Freitag, 21. Juni 2024
Die Hand Gottes. Eine Fortsetzung.
Hommage an Diego "Der Unerreichte" Maradona. Unerreicht weil er ein Leben führte viel zu wüst für Instagram Messi & Ronaldo. Der ist noch mehr wie meine Generation. Aber so kann man das nicht sagen. Nicht ganz so sattelfest. Ich muss da nur an den Dieter denken. Der ist in echt Architekt. Ich würde aber heuer Rodri (* 22. Juni 1996 in Madrid; voller Name Rodrigo Hernández Cascante; auch Rodrigo genannt) zum Weltfußballer wählen. Egal.

Du zu Fleisch gewordenes Annerkennungsdefizit. Scheiße was hat dich das Leben deklassifiziert. ©️WT. Nicht mal kastriert. Scheint ein guter Tag zu werden. Das Wunder hat sich vor einer Viertelstunde zugetragen. Ich war am entsorgen von Leergut, wie leere Plastikflaschen und Glas. Entsorgen-Leere. Schon hätte ich ich etwas zum Anknüpfen. Aufknüpfen ist natürlich auch wieder angesagt. Die geistig-militärische Führung der Hamas könnte man ja in Saudi-Arabien aufhängen oder Iran. Wie ich darauf komme:

Raz Cohen und ein Freund, die sich im Gebüsch im Areal des Supernova-Festivals in der Wüste versteckt hielten, wurden Zeugen einer Vergewaltigung. Im Sandberg-Film beschreiben sie, wie ein Mann auf eine junge Frau eingestochen und sie vergewaltigt hat – und selbst, als sie verstummt und schon tot gewesen sei, habe er nicht von ihr abgelassen. „Hätte ich eine Waffe gehabt, hätte ich ihn erschossen.“

Auf dem Gelände sind neue Bäume gepflanzt, drapiert mit den Fotos der 360 Opfer, vielfach junge Frauen, und der israelischen Fahne. Sanitäter haben in einem Hain rund Dutzend Frauen vorgefunden, mit gefesselten Händen und gespreizten Beinen – mit Kugeln im Hinterkopf und im Nacken, mit Nägeln, Metallstücken und Holzstäben in den Geschlechtsteilen. Quelle: Die Presse. Aber dieses Grauen entschärft nicht die dummen Bomben der IDF.

Genau kann ich es mir nicht erklären. Aber irgendwie komme ich über dieses menschengemachte Grauen nicht hinweg. Selbst an guten Tagen gelingt es mir nicht. Radle ich über die Donauinsel die derzeit sehr idyllisch aussieht, Stunden vor dem Beginn des Donauinselfest, brechen in meinem Kopf die Beckenknochen von israelischen Frauen wie scheiß Butterkekse. Mittels Go-Pro-Kamera aufgenommen und live in die Welt gestreamt. Sagen wir beinahe. Eine jede Person die es sehen wollte war dann Prime. Da stelle ich mir die Frage ob sich Terrorismus durch seine Methoden definiert oder durch seine Ursachen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kennt die Antwort auf diese Frage. Ich habe da so meine Zweifel. Auch wegen der UNO. Ich hatte mal die Ehre an vorderster Front dem Weltfrieden zu dienen. Wie ich diesem hehren Ziel einst gedient hatte? Einen Scheiß hatte ich. Anstatt der darbenden irakischen Bevölkerung Lebensmittel zuzuschustern haben die USA-Streitkräfte diese verbrannt. Und wir von der UNO hatten überhaupt nichts in der Hinterhand zum Verteilen. Nicht mal unter der Hand an den Resolutionen aus dem verwanzten Glaspalast vorbei. Und der Himmel stand in Flammen und alles war ganz schwarz vor Ruß und allen war es scheißegal.

