Mittwoch, 30. Oktober 2024
In meinem Himmel höre ich selbst die Mykorrhizapilze von dir schwärm
1.
Jessas,
sind die geschwätzig.

Entschuldigen sie Frau geschichtenundmeer . Ich habe den ganzen Text gelöscht. Noch vor dem ersten Kaffee. Als mir das bewusst wurde. Scheiße sie hatten ja Bedeutendes zu sagen, war es auch schon um mich geschehen. Dabei ist bei der Weltlage ganz o.k. wenn mal nichts geschieht das Schlagzeilen produziert wie ich hier Ausschuss. Schluss aus. Ihr verdammten Boomer. Ihr habt ausgeträumt. Ihr habt den ganzen Planeten ruiniert und macht noch immer einen auf Turnpatschten & Besserwisserei, Irrtum ausgeschlossen. Ich hoffe sie können mir das nachsehen. Den Kommentar der 1ser-Narzisstin von blogger.de habe ich ebenfalls eliminiert, wie die IDF die Führung von Der Hamas - da hama kein Nasrallah mehr. Jetzt ist es ein gewisser Naim Qassem, langjähriger stellvertretende Generalsekretär der Terrororganisation, der die Nachfolge von Hassan Nasrallah als Anführer der Hisbollah antritt.

Generalsekretär einer Terrororganisation. Klingt wie Menschenrechtsbeauftragter der SS.

Wie lange seine Amtszeit dauern wird? Kommt auf Israel an. Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant twitterte zu Qassems Ernennung am Dienstagnachmittag kurz und bündig: »Befristete Ernennung. Nicht für lange.«

Naim "haunted" Quassam. Wie in Oberösterreich ein Jäger Namens Roland Drexler (56). Der hat zwei Männer erschossen. Danach ist er abgetaucht. Hundertschaften von Polizisten jagen ihn jetzt so wie er einst das Wild jagte. Derzeit ist der Österreichs Staatsfeind Nr.1 Noch vor einer Familie in der Steiermark die 5.980 Euro pro Monat an Sozialhilfe kassiert.

Die FPÖ zeigt sich über die hohe Sozialhilfe empört. Das von „ÖVP und SPÖ geschaffene System der Sozialhilfe“ würde es ermöglichen, „ohne jemals einen Cent ins Sozialsystem eingezahlt zu haben, tausende Euro netto pro Monat fürs Nichtstun abzugreifen. Dieser gesetzliche Anspruch ist eine Farce für jeden Österreicher, der täglich zur Arbeit geht.“

„Völlig unfassbar ist, dass es in der Steiermark tatsächlich ausländische Haushalte mit acht Kindern gibt, die Sozialunterstützung beziehen und dabei zusammen mit der Familienbeihilfe des Bundes einen möglichen Gesamtbezug von bis zu 6.000 Euro netto pro Monat fürs Nichtstun erreichen können“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek weiter. „Ob das hart arbeitende, österreichische Familien als fair empfinden, darf bezweifelt werden.“ Quelle: https://www.oe24.at/oesterreich/politik/naechster-sozialhilfe-aufreger-familie-kassiert-5-980-euro-pro-monat/610751281

In Österreich wird einem die Sozialhilfe nicht einfach überwiesen, die wird von Anspruchsberechtigten abkassiert wie in der Serie "Die Sopranos" Schutzgeld. Wir sind auch berüchtigt für Neiddebatten aller Couleur, die unentwegt geschürt werden. Auch von linken Parteien. Deren Feindbild Nr.1 ist der junge Mateschitz, Erbe des Red Bull Imperiums. Der Immobilienmogul René Benko ist es nicht mehr. René wer? Dem seine Mutter soll zu überraschenden Reichtum gekommen sein, wie ich zu nichts. Wie auch bei dieser Weltlage, wo sich die Ereignisse auf der Mikro wie auch der Makroebene überschlagen, wie einst der Wagen meiner Freundin, die auf schneebedeckter Straße die Kontrolle über den Wagen verloren hatte. Hatten wir Glück im Unglück. Zwar überschlugen wir uns Richtung tiefer Straßengraben. Der war aber mit einer Schicht Schnee bedeckt wie meine Jausenbrote in der Kindheit mit... Nee das passt nicht. Und ich artig angeschnallt. Was Mitte der 1990er nicht immer vorkam. Totalschaden. Egal.

Angst & Neid. Endlos geschürt. In den USA von Donald Trump, und seinem Vize DJ Vance endlos angeheizt und befeuert, der unter Umständen der mächtigste Vize-Präsident aller Zeiten sein wird. Gut möglich das der Donald hinten hinaus auch noch seinen Restverstand verliert oder einen Herzinfarkt bekommt. Und dann wird's happig.

Angst & Neid sind die mächtigsten Waffen im Waffenarsenal der sozialen Disruption. In Österreich vom Boulevardmedien und der FPÖ unentwegt bedient. Nichts tun rechts oder ganz linksgedachte Parteien im Land lieber als Neid & Angst zu schüren. Auf der Makroebene auch noch ganz im Sinne Russlands.

Die Presse schreibt:
Dass just Ungarns Ministerpräsident, Viktor Orbán, einer der Ersten war, der dem persönlich eng mit Russland vernetzten Iwanischwili (Georgien Wahl) gratuliert hat, ist kein Treppenwitz der Geschichte, sondern folgt einer Logik: Verschwörungstheoretiker, die mit immer gleichem Material aus einem russischen Angriffskrieg ein westliches Komplott zimmern, vereinen sich zu einer Front gegen EU und Nato. Von Tiflis über Sofia, Belgrad, Budapest bis Bratislava reicht schon die Achse jener Politiker, die dem Westen reine Interessenpolitik bei seiner Unterstützung der Ukraine vorwerfen. Dass sie gleichzeitig ihre eigenen Abhängigkeiten von Wladimir Putin als Friedenspolitik verkaufen, ist zwar dreist, findet aber dennoch Gehör. Und das nicht nur in ihren eigenen Ländern.

