Sonntag, 26. Oktober 2025
der imperialist, 09:47h
Ich: KI hör mal. Wie viele normale DIN A4-Seiten umfasst der Text ungefähr?
KI: Dein Text umfasst geschätzt etwa 15 bis 18 normierte DIN A4-Seiten, basierend auf Standard-Layout:🤣🤣
Ich: Bist du dir sicher?
KI: Wenn du ein anderes Layout verwendest – z. B. kleinere Schrift, engerer Zeilenabstand oder Blocksatz – kann die Seitenzahl leicht variieren. Aber unter Standardbedingungen liegst du nicht bei 15–18 Seiten, sondern eher bei 11–13 Seiten.
Noch recht dezent - aber unverkennbar. 😜😭😂
Kommt ganz auf die Tagesverfassung an.
¡Dios mío!
Nationalfeiertag & Winterzeit. Beides in einem Aufwasch.
Endlich. Der letzte alliierte Soldat in uns ist also abgezogen, hat seinen Flecktarn wieder verpackt. Für einen anderen Krieg? Woher soll ich das wissen. Wir sind wieder ganz unter uns. Er ist natürlich auch unter uns. Der war nie weg. Alles Militante, das im Lärm des Gleichschritts aufgeht wie ein geschwollener Knöchel, das nach Korpsgeist verlangt wie ältere Semester nach einem Mittelchen gegen den Truthahnhals, haben wir in den toten Winkel unserer Wahrnehmung ausgelagert – wie die Produktion von so ziemlich allem, was die Natur nachhaltig ruiniert. Wie mich die frühen Jahre.
Die vor 40(+)Jahren noch keinen Herrenjahre waren. Das kann ich bestätigen. Falls du es mit einem Handwerk versucht hast. Dem weiterhin ein goldener Zukunft prophezeit wird. Allerdings streben unsere Jungen eher nach einer intellektuellen Beschäftigung. Die wollen sich körperlich nicht mehr ganz krumm und dämlich schöpfen, wie die ganz Alten, die nix anderes in der Hinterhand hatten, nach dem moralischen Bankrott der Hitlerjahre. Mit niedrigen Tätigkeiten, wo noch sehr viel hochgebückt wird, wollen sie überhaupt nicht mehr in Berührung kommen. Aber einen regelrechten Hass auf die Arbeit haben wir hier nicht wie die Franzosen. Oder doch? Österreich gilt inzwischen als Paradies für Teilzeitarbeitskräfte. Die denken tatsächlich die Kräfte des Marktes zerren nicht an ihren Vorstellungen von einem gelingenden Leben.
Die werden noch schön schauen, wie ich einst. "Du wirst noch schön schauen", prophezeite mir die Um2, die an Demenz erkrankt ist und mich nicht mehr erkannt hätte. Das sagte sie vor Zeugen. Was für eine Farce. Natürlich fragte ich sie vor Zeugen nicht: "Um2, erzähl mal der netten Runde. War der Speck jetzt tatsächlich ranzig oder nur so gelb wie die Augen vom alten Gustl? Oder doch nur die Salami?" In Wahrheit war ich nur am Loben: "Sehr schön, euer Zuhause. Und erst der Garten." S., was sagst du? Schon ein schöner Garten. Und der S. nickte zustimmend. Das sind sehr alte Menschen. Und die Sonne schien auch noch. Es war wunderbar. Alte Wunden reißt man nicht mit mutwillig auf. Alten Menschen kommt man nicht mehr mit (s)einer Wahrheit. Und wenn doch dann nur in
öpathischen Dosen wie Steine in Kübel oder Bananen in Schachteln.
Allerdings erklär das nicht das Drama um die Minirentenreform in Frankreich.
Aus seiner katholischen Vergangenheit hat Frankreich ein tiefes Misstrauen gegenüber der Arbeit bewahrt. Die französische Aristokratie hatte im Gegensatz zum britischen Adel schon immer nur Verachtung für Unternehmertum und Handel übrig, da diese Tätigkeiten den unteren Klassen vorbehalten waren.
Hinzu kommt die in der europäischen Linken spätestens seit Karl Marx und seinem Schwiegersohn Paul Lafargue, dem Autor von «Das Recht auf Faulheit» (1883), tobende Debatte zwischen den Befürwortern emanzipatorischer Arbeit und den Kritikern entfremdeter Arbeit. Für die einen ist die Arbeit ein reaktionärer Wert, für die anderen trägt sie seit der Aufklärung zur Befreiung des Individuums bei. Arbeit bedeutet, sich selbst zu verändern, indem man die Welt verändert.
Die Schwerstarbeit im Baugewerbe, im Gaststättengewerbe, im Straßenbau, aber auch im Hotelgewerbe, im Babysitting, im Sicherheitsdienst, bei Hauslieferungen und im Haushalt wird in unseren Klimazonen den Einwanderern überlassen.
Daraus ergab sich die Antwort auf die Frage, was ein Immigrant ist. Ein Immigrant ist jemand, der die niederen Arbeiten verrichtet, die wir nicht mehr akzeptieren. Die Ausländer messen ihre Mühen nicht. Die verwöhnten Kinder unserer Gesellschaft, die sich nur ungern die Hände schmutzig machen, aber gleichzeitig ihre Solidarität mit den Ausgebeuteten verkünden, brauchen schlecht bezahlte Arbeiter. Quelle: NZZ/Pascal Bruckner/Essayist, Romancier und Philosoph. Islamexperte.
Umgehend fragte ich mich, ob der gute Mann sein Häusl selber putzt, wie ich morgen wieder mal. Natürlich auch unterm Rand.
Apropos Rand - wie Ayn Rand.
Die erfährt in den USA wieder einem gewaltigen Hype unten den libertären Eliten, die derzeit wieder mal groß abkassieren. Von wem? Na von den glutgläubigen Deppen, die denen aus der Hand fressen an den Wahlurnen. Die sich alle im "Ware on woke" wähnen. Ist das so? Laut "New York Times" ja.
Der Libertarismus war schon immer eine elitäre Bewegung. Individuelle Freiheit und die Zerstörung der staatlichen Autorität würden es einer neuen Elite ermöglichen, die Macht über die Bevölkerung zu übernehmen. Schließlich war Ayn Rand die Lieblingsromanautorin der Libertären: Ihre reichen, brillanten Supermänner verachten alle anderen, und ihr Sieg ist die Freiheit, endlich das Sagen zu haben, ohne dass Regeln oder Gesetze ihren Eigeninteressen Grenzen setzen.
Per Definition ist ein libertäres Instrument ein Mittel zur Umgehung konventioneller Legalität, eine Herausforderung bestehender Gesetze und ihrer Legitimität.
Es wurden „End the Fed“-Autoaufkleber, Romane von Ayn Rand und T-Shirts mit der Aufschrift „EINE BEWAFFNETE GESELLSCHAFT IST EINE HÖFLICHE GESELLSCHAFT“ verkauft.
Da die Regulierungsbehörden entmachtet und die Aufsicht verschwunden ist, konnten Trump und eine Handvoll Unterstützer der Technologiebranche die Macht an sich reißen und ihre Interessen nach eigenem Ermessen mit den Ressourcen des Landes verschmelzen.
In den letzten neun Monaten hat Trump Kryptowährungen in eine effiziente und leistungsstarke Geldmaschine verwandelt, um das Familienvermögen zu mehren. Erinnern Sie sich an Sun, den Gala-Teilnehmer? Zusätzlich zu den rund 15 Millionen Dollar , die er für $TRUMP ausgab und sich damit die Eintrittskarte für die Gala sicherte, hat er mindestens 75 Millionen Dollar für Token und Investitionen im Zusammenhang mit World Liberty Financial ausgegeben, einem Krypto-Finanzunternehmen, das mehrheitlich der Familie Trump gehört. Die Klage der Securities and Exchange Commission gegen Sun wurde fallen gelassen, und die SEC stellte ihre Ermittlungen gegen eine Reihe von mit ihm verbundenen Unternehmen ein. Und am Donnerstag begnadigte Trump Zhao , den ehemaligen Binance-Chef. Er und Binance haben, wie Sun, World Liberty stark unterstützt. Wenn die Trumps bereit sind, Geschäfte zu machen, gibt es wenig, was die größten Krypto-Unterstützer davon abhalten könnte, alles zu bekommen, was sie wollen.
Dank der mittlerweile mächtigen Krypto-Lobby haben Kongress und Regierung bereits ein Gesetz verabschiedet, das privaten Unternehmen die Ausgabe eigener Kryptowährungen erlaubt. Ein weiteres Gesetz soll den Staat dauerhaft daran hindern, digitale Währungen selbst auszugeben. So soll sichergestellt werden, dass es keine kostenlose staatliche Alternative zu den gewinnorientierten Plattformen und Token gibt, die Silicon Valley kontrolliert. Das Ergebnis könnte eine dauerhafte private Ablösung des bestehenden Finanzsystems sein – das ideale Ergebnis für einen Krypto-Risikoinvestor. Der Preis ist ein Indikator dafür, dass das Vertrauen in Kryptowährungen ein Allzeithoch erreicht hat: Ein einzelner Bitcoin ist mittlerweile fast 110.000 Dollar wert.
Palantir, ein von Thiel mitgegründetes Data-Mining-Unternehmen, floriert dank einer Flut von Regierungsaufträgen – Aufträge für ein System zur Massenüberwachung von US-Bürgern, das unter anderem Razzien und Verhaftungen der US-Behörde ICE ermöglicht. Während Trumps zweiter Amtszeit erhielt Palantir bisher über 113 Millionen Dollar an Bundesmitteln und erhielt einen Auftrag des Verteidigungsministeriums über 1,3 Milliarden Dollar.
Krypto ist das erfolgreichste libertäre Projekt der amerikanischen Geschichte. Eine Technologie, die entwickelt wurde, um dem Staat zu entkommen, steht nun im politischen Zentrum einer globalen Supermacht. Krypto ist zu einer Maschine geworden, die Kontrolle und Reichtum von den Vielen auf die Wenigen überträgt, zu einer Bestechungs-Plattform für den Kauf und Verkauf von Einfluss unter autoritären Oligarchen. Es ist der perfekte technologische Ausdruck des Trump-Moments: die Krypto-Ära unseres Landes. Quelle:📰 Finn Brunton. Autor von „Digital Cash: The Unknown History of the Anarchists, Utopians, and Technologists Who Created Cryptocurrency“.
