Freitag, 6. April 2012
K(ein) Gossip Girl
der imperialist, 20:21h
Zweit Tauben sitzen mitten auf der Straße und fressen und turteln und dann kommt ein Auto und sie fliegen weg und kommen wieder zurück und fressen weiter und der Herr Tauberich will weiter turteln, aber sie, ein selten hässlicher Vogel, will anscheinend nur fressen und ob sich die zwei je einig werden, keine Ahnung, denn ich hab keine Zeit darauf zu warten. An den Kreuzen, im, am und um den ordentlich ausgefüllten Arbeitszettel der Gebäudereinigungsfirma die unser Haus betreut, kann ich sehen wie die Zeit verfliegt. Es ist Anfang April und wieder sind drei recht leblose Monate verstrichen, weg auf nimmer wiedersehen. Der Boden im Stiegenaufgang war inzwischen mal dreckig und dann wieder sauber und Spuren waren zusehen von Fußabdrücken, die in die Hölle der Gemütlichkeit und wieder heraus führten. Ein paar neue UN-Resolutionen zu Syrien wurden inzwischen auch verabschiedet, die nicht das Papier wert waren und ich habe niemanden geliebt oder gehasst oder bin jemanden sonst wie nahgekommen . Die Menschen mit denen ich zu tun habe kenne ich im Grunde nicht. Ich hab keine Ahnung wovon sie träumen, wonach sie streben oder wovor sie sich fürchten und wenn ich es wüsste, würden es mich wahrscheinlich nicht wirklich interessieren. Wie die Wolken eines Gewitters ziehen sie an mir vorüber. Wenn wir mal ganz auseinander gehen wird nichts zurückbleiben. Ganz stimmt das natürlich nicht. Aber weil ich grad dabei in. Ich kenne da eine, die ist verdammt hübsch und arbeitet dann und wann als Model. Doch ich starre ihr nicht einmal mehr auf den Arsch oder hab sonst unkeusche Gedanken wenn ich sie sehe. Was für eine Tragödie. Putin ist auch wieder einmal Präsident. Nur wenn der dieses riesige Reich weiterhin so führt wie er Eishockey spielt dann ist Hopfen und Malz verloren. Warum Anna Stepanowna Politkowskaja für dieses Russland sterben musste werde ich wohl nie verstehen. Aber das macht nichts, denn in spätestens 5 Mrd. Jahren ist hier sowieso alles Leben erloschen, weil die Sonne ungefähr 3000 mal so stark wie heute alles Leben versenken wird. Steht so zumindest in der Zeitung. Zwischen dem 15 Februar und dem 24 März hab ich bewusst nach einem Ausweg aus meinem Leben gesucht. Da aber jeder dieser Wege, mitten durch die Spirituosenabteilung des Supermarktes führte, hab ich es akzeptiert, das meine Haare dünner werden und die Eier schrumpfen und das der Mut aus mit weicht wie die Luft aus einer Matratze. Bald stehe ich nur noch grunzend und fressen herum wie die Schweine in einem Mastbetrieb. Und dort stehe ich dann zwischen all den anderen armen Schweinen, die auch keinen Mumm mehr in den Knochen haben und wir fressen und warten bis und die Zeit endgültig vom Speiseplan der Lebenden tilgt.
