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Freitag, 22. August 2025
Alles auf Schiene. Du diebischer Löschzug der Vergeblichkeit.
der imperialist, 13:19h
Ms. Fetter: „In all den Jahren, in denen ich es in den sozialen Medien versucht habe, ist mein vorgetäuschtes Ich besser gelaufen als mein wahres Ich“, sagte sie.📰
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch
mit Handlung und Außenaufnahmen.
Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
Der lange Atem des kleinen Unglücks in viel zu schnelllebigen Zeiten. Echte Gemütlichkeit ist ja längst ausverkauft. Entweder an Touristen oder an den Kitsch.
Natürlich kann der Inhalt dieses Textes nicht mit seiner Länge konkurrieren. Das letzte Wort hat sowieso immer die Sprachlosigkeit. Um die herum habe ich wie immer sehr viele Worte gemacht. Ich mache ja sonst nichts. Außer mich vor der nahenden Dunkelflaute zu fürchten. Das ist nur etwas für Herrschaftliche mit reichlich Portfolio, die sich auch überall sehen lassen können. Die frühen Nächte sind nix für einen alleinigen wie mich, "down under" - von hinten hinaus - wo es keinen Anlass gibt - für ein schönes Hemd - für einen wunderschönen Anlass. Charakterisiert durch eine ausgeprägte Hinterhofmentalität. Wer? Na ich. Aso. Wenn die Sprachlosigkeit Hof hält.
Natürlich schreibe ich das nur so, weil der Hof in diesem Text noch vorkommt. Oder sagt man: Bedeutung erlangt? Ich weiß es schon wieder nicht. Mir fehlt in der dunklen Jahreszeit einfach der Ausblick. Und das Zutrauen in die eigenen Möglichkeiten. Ich habe es nicht so mit der Selbstverständlichkeit vom Radl-Hermann, der das ganze Jahr über bei jedem Wetter über die Insel radelt. Angeblich, weil er Zucker hat. Allein dafür benötigt der drei Stunden. Der fährt ja so langsam dass er manchmal Schlangenlinien fährt.
Letztens sagte ich zu ihm, völlig entgeistert: „Hermann. Jetzt fahr doch einmal auch die andere Seite der D-Insel. Die hat doch zwei Seiten. Die andere Seite ist doch auch schön. Die ist nicht toxisch. Da hat der Teufel keine Fallen aufgestellt. Was glaubst du, was dich auf der anderen Seite der Insel ereilen wird? Ein Zuckerschock? Ein Herzinfarkt? Dein halbtoter, von Drogen schwergezeichneter Sohn, den du im Juli und August nicht triffst. Im Juli und August machst du Urlaub von deinem kaputten Sohn. Das sind auch die großen Ferien. Da nimmst du dir eine emotionale Auszeit. Ich verstehe das. Der Goadfather will auch nichts wissen wie es in mir im Detail ausschaut.
Der war schon als Kind nix. ©️Hermann. Der hatte schon als Kind eine mentale Behinderung. Da ging nix. Hermann. Hast du Angst das die andere Seite das Ende deiner Welt bedeutet? Das dort die ganz großen Fragen gestellt werden. Hast du Angst, dir auf der anderen Seite die Sinnfrage stellen zu müssen? Besteht die Gefahr, dass auf dir auf der anderen Seite das schlechte Gewissen auflauert wie mir hier der Alte mit seinem Blog Erzählungen und Diverses? Musst du auf der anderen Seite öfters schiffen? Du wohnst doch sogar auf der Inselseite, über die du nie radelst.“
Der Hermann, ein österreichischer Kleinstbürger der alten Schule, lässt sich natürlich nicht von mir belehren. Und das ist gut so. Der Spaß liegt ja darin dass ich in den Wind rede. Seit Jahren fährt der Hermann immer nur dieselbe Seite, nie die andere. Ich habe überhaupt keine Vorbehalte gegen den Menschen. Aber seine Welt ist so verdammt winzig und klein, dass dir fast die Luft wegbleibt, wegen seiner Routine, aus die er nicht und nicht ausbricht. Die möglicherweise sein ganzer Halt sind. Man muss ja nicht gleich in die ganz große Welt ausbrechen. Die andere Inselseite würde es doch auch tun. Oder nicht?
Letztens wollte ich ihn schon anschreien: „Hermann. Jetzt trink doch einmal zum Mittagessen auch ein Getränk. Ich lade dich ein. Hier hast du fünf Euro. Bitte trink wenigstens einmal in deiner Erzählung ein Getränk. Selbst wenn es gelogen ist. Fahr doch einmal auch die andere Inselseite. Du kannst mich ruhig anlügen. Ich nehme alles. Hauptsache du bist für einen Moment ein anderer. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hermann eine schöne Kindheit hatte. Wo doch ich schon mit einer schwierigen Kindheit, in einigen Routinen feststecke wie a blader Weihnachtsmann im Aufzug. ©️Der lange Atem des kleinen Unglücks - in viel zu schnelllebigen Zeiten.
"Das Fenster zum Hof". Dazu habe ich noch Text. Der noch gehalten wird hin und wieder. Allerdings nicht in meinem Fall. Meine Altherrennudel lebt inzwischen am Gnadenhof, irgendwann in der Zeit stehen geblieben. Ich gucke heute noch
Hof wie der Erich. Der war mal Trainer unsere Fußballnationalmannschaft. Auf verschlungenen Wegen, die sich jeder rationellen Erkältung entzieht, natürlich wollte ich Erklärung schreiben, korreliert der österreichische Fußball mit dem Gesamtzustand unserer Gesellschaft. Ökonomisch sind wir das Schlusslicht in der EU. Und unser amtierender Fußballmeister Sturm Graz verlor in der letzten Quali-Runde zur Champions-League gegen Bodö/Glimt, den norwegischen Meister, im Hinspiel 0:5. Zuvor waren schon der Red Bull Salzburg/WAC/Austria Wien auf europäischer Bühne gescheitert. Es ist eine Schande.©️Der Österreich-Aufschlag.
In Deutschland ist sogar das Red Bull billiger als in Austria. Laut Arbeiterkammer sind Lebensmittel in Österreich um bis zu 27% im Mittel teurer wie in Deutschland. Ein Vergleich bei den Netto-Preisen, also ohne Umsatzsteuer, zeigt: Auch ohne Umsatzsteuer kosten idente Lebensmittel in Österreich im Durchschnitt um rund 23 Prozent mehr als in Deutschland. Quelle: https://www.arbeiterkammer.at/marken-lebensmittel
Die Industrie und die großen Lebensmittelkonzerne sind da natürlich anderer Meinung. Die hohe Steuerbelastung auf Arbeit sind schuld, die exorbitanten Lohnnebenkosten sind schuld, die horrenden Energiekosten haben schuld, der Hinterwälder- Alpenaufschlag - „Mander, 's ischZeit!"©️Andreas Hofer.
Und was ist jetzt mit der territoriale Lieferbeschränkung? Eine Praxis, bei der Hersteller – etwa große Lebensmittelkonzerne – den Vertrieb ihrer Produkte gezielt auf bestimmte Länder oder Regionen innerhalb der EU einschränken. Dadurch wird verhindert, dass Händler die Waren in einem EU-Land günstig einkaufen und in einem anderen Land weiterverkaufen (sogenannter Parallelhandel). Obwohl der EU-Binnenmarkt eigentlich freien Warenverkehr garantiert, nutzen Unternehmen diese Strategie, um unterschiedliche Preisniveaus in einzelnen Ländern aufrechtzuerhalten – was dazu führt, dass identische Produkte in Österreich oft deutlich teurer sind als etwa in Deutschland. Nur allein mit Meinungen zum Thema Preise & Inflation lässt sich die Kaufkraft nicht steigern in Österreich. Wir haben 3,6% Inflation. 0,8% davon soll allein am Auslaufen der Strompreisbremse liegen.
Das ist der Herrmann-Aufschlag spottet der Wortmacher. Natürlich bin ich an der Hermann-Situation wieder selbst schuld. Ich wollte es ein wenig lockerer haben, freundlicher, eine Spurweit mehr wie Strandleben. Also habe ich unser Vorbeiradl-Verhältnis ein wenig mit Leben aufgepumpt. Was für ein Leben, spottet der Wortmacher. Weder Du noch der Hermann lebt noch so richtig. Der eine fährt nur noch eine Seite der Donauinsel und der andere beiden Seiten. So groß ist der Unterschied da auch nicht. Und der Hermann isst wenigstens noch zu Mittag in einem richtigen Gasthaus/Restaurant. Du hingegen hockst nur noch auf der Bettkante wenn du gierig Essen in dich hineinstopfst. Stimmt auch wieder.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Esstörung.
Der Goadfather: Wer stört dich beim Essen?
Herrlich. Wir sind fame.
1.
Dios míos!
Jetzt kommen die sprachlichen Spezialkräfte. Jetzt kommt das deutsche Bundesheer. Der ist gut, den sollte ich aufschreiben.
SPIEGEL: Sie gehen auch auf einzelne Brigaden der Nato ein und kritisieren die geringe Bereitschaft vor allem bei der Bundeswehr. Könnte Deutschland überhaupt effektiv mithelfen?
