Freitag, 2. Januar 2015
Achtung: Kläffende Köter vorm Blog anbinden!
der imperialist, 20:47h
(Alles was ich jetzt niederschreibe, kann ich natürlich nur noch sinngemäß wiedergeben, weil meine Kommentare gelöscht wurden)
Mit dem kläffenden Köter bin natürlich ich gemeint. Ja ich weiß es wieder einmal nicht besser. Doch das Problem ist: Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, dass ich mich wie ein wild kläffender Köter gebärdete. Ganz im Gegenteil. Eigentlich war ich ziemlich stolz auf mich das ich wie ein einigermaßen kultivierter Mensch, an einem recht manierlichen Diskurs, auf einem bis dahin mir unbekannten Blog teilnahm. Weil ich schon gewixt hatte. Logisch das ich mich mit so einer Aussage meine Unmöglichkeit erst recht unterstreiche. A schon egal oder? Thema war wenn ich mich recht erinnere, Homosexualität und das (gefühlt) Andersartige im Alltag. Alltag/Andersartigkeit dachte ich mir ist ja auch dort wo ich bin. Also legte ich schön artig los und stelle die Frage wie man Homosexualität erklären könnte. Eine Laune/Spielart/Möglichkeit/Variante einer zufällig vor sich hin darbenden/blühenden Evolution oder als politischen/gesellschaftliches Konstrukt so als Hieb und Stichwaffe um eine anderes Gesellschaftsmodell zu etablieren. (Putin) Ich tendierte sprachlich klar ersichtlich zu ersterem Denkmodell. Und dann fragte ich mich warum sich Homosexuelle im Alltag überhaupt „outen“ müssen. Das Homosexuelle am Nasenring durch den öffentlichen Raum gezerrt werden, um von der skeptischen und von Vorurteilen zerfressenden Masse, irgendwann ein Unbedenklichkeitszertifikat ausgehändigt zu bekommen, halte ich überhaupt für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wo doch sogar im Strafrecht im Zweifel für den Angeklagten entschieden wird. Aber der Homosexuelle wird beinahe dazu gezwungen seine Unschuld zu beweisen. Sex ist doch immer auch etwas sehr Privates. Es sollte doch dem Menschen überlassen sein ob der öffentlich über sein Verlangen sprechen möchte. Die Inquisition hat doch abgedankt. Und wer bin ich das ich über das Begehren von anderen Menschen urteilen und befinden soll, obwohl ich es gerade tat. Wir leben doch nicht in Zeiten von Volksgerichtshöfen. Bis dahin war ich ziemlich auf Parteilinie mit dem Blog-Betreiber. Über den Islam wurde auch gerätselt. Aber gänzlich ohne meine Beteiligung. Oh, dachte ich mir, weil es da gerade so liberal zugeht und es ja um Minderheitsgefühle geht, gestand ich offen ein, schizophren- schizoaffektiv/psychotisch-bis- posttraumatisch belastet zu sein. Von offizieller Seite bestätigt. Schizophrene-hetero Männer tippte ich in die Tasten, (noch immer sinngemäß, aber doch sehr nahe an der Wahrheit dran) haben ja keine öffentliche Lobby. Für Schizos tritt niemand in den Ring des öffentlichen Diskurses. Die sind zwei/drei Schubladen unter den Homosexuellen. Hetero-schizoide Männer gehen gar nicht. Das kann man(n)auf keiner Party einfach so erzählen. Schwul und schizoid, würde in Linksliberalen Kreisen, noch gehen, meinte ich, der ich bis dahin auch ziemlich linksliberal argumentiert hatte, weil so wie die ewig Gestrigen hinter den Schwulen her sind, muss man ja zwangläufig wahnsinnig werden. Frauen