Samstag, 25. Oktober 2025
Wir feiern eine großartige Nation. Aber erst morgen zur Winterzeit.
Die auch noch. Die taucht die Welt in Dunkelheit wie einen Keks in Schokolade. In Bitterschokolade. Genau.

¡Dios mío!

Zum Nationalfeiertag.
Aus Berge von Leichen, und Berge voll Schutt, wurden Berge von Schlagsahne. So ist es richtig. Gedanken müssen sich entwickeln wie einst noch die Urlaubsfotos. Jene, die es total ernst meinten im Urlaub machten dann Dias. Ich mach dir nicht mal ein Foto aus einem Kriegsgebiet. Ich hatte keinen Fotoapparat. Und eine Heimat hast du auch nicht. Na na.

Allerdings denke ich bei Berge voll Schutt umgehend an Gaza. Gaza ist eine einzige Schutthalde, in Trümmern gelegt von Bekloppten. Es sind immer radikale Minderheiten die eine ganzen Nationen oder Gesellschaft ins Unglück stürzen. Radikale Minderheiten dominieren, weil sie durch extreme Entschlossenheit und hohe Organisation die Passivität, Spaltung und geringere Mobilisierung der breiten, trägen Mehrheit strategisch ausnutzen. Allerdings stimmt das nur bedingt. Die Mehrheit ist nicht nur träge. Die hat einfach andere Interessen.

Was wiederum die Frage aufwirft. Ist die Massenimigration im Interesse Österreichs? Sehr viele Babyboomer gehen aktuell in Pension, in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Auf dem Arbeitsmarkt ist der demografische Wandel bereits deutlich spürbar. Bereits jede fünfte Person in Österreich ist älter als 65 Jahre. Jene Gruppe, die zwischen 55 und 69 Jahre alt ist – die viel zitierte Babyboomer-Generation –, geht schrittweise in Pension. Viele sind Fachkräfte und nehmen ihre Qualifikationen mit in den Ruhestand. In seiner Beschäftigungsprognose erwartet das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) daher eine „tendenzielle" Verknappung bei Arbeitskräften mit einem Lehr- oder Fachschulabschluss“. Gleichzeitig sehen die Experten ein „tendenzielles Überangebot“ an Menschen mit einem AHS- oder BHS-Abschluss.

Heute kommen hierzulande auf einen Menschen im Pensionsalter drei im erwerbsfähigen Alter von 20 bis 64 Jahren. Im Jahr 1950 kamen auf eine Person 65 plus noch sechs im Erwerbsalter. Im Jahr 2040 wird das Verhältnis eins zu zwei sein (siehe Grafik). Die Geburtenbilanz in Österreich fiel voriges Jahr zum fünften Jahr in Folge negativ aus, die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau erreichte mit 1,31 ein historisches Tief. In allen Bundesländern außer Wien war die Zahl der Geburten rückläufig. Dass Österreichs Bevölkerung dennoch wächst, liegt allein an der Zuwanderung: Am 1. Jänner 2025 lebten 9,2 Millionen Menschen in Österreich, um 38.500 mehr als 2024.

Michael Kuhn vom IIASA-Institut sieht Möglichkeiten, wie sich Wirtschaftssysteme an die schrumpfende Bevölkerung anpassen könnten: etwa durch Ausweitung von Bildungsangeboten, um die Produktivität zu steigern und Innovation zu fördern. Eine geringere Geburtenrate führe weiters häufig zu höheren Ersparnissen. Diese könnten Investitionen in Kapital und Automatisierung ermöglichen, „um den Rückgang von Arbeitskräften auszugleichen“, analysieren Kuhn und seine Co-Autoren Klaus Prettner (WU Wien) und David E. Bloom (Harvard) anlässlich einer Studie zur Fertilität in reichen Ländern, die kürzlich in der „Annual Review of Economics“ publiziert wurde.

Weiterbildung ist eine Notwendigkeit, wenn es darum geht, die Folgen der Alterung abzufedern. Quelle: Die Presse.

Der ist gut, denkt sich der Rassist in mir. In Österreich muss man muslimische Migranten erstmal das Rechnen und Schreiben beibringen. Noch dazu in der Muttersprache, Afghanisch oder Syrisch. So etwas gibt es tatsächlich noch? Ja. Es gibt auch Menschen mit zwei linken Händen. Solche Hände sind auch resistent gegen jede Art von handwerklicher Weiterbildung. Und was machst du wenn du so einer bist? Wenn man dich genau darauf festlegen wollte? Was machst du dann? Wann genau? Na nach dem Scheitern. Gute Frage. Das Thema wechseln. Wie deine Slipeinlage Level 5. Ich schwöre der Wortmacher verbreitet hier Fake-News. Ich schreibe hier nur über meine schlimmsten Ängste. Und die konzentrieren sich alle im Unterleib? Jetzt musste ich laut auflachen an dieser Stelle. Der Mann hat ja sonst nichts. Frag eine Feministin die wird dir das bestätigen.

