Mittwoch, 12. Februar 2025
Oh du mein Österreich.
der imperialist, 15:33h
Weiterhin reich an Seltsamkeiten, die eigentliche einer weiteren Klärung bedürfen, im Schlepptau mit Koalitionsverhandlungen die reihenweise scheitern. Was die Frage aufwirft. Werte Politiker:innen. Sie sind in der falschen Position. Sie können nicht monatelang mein Leben imitieren und sich am Scheitern abarbeiten in der Überzeugung, die Hölle, aus der irrlichtende politische Forderungen gestellt werden im Minutentakt, die angeblich alle "Der Bevölkerung" unter den Fingernägel brenne, stellen immer nur die anderen Parteien. Selbst hingegen ist man nur an der Sache interessiert und extremst konstruktiv, da man als Partei stets nur das Wohl des Landes im Auge hat. Der war gut.
Aktuell ist Österreich trotz aller Bemühungen die nicht fruchten oder in Verhandlungen verpuffen nicht regierbar. Was wiederum mit meinem Leben korreliert. Nimm mir alle Tabs weg. Ich kann ihnen garantieren. Ganz ohne bin ich nicht mal von jenen Herrschaftlichen zu kontrollieren, bei denen jeder Grashalm im Garten hat acht steht und salutiert, wenn die Hausherrin durch selbigen pflügt, und jeden Herbst ihre Gartenmöbel vorbildlich einwintern. Und mit den Gartenmöbel tragen sie auch ihre Herzenswärme in den Keller. So wie die Lorelei über den Rhein wacht, macht ja die Mist Texas aus dem Jahr 1984 über den Keller im Haus meines Aufwachsen. Nur warum soll man sich sich an einem Herzen wärmen. Eine moderne Heizungsanlage, die den Klimawandel in seiner ganzen Bandbreite vorausahnt, tut es doch auch.
Sagen wir eine Kombination aus Wärmepumpe, Solarthermie und eventuell einer Biomasseheizung. Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme ziemlich effizient, Solarthermie gewinnt Wärme aus Sonnenenergie, und Biomasseheizungen verwenden nachhaltige organische Materialien. Falls einem der Lebensabschnittspartner/in/* ziemlich auf den Senkel geht, einfach mit K.O-Tropfen betäuben wie Frauen von Kerlen, die nicht alle Tassen im Schrank ihrer toxischen Männlichkeit haben, und dann einfach verheizen. Schon hat man es warm und beschaulich. Der Mensch ist heute auch biologische Abfall.
Apropos K.O.-Tropfen. Ich hatte da mal was ziemlich leidenschaftliches am Start. An eine Situation kann ich mich noch heute so gut erinnern, als ob sie sich erst vergangene Nacht zugetragen hätte. Aber das hält der Wortmacher für nicht sehr wahrscheinlich. Dafür renne ich dem in der Nacht zu oft aufs Häusl. Was aber auch wieder eine Meme ist. So oft muss ich in der Nacht gar nicht aufs Häusl. Stimmt, spottet der W***** los. Du machst ja lieber ins Bett. Du faule Sau. Scheiße. Der ist nie nett. Wirklich nie. Der ist die lebende Inkarnation der Um2. Die war auch nie wirklich nett zu mir. Das gibt es doch nicht. Der muss doch wenigstens einmal eine ausgekommen sein unabsichtlich. Nee. Auch irgendwie seltsam. Egal.
Nachdem wir das Leidenschaftliche abgearbeitet hatten, unterhielten wir uns noch ein wenig. Schwer zu sagen was ich dem Weibchen ganz konkret erzählte, im Bett, so gegen 03:45, nachdem wir es zuvor auch in einigen Bars krachen ließen. Wir waren noch in unseren Spät-Zwanzigern. Das Weibchen stammt aus bestem Haus und studierte Medizin. Die bewohnte allein eine 120m2 Altbauwohnung gleich neben der Josefstadt: Ist eine Theater. Die Wohnung ist heute unbezahlbar. Eine 1ser-Studentin. Und eine eins im Bett war sie auch. Nur so spricht man(N) heute nicht mehr. Heute vergibt man keine Noten mehr. Heute redet man(N) nicht mehr über Sex. Und wenn der Mann doch über Sex spricht dann bitte ausgewogen und niemals wertend. Aber ist nicht Tinder auch eine extreme Bewertungskascheme? Ja schon, aber da wird ja Gewicht und nicht gesprochen. Nach links der Ausschuss und nach rechts die Guten. Das kennt man so auch von den Nazis im KZ-Auschwitz.
