Samstag, 17. Mai 2025
"Extra omnes“. Oder warum die großen Worte am Ende sind.
der imperialist, 14:05h
„Wo Worte zweideutige und ambivalente Bedeutungen annehmen und die virtuelle Welt mit ihrer veränderten Wahrnehmung der Realität unkontrolliert die Oberhand gewinnt, ist es schwierig, authentische Beziehungen aufzubauen“, sagte Leo XIV.
1.
Jessas!
Scheiße. Was ist nur aus uns Männern geworden. Heute müssen junge Frauen in Kneipen eine Hand über ihrem Glas halten, wie der Papst die schützende Hand über seine Schäfchen oder Trump über die Massenmörder im Kreml. ©️ Generation K.-o.-Tropfen. Sind diese jungen Männer völlig bescheuert? Ich dachte unsere Generation war schon eine einzige Zumutung für Frauen sobald wir im Rudel auftraten. Der zivilisatorische Fortschritt. Einst besorgten sich Frauen nach langen Nächten einen Schwangerschaftstest. Heute fahren sie ins Krankenhaus und bitten auf K.-o.-Tropfen getestet zu werden. Was sehr oft abgelehnt wird weil dieser Test sehr aufwendig sein soll. Oder dieser Test wird überhaupt nicht angeboten. Wegen zu geringer Nachfrage spottet der Wortmacher. Ist das ein a********.
Der dritte Fall einer Wienerin hat sich in einer Jazz-Bar in den USA ereignet. „Ich war in Wien beim Fortgehen immer extrem vorsichtig, aber in dem Setting, ältere Männer, die Jazz hören, das habe ich für so untypisch gehalten, dass ich mein Glas kurz aus den Augen gelassen habe“, so die etwa 30-Jährige. Beim zweiten Glas Wein fühlt sie sich unwohl, lässt es stehen, eilt ins Hotel, „ich bin gerade noch ins Zimmer gekommen, dann ist die Erinnerung aus. Ich habe zwölf Stunden komatös geschlafen, am nächsten Tag war mir unendlich schlecht, tausendmal schlimmer als bei jedem Kater. Was passiert ist, musste erst sickern, ich habe mich für den Kontrollverlust irrsinnig geschämt, habe nicht einmal meiner Familie davon erzählt, damit sie sich nicht im Nachhinein noch sorgen.
Ältere Männer die Jazz hören. Das also auch noch. Was soll ich jetzt hören. Die Kastelruther Spatzen? Über die sind keine sexuellen Ausschweifungen bekannt.
Was beunruhigt Sie derzeit?
In unseren Breitengraden ist es natürlich besser. In anderen aber sieht man genau, wie notwendig der Kampf ist. Auch in den USA. Wenn Trump etwa sagt, dass man die Organisationen, die sich mit Frauenrechten beschäftigen, ausschaben soll. Er fordert also eine Abtreibung. Das ist natürlich beängstigend. Und Trump versucht, seine Machtposition auch in Europa zu stärken. Wir müssen wachsam sein. Aufpassen, aufpassen, aufpassen. Quelle: Die Presse/Valie Export ist 85.
Nachtrag:
Dass das Luxusgeschenk des „Fliegenden Palasts“. aus Katar Häme samt Banner „Katar-a-Lago“ in Florida und Kritik selbst unter republikanischen Senatoren und loyalen Trumpisten erregt hat, kümmerte Trump nicht. Seine Reaktion: „Ich wäre verrückt, wenn ich es nicht annehmen würde.“
Und unsere PolitikerInnen rufen bei ihrem Compliance-Anwalt an und fragen mit vollen Hosen oder eingenästen Röcken nach, ob eine (vegane)Schnitzelsemmel eh nicht unter Anfütterung eines Amtsträgers fällt.