Gady: Dass die Bundeswehr angeblich nicht fähig ist, eine zusätzliche Brigade neben der in Litauen zu stationieren, sagt schon einiges über ihre Einsatzbereitschaft aus. Die Bereitschaft der von mir für den Einsatz in der Ukraine designierten deutschen Panzergrenadierbrigade liegt im Vergleich zu anderen vorgeschlagenen Brigaden am niedrigsten. Aber auch bei anderen Ländern sieht es schwierig aus. Die Anrainerstaaten zu Russland können nichts beisteuern, weil sie ihre Verteidigungsfähigkeit gewährleisten müssen. Die Briten scheinen einen Rückzieher zu machen und würden eventuell »nur« Schiffe und Flugzeuge schicken. Wenn etwa in Frankreich 2027 das Rassemblement National an die Macht kommt, könnte die französische Brigade abziehen. Russland würde so was bei einem möglichen Angriff natürlich einkalkulieren und einfach auf den besten Moment warten.
Spezialkräfte, die sich nicht um die Regeln der deutschen Sprache scheren, wie der amerikanische Präsident Trump und seine speichelleckende Entourage, die auf die Expertise der eigenen Geheimdienste pfeift.
Ich hatte aber einen besseren Einsteiger. Ich stehe ja total auf das Ding, auf Ähnlichkeiten zwischen der Makro und der Mikro-Ebene, wo es naturgemäß zu Überschneidungen kommt. Selbst wenn die manchmal nur von sprachlicher Natur sind. Seit wann haben wir es sprachlich wieder mit der Natur, fragt der Deichgraf irritiert nach, der die Stimmlage des Wortmachers nachahmt, der wiederum die Um2 imitiert. Auch emotional. Die 🍌-Königin.
Jessas!
Während ich mir meine Ohren säubere, säubert die Trump-Regierung ihre Geheimdienste.
Der Fachkräfteabbau nahm diese Woche Fahrt auf, als Tulsi Gabbard, die Direktorin des nationalen Geheimdienstes, ankündigte, 37 aktiven und ehemaligen Beamten ihre Sicherheitsfreigabe zu entziehen. Mindestens drei der amtierenden Beamten hatten sich mit Fragen des russischen Einflusses befasst, doch keiner von ihnen war direkt für die Schlussfolgerungen verantwortlich, die Gabbard als fehlerhaft bezeichnete.
Nachdem Frau Gabbard die Sicherheitsfreigaben widerrufen hatte, kündigte sie an, dass sie das Foreign Malign Influence Center praktisch schließen werde. Das Center war vom Kongress eingerichtet worden, um die Bemühungen der Geheimdienste zur Überwachung der Einmischung Russlands und anderer Länder zu koordinieren. Die Frau Gabbard ist der Erich Mielke der USA.
Eben frisch reingekommen:
Partnerin in Leoben getötet: Der Täter stach 35-mal zu.
Jener 64-jährige Mann, der am Donnerstag in Leoben-Donawitz wegen Mordverdachts festgenommen wurde, hat gegenüber den Ermittlern des Landeskriminalamts ein Geständnis abgelegt. Ja, er habe seine Lebensgefährtin (61) erstochen, sagt der in Montenegro geborene Österreicher. Warum er das tat, wollte er aber nicht sagen. Damit bleibt das Motiv weiterhin ein Rätsel.
Das sind diese ganz großen Tragödien im Kleinen die auf verschlungenen Wegen mit den ganz großen Tragödien auf der Makroebene korrelieren.
Beobachter sagen, dass Gaza-Stadt und die umliegenden Gebiete offiziell von einer Hungersnot betroffen sind. Mindestens eine halbe Million Menschen in der Enklave waren den schlimmsten Bedingungen ausgesetzt, die von internationalen Experten mit Unterstützung der UN festgestellt wurden: Hunger, akute Unterernährung und Tod.
In dem einen Fall, auf der Mikroebene, schlugen Kollegen Alarm. Im anderen Fall auf der Makroebene die UNO/Weltöffentlichkeit.
Doch der Mann dürfte in einem wahren Blutrausch gehandelt haben: Laut mündlichem Obduktionsbericht wurde die 61-jährige Serbin mit 35 Messerstichen getötet – großteils in den Oberkörper, aber auch ins Gesicht. Willst du behaupten die israelische Regierung handelt im Blutrausch?
Ich sollte wieder das Thema wechseln.
Heute Abend Bundesliga-Start. Bayern München : Red Bull Leipzig.
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Sonntag, 17. August 2025
Die riesige Pflaume aus Alaska.
der imperialist, 12:11h
Jessas!
Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.
„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰
This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End
Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.
Teil 2:
Seite 114.
Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.
Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.
Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.
Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.
Aber war da letztens nichts was?
Betreff:
In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.
Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.
Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.
90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.
Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.
Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025
In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.
Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.
Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.
Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.
----_------_--------___----------______-------______------______-
115.
Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.
Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.
Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.
Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.
Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.
Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.
Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.
Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?
In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.
Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?
Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.
Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:
Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.
Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?
Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
----_------_--------___----------______-------______------______-
116.
Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.
Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.
Apropos Nahrung für den Körper & Geist
Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.
Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".
Die schreibt aber auch:
Italien: Tourismusflaute
Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?
Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.
Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.
Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.
Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".
Trumps - Präsident Trumps Amerika.
Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.
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117.
Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.
Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.
Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.
Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.
Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.
Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.
«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.
Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.
Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.
Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.
Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.
Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.
Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.
Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.
Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?
Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.
Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.
Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.
Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.
Fortsetzung folgt
Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.
Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.
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118
1.
Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?
Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.
„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰
This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End
Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.
Teil 2:
Seite 114.
Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.
Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.
Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.
Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.
Aber war da letztens nichts was?
Betreff:
In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.
Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.
Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.
90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.
Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.
Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025
In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.
Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.
Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.
Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.
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115.
Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.
Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.
Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.
Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.
Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.
Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.
Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.
Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?
In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.
Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?
Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.
Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:
Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.
Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?
Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.
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Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.
Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.
Apropos Nahrung für den Körper & Geist
Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.
Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".
Die schreibt aber auch:
Italien: Tourismusflaute
Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?
Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.
Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.
Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.
Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".
Trumps - Präsident Trumps Amerika.
Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.
----_------_--------___----------______-------______------______-
117.
Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.
Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.
Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.
Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.
Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.
Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.
«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.
Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.
Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.
Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.
Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.
Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.
Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.
Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.
Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?
Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.
Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.
Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.
Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.
Fortsetzung folgt
Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.
Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.
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1.
Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?
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Donnerstag, 14. August 2025
Der letzte Marillen-
von der 🏝️
von der 🏝️der imperialist, 13:23h
Morgen ist ja Feiertag. Also stelle ich was online zum Feiern. Wenn Sie das gelesen haben ist ihnen ganz sicherlich zum Feiern zumute. 😂😂 ©️Der Alaska-Moment.
Moment mal werfen die Europäer ein, und haben doch nichts zu sagen. Ein Amerikaner und ein Russe entscheiden also über das Wohl und Wehe unseres Kontinents? Was sind wir? Besseres Sklaven imperialer Mächte? Deren Hauspersonal? Ja. Anstatt wir an der Seite der Ukraine für unsere Freiheit kämpfen, legen wir nur unsere Hand um die Schultern des ukrainischen Präsidenten Selensky und lassen die Ukrainer: innen für uns sterben ©️ Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz. Der hat das mit dem Arm gemacht.
Taurus - noch immer kein Taurus.
Und du würdest tatsächlich für die Freiheit unseres Kontinents kämpfen? Auch für die Idee die dahinter steckt. Für ein gemeinsames Europa der Dingsbums-Völker und Nationen. Einfach nur für einen guten Lebensraum für Menschen, damit die Pläne machen können und die Freiheit haben diese Pläne wieder über den Haufen zu werfen. Nee, ich bin zu alt dafür. Der ist gut. Den solltest du unbedingt aufschreiben.
Das Vorwort: Das ist sozusagen der Vorort eines Textes. Menschen werden ja von Ballungsräumen angezogen wie die Motten vom Licht. Weshalb das Land so nach und nach ausstirbt. Das Land nicht. Kulturlandschaften veröden. Viele ziehen weg oder müssen wegziehen. Selbst in Österreich ist noch Kapitalismus. Trotz Staatsquote von über 56%. Österreich gilt inzwischen als das Venezuela der EU. Bald werden wir hier Autos fahren wie auf Kuba. Das Land verliert seine Kultur, während die Stadt, umgeben von einem Speckgürtel aus Beton, immer unerschwinglicher wird. Angebot und Nachfrage scheinen hier in einem bedenklichen Ungleichgewicht zu stehen. Dabei gucken alle nach Wien. Die Stadt ist berühmt für seinen Sozialen-Wohnbau. Ich profitiere davon nicht. Ich liege lieber dem Goadfather auf der Brieftasche. Unter den Schnorren bin ich so etwas wie der
letzte Mohikaner.
Ich weiß, den hatte ich schon. Aber jetzt komme ich vom Völkergebrauchsrecht her. Einige Völker werden ja besonders gebraucht. Siehe das Schicksal der Juden. Die sind laut dem D., ein alter Ustascha-Kroaten, der mir auf der Donauinsel die Pedale fachmännisch wechselte, schlimmer als der Hitler. Ich schwör bei allem was mir noch heilig ist.
An dieser Aussage ist alles wahr. Ich habe nichts erfunden oder hinzugefügt. Ich dachte ich höre meinen Ohren nicht. Sagt man das überhaupt so? Ich dachte einfach ich höre nicht richtig. Dabei waren meine Ohren wieder tip top. Eine HNO-Ärztin hatte meine Lauscher wieder auf Vordermann gebracht. Dieser ewige Judenhass. Anscheinend trennt der Durchschnittsmensch auch nicht zwischen der aktuellen israelischen Regierung und Menschen die jüdischen Glauben sind. Und dann kommt dieser Judenhass auch so plump daher. Da könnte man sich doch ein wenig mehr Mühe geben.
