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Sonntag, 29. Juni 2025
Mein Kopfsalat verträgt kein Balsamico Bravissimo
der imperialist, 12:36h
In diesem Text gibt es zweimal die Seite 6. Der Spuk des Sexuellen. ⚠️
Aber der Alte wird sowieso umgehend korrigierend eingreifen mit einem seiner 180.000 Blogs. Würde ich mich so verhalten hätten mich Kleinstbürgerlich längst an die Obrigkeit ausgeliefert wie letztens Venezuela einen Kolumbianer der auf der Seite der Ukraine kämpfte. Venezuela hat den Mann nach Russland ausgeliefert. Dort bekam der 9 Jahre.
Gut ein Jahr ist es her, dass Cielo Paz die Stimme ihres Mannes José Aron Medina hörte. «Meine Liebe», sagte er, «wir sind in Caracas.» Er versprach ihr, rechtzeitig zur Feier seines 38. Geburtstags zu Hause zu sein. Doch alle Nachrichten, die ihm Paz danach schickte, liefen ins Leere. Die venezolanischen Behörden hatten ihn verhaftet. Quelle: "NZZ".
Doch was treibt die Kolumbianer nun in die Ukraine? Wir besuchten Cielo Paz, die Frau von José Medina, und James Andrés Zuñiga Campo, einen Nachbarn, der ebenfalls an der ukrainischen Front kämpfte.
Für die Renovierung in den Krieg
Das Taxi holpert über Schotterwege voller Schlaglöcher, bis es vor einem zweistöckigen Haus hält. Cielo Paz lebt im Barrio San Ignacio in Popayán, einer Grossstadt rund 600 Kilometer von der Hauptstadt Bogotá entfernt. Während die weissen Kolonialbauten im historischen Stadtzentrum jährlich Abertausende Touristen anlocken, verlottern hier im verarmten Norden die unverputzten Ziegelbauten.
Es ist das Grauen, nackte Frauen. Sprachprogramm: nicht nackte Frauen, das nackte Grauen. Der kleinstbürgerliche Traum von einem Eigenheim ist durch und durch toxisch.
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Falls eine Drohne kommt, verfängt sie sich hoffentlich in den Bäumen.“ ©️Switlana Schewtschenko
1.
Jessas!
Plötzlich habe ich ein Abo für die „New York Times“ – gratis! Die „Presse“ zeigt sich großzügig. Und mit den heutigen Übersetzungstools (oder sind das Apps? Ich weiß es nicht.) kannst du selbst als dysfunktionaler Bildungsbürger die ehrenwerte NYT lesen. Weshalb ich ohne Weiteres sagen kann: Ich kann jetzt auch epochale Inhalte aus der NYT herauskopieren, direkt aus dem großartigen, informativen Lesefluss – und hier klatschnass einfügen. Ich schäme mich da nicht. Halten Sie mich für einen Aufschneider?
Hier der Link zum 940-Seiten Budget-Entwurf der Trump Regierung.
https://www.budget.senate.gov/imo/media/doc/the_one_big_beautiful_bill_act.pdf
Das Urteil des Obersten Gerichtshofs, das es Richtern untersagt, Regierungsmaßnahmen rasch zu blockieren, selbst wenn diese illegal sein könnten, ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Kontrolle der Exekutivgewalt geschwächt wurde, während Präsident Trump auf die Anhäufung weiterer Macht drängt.
Die Entscheidung vom Freitag, die mit 6 zu 3 Stimmen fiel, könnte Trumps Dekret, das die Staatsbürgerschaft durch Geburt abschaffen soll, in einigen Teilen des Landes in Kraft setzen – obwohl jedes Gericht, das sich mit der Richtlinie befasst hat, sie für verfassungswidrig erklärt hat. Das bedeutet, dass einigen Kindern von Einwanderern ohne Aufenthaltspapiere oder ausländischen Besuchern ohne Green Card die staatsbürgerschaftsbegründenden Dokumente wie die Sozialversicherungsnummer verweigert werden könnten.