Tatsächlich sehen viele Feministinnen im anti-woken Widerstand „das letzte Aufbäumen“ eines sterbenden Patriarchats. „Ich glaube schon, dass wir in der letzten Phase sind. Und dann gewinnen wir unsere Gleichberechtigung“, sagt Kovar. Idealerweise Seite an Seite mit den Männern: „Was ich hoffe, ist, dass Männer erkennen, dass Feminismus auch viel für sie macht und dass das Patriarchat auch ihnen schadet.“ Allerdings sieht sie da auch einen gegenläufigen Trend: Immer mehr Frauen bleiben bewusst allein, ohne Partner. Kovar verweist auf Studien, die zeigen würden: „Der glücklichste Mensch ist eine Singlefrau.“ Quelle: Die Presse.

Und in den USA hat so eine Frau dann sieben Katzen und acht leben. Davon sind alle neune vogue. Woke - nicht vogue. Das sind dann diese berüchtigten Katzenfrauen. Geh, die sind doch harmlos. Die gehen mit ihren Katzen nicht Gassi auf der Donauinsel. Die lassen ihre Katzen nicht zu deinen Sachen hin pissen. So etwas machen die nicht. So etwas machen nur Frauen in Österreich. Genau genommen in Wien. Und da auf der Donauinsel. Da laufen diese Hunde frei herum. Was ich völlig okay finde. Solange die halt nicht meine Sachen oder mein Fahrrad mit ihrem Utensilien markieren. Heuer im Sommer.

Ich: Bitte lassen sie ihren Hund nicht zu meinen Sachen hinschiffen. Gucken sie bitte.

Der Hund/Hündin macht sein Ding. Genau dort wo ich meine Sachen habe. 10 cm daneben.

Die Frau: Das ist kein Privatgrund.

Und schon hätte man einen triftigen Grund viel mehr privat zu sein als öffentlich, wie es die gemachten Leute so zu tun pflegen. Der gepflegte österreichische Rassismus

In Österreich spricht die Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) die ganze Zeit nur darüber was die Gründe sind warum sich Menschen hier nicht integrieren. Das Frau eigentlich keine Integrationsministerin sondern eine De-Integrationsministerin. In der "Presse" zum Nationalfeiertag am 26 Oktober redet sie eigentlich über nichts anderes in einem Interview. Das ist typisch österreichisch. Das ist ganz typisch für unseren ganz alltäglichen Rassismus. Wir sprechen in Österreich eigentlich nur darüber was die Hemmnisse für eine gelingende Integration sind. Zumindest politisch-gesellschaftlichen Diskurs.

Warum verbietet man in den Schulen nicht alle religiösen Symbole? Dann hätte man die ganze jetzige Debatte nicht.

Mir geht es um das Grundrecht auf gleichberechtigtes Aufwachsen. Mädchen sollen sicht­bar in unserer Gesellschaft aufwachsen. Das wird vom Kinderkopftuch konterkariert, es schränkt die persönliche Entwicklung ein. Das machen andere religiöse Symbole nicht. Ich vermisse auch den Aufschrei von Feministinnen, die sagen, dass es nicht geht, Mädchen in zwei Klassen einzuteilen: jene, die ehrenvoll sind, und jene, die sich zu freizügig kleiden.

Was ist der Stand der Sozialhilfe-Reform?

Das Ziel meines Ressorts ist, das verpflichtende Integrationsprogramm mit dieser Reform zu verknüpfen. Menschen, die zugewandert sind, müssen unsere Sprache lernen, arbeiten gehen und unsere Regeln und Werte einhalten. Wer das nicht erfüllt, hat mit Sanktionen bei der Sozialhilfe zu rechnen. Wir werden den Bezug von Sozialleistungen daran knüpfen, dass sich Zuwanderer um Integration bemühen.

Aber wer sich bemüht, bekommt die vollen Leistungen?

Wer sich bemüht, seine Kurse besucht und ­abschließt, Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt macht, der kann die volle Höhe erreichen. Wer das nicht macht, dem werden die Leistungen deutlich gekürzt.

So ungefähr geht das ganze Interview. Nie erwähnt sie wenigstens einen Migranten oder eine Migrantin der-die alles richtig gemacht hat und sich ganz wunderbar integrierte in die Mainstreamgesellschaft. Woran man das merkt? Gut integrierte Migranten lehnen in Österreich weitere Migranten aus muslimischen Ländern mehrheitlich ab. Das ist jetzt ein schlechter Witz oder? Beinahe.