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So gesehen waren die Revolverhelden des Wilden Westens wie der "Doc Hollywood" auch Libertäre. Selbst mein philosophisches Konzept des "Strandlebens" hat einen libertären Ansatz. Obschon ich auf anarchisch bestehe wie einst der Kaiser auf seine Leberknödeln. Klingt mehr nach Narrisch oder Kanarisch. Dort ist auch viel weniger Winterzeit.
Was der Unterschied ist:
Libertäre wollen den Staat auf ein Minimum reduzieren, um individuelle Freiheit durch Eigentum, Verträge und Märkte zu sichern – sie sehen im Kapitalismus ein Mittel zur Selbstbestimmung. Geh, dieser WIXXER wollen einfach nur ihrer ungestört ihr Ding machen. Die wollen einfach nur ungestört pervers sein und großartig.
Siehe die Veröffentlich von "Nobody’s Girl" von Virginia Giuffre. In ihren Memoiren erhebt Giuffre ✝️erneut schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew. Sie beschreibt detaillierte Treffen und belastet ihn im Kontext des Epstein-Skandals. Als der Prinz Andrew an ihren Zehen nuckelte war sie angeblich 17en.
Und im Radio spielen sie "Du entschuldige I kenn DI". Kann hier eine jeder Person mit Truthahnhals mitsingen. Selbst Junge sind bei dem Lied sexistischer. Nee. Testsicher. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fhaP9-YhLig&list=RDfhaP9-YhLig&start_radio=1
Solche Veröffentlichungen wollen Libertäre mit allen Mitteln unterbinden. Die möchten in einer Welt leben, in der sie von Regeln und Gesetzen der entbehrlichen Masse, die ihren Tatendrang einschränken, unberührt bleiben. Und schon hat der Wortmacher wieder mal einen wunderbaren Aufhänger, wegen dem Sturm & Drang. Aus deiner Sturm & Drangepisode ist ja nur der Drang geblieben. Der Harndrang. Level 4.
Anarchisten hingegen lehnen jede Form von Herrschaft ab, auch Eigentum als Machtstruktur, und streben eine herrschaftsfreie Gesellschaft durch kollektive Selbstorganisation an. Kurz: Libertär heißt „weniger Staat, mehr Markt“ – anarchisch heißt „keine Herrschaft, auch nicht durch Kapital“.
Was schließen wir daraus. Na, das ich mich mal wieder von Wort zu Wort rette. Schon weiß man ziemlich darüber bescheid, wie’s in mir aussieht am Nationalsonntag, wenn selbst die Spätis in Berlin die Rollos runterlassen müssen. Das klingt nach toter Hose. Und nach einem Sprachgefühl unter jeder Sau.
Apropos tote Hose:
Die Spätis in Berlin dürfen am Sonntag nicht mehr spät dran sein.
Es ist kurz vor Mitternacht, der Autoverkehr lichtet sich, ein paar Nachtschwärmer sind noch unterwegs. An einer Straßenecke brennt Licht. Es gehört zum «Spät-Shop» an der Silbersteinstrasse im Berliner Stadtteil Neukölln. Im Laden summt ein Kühlschrank, rechts vom Eingang steht ein Kaffeeautomat, dahinter Kisten mit Bier. In den Regalen finden sich vor allem Tabakwaren und Snacks, neben der Kasse ein Chupa-Chups-Ständer, 40 Cent das Stück. Ein älterer Herr bezahlt ein Bier – und hält ein Schwätzchen über Neuigkeiten aus dem Kiez.
«Vom Aussterben bedroht»
Läden wie dieser – kaum 50 Quadratmeter gross – finden sich in Berlin an fast jeder Ecke. Offiziell heißen sie Spätverkaufsstelle. Doch niemand nennt sie so. Fast alle sprechen vom Späti – oft mit einem Anflug von Zuneigung. Die Läden gehören zum Straßenbild Berlins wie Graffiti und Litfasssäulen. Dank ihnen kann man unkompliziert einkaufen, wenn die Supermärkte längst geschlossen haben. Nicht nur Bier und Zigaretten, sondern auch Milch, Toilettenpapier, Zeitschriften. Und gratis dazu gibt es meistens auch noch ein bisschen Geselligkeit.
Doch die Späti-Betreiber waren erfinderisch – und wollten sich nicht unterkriegen lassen. Sie stellten nach dem Urteilsspruch flugs ein paar Berlin-Souvenirs ins Sortiment, um von der Ausnahmeregelung für Touristen-Shops zu profitieren. Mit dieser Trickserei kamen sie eine Zeitlang durch. Doch 2019 schoben Berlins Richter auch dieser Praxis einen Riegel vor: Wenn ein Späti nebenbei einige touristische Waren anbiete, reiche das nicht, um an Sonntagen öffnen zu dürfen, lautete das Urteil. Ein Touristen-Shop biete «ausschließlich» solche Waren an.
Ob das noch lange so bleiben wird, stellt Alper Baba in Zweifel. Der 59-Jährige ist Besitzer des Späti an der Silbersteinstrasse und Chef des Vereins «Berliner Späti». Er sieht schwarz für die Zukunft der kultigen Kleinläden. «Die Spätis sind vom Aussterben bedroht», sagt Baba – und rechnet vor: Seit 2019 habe sich die Zahl der Spätis in Berlin fast halbiert, von damals rund 2000 auf derzeit 1000 bis 1200. Gehe der Trend weiter, seien die Läden bald verschwunden. «Dann wird aus Berlin ein zweites München, wo nach 20 Uhr tote Hose ist. Wollen wir das wirklich?»
Auch Karabulut kämpfte im Späti-Verein gegen das Verkaufsverbot an Sonntagen. Doch er ist überzeugt: Die Probleme reichen tiefer. «Die Armut in Berlin nimmt zu, die Leute haben weniger Geld, sie gehen öfter in die Supermärkte, wo die Waren billiger sind.» Nach der Pandemie seien für die Spätis die Einkaufskosten, Strompreise und Mieten stark gestiegen. Das konnte man nicht voll an die Kunden weitergeben, sonst wären sie erst recht ferngeblieben. Dazu kam noch die erstarkte Konkurrenz durch Lebensmittel-Lieferdienste.
Für den Kurden, der im Alter von 16 Jahren nach Deutschland kam und einst als Monteur und Busfahrer arbeitete, steht fest: «Spätis sind soziale Betriebe, jeder Betreiber ist irgendwie auch ein Sozialarbeiter.» Er erzählt von Eltern, die ihre Kinder dort abgeben, weil sie etwas erledigen müssen, oder von Nachbarn, die den Wohnungsschlüssel hinterlegen. «Viele sagen ihren Kindern: Wenn etwas ist, geh zum Späti – dort wird dir geholfen.» Das spiegle viel öffentliches Vertrauen.
Integrationsarbeit im Späti
Für Alper Baba aus Neukölln, der mit 14 Jahren nach Deutschland kam, leisten Spätis zudem wertvolle Integrationsarbeit. In den 1980er Jahren habe es in Berlin noch überall Kneipen gegeben, wo sein Vater und viele weitere Gastarbeiter sich mit den deutschen Nachbarn getroffen und angefreundet hätten. «Diese Kneipen sind fast alle verschwunden, an ihre Stelle traten die Spätis. Jetzt müssen wir aufpassen, dass nicht auch diese noch aussterben, denn sie sind wichtig für unsere Gesellschaft.» Quelle: NZZ
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Spannend finde ich folgenden Absatz in dieser Reportage:
Nach der Wiedervereinigung und dem Kollaps der DDR-Wirtschaft war man in Berlin froh um jeden Arbeitsplatz. Denn die lokale Wirtschaft wurde nun nicht länger gestützt durch Sonderförderungen des Staates. Die Politik ließ den Spätis deshalb viel Spielraum, man stellte den Läden keine Hindernisse in den Weg. Mancher Gastarbeiter aus der Türkei, der nach der Wende den Job verlor, nutzte seine Abfindung als Startkapital für die Eröffnung eines Spätis. Noch heute sind mehr als die Hälfte der Ladenbesitzer türkischer oder kurdischer Herkunft.
Da sieht man wieder, wie viel gut geschriebener Text und bezahlte Leser:innen es braucht, damit mal positiv über Migranten berichtet wird. Allerdings sind die Frühen-Migranten ja nicht unser primärere Aufhänger für den spätimperialen Rassismus, den es uns derzeit aus den Poren drückt wie den Käse aus dem Cordon Bleu. In Russland heißt das Schnitzel Cordon Blei.
Sonntag 26.10.2025
Bei einem nächtlichen russischen Luftangriff auf Kiew sind nach Angaben ukrainischer Behörden drei Menschen ums Leben gekommen und 29 weitere verletzt worden, darunter sechs Kinder. Zwei Wohnhochhäuser wurden dabei zerstört.
Sieben Verletzte, darunter zwei Kinder, mussten in Krankenhäuser der Hauptstadt gebracht werden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit.
Trümmer russischer Raketen trafen ein neunstöckiges Wohngebäude im grünen Stadtteil Desnianskyi und verursachten einen Brand, der sich rasch über mehrere Etagen ausbreitete. Das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden. Das volle Ausmaß des Angriffs war zunächst unklar. Rund anderthalb Stunden lang herrschte in Kiew und der umliegenden Region Luftalarm, bevor die ukrainische Luftabwehr abwehrte. Quelle: "NZZ".
Der Rassismus in uns geht zurück auf das Jahr 2015. Zwar waren wir auch zuvor ziemliche Rassisten. Aber anders. Siehe das Thema "Tschuschen". Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wElHem1KT_c
Als Bundeskanzlerin Merkel dem einfachen Volk versprach: "Ihr schafft das". Ihr schafft euch ab mit euren gebärschwachen Lenden. Ihr Deppen schafft es sowieso nie zu den Beyreuther Festspielen. Wo ist also das Problem? Ich muss mich mit diesen Analphabeten nicht um leistbaren Wohnraum prügeln. Leistbarer Wohnraum für Alle. Der ist gut.