Doch die Schwächung der richterlichen Autorität als potenzielles Gegengewicht zur Machtausübung des Präsidenten hat Folgen, die weit über die Frage der Staatsbürgerschaft hinausgehen. Der Oberste Gerichtshof bindet den Richtern der unteren Gerichte faktisch die Hände, und das zu einer Zeit, in der diese versuchen, auf eine stetige Flut aggressiver Anordnungen und Maßnahmen der Exekutive zu reagieren. Quelle: NYT. 📰
Ich könnte jetzt auch dahingehend Schmäh führen – weil geführt werden muss. Selbst wenn es ein Trio aus m/w/* ist, das dieses Schlamassel anführt. Eines, das wir zwar angerichtet haben, für das aber niemand Verantwortung zu übernehmen gedenkt. Weshalb letztlich immer die NATO schuld an der Misere auf Makroebene ist – oder eben „Der Schizophrenist“ ganz unten drinnen. Da, wo man weniger Schuld trägt, sondern eher den Scherben auf hat. Im Original: Scherm.
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1.
Jessas!
In einer Zeit, in der die US-Regierung unter Trump interne Kontrollinstanzen der Exekutive gewaltsam durchkreuzt – unter anderem durch die Entlassung von Generalinspekteuren und die Ausschaltung der Rechtsabteilung des Justizministeriums, die traditionell die Leitplanken für politische Vorschläge und Durchführungsverordnungen setzt – ist nun auch der Oberste Gerichtshof als Korrektiv umgefallen. Wie es dazu kam?
Na weil ich jetzt ein Abo habe. Geschenkt - wie eins noch zum frischen Fisch einen fetten geräucherten Aal auf dem Jahrmarkt. Als Kind bin ich einst unglaublich gerne von standzustand gebildet. Nicht klein und zusammengeschrieben. Von Marktstand zu Marktstand. Stand - Zustand - das ist was anderes. Das franzt schon wieder in Richtung Unterleib aus. Männergesundheit - ein extrem schwieriges Thema.
Darüber müssen Sie nicht zwingend in der New York Times lesen. Read einfach meine Lips. Der ist gut. Nur ein Schmäh. Ich – mit Freundlichkeit geschlagen – möchte gerne einen Beitrag zur Debatte leisten: Diese verdammten Amis. Machen gemeinsame Sache mit den Russen. Die Trump-Administration? Die muss von russischen Spionen unterwandert sein. Oder von Big-Money-Staatsverweigerer aus dem Silicon Valley, die den Staat mit seiner Bürokratie für das größte Übel halten, das auf ihrem Weg in eine interstellare Dingsbums Glücksseligkeit überwunden gehört.
Big-Money-Eskapisten, die lieber Terraforming am Mars einen Stand betreiben mit Köstlichkeiten, die alle vegan und glutenfrei sind, statt Steuern zu zahlen — überzeugt davon, dass der Staat sowieso nur der Bremser im Innovationskarussell ist. Libertären Raumfahrt-Extremisten aus Kalifornien, die staatliche Ordnung für ein Relikt der Erdenschwere halten – ihr Ziel: Interstellare Eigenverantwortung deluxe. Denn so etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht. ©️ Margaret Thatcher.
Natürlich gibt es das interstellare Paradies nicht für alle. Denn anders kann ich mir das nicht mehr erklären. Die USA lassen die Ukraine vor unser aller Augen ausbluten, während sie im Ostkongo, nach jahrzehntelangen Konflikten erfolgreich ein Friedensabkommen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda vermittelt haben.
An einer Zeremonie in Washington unterschrieben Kongos Außenministerin Thérèse Kayikwamba Wagner, die Tochter einer kongolesischen Mutter und eines deutschen Vaters, und ihr rwandisches Gegenüber, Olivier Nduhungirehe, das mit der Hilfe der amerikanischen Regierung verhandelte Abkommen.
«Heute haben Gewalt und Zerstörung ein Ende, und für die gesamte Region beginnt ein neues Kapitel der Hoffnung», kommentierte der amerikanische Präsident Donald Trump die Unterzeichnung vom Freitagabend.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht – auch wenn es gut in Trumps Selbstbild eines erfolgreichen Vermittlers passt. Dass amerikanisches Eigeninteresse der treibende Faktor ist, wurde klar, als Trump sagte, die USA würden sich unter anderem durch das Abkommen einen großen Teil der kongolesischen Rohstofflizenzen sichern. Zudem erklärte er, dass ein Bruch des Abkommens hohe Strafzahlungen mit sich bringen würde.
