Freitag, 22. November 2024
Vor den ersten Anzeichen schweigen die Augenzeugen.
der imperialist, 11:59h
Korrektur später.
Das kommt nicht wieder.
Ich hatte doch so schöne Lieder.
Die Melodien in mir sind verklungen
Stumm drehe ich meine Runden.
Das kommt nicht wieder
Ich kannte fast all deine Lieder
Deine Stimme ist verschwunden
Allein tapse ich durch die Stunden.
Das kommt nie wieder
Wo sind nur die vertrauten Lieder
Deren Melodien ich einst summte
Bevor ich in taktloser Zeit verstummte.
Das kommt nie wieder
Heute schreie ich meine Lieder
(Anmerkung: Nur inwendig)
Mein Songbook ging mir verloren
Jetzt bin ich taub wie Beethovens-Ohren.
Schon wieder Satire.
1.
Jessas!
Sobald der in war, also drin war, log er auch schon wie KI generiert, die klaut ganz ungeniert. Der größte Datendiebstahl ever. Schon haben wir eine neue Definition für den Begriff "Login". Was ich schon drinnen war in letzter Zeit, ohne diesem besonderen Gefühl von Dingsdada, das dir unter die Haut steigt wohlig warm wie a Schnapserl, oder der Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte. Die COP 29 in Baku. Der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, hat auf der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku Öl und Gas als "Gottesgeschenk" bezeichnet und ist über den Westen hergezogen wie das inzwischen üblich ist in Schattenreichen die von Autokraten beherrscht werden. Weshalb das Volk gezwungen ist sich zu andauernd beherrschen. Ansonsten droht ihnen viel mehr Fremdherrschaft. Und die ist immer exzessiv.
Wie die FPÖ in Graz. Die scheißt sich auch nix.
FPÖ-Skandal in der Steiermark:
Ein Toter, viel Geld und ein Geständnis am Würstelstand
Die rechtsradikale FPÖ steht im österreichischen Bundesland Steiermark vor einem Wahlsieg – obwohl gegen ihren Spitzenmann Korruptionsermittlungen laufen. Eine bizarre Affäre in sechs Kapiteln. Quelle: spiegel.de+/egh da war doch nix.
Seit drei Jahren schwelt in Österreichs zweitgrößter Stadt Graz ein Finanzskandal: Mittendrin steckt – einmal wieder - die rechtsradikale FPÖ. Im Kern geht es um mutmaßlich veruntreute Parteigelder in Höhe von etwa 1,8 Millionen Euro, doch die Causa wuchert immer wüster: Ein früherer FPÖ-Mitarbeiter hat sich erschossen, ein anderer angetrunken ein Geständnis ausgeplaudert, nebenbei hob die Polizei eine Drogenküche in der Wohnung eines FPÖ-Mannes aus. Zuletzt kam die Frage auf, was die Anschaffung einer Vakuumpumpe mit der Grazer Stadtregierung zu tun hat.
Na das die FPÖ die Landtagswahl in der Steiermark heute gewissen wird. Mit der Vakuumpumpe hat die FPÖ auch noch den letzten Funken Verstand aus der Steiermark herausgepumpt, als aus ihren Wähler:innen. Bis auf den für die Steiermark typischen Fremdenhass ist da nicht viel über geblieben im Land der ewigen Nazis. Graz die „Stadt der Volkserhebung“. Dieser Titel wurde der Stadt am 24. Juli 1938 von Adolf Hitler verliehen, um die Ereignisse um den 19. Februar 1938 zu würdigen. Graz galt als Hochburg der Nationalsozialisten in Österreich, und bereits vor dem "Anschluss" an Deutschland war die Stadt ein Zentrum illegaler Nazi-Aktivitäten. Und diese Aktivitäten, reimt sich auf Diäten, müssen ja auch finanziert werden, spotte ich.
Verwamst wurde auch. Österreichs Volkssport Nr.1. Da wird selbst ein DER angeschwärzt. Noch dazu hier meinen Einzugsbereich. Und ich soll mich dann irgendwie dazu verhalten.
Ein Nebenstrang der Affäre führt 2023 zu Mario Kunasek: Dem Landesparteichef wird in einer anonymen Anzeige vorgeworfen, Arbeiten an seinem Privathaus beim Umbau der Parteizentrale mitabgerechnet zu haben. Kunasek dementiert alle Vorwürfe. In einem schwachen Moment, der nichts mit meinem Unterleib zu tun hat, stellte ich mir in Österreich Verhältnisse vor wie derzeit in Russland. Die Gefängnisse wären mindestens so voll wie sie es derzeit in Russland sind mit Leuten die verwamst wurden. Alles unter dem Titel: "Denunziation erwünscht".
Nach Angaben der russischen Zensurbehörde Roskomnadsor haben Menschen in Russland im ersten Halbjahr 2022 145.000 schriftliche Denunziationen verfasst. Die meisten betrafen irgendwelche angeblichen „Fake-Behauptungen“ und „Diskreditierungen“ der Armee. Und die Zahl dieser Denunziationen wächst mit jedem Tag.
Denunziation als Karrieretool.
Denn mittlerweile ist es relativ leicht, einen erfolgreichen Kollegen zu verdrängen. Man muss nur angebliche Verfehlungen seinerseits melden, schon kann man seinen Platz einnehmen. Arbeitgeber stellen mittlerweile lieber diejenigen ein, die loyal zur Regierung stehen oder die an staatlichen Kundgebungen teilnehmen. In Gesprächen merkt man mehr und mehr, dass die Menschen sich vorsichtiger ausdrücken, dass sie versuchen, nichts zu sagen, das gegen sie verwendet werden könnte.
Für jeden Menschen in Russland gibt es „seine“ Denunziation – sie liegt bei den zuständigen Behörden, bis die Zeit für sie reif ist. So kamen die russische Theaterregisseurin Schenja Berkowitsch und die Drehbuchautorin Swetlana Petrijtschuk im Mai 2023 aufgrund einer Denunziation in Untersuchungshaft. Offizieller Grund für ihre Festnahme und Inhaftierung war eine schriftliche Meldung vom Mai 2021. Das Theaterstück, das der Anlass für die strafrechtliche Verfolgung war, lief bereits im Jahr 2020. https://taz.de/Anschwaerzen-in-Russland/!5968803/
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2.
Der russische Fenstersturz. Franzt bis auf einen Balkon aus, die auf Mallorca nur einstürzen und ein paar Urlaubende erschlugen. Aber das war kein Balkon sondern eine Terrasse.
Die Besitzer des am sogenannten Ballermann auf Mallorca eingestürzten Restaurants hatten nach Angaben der Behörden keine Betriebslizenz für die Balkonterrasse. Bei dem Unglück auf der spanischen Urlaubsinsel waren vier Menschen ums Leben gekommen. Die vorläufigen Ergebnisse der Ermittlungen hätten ergeben, dass die Nutzung des ersten Stockwerks des Medusa Beach Club illegal gewesen sei, sagte Palmas Bürgermeister Jaime Martínez am Dienstag vor Journalisten. Quelle: Die "Presse". Das geschah im Juni 2024.
Zwölf niederländische Gäste des Lokals sollen nach den Erkenntnissen der Behörden vor dem Unglück Tische zur Terrasse getragen und zusammengestellt haben. Das habe wohl zum Zusammenbruch beigetragen.
Was man sich alles so merkt an Ungeheuerlichkeiten & Tragödien. Dabei habe ich ein ausgesprochen entspanntes Verhältnis zu Balkonen und Terrassen. Stundenlang bin ich auf denen schon herumgelungert und habe aufs offene Meer hinausgeschaut. Das einem so schön falsche Tatsachen vorspiegeln kann. Ich gehöre ja zu den Deppen die allein schon das Meeresrauschen beruhigt. Ich denke da nie an einen Tsunami oder an die vielen Toten die das Mittelmeer verschluckt hat. Das Mittelmeer ist ja inzwischen ein Massengrab. Da sind wir sehr radikal. "Kind. Geh ja nicht ins Wasser. Das ist ein Massengrab. Da wimmelt es nur so von Toten. Das ist ein Schlachtfeld". Wie auf der anderen Seite des östlichen Mittelmeers, das die Küstengebiete von Ländern wie Israel, Libanon, Syrien und Zypern umfasst. Riecht in ihr nicht den Gestank des Totes. Hier verwesen doch die Leichen." Wer so auf einem Familienstrand am Mittelmeer herumbrüllt wird entweder nicht für voll genommen oder gleich mal vom Fritze mit der Spritze geholt. Mir war dem seine Jacke immer zu eng. Heute passt sie mir wie maßgeschneidert.
Letzens las ich in der "Presse"/Meinung/Thomas Weber ist Gründer und Herausgeber von „Biorama“
(Magazin für nachhaltigen Lebensstil) und Buchautor
(zuletzt: „100 Punkte Tag für Tag“).
War es Liptauer, Leberstreichwurst oder gar Grammelschmalz? Ich weiß nicht mehr, was wir früher statt Hummus gegessen haben. Mittlerweile ist der Aufstrich aus pürierten Kichererbsen vom Frühstückstisch nicht mehr wegzudenken. Meist kommt er aufs Brot. Das Kleinkind löffelt ihn gleich pur. Und wir sind mit unseren Vorlieben nicht allein. Auf Anfrage verweist Rewe auf ein Wachstum von 6,3 Prozent im Jahr 2023 im Bereich Feinkost-Hummus. Auch Tofu, Tempeh und pflanzliche Joghurts sind gefragt wie nie.
Der Mann sagt doch auch nicht zu seinen Kindern oder Kind. Ess ja kein Hummus. Das ist das Essen von Massenmörder. Das Kichererbsenzeug ist in Blut getränkt. Das riecht nach Eisen. Das wäre doch völlig absurd. So redet man nicht. Ganz im Gegenteil. Die Küche der Levante ist fame. Alle reden heute von einer Mittelmeerdiät. Da denkt niemand an die Humanistata die auf Diät gesetzt wurde seit Europa seine Außengrenzen abdichtet gegen die alle Eindringlinge. Frag die Polen.