Unterdessen erhebt das UN-Menschenrechtsbüro in Genf erneut Vorwürfe gegen Israel und die Hamas. „Das Gebot, Mittel und Methoden der Kriegsführung so zu wählen, dass zivile Schäden vermieden oder zumindest so gering wie möglich gehalten werden, wurde bei der israelischen Bombenkampagne offenbar konsequent verletzt“, sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk. Er legte einen Bericht mit dem Titel „Wahllose und unverhältnismäßige Angriffe während des Konflikts in Gaza“ vor. Das UN-Büro untersuchte dafür sechs israelische Angriffe zwischen 9. Oktober und 2. Dezember 2023 im Gazastreifen. Und es verweist auf Aussagen israelischer Militärs. So habe etwa ein Militärsprecher im Oktober und 2. Dezember 2023 im Gazastreifen. Und es verweist auf Aussagen israelischer Militärs. So habe etwa ein Militärsprecher im Oktober 2023 in der israelischen Zeitung „Haaretz“ gesagt: Es werde bei Angriffen zwar das Ausmaß des Schadens abgewogen, aber „im Moment konzentrieren wir uns auf das, was den maximalen Schaden verursacht“. Israel weist die Vorwürfe im UN-Bericht zurück.

tagesschau.de: Es wird den Vereinten Nationen auch vorgeworfen, zu spät reagiert zu haben auf die Berichte von sexueller Gewalt durch die Hamas in Israel, von den Vergewaltigungen, Verstümmelungen und Leichenschändungen.Türk: Was mein Amt betrifft, kann ich Ihnen sagen, dass wir diese Berichte erst vor Kurzem bekommen haben. Wir nehmen sie extrem ernst. Ich habe bereits in der Woche vom 8. Oktober die Israelis gebeten, dass ich ein Team nach Israel schicken kann, das genauer dokumentieren und ein Monitoring machen kann. Leider habe ich dazu keine Antwort bekommen.

Das Interview stammt vom 9.12.2023. Und zack schon ist wieder Israel das Problem. Israel du bist doch selber schuld warum rückst du nicht die Ergebnisse deiner Ermittlungen über Verstümmelungen und Gruppenvergewaltigungen: heraus. Achtung jetzt kommt. Zeitnah. Das kann doch nicht so schwierig sein darüber zu sprechen. Oder doch?

Wir schreiben den 5.3.2024.
Laut der Uno gibt es berechtigten Grund zur Annahme, dass es bei dem Massaker der Hamas am 7. Oktober zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten in Israel gekommen ist. Das steht in einem am Montag veröffentlichten Bericht der Uno-Sonderbeauftragten für sexualisierte Gewalt in Konflikten, Pramila Patten. Auch von der Hamas entführte Geiseln seien mit grosser Wahrscheinlichkeit vergewaltigt worden. Dazu gebe es «klare und überzeugende Informationen». Zudem nimmt Patten an, dass sexualisierte Gewalt «weiter andauert gegen diejenigen, die noch festgehalten werden».

Der Bericht stützt sich grösstenteils auf Aussagen von Augenzeugen, freigelassenen Geiseln sowie 50 Stunden Videomaterial und rund 5000 Fotos, die am 7. Oktober aufgenommen wurden. In ihrem Bericht hält Patten allerdings fest, dass keinerlei «umfassende forensische Beweise» für die sexualisierte Gewalt vorgelegt werden konnten. Diese fehlen laut dem Uno-Bericht, da sich viele der Tatorte in den Tagen nach dem Angriff noch in aktiven Kampfzonen befanden, viele Leichen verbrannt oder verstümmelt waren und die Priorität von Helfern und Behörden auf der Rettung sowie schnellen Begräbnissen lag. Letzteres entspricht der jüdischen Tradition.

Die Sonderbeauftragte hat kein Mandat, eigene Untersuchungen durchzuführen. Sie kann nur existierende Informationen sammeln und verifizieren. Israel habe nicht mit der Uno kooperiert und eine Behörde mit einem investigativen Mandat ins Land gelassen, heisst es in dem Bericht. Volker Türk, der Uno-Kommissar für Menschenrechte, beklagte bereits im Dezember, dass Israel auf Anfragen seiner Organisation, eine Untersuchungskommission in das Land einreisen zu lassen, nicht antworte. Quelle: "NZZ".

