Wochenende in Gefangenschaft geraten.

Es ist eine laute Stimme zu hören. "Sind Zivilisten unter euch?", fragt sie. Die Männer verneinen das, offenbar ahnend, dass selbst dieser Status nichts an ihrem Schicksal ändern würde. Sie werden angewiesen, aufzustehen und zu einem anderen Ort zu gehen. Die Männer greifen nach ihren Wasserkanistern, gehen los – und werden von hinten erschossen.

Es gibt in den sozialen Medien Dutzende derartige Aufnahmen von Massakern, die offenbar in den letzten Tagen verübt worden sind. Nach mehr als einem Jahr Belagerung haben die Rapid Support Forces am Sonntag die Einnahme der letzten bedeutenden Armeestellung in Darfur vermeldet. Zwar berichtete der TV-Sender Al Jazeera, dass die Armee noch einzelne Truppen in der Nähe der Stadt habe. Der Fall des Armeestützpunktes in El Fasher macht es allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass die Armee die Kontrolle zurückerlangen könnte.

Heute werden die Menschen direkt vor unseren Augen umgebracht. Was das mit uns macht. Was mit uns geschieht, wenn wir uns das Grauen und noch viel mehr Schreckliches am Handy ansehen während wie auf die S-Bahn warten? Woher soll ich das wissen. Ich habe keine Professur in Potsdam auf der Uni.
Quelle: https://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/krahe-sozialpsychologie/images/pdf/MVCommission_Statement_German_version_final.pdf

Die Stellungnahme der Universität Potsdam zeigt, dass der Konsum gewalthaltiger Medien – etwa Filme, Spiele oder Videos – nachweislich die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht. Kurzfristig werden aggressive Gedanken, Gefühle und körperliche Erregung aktiviert; langfristig können sich Verhaltensmuster und Einstellungen verändern. Besonders bei Kindern und Jugendlichen wirken Mechanismen wie Nachahmung, emotionale Abstumpfung und das Erlernen aggressiver Konfliktlösungen. Meta-Analysen bestätigen den Effekt über Altersgruppen, Kulturen und Medienformen hinweg. Zwar wird nicht jeder Konsument gewalttätig, doch niemand ist völlig immun gegenüber diesen Einflüssen.

Siehe auch das Attentat auf den rechten Influencer Charlie Kirk an der Utah Valley University. Das Attentat wurde von mehreren Handys gefilmt und innerhalb von Stunden millionenfach auf Social Media geteilt. Besonders auf TikTok, Telegram und X (ehemals Twitter) kursierten Videos, die den Moment des Schusses und die Panik danach zeigten.

Ich habe Videos vom Terroranschlag auf das Bataclan 2015 in Paris gesehen. Da schleifte ein junger Kerl einen anderen jungen Kerl am Bein über den Asphalt und aus dem Gefahrenbereich. Wie der Django seinen Sarg. Eine Blutspur gab es auch. Die Szene wirkte gespenstisch, weil der Retter irgendwie völlig von der Rolle war. Schwer traumatisiert und so. Vielleicht kann sich noch wer erinnern. Gleichzeitig hing eine Person außen am Fensterbrett. Mindestens eine Person.

„Meine Rache bekommt ihr nicht“.©️Antoine Leiris - französischen Journalisten, dessen Frau Hélène Muyal-Leiris beim Terroranschlag auf das Pariser Konzerthaus Bataclan am 13. November 2015 ermordet wurde. Facebook-Post vom 16. November 2015: Leiris schrieb öffentlich an die Attentäter:

„Ihr bekommt meinen Hass nicht.“ „Meine Rache bekommt ihr nicht.“ „Ich werde euch nicht das Geschenk machen, euch zu hassen.“

