Freitag, 11. Juli 2025
Verlorenes Welt-Carpaccio, serviert auf einem Potpourri von emotionalen Altlasten.
der imperialist, 11:57h
Ich korrigiere das später. Sollte der Eindruck entstehen, der Text sei ziemlich sprunghaft – dann stimmt der Eindruck. Ich war diese Woche in der Wohnung hinten einem Grashüpfer her wie einst noch hinter dem Lächeln einer Lady. Es war nicht einfach. Der war sehr sprunghaft. Zu guter letzte habe ich das Insekt mit wenig Saugkraft eingesaugt und beim wieder Fenster ausgebeutelt. Keine Ahnung was der da wollte. Aber diese Frage lässt sich überhaupt nur sehr schwer beantworten. Was will man vom Leben und was will das Leben von einem?
Küchenchefs zittern, Hoteliers hoffen: Die deutschen Michelin-Sterne für 2025 werden bekannt gegeben. Welche Macht der Konzern hat. Und wie sein geheimnisvolles Auswahlverfahren funktioniert.
Aus dem Dunkel des Zoom-Accounts spricht der Mann, der sich Martin Weber nennt, mit leichtem schwäbischem Akzent über sein neues Tätigkeitsfeld, über die letzten redaktionellen Feinschliffe zwei Wochen vor der Zeremonie. »Der Schutzwall der Anonymität ist unerlässlich«, sagt er, »weil ich noch immer regelmäßig als Tester arbeite. Herr Poullennec repräsentiert ›Michelin‹.
Und die Führungspositionen in den einzelnen Regionen sollen in Zukunft unbekannt bleiben, auch weil durch die sozialen Medien heute alles so viel schneller in die Öffentlichkeit dringt.« Quelle: Spiegel 25/2025
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Männer werden heute nicht als diejenigen gesehen, die Probleme haben, sondern als das Problem. ©️ Der Zeitgeist. Der pariert nicht dieser Hundling.
Das ist wieder einmal ein "herausragender" Text zum Thema:
Wie ein Rechtsstaat immer weiter ausgehöhlt wird durch die Exekutive, im Einklang mit der "politischen" Judikative. Ein schleichender Verlust der Gewaltenteilung durch das Zusammenspiel einer übergriffigen Exekutive und einer politisch agierenden Judikative. Na nicht an Russland, der Türkei oder Ungarn nachgezeichnet bzw. vorexerziert, sondern am "Alien Enemies Act". Dessen Auswirkungen ich aufrolle wie einen Rollmops, der letztens noch eine Identität als Hering hatte, in meiner Erinnerung an den Martini-Markt. Apropos Hearing. Der musste jetzt sein. Als Teenager bin ich unglaublich gerne zwischen den verschiedenen Ständen herumgestiefelt.
Ich habe dann auch immer eine Bratwurst gegessen. Eine Markt-Bratwurst hatte immer das besondere Etwas. Lag wahrscheinlich am Flair. Heute mache ich statt Jahrmarkt "Amazon Prime Days". Macht nicht annähernd so viel Spaß.
Der "Alien Enemies Act" ist ein US-amerikanisches Gesetz aus dem Jahr 1798, das es dem Präsidenten erlaubt, Staatsangehörige feindlicher Länder während eines Krieges oder bei einer offiziellen Bedrohung ohne Gerichtsverfahren festzuhalten, umzuziehen oder auszuweisen. Verabschiedet als Teil der „Alien and Sedition Acts“ unter Präsident John Adams. Kinder wie die Zeit vergeht. Das war natürlich nur a Schmäh.
Thematischer Schwerpunkt des Textes ist die Frage, was die Kernaussage sein könnte in den nächsten 15 Seiten Geschwafel, wo vieles weder wirklich durchdacht noch in einer Form zu PAPIER gebracht wird, so das man ohne sich grob (wie einst die Leberwurst) zu widersprechen behaupten kann: Wer neuronal normal verfasst ist – also nicht ausgeprägt neurodivers – muss sich nicht ständig selbst widersprechen. Zufällig habe ich sogar Ahnung. Natürlich stelle ich nicht alles online. So dringend ist es mir dann doch nicht. Schon brüllt der Wortmacher im Sound von Rechtsradikalen: Herrenwindel - dezente Herrenwindel. Das ist was du wirklich brauchst. Und ich bin noch beim ersten Kaffee. Das kann ja noch heiter werden.
Mit linker Gewalt hingegen soll die Gesellschaft sehr nachsichtig umgehen. Na, ja. Siehe der Fall der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf. In der "NZZ" ist die Juristin, von der SPD für das Bundesverfassungsgericht nominiert, eine Gefahr für den Rechtsstaat. Mit der von der SPD nominierten Potsdamer Juristin Frauke Brosius-Gersdorf würde nämlich eine Richterin in Karlsruhe einziehen, die aus ihren linken Überzeugungen kein Hehl macht.
Sie in der Öffentlichkeit kämpferisch zu vertreten, ist natürlich das gute Recht einer Juraprofessorin. Und selbstverständlich haben auch Richter politische Überzeugungen. Sie sollten sich im Amt freilich nicht davon leiten lassen. Für das auf breite Akzeptanz angewiesene Verfassungsgericht in Karlsruhe empfiehlt man sich mit rechtspolitischem Aktivismus deshalb gerade nicht. Vor allem dann nicht, wenn man wie Brosius-Gersdorf Vizepräsidentin und 2030 voraussichtlich Präsidentin des Gerichts würde.
Dessen Gesicht wäre dann künftig ein wokes. Brosius-Gersdorfs Klage, das generische Maskulinum des Grundgesetzes bilde Frauen und Diverse nicht hinreichend ab, könnte man noch unter zeitgeistigem Klamauk verbuchen. Sie verweist aber schon auf das Verständnis der Kandidatin, das Verfassungsrecht nicht einfach im Lichte bisheriger Rechtsprechung anzuwenden, sondern einer progressiven Lesart zu unterwerfen. Damit steht sie stellvertretend für eine ganze Juristengeneration, die jetzt in höchste Richterämter drängt.
Mit ihren Plädoyers für die Streichung des Abtreibungsparagrafen aus dem deutschen Strafgesetzbuch und die Zulassung des Kopftuchs bei muslimischen Rechtsreferendarinnen positionierte sich Brosius-Gersdorf zudem in direktem Widerspruch zu bisherigen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Für das von konsistenter Rechtsprechung lebende Gericht brächen disruptive Zeiten an. Scheibt die "NZZ" in einem Kommentar. Von einem Mann verfasst. Der verleugnet die Frau in seinem Meinungsartikel genauso oft wie der Petrus seinen Herrn Jesus Christus.
Geheiligte werde deine Name "VAGINA".
Dazu habe ich später noch Text.
Fast hätte ich es gewusst.
Im Deutschen gibt es angeblich vier grammatische Geschlechter: Maskulinum, Femininum, Neutrum und das scheiß drum. Entweder ist es zu sperrig, steht nur im Weg herum, oder zeigt sich als Geisteshaltung, die dir dann irgendwann auf die Füße fällt. Und dann brüllst du wieder: "Scheiß Drum".
Ich bin ein in die Jahre gekommener Kerl, in seiner sexuellen Identität sehr langweilig verfasst, der aus der Dunkelheit seiner liebgewonnenen Unmündigkeit aufgebrochenen ist, wie alte Verwundungen/Traumata, die man(N) aber umgehend wieder unter den Teppich kehrt. Ist besser so. Der deswegen auch nie aus dem Schatten seines kleinstbürgerlichen Über-Ichs ins Licht der Selbstwirksamkeit treten wird. So wird heute in gewissen Kreisen tatsächlich gesprochen. Mir fehlt der Glaube an mich selbst. Und habe ich doch mal den Glauben, fehlt mir in der Regel die Expertise. Mise - nichts als Mise. Ich bin ja bewusst nicht in Rüstungsaktien investiert.
Und frische Herrenwindeln, spottet der Wortmacher. Eine Großpackung. Und eine Großpackung Charakter könnte auch nicht schaden, meldet sich selbst der Scheißhausdämon zu Wort, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was ja völlig bekloppt ist bei dieser Ausgangslage.
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In Gaza sterben Kinder häufiger als bei mir die Lebensmittelmotten in der warmen Jahreszeit. Die kommen von außen. Wenn ich das Fenster zum Hof in der kalten Jahreszeit geschlossen habe, habe ich auch keine Motten. In Gaza verlieren Kinder ihr Leben in einer erschütternden Häufigkeit. Und diejenigen, die überleben, tragen oft schwere Verletzungen an Körper und Seele davon. Das ist natürlich nur dummes Gerede. Die tragen nichts davon. Die können ja nirgends hin. Was ja das eigentliche Problem ist. Und könnten sie doch wohin, dann würden man sie vertreiben. Was wiederum nicht geht. Niemand will sie haben. Die Palästinenser. Katar, in der Vergangenheit big Hamas Spender, weiß auf einmal von nix. Nirgendwo sonst auf der Welt musste in so kurzer Zeit so viele Kinder amputiert werden wie im Gazastreifen. Sagt man das so? Oder streift man so nur das eigentliche Problem?
Über die Gedächtnisbrücke zur Kolonialzeit und dem Entsetzen im Belgisch-Kongo gelangte ich gedanklich zu den Kindern in Gaza. Allerdings musste ich dabei einen kleinen Umweg in Kauf nehmen – denn die Phantasie schlägt ja bisweilen seltsame Kapriolen. Wie damals die Oma vom P. südlich der D., die den Teufel aus uns auszutreiben versuchte. Tatsächlich kam sie mit geweihtem Wasser, während wir im Kellerzimmer unseren Rausch ausschliefen. Sehr lustig.