Wenn die Verschwörung der Verschwörungstheoretiker Fuß fasst, wenn die von einem wachsenden Teil der europäischen Bevölkerung hinterfragte liberale Ordnung tatsächlich autoritären, illiberalen Systemen weicht, steht allerdings nicht nur die individuelle Freiheit zur Disposition. Es werden – siehe Russland – bald auch Instanzen zur Kontrolle der Machthaber fehlen. Für Autokraten ergeben unabhängige Justiz, Rechnungshöfe, Medien und nicht staatliche Organisationen keinen Sinn. Sie schreiben ihre politische Geschichte nicht für die Realisierung des Idealbilds einer nachhaltigen Wohlstandsgesellschaft, sondern für ein überschaubares Modell optimierten Machterhalts. Korruption, Nepotismus, Unterdrückung von Kritikern sind für sie Mittel zum Zweck. Und wenn das nicht reicht, sie nach Jahren an der Macht dennoch Gegenwind verspüren, entwerfen sie das nächste verschwörerische Feindbild. So schaffen sie es, ihre Bürger mit immer neu produzierten Ängsten vor äußeren Gefahren hinter sich zu vereinen.

Wie in den USA, wo die Reihen hinter Trump dicht geschlossen stehen. Die USA. Du älteste unter den Demokratien. Schaust inzwischen ungefähr so alt aus wie mein morgendliches Spiegelbild verknittert ist.

Wo illegale Haitianer "angeblich" Hunde & Katzen fressen und im Atlantik eine „Müllinsel namens Puerto Rico“ schwimmt. Kein Mensch weit und breit, aber dennoch die größte Plastikmüll-Dichte weltweit: Fast 38 Millionen Plastikteile mit einem Gewicht von 17,6 Tonnen vermüllen derzeit die unbewohnte Pazifikinsel Henderson Island - und jeden Tag kommen pro Quadratmeter 27 weitere Teile hinzu.

Das zeige, wie selbst entlegene Inseln zu einer Sammelstätte für den weltweit wachsenden Plastikmüll werden, schreiben Wissenschaftler in "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Sie hatten das Plastik auf den Stränden der Insel gefunden, das meiste war im Sand vergraben. Das zu den Pitcairninseln zählende Henderson Island liegt im Südpazifik und zählt zum Unesco-Welterbe - wegen der außergewöhnlichen Schönheit und Unberührtheit. Und das war im Jahr 2017.

Das verfluchte Plastik. Wir Ü-50iger sind ja Generation Plastik. Bei uns ist alles aus Plastik. Selbst die Brüste von Frauen. Aber die sind aus Silikon. Und Silikon ist bekannt für seine Flexibilität, Hitzebeständigkeit und Wasserabweisung, was es in vielen Anwendungen nützlich macht, von medizinischen Implantaten bis hin zu Dichtungsmitteln und Schmierstoffen. An den Strand meiner Insel, die ja ein jeder Mensch ist, im Fluss der Zeit, werden Silikone nur noch selten angeschwemmt. Ich habe nicht zum Schmieren in der Hinterhand. Der Puerto Rico-Sager geht im Übrigen an den Komiker Tony Hinchcliffe. Donald Trump hatte seine Anhänger zur Kundgebung im Madison Square Garden eingeladen. Und sie waren zu Tausenden erschienen.

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2.
Angst & Neid frisst Akzeptanz und Toleranz. Nicht kleine Marie. Lass es. Das ist nicht dein Tanz.

Naturgemäß überschlagen sich die Medien in ihrer Live-Berichterstattung wegen dem vermeintlichen Doppelmörder aus dem beschaulichen Mühlviertel/Oberösterreich. Ein weiterer Kerl, dachte ich mir, der am Ende ist und nicht mehr gewillt/bereit seinen kleinstbürgerlichen Niedergang mit Style abzuwickeln. Ist eine big Challenge. Als Mann am Ende zu sein und trotzdem weitermachen, immer weiter, am Abstellgleis, wo sich Katzen & Hunde Selbstgedrehte Rauchen und der Bob Marley 2.0 singt: "Wir versandeln. Guck, wie wir versandeln. Scheiß drauf wenn es euch missfällt". Ist die hiesige Version von "Jamming".
Die Haltlosen, in einer Zeit des freien Falls. Und schon ist Verfall. Ausnahmsweise weiß ich mal ziemlich genau wovon ich spreche. Ganz genau kann ich es natürlich nicht wissen. Dafür ist das Leben zu subjektiv.

Oh Mann, oh Mann.
Die Todesliste des Amok-Killers.
OE24/ "Österreich", eine hiesige Gratis-Zeitung aus den Untiefen des Boulevards. Die nennt sich tatsächlich Österreich. Die größte Boulevardzeitung des Landes heißt nicht "Bild" wie in Deutschland sondern "Krone"-Zeitung. Aber alle sagen nur "Krone" und nicht "Kronen-Zeitung". Ja wir sind emotional noch immer eine Monarchie. Bei uns ist der Boulevard King. Siehe auch Ex-Kanzler Kurz/Türkis und das berüchtigte Beinschab-Tool.

Mitglieder der ÖVP um Sebastian Kurz als damaligem Außenminister sollen beginnend mit dem Jahr 2016 rechtswidrig Budgetmittel des österreichischen Finanzministeriums genutzt haben, um gefälschte Meinungsumfragen erstellen zu lassen, damit diese in Medien der durch Inseratebuchungen bestochenen Mediengruppe Österreich zusammen mit positiver Berichterstattung platziert werden können.

Bei Eva Dichand, Herausgeberin, Geschäftsführerin und Miteigentümerin der Gratis-Tageszeitung Heute, und ihrem Ehemann Christoph Dichand, Herausgeber, Geschäftsführer und Miteigentümer der Kronen Zeitung, soll wohlwollende Berichterstattung in deren Publikationen durch ebenfalls rechtswidrig aus Budgetmitteln des Finanzministeriums geschaltete Anzeigen und des Weiteren durch Bereitschaft zur Änderung des Privatstiftungsgesetzes erlangt worden sein. Quelle: "So sind wird nicht".

Wobei der weltgrößte Boulevard inzwischen TikTok sein soll, gefolgt von Instagram. Instagram wiegt ja nur ein paar Gramm wie der Name es schon besagt.