Auf dem Weg in den Supermarkt kam mir heute ein alter Mann entgegen und als er mich sah, trat er reflexartig zur Seite und schaute zu Boden und ich frage mich, wann es mit mir soweit ist, das ich toxisches Testosteron schon mit meiner Nase erkenne und ebenfalls reflexartig, also unbewusst bewusst den Blick senke,weil ich mich anders nicht mehr zu behaupten weiß. Gleichwohl das ist nun mal der Lauf der Dinge. Peter Sloterdijk und seinen Kumpel Rüdiger Safranski schmeißen sie für den feschen Richard David Precht aus dem Programm und "Dirty Harry" haben sie auch den Gnadenschuss erteilt, weil sie geschlossen alt sind und die alten Männer will niemand mehr hören, geschweige denn sehen. Die Leute heute stehen nicht auf schwitzenden, dickbäuchige Philosophen oder weißhaarige Berufszyniker, die wollen so etwas wie "Jersey Shore". Gutaussehende Jungs mit Bizeps und Mädchen mit mächtigen Hintern und jede Menge Holz vor der Hütte, die einfach nur rumsitzen, saufen, feiern, ficken und shoppen. So etwas ist heute angesagt und nicht die Weisheiten von alten Männer, die mit Nietzsche einschlafen, Goethe aufstehen und auf Godot warten während sie in der Bibel lesen. Ich sehe mir auch lieber die Girls von "Jersey Shore an. Die sind weltklasse. Wie sie sich ungezwungen einen ansaufen, sich nichts scheißen und ihre Ärsche in den Wind halten und in Hansi Hinterseer Gedenktreter angesoffen durch die Gegend torkeln. Bei ihren Ausflug in ein italienisches Weingut hab ich mich blendend amüsiert, ganz im Gegensatz zu den Ausführungen des ehemaligen Vorstandvorsitzenden der Grünen Joschka Fischer zum Thema "europäische Integration", im philosophischen Quartett. Vor Langweile bin ich beinahe seitlich weggekippt. Die Julia Zeh, die auch zu Gast war, hat die Langeweile etwas erträglicher gemacht. Ihr Pamphlet für die Freiheit und gegen den Überwachungsstaat habe ich natürlich auch gelesen, aber Titten sind nun mal Titten und ein Buch ist nur ein Buch und mit den körperlichen Reizen geizt die Julia ja nachhaltig, was aber nur zu verständlich ist, bei so viel Hirn. SS-Günther, noch so ein alter Sack hat noch einmal mutig und mit letztet Tinte das Wort ergriffen, aber dabei ging es anscheinend auch nur um die Frage, wie braun die Tinte ist, in die er seine Feder tauchte.
Aber jetzt zum Eigentlichen.
Letzten Samstag war ich auf der Geburtstagsparty eines Freundes. Meine erste Einladung seit der Krönungszeremonie Maria Theresias. Natürlich war ich dort der Älteste. Nur für ein paar Stunden hab ich mich gar nicht alt, angeschlagen und verkommen gefühlt. Hauptverantwortlich für diesen spontanen Ausbruch an Lebensfreude war, oh wie klischeehaft, natürlich nicht ich sonder eine junge Dame. Zarte 24 und ein paar Monate, mit langem schwarzen Haar das ihr über die Schultern fiel und tollen Beinen. Das mit den Beinen ist eine Mutmaßung. In dem Laden war es einfach zu dunkel um genaueres behaupten zu können. Aber das machte nichts, denn dieses Mädchen war auch ohne Beine klasse. Selten wohlgeraten und das in jeder Hinsicht, klug, mit abgeschlossenen Jurastudium und schön wie Carmen und auf ihre Art nicht weniger dramatisch. Wie es sich für eine lebende Leiche gehört, wollte ich schon weit vor Mitternacht nach Hause trotten Als ich schon angezogen und geschnäuzt in Richtung Ausgang aufgebrochen war, stellt mich der Jubilar, der auch gerade erst 27 wurde, ihr vor. Der kleine Arsch fiel natürlich gleich mit der ganzen Tür und zwei Fenster ins Haus. Mit seinen kleinen Andeutungen und Hinweisen, die an Eindeutigkeit kaum zu überbieten waren, lies er mir keine Wahl und so wurde ich mehr oder minder dazu gezwungen, vor dem hübschen Fräulein kund zu