Samstag, 21. Juni 2025
Content ist wie unlängst noch die Lage.
der imperialist, 14:58h
Wenn jemand sagt: „Es geht nur noch um Content“, steckt da oft ein Hauch Frustration oder Ironie drin — je nach Kontext.
Im Kern bedeutet’s: Inhalte stehen über allem. Qualität, Originalität oder manchmal sogar Wahrheit geraten ins Hintertreffen, solange etwas Aufmerksamkeit bekommt: Klicks, Shares, Likes. Besonders in Social Media, Werbung, Journalismus oder Marketing ist das ein häufiger Vorwurf: Hauptsache der „Content“ zieht — egal, wie tiefgründig er ist.
Es kann auch heißen, dass jemand das Gefühl hat, sich ständig produzieren zu müssen: Bilder posten, Videos drehen, Statements abgeben – als wäre man selbst ein News-Feed auf zwei Beinen.
Content ist angeblich der Dreh- und Angelpunkt der Online-Welt. Ohne ansprechende, relevante und wertvolle Inhalte würden die meisten Plattformen und Websites im Internet ihren Sinn verlieren. Er ist der Hauptgrund, warum Nutzer online gehen – sei es, um sich zu informieren, unterhalten zu lassen, Neues zu lernen oder mit anderen in Kontakt zu treten. Im Grunde ist Content der Treibstoff, der das gesamte digitale Ökosystem antreibt und seinen Wert für uns alle bestimmt.
Das auch noch. Nur gegen seinen Verfall und sein Verschwinden aus der Welt anzuschreiben ist kein Kontinent. Nee Content. Du fährst nur leere Kilometer erheitert sich der Wortmacher. Noch mal Glück gehabt. Anscheinend hat er übersehen, dass selbst Websites im Internet und Plattformen ihren Sinn verlieren würden ohne Content. Und das sind die ganz großen Brocken. Was denkst du was los wäre, wenn denen der Sinn verloren geht, der hinter dem ganzen steht, wenn der sich auf einmal in Luft auflöst. Oder zu Staub zerfällt.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind. ©️ Gemini. Von Bob Dylan geklaut.
Ich kann das nicht. Bei Bob Dylan klauen. Da habe ich kein Content.
Ende
Im Kern bedeutet’s: Inhalte stehen über allem. Qualität, Originalität oder manchmal sogar Wahrheit geraten ins Hintertreffen, solange etwas Aufmerksamkeit bekommt: Klicks, Shares, Likes. Besonders in Social Media, Werbung, Journalismus oder Marketing ist das ein häufiger Vorwurf: Hauptsache der „Content“ zieht — egal, wie tiefgründig er ist.
Es kann auch heißen, dass jemand das Gefühl hat, sich ständig produzieren zu müssen: Bilder posten, Videos drehen, Statements abgeben – als wäre man selbst ein News-Feed auf zwei Beinen.
Content ist angeblich der Dreh- und Angelpunkt der Online-Welt. Ohne ansprechende, relevante und wertvolle Inhalte würden die meisten Plattformen und Websites im Internet ihren Sinn verlieren. Er ist der Hauptgrund, warum Nutzer online gehen – sei es, um sich zu informieren, unterhalten zu lassen, Neues zu lernen oder mit anderen in Kontakt zu treten. Im Grunde ist Content der Treibstoff, der das gesamte digitale Ökosystem antreibt und seinen Wert für uns alle bestimmt.
Das auch noch. Nur gegen seinen Verfall und sein Verschwinden aus der Welt anzuschreiben ist kein Kontinent. Nee Content. Du fährst nur leere Kilometer erheitert sich der Wortmacher. Noch mal Glück gehabt. Anscheinend hat er übersehen, dass selbst Websites im Internet und Plattformen ihren Sinn verlieren würden ohne Content. Und das sind die ganz großen Brocken. Was denkst du was los wäre, wenn denen der Sinn verloren geht, der hinter dem ganzen steht, wenn der sich auf einmal in Luft auflöst. Oder zu Staub zerfällt.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind. ©️ Gemini. Von Bob Dylan geklaut.
Ich kann das nicht. Bei Bob Dylan klauen. Da habe ich kein Content.
Ende
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