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Sonntag, 24. August 2025
Alles es auf Schiene. Hinter der bröckelnden Verteidigungslinie.
der imperialist, 10:42h
Wo sich alles, was einst wie in Stein gemeißelt schien, wie die ⚠️Sonne auf nix Neues, nach und nach auflöst wie der Zucker im Kaffee. Zucker im Kaffee!? Bist du bekloppt? Der Zucker ist das Salz in der Suppe deines vorzeitigen Verfalls. Vielleicht auch noch mit Kuhmilch. Die allerdings wie ein Schaf blökt oder wie eine Krähe krächzt. Allerdings nur in deutschen Ställen.
Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) ist der Hammer. Das ist auch unglaublich lustig. So etwas hätte man sich vor 30 Jahren nicht mal in seinem kühnsten Träumen vorstellen können. Da war man höchstens homosexuell und das war gut so. Heute könnte ich in einem Frauen-Knast meine Herrenwindel gegen eine Frauenbinde eintauschen wie in der Kindheit Panini-Sammelbilder zum einkleben. 1978 bei der WM in Argentinien fehlte mir genau ein Bildchen. Ein Spieler aus Iran. Möglicherweise sogar nur ein Ersatzspieler.
Heute trinkt man keine Milch mehr sondern Milch-Ersatzprodukte. Da gibt es sehr viele Alternativen zur Kuhmilch, die eine grauenhafte Umweltbilanz hat. All diese versteckten Kosten, die uns nichts kosten, weil sie ja der Umwelt aufgeschlagen werden. Das hat was von Kriegsanleihen die nie zurückgezahlt werden oder es erinnert irgendwie am Rentenmärkte, wenn hundertjährige Staatsanleihen ausgegeben werden. Scheiße, bist du gestrig, ergreift der Wortmacher das Wort, wie ein Soldat seinem Helm. War das wieder ein Reinfall mit Alaska unter dem roten Teppich für Putin. Die Hamas wollte angeblich auch israelische Geiseln tauschen gegen Gefangene, wie wir als Kinder Panini-Sammelbilder oder Jausenbrote. Ich ging dabei immer leer aus. Niemand wollte ein Stück von der Um2 haben. Allein an diesem Jausenbrot-Debakel lässt sich erkennen in welcher Klemme ich steckte. Und emotional noch immer irgendwie stecke. Weshalb ich ihnen, der ist gut, jetzt ein Geheimnis stecke.
Noch bin ich. Noch höre ich meine müden Knochen seufzen. Der untere Rücken. Ich habe es ein wenig mit dem unteren Rücken. Und darauf kommst es auch an irgendwie. Dass man es noch hat, selbst wenn einem die Fälle längst davon geschwommen sind. Die Felle natürlich auch. Noch schreibe ich gegen alle Widerstände an. Gegen die echten wie die eingebildeten. Herr gib mir die Gabe, das eine von dem anderen unterscheiden zu können. Seit wann wirst du angenommen, verfehlt der Wortmacher das Thema. Angekommen nicht angenommen. Angenommen du bist angekommen. Wo und wann und wie, stichelt der Wortmacher weiter, wo du doch die Grasbüschel, die am Trepplweg aus dem aufgeplatzten Asphalt sprießen als deine Heimat ansiehst.
Was ist dein Heimatbegriff noch wert, wenn dir nur die Grasbüschel und Bodenwellen auf der Donauinsel geblieben sind. Und schon muss alles wieder einen Wert haben. Ja, wie Bitcoin, spotte ich noch. Die Betonung liegt auf noch. Die haben einen innneren Wert, so empty wie die das Nachtkasterl der Vorsehung oder die Menschenwürde, die zusehends ausgehöhlt wird. Der Präferenz-Utilitarismus: Das moralisch Richtige besteht darin, jene Handlungen zu wählen, welche die Interessen aller Betroffenen am besten erfüllen.
Singer lehnt die moralisch höhere Gewichtung menschlichen Lebens gegenüber dem tierischen Leben ab. Er postuliert ein Drei-Stufen-Modell des moralischen Status. Auf der tiefsten Stufe stehen Wesen ohne Bewusstsein, auf der zweiten Stufe bewusst empfindende Lebewesen (Tiere oder Neugeborene) und auf der dritten Stufe entwickelte Personen: Damit gemeint sind Lebewesen mit Selbstbewusstsein und Zukunftsbezug, aber nicht nur Menschen, sondern auch Affen oder Delfine.
Die Begründung für die Würde des Menschen ist Gott. Würde ist kein von Menschen festgelegter Wert auf einer Skala anderer Werte, sondern der geistige Boden, der die Menschlichkeit trägt und von Gott kommt. Die Ablehnung der Existenz Gottes führt zum Verschwinden der Idee einer voraussetzungslosen Menschenwürde. Ohne Christentum hätte sich diese Idee nie entwickelt, und sie wird ohne Christentum nicht überleben.
In diesem Artikel in der "NZZ", von Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater, wird Gott freigesprochen.
Gott wird freigesprochen vom Verdacht, dass es ihn nicht gibt und er folglich irrelevant für unser Rechtsempfinden ist. Ein solcher Freispruch könnte der Gesellschaft eines Tages grosse Dienste erweisen, wenn die Kosten-Nutzen-Kultur menschlich so kalt geworden ist, dass man sich die Geborgenheit einer voraussetzungslosen, unauslöschlichen Würde zurückwünscht.
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Wussten sie das Gott im Himmel noch immer einen Nachttopf benützt. Und eine schwache Blase hat er auch. Immer dann wenn man ihn am nötigsten hat sitzt der schon wieder am Häusl. Da sitzt der dann und denkt sich. Die Menschen haben sogar vier lagiges Klopapier erfunden.
Das Softkammern-System ist ein von der Marke Regina entwickeltes Verfahren, bei dem die vier Lagen des Toilettenpapiers so miteinander verbunden werden, dass mikroskopisch kleine Luftkammern entstehen. Diese Struktur soll eine daunenartige Weichheit erzeugen, die das Papier besonders sanft zur Haut macht und gleichzeitig die Saugfähigkeit erhöht. Das ist nicht nichts so eine Erfindung.
Apropos Saugfähigkeit:
Inzwischen gibt es sogar in der Glotze Werbung für Herrenwindel. Oder lief die auf Amazon Prime? Egal. Ab 40zig wird der Mann undicht. Da kann man nichts machen. Die Dinge nehmen halt ihren Lauf. Nur keine falsche Scham. Sagst du dann zu deiner Lady bei einem Candle-Light-Dinner, zwecks Beziehungsanbahnung. Ich habe eine Blasenschwäche. Es kann sein dass ich in der Nacht ins Bett mache. Ist aber nichts sexuelles. Nicht dass du mich dann falsch verstehst und mich für ein Schwein hältst. Und eine Schwäche für Jungfrauen. Nicht ich. Der liebe Herrgott. Allah kennt auch keine Skrupel was Jungfrauen betrifft. Darüber wird noch Buch geführt.
Im Islam gibt es unterschiedliche Interpretationen und Meinungen darüber, wie viele Jungfrauen (Hur al-ʿayn) einen Märtyrer (Schahid) im Himmel erwarten. Der am häufigsten zitierte Hadith (eine überlieferte Aussage des Propheten Muhammad) besagt, dass ein Märtyrer von 72 Jungfrauen erwartet wird. Sagen wir bis jetzt wurden in Gaza 10000 Hamas & Friends Kämpfer/Terroristen getötet.
Macht allein schon 720.000 Jungfrauen. Das hat schon einen industriellen Charakter. Und was erwartet muslimische Frauen im Himmel?
Na den Kopftuchzwang. Und endlos Liebe - die sie zugeben haben. Viele muslimische Frauen in Österreich aus Syrien und Afghanistan haben ja sonst nichts. Ist eine Tatsache. Dabei gibt es keinen Wohlstand ohne die Bildung von Frauen.
Die Liebe soll aber sowieso nur die Frage von ein paar Zentimetern sein. Sie hängt ab davon, wie gross ein Mann ist. Die Grösse, aber auch volles Haar und als Drittes ein dickes Portemonnaie entscheiden darüber, ob ihn eine Frau begehren kann.
Dann sollte er sich aber auch wirklich binden wollen. Er darf einer Frau nicht das Gefühl vermitteln, dass er auf sie gewartet habe, um sich anderntags nicht mehr an seine Beteuerung zu erinnern. Oder gar auf stumm zu schalten, sie zu ghosten. Es scheint eine ausweglose Situation. Denn irgendwie geht es ja nicht ohne Männer, zumindest nicht für Frauen, die Männer lieben.
Für dieses Dilemma gibt es nun einen Begriff: Heterofatalismus. Geprägt hat ihn die Gender-Theoretikerin Asa Seresin 2019, wobei sie zuerst von Heteropessimismus sprach. Ein gewisser Fatalismus ist gemäss diesem nötig, wenn eine Frau eine heterosexuelle Beziehung eingehen will: Sie schickt sich hinein.
Liebe in Zeiten des Kapitalismus
Die unerfüllbaren Erwartungen ihrer.....Quelle: 'NZZ".
Ich dachte mir nur. Versuch diese beiden Realitäten mal zusammenzubringen. Die Größe eines Mannes mit doppelten Boden und die Aussicht auf eine Einlage zwecks Harnverlust. Irgendwie scheint das Leben eines Mannes ein einziges Verlustgeschäft zu sein. Und Geld, sehr viel Geld, öffnet einen Mann noch immer sehr viele Türen. Jetzt könnte man auch was mit übereinander geschlagenen Frauenbeinen einfügen. Aber das wäre natürlich total sexistisch.