Derweil jagt ein ganzes Land einen Mörder. Auch durch des Abwasserkanal des reißerischen Boulevard. Zuletzt wurde der Mann mit seinem silbernen VW Caddy mit Kennzeichen RO-231 EL auf der Rohrbacher Straße am Montagmorgen gesehen. Seither fehlt von dem Amok-Jäger, welcher Bürgermeister Franz Hofer und Polizist Josef H. brutal erschossen haben soll, jede Spur.

Todesliste. "Wir müssen davon ausgehen, dass der Gesuchte sehr, sehr gefährlich ist", so Landespolizeidirektor-Stellvertreter Rudolf Keplinger in einer Pressekonferenz. Außerdem ginge man davon aus, dass Roland D. noch am Leben sei. 50 Personen in seinem Umfeld standen am Dienstag noch unter Polizeischutz. Diese hätten sich bei den Behörden gemeldet, weil sie befürchteten, dass Roland Drexler. auch gegen sie vorgehen könnte.

Wie, 50 weitere Personen, die Angst haben ebenfalls vom diesem Mann im Ausnahmezustand erschossen zu werden, mitten in der oberösterreichischen Idylle, der sich anscheinend auf einem Rachefeldzug befand. Da kann aber was Gröberes nicht stimmen. Ich dachte das Landleben ist wie Urlaub vom Moloch Großstadt, wo immer nur die anderen an deiner statt groß sind und important.

Auch zum Motiv der Bluttaten kommen immer weitere Details ans Licht. Der leidenschaftliche Jäger und Hundebesitzer wurde von den Todesopfern im Frühjahr und im Herbst angezeigt. Oh, oh. Das Verwamsen. Aich dafür sind wir berüchtigt. Nee, ich habe noch nie jemanden verwamst. Das machen echte Männer nicht.

Bei der letzten Anzeige, sie kam vom Bürgermeister Franz Hofer, ging es um unzulässige Lockfütterung. Laut weiteren Aussagen aus der Bevölkerung soll Roland D. auch Fallen aufgestellt haben. Dies hätte den Jägern von anderen Revieren und auch Bauern aus der Region sehr missfallen. (mko)

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3.
oe24-Lokalaugenschein:
Eine Nachbarin, die den Killer bereits seit der Schule gekannt hatte, zu oe24.TV: „Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich niemals auf die Idee gekommen wäre, dass er so etwas macht.“ Er sei ein geselliger und lustiger Mensch gewesen. Nicht nur aber auch. Der Mann wird auch als sehr jähzornig beschrieben. Aber nicht als schiesswütig, der zwei Menschenleben genommen hat wie ich meine Tabs.

Nehmen sich vor solchen Aussagen in acht. In Österreich wird sehr viel gesoffen. In Österreich trinkt man sich eine gewisse Geselligkeit herbei. Wir saufen uns die Welt schön. Wie sind da wie die Pippi Langstrumpf. Nur in der Hardcore-Variante. Eigentlich sind wir eher ungesellige Menschen, mit einem Hang zu besserwisserischen Eigenbrötelei. Aber doch auch süchtig nach Geselligkeit, die nicht wirklich tief gehen soll. Deswegen inszenieren wir und auch als Hochkulturland. Die Tiefe ist nichts für uns. Selbst ich habe reichlich Erfahrung gemacht in dieser Angelegenheit. Angesoffen unglaublich gesellig und liebenswürdig. Manisch war ich auch. Manisch und angesoffen. Da war ich wie der Roberto Blanco: Ein bisschen Spaß muss dein, dann kommt dein Recht auf Party von ganz allein. Dann musst du nicht einmal drum kämpfen. Frag die Beastie Boys. Im Rausch sind wir total überschwänglich, ja richtiggehend euphorisch und schrecklich rührselig, also ziemlich peinlich. Aber diese Peinlichkeit sitzen wir dann schweigend aus. Natürlich kann ich nur für meine Generation sprechen. Seit wann bist du das Sprachrohr einer ganzen Generation? ©️Der Wortmacher. Stimmt auch wieder.

Geschieden ist der Mann auch. (S)ein Haus soll er nach der Scheidung auch verloren haben. Keine Frau, kein Haus, keine Jagdberechtigung, also keine Lizenz irgendwen killen zu können, ohne dafür belangt werden wie unlängst ein Problemwolf in Osttirol. Eine bekannte österreichische Psychotherapeutin kommt auf OE24 auch zu Wort. Die spricht von Kipppunkten. Wie beim Klima.

Derweil soll der Ort einer Geisterstadt gleichen.
Hallstatt gleicht einer Geisterstadt.

90 Prozent der Arbeitsplätze in Hallstatt hängen am Tourismus, so Bürgermeister Alexander Scheutz (SPÖ): „Wir wissen, dass viele derzeit arbeitslos oder in Kurzarbeit sind. Das trifft viele Familien, die vom Tourismus leben, sehr hart.“

„Wir waren schon sehr hochpreisig“
Bis zu einer Million Touristen besuchen Hallstatt pro Jahr. Vor über einem Monat hat der letzte chinesische Tourist den Weltkulturerbeort im inneren Salzkammergut verlassen. Die entfallenen Einnahmen werden auch österreichische Touristen nicht abfedern, ist sich der Bürgermeister sicher. Er fordert ein Umdenken: „Wir waren schon sehr hochpreisig in der letzten Zeit, und wir haben sehr viel auf Masse gemacht. Da muss man jetzt schon wieder auf die Wurzeln zurückkommen, das kann ja vielleicht auch eine Chance sein.“ Quelle: orf.at jetzt aber ooe.orf .at klingt wie oh weh.

Nur habe ich mich jetzt vertan mit den Chinesen in Halsstadt, die dort sich dort von der totalen Idylle verzaubern ließen, hochpreisig. Wie es den Chinesen in der Bronx ergeht fragen sie mich nicht. Na drei Chinesinnen wurden heuer von einem bekloppten Afghanen ausgeweidet wie Wildtiere im Studio 126.a. Einmal das Blut ausgespritzt, die Fassade aus Glas neu verklebt, mit einem neuen Namen versehen und weiter geht's im Leben. Frag die Astrid.