Allerdings ortet der Meinungsforscher eine „langfristige Tendenz“, die der FPÖ zugutekommen könnte: „Uns fällt in unseren Daten auf: Je besser Migranten integriert sind, desto kritischer wird ihre Haltung gegenüber weiterer Migration – vor allem aus dem muslimischen Bereich und auch aus ihrem Herkunftsland.“ steht so in der "Presse". Aber sind wir nicht alle irgendwie Rassisten, getrieben vom Standesdünkel? In der Mehrheit natürlich.

Die 'NZZ' ist auch sehr daran interessiert das integrations scheitert.

Mit einem falschen Sprachzertifikat zum deutschen Pass? Der deutsche Staat weiss nicht, wie er betrogen wird
Theoretisch können in Deutschland Einbürgerungen zurückgenommen werden, wenn sie mithilfe gefälschter Dokumente zustande kamen. Doch die Behörden tappen oft im Dunkeln.

Wir sind nur noch Gaunern umgeben die uns bescheißen wollen. Dabei ist das Leben an sich schon ein großer Beschiss, ein Investment das sich nicht rechnet. Das stimmt nicht, fährt der Wortmacher dazwischen. Du rechnest dich nicht als Invest. Goadfathers Erstsohn hingegen schon. Stimmt auch wieder.

Wenngleich mein persönlicher Rassismus nichts wirklich groß ausgeprägt ist. Mich gibt es nicht einmal in Wien. Ich erfahre da überhaupt keine Erwähnung.

Wien hat viele Gesichter. Es gibt das Wien der Touristen, der schmucken Gassen und Innenstadt-Palais, das hippe Wien zwischen Ring und Gürtel, das Vorstadt-Wien, wo sich Gründerzeithäuser, Beisln und Gewerbeflächen abwechseln, das rohe Wien in den Problemgrätzeln, das Gemeindebau-Wien, das Speckgürtel-Wien und viele mehr.

Allerdings die Donauinsel wird konkret nicht angesprochen. Die einen kommen vom Völkerrecht her und die anderen von der Donauinsel. Allerdings nur in der warmen Jahreszeit. So einer bin ich, der sich nun die Frage stellt.

Wie kann man sich an einem Menschen Abarbeiten, der für einem lebensbestimmend war, der sich aber nicht mehr an dich erinnern kann. Die Demenz - ist der Lenz des kognitiven Verfalls. Macht das überhaupt noch irgendeinen Sinn oder ist das schon ein klassisches Hobby?

Gemini, oder sonst irgendeine KI, saugt sich wie ein Vampir mit menschlichen Schöpfungen voll, metabolisiert sie und spuckt sie als Machwerke ohne Geist und Gefühl wieder aus, so wie mich einst der Lindwurm, das Wahrzeichen meines Ruins, wieder ausgespuckt hat. Einen Teil des Satzes habe ich geklaut. Aus der 94-seitigen Sonderausgabe der Presse zum Nationalfeiertag.

Ein solch tiefgreifender Wandel in der Beziehung zu einem geliebten, lebensbestimmenden Menschen, der durch Demenz verursacht wird, ist immens schmerzhaft und zutiefst herausfordernd. Ihre Formulierung "Die Demenz - ist der Lenz des kognitiven Verfalls" drückt dabei eine bittere Poesie aus.

Nicht geliebter Mensch - gefürchteter Mensch. Wie? Du hast tatsächlich Schiss vor einer alten Frau mit einem dezenten Kinnbärtchen, in der Farbe Grau? Ja. Und vorm Goadfather auch? Ja. Den ich zeitlebens schon bespaße damit er nicht wieder aus meinem Leben Nägel mit Köpfen macht. Ich habe nämlich nur einen Kopf und der ist schon übelst ramponiert.

Und hier vor dem Kommentaren der Bekloppten. Und überhaupt vor allen Herrschaftlichen. Gibt es etwas vor dass du nicht Schiss hast? 🤔

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Freitag, 24. Oktober 2025
Das grauenhafte Corona-Face mit dem Truthahnhals.
Ist nix gegen diese Aussicht.




Wie man(N) sehen kann, hat selbst der Verfall eines Mannes ein gewisses Level. Besser jene Person, die weiterhin als jemand einegelesen wird, der beim Urologen im Wartebereich auf den Gott der Potenz wartet, steigt bei Level 1 ein und räumt, als Beginner im Wiedereinnässens nicht gleich alle dreie ab.