Während ich, manisch bis in die Haarspitzen, am erzählen war, es sprudelte nur so aus mir heraus, schlief das Weibchen, mit dem tollen Vornamen Minia, einfach ein. Ganz friedlich und mit einem Lächeln im Gesicht schlummerte sie weg, während ich extrem weit ausholte in meiner Berichterstattung, und ohne Punkt und Beistrich vor mich hinquasselte wie ich heute zu schreiben pflege. Aber heute gibt es in meinen Geschichten auch Punkte und Beistriche. Ich habe mich verändert. Ich habe mich angepasst.
Das hat Style. Selbst heute noch viele Jahre später. Meine überdrehten Geschichten wirkten wie Einschlafmärchen für erwachsene Frauen. Die ließen die Augen der Frau sofort zufallen. Auch schön. Ich zog mich dann an ging in eine Frühkneipe. Dort quasselte ich weiter. Natürlich wurde nix aus uns. Wie auch. Die M. hatte sogar ein eigenes Reitpferd und ich nur die auslaufende Jugendlichkeit, die heute ein alter Gaul ist. Sie nahm mich mal mit in den Reitstahl. Gemeinsam in die Zukunft ritten wir aber nicht. Aber reichlich Spaß hatten wir schon. Zumindest ist das heute in meiner Erinnerung so. Falls sie sich fragen. Es gibt inzwischen reichlich Heizsysteme am Markt die die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen merklich reduzieren und zu einem umweltfreundlicheren Heizen beitragen. Aber diese Heizsysteme muss man sich auch leisten können. Aber so ist es in fast allen Fragen.
Wie ein Land das vor der Unregierbarkeit steht. Was naturgemäß die Frage aufwirft was unsere im Nationalrat vertretenen Parteien zu einem freundlichen gesellschaftlichen Umfeld beitzuszeuen vermögen, außer Steuern rauf und im nächsten Atemzug wieder runter. Seit 30. September 2024 eher nicht so viel. Top ist die SPÖ, mit ihrem Vorsitzenden Andreas Babbler. Der sitzt in seiner Erzählung heute noch am Verhandlungstisch. Wir von der Sozialdemokratie sind nicht aufgestanden vom Verhandlungstisch, der in der Ansage der SPÖ ja ein Verhandlungsmarathon ist.
Das erinnert an die große Depression in den USA, als es Tanzwettbewerbe gab, die als "Dance Marathons" bekannt waren. Diese Veranstaltungen dauerten oft Tage oder sogar Wochen, wobei Paare so lange tanzten, bis nur noch ein Paar übrig blieb. Das letzte verbleibende Paar, das noch nicht völlig erschöpft aus den abgetretenen Schlapfen fiel, erhielt als Gewinnerpaar eine Geldprämie, was in Zeiten wirtschaftlicher Not ein großer Anreiz war. Österreich steckt in der tiefsten Rezession seit 1945 fest. Das dritte Jahr jetzt. Das industrielle Fundament des Landes bröckelt gefährlich.
Und was machen unsere Politiker:innen. Na sie ahmen meine Lebenswelt nach. Nur haben sie sich dafür das falsche Jobprofil ausgesucht. Die im Nationalrat vertretenen Parteien haben in einer Demokratie mit Verhältniswahlrecht die Aufgabe, nach einer Wahl, in der keine Partei die absolute Mehrheit erzielt hat, einen Kompromiss zu finden. Dieser Kompromiss liegt in der Regel jenseits ideologischer Parteiprogramme und persönlicher Befindlichkeiten. Dort, wo Parteiprogramme und Ideologien nicht mehr das Denken und Handeln der Politiker:innen bestimmen, beginnen die unendlichen Weiten des Kompromisses. Dieser muss jedoch erst in der politischen Landschaft gefunden werden.
