Donnerstag, 30. Mai 2024
Eben habe ich es dem alten weißen Mann in mir aber so richtig gezeigt.
Live von der Donau🏝️
Wie gehabt alles wegradelnd, habe ich im Ohr den Schah-Sohn. Der über Irans Regime im Spiegel Nr.22/2024 sagt: »Wir sind das Nordkorea des Nahen Ostens geworden«
Reza Pahlavi macht sich Hoffnungen auf einen Regimewechsel in Iran. Hier spricht der Sohn des letzten Schahs über das Trauma seiner vertriebenen Familie – und über das Treffen mit Israels Premier Benjamin Netanyahu.
Der mit Verlaub gesagt weiterhin riesen A******** ist.
Vom Nah-Ost-Konflikt völlig überfordert fragte ich den Wortmacher wie der den lösen würde.
Ganz einfach antwortete der im Style eine weißen alten Mannes. Der keinen Zweifel kennt ist Fleißaufgabe.
Die ersten ein-zwei Reihen der Hamas-Führung aufhängen wie einst die Nazis. Eh in einem arabischen Land wie Saud-Arabien oder Iran.
Die haben da Übung.
Und die erste Reihe der israelischen Regierung nach einem Urteil des Internationale Strafgerichtshof (IStGH) einsperren.
Rechtskräftige Freiheitsstrafen werden danach in Gefängnissen von europäischen Vertragsstaaten verbüßt, die sich bereiterklärt haben, Verurteilte aufzunehmen. Der ICC wählt bei der Urteilssprechung dann aus einer Liste von Staaten ein geeignetes Land aus.
Dann sitzen der Netanjahu und sein derzeitiger Verteidigungsminister Yoav Gallant in Deutschland ihre Strafen ab.
Ja, antwortete der Wortmacher. In Nürnberg.
Und dann lachte der sein typisches Wortmacher-Lachen, das a bissl an den Joker erinnert in Batman.
Scheiße. Das ist kein Kleinstkunstfake.
Das hat sich tatsächlich gestern zugetragen.
Das kommt raus wenn das Kleinstbürgerliche in einem redet wie dem der Schnabel gewachsen ist in Österreich, Du spurlos verschwundene Humanistata. Da/de Franz/a/* ist jetzt noch an suchen.
Und das Finden der Menschenwürde ist jetzt noch "down under". Hochgebückt und dann wieder zusammengeknüppelt.
Das hätte auch gerne so ein grandioses Timing wie ich.
10 Minuten nachdem ich die Wohnungstür wieder hinter mir wieder zugemacht hatte begann es zu regnen.
Und das Leben.
Wie eine Kreidezeichnung auf heißen Asphalt bevor der große Regen kommt.
Aber diese Kunstform wurde längst von "Graffiti" abgelöst.
Der Sohn vom letzten Schah will die Revolution in Iran. Angeblich ist das iranische Volk weiterhin bereit für die Freiheit zu bluten.
Der Herr 5-Sterne-Revolutionär.
Vor mir hatte ich Regenparteienverkehr an Fronleichnam.
Über einige Leichen kann man tatsächlich froh sein.
Da hätte man nichts dagegen wenn die wer mit sich nehmen würde still und heimlich.
Auf der Insel war ein Betrieb wie auf der Süd-Ost-Tangente.
Ich wich links aus und dann wieder rechts. Und zwischendurch meinen eigenen Gedanken.
Wie der Sohn des Schahs der Frage, ob sein Vater nicht mit zu strenger Hand regierte einst. Der laut Menschenrechtsorganisationen zahlreiche politische Gefangene inhaftierte, folterte und auch tötete.
Pahlavi: Es gab eine politische Krise, es gab Unzulänglichkeiten. Kein System ist perfekt. Aber die Iraner haben erkannt, dass das Ziel der Pahlavi-Dynastie meiner Vorfahren die Modernisierung war: die Einführung von Infrastruktur, Bildung, die Bodenreform, Gesundheitsversorgung und die Gleichberechtigung der Frauen. In gewisser Weise war Iran damals Avantgarde, die Frauen erhielten das Wahlrecht acht Jahre vor den Schweizerinnen. Bis dann eine Revolution stattfand, die unser Land in Besitz nahm.
Von dem Mann kann ich noch was lernen dachte ich mir. Ich kann nicht alles was mein Vater so tat oder tut vor mir verteidigen. Dabei ist das Kleinstkram.
Da muss ich noch an mir üben.
Arbeiten. An mir arbeiten muss ich. Da gibt es immer was zu tun. Wie einst. Als ich mir in einer 10-Stunden-Schicht auf der Tanke in den großen Ferien, während der Arbeit eine Arbeit suchen sollte. ©️ Die Um2. Ich war Dreizehn. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte.
Und während ich mir das dachte, allerdings ohne Um2, sah ich im hohen Gras ein kleines Reh stehen.
Im vorbei radeln sah ich es.
Dafür habe ich inzwischen einen Blick als Insel-Indigener. Ohne falschen Pathos kann ich mich als solchen bezeichnen.
Im Moment stehe ich fast an derselben Stelle wie vorgestern, als mich der alte weiße Mann als Handy-Deppen outete. Jetzt natürlich nicht mehr.
Und wieder gucke ich nur aufs Handy.
Gut dass der alte weiße Mann nicht heute an mir vorbei radelt.
Da würde er mich für einen seltenen Deppen halten.
Für einen Vollpfosten, den der Fortschritt ohne Schaum rasiert. Der weder einen Blick für ein kleines Reh im Gras hat, noch den kleinen Maikäfer auf dem Handrücken sieht, der eben über das Handy Display läuft.
Der ist noch sehr klein und farblich a bissl aus der Reihe tanzend. Aber das sagt man heute nicht mehr. Heute sagt man divers. Da sind die Reihen auch dicht geschlossen. Leg eine FINTA*/BIPoC/LGBTQIA2S+ Person in ein MRT. Und sag zu der: "Ein alter weißer Cis-Mann fodert." Wirst schon sehen was du damit so lostrittst an Hirnaktivität.
Woraufhin ich den kleinen Maikäfer fragte: "Chefe. Kannst du auch Grammatik?"
Daraufhin der: "Nee. Aber Grillhendl würzen. Und das wie im vorbeifliegen."

Ende

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