Die Potenz: Proportional nimmt die mit dem Umfang um die Leibesmitte eines Mannes ab. Aber das ist kein gutes Deutsch. Je mehr Leibesfülle, desto weniger Standfestigkeit. Falls sie aber schon Erfahrung haben mit Inkontinenz kann der Mann ja gleich zur Großpackung greifen und nicht wie dieser Feigling von Kerl zur einer XXL-Packung Kondome. So einer bist du, stellt mich der Wortmacher bloß. Aber der hat irgendwie an Schwung verloren, seit ich dieser alten Frau mit den grauen Haaren am Kinn, wenn man(N) das so sagen darf, in echt wieder gegenüber gestanden bin, nach über 30 Jahren.

Der ganze Um2-Komplex, an dem ich mich seit vielen Jahrzehnten abarbeite, meistens auf Kommando des Wortmachers, hat fast jegliche Substanz eingebüßt. Nur lässt sich mit Bestimmtheit nicht sagen, ob es an den vielen Jahren liegt die vergangen sind (beinahe), seit sie das letzte Mal die Keller-Nummer brachte, oder an der Demenz, mit der sie sich ihres einstigen Charakters nach und nach entledigt. Scheiße, ist das zynisch, mokiert sich der Deichgraf. Stimmt auch wieder.

So kann ich das nicht sagen. Was ich glaube bemerkt zu haben: Sie sah den S., den sie zum ersten Mal in ihrem Leben Sah/traf, und mich, mit dem sie eine ziemlich intime Vergangenheit teilt, mit genau demselben Blick an. Sie machte da keinen Unterschied mehr. Weder sprach sie S. direkt an noch fragte sie mich etwas. Alles, was sie zu mir sagte, war: "Du hinkst." Das war alles was wir uns nach dieser Zeit zu sagen hatten.

Viel wichtiger was ihr Garten. Über den sprach sie ausführlichst. Ich hatte dann einen schwachen Moment und reklamierte mich in ihren Garten hinein. Ich war der mit den Steinen. Rechts einen Kübel voll mit Steinen - links einen Kübel voll mit Steinen. Deinen Garten haben wir gemeinsam kultiviert. Tagelang. Sagte ich neben dem Goadfather und dem S. auf der Terrasse stehend. Und tatsächlich. Die Um2 nickte zustimmend. Schwer zu sagen ob sie sich tatsächlich erinnerte oder ob sie es nur für angebracht hielt.

Bevor der S. und ich uns auf den Weg in meine Vergangenheit machten – das sagt man so – erklärte ich ihm noch: Mit meinen Erziehungsbevollmächtigten wird es keine „Weißt du noch“-Geschichten geben. Die Um2 wird nicht von sich aus sagen: „Weißt du noch, wie wir gemeinsam den Garten kultivierten? Das waren wirklich viele Steine. Und sehr viele Packungen Humus.“ Selbst der gute alte Goadfather packt keine Geschichten aus in denen wir gemeinsam vorkommen. Nicht das du dich wunderst, sagte ich zum S. Und der Clou an der Sache. Genauso kam es. Der Goadfather erzählte freimütig und gerne. Aber immer nur über sich. Selbst da gab es einen Moment seiner Geschichte, in die ich mich hinein reklamierte. Der Goadfather verkaufte dem S. erzählend Obst. Sehr viel Obst sogar. Woraufhin ich seine Erzählung kurz unterbrach und um ein Detail ergänzte. "Das Obst habe ich abgewogen und mit Preisen ausgelistet. Das waren Tonnen von Obst". Woraufhin der Goadfather zustimmend nickte. Wieder back in der Bronx dachte ich mir. Ich verspüre keine Sehnsucht nach einem Elternhaus, in dem ich keine Rolle spiele. In dem ich nicht vorkomme. In dem ich ausgelöscht wurde. Mit dem Unkraut im Garten hat die Um2 auch meine Wurzeln entfernt. Ich bin ein entwurzelter Mensch, ein Alleiniger. Dort will ich nicht hin. Aber das überrascht nicht. Damit hat man kein Alleinstellungsmerkmal. Heute ist ja alles ganz anders. Na, ja. Siehe die Jugendproteste weltweit.

Die Gen Z hat genug davon, zu wenig zu haben
Nepal, Madagaskar, Marokko, die Philippinen: An vielen Orten weltweit geht die Gen Z auf die Straße. Auch wenn die Orte weit auseinanderliegen, eint die jungen Demonstrierenden ihre Wut auf Korruption, Armut und Stillstand.

Auf Madagaskar gibt es von fast allem zu wenig. Zu wenig zu essen, als dass alle satt würden. Zu wenig Wasser, als dass es uneingeschränkt aus der Leitung käme. Zu wenig Strom, um Beatmungsgeräte in allen Krankenhäusern zu betreiben. Seit einer Woche liefern sich junge Madagassinnen und Madagassen Straßenschlachten mit der Polizei. 22 Menschen sind gestorben, mehr als 100 wurden verletzt, der Präsident entließ die Regierung. Doch die Gen Z von Madagaskar will weitermachen. Sie haben genug davon, zu wenig zu haben.