Mit dem Ort ist wohl jene Gemeinde gemeint, in der der vermeintliche Doppelmörder lebte. Nehme ich mal an. Der Ort heißt Alten­felden. Der erschossene Bürgermeister wiederum stammte aus der Gemeinde Kirchberg ob der Donau. Schon bestand der Wortmacher darauf dass ich die Kirche im Dorf lasse. 08.30/45: Dort betrat er das Haus des ehemaligen Jagdleiters von Arnreit, eines 64-jährigen Polizisten. Das Haus liegt etwas außerhalb des Ortszentrums und war unverschlossen. Mit einem gezielten Schuss richtete er im Wohnzimmer sein zweites ahnungsloses Opfer hin.

Arglos lassen Menschen am Land ihre Haustüren oft unversperrt. Und dann tritt das Grauen ein und schießt dir wortlos in den Kopf. Grauenhaft. Wie einst auf der Terrasse der CDU Politiker Walter Lübcke:

„Ich bin stolz drauf, dass wir als Regierungspräsidium mit der Mannschaft, mit den Ehrenamtlichen hier, dazu beitragen, da danke ich aber auch den Schülern, was ich in der Zeitung gesehen habe, und den Lehrern. Ich hab mich hier mal für die Schule mal eingesetzt, dass wir auch das in der Schule weitergeben, trägt auch Früchte davon, dass wir eine tolle Schule haben, dass wir mit Kirchen, die eine Wertevermittlung haben, wo wir sagen, es lohnt sich in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“[8] Wikipedia.

Diese Worte wurden ihm zum Verhängnis. Und seine Geisteshaltung. Der Rechtsextremist Stephan Ernst gestand die Tat nach seiner Festnahme und nannte als Motiv Lübckes Einsatz für Geflüchtete.

Die Hinterbliebenen der Opfer kommen noch nicht zu Wort in den Medien. Stimmt nicht ganz. Ein Witwer sagte was dazu. Der Fall Drexler führt in einem anderen Fall zu schlimmen Erinnerungen. In Stiwoll in der Steiermark erschoss vor ziemlich genau sieben Jahren der Jäger Friedrich Fritzmann nach einen verlorenen Rechtsstreit zwei Nachbarn und verletzt eine Frau schwer. Der Mann wurde bis heute noch nicht gefunden. Von dem fehlt bis heute jeder Spur. Die Behörden gehen davon aus das er tot ist. Der Witwer eines Opfers fühlt mit den Angehörigen in Oberösterreich in der ZiB2. der Witwer kommt auch zu Wort. Auf die Frage des ORF Reporters, was im Ort heute noch so geredet wird, antwortet er: "Allerhand. Ob er nicht vielleicht auftaucht noch einmal". Die Angst. Ich sag's ihnen. Die Angst und das Gerede der Leute am Land. Das kann nicht eine jeder Person mit Leben füllen. Das Landleben. Das hat schon so seine Seltsamkeiten. Das Landleben. Auf den ersten Blick weist nichts auf die Brutalität hin die dort immer wieder ausbricht wie ein brodelnder Vulkan.

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4.
Das Dorf des Täters gleicht also weiterhin einer Geisterstadt.

Wie Gaza oder Teile von Beirut in Bälde. Wegen der verfluchten Geister die man einst rief, die Israel vernichten sollten, und deren Echo jetzt Rache übt, und übt, und übt, bis der Tod eine Geselle ist der in Israel seinen Abschluss machte mit Auszeichnung und jetzt auf Wanderung ist, wie einst noch Walzbrüder, die in Ukraine alles niederwalzen, die russische Kriegswalze, die nicht mal davor zurückschreckte einen Staudamm in der Ukraine zu fluten, mittels Sprengung.

Im Libanon sollen bei israelischen Angriffen laut Behördenangaben am Montag 82 Personen getötet worden sein. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte mit, dass bei den Angriffen in verschiedenen Gebieten des Landes zudem 180 Personen verletzt worden seien. Die meisten Opfer habe es bei Angriffen im Osten und im Süden des Landes geben.

Während nahezu gleichzeitig bei Kämpfen im Norden des Gazastreifens laut Angaben der israelischen Armee vier Soldaten getötet wurden. Die Soldaten im Alter von 20 und 22 Jahren wurden laut Medienberichten bei der Explosion eines Sprengsatzes in einem Gebäude in dem Flüchtlingslager Jabalia getötet. Nach Militärangaben wurde dabei auch ein Offizier schwer verletzt.

Es will kein Ende nehmen, hier ein Menschenleben und dort ein Menschenleben. Viel mehr genommen als einst noch gegeben. Und zack, ehe du irgendwas wirklich geschnallt hast, sind schon wieder 90 Menschen tot, die allerdings nicht bei einer Reihe von israelischen Militärschlägen im Gazastreifen gemäß Ärzten am Montag getötet wurden. Die starben erst Dienstag, das ist der Tag wo gedingst wird. Aber das Grauen. Weder macht es Montag blau noch macht es Dienstag Dienst nach Vorschrift.

Acht von ihnen seien bei einem Angriff in Beit Lahiya getötet worden. Und zwar in der Nähe des Ortes, an dem bei einem Angriff am Vortag, also doch wieder am Montag, das ist der Tag nach dem "Bloody Sunday", gemäß dem Gaza-Gesundheitsministerium über 90 Opfer gezählt wurden. Es gab mehrere Untersuchungen, darunter das Widgery-Tribunal und den Saville-Report, der 2010 veröffentlicht wurde und die britischen Soldaten für die unprovozierten Schüsse verantwortlich machte. Diese Briten. Die hatten einst das Mandat über Palästina. Wie zuvor die Osmanen.

Scheiße. Wie zählen die ihre Toten. 83,87, 89, über 90zig. Die 90zig oder doch die 20zig. Montag oder Dienstag. Das sollst du den "Überblick" behalten. Den Überblick über das Wesentliche. Das ist. Na Palästina. Da legst dich nieda. Allerdings wurden weder die einen noch die andern bei einem Angriff der Israelischen Luftwaffe in einer humanitären Zone getötet. Dort seien Mitglieder der Hamas und des Islamischen Jihad während «terroristischer Aktivitäten» in der Stadt Khan Yunis im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens angegriffen worden. Vor dem «präzisen Angriff» seien zahlreiche Maßnahmen ergriffen worden, um die Gefahr für Zivilisten zu mindern, teilte das Militär auf Telegram weiter mit.