Wenn der Mann es tatsächlich hinbekommt, die Welt wenigstens vorderhorstig zu befrieden, weil er total scharf auf den Friedensnobelpreis ist wie einst noch auf ein Model, soll er halt seinen Privatflieger haben um 400 Mille. Ist eh nur ein gebrauchter Flieger. Gebraucht, wie meine Fahrräder gebraucht sind, oder die Tage derzeit. Das Wetter will einfach nicht so richtig, so dass ich sagen kann. Hier auf der Donauinsel bin ich richtig, hier kann ich einfach nur Mensch sein. Hier muss ich nichts kaufen.
Wenngleich die Vereinten Nationen ihre Gürtel enger schneiden müssen, eben wegen Donald Trump seinen Ambitionen, der Weltlage und säumigen Mitgliedern. Am meisten trifft das womöglich die Ärmsten, die auf Impfaktionen und Nothilfe angewiesen sind.Das WFP kündigte gerade an, dass es seine Lebensmittelhilfen für eine Million Menschen in Uganda einstellt.
Deswegen kommt die Meldung auch völlig überraschend, dass Trump nach seinen Milliarden-Deals auf seiner Reise in die Golfstaaten, jetzt auch noch Uganda besuchen möchte und Sierra Leone. Sie verstehen den Schmäh natürlich.
"Drill, baby, drill". Mach kaputt was uns reich macht, damit aus diesen Ruinen (aufgezwungener Diversität und Multikulti-Folklore) Neues es entstehen kann. Klingt sehr nach Oswald Sprengler. Allerdings predigte der nur den Untergang des Abendlandes.
Sein bekanntestes Werk analysiert die westliche Zivilisation und sieht sie in ihrer "Abend"-Phase, einem Stadium des Niedergangs ähnlich dem späten Römischen Reich. Er argumentierte, dass der Westen seine kreative Kraft erschöpft hat und in eine Phase der "Zivilisation" eintritt, die durch Intellektualisierung, Urbanisierung und den Verlust innerer Vitalität gekennzeichnet ist.
In der Praxis zeigt sich das folgend:
AfDler beschimpft Grünen Waitz als „dumme Sau“.
Am Donnerstag kam es im Agrarausschuss des Europaparlaments zu einem Eklat. Der Abgeordnete Siegbert Frank Droese nannte den österreichischen Grünen, Thomas Waitz, im Rahmen einer Debatte über Tiertransporte wörtlich eine „dumme Sau“, wie das Büro von Waitz gegenüber der „Presse“ bekannt gab. Für diese Beschimpfung gebe es mehrere Ohrenzeugen. Auf der Tonspur der öffentlich ausgestrahlten Ausschusssitzung ist dies deshalb nicht zu hören, weil nur das Mikrofon der Ausschussvorsitzenden eingeschaltet war und Droese zu weit davon entfernt saß. Quelle: Das ist Realsatire.
In der AfD begann er sich im Jahr 2013 zeitgleich mit seinem Scheitern als Wirtshausbetreiber in Leipzig zu engagieren. Die deutsche Zeitung „Die Welt“ zitierte aus einer Wirtschaftsauskunftei; „Die Person ist bekannt, harte Negativmerkmale. Kredite und Geschäftsverbindungen werden abgelehnt.“ Quelle: Die Presse.
Der Oswald Sprengler. Der hatte schon in seinen jungen Jahren emotionalen Unterleib. Dazu hätte ich eh noch Text. Natürlich zum Thema wie wir vor alle Augen die Natur zerstören und es immer den Umständen in die Schuhe schieben. Wäre ich heute jung und nicht ganz so ruiniert wie ich es einst schon war als junger Mensch, würde ich mich persönlich für den Klimaschutz, den Artenschutz und die Biodiversität stark machen. Was ich da an Informationen so herankarre klingt oft sehr verstörend. Diese Informationen klingen nicht nur verstörend sie sind es.
