Mittwoch, 16. Oktober 2024
Ums Leben herum gewischt.
der imperialist, 15:35h
Wisch & Wisch & Wisch.
Da alle guten Dinge sind drei,
wie eine Küchenrolle,
die bis zu 3mal verwendet werden kann,
wischen und wischen wir,
wie Geister in der Maschine,
verloren im digitalen Nebel,
wischen wir und wischen wir,
die Tage heruntergerissen wie ein Stück Papier von einer Küchenrolle,
selbst die Nächte haben keine Überraschung mehr parat.
Was für eine Verschwendung.
Und weil es gerade so geschmeidig läuft,
im Betriebssystem des Bewusstseins,
im Store mit den neuronalen Apps,
dieser synaptischen Syntax,
wischen wir noch einmal,
über die glatte Oberfläche der Realität,
die immer auch Meme ist & Illusion,
so glatt wie das politische Parkett,
oder das gefrorene Meer in uns,
Klauen ist ok, ist Kafka-Jahr.
Komm, lass uns noch einmal wischen,
wo sie einst noch stürmten,
als wir noch Königreiche gegen einen trauriges Gaul eintauschten,
tauschten wir Belanglosigkeit gegen Bedeutungslosigkeit.
Nur a Schmäh.
Natürlich, schon wieder a Schmäh.
Natürlich 3G-tauglich gegen 4G kompatibel.
Falls einen nicht Corona davon abhielt.
Und man zwischen 2G & 3G nach Atem rang.
Aber ohne Schaukel, auf den Bauch gedreht, wie ein Stück totes Fleisch in der Panade des Grauens,
ein schwarzer Leichensack,
den niemand mit Samthandschuhen anfasste.
Jetzt sogar mittels 5G,
türmen sich die Sendemasten,
wie die Leichen in Putins Garage,
türmen sie sich und türmen,
wo wir einst noch stürmten,
bei Sonne, Wind & Regen,
um uns noch schneller wischen zu lassen,
ums Leben herum,
wischen wir hin & her & auf und ab,
live aus dem trüben Menschenteich gestreamt,
zwischen ulkigen Katzenvideos & Raketeneinschlägen von Kampfdrohnen,
die sind auf die Fütterung durch den Menschen angewiesen.
Sonst schlagen sie nicht ein wie die Technologie des Wischens die uns kreativ zerstört hat.
Aber das ist gut so, so wie die Gier gut ist.
Pilgern wir zwischen dem Hin & Her & Auf und Ab.
Das ist unsere Reise nach Jerusalem.
Da ist auch Krieg.
Zwischen den Heiligen Stätten
rauchen die Ruinen die Menschlichkeit in der Pfeife.
Aber das ist keine Pfeife.
Das ist die Realität.
In der ist das Fischen wie früher ausverkauft.
Die Meere sind hin.
Aber wir fischen weiter,
unermüdlich, immer weiter, wischen wir,
nach Schnäppchen, nach einem echten Lächeln,
KI generiert.
Mit der müssen wir in Zukunft rechnen.
Aber sie nicht mit uns.©️ Der Wortmacher.
Immer mit dem Wissen im Hinterkopf,
so man es drauf anlegt wie eine Waffe an die eigenen Schläfe.
© "Du oder Ich“/Maria Lassnig.
Irgendwann sind wir wie weggewischt.
Wie einst in der Werbung.
Wisch & Weg.
Ende
Da alle guten Dinge sind drei,
wie eine Küchenrolle,
die bis zu 3mal verwendet werden kann,
wischen und wischen wir,
wie Geister in der Maschine,
verloren im digitalen Nebel,
wischen wir und wischen wir,
die Tage heruntergerissen wie ein Stück Papier von einer Küchenrolle,
selbst die Nächte haben keine Überraschung mehr parat.
Was für eine Verschwendung.
Und weil es gerade so geschmeidig läuft,
im Betriebssystem des Bewusstseins,
im Store mit den neuronalen Apps,
dieser synaptischen Syntax,
wischen wir noch einmal,
über die glatte Oberfläche der Realität,
die immer auch Meme ist & Illusion,
so glatt wie das politische Parkett,
oder das gefrorene Meer in uns,
Klauen ist ok, ist Kafka-Jahr.
Komm, lass uns noch einmal wischen,
wo sie einst noch stürmten,
als wir noch Königreiche gegen einen trauriges Gaul eintauschten,
tauschten wir Belanglosigkeit gegen Bedeutungslosigkeit.
Nur a Schmäh.
Natürlich, schon wieder a Schmäh.
Natürlich 3G-tauglich gegen 4G kompatibel.
Falls einen nicht Corona davon abhielt.
Und man zwischen 2G & 3G nach Atem rang.
Aber ohne Schaukel, auf den Bauch gedreht, wie ein Stück totes Fleisch in der Panade des Grauens,
ein schwarzer Leichensack,
den niemand mit Samthandschuhen anfasste.
Jetzt sogar mittels 5G,
türmen sich die Sendemasten,
wie die Leichen in Putins Garage,
türmen sie sich und türmen,
wo wir einst noch stürmten,
bei Sonne, Wind & Regen,
um uns noch schneller wischen zu lassen,
ums Leben herum,
wischen wir hin & her & auf und ab,
live aus dem trüben Menschenteich gestreamt,
zwischen ulkigen Katzenvideos & Raketeneinschlägen von Kampfdrohnen,
die sind auf die Fütterung durch den Menschen angewiesen.
Sonst schlagen sie nicht ein wie die Technologie des Wischens die uns kreativ zerstört hat.
Aber das ist gut so, so wie die Gier gut ist.
Pilgern wir zwischen dem Hin & Her & Auf und Ab.
Das ist unsere Reise nach Jerusalem.
Da ist auch Krieg.
Zwischen den Heiligen Stätten
rauchen die Ruinen die Menschlichkeit in der Pfeife.
Aber das ist keine Pfeife.
Das ist die Realität.
In der ist das Fischen wie früher ausverkauft.
Die Meere sind hin.
Aber wir fischen weiter,
unermüdlich, immer weiter, wischen wir,
nach Schnäppchen, nach einem echten Lächeln,
KI generiert.
Mit der müssen wir in Zukunft rechnen.
Aber sie nicht mit uns.©️ Der Wortmacher.
Immer mit dem Wissen im Hinterkopf,
so man es drauf anlegt wie eine Waffe an die eigenen Schläfe.
© "Du oder Ich“/Maria Lassnig.
Irgendwann sind wir wie weggewischt.
Wie einst in der Werbung.
Wisch & Weg.
Ende
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manhartsberg,
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 11:31
"Geht's ... halbwegerlich? Keiner mit dem linken Hüfling aus der Matte gestiegen? Alles in totaliter prunkvoller Launigkeit? Ich tät's wünschen, ich tät's wünschen. Ein Wischerleben ist eh' ein sehr kürzliches und schade ist es um jeden Tag, wo man Trübsal bläst und Gift trommelt und Ärger flötet“ C.N.
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