Sonntag, 16. Januar 2022
Jessas - hab ich die Seuche. Oder der Verlust von Bestäubungsleistung.
02-2022-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+27/11 Woche-Lockdown für Ungeimpfte- und 2G-Pflicht beim Einkaufen für Produkte die nicht zum decken des tägliches Bedarfs gerechnet werden wie eventuell eine Bettdecke aus Kaschmir

Trotz ist der gesellschaftliche Rotz.

Auch schreibend. Ist altgedienter Zocker-Slang. Wenn einem nichts mehr einfällt und nichts gelingen mag. Verlorene Wetten und nichtssagenden Formulierungen, die Fakten schaffen, denen es an nichts mangelt außer Substanz, während man am Zahnfleisch dahinkriecht, einst fast pleite, nur noch eine letzte verlorene Wette weg von der finanzielle Bruchlandung, vorm Aufschlag in der kleinstbürgerlichen Hölle, mit der Welt hadernd, wie heute mit der Gesundheit, sich und das ganze Universum verfluchend. Sie natürlich auch. Anders lässt sich Identität nicht konstruieren in einem Leben tief im Sumpf der Unzulänglichkeiten. Ist wie Paludikultur - nur halt anders. Materie vs. Antimaterie. Big Battle. Scheint sowas wie Körper vs. Antikörper zu sein. Keine Körper ist natürlich auch. Viel zu oft als mehrfacher Wortwert, wenn der Staub in den Händen niemanden juckt, wen es niemanden kratzt. Na ja. "Ich habe da so ein Kratzen im Hals". Und schon reißen deine Mitmenschen die Augen weit auf, werden vom Adrenalin geflutet und suchen panisch nach einen Notausgang, wie ich aus dem Kleinstbürgerlichen. Keine Ahnung wer was ist. Keine Ahnung wer ich sein möchte oder sollte. Für solche Fragen bin ich inzwischen eh schon zu alt. Irgendwer hat ja immer Oberwasser. Irgendwem stehen die Sorgen immer Unterkante Oberlippe. Irgendwer strebt immer nach einer Lösung. Irgendwer macht sich immer völlig berechtigt Hoffnungen. Irgendwer weiß immer dass er ausgeträumt hat. Egal. In Wien ist sowieso Maskenpflicht. Derweil Omikron, einst als "Wand" tituliert, doch die Tür sein könnte, mindestens so oft versprochen wie herbeigesehnt, die nur angelehnt ist an die dunkelgezifferte Realität, durch die wir dann ins post-pandemische Paradies treten werden, endlich durchseucht, endlich wieder von der Klimakatastrophe bedroht und endlosen Identitätsdebatten beherrscht. Weil Angst inzwischen auch Hühner frisst. In Europa wütet wieder mal die Geflügelpest, ausgehend von Israel (bedenkliche Formulierung), was die Versorgung mit Eiern bedroht, derweil die Währungskrise in der Türkei Haselnüsse verteuert, Stichwort "Nutella-Engpässe", weshalb Australier Faschiertes derzeit nur noch alle zwei Wochen einkaufen dürfen, was wiederum über Bande dazu geführt hat das Omikron, noch ist ja Pandemie, in den USA so viele Menschen von der Arbeit fern hält, wie mich mein kaputtes Mindsetting vom Gelingen, dass sogar das Katzenfutter knapp wird. Steht zumindest so oder so ähnlich in der Zeitung. Alles wegen der gesprengten Lieferketten. Der Mensch in Freiheit geboren doch in Ketten liegend. Wenn auch in einigen Fällen aus Edelsteinen und billigen Schnickschnack aus dem Shopping-TV, wo immer "Warteschlange" ist wie einst bei Corona-Impfungen. Doch die rettende Endemie naht und es bankeln nur noch die ganz Betagten ab, das ist der Lauf des Lebens, es wird genommen und gegeben, wie in Österreich angeblich das Ende der staatlichen Inseraten-Korruption, wenngleich erst mal Prozesse eingeleitet und Dialoge angestoßen werden müssen. Typischer Politiksprech, so seelenlos