Seit ich das Video gesehen habe imitiert der Scheißhausdämon diese Szene immer und immer wieder. Das Attentat auf Muslime in Christchurch/Neuseeland habe ich auch auf Facebook mitverfolgt. Also mitverfolgt habe ich das Video nicht. Ich verfolge keine Muslime. Der Täter, ein australischer Rechtsextremist, streamte den Angriff mit einer Helmkamera über Facebook Live. Die Übertragung dauerte etwa 17 Minuten. Das Video zeigte den Angriff auf die Al-Noor-Moschee in erschreckender Direktheit – inklusive Schüssen, Fluchtversuchen und Toten. Es wurde kurz darauf auch auf anderen Plattformen wie YouTube, Twitter und Telegram geteilt. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 1,5 Millionen Kopien des Videos gelöscht – viele davon bereits weiterverbreitet.

Im Frühjahr 2018 erhielt Martin Sellner eine Überweisung von 1.500 Euro von Brenton Tarrant, dem späteren Attentäter von Christchurch. Sellner bestätigte den Zahlungseingang selbst.

Ich habe Facebook seit dem nicht mehr geöffnet. X vormals Twitter habe ich auch aufgegeben. Vor vielen Jahren. Ich wollte dem Gefühl ein Aufgebener zu sein zuvorkommen. Mein Widerstandsspirit ist über die Jahre völlig zum erliegen gekommen. Ich habe sogar einen Teil von mir aufgegeben, damit sich das Alleinige nicht wie ein endloser Vorwurf anfühlt. Seit wann fühlst du noch was, fragt der Wortmacher. Das wäre mir ganz neu.

„Ihr bekommt meinen Hass nicht.“

Da zu gibt es Neuigkeiten aus Nah-Ost:

Der ist auf einen kleinen Flecken Land geschrumpft den sich Israel und die Palästinenser nicht teilen wollen.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Dienstag, dem 28.10.2025, das Militär angewiesen, unverzüglich "massive" Angriffe auf Gaza durchzuführen. Dies teilte das Büro Netanjahus nach einer Sicherheitsberatung des Regierungschefs am Dienstag mit. In der Erklärung wurde der Befehl nicht weiter begründet.

Na ja.
Nach einem tödlichen Angriff der Hamas auf israelische Soldaten hat Israel Dutzende Ziele im Gazastreifen bombardiert.

Aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen heisst es, bis zum Morgen habe es dabei 91 Tote gegeben, darunter Dutzende Minderjährige. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Es wären die meisten Todesopfer seit Beginn der Waffenruhe am 10. Oktober.

Israels Armee habe nun auf Anweisung der politischen Führung mit «der erneuten Durchsetzung der Waffenruhe begonnen», teilt sie am Morgen mit. Zuvor habe das Militär nach Verstössen gegen die Vereinbarung durch die islamistische Hamas «mehr als 30 Terroristen, die Führungspositionen innerhalb der im Gazastreifen operierenden Terrororganisationen innehatten, angegriffen». Quelle: "NZZ"

Und der Himmel über Wien ist heute so blau wie das Meer vor Mauritius. Einst auch als Briefmarke. Die ich heute auf eine Ansichtkarte geklebt habe und an mein jüngeres Ich geschickt habe. Auf der steht: Ich hätte gerne dein Level Zero.

Aber das Beste hatte ich noch gar nicht. Ich habe das gestern in der ZiB2 gesehen.

Betreffend einen Sarg mit den sterblichen Überresten einer israelischen Geisel am Montagabend im Gazastreifen an das Rote Kreuz.

Israelische Medien berichteten am Dienstag, dass die Hamas das Auffinden der Leiche allerdings inszeniert habe. Wenig später veröffentlichte auch das israelische Militär die Videoaufnahmen auf der Plattform X. Das Video zeigt, wie Mitglieder der Terrorgruppe offenbar ein Täuschungsmanöver durchführen. Es zeigt Männer, die einen Leichensack zuerst aus einem Haus tragen und vergraben und diese dann unter den Augen hinzugeholter Rotkreuz-Mitarbeiter wieder ausgraben.