Schuld daran hat natürlich die Liebes Ehe, die irgendwann die rein funktionale Allianz-Ehe ablöste wie der digitale Token irgendwann das "Fiat-Geldsystem" ablösen wird. Spätestens nach der nächsten großen Vertrauenskrise ins System der horrenden Staatsschulden wird's soweit sein. Noch geschieht der Wille der Zentralbanken. Noch werfen Staaten mit Schuldverschreibungen um sich wie Lover-Boys aus Afrika mit Komplimenten. Noch habe ich ein paar Cent vom Sommer in meiner Hosentasche, die textlich in ein paar Absätzen leer sein werden, wie die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine und in Gaza.
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Und nach dieser großen Krise, wenn das Bargeld weniger wert sein wird, als das Papier auf den die Werteinheiten geschrieben stehen, werden wieder die Suppenküchen aus dem Bodens der wirtschaftliches Niedergangs sprießen, wie weiße Haare aus meiner Nase und Ohren. Natürlich gibt es Hinweise für diesen Niedergang.
Der Sozialstaat sei «nicht mehr finanzierbar», sagt der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Doch die SPD bremst seinen Reformeifer
Merz möchte noch in diesem Herbst den deutschen Sozialstaat vom Kopf auf die Füsse stellen. Die sozialpolitischen Vorstellungen der Koalitionspartner gehen allerdings weit auseinander.
Jedes Baby zählt: Südkoreas Kampf gegen das Aussterben
Südkorea hat vieles versucht, um die Geburtenrate anzuheben – bislang ohne Erfolg. Nun setzen Städte auf Massen-Blind-Dates, und Tabus geraten ins Wanken.
Obdachlosigkeit und Drogen
Der Alptraum Santa Monica
Die Promenade des berühmten Küstenorts in Kalifornien gehörte zu den prächtigsten Fußgängerzonen Amerikas. Heute herrschen hier Leerstand und Kriminalität. Ein Ortsbesuch. Es ist kein schöner Ort mehr.
Es ist Freitagabend, kurz nach 22 Uhr in Santa Monica, Los Angeles, die Fußgängerzone an der dritten Straße. »God bless America« schallt es aus einem Lautsprecher über den sterbensleeren Platz. Ein Jugendlicher hat das Mikrofon von einem obdachlosen Straßenmusiker übernommen und schreit »Gott segne Amerika«. Die Gruppe Teenager um ihn fängt an zu lachen.
Einst war die Promenade in Santa Monica ein Aushängeschild für das schillernde Showgeschäft und das exzessive Leben der Superreichen in Los Angeles. Trotz nach wie vor horrenden Immobilienpreisen zwischen Strand und dem nahe gelegenen Beverly Hills hat die Einkaufsmeile inzwischen einen üblen Ruf. An kaum einem anderen Ort lassen sich die gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA zwischen Arm und Reich so eindringlich beobachten wie hier.
Apropos Eindringlinge:
Dazu hätte ich noch einen Artikel aus der New York Times über Land und Feldarbeiter in den USA, die illegal beschäftigt für das wohlhabende Amerika die reifen Früchte erntet. Jetzt allerdings nicht mehr. Die werden wieder außer Landes geschafft. Deswegen ist doch schon die eine oder andere Ernte liegen geblieben.
Wie man sehen kann. Es gibt erste Zeichen des Niedergangs. Die kann doch keine KI aufhalten. Schwer zu sagen ob es irgendwann zu einem radikalen Systemwechsel kommt. Da wird sich dann die Frage stellen.
Werden unsere Stromnetze bestens funktionieren nach dem Umbruch, der auch ein schleichender Zerfall sein könnte? Und was wird aus dem Internet? Wird das Telefonnetz und Internet G-12 kompatibel sein, also schneller unterwegs mit der frohen Botschaft, als sich Lucky Luckys Schatten einst eine Selbstgedrehte in den Mundwinkel steckte? Gute Frage. Viele stellen sich einen Systemwechsel gerne reibungslos vor. Was ich allerdings für nicht sehr wahrscheinlich halte. Beim Geld hört sich in der Regel jede Freundschaft auf. Dazu habe ich noch Text.
In dem geht es dann um eine Summe von 320.000 €. Und was mit 18000 €.
Jessas - hat diese Frau einen Hintern. Den sie mit dieser eng anliegenden schwarzen Legging extra noch hervorstreicht. Da musst du als heterosexueller Kerl gucken. Da kannst du überhaupt nichts für bei so einem grandiosen Arsch. In Hintern wie trust. Natürlich in Good. 💵
Apropos göttliche Fügung:
Genau wegen der ist Österreich wieder einmal in Schnappatmung verfallen. Kulturelles Unbehagen macht sich wieder mal breit. Schuld hat wie immer der Islam. Der Restl-Katholizismus und Restl-Protestantismus in uns ist total aufgebracht. Na, nicht weil der eine Ochsenknecht seine Rechnungen nicht bezahlte. Der war kurz der neue Gottseibeiuns des hiesigen Boulevard. Außerdem heißt der Mann Ochsenknecht. Das klingt nicht sehr nach dem Himmelreich. Jimi Blue Ochsenknecht. Wie sollst du mit so einem Namen ein total seriöses Leben führen? Das geht nicht. Das ist ausgeschlossen. Da muss man nachsichtig sein. Wer es mit dem Namen Ochsenknecht geschafft hat teure Hotels zu prellen in Tirol hat einen langen und beschwerlichen sozialen Aufstieg hinter sich.
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Das Unbehagen am „Scharia-Urteil“.
Worum drehte sich nun der aktuelle Fall? Laut dem Beschluss (47R65/25v), über den zunächst Die "Presse" berichtete, ging es um zwei Personen, die einen privaten Vertrag abgeschlossen hatten. Für den Fall von Rechtsstreitigkeiten vereinbarten sie darin Folgendes: Erstens sollte über diese Streitigkeiten kein staatliches Gericht entscheiden, sondern ein privates Schiedsgericht. Zweitens sollte dieses Schiedsgericht auf Grundlage von "islamischen Rechtsvorschriften" urteilen.
Als es nach einiger Zeit tatsächlich zu einem Rechtsstreit kam, wurde das Schiedsgericht aktiv und verurteilte eine der Personen zu einer Zahlung von mehr als einer Million Euro. Der erfolgreiche Kläger verlangte daraufhin von den staatlichen österreichischen Gerichten, dass sie das Urteil des Schiedsgerichts per Pfändung umsetzen.
Der Verurteilte wehrte sich. Er argumentierte vor dem Landesgericht Wien, dass die Berufung auf die Scharia gegen Grundwerte des österreichischen Rechts verstoße. Doch das Gericht ließ ihn abblitzen und genehmigte eine Pfändung seines Vermögens in Höhe von 320.000 Euro.
Grundwerte gewahrt
Der Grund für die Entscheidung: In Österreich ist es zulässig, dass sich Vertragspartner darauf einigen, dass ein privates Schiedsgericht über Rechtsstreitigkeiten entscheiden soll. Die Vertragspartner können sich zudem ausmachen, welche Rechtsordnung dieses private Schiedsgericht anwenden soll.
Auf diesem Weg können auch bestimmte vermögensrechtliche islamische Rechtsvorschriften "in einer Schiedsvereinbarung wirksam vereinbart werden", heißt es in der aktuellen Entscheidung. Voraussetzung ist dafür laut dem Gericht, dass das Urteil des Schiedsgerichts nicht österreichischen Grundwerten widerspricht – und das war im aktuellen Verfahren nicht der Fall.
In anderen Worten: Entscheidend ist, ob das Ergebnis des Schiedsverfahrens mit österreichischen Rechtsprinzipien vereinbar ist. Zudem darf das Schiedsgericht nicht "willkürlich" gehandelt haben. Laut dem Gerichtsbeschluss gab es darauf im aktuellen Fall keine Hinweise. "Der Schiedsrichter führte ein Verfahren unter Beteiligung der Parteien durch, erhob Beweise und traf im Schiedsspruch nachvollziehbare und begründete Feststellungen", heißt es in der Entscheidung.
Das Urteil hat in Österreich eine Debatte darüber entfacht, wie weit Vertragsfreiheit gehen darf und wo die Grenzen religiöser Paralleljustiz liegen. Quelle: Das hiesige Zivilrecht & die Scharia.
In der USA hingegen lässt sich eine gegenteilige Entwicklung ausmachen. Da hat der Islam überhaupt nix zu bestellen. Selbst das Christentum hat es schwer in den USA. Sagen wir in einem echten mexikanischen Taco-Laden, der einer gebürtigen Mexikaner:innen gehört, die aber eine Green-Card besitzt und deren zwei Kinder amerikanische Staatsbürger:innen sind. Und die möglicherweise illegale migrantenbeschäftigte in ihrem Laden. Machen wir gleich eine ganze Ladenkette daraus. Das passt besser zu den USA, zum Land der unbegrenzten Seltsamkeiten.
Was Tarrio betrifft, so haben er und seine Landsleute die Demonstrationen, an denen sie jahrelang in Städten wie New York, Berkeley (Kalifornien), Portland (Oregon), Los Angeles, New Orleans und Charlottesville teilgenommen haben, weitgehend aufgegeben. Heute moderiert er hauptsächlich Podcasts und wirbt für eine Blockchain-App namens „ICERAID“, die Menschen für die Meldung illegaler Einwanderer in Kryptowährung bezahlt. Quelle: 📰 "New York Times.