wie geopolitische Schachzüge, wenn der Mensch in seiner Würde zum Kulaken wird. Na ja. Zuvor werden wir endlich das Nachholen können/wollen was wir in den letzten beiden Jahren versäumt haben, mal kräftig durchatmend, wo wir heute noch wie bekloppt lüften, und endlich wieder die Sau raus lassen. Schon ist doppelter Wortwert. Ich sag`s mal so. Schweine werden an Menschen verfüttert und Menschen an Schweine. Zwar nicht in einem vergleichbaren Verhältnisse. Aber was noch nicht ist könnte ja auch noch werden. Abgesehen von meinem Fall. Ich habe inzwischen aufgegeben, hab nicht mehr den Atem zu kämpfen wie einst. Dafür bin ich zu wohlstandsverwahrlost und desillusioniert. Statt eine neues Projekt angehen wickle ich nur meinen kleinstbürgerlichen Konkurs ab. Trotzdem habe ich Schwein gehabt. Zack, doppelter Wortwert. Ihnen traue ich beim Thema zurück in eine glorreiche post-pandemische Zukunft wesentlich mehr zu. Ich bin chronisch krank. Klingt zu wehleidig und endgültig ich weiß. In meinen Mittel und Möglichkeiten beschränkt trifft es besser. Beschränkt schafft locker einfachen Wortwert. Was allerdings noch lange keine Kunst ist. Krank sein kann ein/e jede/r*

Krankheit ist keine Kunst.
Schizophrenie hat keinen Werkcharakter
Depressionen ist urheberrechtlich nicht geschützt

Nicht mal die Tabs dagegen sind es. Ist eher wie Gruyère in den USA. Gratis und geschützte Ursprungsbezeichnung. Sicherlich. In dieses Fahrwasser müssen wir irgendwann trotzdem alle rein. Da gibt es keine Alternative. Sagt der Dr. Drosten über Sars-Cov-2, der sehr viel "Benefits" sieht hinter Horizont des Brennertunnels. Ist eine der brennendsten Fragen der Zeit. Welches Verkehrs und Fortbewegungsmittel hat das größte post-apokalyptische Potential, wenn die Zukünftigen die Lasten der Früheren tragen werden, epigenetisch beladen, wenn die Bedürftigkeit von Kinder schon heute explodiert. Behauptet die Therapeutin Vivien Kain. Ich kann dazu nichts sagen. Ich war schon einst ziemlich bedürftig. Ich wurde noch durch den Garten geprügelt. Mit Publikum. Als ich mal den Goadfather darauf ansprach antwortete der: "Aber nicht mal twice". Zahlreiche Studien offenbaren derzeit ein verheerendes Bild der psychischen Kindergesundheit, wie Kain auch in ihrer Praxis bemerkt. Seit Pandemiebeginn gebe es eine "Explosion an Bedürftigkeit". "Kinder neigen dazu, bewusst oder unbewusst die Probleme der Eltern lösen zu wollen. Und scheitern kläglich daran". Also ich wollte eher meine Probleme lösen. Wie komme ich an den Kühlschrank ran. Wie komme ich zum guten Obst. Wie komme ich zu einem Moment der freundlichen Zuwendung. Wie komme ich halbwegs ungeschoren davon. Wie kann ich überleben. Erleben ist Luxus. Unerreichbar für mich. Klimawandel, Migration, Rechtsradikalismus und Diversitäten in unserer globalisierten Welt. Das sollen Themen sein mit dem sich Kinder heute beschäftigen. Und natürlich mit den Soziale Medien zu denen habe sich ein Verhältnis wie einst total analoge zur Sonntagsmesse. Den Rückzug in die virtuelle Welt hat Corona dabei noch verstärkt, und laut Kain kann dies auf Dauer zu einer Sprachverarmung führen, da echte Kommunikation fehlt. "Es gibt heute um 30 Prozent mehr Sprachentwicklungsstörungen als noch vor 40 Jahren." Eine Studie hätte etwa ergeben, dass von drei Stunden, die Eltern nachmittags durchschnittlich mit ihrem Kind verbringen, lediglich 19 Minuten aus echter Kommunikation bestehen. 