Die Wut, die auf der Insel im Indischen Ozean um sich greift, ist nur das jüngste Beispiel in einer Reihe von Protestbewegungen, die zuletzt durch den Globalen Süden zogen. Sie zeigte sich 2024 in Bangladesch, wo die Jugend die Regierung stürzte, bewegte sich dann Anfang September über Nepal, wo ebenfalls die Führung wechselte. Erfasste bereits im vergangenen Jahr Kenia, jetzt Peru, die Philippinen, Marokko und Madagaskar. Viele Tausend Kilometer trennen die Demonstrierenden in Kathmandu von denen in Antananarivo und Lima, Ozeane und Sprachen.

Doch darum geht es nicht, es geht um die Wut, die sie eint. Sie richtet sich gegen Lebensbedingungen, die trotz aller Versprechen durch Politiker nie so gut wurden wie im Westen, und gegen die Korruption der Eliten auf Kosten der verarmten Mehrheit. Es geht um die Fragen, wie man leben will und welchen Wert Zukunft hat. Quelle: Spiegel 42/2025

Das mit dem Garten - der schon auch was für die Zarten ist - ist ihr also geblieben. Der Garten hält sie im Leben. Warum der Garten auch was für die Zarten ist. Meine Gartenparty war früher, als wir noch in einem Haus zur Miete lebten. Was wiederum für meine Theorie spricht das ich zehn oder elf Jahre alt war, als der Goadfather ein verletztes Kind zum Gaudium der schweigend-gaffenden Nachbarn durch den Garten jagte wie ich heute nach einem Schnäppchen auf willhaben.

Aber das waren noch andere Zeiten. Ganz andere Zeiten. Österreich hat erst im Jahr 1992 die UN-Kinderrechtskonvention unterzeichnet und sich damit völkerrechtlich verpflichtet, die darin verankerten Rechte von Kindern zu achten und umzusetzen. Die späten 1970er-Jahre waren noch etwas robuster. Erst vier Jahre zuvor, 1975, wurde in Österreich das Gesetz geändert, das verheiratete Frauen verpflichtete, die Zustimmung ihres Ehemannes einzuholen, wenn sie arbeiten wollten – ein entscheidender Schritt zur rechtlichen Gleichstellung. Nach Übernahme der Alleinregierung durch die SPÖ wurde ab 1975 aus der väterlichen eine „elterliche“ Gewalt. Ehefrauen brauchten nicht mehr die Zustimmung ihrer Ehemänner, wenn sie einer Erwerbsarbeit nachgehen oder einen Reisepass für ihre Kinder beantragen wollten.

SOS-Kinderdorf: „Die Tabus fallen jetzt“
Missbrauch. SOS-Kinderdorf-Gründer Hermann Gmeiner soll acht Buben missbraucht haben. Geschäftsführerin Annemarie Schlack verspricht eine komplette Umstellung der Organisation.

Die Gründungsgeschichte des SOS-Kinderdorfs muss komplett neu geschrieben werden. Am Donnerstag wurde bekannt, dass es Missbrauchsvorwürfe gegen den 1986 verstorbenen Gründer, Hermann Gmeiner, gibt. Er soll zumindest an acht Burschen „sexuelle Gewalt und Misshandlungen ausgeübt haben“.

Quelle: Das waren noch andere Zeiten.
Der innere Gefangenenchor: "Ja, das waren noch andere Zeiten".

Apropos willhaben: (nicht kleine Jungs bzw- Mädchen)