Ein Beispiel:
Was als Antisemitismusdefinition gilt, wurde etwa vor einem Jahrzehnt (2013)von der International Holocaust Remembrance Alliance entwickelt, einem zwischenstaatlichen Gremium.
Jetzt könnte man als überzeugter Antisemit argumentieren: Juden und deren Sympathisanten, definieren also was Antisemitismus ist. Also in einer anderen Sache würde man von einem schweren Interessenskonflikt sprechen. Oder nicht? Das ist ja fast so, als ob man einen Räuber definieren lässt, was jetzt als gestohlen gilt und was nur als ausgeliehen oder vorübergehend entwendet. Da würde ich kurz schlucken. Da wäre ich für den Moment überfordert. Da müsste recherchieren. So eine Ansage würde sitzen. Sagen wir für den Moment. Nur denkt der Durchschnitt-Antisemit so nicht. Der mag es lieber plump. Ich hingegen 🌈.
Dazu hätte ich noch weiterführenden Text. Natürlich mit aktuellen Bezug zum Krieg in Nah+Ost. In Zeiten der Hyperinformationsblasen gehen einen die Zustände in der Welt auf bizarre Art und Weise nah. Wann hat viel mehr Informationen als Handlungsmacht. Da gibt es ein eklatantes Missverhältnis.
Dieses Gefühl, von Informationen überwältigt zu werden, ohne etwas ändern zu können, beschreibt das Missverhältnis zwischen Informationsbesitz und Handlungsmacht. In Zeiten digitaler, personalisierter Informationsflüsse, oft als Hyperinformationsblasen bezeichnet, sind wir permanent mit Nachrichten aus aller Welt konfrontiert. Wir wissen von globalen Krisen, Ungerechtigkeiten und Problemen, die unsere unmittelbare Lebensrealität weit überschreiten. Diese Flut an Wissen kann ein Gefühl der Ohnmacht erzeugen. Man fühlt sich einerseits emotional stark betroffen und hat ein klares Bild der Zustände, kann aber andererseits als Einzelperson oder sogar als Gruppe wenig bis gar nichts tun, um die großen, systemischen Probleme zu lösen. Das Bewusstsein für das Leid und die Komplexität der Welt wächst exponentiell, während die eigene Fähigkeit, darauf zu reagieren, nur sehr begrenzt ist. Entsprechend zu reagieren. Wir reagieren zwar aber nicht entsprechend. Eben weil wir stattdessen lieber der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechen wollen. Täglich flattern Rechnungen ins Haus die auch noch bezahlt werden müssen. Das Leben ist sehr kompliziert.
Reaktionen sind ebenso begrenzt wie Sprache. Nach Wittgenstein sollte über das, worüber nicht gesprochen werden kann, geschwiegen werden. Was man nicht bereit ist zu tun, sollte man auch nicht mehr zur Sprache bringen. Das ist unredlich, eine Form der empathischen Aufschneiderei. Kunst ist auch nichts anderes als Aufschneiderei mit künstlerischen Anspruch. Deshalb kann die Kunst auch nichts verändern. Zumeist ist ja auch nur eine Reaktion obschon sie sich als Aktion maskiert. Manchmal nimmt sie auch gewisse Entwicklungen vorweg. Was aber auch nicht ändert. Nichts ändert sich, wenn ich das abgesägte Bein eines Kindes aus Gaza achtlos in die gelbe Tonne werfe. Das ist nämlich die falsche Tonne für abgesägte Kinderbeine aus Gaza.
Die Propagandaministerin der Hamas. Fans feiern Francesca Albanese als Stimme der Entrechteten, Kritiker werfen ihr Antisemitismus vor. Die Uno-Sonderberichterstatterin hilft der palästinensischen Sache und schadet ihr womöglich zugleich.
Die Uno-Generalversammlung hat im vergangenen Jahr 17 Resolutionen zum jüdischen Staat beschlossen. Zu Myanmar und Russland gab es jeweils vier, zu Iran zwei.
Sie füllt sie mit Geschichten über ihren Sohn. Wie er neulich ins Zimmer gekommen sei, als Albanese gerade Amputationen in Gaza gesichtet habe. »Mama, wem gehört dieses Bein?«, habe er gefragt. Auf ihrem Bildschirm sei ein Baby mit der abgetrennten Gliedmaße zu sehen gewesen – wohl jenes, dessen Foto Tage zuvor durch die sozialen Medien ging.
Da geht also ein Baby mit abgetrennten Gliedmaßen durch die sozialen Medien. Wie kann ein Baby mit abgebrannten Gliedmaßen gehen? Nicht abgebrannt Sprachprogramm - abgetrennt. Was sind in Gaza auch schon Menschen bei lebendigen Leib verbrannt. Aber das ist eine andere Geschichte. Eine die auch durch die Sozialen Medien ging. Genau das ist das Problem. Babys mit abgetrennten Gliedmaßen können nicht gehen. Das ist unmöglich. So ein Baby kann nur durch die Sozialen Medien gehen. Schon haben wir das Problem unserer Zeit erkannt und können trotzdem nichts daran ändern. Denn auch morgen wird ein Baby oder ein Kind mit abgebrannten oder abgetrennten Gliedmaßen durch die Sozialen Medien gehen. Der weil wir angehalten sind auch mit der Zeit zu gehen.
Albanese spricht von einer »Apokalypse« in Gaza. Von der Börse in Tel Aviv, die einen Anstieg um 213 Prozent verzeichnet habe seit Oktober 2023, und von 85.000 Tonnen Sprengstoff, die auf Gaza niedergegangen seien, sechsmal Hiroshima. »Ein Volk hat sich bereichert, ein anderes wird ausgelöscht.« Quelle: SPIEGEL 33/2025
Nasdaq Composite
Ausgangswert (6. Oktober 2023): 13.431,23 Punkte
Aktueller Wert (15. August 2025): 21.710,45 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 6. Oktober 2023 um 61,6 % gestiegen.
TASE-35 (Tel Aviv Stock Exchange)
Ausgangswert (5. Oktober 2023): 1.713,29 Punkte
Aktueller Wert (14. August 2025): 2.967,31 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 5. Oktober 2023 um 73,2 % gestiegen.
Siehste, dachte ich mir, nachdem ich ein wenig recherchiert hatte in dieser Sache. Das ist der typische Antisemitismus. Dieser unstillbare Judenhass. Da haben Juden immer Geld wie Heu. 73,2% Gewinn sind da nicht genug. Das ist doch ein Batzen Geld oder nicht für Kinder die nicht mehr alle Gliedmaßen haben oder sonst wie schwer verletzt oder traumatisiert sind in Gaza. Aber nein es müssen 213% sein oder wie viel?
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Nicht nur wegen des 7. Oktober stünden die Israelis unter Schock. Ein noch größerer Schock seien die Tage danach gewesen. AlAls am 8. Oktober auf der Sonnenallee in Berlin gefeiert, am 9. Oktober an der ersten amerikanischen Universitäten gegen Israel protestiert wurde und am 10. Oktober der palästinensische Repräsentant bei der Uno bereits von einer »genozidalen Kampagne« sprach.
Diese Haltung wird von ganz oben projiziert. „In Gaza herrscht keine Hungersnot“, erklärte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu In einer Pressekonferenz am Sonntag warf er der Hamas und den internationalen Medien vor, eine „globale Lügenkampagne“ zu betreiben. Er fügte hinzu, die einzigen, die absichtlich ausgehungert würden, seien die israelischen Geiseln in Gaza.
Diese Meinung wird in Israel weithin geteilt. Eine Umfrage Ende Juli ergab, dass fast 80 Prozent der jüdischen Israelis glauben, Israel unternehme Anstrengungen, um Leid in der Gaza-Stadt zu vermeiden. Der gleiche Prozentsatz – allerdings vorwiegend aus dem rechten und mittleren Lager – gab an, dass sie sich über Berichte über eine Hungersnot nicht beunruhigten.
Zwar mehren sich die Anzeichen, dass die Tragödie auch in Israel ankommt, doch die bewusste Blindheit eines Großteils der israelischen Gesellschaft muss überwunden werden, damit Israel sich aus dem Sumpf im Gazastreifen befreien und sein eigenes ramponiertes Image reparieren kann. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, zuzugeben, dass es eines gibt.
Die Barbarei vom 7. Oktober, gepaart mit dem Jubel der Feinde und dem Schweigen vieler Freunde, verhärtete den Konflikt für viele Israelis zu einem grundsätzlichen, ergebnislosen und von Natur aus gewalttätigen Kampf um Land und Souveränität, den so viele der an diesem Tag in ihren Häusern ermordeten Kibbuzniks mit ihren friedlichen Absichten zu überwinden versucht hatten. Quelle: 📰Shira Efron. Direktor für Politikforschung beim Israel Policy Forum.
Was Gaza betrifft, leben die Israelis in einer Echokammer und verlassen sich weitgehend auf die lokalen Medien, die oft Selbstzensur in Bezug auf israelisches Fehlverhalten und palästinensisches Leid in Gaza betreiben. Es ist jedoch auch wichtig, die starken zugrunde liegenden Emotionen zu verstehen, die viele Israelis dazu gebracht haben, Augen und Ohren vor dem Leid der Gaza-Bewohner zu verschließen und eine andere Version der Realität zu akzeptieren.