19 Minuten schaffte ich einst mit der Um2 in der Woche. Hochgerechnet. "Vielen Kindern fehlt dabei das Urvertrauen, um die Welt als sicher ansehen zu können", so die Therapeutin. Urvertrauenverlust ist eine heftige Sache. Ich misstraue sogar meiner eigenen Denke. Sehr anstrengend. Nee jetzt kommt kein müder Schmäh mit "Hitlerjugend". Die vertrauten ja. Eventuell werden wir vorderhorstig, also fortan, wunderbares Wort, eine ähnlich schlechte Nachrede generieren wie einst eben die "Generation Hitler". Was weiß man. Artenvielfalt-Genozid/Biodiversitäts, Massenmörder:innen. Etwas mit Tier-Holocaust soll es schon geben und der gelbe Judenstern, gilt heute wieder als "Radical Chic" durch von Impfverweigerern. Möglicherweise wird es irgendwann so eine Art "Yad Vashem" für ausgestorbene Tierarten geben die vom Menschen ausgerottet wurden im Anthropozän. Allerdings sind sich Lobbyisten noch uneinig wie abgefuckt wir tatsächlich sind wie tiefgehend gewissensverarmt. Derzeit sieht es ganz danach aus als ob die Atomkraft eine Renaissance feiert. Ausgehend von Frankreich. Dort sind im Frühjahr Präsidentschaftswahlen. Gott sei Dank habe ich automatische Korrektur. Bei mir klang es mehr nach "rein mit der Sauce", statt Renaissance, wie einst als Kind noch Generation - "Was auf den Tisch kommt wird gegessen". Das Tischtuch natürlich auch.
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Dass ich noch mal eine Renaissance erlebe. Eher nicht. Dafür bin ich zu erschöpft. Jetzt habe ich natürlich den Salat, wo ich einst schon den Scherben auf hatte. Schon ist Niedergang twice. Unvergessen wie mich einst südlich der Drau, so eine typische Spätachzigerjahre Wohnungstante mit dem Besen aus dem Keller eines Mehrparteienhaus vertrieb, weil ich mir dort meinen Rausch ausschlief, ganz nah bei der Wäscheleine, auf der auch ein paar knappe Slips hingen von Töchtern, die unerreichbar für mich blieben. Ist alles Schnee von gestern oder der Essig der Mittsommernachtswende. Essig geht bei Histamin-Intoleranz gar nicht. Intoleranz wie das klingt. Ist eher eine Abbaustörung. Ganz anders wie mit dem Coltan im Kongo oder dem Plastik im Meer. Schwer zu sagen ob ich mit einer schizoaffektiven Psychose lebe oder an einer schizoaffektiven Psychose erkrankt bin, die gekommen war um zu bleiben. In den Jahren mit Nerventante ging`s mir besser. Der Mensch braucht einen Ort wo er willkommen ist mindestens so dringend wie ein/e Diabetiker sein* Insulin. Im Alter nehmen manische Phasen rapide ab wie eben auch die Bestäubungsleistung. Was bleibt ist die Depression. Heute sagt man aber. Ich bin depressiv verstimmt. Macht nichts. Hauptsache ich bin was. Und schon denkt sich eine/r: Ja nicht du. Hatten wir einst. Bleibt eine unvergessene Anekdote. Eine reiche Kinderschar oder was mit Nobelpreis. Eine andere Wahl haben einstige Hetero-Männer nicht um den Verfall zu trotzen und nicht von der Zeit gefressen zu werden ratzfatz, ohne das sich ein Windrad rührt oder die Sonne durch die dicke Wolkendecke drängt und wenigstens einen Augenblick ein warmes Licht auf dein Leben wirft in einer geworfenen Welt. So ma(n) nicht das Zeug hat oder die Kaltschnäuzigkeit die Welt zu vernichten. Kleinstbürger natürlich nur im Kleinen, wo inzwischen Femizid ist statt Beziehungstat oder Mord aus Leidenschaft, endlos in der Kunst ausgeschlachtet. Was wiederum den Eindruck erweckt. Also der Othello. Obschon man(n) heute noch ein weitere Option