Einem BBC-Bericht zufolge habe auch die Familie von Ofir Tzarfati, der bereits 2023 geborgenen Geisel, das Videomaterial gesehen. Die Familie erklärte in einer Stellungnahme, sie sei am Montagabend "voller Vorfreude und Hoffnung" gewesen, dass eine weitere Familie Überreste eines ihrer geliebten Menschen zurückerhalten werde – aber enttäuscht worden. Die Aufnahmen würden eine "abscheuliche Manipulation" aufzeigen, die das Abkommen, um alle Geiseln nach Israel zu bringen, sabotiere. Quelle: https://x.com/IDF

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Das gibt's doch nicht. Anscheinend doch.

Zurück zu unserer Beichte.
Die Beweggründe, warum dieser Kerl auf einmal beichten möchte, bleiben weiterhin im Dunklen.
Vielleicht brauchte er einfach nur einen guten Grund, endlich mal seinen durchgesessenen Hintern hochzubekommen und sich zu bewegen.
Bewegung ist unerlässlich.
Selbst wenn man(N) dabei nur auf der Stelle tritt.
Was ist eigentlich wenn man in die Stelle tritt.
Bekommt man dann eine Fixanstellung?
In Österreich wächst die Beschäftigung eigentlich nur noch im öffentlichen Sektor.

Laut OECD, Eurostat und früheren Auswertungen von Statistik Austria liegt der Anteil des öffentlichen Sektors in Österreich bei etwa 16–17 % der Erwerbstätigen – je nach Definition und Jahr. Das entspricht rund 720.000 bis 760.000 Personen bei etwa 4,5 Millionen Erwerbstätigen.

Zur Methodik der OECD-Zählung kann ich nix sagen.

Aber zur Methodik im Beichtstuhl.
Wie es der Zufall so wollte war tatsächlich ein Pfarrer in einer katholischen Kirche anwesend. Ist unter der Woche und unter Tags eigentlich eine Seltenheit heute.
Katholische Priester schießen ja nicht gerade wie Unkraut aus dem moralisch ausgelaugten Boden.
Es gibt einen ziemlichen Priestermangel bei uns.
Der korreliert dann mit dem Gläubigerschwund.
Stramme Katholiken die regelmäßig in die Kirche gehen werden immer weniger. Letztens soll ein katholischer Priester beim AMS (Arbeitsmarktservice) auf islamischen Mullah umgesattelt haben.
Nicht auf Mullah, du Depp. Auf Imam.
Imam, genau.

Unser Protagonist tritt als in die Kirche ein.
Möglicherweise dachte der sich.
Ich fahre lieber jetzt. Jetzt kostet der Fahrschein für eine einfache Fahrt in Wien noch 2,40 Euro. Nächstes Jahr dann 3,20 Euro.
Den Schmäh brachte ich in der Trafik.
Ich sagte: Bitte zwei Fahrscheine. Ich fahre lieber jetzt bevor es wieder teurer wird.
Kam nicht so gut an. Egal.

KI mach mal Kirche.

KI: Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. Innen war es still. Der Steinboden trug den Klang seiner Schritte wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Die Luft war kühl, durchzogen von Wachs, Holz und dem Rest eines alten Weihrauchs.

Die Kirche war schlicht, aber nicht leer.

Ich: Was heißt nicht leer. Leer wäre es ja keine Kirche mehr sondern möglicherweise im Umbau zu was Kommerziellen. Ein Veranstaltungsraum. Ein Café mit gotischen Fenstern. Ein Immobilienprojekt mit „spirituellem Flair“

KI:
Die Kirche war schlicht, aber intakt. Dunkle Holzbänke, ein Taufbecken aus Stein, Seitenaltäre mit verblassten Heiligenfiguren. Über allem das Licht der Fenster – bunt, gefiltert, wie durch Gedanken. Kein Betrieb, aber kein Verfall. Noch Kirche.