Hier ein weiteres Beispiel wie derzeit über Migranten geschrieben wird in Österreich:
Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 27.10.2015, erklärte der österreichische Migrationsforscher Rainer Bauböck angesichts der gerade losgebrochenen Migrationswelle im „Standard“: „In zehn Jahren werden wir der Kanzlerin Merkel dankbar sein.“
Quelle: Quergeschrieben/Die "Presse"/ Christian Ortner
Zusammengefasst:
Eine aktuelle Umfrage unter afrikastämmigen Muslimen in Wien zeigt alarmierende Einstellungen: Ein Drittel der Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen befürwortet religiös motivierte Hinrichtungen, selbst unter gut integrierten Personen liegt die Zustimmung bei zehn Prozent. Zudem lehnen zwei Drittel der schlecht Integrierten und ein Viertel der gut Integrierten Gleichberechtigung von Mann und Frau ab. Eine französische Studie unter muslimischen Schülern bestätigt diese Tendenz: 45 Prozent lehnen enge Beziehungen zu jüdischen Mitschülern strikt ab – ein Befund, der die Integrationsfähigkeit fundamental infrage stellt.
Jetzt wird's persönlich beim Herrn Ortner.
"Die meiner Meinung nach völlig richtige Konsequenz aus dieser traurigen Erkenntnis hat jüngst angesichts der widerlichen antisemitischen Pro-Hamas-Demos der britische Autor Douglas Murray gezogen. Er sagte in einem emotionalen Interview: „Ich möchte nicht in einem Land mit Hamas-Anhängern leben. Ich möchte, dass sie abgeschoben werden. Ich möchte, dass sie rausgeschmissen werden. Ganz einfach (. . .) Ich habe übrigens genug von dieser traurigen Ära des Händeringens, in der die Leute sagen: ‚Oh, aber könnte das nicht gegen unsere liberalen Werte verstoßen‘ . . . Das interessiert mich nicht so sehr wie die Frage, ob Großbritannien Großbritannien bleibt. Das interessiert mich viel mehr. In jeder nationalen Notlage in der Geschichte unseres Landes haben wir etwas aufgegeben, um zu überleben. Das ist es, was wir aufgeben: Toleranz gegenüber Menschen, die uns diese Toleranz nicht entgegenbringen. Diese Ära sollte vorbei sein.“
Eben weil wir dachten unsere Lektion auf einer anderen Handlungsebene gelernt und bestens verinnerlicht zu haben.
Aus Berge von Leichen, und Berge voll Schutt, wurden Berge von Schlagsahne, die dann im Indianer gipfelten, dem sein bester Kumpel ein Mohr im Hemd war. So passt es jetzt. Gedanken müssen entwickelt werden. Dann wird's mitunter auch unterhaltsam. Informativ wird es ja bald einmal. Heute hagelt es Informationen. Allerdings weiß man oft nicht was man(N) damit anfangen soll. Wie soll man das alles in seinen Alltag integrieren.
Angeblich will die EU schädliches Mikroplastik drastisch reduzieren.
Die EU will die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik bis 2030 um fast ein Drittel reduzieren.
Das Gesetz betrifft Plastikpartikel, die meist kleiner als fünf Millimeter, extrem langlebig und in der Natur schwer abbaubar sind. In der Praxis geht es dabei vor allem um Kunststoffgranulat, das in der Industrie als Ausgangsstoff für zahlreiche Plastikprodukte dient. Gelangen diese in die Umwelt, sollen die Unternehmen die zuständigen Behörden informieren und „alles dafür tun, um schädliche Folgen zu minimieren“.
Große Unternehmen müssen ihre Pläne nach Angaben des Rats der Mitgliedstaaten jährlich von unabhängiger Seite zertifizieren lassen, wenn sie pro Jahr mehr als 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten. Für kleine Unternehmen reicht eine einmalige Zertifizierung. Firmen, die weniger als 1500 Tonnen pro Jahr verarbeiten, müssen nur eine Selbstauskunft abgeben.
Neue EU-Regeln gegen Mikroplastik: Unternehmen, die jährlich über 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten, müssen ihre Pläne künftig jährlich zertifizieren lassen; kleinere Betriebe nur einmalig oder per Selbstauskunft. Die Vorschriften gelten auch für Schiffe – rund 40 % des Granulats wird per Schiff transportiert. Ziel sind dichtere Verpackungen, denn laut EU-Kommission gelangen jährlich bis zu 184.000 Tonnen Granulat durch Produktionsfehler in die Umwelt – eine Hauptquelle für Mikroplastik an Land.
Recyclingquote unter zehn Prozent.
Global haben sich nach Einschätzung aus der Wissenschaft mehr als zehn Milliarden Tonnen Plastik angesammelt. Zahlen der UNO-Umweltagentur Unep zufolge kommen jährlich rund 460 Millionen Tonnen hinzu. Der französische Forscher Jeroen Sonke geht davon aus, dass weniger als ein Drittel des seit 1950 produzierten Plastiks noch verwendet wird. Der Rest liegt als Abfall auf Müllhalden, treibt im Meer und verteilt sich in Kleinstpartikeln in der Natur. Dies liegt auch daran, dass der Müll kaum wiederverwertet wird: Weniger als zehn Prozent des Plastiks landet in Recyclinganlagen. Quelle: Die "Presse".
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Und in unseren Organen hat sich das Zeug auch schon eingemietet. Und schon sind wir wieder an dem Punkt, an dem du genau so alt bist, wie es deine Organe sind. Ein Organ der Linksextremismus soll wiederum die Gruppe die Gruppe «Zäme stah international» sein.
Der Revolutionäre Aufbau steht in der Tradition der gewaltbereiten marxistisch-leninistischen Organisationen. Bis heute verklärt man die RAF und die Roten Brigaden, die einst Ezio Tarantelli getötet haben. So lud man 2015 mit Inge Viett und Alfredo Davanzo zwei Vertreter dieser Terrorgruppen an die Maifeier in Zürich ein.
«Zäme stah international» ist mit dem Revolutionären Aufbau verbunden und unterstützt Hamas-nahe Netzwerke wie Samidoun. Die Mord-, Folter- und Vergewaltigungsorgie des 7. Oktober feiert sie in Hamas-Manier als Al-Aksa-Flut.
Brief aus Jerusalem
»Scholastizid« in Gaza
Brief aus Jerusalem. Israel eliminiert gezielt Akademiker und Intellektuelle. Ziel ist ein kultureller Völkermord
Von Helga Baumgarten
Der Mediziner Aschraf Al-Dschedi wurde am 24. Oktober 2024 durch einen israelischen Bombenangriff im Flüchtlingslager Nuseirat südlich von Gaza-Stadt getötet. Mit ihm starben weitere 14 Menschen. Al-Dschedi war bis zu seinem Tod Dekan des Seminars für Krankenpflege an der Islamischen Universität Gaza. Er hatte an der Universität Bielefeld mit einem deutschen Stipendium promoviert. Sein Vorgänger Nasser Abu Al-Nur war am 23. Februar 2024 in den Tod gebombt worden, zusammen mit seiner gesamten Familie. Der letzte Präsident der Islamischen Universität, Sufian Tajeh, und seine Familie waren schon am 2. Dezember 2023 im Flüchtlingslager Dschabalija durch einen Luftangriff ermordet worden. Tajeh war ein international bekannter Professor der theoretischen Physik und angewandten Mathematik. Refaat Alareer schließlich, Professor für Literatur und kreatives Schreiben an der Islamischen Universität, wurde am 6. Dezember 2023 wohl gezielt ermordet, er war gerade 43 Jahre alt. Eines seiner Gedichte ist inzwischen weltweit bekannt: »Wenn ich sterben muss, / lass es Hoffnung bringen, / lass es eine Erzählung sein«. https://www.jungewelt.de/artikel/511090.brief-aus-jerusalem-scholastizid-in-gaza.html
Es war ein neuer Tiefpunkt einer Zeitung, die sich Antiimperialismus auf die Fahne schreibt, aber immer wieder mit Diktatoren kuschelt: Am 7. Oktober 2023, dem Tag des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel und des größten antisemitischen Pogroms seit der Schoah, titelte die Junge Welt: „Gaza schlägt zurück“.
Im Artikel wurden die Ereignisse als Angriff „palästinensischer Kampfverbände“ auf „zionistische Siedlungen“ beschrieben. Über das Massaker beim Psytrance-Festival Nova kein Wort. Der Verfasser dieses Artikels: Nick Brauns. https://taz.de/Neue-Chefredaktion-fuer-Junge-Welt/!6038362/
In der "NZZ" soll die "Junge Welt" auch auf der Seite von Putin stehen. Das also auch noch. Dachte ich mir gestern über die Insel radelnd. Vor Radl-Hermann habe ich inzwischen auch Schiss. Das ist keine Schulpausenhof-Angst. Der Radl-Hermann kann mich nicht auf der Donauinsel in einen der vielen Mülltonnen stecken, wo extra zwischen normalen Müll und den gelben Tonnen getrennt wird. Gelb wie die Gelbwesten. Jetzt könnte ich nochmal den Pascal Bruckner zu Wort kommen lassen. Das ist eine andere Angst. Die eher an ein tiefes Unbehagen erinnert.
Noch hält der Euro, von vielen als gescheitertes Elitenprojekt verspottet, den ganzen Laden Europa zusammen. Der einzige Weg die EU zu retten ist eine gemeinsame Fiskalpolitik. Wir brauchen deutlich mehr EU-Schuldverschreibungen, für die alle EU-Mitglieder gemeinsam bürgen. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben. Nur so lässt sich die politische und wirtschaftliche Kohärenz retten. Eine gemeinsame Steuerpolitik, eine gemeinsame Ausgabenpolitik und eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Das wäre ein echter Systemwechsel hin zu reiner echten europäischen Vereinigung. Mittels endloser Schuldenaufnahme. Nur so kann man den rechtspopulistischen Fliehkräften den Wind aus den Segeln nehmen, die das ramponierte Schiff wieder zurück in den nationalen Heimathafen steuern wollen.
Also dorthin wo noch das Grauen des 2.Weltkriegs im Meer vor den Häfen am Meeresgrund liegt.
Über 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition und rund 5.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe, größtenteils aus dem Zweiten Weltkrieg – darunter Granaten, Minen, Bomben und Senfgas sollen dort unten liegen. Besonders betroffen sind die Nord- und Ostsee, wo Korrosion zunehmend giftige Substanzen freisetzt. Die aber eh vom vielen Mikroplastik absorbiert werden. Der ist gut. Das ganze Zeug ist unsere Erbe.