Es ist nicht frei von Ironie, dass Netanjahu an Regierungspartner und Militärs appellierte, sie mögen Lappalien beiseitelassen und an einem Strang ziehen. Die Differenzen treten immer deutlicher und offener zutage. Israel ist im neunten Monat des Kriegs gegen die Hamas, und es steckt im politisch-
militärisch-moralischen Morast fest. Es ist gute alte jüdische Tradition irgendwann allein auf weiter Flur zu stehen l, die ganze Welt gegen sich spottet der WT. Israel hat weniger Anknüpfungspunkte zur Welt als du zu deinen Assoziationen. In diesem Artikel sollen nicht viel mehr als 50 israelische Geister noch am Leben sein.

Kabul wäre auch eine Möglichkeit die Führung der Hamas aufzuhängen. Aber mit dem Taliban wollen wir nichts zu tun haben. Das sind wir sehr pingelig. Wie ich darauf komme.

Grünen-Chef Omid Nouripour im Gespräch mit dem Spiegel Nr.25/2024.

SPIEGEL: Nach dem Messerattentat von Mannheim hat der Kanzler angekündigt, Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien abzuschieben.

Nouripour: Dass Ausländer, die schwere Straftaten begehen, das Land verlassen müssen, steht im Gesetz und in unserem Parteiprogramm. Wir wollen Leute, die solche Dinge tun oder planen, hier nicht haben. Aber man muss auch reinen Wein ein­schenken und sagen, dass es zahl­reiche Hindernisse gibt. Zum Beispiel mit Blick auf Afghanistan: Sie können nicht einfach mit den Taliban verhandeln.

Nouripour: Die Taliban sind nicht die legitime Regierung Afghanistans. Die Anerkennung als Regierung wäre ein gigantischer Erfolg für eine islamistische Terrororganisation.

SPIEGEL: Können Sie sich technische Kontakte zu den Taliban unterhalb einer diplomatischen Anerkennung vorstellen?

Nouripour: Geordnete Rückführungen setzen ein Mindestmaß an di­plomatischen Gesprächen voraus, da geht es ja zum Beispiel um Aner­kennung von Staatsbürgerschaften. Die Taliban haben mit einigen Ländern in der Region Deals abgeschlossen. Das ging immer nur gegen Geld. Wollen wir wirklich eine Terror­organisation finanzieren? Das ist keine gute Idee.

INTERVIEW
«Viele Afghanen die schon in der Heimat kriminell waren sind vor Strafverfolgung nach Europa geflüchtet»
Marcel Luthe von der deutsch-afghanischen Gesellschaft spricht im Interview über Messerdelikte, Deutschlands Aussenpolitik und warum Handel mit den Taliban sinnvoll wäre.

Heute diskutieren die Innenminister auf ihrer Konferenz in Potsdam über die Frage, ob man Schwerkriminelle nach Syrien und Afghanistan abschieben soll.

Zunächst einmal: Afghanistan möchte die jungen Männer schon seit 2015 gern zurückhaben. Das hat man faktisch unmöglich gemacht, weil unsere Aussenpolitik nicht interessengeleitet ist, sondern auf Bärbockigkeit beruht: Mit den Taliban reden wir nicht. Wenn man nun aber einen Afghanen abschieben will, braucht er einen Pass. Dafür muss man natürlich mit den dortigen Behörden zusammenarbeiten. Wir sind die einzige deutsche NGO, die noch in Afghanistan ist, und wir haben schon vor drei Jahren angeboten, das Tazkira-Verfahren zu übernehmen. Tazkira ist die dortige Geburtsurkunde, die jeder braucht, um einen Pass zu bekommen. Wir haben in zwanzig Provinzen Regionalbüros. Aber das will keiner. Derzeit werden keine Pässe und auch keine Tazkiras ausgestellt.

Warum agiert Deutschland auf diesem Gebiet so selbstschädigend?

Diese Flüchtlinge sind ungeheuer nützlich. Die Asylindustrie verdient prächtig daran, das lässt sich an den Milliardensummen ablesen, die dafür ausgegeben werden.