Wasser z.B. ist die wertvollste Ressource unseres Planeten: Eine gute Wasserversorgung sichert Existenzen, treibt die Wirtschaft an, dient als Energiequelle. Da Wasser in vielen Ländern auch wegen des Klimawandels und der Umweltzerstörung zunehmend zum Luxus wird, ist es hochpolitisch – und eine mächtige Waffe in Konflikten. Zuletzt hat Indien sie gezückt: In der neu aufgeflammten Auseinandersetzung mit Pakistan droht Delhi, den Erzfeind auszutrocknen. Auch anderswo toben Wasserstreitereien: Die USA drehen Mexiko den Wasserhahn zu, China setzt seine Wassermacht als geopolitisches Druckmittel ein. In Asien, Afrika, Lateinamerika verschärft Wasserknappheit interne Krisen. Und in Kriegen von Ukraine bis Nahost wird Wasserinfrastruktur zerstört, um die Bevölkerung in die Knie zu zwingen.
Kritisch wird es fast immer dann, wenn „Oberanlieger anfangen, große Projekte zu bauen, die einen großen Effekt haben auf den Unteranrainer“, sagt Thomas Bernauer zur „Presse“, Professor an der ETH in Zürich und renommierter Experte für Wasserkonflikte. Dieser Schock könne Eskalationen provozieren – oder Deals. Hier aktuelle Beispiele: Die "Presse".
Die muss ich leider schuldig bleiben. Ich küble jeden Tag zig Liter bestes Trinkwasser, das zwar ein wenig hart ist wie dein Stuhl, spottet der Wortmacher, beim Klo hinunter. Das stimmt wieder mal nicht. Ich habe keinen harten Stuhl. Ich sitze auf einer Unterlage. Was persönliches hätte ich trotzdem zu sagen zum Thema Wasser. Ich hatte mir so einen Wasserentkalker gekauft. Mein Leitungswasser ist sehr kalkhaltig. Und ich habe eine Affinität zu Nierensteinen, weil es zum Mythos des Sisyphos nicht gereicht hat, lästert der Wortmacher. Na, na.
Ich bin von dem Ding nicht restlos überzeugt. Der Filter ist ratzfatz aufgebraucht. Das wird teuer. Sieht sehr nach ein wenig Abzocke aus. Oder nach einem guten Geschäft für die Hersteller des Produkts. Egal. Ich werde das Teil zurückschicken. Dabei schicke ich so gut wie nie was zurück. Im Schnitt vielleicht ein Paket im Jahr oder zwei. Natürlich nicht zurück nach China. Dort wurde das Ding nur produziert. China ist auch Ursprungsland von sechs großen asiatischen Flüssen, die in mehr als ein Dutzend Länder fließen. Zudem baute die Volksrepublik bereits mehr als 308 Dämme und Wasserkraftwerke in 70 Ländern, mit oft dramatischen Folgen für die Umwelt, vor allem in Zentralasien. Der Mensch. Der nennt alles außer sich einfach Umwelt. Und selbst die ruiniert er.
Was aber vielen Menschen überhaupt nichts ausmacht. Mir schon. Ich habe die brennenden Ölfelder Kuwaits eingeatmet. Ich bin durch die rußgeschwängerte Dunkelheit getappt am hellichten Tag. Ich hatte mehr Öl auf der Haut als ein paar Hungerleider Ende des Monats im Tank. Es war eine fürchterliche Umweltkatastrophe. Wie das wieder klingt. Die irakische Armee hatte auf ihrem Rückzug aus Kuwait, auf Befehl Saddam Husseins die Ölfelder angezündet. Das war keine Umweltkatastrophe. Das war eine von Menschenhand. Was ist dein Pfand? Hast du etwas in der Hinterhand, das nicht im Pfandl in einer der hinteren Vitrinen verstaubt. Gute Frage.
Dann noch der Green Deal von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, er ruiniere die polnischen Bauern, stelle das Land mit Windmühlen zu und verteuere Energie. »Und sie wollen uns sogar vorschreiben, welche Autos wir fahren.« Statistisch müsse jeder Pole in den kommenden Jahren Hunderttausende Złoty an Steuern aufbringen, um die Durchschnittstemperatur um ein Grad zu senken. »Wollt ihr das? Mich stört das nicht, wenn es etwas wärmer ist.« der polnische Präsidentschaftskandidat Sławomir Mentzen. Ganz dick soll er bei den unter 40-Jährigen ankommen.