Smartphone – iPhone 17 Pro – willhaben
Kaffeevollautomat – De'Longhi Dinamica Plus – willhaben
E-Auto (Trend-Modell) – Skoda Elroq – willhaben
Sport-Smartwatch – Garmin Forerunner 265 – willhaben
Sneaker (Retro-Stil) – Adidas Samba OG – willhaben
Smartwatch (Allrounder) – 
Apple Watch Series 11 – willhaben
Haarpflege/Styler – Dyson Airwrap – willhaben
Outdoor/Lifestyle-Becher – Stanley Quencher H2.0 – willhaben
Handtasche – Prada Buckle Bag 2025 – willhaben
Tablet – iPad Pro M4 – willhaben
Kamera – Leica Q3 – willhaben
Bluetooth-Lautsprecher – Bang & Olufsen Beosound A5 – willhaben
Laptop – MacBook Pro M4 – willhaben
Gaming-Konsole – PlayStation 5 Pro – willhaben
E-Bike – VanMoof S5 – willhaben
Monitor – LG UltraFine OLED 32" – willhaben
Parfum (Unisex) – Byredo Mojave Ghost – willhaben
Rucksack (Urban) – Fjällräven Kånken – willhaben Sonnenbrille – Ray-Ban Meta Smart Glasses – willhaben
Vintage-Möbelstück – Vitra Eames Lounge Chair (1960s Reissue) – willhaben
Afrika-Safari - ein einmaliges Abenteuer - willhaben
Küchenmesser – Global G-2 Kochmesser – willhaben
Wasserflasche (Design) – LARQ Bottle PureVis – willhaben
Sachbuch – „Die Macht der Gewohnheit“ von Charles Duhigg – willhaben
Roman - Die Holländerinnen – willhaben
Multikocher – Instant Pot Pro Plus – willhaben
Schreibtischstuhl – Herman Miller Embody – willhaben
Fitnessgerät (Home) – Peloton Bike+ – willhaben
Lichtwecker – Philips Wake-Up Light HF3650/01 – willhaben
Quelle: KI - generiert.

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In eigener Sache: Der ist gut.

Elendslange Texte sind in erster Linie nicht zum Lesen gedacht, sondern zum Schreiben. Das ist aber ganz neu - diese Erkenntnis. Ja. Kannst du das näher erläutern? Nix lieber als das. Humor muss auch sein. Wenn man auf Content aus ist im Netz (verfangen), wie man heute sagt, heute ist ja alles Content oder es ist gar nicht, dann könnte man ja täglich eine Seite online stellen, mit einer Lesezeit von höchsten 5 Minuten. Oder in der Länge einer Sitzung am ohne akuter Hämorrhoiden-Gefahr. Vorne herum eine Herrenwindel Level 3 und hinten herum Tennisballgroße Hämorrhoiden. Dann kannst du einpacken als Kerl. Dann kommt kein Lametta mehr.

Was aber hier weder gewollt noch beabsichtigt wird. Fünf schlanke Seiten in einem Wurf online gestellt. Schon ist man in der Sache ein unverbesserlicher Narzisst zu sein fein raus. Das kann hier sogar der Scheißhausdämon bestätigen. Der kommt sich mit seiner geklauten Leiche inzwischen ziemlich schäbig vor. Und peinlich. Trägt seit 10 Jahren die Sachen von einem toten Jungen vom Strand auf. Ich bin ja noch Generation "Auftragen". Die Um2 wollte dass ich die Klamotten von ihrem Neffen auftrage. Nicht aus Not heraus. Eher aus einer Überzeugung. Zu meinem Glück waren die zu groß. Aber Di trägst heute doch auch Second-Hand Trainingshosen. Nee - die sind Vintage.
Warum? Na weil zwischen Israel und Der Hamas - da hamse also ihren glorreichen Sieg über die verhasste Juden - mit Leichen handeln wie auf dem Souk von Marrakesch mit feinsten Gewürzen und Teppichen. Berühmt war mal auch der Bazar von Aleppo. Den haben diese Deppen zerstört.

Genau dieser letzte Kampf um die Geiseln hält Israel gerade in Atem. Die Schwester eines entführten und getöteten Soldaten bewegte das Land mit ihrem öffentlichen Hilferuf: „Der Kampf um die Leichen ist der letzte und schwerste Wir brauchen euch jetzt in der am wenigsten attraktiven Schlacht, in der es keine Umarmungen geben wird.“

Besonders belastend sei der Kontrast zu anderen Familien. „Die einen öffnen den Champagner und feiern, dass ihre Angehörigen zurückkommen, schwach, aber lebendig. Die anderen sitzen zu Hause, werden verrückt – und bekommen nicht einmal einen Beweis für den Tod ihrer Liebsten.“ Die israelische Öffentlichkeit schwankt zwischen Trauer und Freude.

Auch viele Israelis ohne entführte Angehörige oder Freunde sind traumatisiert. Eine Studie, an der auch Levine mitgearbeitet hat, zeigt: Jeder dritte Israeli leidet an posttraumatischer Belastungsstörung oder Depression. Der Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 hat ein kollektives Trauma hinterlassen. Quelle: Die Presse

Und was ist mit dem Traumatisierungen der Palästinenser? Zu der komme ich noch.

30.09.2012
Im historischen Suk der nordsyrischen Handelsmetropole Aleppo sind bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen am Wochenende zahlreiche Geschäfte in Flammen aufgegangen. Oppositionelle berichteten von Explosionen am Tor Bab al-Nasr. Videos aus dem traditionell dicht bevölkerten Basar zeigen menschenleere Gassen und heruntergelassene Rollläden vor den Arkaden. Durch den jüngsten Großbrand wurden Teile des nördlich gelegenen Marktes Salaheddins zerstört.