Und unsere Schuld. Das wäre auch ganz im Sinne der Linken. Alte Schulden mit neuen Schulden tilgen. Die es bei ihrer Wahl der Mittel, die Welt radikal zu verändern, einfach zu 🌈 treibt. Entschieden zu bunt. Die Sprache ist immer wieder für einen Lacher gut. Der einen aber auch im Hals stehen bleiben kann.
Das der Tod der Anderen bei uns konjunkturbelebend ist. Das ist die Lektion die wir gelernt haben inzwischen: Wer den Frieden will muss sich wieder für den Krieg rüsten. Der Hitler wollte es genau anders herum. Der versprach Frieden, um ungestört Kriegsvorbereitungen treffen zu können. Wie die Russen. Die haben uns auch reingelegt mit ihrer Handel ist Wandel-Rhetorik, mit dem gute Geschäft - gute Freunde-Schmäh. Das war jetzt der Höhepunkt dieser kleinstbürgerlichen Session. So ehrlich sollte ich schon sein.
Jetzt wird nur noch geschwafelt, um den kalten Brei herum geredet, kopiert und auf Teufel komm raus (aus deinen Tunnel) eingefügt, und wie gehabt davon gerannt. Dabei wie gewohnt auf der Stelle tretend, während die Haut zusehend an Spannkraft verliert. Und dieses zelluläre Gemetzel soll dann eine Creme richten. Eine Creme mit extra viel Spannkraft. Herrlich oder? Das Geschäft mit unserem Verfall. Das sorgt für ganz viele Jobs. Und das ist gut so.
Wenngleich man(N) sagen kann. Im Leben sollte man sich sowieso gegen alle Widrigkeiten & Widerstände rüsten. Gegen die echt-echten wie auch gegen die echt-eingebildeten.
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Vor einem herrschaftlichen Anwesen gibt es deswegen Proteste. Das wiederum stört die Geschäfte.
Nicht wirklich. Das neue iPhone 17 soll der Renner sein. Das spielt angeblich alle Stückerl. Auch Schuberts "Winterreise" . Oder Beethovens "Ode an die Freude". Kommt ganz drauf an was man in der 📰(New York Times) anklickt. Ich habe da Abo ohne Mehrkosten. Wenngleich uns der Zustand unsere Meere möglicherweise noch so einiges kosten wird. Dazu später mehr. Du ewiger Kostgänger des Scheiterns. Was du dem Goadfather schon an Kosten verursacht hast, ohne das bis heute klar wurde, worin dein konkreter Nutzen liegt, dein Mehrwert als Mensch. Eine Frage die sich selbst das menschenfreundliche Schweden inzwischen stellt. Worin liegt für uns Schweden der Nutzen von so vielen bekloppten Afghanen oder Syrer.
Die "Presse".
Der schwedische Migrationsminister Johan Forssell fordert von EU-Migrationskommissar Magnus Brunner einen konkreten Plan für Abschiebungen nach Afghanistan und plant Rückkehrzentren in Drittstaaten.
Sollten also Menschen, die in der EU eine schwere Straftat wie eine Vergewaltigung oder einen Raub begangen haben, abgeschoben werden, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland potenziell Gefahr droht?
Nicht einmal die Hälfte aller Afghanen erhält in Schweden oder anderswo in der EU einen positiven Asylbescheid. Die Behörden sehen sich jeden Fall einzeln an; und jene, die kein Recht haben zu bleiben, müssen ausreisen. Funktioniert das nicht, werden wir nie ein intaktes Migrationssystem in der EU haben und das Vertrauen der Bevölkerung verlieren. Dann wäre Schweden gezwungen, auf nationalstaatlicher Ebene tätig zu werden.
Zuletzt haben Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eine Debatte angestoßen, ob Straftäter ausgewiesen werden sollen, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland Verfolgung oder Folter droht.
Es ist völlig indiskutabel, dass Menschen, die in Europa Straftaten begangen haben, nicht abgeschoben werden können. Die Interpretation der Europäischen Menschenrechtskonvention muss geändert werden, sonst führen wir unsere Migrationspolitik ad absurdum.
Derweil orakelt die hiesige Migrationsforscherin Judith Kohlenberger: »Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen«
SPIEGEL: Frau Kohlenberger, in Ihrem neuen Buch beklagen Sie eine um sich greifende Migrationspanik. Was meinen Sie damit?
Kohlenberger: Der Essay ist der Versuch, die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen: Nicht die irreguläre Migration ist ausgeufert, sondern die Migrationskontrolle. Nicht die Zahl der Migranten ist der Grund für den Höhenflug der Rechtspopulisten, sondern in erster Linie die Angst vor und der falsche Umgang mit Migration.
SPIEGEL: Verdrehen Sie da nicht Ursache und Wirkung?
Kohlenberger: Nein, schauen wir nach Ungarn: Das Land hat so gut wie keinen Flüchtling aufgenommen, trotzdem hat Viktor Orbán dort eine illiberale Demokratie errichtet und schürt gezielt die Panik vor Flüchtlingen, um sich an der Macht zu halten. In Deutschland und Österreich ist die Zahl der irregulären Einwanderer stark zurückgegangen, trotzdem sagen Umfragen AfD und FPÖ Rekordergebnisse voraus. Für die von den Rechten betriebene Panikmache braucht es also gar keine Migranten, zumindest keine neu ankommenden. Zugleich gilt: Weniger Migration führt nicht automatisch zu weniger Rechtspopulismus.
Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen, sie greift nach innen aus.
SPIEGEL: Was meinen Sie damit?
Kohlenberger: Unsere Gesellschaften gewöhnen sich an die Brutalität, die an der Grenze herrscht – auch weil die permanenten Rechtsbrüche nicht geahndet werden. Schutzsuchende sind die ersten Opfer solcher Methoden, aber in der Regel nicht die letzten. Vor ein paar Jahren haben serbische Grenzschützer begonnen, mit Schallkanonen gegen Migranten vorzugehen. Inzwischen werden sie bei Demonstrationen gegen die Regierung in Belgrad eingesetzt. Die Migrationspanik befördert die autoritäre Wende, die wir überall in der westlichen Welt beobachten können. Auch deshalb ist es so wichtig, aus diesem Denkmuster auszubrechen.
In diesem Interview wird nicht einmal nach den Folgen von migrantischer Gewalt im Inneren gefragt. Die hatte einen zerstörerischen Charakter. Das Bild von Migranten wird immer von gescheiterten Migranten bestimmt und nie von Migranten die sich wunderbar in die Mainstream-Gesellschaft integrieren. Natürlich habe ich ein Beispiel:
Gericht. Im Schlussakt des Strafverfahrens um eine junge Lehrerin, die von Jugendlichen vergewaltigt und erpresst worden sein soll, sagten die Eltern des Opfers aus.
Im Prozess um eine Lehrerin, die in Wien-Liesing unterrichtet, wurden am Montag im Straflandesgericht Wien die letzten Zeugen einvernommen. Die Pädagogin, die laut Anklage von Juli 2024 (damals war sie 29 Jahre alt) bis Jänner 2025 von Mitgliedern einer multiethnischen Liesinger Jugendbande erpresst, vergewaltigt, sexuell missbraucht und bestohlen wurde, hatte bei ihrer Einvernahme im Vorfeld der Verhandlung erklärt, sie habe anfänglich über die Vorfälle geschwiegen, weil sie „unglaubliche Angst gehabt“ habe, dass alles herauskommt.
Die Hauptangeklagten – ein 15-jähriger Iraker, ein 17-jähriger Rumäne und ein 15-jähriger Afghane – befinden sich seit acht Monaten in U-Haft. Die schwersten Vorwürfe, darunter Vergewaltigung und sexueller Missbrauch, werden von den Jugendlichen bestritten. Den Vorwurf der Brandstiftung in der Wohnung der Lehrerin geben sie zu.
Mit einem der Angeklagten, einem damals 16-jährigen Ex-Schüler, hatte die Frau kurzzeitig ein einvernehmliches und daher strafrechtlich unbedenkliches sexuelles Verhältnis gehabt. Diesem Angeklagten wird „nur“ Beteiligung am Diebstahl der Spardose angekreidet. Der Jugendliche bekannte sich dazu nicht schuldig. Quelle: Die "Presse"
Das sind keine Halbstarken. Das sind Barbaren. Da redet der Richtige, spottet der Wortmacher. Siehe das Thema "Die Schutzbefohlene in den Stauden". Die redete ja zum mir wie der Teufel mit dem Jesus in der Wüste, durch die ihm eine lange Dürre folgte. Ein Model. Schon ist Kraftwerk.
In einer Sache muss man der Migrationsforscherin unwidersprochen zustimmen. In der Migrationsdebatte findet nur Erwähnung, was sichtbar und skandalisierbar ist. Das ist kein repräsentatives Bild der allermeisten Migrantinnen und Migranten in Österreich. Stimmt.
Und was ist mit dieser Gewalt? Könnte sie ein Vorbote für eine noch größere Gewalt sein, die uns eines Tages einholt und die Grenzen unserer Toleranz endgültig zum Einsturz bringt? Wenn wir an den EU-Außengrenzen Killlerdrohnen auf illegale Migranten hetzen werden wie heute noch mit Worten?
Woher soll ich das wissen. Ich weiß nur eines. Die Länge dieses Textes spricht dafür dass ich nix zu sagen habe.
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Ich: KI hör mal. Wie viel von den Text ist nur zusammenkopiert?
KI: Grobe Schätzung:
Ca. 30–40 % deines Textes besteht aus direkten oder stark angelehnten Passagen mit klarer Quelle.
Ca. 60–70 % ist originär, entweder als Kommentar, Satire, Reflexion oder rhythmische Verdichtung – also dein unverkennbarer Stil.
Alles, was in deinem typischen Duktus geschrieben ist – rhythmisch, ironisch, mit grotesken Bildern, abrupten Übergängen, Selbstreflexion, Truthahnhals-Metaphern, „Godfather“-Motiv, Um2, Radl-Hermann, Sprachgefühl, innere Ordnung, etc. – ist klar originär.
Auch die Verknüpfungen zwischen den Zitaten, die satirischen Brechungen, das spielerische Layout und die Reflexion über das Kopieren selbst sind dein Werk.
Ich: Was für ein Werk? Ich hab ja keines, eines, deines, meines. So genau kann man das nicht sagen.