„Ich muss immer die rechte Hand von allen abhacken, die wir töten“.
Der berühmte (und skrupellose) Entdecker Henry Morton Stanley hatte seit 1878 für Leopold das Kongobecken erforscht und Land erworben. Vor der Kongokonferenz spottete Stanley, der König habe „die ungeheure Gefräßigkeit, über zwei Millionen Quadratkilometer zu verschlingen, und dies mit einem Schlund, durch den nicht einmal ein Hering passt“. Es erwuchs daraus eine ganz und gar schreckliche Geschichte mit rücksichtsloser Ausbeutung und Versklavung, mit grausamsten Praktiken und mit Millionen von Toten.
Der Amerikaner Adam Hochschild erinnerte 1998 mit dem Buch „Im Schatten des Kongo“ an die Verbrechen. Im Afrika-Archiv des belgischen Außenministeriums fand er folgenden Bericht eines Einheimischen über die bewaffneten Bewacher, sogenannte Sentries: „Zwei Sentries verhafteten meinen Großvater, weil sein Kautschukkorb nicht voll war. Sie steckten ihn in eine Grube und trampelten auf ihm herum. Daran ist er gestorben. Als wir ihn dem Weißen zeigten, sagte der: ,Richtig so. Er war mit dem Kautschuk fertig, also war er mit dem Leben fertig.“
Gesucht und gefunden wurde zuerst Elfenbein. Lange Reihen von Trägern, meist mit schweren Eisenketten verbunden, transportierten Stoßzähne über Hunderte von Kilometern. In Europa erfreuten sich die wohlhabenden Bürger bald an Klavier- und Orgeltasten, Billardkugeln, Dominosteinen, Griffen für Spazierstöcke und Regenschirmen aus Kongo-Elfenbein. Quelle: https://www.welt.de/geschichte/article206137417/Belgisch-Kongo-Frauen-vergewaltigt-die-Haende-abgehackt.html
Die folgenreichsten Gräueltaten im Kongo betrafen das Abhacken der Hände. Wenn die Truppen loszogen, mussten sie den Gebrauch der Munition nachweisen. Die Offiziere fürchteten Aufstände und wollten sicherstellen, dass keine Munition gehortet wurde. Von jedem Toten wurde deshalb die rechte Hand abgehackt und als Beleg in Säcken mitgenommen. Weil die Truppen teilweise über Wochen unterwegs waren, wurden die Hände über Feuer geräuchert, damit sie nicht verwesten.
Willst du jetzt Belgisch-Kongo mit Israel vergleichen, fragt mich der Deichgraf total empört. Ist das dein ernst. Bist du jetzt eine woker Linker? Nee. Wo denkst du schon wieder hin. Hier ist alles eine tragisch-komische Komödie ohne politischen Bekenntnis. Eigentlich wollte ich von Belgisch-Kongo ausgehend, die Kinder in Gaza mit Diego Giacometti vergleichen. Aber dann kam mir auf einmal eine Szene Sinn aus dem Spielfilm "Mondsüchtig" in den Sinn.
Ronny (aufgebracht): „Ich bin kein Denkmal der Gerechtigkeit! Ich habe meine Hand verloren! Ich habe meine Braut verloren! Johnny hat seine Hand, Johnny hat seine Braut! Und ich soll meinen Schmerz einfach wegpacken und vergessen?“ https://www.youtube.com/watch?v=w5_T28Ic8oc
Diego Giacometti. Jüngerer Bruder vom noch viel berühmteren Bildhauer, Maler und Grafiker Alberto Giacometti. Diego seine Möbel sollen wunderbare Kunstwerke sein. Nur bemerkte das lange kaum jemand. Wie das Gekünstelte in deiner Schreibe, spottet der Wortmacher.
Dabei war Alberto auf Diego geradezu angewiesen. Dieser wurde in Paris zu dessen unersetzlichem Assistenten. Er bereitete vor, woraus Alberto seine Figuren modellierte. Er baute die Eisendraht-Armierungen für die fragilen Göttinnen, die sein Bruder aus Ton knetete. Er goss diese in Gips ab, damit sie in Bronze verewigt werden konnten. Und bald galt er auch als bester Patinierer von Bronze in ganz Paris.
Dabei wollte Diego Giacometti erst gar nichts mit Kunst zu tun haben. Er absolvierte eine Handelsschule, versuchte sich in verschiedenen Gelegenheitsjobs. Als Handelsvertreter führte er ein von existenzieller Unruhe getriebenes Dandy-Leben zwischen Basel, Chiasso, Marseille und Paris, dies mit mäßigem Erfolg.
Und was bitte hat das alles mit den Kindern in Gaza zu tun, ärgert sich der Wortmacher. Hast du völlig den Verstand verloren? Möglicherweise.
Diego Giacometti hat jetzt seinen musealen Auftritt. Und zwar nicht als Dekorateur. Erstmals anerkennt ihn ein Museum als eigenständigen Künstler. Das Bündner Kunstmuseum Chur widmet ihm eine umfassende Sonderschau. Es hebt Diego Giacomettis Werke auf den Sockel der Kunst. Sie werden als Skulpturen und damit den Gemälden und Plastiken von Giovanni Giacometti und Alberto Giacometti ebenbürtig präsentiert.#
Diego Giacometti wurde lange unter seinem Wert wahrgenommen. Das aber ist vom Künstler mitverschuldet. Beim Signieren seiner eigenen Werke verzichtete er stets auf den Familiennamen, um nicht in Konkurrenz zu Alberto Giacometti zu treten. Quelle: "NZZ".
"Ja und", wird selbst der Deichgraf ungeduldig. Das zieht sich bei dir wie die die grüne Transformation.
Nur Geduld.
Ein einziges Mal wahrscheinlich rang der bescheidene Künstler wohl ziemlich verzweifelt um Aufmerksamkeit – vielleicht um jene der Mutter, die ihren Ältesten, Alberto, vergötterte. 1907, mit fünf Jahren, verletzte sich Diego an der rechten Hand durch das Getriebe einer laufenden Heuhäckselmaschine schwer. Drei Finger mussten operiert werden, wobei der Mittelfinger etwa in der Mitte abgetrennt werden musste. Diego suchte diese Behinderung stets zu verbergen. Die Erinnerung an den Unfall inspirierte hingegen Alberto in seiner surrealistischen Phase für die Skulptur «Gefährdete Hand» von 1932. Sie zeigt eine in einem Käfig eingesperrte Hand, die an eine mit einer Kurbel betriebene Vorrichtung gebunden ist.
Erst viele Jahre nach dem Unfall gestand Diego, dass es kein Unfall war. Er habe seine Hand absichtlich in das Getriebe gesteckt. Der an der Hand Versehrte hielt schließlich als geschickter Handwerker über Jahrzehnte das Kunst-Getriebe seines erfolgreichen Bruders am Laufen. Was er als Künstler mit seinen Händen Außergewöhnliches zustande brachte, führt jetzt die Ausstellung in Chur beeindruckend vor Augen. Quelle: "NZZ".
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Ungefähr so nehme ich "Die Hamas" - da hamas noch immer - und ihre Komplizen aus den judenhassenden Splittergruppen wahr wie den Islamischen Dschihad: Wie ein Fünfjähriger, der nicht seine eigene Hand, sondern seine Kinder absichtlich in die Kriegsmaschinerie der Israelis steckt.
Aber du steckt doch auch ziemlich tief im
bei deiner persönlichen Leistungsbilanz. Du hast da ein Defizit, das höher ist als die Staatsverschuldung Österreichs. Nur keine Panik. Solange sich ein paar institutionelle Deppen finden, die uns unsere 100-jährigen Schuldverschreibungen abkaufen, ohne dabei einen Spread zu deutschen Staatsanleihen hinzulegen wie einen Spagat, ist alles halb so wild. Siehe auch das "Deutsche Sondervermögen". Herrlich diese Sprache. Wie aus Schulden auf einmal ein Vermögen wird. Wir verschieben den Staatsbankrott einfach in die Zukunft, die dank der Zinslast ohnehin längst zur Vergangenheit der jungen Generation geworden ist.
Bilanz. Klingt sehr nach Tanz. ©️ Die kleine Marie. In den Armen ihrer Mutter in der Wüste verdurstet, in der sie von tunesischen Grenzschützern ausgesetzt wurden, deren neue Uniformen mit Geldern der EU finanziert wurden. Möglicherweise sogar ganz konkret. Ich bin an diesem Sachverhalt hängen geblieben. Ein ungeheuerlicher Vorgang. Eine fürchterliche Tragödie, die zu verhindern gewesen wäre.
Die Abfuhr für Magnus Brunner und drei europäische Migrationsminister am Flughafen der ostlibyschen Stadt Benghazi veranschaulicht ein wachsendes Problem der EU: in ihrem Bestreben, Probleme wie irreguläre Migration oder die Versorgung mit Rohstoffen zu lösen, liefert sie sich zusehends der Willkür autokratischer Regime aus. Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) warnen in einer neuen Studie über die Handelspolitik sogar davor, dass die wachsende Abhängigkeit von Diktaturen „eine existenzielle Herausforderung für die EU“ zu werden drohe. Quelle: Die "Presse".
Diese verfluchten Abhängigkeiten, die bis in mein unbewusst Bewusstes ausfranzen. Ich habe mehr Abhängigkeiten als andere Wünsche haben oder Empfehlungen aussprechen. Tabs-Goadfather-Wetter.