65 der 90 Opfer starben nämlich in einem Wohnhaus in Beit Lahia und nicht in einer "humanitären Zone". Frag die Humanistata, die ist mehr eine sanitäre Zone. Die ist unten herum undicht. Da regnet es hinein Franz/a/*.
Der Leiter einer örtlichen Klinik sagte der Deutschen Presse-Agentur, Einwohner hätten ihn informiert, dass dort 65 Leichen gefunden worden seien. Dutzende weitere Personen hätten Verletzungen erlitten, sagte er weiter. Zehn Leichen seien bereits in das Spital gebracht worden. Die restlichen Personen könnten bis jetzt nicht geborgen werden, weil nicht genug Rettungsteams zur Verfügung stünden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Ein israelischer Armeesprecher sagte, man gehe den Berichten nach. Quelle: "NZZ".

Diese Quelle sprudelt und sprudelt.
31.10.2024, also heute, tags darauf. Da wurden bei einem israelischen Militäreinsatz nahe Tulkarem im nördlichen Westjordanland laut palästinensischen Angaben drei Personen getötet. Bei einem von ihnen handelt es sich laut palästinensischen Medienberichten um ein führendes Mitglied des bewaffneten Hamas-Arms in Tulkarem. Zwei weitere Männer seien bei einem Drohnenangriff getötet worden.

Die israelische Armee sprach von einem Anti-Terror-Einsatz in der Region. «Eine Drohne hat aus der Luft eine Zelle bewaffneter Terroristen angegriffen, die unsere Soldaten beschossen haben», teilte das Militär mit. Der Einsatz dauere noch an.

Inzwischen geht Israel diesem einem Bericht also nach. Hoffentlich verlaufen sie sich nicht und verlieren die Orientierung stichelt der Wortmacher, mich imitierend. Einem Bericht nachgehen, wie hier eine Uhr nachgeht, um die eine oder andere Minute, oder einer Tätigkeit sehr gewissenhaft, da wissenschaftlichen Studien besagen:

Der Mensch ist eine Ansammlung zufälliger Mutationen. Hier ein wenig Gen-Aktivität zu falschen Zeit und dort ein Protein das zu spät abgedreht wird wie das Licht am Häusl und schon wird's happig. Schon rumpelt es in gehörig in deinen Zellen die sich teilen und teilen, bis nicht mehr zu teilen über ist, oder das Teilen völlig aus dem Ruder läuft wie einst angeblich das Milgram-Experiment. Was aber überhaupt nichts ausmacht. Nur die bestens Angepassten & Fitten überleben die natürliche Selektion. Wie einst bei der unnatürlichen Selektion, angewandt wie Forschung, durch unsere Vorfahren und Ahnen. Als mittels Handbewegung, entschieden wurde von Ärzten. Nach links sofort ins Gas. Nach rechts: Arbeiten bis zur völligen Erschöpfung. Eine Erschöpfung dich dann auch noch frei machen sollte. Und schon wurde südlich der D. noch bis zur Vergasung geschöpft. Und dann nur noch geschöpft und geschöpft, also wie bekloppt malocht. Das wird mir der Goadfather niemals verzeihen. Das ich im Leben nicht lange genug wie bekloppt malocht habe. Schon höre ich die Um2: "Der will doch nicht arbeiten".

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5.
Dazu gibt es Text. 09.11.2024. Öffentliches Gedenken an die Reichspogromnacht/Reichskristallnacht 1938 in Österreich. Da haben wir das Gedenken ritualisier und institutionalisiert. Da wird es zeremoniell. Nicht so schlampig wie bei mir. Ich sag ja einfach grüß Sie Frau Lotte, wenn ich am Stolperstein der Frau Lotte Baumann vorbeigehe oder vorbeiradle. Das ist über einen meiner schlimmsten Charakterschwächen. Das Schlampige und in einen Schmäh gepackte, weil zu einem Parkplatz habe ich es ja nicht gebracht.

Mit den Novemberpogromen 1938 begann die systematische Vertreibung, Enteignung und dann Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Aus diesem Anlass möchten wir Geschichten der Verfolgung aus allen Bundesländern aufzeigen und in Erinnerung halten. Quelle: https://www.erinnern.at/online-ausstellungen/das-novemberpogrom-1938

Für den 09.11.2024 ist in Wien eine Demo geplant.
Mit einer Demo gegen die „Verliererkoalition“ geben Rechtsaußen-Bewegungen ein Lebenszeichen von sich. Laut Polizei ist sie bis dato nicht verschoben. Eine aus dem Corona-Kritiker-Milieu bekannte Gruppe steckt dahinter.

Die Veranstalter der Demo, Hannes Brejcha („Fairdenken“) und Johann Peter Schutte („Menschheitsfamilie“), stammen aus einem bunten Dunstkreis, dem FPÖ-Parteichef Herbert Kickl seit der Corona-Pandemie eine politische Heimat bieten will: Gegnerinnen und Gegner der Impfpflicht, Anhänger von diversen (antisemitischen) Verschwörungstheorien oder Menschen mit Esoterik-Faible, die sich auf den Antiimpf- und -maßnahmen-Demos mit links- und rechtsextremem Gedankengut mischten. Vernetzt und organisiert wird via Telegram.

Brejchas Channel „Fairdenken, das Original“ zählt 4440 Subscriber. Inzwischen wurde dort über eine Verschiebung auf 30. November informiert. Laut Landespolizeidirektion Wien ist das aber noch nicht angezeigt worden: Für die von einer Privatperson angezeigten Versammlung sei noch „kein Widerruf durch den Versammlungsanzeiger“ ergangen, heißt es auf Nachfrage. Wie man in Polizeikreisen hört, habe Brejcha für jeden Samstag eine Demo angemeldet. Bis dato habe er die für 9. November noch nicht „zurückgezogen“.