Das hier ist ein einzige Grab. Hört ihr nicht die Toten wie sie uns anklagen und zur Rede stellen. So rede doch niemand im Sommerurlaub irgendwo am Mittelmeer auf der ausladenden Terrasse sitzend. Ich habe auch nur so in die Botanik geguckt mit einem Kaffee in den Pfoten. Zwar wollte mich der Wortmacher auch in Kroatien auslöschen, wo wie bekloppt gebaut, also auch versiegelt wird, für Menschen wie ich es bin, die ausschließlich nur noch materiale Träume haben. Scheiß Kapitalismus. Hat mich völlig verhunzt. Von bester Gesundheit träume ich nicht mehr. Das wird nix mehr. Da versuch ich nur noch den Verfall relativ gleichmäßig in der Zeit zu verteilen. Aber von Balkonen träume ich noch immer.
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3.
Der international bekannte Balletttänzer Wladimir Schklajrow soll von einem Balkon im fünften Stock gefallen sein. Die Behörden sprechen von einem Unfall. Der Tänzer hatte sich nach dem russischen Überfall auf die Ukraine kritisch über den Krieg geäußert.
Das Mariinski-Theater in St. Petersburg bestätigte den Tod des Publikumsmagneten, gab jedoch keine näheren Informationen zu den Umständen bekannt. Schklajrow wurde 39 Jahre alt.
Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti haben die Ermittlungsbehörden bereits eine Untersuchung eingeleitet. Als vorläufige Todesursache wird ein Unfall angenommen. Die „New York Times“ berichtete, dass Schklajrow sich auf einem engen Balkon aufgehalten haben soll, als er bei einem „unglücklichen, unverzeihlichen Unfall“ fünf Stockwerke in die Tiefe stürzte.
Die Zeitung beruft sich auf eine Telegram-Nachricht der ehemaligen Ballerina Irina Bartonowskaja, die darauf hinwies, dass Schklajrow aufgrund einer geplanten Fußoperation Schmerzmittel eingenommen hatte, was seine Wahrnehmung beeinträchtigt haben könnte.
„Er ging auf den Balkon, um Luft zu schnappen und zu rauchen, verlor das Gleichgewicht (sehr schmaler Balkon) und fiel hinunter“, schrieb Bartonowskaja. „Schklajrow liebte das Leben, die Familie, liebte die Kinder und das Publikum“, heißt es weiter.
Ein weiteres Unglück im russischen Drehbuch der Finsternis. Er wollte nur auf den Balkon gehen um Luft zu holen. Und Luft trägt einen ganzen Menschen nicht. Nur seinen Atem. Letztens wollte ich schon zu meinem russischen Nachbarn sagen wegen der vielen Balkon und Fensterstürze in seiner alten Heimat. Gut dass du immer im Stiegenhaus rauchst und nie in der Wohnung bei offenen Fenster. Das kann in Russland lebensgefährlich sein. Franzt bis nach Israel aus. Das ist das Leben auch besonders lebensgefährlich. Seit Generationen. Im Bett liegend und die Serie "We Were the Lucky Ones" schauend, wo die Geschichte der polnisch-jüdischen Familie Kurc während der Nazi-Herrschaft in Polen erzählt wird.
Von Israel, das seit seiner Staatsgründung, also von den ersten Stunden an, von seinen Todfeinden bedroht und ausgelöscht werden soll, die diese Drohungen auch schon in die Tat umgesetzt haben, Humanität und Menschlichkeit einzufordern, nachdem es wieder angegriffen wurde und jetzt zurückschlägt, ist so, als würde man von einem notorischen Lügner erwarten, endlich einmal die Wahrheit zu sagen. Das ist eine unrealistische Forderung angesichts der ständigen Bedrohung und der wiederholten Angriffe. Israel hat da jedes Maß verloren. Das was Israel macht ist wohl nicht mehr verhältnismäßig. Eben weil selbst der Gründungsmythos Israels einer wider der Auslöschung und Vernichtung ist. Das ist der israelische Alptraum. Israel wurden auf einen Alptraum gegründet. Als Antwort auf sechs Millionen toten Juden. Die auch noch wir zu verantworten haben. Die israelische Angst vor der Auslöschung. Damit kenne ich mich bestens aus. Das kann einen in Fleisch und Blut übergehen und sich in deinem Hirnsetting einnisten, so tief dass du es nie mehr los wirst. Was ich hier schon gegen meine wort und bildgemachte Auslöschung angeschrieben habe. Und gegen die Auslöschung der Ukraine. Nur teilen die beiden Staaten tatsächlich das Schicksal von anderen Mächten ausgelöscht zu werden. Deren Wortmacher sitzen in Moskau, Iran, Gaza und Beirut und nicht im Mindsetting wie bei mir. Und in Sarah Wagenknecht ihrem Verein spottet der Wortmacher. Das Bündnis Sahra Wagenknecht macht den ja den Iwan. Aber im Kostüm. Die hätte nichts gegen einen Diktatfrieden. Das bisserl Auslöschung der Ukraine. Schuld hat sowieso die NATO. Nichts ist gut am Westen. Aber nach Russland will sie auch nicht abwandern.
Das kollektiven Gedächtnis Israels. Das ist ein einziges Trauma. Eines das sich auch aus aktuellen Ereignissen speist und immer neue Nahrung bekommt. Nur Speis hätte ich nicht schreiben sollen. Schon rieche in den ranzigen Speck. Top der Goadfather. Der sagte mal zu mir. Die Um2 soll zu ihm gesagt haben. Des mit dem Schizophrenisten-Kind war nix. Musste ich lauthals auflachen bevor ich antwortete: "Ja das war nix. Was soll ma machen. Manchmal ist auch nix."
Selbst die Juden in der Diaspora fürchten ständig ihre Vernichtung. Da braucht es nicht viel deren Ängste zu triggern. Ich kenne das. Ich habe schlecht Tage. Da braucht es nicht viel für ein niederschmetterndes Gefühl. Das niemanden in der Welt interessiert. Bis auf die Pharmazeutische spottet der Wortmacher. Du bist ja Top-Kunde. Aber ansonsten geht das der Welt am Arsch vorbei. Was ich auch so verinnerlicht habe. Ich beantworte keine Fragen mehr zum Thema wie es mir so geht. Egal wer fragt. Es geht. Ich verweigere mich da jeder Frage. Aber es fragt eh niemand mehr. Und fragt dort wer: Geht's mir blendend. Die Auslöschung der Juden selbst in der Diaspora wird auch so kommuniziert.
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4.
In der "NZZ" steht:
Homosexuelle und Juden könnten sich in Berlin nicht überall sicher fühlen, sagt die Polizeipräsidentin Barbara Slowik warnend. In Gegenden mit vielen Arabern gebe es offene Judenfeindlichkeit, doch der Polizei fehlten Ressourcen. Die Äußerungen lösten international Reaktionen aus – und im Inland die Frage, warum sich das Polizeipersonal vermehrt um Bagatellen kümmert.
Juden und Homosexuelle seien in bestimmten Gegenden Berlins nicht sicher, sagt Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik in einem am Montag veröffentlichten Interview warnend. Grundsätzlich gebe es in der Hauptstadt zwar keine No-Go-Areas, also Gebiete, die zu gefährlich zum Betreten seien. «Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein –, da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein», sagt Slowik in der «Berliner Zeitung». Speziell in Gegenden mit großer arabischer Bevölkerung artikuliere sich offene Judenfeindlichkeit.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat die Berliner Polizei über 6200 Ermittlungsverfahren rund um Antisemitismus und Volksverhetzung eingeleitet. Ein großer Teil seien Hasspostings in sozialen Medien, ein weiterer grosser Teil Sachbeschädigungen, ein erheblicher Teil Propagandadelikte, sagte Slowik. Gewalttaten seien mit 1300 Fällen enthalten. Bei den Gewalttaten handele es sich meist um Angriffe oder Widerstand gegen Polizisten bei Demonstrationen und nicht um Gewalt gegen Juden.
«Ich werde hier keine Personengruppen diffamieren», sagt die 58-jährige Slowik in dem Interview. «Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen.»
Slowik drückt sich wahrscheinlich bewusst vorsichtig aus, da auch der Vorwurf der «Muslimfeindlichkeit» gern erhoben wird – vor allem von jenen Grünen, die für ungesteuerte Migration sind und zugleich die Polizei mit Bagatell-Anzeigen wegen Beleidigung belasten. Allgemein wird stärker als früher gegen Meinungsäußerungen vorgegangen.
Der Judenhass. Noch älter als das älteste Gewerbe der Welt. Frag die Astrid. Die hat jetzt ein eigenes Studio. Angeblich verkehren dort nur hiesige Frauen. Nichts erinnert mehr daran, das in den Räumen ihres Studios, drei chinesische Sexarbeiterinnen von einem bekloppten Afghanen abgestochen wurden auf bestialische Weise. Das ist auch Globalisierung. Wie die afrikanischen Männer vorm Hofer von schräg gegenüber des einstigen Tatort. Die schieben dir einen Einkaufswagen zu. So gesehen ist die Bronx ein Brennpunkt der Globalisierung. Der gescheiterten Globalisierung. Das ist ein in Wahrheit ein Alptraum von Globalisierung. Der sich aber in der Zeit auflöst wie eine Kopfwehtablette im Wasser. Es wird wieder eingekauft als ob nix vorgefallen sei. Aber so ist das im Leben. Den einen wird es genommen und den anderen wird nicht vergeben.
Wie eben Israel und den Juden. Jetzt auch mittels Gerichtsentscheid des Internationale Strafgerichtshof (IStGH oder englisch ICC) in Den Haag. Der hat Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, den ehemaligen Verteidigungsminister des Landes Yoav Galant erlassen. Und gegen den Hamas-Führer Mohammed Deif wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg erlassen.
Die Richter entschieden, es „bestehen hinreichende Gründe für die Annahme, dass beide Personen der Zivilbevölkerung im Gazastreifen vom 8. Oktober 2023 bis zum 20. Mai 2024 absichtlich und wissentlich Güter vorenthalten haben, die für ihr Überleben unverzichtbar sind: Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente und medizinisches Material sowie Treibstoff und Strom.“
Netanjahu und Gallant hätten humanitäre Organisationen daran gehindert, die Menschen in Gaza ausreichend zu versorgen, und damit humanitäres Völkerrecht verletzt. Es bestehe ferner „hinreichend Anlass zu der Annahme“, die beiden Männer hätten sich für „Aushungern als Kriegsmethode“ eingesetzt.