Aus dem Artikel: In Trumps zweiter Amtszeit hält die rechtsextreme Agenda Einzug in den Mainstream. Präsident Trump hat sich eine Reihe rechtsextremer Ansichten und Argumente zu eigen gemacht, und zwar auf eine Art und Weise, die viele rechtsgerichtete Aktivisten, die diese Ideen schon lange unterstützen, begeistert hat.
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Wie? In den USA werden echte Amerikaner:innen mit Kryptowährung belohnt, wenn sie illegale Einwanderer verwamsen? Das kann doch nicht wahr sein. Steht aber so in der "New York Times". Ich habe da ein Abo. Ohne Mehrkosten. Das ist ja fast so wie zu Zeiten der Gestapo, als Nachbarn ihre jüdisch-stämmigen Nachbarn verwamsten, in der Absicht, ganz im Sinne der nationalsozialistischen Rassengesetzte zu handeln. Aber das war nur vorgeschoben wie die Voralpen. In Wahrheit waren das Fake-News. In Wahrheit wollten die sich am Hausrat "ihrer" jüdischen Nachbarn bereichern. In Wahrheit ging’s ums Besteck, um ein paar antike Möbelstücke. Oder gleich um die weitläufige Wohnung, mit den Hoden decken und dem holzvertäfelten Boden, aus echter deutschen Eiche. Da wohnen die Nachfahren der Verwamser heute noch zur Miete. Und das extrem günstig.
Da redet der richtige, weißt mich der Wortmacher zurecht. Schroff noch dazu. Du hast ja auch etwas von einem Mietnomaden, gehst mit deiner Bedürftigkeit hausieren, die du auch noch in eine enge Leggins steckst.
Und diese Gestapo-Sache, von der ich mich einst verfolgt fühlte, in einer Sekunde der Schwäche, der ist gut, als ich noch Persönlichkeit hatte, wild und ungezähmt wie ein echter Mustang, korreliert wiederum mit dem Krieg in Israel. Ausnahmsweise aber mal über den Dienst im Krieg gegen die Hamas - da hama - noch immer den Islamischen Dschihad - und weitere fantastische Splittergruppen, die noch immer bis zu 50 israelische Geiseln in ihren Tunnel gefangen halten. Viele dieser Geiseln gelten bereits als tot. Und jene beiden ausgehungerten Geiseln, die kürzlich weltweit im Stream zu sehen waren, sollen schwere, irreversible Gesundheitsschäden davongetragen haben.
Und schon ist die Lage in Gaza-Stadt weiterhin dramatisch.
Die Vereinten Nationen haben offiziell eine Hungersnot ausgerufen – das erste Mal überhaupt in einem Land des Nahen Ostens. Laut der IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) sind über 514.000 Menschen in und um Gaza-Stadt betroffen. Bis Ende September könnte diese Zahl auf 641.000 steigen.
Drei Kriterien für die Einstufung als Hungersnot wurden erfüllt:
Mindestens 20 % der Haushalte leiden unter extremem Lebensmittelmangel.
Mindestens 30 % der Kinder sind akut mangelernährt.
Täglich sterben mindestens zwei Erwachsene oder vier Kinder pro 10.000 Einwohner an Hunger oder den Folgen von Unterernährung.
Und werden ultraorthodoxe Israelis, die jahrzehntelang vom Militärdienst befreit waren, nun eingezogen. Ihre Wut spaltet Israel und bedroht die Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Es war 23 Uhr in Jerusalem und eine der abgeschottetsten ultraorthodoxen Gemeinden der Stadt war in Aufruhr.
Hunderte Männer in schwarzen Anzügen und mit schwarzen Hüten der Edah-Haredit-Sekte gerieten in Aufruhr, als ein Oberrabbiner von einem Balkon aus auf Jiddisch rief und die israelische Regierung für die Einberufung der Ultraorthodoxen anprangerte. Seit der Gründung Israels waren sie vom Militärdienst befreit, um sich auf ihr Religionsstudium zu konzentrieren, doch nun wurden sie für den Krieg in Gaza gebraucht .
Auf der Straße brach ein großes Feuer aus, das von ultraorthodoxen Demonstranten gelegt worden war, die einen Müllcontainer in Brand gesetzt hatten. Berittene Polizisten versuchten, die Ordnung aufrechtzuerhalten, während Wasserwerfer auf Lastwagen „Stinkwasser“, eine übelriechende Flüssigkeit, versprühten, um die Menge zu zerstreuen.
Vor der nahegelegenen Mir Yeshiva, einer der größten und renommiertesten Religionsschulen des Landes, sagte der 23-jährige Haim Bamberger, er studiere die Thora, wie Gott es wolle. Es sei Bambergers Art, Israel zu verteidigen, nicht durch den Militärdienst. „Wenn wir tun, was er will, beschützt er uns“, sagte er. Quelle: 📰
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Aber die alles erklärende Frage lautet:
Seit wann erklären Fragen alles?
Haben sie schon das Neueste vom Radl-Hermann gehört? Sein neuester Streich. Gestern sah ich ihn schon von Weiten, wie immer im Hermann-Style radelnd, sehr gemächlich und leicht schlingernd, so als ob er einen sitzen hat. Ich dachte mir. Heute grüße ich mal nicht. Heute mache mal ich die Probe auf Exempel. Bin gespannt ob er mich wahrnimmt, wenn ich in die entgegengesetzte Richtung fahrend entgegenkomme. Ich wollte wissen ob mein Strandleben-Dingsbums gefruchtet hat. Wenn man sich schon regelmäßig sieht, selbst wenn man nur rein zufällig aufeinander trifft, kann man sich ja wenigstens grüßen und ein wenig Blabla machen. Immerhin bin ich der einzige der den Radl-Hermann regelmäßig grüßt und sich mit ihm regelmäßig unterhält. Da habe ich ein Alleinstellungsmerkmal. Das sollte auch belohnt werden. Also radelte ich sehr gemächlich auf den Hermann zu. Der Hermann radelte star auf den Asphalt vor mir guckend an mir vorbei. Nicht einmal aus den Augenwinkeln nahm er mich war. Da kam gar nichts. Man möge es mir verzeihen. Natürlich musste ich lachen.
Weil mir ein Satz vom Hermann wieder in den Sinn kam.Der Hermann genießt seine Pension ja. Seine Pension ist ein einziger Genuss. Das wiederholt er andauernd. Selbst wenn es im Gespräch dafür keinen Aufhänger gibt. Nix für ungut Hermann. Aber dein Gesamteindruck beim Radl schaut nicht wirklich nach Genuss aus. Das sieht eher aus wie eine fürchterliche Plackerei. Der nimmt überhaupt nichts wahr. Weder mich, nich die Botanik auf der Donauinselnoch irgendwelche Tiere die dort leben. Ich habe schon Rehe gesehen und einen Fuchs und natürlich Eichhörnchen und Schwärme von Mücken. Und ich lasse mir dabei andauernd irgendwelche Texte vorlesen. Und Wortgemacht bin ich auch. Also immer irgendwie abgelenkt. Trotzdem sehe ich Eichhörnchen über den Asphalt huschen. Der Hermann sieht gar nichts. Der guckt nur starr vor sich auf den Asphalt. Dabei fährt er leichte Schlangenlinien. Der hat mich tatsächlich nicht gesehen. Und das nach jahrelanger Vorarbeit von mir. Es war gespenstisch.
Siehste, dachte ich mir dann fast schon zwangsläufig. Menschen können sehr seltsam sein. Aber wehe Du bringst das zur Sprache und erzählst mal nicht immer nur von deiner eigenen Fremdheit, von deinen eigenen Unzulänglichkeiten. Irgendwann legen sie dir das als Mobbing aus. Vor allem wenn du ein weißer heterosexueller Mann bist. Weil der hat ja eine Neigung zum Patriarchat.
Der heterosexuelle Mann, die willige Frau, das gehorsame Kind. Ein Gastbeitrag von Hedwig Richter. Die Hausfrau gilt vielen als Erbe des Nationalsozialismus – aber es war die demokratische Gesellschaft ab 1945, die auf ein antiegalitäres Familienmodell baute. Der verwundete, fragile Kriegsheimkehrer musste aufgefangen werden.
»Von der ganzen männischen Aufgeblasenheit ist nichts als Verarmung, Unterernährung und Elend übriggeblieben«, hieß es 1945 in der »Süddeutschen Zeitung«. Die Männer waren geschlagen. Schuldig, verletzt, besiegt, gedemütigt. Kirchen forderten Mitleid für die deutschen Männer, die zu Hause herumsaßen und den Frauen zusahen, wie sie malochten und Geld und Nahrung nach Hause schleppten. Nachts suchte der Krieg in Albträumen die Männer heim, sie zuckten und schrien und schreckten auf. Tags sprachen sie wenig. Kinder ängstigten sich vor den Kriegsversehrten mit ihren Prothesen und düsteren Gesichtern, die auf den Straßen herumlungerten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie neu definiert. Überall lebten Witwen, Waisen, uneheliche Kinder. Viele Soldaten kamen nach Hause, und da saß bereits ein anderer Mann. Manche Zeitschriften diskutierten Dreiecksbeziehungen – warum auch nicht, so viele Männer waren gefallen, so viele Frauen wollten Liebe und womöglich auch ein Kind. Aber nicht zum Nachteil der Frau! In einem Leserinnenbrief an die einflussreiche Frauenzeitschrift »Constanze« verteidigte 1949 eine Frau die »Mehrehe«: »Kameradinnen! Kämpft und erzwingt euch das Recht auf Liebe, verlangt das Recht über den eigenen Körper.«
Vorträgen über die »Mutterfamilie« durchs Land. In fast allen Berufen waren die Männer während des Kriegs ersetzt worden, Frauen konnten nicht nur wie gehabt neben der Hausarbeit als Fabrikarbeiterinnen einen Vollzeitjob erledigen, sie führten auch einen Handwerksbetrieb, konnten Chefin sein und sämtliche akademischen Berufe studieren und ausüben. Der Historiker Christian Graf von Krockow sprach später von der »Stunde der Frauen«.