hat. Nämlich im falschen Geschlecht gelebt zu haben. Inzwischen ist ja nur noch geboren. Deswegen ging nix. Ganz großes Thema. Auch in der "NZZ" die schreibt: "Bleiben von der Frau nur ein paar Tropfen Blut? In England und den USA wird, unter Druck des Transgender-Aktivismus und befeuert von «progressiven» Männern, die Kategorie «Frau» auf Formularen oder im öffentlichen Diskurs zunehmend durch den Begriff «menstruierende Person» ersetzt. «Breast-feeding» heisst «chest-feeding», auf Geburtenstationen liegt nicht mehr «die Mutter von», sondern «das Elternteil von». Die «Frau» sei kein mit inklusiven Parolen bedrucktes Zelt, in dem alle, aber auch wirklich alle willkommen seien, die meinen, «Frau» zu sein, außer den Frauen selbst". Mit inklusiven Parolen bedrucktes Zelt fan dich sehr amüsant. Ich würde alle Geschlechtsbezeichnungen mit spätestens 65zig abschlaffen. Dann ist man nur noch Mensch weil alt. Wenngleich mein Porno-Browserverlauf eher eine andere Sprache spricht. Sehr gestrig satt fluide, eher statisch und eingerostet zwischen altersbedingten Perversionen und Sado-Maso. Ich gucke heute noch frühe 90ziger-Jahre Porno mit Handlung. Darf man in Regierungsverantwortung eigentlich Porno gucken? Bei Rappern wird`schon happig. Zwar machen die Bitch hier und Bitch dort. Allerdings macht der Bushido inzwischen eher einen auf Familie und heile Welt. Alles nur scheiß Pose im satten Westen. Hier sind nur die chronisch Kranken echt. Das iranische Gesundheitsministerium hat erstmals Todesfälle nach einer Omikron-Infektion gemeldet. Schreibt. Spiegel.de Sobald sie an einem Sonntag im Jänner über so eine Meldung stolpern vormittags wissen sie das ihr Leben eine Farce ist. Wenigstens in Dänemark darf der Kultursektor wieder öffnen. In der Omikron-Welle soll es sich allerdings eher auf den Normalstationen drängen. Und zu viel Personalausfall wegen Quarantäne. Jessas. Peking meldet ersten Omikron-Fall, knapp drei Wochen vor Olympia. Das wird ein Spaß. Was mich an China stört? Na dass die die dortigen Wirklichkeitsmacher das Leben so ernst nehmen und alles in Plänen festlegen und die Menschen festzurren wie die Fracht in Container. Die haben so überhaupt kein Talent zum Flanieren und Chillen. Immer wollen sie die Besten sein. Und Drill ist auch. Endloser Drill. Studieneingangsorientierungsphase ist in China eher selten. Dort wird wie bekloppt gepaukt. Ansonsten wird man Wanderarbeiter in einer Fabrik für den Mittelgang oder muss seinen Körper in der Bronx feilbieten im chinesischen Puff. Was aus den Traurigen wird, mit chronischen Defiziten, die irgendwas mit "Long" machen, biografisch oder gesundheitlich, knallhart auf ihre Defizite zurückgeworfen und abgehängt, im Wettrennen um den goldenen Stillstand, wo der Besenwagen des Sozialstaats dann alle Krüppel und :innen aufsammelt und deren Gebrechen verwaltet, wie die MA69 in Wien Immobilien. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich stecke da zu tief drin. Wenngleich viele ja richtige Kämpfernaturen sind die nicht aufgeben und sich berechtigte Hoffnungen machen, die ich nach über 25-Jahren Schizo-Management eben nicht mehr habe. Das mit einer merklichen Besserung kann ich mir abschminken. Wie man damit umgeht? Schwierig. Die Krankheit mit beiden Händen umarmen? Na ja. Ist nicht mein einzige Baustelle. Ich wäre eher für "Ausreißen". Apropos Ausreisen. Die Nr. 1 des Welttennis Novak Djoković darf nicht an den Australian