Samstag, 26. Juli 2014
Klappstuhlüberlegungen und eine Armlehne zu viel Wirklichkeit
der imperialist, 21:23h
Überlegungen zu künstlicher Intelligenz in Maschinenform, zielen zu meist in die Richtung, dass diese maschinelle künstliche Intelligenz, den Menschen irgendwann an den Rand drängt, versklavt oder ganz auszulöschen gedenkt. Künstlicher Intelligenz wird gerne unterstellt dass sie gescheit wie sie nun einmal ist die Weltherrschaft anstrebt. In Filmen wie 2001 Odyssee im Weltall, Matrix, Terminator, I.Robot, Blade Runner usw. ist das zumeist der Fall. Im Film „Matrix“ z.B. haben Menschen nur noch die Funktion von Batterien und im „Blade Runner“ lehnen sich die Roboter-Replikanten gegen ihr angedachtes Ende auf. Mir waren die Amok rennenden Roboter eher egal. Mein Augenmerk lag ganz auf der Roboter-Frau Rachael. Eine ganz wundervolle Frau wenn man mich fragt. Die ist im Film ungefähr so drauf wie diese junge Kopftuchfrau die letztens an meinem Klappstuhl vorbeiging. Diese Kopftuchfrau, die für die Jahreszeit ziemlich unpassend gekleidet war, hatte trotz dreier Lagen Stoff einen ganz unglaublichen Hüftschwung und jede Menge Busen. Aus Schtonk: "Busen, Busen, nix Busen". (klügste feministische Zitat das ich kenne) Dieser Busen, Busen, nix Busen-Frau fehlte, so wie es ich sie sah, jedes Bewusstsein für ihre erotische Ausstrahlung. (gibt es heute kaum noch) Die erotische Komponente habe natürlich ich ihr angedichtet. So wie der Macher von Blade-Runner der Rachael eine Replikanten-Existenz. Das ich gegen Mittag mit einem breiten Grinsen in meinem Klappstuhl sitze kommt so gut wie nie vor. Was Denkvorgänge und Bewusstsein betrifft ist der Mensch ja die derzeitige Krone der Schöpfung/Evolution. Noch gibt es keinen Roboter dem das Kotzen kommt wenn er sich im Spiegel betrachtet. Trotzdem stellen Wissenschaftler sich heute nicht mehr die Frage, ob Roboter aufwachen und Selbstbewusstsein entwickeln sondern nur noch wann. Ich bin was künstliche Intelligenz betrifft kein ausgesprochener Fachmann. Aber was ist, dachte ich mir in meinem Klappstuhl sitzend, wenn diese hochentwickelten-selbstbewussten Roboter nicht die Weltherrschaft anstreben, sondern einfach nur schreiend zum nächsten Psychiater rennen.
Sinn und Bedeutung. Menschen wie ich, die andauernd mit dem Lebenssinn hadern, weil der sich wie ein schlecht abgerichteter Hund benimmt, der keine Befehle entgegennimmt und aus sonst andauernd abhaut, fragen sich ja andauernd wie das die Leute so mit dem Sinn im Leben hinkriegen. Ich kenne Leute die lachen so gerne über absurden Humor. Die kennen jeden Sketch von den Monty Pythons auswendig. Die bemerken gar nicht, dass sie in Wahrheit überhaupt kein absurdes Leben führen. Nicht einmal die Monty Pythons haben das hinbekommen. Der John Cleese z.B. war sein halbes Leben nur für seine gescheiterten Ehen absurd. Allein die Scheidung von seiner Frau Alyce Faye Eichelberger hat ihn 13,5 Millionen Euro gekostet. Bei 13,5 Millionen hört dann die Lust am Absurden auf, denke ich einmal. Vor allem Leute deren Lebensinn brav abgerichtet an der Leine geht, kokettieren so gerne mit dem Absurden und Sinnlosen. Die hüpfen dann von Absurden kurz hinüber zum Sinnlosen und wieder zurück. Die gähnende Leere unter sich sehen die nicht. Es gibt Theatermacher, die ein Theaterleben lang, andauernd nur die Absurdität des Menschseins auf die Theaterbühne hieven, aber dann doch ganz froh sind, wenn sie einen langjährigen Vertrag in der Tasche haben, der ihnen eine frohe Absurdität beschert. Ich kann das nicht. Mit vollen Hosen stehe ich an der Kante und trau mich nicht hin und her zu springen, weil ich noch einen Absturz in die gähnende Leere nicht mehr überleben würde. Meine Sinnlosigkeit ist wie chronische Dermatitis. Nur ja nicht kratzten. Und dann gibt es noch