Ein weiteres Beispiel:
Das Aus für Verbrenner und weitere in der EU beschlossene Klimamaßnahmen bezeichnete seine Abgeordnetenkollegin, Petra Steger (FPÖ)bei der selben Pressekonferenz als „Klimafaschismus".
Im Juli 1830 werden sie noch den Sieg davontragen, doch schon zwei Jahre später werden sie erneut zu den Waffen greifen müssen. Eindrücklich schildert Victor Hugo in „Die Elenden“, wie sich junge Männer im Juni 1832 lieber auf den Barrikaden in Stücke schießen lassen, als die Umtriebe des neuen Königs zu erdulden.
So wird es auch in Zukunft sein, wenn die verelendeten Massen die Windräder niederreißen und Solarpaneele aus dem Dächern sprengen werden, weil sie dem Klimafaschismus die Schuld an ihrem Niedergang geben. Zu beobachten im brandenburgischen Feldheim. Da kostet der Strom nur 12 Cent.
In einem Dorf, rund 80 Kilometer südwestlich vom Kanzleramt, haben sie die Energiewende schon durchgespielt. Siegfried Kappert, kariertes Hemd, getönte Brille, spaziert an einem Feld entlang. Die Luft duftet nach Raps, am Horizont drehen sich Dutzende Windräder, direkt neben dem Acker erzeugen eine Solar- und eine Biogasanlage Strom und Wärme.
Der Strom fließt in einen Speicher und zu den 115 Anwohnenden. Was übrig bleibt, und das ist viel, versorgt die Umgebung mit. Seit 15 Jahren läuft das hier so, in Treuenbrietzen, Ortsteil Feldheim, zwischen Kiefern- und Birkenforsten, im Südwesten Brandenburgs. Quelle: Spiegel Nr.20/2025
Finanziellen Spielraum für die öffentliche Hand sieht der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) bei der Valorisierung der Mineralölsteuer und einer Pendlerpauschale- sowie Dieselprivileg-Reform. In Österreich gibt es noch ein Dieselprivileg und eine sehr hohe Pendlerpauschale. In Deutschland wiederum wird der Agrardiesel subventioniert. Angeblich muss das so sein. Und wenn es mal nicht das Volk ist, dann sind es die Politiker die das so wollen, weil die sich denken das Volk will das so.
Ich kann dazu nur eines sagen.
Einmal, erzählt sie, hat sie ein kleines Straßenfest organisiert und dafür den Gehsteig mit Kreide bemalt. Ein Anrainer informierte die Polizei, die Kreide musste sofort entfernt werden. „Ich würde sehr gern einen Flohmarkt für die ganze Straße organisieren, aber das probiere ich gar nicht erst.“©️Das 🌟Wiener Herz.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Eigentlich hätte ich noch so 20 Seiten in der Hinterhand. Mir ist aber ein kleines Missgeschick passiert. Ich habe gestern spät am Abend tatsächlich vergessen meine Tabs zu nehmen. Neuroleptika und so. Das erste Mal seit 25 Jahren oder 30 Jahren ist mir das passiert. Als ich gegen 04:30 Uhr noch hellwach in der Hafen lag, dachte ich mir irgendetwas stimmt da nicht. Wie sich das heute anfühlt nachdem ich eine ganze Nacht lang kein Auge zugetan und ein wenig halluziniert hatte. 😅😅
Könnte ich mir gegenüber mehr Sensibilität aufbringen, würde ich schön die Rettung kommen lassen. Aber so halte ich halt durch. Besser weiß ich es nicht. Das war jetzt eine Lüge. Anders will ich es gar nicht wissen. Nee, ich fische jetzt nicht nach ihrem Zuspruch. Ich muss nur noch 8 Stunden durchhalten. Ich war sogar einkaufen. Wie die Hardcore -Version der Rocky Horror Picture Show. Andererseits habe ich doch wieder Glück im Unglück. Ich bin ja nicht auf OxyContin, versetzt mit einer kleinen Prise Fentanyl.