haben auch Angst vor schizoiden Männern. Vor allem wenn diese Schizo_Männer (Unterstrich, lustig) auch noch auf althergebrachte weise „männlich“ aussehen. Harte Gesichtszüge und Testosteronausschlag. Das mit dem Gesicht und dem Testosteron habe ich erst jetzt dazu erfunden. Mein Aussehen nicht. Dem Hetero-Schizo-Mann fliegt auch noch der uralte Mythos des Männlichen „das Schöpferisch-Zerstörerischen“ um die Ohren, weil sich dieses Prinzip in der Regel gegen einen wendet und nur noch das Zerstörerische wahrgenommen wird. Schizophrenie wird ja von Ärzten diagnostiziert und dadurch wird man pathologsiert. Das heißt aus der Ecke der Erkrankung, des Wahnhaften, kommt man auch nicht mehr so einfach heraus. Nur in Filmen gibt`s ein Happy End. Normalität lässt sich kaum noch herstellen, weil ja durch die Erkrankung der soziale Aufstieg, ungefähr so einfach zu bewäligen ist, wie ein Sparziergang am K2, im Abendkleid, während Homophobie hingegen ja die Krankbetung des völlig Normalen ist. (Den besten Ruf haben Schizophrenie-Patienten oder Personen mit artverwandet Erkrankungen ja nicht gerade) Zu meinem großen Erstaunen ging mein „Outing“ völlig nach hinten los. Und die Blog-Inhaber-Person schrieb sinngemäß zurück, das sie des langweilig findet, eine Minderheit gegen die andere in Stellung zu bringen. Und was landauf, landab als schizophren oder schizoaffektiv-psychotisch genau bedeutet, war auch nicht von Belang. Mit so einer Antwort muss ich ehrlich eingestehen hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Der Block, nein der/die/das Blog-Chefe war bis zu diesem Zeitpunkt, von mir nicht einmal in einer kleinen Andeutung, sagen wir es gerade heraus, blöd von der Seite her angemacht worden. Ganz im Gegenteil. Ich hegte nicht den geringsten Verdacht mich mit meinem mutigen "Quting" ins out geschossen zu haben. Ich fühlte mich wie ein schön spießiger Herr, der einen auf kultiviert/konstruktiv und interessiert macht, weil die Eier schrumpfen und der Weg runter zu den Schuhbändern immer länger wird. Von der wenig erbaulichen Ansage doch etwas irritiert schrieb ich dann doch etwas entsetzt zurück, einerseits wie sie sehr am Etablieren von Minderheiten in die Gesellschaft interessiert zu sein und gleichzeitig eine anderen Minderheit mitten ins Gesicht zu gähnen. Empathie ist halt ein knappes Gut. Sie hätten ja auch schreiben können tut mir leid das sie krank/erkrankt sind, aber……….Auf das hin löschte der Blog-Chefe meine ganzen Kommentare und die Kommentare eines weiteren Blog. Keine Ahnung was dieser Blog. konkret so angestellt hatte. Eine im Ton noch immer sehr höfliche Nachfrage, nach dem warum, wurde auch sofort gelöscht. Blog-Chefe schrieb dann abschließend (hat der Blg-Chefe auch gelöscht): "Ich habe die Mehrzahl der Kommentare gelöscht. Auch auf die Gefahr hin, dass ich fürderhin als jemand gelte, der "Redeverbot" ausspricht und nicht allen Meinungen gleichermaßen Raum bietet - ich gestehe freimütig zu, dass mir bestimmte Kommentare und Kommentatoren nicht behagen. Die Dissonanzen sind nicht wirklich inhaltlicher Natur. Aber auf Kommentatoren, denen es lediglich darum geht, sich selbst zu beweisen, wie originell sie sind, verzichte ich gern".