Wenige Jahre später aber war der Gender Trouble vorbei. Spiegel 34/202
Dann zog wieder die Ordnung ins Haus ein. Der ist gut, bin sollte ich aufschreiben. In meinem Fall war ich aber so dass die Um2 ins Haus einzog. Und ich ein paar Jahre später völlig ruiniert aus. In Wahrheit hatte man mich rausgeschmissen oder vertrieben. Und in den Jahren bis es dazu kam war ich Um2 ihre Haus und Hof-Jugo. Egal. Wenn du als heterosexueller Kerl im Leben gescheitert bist klingt alles was du sagst und was schreibst als Ausrede. Die Türen standen doch weit offen für heterosexuelle Männer in den 80er und 90er Jahren. Wer ist in diesen Jahren als heterosexueller weißer Mann zu nichts gebracht hat ist immer selber schuld. Stimmt auch wieder. Ich kenne kein Argument um diesen Vorwurf entkräften zu können. Dafür bin ich viel zu Kraft und saftlos intellektuell. So wie der Hermann Rad fährt lebst du, spottet der Wortmacher. Der ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben.
Nimm dir doch ein Beispiel am deutschen Schriftsteller Thomas Melle.
Mit "Die Welt im Rücken "machte Thomas Melle bipolare Erkrankung öffentlich. Er dachte er hätte sie überwunden. Dann kam die Manie mit voller Wucht zurück. Mit seinem neuen Roman kämpft der Autor darum, nicht zu verschwinden.
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Thomas Melle sagt, dass die Menschen, die ihn im echten Leben träfen, auf der Straße zum Beispiel, oft so reserviert seien. Weil sie nicht wüssten, wen sie da träfen, welchen Thomas Melle. Was die Menschen dann nicht verstehen würden, sei Folgendes: Der Thomas Melle der Manie sei dem Thomas Melle, der jetzt hier sitze, völlig fremd.
Menschen, die Thomas Melle begegnen, geht es auch einem selbst. Man ist gespannt und angespannt und fragt sich, wer dort sitzen wird. Und was man selbst eigentlich erwartet. Was man will von jemandem, der schon ausgepackt hat. Will man die Details des Manikers erfahren, die gruseligen, lauten, schrillen, lustigen Anekdoten, die aber nur für diejenigen Anekdoten sind, die nicht dabei waren, und für alle anderen lebensverändernde, manchmal lebenszerstörende Ereignisse?
Will man einen Wanderführer durch die grässlichen Tiefen des Depressionstals, einen, der sagt, schauen Sie hier rechts, die Katastrophe, und da links, ein Wasserfall des Schreckens, aber da vorn, eine Lichtung und ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke? Denn es muss ja einen Sonnenstrahl geben, man will auf jeden Fall, dass es Thomas Melle besser geht, dass seineGeschichte eine Geschichte der Heilung ist – oder zumindest des Heilens. Quelle Spiegel 34/2025
Dem seine Sorgen hätte ich auch gerne. Mich erkennen die Menschen nicht einmal auf der Straße. Nicht wenn ich mich ganz normal verhalte, so wie sich alle auf der Donauinsel in der Regel verhalten, die ihre Sturm und Drang-Zeit längst hinter sich gehalten haben Anstatt wild gestikulierend, starr vor sich auf den Asphalt starrend wie in einem scheiß Abgrund. Drei Romane trotz bipolarer Störung. Dem seine Krankheit hätte ich gerne. Ich habe nur Blog, das sofort von einem Alten bekämpft wird, wenn ich es wage einen neuen Text einzustellen. Scheiße, kann das Leben düster sein.
Hermann. Hermann - guck - wir leben doch noch. Auch wenn das Geld nicht mal für ein Getränk reicht im Gasthaus. Selbst wenn es keinen Anlass für ein schönes Hemd gibt.
Geld, so hat es die Soziologin Eva Illouz analysiert, erzeugt die grossen Gefühle. Ob das nun der Diamantring ist oder das Fitness-Abo für einen sexy Körper. So liess sich auch Harry, der Geschäftsmann mit den Millionen, die Beine brechen und verlängern, um auf 1,80 Meter anzuwachsen.
Anhand von Statistiken und Daten zeigt Low auf, dass Frauen in heterosexuellen Beziehungen immer das Nachsehen haben.
Als Frau alles haben zu können, so hat sich Low entschieden, heisst in ihrem Fall: auf Männer zu verzichten. Erst dann sei ein erfülltes Leben möglich. «Ich finde Männer körperlich nicht abstossend», sagt Low. «Sie stossen mich sozial und politisch ab.»
An dieser Stelle musste ich laut auflachen. Ökonomisch weniger begüterte Männer mit kurzen Beinen sterben einsam. Das sollte ich unbedingt aufschreiben. Das ist mein Leben. Und das bisserl Rest das noch über ist kann ich euch auf gar keinen Fall geben. Ich bin nicht die Kaiserin Sissi. Aber was ich euch geben kann:

Sie habe sich nie ausschliesslich heterosexuell gefühlt, rechtfertigt sich Low. Heute schliesse sie Männer aber bewusst aus ihren Optionen für eine Partnerschaft aus, weil die Daten zum ungleichen Investment in Beziehungen zu eindeutig seien. «Lesbisch werden war eine evidenzbasierte Entscheidung.» Quelle: "NZZ".
Herrlich diese Herrschaftlichen. Was die so vollführen ist eine großartige Komödie. Die sind unerreicht. Gott sollte weiterhin schützend die Hand über sie halten. Weil bei den wirklich wichtigen Dingen mischt er sich ja sowieso nicht ein. Frieden für die Ukraine. Dass ich nicht lache. Israel und die Palästinenser leben im besten Einvernehmen miteinander. Da lachen selbst die Hühner.
Im Sudan wird kein weiterer Krieg ausbrechen. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
Die Stadt im Sudan, die belagert wird, heißt Al-Faschir. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur und die letzte größere Stadt in dieser Region, die noch von der sudanesischen Armee kontrolliert wird. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) belagern die Stadt seit Mai 2024. Dadurch sind Hunderttausende Menschen von Hunger und Krankheiten bedroht.
Aufgeschreckte Hühner im geopolitischen Dschungel. Der lobhudelnde Auftritt von Macron, Merz und Co. neulich beim Ukraine-Gipfel mit Donald Trump war ein Sinnbild für die geopolitische Ohnmacht Europas. Solang die EU kein autonomer militärischer Machtfaktor ist, bleibt ihr nur eine Statistenrolle. 😂😂
Hat uns der Trump bei den Steuern über den Tisch gezogen. Brutal.
Schmeichelei ersetzt jedoch keine außenpolitische Strategie, sondern ist das letzte Instrument im Arsenal der Schwachen, um die Mächtigen bei Laune zu halten. Und schon wieder stürzt die Makroebene auf die Mikroebene. Ich kann diese Behauptung aus persönlichen Erfahrungen bestätigen. Nur mit Schmeicheleien kann man sich den Zorn von herrschaftlichen eine zeitlang vom Haushalten. Siehe der ukrainische Präsident Selensky. Was habe ich wenn man empfohlen vor Monaten. Falls du wieder mal ins Weiße Haus musst zum schnorren zieh dir einen Anzug an. Wenigstens auf eine Krawatte hatte er verzichtet. Der Mann ist mutig. Ich hätte mir auch eine Krawatte umgebunden ehrlich gesagt. Eine weiße Krawatte. Die genauso lang ist wie die Krawatte vom US-Präsidenten Trump. Oder etwas kürzer. Länger darf sie auf gar keinen Fall sein. Dann schmeiß dich der Trump wieder aus dem Weißen Haus. Versuch den ja nicht mit einer weißen Krawatte zu verarschen, die bis zu den Knien reicht. Umgehend würde er dich für diesen kleinen Spaß bestrafen.
Und schon zieht die Um2 wieder andere Seiten bei mir auf.
Fortsetzung f.......
Das Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) ist der Hammer. Das ist auch unglaublich lustig. So etwas hätte man sich vor 30 Jahren nicht mal in seinem kühnsten Träumen vorstellen können. Da war man höchstens homosexuell und das war gut so. Heute könnte ich in einem Frauen-Knast meine Herrenwindel gegen eine Frauenbinde eintauschen wie in der Kindheit Panini-Sammelbilder zum einkleben. 1978 bei der WM in Argentinien fehlte mir genau ein Bildchen. Ein Spieler aus Iran. Möglicherweise sogar nur ein Ersatzspieler.