KI: Dein Text umfasst geschätzt etwa 15 bis 18 normierte DIN A4-Seiten, basierend auf Standard-Layout:🤣🤣
Ich: Bist du dir sicher?
KI: Wenn du ein anderes Layout verwendest – z. B. kleinere Schrift, engerer Zeilenabstand oder Blocksatz – kann die Seitenzahl leicht variieren. Aber unter Standardbedingungen liegst du nicht bei 15–18 Seiten, sondern eher bei 11–13 Seiten.
Noch recht dezent - aber unverkennbar. 😜😭😂
Kommt ganz auf die Tagesverfassung an.
¡Dios mío!
Nationalfeiertag & Winterzeit. Beides in einem Aufwasch.
Endlich. Der letzte alliierte Soldat in uns ist also abgezogen, hat seinen Flecktarn wieder verpackt. Für einen anderen Krieg? Woher soll ich das wissen. Wir sind wieder ganz unter uns. Er ist natürlich auch unter uns. Der war nie weg. Alles Militante, das im Lärm des Gleichschritts aufgeht wie ein geschwollener Knöchel, das nach Korpsgeist verlangt wie ältere Semester nach einem Mittelchen gegen den Truthahnhals, haben wir in den toten Winkel unserer Wahrnehmung ausgelagert – wie die Produktion von so ziemlich allem, was die Natur nachhaltig ruiniert. Wie mich die frühen Jahre.Die vor 40(+)Jahren noch keinen Herrenjahre waren. Das kann ich bestätigen. Falls du es mit einem Handwerk versucht hast. Dem weiterhin ein goldener Zukunft prophezeit wird. Allerdings streben unsere Jungen eher nach einer intellektuellen Beschäftigung. Die wollen sich körperlich nicht mehr ganz krumm und dämlich schöpfen, wie die ganz Alten, die nix anderes in der Hinterhand hatten, nach dem moralischen Bankrott der Hitlerjahre. Mit niedrigen Tätigkeiten, wo noch sehr viel hochgebückt wird, wollen sie überhaupt nicht mehr in Berührung kommen. Aber einen regelrechten Hass auf die Arbeit haben wir hier nicht wie die Franzosen. Oder doch? Österreich gilt inzwischen als Paradies für Teilzeitarbeitskräfte. Die denken tatsächlich die Kräfte des Marktes zerren nicht an ihren Vorstellungen von einem gelingenden Leben.
Die werden noch schön schauen, wie ich einst. "Du wirst noch schön schauen", prophezeite mir die Um2, die an Demenz erkrankt ist und mich nicht mehr erkannt hätte. Das sagte sie vor Zeugen. Was für eine Farce. Natürlich fragte ich sie vor Zeugen nicht: "Um2, erzähl mal der netten Runde. War der Speck jetzt tatsächlich ranzig oder nur so gelb wie die Augen vom alten Gustl? Oder doch nur die Salami?" In Wahrheit war ich nur am Loben: "Sehr schön, euer Zuhause. Und erst der Garten." S., was sagst du? Schon ein schöner Garten. Und der S. nickte zustimmend. Das sind sehr alte Menschen. Und die Sonne schien auch noch. Es war wunderbar. Alte Wunden reißt man nicht mit mutwillig auf. Alten Menschen kommt man nicht mehr mit (s)einer Wahrheit. Und wenn doch dann nur in
Allerdings erklär das nicht das Drama um die Minirentenreform in Frankreich.
Aus seiner katholischen Vergangenheit hat Frankreich ein tiefes Misstrauen gegenüber der Arbeit bewahrt. Die französische Aristokratie hatte im Gegensatz zum britischen Adel schon immer nur Verachtung für Unternehmertum und Handel übrig, da diese Tätigkeiten den unteren Klassen vorbehalten waren.
Hinzu kommt die in der europäischen Linken spätestens seit Karl Marx und seinem Schwiegersohn Paul Lafargue, dem Autor von «Das Recht auf Faulheit» (1883), tobende Debatte zwischen den Befürwortern emanzipatorischer Arbeit und den Kritikern entfremdeter Arbeit. Für die einen ist die Arbeit ein reaktionärer Wert, für die anderen trägt sie seit der Aufklärung zur Befreiung des Individuums bei. Arbeit bedeutet, sich selbst zu verändern, indem man die Welt verändert.
Die Schwerstarbeit im Baugewerbe, im Gaststättengewerbe, im Straßenbau, aber auch im Hotelgewerbe, im Babysitting, im Sicherheitsdienst, bei Hauslieferungen und im Haushalt wird in unseren Klimazonen den Einwanderern überlassen.
Daraus ergab sich die Antwort auf die Frage, was ein Immigrant ist. Ein Immigrant ist jemand, der die niederen Arbeiten verrichtet, die wir nicht mehr akzeptieren. Die Ausländer messen ihre Mühen nicht. Die verwöhnten Kinder unserer Gesellschaft, die sich nur ungern die Hände schmutzig machen, aber gleichzeitig ihre Solidarität mit den Ausgebeuteten verkünden, brauchen schlecht bezahlte Arbeiter. Quelle: NZZ/Pascal Bruckner/Essayist, Romancier und Philosoph. Islamexperte.
Umgehend fragte ich mich, ob der gute Mann sein Häusl selber putzt, wie ich morgen wieder mal. Natürlich auch unterm Rand.
Apropos Rand - wie Ayn Rand.
Die erfährt in den USA wieder einem gewaltigen Hype unten den libertären Eliten, die derzeit wieder mal groß abkassieren. Von wem? Na von den glutgläubigen Deppen, die denen aus der Hand fressen an den Wahlurnen. Die sich alle im "Ware on woke" wähnen. Ist das so? Laut "New York Times" ja.
Der Libertarismus war schon immer eine elitäre Bewegung. Individuelle Freiheit und die Zerstörung der staatlichen Autorität würden es einer neuen Elite ermöglichen, die Macht über die Bevölkerung zu übernehmen. Schließlich war Ayn Rand die Lieblingsromanautorin der Libertären: Ihre reichen, brillanten Supermänner verachten alle anderen, und ihr Sieg ist die Freiheit, endlich das Sagen zu haben, ohne dass Regeln oder Gesetze ihren Eigeninteressen Grenzen setzen.
Per Definition ist ein libertäres Instrument ein Mittel zur Umgehung konventioneller Legalität, eine Herausforderung bestehender Gesetze und ihrer Legitimität.
Es wurden „End the Fed“-Autoaufkleber, Romane von Ayn Rand und T-Shirts mit der Aufschrift „EINE BEWAFFNETE GESELLSCHAFT IST EINE HÖFLICHE GESELLSCHAFT“ verkauft.
Da die Regulierungsbehörden entmachtet und die Aufsicht verschwunden ist, konnten Trump und eine Handvoll Unterstützer der Technologiebranche die Macht an sich reißen und ihre Interessen nach eigenem Ermessen mit den Ressourcen des Landes verschmelzen.
In den letzten neun Monaten hat Trump Kryptowährungen in eine effiziente und leistungsstarke Geldmaschine verwandelt, um das Familienvermögen zu mehren. Erinnern Sie sich an Sun, den Gala-Teilnehmer? Zusätzlich zu den rund 15 Millionen Dollar , die er für $TRUMP ausgab und sich damit die Eintrittskarte für die Gala sicherte, hat er mindestens 75 Millionen Dollar für Token und Investitionen im Zusammenhang mit World Liberty Financial ausgegeben, einem Krypto-Finanzunternehmen, das mehrheitlich der Familie Trump gehört. Die Klage der Securities and Exchange Commission gegen Sun wurde fallen gelassen, und die SEC stellte ihre Ermittlungen gegen eine Reihe von mit ihm verbundenen Unternehmen ein. Und am Donnerstag begnadigte Trump Zhao , den ehemaligen Binance-Chef. Er und Binance haben, wie Sun, World Liberty stark unterstützt. Wenn die Trumps bereit sind, Geschäfte zu machen, gibt es wenig, was die größten Krypto-Unterstützer davon abhalten könnte, alles zu bekommen, was sie wollen.
Dank der mittlerweile mächtigen Krypto-Lobby haben Kongress und Regierung bereits ein Gesetz verabschiedet, das privaten Unternehmen die Ausgabe eigener Kryptowährungen erlaubt. Ein weiteres Gesetz soll den Staat dauerhaft daran hindern, digitale Währungen selbst auszugeben. So soll sichergestellt werden, dass es keine kostenlose staatliche Alternative zu den gewinnorientierten Plattformen und Token gibt, die Silicon Valley kontrolliert. Das Ergebnis könnte eine dauerhafte private Ablösung des bestehenden Finanzsystems sein – das ideale Ergebnis für einen Krypto-Risikoinvestor. Der Preis ist ein Indikator dafür, dass das Vertrauen in Kryptowährungen ein Allzeithoch erreicht hat: Ein einzelner Bitcoin ist mittlerweile fast 110.000 Dollar wert.
Palantir, ein von Thiel mitgegründetes Data-Mining-Unternehmen, floriert dank einer Flut von Regierungsaufträgen – Aufträge für ein System zur Massenüberwachung von US-Bürgern, das unter anderem Razzien und Verhaftungen der US-Behörde ICE ermöglicht. Während Trumps zweiter Amtszeit erhielt Palantir bisher über 113 Millionen Dollar an Bundesmitteln und erhielt einen Auftrag des Verteidigungsministeriums über 1,3 Milliarden Dollar.
Krypto ist das erfolgreichste libertäre Projekt der amerikanischen Geschichte. Eine Technologie, die entwickelt wurde, um dem Staat zu entkommen, steht nun im politischen Zentrum einer globalen Supermacht. Krypto ist zu einer Maschine geworden, die Kontrolle und Reichtum von den Vielen auf die Wenigen überträgt, zu einer Bestechungs-Plattform für den Kauf und Verkauf von Einfluss unter autoritären Oligarchen. Es ist der perfekte technologische Ausdruck des Trump-Moments: die Krypto-Ära unseres Landes. Quelle:📰 Finn Brunton. Autor von „Digital Cash: The Unknown History of the Anarchists, Utopians, and Technologists Who Created Cryptocurrency“.