Wie wiederum ein weiterer Beleg sind, warum es der "Der Schizophrenist" (wegen "Der pariert nicht"©️Um2)
nicht schafft, seine mentale Isolation zu überwinden, so wie die EU die tiefgehenden Unstimmigkeiten in Fragen wie der Migration oder dem Klimawandel. Während sich in Europa gleichzeitig eine demografische Lücke auftut, breit wie der Grand Canyon, die unseren Wohlstand gefährdet, der ohnehin auf Pump gebaut ist. Und ein Kredit setzt nun einmal Vertrauen voraus.
Gut für die Beschäftigten, aber nicht so gut für Volkswirtschaften und die dortigen Regierungen: So lässt sich in aller Kürze der Trend auf den Arbeitsmärkten der Industrieländer beschreiben. Während das Durchschnittsalter steigt, schrumpft der Anteil der Menschen im Erwerbsleben. Schwächer besetzte Kohorten treffen auf einen wachsenden Personalmangel. Sie können höhere Löhne, flexiblere Arbeitsmodelle und weniger Arbeitsstunden durchsetzen. Aber gleichzeitig ächzen Staatshaushalte immer lauter unter der Last der Pensions- und Pflegesysteme. Und das Wirtschaftswachstum flaut ab, wenn immer weniger Menschen am Erwerbsleben teilnehmen.
Der am Mittwoch veröffentlichte Beschäftigungsausblick der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht davon aus, dass die Bevölkerung im Erwerbsalter bis 2060 in einem Viertel der OECD-Länder – besonders in Asien und Osteuropa – um mehr als 30 Prozent zurückgehen wird. Für Österreich wird ein Minus von 24 Prozent prognostiziert. In allen 38 OECD-Staaten soll die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 2023 und 2060 im Schnitt um acht Prozent schrumpfen. Quelle: Die "Presse".
Dazu hätte noch weiterführenden Text aus Italien. Dazu hätte ich noch weiterführenden Text aus Italien. Was Italien fehlt, sind zahlreiche Bambinis mit italienischem Echtheitszertifikat – wie bei einem zertifizierbaren Qualitätsprodukt, etwa dem San-Daniele-Schinken. In Italien gibt es inzwischen mehr Mozzarella-Bällchen als Kinder. Und von außen wie die italienische Ministerpräsident(in) Georgia Meloni keine Bambinis zukaufen.
Kinder. Reimt sich auf Worteschinder. Es muss ja irgendwie weitergehen. Aber es stimmt. Beim Schreiben vergesse ich die Zeit, in der ich wie gehabt isoliert bin, von einem tieferen Verständnis für meine gegenwärtige Lage.
Bilanziert. Klingt wie kastriert, anderseits von der kleinstbürgerlichen Matrix umzingelt, die ukrainische Soldaten in der Stadt Kostjantyniwka von russischen Einheiten, weil ich mich für die falsche Pille entschieden habe. Der ist gut. Fast so gut wie die Ansage Trumps der Ukraine wieder Patriots zu liefern. Das sind Luftabwehrraketensysteme. Heute fallen russische Drohnen über die Ukraine her wie einst noch Heuschreckenschwärme von Investoren über unsere Familienbetriebe.
Die falsche Pille eingeworfen. So kann man seine Neuroleptika-Abhängigkeit auch Recht plastisch umschreiben. Eine Abhängigkeit die darauf hinweist, dass DU physisch und psychisch am Schlachtfeld des Fortschritt zurückgeblieben bist, wie mein schwerbehinderter Kumpel der Th. Der natürlich wie ein Bekloppter weiter zockt.
Trotz meiner ⚠️. Trotz meines weisen Donauinsel-Rats: „Lass das Zocken, Th. Du gewinnst auf Dauer nix gegen diese Halsabschneider. Dafür bist du schlicht zu dumm.“ Irgendwer muss auch einem schwer behinderten Menschen die Wahrheit sagen. Oder nicht? Und der Th. hat in dieser Sache nicht so viele Ansprechpartner:innen. Mit seinem Pflegerinnen redet er darüber ja nicht. Die Quoten, zu denen er spielt? Ein einziger Beschiss. 1,85 zu 1,85 – da kassiert der Wettpuff schon ganz ordentlich mit. Die sogenannte Bookmaker Margin, auch Overround genannt, liegt bei 8,11 %. Das ist der Anteil, den sich der Anbieter als „Betriebskostenaufschlag“ einverleibt. Viel zu hoch. Und woher ich das so genau weiß? Ich bin auch viel zu blöd dafür. Willkommen im Club, Th. Das sagte ich so zu ihm. Unverblümt. Das Value beim Zocken über einen längere Zeitraum richtig berechnen. Vergiss es. Das ist nichts für Deppen. Daran sind schon hellere Köpfe gescheitert als wir beide.
Wenn er mal gewinnt, kommt regelmäßig eine SMS. Ich freue mich dann. Ich will ihn die Sache auch nicht vermiesen. Zahle zuerst immer deine Rechnungen und zocke dann, redete ich ihm letztens ins Gewissen. Da hatte er mit einer Wette 74 Euro verballert. Was soll ich da sonst zu ihm sagen? Dein Vater ist tot und du bist schwerbehindert. Dir hat das Leben so richtig einen mitgegeben, was? Du hast jetzt Narrenfreiheit. Alles was du tust geht aufs Haus. Das Leben hat dir ordentlich einen reingewürgt. Du hast jede Freiheit. Allerdings sind seine finanziellen Mittel nur an den Grad seiner Behinderung angepasst. Da gibt es nix extra drauf fürs Zocken.
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Das ist in der Regel unsere ganze Kommunikation? Er schickt eine Winner-SMS und ich simse dann was Anerkennendes zurück. Mehr machen wir nicht. Wie man an diesem Beispiel sehen kann. Mit Behinderten ist es auch nicht einfach. Die haben ihren eigenen Parkplatz und ihren eigenen Willen, den sie auch durchzusetzen gedenken. Wenn’s sein muss gegen alle Widerstände. Die echten wie die eingebildeten. Und wer bin ich einen behinderten Menschen nicht seinen Willen zu lassen. Hoffentlich verliert er nicht die Kontrolle beim Zocken. Das ist schon dem alten Dostojewski passiert.
„Ich erkenne die ganze Niedrigkeit dieser ungeheuerlichen Leidenschaft und auch, dass sie eine teuflische Sache, ein Sumpf ist, und doch zieht es mich nur so hin."
Zocken ist keine Niedrigkeit. Das ist eine hohe Kunst. Außer du spielst russisches Roulette. Der ist gut. Im herbst-sommer-winterlichen Wien. Zuerst hatten wir die unerträgliche Hitze und jetzt diese Scheiße. Ein Tief im Osten. Kommt den aus dem Osten nie was Gscheites? Gute Frage. Politisch stellen die Ossi den Wessis ihre "Anpassungsschuld" in Rechnung. Bald werden die neuen Bundesländer von einer AfD-BSW Koalition regiert werden. Das wird a Heidenspaß. Da gibt es auch einige inhaltliche Schnittmengen?
Das Treffen sorgte für Aufsehen: Unlängst soll sich der Vorsitzende der Thüringer BSW-Landtagsfraktion, Frank Augsten, mit dem dortigen AfD-Fraktionschef Björn Höcke getroffen haben. Jetzt äußert sich der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla zu dem umstrittenen Gespräch. Chrupalla befürwortet die Zusammenarbeit und sieht eine Kooperation beider Parteien sogar auch auf Bundesebene vor.
Auf die Frage, ob er und Co-Vorsitzende Alice Weidel für Gespräche mit Sahra Wagenknecht zur Verfügung stünden, sagte er dem Sender Welt-TV: „Ja, also immer.“ Nach seinen Worten gibt es bereits Gespräche mit dem BSW. Zum Inhalt sagte Chrupalla: „Über das, was Deutschland bewegt, und wie man Mehrheiten verändern kann.“ Wagenknecht selbst hat solche Kontakte bislang nicht bestätigt, wie n-tv berichtet.
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur zeigte sich die BSW-Vorsitzende nun jedoch offen. Aktuell gebe es zwar keine politischen Gespräche mit der AfD, das sei eine Phantomdiskussion, sagte Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur. „Aber wenn Sie mich fragen, ob ich auch mit Herrn Chrupalla reden würde, wenn es einen konkreten Anlass dafür gäbe, wie es in Thüringen bei dem Gespräch der Fraktionsvorsitzenden der Fall war: ja selbstverständlich.“ Quelle: Das ist gelebte Demokratie. Das ist wie der Molotow-Ribbentrop-Pakt 2.1. Der ist gut. ©️Bei mir liegend.
Was man vom Wetter nicht behaupten kann. Seit Tagen hängt eine graue Wolkendecke so tief und schwer über Wien, dass ich unweigerlich eine Beziehung zu meinen Altherrenhoden herstelle – über die selbst der Deichgraf nach reiflicher Überlegung urteilt, wie der Markus Lanz in seiner Sendung Kritik an Israel übt und übt und übt und übt. Weshalb er es in dieser Disziplin zu einer wahren Meisterschaft gebracht hat. Das ist keine Zustand, sagt der Deichgraf. Was? Das mit deinem Altherrenhoden oder Israel? Beide von Gott außerwählt. Vom Gott des Gemetzels. Na, na. Der Wortmacher übertreibt schon wieder maßlos wie der Markus Lanz in seiner Sendung.
