Montag, 26. September 2016
„Wochenend und Sonneschein“.
Vorhang: Weil sie nach dem Tief am Wochenende, doch auch für a bisserl ein Hoch zu Wochenbeginn gesorgt haben, habe ich heute bei einem Mann so Schwarz wie nur ein Afrikaner sein kann, egal ob aus Dakar oder bron in Ottakring, "den Augustin", (Obdachlosenzeitung) abgekauft. 1,25 Euro gehen an den Verkäufer . Ich denke das was sicherlich auch in ihrem Sinne. Der Hobbit sagt ja zu Schwarzafrikanern immer "Murl". Nee nicht immer. Nur wenn er zu lange in seiner steirischen Heimat verweilte. Deswegen bitte ich um eine wenig Zurückhaltung aus der Lichtweltabteilung. Noch 5 so wohlwollende Kommentare  und ich kauf dem Morgen den ganzen Stabel ab.
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Was für ein Wochenende . Hab ich wieder mal zig Strafzettel wegen dieser oder jener Ordnungswidrigkeit kassiert. Brutal auch mein Rechtsbruch wegen einer Urheberrechtsverletzung, weil ich da 4 Zeilen aus einem anderen Blog geklaut, und anstatt den ganzen Namen unter Anführungszeichen und extra fett, nur den abgekürzten Namen+ Anführungszeichen und extra fett geschrieben habe . Ich weiß von unzähligen Doktorarbeiten die sind schlampiger recherchiert. Ich mach hier doch ein gemütliches „Schattenwelt-Blog“ und nicht den Herrn Guttenberg. Hätte der Herr Guttenberg in seiner Doktorarbeit die Quellenangabe wie der Schizophrenisten gemacht, hätte der sein Doktor-Titel wahrscheinlich behalten, und er wäre der nächste Kanzlerkandidat der CDU-CSU. Wie geht denn dieser Satz ohne zwei mal hätte. Seien sie mal ganz ehrlich. Finden sie die Reaktion auf mein Verhalten nicht auch etwas überzogen. Aber was geschieht. Anstatt sich geschmeichelt zu fühlen, dass sich jemand auf ihr Werk bezieht, lassen sie den wütenden Kleinstbürger mit Schaum vor dem Mund von der Leine und verteilen Verbote und unterstellen mir ziemlich fürchterliche Sachen wie Missbrauch meines eigenen Blogs. Jetzt sitze ich hier und mache mir ernsthafte Sorgen ob das nicht schon was „Sexuelles “war. Und schon wieder sind wir bei meinem Lebensthema angekommen, wie in einem billigen Hotel das nicht ihren Erwartungen entspricht, worin sich manche Lichtweltmenschen von der Schattenwelt unterscheiden. In der Schattenwelt verteilten wir so gut wie nie Strafmandate und Verbote, und melden auch niemanden bei der Schreib und Sinn-Gestapo, wegen jeder kleinen Ordnungswidrigkeit. Der Weißekann angesoffen zum Fußball gucken kommen, nur nicht total dicht das er vom Stuhl fällt. Der englische Gentleman soll ruhig „Mein Kampf“ machen solange er mir nicht daraus stundenland vorliest. Wir haben da einen anderen Wertemaßstab, der manchmal bei kleinstbügerlichen Lichtweltgestalten den fälschlichen Eindruck hinterlässt, wir hätten gar keinen. Und noch etwas sollte ich der Wahrheit zu geneigt festhalten. Es gibt auch sehr nette Lichtweltgestalten. Sie haben nicht alle einen Sprung in der Schüssel seien sie beruhigt. Ganz im Gegenteil. In Anbetracht der Tatsache zu was für einen Leben man sie verurteilt hat, sind sie ziemlich in Ordnung. Nur ich Mongo scheine ein Talent dafür zu besitzen, freiwillig und munter drauf los, in die Schüsseln mit den Sprüngen zu hüpfen wie in die Arme der Um2, um meine Kindheit immer wieder zu wiederholen. Da lief es im Grunde auch so wie an diesem Wochenende. Es hagelte Verbote, Rauswurf,.