Allerdings, was sich in den letzten 4 1/2 Wochen zwischen FPÖ und ÖVP zugetragen hat, waren keine echten Koalitionsverhandlungen. Das war "Kickls-Rache" an der ÖVP im Speziellen und der politischen Landschaft im Allgemeinen. Im Übrigen genauso hatte ich es erwartet. Kann man sicherlich hier irgendwo nachlesen. Ich habe ja das Kassandra-Gen vererbt bekommen. Lieber hätte ich eine Cassandra mit einen Anspruch auf einen Werkcharakter, der völlig zurecht erhoben werden kann. Aber eine SZ und zwei Kurzhanteln tun es auch. Die kann man auch hochheben. Der FPÖ-Obmann Kickl wollte einfach nur die ÖVP vor aller Augen demütigen. Die er naturgemäß ganz alleine dafür verantwortlich macht, dass er als Innenminister seines Amtes enthoben wurde vom grün(versifften) Bundespräsidenten Van der Bellen. Ist typischer FPÖ-Sprech. Linksversifft/Grünversiff/Migrantenversifft. Das ganze Land ist völlig versifft und gehört ausgemistet. Wokeeness, Transgenderrechte, *. Gibt es eigentlich rechte transgender Personen. Ich kenne nur eine. Der hat der Mann gute Chancen auf den Oscar zugetraut. Seid ihre Kommentare zum Thema Islam bekannt worden eher nicht mehr. Und dann noch die "selbsternannte Eliten". Ist alles FPÖ-Sprechwerkzeug. Der Herr Kickl hat sich bis heute nichts vorzuwerfen in seiner Funktion als Innenminister. Die BVT-Razzia. Die geht bis heute nicht auf seine Kappe.
Ex-BVT-Mitarbeiterin.
Mit Razzia „wurde Angst erzeugt“.
Zur Erinnerung: Ende Februar 2018, als Kickl Innenminister war, gab es die von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) beantragte und von einem Journalrichter mitten in der Nacht genehmigte Razzia im BVT – durchgeführt von der für Straßenkriminalität zuständigen Einsatzgruppe unter Führung des Wiener Gemeinderats Wolfgang Preizsler (FPÖ). Hintergrund war mutmaßlicher Amtsmissbrauch, wozu bereits im 2017 ein von einem angeblichen BVT-Mitarbeiter verfasstes Konvolut an Medien gespielt worden war. Dahinter wird heute unter anderen der mittlerweile verhaftete und der Spionage für Russland verdächtige Ott vermutet.
Die Razzia wurde später als rechtswidrig beurteilt, und alle der Hausdurchsuchung zugrundeliegenden Verdachtsmomente erwiesen sich als nicht stichhaltig. Sie habe das Gefühl gehabt, „Zielperson“ der Razzia zu sein, die „sehr martialisch“ abgelaufen sei. Für alle Betroffenen sei es eigentlich „unglaublich“ gewesen, wie diese abgelaufen sei. Auf Nachfrage des SPÖ-Abgeordneten Reinhold Einwallner betonte sie, die Razzia habe sehr wohl „österreichweit Signalwirkung“ gehabt sowie „eine gewisse Angst und Unruhe“ im Polizeiapparat erzeugt.
Die Ex-BVT-Mitarbeiterin, sie war vor allem für die Beobachtung der Rechtsextremenszene verantwortlich und Verfasserin zahlreicher kritischer Berichte zur Szene, zeigte sich überzeugt, dass Kickls damaliger Generalsekretär Peter Goldgruber, die Hausdurchsuchung initiiert habe – auch wenn sie von der Staatsanwaltschaft angeordnet worden sei. Es habe ja auch eine Besprechung in Goldgrubers Büro gegeben, habe eine zuständige Staatsanwältin ausgesagt. Zudem sei das Sicherstellungsprotokoll des Einsatzleiters – aber nur sie betreffend – bereits am nächsten Tag an Goldgruber weitergeleitet worden. Quelle: orf.at
Aber den ORF gedenkt die FPÖ sowieso zu zerschlagen sobald sie an der Macht ist. Den dreht sich dann ganz den Hahn ab. Und das überbleibt vom Staatsfunk wird nach rechts gedreht.
