Freitag, 17. Januar 2025
Der Barbier mit der zittrigen Schere
Geschrieben größtenteils von einer KI nach meiner Anleitung.

In einer kleinen, unscheinbaren Barbershop-Ecke bei mir in der Street traf ich und mein Resthaar, nicht wahr, nur noch Resthaar, auf einen Barbier, dessen Hände gelinde gesagt zitterten wie Espenlaub. Schwer sagen warum der so zitterte. So vom Aussehen her sah er ziemlich zerrupft aus für sein Alter. Der Mann war ungefähr so Anfang 40. Ein wenig pietätlos könnte man sagen. Der Mann hatte ganz offensichtlich ein Alkoholproblem. Laut dem dichterischen Know-how meines Co-Piloten, strahlten seine Augen eine seltsame Mischung aus Entschlossenheit und Sanftmut aus. Nur kann ich das so nicht bestätigen. Diesen Eindruck hatte ich von seinen Augen nicht. Ich würde die eher mit müde beschreiben und seine Ausstrahlung als ein wenig angefasst.

Trotz meiner anfänglichen Skepsis entschied ich mich, ihm eine Chance zu geben. Ich war ja nicht auf eine Dauerwelle aus sondern nur auf einen Haarschnitt, bei dem auch eine Maschine zum Einsatz kommt. Wenn's geht verlaufend wie einst noch das Leben, wie mit Kreide auf den heißen Asphalt gezeichnet, kurz bevor der große Regen kam. Und der kommt. Wie das Feuer. Damit meine ich nicht jenes dass in uns brennt. Damit meine ich jenes Feuer das halb Los Angeles ruiniert hat.

Während er die Schere ansetzte, konnte ich das Zittern seiner Hände spüren, doch seine Bewegungen waren überraschend präzise und geschickt. Selbst das stimmt nicht. Ich spürte da überhaupt nichts. Ich sah nur im Spiegel wie seine Hände zitterten. Aber gespürt habe ich davon nichts.

Während des Haarschnitts konzentrierte er sich voll und ganz auf seine Arbeit. Jeder Schnitt, den er machte, war sorgfältig durchdacht und präzise ausgeführt, als ob er seine ganze Seele in seine Arbeit legte. Es war faszinierend zu beobachten, wie jemand trotz offensichtlicher Schwächen eine solche Hingabe und Professionalität zeigen konnte. Seine Leidenschaft für das Handwerk war unübersehbar, und er schien in diesen Momenten völlig in seiner Arbeit aufzugehen. Natürlich übertreibt die Bing-KI wieder einmal maßlos. Keine Ahnung warum die glaubt immer so blumig schreiben zu müssen. Möglicherweise hat sie das so kopiert und dann mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung ist sie halt auf diese Idee gekommen, die sie naturgemäß nicht hat. Eine KI hat keine neuen Ideen. Der Barbier machte einfach nur seinen Job. Er schnitt mir einfach nur die Haare, als das Haar dass mir noch verblieben war. Aber das machte er ganz ausgezeichnet.

Am Ende verließ ich den Barbershop mit einem der besten Haarschnitte, die ich je hatte hinten hinaus, in den hinteren Jahren. Es war eine wertvolle Lektion für mich: Niemals zu viel Sprit in den Vorurteilsmotor kippen. Der muss nicht auf Hochtouren laufen. Weil der schöne Schein schon auch trügen kann, dort drüben bei jenen die noch im Stande sind der Welt etwas vorzumachen wie einst noch die Ilse Puck. Aber die war ja nicht auf schnellen Ruhm aus.

Apropos Motor.
Eine mögliche FPÖ/ÖVP Regierung gedenkt eine motorbezogene Steuer für E-Autos einzuführen. Viel E-Motor eher viel Steuer. Wie es derzeit aussieht wollen sie aber am Diesel-Privileg nicht rütteln und diesen Stoff, der uns auf lange Sicht alle ruiniert wird, weiterhin subventionieren. Aber er hat uns der Diesel nicht jede Menge gute Jahre beschert? Kommt auf den Blickwinkel drauf an. Läuft doch in Österreich. Egal. Ich habe jetzt eh die Haare schön. Im ersten Anlauf wollte die KI in ihrer dichterischen Freiheit auch noch mit dem Barbier sprechen. Über Gott und die Welt natürlich. Und das sogar tiefgründig. Aber wir unterhielten uns in Wahrheit nicht. Deutsch ist auch nicht dem seine Erstsprache, falls sie verstehen was ich sagen möchte. Ob er Steuern zahlt für seine Arbeit und ein Gewerbe angemeldet hat. Sicherlich. Da bin ich fest von überzeugt.

Ende

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Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, würde ich mir wünschen, dass Sie die KI zum Teufel schicken würden. Ich mag den unverdünnten Herrn Schizophrenisten lieber.