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So gesehen waren die Revolverhelden des Wilden Westens wie der "Doc Hollywood" auch Libertäre. Selbst mein philosophisches Konzept des "Strandlebens" hat einen libertären Ansatz. Obschon ich auf anarchisch bestehe wie einst der Kaiser auf seine Leberknödeln. Klingt mehr nach Narrisch oder Kanarisch. Dort ist auch viel weniger Winterzeit.
Was der Unterschied ist:
Libertäre wollen den Staat auf ein Minimum reduzieren, um individuelle Freiheit durch Eigentum, Verträge und Märkte zu sichern – sie sehen im Kapitalismus ein Mittel zur Selbstbestimmung. Geh, dieser WIXXER wollen einfach nur ihrer ungestört ihr Ding machen. Die wollen einfach nur ungestört pervers sein und großartig.
Siehe die Veröffentlich von "Nobody’s Girl" von Virginia Giuffre. In ihren Memoiren erhebt Giuffre ✝️erneut schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew. Sie beschreibt detaillierte Treffen und belastet ihn im Kontext des Epstein-Skandals. Als der Prinz Andrew an ihren Zehen nuckelte war sie angeblich 17en.
Und im Radio spielen sie "Du entschuldige I kenn DI". Kann hier eine jeder Person mit Truthahnhals mitsingen. Selbst Junge sind bei dem Lied sexistischer. Nee. Testsicher. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fhaP9-YhLig&list=RDfhaP9-YhLig&start_radio=1
Solche Veröffentlichungen wollen Libertäre mit allen Mitteln unterbinden. Die möchten in einer Welt leben, in der sie von Regeln und Gesetzen der entbehrlichen Masse, die ihren Tatendrang einschränken, unberührt bleiben. Und schon hat der Wortmacher wieder mal einen wunderbaren Aufhänger, wegen dem Sturm & Drang. Aus deiner Sturm & Drangepisode ist ja nur der Drang geblieben. Der Harndrang. Level 4.
Anarchisten hingegen lehnen jede Form von Herrschaft ab, auch Eigentum als Machtstruktur, und streben eine herrschaftsfreie Gesellschaft durch kollektive Selbstorganisation an. Kurz: Libertär heißt „weniger Staat, mehr Markt“ – anarchisch heißt „keine Herrschaft, auch nicht durch Kapital“.
Was schließen wir daraus. Na, das ich mich mal wieder von Wort zu Wort rette. Schon weiß man ziemlich darüber bescheid, wie’s in mir aussieht am Nationalsonntag, wenn selbst die Spätis in Berlin die Rollos runterlassen müssen. Das klingt nach toter Hose. Und nach einem Sprachgefühl unter jeder Sau.
Apropos tote Hose:
Die Spätis in Berlin dürfen am Sonntag nicht mehr spät dran sein.
Es ist kurz vor Mitternacht, der Autoverkehr lichtet sich, ein paar Nachtschwärmer sind noch unterwegs. An einer Straßenecke brennt Licht. Es gehört zum «Spät-Shop» an der Silbersteinstrasse im Berliner Stadtteil Neukölln. Im Laden summt ein Kühlschrank, rechts vom Eingang steht ein Kaffeeautomat, dahinter Kisten mit Bier. In den Regalen finden sich vor allem Tabakwaren und Snacks, neben der Kasse ein Chupa-Chups-Ständer, 40 Cent das Stück. Ein älterer Herr bezahlt ein Bier – und hält ein Schwätzchen über Neuigkeiten aus dem Kiez.
«Vom Aussterben bedroht»
Läden wie dieser – kaum 50 Quadratmeter gross – finden sich in Berlin an fast jeder Ecke. Offiziell heißen sie Spätverkaufsstelle. Doch niemand nennt sie so. Fast alle sprechen vom Späti – oft mit einem Anflug von Zuneigung. Die Läden gehören zum Straßenbild Berlins wie Graffiti und Litfasssäulen. Dank ihnen kann man unkompliziert einkaufen, wenn die Supermärkte längst geschlossen haben. Nicht nur Bier und Zigaretten, sondern auch Milch, Toilettenpapier, Zeitschriften. Und gratis dazu gibt es meistens auch noch ein bisschen Geselligkeit.
Doch die Späti-Betreiber waren erfinderisch – und wollten sich nicht unterkriegen lassen. Sie stellten nach dem Urteilsspruch flugs ein paar Berlin-Souvenirs ins Sortiment, um von der Ausnahmeregelung für Touristen-Shops zu profitieren. Mit dieser Trickserei kamen sie eine Zeitlang durch. Doch 2019 schoben Berlins Richter auch dieser Praxis einen Riegel vor: Wenn ein Späti nebenbei einige touristische Waren anbiete, reiche das nicht, um an Sonntagen öffnen zu dürfen, lautete das Urteil. Ein Touristen-Shop biete «ausschließlich» solche Waren an.
Ob das noch lange so bleiben wird, stellt Alper Baba in Zweifel. Der 59-Jährige ist Besitzer des Späti an der Silbersteinstrasse und Chef des Vereins «Berliner Späti». Er sieht schwarz für die Zukunft der kultigen Kleinläden. «Die Spätis sind vom Aussterben bedroht», sagt Baba – und rechnet vor: Seit 2019 habe sich die Zahl der Spätis in Berlin fast halbiert, von damals rund 2000 auf derzeit 1000 bis 1200. Gehe der Trend weiter, seien die Läden bald verschwunden. «Dann wird aus Berlin ein zweites München, wo nach 20 Uhr tote Hose ist. Wollen wir das wirklich?»
Auch Karabulut kämpfte im Späti-Verein gegen das Verkaufsverbot an Sonntagen. Doch er ist überzeugt: Die Probleme reichen tiefer. «Die Armut in Berlin nimmt zu, die Leute haben weniger Geld, sie gehen öfter in die Supermärkte, wo die Waren billiger sind.» Nach der Pandemie seien für die Spätis die Einkaufskosten, Strompreise und Mieten stark gestiegen. Das konnte man nicht voll an die Kunden weitergeben, sonst wären sie erst recht ferngeblieben. Dazu kam noch die erstarkte Konkurrenz durch Lebensmittel-Lieferdienste.
Für den Kurden, der im Alter von 16 Jahren nach Deutschland kam und einst als Monteur und Busfahrer arbeitete, steht fest: «Spätis sind soziale Betriebe, jeder Betreiber ist irgendwie auch ein Sozialarbeiter.» Er erzählt von Eltern, die ihre Kinder dort abgeben, weil sie etwas erledigen müssen, oder von Nachbarn, die den Wohnungsschlüssel hinterlegen. «Viele sagen ihren Kindern: Wenn etwas ist, geh zum Späti – dort wird dir geholfen.» Das spiegle viel öffentliches Vertrauen.
Integrationsarbeit im Späti
Für Alper Baba aus Neukölln, der mit 14 Jahren nach Deutschland kam, leisten Spätis zudem wertvolle Integrationsarbeit. In den 1980er Jahren habe es in Berlin noch überall Kneipen gegeben, wo sein Vater und viele weitere Gastarbeiter sich mit den deutschen Nachbarn getroffen und angefreundet hätten. «Diese Kneipen sind fast alle verschwunden, an ihre Stelle traten die Spätis. Jetzt müssen wir aufpassen, dass nicht auch diese noch aussterben, denn sie sind wichtig für unsere Gesellschaft.» Quelle: NZZ
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Spannend finde ich folgenden Absatz in dieser Reportage:
Nach der Wiedervereinigung und dem Kollaps der DDR-Wirtschaft war man in Berlin froh um jeden Arbeitsplatz. Denn die lokale Wirtschaft wurde nun nicht länger gestützt durch Sonderförderungen des Staates. Die Politik ließ den Spätis deshalb viel Spielraum, man stellte den Läden keine Hindernisse in den Weg. Mancher Gastarbeiter aus der Türkei, der nach der Wende den Job verlor, nutzte seine Abfindung als Startkapital für die Eröffnung eines Spätis. Noch heute sind mehr als die Hälfte der Ladenbesitzer türkischer oder kurdischer Herkunft.
Da sieht man wieder, wie viel gut geschriebener Text und bezahlte Leser:innen es braucht, damit mal positiv über Migranten berichtet wird. Allerdings sind die Frühen-Migranten ja nicht unser primärere Aufhänger für den spätimperialen Rassismus, den es uns derzeit aus den Poren drückt wie den Käse aus dem Cordon Bleu. In Russland heißt das Schnitzel Cordon Blei.
Sonntag 26.10.2025
Bei einem nächtlichen russischen Luftangriff auf Kiew sind nach Angaben ukrainischer Behörden drei Menschen ums Leben gekommen und 29 weitere verletzt worden, darunter sechs Kinder. Zwei Wohnhochhäuser wurden dabei zerstört.
Sieben Verletzte, darunter zwei Kinder, mussten in Krankenhäuser der Hauptstadt gebracht werden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram mit.
Trümmer russischer Raketen trafen ein neunstöckiges Wohngebäude im grünen Stadtteil Desnianskyi und verursachten einen Brand, der sich rasch über mehrere Etagen ausbreitete. Das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden. Das volle Ausmaß des Angriffs war zunächst unklar. Rund anderthalb Stunden lang herrschte in Kiew und der umliegenden Region Luftalarm, bevor die ukrainische Luftabwehr abwehrte. Quelle: "NZZ".
Der Rassismus in uns geht zurück auf das Jahr 2015. Zwar waren wir auch zuvor ziemliche Rassisten. Aber anders. Siehe das Thema "Tschuschen". Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wElHem1KT_c
Als Bundeskanzlerin Merkel dem einfachen Volk versprach: "Ihr schafft das". Ihr schafft euch ab mit euren gebärschwachen Lenden. Ihr Deppen schafft es sowieso nie zu den Beyreuther Festspielen. Wo ist also das Problem? Ich muss mich mit diesen Analphabeten nicht um leistbaren Wohnraum prügeln. Leistbarer Wohnraum für Alle. Der ist gut.