1.
Jessas!
Scheiße. Was ist nur aus uns Männern geworden. Heute müssen junge Frauen in Kneipen eine Hand über ihrem Glas halten, wie der Papst die schützende Hand über seine Schäfchen oder Trump über die Massenmörder im Kreml. ©️ Generation K.-o.-Tropfen. Sind diese jungen Männer völlig bescheuert? Ich dachte unsere Generation war schon eine einzige Zumutung für Frauen sobald wir im Rudel auftraten. Der zivilisatorische Fortschritt. Einst besorgten sich Frauen nach langen Nächten einen Schwangerschaftstest. Heute fahren sie ins Krankenhaus und bitten auf K.-o.-Tropfen getestet zu werden. Was sehr oft abgelehnt wird weil dieser Test sehr aufwendig sein soll. Oder dieser Test wird überhaupt nicht angeboten. Wegen zu geringer Nachfrage spottet der Wortmacher. Ist das ein a********.
Der dritte Fall einer Wienerin hat sich in einer Jazz-Bar in den USA ereignet. „Ich war in Wien beim Fortgehen immer extrem vorsichtig, aber in dem Setting, ältere Männer, die Jazz hören, das habe ich für so untypisch gehalten, dass ich mein Glas kurz aus den Augen gelassen habe“, so die etwa 30-Jährige. Beim zweiten Glas Wein fühlt sie sich unwohl, lässt es stehen, eilt ins Hotel, „ich bin gerade noch ins Zimmer gekommen, dann ist die Erinnerung aus. Ich habe zwölf Stunden komatös geschlafen, am nächsten Tag war mir unendlich schlecht, tausendmal schlimmer als bei jedem Kater. Was passiert ist, musste erst sickern, ich habe mich für den Kontrollverlust irrsinnig geschämt, habe nicht einmal meiner Familie davon erzählt, damit sie sich nicht im Nachhinein noch sorgen.
Ältere Männer die Jazz hören. Das also auch noch. Was soll ich jetzt hören. Die Kastelruther Spatzen? Über die sind keine sexuellen Ausschweifungen bekannt.
Was beunruhigt Sie derzeit?
In unseren Breitengraden ist es natürlich besser. In anderen aber sieht man genau, wie notwendig der Kampf ist. Auch in den USA. Wenn Trump etwa sagt, dass man die Organisationen, die sich mit Frauenrechten beschäftigen, ausschaben soll. Er fordert also eine Abtreibung. Das ist natürlich beängstigend. Und Trump versucht, seine Machtposition auch in Europa zu stärken. Wir müssen wachsam sein. Aufpassen, aufpassen, aufpassen. Quelle: Die Presse/Valie Export ist 85.
Nachtrag:
Dass das Luxusgeschenk des „Fliegenden Palasts“. aus Katar Häme samt Banner „Katar-a-Lago“ in Florida und Kritik selbst unter republikanischen Senatoren und loyalen Trumpisten erregt hat, kümmerte Trump nicht. Seine Reaktion: „Ich wäre verrückt, wenn ich es nicht annehmen würde.“
Und unsere PolitikerInnen rufen bei ihrem Compliance-Anwalt an und fragen mit vollen Hosen oder eingenästen Röcken nach, ob eine (vegane)Schnitzelsemmel eh nicht unter Anfütterung eines Amtsträgers fällt.
Wenn der Mann es tatsächlich hinbekommt, die Welt wenigstens vorderhorstig zu befrieden, weil er total scharf auf den Friedensnobelpreis ist wie einst noch auf ein Model, soll er halt seinen Privatflieger haben um 400 Mille. Ist eh nur ein gebrauchter Flieger. Gebraucht, wie meine Fahrräder gebraucht sind, oder die Tage derzeit. Das Wetter will einfach nicht so richtig, so dass ich sagen kann. Hier auf der Donauinsel bin ich richtig, hier kann ich einfach nur Mensch sein. Hier muss ich nichts kaufen.