Heute trinkt man keine Milch mehr sondern Milch-Ersatzprodukte. Da gibt es sehr viele Alternativen zur Kuhmilch, die eine grauenhafte Umweltbilanz hat. All diese versteckten Kosten, die uns nichts kosten, weil sie ja der Umwelt aufgeschlagen werden. Das hat was von Kriegsanleihen die nie zurückgezahlt werden oder es erinnert irgendwie am Rentenmärkte, wenn hundertjährige Staatsanleihen ausgegeben werden. Scheiße, bist du gestrig, ergreift der Wortmacher das Wort, wie ein Soldat seinem Helm. War das wieder ein Reinfall mit Alaska unter dem roten Teppich für Putin. Die Hamas wollte angeblich auch israelische Geiseln tauschen gegen Gefangene, wie wir als Kinder Panini-Sammelbilder oder Jausenbrote. Ich ging dabei immer leer aus. Niemand wollte ein Stück von der Um2 haben. Allein an diesem Jausenbrot-Debakel lässt sich erkennen in welcher Klemme ich steckte. Und emotional noch immer irgendwie stecke. Weshalb ich ihnen, der ist gut, jetzt ein Geheimnis stecke.
Noch bin ich. Noch höre ich meine müden Knochen seufzen. Der untere Rücken. Ich habe es ein wenig mit dem unteren Rücken. Und darauf kommst es auch an irgendwie. Dass man es noch hat, selbst wenn einem die Fälle längst davon geschwommen sind. Die Felle natürlich auch. Noch schreibe ich gegen alle Widerstände an. Gegen die echten wie die eingebildeten. Herr gib mir die Gabe, das eine von dem anderen unterscheiden zu können. Seit wann wirst du angenommen, verfehlt der Wortmacher das Thema. Angekommen nicht angenommen. Angenommen du bist angekommen. Wo und wann und wie, stichelt der Wortmacher weiter, wo du doch die Grasbüschel, die am Trepplweg aus dem aufgeplatzten Asphalt sprießen als deine Heimat ansiehst.
Was ist dein Heimatbegriff noch wert, wenn dir nur die Grasbüschel und Bodenwellen auf der Donauinsel geblieben sind. Und schon muss alles wieder einen Wert haben. Ja, wie Bitcoin, spotte ich noch. Die Betonung liegt auf noch. Die haben einen innneren Wert, so empty wie die das Nachtkasterl der Vorsehung oder die Menschenwürde, die zusehends ausgehöhlt wird. Der Präferenz-Utilitarismus: Das moralisch Richtige besteht darin, jene Handlungen zu wählen, welche die Interessen aller Betroffenen am besten erfüllen.
Singer lehnt die moralisch höhere Gewichtung menschlichen Lebens gegenüber dem tierischen Leben ab. Er postuliert ein Drei-Stufen-Modell des moralischen Status. Auf der tiefsten Stufe stehen Wesen ohne Bewusstsein, auf der zweiten Stufe bewusst empfindende Lebewesen (Tiere oder Neugeborene) und auf der dritten Stufe entwickelte Personen: Damit gemeint sind Lebewesen mit Selbstbewusstsein und Zukunftsbezug, aber nicht nur Menschen, sondern auch Affen oder Delfine.
Die Begründung für die Würde des Menschen ist Gott. Würde ist kein von Menschen festgelegter Wert auf einer Skala anderer Werte, sondern der geistige Boden, der die Menschlichkeit trägt und von Gott kommt. Die Ablehnung der Existenz Gottes führt zum Verschwinden der Idee einer voraussetzungslosen Menschenwürde. Ohne Christentum hätte sich diese Idee nie entwickelt, und sie wird ohne Christentum nicht überleben.
In diesem Artikel in der "NZZ", von Giuseppe Gracia ist Schriftsteller und Kommunikationsberater, wird Gott freigesprochen.
Gott wird freigesprochen vom Verdacht, dass es ihn nicht gibt und er folglich irrelevant für unser Rechtsempfinden ist. Ein solcher Freispruch könnte der Gesellschaft eines Tages grosse Dienste erweisen, wenn die Kosten-Nutzen-Kultur menschlich so kalt geworden ist, dass man sich die Geborgenheit einer voraussetzungslosen, unauslöschlichen Würde zurückwünscht.
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Wussten sie das Gott im Himmel noch immer einen Nachttopf benützt. Und eine schwache Blase hat er auch. Immer dann wenn man ihn am nötigsten hat sitzt der schon wieder am Häusl. Da sitzt der dann und denkt sich. Die Menschen haben sogar vier lagiges Klopapier erfunden.
Das Softkammern-System ist ein von der Marke Regina entwickeltes Verfahren, bei dem die vier Lagen des Toilettenpapiers so miteinander verbunden werden, dass mikroskopisch kleine Luftkammern entstehen. Diese Struktur soll eine daunenartige Weichheit erzeugen, die das Papier besonders sanft zur Haut macht und gleichzeitig die Saugfähigkeit erhöht. Das ist nicht nichts so eine Erfindung.
Apropos Saugfähigkeit:
Inzwischen gibt es sogar in der Glotze Werbung für Herrenwindel. Oder lief die auf Amazon Prime? Egal. Ab 40zig wird der Mann undicht. Da kann man nichts machen. Die Dinge nehmen halt ihren Lauf. Nur keine falsche Scham. Sagst du dann zu deiner Lady bei einem Candle-Light-Dinner, zwecks Beziehungsanbahnung. Ich habe eine Blasenschwäche. Es kann sein dass ich in der Nacht ins Bett mache. Ist aber nichts sexuelles. Nicht dass du mich dann falsch verstehst und mich für ein Schwein hältst. Und eine Schwäche für Jungfrauen. Nicht ich. Der liebe Herrgott. Allah kennt auch keine Skrupel was Jungfrauen betrifft. Darüber wird noch Buch geführt.
Im Islam gibt es unterschiedliche Interpretationen und Meinungen darüber, wie viele Jungfrauen (Hur al-ʿayn) einen Märtyrer (Schahid) im Himmel erwarten. Der am häufigsten zitierte Hadith (eine überlieferte Aussage des Propheten Muhammad) besagt, dass ein Märtyrer von 72 Jungfrauen erwartet wird. Sagen wir bis jetzt wurden in Gaza 10000 Hamas & Friends Kämpfer/Terroristen getötet.
Macht allein schon 720.000 Jungfrauen. Das hat schon einen industriellen Charakter. Und was erwartet muslimische Frauen im Himmel?
Na den Kopftuchzwang. Und endlos Liebe - die sie zugeben haben. Viele muslimische Frauen in Österreich aus Syrien und Afghanistan haben ja sonst nichts. Ist eine Tatsache. Dabei gibt es keinen Wohlstand ohne die Bildung von Frauen.
Die Liebe soll aber sowieso nur die Frage von ein paar Zentimetern sein. Sie hängt ab davon, wie gross ein Mann ist. Die Grösse, aber auch volles Haar und als Drittes ein dickes Portemonnaie entscheiden darüber, ob ihn eine Frau begehren kann.
Dann sollte er sich aber auch wirklich binden wollen. Er darf einer Frau nicht das Gefühl vermitteln, dass er auf sie gewartet habe, um sich anderntags nicht mehr an seine Beteuerung zu erinnern. Oder gar auf stumm zu schalten, sie zu ghosten. Es scheint eine ausweglose Situation. Denn irgendwie geht es ja nicht ohne Männer, zumindest nicht für Frauen, die Männer lieben.
Für dieses Dilemma gibt es nun einen Begriff: Heterofatalismus. Geprägt hat ihn die Gender-Theoretikerin Asa Seresin 2019, wobei sie zuerst von Heteropessimismus sprach. Ein gewisser Fatalismus ist gemäss diesem nötig, wenn eine Frau eine heterosexuelle Beziehung eingehen will: Sie schickt sich hinein.
Liebe in Zeiten des Kapitalismus
Die unerfüllbaren Erwartungen ihrer.....Quelle: 'NZZ".
Ich dachte mir nur. Versuch diese beiden Realitäten mal zusammenzubringen. Die Größe eines Mannes mit doppelten Boden und die Aussicht auf eine Einlage zwecks Harnverlust. Irgendwie scheint das Leben eines Mannes ein einziges Verlustgeschäft zu sein. Und Geld, sehr viel Geld, öffnet einen Mann noch immer sehr viele Türen. Jetzt könnte man auch was mit übereinander geschlagenen Frauenbeinen einfügen. Aber das wäre natürlich total sexistisch.
Schuld daran hat natürlich die Liebes Ehe, die irgendwann die rein funktionale Allianz-Ehe ablöste wie der digitale Token irgendwann das "Fiat-Geldsystem" ablösen wird. Spätestens nach der nächsten großen Vertrauenskrise ins System der horrenden Staatsschulden wird's soweit sein. Noch geschieht der Wille der Zentralbanken. Noch werfen Staaten mit Schuldverschreibungen um sich wie Lover-Boys aus Afrika mit Komplimenten. Noch habe ich ein paar Cent vom Sommer in meiner Hosentasche, die textlich in ein paar Absätzen leer sein werden, wie die Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine und in Gaza.
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Und nach dieser großen Krise, wenn das Bargeld weniger wert sein wird, als das Papier auf den die Werteinheiten geschrieben stehen, werden wieder die Suppenküchen aus dem Bodens der wirtschaftliches Niedergangs sprießen, wie weiße Haare aus meiner Nase und Ohren. Natürlich gibt es Hinweise für diesen Niedergang.
Der Sozialstaat sei «nicht mehr finanzierbar», sagt der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Doch die SPD bremst seinen Reformeifer
Merz möchte noch in diesem Herbst den deutschen Sozialstaat vom Kopf auf die Füsse stellen. Die sozialpolitischen Vorstellungen der Koalitionspartner gehen allerdings weit auseinander.