Dabei hat der Netanjahu den Gallant ja entlassen.
»Obwohl in den ersten Monaten des Krieges Vertrauen herrschte und die Arbeit sehr fruchtbar war, ist dieses Vertrauen zwischen mir und dem Verteidigungsminister in den vergangenen Monaten leider zerbrochen«, schrieb Netanjahu. Gallant habe Entscheidungen getroffen und Erklärungen abgegeben, die den Entscheidungen des Kabinetts widersprochen hätten, fügte der Ministerpräsident hinzu. Die meisten Kabinettsmitglieder hätten der Entlassung zugestimmt. Quelle: juedische-allgemeine.de
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Beim Adjektiv "fruchtbar" musste ich höhnisch auflachen. Seit wann ist das Töten fruchtbar. In Gaza stehen 9-jährige Mädchen nur noch auf einem Bein. Was daran liegt das Gaza noch nie auf eigenen Beinen gestanden ist. Die fruchtbare Zusammenarbeit war die
israelische Antwort auf das Massaker der Hamas & Friends vom 7.10.2023. Als die Israelinnen/Jüdinnen vergewaltigten bis deren Beckenknochen brachen. "
Harām"/Halāl ist doch einerlei. Juden sind keine Menschen. Das sind Schweine. „Der Koran nennt Juden Affen und Schweine und der als gesichert geltende Hadith (…) verlangt die Tötung von Juden, gerade weil sie Juden sind“, schrieb der Rechtsphilosoph Christoph Kletzer vor Monaten in der „Presse“. Von uns Kufr ist der Koran auch nicht restlos überzeugt. Aber selbiges kann man auch über uns sagen. Wir halten Muslime für Gesocks. Nicht im genauen Wortlaut. Nur an den Wahlurnen.
Aber von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Israelis/Juden wollen so ziemlich alle Friends der Palästinenser nix wissen. Guck sagen die. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH oder englisch ICC) in Den Haag hat gegen den Netanjahu und den Gallant einen Haftbefehl ausgestellt. Wir haben gewonnen. Auf allen Linien. Und wieder wird ein Kind in Gaza tot aus den Trümmern gezogen, während ich beim türkischen Bäcker ein gstaubtes Brot kaufe. Die toten Kinder und Frauen sind kleinere Kollateralschäden des palästinischen Triumphs. Die haben wir einkalkuliert. Vom Leid der eigenen Bevölkerung lassen sich die obersten Hamasführer nicht ablenken. Die klauen denen sogar die Hilfslieferungen.
Trotzdem fahren in Beirut die Taxis schneller.
Der Mann der Hisbollah wird Sayyed genannt, ein Ehrentitel, seine Männer behandeln ihn respektvoll, er hat die Hände in den Hosentaschen, klopft die Schuhe zwischen streunenden Hunden ab, sieht sich das zerstörte Wohnhaus an, das gestern von einer Rakete getroffen worden war.
Matratzen hängen in den Bäumen, die wenigen Dorfbewohner von Bednayel schauen in den Himmel, ob da ein israelisches Flugzeug auftaucht, lauschen, ob sie eine Drohne hören. Dieser Ort liegt eine halbe Stunde Fahrt südlich von Baalbek, zwei Stunden Fahrt östlich von Beirut. Ein Mann mit schwarzem Bart und roter Samtjacke sagt, hier hätten Kinder gewohnt, und sie hätten keine Warnung bekommen, dann wendet er sich ab, um seine Tränen zu verbergen. Ein alter Herr mit Wollmütze sammelt vorsichtig, wie um nicht zu stören, Koranblätter aus den Trümmern. Quelle: Spiegel Nr.47/2024
Ganz aktuell:
Nach dem mutmasslichen Tod einer weiteren israelischen Geisel im Gazastreifen sind erneut Tausende Menschen für die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten Menschen in Tel Aviv auf die Straße gegangen.
Bei einer weiteren Kundgebung in der Küstenmetropole protestierten Hunderte Menschen gegen Israels Regierung, der sie vorwerfen, den Gaza-Krieg in die Länge zu ziehen und damit das Leben der Geiseln zu gefährden. Auch in Jerusalem demonstrierten wieder zahlreiche Menschen für ein Abkommen mit der Hamas, das die Freilassung der Geiseln vorsieht.
Benjamin "Der Erbarmungslose" Netanjahu, mit Verlaub gesagt, sollte vielleicht auf israelische Historiker wie Amos Goldberg, Lehrstuhlinhaber für Holocaust-Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, hören. Er hat sich zuerst geweigert, dann doch beschlossen, das Wort „Völkermord“ zu verwenden, um zu beschreiben, was Tsahal (Anm.: die israelische Armee) in Gaza anrichtet – mehr als 43.000 Tote, viele davon Frauen und Kinder. Omer Bartov, ebenfalls Spezialist für Völkermord und Soldat während des Jom-Kippur-Krieges im Jahre 1973, klingt sehr pessimistisch: Die „Apartheid“, so sein Ausdruck, wird zunehmen. Quelle: Die "Presse"/Meinung/Joëlle Stolz war Korrespondentin von „Le Monde“ in Wien – u. a. im Jahr 2000.
"Der Erbarmungslose" und mit Verlaub gesagt stand nicht in dem Meinungsartikel. Ich habe einen Der-Komplex. Wegen der Um2, die trotz ihres filigranen Äußeren schon auch sehr vehement sein konnte, wenn sie wieder mal passiv-aggressiv jammerte: "Der pariert nicht." Das war die Sprache meine Jugend. Als mir der Goadfather noch zeigte wo Gott wohnt. Aber dank ihm wohne ich heute weit über meinen eigenen Möglichkeiten. Ich bin da in was hineingerate, auch emotional, das sehr widersprüchlich ist. Und das muss ich irgendwie handhaben.
Wie Menschen jüdischer Abstammung den Antisemitismus handhaben müssen. Da gibt es Leute die unterhalten sich beim Kebab-Wirtn sogar bei einem Döner ganz locker vom Hocker. "Israel gehört von der Platte gefegt. Und alle Juden die nicht freiwillig Palästina verlassen gehören gekillt. Und die andere Person nickt eifrig, während die in ihren "Dürüm" beißt. Bekommst du in Floridsdorf an jeder Ecke. Was den offenen Judenhass? Nee. Einen Kebab. Humor muss auch sein.
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6.
Und während man sich noch denkt. Da ist wieder typisch für die hiesige Islamophobie. Wir schieben unseren Judenhass den Muslimen im Land in die Schuhe. Das entlastet. Den es uns aus allen Poren drückt wie eine Käsekrainer den Käse aus der Wurst. Also irgendwann dazwischen ereignete sich folgendes:
Vereinigte Arabische Emirate.
Vermisster Rabbiner offenbar ermordet aufgefunden
Ein in Dubai lebender Israeli, ein Rabbiner, galt seit Tagen als vermisst. Jetzt wurde offenbar seine Leiche entdeckt. Das israelische Außenministerium spricht von »antisemitischem Terrorismus«.
Inmitten der Spannungen im Nahen Osten ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein vermisster Israeli offenbar ermordet aufgefunden worden. Die Sicherheitsbehörden des Golfstaates hätten nach intensiver Suche die Leiche des Rabbiners der ultraorthodoxen Chabad-Gemeinschaft gefunden, erklärte das israelische Außenministerium.
In der Stellungnahme des Ministeriums ist von »antisemitischem Terrorismus« die Rede. Zur genauen Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Das Außenministerium des Golfemirats äußerte sich zunächst nicht zu den Berichten über den Fund der Leiche.
Der Rabbiner, der den Angaben zufolge auch moldauischer Staatsbürger war, lebte einem Bericht des Nachrichtenportals »ynet« zufolge in den Emiraten und betrieb in Dubai einen koscheren Supermarkt. Er galt bereits seit Donnerstag als vermisst. Sein Auto sei am Samstag in der Stadt Al-Ain aufgefunden worden, hieß es.
Nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls hieß es, es gebe Hinweise, dass der Iran für das Verschwinden des Rabbiners verantwortlich sei. »Ynet« berichtete unter Berufung auf Geheimdienstquellen, dass drei usbekische Staatsbürger den Rabbiner verfolgt haben sollen. Sie sollen im Auftrag Irans gehandelt und später in die Türkei geflohen sein. Unklar ist bisher, ob der Rabbiner gleich nach seiner Entführung getötet wurde.
Und schon wird die jüdische Angst vor Vernichtung wieder angeworfen. Berlin, Paris sowieso, Amsterdam, die Vereinten Arabischen Emirate. Nirgendwo auf diesem Planeten bist du als Juden sicher.
Und sicher ist nur eines.
Die FPÖ übersteht jeden Skandal so gut wie unbeschadet.
Dabei stießen die Ermittler zufällig auf besonders ekelhaftes Material. Auf Datenträgern eines langjährigen FPÖ-Politikers findet die Polizei mehr als 24.000 Darstellungen von Kindesmissbrauch, außerdem »2587 digitale Schriftstücke mit offensichtlich nationalsozialistischem Hintergrund«.
2023 sorge dann ein weiterer Kriminalfall in der dezimierten Grazer FPÖ für Aufregung: Ein Parteimitglied soll eine Drogenküche betrieben haben. Wenige Wochen zuvor hatten die Rechtsradikalen noch getönt: »Das Herz der Steiermark darf nicht zur Drogenhochburg werden.« Aber damit meinten sie offenbar Dealer mit Migrationshintergrund - nicht deutschnationale Burschenschafter wie den mutmaßlichen Rauschgiftfabrikanten aus dem FPÖ-Kosmos.
Die Würstelstand-Szene kennt man in Österreich.
Im April 2024 kommt es zu einer filmreifen Szene vor dem Grazer Rathaus. Am späten Abend treffen an einem Würstelstand KFG-Leute um Pascuttini ungeplant auf jenen Ex-Parteifreund E., der mit einer Selbstanzeige alle Schuld auf sich genommen hatte. E. ist angetrunken und redselig, die Gruppe um Pascuttini schneidet das Gespräch heimlich mit ihren Handys mit.