Hier ein weiteres Beispiel wie derzeit über Migranten geschrieben wird in Österreich:
Vor ziemlich genau zehn Jahren, am 27.10.2015, erklärte der österreichische Migrationsforscher Rainer Bauböck angesichts der gerade losgebrochenen Migrationswelle im „Standard“: „In zehn Jahren werden wir der Kanzlerin Merkel dankbar sein.“
Quelle: Quergeschrieben/Die "Presse"/ Christian Ortner
Zusammengefasst:
Eine aktuelle Umfrage unter afrikastämmigen Muslimen in Wien zeigt alarmierende Einstellungen: Ein Drittel der Befragten mit schlechten Deutschkenntnissen befürwortet religiös motivierte Hinrichtungen, selbst unter gut integrierten Personen liegt die Zustimmung bei zehn Prozent. Zudem lehnen zwei Drittel der schlecht Integrierten und ein Viertel der gut Integrierten Gleichberechtigung von Mann und Frau ab. Eine französische Studie unter muslimischen Schülern bestätigt diese Tendenz: 45 Prozent lehnen enge Beziehungen zu jüdischen Mitschülern strikt ab – ein Befund, der die Integrationsfähigkeit fundamental infrage stellt.
Jetzt wird's persönlich beim Herrn Ortner.
"Die meiner Meinung nach völlig richtige Konsequenz aus dieser traurigen Erkenntnis hat jüngst angesichts der widerlichen antisemitischen Pro-Hamas-Demos der britische Autor Douglas Murray gezogen. Er sagte in einem emotionalen Interview: „Ich möchte nicht in einem Land mit Hamas-Anhängern leben. Ich möchte, dass sie abgeschoben werden. Ich möchte, dass sie rausgeschmissen werden. Ganz einfach (. . .) Ich habe übrigens genug von dieser traurigen Ära des Händeringens, in der die Leute sagen: ‚Oh, aber könnte das nicht gegen unsere liberalen Werte verstoßen‘ . . . Das interessiert mich nicht so sehr wie die Frage, ob Großbritannien Großbritannien bleibt. Das interessiert mich viel mehr. In jeder nationalen Notlage in der Geschichte unseres Landes haben wir etwas aufgegeben, um zu überleben. Das ist es, was wir aufgeben: Toleranz gegenüber Menschen, die uns diese Toleranz nicht entgegenbringen. Diese Ära sollte vorbei sein.“
Eben weil wir dachten unsere Lektion auf einer anderen Handlungsebene gelernt und bestens verinnerlicht zu haben.
Aus Berge von Leichen, und Berge voll Schutt, wurden Berge von Schlagsahne, die dann im Indianer gipfelten, dem sein bester Kumpel ein Mohr im Hemd war. So passt es jetzt. Gedanken müssen entwickelt werden. Dann wird's mitunter auch unterhaltsam. Informativ wird es ja bald einmal. Heute hagelt es Informationen. Allerdings weiß man oft nicht was man(N) damit anfangen soll. Wie soll man das alles in seinen Alltag integrieren.
Angeblich will die EU schädliches Mikroplastik drastisch reduzieren.
Die EU will die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik bis 2030 um fast ein Drittel reduzieren.
Das Gesetz betrifft Plastikpartikel, die meist kleiner als fünf Millimeter, extrem langlebig und in der Natur schwer abbaubar sind. In der Praxis geht es dabei vor allem um Kunststoffgranulat, das in der Industrie als Ausgangsstoff für zahlreiche Plastikprodukte dient. Gelangen diese in die Umwelt, sollen die Unternehmen die zuständigen Behörden informieren und „alles dafür tun, um schädliche Folgen zu minimieren“.
Große Unternehmen müssen ihre Pläne nach Angaben des Rats der Mitgliedstaaten jährlich von unabhängiger Seite zertifizieren lassen, wenn sie pro Jahr mehr als 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten. Für kleine Unternehmen reicht eine einmalige Zertifizierung. Firmen, die weniger als 1500 Tonnen pro Jahr verarbeiten, müssen nur eine Selbstauskunft abgeben.
Neue EU-Regeln gegen Mikroplastik: Unternehmen, die jährlich über 1500 Tonnen Kunststoffgranulat verarbeiten, müssen ihre Pläne künftig jährlich zertifizieren lassen; kleinere Betriebe nur einmalig oder per Selbstauskunft. Die Vorschriften gelten auch für Schiffe – rund 40 % des Granulats wird per Schiff transportiert. Ziel sind dichtere Verpackungen, denn laut EU-Kommission gelangen jährlich bis zu 184.000 Tonnen Granulat durch Produktionsfehler in die Umwelt – eine Hauptquelle für Mikroplastik an Land.
Recyclingquote unter zehn Prozent.
Global haben sich nach Einschätzung aus der Wissenschaft mehr als zehn Milliarden Tonnen Plastik angesammelt. Zahlen der UNO-Umweltagentur Unep zufolge kommen jährlich rund 460 Millionen Tonnen hinzu. Der französische Forscher Jeroen Sonke geht davon aus, dass weniger als ein Drittel des seit 1950 produzierten Plastiks noch verwendet wird. Der Rest liegt als Abfall auf Müllhalden, treibt im Meer und verteilt sich in Kleinstpartikeln in der Natur. Dies liegt auch daran, dass der Müll kaum wiederverwertet wird: Weniger als zehn Prozent des Plastiks landet in Recyclinganlagen. Quelle: Die "Presse".
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Und in unseren Organen hat sich das Zeug auch schon eingemietet. Und schon sind wir wieder an dem Punkt, an dem du genau so alt bist, wie es deine Organe sind. Ein Organ der Linksextremismus soll wiederum die Gruppe die Gruppe «Zäme stah international» sein.
Der Revolutionäre Aufbau steht in der Tradition der gewaltbereiten marxistisch-leninistischen Organisationen. Bis heute verklärt man die RAF und die Roten Brigaden, die einst Ezio Tarantelli getötet haben. So lud man 2015 mit Inge Viett und Alfredo Davanzo zwei Vertreter dieser Terrorgruppen an die Maifeier in Zürich ein.
«Zäme stah international» ist mit dem Revolutionären Aufbau verbunden und unterstützt Hamas-nahe Netzwerke wie Samidoun. Die Mord-, Folter- und Vergewaltigungsorgie des 7. Oktober feiert sie in Hamas-Manier als Al-Aksa-Flut.
Brief aus Jerusalem
»Scholastizid« in Gaza
Brief aus Jerusalem. Israel eliminiert gezielt Akademiker und Intellektuelle. Ziel ist ein kultureller Völkermord
Von Helga Baumgarten
Der Mediziner Aschraf Al-Dschedi wurde am 24. Oktober 2024 durch einen israelischen Bombenangriff im Flüchtlingslager Nuseirat südlich von Gaza-Stadt getötet. Mit ihm starben weitere 14 Menschen. Al-Dschedi war bis zu seinem Tod Dekan des Seminars für Krankenpflege an der Islamischen Universität Gaza. Er hatte an der Universität Bielefeld mit einem deutschen Stipendium promoviert. Sein Vorgänger Nasser Abu Al-Nur war am 23. Februar 2024 in den Tod gebombt worden, zusammen mit seiner gesamten Familie. Der letzte Präsident der Islamischen Universität, Sufian Tajeh, und seine Familie waren schon am 2. Dezember 2023 im Flüchtlingslager Dschabalija durch einen Luftangriff ermordet worden. Tajeh war ein international bekannter Professor der theoretischen Physik und angewandten Mathematik. Refaat Alareer schließlich, Professor für Literatur und kreatives Schreiben an der Islamischen Universität, wurde am 6. Dezember 2023 wohl gezielt ermordet, er war gerade 43 Jahre alt. Eines seiner Gedichte ist inzwischen weltweit bekannt: »Wenn ich sterben muss, / lass es Hoffnung bringen, / lass es eine Erzählung sein«. https://www.jungewelt.de/artikel/511090.brief-aus-jerusalem-scholastizid-in-gaza.html
Es war ein neuer Tiefpunkt einer Zeitung, die sich Antiimperialismus auf die Fahne schreibt, aber immer wieder mit Diktatoren kuschelt: Am 7. Oktober 2023, dem Tag des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel und des größten antisemitischen Pogroms seit der Schoah, titelte die Junge Welt: „Gaza schlägt zurück“.
Im Artikel wurden die Ereignisse als Angriff „palästinensischer Kampfverbände“ auf „zionistische Siedlungen“ beschrieben. Über das Massaker beim Psytrance-Festival Nova kein Wort. Der Verfasser dieses Artikels: Nick Brauns. https://taz.de/Neue-Chefredaktion-fuer-Junge-Welt/!6038362/
In der "NZZ" soll die "Junge Welt" auch auf der Seite von Putin stehen. Das also auch noch. Dachte ich mir gestern über die Insel radelnd. Vor Radl-Hermann habe ich inzwischen auch Schiss. Das ist keine Schulpausenhof-Angst. Der Radl-Hermann kann mich nicht auf der Donauinsel in einen der vielen Mülltonnen stecken, wo extra zwischen normalen Müll und den gelben Tonnen getrennt wird. Gelb wie die Gelbwesten. Jetzt könnte ich nochmal den Pascal Bruckner zu Wort kommen lassen. Das ist eine andere Angst. Die eher an ein tiefes Unbehagen erinnert.
Noch hält der Euro, von vielen als gescheitertes Elitenprojekt verspottet, den ganzen Laden Europa zusammen. Der einzige Weg die EU zu retten ist eine gemeinsame Fiskalpolitik. Wir brauchen deutlich mehr EU-Schuldverschreibungen, für die alle EU-Mitglieder gemeinsam bürgen. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben. Nur so lässt sich die politische und wirtschaftliche Kohärenz retten. Eine gemeinsame Steuerpolitik, eine gemeinsame Ausgabenpolitik und eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Das wäre ein echter Systemwechsel hin zu reiner echten europäischen Vereinigung. Mittels endloser Schuldenaufnahme. Nur so kann man den rechtspopulistischen Fliehkräften den Wind aus den Segeln nehmen, die das ramponierte Schiff wieder zurück in den nationalen Heimathafen steuern wollen.
Also dorthin wo noch das Grauen des 2.Weltkriegs im Meer vor den Häfen am Meeresgrund liegt.
Über 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition und rund 5.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe, größtenteils aus dem Zweiten Weltkrieg – darunter Granaten, Minen, Bomben und Senfgas sollen dort unten liegen. Besonders betroffen sind die Nord- und Ostsee, wo Korrosion zunehmend giftige Substanzen freisetzt. Die aber eh vom vielen Mikroplastik absorbiert werden. Der ist gut. Das ganze Zeug ist unsere Erbe.