Meine beiden letzten eigenen Blogeinträge sind ja auch nicht besonders erbaulich. Eine lustige Schwanzgeschichte und eine über kaputte Männer. Vielelicht lag es daran, das der Blog-Chefe auf meinem Blog nachblätterte und nach einem Anhalltspunkt suchte um dieses Vorgehen für sich erfreulich zu gestalten.( Wahrscheinlichkeit unter 5%) Oder auch am anderen Blogger der auch kläffte. Eigentlich und meinem Befinden nach war der auch ziemlich artig drauf. Fürchterlich artig so gar. Doch ist nicht gerade das Spannenende, besser gesagt der Kern von Redefreiheit, selbige zuzulassen. Vor allem wenn niemand persönlich verunglimpft wird. Ich könnte jetzt auch noch Voltaire zitieren: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“. Da versuche ich mich einmal in meiner natürlichen Art völlig zurück zunehmen und dann stellt man mich erst recht wieder unter Originalitätsverdacht. Heute versucht dieser Blog-Chefe sein Vorgehen mit völlig obskuren Behauptungen vor sich zu rechtfertigen. Eh logisch das ich wieder zu den ganz Bösen gehöre. Frei nach Sartre „Die Hölle sind immer die anderen“. Eine ernsthafte Diskussion wollte ich angeblich auch nicht führen. Ich war dermaßen ernsthaft das ich mir schon Sorgen um mich machte. Des Weiteren spricht diese Person von angeblichen Nebenschauplätzen. Ich dachte es ging auch um Andersartigkeiten im Alltag. Da gibt es doch immer Nebenschauplätze. Die ganze Welt ist im Grunde ein einziger Nebenschauplatz. Es wird persönlich ohne wirklich persönlich zu werden befand der Blog-Chef. Mein Gott ich habe mich als schizophren geoutet. Hätte ich auch noch per Skype strippen sollen oder meine Befunde online einstellen und ein schönes Foto dazu? Kernstück der Angelegenheit ist die Ablenkung. Und meine angebliche Offenheit nur zur Schau getragen. Seit 3 Jahren schreibe ich auch über meine Erkrankung und wie sich es sich damit so lebt am äußersten Rand der Idylle. Wie kann man sich den seitenweise so einen Blödsinn zusammenreimen. Ungefähr so bin ich drauf wenn ich akut schizoid bin. (nicht gut, nächstes Eigentor) Fürchterich ist das. Ungewollt werde ich da wieder an meine Kindheit erinnert. Dort bin ich auch kläglich an Menschen gescheitert, die sich einfach ihre Wirklichkeit zusammen schusterten. Kleinstbürgerliche Haus und Hof-Diktatoren,die mich bei der erst besten Gelegenheit vorm geliebten Heim, wie einen reudigen Köter aussetzten. Woraufhin ich mich zum Untergehen genötigt fühlte. Und ich Idiot bin wahrscheinlich auch noch entsprechend (unbewusst) vorprogrammiert und gehe diesen geschickten Wirklichkeitsmachern, noch heute, bei jeder mir sich bietenden Gelegenheit in die Falle. So wird man auch zum Anderen, zum Fremden, zum Anderen. Dann mischt dieser Blog-Chefe alle Kommentare die gelöscht wurden einfach so durch und erzeugt dadurch ein ganz neuen Blog-Eindruck. Das fragile ist: Einen sogenanten Wahrheitsbeweis für meine Ausführungen kann ich natürlich nicht bringen. Wie denn auch wenn alles gelöscht wurde. So bleibt ja immer ein berechtigter Restverdacht zurück, die Kommentare mussten gelöscht werden, weil die dermaßen untergriffig oder verletzend waren. Nichts wäre einfacher als in so einer heiklen Frage, auf die Schwarmintelligenz der Blogger zu setzen. Und wenn`s wirklich so unerträglich war dann melde doch den Blogger, weil der die Grundregeln des Anstands verletzt. Dabei gibt der Blogger-Chefe offen zu, dass die Dissonanzen nicht wirklich inhaltlicher Natur waren. (Daumen rauf und runter Prinzip) Wie die Homosexuellen werde ich auch noch einen Tag später am Nasenring durch die Arena gezogen. Und als kläffender Köter hingestellt der vor dem Blog angebunden gehört, weil er sich nicht zu benehmen weiß. An sich weiß ich ganz gut wenn ich mal wieder zielsicher über das Kuckucksnest hinaussegle. Fragt Madame SM. Die lässt Sachen stehen. Respekt!!
Anhang: Einige sind als Pseudonyme noch schräger drauf als im wirklichen Leben. Und immers so radikal kleinlich und spießig. Schrecklich. Scheiß Nazi-Gene. Wenn der Großvater groß als Blockwart im Geschäft war, dann bleibt da was "naturgemäß" in den RNA Schnipseln liegen. (hahaha, jetzt habe ich aber den Vogel abgeschossen) Das war jetzt unterste Schublade. Merkt man doch sofort oder, das sich so etwas nicht gehört. Ist doch klar ersichtlich. Anders gesagt ist es wie früher. Einigen Leuten kann man eigentlich nur total dicht in die Gärten kotzen.