E. räumt ein, andere zu decken. »Dass ich für die ganzen Eierdodeln meinen Schädel hingehalten hab, find ich eh erbärmlich«, sagt er in Mundart laut einer Abschrift, die dem SPIEGEL vorliegt. An einer anderen Stelle heißt es: »Natürlich war ich es nicht allein, wie soll ich 700.000 Euro gefladert haben?« – »Fladern« bedeutet in Österreich umgangssprachlich stehlen. E. beschimpft seine früheren Gefährten, manchmal klingt er drohend. Einmal sagt er: »Die Wahrheit ist so bitter, dass sie uns allen wehtut.«
Üben den früherer Mitarbeiter der Grazer FPÖ, der in seiner Wohnung erschossen aufgefunden wurde, angeblich ein Suizid ohne jede Abschiedsnachricht, weiß man hingegen weniger. Zwischenzeitlich fungierte er als Büroleiter des Hauptbeschuldigten Eustacchio. Im Grazer Rathaus zweifelt mancher an dem Selbstmord. Einer davon ist Alexis Pascuttini: »Ich glaube nicht an einen Selbstmord dieses wichtigen Zeugen«, sagt KFG-Mann über seinen früheren Parteifreund.
Jetzt macht der Spiegel aber wieder mal auf True-Crime. Wenngleich eine frühere Kollegin im Spiegel darin »überzeugt« ist, dass der Verstorbene »der anonyme Anzeiger war«, der die Affäre in Gang gebracht hat. Pascuttini zählt in seiner Rede auf, für was sein Ex-Parteifreund das Geld verwendet hatte: Faschingskostüme, ein Skiurlaub in der Schweiz, die Hochzeit von FPÖ-Landeschef Kunasek. »Ist das privat?«, fragt Pascuttini in Richtung Eustacchio. »Vakuumpumpe für 88 Euro«, ruft Pascuttini und schiebt maliziös nach: »Googeln Sie nicht!« Hinten im Saal gluckst jemand.
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7.
Und schon rennt der Schmäh wieder in den hinteren Reihen. Nur wohin soll ich in der kalten Jahreszeit abhauen. Im Original, das ich seit Dienstag überschreibe, das ist mein Rubikon den ich überschreite, kam ich mit dem Herrgott auf keinen grünen Zweig. Dabei fällt der Apfel eh nicht weit vom Stamm.
Der weiß auch nicht was er will der Herrgott. Mal Diana, big Tragödie, dann wieder Dinar, ebenfalls, deswegen doch wieder lieber den Dollar, weshalb an der Börse wieder mal alle Dämme brechen, wegen dem MAGA-Hype, und in echt, du Danaergeschenk, diese Menschheit. Die ohne Öl und Gas niemals so weit hätte kommen können wie sie gekommen sind, die Menschen. Das weiß auch der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev. Nur das Öl hat uns die Solarpanelle installieren lassen.
Geh, spottet der Wortmacher. Du kommst doch schon sehr lange nicht mehr. Obschon du drin bist. ©️Der Wortmacher. Eh erst nach dem zweiten Kaffee. Das geht. Dafür hatte ich die Bekloppte noch vor dem ersten Kaffee am Hals in meinem Blog. Ich war spät dran. Ich musste die Wohnung putzen und den alten Fischgrät einlassen. Falls sie ein absoluter Beginner sind im Haifischbecken der Sozialen Medien. Lassen sie sich dort auf ja nix ein. Lassen sie stattdessen analog lieber den Boden ein.
Aber das war erst der Anfang. Das franzte dann immer weiter aus, bis zu einem unbekannten Mann der droht. Aber eher nur allgemein ins Blaue hinein. Blablabla. Ins Blaue hinein kann man aber auch lügen. Dafür sind Soziale Netzwerke inzwischen berüchtigt. Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen“, schrieb der Georg Franck 1998 in seinem Meisterwerk „Ökonomie der Aufmerksamkeit“.
Das also auch noch. Aber das stimmt nicht. Ich bin an negativer Aufmerksamkeit nicht interessiert. Nichts weißt in meinen Texten darauf hin, dass hier in meinem Blog ein unbekannter Mann, der Frau sid nicht konkret droht, sondern nur ins Blaue hinein, laut der Augenzeugin der Kommentierenden m... Die immer Bong macht wie Bing. Möglicherweise ist die auch KI-generiert. Ich halte das inzwischen für ziemlich wahrscheinlich. Weil ein Mensch alleine kann nicht so deppert sein. 😂😂 Das war jetzt lustig. Jetzt musste ich beim Schreiben schon lachen. Wunderbar. Der Text ist gerettet und ich für den Moment irgendwie auch. Bis mir wieder bewusst wird.
Alles was von deiner Schreibe bleibt ist das Grauen im Kommentardingsbums. Das nackte kleinstbürgerliche Grauen ist das. Das ist immer nur einen Schritt weit von mir entfernt. Entweder zeigt es sich eine Wohneinheit über mir, in Gestalt das Eigentümers von Top sowieso, der ist jetzt Bourgeoise, und seiner Ehefrau, "Lungen-Mann" seiner, Generalerbin, die ich auch als pornografisches Objekt kenne, sie als Person nicht, nur ihren Körper, oder es tritt an dich in selten stumpfsinnigen Kommentaren an mich heran. Obschon ich nichts dazu beitrage. Null, nix, nada. Wie eine verfluchte Klette sind diese Kleinstbürgerlichen in ihrem herrschaftlichen Anspruch, total intelligent zu wirken. Was aber nicht der Fall ist. Weil dann würde man ja nicht hier im Kommentarblog so einen Schwachsinn verbreiten. Man würde überhaupt nicht auf mich kommen. Allein wer was über Drohungen ins Blaue hineinschreibt muss schwer bedient sein. Wie kommt man auf sowas bei der Ausgangslage. Da bloggt jemand was über die Blumen im Garten und du kommentierst was über russische Lenkwaffen. Wenngleich das passt ja. Die schlagen ja tatsächlich in ukrainischen Gärten ein. Sachen gibt's.
Die Kommentierende m.... Die passt doch wunderbar zu Herrschaftlichen mit Anspruch. Wie die Faust aufs Aug. Ich schwöre das war keine Drohung. Das war nur die Gewalt die im Unbewussten unsere Kultur wabert. Gibt doch sehr viele Blogs die atmen Kommentare und was draus wird. Früher nannte man das Kaffeeklatsch und Tratsch. Der ist total wichtig. Gibt Personen die wollen sich einfach in anderen spiegeln. 145 Kommentare. Super. Jetzt bin ich King. So viele Follower. Aber ich will nicht dass sie mir folgen. Deswegen kopiere ich so auch so viel und füge ein. Eben um von mir abzulenken.
Ich habe fürs Aufmerksamkeitsmanagement im Netz keinen Kopf. ich will meine Reichweite nicht steigern. Ich will mich überhaupt nicht mehr steigern. Ich betreibe aktives Downsizing. Ein bis zwei Kommentar in der Woche passt wunderbar. Was heißt hier Woche. Im Monat. Tut sich nix ist auch völlig ok. Ich schreibe trotzdem weiter. Ich komme auch ohne dem Blablabla ganz gut um die Runden. Hin und wieder ein Kommentar der nicht in alle Richtungen ausfranzt nehme ich gerne. Das freut mich. Es gibt da draußen jeder Menge interessante Menschen die interessante Ding erleben oder zu erzählen haben. Das ist spannend. Selbst Menschen die nur aus ihrem Alltag erzählen können spannend sein. Aber wer, wo, und von wem oder auch nicht unter den 40 000. Ich bitte sie. Bitte nicht. Bitte verschonen sie mich.
Zu meist ist das auch kein Schmäh führen was da abgelassen wird. Sondern nur Scheiße. Da läuft gar nichts. Das ist zu meist völlig humorlos und schwer wie blei. Das zieht dich runter. Das ist nur Klugscheißen in Endlosschleife oder gleich Gegenkunst, die sich gegen dich als Schreibenden richtet. Diese Kommentare drehen sich immer nur um sich selbst. Die sind an ein fiktive Publikum gerichtet. Guckt. Ich kann viel besser kommentieren als dieser Depp da schreiben. Nur warum sucht man sich dafür gerade mich aus. Ich kann ja nix. Du gehst doch auch nicht zu einem Menschen der nur noch einen Arm bewegen kann und zeigst dem wie gut du mit beiden Armem herumfuhrwerken kannst vor seinen Augen. Guck hier meine Villa. Und dann zeigst du einen Obdachlosen deine KI-generierte Supervilla.
Meistens sind die Kommentare der Kommentierenden m... nur ihr eigener Fixstern. Ist alles Gegenkunst. Auch ganz bewusst so angelegt für ein fiktives Publikum, das es zu meist gar nicht gibt. Wie ein Garten. Die Niedertracht. Das war ich hier schreibe dient dann nur noch als Unterlage. Wie das Fettpapier in dem ein halbes Huhn eingewickelt wird beim Fleischhacker. Und dich dabei auch noch richtet. Schuldig. Der kann kein Guter sein. Selbst schuld. Warum schreibst du öffentlich. Es hat dich doch niemand darum gebeten. Also leb mit den Konsequenzen. Blablabla. Und klug ist hier sowieso ausverkauft. Hier legt man sehr viel wert auf die Bildungslücken ätzt der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Hier ist man(N) stolz ziemlich Begriffsstutzig zu sein. Ich will sie nicht verstehen.
Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen. Aber das stimmt nicht. Mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel der 40-Jahre Drogen+Dorgenersatz auf dem Buckel hat wird ihnen das bestätigen. Der sagt: Die größte Droge ist die Liebe. Das war jetzt bewusst als Widerspruch angelegt. Aber die Aufmerksamkeit im Netz. Ich schreibe doch nur hier in diesem Format. Das ist doch ein ehrliche Bekenntnis zum Schreiben des Schreiben willens. Sagen wir so halbwegs. Wenigstens eine Spur weit.
Wenigstens eine Spur breit singe ich meine Lieder. Nee die schreist du. Der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Ich schreibe und sie lesen nicht. Wir kommen doch bestens miteinander aus.😂😂
Das kommt nicht wieder.
Ich hatte doch so schöne Lieder.
Die Melodien in mir sind verklungen
Stumm drehe ich meine Runden.
Das kommt nicht wieder
Ich kannte fast all deine Lieder
Deine Stimme ist verschwunden
Allein tapse ich durch die Stunden.