Der Hauptaltar erhob sich über drei Stufen. Ein geschnitzter Tabernakel, flankiert von zwei Kerzen. Darüber das Kreuz – schlicht, nicht triumphierend. Der Altar selbst: weißes Tuch, ein Kelch, ein Messbuch, alles still wartend.

Ich: Na am Kreuz muss schon noch der Jesus dranhängen. Und der trägt einen Herrenwindel Level 1. Wir wollen ja nicht übertreiben mit dem Verfall der Kirche.

KI:
Der Hauptaltar erhob sich über drei Stufen. Ein geschnitzter Tabernakel, flankiert von zwei Kerzen. Darüber das Kreuz – nicht leer, sondern mit dem gekreuzigten Jesus, aus Holz, mit stiller Würde. Und ja: Er trug eine Herrenwindel. Level 1. Wir wollen ja nicht übertreiben mit dem Verfall.

Der Altar selbst: weißes Tuch, ein Kelch, ein Messbuch, alles still wartend.

Ein Priester stand dort, allein, vertieft in ein Buch. Als er die Schritte hörte, blickte er auf. Der Mann trat näher, zögerte und sagte dann:

„Grüß Gott, Herr Pfarrer. Ich… ich möchte beichten.“

Der Priester blinzelte, legte das Buch langsam beiseite. „Beichten?“ Ein kurzer Moment. „Sind Sie sich da auch ganz sicher – oder wollen Sie mich nur verarschen?“

Der Mann hielt den Blick. „Ich bin mir sicher.“

Der Priester sah ihn an, prüfend, dann: „Gut. Kommen Sie.“

Sie gingen gemeinsam zum Beichtstuhl. Der Priester öffnete seine Seite – ein sanftes klack, kein Widerstand.

Dann versuchte der Mann seine Tür zu öffnen. Nichts. Ein Ruck. Ein Knarren. Stillstand.

„Die klemmt.“

„Wieso?“

„Weil seit Jahren keiner mehr gebeichtet hat.

Ich: Das auch noch.

Der Mann stemmte sich gegen das Holz. Der Priester zog von außen. Ein gemeinsamer Ruck. Ein kurzes Fluchen. Ein heiliger Knacks.

Die Tür ging auf.
Und ein eingerauchter Borkenkäfer trat hervor.
Bin ich hier richtig beim Zahnarzt?
Mir ein ist bei der letzten Fichten ein Vorderzahn abgebrochen. Was ist? Humor muss auch sein.

Die Tür zum Beichtstuhl ist also offen. Die klemmende Tür stammt natürlich von mir.

KI:
Drinnen war es eng. Der Mann kniete sich nieder. Der Priester setzte sich. Ein Moment der Stille.

Ich: Na das ein Beichtstuhl keine Villa in herausragender Lage ist können wir voraussetzen.

KI:
Der Mann kniete sich nieder. Der Priester setzte sich. Ein Moment der Stille.

Dann sprach der Priester: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Der Mann antwortete leise: „Amen.“

Der Priester blickte durch das Gitter. „Wann war Ihre letzte Beichte?“

„Der ist gut.“

„Finde ich auch. Dann beginnen Sie, mein Sohn. Sprechen Sie frei. Gott hört zu.“

„Ich habe mir unter dem Schreibtisch in meiner Wohnung einen Nasenrammel hingeklebt, wie früher unter die Schulbank.“

Der Priester wartete. Dann sagte er ruhig: „Fahren Sie fort mit Ihren Sünden.“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Das war’s.“

„Wie – das ist alles?“

„Ja. Das ist alles.“

Der Priester sah ihn ungläubig an.

„Wie alt bist du?“

„In meinen späten Fünfzigern.“

„Und da hast du nichts anders mehr zu beichten?“

„Eigentlich nicht. Nein".

Der Priester total schockiert: „Scheiße, bist du im Arsch.“

Der Mann nickte. „Ja, ich weiß".

Ende

Fazit: Tür Beichtstuhl vom Pfarrer könnte auch klemmen.

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