Mit dem kläffenden Köter bin natürlich ich gemeint. Ja ich weiß es wieder einmal nicht besser. Doch das Problem ist: Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, dass ich mich wie ein wild kläffender Köter gebärdete. Ganz im Gegenteil. Eigentlich war ich ziemlich stolz auf mich das ich wie ein einigermaßen kultivierter Mensch, an einem recht manierlichen Diskurs, auf einem bis dahin mir unbekannten Blog teilnahm. Weil ich schon gewixt hatte. Logisch das ich mich mit so einer Aussage meine Unmöglichkeit erst recht unterstreiche. A schon egal oder? Thema war wenn ich mich recht erinnere, Homosexualität und das (gefühlt) Andersartige im Alltag. Alltag/Andersartigkeit dachte ich mir ist ja auch dort wo ich bin. Also legte ich schön artig los und stelle die Frage wie man Homosexualität erklären könnte. Eine Laune/Spielart/Möglichkeit/Variante einer zufällig vor sich hin darbenden/blühenden Evolution oder als politischen/gesellschaftliches Konstrukt so als Hieb und Stichwaffe um eine anderes Gesellschaftsmodell zu etablieren. (Putin) Ich tendierte sprachlich klar ersichtlich zu ersterem Denkmodell. Und dann fragte ich mich warum sich Homosexuelle im Alltag überhaupt „outen“ müssen. Das Homosexuelle am Nasenring durch den öffentlichen Raum gezerrt werden, um von der skeptischen und von Vorurteilen zerfressenden Masse, irgendwann ein Unbedenklichkeitszertifikat ausgehändigt zu bekommen, halte ich überhaupt für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wo doch sogar im Strafrecht im Zweifel für den Angeklagten entschieden wird. Aber der Homosexuelle wird beinahe dazu gezwungen seine Unschuld zu beweisen. Sex ist doch immer auch etwas sehr Privates. Es sollte doch dem Menschen überlassen sein ob der öffentlich über sein Verlangen sprechen möchte. Die Inquisition hat doch abgedankt. Und wer bin ich das ich über das Begehren von anderen Menschen urteilen und befinden soll, obwohl ich es gerade tat. Wir leben doch nicht in Zeiten von Volksgerichtshöfen. Bis dahin war ich ziemlich auf Parteilinie mit dem Blog-Betreiber. Über den Islam wurde auch gerätselt. Aber gänzlich ohne meine Beteiligung. Oh, dachte ich mir, weil es da gerade so liberal zugeht und es ja um Minderheitsgefühle geht, gestand ich offen ein, schizophren- schizoaffektiv/psychotisch-bis- posttraumatisch belastet zu sein. Von offizieller Seite bestätigt. Schizophrene-hetero Männer tippte ich in die Tasten, (noch immer sinngemäß, aber doch sehr nahe an der Wahrheit dran) haben ja keine öffentliche Lobby. Für Schizos tritt niemand in den Ring des öffentlichen Diskurses. Die sind zwei/drei Schubladen unter den Homosexuellen. Hetero-schizoide Männer gehen gar nicht. Das kann man(n)auf keiner Party einfach so erzählen. Schwul und schizoid, würde in Linksliberalen Kreisen, noch gehen, meinte ich, der ich bis dahin auch ziemlich linksliberal argumentiert hatte, weil so wie die ewig Gestrigen hinter den Schwulen her sind, muss man ja zwangläufig wahnsinnig werden. Frauen haben auch Angst vor schizoiden Männern. Vor allem wenn diese Schizo_Männer (Unterstrich, lustig) auch noch