Das kommt nie wieder
Wo sind nur die vertrauten Lieder
Deren Melodien ich einst summte
Bevor ich in taktloser Zeit verstummte.
Das kommt nie wieder
Heute schreie ich meine Lieder
(Anmerkung: Nur inwendig)
Mein Songbook ging mir verloren
Jetzt bin ich taub wie Beethovens-Ohren.
Schon wieder Satire.
1.
Jessas!
Sobald der in war, also drin war, log er auch schon wie KI generiert, die klaut ganz ungeniert. Der größte Datendiebstahl ever. Schon haben wir eine neue Definition für den Begriff "Login". Was ich schon drinnen war in letzter Zeit, ohne diesem besonderen Gefühl von Dingsdada, das dir unter die Haut steigt wohlig warm wie a Schnapserl, oder der Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte. Die COP 29 in Baku. Der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, hat auf der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku Öl und Gas als "Gottesgeschenk" bezeichnet und ist über den Westen hergezogen wie das inzwischen üblich ist in Schattenreichen die von Autokraten beherrscht werden. Weshalb das Volk gezwungen ist sich zu andauernd beherrschen. Ansonsten droht ihnen viel mehr Fremdherrschaft. Und die ist immer exzessiv.
Wie die FPÖ in Graz. Die scheißt sich auch nix.
FPÖ-Skandal in der Steiermark:
Ein Toter, viel Geld und ein Geständnis am Würstelstand
Die rechtsradikale FPÖ steht im österreichischen Bundesland Steiermark vor einem Wahlsieg – obwohl gegen ihren Spitzenmann Korruptionsermittlungen laufen. Eine bizarre Affäre in sechs Kapiteln. Quelle: spiegel.de+/egh da war doch nix.
Seit drei Jahren schwelt in Österreichs zweitgrößter Stadt Graz ein Finanzskandal: Mittendrin steckt – einmal wieder - die rechtsradikale FPÖ. Im Kern geht es um mutmaßlich veruntreute Parteigelder in Höhe von etwa 1,8 Millionen Euro, doch die Causa wuchert immer wüster: Ein früherer FPÖ-Mitarbeiter hat sich erschossen, ein anderer angetrunken ein Geständnis ausgeplaudert, nebenbei hob die Polizei eine Drogenküche in der Wohnung eines FPÖ-Mannes aus. Zuletzt kam die Frage auf, was die Anschaffung einer Vakuumpumpe mit der Grazer Stadtregierung zu tun hat.
Na das die FPÖ die Landtagswahl in der Steiermark heute gewissen wird. Mit der Vakuumpumpe hat die FPÖ auch noch den letzten Funken Verstand aus der Steiermark herausgepumpt, als aus ihren Wähler:innen. Bis auf den für die Steiermark typischen Fremdenhass ist da nicht viel über geblieben im Land der ewigen Nazis. Graz die „Stadt der Volkserhebung“. Dieser Titel wurde der Stadt am 24. Juli 1938 von Adolf Hitler verliehen, um die Ereignisse um den 19. Februar 1938 zu würdigen. Graz galt als Hochburg der Nationalsozialisten in Österreich, und bereits vor dem "Anschluss" an Deutschland war die Stadt ein Zentrum illegaler Nazi-Aktivitäten. Und diese Aktivitäten, reimt sich auf Diäten, müssen ja auch finanziert werden, spotte ich.
Verwamst wurde auch. Österreichs Volkssport Nr.1. Da wird selbst ein DER angeschwärzt. Noch dazu hier meinen Einzugsbereich. Und ich soll mich dann irgendwie dazu verhalten.
Ein Nebenstrang der Affäre führt 2023 zu Mario Kunasek: Dem Landesparteichef wird in einer anonymen Anzeige vorgeworfen, Arbeiten an seinem Privathaus beim Umbau der Parteizentrale mitabgerechnet zu haben. Kunasek dementiert alle Vorwürfe. In einem schwachen Moment, der nichts mit meinem Unterleib zu tun hat, stellte ich mir in Österreich Verhältnisse vor wie derzeit in Russland. Die Gefängnisse wären mindestens so voll wie sie es derzeit in Russland sind mit Leuten die verwamst wurden. Alles unter dem Titel: "Denunziation erwünscht".
Nach Angaben der russischen Zensurbehörde Roskomnadsor haben Menschen in Russland im ersten Halbjahr 2022 145.000 schriftliche Denunziationen verfasst. Die meisten betrafen irgendwelche angeblichen „Fake-Behauptungen“ und „Diskreditierungen“ der Armee. Und die Zahl dieser Denunziationen wächst mit jedem Tag.
Denunziation als Karrieretool.
Denn mittlerweile ist es relativ leicht, einen erfolgreichen Kollegen zu verdrängen. Man muss nur angebliche Verfehlungen seinerseits melden, schon kann man seinen Platz einnehmen. Arbeitgeber stellen mittlerweile lieber diejenigen ein, die loyal zur Regierung stehen oder die an staatlichen Kundgebungen teilnehmen. In Gesprächen merkt man mehr und mehr, dass die Menschen sich vorsichtiger ausdrücken, dass sie versuchen, nichts zu sagen, das gegen sie verwendet werden könnte.
Für jeden Menschen in Russland gibt es „seine“ Denunziation – sie liegt bei den zuständigen Behörden, bis die Zeit für sie reif ist. So kamen die russische Theaterregisseurin Schenja Berkowitsch und die Drehbuchautorin Swetlana Petrijtschuk im Mai 2023 aufgrund einer Denunziation in Untersuchungshaft. Offizieller Grund für ihre Festnahme und Inhaftierung war eine schriftliche Meldung vom Mai 2021. Das Theaterstück, das der Anlass für die strafrechtliche Verfolgung war, lief bereits im Jahr 2020. https://taz.de/Anschwaerzen-in-Russland/!5968803/
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2.
Der russische Fenstersturz. Franzt bis auf einen Balkon aus, die auf Mallorca nur einstürzen und ein paar Urlaubende erschlugen. Aber das war kein Balkon sondern eine Terrasse.
Die Besitzer des am sogenannten Ballermann auf Mallorca eingestürzten Restaurants hatten nach Angaben der Behörden keine Betriebslizenz für die Balkonterrasse. Bei dem Unglück auf der spanischen Urlaubsinsel waren vier Menschen ums Leben gekommen. Die vorläufigen Ergebnisse der Ermittlungen hätten ergeben, dass die Nutzung des ersten Stockwerks des Medusa Beach Club illegal gewesen sei, sagte Palmas Bürgermeister Jaime Martínez am Dienstag vor Journalisten. Quelle: Die "Presse". Das geschah im Juni 2024.
Zwölf niederländische Gäste des Lokals sollen nach den Erkenntnissen der Behörden vor dem Unglück Tische zur Terrasse getragen und zusammengestellt haben. Das habe wohl zum Zusammenbruch beigetragen.
Was man sich alles so merkt an Ungeheuerlichkeiten & Tragödien. Dabei habe ich ein ausgesprochen entspanntes Verhältnis zu Balkonen und Terrassen. Stundenlang bin ich auf denen schon herumgelungert und habe aufs offene Meer hinausgeschaut. Das einem so schön falsche Tatsachen vorspiegeln kann. Ich gehöre ja zu den Deppen die allein schon das Meeresrauschen beruhigt. Ich denke da nie an einen Tsunami oder an die vielen Toten die das Mittelmeer verschluckt hat. Das Mittelmeer ist ja inzwischen ein Massengrab. Da sind wir sehr radikal. "Kind. Geh ja nicht ins Wasser. Das ist ein Massengrab. Da wimmelt es nur so von Toten. Das ist ein Schlachtfeld". Wie auf der anderen Seite des östlichen Mittelmeers, das die Küstengebiete von Ländern wie Israel, Libanon, Syrien und Zypern umfasst. Riecht in ihr nicht den Gestank des Totes. Hier verwesen doch die Leichen." Wer so auf einem Familienstrand am Mittelmeer herumbrüllt wird entweder nicht für voll genommen oder gleich mal vom Fritze mit der Spritze geholt. Mir war dem seine Jacke immer zu eng. Heute passt sie mir wie maßgeschneidert.
Letzens las ich in der "Presse"/Meinung/Thomas Weber ist Gründer und Herausgeber von „Biorama“
(Magazin für nachhaltigen Lebensstil) und Buchautor
(zuletzt: „100 Punkte Tag für Tag“).
War es Liptauer, Leberstreichwurst oder gar Grammelschmalz? Ich weiß nicht mehr, was wir früher statt Hummus gegessen haben. Mittlerweile ist der Aufstrich aus pürierten Kichererbsen vom Frühstückstisch nicht mehr wegzudenken. Meist kommt er aufs Brot. Das Kleinkind löffelt ihn gleich pur. Und wir sind mit unseren Vorlieben nicht allein. Auf Anfrage verweist Rewe auf ein Wachstum von 6,3 Prozent im Jahr 2023 im Bereich Feinkost-Hummus. Auch Tofu, Tempeh und pflanzliche Joghurts sind gefragt wie nie.
Der Mann sagt doch auch nicht zu seinen Kindern oder Kind. Ess ja kein Hummus. Das ist das Essen von Massenmörder. Das Kichererbsenzeug ist in Blut getränkt. Das riecht nach Eisen. Das wäre doch völlig absurd. So redet man nicht. Ganz im Gegenteil. Die Küche der Levante ist fame. Alle reden heute von einer Mittelmeerdiät. Da denkt niemand an die Humanistata die auf Diät gesetzt wurde seit Europa seine Außengrenzen abdichtet gegen die alle Eindringlinge. Frag die Polen.
Das hier ist ein einzige Grab. Hört ihr nicht die Toten wie sie uns anklagen und zur Rede stellen. So rede doch niemand im Sommerurlaub irgendwo am Mittelmeer auf der ausladenden Terrasse sitzend. Ich habe auch nur so in die Botanik geguckt mit einem Kaffee in den Pfoten. Zwar wollte mich der Wortmacher auch in Kroatien auslöschen, wo wie bekloppt gebaut, also auch versiegelt wird, für Menschen wie ich es bin, die ausschließlich nur noch materiale Träume haben. Scheiß Kapitalismus. Hat mich völlig verhunzt. Von bester Gesundheit träume ich nicht mehr. Das wird nix mehr. Da versuch ich nur noch den Verfall relativ gleichmäßig in der Zeit zu verteilen. Aber von Balkonen träume ich noch immer.
