Donnerstag, 22. September 2011
Wer glaubt ist nie allein
Anlässlich des Papstbesuches zum 850-Jahr-Jubiläum Mariazells 2007.


Samstagnachmittag. Die Sonne strahlte von einem tiefblauen Himmel. Nur ich hockte in der dunklen Stube vor dem Fernseher und wartete auf den Papst, der gleich in Wien-Schwechat landen sollte. So wunderschön kann ein Samstagnachmittag gar nicht sein, dass ich auf mein Fahrrad steige und die Donauinsel abklappere. Samstagnachmittag haben nämlich die Werktätigen ihren Kampfsporttag. Behelmt, in Renndressen und auf ultraleichten Kampfsporträder, radelt diese eigenartige Spezies des Homo Sapiens, um den inoffiziellen Weltmeistertitel des fittesten Werktätigen. Gnadenlos und verbissen wird alles nieder geradelt, das sich ihnen in den Weg stellt. Nicht selten verfängt sich da eine Handtasche oder Hundeleine inklusive Hund zwischen den ultraleichten Speichen, der Kampfsporträder. Oder irgendein der Jugend abhanden gekommenes Geschöpf egal welchen Geschlechts, wird von den Kampfbikern fürchterlich angeblafft, weil sie doch glatt die Frechheit besitzen, den asphaltierten Weg zu benützen, anstatt ihre müden Knochen durch das hohe Gras zu schleifen. Vom Stellvertreter Christi war in der Glotze noch nichts zu sehen. Um das ungeduldige Warten auf den Papst etwas abzukürzen, setzte ich mich vor den PC und surfte ein wenig herum. Damen die ihre Scham so gut wie nie verdecken sind für solche Augenblicke wie geschaffen. Wie ich das bewerkstelligte, kann ich nicht genau sagen, aber ohne abzuheben, landete ich auf einer ganz seltsamen Seite. So etwas hatte ich noch nie zu Gesicht bekommen. Gotik-Fetisch-Latex-Lesben, was ganz Neues. Zwei Ladys , die eine im pinkfarbenen Kleid mit pinkfarbenen Hut und halterlosen Strümpfen und die andere im dunklen Kostüm, roter Bluse und roten Strapse, saßen vor einem Tischchen mit Puppen und tranken Tee aus ganz kleinen weißen Tassen, mit Blumenmuster. Ganz süß dachte ich mir. Nach dem ersten Schluck Tee, drückten sie sich gegenseitig die Puppen auf die unbedeckte Scham. Die im roten Kostüm besorgte es der im pinkfarbenen Kleid dann mit der Zunge. Danach riss Lady Red der Puppe einfach ein Bein aus und steckte das ausgerissene Bein, der Lady in Pink, in deren Möse. Die ließ diesen tätlichen Angriff natürlich nicht so einfach auf sich sitzen. Lady in Pink zog sich das Puppenbein einfach äußerst lasziv aus ihrer Musch und steckte es der Lady in Red in den Arsch. Gleich im Anschluss schmusten beide mit einer anderen Puppe herum, die noch beide Beine hatte. Das Gesicht der Puppe war voll mit verwischten Lippenstift. Ohne Umschweife schob die Lady in Red, der Lady in Pink, die inzwischen auf jetzt einem Tisch hockte und mit der am Bein amputierten Puppe ihre Schamlippen umkreiste, einen ziemlich großen Dildo, von hinten in den dafür vorgesehenen Ort. Nahtlos ging diese Szene in eine andere Szene über, in der Lady Red, mit dem einem Puppenbein in der Möse und dem anderen Bein der Puppe im Arsch auf dem Puppentisch lag. Heilige Scheiße dachte ich mir, der Tisch wird aber jetzt gleich unter der Last der Ereignisse zusammen brechen. Eigentlich war die Seite ja für Menschen gedacht, die für Gotik-Fetisch-Latex-Lesben im Kinderzimmer, mit harten Dollars bezahlen. Ich dazu noch nicht bereit, weil ich mir j eigentlich nur die Beine vertreten wollte, ohne umzuknicken, bekam deswegen nur einen kurzen Trailer gereicht. Der Papst war noch nicht gelandet. Also schaute ich weiter. Nachdem sich Lady Red mit Hilfe von Pink, beider Puppenbeine wieder entledigt hatte, leckten beide auf dem Puppenbeine herum. Das war es jetzt sicherlich der Höhepunkt dachte ich mir. Doch weit gefehlt. Lady Red trieb das Ganze noch auf die Spitze, indem sie doch glatt in eine der Miniaturtassen mit Blumenmuster pieselte, die sich zwischen ihre Beine gestellt hatte. Ah, dachte ich mir, eine ganz neue Art der Teekultur, sehr schön. Den selbst aufbrühten Tee gaben sie dann den beiden, jetzt invaliden Puppen zu trinken. Da die Puppen, noch unter dem Verlust ihrer Extremitäten litten, ging einiges vom Tee daneben. Nur das was so danebenging schleckten Lady Red und Pink einfach ab. Nachdem sie alles artig aufgeleckt hatten, drückte sie die Puppen ganz fest an sich. Eine der beiden Puppen hatte ein ganz verdrehtes Auge, aus dem eine blutrote Träne floss. Im Fernsehen setzten gerade die Räder des Flugzeuges auf. Der Heilige Vater war gelandet.

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