auf althergebrachte weise „männlich“ aussehen. Harte Gesichtszüge und Testosteronausschlag. Das mit dem Gesicht und dem Testosteron habe ich erst jetzt dazu erfunden. Mein Aussehen nicht. Dem Hetero-Schizo-Mann fliegt auch noch der uralte Mythos des Männlichen „das Schöpferisch-Zerstörerischen“ um die Ohren, weil sich dieses Prinzip in der Regel gegen einen wendet und nur noch das Zerstörerische wahrgenommen wird. Schizophrenie wird ja von Ärzten diagnostiziert und dadurch wird man pathologsiert. Das heißt aus der Ecke der Erkrankung, des Wahnhaften, kommt man auch nicht mehr so einfach heraus. Nur in Filmen gibt`s ein Happy End. Normalität lässt sich kaum noch herstellen, weil ja durch die Erkrankung der soziale Aufstieg, ungefähr so einfach zu bewäligen ist, wie ein Sparziergang am K2, im Abendkleid, während Homophobie hingegen ja die Krankbetung des völlig Normalen ist. (Den besten Ruf haben Schizophrenie-Patienten oder Personen mit artverwandet Erkrankungen ja nicht gerade) Zu meinem großen Erstaunen ging mein „Outing“ völlig nach hinten los. Und die Blog-Inhaber-Person schrieb sinngemäß zurück, das sie des langweilig findet, eine Minderheit gegen die andere in Stellung zu bringen. Und was landauf, landab als schizophren oder schizoaffektiv-psychotisch genau bedeutet, war auch nicht von Belang. Mit so einer Antwort muss ich ehrlich eingestehen hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Der Block, nein der/die/das Blog-Chefe war bis zu diesem Zeitpunkt, von mir nicht einmal in einer kleinen Andeutung, sagen wir es gerade heraus, blöd von der Seite her angemacht worden. Ganz im Gegenteil. Ich hegte nicht den geringsten Verdacht mich mit meinem mutigen "Quting" ins out geschossen zu haben. Ich fühlte mich wie ein schön spießiger Herr, der einen auf kultiviert/konstruktiv und interessiert macht, weil die Eier schrumpfen und der Weg runter zu den Schuhbändern immer länger wird. Von der wenig erbaulichen Ansage doch etwas irritiert schrieb ich dann doch etwas entsetzt zurück, einerseits wie sie sehr am Etablieren von Minderheiten in die Gesellschaft interessiert zu sein und gleichzeitig eine anderen Minderheit mitten ins Gesicht zu gähnen. Empathie ist halt ein knappes Gut. Sie hätten ja auch schreiben können tut mir leid das sie krank/erkrankt sind, aber……….Auf das hin löschte der Blog-Chefe meine ganzen Kommentare und die Kommentare eines weiteren Blog. Keine Ahnung was dieser Blog. konkret so angestellt hatte. Eine im Ton noch immer sehr höfliche Nachfrage, nach dem warum, wurde auch sofort gelöscht. Blog-Chefe schrieb dann abschließend (hat der Blg-Chefe auch gelöscht): "Ich habe die Mehrzahl der Kommentare gelöscht. Auch auf die Gefahr hin, dass ich fürderhin als jemand gelte, der "Redeverbot" ausspricht und nicht allen Meinungen gleichermaßen Raum bietet - ich gestehe freimütig zu, dass mir bestimmte Kommentare und Kommentatoren nicht behagen. Die Dissonanzen sind nicht wirklich inhaltlicher Natur. Aber auf Kommentatoren, denen es lediglich darum geht, sich selbst zu beweisen, wie originell sie sind, verzichte ich gern".