Eine „Presse“-Anfrage ließ „Fairdenken“ unbeantwortet. Brejcha selbst äußerte sich am Montag auf der Rechtsaußen-Newsplattform „Report24“. Er habe die Demo mit „Menschheitsfamilie“ auf „breitere Beine“ stellen wollen. Aber: „Wir haben das Datum ein bisserl übersehen“ und es fixiert, „ohne dass wir in die Geschichtsbücher geschaut haben“. Durch die „Mainstream-Medien“ sei man darauf aufmerksam geworden, dass es sich auch um die „Reichskristallnacht“ handle. Das sei „nicht so gut“. Durch den „Druck der Linken“, der sich zu einer „Hetzjagd“ inklusive „Morddrohungen“ entwickelt habe, will er sie nun verschieben.

Siehste, dachte ich mir. In Österreich muss man erstmal(ig) in ein Geschichtsbuch schauen, um sich zu orientieren. Sonst weiß man so gut wie nichts über die hiesige Kulturgeschichte. Auf den hiesigen Schulbildungskomplex scheint kein Verlass zu sein. Keine Ahnung was man heute dort lernt. Als ich noch zur Schule ging wurden die Jahre 1933-1945 einfach übergangen. Glauben sie mir nicht? Das war tatsächlich so in der Hauptschule in den ganz frühen 1980er Jahren. Die Geschichte spricht nicht zu uns. Die strahlt nur aus allen Gesichter wie ein havariertes Atomkraftwerk. Ah der Wortmacher. Ich dachte schon ich hätte freies Geleit.

Die Juden. Immer wieder dieses Gescher um die Juden. Gescher ist sowas wie emotionales Geschirr. Und schon sind wir beim arisierten Hausrat, obschon sich die Nachbarn da auch unter den Hand bedienten, weil die jüdischen Nachbarn ja sehr plötzlich verzogen waren.
Diese verfluchten Juden können einfach nichts richtig machen. "Na na". Die wissen wie man sich gegen seine Feinde zu wehr setzt. Die wollen nicht noch einmal von "Unsereins" ausgelöscht werden. Was ihnen aber gewisse Kreise wiederum zum Vorwurf machen. Gerne a bissl intellektuell verdichtet.

.....Dass Israels Ministerpräsident, Benjamin Netanjahu, nach dem grausamen Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auch im Libanon Vergeltung üben würde, ließen seine Reden schon im Vorjahr vermuten. Israel kämpft derzeit an mehreren Fronten gegen die Hamas, die Hisbollah und den Iran. Über 1,2 Millionen Menschen im Libanon ergriffen die Flucht über die Grenze nach Syrien. Die Vertriebenen werden früher oder später den Weg nach Europa suchen.

Angesichts dieser Entwicklungen ist die Naivität von erfahrenen Politikern besonders verblüffend: Die Tötung mehrerer Anführer der Hamas und Hisbollah bedeutet nämlich noch lange kein Ende der Terrororganisationen im Nahen Osten. Der Märtyrerstatus, der diesen Männern jetzt anhaftet, lässt Böses für die Zukunft erahnen. Europa steht nicht nur (ähnlich wie 2015) vor einer neuen Flüchtlingswelle. Netanjahus „Krieg gegen den Terror“ wird Europa so unsicher machen, wie das schon vor 20 Jahren der Fall war, als US-Präsident George W. Bush Amerikas Freiheit am Hindukusch und im Irak verteidigte.......... Quelle: Die "Presse/Meinung/Stefan Haderer (geboren 1983) ist Kulturanthropologe und Po­li­tik­wis­sen­schaft­ler in Wien.

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6.
Dieser Meinungsartikel franzt dann bis zu einem IS-Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin aus, der aber vereitelt werden konnte. In dem steht auch noch: Israel kämpft derzeit an mehreren Fronten gegen die Hamas, die Hisbollah und den Iran. Über 1,2 Millionen Menschen im Libanon ergriffen die Flucht über die Grenze nach Syrien. Die Vertriebenen werden früher oder später den Weg nach Europa suchen.

Über Russland kein Wort. Auch nicht tags darauf. Da sind es in der Presse schon wieder die Juden.

....Der Angriff auf die Hisbollah im Libanon stellt sich als nicht internationaler bewaffneter Konflikt dar. Es gibt allerdings Indikatoren dafür, dass zwischen Israel und dem Libanon ein internationaler bewaffneter Konflikt vorliegt, da libanesische Soldaten sowie Zivilisten ums Leben gekommen sind und zivile Infrastruktur zerstört wurde. Premier Najib Mikati hat bereits die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats zum Handeln aufgefordert und offiziell gegen die militärischen Aktivitäten auf libanesischem Staatsgebiet protestiert....

Das Völkergewohnheitsrecht.
...Das Prinzip der Unterscheidung, das in international und nicht international bewaffneten Konflikten als Völkergewohnheitsrecht anerkannt ist, legt fest, dass die Konfliktparteien stets zwischen militärischen und zivilen Objekten unterscheiden müssen. Die Angriffe dürfen zu keinen übermäßigen Schäden unter der Zivilbevölkerung führen, Kriegshandlungen sind nur gegen militärische Ziele zu richten. Darunter versteht man Objekte, die aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihres Standorts, ihrer Zweckbestimmung oder ihrer Verwendung wirksam zu militärischen Handlungen beitragen und deren Zerstörung, Inbesitznahme oder Neutralisierung unter den gegebenen Umständen einen eindeutigen militärischen Vorteil darstellt. In dem Zusammenhang wird auch der Begriff „dual use object“ verwendet, z. B. ein zivil und militärisch genutzter Flughafen.....

Die Schwächung der feindlichen Wirtschaft oder des Finanzsystems kann nicht als legitimes militärisches Ziel angesehen werden. Unabhängig von der Aggression, der Israel ausgesetzt ist, wären im Rahmen der militärischen Kampfführung die Bestimmungen des humanitären Völkerrechts einzuhalten. Nur wer sorgt dafür?

Quelle: Die "Presse"/Meinung/Markus Bernhart (*1974) lehrt humanitäres Völkerrecht an der Fachhochschule für angewandte Militärwissenschaften in Wr. Neustadt.