Jedes Baby zählt: Südkoreas Kampf gegen das Aussterben
Südkorea hat vieles versucht, um die Geburtenrate anzuheben – bislang ohne Erfolg. Nun setzen Städte auf Massen-Blind-Dates, und Tabus geraten ins Wanken.
Obdachlosigkeit und Drogen
Der Alptraum Santa Monica
Die Promenade des berühmten Küstenorts in Kalifornien gehörte zu den prächtigsten Fußgängerzonen Amerikas. Heute herrschen hier Leerstand und Kriminalität. Ein Ortsbesuch. Es ist kein schöner Ort mehr.
Es ist Freitagabend, kurz nach 22 Uhr in Santa Monica, Los Angeles, die Fußgängerzone an der dritten Straße. »God bless America« schallt es aus einem Lautsprecher über den sterbensleeren Platz. Ein Jugendlicher hat das Mikrofon von einem obdachlosen Straßenmusiker übernommen und schreit »Gott segne Amerika«. Die Gruppe Teenager um ihn fängt an zu lachen.
Einst war die Promenade in Santa Monica ein Aushängeschild für das schillernde Showgeschäft und das exzessive Leben der Superreichen in Los Angeles. Trotz nach wie vor horrenden Immobilienpreisen zwischen Strand und dem nahe gelegenen Beverly Hills hat die Einkaufsmeile inzwischen einen üblen Ruf. An kaum einem anderen Ort lassen sich die gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA zwischen Arm und Reich so eindringlich beobachten wie hier.
Apropos Eindringlinge:
Dazu hätte ich noch einen Artikel aus der New York Times über Land und Feldarbeiter in den USA, die illegal beschäftigt für das wohlhabende Amerika die reifen Früchte erntet. Jetzt allerdings nicht mehr. Die werden wieder außer Landes geschafft. Deswegen ist doch schon die eine oder andere Ernte liegen geblieben.
Wie man sehen kann. Es gibt erste Zeichen des Niedergangs. Die kann doch keine KI aufhalten. Schwer zu sagen ob es irgendwann zu einem radikalen Systemwechsel kommt. Da wird sich dann die Frage stellen.
Werden unsere Stromnetze bestens funktionieren nach dem Umbruch, der auch ein schleichender Zerfall sein könnte? Und was wird aus dem Internet? Wird das Telefonnetz und Internet G-12 kompatibel sein, also schneller unterwegs mit der frohen Botschaft, als sich Lucky Luckys Schatten einst eine Selbstgedrehte in den Mundwinkel steckte? Gute Frage. Viele stellen sich einen Systemwechsel gerne reibungslos vor. Was ich allerdings für nicht sehr wahrscheinlich halte. Beim Geld hört sich in der Regel jede Freundschaft auf. Dazu habe ich noch Text.
In dem geht es dann um eine Summe von 320.000 €. Und was mit 18000 €.
Jessas - hat diese Frau einen Hintern. Den sie mit dieser eng anliegenden schwarzen Legging extra noch hervorstreicht. Da musst du als heterosexueller Kerl gucken. Da kannst du überhaupt nichts für bei so einem grandiosen Arsch. In Hintern wie trust. Natürlich in Good. 💵
Apropos göttliche Fügung:
Genau wegen der ist Österreich wieder einmal in Schnappatmung verfallen. Kulturelles Unbehagen macht sich wieder mal breit. Schuld hat wie immer der Islam. Der Restl-Katholizismus und Restl-Protestantismus in uns ist total aufgebracht. Na, nicht weil der eine Ochsenknecht seine Rechnungen nicht bezahlte. Der war kurz der neue Gottseibeiuns des hiesigen Boulevard. Außerdem heißt der Mann Ochsenknecht. Das klingt nicht sehr nach dem Himmelreich. Jimi Blue Ochsenknecht. Wie sollst du mit so einem Namen ein total seriöses Leben führen? Das geht nicht. Das ist ausgeschlossen. Da muss man nachsichtig sein. Wer es mit dem Namen Ochsenknecht geschafft hat teure Hotels zu prellen in Tirol hat einen langen und beschwerlichen sozialen Aufstieg hinter sich.
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Das Unbehagen am „Scharia-Urteil“.
Worum drehte sich nun der aktuelle Fall? Laut dem Beschluss (47R65/25v), über den zunächst Die "Presse" berichtete, ging es um zwei Personen, die einen privaten Vertrag abgeschlossen hatten. Für den Fall von Rechtsstreitigkeiten vereinbarten sie darin Folgendes: Erstens sollte über diese Streitigkeiten kein staatliches Gericht entscheiden, sondern ein privates Schiedsgericht. Zweitens sollte dieses Schiedsgericht auf Grundlage von "islamischen Rechtsvorschriften" urteilen.
Als es nach einiger Zeit tatsächlich zu einem Rechtsstreit kam, wurde das Schiedsgericht aktiv und verurteilte eine der Personen zu einer Zahlung von mehr als einer Million Euro. Der erfolgreiche Kläger verlangte daraufhin von den staatlichen österreichischen Gerichten, dass sie das Urteil des Schiedsgerichts per Pfändung umsetzen.
Der Verurteilte wehrte sich. Er argumentierte vor dem Landesgericht Wien, dass die Berufung auf die Scharia gegen Grundwerte des österreichischen Rechts verstoße. Doch das Gericht ließ ihn abblitzen und genehmigte eine Pfändung seines Vermögens in Höhe von 320.000 Euro.
Grundwerte gewahrt
Der Grund für die Entscheidung: In Österreich ist es zulässig, dass sich Vertragspartner darauf einigen, dass ein privates Schiedsgericht über Rechtsstreitigkeiten entscheiden soll. Die Vertragspartner können sich zudem ausmachen, welche Rechtsordnung dieses private Schiedsgericht anwenden soll.
Auf diesem Weg können auch bestimmte vermögensrechtliche islamische Rechtsvorschriften "in einer Schiedsvereinbarung wirksam vereinbart werden", heißt es in der aktuellen Entscheidung. Voraussetzung ist dafür laut dem Gericht, dass das Urteil des Schiedsgerichts nicht österreichischen Grundwerten widerspricht – und das war im aktuellen Verfahren nicht der Fall.
In anderen Worten: Entscheidend ist, ob das Ergebnis des Schiedsverfahrens mit österreichischen Rechtsprinzipien vereinbar ist. Zudem darf das Schiedsgericht nicht "willkürlich" gehandelt haben. Laut dem Gerichtsbeschluss gab es darauf im aktuellen Fall keine Hinweise. "Der Schiedsrichter führte ein Verfahren unter Beteiligung der Parteien durch, erhob Beweise und traf im Schiedsspruch nachvollziehbare und begründete Feststellungen", heißt es in der Entscheidung.
Das Urteil hat in Österreich eine Debatte darüber entfacht, wie weit Vertragsfreiheit gehen darf und wo die Grenzen religiöser Paralleljustiz liegen. Quelle: Das hiesige Zivilrecht & die Scharia.

In der USA hingegen lässt sich eine gegenteilige Entwicklung ausmachen. Da hat der Islam überhaupt nix zu bestellen. Selbst das Christentum hat es schwer in den USA. Sagen wir in einem echten mexikanischen Taco-Laden, der einer gebürtigen Mexikaner:innen gehört, die aber eine Green-Card besitzt und deren zwei Kinder amerikanische Staatsbürger:innen sind. Und die möglicherweise illegale migrantenbeschäftigte in ihrem Laden. Machen wir gleich eine ganze Ladenkette daraus. Das passt besser zu den USA, zum Land der unbegrenzten Seltsamkeiten.
Was Tarrio betrifft, so haben er und seine Landsleute die Demonstrationen, an denen sie jahrelang in Städten wie New York, Berkeley (Kalifornien), Portland (Oregon), Los Angeles, New Orleans und Charlottesville teilgenommen haben, weitgehend aufgegeben. Heute moderiert er hauptsächlich Podcasts und wirbt für eine Blockchain-App namens „ICERAID“, die Menschen für die Meldung illegaler Einwanderer in Kryptowährung bezahlt. Quelle: 📰 "New York Times.
Aus dem Artikel: In Trumps zweiter Amtszeit hält die rechtsextreme Agenda Einzug in den Mainstream. Präsident Trump hat sich eine Reihe rechtsextremer Ansichten und Argumente zu eigen gemacht, und zwar auf eine Art und Weise, die viele rechtsgerichtete Aktivisten, die diese Ideen schon lange unterstützen, begeistert hat.
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Wie? In den USA werden echte Amerikaner:innen mit Kryptowährung belohnt, wenn sie illegale Einwanderer verwamsen? Das kann doch nicht wahr sein. Steht aber so in der "New York Times". Ich habe da ein Abo. Ohne Mehrkosten. Das ist ja fast so wie zu Zeiten der Gestapo, als Nachbarn ihre jüdisch-stämmigen Nachbarn verwamsten, in der Absicht, ganz im Sinne der nationalsozialistischen Rassengesetzte zu handeln. Aber das war nur vorgeschoben wie die Voralpen. In Wahrheit waren das Fake-News. In Wahrheit wollten die sich am Hausrat "ihrer" jüdischen Nachbarn bereichern. In Wahrheit ging’s ums Besteck, um ein paar antike Möbelstücke. Oder gleich um die weitläufige Wohnung, mit den Hoden decken und dem holzvertäfelten Boden, aus echter deutschen Eiche. Da wohnen die Nachfahren der Verwamser heute noch zur Miete. Und das extrem günstig.