tun, dass ich nicht alle Tassen im Schrank hätte. Dermaßen im Hintertreffen, trat ich natürlich gleich einmal die Flucht in die Ironie an und lässig wie die Leiche Humphrey Bogart merkte ich an, das sie, falls ich mal total abkacken sollte, doch die Sachverwalterschaft für mich übernehmen könnte. Das würde den Schmerz auf jeden Fall lindern. Zu meinem großen Erstaunen lief sie nicht sofort schreiend weg oder verständigte umgehend die Wiener Polizei, sondern bleib einfach stehen und so kamen wir ins Gespräch. Wir plauderten über den Irrsinn im Allgemeinen, Schizophrenie und Depressionen im Speziellen und über die Freiheit und Unabhängigkeit, über Beziehungsarbeit und das Balzverhalten einer Lesbe. Das ist die nähste unbewiesene Behauptung. Nur mir war das egal, ich drückte einfach das Kreuz durch und presset meine Brust raus und packte ein paar meiner alten Geschichten aus und die Zeit verflog und wir hatten jede Menge Spaß und wäre ich nicht zwanzig Jahre älter, dann wäre ich wohl kaum in der Lage gewesen ihr wirklich zuzuhören. Aber so war ich ganz Ohr und sie erzählte mir, das sie schlechte Tage hätte, weil ihre Eltern, den brennenden Baum der Erkenntnis, mitten in ihr Kinderzimmer rein pflanzten. Deswegen konnte sie von ihrem Fenster aus direkt in die Hölle blicken. Da aber die ewige Verdammnis, kein besonders netter Ausblick ist, haben ihr die lieben Eltern auch gleich einen schönen fetten Katalog von Gebote zurecht gezimmert, denn sie durchzuackern und durchzuleben hatte. Deswegen wisse sie heute noch nicht so recht wie sich die Freiheit anfühlt und wie Unabhängigkeit schmeckt und weil das an Sorgen noch nicht genug ist, hatte sie auch noch Stress mit einem Kerl, der ähnlich veranlagt war, wie der frustrierte Küchenhelfer Theo Stoer im Film "der freie Wille". Einerseits war ich traurig darüber was sie da erzählte, andererseits aber fühlte ich mich irgendwie auch geschmeichelt, weil sie das einem wie mir erzählte, einen durch geknallten Gotteslästerer, der nichts ausgelassen was Gott verboten hat. An den nicht so guten Tagen sieht sie sich die Gossip Girls an. Ich gestand ihr, das ich mir in solchen Momenten, wenn es früh dunkel wird die "Desperate Houswife" und der ganze übrige Serienplunder reinziehe. Was mir aber an dieser jungen Frau wirklich imponierte, war die Eigenschaft, das sie nichts weinerliches an sich hatte. Ich weiß nicht ob das an ihrer aristokratischen Herkunft lag, aber sogar in ihrem traurigsten Moment machte sie "bella figura". Ich genoss ihre Gesellschaft. Was für ein Satz. Gegen 4 Uhr am Morgen ging dann alles ganz kurz und schmerzlos. Die Zeit hatte mich wieder eingeholt. Ich reichte ihr die Hand, verabschiedete mich artig und ging meines Weges, der mich, wenn ich auszubrechen versuche, mitten durch die Spirituosenabteilung des Supermarktes führen würde, wo ich reflexartig........... Über ihre Beine hab ich in der U-Bahn nicht nachgedacht. Vielleicht taucht sie spätestens dann, wenn sie die die Tür zu ihrer Freiheit weit aufstößt, in einen meiner Träume auf. Von der anderen Straßenseite werde ich ihr freundlich zuwinken oder ich wache mit einem Lächeln auf. Da ich zu Hause noch einige Zeit mit warten zubringen musste, bis mein Medikamentencocktail wirkte und ich schlafen konnte, zappte ich noch ein wenig in der Glotze herum. Die Gossip Girls liefen gerade nicht. Aber auf dem Schlagerkanal sang Nino de Angelo, "niemals zu alt zu um jung zu sein". Ich dachte mir nur was für ein Schmarrn. Danach hatte ich noch einige Halluzinationen in Bild und Ton.
Anhang: Der Abschnitt mit der jungen Dame ist natürlich frei erfunden. In Wirklichkeit war ich schon weit vor Mitternacht zu Hause.