FPÖ-Chef Kickl macht die ÖVP für das Ende der Koalitionsverhandlungen verantwortlich. Die Volkspartei wiederum erklärt, die Regierung sei „am Machtrausch und der Kompromisslosigkeit von Herbert Kickl gescheitert.“ Quelle: Die "Presse".
Sicherlich. Das wird schon so sein. Was jetzt folgt. Vorderhorstig werde ich mir eine große Kanne Teewasser aufstellen. Wie hieß es in meiner Kindheit. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=LTVfrsqIg_Q
Ende. Na noch nicht.
Aktuell ist Österreich trotz aller Bemühungen die nicht fruchten oder in Verhandlungen verpuffen nicht regierbar. Was wiederum mit meinem Leben korreliert. Nimm mir alle Tabs weg. Ich kann ihnen garantieren. Ganz ohne bin ich nicht mal von jenen Herrschaftlichen zu kontrollieren, bei denen jeder Grashalm im Garten hat acht steht und salutiert, wenn die Hausherrin durch selbigen pflügt, und jeden Herbst ihre Gartenmöbel vorbildlich einwintern. Und mit den Gartenmöbel tragen sie auch ihre Herzenswärme in den Keller. So wie die Lorelei über den Rhein wacht, macht ja die Mist Texas aus dem Jahr 1984 über den Keller im Haus meines Aufwachsen. Nur warum soll man sich sich an einem Herzen wärmen. Eine moderne Heizungsanlage, die den Klimawandel in seiner ganzen Bandbreite vorausahnt, tut es doch auch.
Sagen wir eine Kombination aus Wärmepumpe, Solarthermie und eventuell einer Biomasseheizung. Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme ziemlich effizient, Solarthermie gewinnt Wärme aus Sonnenenergie, und Biomasseheizungen verwenden nachhaltige organische Materialien. Falls einem der Lebensabschnittspartner/in/* ziemlich auf den Senkel geht, einfach mit K.O-Tropfen betäuben wie Frauen von Kerlen, die nicht alle Tassen im Schrank ihrer toxischen Männlichkeit haben, und dann einfach verheizen. Schon hat man es warm und beschaulich. Der Mensch ist heute auch biologische Abfall.
Apropos K.O.-Tropfen. Ich hatte da mal was ziemlich leidenschaftliches am Start. An eine Situation kann ich mich noch heute so gut erinnern, als ob sie sich erst vergangene Nacht zugetragen hätte. Aber das hält der Wortmacher für nicht sehr wahrscheinlich. Dafür renne ich dem in der Nacht zu oft aufs Häusl. Was aber auch wieder eine Meme ist. So oft muss ich in der Nacht gar nicht aufs Häusl. Stimmt, spottet der W***** los. Du machst ja lieber ins Bett. Du faule Sau. Scheiße. Der ist nie nett. Wirklich nie. Der ist die lebende Inkarnation der Um2. Die war auch nie wirklich nett zu mir. Das gibt es doch nicht. Der muss doch wenigstens einmal eine ausgekommen sein unabsichtlich. Nee. Auch irgendwie seltsam. Egal.
Nachdem wir das Leidenschaftliche abgearbeitet hatten, unterhielten wir uns noch ein wenig. Schwer zu sagen was ich dem Weibchen ganz konkret erzählte, im Bett, so gegen 03:45, nachdem wir es zuvor auch in einigen Bars krachen ließen. Wir waren noch in unseren Spät-Zwanzigern. Das Weibchen stammt aus bestem Haus und studierte Medizin. Die bewohnte allein eine 120m2 Altbauwohnung gleich neben der Josefstadt: Ist eine Theater. Die Wohnung ist heute unbezahlbar. Eine 1ser-Studentin. Und eine eins im Bett war sie auch. Nur so spricht man(N) heute nicht mehr. Heute vergibt man keine Noten mehr. Heute redet man(N) nicht mehr über Sex. Und wenn der Mann doch über Sex spricht dann bitte ausgewogen und niemals wertend. Aber ist nicht Tinder auch eine extreme Bewertungskascheme? Ja schon, aber da wird ja Gewicht und nicht gesprochen. Nach links der Ausschuss und nach rechts die Guten. Das kennt man so auch von den Nazis im KZ-Auschwitz.