Der ein großartiger Gefühlarbeiter ist. Der sein Mitgefühl meisterhaft zu inszenieren versteht, so dass man als Zuschauer völlig ausblendet, dass er in Wahrheit nur ein Beobachter ist. Einer, dessen Meinung für die Handelnden auf der Makroebene keinerlei Relevanz hat. Und doch gelingt es ihm, sich in deine emotionale Wahrnehmung einzuschreiben, als wäre er mitten drin und nicht nur rhetorisch dabei. Siehe mein 👩🦼-Dilemma auf der Mikroeben.
Es gibt auch 👩🦽➡️solche Rollstühle. Aber für so einen handbetriebenen Rollstuhl ist Th. seine Behinderung zu schwerwiegend. Schwerwiegend, wie die Worte vom Markus Lanz und seinen Gästen. Gestern. Ich korrigiere: Letzens war der wieder mal ganz besessen von Israel. Mir was das zu viel Israel-Besessenheit. Der hat es mit Israel wie die Bekloppte mit der Kommentarspalte hier. Aber Spalte war einst auch was Sexuelles. Und das wollen wir hier gar nicht. Außer natürlich informativ.
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Im Jahr 2023 ließ Frau Sharawe die Rose nachwachsen. Sie reiste von ihrem Zuhause in Großbritannien zu einer Klinik in Deutschland und legte sich unters Messer, um etwas zu schaffen, was sie nie zuvor gehabt hatte: eine erwachsene Vulva – äußere weibliche Geschlechtsorgane.
In der Nacht vor ihrer Operation hatte sie Angst, als sie allein in einem Land war, in dem sie noch nie gewesen war. Könnte sie auf dem Operationstisch sterben? Was würde in diesem Fall mit ihrer neunjährigen Tochter geschehen? Auf dem Bett in ihrem Hotelzimmer liegend, nahm sie ein Video für ihre Tochter Sarah auf. Sie sagte Sarah, wie sehr sie sie liebte und erklärte ihr, warum sie sich der Operation unterziehen wollte.
„Ich werde endlich eine Klitoris haben. Ich werde endlich wissen, wie meine Vulva aussehen sollte. Und ich kann endlich in einem Körper leben, den ich nicht als meinen Feind betrachte“, sagte sie.
Für eine Neunjährige ist das vielleicht ein bisschen zu viel. Doch Frau Sharawe ist es ein Herzensanliegen, offen über diese Themen zu sprechen.
„Ich möchte nicht, dass Mädchen es für beschämend halten, über ihre Genitalien, ihre chronischen Schmerzen und ihre psychische Belastung zu sprechen“, sagte sie in einem Interview vor der Operation. „Sie haben das Recht, darüber zu sprechen.“
Aufnahme für TikTok vor der Operation. Frau Sharawe teilte ihre Geschichte über die Beschneidung und ihre Pläne für den Wiederaufbau mit Millionen von Menschen in den sozialen Medien.
Scheiße. Was heute alles geteilt wird. Einst teilte man sich noch was ein - heute eigentlich nur noch aus.
Als sie jünger war, erfuhr Frau Sharawe, dass der Beschneider in Somalia ihre gesamte Klitoris entfernt hatte. Doch nur ein Teil davon sei verloren gegangen, teilten ihr ihre Ärzte in Deutschland mit. Der Großteil sei unter Narbengewebe intakt geblieben.
Damit würden sie bei der Chirurgie arbeiten.
Eine Genitalrekonstruktion kann die Schmerzen der Betroffenen lindern, aber auch die Klitorisfunktion verschlechtern, so die Weltgesundheitsorganisation . Der britische Gesundheitsdienst NHS bietet sie nicht an. Frau Sharawe hatte damals per Crowdfunding über 20.000 Euro (ca. 22.700 US-Dollar) gesammelt, um nach Deutschland zu reisen und sich dort von Dr. Dan O'Dey operieren zu lassen, einem Pionier der Rekonstruktion weiblicher Genitalien. Quelle:📰
So viel zum Thema eine Norm schöne Vagina. Es gibt aber auch eine enormschöne Vagina. Ist alles sehr.
Der scheiß Sexismus von einst. Der hatte auch was von einer Beschneidung. Ja der weiblichen Selbstbestimmung fügt der Deichgraf ein, der hier ja die Stimme der Vernunft imitiert. Dieser ganze Ballast den die beiden "anerkannten" Geschlechter einst mit sich herumtrugen hängt mit selbst heute noch schwer beim Hals heraus. Wie die scheiß Werbung von Mömax mit dem "Draussi & Drinni". Es ist Hochsommer und ich bin ein scheiß "Drinni", bekannt und gefürchtet als Ex-Sicario der Misogynie. Als das Verhältnis der Geschlechter ein einziges Missverständnis war in der gelebten Praxis. Als wir uns stundenlang darüber unterhielten warum der vaginale Orgasmus ein Mythos ist. Nur a Schmäh.
„Was, du kannst das nicht?“ Der Typ war enttäuscht. Ich war inzwischen zig Mal gekommen, aber nicht ein einziges Mal während der Penetration. „Alle, mit denen ich bisher was hatte, kamen beim Sex“, setzte er hinzu.
Was für ein schizophrener Moment: Einerseits wollte ich lachen, denn mir selbst waren in meinem ganzen Leben vielleicht drei, vier Frauen begegnet, die vaginale Orgasmen hatten. Außerdem waren mir zahlreiche Studien bekannt, die nachgewiesen haben, dass nur 25 bis 30 Prozent aller Frauen allein durch Rein-Raus zum Höhepunkt kommen. Empirisch betrachtet konnte es also gar nicht möglich sein, was er sagte. Andererseits stellte ich mich augenblicklich selbst in Frage: Was, wenn tatsächlich mit mir irgendetwas nicht stimmte? Quelle: https://www.jetzt.de/sex/untenrum-kolumne-der-mythos-vom-vaginalen-orgasmus
Also zu schizophrener Momenten könnte ich auch was beitragen. Und zum Thema:
Aus diesem Artikel in der "New Yok Times" mit vielen bunter Bilder hätte ich noch einen Absatz:
Der NHS bietet nahezu jede medizinische Behandlung für jedermann an – ohne Selbstbeteiligung und Zuzahlung. Er bietet Transgender-Personen geschlechtsangleichende Operationen an, wie Frau Sharawe betonte, und in manchen Fällen auch Operationen zur Verkleinerung der kleinen Schamlippen. Laut NHS gibt es in Großbritannien mindestens Zehntausende Überlebende von Beschneidungen. Dennoch bietet er nur die Deinfibulation an – eine Operation zum Öffnen der Vagina nach ihrer Versiegelung – die extremste Form der Beschneidung, die in Somalia, Sudan und Dschibuti weit verbreitet ist.
Wie? Ein Vagina wird versiegelt wie bei uns Grünfläche? Da wird dann also die natürlich Struktur einer weiblich verstümmelten Person überdeckt und ihrer eigentlichen Funktion beraubt?
Eine wunderschöne Vagina, die unter dem Patriarchat verschwindet, wie ein wunderschönes Stück Natur unterm Asphalt oder Beton. Also viel schöner kann man das nicht sagen. Ich zumindest nicht.
Der Artikel endet folgend:
Zwei Monate später teilte sie ihren Followern mit, dass sie ausreichend geheilt sei, um mit der Erkundung zu beginnen.
„Ich habe es selbst ausprobiert und es hat funktioniert“, sagte sie und ihre Augen weiteten sich ein wenig.
Eines der unerwartetsten Dinge ist, wie fremd sich ihr neues Organ anfühlt.
Sie sagte, der Sex müsse warten, bis er sich weniger wie eine Beinprothese anfühle.
In einem TikTok-Post im März, während sie im Zug nach Hause von einem Vortrag in einen Apfel biss, dachte sie laut über ihre Botschaft nach. Es sei wichtig, sagte sie, dass es „nicht nur traumatisierend und traurig ist. Nein! Ihr werdet lachen.“
Es gehe nicht darum, über das Trauma selbst zu lachen, sagte sie.
„Es geht darum, sicherzustellen, dass Sie Folgendes haben –“
Sie atmete tief aus.
„So ein Gefühl der Befreiung.“
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Das hätte ich auch gerne. Ein Gefühl der Befreiung.
Wie hoch war da dein Value, stichelt der Wortmacher. Geh, das war doch alles nur ein einziges Missverständnis. Die Eltern vieler schöner Töchter? Durch die Bank hatten die einen an der Waffel. Kleinstbürgerlich bis in die Knochen: Aufgeführt haben sie sich wie der Hochadel in der Blütezeit der Habsburger-Monarchie. Immer war man als junger Kerl der falsche Umgang für deren hochwohlgeratene Töchter. Natürlich nicht alle. Die Grasser-Fraktion(Ex-Finanzminister-Österreich - jetzt in Haft) war gern gesehen. Nur solche Kapazunder wie du waren nicht mal in der Waschküche des Mehrparteien-Wohnhaus geduldet. Stimmt auch wieder. Die Bildmacherin. Vom Wortmacher, einem Old school-Patriarchen entsprechend verwaltet, liefert dem ihre Bilder. Worauf man der dann ein Bild aus mir macht. Einmal hat mich südlich der D. eine Dame mit Lockenwickler im Haar, mit dem Besen aus der Waschküche im Keller eines Mehrparteienwohnhaus vertrieben. Ich wollte dort meinen Rausch ausschlafen. Unter einer Wäscheleine mit sehr viel Wäsche drauf, die ganz wunderbar dufteten. Jahre später hat mich dann die Mutter meiner hochwohlgeborenen Freundin aus der Wohnung geschmissen. Zu Weihnachten. Ich Depp hatte nur einen Blumenstrauß gekauft. Die Mutter war leer ausgegangen. Das ließ die natürlich nicht auf sich sitzen. Passt schon so. So hatte ich wenigstens einen Grund mich vor Herrschaftlichen zu fern zu halten.