Dann ist mir noch etwas aufgefallen. In einem kurzen Satire-Stück, das zum Brüllen komisch war, stand das der S. (Schizophrenist) gerne einen auf wehrloses Opfer macht. Einspruch eurer Ehren!!! Das ist völlig falsch recherchiert und aus meiner Lebenswirklichkeit gerissen. Ich beklage mich unablässig wie Musikgedudle im Aufzug darüber dass ich immerzu zum Täter gemacht werde. doch ist so. Dafür spricht doch auch die Faktenlage. Ich bin es der mit Verboten behängt wird wie ein Weihnachtsbaum mit Schmuck. Ein Kommentierverbot oder Ähnliches habe ich noch nie ausgesprochen. Wie komme ich dazu. Zur Schreib und Sinn-Gestapo renne ich auch nicht. Ich bin doch Schattenwelt. Und was das „Kommentieren“ in anderen Blogs betrifft halte ich mich nobel zurück. Einzig und allein bei der Frau Novemberregen schreib ich gerne was rein. Die scheint ziemlich lustig und nicht so kleinlich zu sein. Da haben wir manchmal recht a Hetz. Man soll sich ja nicht erklären. Die Frau Novemberregen hat ja um ein paar Wien-Tipps gebeten. Hab ich natürlich recht an Blödsinn reingeschrieben und mein geliebtes Wien als Hölle verteufelt, womit der WFN ja nicht geholfen ist. Nur standen da schon 150-200 konstruktive Vorschläge, und nach mir noch einmal weitere 50. Deswegen fand ich das auch lustig. Als erster hätte ich niemals so kommentiert, weil dann hätte das Geschriebene einen völlig falschen Eindruck vermittelt. So aber nicht. Stand dann 200 :1. 200:1 finde ich ist nun mal ziemlich lustig und nicht destruktiv. Nur durch die/eine kleinstbürgerliche Lichtweltgestaltenbrille betrachtet, vielleicht so eine wie der Heino trägt, kann man das auch ganz anders sehen. Sie verstehen sicherlich was ich meine.

Fazit: Mein Tipp. Bevor sie sich im Netz in sinnlosen Steitigkeiten und Pseudonym-Schlachten verlieren, wie ich dieses Wochenend, versuchen sie es doch mit dem guten alten anlogen Leben, mit echten Beziehungen aus Fleisch und Blut und eine Welt die nach was riecht und schmeckt. Ich erlebe ja nix wie sie wissen. Ist so bei Schizophrenie, das werden die Wege kürzer. Deswegen lese ich all die anderen Blogs und mach dann manchmal was daraus .

Dann ist da noch ein neues Blog aufgetaucht. Sehr spannend. "Schizoaffektiv und/oder Bibolar…." heißt es. Es geht da um die Problematik klinischer Diagnosen. Darüber weiß ich zu wenig ich bin Patient und nicht Arzt. Dann vertrete ich ja die Ansicht das „Neuroleptika“, trotz der zahlreichen Nebenwirkungen eine antipsychotische Wirkung haben. Bei mir zumindest ist dass der Fall. Werfe das Zeug seit gut 15 Jahren ein und es ist besser wie ohne . Viel besser. Ideal ist es nicht. Aber ich lebe nun mal nicht in einer Utopie oder im Himmel. Aus dem wurden wir ja vertrieben weil die Eva was mit Urheberrechte und dem Baum der Erkenntnis machte. Läuft leider es nicht bei jedem so rund wie bei mir. Ich spring ja auf fast alles Tabs an, egal ob sie Bezin oder Diesel in den Tank füllen. 18 verschiedene Medikamente, Neuroleptika, Antipsychotika und Antidepressiva hat diese geschundene Person aus dem Blog jetzt in 1 ½ Jahren schon durch und nix schlägt an. Ich trau mich jetzt dort auch nix mehr in den Kommentarblog zu schreiben, wie !!! Das ist natürlich eine Tragödie wenn 18 verschiedene Medikamente in 1 ½ Jahren keine entsprechende Wirkung zeigen. Meine Empfehlung: Globuli. Krieg ich vielleicht wieder einen Verweis, oder jemand sieht sich gezwungen wegen mir sein ganzes Blog zu löschen und mich schön als Täter zurücklässt. Und ich schreib dann wieder 104 lähmend lange Seiten über Schuldgefühle oder dass ich das bisserl Schattenwelt-Identität die mir geblieben ist, mit Zähnen und Klauen verteidige. So jetzt lies ich mal schön: „Peter Alexander. Seine Haushälterin packt aus“. Hoffentlich nix mit Knochen oder Urheberrecht.