Während ich, manisch bis in die Haarspitzen, am erzählen war, es sprudelte nur so aus mir heraus, schlief das Weibchen, mit dem tollen Vornamen Minia, einfach ein. Ganz friedlich und mit einem Lächeln im Gesicht schlummerte sie weg, während ich extrem weit ausholte in meiner Berichterstattung, und ohne Punkt und Beistrich vor mich hinquasselte wie ich heute zu schreiben pflege. Aber heute gibt es in meinen Geschichten auch Punkte und Beistriche. Ich habe mich verändert. Ich habe mich angepasst.
Das hat Style. Selbst heute noch viele Jahre später. Meine überdrehten Geschichten wirkten wie Einschlafmärchen für erwachsene Frauen. Die ließen die Augen der Frau sofort zufallen. Auch schön. Ich zog mich dann an ging in eine Frühkneipe. Dort quasselte ich weiter. Natürlich wurde nix aus uns. Wie auch. Die M. hatte sogar ein eigenes Reitpferd und ich nur die auslaufende Jugendlichkeit, die heute ein alter Gaul ist. Sie nahm mich mal mit in den Reitstahl. Gemeinsam in die Zukunft ritten wir aber nicht. Aber reichlich Spaß hatten wir schon. Zumindest ist das heute in meiner Erinnerung so. Falls sie sich fragen. Es gibt inzwischen reichlich Heizsysteme am Markt die die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen merklich reduzieren und zu einem umweltfreundlicheren Heizen beitragen. Aber diese Heizsysteme muss man sich auch leisten können. Aber so ist es in fast allen Fragen.
Wie ein Land das vor der Unregierbarkeit steht. Was naturgemäß die Frage aufwirft was unsere im Nationalrat vertretenen Parteien zu einem freundlichen gesellschaftlichen Umfeld beitzuszeuen vermögen, außer Steuern rauf und im nächsten Atemzug wieder runter. Seit 30. September 2024 eher nicht so viel. Top ist die SPÖ, mit ihrem Vorsitzenden Andreas Babbler. Der sitzt in seiner Erzählung heute noch am Verhandlungstisch. Wir von der Sozialdemokratie sind nicht aufgestanden vom Verhandlungstisch, der in der Ansage der SPÖ ja ein Verhandlungsmarathon ist.
Das erinnert an die große Depression in den USA, als es Tanzwettbewerbe gab, die als "Dance Marathons" bekannt waren. Diese Veranstaltungen dauerten oft Tage oder sogar Wochen, wobei Paare so lange tanzten, bis nur noch ein Paar übrig blieb. Das letzte verbleibende Paar, das noch nicht völlig erschöpft aus den abgetretenen Schlapfen fiel, erhielt als Gewinnerpaar eine Geldprämie, was in Zeiten wirtschaftlicher Not ein großer Anreiz war. Österreich steckt in der tiefsten Rezession seit 1945 fest. Das dritte Jahr jetzt. Das industrielle Fundament des Landes bröckelt gefährlich.
Und was machen unsere Politiker:innen. Na sie ahmen meine Lebenswelt nach. Nur haben sie sich dafür das falsche Jobprofil ausgesucht. Die im Nationalrat vertretenen Parteien haben in einer Demokratie mit Verhältniswahlrecht die Aufgabe, nach einer Wahl, in der keine Partei die absolute Mehrheit erzielt hat, einen Kompromiss zu finden. Dieser Kompromiss liegt in der Regel jenseits ideologischer Parteiprogramme und persönlicher Befindlichkeiten. Dort, wo Parteiprogramme und Ideologien nicht mehr das Denken und Handeln der Politiker:innen bestimmen, beginnen die unendlichen Weiten des Kompromisses. Dieser muss jedoch erst in der politischen Landschaft gefunden werden.
