Samstag, 15. Juni 2024
Das grauenhafte Handwerk des Krieges weiterdenken.
Höre ich auf der Donauinsel, in der GroßstadtIdylle, bei einer typischen Donauinsel-Buschenschenke einen Generator rattern denke ich umgehend an Odessa.©️ Bürgenstock - Du Versuch über die Zivilisation in Birkenstock. Über Stock und Stein springt die Franz/a/ zu den Klängen der Humanistata . Wir werden dem Krieg den Marsch blasen und nicht nur dir und mir Cassandra. Mit K wie Kafka geschrieben sonst hast du einen Wergcharakter „Summit on Peace for Ukraine". Russland der Aggressor sitzt nicht mit dem Tisch. Der lange Weg zum Frieden. So lang wie der Tisch an dem der russische Präsident Putin zu Kriegsbeginn westliche Politiker empfing.

Der war sehr lang. Mindestens so lang wie der "Der lange Tisch" – einer Sonderausstellung des Tel-Aviv-Museums das mit dem Titel «Schabbat-Essen» – für 203 Gäste gedeckt war, darunter die rund 30 Kinder in der Hand der Terroristen. Das war am 21.10.2023. Kinder wie die Zeit vergeht. Ich dachte nicht dass dieser Weg so lang und so steinig sein wird wie es die Straßen in Gaza sind, die inzwischen zu zwei Drittel entweder zerstört oder schwer beschädigt sein sollen. Die Road to Nowhere. Endlos zieht sie sich in meinem nächsten Text den ich hiermit nicht ankündigen möchte. Ich bin ein Billigstschreiber, der billigend in Kauf nimmt. Die Liste ist sehr lang wie Russlands Liste mit ukrainischen Kindern. Die hat Russland derweil zur Adoption freigegeben und zwar auf einer regierungsnahen Adoptionswebseite. Freigeben klingt natürlich sehr zynisch aber dafür kann ich nichts. Mittels Bilderkennungstechnologie, öffentlicher Dokumente sowie Interviews mit ukrainischen Beamten und Verwandten der Kinder identifizierte die „Financial Times“ vier ukrainische Kinder zwischen acht und 15 Jahren auf der Adoptionsseite usynovite.ru. Bei einem Kind seien sogar Namen und Alter geändert worden, eines sei mit der russischen Version seines ukrainischen Namens auf der Webseite registriert. Quelle: Die Presse.

Kriegsverbrechen und der Krieg als Verbrechen. Es ist zum Speiben. Wie ich einst in die Hecken Herrschaftlicher hinter denen es sehr schön sein soll. Unbeschwert. ©️ Die Generatoren von Odessa. Vom Scheinwerferlicht in die dunkle Wohnung: wie ein Opernsänger aus Odessa das Leben ohne Strom meistert.«Bei jedem Auftritt muss es dir um alles gehen», sagt Kostjantin Welitschko. «Sonst bist du im falschen Geschäft.» Wie wahr. Die Ukraine gibt alles. Und Israel, spotten die Anderen, ernten was es gesehen hat.
Die sind bei mir auch noch Text. Ein Journalist aus Gaza prangerte den «Genozid» an – und hielt offenbar drei Geiseln in seiner Wohnung gefangen. Quelle: "NZZ".

Der moderne Medienkrieg. Der Krieg ist wieder in Mode.

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