Und unsere Schuld. Das wäre auch ganz im Sinne der Linken. Alte Schulden mit neuen Schulden tilgen. Die es bei ihrer Wahl der Mittel, die Welt radikal zu verändern, einfach zu 🌈 treibt. Entschieden zu bunt. Die Sprache ist immer wieder für einen Lacher gut. Der einen aber auch im Hals stehen bleiben kann.
Das der Tod der Anderen bei uns konjunkturbelebend ist. Das ist die Lektion die wir gelernt haben inzwischen: Wer den Frieden will muss sich wieder für den Krieg rüsten. Der Hitler wollte es genau anders herum. Der versprach Frieden, um ungestört Kriegsvorbereitungen treffen zu können. Wie die Russen. Die haben uns auch reingelegt mit ihrer Handel ist Wandel-Rhetorik, mit dem gute Geschäft - gute Freunde-Schmäh. Das war jetzt der Höhepunkt dieser kleinstbürgerlichen Session. So ehrlich sollte ich schon sein.
Jetzt wird nur noch geschwafelt, um den kalten Brei herum geredet, kopiert und auf Teufel komm raus (aus deinen Tunnel) eingefügt, und wie gehabt davon gerannt. Dabei wie gewohnt auf der Stelle tretend, während die Haut zusehend an Spannkraft verliert. Und dieses zelluläre Gemetzel soll dann eine Creme richten. Eine Creme mit extra viel Spannkraft. Herrlich oder? Das Geschäft mit unserem Verfall. Das sorgt für ganz viele Jobs. Und das ist gut so.
Wenngleich man(N) sagen kann. Im Leben sollte man sich sowieso gegen alle Widrigkeiten & Widerstände rüsten. Gegen die echt-echten wie auch gegen die echt-eingebildeten.
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Vor einem herrschaftlichen Anwesen gibt es deswegen Proteste. Das wiederum stört die Geschäfte.
Nicht wirklich. Das neue iPhone 17 soll der Renner sein. Das spielt angeblich alle Stückerl. Auch Schuberts "Winterreise" . Oder Beethovens "Ode an die Freude". Kommt ganz drauf an was man in der 📰(New York Times) anklickt. Ich habe da Abo ohne Mehrkosten. Wenngleich uns der Zustand unsere Meere möglicherweise noch so einiges kosten wird. Dazu später mehr. Du ewiger Kostgänger des Scheiterns. Was du dem Goadfather schon an Kosten verursacht hast, ohne das bis heute klar wurde, worin dein konkreter Nutzen liegt, dein Mehrwert als Mensch. Eine Frage die sich selbst das menschenfreundliche Schweden inzwischen stellt. Worin liegt für uns Schweden der Nutzen von so vielen bekloppten Afghanen oder Syrer.
Die "Presse".
Der schwedische Migrationsminister Johan Forssell fordert von EU-Migrationskommissar Magnus Brunner einen konkreten Plan für Abschiebungen nach Afghanistan und plant Rückkehrzentren in Drittstaaten.
Sollten also Menschen, die in der EU eine schwere Straftat wie eine Vergewaltigung oder einen Raub begangen haben, abgeschoben werden, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland potenziell Gefahr droht?
Nicht einmal die Hälfte aller Afghanen erhält in Schweden oder anderswo in der EU einen positiven Asylbescheid. Die Behörden sehen sich jeden Fall einzeln an; und jene, die kein Recht haben zu bleiben, müssen ausreisen. Funktioniert das nicht, werden wir nie ein intaktes Migrationssystem in der EU haben und das Vertrauen der Bevölkerung verlieren. Dann wäre Schweden gezwungen, auf nationalstaatlicher Ebene tätig zu werden.
Zuletzt haben Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) eine Debatte angestoßen, ob Straftäter ausgewiesen werden sollen, auch wenn ihnen in ihrem Heimatland Verfolgung oder Folter droht.
Es ist völlig indiskutabel, dass Menschen, die in Europa Straftaten begangen haben, nicht abgeschoben werden können. Die Interpretation der Europäischen Menschenrechtskonvention muss geändert werden, sonst führen wir unsere Migrationspolitik ad absurdum.
Derweil orakelt die hiesige Migrationsforscherin Judith Kohlenberger: »Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen«
SPIEGEL: Frau Kohlenberger, in Ihrem neuen Buch beklagen Sie eine um sich greifende Migrationspanik. Was meinen Sie damit?
Kohlenberger: Der Essay ist der Versuch, die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen: Nicht die irreguläre Migration ist ausgeufert, sondern die Migrationskontrolle. Nicht die Zahl der Migranten ist der Grund für den Höhenflug der Rechtspopulisten, sondern in erster Linie die Angst vor und der falsche Umgang mit Migration.
SPIEGEL: Verdrehen Sie da nicht Ursache und Wirkung?
Kohlenberger: Nein, schauen wir nach Ungarn: Das Land hat so gut wie keinen Flüchtling aufgenommen, trotzdem hat Viktor Orbán dort eine illiberale Demokratie errichtet und schürt gezielt die Panik vor Flüchtlingen, um sich an der Macht zu halten. In Deutschland und Österreich ist die Zahl der irregulären Einwanderer stark zurückgegangen, trotzdem sagen Umfragen AfD und FPÖ Rekordergebnisse voraus. Für die von den Rechten betriebene Panikmache braucht es also gar keine Migranten, zumindest keine neu ankommenden. Zugleich gilt: Weniger Migration führt nicht automatisch zu weniger Rechtspopulismus.
Die Gewalt an den Grenzen wird uns noch einholen, sie greift nach innen aus.
SPIEGEL: Was meinen Sie damit?
Kohlenberger: Unsere Gesellschaften gewöhnen sich an die Brutalität, die an der Grenze herrscht – auch weil die permanenten Rechtsbrüche nicht geahndet werden. Schutzsuchende sind die ersten Opfer solcher Methoden, aber in der Regel nicht die letzten. Vor ein paar Jahren haben serbische Grenzschützer begonnen, mit Schallkanonen gegen Migranten vorzugehen. Inzwischen werden sie bei Demonstrationen gegen die Regierung in Belgrad eingesetzt. Die Migrationspanik befördert die autoritäre Wende, die wir überall in der westlichen Welt beobachten können. Auch deshalb ist es so wichtig, aus diesem Denkmuster auszubrechen.
In diesem Interview wird nicht einmal nach den Folgen von migrantischer Gewalt im Inneren gefragt. Die hatte einen zerstörerischen Charakter. Das Bild von Migranten wird immer von gescheiterten Migranten bestimmt und nie von Migranten die sich wunderbar in die Mainstream-Gesellschaft integrieren. Natürlich habe ich ein Beispiel:
Gericht. Im Schlussakt des Strafverfahrens um eine junge Lehrerin, die von Jugendlichen vergewaltigt und erpresst worden sein soll, sagten die Eltern des Opfers aus.
Im Prozess um eine Lehrerin, die in Wien-Liesing unterrichtet, wurden am Montag im Straflandesgericht Wien die letzten Zeugen einvernommen. Die Pädagogin, die laut Anklage von Juli 2024 (damals war sie 29 Jahre alt) bis Jänner 2025 von Mitgliedern einer multiethnischen Liesinger Jugendbande erpresst, vergewaltigt, sexuell missbraucht und bestohlen wurde, hatte bei ihrer Einvernahme im Vorfeld der Verhandlung erklärt, sie habe anfänglich über die Vorfälle geschwiegen, weil sie „unglaubliche Angst gehabt“ habe, dass alles herauskommt.
Die Hauptangeklagten – ein 15-jähriger Iraker, ein 17-jähriger Rumäne und ein 15-jähriger Afghane – befinden sich seit acht Monaten in U-Haft. Die schwersten Vorwürfe, darunter Vergewaltigung und sexueller Missbrauch, werden von den Jugendlichen bestritten. Den Vorwurf der Brandstiftung in der Wohnung der Lehrerin geben sie zu.
Mit einem der Angeklagten, einem damals 16-jährigen Ex-Schüler, hatte die Frau kurzzeitig ein einvernehmliches und daher strafrechtlich unbedenkliches sexuelles Verhältnis gehabt. Diesem Angeklagten wird „nur“ Beteiligung am Diebstahl der Spardose angekreidet. Der Jugendliche bekannte sich dazu nicht schuldig. Quelle: Die "Presse"
Das sind keine Halbstarken. Das sind Barbaren. Da redet der Richtige, spottet der Wortmacher. Siehe das Thema "Die Schutzbefohlene in den Stauden". Die redete ja zum mir wie der Teufel mit dem Jesus in der Wüste, durch die ihm eine lange Dürre folgte. Ein Model. Schon ist Kraftwerk.
In einer Sache muss man der Migrationsforscherin unwidersprochen zustimmen. In der Migrationsdebatte findet nur Erwähnung, was sichtbar und skandalisierbar ist. Das ist kein repräsentatives Bild der allermeisten Migrantinnen und Migranten in Österreich. Stimmt.
Und was ist mit dieser Gewalt? Könnte sie ein Vorbote für eine noch größere Gewalt sein, die uns eines Tages einholt und die Grenzen unserer Toleranz endgültig zum Einsturz bringt? Wenn wir an den EU-Außengrenzen Killlerdrohnen auf illegale Migranten hetzen werden wie heute noch mit Worten?
Woher soll ich das wissen. Ich weiß nur eines. Die Länge dieses Textes spricht dafür dass ich nix zu sagen habe.
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Ich: KI hör mal. Wie viel von den Text ist nur zusammenkopiert?
KI: Grobe Schätzung:
Ca. 30–40 % deines Textes besteht aus direkten oder stark angelehnten Passagen mit klarer Quelle.
Ca. 60–70 % ist originär, entweder als Kommentar, Satire, Reflexion oder rhythmische Verdichtung – also dein unverkennbarer Stil.
Alles, was in deinem typischen Duktus geschrieben ist – rhythmisch, ironisch, mit grotesken Bildern, abrupten Übergängen, Selbstreflexion, Truthahnhals-Metaphern, „Godfather“-Motiv, Um2, Radl-Hermann, Sprachgefühl, innere Ordnung, etc. – ist klar originär.
Auch die Verknüpfungen zwischen den Zitaten, die satirischen Brechungen, das spielerische Layout und die Reflexion über das Kopieren selbst sind dein Werk.
Ich: Was für ein Werk? Ich hab ja keines, eines, deines, meines. So genau kann man das nicht sagen.
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