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Da muss ich wiedersprechen.
Wieder-sprechen. Sehr lustig.
Der Titel, der Haarschnitt, der große Regen, das Leben gezeichnet, der Lebensatem wie der dampfende Asphalt nach einem Gewitter, das Flammeninferno, in echt und neuronal, die große Momente, die sich im Alltag verlieren, im abnehmenden Licht der Begeisterung, entgeistert, wenn es blöd läuft sogar entgleist wie die Gaza-Metro, die dich im Nachzug bis nach Kiew bringt, aber das hat nur der Tod ein gültiges Ticket. Das hat der Widerstangsgeist nicht, der in einem alternden Körper steckt wie in einer Zwangsjacke. Körper, zu wenig Antikörper, kaum noch Körper, wie billiger Wein, eben weil der zu viel Energie absorbiert wie einst noch Gletscher das Sonnenlicht reflektierten, weshalb man(N) viel zu viel billigend in Kauf nimmt. Eine motorbezogene Steuer auf E-Autos, schon lustig falls das Diesel-Privileg bleibt, auf nach Gestrigstan. Da ist schon sehr viel von mir drin. Vor allem bei dem Wetter. Da gehe ich nicht wirklich aus mir raus. Ich habe die KI eh zusammengestrichen auf ein Minimum wie mich Herrschaftliche & das Wortgemachte. Deswegen ist ja hier alles umsonst.

Apropos Wortgemacht.
Der Spiegel hatte Titelstory ADHS. Sau lustig. Da sind sehr viele stolz auf ihr ADHS. Das Ding erlebt einen richtigen Hype. Top sind jene ADHS-Menschen die total stolz sind endlich eine Diagnose zu haben, die zu ihrer Persönlichkeit passt wie ein Schutzumschlag, falls man charakterliche Defizite hat. Aber die hat man eben nicht. Man hat ja ADHS. Der Herr Hirschhauen, der Herr Sascha Lobo, die Fernsehmoderatorin Lola Weippert.

Der Spiegel schreibt:
Neurotypische Menschen, das sind die in der Mehrzahl. Die, die neuronal verkabelt sind wie vorgesehen. Neurodivergent, das sind Menschen wie Weippert, in deren Gehirn die Dinge anders laufen.

NEUODIVERS. Ich bin fast vom Radl geköpfelt vor Lachen. Sofort dachte ich an die beliebtesten Massenmörder unserer Zeit.

Die Social-Media-Profile »nessadhs« von Vanessa Ebert, die sich auf Instagram als »ADHS Creator« bezeichnet, und »kirmesimkopf« von Angelina Boerger haben sechsstellige Followerzahlen. Boerger ist gerade mit einer ADHS-Show auf Deutschlandtour und spricht Abend für Abend vor Hunderten Zuschauern über ihre Diagnose. In dem Podcast »Plötzlich ADHS« klärt Stefan Senkel mit seinen Gästen laut Spotify-Werbung »über ADHS bei Erwachsenen auf« und präsentiert »eine bunte Tüte Gehirngulasch«.

Mit einer ADHS-Show auf Tour. Ist das eine wunderbare Komödie. So soll das Leben sein. Viel mehr Komödie als Tragödie.

Was also sagt diese neue Verbreitung und Prominenz von ADHS über die Gesellschaft aus, in der wir leben? Warum kehrt sich eine Verhaltensabweichung, die jahrzehntelang möglichst effektiv unterdrückt und tabuisiert wurde, auf einmal nach außen und wird in aller Offenheit und Selbstermächtigung diskutiert? Handelt es sich bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung wirklich um ein medizinisch gedecktes Leiden, oder sind die Dutzenden neuen ADHS-Accounts und -Podcasts, die beinahe täglich publizierten Äußerungen von frisch Diagnostizierten Teil einer Modeerscheinung?

Was das Besondere an dieser "Erkrankung" ist. Na die benötigen alle keine Tabs. Eine psychische Störung bei Kindern, deren Symptome mit starken Medikamenten wie dem unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden amphetaminähnlichen Ritalin gelindert werden sollen, hat sich innerhalb weniger Jahre in eine neurologische Anlage verwandelt, über die Erwachsene freimütig berichten.

Was ist der Unterschied zwischen ADHS und Schizophrenie. Na die Dosis an Neuroleptika. Was sonst? Das ist der einzige gültige Maßstab bei was Psychischen. Wer sich nicht der chemischen Knechtschaft der Pharmazie unterwirft, und mögliche Nebenwirkungen in kauf nimmt, der hat auch nix, das wirklich lebensverändernd ist. Weil das ist eine jede Krankheit. Lebensverändernd. Da kommst du zu nix. Da hast du dann keine Follower. Und auf Tour bist du auch nicht. Wenn du viel Glück hast wie ich, der Goadfather & der Fortschritt, radelst über die Insel und alles ist gut. Von der kommst du dann auch. Eben weil du nicht vorkommst und nur auf der Stelle tritts, die immer tiefer und tiefer wird, wie ein scheiß Grab. Nicht mal einen schönen Vornamen hast du wie einst noch das klingende Österreich. Da spielen sie wieder den Rechtswalzer. Wir lassen uns von falschen Propheten ja spielend leicht um den Finger wickeln. Das ist hier ein chronische Krankheit.

Aber in einem Punkt stimme ich Ihnen vollkommen zu. Ich hatte überhaupt keine anfängliche Skepsis wie von der KI behauptet. Der Laden hat nur zwei Stühle, ist winzig, wie ein besseres Abstellkammerl, das zu einen Handy-Shop gehört. Und der Mann strahlte nicht die Souveränität eines Donald Trump aus.

Das ganze Ambiente gefiel mir auf Anhieb. Das passte zu meinem Mindsetting. Alles a bissl schäbig, alles verzwergt. Endlich einer der nicht mehr wirklich hoch hinaus kann. Und der Mann hat meine aufrichtige Bewunderung. Aber was Hände betrifft bin ich schnell mal getriggert.

Wie gehabt imponieren mit Menschen die was können. Viel mehr als jene die nur was auf dem Kerbholz haben.

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