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3.
Der international bekannte Balletttänzer Wladimir Schklajrow soll von einem Balkon im fünften Stock gefallen sein. Die Behörden sprechen von einem Unfall. Der Tänzer hatte sich nach dem russischen Überfall auf die Ukraine kritisch über den Krieg geäußert.
Das Mariinski-Theater in St. Petersburg bestätigte den Tod des Publikumsmagneten, gab jedoch keine näheren Informationen zu den Umständen bekannt. Schklajrow wurde 39 Jahre alt.
Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti haben die Ermittlungsbehörden bereits eine Untersuchung eingeleitet. Als vorläufige Todesursache wird ein Unfall angenommen. Die „New York Times“ berichtete, dass Schklajrow sich auf einem engen Balkon aufgehalten haben soll, als er bei einem „unglücklichen, unverzeihlichen Unfall“ fünf Stockwerke in die Tiefe stürzte.
Die Zeitung beruft sich auf eine Telegram-Nachricht der ehemaligen Ballerina Irina Bartonowskaja, die darauf hinwies, dass Schklajrow aufgrund einer geplanten Fußoperation Schmerzmittel eingenommen hatte, was seine Wahrnehmung beeinträchtigt haben könnte.
„Er ging auf den Balkon, um Luft zu schnappen und zu rauchen, verlor das Gleichgewicht (sehr schmaler Balkon) und fiel hinunter“, schrieb Bartonowskaja. „Schklajrow liebte das Leben, die Familie, liebte die Kinder und das Publikum“, heißt es weiter.
Ein weiteres Unglück im russischen Drehbuch der Finsternis. Er wollte nur auf den Balkon gehen um Luft zu holen. Und Luft trägt einen ganzen Menschen nicht. Nur seinen Atem. Letztens wollte ich schon zu meinem russischen Nachbarn sagen wegen der vielen Balkon und Fensterstürze in seiner alten Heimat. Gut dass du immer im Stiegenhaus rauchst und nie in der Wohnung bei offenen Fenster. Das kann in Russland lebensgefährlich sein. Franzt bis nach Israel aus. Das ist das Leben auch besonders lebensgefährlich. Seit Generationen. Im Bett liegend und die Serie "We Were the Lucky Ones" schauend, wo die Geschichte der polnisch-jüdischen Familie Kurc während der Nazi-Herrschaft in Polen erzählt wird.
Von Israel, das seit seiner Staatsgründung, also von den ersten Stunden an, von seinen Todfeinden bedroht und ausgelöscht werden soll, die diese Drohungen auch schon in die Tat umgesetzt haben, Humanität und Menschlichkeit einzufordern, nachdem es wieder angegriffen wurde und jetzt zurückschlägt, ist so, als würde man von einem notorischen Lügner erwarten, endlich einmal die Wahrheit zu sagen. Das ist eine unrealistische Forderung angesichts der ständigen Bedrohung und der wiederholten Angriffe. Israel hat da jedes Maß verloren. Das was Israel macht ist wohl nicht mehr verhältnismäßig. Eben weil selbst der Gründungsmythos Israels einer wider der Auslöschung und Vernichtung ist. Das ist der israelische Alptraum. Israel wurden auf einen Alptraum gegründet. Als Antwort auf sechs Millionen toten Juden. Die auch noch wir zu verantworten haben. Die israelische Angst vor der Auslöschung. Damit kenne ich mich bestens aus. Das kann einen in Fleisch und Blut übergehen und sich in deinem Hirnsetting einnisten, so tief dass du es nie mehr los wirst. Was ich hier schon gegen meine wort und bildgemachte Auslöschung angeschrieben habe. Und gegen die Auslöschung der Ukraine. Nur teilen die beiden Staaten tatsächlich das Schicksal von anderen Mächten ausgelöscht zu werden. Deren Wortmacher sitzen in Moskau, Iran, Gaza und Beirut und nicht im Mindsetting wie bei mir. Und in Sarah Wagenknecht ihrem Verein spottet der Wortmacher. Das Bündnis Sahra Wagenknecht macht den ja den Iwan. Aber im Kostüm. Die hätte nichts gegen einen Diktatfrieden. Das bisserl Auslöschung der Ukraine. Schuld hat sowieso die NATO. Nichts ist gut am Westen. Aber nach Russland will sie auch nicht abwandern.
Das kollektiven Gedächtnis Israels. Das ist ein einziges Trauma. Eines das sich auch aus aktuellen Ereignissen speist und immer neue Nahrung bekommt. Nur Speis hätte ich nicht schreiben sollen. Schon rieche in den ranzigen Speck. Top der Goadfather. Der sagte mal zu mir. Die Um2 soll zu ihm gesagt haben. Des mit dem Schizophrenisten-Kind war nix. Musste ich lauthals auflachen bevor ich antwortete: "Ja das war nix. Was soll ma machen. Manchmal ist auch nix."
Selbst die Juden in der Diaspora fürchten ständig ihre Vernichtung. Da braucht es nicht viel deren Ängste zu triggern. Ich kenne das. Ich habe schlecht Tage. Da braucht es nicht viel für ein niederschmetterndes Gefühl. Das niemanden in der Welt interessiert. Bis auf die Pharmazeutische spottet der Wortmacher. Du bist ja Top-Kunde. Aber ansonsten geht das der Welt am Arsch vorbei. Was ich auch so verinnerlicht habe. Ich beantworte keine Fragen mehr zum Thema wie es mir so geht. Egal wer fragt. Es geht. Ich verweigere mich da jeder Frage. Aber es fragt eh niemand mehr. Und fragt dort wer: Geht's mir blendend. Die Auslöschung der Juden selbst in der Diaspora wird auch so kommuniziert.
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4.
In der "NZZ" steht:
Homosexuelle und Juden könnten sich in Berlin nicht überall sicher fühlen, sagt die Polizeipräsidentin Barbara Slowik warnend. In Gegenden mit vielen Arabern gebe es offene Judenfeindlichkeit, doch der Polizei fehlten Ressourcen. Die Äußerungen lösten international Reaktionen aus – und im Inland die Frage, warum sich das Polizeipersonal vermehrt um Bagatellen kümmert.
Juden und Homosexuelle seien in bestimmten Gegenden Berlins nicht sicher, sagt Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik in einem am Montag veröffentlichten Interview warnend. Grundsätzlich gebe es in der Hauptstadt zwar keine No-Go-Areas, also Gebiete, die zu gefährlich zum Betreten seien. «Es gibt allerdings Bereiche – und so ehrlich müssen wir an dieser Stelle sein –, da würde ich Menschen, die Kippa tragen oder offen schwul oder lesbisch sind, raten, aufmerksamer zu sein», sagt Slowik in der «Berliner Zeitung». Speziell in Gegenden mit großer arabischer Bevölkerung artikuliere sich offene Judenfeindlichkeit.
Seit dem 7. Oktober 2023 hat die Berliner Polizei über 6200 Ermittlungsverfahren rund um Antisemitismus und Volksverhetzung eingeleitet. Ein großer Teil seien Hasspostings in sozialen Medien, ein weiterer grosser Teil Sachbeschädigungen, ein erheblicher Teil Propagandadelikte, sagte Slowik. Gewalttaten seien mit 1300 Fällen enthalten. Bei den Gewalttaten handele es sich meist um Angriffe oder Widerstand gegen Polizisten bei Demonstrationen und nicht um Gewalt gegen Juden.
«Ich werde hier keine Personengruppen diffamieren», sagt die 58-jährige Slowik in dem Interview. «Leider gibt es bestimmte Quartiere, in denen mehrheitlich arabischstämmige Menschen wohnen, die auch Sympathien für Terrorgruppen hegen.»
Slowik drückt sich wahrscheinlich bewusst vorsichtig aus, da auch der Vorwurf der «Muslimfeindlichkeit» gern erhoben wird – vor allem von jenen Grünen, die für ungesteuerte Migration sind und zugleich die Polizei mit Bagatell-Anzeigen wegen Beleidigung belasten. Allgemein wird stärker als früher gegen Meinungsäußerungen vorgegangen.
Der Judenhass. Noch älter als das älteste Gewerbe der Welt. Frag die Astrid. Die hat jetzt ein eigenes Studio. Angeblich verkehren dort nur hiesige Frauen. Nichts erinnert mehr daran, das in den Räumen ihres Studios, drei chinesische Sexarbeiterinnen von einem bekloppten Afghanen abgestochen wurden auf bestialische Weise. Das ist auch Globalisierung. Wie die afrikanischen Männer vorm Hofer von schräg gegenüber des einstigen Tatort. Die schieben dir einen Einkaufswagen zu. So gesehen ist die Bronx ein Brennpunkt der Globalisierung. Der gescheiterten Globalisierung. Das ist ein in Wahrheit ein Alptraum von Globalisierung. Der sich aber in der Zeit auflöst wie eine Kopfwehtablette im Wasser. Es wird wieder eingekauft als ob nix vorgefallen sei. Aber so ist das im Leben. Den einen wird es genommen und den anderen wird nicht vergeben.
Wie eben Israel und den Juden. Jetzt auch mittels Gerichtsentscheid des Internationale Strafgerichtshof (IStGH oder englisch ICC) in Den Haag. Der hat Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, den ehemaligen Verteidigungsminister des Landes Yoav Galant erlassen. Und gegen den Hamas-Führer Mohammed Deif wegen angeblicher Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg erlassen.
Die Richter entschieden, es „bestehen hinreichende Gründe für die Annahme, dass beide Personen der Zivilbevölkerung im Gazastreifen vom 8. Oktober 2023 bis zum 20. Mai 2024 absichtlich und wissentlich Güter vorenthalten haben, die für ihr Überleben unverzichtbar sind: Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente und medizinisches Material sowie Treibstoff und Strom.“
Netanjahu und Gallant hätten humanitäre Organisationen daran gehindert, die Menschen in Gaza ausreichend zu versorgen, und damit humanitäres Völkerrecht verletzt. Es bestehe ferner „hinreichend Anlass zu der Annahme“, die beiden Männer hätten sich für „Aushungern als Kriegsmethode“ eingesetzt.