Da redet der richtige, weißt mich der Wortmacher zurecht. Schroff noch dazu. Du hast ja auch etwas von einem Mietnomaden, gehst mit deiner Bedürftigkeit hausieren, die du auch noch in eine enge Leggins steckst.
Und diese Gestapo-Sache, von der ich mich einst verfolgt fühlte, in einer Sekunde der Schwäche, der ist gut, als ich noch Persönlichkeit hatte, wild und ungezähmt wie ein echter Mustang, korreliert wiederum mit dem Krieg in Israel. Ausnahmsweise aber mal über den Dienst im Krieg gegen die Hamas - da hama - noch immer den Islamischen Dschihad - und weitere fantastische Splittergruppen, die noch immer bis zu 50 israelische Geiseln in ihren Tunnel gefangen halten. Viele dieser Geiseln gelten bereits als tot. Und jene beiden ausgehungerten Geiseln, die kürzlich weltweit im Stream zu sehen waren, sollen schwere, irreversible Gesundheitsschäden davongetragen haben.
Und schon ist die Lage in Gaza-Stadt weiterhin dramatisch.
Die Vereinten Nationen haben offiziell eine Hungersnot ausgerufen – das erste Mal überhaupt in einem Land des Nahen Ostens. Laut der IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) sind über 514.000 Menschen in und um Gaza-Stadt betroffen. Bis Ende September könnte diese Zahl auf 641.000 steigen.
Drei Kriterien für die Einstufung als Hungersnot wurden erfüllt:
Mindestens 20 % der Haushalte leiden unter extremem Lebensmittelmangel.
Mindestens 30 % der Kinder sind akut mangelernährt.
Täglich sterben mindestens zwei Erwachsene oder vier Kinder pro 10.000 Einwohner an Hunger oder den Folgen von Unterernährung.
Und werden ultraorthodoxe Israelis, die jahrzehntelang vom Militärdienst befreit waren, nun eingezogen. Ihre Wut spaltet Israel und bedroht die Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Es war 23 Uhr in Jerusalem und eine der abgeschottetsten ultraorthodoxen Gemeinden der Stadt war in Aufruhr.
Hunderte Männer in schwarzen Anzügen und mit schwarzen Hüten der Edah-Haredit-Sekte gerieten in Aufruhr, als ein Oberrabbiner von einem Balkon aus auf Jiddisch rief und die israelische Regierung für die Einberufung der Ultraorthodoxen anprangerte. Seit der Gründung Israels waren sie vom Militärdienst befreit, um sich auf ihr Religionsstudium zu konzentrieren, doch nun wurden sie für den Krieg in Gaza gebraucht .
Auf der Straße brach ein großes Feuer aus, das von ultraorthodoxen Demonstranten gelegt worden war, die einen Müllcontainer in Brand gesetzt hatten. Berittene Polizisten versuchten, die Ordnung aufrechtzuerhalten, während Wasserwerfer auf Lastwagen „Stinkwasser“, eine übelriechende Flüssigkeit, versprühten, um die Menge zu zerstreuen.
Vor der nahegelegenen Mir Yeshiva, einer der größten und renommiertesten Religionsschulen des Landes, sagte der 23-jährige Haim Bamberger, er studiere die Thora, wie Gott es wolle. Es sei Bambergers Art, Israel zu verteidigen, nicht durch den Militärdienst. „Wenn wir tun, was er will, beschützt er uns“, sagte er. Quelle: 📰
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Aber die alles erklärende Frage lautet:
Seit wann erklären Fragen alles?
Haben sie schon das Neueste vom Radl-Hermann gehört? Sein neuester Streich. Gestern sah ich ihn schon von Weiten, wie immer im Hermann-Style radelnd, sehr gemächlich und leicht schlingernd, so als ob er einen sitzen hat. Ich dachte mir. Heute grüße ich mal nicht. Heute mache mal ich die Probe auf Exempel. Bin gespannt ob er mich wahrnimmt, wenn ich in die entgegengesetzte Richtung fahrend entgegenkomme. Ich wollte wissen ob mein Strandleben-Dingsbums gefruchtet hat. Wenn man sich schon regelmäßig sieht, selbst wenn man nur rein zufällig aufeinander trifft, kann man sich ja wenigstens grüßen und ein wenig Blabla machen. Immerhin bin ich der einzige der den Radl-Hermann regelmäßig grüßt und sich mit ihm regelmäßig unterhält. Da habe ich ein Alleinstellungsmerkmal. Das sollte auch belohnt werden. Also radelte ich sehr gemächlich auf den Hermann zu. Der Hermann radelte star auf den Asphalt vor mir guckend an mir vorbei. Nicht einmal aus den Augenwinkeln nahm er mich war. Da kam gar nichts. Man möge es mir verzeihen. Natürlich musste ich lachen.
Weil mir ein Satz vom Hermann wieder in den Sinn kam.Der Hermann genießt seine Pension ja. Seine Pension ist ein einziger Genuss. Das wiederholt er andauernd. Selbst wenn es im Gespräch dafür keinen Aufhänger gibt. Nix für ungut Hermann. Aber dein Gesamteindruck beim Radl schaut nicht wirklich nach Genuss aus. Das sieht eher aus wie eine fürchterliche Plackerei. Der nimmt überhaupt nichts wahr. Weder mich, nich die Botanik auf der Donauinselnoch irgendwelche Tiere die dort leben. Ich habe schon Rehe gesehen und einen Fuchs und natürlich Eichhörnchen und Schwärme von Mücken. Und ich lasse mir dabei andauernd irgendwelche Texte vorlesen. Und Wortgemacht bin ich auch. Also immer irgendwie abgelenkt. Trotzdem sehe ich Eichhörnchen über den Asphalt huschen. Der Hermann sieht gar nichts. Der guckt nur starr vor sich auf den Asphalt. Dabei fährt er leichte Schlangenlinien. Der hat mich tatsächlich nicht gesehen. Und das nach jahrelanger Vorarbeit von mir. Es war gespenstisch.
Siehste, dachte ich mir dann fast schon zwangsläufig. Menschen können sehr seltsam sein. Aber wehe Du bringst das zur Sprache und erzählst mal nicht immer nur von deiner eigenen Fremdheit, von deinen eigenen Unzulänglichkeiten. Irgendwann legen sie dir das als Mobbing aus. Vor allem wenn du ein weißer heterosexueller Mann bist. Weil der hat ja eine Neigung zum Patriarchat.
Der heterosexuelle Mann, die willige Frau, das gehorsame Kind. Ein Gastbeitrag von Hedwig Richter. Die Hausfrau gilt vielen als Erbe des Nationalsozialismus – aber es war die demokratische Gesellschaft ab 1945, die auf ein antiegalitäres Familienmodell baute. Der verwundete, fragile Kriegsheimkehrer musste aufgefangen werden.
»Von der ganzen männischen Aufgeblasenheit ist nichts als Verarmung, Unterernährung und Elend übriggeblieben«, hieß es 1945 in der »Süddeutschen Zeitung«. Die Männer waren geschlagen. Schuldig, verletzt, besiegt, gedemütigt. Kirchen forderten Mitleid für die deutschen Männer, die zu Hause herumsaßen und den Frauen zusahen, wie sie malochten und Geld und Nahrung nach Hause schleppten. Nachts suchte der Krieg in Albträumen die Männer heim, sie zuckten und schrien und schreckten auf. Tags sprachen sie wenig. Kinder ängstigten sich vor den Kriegsversehrten mit ihren Prothesen und düsteren Gesichtern, die auf den Straßen herumlungerten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie neu definiert. Überall lebten Witwen, Waisen, uneheliche Kinder. Viele Soldaten kamen nach Hause, und da saß bereits ein anderer Mann. Manche Zeitschriften diskutierten Dreiecksbeziehungen – warum auch nicht, so viele Männer waren gefallen, so viele Frauen wollten Liebe und womöglich auch ein Kind. Aber nicht zum Nachteil der Frau! In einem Leserinnenbrief an die einflussreiche Frauenzeitschrift »Constanze« verteidigte 1949 eine Frau die »Mehrehe«: »Kameradinnen! Kämpft und erzwingt euch das Recht auf Liebe, verlangt das Recht über den eigenen Körper.«
Vorträgen über die »Mutterfamilie« durchs Land. In fast allen Berufen waren die Männer während des Kriegs ersetzt worden, Frauen konnten nicht nur wie gehabt neben der Hausarbeit als Fabrikarbeiterinnen einen Vollzeitjob erledigen, sie führten auch einen Handwerksbetrieb, konnten Chefin sein und sämtliche akademischen Berufe studieren und ausüben. Der Historiker Christian Graf von Krockow sprach später von der »Stunde der Frauen«.
Wenige Jahre später aber war der Gender Trouble vorbei. Spiegel 34/202
Dann zog wieder die Ordnung ins Haus ein. Der ist gut, bin sollte ich aufschreiben. In meinem Fall war ich aber so dass die Um2 ins Haus einzog. Und ich ein paar Jahre später völlig ruiniert aus. In Wahrheit hatte man mich rausgeschmissen oder vertrieben. Und in den Jahren bis es dazu kam war ich Um2 ihre Haus und Hof-Jugo. Egal. Wenn du als heterosexueller Kerl im Leben gescheitert bist klingt alles was du sagst und was schreibst als Ausrede. Die Türen standen doch weit offen für heterosexuelle Männer in den 80er und 90er Jahren. Wer ist in diesen Jahren als heterosexueller weißer Mann zu nichts gebracht hat ist immer selber schuld. Stimmt auch wieder. Ich kenne kein Argument um diesen Vorwurf entkräften zu können. Dafür bin ich viel zu Kraft und saftlos intellektuell. So wie der Hermann Rad fährt lebst du, spottet der Wortmacher. Der ist gut, den sollte ich unbedingt aufschreiben.