Rwandas Aussenminister Nduhungirehe sagte nach Unterzeichnung des Friedensabkommens, dass für das kleine ostafrikanische Binnenland die «Neutralisierung» der bewaffneten Rebellengruppe FDLR (Forces démocratiques de libération du Rwanda) die höchste Priorität habe. Die FDLR war Anfang der 2000er Jahre von Hutu-Milizen gegründet worden, die nach dem Völkermord an Rwandas Tutsi 1994 nach Ostkongo geflohen waren.
Für Kongo-Kinshasa steht die Wiederherstellung der territorialen Integrität an oberster Stelle. Die Aussenministerin Kayikwamba Wagner erinnerte daran, dass der Prozess zum wirklichen Frieden kompliziert sei: «Einige Wunden werden heilen, andere werden nie ganz verschwinden», sagte sie. Insgesamt leben im Osten Kongos mehr als vier Millionen Binnenvertriebene. Viele von ihnen wohnen in Zeltlagern unter prekären humanitären und hygienischen Umständen.
Die Leiterin der Uno-Mission in Kongo (Monusco), Bintou Keita, begrüsste die diplomatischen Fortschritte zur Lösung des Konflikts vor dem Uno-Sicherheitsrat in New York. Quelle: "NZZ"
Präsident Trump. Der ist ganz scharf auf den Friedensnobelpreis wegen dem Obama Barack - Ex-Präsident. Sehr wahrscheinlich guckt der auch die Serie "Atlanta". Für Weiße, die ja eine Neigung zum Stockholmsyndrom haben, das nur eine Behauptung ist, ist es eine Wissenschaft für sich wann eine Person die "Nativ-Black" ist zu einer andere Person aus der Black-Comunità "Nigger" sagt.
Mein Co-Pilot Bing - Importprodukt aus den USA, darf darüber naturgemäß über so etwas heikles wie Hautfarbe nicht sprechen oder Rasse. Dabei sind es wir die einen industriellen Massenmord durchgezogen haben wie andere einen Joint. Allerdings wenn ein Weißer zu einem anderen Weißen mit Unterton Extrem-Weißbrot sagt, plappert das Dings weiter.
Ich: Bing sag mal: "Warum sind Windische Yugos"
Bing: Die Bezeichnung „Windische“ wurde in Österreich historisch für slowenischsprachige Menschen verwendet – vor allem in Kärnten und der Steiermark. Oft diente der Begriff dazu, diese Gruppe als „weniger slawisch“ oder „loyaler“ zu Österreich darzustellen. Die spätere pauschale Gleichsetzung mit „Jugos“ (abwertend für Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien) war politisch motiviert und falsch, denn viele sogenannt „Windische“ waren österreichische Staatsbürger und sahen sich nicht als Teil Jugoslawiens. Es ging also um Identität, Abgrenzung – und Macht über Begriffe.
Wenn du willst, kann ich dir ein kleines satirisches Mini-Glossar der Balkan- und Alpenethnolektik machen – von „Windisch“ über „Bosniakl“ bis „Ex-Yugo mit Golf 3“. Nur Schmäh oder mit bissiger Tiefenbohrung?
Windischer: Kärntner Slowene mit sprachlicher Identität, aber ohne nationale Lautstärke. Wird je nach Bedarf als halber Österreicher oder halber Yugo gesehen – nie ganz recht.
Yugo: Sammelbegriff für alles, was aus Ex-Jugoslawien kommt und sich nicht wehrt. Vom bosnischen Taxifahrer bis zur serbischen Baufirma. Im Zweifel auch der Grieche nebenan.
Bosniakl: Österreichischer Slang für "Balkanmigrant", meist aus Bosnien – liebevoll, abwertend oder beides zugleich. Hat oft was mit Kaffee, Keller und Kraft.
Golf-3-Jugo: Klischee von Migrationsästhetik auf vier Rädern. Seit 1997 unverwüstlich, fährt immer noch – mit Bassbox.
Alpenserbe: Der Mann, der in Villach wohnt, aber im Herzen bei der Großmutter in Novi Sad bleibt – und der gern beides betont. Quelle: KI-Bing
Nur wehe du sagt zu dem Ding "Nigger".
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2.