Dabei hat der Netanjahu den Gallant ja entlassen.
»Obwohl in den ersten Monaten des Krieges Vertrauen herrschte und die Arbeit sehr fruchtbar war, ist dieses Vertrauen zwischen mir und dem Verteidigungsminister in den vergangenen Monaten leider zerbrochen«, schrieb Netanjahu. Gallant habe Entscheidungen getroffen und Erklärungen abgegeben, die den Entscheidungen des Kabinetts widersprochen hätten, fügte der Ministerpräsident hinzu. Die meisten Kabinettsmitglieder hätten der Entlassung zugestimmt. Quelle: juedische-allgemeine.de
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5.
Beim Adjektiv "fruchtbar" musste ich höhnisch auflachen. Seit wann ist das Töten fruchtbar. In Gaza stehen 9-jährige Mädchen nur noch auf einem Bein. Was daran liegt das Gaza noch nie auf eigenen Beinen gestanden ist. Die fruchtbare Zusammenarbeit war die
israelische Antwort auf das Massaker der Hamas & Friends vom 7.10.2023. Als die Israelinnen/Jüdinnen vergewaltigten bis deren Beckenknochen brachen. "
Harām"/Halāl ist doch einerlei. Juden sind keine Menschen. Das sind Schweine. „Der Koran nennt Juden Affen und Schweine und der als gesichert geltende Hadith (…) verlangt die Tötung von Juden, gerade weil sie Juden sind“, schrieb der Rechtsphilosoph Christoph Kletzer vor Monaten in der „Presse“. Von uns Kufr ist der Koran auch nicht restlos überzeugt. Aber selbiges kann man auch über uns sagen. Wir halten Muslime für Gesocks. Nicht im genauen Wortlaut. Nur an den Wahlurnen.
Aber von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Israelis/Juden wollen so ziemlich alle Friends der Palästinenser nix wissen. Guck sagen die. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH oder englisch ICC) in Den Haag hat gegen den Netanjahu und den Gallant einen Haftbefehl ausgestellt. Wir haben gewonnen. Auf allen Linien. Und wieder wird ein Kind in Gaza tot aus den Trümmern gezogen, während ich beim türkischen Bäcker ein gstaubtes Brot kaufe. Die toten Kinder und Frauen sind kleinere Kollateralschäden des palästinischen Triumphs. Die haben wir einkalkuliert. Vom Leid der eigenen Bevölkerung lassen sich die obersten Hamasführer nicht ablenken. Die klauen denen sogar die Hilfslieferungen.
Trotzdem fahren in Beirut die Taxis schneller.
Der Mann der Hisbollah wird Sayyed genannt, ein Ehrentitel, seine Männer behandeln ihn respektvoll, er hat die Hände in den Hosentaschen, klopft die Schuhe zwischen streunenden Hunden ab, sieht sich das zerstörte Wohnhaus an, das gestern von einer Rakete getroffen worden war.
Matratzen hängen in den Bäumen, die wenigen Dorfbewohner von Bednayel schauen in den Himmel, ob da ein israelisches Flugzeug auftaucht, lauschen, ob sie eine Drohne hören. Dieser Ort liegt eine halbe Stunde Fahrt südlich von Baalbek, zwei Stunden Fahrt östlich von Beirut. Ein Mann mit schwarzem Bart und roter Samtjacke sagt, hier hätten Kinder gewohnt, und sie hätten keine Warnung bekommen, dann wendet er sich ab, um seine Tränen zu verbergen. Ein alter Herr mit Wollmütze sammelt vorsichtig, wie um nicht zu stören, Koranblätter aus den Trümmern. Quelle: Spiegel Nr.47/2024
Ganz aktuell:
Nach dem mutmasslichen Tod einer weiteren israelischen Geisel im Gazastreifen sind erneut Tausende Menschen für die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten Menschen in Tel Aviv auf die Straße gegangen.
Bei einer weiteren Kundgebung in der Küstenmetropole protestierten Hunderte Menschen gegen Israels Regierung, der sie vorwerfen, den Gaza-Krieg in die Länge zu ziehen und damit das Leben der Geiseln zu gefährden. Auch in Jerusalem demonstrierten wieder zahlreiche Menschen für ein Abkommen mit der Hamas, das die Freilassung der Geiseln vorsieht.
Benjamin "Der Erbarmungslose" Netanjahu, mit Verlaub gesagt, sollte vielleicht auf israelische Historiker wie Amos Goldberg, Lehrstuhlinhaber für Holocaust-Studien an der Hebräischen Universität Jerusalem, hören. Er hat sich zuerst geweigert, dann doch beschlossen, das Wort „Völkermord“ zu verwenden, um zu beschreiben, was Tsahal (Anm.: die israelische Armee) in Gaza anrichtet – mehr als 43.000 Tote, viele davon Frauen und Kinder. Omer Bartov, ebenfalls Spezialist für Völkermord und Soldat während des Jom-Kippur-Krieges im Jahre 1973, klingt sehr pessimistisch: Die „Apartheid“, so sein Ausdruck, wird zunehmen. Quelle: Die "Presse"/Meinung/Joëlle Stolz war Korrespondentin von „Le Monde“ in Wien – u. a. im Jahr 2000.
"Der Erbarmungslose" und mit Verlaub gesagt stand nicht in dem Meinungsartikel. Ich habe einen Der-Komplex. Wegen der Um2, die trotz ihres filigranen Äußeren schon auch sehr vehement sein konnte, wenn sie wieder mal passiv-aggressiv jammerte: "Der pariert nicht." Das war die Sprache meine Jugend. Als mir der Goadfather noch zeigte wo Gott wohnt. Aber dank ihm wohne ich heute weit über meinen eigenen Möglichkeiten. Ich bin da in was hineingerate, auch emotional, das sehr widersprüchlich ist. Und das muss ich irgendwie handhaben.
Wie Menschen jüdischer Abstammung den Antisemitismus handhaben müssen. Da gibt es Leute die unterhalten sich beim Kebab-Wirtn sogar bei einem Döner ganz locker vom Hocker. "Israel gehört von der Platte gefegt. Und alle Juden die nicht freiwillig Palästina verlassen gehören gekillt. Und die andere Person nickt eifrig, während die in ihren "Dürüm" beißt. Bekommst du in Floridsdorf an jeder Ecke. Was den offenen Judenhass? Nee. Einen Kebab. Humor muss auch sein.
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6.
Und während man sich noch denkt. Da ist wieder typisch für die hiesige Islamophobie. Wir schieben unseren Judenhass den Muslimen im Land in die Schuhe. Das entlastet. Den es uns aus allen Poren drückt wie eine Käsekrainer den Käse aus der Wurst. Also irgendwann dazwischen ereignete sich folgendes:
Vereinigte Arabische Emirate.
Vermisster Rabbiner offenbar ermordet aufgefunden
Ein in Dubai lebender Israeli, ein Rabbiner, galt seit Tagen als vermisst. Jetzt wurde offenbar seine Leiche entdeckt. Das israelische Außenministerium spricht von »antisemitischem Terrorismus«.
Inmitten der Spannungen im Nahen Osten ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein vermisster Israeli offenbar ermordet aufgefunden worden. Die Sicherheitsbehörden des Golfstaates hätten nach intensiver Suche die Leiche des Rabbiners der ultraorthodoxen Chabad-Gemeinschaft gefunden, erklärte das israelische Außenministerium.
In der Stellungnahme des Ministeriums ist von »antisemitischem Terrorismus« die Rede. Zur genauen Todesursache wurden keine Angaben gemacht. Das Außenministerium des Golfemirats äußerte sich zunächst nicht zu den Berichten über den Fund der Leiche.
Der Rabbiner, der den Angaben zufolge auch moldauischer Staatsbürger war, lebte einem Bericht des Nachrichtenportals »ynet« zufolge in den Emiraten und betrieb in Dubai einen koscheren Supermarkt. Er galt bereits seit Donnerstag als vermisst. Sein Auto sei am Samstag in der Stadt Al-Ain aufgefunden worden, hieß es.
Nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls hieß es, es gebe Hinweise, dass der Iran für das Verschwinden des Rabbiners verantwortlich sei. »Ynet« berichtete unter Berufung auf Geheimdienstquellen, dass drei usbekische Staatsbürger den Rabbiner verfolgt haben sollen. Sie sollen im Auftrag Irans gehandelt und später in die Türkei geflohen sein. Unklar ist bisher, ob der Rabbiner gleich nach seiner Entführung getötet wurde.
Und schon wird die jüdische Angst vor Vernichtung wieder angeworfen. Berlin, Paris sowieso, Amsterdam, die Vereinten Arabischen Emirate. Nirgendwo auf diesem Planeten bist du als Juden sicher.
Und sicher ist nur eines.
Die FPÖ übersteht jeden Skandal so gut wie unbeschadet.
Dabei stießen die Ermittler zufällig auf besonders ekelhaftes Material. Auf Datenträgern eines langjährigen FPÖ-Politikers findet die Polizei mehr als 24.000 Darstellungen von Kindesmissbrauch, außerdem »2587 digitale Schriftstücke mit offensichtlich nationalsozialistischem Hintergrund«.
2023 sorge dann ein weiterer Kriminalfall in der dezimierten Grazer FPÖ für Aufregung: Ein Parteimitglied soll eine Drogenküche betrieben haben. Wenige Wochen zuvor hatten die Rechtsradikalen noch getönt: »Das Herz der Steiermark darf nicht zur Drogenhochburg werden.« Aber damit meinten sie offenbar Dealer mit Migrationshintergrund - nicht deutschnationale Burschenschafter wie den mutmaßlichen Rauschgiftfabrikanten aus dem FPÖ-Kosmos.
Die Würstelstand-Szene kennt man in Österreich.
Im April 2024 kommt es zu einer filmreifen Szene vor dem Grazer Rathaus. Am späten Abend treffen an einem Würstelstand KFG-Leute um Pascuttini ungeplant auf jenen Ex-Parteifreund E., der mit einer Selbstanzeige alle Schuld auf sich genommen hatte. E. ist angetrunken und redselig, die Gruppe um Pascuttini schneidet das Gespräch heimlich mit ihren Handys mit.