Open teilnehmen. Das hat das Bundesgericht in Australien entschieden. Sein Visum bleibt annulliert, er muss ausreisen. Die Begründung solle frühestens am Montag erfolgen. Gegen das Urteil können beide Seiten keine Rechtsmittel einlegen. Quelle: Das Netz ist voll. Total bekloppt. Das es so schlimm wird mit "Ungeimpften" hätte ich nicht gedacht. Serbien ist außer Rand und Band deswegen wie einst Österreich wegen dem Ausschluss vom Karl Schranz bei den Olympischen Spielen in Sapporo. Laut dem damaligen IOC-Boss Avery Brundage hatte der Herr Karl mit einer Werbeaufschrift bei einem Hobbyfußballspiel den längst überholt gewesenen Amateurstatus verletzt. Bei Olympia zur ?unerwünschten Person? erklärt wie eben der ungeimpfte Novak Đoković von den Australien-Open, in Wien aber von 100.000 Menschen triumphal empfangen. Big Staatsaffäre. Der Sport ist politisch, war politisch und wird es immer bleiben. Ich halte das Gescher um Ungeimpfte für völlig übertrieben und den falschen Ansatz. Sterile Immunität ist ja eher nicht bei Corona-Impfungen. Zwar ist geboostert ein sehr hoher Schutz vor schweren Erkrankungen. Aber die Politikverantwortlichen im Land hätte niemals behaupten dürfen. Impflicht niemals. Wenngleich die ja eh nicht mehr regieren zum größten Teil. Deswegen meine Frage. Kann eine Demokratie nach westlichem Vorbild in einer Welt ohne ökonomisches Wachstum auf Dauer überhaupt bestehen, wenn es immer weniger an Wohlstand zu verteilen und umzuverteilen gibt? Müssen die politischen Konflikte der verschiedenen Anspruchsgruppen mit unterschiedlichen Interessen dann nicht zwangsläufig zunehmen wie ältere weiße Männer an Gewicht, obschon sie gesellschaftlich immer mehr an Selbigen verlieren? Was ziemlich paradox ist. Im Spiegel Nr.2/2022 hingegen wird es schon wieder schizophren. Diesmal in der Welt der britischen Königsfamilie. Zu dem Thema stellt sich der Film "Spencer" angeblich die Frage, was genau an einem Leben im Überfluss so schlimm sein soll, an den Ballkleidern und Kostümen, den erlesenen Diners und den mit Champagner gefüllten Picknickkörben. Na eigentlich nichts. Die Prinzessin Diana hat sich doch nicht den Schädel weggeschossen wie ich einst auf der Donauinsel. Nee. Lieber nicht. Das macht mich noch nur alleiniger. Ich mache lieber kleinstbürgerliche Fassade und gute Miene zu einem Spiel dass ich nie spielen wollte. Lady Di, England's unvollendete Blume, starb doch bei einem Autounfall in Paris, von Paparazzi gejagt, und nicht an einer Überdosis gepflegter Langeweile, ohne direkte Kampfspuren der nackten Existenz im Kampf mit den Verhältnissen. Das war doch reinstes Blink-Blink, völlig ohne Discounter-Mittelgang-Atmosphäre, ganz ohne -50 Prozent-Aktionen auf Gemüse aus Spanien, fern ab einer Welt wo zur nächsten -77 Prozent-Rabatt-Schlacht gerufen wird beim Möbeldiscounter wie einst zu den Waffen, schön artig und angepasst dem weißen Pfeil nach bis die Welt ganz außer Atem ist. Bis zu -77% allerdings nur vom Spannplatten-Leben-Listenpreis. Möbeldiscount-Märkte sind mein allerschlimmster Alptraum. Dort bekomme ich immer die Krise. Dort ist ja Masse statt Klasse. Sieht man dem "Möbelix - kost fast nix - Sortiment" auch sofort an, das dort das Leben der Masse in Form gefasst und zu einem Produkt wurde, mit dem Gewinne erwirtschaftet werden, obschon sichtlich billig, was sich auf willig reimt. Die Lady aus England, die heute noch in den Köpfen Kunstschaffender