Und auf russische Seite kämpfen jetzt nordkoreanische Einheiten. Und kein Wort über die vielen Ukrainer:innen, die wegen dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands das Land verlassen mussten um nicht von den Russen ausgelöscht zu werden und vernichtet. Kein Wort über die Taktik Russlands die Infrastruktur der Ukraine zu zerstören. Das ist ein Kriegsverbrechen. 2023 im August:

Russlands Militär geht systematisch gegen ukrainische Anlagen zum Export von Getreide vor. Das ist nicht nur ein Kriegsverbrechen, sondern auch Ausdruck eines teuflischen Kalküls auf Kosten der Ärmsten dieser Welt.

2024 Ende Oktober: Kämpfen bis zur Vernichtung: Die Schlacht um eine ukrainische Chemiefabrik gibt tiefe Einblicke in den Krieg. Beim brutalen Ringen zwischen Russland und den Verteidigern geht es nicht nur um den militärischen Sieg, sondern auch um Propaganda. Eine visuelle Tiefenbohrung in die Kriegshölle. Quelle: "NZZ".

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7.
Völlig bekloppt. Selbst wenn ich das Thema verfehle, und den falschen Krieg anklicke, wird bis in die Tiefe des Kriegs gebohrt in den Medien. Und was gibt es da im Kern zu finden. Na das totale Grauen was sonst.

Der Kampf um eine Chemiefabrik.
Die Russen erobern mit einem raschen, auf einen kleinen Frontabschnitt konzentrierten Vorstoß Teile des Geländes. Nun beginnt die Schlacht richtig. Beide Seiten setzen Artillerie ein, Moskau zudem Gleitbomben aus Flugzeugen und Vakuumbomben, in deren Sog gegnerische Soldaten ersticken.

Die Ukrainer wissen, dass sie den Feind unbedingt daran hindern müssen, sich festzusetzen. Sonst könnte er die verbliebenen Verteidiger nördlich der Wowtscha von mehreren Seiten in die Zange nehmen. Sie müssten das Ufer dann wohl räumen. Noch schlimmer: Die Russen könnten das Fabrikgelände als Aufmarschgebiet nutzen, um über den Fluss zu setzen und südlich davon weiter vorzurücken.

Drei Monate lang gehen die Kämpfe weiter. Auch die Ukrainer werfen nun alles hinein, was sie haben: Sie beschießen die Fabrik mit Artillerie und jagen die Russen mit Drohnen durch die Hallen, wie auf dem mittleren Video unten zu sehen ist. Ungewöhnlich ist, dass ukrainische Kampfflugzeuge zum Einsatz kommen. Sie tauchen nur selten an der Front auf, weil die Kämpfe seit 2022 die Luftwaffe dezimiert haben. Einer dieser Jets wirft im Juni vier amerikanische Gleitbomben auf die Besetzer ab.

Später werden die Ukrainer Videos der Kämpfe veröffentlichen. Von Helm-Kameras gefilmt, zeigen sie Soldaten, die Granaten werfen und mit Maschinengewehren durch geborstene Türen feuern. Sie stoßen derbe Flüche aus und beleidigen die feindlichen Truppen. Dann endet die Gegenwehr der Russen. Am 24. September skandieren zwei Soldaten vor der Flagge des Militärgeheimdienstes: «Unsere Streitkräfte haben die Fabrik unter Kontrolle. Ruhm der Ukraine!»

Die Fabrik in einer Luftaufnahme von Anfang Oktober. Von vielen Gebäuden ist nur noch ein Gerippe übrig. Quelle: "NZZ"/Libkos/ Getty.

Schaut's da aus auf dem Fabriksgelände. Wie in meinem Kopf neuronal. Da steht auch nur noch das Gerippe eines neuronalen Netz. Weder die Ukrainer noch die Russen sind in der Lage den Feind aus dem Feld zu schlagen. Schon ist die "Schachnovelle" von Stefan Zweig. Unter diesen Umständen versuchen beide zu verhindern, dass die andere Armee das Gelände kontrollieren und nutzen kann. Der Preis ist totale Zerstörung – nicht nur der Fabrik, sondern der ganzen Stadt Wowtschansk.

Wie leben in einer Zeit der verbrannten Erde. Überall brennt es. Und wenn es mal nicht brennt regnet es sinnflutartig. Die Hitzewallungen der Weltmeere.

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8.
Ich: Bekommen auch Männer in ihren Wechseljahren Hitzewallungen.

Bing: Ja, Männer können in ihren Wechseljahren, auch Andropause genannt, Hitzewallungen erleben. Diese Phase ist durch einen allmählichen Rückgang des Testosteronspiegels gekennzeichnet und kann zu Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und verminderter Libido führen.

Scheiße. Noch weniger Libido. Passt irgendwie. Wir leben sowieso in ziemlich lieblosen Zeiten. Stattdessen brennt der Hut. Selbst auf der übergeordneten Ebne der Weltdiplomatie, die eine einzige Blamage ist, übten die Vetomächte der Vereinten Nationen in seltener Einigkeit Kritik an dem von Israels Parlament beschlossenen Arbeitsverbot für das UNRWA in Israel. Israel will die UNRWA aus dem Land schmeißen. Mitarbeiter der UNRWA sollen ja nachweislich am 07.10.2023 mitgemordet, mitvergewaltigt und mitentführt haben. Aber gibt es diese Wörter überhaupt. Oder sagt man eher gemeinsam gemordet, gemeinsam vergewaltigt und gemeinsam entführt. Jetzt ist die ganze Welt außer sich.

Die USA seien «über diese Gesetzgebung zutiefst beunruhigt», sagte der Außenministeriumssprecher Matthew Miller in Washington. Chinas Uno-Botschafter Fu Cong verurteilte sie im Uno-Sicherheitsrat «auf Schärfste». Die Schließung des Hilfswerks wäre eine «Kollektivbestrafung von Millionen palästinensischer Flüchtlinge», sagte er. Russlands Botschafter Wassili Nebensja warnte vor einem endgültigen Aus des Hilfswerks: «Wir unterstützen die Aussage des Uno-Generalsekretärs, wonach UNRWA unersetzlich ist und es heute keine Alternative dazu gibt.» Uno-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor erklärt, die Arbeit des Palästinenserhilfswerks sei alternativlos. Quelle: "NZZ".