jene Menschen, sind gar nicht mal so wenige, die ihren Lebenssinn aus dem Sakralen und Heiligen schöpfen. Die Levante, ja der ganze Nahe-Osten ist voll mit solch genügsamen Geschöpfen. Die gehen über von Lebenssinn. In allem was die tun sehen sie Sinn. Der ihr Lebenssinn ist gewissermaßen heilig. Sogar der Boden auf dem sie für ihren Lebensinn morden ist heilig. All ihr Tun ist mit Bedeutung und Sinn überladen und überfrachtet. In meinem Klappstuhl sitzend stellte ich mir den Lebensinn wie eine 100 Watt Birne vor. Das ist die Energie die der menschliche Lebensinn zu erzeugen weiß. Und jene die für ihren Lebenssinn morden, verbrauchen natürlich die meiste Energie. Dann gibt es noch die Berufungssüchtigen Karriere-Tüchtigen, Produktivität-Fetischisten, Neidhammel-Fleischer Wellness-Shopper, Vermehrungskünstler, und Hardcore-Sport-Fans und jene die spirituelle Auswege aus der verfahrenen Situation suchen, die die anderen erzeugen. Die verbrauchen natürlich auch jede Mende der Energie. Und so kommt es schneller als man glaubt, dass ein Mensch wie ich meistens im Dunklen sitzt.
Sinn und Bedeutung. Menschen wie ich, die andauernd mit dem Lebenssinn hadern, weil der sich wie ein schlecht abgerichteter Hund benimmt, der keine Befehle entgegennimmt und aus sonst andauernd abhaut, fragen sich ja andauernd wie das die Leute so mit dem Sinn im Leben hinkriegen. Ich kenne Leute die lachen so gerne über absurden Humor. Die kennen jeden Sketch von den Monty Pythons auswendig. Die bemerken gar nicht, dass sie in Wahrheit überhaupt kein absurdes Leben führen. Nicht einmal die Monty Pythons haben das hinbekommen. Der John Cleese z.B. war sein halbes Leben nur für seine gescheiterten Ehen absurd. Allein die Scheidung von seiner Frau Alyce Faye Eichelberger hat ihn 13,5 Millionen Euro gekostet. Bei 13,5 Millionen hört dann die Lust am Absurden auf, denke ich einmal. Vor allem Leute deren Lebensinn brav abgerichtet an der Leine geht, kokettieren so gerne mit dem Absurden und Sinnlosen. Die hüpfen dann von Absurden kurz hinüber zum Sinnlosen und wieder zurück. Die gähnende Leere unter sich sehen die nicht. Es gibt Theatermacher, die ein Theaterleben lang, andauernd nur die Absurdität des Menschseins auf die Theaterbühne hieven, aber dann doch ganz froh sind, wenn sie einen langjährigen Vertrag in der Tasche haben, der ihnen eine frohe Absurdität beschert. Ich kann das nicht. Mit vollen Hosen stehe ich an der Kante und trau mich nicht hin und her zu springen, weil ich noch einen Absturz in die gähnende Leere nicht mehr überleben würde. Meine Sinnlosigkeit ist wie chronische Dermatitis. Nur ja nicht kratzten. Und dann gibt es noch jene Menschen, sind gar nicht mal so wenige, die ihren Lebenssinn aus dem Sakralen und Heiligen schöpfen. Die Levante, ja der ganze Nahe-Osten ist voll mit solch genügsamen Geschöpfen. Die gehen über von Lebenssinn. In allem was die tun sehen sie Sinn. Der ihr Lebenssinn ist gewissermaßen heilig. Sogar der Boden auf dem sie für ihren Lebensinn morden ist heilig. All ihr Tun ist mit Bedeutung und Sinn überladen und überfrachtet. In meinem Klappstuhl sitzend stellte ich mir den Lebensinn wie eine 100 Watt Birne vor. Das ist die Energie die der menschliche Lebensinn zu erzeugen weiß. Und jene die für ihren Lebenssinn morden, verbrauchen natürlich die meiste Energie. Dann gibt es noch die Berufungssüchtigen Karriere-Tüchtigen, Produktivität-Fetischisten, Neidhammel-Fleischer Wellness-Shopper, Vermehrungskünstler, und Hardcore-Sport-Fans und jene die spirituelle Auswege aus der verfahrenen Situation suchen, die die anderen erzeugen. Die verbrauchen natürlich auch jede Mende der Energie. Und so kommt es schneller als man glaubt, dass ein Mensch wie ich meistens im Dunklen sitzt.
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