Wenngleich die Vereinten Nationen ihre Gürtel enger schneiden müssen, eben wegen Donald Trump seinen Ambitionen, der Weltlage und säumigen Mitgliedern. Am meisten trifft das womöglich die Ärmsten, die auf Impfaktionen und Nothilfe angewiesen sind.Das WFP kündigte gerade an, dass es seine Lebensmittelhilfen für eine Million Menschen in Uganda einstellt.
Deswegen kommt die Meldung auch völlig überraschend, dass Trump nach seinen Milliarden-Deals auf seiner Reise in die Golfstaaten, jetzt auch noch Uganda besuchen möchte und Sierra Leone. Sie verstehen den Schmäh natürlich.
"Drill, baby, drill". Mach kaputt was uns reich macht, damit aus diesen Ruinen (aufgezwungener Diversität und Multikulti-Folklore) Neues es entstehen kann. Klingt sehr nach Oswald Sprengler. Allerdings predigte der nur den Untergang des Abendlandes.
Sein bekanntestes Werk analysiert die westliche Zivilisation und sieht sie in ihrer "Abend"-Phase, einem Stadium des Niedergangs ähnlich dem späten Römischen Reich. Er argumentierte, dass der Westen seine kreative Kraft erschöpft hat und in eine Phase der "Zivilisation" eintritt, die durch Intellektualisierung, Urbanisierung und den Verlust innerer Vitalität gekennzeichnet ist.
In der Praxis zeigt sich das folgend:
AfDler beschimpft Grünen Waitz als „dumme Sau“.
Am Donnerstag kam es im Agrarausschuss des Europaparlaments zu einem Eklat. Der Abgeordnete Siegbert Frank Droese nannte den österreichischen Grünen, Thomas Waitz, im Rahmen einer Debatte über Tiertransporte wörtlich eine „dumme Sau“, wie das Büro von Waitz gegenüber der „Presse“ bekannt gab. Für diese Beschimpfung gebe es mehrere Ohrenzeugen. Auf der Tonspur der öffentlich ausgestrahlten Ausschusssitzung ist dies deshalb nicht zu hören, weil nur das Mikrofon der Ausschussvorsitzenden eingeschaltet war und Droese zu weit davon entfernt saß. Quelle: Das ist Realsatire.
In der AfD begann er sich im Jahr 2013 zeitgleich mit seinem Scheitern als Wirtshausbetreiber in Leipzig zu engagieren. Die deutsche Zeitung „Die Welt“ zitierte aus einer Wirtschaftsauskunftei; „Die Person ist bekannt, harte Negativmerkmale. Kredite und Geschäftsverbindungen werden abgelehnt.“ Quelle: Die Presse.
Der Oswald Sprengler. Der hatte schon in seinen jungen Jahren emotionalen Unterleib. Dazu hätte ich eh noch Text. Natürlich zum Thema wie wir vor alle Augen die Natur zerstören und es immer den Umständen in die Schuhe schieben. Wäre ich heute jung und nicht ganz so ruiniert wie ich es einst schon war als junger Mensch, würde ich mich persönlich für den Klimaschutz, den Artenschutz und die Biodiversität stark machen. Was ich da an Informationen so herankarre klingt oft sehr verstörend. Diese Informationen klingen nicht nur verstörend sie sind es.
Wasser z.B. ist die wertvollste Ressource unseres Planeten: Eine gute Wasserversorgung sichert Existenzen, treibt die Wirtschaft an, dient als Energiequelle. Da Wasser in vielen Ländern auch wegen des Klimawandels und der Umweltzerstörung zunehmend zum Luxus wird, ist es hochpolitisch – und eine mächtige Waffe in Konflikten. Zuletzt hat Indien sie gezückt: In der neu aufgeflammten Auseinandersetzung mit Pakistan droht Delhi, den Erzfeind auszutrocknen. Auch anderswo toben Wasserstreitereien: Die USA drehen Mexiko den Wasserhahn zu, China setzt seine Wassermacht als geopolitisches Druckmittel ein. In Asien, Afrika, Lateinamerika verschärft Wasserknappheit interne Krisen. Und in Kriegen von Ukraine bis Nahost wird Wasserinfrastruktur zerstört, um die Bevölkerung in die Knie zu zwingen.