Auf dem Weg in den Supermarkt kam mir heute ein alter Mann entgegen und als er mich sah, trat er reflexartig zur Seite und schaute zu Boden und ich frage mich, wann es mit mir soweit ist, das ich toxisches Testosteron schon mit meiner Nase erkenne und ebenfalls reflexartig, also unbewusst bewusst den Blick senke,weil ich mich anders nicht mehr zu behaupten weiß. Gleichwohl das ist nun mal der Lauf der Dinge. Peter Sloterdijk und seinen Kumpel Rüdiger Safranski schmeißen sie für den feschen Richard David Precht aus dem Programm und "Dirty Harry" haben sie auch den Gnadenschuss erteilt, weil sie geschlossen alt sind und die alten Männer will niemand mehr hören, geschweige denn sehen. Die Leute heute stehen nicht auf schwitzenden, dickbäuchige Philosophen oder weißhaarige Berufszyniker, die wollen so etwas wie "Jersey Shore". Gutaussehende Jungs mit Bizeps und Mädchen mit mächtigen Hintern und jede Menge Holz vor der Hütte, die einfach nur rumsitzen, saufen, feiern, ficken und shoppen. So etwas ist heute angesagt und nicht die Weisheiten von alten Männer, die mit Nietzsche einschlafen, Goethe aufstehen und auf Godot warten während sie in der Bibel lesen. Ich sehe mir auch lieber die Girls von "Jersey Shore an. Die sind weltklasse. Wie sie sich ungezwungen einen ansaufen, sich nichts scheißen und ihre Ärsche in den Wind halten und in Hansi Hinterseer Gedenktreter angesoffen durch die Gegend torkeln. Bei ihren Ausflug in ein italienisches Weingut hab ich mich blendend amüsiert, ganz im Gegensatz zu den Ausführungen des ehemaligen Vorstandvorsitzenden der Grünen Joschka Fischer zum Thema "europäische Integration", im philosophischen Quartett. Vor Langweile bin ich beinahe seitlich weggekippt. Die Julia Zeh, die auch zu Gast war, hat die Langeweile etwas erträglicher gemacht. Ihr Pamphlet für die Freiheit und gegen den Überwachungsstaat habe ich natürlich auch gelesen, aber Titten sind nun mal Titten und ein Buch ist nur ein Buch und mit den körperlichen Reizen geizt die Julia ja nachhaltig, was aber nur zu verständlich ist, bei so viel Hirn. SS-Günther, noch so ein alter Sack hat noch einmal mutig und mit letztet Tinte das Wort ergriffen, aber dabei ging es anscheinend auch nur um die Frage, wie braun die Tinte ist, in die er seine Feder tauchte.
Aber jetzt zum Eigentlichen.
Letzten Samstag war ich auf der Geburtstagsparty eines Freundes. Meine erste Einladung seit der Krönungszeremonie Maria Theresias. Natürlich war ich dort der Älteste. Nur für ein paar Stunden hab ich mich gar nicht alt, angeschlagen und verkommen gefühlt. Hauptverantwortlich für diesen spontanen Ausbruch an Lebensfreude war, oh wie klischeehaft, natürlich nicht ich sonder eine junge Dame. Zarte 24 und ein paar Monate, mit langem schwarzen Haar das ihr über die Schultern fiel und tollen Beinen. Das mit den Beinen ist eine Mutmaßung. In dem Laden war es einfach zu dunkel um genaueres behaupten zu können. Aber das machte nichts, denn dieses Mädchen war auch ohne Beine klasse. Selten wohlgeraten und das in jeder Hinsicht, klug, mit abgeschlossenen Jurastudium und schön wie Carmen und auf ihre Art nicht weniger dramatisch. Wie es sich für eine lebende Leiche gehört, wollte ich schon weit vor Mitternacht nach Hause trotten Als ich schon angezogen und geschnäuzt in Richtung Ausgang aufgebrochen war, stellt mich der Jubilar, der auch gerade erst 27 wurde, ihr vor. Der kleine Arsch fiel natürlich gleich mit der ganzen Tür und zwei Fenster ins Haus. Mit seinen kleinen Andeutungen und Hinweisen, die an Eindeutigkeit kaum zu überbieten waren, lies er mir keine Wahl und so wurde ich mehr oder minder dazu gezwungen, vor dem hübschen Fräulein kund zu tun, dass ich nicht alle