Die Yugo unter den Schnorrern - Du moralisch displaced Person. Der Wortmacher. Heute ist er ziemlich originell. Moralisch displaced Person. ©️ Der Schizophrenist. Das trifft es ganz gut. Ich bin ja von der richtigen Moral und von deiner echten Heimat abgeschnitten. Ich habe nur noch einen Heimatbegrif, auf die Größe einer Bodenwelle geschrumpft. Die Hoden von alten Männern sind deren Loden.
Und in der Heimat höhlen die neuen "Sklaventreiber" die Judikative aus. Und Sozialprogramme auf sehr perfide Weise, indem die administrativen Hürden für Anspruchsberechtigte erhöht werden sollen.
Der Gesetzentwurf zur Steuer- und Innenpolitik, der kurz vor der Abstimmung durch die republikanischen Senatsabgeordneten steht, enthält Hunderte von Bestimmungen, darunter erweiterte Steuersenkungen sowie erhebliche Kürzungen bei Medicaid, Lebensmittelhilfe und anderen Programmen. Er würde die Staatsverschuldung um über 3 Billionen Dollar erhöhen.
Die Kürzungen bei Medicaid
Betreuung der Geschlechtsumwandlung
Verbot der Verwendung von Medicaid-Geldern für geschlechtsangleichende medizinische Versorgung von Transgender-Minderjährigen und -Erwachsenen
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -2,6 Mrd. USD
Betreuung der Geschlechtsumwandlung
Verbot der Verwendung von Medicaid-Geldern für geschlechtsangleichende medizinische Versorgung von Transgender-Minderjährigen und -Erwachsenen
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -6,2 Mrd. USD
Also geht ihnen USA der Jimmy nicht mehr zum🏳️🌈 und kehrz als Jasmin wieder, schlecht rasiert aber mit sich eins. Zwo / Drei / Vier / Links - Links- allerdings dann doch "rechts schaut"in der Militärsprache
Personal für Pflegeheime
Aufhebung einer Regelung, die eine Mindestbesetzungsquote für Pflegeheime vorschrieb
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -23 Mrd. USD
Dabei ist der Trump selber alt. Berüchtigt für sein ausgeprägtes Mitgefühl.
Reduzieren Sie die Medicaid-Notfallzahlungen für Einwanderer
Senkung des Anteils der von der Bundesregierung übernommenen Arztrechnungen für Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere, die in Notfällen behandelt werden.
-28 Mrd. USD
Und das sind jetzt nur ein paar kleine Fische.
Andere Gesundheitsfürsorge:
Strafen für Obamacare-Subventionen
Fordern Sie von Personen, die ihr Einkommen falsch einschätzen, die Rückerstattung weiterer Steuergutschriften an den Staat. -20 Mrd. USD
Prämiensteuergutschriften während der Wartezeit für Medicaid
Prämiensteuergutschriften für Einwanderer
Zusammen -125 Mrd. Dollar
Überprüfung der Obamacare-Subventionen
Verlangen Sie eine jährliche Überprüfung des Einkommens und anderer Änderungen
–82 Mrd. USD
Laut CBO würde die vom Senat verabschiedete Gesetzesvorlage bedeuten, dass bis 2034 11,8 Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung verlieren, da die Bundesausgaben für Medicaid, Medicare und Obamacare in diesem Zeitraum um rund 1,1 Billionen Dollar gekürzt werden. Quelle: NYT
Und das waren nur ein paar kleine Posten mit Gschmäckle. Der Name Obama ist für Trump weiterhin ein rotes Tuch. Das ist keine Steuer- und Gesundheitsreformgesetz, die, die Trump-Regierung durch den Kongress zu peitschen gedenkt. Das ist eine disruptive Revolution von oben.
Denn während der Kongress jetzt mit dem Steuer- und Gesundheitsreformgesetz beschäftigt ist entzogen die Höchstrichtern im Fall der Staatsbürgerschaft den Bezirksrichtern die Befugnis, sogenannte universelle Verfügungen zu erlassen. Mit diesem Instrument verhindern untere Gerichte, dass staatliche Maßnahmen, die sie für höchstwahrscheinlich illegal halten, landesweit in Kraft treten, wenn gegen sie juristisch vorgegangen wird.