Bewusst werde ich jetzt mal das Thema verfehlen. Dass du sowieso nicht hast. Der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Etwas Abseits unserer kollektiven Aufmerksamkeitsdefizitstörung soll der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali, seinerseits Friedensnobelpreisträger von 2019, am Tod von mindestens 350000 Menschen in der Provinz Tigray mitverantwortlich sein. Wie es dazu kam?
Küchenchefs zittern, Hoteliers hoffen: Die deutschen Michelin-Sterne für 2025 werden bekannt gegeben. Welche Macht der Konzern hat. Und wie sein geheimnisvolles Auswahlverfahren funktioniert.
Aus dem Dunkel des Zoom-Accounts spricht der Mann, der sich Martin Weber nennt, mit leichtem schwäbischem Akzent über sein neues Tätigkeitsfeld, über die letzten redaktionellen Feinschliffe zwei Wochen vor der Zeremonie. »Der Schutzwall der Anonymität ist unerlässlich«, sagt er, »weil ich noch immer regelmäßig als Tester arbeite. Herr Poullennec repräsentiert ›Michelin‹.
Und die Führungspositionen in den einzelnen Regionen sollen in Zukunft unbekannt bleiben, auch weil durch die sozialen Medien heute alles so viel schneller in die Öffentlichkeit dringt.« Quelle: Spiegel 25/2025
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Männer werden heute nicht als diejenigen gesehen, die Probleme haben, sondern als das Problem. ©️ Der Zeitgeist. Der pariert nicht dieser Hundling.
Das ist wieder einmal ein "herausragender" Text zum Thema:
Wie ein Rechtsstaat immer weiter ausgehöhlt wird durch die Exekutive, im Einklang mit der "politischen" Judikative. Ein schleichender Verlust der Gewaltenteilung durch das Zusammenspiel einer übergriffigen Exekutive und einer politisch agierenden Judikative. Na nicht an Russland, der Türkei oder Ungarn nachgezeichnet bzw. vorexerziert, sondern am "Alien Enemies Act". Dessen Auswirkungen ich aufrolle wie einen Rollmops, der letztens noch eine Identität als Hering hatte, in meiner Erinnerung an den Martini-Markt. Apropos Hearing. Der musste jetzt sein. Als Teenager bin ich unglaublich gerne zwischen den verschiedenen Ständen herumgestiefelt.
Ich habe dann auch immer eine Bratwurst gegessen. Eine Markt-Bratwurst hatte immer das besondere Etwas. Lag wahrscheinlich am Flair. Heute mache ich statt Jahrmarkt "Amazon Prime Days". Macht nicht annähernd so viel Spaß.
Der "Alien Enemies Act" ist ein US-amerikanisches Gesetz aus dem Jahr 1798, das es dem Präsidenten erlaubt, Staatsangehörige feindlicher Länder während eines Krieges oder bei einer offiziellen Bedrohung ohne Gerichtsverfahren festzuhalten, umzuziehen oder auszuweisen. Verabschiedet als Teil der „Alien and Sedition Acts“ unter Präsident John Adams. Kinder wie die Zeit vergeht. Das war natürlich nur a Schmäh.
Thematischer Schwerpunkt des Textes ist die Frage, was die Kernaussage sein könnte in den nächsten 15 Seiten Geschwafel, wo vieles weder wirklich durchdacht noch in einer Form zu PAPIER gebracht wird, so das man ohne sich grob (wie einst die Leberwurst) zu widersprechen behaupten kann: Wer neuronal normal verfasst ist – also nicht ausgeprägt neurodivers – muss sich nicht ständig selbst widersprechen. Zufällig habe ich sogar Ahnung. Natürlich stelle ich nicht alles online. So dringend ist es mir dann doch nicht. Schon brüllt der Wortmacher im Sound von Rechtsradikalen: Herrenwindel - dezente Herrenwindel. Das ist was du wirklich brauchst. Und ich bin noch beim ersten Kaffee. Das kann ja noch heiter werden.
Mit linker Gewalt hingegen soll die Gesellschaft sehr nachsichtig umgehen. Na, ja. Siehe der Fall der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf. In der "NZZ" ist die Juristin, von der SPD für das Bundesverfassungsgericht nominiert, eine Gefahr für den Rechtsstaat. Mit der von der SPD nominierten Potsdamer Juristin Frauke Brosius-Gersdorf würde nämlich eine Richterin in Karlsruhe einziehen, die aus ihren linken Überzeugungen kein Hehl macht.
Sie in der Öffentlichkeit kämpferisch zu vertreten, ist natürlich das gute Recht einer Juraprofessorin. Und selbstverständlich haben auch Richter politische Überzeugungen. Sie sollten sich im Amt freilich nicht davon leiten lassen. Für das auf breite Akzeptanz angewiesene Verfassungsgericht in Karlsruhe empfiehlt man sich mit rechtspolitischem Aktivismus deshalb gerade nicht. Vor allem dann nicht, wenn man wie Brosius-Gersdorf Vizepräsidentin und 2030 voraussichtlich Präsidentin des Gerichts würde.
Dessen Gesicht wäre dann künftig ein wokes. Brosius-Gersdorfs Klage, das generische Maskulinum des Grundgesetzes bilde Frauen und Diverse nicht hinreichend ab, könnte man noch unter zeitgeistigem Klamauk verbuchen. Sie verweist aber schon auf das Verständnis der Kandidatin, das Verfassungsrecht nicht einfach im Lichte bisheriger Rechtsprechung anzuwenden, sondern einer progressiven Lesart zu unterwerfen. Damit steht sie stellvertretend für eine ganze Juristengeneration, die jetzt in höchste Richterämter drängt.
Mit ihren Plädoyers für die Streichung des Abtreibungsparagrafen aus dem deutschen Strafgesetzbuch und die Zulassung des Kopftuchs bei muslimischen Rechtsreferendarinnen positionierte sich Brosius-Gersdorf zudem in direktem Widerspruch zu bisherigen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Für das von konsistenter Rechtsprechung lebende Gericht brächen disruptive Zeiten an. Scheibt die "NZZ" in einem Kommentar. Von einem Mann verfasst. Der verleugnet die Frau in seinem Meinungsartikel genauso oft wie der Petrus seinen Herrn Jesus Christus.
Geheiligte werde deine Name "VAGINA".
Dazu habe ich später noch Text.
Fast hätte ich es gewusst.
Im Deutschen gibt es angeblich vier grammatische Geschlechter: Maskulinum, Femininum, Neutrum und das scheiß drum. Entweder ist es zu sperrig, steht nur im Weg herum, oder zeigt sich als Geisteshaltung, die dir dann irgendwann auf die Füße fällt. Und dann brüllst du wieder: "Scheiß Drum".
Ich bin ein in die Jahre gekommener Kerl, in seiner sexuellen Identität sehr langweilig verfasst, der aus der Dunkelheit seiner liebgewonnenen Unmündigkeit aufgebrochenen ist, wie alte Verwundungen/Traumata, die man(N) aber umgehend wieder unter den Teppich kehrt. Ist besser so. Der deswegen auch nie aus dem Schatten seines kleinstbürgerlichen Über-Ichs ins Licht der Selbstwirksamkeit treten wird. So wird heute in gewissen Kreisen tatsächlich gesprochen. Mir fehlt der Glaube an mich selbst. Und habe ich doch mal den Glauben, fehlt mir in der Regel die Expertise. Mise - nichts als Mise. Ich bin ja bewusst nicht in Rüstungsaktien investiert.
Und frische Herrenwindeln, spottet der Wortmacher. Eine Großpackung. Und eine Großpackung Charakter könnte auch nicht schaden, meldet sich selbst der Scheißhausdämon zu Wort, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was ja völlig bekloppt ist bei dieser Ausgangslage.
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In Gaza sterben Kinder häufiger als bei mir die Lebensmittelmotten in der warmen Jahreszeit. Die kommen von außen. Wenn ich das Fenster zum Hof in der kalten Jahreszeit geschlossen habe, habe ich auch keine Motten. In Gaza verlieren Kinder ihr Leben in einer erschütternden Häufigkeit. Und diejenigen, die überleben, tragen oft schwere Verletzungen an Körper und Seele davon. Das ist natürlich nur dummes Gerede. Die tragen nichts davon. Die können ja nirgends hin. Was ja das eigentliche Problem ist. Und könnten sie doch wohin, dann würden man sie vertreiben. Was wiederum nicht geht. Niemand will sie haben. Die Palästinenser. Katar, in der Vergangenheit big Hamas Spender, weiß auf einmal von nix. Nirgendwo sonst auf der Welt musste in so kurzer Zeit so viele Kinder amputiert werden wie im Gazastreifen. Sagt man das so? Oder streift man so nur das eigentliche Problem?
Über die Gedächtnisbrücke zur Kolonialzeit und dem Entsetzen im Belgisch-Kongo gelangte ich gedanklich zu den Kindern in Gaza. Allerdings musste ich dabei einen kleinen Umweg in Kauf nehmen – denn die Phantasie schlägt ja bisweilen seltsame Kapriolen. Wie damals die Oma vom P. südlich der D., die den Teufel aus uns auszutreiben versuchte. Tatsächlich kam sie mit geweihtem Wasser, während wir im Kellerzimmer unseren Rausch ausschliefen. Sehr lustig.