blüht, lebte in "hohen Räumen", die so hoch waren, dass der Rauch einer Zigarette nie an der Zimmerdecke ankam. Selbst Aerosole taten sich schwer in einer Welt voller überkommener Konventionen, was irgendwie zu Perversionen passt. Schon ist Prinz Andrew. Das ist fesselnd. Da hat jeder Skandal Fallhöhe. Dort muss man schon total verkommen sein um down auf den Knien zu rutschen. Verkommen, pervers, gelangweilt und grenzenloser Dummheit, die wiederum mit dem Gefühlt korreliert unantastbar zu sein. Schon ist zweifacher Wortwert und eine glamouröse Inszenierung, wo die Leber niemals so sinnlos sein kann wie auf den ganz billigen Plätzen, weshalb ich lieber über die Galle spreche oder meinen Kumpel von der Donauinsel den Rudi, der es auch mit der Leber hat. 39-Jahre Drogenkarriere zerren an deiner körperlichen Unversehrtheit wie eben auch 25 S-Management. Natürlich sind wir beide dreifach-geimpft. Spätfolgen. Sicherlich. Die Corona-Impfung wird auch noch die Galle ruinieren. Unvergessen wie er letztes Jahr die Welt retten wollte und beim Sprechen kurz weg nickte, wo andere noch 1296 Mails-lesen müssen. Wegnicken wie Bessere unter den Herrschaftlichen bei einer Laudatio oder einem Begräbnis klingt so unfein. Der Rudi hatte beim Sprechen schöpferische Pausen eingelegt wie einst eine Kassette, als Hitparade war am Sonntagabend. Big Highlight in meiner frühen Jugend. Was haben wir einst vor und zurück gespult. Heute sagt man eher Lücken, wie sie auch der Ex - "lieber tot als geimpft" - Eiswagenfahrer von der Donauinsel in seiner Weltformel hat, die wiederum mit dem Urteil des hiesigen OGH korreliert. Gestern machten wir SMS. Er schrieb: "Scheiß Nazidiktatur". Natürlich hatte er keine Ahnung wie das unter den Nazis war. Es spielte mit dem Gedanken auszuwandern nach Spanien. Ich war sofort dabei. Natürlich wird nichts draus. Allerdings nicht wegen mir. Der Ex-Eiswagen-Fahrer neigt zum Blablabla. Allerdings nicht wie in meinem Fall verschriftlicht. Was mir eh sehr gelegen kommt. Obschon ich versuche schreibend alles aus mir herauszuholen, was mir in Wahrheit an anderer Stelle verlorenging, der Goadfather war ja eher bildungsfern, und die Um2 kümmerte sich nicht um mein Wohlergehen, ganz im Gegenteil, hinten hinaus wollte die mich ausgelöscht wissen, zumindest aus ihrer Welt, was ihr auch gelang, trotz oder wegen ihres bulimischen Charakters, bin ich doch immer erleichtert wenn es was zum Kopieren und Einfügen gibt. Ein kleines Glück das mir als Mensch leider bis heute verwehrt blieb. Dabei habe ich mich wirklich ins Zeug gelegt und wollte auch so sein wie sie, rechthabend, richtigstellen, erfolgreich im Berufsleben, total langweilig. Scheint was tiefenpsychologisches zu sein. Konkret wird damit gerechnet, dass die wöchentliche Zahl der Omikron-Infektionen zwei- bis dreimal so hoch sein wird wie bei der IV-Delta im November als ein weiterer Lockdown notwendig war. Allerdings macht Omikron. Das hatten wir schon. Lässt sich eine Gesellschaft allein mit einer Art "Klimareligion" auf Schiene halten? Ist saubere Luft und ein intakter Umwelt-Sozialismus genügend Opium fürs Volk, das sich zusehend ausfranst in Milieus und Blasen, wo einst noch eine gewisse Homogenität herrschte, herrschte heute der Zwist oder Unverständnis. Gesellschaften die schon wegen einer Impfung, selten ausführlich dokumentiert, erste Zerfallserscheinungen zeigt. Spannende Frage, die ich natürlich nicht zu beantworten