Meinung Gegenmeinung. Ich habe alles im Repertoire. Aber eine eigene Meinung habe ich nicht. Aber wie sagt man so schön. Die Wahrheit liegt nicht nur am Platz sondern auch in den Wahlurnen.

In der Kurzform.
Herr Nouripour. A bissl mehr Messermänner abschieben nach Afghanistan kann doch nicht so falsch sein. Oder?

Der fiktive Herr Nouripour der mitnichten nicht so pur an Ideologie ist wie Du arm an Vorstellungskraft.

Sie sprechen hier in den vorgestanzten Sprachschablonen der Rechten und imitierenden den AfD-Slang. Mit dieser Sprache stellen sie sich außerhalb des deutschen Grundgesetzes. Sie kommen als diskutant nicht in Frage. Das haben sie sich selbst zuzuschreiben. Dass sie aus der kleinstbürgerlichen Idylle gestanzt würden.

Sicherlich. Da stimme ich ihnen natürlich vollumfänglich zu. Deswegen zurück zu meinem kleinen Wunder dass ich inzwischen vor gut 1 1/4 Stunden ereignet hat. Denn wer hat der hat und der Teufel scheißt weiterhin auf den größten Haufen. Der unsere Schulden wird ja immer größer. Brutal was die Italiener Geld raushauen. Und das alles für ein traditionelles Familienbild. Und die Franzosen und die Rumänen. Die Slowakei und Malta Pfeifen sich auch nichts. Österreich- du zukünftiges Teilzeitparadies- lässt sich auch nicht lumpen. Wir leben alle auf Pump. Die Jugend von heute macht sich zu Recht sorgen um ihre Altersvorsorge. Und was ist mit der intakten Umwelt? Eben war der Rudi hier mit der Angie. Hinten hiaus sah er uns Menschen als einen riesigen Störfaktor. Wir sind das Problem sagt er. Wir sind so im Arsch wie meine Leber. ©️Rudi.

Bevor es sinnlos wird.
Ich wollte vom Rad nicht absteigen beim Entsorgen der Plastikflaschen in der entsprechenden Tonne oder sagt man Container. Dann hatte ich aber noch Weißglas, getrocknete Salatkräuter. Trocken wie der Waldboden in einem Fichtenwald. Einen muss ich noch raushauen bevor ich finishe. Die Finnen machen zurzeit auch Schulden. Aber die investieren in ihre Verteidigung. Wussten sie das in Finnland fast die ganze Bevölkerung im Kriegsfall in unterirdischen Bunkersystemen Zuflucht finden würde. Nicht? Also als Deutsche sollten Sie sich da keine großen Hoffnungen machen im Kriegsfall. Schaut schlecht aus mit einem Bunker für Sie. Außer Sie haben connections. Deutschland und seine Schuldenbremse. Eine staubtrockene Angelegenheit.

Tod aus der Rammelkammer. Anfangs gaben sie ihm noch Kosenamen. Mittlerweile fürchten die Menschen im Harz den Borkenkäfer, der ganze fichtenwälder vernichtet wie Russland die europäische Nachkriegsordnung. An der sägt auch China. Und einige anderen Staaten die von uns die Schnauze voll haben. Moralapostel-Bagasch elendige. In einem elenden Zustand wie die Fichtenwälder im Harz. Um den Wiederaufbau ist ein Streit entbrannt. Und manche sehen den Schädling als Glücksfall.

Nur in einem 500 Meter breiten sogenannten Sicherungsstreifen an den Außengrenzen zu den benachbarten Forsten bekämpften sie die Schädlinge. »500 Meter reichen bei Weitem nicht«, sagt Walsleben, »die Käfer können erwiesenermaßen viel weiter fliegen: bis zu mehrere Kilometer.«

Der Pufferstreifen konnte die Plage nicht stoppen. Scharen von Borkenkäfern verbreiteten sich weit über den Nationalpark hinaus. Sie zerstörten Sommer für Sommer Tausende Fichten. Wer in diesen Wochen durch den Hochharz fährt, sieht bleiche Baumgerippe links und rechts der Bundesstraße 4. Rund vier von fünf Fichten der Region sind abgestorben – ob im Nationalpark oder den Forsten daneben. Deren Förster sprechen von jährlichen Aufforstungskosten in Höhe von rund 20 Millionen Euro. Fichten und ähnliche Nadelbäume hatten zuletzt einen Anteil von fast zwei Dritteln am gesamten Holzeinschlag in Deutschland.