„Ich muss immer die rechte Hand von allen abhacken, die wir töten“.
Der berühmte (und skrupellose) Entdecker Henry Morton Stanley hatte seit 1878 für Leopold das Kongobecken erforscht und Land erworben. Vor der Kongokonferenz spottete Stanley, der König habe „die ungeheure Gefräßigkeit, über zwei Millionen Quadratkilometer zu verschlingen, und dies mit einem Schlund, durch den nicht einmal ein Hering passt“. Es erwuchs daraus eine ganz und gar schreckliche Geschichte mit rücksichtsloser Ausbeutung und Versklavung, mit grausamsten Praktiken und mit Millionen von Toten.
Der Amerikaner Adam Hochschild erinnerte 1998 mit dem Buch „Im Schatten des Kongo“ an die Verbrechen. Im Afrika-Archiv des belgischen Außenministeriums fand er folgenden Bericht eines Einheimischen über die bewaffneten Bewacher, sogenannte Sentries: „Zwei Sentries verhafteten meinen Großvater, weil sein Kautschukkorb nicht voll war. Sie steckten ihn in eine Grube und trampelten auf ihm herum. Daran ist er gestorben. Als wir ihn dem Weißen zeigten, sagte der: ,Richtig so. Er war mit dem Kautschuk fertig, also war er mit dem Leben fertig.“
Gesucht und gefunden wurde zuerst Elfenbein. Lange Reihen von Trägern, meist mit schweren Eisenketten verbunden, transportierten Stoßzähne über Hunderte von Kilometern. In Europa erfreuten sich die wohlhabenden Bürger bald an Klavier- und Orgeltasten, Billardkugeln, Dominosteinen, Griffen für Spazierstöcke und Regenschirmen aus Kongo-Elfenbein. Quelle: https://www.welt.de/geschichte/article206137417/Belgisch-Kongo-Frauen-vergewaltigt-die-Haende-abgehackt.html
Die folgenreichsten Gräueltaten im Kongo betrafen das Abhacken der Hände. Wenn die Truppen loszogen, mussten sie den Gebrauch der Munition nachweisen. Die Offiziere fürchteten Aufstände und wollten sicherstellen, dass keine Munition gehortet wurde. Von jedem Toten wurde deshalb die rechte Hand abgehackt und als Beleg in Säcken mitgenommen. Weil die Truppen teilweise über Wochen unterwegs waren, wurden die Hände über Feuer geräuchert, damit sie nicht verwesten.
Willst du jetzt Belgisch-Kongo mit Israel vergleichen, fragt mich der Deichgraf total empört. Ist das dein ernst. Bist du jetzt eine woker Linker? Nee. Wo denkst du schon wieder hin. Hier ist alles eine tragisch-komische Komödie ohne politischen Bekenntnis. Eigentlich wollte ich von Belgisch-Kongo ausgehend, die Kinder in Gaza mit Diego Giacometti vergleichen. Aber dann kam mir auf einmal eine Szene Sinn aus dem Spielfilm "Mondsüchtig" in den Sinn.
Ronny (aufgebracht): „Ich bin kein Denkmal der Gerechtigkeit! Ich habe meine Hand verloren! Ich habe meine Braut verloren! Johnny hat seine Hand, Johnny hat seine Braut! Und ich soll meinen Schmerz einfach wegpacken und vergessen?“ https://www.youtube.com/watch?v=w5_T28Ic8oc
Diego Giacometti. Jüngerer Bruder vom noch viel berühmteren Bildhauer, Maler und Grafiker Alberto Giacometti. Diego seine Möbel sollen wunderbare Kunstwerke sein. Nur bemerkte das lange kaum jemand. Wie das Gekünstelte in deiner Schreibe, spottet der Wortmacher.
Dabei war Alberto auf Diego geradezu angewiesen. Dieser wurde in Paris zu dessen unersetzlichem Assistenten. Er bereitete vor, woraus Alberto seine Figuren modellierte. Er baute die Eisendraht-Armierungen für die fragilen Göttinnen, die sein Bruder aus Ton knetete. Er goss diese in Gips ab, damit sie in Bronze verewigt werden konnten. Und bald galt er auch als bester Patinierer von Bronze in ganz Paris.
Dabei wollte Diego Giacometti erst gar nichts mit Kunst zu tun haben. Er absolvierte eine Handelsschule, versuchte sich in verschiedenen Gelegenheitsjobs. Als Handelsvertreter führte er ein von existenzieller Unruhe getriebenes Dandy-Leben zwischen Basel, Chiasso, Marseille und Paris, dies mit mäßigem Erfolg.
Und was bitte hat das alles mit den Kindern in Gaza zu tun, ärgert sich der Wortmacher. Hast du völlig den Verstand verloren? Möglicherweise.
Diego Giacometti hat jetzt seinen musealen Auftritt. Und zwar nicht als Dekorateur. Erstmals anerkennt ihn ein Museum als eigenständigen Künstler. Das Bündner Kunstmuseum Chur widmet ihm eine umfassende Sonderschau. Es hebt Diego Giacomettis Werke auf den Sockel der Kunst. Sie werden als Skulpturen und damit den Gemälden und Plastiken von Giovanni Giacometti und Alberto Giacometti ebenbürtig präsentiert.#
Diego Giacometti wurde lange unter seinem Wert wahrgenommen. Das aber ist vom Künstler mitverschuldet. Beim Signieren seiner eigenen Werke verzichtete er stets auf den Familiennamen, um nicht in Konkurrenz zu Alberto Giacometti zu treten. Quelle: "NZZ".
"Ja und", wird selbst der Deichgraf ungeduldig. Das zieht sich bei dir wie die die grüne Transformation.
Nur Geduld.
Ein einziges Mal wahrscheinlich rang der bescheidene Künstler wohl ziemlich verzweifelt um Aufmerksamkeit – vielleicht um jene der Mutter, die ihren Ältesten, Alberto, vergötterte. 1907, mit fünf Jahren, verletzte sich Diego an der rechten Hand durch das Getriebe einer laufenden Heuhäckselmaschine schwer. Drei Finger mussten operiert werden, wobei der Mittelfinger etwa in der Mitte abgetrennt werden musste. Diego suchte diese Behinderung stets zu verbergen. Die Erinnerung an den Unfall inspirierte hingegen Alberto in seiner surrealistischen Phase für die Skulptur «Gefährdete Hand» von 1932. Sie zeigt eine in einem Käfig eingesperrte Hand, die an eine mit einer Kurbel betriebene Vorrichtung gebunden ist.
Erst viele Jahre nach dem Unfall gestand Diego, dass es kein Unfall war. Er habe seine Hand absichtlich in das Getriebe gesteckt. Der an der Hand Versehrte hielt schließlich als geschickter Handwerker über Jahrzehnte das Kunst-Getriebe seines erfolgreichen Bruders am Laufen. Was er als Künstler mit seinen Händen Außergewöhnliches zustande brachte, führt jetzt die Ausstellung in Chur beeindruckend vor Augen. Quelle: "NZZ".
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Ungefähr so nehme ich "Die Hamas" - da hamas noch immer - und ihre Komplizen aus den judenhassenden Splittergruppen wahr wie den Islamischen Dschihad: Wie ein Fünfjähriger, der nicht seine eigene Hand, sondern seine Kinder absichtlich in die Kriegsmaschinerie der Israelis steckt.
Aber du steckt doch auch ziemlich tief im

Bilanz. Klingt sehr nach Tanz. ©️ Die kleine Marie. In den Armen ihrer Mutter in der Wüste verdurstet, in der sie von tunesischen Grenzschützern ausgesetzt wurden, deren neue Uniformen mit Geldern der EU finanziert wurden. Möglicherweise sogar ganz konkret. Ich bin an diesem Sachverhalt hängen geblieben. Ein ungeheuerlicher Vorgang. Eine fürchterliche Tragödie, die zu verhindern gewesen wäre.
Die Abfuhr für Magnus Brunner und drei europäische Migrationsminister am Flughafen der ostlibyschen Stadt Benghazi veranschaulicht ein wachsendes Problem der EU: in ihrem Bestreben, Probleme wie irreguläre Migration oder die Versorgung mit Rohstoffen zu lösen, liefert sie sich zusehends der Willkür autokratischer Regime aus. Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) warnen in einer neuen Studie über die Handelspolitik sogar davor, dass die wachsende Abhängigkeit von Diktaturen „eine existenzielle Herausforderung für die EU“ zu werden drohe. Quelle: Die "Presse".
Diese verfluchten Abhängigkeiten, die bis in mein unbewusst Bewusstes ausfranzen. Ich habe mehr Abhängigkeiten als andere Wünsche haben oder Empfehlungen aussprechen. Tabs-Goadfather-Wetter.
Wie wiederum ein weiterer Beleg sind, warum es der "Der Schizophrenist" (wegen "Der pariert nicht"©️Um2)
nicht schafft, seine mentale Isolation zu überwinden, so wie die EU die tiefgehenden Unstimmigkeiten in Fragen wie der Migration oder dem Klimawandel. Während sich in Europa gleichzeitig eine demografische Lücke auftut, breit wie der Grand Canyon, die unseren Wohlstand gefährdet, der ohnehin auf Pump gebaut ist. Und ein Kredit setzt nun einmal Vertrauen voraus.