Es sei ein „großer Verlust und eine Tragödie“, dass die Altstadt der syrischen Metropole von den Kämpfen verwüstet worden sei, sagte der Direktor des Weltkulturerbeprogramms, Kishore Rao. Das alte Zentrum von Aleppo wurde 1986 als Weltkulturerbe aufgenommen.

„Es ist eine Tragödie, mit anzusehen, wie der Suk im Weltkulturerbe nun in Flammen aufgeht“, sagt auch Marc Wohlrabe, Student am Fachbereich World Heritage Studies der Universität Cottbus, der sich seit 2004 zusammen mit syrischen Experten mit der Sanierung der Altstadt von Aleppo beschäftigt.

Der überdachte Suk liegt unterhalb der alten Zitadelle der Stadt, die seit fast 9.000 Jahren durchgehend besiedelt ist. Einst wurden Nomaden hier im „fruchtbaren Halbmond der Levante“ nahe des Euphrats sesshaft und gründeten die ersten Dörfer der uns bekannten Menschheitsgeschichte. Dank des Handels, den die ersten Bewohner über die Jahrtausende hinweg mit den vorbeiziehenden nomadischen Völkern trieben, wurde die Stadt (arab. Halab) bald zum meist friedlichen Schmelztiegel der Kulturen. Quelle: https://taz.de/Zerstoerung-des-syrischen-Kulturerbes/!5082864/

Syrisches Grätzel in Ottakring: Der Brunnenmarkt als Aufstiegsversprechen.

hmad Hek deutet mit dem Finger auf die weißen Flecken, die seine Wade überziehen. Es sind fingernagelgroße Einlassungen in der Haut. Narben aus dem Krieg. Im Sommer vor gut zehn Jahren steht er in seinem Restaurant im syrischen Aleppo. Er begrüßt Gäste, nimmt Bestellungen auf und befüllt Fladenbrot mit Hendlfleisch. Dann schlagen draußen die Bomben ein. Aus Häusern wird Schutt, aus Luft wird Staub und aus Glasscheiben werden scharfe Splitter, die sich in die Haut schneiden, bevor Hek und seine Angestellten in Deckung gehen können.

Das Restaurant Chef abo Halab, zu Deutsch: „Koch aus Aleppo“, gibt es in Syrien heute nicht mehr, dafür aber in der Brunnengasse 69 in Ottakring. In dem kleinen Lokal gibt es einen Fernseher, aus dem immerzu Koran-Suren klingen, und 30 aufgespießte Backhendln, die eine Ofenwand anschwitzen. Hafermilch-Porridge und karamellisierte Ziegenkäsetaler scheinen hier ganz weit weg zu sein, und das obwohl der hippe Yppenplatz direkt um die Ecke liegt.

Hek und sein Geschäft sind typisch für den Brunnenmarkt, der gerade einen Wandel erlebt. Früher war das Viertel fest in türkischer Hand, doch inzwischen sind viele syrische Geschäfte dazugekommen oder haben alte übernommen. Quelle:https://www.falter.at/zeitung/20240423/syrisches-graetzel-in-ottakring-der-brunnenmarkt-als-aufstiegsversprechen

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Heute hängt alles irgendwie mit allem zusammen. Schwer zu sagen, zumindest von der Bronx aus, ob und wie sie miteinander verbunden ist. Verbundenheit. Das ist ja nicht so deins, spottet der Wortmacher. Die einzelnen Handlungsstränge gekonnt zusammenführen. Ob sich daraus dann eine große Geschichte machen lasst? Na sicherlich, bespielt mich der Wortmacher in vollster Überzeugung. Nur halt nicht von dir. Stimmt auch wieder. Das alles und noch viel mehr in eine große Erzählung packen, können nur echte Schrifststeller:innen. Ich hingegen bin nur ein Schreibender. Ein zwanghaft Schreibender.

Auf so einem Markt oder Basar könnte auch eine Straßenmusikerin spielen. So ein Gedanke ist überhaupt nicht abwegig. Na ja. In Russland schon. Das spielt nur noch die Militärmusik.

Eine russische Strassenmusikerin singt gegen Putin und muss dafür in Haft – das löst eine Welle der Solidarität aus. Eine 18-jährige St. Petersburgerin singt Lieder von sogenannten «ausländischen Agenten». Für Putins Denunzianten ist dies ein Grund, die Studentin wegzusperren

Weil sie Lieder von Künstlern sang, die in Russland als «ausländische Agenten» diffamiert werden, drohen der 18-jährigen Straßen Musikerin Diana Loginowa bis zu sieben Jahre Haft.