Die ganze Welt ist doch nur noch eine scheiß Echokammer. ©️ Mein schlechtes Gewissen.
Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund,
Hebt sich wie im Traume,
Dein gällender Mund.
Schlechtes Gewissen - du mein durchgelegenes Traumkissen. Machst du dir noch immer vor Angst in die Hose?
Was mich wieder an dich denken lässt Kassandra. Du Lottoschein der Vorsehung. Der im Müll landet, trotz 6 Richtigen mit Zusatzzahl. Wie so ziemlich alle Altkleider die bei uns so eifrig gesammelt werden.
Greenpeace hat 20 gebrauchte Kleidungsstücke mit GPS-Trackern ausgestattet, um ihren Weg zu verfolgen. Die Studie zeigte, dass die Kleidung auf drei Kontinente reiste, aber die Hälfte davon als Müll außerhalb Europas endete und nicht wiederverwendet wurde. Dies widerlegt die Annahme, dass gespendete Altkleider immer einem guten Zweck dienen.
Die Konsequenzen für die Umwelt sind verheerend. Der Müllberg an weggeworfenen Textilien wird von Jahr zu Jahr größer. Rund 120 Millionen Tonnen Kleidung landen jedes Jahr im Müll. Ein Kleiderberg, mit dem sich über 200 Fußballstadien füllen ließen. Jedes Jahr gehen Textilabfälle im Wert von schätzungsweise 150 Mrd. US-Dollar (129,3 Mrd. Euro) an Rohstoffen verloren. In Österreich fallen jährlich rund 220.000 Tonnen Textilabfälle an. Davon sind 43 Prozent Altkleider und Schuhe, 38 Prozent Haus- und Heimtextilien und textiler Sperrmüll und 19 Prozent gelten als sonstiger Sperrmüll.
Ein Großteil der Kleidung ist kaum getragen. Zum Beispiel wurde die Atacama-Wüste in Chile mittlerweile zu einer Müllhalde für Fast Fashion. Dort liegen riesige Berge mit weggeworfener Kleidung. Blickt man die Altstoffsammlungen in Österreich an, ist der Anteil von Altkleidern mit 1,6 Prozent gering. Quelle: Zum Teil Die "Presse".
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Diese Dimensionen. Welche Dimensionen das immer annimmt, wenn der Mensch ins Handeln kommt. Und in den Handel kommt. Irgendetwas kann da nicht stimmen. Irgendetwas muss da fundamental falsch gelaufen sein. Wie kann eine Spezies, die so viele wunderbare Menschen hervorbringt, für dermaßen ein Chaos sorgen.
Du gehst doch nicht zum H&M in die Millennium City in der Absicht, mit dem Kauf einer Bluse oder einem schönen Hemd für einen schönen Anlass die ganze Welt zu ruinieren. Das macht doch niemand. Ich kaufe doch keine Unterhose und denk mir. Jetzt zeige ich der Atacama-Wüste mal wo der Hammer hängt. Der hängende Hammer. Hama da nicht ein kleines Problem, stichelt der Wortmacher. Kommt ganz auf die Situation an.
Aus - aus. Das Spiel ist aus. Und wir machen trotzdem weiter. In gewohnter Manier. In Österreich wurde die Pendlerpauschale verdreifacht. Verdreifacht.
Jetzt weiß ich nicht mehr aus welcher Zeitung ich das mit der Echokammer rauskopiert habe. Was mich sofort an die Um2 denken lässt. Die hat mich einst auch aus ihrer totalen Idylle herausgeschnitten wie ein scheiß Geschwür. Aufs neuerliche einfügen hat sie dann verzichtet. Das hat sie dann dem Goadfather überlassen. Guter Mann. Um nicht immer schnorren zu müssen, hat er mir eine Infusion mit seiner Lebensleistung gelegt. Das könnte man natürlich auch noch gehaltvoller sagen. Ändern würde es aber nichts. Er gibt und ich nehme.
Apropos Infusion:
Now, Kabul risks becoming the first modern capital to be depleted of underground water reserves, the nonprofit Mercy Corps warned in a recent report.
“We are increasingly fighting because water is like gold for us,” Mr. Karimi said, as he pushed a wheelbarrow filled with 40 gallons of water that his family of five would use for cooking, washing and drinking. Mr. Karimi, a tailor, said they recently moved into a new home because of skyrocketing housing prices, but the new one doesn’t have running water.
Kabul existiert wie an einer Infusion: Tausende Gallonen Wasser werden von Hunderten in China hergestellten Dreirädern und Lastwagen aus der Sowjetzeit geliefert, die kreuz und quer durch die Stadt fahren. Quelle: Der ist gut. 📰"The New York Times'.
Den ganzen Artikel habe ich in der deutschen Übersetzung gelesen. Aber Sie.. der ist noch besser. Den sollte ich aufschreiben.
Als ich das dem Hobbit-Anwalt von meiner 🏝️ -Erfahrung erzählte, der ein Insider ist, meinte der. Ich lerne ziemlich schräge Menschen kennen, mit sehr schrägen Ansichten. Ich bin sozusagen der letzte Mohikaner der mit allen kann. Analog. Im Netz - vergiss es. Da stellte mir letztens eine Dame wieder mal einige Links ins Kommentarblog, wie volle Müllsäcke vor die Wohnungstür. Mach doch niemand analog? Meine wunderschöne ukrainische Nachbarin stellt mir doch nicht volle Müllsäcke vor die Wohnungstür.
Scheiße, ist diese Frau attraktiv. Als alter Sack, inzwischen so attraktiv wie eine Fichte die Sex mit einem Borkenkäfer hatte, möchte ich keine so attraktive Nachbarin mehr haben. Einst hatte ich schon mit der schönsten Raumpflegerin von ganz Wien zu tun. Da werde ich fürchterlich rückständig. "Wie kann man eine so schöne Frau nur den Stiegenaufgang putzen lassen?", dachte ich mir. Solche Gedanken sind natürlich völlig unredlich, denn sie implizieren, dass eine weniger attraktive Frau diese Arbeit machen könnte.
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Allerdings dachte ich nicht an ihrem Busen oder ans "Suger-Dating", als ich mich aufs Radl schwang, sondern an diesen bizarren Zustand, dass irgendwo, genauer gesagt auf einem Militärstützpunkt in Alaska, irgendwelche bekloppte Männer, über ihre alte Heimat entscheiden. Möglicherweise sogar über ihren ukrainischen Wohnort. Ich stellte mir vor wie meine Heimat überfallen wird von einem bekloppten Diktator. Seit wann hast du Heimat, schaltet sich der Wortmacher, umgehend ein. In diesem Anschauungsbeispiel habe ich eine.
Das ist doch total bizarr und grotesk, dass die Anführer vom fremden Mächten darüber entscheiden, wo ich zukünftig leben werde. Da reden zwei Männer in Alaska über meine Wohnung oder über mein Haus und über meinen Garten und über die Menschen die mir wichtig sind. Ein total absurder Zustand. Das ist ja so als würde ich darüber entscheiden ob eine Frau in Indien das Recht hat die Klospülung zu benutzen in ihrer Wohnung. Das ist schon sehr heftig. Zwei bekloppte alte weiße Männer entscheiden darüber was aus meinen Marillenbäumen wird oder aus den Apfelbäumen im eigenen Garten. Und erst die Kirschblüte. Oder aus der eigenen Terrasse. Was wird aus der? Und was wird aus der Hollywoodschaukel? Schaukeln auf der dann die Russen? Das ist völlig bizarr.
Jedoch zu Busen hätte ich noch einen Nachtrag. Zu
passt schon.
Kann man Kunst sexuell belästigen?
Gesellschaft. Sind große Brüste in Stein pornografisch? Ist das Berühren von Skulpturen zuweilen ein Übergriff? Über Meerjungfrauen, Julia Capulet und Ronaldo.
Ungeliebt ist auch die Skulptur „Große Meerjungfrau“ in Kopenhagen, die nun schon von ihrem zweiten Standort verbannt wird. Das liegt nicht nur am ästhetischen Ungenügen, das der Konkurrenz zur ikonischen „Kleinen Meerjungfrau“ viele attestieren, sondern auch an der üppigen Oberweite. Zur Empörung, ein solcher „heißer Männertraum“ sei „pornografisch“, gesellt sich die Gegenposition gleich dazu. Eine dänische Kolumnistin stellte die Frage, ob nicht darin das wahre „body shaming“ liege: „Müssen nackte weibliche Brüste eine bestimmte akademische Form und Größe haben, um in der Öffentlichkeit gezeigt zu werden?“
Anders sehen das manche Münchner. Ihrer Stadt haben die Veronesen einen Abguss geschenkt, der schon lang auf dem Marienplatz steht. Auch an dieser Julia wird gefummelt, hier aber tobt ein Kulturkampf rund um die Frage: Kann man eine Statue sexuell belästigen? 2022 hielt ein Kulturreferent die Praxis für „diskussionswürdig“, ein SPD-Abgeordneter schüttelte den Kopf („Das sind nicht die Sorgen und Nöte der Menschen“), und der CSU-Fraktionschef schäumte – die Debatte sei „vollkommen absurd, überflüssig und gaga“. Aber warum nicht, als Akt ausgleichender Gerechtigkeit, einen nackten Mann danebenstellen, mit allen Insignien seines Geschlechts? Dieser Vorschlag zur Güte kam zwar von einer Stadträtin der satirischen Gruppierung Die Partei, hätte aber gegriffen. Denn die Erfahrung zeigt: An bronzenen Männern wird genauso gegrapscht.