E. räumt ein, andere zu decken. »Dass ich für die ganzen Eierdodeln meinen Schädel hingehalten hab, find ich eh erbärmlich«, sagt er in Mundart laut einer Abschrift, die dem SPIEGEL vorliegt. An einer anderen Stelle heißt es: »Natürlich war ich es nicht allein, wie soll ich 700.000 Euro gefladert haben?« – »Fladern« bedeutet in Österreich umgangssprachlich stehlen. E. beschimpft seine früheren Gefährten, manchmal klingt er drohend. Einmal sagt er: »Die Wahrheit ist so bitter, dass sie uns allen wehtut.«
Üben den früherer Mitarbeiter der Grazer FPÖ, der in seiner Wohnung erschossen aufgefunden wurde, angeblich ein Suizid ohne jede Abschiedsnachricht, weiß man hingegen weniger. Zwischenzeitlich fungierte er als Büroleiter des Hauptbeschuldigten Eustacchio. Im Grazer Rathaus zweifelt mancher an dem Selbstmord. Einer davon ist Alexis Pascuttini: »Ich glaube nicht an einen Selbstmord dieses wichtigen Zeugen«, sagt KFG-Mann über seinen früheren Parteifreund.
Jetzt macht der Spiegel aber wieder mal auf True-Crime. Wenngleich eine frühere Kollegin im Spiegel darin »überzeugt« ist, dass der Verstorbene »der anonyme Anzeiger war«, der die Affäre in Gang gebracht hat. Pascuttini zählt in seiner Rede auf, für was sein Ex-Parteifreund das Geld verwendet hatte: Faschingskostüme, ein Skiurlaub in der Schweiz, die Hochzeit von FPÖ-Landeschef Kunasek. »Ist das privat?«, fragt Pascuttini in Richtung Eustacchio. »Vakuumpumpe für 88 Euro«, ruft Pascuttini und schiebt maliziös nach: »Googeln Sie nicht!« Hinten im Saal gluckst jemand.
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7.
Und schon rennt der Schmäh wieder in den hinteren Reihen. Nur wohin soll ich in der kalten Jahreszeit abhauen. Im Original, das ich seit Dienstag überschreibe, das ist mein Rubikon den ich überschreite, kam ich mit dem Herrgott auf keinen grünen Zweig. Dabei fällt der Apfel eh nicht weit vom Stamm.
Der weiß auch nicht was er will der Herrgott. Mal Diana, big Tragödie, dann wieder Dinar, ebenfalls, deswegen doch wieder lieber den Dollar, weshalb an der Börse wieder mal alle Dämme brechen, wegen dem MAGA-Hype, und in echt, du Danaergeschenk, diese Menschheit. Die ohne Öl und Gas niemals so weit hätte kommen können wie sie gekommen sind, die Menschen. Das weiß auch der Präsident von Aserbaidschan, Ilham Aliyev. Nur das Öl hat uns die Solarpanelle installieren lassen.
Geh, spottet der Wortmacher. Du kommst doch schon sehr lange nicht mehr. Obschon du drin bist. ©️Der Wortmacher. Eh erst nach dem zweiten Kaffee. Das geht. Dafür hatte ich die Bekloppte noch vor dem ersten Kaffee am Hals in meinem Blog. Ich war spät dran. Ich musste die Wohnung putzen und den alten Fischgrät einlassen. Falls sie ein absoluter Beginner sind im Haifischbecken der Sozialen Medien. Lassen sie sich dort auf ja nix ein. Lassen sie stattdessen analog lieber den Boden ein.
Aber das war erst der Anfang. Das franzte dann immer weiter aus, bis zu einem unbekannten Mann der droht. Aber eher nur allgemein ins Blaue hinein. Blablabla. Ins Blaue hinein kann man aber auch lügen. Dafür sind Soziale Netzwerke inzwischen berüchtigt. Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen“, schrieb der Georg Franck 1998 in seinem Meisterwerk „Ökonomie der Aufmerksamkeit“.
Das also auch noch. Aber das stimmt nicht. Ich bin an negativer Aufmerksamkeit nicht interessiert. Nichts weißt in meinen Texten darauf hin, dass hier in meinem Blog ein unbekannter Mann, der Frau sid nicht konkret droht, sondern nur ins Blaue hinein, laut der Augenzeugin der Kommentierenden m... Die immer Bong macht wie Bing. Möglicherweise ist die auch KI-generiert. Ich halte das inzwischen für ziemlich wahrscheinlich. Weil ein Mensch alleine kann nicht so deppert sein. 😂😂 Das war jetzt lustig. Jetzt musste ich beim Schreiben schon lachen. Wunderbar. Der Text ist gerettet und ich für den Moment irgendwie auch. Bis mir wieder bewusst wird.
Alles was von deiner Schreibe bleibt ist das Grauen im Kommentardingsbums. Das nackte kleinstbürgerliche Grauen ist das. Das ist immer nur einen Schritt weit von mir entfernt. Entweder zeigt es sich eine Wohneinheit über mir, in Gestalt das Eigentümers von Top sowieso, der ist jetzt Bourgeoise, und seiner Ehefrau, "Lungen-Mann" seiner, Generalerbin, die ich auch als pornografisches Objekt kenne, sie als Person nicht, nur ihren Körper, oder es tritt an dich in selten stumpfsinnigen Kommentaren an mich heran. Obschon ich nichts dazu beitrage. Null, nix, nada. Wie eine verfluchte Klette sind diese Kleinstbürgerlichen in ihrem herrschaftlichen Anspruch, total intelligent zu wirken. Was aber nicht der Fall ist. Weil dann würde man ja nicht hier im Kommentarblog so einen Schwachsinn verbreiten. Man würde überhaupt nicht auf mich kommen. Allein wer was über Drohungen ins Blaue hineinschreibt muss schwer bedient sein. Wie kommt man auf sowas bei der Ausgangslage. Da bloggt jemand was über die Blumen im Garten und du kommentierst was über russische Lenkwaffen. Wenngleich das passt ja. Die schlagen ja tatsächlich in ukrainischen Gärten ein. Sachen gibt's.
Die Kommentierende m.... Die passt doch wunderbar zu Herrschaftlichen mit Anspruch. Wie die Faust aufs Aug. Ich schwöre das war keine Drohung. Das war nur die Gewalt die im Unbewussten unsere Kultur wabert. Gibt doch sehr viele Blogs die atmen Kommentare und was draus wird. Früher nannte man das Kaffeeklatsch und Tratsch. Der ist total wichtig. Gibt Personen die wollen sich einfach in anderen spiegeln. 145 Kommentare. Super. Jetzt bin ich King. So viele Follower. Aber ich will nicht dass sie mir folgen. Deswegen kopiere ich so auch so viel und füge ein. Eben um von mir abzulenken.
Ich habe fürs Aufmerksamkeitsmanagement im Netz keinen Kopf. ich will meine Reichweite nicht steigern. Ich will mich überhaupt nicht mehr steigern. Ich betreibe aktives Downsizing. Ein bis zwei Kommentar in der Woche passt wunderbar. Was heißt hier Woche. Im Monat. Tut sich nix ist auch völlig ok. Ich schreibe trotzdem weiter. Ich komme auch ohne dem Blablabla ganz gut um die Runden. Hin und wieder ein Kommentar der nicht in alle Richtungen ausfranzt nehme ich gerne. Das freut mich. Es gibt da draußen jeder Menge interessante Menschen die interessante Ding erleben oder zu erzählen haben. Das ist spannend. Selbst Menschen die nur aus ihrem Alltag erzählen können spannend sein. Aber wer, wo, und von wem oder auch nicht unter den 40 000. Ich bitte sie. Bitte nicht. Bitte verschonen sie mich.
Zu meist ist das auch kein Schmäh führen was da abgelassen wird. Sondern nur Scheiße. Da läuft gar nichts. Das ist zu meist völlig humorlos und schwer wie blei. Das zieht dich runter. Das ist nur Klugscheißen in Endlosschleife oder gleich Gegenkunst, die sich gegen dich als Schreibenden richtet. Diese Kommentare drehen sich immer nur um sich selbst. Die sind an ein fiktive Publikum gerichtet. Guckt. Ich kann viel besser kommentieren als dieser Depp da schreiben. Nur warum sucht man sich dafür gerade mich aus. Ich kann ja nix. Du gehst doch auch nicht zu einem Menschen der nur noch einen Arm bewegen kann und zeigst dem wie gut du mit beiden Armem herumfuhrwerken kannst vor seinen Augen. Guck hier meine Villa. Und dann zeigst du einen Obdachlosen deine KI-generierte Supervilla.
Meistens sind die Kommentare der Kommentierenden m... nur ihr eigener Fixstern. Ist alles Gegenkunst. Auch ganz bewusst so angelegt für ein fiktives Publikum, das es zu meist gar nicht gibt. Wie ein Garten. Die Niedertracht. Das war ich hier schreibe dient dann nur noch als Unterlage. Wie das Fettpapier in dem ein halbes Huhn eingewickelt wird beim Fleischhacker. Und dich dabei auch noch richtet. Schuldig. Der kann kein Guter sein. Selbst schuld. Warum schreibst du öffentlich. Es hat dich doch niemand darum gebeten. Also leb mit den Konsequenzen. Blablabla. Und klug ist hier sowieso ausverkauft. Hier legt man sehr viel wert auf die Bildungslücken ätzt der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Hier ist man(N) stolz ziemlich Begriffsstutzig zu sein. Ich will sie nicht verstehen.
Die Aufmerksamkeit anderer Menschen ist die unwiderstehlichste aller Drogen. Aber das stimmt nicht. Mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel der 40-Jahre Drogen+Dorgenersatz auf dem Buckel hat wird ihnen das bestätigen. Der sagt: Die größte Droge ist die Liebe. Das war jetzt bewusst als Widerspruch angelegt. Aber die Aufmerksamkeit im Netz. Ich schreibe doch nur hier in diesem Format. Das ist doch ein ehrliche Bekenntnis zum Schreiben des Schreiben willens. Sagen wir so halbwegs. Wenigstens eine Spur weit.
Wenigstens eine Spur breit singe ich meine Lieder. Nee die schreist du. Der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Ich schreibe und sie lesen nicht. Wir kommen doch bestens miteinander aus.😂😂
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