weiß. Dafür bin ich zu randständig. Unglaublich was sich da für Erzählungen entstanden sind über die Corona-Impfung. "Après-Ski für drei Viertel der geklärten Corona-Fälle im Freizeitbereich verantwortlich". Quelle: Der STANDRAD. "Wenn die Kollegen vom Tourismusverband in Kitzbühel sagen, es soll ruhig einen Lockdown geben, aber jedenfalls erst nach der Skisaison, steigt mir der Grant auf über das mangelnde Verständnis und die fehlende Solidarität. Die Aussagen vom Kitzbüheler Tourismusvertreter neulich in der "ZiB 2" sind Realitätsverweigerung pur. Das ist völliges Negieren der Tatsachen, und wir alle zahlen für diesen Irrsinn". Der Wiener Handelsobmann Rainer Trefelik in einem Interview mit "Die Presse". Der sagt auch zum offenen Sonntag im Dezember nach dem vierten Lockdown oder doch schon fünften. Ich weiß es nicht mehr. "Er war alternativlos. Aber es war klar, dass uns der nicht voll rausreißen wird. In allen Bundesländern hatte die Gastronomie dazu offen, außer in Wien. Hier durfte man zwar ins Bordell gehen, aber nicht ins Kaffeehaus nebenan. Für den Wiener Handel war der freie Sonntag also ein schwacher Trost". Schon sah ich der/die/das typische Wiener Kaffeehaus-Geher:innen, für dieses eigenartige Deutsch kann ich nichts, das ist die Grammatik der Zeit, ins Puff hatschen "nur" auf einen Kaffee. Corona-Regeln und das daraus resultierende Frustrationspotential. Ob von dieser Frustration die stark mit Erschöpfung korreliert perspektivisch was bleiben wird in der Nach-Corona-Erzählung? Oder ist das Gejammere zu kleinstbürgerlich und vorläufig um in Erinnerung zu bleiben? Beim Lidl war diese Woche Einkaufswagen-Pflicht beim Hofer nicht, wo ich orientierungslos durch die Mittelgänge stolperte und mir dir Frage gestellt wurde von einer höheren Macht nee Instanz. Schizophrenist warum hast du nichts verstanden. Guck dir die Emilia an und den Leon, die sind anständig. Die haben sogar Lastenrad und ein Gemüsebeet auf der Glotze, die eingeschaltet und mittels Webbrowser bedient, immer einem höheren Zweck dient und nicht zur Belustigung/Ablenkung/Flucht wie in meinem Fall. Wo einst noch Bomben ausgeklickt wurde klicke ich vor der Glotze liegend meine Mindsetting aus. Es geht voran. Weiniger in der Ukraine. Dort gehen Partylaune und Kriegsangst angeblich Hand in Hand derweil Konfetti-Kanone gezündet werden und die Russen an der Grenze das ganz schwere Gerät auffahren, fragt sich ganz Europa. Nord Stream 2 oder doch kein Nord Stream 2. Die Ukraine hat auch "Bad Luck", wie ich einst in einer Wettspelunke und heute im genetischen Roulette. Scheiße waren das noch Zeiten. Als meine Welt in Sekunden von himmelhoch jauchzend zum Scheitern betrübt mutierte, wie Sars-CoV-2-Varinaten, auf der Flucht vor der Immunantwort, wie ein weiterer Zocker vor seiner Letztverantwortung, der es bei der Schuldnerberatung philosophisch versucht und einen elendlangen Vortrag hält über den Unterschied zwischen dem Erfahren und dem Konsumieren, und jene erhabenen Momente wo beides ineinander fällt, wie in Österreich die schlechte Haltung der Hochgebückten, die es total mit Maßnahmen haben die befolgt werden müssen weil sie von Oben kommen wie in einem bekloppten Experiment oder wenn der Stromberg die Dinge regelt in der Schadensabteilung Corona. Das Land, die Leute. Weiterhin durchseuch mit dem nach oben Kuschen und nach unten Treten-Syndrom wie bald mal ganz Österreich mit Omikron. Was ein gutes