Ja aber nur so lange die männliche Skulptur nackt ist. Stell dir vor diese Skulptur wäre nackt mit Penis und Brieftasche. Beides ungefähr gleich groß. Nach kürzester Zeit würde die Brieftasche aus Bronze golden schimmern. Mit der Zeit oxidiert das in ihnen enthaltene Kupfer, was für eine grün-schwarze Patina sorgt. Aber an häufig berührten Stellen wird das Oxid abgerieben, sie wirken wie poliert und leuchten gülden.
Das kann man natürlich für ein übles Klischee halten, das nicht der Wahrheit entspricht. Was allerdings nicht der Fall ist. Das Geld eines Mannes ist sein stärkstes Aphrodisiakum. Nichts wirkt nachhaltiger als reichlich Geld. Geld nützt sich nicht ab wie der Blick. Geld hat auch nicht die unangenehme Seite vom intellektuellen oder moralischen Prestige. Das kann Dir irgendwann nur noch fürchterlich auf die Nerven gehen. Geld niemals. Solange das Bankkonto eines Mannes üppig belegt ist mit Kohle, bleibt auch der Busen recht üppig. Selbst in einer Folge der Geissens ließ sich das beobachten. Dicker Klunker zum Hochzeitstag. So lieb hatte die Frau Geissen ihren Ehemann schon lange nicht mehr.
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Obschon ich bei belegt natürlich an meine Jausenbrote denke. Wirklich niemand wollte in der Klasse mit mir meine Jausenbrote teilen. Da gab es überhaupt keinen Austausch zwischen den Kulturen. Ich blieb auf meinem Jausenbrot sitzen. Leberwurst - es gab ja immer nur Leberwurst. Nichts gegen Leberwurst. Nur zu viel Monotonie hat noch nie jemanden gut getan.
Dabei war ich kein unbeliebter Außenseiter. Ganz im Gegenteil. Ich hatte den Respekt aller Jungs in der Klasse. Wir hatten noch einen Lehrer, der mit dem Schlüsselbund um sich warf und Ohrenreiber verteilte. Schlüsselbund warf er auch nach Mädchen. Ohrreiber gab es nur für Jungs. So ein Bergsteiger-Typ. Groß mit breiten Schultern. Einer der sich auch bei den Lehrerinnen für unwiderstehlich hielt. Auf Klassenfahrten ließ ich das beobachten. Ich habe den Mann beim Fußball umgeschnitten. Auf der Höhe Mittellinie. Mittels Blutgrätsche. Ich war ja Fußballer. Ich wusste wie das geht. Hätten sie sehen sollen wie der Kerl fiel. Sein Schlüsselbund flog im hohen Bogen und er seinem Schlüsselbund hinterher. Auch in hohen Bogen. Das hatte sich vorher noch niemand getraut. Ich schon. So einer bin ich.
So einer bist du möglicherweise mal gewesen, stellt mich der Wortmacher richtig. Na, ja. Ich schreibe heute Text um Text und habe weder Ahnung von Grammatik noch den Feinheiten der deutschen Sprache. Zu der hätte ich dann noch weiterführenden Text. Ich bin auch in dieser Sache so etwas wie der letzte Mohikaner. Der im Spielfilm von Michael Mann aus dem Jahr 1992 nur eine Nebenrolle spielt. Daniel Day-Lewis spielt in "Der letzte Mohikaner" die Hauptrolle des Nathaniel "Hawkeye" Poe. Allerdings ist er kein Halbblut. Der Film, der auf dem Roman von James Fenimore Cooper basiert, stellt Hawkeye als einen Weißen dar, der als Kind von dem Mohikaner-Häuptling Chingachgook adoptiert und als einer der ihren aufgezogen wurde. Er wuchs also in der Kultur der Mohikaner auf und kämpfte an ihrer Seite, war aber genetisch kein Ureinwohner. Das macht ihn zu einem kulturellen, nicht zu einem biologischen Teil des Stammes.
Ich hingegen bin ein echtes Halbblut. Eine nicht zu stemmende Mischung aus Aufstand gegen den totalen Krieg der Nazis, den der andere Teil meiner Familie vom Zaun gebrochen hatte. Aber wer kann in Österreich schon behaupten dass eines seiner Familienmitglieder ein echter Tito-Partisan war. Möglicherweise ein Kriegsheld.
Das "Bleiburg-Massaker".
Das sogenannte Massaker von Bleiburg bezeichnet die tragischen Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkriegs, bei denen Tausende von kroatischen, slowenischen und serbischen Soldaten sowie Zivilisten, die vor den kommunistischen jugoslawischen Partisanen unter Tito flohen, getötet wurden. Nachdem sich diese Gruppen im Mai 1945 bei der österreichischen Stadt Bleiburg den britischen Truppen ergeben wollten, wurden sie von diesen den Partisanen übergeben. In der Folge führten Titos Truppen Massenhinrichtungen und brutale „Todesmärsche“ durch, die Zehntausende Opfer forderten. Die genaue Opferzahl ist bis heute stark umstritten. Während die Gedenkstätte in Kroatien als nationales Trauma betrachtet wird, erntet sie auch Kritik, da sie die Gräueltaten des mit den Nazis kollaborierenden Ustascha-Regimes verherrlicht.
Ob mein Großonkel darin verwickelt war? Ich habe keine Ahnung. Meine Erziehungsberechtigten, ein berüchtigtes Triumvirat, bekannt auch als Dreier-Bande, bestehend aus echter Mami, angeleierter Mami und dem Goadfather, haben mich sprachlich und kulturell so erzogen, dass ich heute wieder meine Muttersprache spreche noch dass ich ein Vaterland habe. Was ich stattdessen habe? Na in der Regel eine schlechte Nachrede und einen Tschippl Neuroleptika.
Letztes hatten wir wieder ein Bleiburger Massaker. Das war jetzt Polemik.
Nach einem Polizeieinsatz am Peršmanhof in Kärnten, wo ein antifaschistisches Bildungscamp stattfand, kam es zu scharfer Kritik. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, inklusive schwer bewaffneter Kräfte und einem Hubschrauber, an. Als Begründung wurden angebliche Verstöße gegen das Camping- und Naturschutzgesetz sowie Anstandsverletzungen genannt. Das Vorgehen löste bei den Veranstaltern, politischen Parteien und dem slowenischen Botschafter Empörung aus, da der Peršmanhof eine wichtige Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist.
Infolge des Einsatzes wurde eine Untersuchungskommission vom Innenministerium eingerichtet.
Zudem hat die Staatsanwaltschaft Graz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch aufgenommen. Obwohl sich die Polizei bei der ansässigen Familie entschuldigte, betonte sie, die Angemessenheit des Einsatzes werde noch geprüft. Der Vorfall wird als respektlos gegenüber der historischen Bedeutung des Ortes und als unverhältnismäßig kritisiert.
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Dios míos!
Niemand ist unersetzlich. Dafür muss man nur auf den Friedhof gehen. ©️ »Es ist gut, dass ich bald aufhöre« Im Frühjahr ist Schluss: Nach 15 Jahren im Amt tritt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ab.
Oder sich Luftaufnahmen von Gaza ansehen. Gaza ist ein offenes Grab, eine Todeszone wie Tschernobyl. Vor unser aller Augen. Die Mächtigen in der Region wollen das so. Israel möchte dass sich niemand (keine weiteren Akteure) in den Krieg einmischt, denn die Hamas - da hama - auch noch den Islamischen Dschihad und weitere Splittergruppen losgetreten haben. Die Hamas hingegen strebt danach, dass sich die ganze Welt in den Krieg gegen den verhassten Judenstaat einmischt.
Moment mal werfen die Europäer ein, und haben doch nichts zu sagen. Ein Amerikaner und ein Russe entscheiden also über das Wohl und Wehe unseres Kontinents? Was sind wir? Besseres Sklaven imperialer Mächte? Deren Hauspersonal? Ja. Anstatt wir an der Seite der Ukraine für unsere Freiheit kämpfen, legen wir nur unsere Hand um die Schultern des ukrainischen Präsidenten Selensky und lassen die Ukrainer: innen für uns sterben ©️ Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz. Der hat das mit dem Arm gemacht.
Taurus - noch immer kein Taurus.
Und du würdest tatsächlich für die Freiheit unseres Kontinents kämpfen? Auch für die Idee die dahinter steckt. Für ein gemeinsames Europa der Dingsbums-Völker und Nationen. Einfach nur für einen guten Lebensraum für Menschen, damit die Pläne machen können und die Freiheit haben diese Pläne wieder über den Haufen zu werfen. Nee, ich bin zu alt dafür. Der ist gut. Den solltest du unbedingt aufschreiben.