Der Angriff beginnt, indem ein Borkenkäfer-Männchen eine Röhre in die Rinde des Nadelbaums bohrt. Dort erschafft es eine sogenannte Rammelkammer. In diesen Paarungsraum lockt es mit Duftsignalen Artgenossinnen und -genossen zum Massensex. Nach der Begattung nagen die Weibchen von der Rammelkammer aus Muttergänge, in deren Wände sie Eier ablegen. Von hier aus fressen die Larven und Jungkäfer weitere Gänge durch den Bast, ein Versorgungssystem im Baum. Dabei beschädigen die Insekten oft die Nährstoff- und Wasserzufuhr der Fichte oder kappen sie ganz: Der Baum stirbt. Quelle: Spiegel Nr.25/2024

Aber die Hoffnung nie so ganz.

»Für den Nationalpark war der Borkenkäfer letztlich ein Glücksfall«, sagt Pietsch. »Die Fichte gehört nicht hierher. Erst recht nicht in Zeiten der Erwärmung.«

Die hiesigen »Fichtenplantagen«, wie der Nationalpark-Chef sie nennt, wurden von Menschen geschaffen. Ursprünglich stand im Harz Buchen- und Mischwald. Vor fünf Jahrhunderten begann der Bergbau in der Region, fortan wurden massenhaft Bäume gefällt, um Tunnel und Schächte abzustützen und das erzhaltige Gestein zu verhütten. Aufgeforstet wurde vor allem mit der schnell wachsenden, soliden, anspruchslosen Fichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Deutschen Reparationen an die Alliierten auch in Form von Holz leisten mussten, legten sie nochmals riesige Fichten-Monokulturen an.

Der Weißglascontainer stand verdeckt hinter denen fürs Plastik. Ich also am Radl. Entfernung zur Öffnung fürs Weißglas gute 3 Meter. Direkt hinter dem Container stand ein Kastenwagen. Verfehle ich das Ziel ist es gut möglich dass ich den Kastenwagen treffe mit entsprechenden Folgen. Lackschaden-Delle-oder gleich beides in einem Aufwasch. Fragen Sie mich nicht was mich geritten hatte. Ich warf einfach. Ich war ja mal sehr oft Vize Staatsmeister in einer Sportart die sehr viel Augen-Hand-Koordination verlangt bzw voraussetzt. Wie selbstverständlich versenkte ich das Ding. Wie einen Basketball von Downtown. Die Hand Gottes. Umgehend dachte ich an Diego Armando Maradona. Die Teesackerl werden niemals Europameister.

Ende

Fazit: falls Sie das Donauinselfest besuchen wollen.

Dauerkarte für WCs.

Musikfestivals und WC-Anlagen sind eine heikle Sache: Es gibt in der Regel immer zu wenige Toiletten, und die sind nach langen Festivaltagen oft in fragwürdigem Zustand.

Beim Donauinselfest findet man sowohl Dixieklos (gratis) als auch mobile Anlagen (kostenpflichtig, 50 Cent) und für Letztere gibt es, es klingt ein bisschen kurios, eine Art Dauerkarte: Konkret, und so kann eine derartige Chose nur in Wien heißen, ein „#allyoucanheisl“-Band, mit dem man die WCs (pro Festivaltag um 2,50 Euro, für alle drei Tage um 5 Euro) so oft benutzen kann wie man, nun, muss. Das Anstellen in der Schlange bleibt einem aber trotzdem nicht erspart

Abgesehen von einem Dixiklo. Das hat ein Selfie von sich gemacht. Das hat jetzt eine eigene Rechtsersönlichkeit. Und Kunst ist es auch.

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