Kritisch wird es fast immer dann, wenn „Oberanlieger anfangen, große Projekte zu bauen, die einen großen Effekt haben auf den Unteranrainer“, sagt Thomas Bernauer zur „Presse“, Professor an der ETH in Zürich und renommierter Experte für Wasserkonflikte. Dieser Schock könne Eskalationen provozieren – oder Deals. Hier aktuelle Beispiele: Die "Presse".
Die muss ich leider schuldig bleiben. Ich küble jeden Tag zig Liter bestes Trinkwasser, das zwar ein wenig hart ist wie dein Stuhl, spottet der Wortmacher, beim Klo hinunter. Das stimmt wieder mal nicht. Ich habe keinen harten Stuhl. Ich sitze auf einer Unterlage. Was persönliches hätte ich trotzdem zu sagen zum Thema Wasser. Ich hatte mir so einen Wasserentkalker gekauft. Mein Leitungswasser ist sehr kalkhaltig. Und ich habe eine Affinität zu Nierensteinen, weil es zum Mythos des Sisyphos nicht gereicht hat, lästert der Wortmacher. Na, na.
Ich bin von dem Ding nicht restlos überzeugt. Der Filter ist ratzfatz aufgebraucht. Das wird teuer. Sieht sehr nach ein wenig Abzocke aus. Oder nach einem guten Geschäft für die Hersteller des Produkts. Egal. Ich werde das Teil zurückschicken. Dabei schicke ich so gut wie nie was zurück. Im Schnitt vielleicht ein Paket im Jahr oder zwei. Natürlich nicht zurück nach China. Dort wurde das Ding nur produziert. China ist auch Ursprungsland von sechs großen asiatischen Flüssen, die in mehr als ein Dutzend Länder fließen. Zudem baute die Volksrepublik bereits mehr als 308 Dämme und Wasserkraftwerke in 70 Ländern, mit oft dramatischen Folgen für die Umwelt, vor allem in Zentralasien. Der Mensch. Der nennt alles außer sich einfach Umwelt. Und selbst die ruiniert er.
Was aber vielen Menschen überhaupt nichts ausmacht. Mir schon. Ich habe die brennenden Ölfelder Kuwaits eingeatmet. Ich bin durch die rußgeschwängerte Dunkelheit getappt am hellichten Tag. Ich hatte mehr Öl auf der Haut als ein paar Hungerleider Ende des Monats im Tank. Es war eine fürchterliche Umweltkatastrophe. Wie das wieder klingt. Die irakische Armee hatte auf ihrem Rückzug aus Kuwait, auf Befehl Saddam Husseins die Ölfelder angezündet. Das war keine Umweltkatastrophe. Das war eine von Menschenhand. Was ist dein Pfand? Hast du etwas in der Hinterhand, das nicht im Pfandl in einer der hinteren Vitrinen verstaubt. Gute Frage.
Dann noch der Green Deal von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, er ruiniere die polnischen Bauern, stelle das Land mit Windmühlen zu und verteuere Energie. »Und sie wollen uns sogar vorschreiben, welche Autos wir fahren.« Statistisch müsse jeder Pole in den kommenden Jahren Hunderttausende Złoty an Steuern aufbringen, um die Durchschnittstemperatur um ein Grad zu senken. »Wollt ihr das? Mich stört das nicht, wenn es etwas wärmer ist.« der polnische Präsidentschaftskandidat Sławomir Mentzen. Ganz dick soll er bei den unter 40-Jährigen ankommen.
Ein weiteres Beispiel:
Das Aus für Verbrenner und weitere in der EU beschlossene Klimamaßnahmen bezeichnete seine Abgeordnetenkollegin, Petra Steger (FPÖ)bei der selben Pressekonferenz als „Klimafaschismus".