Das Vorwort: Das ist sozusagen der Vorort eines Textes. Menschen werden ja von Ballungsräumen angezogen wie die Motten vom Licht. Weshalb das Land so nach und nach ausstirbt. Das Land nicht. Kulturlandschaften veröden. Viele ziehen weg oder müssen wegziehen. Selbst in Österreich ist noch Kapitalismus. Trotz Staatsquote von über 56%. Österreich gilt inzwischen als das Venezuela der EU. Bald werden wir hier Autos fahren wie auf Kuba. Das Land verliert seine Kultur, während die Stadt, umgeben von einem Speckgürtel aus Beton, immer unerschwinglicher wird. Angebot und Nachfrage scheinen hier in einem bedenklichen Ungleichgewicht zu stehen. Dabei gucken alle nach Wien. Die Stadt ist berühmt für seinen Sozialen-Wohnbau. Ich profitiere davon nicht. Ich liege lieber dem Goadfather auf der Brieftasche. Unter den Schnorren bin ich so etwas wie der
letzte Mohikaner.
Ich weiß, den hatte ich schon. Aber jetzt komme ich vom Völkergebrauchsrecht her. Einige Völker werden ja besonders gebraucht. Siehe das Schicksal der Juden. Die sind laut dem D., ein alter Ustascha-Kroaten, der mir auf der Donauinsel die Pedale fachmännisch wechselte, schlimmer als der Hitler. Ich schwör bei allem was mir noch heilig ist.
An dieser Aussage ist alles wahr. Ich habe nichts erfunden oder hinzugefügt. Ich dachte ich höre meinen Ohren nicht. Sagt man das überhaupt so? Ich dachte einfach ich höre nicht richtig. Dabei waren meine Ohren wieder tip top. Eine HNO-Ärztin hatte meine Lauscher wieder auf Vordermann gebracht. Dieser ewige Judenhass. Anscheinend trennt der Durchschnittsmensch auch nicht zwischen der aktuellen israelischen Regierung und Menschen die jüdischen Glauben sind. Und dann kommt dieser Judenhass auch so plump daher. Da könnte man sich doch ein wenig mehr Mühe geben.
Ein Beispiel:
Was als Antisemitismusdefinition gilt, wurde etwa vor einem Jahrzehnt (2013)von der International Holocaust Remembrance Alliance entwickelt, einem zwischenstaatlichen Gremium.
Jetzt könnte man als überzeugter Antisemit argumentieren: Juden und deren Sympathisanten, definieren also was Antisemitismus ist. Also in einer anderen Sache würde man von einem schweren Interessenskonflikt sprechen. Oder nicht? Das ist ja fast so, als ob man einen Räuber definieren lässt, was jetzt als gestohlen gilt und was nur als ausgeliehen oder vorübergehend entwendet. Da würde ich kurz schlucken. Da wäre ich für den Moment überfordert. Da müsste recherchieren. So eine Ansage würde sitzen. Sagen wir für den Moment. Nur denkt der Durchschnitt-Antisemit so nicht. Der mag es lieber plump. Ich hingegen 🌈.
Dazu hätte ich noch weiterführenden Text. Natürlich mit aktuellen Bezug zum Krieg in Nah+Ost. In Zeiten der Hyperinformationsblasen gehen einen die Zustände in der Welt auf bizarre Art und Weise nah. Wann hat viel mehr Informationen als Handlungsmacht. Da gibt es ein eklatantes Missverhältnis.
Dieses Gefühl, von Informationen überwältigt zu werden, ohne etwas ändern zu können, beschreibt das Missverhältnis zwischen Informationsbesitz und Handlungsmacht. In Zeiten digitaler, personalisierter Informationsflüsse, oft als Hyperinformationsblasen bezeichnet, sind wir permanent mit Nachrichten aus aller Welt konfrontiert. Wir wissen von globalen Krisen, Ungerechtigkeiten und Problemen, die unsere unmittelbare Lebensrealität weit überschreiten. Diese Flut an Wissen kann ein Gefühl der Ohnmacht erzeugen. Man fühlt sich einerseits emotional stark betroffen und hat ein klares Bild der Zustände, kann aber andererseits als Einzelperson oder sogar als Gruppe wenig bis gar nichts tun, um die großen, systemischen Probleme zu lösen. Das Bewusstsein für das Leid und die Komplexität der Welt wächst exponentiell, während die eigene Fähigkeit, darauf zu reagieren, nur sehr begrenzt ist. Entsprechend zu reagieren. Wir reagieren zwar aber nicht entsprechend. Eben weil wir stattdessen lieber der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechen wollen. Täglich flattern Rechnungen ins Haus die auch noch bezahlt werden müssen. Das Leben ist sehr kompliziert.
Reaktionen sind ebenso begrenzt wie Sprache. Nach Wittgenstein sollte über das, worüber nicht gesprochen werden kann, geschwiegen werden. Was man nicht bereit ist zu tun, sollte man auch nicht mehr zur Sprache bringen. Das ist unredlich, eine Form der empathischen Aufschneiderei. Kunst ist auch nichts anderes als Aufschneiderei mit künstlerischen Anspruch. Deshalb kann die Kunst auch nichts verändern. Zumeist ist ja auch nur eine Reaktion obschon sie sich als Aktion maskiert. Manchmal nimmt sie auch gewisse Entwicklungen vorweg. Was aber auch nicht ändert. Nichts ändert sich, wenn ich das abgesägte Bein eines Kindes aus Gaza achtlos in die gelbe Tonne werfe. Das ist nämlich die falsche Tonne für abgesägte Kinderbeine aus Gaza.
Die Propagandaministerin der Hamas. Fans feiern Francesca Albanese als Stimme der Entrechteten, Kritiker werfen ihr Antisemitismus vor. Die Uno-Sonderberichterstatterin hilft der palästinensischen Sache und schadet ihr womöglich zugleich.
Die Uno-Generalversammlung hat im vergangenen Jahr 17 Resolutionen zum jüdischen Staat beschlossen. Zu Myanmar und Russland gab es jeweils vier, zu Iran zwei.
Sie füllt sie mit Geschichten über ihren Sohn. Wie er neulich ins Zimmer gekommen sei, als Albanese gerade Amputationen in Gaza gesichtet habe. »Mama, wem gehört dieses Bein?«, habe er gefragt. Auf ihrem Bildschirm sei ein Baby mit der abgetrennten Gliedmaße zu sehen gewesen – wohl jenes, dessen Foto Tage zuvor durch die sozialen Medien ging.
Da geht also ein Baby mit abgetrennten Gliedmaßen durch die sozialen Medien. Wie kann ein Baby mit abgebrannten Gliedmaßen gehen? Nicht abgebrannt Sprachprogramm - abgetrennt. Was sind in Gaza auch schon Menschen bei lebendigen Leib verbrannt. Aber das ist eine andere Geschichte. Eine die auch durch die Sozialen Medien ging. Genau das ist das Problem. Babys mit abgetrennten Gliedmaßen können nicht gehen. Das ist unmöglich. So ein Baby kann nur durch die Sozialen Medien gehen. Schon haben wir das Problem unserer Zeit erkannt und können trotzdem nichts daran ändern. Denn auch morgen wird ein Baby oder ein Kind mit abgebrannten oder abgetrennten Gliedmaßen durch die Sozialen Medien gehen. Der weil wir angehalten sind auch mit der Zeit zu gehen.
Albanese spricht von einer »Apokalypse« in Gaza. Von der Börse in Tel Aviv, die einen Anstieg um 213 Prozent verzeichnet habe seit Oktober 2023, und von 85.000 Tonnen Sprengstoff, die auf Gaza niedergegangen seien, sechsmal Hiroshima. »Ein Volk hat sich bereichert, ein anderes wird ausgelöscht.« Quelle: SPIEGEL 33/2025
Nasdaq Composite
Ausgangswert (6. Oktober 2023): 13.431,23 Punkte
Aktueller Wert (15. August 2025): 21.710,45 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 6. Oktober 2023 um 61,6 % gestiegen.
TASE-35 (Tel Aviv Stock Exchange)
Ausgangswert (5. Oktober 2023): 1.713,29 Punkte
Aktueller Wert (14. August 2025): 2.967,31 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 5. Oktober 2023 um 73,2 % gestiegen.
Siehste, dachte ich mir, nachdem ich ein wenig recherchiert hatte in dieser Sache. Das ist der typische Antisemitismus. Dieser unstillbare Judenhass. Da haben Juden immer Geld wie Heu. 73,2% Gewinn sind da nicht genug. Das ist doch ein Batzen Geld oder nicht für Kinder die nicht mehr alle Gliedmaßen haben oder sonst wie schwer verletzt oder traumatisiert sind in Gaza. Aber nein es müssen 213% sein oder wie viel?
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Nicht nur wegen des 7. Oktober stünden die Israelis unter Schock. Ein noch größerer Schock seien die Tage danach gewesen. AlAls am 8. Oktober auf der Sonnenallee in Berlin gefeiert, am 9. Oktober an der ersten amerikanischen Universitäten gegen Israel protestiert wurde und am 10. Oktober der palästinensische Repräsentant bei der Uno bereits von einer »genozidalen Kampagne« sprach.
Diese Haltung wird von ganz oben projiziert. „In Gaza herrscht keine Hungersnot“, erklärte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu In einer Pressekonferenz am Sonntag warf er der Hamas und den internationalen Medien vor, eine „globale Lügenkampagne“ zu betreiben. Er fügte hinzu, die einzigen, die absichtlich ausgehungert würden, seien die israelischen Geiseln in Gaza.
Diese Meinung wird in Israel weithin geteilt. Eine Umfrage Ende Juli ergab, dass fast 80 Prozent der jüdischen Israelis glauben, Israel unternehme Anstrengungen, um Leid in der Gaza-Stadt zu vermeiden. Der gleiche Prozentsatz – allerdings vorwiegend aus dem rechten und mittleren Lager – gab an, dass sie sich über Berichte über eine Hungersnot nicht beunruhigten.