Russlands Botschafter Wassili Nebensja warnte..... Wie schnell es geht das Russland wieder fein raus ist. Den Tags darauf, nachdem der russische UNO-Botschafter seine warnende Botschaft unter die Leute brachte, brachts die russische Armee wieder ein paar Ukrainer:innen unter die Erde.

Denn bei einem russischen Raketenangriff in der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind mindestens vier Menschen getötet worden. Sie seien von Rettungskräften in den Trümmern zerstörter Häuser gefunden worden, teilte Bürgermeister der Stadt auf Telegram mit. Er sprach von 4 zerstörten und 19 beschädigten Gebäuden nach den nächtlichen Angriffen.

Und was ist jetzt Sache? Das frage ich mich auch.
Rohrbach: Flüchtiger Schütze offenbar im Burgenland gesichtet.

Im Bezirk Oberpullendorf läuft ein Großeinsatz der Polizei. Es gab einen Hinweis aus der Bevölkerung auf den flüchtigen Roland Drexler, der im Mühlviertel zwei Männer erschossen haben soll.

Und im "Mühlviertel war wieder Hasenjagt, spottet der Wortmacher. Und ich muss das jetzt ausbaden und mich schämen und für diese menschenverachtende Aussage entschuldigen.

Der Täter ist weiterhin flüchtig. Gestern wurde er im Burgenland gesehen. Heute angeblich im Ötztal. Ein ganzes Land jagt einen Mörder, wie ich nach Klicks. Nur wer an diese Meme glaubt ist selber schuld.

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Kein Grund, sich zu entschuldigen. Alles o.k.!

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Befristeter Kommentar. Nicht für lange.
Frau sid, Baumfoto und Beitrag waren schön und interessant, habe aber nicht kommentiert und war wenigstens da nicht in Eliminierung verwickelt. Gefunden habe ich ihn leider auch nicht, dafür was anderes.
"Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist ihrer permanenter Seitensprung vom Täter zum Opfer oder vom Handelnden zum Behandelten . Ist da jetzt ein bewusster Kunstgriff, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten und ihren Marktwert zu steigern, was ihnen ja mit der Art wie sie die Angriffe gegen sie aufbereiten durchaus gelingen mag, oder ist das doch eher was Tiefenpsychologisches aus der Emotionen heraus. Das liegt ja in der Natur der Sache und ist ihnen sicherlich völlig bewusst, das sie sich eine Gegnerschaft herbei schreiben. Das wollen sie ja so. Davon lebt ihre Schreibe größtenteils. Das ist ihr roter Faden im Werk. Hier sie auf der Sonnenseite des Lebens und dort der getriebene Rest, der durch den grauenhaften Nebel der gebeutelten Mittelschicht watet, immer mit einem Bein im Ikea-Grab. Ihre Angriffe gehen oft weit über eine Kunstfigur hinaus. Die verschwindet dann hinter den Angriffen. Sie schreien in den Busch der Frauen hinein und die brüllen zurück. Wegen zwei Tanten die a bisserl twittern machen sie jetzt den Märtyrer und ihre Leserinnen nehmen ihnen den nur zu gern ab. Genau das gelingt mir nicht. Der Kunstgriff geht mir dann zu weit, weil sie tatsächlich schon fürchterliche Sachen über Frauen geschrieben haben. Wären da einige Damen nicht angepisst und würden ihre Schreibkunst nicht persönlich nehmen, dann würde mit denen ja was nicht stimmen."

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"Na na".

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Ich kenn mich grad nicht aus.

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Frau M - was wollten Sie mir damit sagen?
Oder nur Feuer ins Öl gießen und sehen, was passiert?
Öffentlicher Faustkampf oder so?

Mir fehlt grad der Durchblick - die Arbeit fordert mich zu sehr, ich habe seit Stunden Migräne.

Seien Sie doch so nett und erklären Sie mir bitte Ihren Kommentar genauer.

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Frau sid, bitte entschuldigen Sie, dass ich hier Verwirrung stifte. Ich ging irrtümlich davon aus, dass Sie mein absichtliches Eigentor mit eingebautem Tritt gegen das Wadl von Herrn S. eher amüsiert und wollte nicht für zusätzlichen Ärger bei Ihnen sorgen. Ein klein wenig Empörung darüber, dass Sie die nette Geste der Fotoauftragsarbeit übersehen haben, war zugegeben auch dabei;)
Das schreibt sich leicht, aber lassen Sie sich von Ihrer doofen Firma nicht unterkriegen.

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Alles ok bei mir. Für den Herrn Createur spreche ich nicht.
Also ist der Text oben etwas, was der Hausherr verfaßt hat, ja? Ist das aktuell oder doch bisserl älter?
Ich war nicht ganz sicher, von welchem Baum Sie sprechen. Und nein, Foto habe ich keines gesehen, nur das hier gelesen.
Wenn Sie also auch noch mit einem Bild aushelfen könnten - das wäre nett.

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Endlich blicke ich das mit dem Text durch.
Oder soweit zumindest, da ich dachte, Sie wollte mir mitteilen, der hätte mit mir zu tun - dabei gehts da um den D.A.
(Bitte das nächste Mal bisserl mehr Quellenangabe oder Zusammenhang - nächtelang hab ich mich gefragt, wen ich wegen twittern wohl aufgeschrieben haben könnt..)
Und ich kann mich auch erinnern, diesen Text Pre-Corona gelesen zu haben.

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Marantana, da hab ich wieder was verbrochen. Und kann Sie nicht einmal mit dem Baumfoto entschädigen, weil der ganze Beitrag verschwunden ist. Vielleicht kann archifritz helfen..
Das Zitat ist aus einem Kommentar von 2018. Gesucht hab ich nach etwas anderem und dann haben mich die Parallelen zwischen dem Sonnen- und Schattenregentendasein enta und drenta der Donau verblüfft.

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Den Kommentar habe ich zwischenzeitlich auch gefunden und konnte dann endlich zuordnen.
Muß den aber noch einmal lesen, um die Donauparallelen zu sehen. Wenn dann mal bisserl Luft ist.

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