Im Juli 1830 werden sie noch den Sieg davontragen, doch schon zwei Jahre später werden sie erneut zu den Waffen greifen müssen. Eindrücklich schildert Victor Hugo in „Die Elenden“, wie sich junge Männer im Juni 1832 lieber auf den Barrikaden in Stücke schießen lassen, als die Umtriebe des neuen Königs zu erdulden.
So wird es auch in Zukunft sein, wenn die verelendeten Massen die Windräder niederreißen und Solarpaneele aus dem Dächern sprengen werden, weil sie dem Klimafaschismus die Schuld an ihrem Niedergang geben. Zu beobachten im brandenburgischen Feldheim. Da kostet der Strom nur 12 Cent.
In einem Dorf, rund 80 Kilometer südwestlich vom Kanzleramt, haben sie die Energiewende schon durchgespielt. Siegfried Kappert, kariertes Hemd, getönte Brille, spaziert an einem Feld entlang. Die Luft duftet nach Raps, am Horizont drehen sich Dutzende Windräder, direkt neben dem Acker erzeugen eine Solar- und eine Biogasanlage Strom und Wärme.
Der Strom fließt in einen Speicher und zu den 115 Anwohnenden. Was übrig bleibt, und das ist viel, versorgt die Umgebung mit. Seit 15 Jahren läuft das hier so, in Treuenbrietzen, Ortsteil Feldheim, zwischen Kiefern- und Birkenforsten, im Südwesten Brandenburgs. Quelle: Spiegel Nr.20/2025
Finanziellen Spielraum für die öffentliche Hand sieht der Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) bei der Valorisierung der Mineralölsteuer und einer Pendlerpauschale- sowie Dieselprivileg-Reform. In Österreich gibt es noch ein Dieselprivileg und eine sehr hohe Pendlerpauschale. In Deutschland wiederum wird der Agrardiesel subventioniert. Angeblich muss das so sein. Und wenn es mal nicht das Volk ist, dann sind es die Politiker die das so wollen, weil die sich denken das Volk will das so.
Ich kann dazu nur eines sagen.
Einmal, erzählt sie, hat sie ein kleines Straßenfest organisiert und dafür den Gehsteig mit Kreide bemalt. Ein Anrainer informierte die Polizei, die Kreide musste sofort entfernt werden. „Ich würde sehr gern einen Flohmarkt für die ganze Straße organisieren, aber das probiere ich gar nicht erst.“©️Das 🌟Wiener Herz.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Eigentlich hätte ich noch so 20 Seiten in der Hinterhand. Mir ist aber ein kleines Missgeschick passiert. Ich habe gestern spät am Abend tatsächlich vergessen meine Tabs zu nehmen. Neuroleptika und so. Das erste Mal seit 25 Jahren oder 30 Jahren ist mir das passiert. Als ich gegen 04:30 Uhr noch hellwach in der Hafen lag, dachte ich mir irgendetwas stimmt da nicht. Wie sich das heute anfühlt nachdem ich eine ganze Nacht lang kein Auge zugetan und ein wenig halluziniert hatte. 😅😅
Könnte ich mir gegenüber mehr Sensibilität aufbringen, würde ich schön die Rettung kommen lassen. Aber so halte ich halt durch. Besser weiß ich es nicht. Das war jetzt eine Lüge. Anders will ich es gar nicht wissen. Nee, ich fische jetzt nicht nach ihrem Zuspruch. Ich muss nur noch 8 Stunden durchhalten. Ich war sogar einkaufen. Wie die Hardcore -Version der Rocky Horror Picture Show. Andererseits habe ich doch wieder Glück im Unglück. Ich bin ja nicht auf OxyContin, versetzt mit einer kleinen Prise Fentanyl.
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geschichtenundmeer,
Samstag, 17. Mai 2025, 16:39
K.O.-Tropfen
Mein Vater hat mich schon als Teenie gewarnt, mein Glas immer auszutrinken, bevor ich den Tisch verlasse. Da wir ungefähr gleich alt sind, können Sie sich ausrechnen, wann das war. Das Thema ist also nicht so neu wie es scheint.
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