Zwar mehren sich die Anzeichen, dass die Tragödie auch in Israel ankommt, doch die bewusste Blindheit eines Großteils der israelischen Gesellschaft muss überwunden werden, damit Israel sich aus dem Sumpf im Gazastreifen befreien und sein eigenes ramponiertes Image reparieren kann. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, zuzugeben, dass es eines gibt.
Die Barbarei vom 7. Oktober, gepaart mit dem Jubel der Feinde und dem Schweigen vieler Freunde, verhärtete den Konflikt für viele Israelis zu einem grundsätzlichen, ergebnislosen und von Natur aus gewalttätigen Kampf um Land und Souveränität, den so viele der an diesem Tag in ihren Häusern ermordeten Kibbuzniks mit ihren friedlichen Absichten zu überwinden versucht hatten. Quelle: 📰Shira Efron. Direktor für Politikforschung beim Israel Policy Forum.
Was Gaza betrifft, leben die Israelis in einer Echokammer und verlassen sich weitgehend auf die lokalen Medien, die oft Selbstzensur in Bezug auf israelisches Fehlverhalten und palästinensisches Leid in Gaza betreiben. Es ist jedoch auch wichtig, die starken zugrunde liegenden Emotionen zu verstehen, die viele Israelis dazu gebracht haben, Augen und Ohren vor dem Leid der Gaza-Bewohner zu verschließen und eine andere Version der Realität zu akzeptieren.
Die ganze Welt ist doch nur noch eine scheiß Echokammer. ©️ Mein schlechtes Gewissen.
Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund,
Hebt sich wie im Traume,
Dein gällender Mund.
Schlechtes Gewissen - du mein durchgelegenes Traumkissen. Machst du dir noch immer vor Angst in die Hose?
Was mich wieder an dich denken lässt Kassandra. Du Lottoschein der Vorsehung. Der im Müll landet, trotz 6 Richtigen mit Zusatzzahl. Wie so ziemlich alle Altkleider die bei uns so eifrig gesammelt werden.
Greenpeace hat 20 gebrauchte Kleidungsstücke mit GPS-Trackern ausgestattet, um ihren Weg zu verfolgen. Die Studie zeigte, dass die Kleidung auf drei Kontinente reiste, aber die Hälfte davon als Müll außerhalb Europas endete und nicht wiederverwendet wurde. Dies widerlegt die Annahme, dass gespendete Altkleider immer einem guten Zweck dienen.
Die Konsequenzen für die Umwelt sind verheerend. Der Müllberg an weggeworfenen Textilien wird von Jahr zu Jahr größer. Rund 120 Millionen Tonnen Kleidung landen jedes Jahr im Müll. Ein Kleiderberg, mit dem sich über 200 Fußballstadien füllen ließen. Jedes Jahr gehen Textilabfälle im Wert von schätzungsweise 150 Mrd. US-Dollar (129,3 Mrd. Euro) an Rohstoffen verloren. In Österreich fallen jährlich rund 220.000 Tonnen Textilabfälle an. Davon sind 43 Prozent Altkleider und Schuhe, 38 Prozent Haus- und Heimtextilien und textiler Sperrmüll und 19 Prozent gelten als sonstiger Sperrmüll.
Ein Großteil der Kleidung ist kaum getragen. Zum Beispiel wurde die Atacama-Wüste in Chile mittlerweile zu einer Müllhalde für Fast Fashion. Dort liegen riesige Berge mit weggeworfener Kleidung. Blickt man die Altstoffsammlungen in Österreich an, ist der Anteil von Altkleidern mit 1,6 Prozent gering. Quelle: Zum Teil Die "Presse".
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Diese Dimensionen. Welche Dimensionen das immer annimmt, wenn der Mensch ins Handeln kommt. Und in den Handel kommt. Irgendetwas kann da nicht stimmen. Irgendetwas muss da fundamental falsch gelaufen sein. Wie kann eine Spezies, die so viele wunderbare Menschen hervorbringt, für dermaßen ein Chaos sorgen.
Du gehst doch nicht zum H&M in die Millennium City in der Absicht, mit dem Kauf einer Bluse oder einem schönen Hemd für einen schönen Anlass die ganze Welt zu ruinieren. Das macht doch niemand. Ich kaufe doch keine Unterhose und denk mir. Jetzt zeige ich der Atacama-Wüste mal wo der Hammer hängt. Der hängende Hammer. Hama da nicht ein kleines Problem, stichelt der Wortmacher. Kommt ganz auf die Situation an.
Aus - aus. Das Spiel ist aus. Und wir machen trotzdem weiter. In gewohnter Manier. In Österreich wurde die Pendlerpauschale verdreifacht. Verdreifacht.
Jetzt weiß ich nicht mehr aus welcher Zeitung ich das mit der Echokammer rauskopiert habe. Was mich sofort an die Um2 denken lässt. Die hat mich einst auch aus ihrer totalen Idylle herausgeschnitten wie ein scheiß Geschwür. Aufs neuerliche einfügen hat sie dann verzichtet. Das hat sie dann dem Goadfather überlassen. Guter Mann. Um nicht immer schnorren zu müssen, hat er mir eine Infusion mit seiner Lebensleistung gelegt. Das könnte man natürlich auch noch gehaltvoller sagen. Ändern würde es aber nichts. Er gibt und ich nehme.
Apropos Infusion:
Now, Kabul risks becoming the first modern capital to be depleted of underground water reserves, the nonprofit Mercy Corps warned in a recent report.
“We are increasingly fighting because water is like gold for us,” Mr. Karimi said, as he pushed a wheelbarrow filled with 40 gallons of water that his family of five would use for cooking, washing and drinking. Mr. Karimi, a tailor, said they recently moved into a new home because of skyrocketing housing prices, but the new one doesn’t have running water.
Kabul existiert wie an einer Infusion: Tausende Gallonen Wasser werden von Hunderten in China hergestellten Dreirädern und Lastwagen aus der Sowjetzeit geliefert, die kreuz und quer durch die Stadt fahren. Quelle: Der ist gut. 📰"The New York Times'.
Den ganzen Artikel habe ich in der deutschen Übersetzung gelesen. Aber Sie.. der ist noch besser. Den sollte ich aufschreiben.
Als ich das dem Hobbit-Anwalt von meiner 🏝️ -Erfahrung erzählte, der ein Insider ist, meinte der. Ich lerne ziemlich schräge Menschen kennen, mit sehr schrägen Ansichten. Ich bin sozusagen der letzte Mohikaner der mit allen kann. Analog. Im Netz - vergiss es. Da stellte mir letztens eine Dame wieder mal einige Links ins Kommentarblog, wie volle Müllsäcke vor die Wohnungstür. Mach doch niemand analog? Meine wunderschöne ukrainische Nachbarin stellt mir doch nicht volle Müllsäcke vor die Wohnungstür.
Scheiße, ist diese Frau attraktiv. Als alter Sack, inzwischen so attraktiv wie eine Fichte die Sex mit einem Borkenkäfer hatte, möchte ich keine so attraktive Nachbarin mehr haben. Einst hatte ich schon mit der schönsten Raumpflegerin von ganz Wien zu tun. Da werde ich fürchterlich rückständig. "Wie kann man eine so schöne Frau nur den Stiegenaufgang putzen lassen?", dachte ich mir. Solche Gedanken sind natürlich völlig unredlich, denn sie implizieren, dass eine weniger attraktive Frau diese Arbeit machen könnte.
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Allerdings dachte ich nicht an ihrem Busen oder ans "Suger-Dating", als ich mich aufs Radl schwang, sondern an diesen bizarren Zustand, dass irgendwo, genauer gesagt auf einem Militärstützpunkt in Alaska, irgendwelche bekloppte Männer, über ihre alte Heimat entscheiden. Möglicherweise sogar über ihren ukrainischen Wohnort. Ich stellte mir vor wie meine Heimat überfallen wird von einem bekloppten Diktator. Seit wann hast du Heimat, schaltet sich der Wortmacher, umgehend ein. In diesem Anschauungsbeispiel habe ich eine.
Das ist doch total bizarr und grotesk, dass die Anführer vom fremden Mächten darüber entscheiden, wo ich zukünftig leben werde. Da reden zwei Männer in Alaska über meine Wohnung oder über mein Haus und über meinen Garten und über die Menschen die mir wichtig sind. Ein total absurder Zustand. Das ist ja so als würde ich darüber entscheiden ob eine Frau in Indien das Recht hat die Klospülung zu benutzen in ihrer Wohnung. Das ist schon sehr heftig. Zwei bekloppte alte weiße Männer entscheiden darüber was aus meinen Marillenbäumen wird oder aus den Apfelbäumen im eigenen Garten. Und erst die Kirschblüte. Oder aus der eigenen Terrasse. Was wird aus der? Und was wird aus der Hollywoodschaukel? Schaukeln auf der dann die Russen? Das ist völlig bizarr.
Jedoch zu Busen hätte ich noch einen Nachtrag. Zu
Kann man Kunst sexuell belästigen?
Gesellschaft. Sind große Brüste in Stein pornografisch? Ist das Berühren von Skulpturen zuweilen ein Übergriff? Über Meerjungfrauen, Julia Capulet und Ronaldo.