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Nun sind mir selber ja gewisse Lichtmenschen-Allüren durchaus nicht fremd, aber die Nummer, wegen ein, zwei zitierten Sätzchen gleich das ganz große Urheberrechtsfass aufzumachen, das war echte Realsatire. Und (zumindest für mich als Zuschauer/Leser) um ein vielfaches lustiger als die doch sehr bemüht wirkenden "Satiren", die wir sicher demnächst unter einem neuen Benutzernamen wieder aufgetischt bekommen.

Weiterhin frohes Schaffen!

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Der Herr.

Sie werde ich auch irgendwann melden. Entweder bei der besten Ehefrau von allen, wenn die mal zufällig im Haus ist oder noch gescheiter bei einem ihrem vielen .
Ich war wegen den 4 Zeilen, wie man bei mir ja schön nachlesen kann, auch heillos überfordert.
Und was die Güte der Satire betrifft kann ich nix sagen. Ich bin nur Schreiber von so einer Kritik habe ich keine Ahnung.
Aber die Figur in der Satire, in der eine Figur zur Aufführung gebracht wurde, die stark an die Kunstfigur des Schizophrenisten angelehnt war, es lebe die totale Verfremdung, hat mir aufrichtig leid getan. Die erinnert mich an die "Schwabbie" aus der Berufsschule, für deren beinahe Exodus ich ja verantwortlich gemacht wurde.

Korrektur: Nee stimmt nicht. Die Figur der K. hat mir leid getan. Ich bring da was durcheinander. Zu viele Tabs.

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Ich hau mich weg, einfach herrlich wie du schreibst!
Mach weiter, wie du willst!

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. Sehr nett danke. Wie man am Land zu sagen pflegt: passt schon.

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Outing
Hallo Herr Schizophrenist,

ich oute mich mal als sporadischer Mitleser hierzublogge. Sporadisch deswegen, weil ich bei manchen Ihrer Auslassungen recht schnell merke, dass ich mit ihnen nichts werde anfangen können, weil mir die Vorgeschichte fehlt oder das Thema an mir vorbei geht. Aber meistens ist's interessant und ich hab meinen Spaß.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Als bei der WFN das Wien-Thema kam, war für mich das Spannendste daran die Frage, ob, wann und wie Sie sich wohl dazu äußern würden. Und ich wurde nicht enttäuscht: Wiener Gegrantel vom allerfeinsten, sprachlich ausgefeilt und ein wunderbarer Gegenpol zu den Empfehlungen der anderen. Besten Dank!

Wer die Stadt, in der er lebt, nicht wenigstens ein bisschen hasst, mit dem stimmt was nicht.

Schönen Gruß aus einer Stadt, an der einiges schlimm ist, dass Schlimmste aber, dass die Insassen alle von einer unglaublich bräsigen Selbstgerechtigkeit beseelt sind, die sie glauben lässt, in der tollsten Stadt mit den tollsten Menschen zu leben. Am Arsch, Köln!

Der Kaktus

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Grüss sie Herr Kaktus!

Ach des geht schon in Ordnung denke ich das ich nicht ganz ihre Interessensgebiete abdecke. Ich schaff es ja nicht mal selbst meine eigenen Interessengebiete schreibend abzudecken. Des Weiteren könnte es ja so sein das sie vielleicht in einem 36 oder 45 Schuhnummer-Leben drin stecken und ich mach halt nur 42. So ist das nun mal.

Was Wien betrifft. . Wesentlich besser als Manila . Bei uns werden keine Junkies auf offener Straße erschossen, sondern schön gesund gepflegt damit die wieder mehr Spaß an Drogen haben, nee an einem Wiener Schnitzel. Und für Kaputte lässt sich auf der Donauinsel immer wieder ein Platz finden wo man ganz für sich ist und es nicht nach Hund riecht.

Dach geht ja nicht mehr. Beim Dach hört sich die Wiener Gemütlichkeit aber schon auf. Da hatte ja schon der fette Sack , mit der verwaisten Dachterrasse was dagegen einzuwenden. Weil ich auf das Aufstellen einer Kamera nicht artgerecht, also panisch reagierte und die Flucht ergriff, hat der mich von meinem eigenen Dach entfernen lassen, weil dieses Dach angeblich "nicht begehbar" ist und deswegen urheberrechtlich geschützt. Was aber so nicht stimmt. Ich bin dauernd hin und hergegangen. Was das Dach betrifft eigne ich mich besser für Manila.

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