Mittwoch, 11. Januar 2012
Schlechte Laune Monolog
der imperialist, 20:34h
Bonuspunkte und Bonusmeilen,
wie Muttermale im Gesicht des Kapitalismus,
Zellen die in Seneszenz gehen und sterben
während man selbst nicht von der Stelle kommt;
Wahnhaftes und Lachhaftes
und verödete Landstriche, angeschimmelte Lebensgeschichten
auf Rollatoren gestützt,
Austauschrelationen die sich Richtung Asien verschieben, unaufhaltsam wie tektonische Platten,
Pol Pot in einem Teller aus Reis und Blut,
und Vergessen, das sich über alles legt und wie die Natur wuchert;
Staatsstreiche, angezettelt von Rating Agenturen und Märkten,
die Griechenland in den monetären Boden stampfen,
doch mir ihren Hochseejachten, schippern diese Zensoren des schnöden Mammons,
nur zu gern der griechischen Lässigkeit entgegen,
diesen neuen Herrschern im alten Gewandt sei eines gesagt,
die Sonne, die unseren Sinn erhellt lässt sich nicht in Gold aufwiegen.
Jetzt war ich aber melodramatisch mein lieber Herr Gesangsverein.
Angst, Tiefkühlgemüse, Apps und Downloads alles in einen Topf gemischt
und kurz aufgekocht, damit die Vitamine nicht verloren gehen;
Gescheiterte Rebellionen,
egal ob Analog oder im superauflösenden HD und ganz gleichgültig wie groß deine Kiste ist, sie werden nicht wirklicher, berühren nicht und lassen einen kalt,
ganz im Gegensatz zu den drei Kilos, die man über Weihnachten zulegte;
Die Welt zerfällt wie saure Milch im Kaffee,
alles bleibt Bruchstückhaft und unbelebt,
Haare die ungestüm aus Ohren und Nasen wachsen
während man mit jeden Atemzug den man tut oder vertut, der Atemlosigkeit, einen Atemzug näher kommt;
Und irgendwann wenn du nur noch gedankenlos da liegst, die Hände vor dem toten Bauch verschränkt,
räumen sie dir wegen deines gültigen Organspendeausweis nicht nur deine Bude leer, in der noch meine Jungend steht
verbrannt in einer Urne die sich Ich nennt;
Weichspüler, kognitive Dissonanz und Entkalkungstabs,
an Einigen ist der Nucleus accumbens Schuld und an anderen deine Herkunft oder falsche Freunde, die immer ehrlich mit dir waren oder unbemannte Drohnen und der Winterschlussverkauf
und ich frage mich ob es so etwas wie einen Winterschlussverkauf für unbemannte Drohnen gibt, oder drei Kalaschnikow für zwei;
Einbetonierte Männer, keine drei Kilometer Luftlinie von hier und aufgeschlitzte Frauen, gleich um die Ecke, in denen noch der Dolch der Leidenschaft steckt,
trotzdem wird die Welt immer friedsamer und behaglicher.
Perverse Richter, sadomasochistische Direktoren
herzlose Weiber und verblödete Kinder,
alle gut gekleidet und wohlgenährt,
und auf Zukunft getrimmt;
Bergen Belsen, Schläge und abgefrorene Extremitäten
einer Frau ist bei lebendigen Leib einfach die Brust abgefallen,
aber so richtig Schiss hatten sie alle, ein Moslem zu werden,
trotzdem war das 20 Jahrhundert nicht das Jahrhundert der Gaskammern
und der Gulags, sondern der Menschenrechte, das soll einmal einer verstehen;
Stars, Sternchen und wirkliche Genies, denen so gut wie jede Verfehlung verziehen wird,
aber wehe du bist ein Versager, dann braten sie dich im Fett ihrer Unbarmherzigkeit.
Aber noch schlimmer wird es wenn du ihnen gleichgültig wirst,
wenn du aus ihren Denken verschwindest,
in der Ökonomie der Aufmerksamkeit gibt es nur eine Währung,
Kleinkariertes, alte Überlieferungen und Traditionen,
völlig sinnentleert,
Charly Parker, Preissauschreiben, verbaute Fluchtwege und neue Terminals
in den Flüsterkneipen des intellektuellen Aufruhrs,
macht nur noch gepantschter Schnaps die Runde,
Pfadabhängigkeiten, Marktnormen die Sozialnormen in den Arsch ficken,
und das ungeschützt,
alte Liebe doch noch völlig verrostet, Enge und keine Hoffnung auf Linderung,
Alltag, Routine, alltägliche Routine und Heimweh nach der Ferne und zwischen Freud und Darwin eingezwängt, die Eigentlichkeit meines Wesens, die ich nicht begreife.