Allerdings, was sich in den letzten 4 1/2 Wochen zwischen FPÖ und ÖVP zugetragen hat, waren keine echten Koalitionsverhandlungen. Das war "Kickls-Rache" an der ÖVP im Speziellen und der politischen Landschaft im Allgemeinen. Im Übrigen genauso hatte ich es erwartet. Kann man sicherlich hier irgendwo nachlesen. Ich habe ja das Kassandra-Gen vererbt bekommen. Lieber hätte ich eine Cassandra mit einen Anspruch auf einen Werkcharakter, der völlig zurecht erhoben werden kann. Aber eine SZ und zwei Kurzhanteln tun es auch. Die kann man auch hochheben. Der FPÖ-Obmann Kickl wollte einfach nur die ÖVP vor aller Augen demütigen. Die er naturgemäß ganz alleine dafür verantwortlich macht, dass er als Innenminister seines Amtes enthoben wurde vom grün(versifften) Bundespräsidenten Van der Bellen. Ist typischer FPÖ-Sprech. Linksversifft/Grünversiff/Migrantenversifft. Das ganze Land ist völlig versifft und gehört ausgemistet. Wokeeness, Transgenderrechte, *. Gibt es eigentlich rechte transgender Personen. Ich kenne nur eine. Der hat der Mann gute Chancen auf den Oscar zugetraut. Seid ihre Kommentare zum Thema Islam bekannt worden eher nicht mehr. Und dann noch die "selbsternannte Eliten". Ist alles FPÖ-Sprechwerkzeug. Der Herr Kickl hat sich bis heute nichts vorzuwerfen in seiner Funktion als Innenminister. Die BVT-Razzia. Die geht bis heute nicht auf seine Kappe.
Ex-BVT-Mitarbeiterin.
Mit Razzia „wurde Angst erzeugt“.
Zur Erinnerung: Ende Februar 2018, als Kickl Innenminister war, gab es die von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) beantragte und von einem Journalrichter mitten in der Nacht genehmigte Razzia im BVT – durchgeführt von der für Straßenkriminalität zuständigen Einsatzgruppe unter Führung des Wiener Gemeinderats Wolfgang Preizsler (FPÖ). Hintergrund war mutmaßlicher Amtsmissbrauch, wozu bereits im 2017 ein von einem angeblichen BVT-Mitarbeiter verfasstes Konvolut an Medien gespielt worden war. Dahinter wird heute unter anderen der mittlerweile verhaftete und der Spionage für Russland verdächtige Ott vermutet.
Die Razzia wurde später als rechtswidrig beurteilt, und alle der Hausdurchsuchung zugrundeliegenden Verdachtsmomente erwiesen sich als nicht stichhaltig. Sie habe das Gefühl gehabt, „Zielperson“ der Razzia zu sein, die „sehr martialisch“ abgelaufen sei. Für alle Betroffenen sei es eigentlich „unglaublich“ gewesen, wie diese abgelaufen sei. Auf Nachfrage des SPÖ-Abgeordneten Reinhold Einwallner betonte sie, die Razzia habe sehr wohl „österreichweit Signalwirkung“ gehabt sowie „eine gewisse Angst und Unruhe“ im Polizeiapparat erzeugt.
Die Ex-BVT-Mitarbeiterin, sie war vor allem für die Beobachtung der Rechtsextremenszene verantwortlich und Verfasserin zahlreicher kritischer Berichte zur Szene, zeigte sich überzeugt, dass Kickls damaliger Generalsekretär Peter Goldgruber, die Hausdurchsuchung initiiert habe – auch wenn sie von der Staatsanwaltschaft angeordnet worden sei. Es habe ja auch eine Besprechung in Goldgrubers Büro gegeben, habe eine zuständige Staatsanwältin ausgesagt. Zudem sei das Sicherstellungsprotokoll des Einsatzleiters – aber nur sie betreffend – bereits am nächsten Tag an Goldgruber weitergeleitet worden. Quelle: orf.at
Aber den ORF gedenkt die FPÖ sowieso zu zerschlagen sobald sie an der Macht ist. Den dreht sich dann ganz den Hahn ab. Und das überbleibt vom Staatsfunk wird nach rechts gedreht.
FPÖ-Chef Kickl macht die ÖVP für das Ende der Koalitionsverhandlungen verantwortlich. Die Volkspartei wiederum erklärt, die Regierung sei „am Machtrausch und der Kompromisslosigkeit von Herbert Kickl gescheitert.“ Quelle: Die "Presse".
Sicherlich. Das wird schon so sein. Was jetzt folgt. Vorderhorstig werde ich mir eine große Kanne Teewasser aufstellen. Wie hieß es in meiner Kindheit. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=LTVfrsqIg_Q
Ende. Na noch nicht.
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