Meine beiden letzten eigenen Blogeinträge sind ja auch nicht besonders erbaulich. Eine lustige Schwanzgeschichte und eine über kaputte Männer. Vielelicht lag es daran, das der Blog-Chefe auf meinem Blog nachblätterte und nach einem Anhalltspunkt suchte um dieses Vorgehen für sich erfreulich zu gestalten.( Wahrscheinlichkeit unter 5%) Oder auch am anderen Blogger der auch kläffte. Eigentlich und meinem Befinden nach war der auch ziemlich artig drauf. Fürchterlich artig so gar. Doch ist nicht gerade das Spannenende, besser gesagt der Kern von Redefreiheit, selbige zuzulassen. Vor allem wenn niemand persönlich verunglimpft wird. Ich könnte jetzt auch noch Voltaire zitieren: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“. Da versuche ich mich einmal in meiner natürlichen Art völlig zurück zunehmen und dann stellt man mich erst recht wieder unter Originalitätsverdacht. Heute versucht dieser Blog-Chefe sein Vorgehen mit völlig obskuren Behauptungen vor sich zu rechtfertigen. Eh logisch das ich wieder zu den ganz Bösen gehöre. Frei nach Sartre „Die Hölle sind immer die anderen“. Eine ernsthafte Diskussion wollte ich angeblich auch nicht führen. Ich war dermaßen ernsthaft das ich mir schon Sorgen um mich machte. Des Weiteren spricht diese Person von angeblichen Nebenschauplätzen. Ich dachte es ging auch um Andersartigkeiten im Alltag. Da gibt es doch immer Nebenschauplätze. Die ganze Welt ist im Grunde ein einziger Nebenschauplatz. Es wird persönlich ohne wirklich persönlich zu werden befand der Blog-Chef. Mein Gott ich habe mich als schizophren geoutet. Hätte ich auch noch per Skype strippen sollen oder meine Befunde online einstellen und ein schönes Foto dazu? Kernstück der Angelegenheit ist die Ablenkung. Und meine angebliche Offenheit nur zur Schau getragen. Seit 3 Jahren schreibe ich auch über meine Erkrankung und wie sich es sich damit so lebt am äußersten Rand der Idylle. Wie kann man sich den seitenweise so einen Blödsinn zusammenreimen. Ungefähr so bin ich drauf wenn ich akut schizoid bin. (nicht gut, nächstes Eigentor) Fürchterich ist das. Ungewollt werde ich da wieder an meine Kindheit erinnert. Dort bin ich auch kläglich an Menschen gescheitert, die sich einfach ihre Wirklichkeit zusammen schusterten. Kleinstbürgerliche Haus und Hof-Diktatoren,die mich bei der erst besten Gelegenheit vorm geliebten Heim, wie einen reudigen Köter aussetzten. Woraufhin ich mich zum Untergehen genötigt fühlte. Und ich Idiot bin wahrscheinlich auch noch entsprechend (unbewusst) vorprogrammiert und gehe diesen geschickten Wirklichkeitsmachern, noch heute, bei jeder mir sich bietenden Gelegenheit in die Falle. So wird man auch zum Anderen, zum Fremden, zum Anderen. Dann mischt dieser Blog-Chefe alle Kommentare die gelöscht wurden einfach so durch und erzeugt dadurch ein ganz neuen Blog-Eindruck. Das fragile ist: Einen sogenanten Wahrheitsbeweis für meine Ausführungen kann ich natürlich nicht bringen. Wie denn auch wenn alles gelöscht wurde. So bleibt ja immer ein berechtigter Restverdacht zurück, die Kommentare mussten gelöscht werden, weil die dermaßen untergriffig oder verletzend waren. Nichts wäre einfacher als in so einer heiklen Frage, auf die Schwarmintelligenz der Blogger zu setzen. Und wenn`s wirklich so unerträglich war dann melde doch den Blogger, weil der die Grundregeln des Anstands verletzt. Dabei gibt der Blogger-Chefe offen zu, dass die Dissonanzen nicht wirklich inhaltlicher Natur waren. (Daumen rauf und runter Prinzip) Wie die Homosexuellen werde ich auch noch einen Tag später am Nasenring durch die Arena gezogen. Und als kläffender Köter hingestellt der vor dem Blog angebunden gehört, weil er sich nicht zu benehmen weiß. An sich weiß ich ganz gut wenn ich mal wieder zielsicher über das Kuckucksnest hinaussegle. Fragt Madame SM. Die lässt Sachen stehen. Respekt!!
Anhang: Einige sind als Pseudonyme noch schräger drauf als im wirklichen Leben. Und immers so radikal kleinlich und spießig. Schrecklich. Scheiß Nazi-Gene. Wenn der Großvater groß als Blockwart im Geschäft war, dann bleibt da was "naturgemäß" in den RNA Schnipseln liegen. (hahaha, jetzt habe ich aber den Vogel abgeschossen) Das war jetzt unterste Schublade. Merkt man doch sofort oder, das sich so etwas nicht gehört. Ist doch klar ersichtlich. Anders gesagt ist es wie früher. Einigen Leuten kann man eigentlich nur total dicht in die Gärten kotzen.
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