Gut für die Beschäftigten, aber nicht so gut für Volkswirtschaften und die dortigen Regierungen: So lässt sich in aller Kürze der Trend auf den Arbeitsmärkten der Industrieländer beschreiben. Während das Durchschnittsalter steigt, schrumpft der Anteil der Menschen im Erwerbsleben. Schwächer besetzte Kohorten treffen auf einen wachsenden Personalmangel. Sie können höhere Löhne, flexiblere Arbeitsmodelle und weniger Arbeitsstunden durchsetzen. Aber gleichzeitig ächzen Staatshaushalte immer lauter unter der Last der Pensions- und Pflegesysteme. Und das Wirtschaftswachstum flaut ab, wenn immer weniger Menschen am Erwerbsleben teilnehmen.
Der am Mittwoch veröffentlichte Beschäftigungsausblick der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht davon aus, dass die Bevölkerung im Erwerbsalter bis 2060 in einem Viertel der OECD-Länder – besonders in Asien und Osteuropa – um mehr als 30 Prozent zurückgehen wird. Für Österreich wird ein Minus von 24 Prozent prognostiziert. In allen 38 OECD-Staaten soll die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 2023 und 2060 im Schnitt um acht Prozent schrumpfen. Quelle: Die "Presse".
Dazu hätte noch weiterführenden Text aus Italien. Dazu hätte ich noch weiterführenden Text aus Italien. Was Italien fehlt, sind zahlreiche Bambinis mit italienischem Echtheitszertifikat – wie bei einem zertifizierbaren Qualitätsprodukt, etwa dem San-Daniele-Schinken. In Italien gibt es inzwischen mehr Mozzarella-Bällchen als Kinder. Und von außen wie die italienische Ministerpräsident(in) Georgia Meloni keine Bambinis zukaufen.
Kinder. Reimt sich auf Worteschinder. Es muss ja irgendwie weitergehen. Aber es stimmt. Beim Schreiben vergesse ich die Zeit, in der ich wie gehabt isoliert bin, von einem tieferen Verständnis für meine gegenwärtige Lage.
Bilanziert. Klingt wie kastriert, anderseits von der kleinstbürgerlichen Matrix umzingelt, die ukrainische Soldaten in der Stadt Kostjantyniwka von russischen Einheiten, weil ich mich für die falsche Pille entschieden habe. Der ist gut. Fast so gut wie die Ansage Trumps der Ukraine wieder Patriots zu liefern. Das sind Luftabwehrraketensysteme. Heute fallen russische Drohnen über die Ukraine her wie einst noch Heuschreckenschwärme von Investoren über unsere Familienbetriebe.
Die falsche Pille eingeworfen. So kann man seine Neuroleptika-Abhängigkeit auch Recht plastisch umschreiben. Eine Abhängigkeit die darauf hinweist, dass DU physisch und psychisch am Schlachtfeld des Fortschritt zurückgeblieben bist, wie mein schwerbehinderter Kumpel der Th. Der natürlich wie ein Bekloppter weiter zockt.
Trotz meiner ⚠️. Trotz meines weisen Donauinsel-Rats: „Lass das Zocken, Th. Du gewinnst auf Dauer nix gegen diese Halsabschneider. Dafür bist du schlicht zu dumm.“ Irgendwer muss auch einem schwer behinderten Menschen die Wahrheit sagen. Oder nicht? Und der Th. hat in dieser Sache nicht so viele Ansprechpartner:innen. Mit seinem Pflegerinnen redet er darüber ja nicht. Die Quoten, zu denen er spielt? Ein einziger Beschiss. 1,85 zu 1,85 – da kassiert der Wettpuff schon ganz ordentlich mit. Die sogenannte Bookmaker Margin, auch Overround genannt, liegt bei 8,11 %. Das ist der Anteil, den sich der Anbieter als „Betriebskostenaufschlag“ einverleibt. Viel zu hoch. Und woher ich das so genau weiß? Ich bin auch viel zu blöd dafür. Willkommen im Club, Th. Das sagte ich so zu ihm. Unverblümt. Das Value beim Zocken über einen längere Zeitraum richtig berechnen. Vergiss es. Das ist nichts für Deppen. Daran sind schon hellere Köpfe gescheitert als wir beide.
Wenn er mal gewinnt, kommt regelmäßig eine SMS. Ich freue mich dann. Ich will ihn die Sache auch nicht vermiesen. Zahle zuerst immer deine Rechnungen und zocke dann, redete ich ihm letztens ins Gewissen. Da hatte er mit einer Wette 74 Euro verballert. Was soll ich da sonst zu ihm sagen? Dein Vater ist tot und du bist schwerbehindert. Dir hat das Leben so richtig einen mitgegeben, was? Du hast jetzt Narrenfreiheit. Alles was du tust geht aufs Haus. Das Leben hat dir ordentlich einen reingewürgt. Du hast jede Freiheit. Allerdings sind seine finanziellen Mittel nur an den Grad seiner Behinderung angepasst. Da gibt es nix extra drauf fürs Zocken.
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Das ist in der Regel unsere ganze Kommunikation? Er schickt eine Winner-SMS und ich simse dann was Anerkennendes zurück. Mehr machen wir nicht. Wie man an diesem Beispiel sehen kann. Mit Behinderten ist es auch nicht einfach. Die haben ihren eigenen Parkplatz und ihren eigenen Willen, den sie auch durchzusetzen gedenken. Wenn’s sein muss gegen alle Widerstände. Die echten wie die eingebildeten. Und wer bin ich einen behinderten Menschen nicht seinen Willen zu lassen. Hoffentlich verliert er nicht die Kontrolle beim Zocken. Das ist schon dem alten Dostojewski passiert.
„Ich erkenne die ganze Niedrigkeit dieser ungeheuerlichen Leidenschaft und auch, dass sie eine teuflische Sache, ein Sumpf ist, und doch zieht es mich nur so hin."
Zocken ist keine Niedrigkeit. Das ist eine hohe Kunst. Außer du spielst russisches Roulette. Der ist gut. Im herbst-sommer-winterlichen Wien. Zuerst hatten wir die unerträgliche Hitze und jetzt diese Scheiße. Ein Tief im Osten. Kommt den aus dem Osten nie was Gscheites? Gute Frage. Politisch stellen die Ossi den Wessis ihre "Anpassungsschuld" in Rechnung. Bald werden die neuen Bundesländer von einer AfD-BSW Koalition regiert werden. Das wird a Heidenspaß. Da gibt es auch einige inhaltliche Schnittmengen?
Das Treffen sorgte für Aufsehen: Unlängst soll sich der Vorsitzende der Thüringer BSW-Landtagsfraktion, Frank Augsten, mit dem dortigen AfD-Fraktionschef Björn Höcke getroffen haben. Jetzt äußert sich der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla zu dem umstrittenen Gespräch. Chrupalla befürwortet die Zusammenarbeit und sieht eine Kooperation beider Parteien sogar auch auf Bundesebene vor.
Auf die Frage, ob er und Co-Vorsitzende Alice Weidel für Gespräche mit Sahra Wagenknecht zur Verfügung stünden, sagte er dem Sender Welt-TV: „Ja, also immer.“ Nach seinen Worten gibt es bereits Gespräche mit dem BSW. Zum Inhalt sagte Chrupalla: „Über das, was Deutschland bewegt, und wie man Mehrheiten verändern kann.“ Wagenknecht selbst hat solche Kontakte bislang nicht bestätigt, wie n-tv berichtet.
Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur zeigte sich die BSW-Vorsitzende nun jedoch offen. Aktuell gebe es zwar keine politischen Gespräche mit der AfD, das sei eine Phantomdiskussion, sagte Wagenknecht der Deutschen Presse-Agentur. „Aber wenn Sie mich fragen, ob ich auch mit Herrn Chrupalla reden würde, wenn es einen konkreten Anlass dafür gäbe, wie es in Thüringen bei dem Gespräch der Fraktionsvorsitzenden der Fall war: ja selbstverständlich.“ Quelle: Das ist gelebte Demokratie. Das ist wie der Molotow-Ribbentrop-Pakt 2.1. Der ist gut. ©️Bei mir liegend.
Was man vom Wetter nicht behaupten kann. Seit Tagen hängt eine graue Wolkendecke so tief und schwer über Wien, dass ich unweigerlich eine Beziehung zu meinen Altherrenhoden herstelle – über die selbst der Deichgraf nach reiflicher Überlegung urteilt, wie der Markus Lanz in seiner Sendung Kritik an Israel übt und übt und übt und übt. Weshalb er es in dieser Disziplin zu einer wahren Meisterschaft gebracht hat. Das ist keine Zustand, sagt der Deichgraf. Was? Das mit deinem Altherrenhoden oder Israel? Beide von Gott außerwählt. Vom Gott des Gemetzels. Na, na. Der Wortmacher übertreibt schon wieder maßlos wie der Markus Lanz in seiner Sendung.
Der ein großartiger Gefühlarbeiter ist. Der sein Mitgefühl meisterhaft zu inszenieren versteht, so dass man als Zuschauer völlig ausblendet, dass er in Wahrheit nur ein Beobachter ist. Einer, dessen Meinung für die Handelnden auf der Makroebene keinerlei Relevanz hat. Und doch gelingt es ihm, sich in deine emotionale Wahrnehmung einzuschreiben, als wäre er mitten drin und nicht nur rhetorisch dabei. Siehe mein 👩🦼-Dilemma auf der Mikroeben.