Ungeliebt ist auch die Skulptur „Große Meerjungfrau“ in Kopenhagen, die nun schon von ihrem zweiten Standort verbannt wird. Das liegt nicht nur am ästhetischen Ungenügen, das der Konkurrenz zur ikonischen „Kleinen Meerjungfrau“ viele attestieren, sondern auch an der üppigen Oberweite. Zur Empörung, ein solcher „heißer Männertraum“ sei „pornografisch“, gesellt sich die Gegenposition gleich dazu. Eine dänische Kolumnistin stellte die Frage, ob nicht darin das wahre „body shaming“ liege: „Müssen nackte weibliche Brüste eine bestimmte akademische Form und Größe haben, um in der Öffentlichkeit gezeigt zu werden?“
Anders sehen das manche Münchner. Ihrer Stadt haben die Veronesen einen Abguss geschenkt, der schon lang auf dem Marienplatz steht. Auch an dieser Julia wird gefummelt, hier aber tobt ein Kulturkampf rund um die Frage: Kann man eine Statue sexuell belästigen? 2022 hielt ein Kulturreferent die Praxis für „diskussionswürdig“, ein SPD-Abgeordneter schüttelte den Kopf („Das sind nicht die Sorgen und Nöte der Menschen“), und der CSU-Fraktionschef schäumte – die Debatte sei „vollkommen absurd, überflüssig und gaga“. Aber warum nicht, als Akt ausgleichender Gerechtigkeit, einen nackten Mann danebenstellen, mit allen Insignien seines Geschlechts? Dieser Vorschlag zur Güte kam zwar von einer Stadträtin der satirischen Gruppierung Die Partei, hätte aber gegriffen. Denn die Erfahrung zeigt: An bronzenen Männern wird genauso gegrapscht.
Ja aber nur so lange die männliche Skulptur nackt ist. Stell dir vor diese Skulptur wäre nackt mit Penis und Brieftasche. Beides ungefähr gleich groß. Nach kürzester Zeit würde die Brieftasche aus Bronze golden schimmern. Mit der Zeit oxidiert das in ihnen enthaltene Kupfer, was für eine grün-schwarze Patina sorgt. Aber an häufig berührten Stellen wird das Oxid abgerieben, sie wirken wie poliert und leuchten gülden.
Das kann man natürlich für ein übles Klischee halten, das nicht der Wahrheit entspricht. Was allerdings nicht der Fall ist. Das Geld eines Mannes ist sein stärkstes Aphrodisiakum. Nichts wirkt nachhaltiger als reichlich Geld. Geld nützt sich nicht ab wie der Blick. Geld hat auch nicht die unangenehme Seite vom intellektuellen oder moralischen Prestige. Das kann Dir irgendwann nur noch fürchterlich auf die Nerven gehen. Geld niemals. Solange das Bankkonto eines Mannes üppig belegt ist mit Kohle, bleibt auch der Busen recht üppig. Selbst in einer Folge der Geissens ließ sich das beobachten. Dicker Klunker zum Hochzeitstag. So lieb hatte die Frau Geissen ihren Ehemann schon lange nicht mehr.
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Obschon ich bei belegt natürlich an meine Jausenbrote denke. Wirklich niemand wollte in der Klasse mit mir meine Jausenbrote teilen. Da gab es überhaupt keinen Austausch zwischen den Kulturen. Ich blieb auf meinem Jausenbrot sitzen. Leberwurst - es gab ja immer nur Leberwurst. Nichts gegen Leberwurst. Nur zu viel Monotonie hat noch nie jemanden gut getan.
Dabei war ich kein unbeliebter Außenseiter. Ganz im Gegenteil. Ich hatte den Respekt aller Jungs in der Klasse. Wir hatten noch einen Lehrer, der mit dem Schlüsselbund um sich warf und Ohrenreiber verteilte. Schlüsselbund warf er auch nach Mädchen. Ohrreiber gab es nur für Jungs. So ein Bergsteiger-Typ. Groß mit breiten Schultern. Einer der sich auch bei den Lehrerinnen für unwiderstehlich hielt. Auf Klassenfahrten ließ ich das beobachten. Ich habe den Mann beim Fußball umgeschnitten. Auf der Höhe Mittellinie. Mittels Blutgrätsche. Ich war ja Fußballer. Ich wusste wie das geht. Hätten sie sehen sollen wie der Kerl fiel. Sein Schlüsselbund flog im hohen Bogen und er seinem Schlüsselbund hinterher. Auch in hohen Bogen. Das hatte sich vorher noch niemand getraut. Ich schon. So einer bin ich.
So einer bist du möglicherweise mal gewesen, stellt mich der Wortmacher richtig. Na, ja. Ich schreibe heute Text um Text und habe weder Ahnung von Grammatik noch den Feinheiten der deutschen Sprache. Zu der hätte ich dann noch weiterführenden Text. Ich bin auch in dieser Sache so etwas wie der letzte Mohikaner. Der im Spielfilm von Michael Mann aus dem Jahr 1992 nur eine Nebenrolle spielt. Daniel Day-Lewis spielt in "Der letzte Mohikaner" die Hauptrolle des Nathaniel "Hawkeye" Poe. Allerdings ist er kein Halbblut. Der Film, der auf dem Roman von James Fenimore Cooper basiert, stellt Hawkeye als einen Weißen dar, der als Kind von dem Mohikaner-Häuptling Chingachgook adoptiert und als einer der ihren aufgezogen wurde. Er wuchs also in der Kultur der Mohikaner auf und kämpfte an ihrer Seite, war aber genetisch kein Ureinwohner. Das macht ihn zu einem kulturellen, nicht zu einem biologischen Teil des Stammes.
Ich hingegen bin ein echtes Halbblut. Eine nicht zu stemmende Mischung aus Aufstand gegen den totalen Krieg der Nazis, den der andere Teil meiner Familie vom Zaun gebrochen hatte. Aber wer kann in Österreich schon behaupten dass eines seiner Familienmitglieder ein echter Tito-Partisan war. Möglicherweise ein Kriegsheld.
Das "Bleiburg-Massaker".
Das sogenannte Massaker von Bleiburg bezeichnet die tragischen Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkriegs, bei denen Tausende von kroatischen, slowenischen und serbischen Soldaten sowie Zivilisten, die vor den kommunistischen jugoslawischen Partisanen unter Tito flohen, getötet wurden. Nachdem sich diese Gruppen im Mai 1945 bei der österreichischen Stadt Bleiburg den britischen Truppen ergeben wollten, wurden sie von diesen den Partisanen übergeben. In der Folge führten Titos Truppen Massenhinrichtungen und brutale „Todesmärsche“ durch, die Zehntausende Opfer forderten. Die genaue Opferzahl ist bis heute stark umstritten. Während die Gedenkstätte in Kroatien als nationales Trauma betrachtet wird, erntet sie auch Kritik, da sie die Gräueltaten des mit den Nazis kollaborierenden Ustascha-Regimes verherrlicht.
Ob mein Großonkel darin verwickelt war? Ich habe keine Ahnung. Meine Erziehungsberechtigten, ein berüchtigtes Triumvirat, bekannt auch als Dreier-Bande, bestehend aus echter Mami, angeleierter Mami und dem Goadfather, haben mich sprachlich und kulturell so erzogen, dass ich heute wieder meine Muttersprache spreche noch dass ich ein Vaterland habe. Was ich stattdessen habe? Na in der Regel eine schlechte Nachrede und einen Tschippl Neuroleptika.
Letztes hatten wir wieder ein Bleiburger Massaker. Das war jetzt Polemik.
Nach einem Polizeieinsatz am Peršmanhof in Kärnten, wo ein antifaschistisches Bildungscamp stattfand, kam es zu scharfer Kritik. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, inklusive schwer bewaffneter Kräfte und einem Hubschrauber, an. Als Begründung wurden angebliche Verstöße gegen das Camping- und Naturschutzgesetz sowie Anstandsverletzungen genannt. Das Vorgehen löste bei den Veranstaltern, politischen Parteien und dem slowenischen Botschafter Empörung aus, da der Peršmanhof eine wichtige Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist.
Infolge des Einsatzes wurde eine Untersuchungskommission vom Innenministerium eingerichtet.
Zudem hat die Staatsanwaltschaft Graz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch aufgenommen. Obwohl sich die Polizei bei der ansässigen Familie entschuldigte, betonte sie, die Angemessenheit des Einsatzes werde noch geprüft. Der Vorfall wird als respektlos gegenüber der historischen Bedeutung des Ortes und als unverhältnismäßig kritisiert.
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Dios míos!
Niemand ist unersetzlich. Dafür muss man nur auf den Friedhof gehen. ©️ »Es ist gut, dass ich bald aufhöre« Im Frühjahr ist Schluss: Nach 15 Jahren im Amt tritt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ab.
Oder sich Luftaufnahmen von Gaza ansehen. Gaza ist ein offenes Grab, eine Todeszone wie Tschernobyl. Vor unser aller Augen. Die Mächtigen in der Region wollen das so. Israel möchte dass sich niemand (keine weiteren Akteure) in den Krieg einmischt, denn die Hamas - da hama - auch noch den Islamischen Dschihad und weitere Splittergruppen losgetreten haben. Die Hamas hingegen strebt danach, dass sich die ganze Welt in den Krieg gegen den verhassten Judenstaat einmischt.
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