Zeichen ist. Weshalb man nicht mehr so genau kann. Ist eine Person, die behauptet die Seuche zu haben, jetzt mit Omikron infiziert oder ein notorischer Zocker. Nee, ich zocke nicht mehr. Und zur Schuldnerberatung musste ich auch nie. Ich mache nur noch Billigstschreiber, am faltigen Arsch der digitalen Welt, wo sich ein paar alte Männer gegenseitig auf den Sack gehen und sich so ihrer kleinstbürgerlichen Wertschätzung bekunden. Was anderes haben die scheinbar nicht. Nur geben die ihren Auftritten einen ganz anderen Spin. Die sind noch in der Position, sich und der Welt was vorzumachen zu können, wo ich innerlich längst auf Anschlag bin, schreibend aus dieser Zocker-Seuchen-Nummer nicht mehr herauskommend. Schon fühle ich mich brutal eingeengt vom hiesigen Leitprinzip dem Leben einen Sinn zu geben, mit Hochbück-Potential, auf und nieder und immer ein wenig down under, ohne Ausschlag, in Richtung nonkonforme Individualisten, inzwischen die besseren Christen. Ich bin besser ohne konkreter Vorgabe. Sagen wir mit der Tendenz:
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Dios míos! Wer bei mir Orientierungslosigkeit erwartet der bekommt sie auch. Große Aufregung um das Vorgehen an einer Volksschule in Voitsberg (Stmk.): Ein Schüler (9)mit Maskenbefreiungs-Attest, dessen Gültigkeit allerdings noch nicht bestätigt war, musste einen Sachunterricht-Test am Dienstag im Freien bei Minusgraden und bei geöffnetem Fenster zum Klassenzimmer schreiben bei etwa-1 Grad Celsius. Auf "Heute"-Nachfrage in der steirischen Bildungsdirektion heißt es, der Fall sei seit heute, Donnerstag, bekannt und werde derzeit genau untersucht: "Sollte sich ein grobes Fehlverhalten herausstellen, sind dienstrechtliche Konsequenzen möglich", so ein Sprecher. Auf einem Foto sitzt tatsächlich ein Kind, dick eingepackt, im Freien vor einem geöffneten Fenster. Für alle Corona-Maßnahmen-Gegner:innen ist so ein Vorfall naturgemäß Wasser aus der Leitung der Empörung, die glüht wie einst die Alpen in ihrer ganzen weißen Pracht. Geblieben ist davon nur die Tracht für ein wenig Folklore. Einst war ja neben der Tracht noch eine Tracht Prügel. War wie "free lunch". Diese Lösung, Kind-Test-im Freien, wurde angeblich zwischen der Klassenlehrerin und den Erziehungsberechtigten vereinbart. Schreibt wiederum www.meinbezirk.at/graz. Wenngleich ich inzwischen auch zur Aluhut-Booster-Fraktion übergelaufen bin. Dreifach geimpft und trotzdem andauernd testen und seine immunologische Unschuld beweisend, ist wie glücklich verheiratet und dann jedes Mal Sex mit Gummi, weil sich das Paar nicht über den Weg traut. Der Omikron-Zug ist auf Schiene und fährt in die Haltestelle "Wand" ein. Fast so übel wie mein Seuchen-Dings, das ideologisch besonders im kanadischen Quebec wütet. In der kanadischen Provinz Québec hat ein Gericht einem impfskeptischen Vater vorübergehend das Sorgerecht für sein Kind entzogen. In der Entscheidung vom 23. Dezember, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, heißt es, dass es nicht im »besten Interesse« des Kindes sei, »Kontakt zu seinem Vater zu haben, wenn dieser nicht geimpft ist und sich in der aktuellen epidemiologischen Situation gegen Gesundheitsmaßnahmen ausspricht«. Quelle Spiegel.de

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"Ich habe inzwischen aufgegeben, hab nicht mehr den Atem zu kämpfen wie einst." Wer's glaubt.

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