Tassen im Schrank hätte. Dermaßen im Hintertreffen, trat ich natürlich gleich einmal die Flucht in die Ironie an und lässig wie die Leiche Humphrey Bogart merkte ich an, das sie, falls ich mal total abkacken sollte, doch die Sachverwalterschaft für mich übernehmen könnte. Das würde den Schmerz auf jeden Fall lindern. Zu meinem großen Erstaunen lief sie nicht sofort schreiend weg oder verständigte umgehend die Wiener Polizei, sondern bleib einfach stehen und so kamen wir ins Gespräch. Wir plauderten über den Irrsinn im Allgemeinen, Schizophrenie und Depressionen im Speziellen und über die Freiheit und Unabhängigkeit, über Beziehungsarbeit und das Balzverhalten einer Lesbe. Das ist die nähste unbewiesene Behauptung. Nur mir war das egal, ich drückte einfach das Kreuz durch und presset meine Brust raus und packte ein paar meiner alten Geschichten aus und die Zeit verflog und wir hatten jede Menge Spaß und wäre ich nicht zwanzig Jahre älter, dann wäre ich wohl kaum in der Lage gewesen ihr wirklich zuzuhören. Aber so war ich ganz Ohr und sie erzählte mir, das sie schlechte Tage hätte, weil ihre Eltern, den brennenden Baum der Erkenntnis, mitten in ihr Kinderzimmer rein pflanzten. Deswegen konnte sie von ihrem Fenster aus direkt in die Hölle blicken. Da aber die ewige Verdammnis, kein besonders netter Ausblick ist, haben ihr die lieben Eltern auch gleich einen schönen fetten Katalog von Gebote zurecht gezimmert, denn sie durchzuackern und durchzuleben hatte. Deswegen wisse sie heute noch nicht so recht wie sich die Freiheit anfühlt und wie Unabhängigkeit schmeckt und weil das an Sorgen noch nicht genug ist, hatte sie auch noch Stress mit einem Kerl, der ähnlich veranlagt war, wie der frustrierte Küchenhelfer Theo Stoer im Film "der freie Wille". Einerseits war ich traurig darüber was sie da erzählte, andererseits aber fühlte ich mich irgendwie auch geschmeichelt, weil sie das einem wie mir erzählte, einen durch geknallten Gotteslästerer, der nichts ausgelassen was Gott verboten hat. An den nicht so guten Tagen sieht sie sich die Gossip Girls an. Ich gestand ihr, das ich mir in solchen Momenten, wenn es früh dunkel wird die "Desperate Houswife" und der ganze übrige Serienplunder reinziehe. Was mir aber an dieser jungen Frau wirklich imponierte, war die Eigenschaft, das sie nichts weinerliches an sich hatte. Ich weiß nicht ob das an ihrer aristokratischen Herkunft lag, aber sogar in ihrem traurigsten Moment machte sie "bella figura". Ich genoss ihre Gesellschaft. Was für ein Satz. Gegen 4 Uhr am Morgen ging dann alles ganz kurz und schmerzlos. Die Zeit hatte mich wieder eingeholt. Ich reichte ihr die Hand, verabschiedete mich artig und ging meines Weges, der mich, wenn ich auszubrechen versuche, mitten durch die Spirituosenabteilung des Supermarktes führen würde, wo ich reflexartig........... Über ihre Beine hab ich in der U-Bahn nicht nachgedacht. Vielleicht taucht sie spätestens dann, wenn sie die die Tür zu ihrer Freiheit weit aufstößt, in einen meiner Träume auf. Von der anderen Straßenseite werde ich ihr freundlich zuwinken oder ich wache mit einem Lächeln auf. Da ich zu Hause noch einige Zeit mit warten zubringen musste, bis mein Medikamentencocktail wirkte und ich schlafen konnte, zappte ich noch ein wenig in der Glotze herum. Die Gossip Girls liefen gerade nicht. Aber auf dem Schlagerkanal sang Nino de Angelo, "niemals zu alt zu um jung zu sein". Ich dachte mir nur was für ein Schmarrn. Danach hatte ich noch einige Halluzinationen in Bild und Ton.
Anhang: Der Abschnitt mit der jungen Dame ist natürlich frei erfunden. In Wirklichkeit war ich schon weit vor Mitternacht zu Hause.
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