Es gibt auch 👩🦽➡️solche Rollstühle. Aber für so einen handbetriebenen Rollstuhl ist Th. seine Behinderung zu schwerwiegend. Schwerwiegend, wie die Worte vom Markus Lanz und seinen Gästen. Gestern. Ich korrigiere: Letzens war der wieder mal ganz besessen von Israel. Mir was das zu viel Israel-Besessenheit. Der hat es mit Israel wie die Bekloppte mit der Kommentarspalte hier. Aber Spalte war einst auch was Sexuelles. Und das wollen wir hier gar nicht. Außer natürlich informativ.
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Im Jahr 2023 ließ Frau Sharawe die Rose nachwachsen. Sie reiste von ihrem Zuhause in Großbritannien zu einer Klinik in Deutschland und legte sich unters Messer, um etwas zu schaffen, was sie nie zuvor gehabt hatte: eine erwachsene Vulva – äußere weibliche Geschlechtsorgane.
In der Nacht vor ihrer Operation hatte sie Angst, als sie allein in einem Land war, in dem sie noch nie gewesen war. Könnte sie auf dem Operationstisch sterben? Was würde in diesem Fall mit ihrer neunjährigen Tochter geschehen? Auf dem Bett in ihrem Hotelzimmer liegend, nahm sie ein Video für ihre Tochter Sarah auf. Sie sagte Sarah, wie sehr sie sie liebte und erklärte ihr, warum sie sich der Operation unterziehen wollte.
„Ich werde endlich eine Klitoris haben. Ich werde endlich wissen, wie meine Vulva aussehen sollte. Und ich kann endlich in einem Körper leben, den ich nicht als meinen Feind betrachte“, sagte sie.
Für eine Neunjährige ist das vielleicht ein bisschen zu viel. Doch Frau Sharawe ist es ein Herzensanliegen, offen über diese Themen zu sprechen.
„Ich möchte nicht, dass Mädchen es für beschämend halten, über ihre Genitalien, ihre chronischen Schmerzen und ihre psychische Belastung zu sprechen“, sagte sie in einem Interview vor der Operation. „Sie haben das Recht, darüber zu sprechen.“
Aufnahme für TikTok vor der Operation. Frau Sharawe teilte ihre Geschichte über die Beschneidung und ihre Pläne für den Wiederaufbau mit Millionen von Menschen in den sozialen Medien.
Scheiße. Was heute alles geteilt wird. Einst teilte man sich noch was ein - heute eigentlich nur noch aus.
Als sie jünger war, erfuhr Frau Sharawe, dass der Beschneider in Somalia ihre gesamte Klitoris entfernt hatte. Doch nur ein Teil davon sei verloren gegangen, teilten ihr ihre Ärzte in Deutschland mit. Der Großteil sei unter Narbengewebe intakt geblieben.
Damit würden sie bei der Chirurgie arbeiten.
Eine Genitalrekonstruktion kann die Schmerzen der Betroffenen lindern, aber auch die Klitorisfunktion verschlechtern, so die Weltgesundheitsorganisation . Der britische Gesundheitsdienst NHS bietet sie nicht an. Frau Sharawe hatte damals per Crowdfunding über 20.000 Euro (ca. 22.700 US-Dollar) gesammelt, um nach Deutschland zu reisen und sich dort von Dr. Dan O'Dey operieren zu lassen, einem Pionier der Rekonstruktion weiblicher Genitalien. Quelle:📰
So viel zum Thema eine Norm schöne Vagina. Es gibt aber auch eine enormschöne Vagina. Ist alles sehr.
Der scheiß Sexismus von einst. Der hatte auch was von einer Beschneidung. Ja der weiblichen Selbstbestimmung fügt der Deichgraf ein, der hier ja die Stimme der Vernunft imitiert. Dieser ganze Ballast den die beiden "anerkannten" Geschlechter einst mit sich herumtrugen hängt mit selbst heute noch schwer beim Hals heraus. Wie die scheiß Werbung von Mömax mit dem "Draussi & Drinni". Es ist Hochsommer und ich bin ein scheiß "Drinni", bekannt und gefürchtet als Ex-Sicario der Misogynie. Als das Verhältnis der Geschlechter ein einziges Missverständnis war in der gelebten Praxis. Als wir uns stundenlang darüber unterhielten warum der vaginale Orgasmus ein Mythos ist. Nur a Schmäh.
„Was, du kannst das nicht?“ Der Typ war enttäuscht. Ich war inzwischen zig Mal gekommen, aber nicht ein einziges Mal während der Penetration. „Alle, mit denen ich bisher was hatte, kamen beim Sex“, setzte er hinzu.
Was für ein schizophrener Moment: Einerseits wollte ich lachen, denn mir selbst waren in meinem ganzen Leben vielleicht drei, vier Frauen begegnet, die vaginale Orgasmen hatten. Außerdem waren mir zahlreiche Studien bekannt, die nachgewiesen haben, dass nur 25 bis 30 Prozent aller Frauen allein durch Rein-Raus zum Höhepunkt kommen. Empirisch betrachtet konnte es also gar nicht möglich sein, was er sagte. Andererseits stellte ich mich augenblicklich selbst in Frage: Was, wenn tatsächlich mit mir irgendetwas nicht stimmte? Quelle: https://www.jetzt.de/sex/untenrum-kolumne-der-mythos-vom-vaginalen-orgasmus
Also zu schizophrener Momenten könnte ich auch was beitragen. Und zum Thema:

Aus diesem Artikel in der "New Yok Times" mit vielen bunter Bilder hätte ich noch einen Absatz:
Der NHS bietet nahezu jede medizinische Behandlung für jedermann an – ohne Selbstbeteiligung und Zuzahlung. Er bietet Transgender-Personen geschlechtsangleichende Operationen an, wie Frau Sharawe betonte, und in manchen Fällen auch Operationen zur Verkleinerung der kleinen Schamlippen. Laut NHS gibt es in Großbritannien mindestens Zehntausende Überlebende von Beschneidungen. Dennoch bietet er nur die Deinfibulation an – eine Operation zum Öffnen der Vagina nach ihrer Versiegelung – die extremste Form der Beschneidung, die in Somalia, Sudan und Dschibuti weit verbreitet ist.
Wie? Ein Vagina wird versiegelt wie bei uns Grünfläche? Da wird dann also die natürlich Struktur einer weiblich verstümmelten Person überdeckt und ihrer eigentlichen Funktion beraubt?
Eine wunderschöne Vagina, die unter dem Patriarchat verschwindet, wie ein wunderschönes Stück Natur unterm Asphalt oder Beton. Also viel schöner kann man das nicht sagen. Ich zumindest nicht.
Der Artikel endet folgend:
Zwei Monate später teilte sie ihren Followern mit, dass sie ausreichend geheilt sei, um mit der Erkundung zu beginnen.
„Ich habe es selbst ausprobiert und es hat funktioniert“, sagte sie und ihre Augen weiteten sich ein wenig.
Eines der unerwartetsten Dinge ist, wie fremd sich ihr neues Organ anfühlt.
Sie sagte, der Sex müsse warten, bis er sich weniger wie eine Beinprothese anfühle.
In einem TikTok-Post im März, während sie im Zug nach Hause von einem Vortrag in einen Apfel biss, dachte sie laut über ihre Botschaft nach. Es sei wichtig, sagte sie, dass es „nicht nur traumatisierend und traurig ist. Nein! Ihr werdet lachen.“
Es gehe nicht darum, über das Trauma selbst zu lachen, sagte sie.
„Es geht darum, sicherzustellen, dass Sie Folgendes haben –“
Sie atmete tief aus.
„So ein Gefühl der Befreiung.“
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Das hätte ich auch gerne. Ein Gefühl der Befreiung.
Wie hoch war da dein Value, stichelt der Wortmacher. Geh, das war doch alles nur ein einziges Missverständnis. Die Eltern vieler schöner Töchter? Durch die Bank hatten die einen an der Waffel. Kleinstbürgerlich bis in die Knochen: Aufgeführt haben sie sich wie der Hochadel in der Blütezeit der Habsburger-Monarchie. Immer war man als junger Kerl der falsche Umgang für deren hochwohlgeratene Töchter. Natürlich nicht alle. Die Grasser-Fraktion(Ex-Finanzminister-Österreich - jetzt in Haft) war gern gesehen. Nur solche Kapazunder wie du waren nicht mal in der Waschküche des Mehrparteien-Wohnhaus geduldet. Stimmt auch wieder. Die Bildmacherin. Vom Wortmacher, einem Old school-Patriarchen entsprechend verwaltet, liefert dem ihre Bilder. Worauf man der dann ein Bild aus mir macht. Einmal hat mich südlich der D. eine Dame mit Lockenwickler im Haar, mit dem Besen aus der Waschküche im Keller eines Mehrparteienwohnhaus vertrieben. Ich wollte dort meinen Rausch ausschlafen. Unter einer Wäscheleine mit sehr viel Wäsche drauf, die ganz wunderbar dufteten. Jahre später hat mich dann die Mutter meiner hochwohlgeborenen Freundin aus der Wohnung geschmissen. Zu Weihnachten. Ich Depp hatte nur einen Blumenstrauß gekauft. Die Mutter war leer ausgegangen. Das ließ die natürlich nicht auf sich sitzen. Passt schon so. So hatte ich wenigstens einen Grund mich vor Herrschaftlichen zu fern zu halten.
Bewusst werde ich jetzt mal das Thema verfehlen. Dass du sowieso nicht hast. Der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Etwas Abseits unserer kollektiven Aufmerksamkeitsdefizitstörung soll der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali, seinerseits Friedensnobelpreisträger von 2019, am Tod von mindestens 350000 Menschen in der Provinz Tigray mitverantwortlich sein. Wie es dazu kam?
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