Sie hat ihren grauen Mantel über den schwarzen Hoodie gezogen, nimmt die blonden Haare aus dem Gesicht, setzt die Finger aufs Keyboard. So steht sie da, die 18-jährige Strassenmusikerin Diana Loginowa, Künstlername Naoko, in der Oktober-Dunkelheit von St. Petersburg. Die abendliche Beleuchtung der Kasaner Kathedrale am berühmten Newski-Prospekt und ein paar Handylichter umhüllen sie. In einem Video, das sie danach in ihrem Telegram-Kanal postet, zeigt sie die ausgelassene Stimmung: Die Menschen hüpfen, die Menschen singen, die Menschen filmen ihren Ausbruch aus dem tristen Alltag in einem Land, das den Krieg, den dieses Land seit mehr als dreieinhalb Jahren gegen seinen Nachbarn führt, verleugnet.

«Wo wart ihr die letzten acht Jahre, ihr Unmenschen? Quelle: NZZ.

Das ist eine gute Frage. Die ich mir auch immer wieder stelle. Franzt allerdings wie von Geisthand angeleiert ins persönliche aus. Hände sind bei mir ein schlimmer Triggerpoint. Die sind ja für mein kleinstbürgerliches Scheitern verantwortlich. Hätte ich andere Hände, wäre ich vielleicht nie, na sie wissen schon erkrankt. Mit anderen Händen hätte ich vielleicht ein ganz anderes Leben geführt. Weniger anstrengend und viel weniger aufreibend. Mit anderen Händen müsste ich nicht händeringend nach einer plausiblen Erklärung für mein Scheitern suchen. Scheitern worin? Na in einem kleinstbürgerlichen Dasein. Aso. Dann müsste ich mich heute nicht mit Worten an einem Präzisionshandwerk abarbeiten, an dem ich sowieso radikalst gescheitert bin. Wie ein Bekloppte arbeite ich mich an dem Begriff ab.

„Präzisionshandwerk“ ist ein Kompositum aus zwei Substantiven:
Präzision (lat. praecisio = Abschneidung, Genauigkeit)
Handwerk (praktisch ausgeübter Beruf, meist mit manuellen Fertigkeiten)
Es bezeichnet Tätigkeiten, bei denen höchste Genauigkeit und handwerkliches Können zusammenkommen – etwa in der Uhrmacherei, im Instrumentenbau, in der Feinmechanik, in der Augenoptik oder im Modellbau. Ich sollte umgehend das Thema wechseln. Wie deine Unterhosen.©️Level 2. Das ist nicht lustig. Wir spielen hier nicht Super-Mario. Stimmt, amüsiert sich der Wortmacher.

Noch ein paar raubkopierte Artikel, mit denen ich die Leere in meinem Leben austapeziere, und schon hätte ich zwei Seiten zum Einstellen. In der ich wieder einmal nix kann. Trotzdem werde ich dafür verantwortlich gemacht.

Austria:
Eizellen für eine spätere Schwangerschaft einfrieren lassen – nicht, weil man (medizinisch) muss, sondern, weil man will. In Zukunft wird das dank des Höchstgerichts möglich sein. Das findet auch die Regierung gut. Warum aber hat sich die Politik dann so lang dagegen gewehrt?

Das dürfen sie mich nicht fragen warum ledige Frauen ihre Eizellen nicht einfrieren durften. Möglicherweise mangelt es am Kühlschränken, wie während der Corona-Zeit. Der ist gut. Die Frauen legen ihren Kinderwunsch nicht auf Eis, weil sie krank sind, sondern, weil der (richtige) Partner fehlt oder es beruflich nicht passt. Und schon sehe ich wie eine Frau einen Mann auf Eis legt weil der nicht der richtige ist. Das kommt aber nur sehr selten vor. In Wien hat mal vor ein paar Jahren eine gebürtige Spanierin so einen Mann einbetoniert.

Die spanisch-mexikanische Besitzerin eines Eissalons, Estibaliz Carranza, ihren Ex-Mann und später einen Lebensgefährten erschossen, die Leichen zerstückelt und die Teile im Keller ihres Lokals in Beton einbetoniert bzw. versteckt. Die Taten ereigneten sich 2008 und 2010 und wurden 2011 entdeckt. Sie wurde 2012 wegen Doppelmordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Die bekam dann den Namen "Eislady" verpasst. Ich könnte jetzt behaupten. Wenn sie hier nicht lesen verpassen sie so einiges. Aber das würde nicht der Wahrheit entsprechen.............

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Donnerstag, 23. Oktober 2025
Über die österreichische Bergidylle. ©️🇩🇪
Aus Bergen von Leichen wurden Berge von Schlagsahne.

Ende

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