wie Muttermale im Gesicht des Kapitalismus,
Zellen die in Seneszenz gehen und sterben
während man selbst nicht von der Stelle kommt;
Wahnhaftes und Lachhaftes
und verödete Landstriche, angeschimmelte Lebensgeschichten
auf Rollatoren gestützt,
Austauschrelationen die sich Richtung Asien verschieben, unaufhaltsam wie tektonische Platten,
Pol Pot in einem Teller aus Reis und Blut,
und Vergessen, das sich über alles legt und wie die Natur wuchert;
Staatsstreiche, angezettelt von Rating Agenturen und Märkten,
die Griechenland in den monetären Boden stampfen,
doch mir ihren Hochseejachten, schippern diese Zensoren des schnöden Mammons,
nur zu gern der griechischen Lässigkeit entgegen,
diesen neuen Herrschern im alten Gewandt sei eines gesagt,
die Sonne, die unseren Sinn erhellt lässt sich nicht in Gold aufwiegen.
Jetzt war ich aber melodramatisch mein lieber Herr Gesangsverein.
Angst, Tiefkühlgemüse, Apps und Downloads alles in einen Topf gemischt
und kurz aufgekocht, damit die Vitamine nicht verloren gehen;
Gescheiterte Rebellionen,
egal ob Analog oder im superauflösenden HD und ganz gleichgültig wie groß deine Kiste ist, sie werden nicht wirklicher, berühren nicht und lassen einen kalt,
ganz im Gegensatz zu den drei Kilos, die man über Weihnachten zulegte;
Die Welt zerfällt wie saure Milch im Kaffee,
alles bleibt Bruchstückhaft und unbelebt,
Haare die ungestüm aus Ohren und Nasen wachsen
während man mit jeden Atemzug den man tut oder vertut, der Atemlosigkeit, einen Atemzug näher kommt;
Und irgendwann wenn du nur noch gedankenlos da liegst, die Hände vor dem toten Bauch verschränkt,
räumen sie dir wegen deines gültigen Organspendeausweis nicht nur deine Bude leer, in der noch meine Jungend steht
verbrannt in einer Urne die sich Ich nennt;
Weichspüler, kognitive Dissonanz und Entkalkungstabs,
an Einigen ist der Nucleus accumbens Schuld und an anderen deine Herkunft oder falsche Freunde, die immer ehrlich mit dir waren oder unbemannte Drohnen und der Winterschlussverkauf
und ich frage mich ob es so etwas wie einen Winterschlussverkauf für unbemannte Drohnen gibt, oder drei Kalaschnikow für zwei;
Einbetonierte Männer, keine drei Kilometer Luftlinie von hier und aufgeschlitzte Frauen, gleich um die Ecke, in denen noch der Dolch der Leidenschaft steckt,
trotzdem wird die Welt immer friedsamer und behaglicher.
Perverse Richter, sadomasochistische Direktoren
herzlose Weiber und verblödete Kinder,
alle gut gekleidet und wohlgenährt,
und auf Zukunft getrimmt;
Bergen Belsen, Schläge und abgefrorene Extremitäten
einer Frau ist bei lebendigen Leib einfach die Brust abgefallen,
aber so richtig Schiss hatten sie alle, ein Moslem zu werden,
trotzdem war das 20 Jahrhundert nicht das Jahrhundert der Gaskammern
und der Gulags, sondern der Menschenrechte, das soll einmal einer verstehen;
Stars, Sternchen und wirkliche Genies, denen so gut wie jede Verfehlung verziehen wird,
aber wehe du bist ein Versager, dann braten sie dich im Fett ihrer Unbarmherzigkeit.
Aber noch schlimmer wird es wenn du ihnen gleichgültig wirst,
wenn du aus ihren Denken verschwindest,
in der Ökonomie der Aufmerksamkeit gibt es nur eine Währung,
Kleinkariertes, alte Überlieferungen und Traditionen,
völlig sinnentleert,
Charly Parker, Preissauschreiben, verbaute Fluchtwege und neue Terminals
in den Flüsterkneipen des intellektuellen Aufruhrs,
macht nur noch gepantschter Schnaps die Runde,
Pfadabhängigkeiten, Marktnormen die Sozialnormen in den Arsch ficken,
und das ungeschützt,
alte Liebe doch noch völlig verrostet, Enge und keine Hoffnung auf Linderung,
Alltag, Routine, alltägliche Routine und Heimweh nach der Ferne und zwischen Freud und Darwin eingezwängt, die Eigentlichkeit meines Wesens, die ich nicht begreife.
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