Nimm dir doch ein Beispiel am deutschen Schriftsteller Thomas Melle.
Mit "Die Welt im Rücken "machte Thomas Melle bipolare Erkrankung öffentlich. Er dachte er hätte sie überwunden. Dann kam die Manie mit voller Wucht zurück. Mit seinem neuen Roman kämpft der Autor darum, nicht zu verschwinden.
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Thomas Melle sagt, dass die Menschen, die ihn im echten Leben träfen, auf der Straße zum Beispiel, oft so reserviert seien. Weil sie nicht wüssten, wen sie da träfen, welchen Thomas Melle. Was die Menschen dann nicht verstehen würden, sei Folgendes: Der Thomas Melle der Manie sei dem Thomas Melle, der jetzt hier sitze, völlig fremd.
Menschen, die Thomas Melle begegnen, geht es auch einem selbst. Man ist gespannt und angespannt und fragt sich, wer dort sitzen wird. Und was man selbst eigentlich erwartet. Was man will von jemandem, der schon ausgepackt hat. Will man die Details des Manikers erfahren, die gruseligen, lauten, schrillen, lustigen Anekdoten, die aber nur für diejenigen Anekdoten sind, die nicht dabei waren, und für alle anderen lebensverändernde, manchmal lebenszerstörende Ereignisse?
Will man einen Wanderführer durch die grässlichen Tiefen des Depressionstals, einen, der sagt, schauen Sie hier rechts, die Katastrophe, und da links, ein Wasserfall des Schreckens, aber da vorn, eine Lichtung und ein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke? Denn es muss ja einen Sonnenstrahl geben, man will auf jeden Fall, dass es Thomas Melle besser geht, dass seineGeschichte eine Geschichte der Heilung ist – oder zumindest des Heilens. Quelle Spiegel 34/2025
Dem seine Sorgen hätte ich auch gerne. Mich erkennen die Menschen nicht einmal auf der Straße. Nicht wenn ich mich ganz normal verhalte, so wie sich alle auf der Donauinsel in der Regel verhalten, die ihre Sturm und Drang-Zeit längst hinter sich gehalten haben Anstatt wild gestikulierend, starr vor sich auf den Asphalt starrend wie in einem scheiß Abgrund. Drei Romane trotz bipolarer Störung. Dem seine Krankheit hätte ich gerne. Ich habe nur Blog, das sofort von einem Alten bekämpft wird, wenn ich es wage einen neuen Text einzustellen. Scheiße, kann das Leben düster sein.
Hermann. Hermann - guck - wir leben doch noch. Auch wenn das Geld nicht mal für ein Getränk reicht im Gasthaus. Selbst wenn es keinen Anlass für ein schönes Hemd gibt.
Geld, so hat es die Soziologin Eva Illouz analysiert, erzeugt die grossen Gefühle. Ob das nun der Diamantring ist oder das Fitness-Abo für einen sexy Körper. So liess sich auch Harry, der Geschäftsmann mit den Millionen, die Beine brechen und verlängern, um auf 1,80 Meter anzuwachsen.
Anhand von Statistiken und Daten zeigt Low auf, dass Frauen in heterosexuellen Beziehungen immer das Nachsehen haben.
Als Frau alles haben zu können, so hat sich Low entschieden, heisst in ihrem Fall: auf Männer zu verzichten. Erst dann sei ein erfülltes Leben möglich. «Ich finde Männer körperlich nicht abstossend», sagt Low. «Sie stossen mich sozial und politisch ab.»
An dieser Stelle musste ich laut auflachen. Ökonomisch weniger begüterte Männer mit kurzen Beinen sterben einsam. Das sollte ich unbedingt aufschreiben. Das ist mein Leben. Und das bisserl Rest das noch über ist kann ich euch auf gar keinen Fall geben. Ich bin nicht die Kaiserin Sissi. Aber was ich euch geben kann:

Sie habe sich nie ausschliesslich heterosexuell gefühlt, rechtfertigt sich Low. Heute schliesse sie Männer aber bewusst aus ihren Optionen für eine Partnerschaft aus, weil die Daten zum ungleichen Investment in Beziehungen zu eindeutig seien. «Lesbisch werden war eine evidenzbasierte Entscheidung.» Quelle: "NZZ".
Herrlich diese Herrschaftlichen. Was die so vollführen ist eine großartige Komödie. Die sind unerreicht. Gott sollte weiterhin schützend die Hand über sie halten. Weil bei den wirklich wichtigen Dingen mischt er sich ja sowieso nicht ein. Frieden für die Ukraine. Dass ich nicht lache. Israel und die Palästinenser leben im besten Einvernehmen miteinander. Da lachen selbst die Hühner.
Im Sudan wird kein weiterer Krieg ausbrechen. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
Die Stadt im Sudan, die belagert wird, heißt Al-Faschir. Sie ist die Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur und die letzte größere Stadt in dieser Region, die noch von der sudanesischen Armee kontrolliert wird. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) belagern die Stadt seit Mai 2024. Dadurch sind Hunderttausende Menschen von Hunger und Krankheiten bedroht.
Aufgeschreckte Hühner im geopolitischen Dschungel. Der lobhudelnde Auftritt von Macron, Merz und Co. neulich beim Ukraine-Gipfel mit Donald Trump war ein Sinnbild für die geopolitische Ohnmacht Europas. Solang die EU kein autonomer militärischer Machtfaktor ist, bleibt ihr nur eine Statistenrolle. 😂😂
Hat uns der Trump bei den Steuern über den Tisch gezogen. Brutal.
Schmeichelei ersetzt jedoch keine außenpolitische Strategie, sondern ist das letzte Instrument im Arsenal der Schwachen, um die Mächtigen bei Laune zu halten. Und schon wieder stürzt die Makroebene auf die Mikroebene. Ich kann diese Behauptung aus persönlichen Erfahrungen bestätigen. Nur mit Schmeicheleien kann man sich den Zorn von herrschaftlichen eine zeitlang vom Haushalten. Siehe der ukrainische Präsident Selensky. Was habe ich wenn man empfohlen vor Monaten. Falls du wieder mal ins Weiße Haus musst zum schnorren zieh dir einen Anzug an. Wenigstens auf eine Krawatte hatte er verzichtet. Der Mann ist mutig. Ich hätte mir auch eine Krawatte umgebunden ehrlich gesagt. Eine weiße Krawatte. Die genauso lang ist wie die Krawatte vom US-Präsidenten Trump. Oder etwas kürzer. Länger darf sie auf gar keinen Fall sein. Dann schmeiß dich der Trump wieder aus dem Weißen Haus. Versuch den ja nicht mit einer weißen Krawatte zu verarschen, die bis zu den Knien reicht. Umgehend würde er dich für diesen kleinen Spaß bestrafen.
Und schon zieht die Um2 wieder andere Seiten bei mir auf.
Fortsetzung f.......
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Freitag, 22. August 2025
Alles auf Schiene. Du diebischer Löschzug der Vergeblichkeit.
der imperialist, 13:19h
Ms. Fetter: „In all den Jahren, in denen ich es in den sozialen Medien versucht habe, ist mein vorgetäuschtes Ich besser gelaufen als mein wahres Ich“, sagte sie.📰
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch
mit Handlung und Außenaufnahmen.
Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch

Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
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Sonntag, 17. August 2025
Die riesige Pflaume aus Alaska.
der imperialist, 12:11h
Jessas!
Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.
„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰
This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End
Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.
Teil 2:
Seite 114.
Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.
Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.
Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.
Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.
Aber war da letztens nichts was?
Betreff:
In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.
Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.
Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.
90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.
Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.
Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025
In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.
Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.
Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.
Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.
----_------_--------___----------______-------______------______-
115.
Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.
Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.
Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.
Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.
Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.
Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.
Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.
Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?
In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.
Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?
Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.
Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:
Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.
Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?
Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
----_------_--------___----------______-------______------______-
116.
Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.
Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.
Apropos Nahrung für den Körper & Geist
Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.
Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".
Die schreibt aber auch:
Italien: Tourismusflaute
Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?
Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.
Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.
Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.
Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".
Trumps - Präsident Trumps Amerika.
Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.
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117.
Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.
Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.
Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.
Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.
Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.
Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.
«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.
Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.
Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.
Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.
Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.
Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.
Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.
Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.
Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?
Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.
Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.
Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.
Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.
Fortsetzung folgt
Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.
Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.
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118
1.
Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?
Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.
„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰
This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End
Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.
Teil 2:
Seite 114.
Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.
Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.
Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.
Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.
Aber war da letztens nichts was?
Betreff:

In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.
Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.
Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.
90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.
Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.
Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025
In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.
Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.
Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.
Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.
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115.
Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.
Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.
Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.
Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.
Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.
Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.
Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.
Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?
In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.
Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?
Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.
Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:
Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.
Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?
Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
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116.
Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.
Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.
Apropos Nahrung für den Körper & Geist
Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.
Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".
Die schreibt aber auch:
Italien: Tourismusflaute
Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?
Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.
Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.
Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.
Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".
Trumps - Präsident Trumps Amerika.
Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.
----_------_--------___----------______-------______------______-
117.
Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.
Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.
Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.
Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.
Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.
Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.
«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.
Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.
Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.
Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.
Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.
Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.
Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.
Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.
Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?
Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.
Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.
Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.
Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.
Fortsetzung folgt
Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.
Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.
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1.
Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?
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