Die Häufigkeit solcher Anordnungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Präsidenten beider Parteien zur Last gelegt. Künftig, so die Richter, dürften untere Gerichte nur noch denjenigen Klägern eine einstweilige Verfügung erteilen, die Klage eingereicht haben.
Das bedeutet, dass die Trump-Regierung möglicherweise damit beginnen wird, Herrn Trumps Verordnung zur Staatsbürgerschaft durch Geburt in den 28 Bundesstaaten durchzusetzen, die sie nicht angefochten haben, es sei denn, einzelne Eltern verfügen über die nötigen Mittel und den Mumm, selbst Klage einzureichen.
In einem seltenen Schritt, der ungewöhnlich heftigen Widerstand signalisierte, verlas Richterin Sonia Sotomayor am Freitag die Zusammenfassung ihrer abweichenden Meinung. Sie bezeichnete das Urteil als schweren Angriff auf das amerikanische Rechtssystem und sagte, es gefährde die verfassungsmäßigen Rechte aller, die nicht an den Klagen beteiligt seien, die sie verteidigen.
„Heute ist das Geburtsrecht an der Staatsbürgerschaft bedroht“, schrieb sie. „Morgen könnte eine andere Regierung versuchen, gesetzestreuen Bürgern die Waffen wegzunehmen oder Menschen bestimmter Glaubensrichtungen von Gottesdiensten auszuschließen. Die Mehrheit ist der Ansicht, dass Gerichte selbst solche offensichtlich rechtswidrigen Maßnahmen ohne aufwändige Sammelklagen nicht vollständig untersagen können, es sei denn, dies ist notwendig, um den Parteien umfassenden Rechtsschutz zu gewähren.“
Richterin Sotomayor erklärte außerdem, die Regierung habe nicht darum gebeten, die zahlreichen einstweiligen Verfügungen gegen ihre Anordnung vollständig aufzuheben, da sie die offensichtliche Rechtswidrigkeit der Anweisung kenne. Sie warf der Mehrheit vor, bei diesem offenen Machtspiel mitzuspielen. Sie wurde, wie die beiden anderen Richter, die sich ihrer abweichenden Meinung anschlossen, von den Demokraten ernannt. Quelle: NYT. Haben sie das mit den demokratischen Vorwahl in New York mitbekommen? Der strahlende Sieger der demokratischen Vorwahlen für das Bürgermeisteramt heißt mit Vornamen tatsächlich Zohran. "Ich bin Trumps größter Alptraum". ©️ Zohran Mamdani
Selbst im Subreme Court der USA tobt der Kulturkrampf, also ganz oben - wo die Luft ganz dünn wird an sich für Regierende, der zusehends nach rechts kippt. Trumps-Höchstrichter:innen - alle handverlesen. Das kann hier im Vorhinein ausgeschlossen werden, jubiliert der Wortmacher. Hier tobt gar nichts. Hier gibt es ja kein Lesefluss. Schon gar nicht diese Kalenderwoche, da ist Ingeborg Bachmann.
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3
Eben neu reingekommen. Das sage ich aber nur so. Aus einem Anlass der so eigentlich nicht gegeben war. Da musste erst ein wenig Vorarbeit geleistet werden mittels WhatsApp. Der S. ist mal wieder auf der Insel bei den Teesackerln. Brexit und so. Seine Freundin hat da ein Studium am Laufen, obschon sie eh schon Medizinerin ist. So ist das halt mit der Bildungselite. Die sammeln akademische Weihen wieder Pöbel Likes.
Wir hatten aber das Thema Fußballstadien in London. Ich fragte ihn wie viel es davon eigentlich gibt auf Premier League und Erste Liga Niveau. Irgendetwas mit Championship. London muss ja mit Stadien vollgepflastert sein. Er hat mir dann eine Karte geschickt. In London, dem Mutterland des Fußballs, hagelt es Fußballstadien.
Woraufhin ich ihn simste:
Scheiße. In London gibt es mehr Top-Fußballstadien als in Gaza miserable Essensverteilungszentren..
Da hagelt es bei der Essensausgabe andauernd Tote. Nicht schon wieder hagelt. Der kann ja eine ganze Ernte binnen Minuten auslöschen oder eine Bilanz verhageln.
Deshalb habe ich mir den Kopf zerbrochen wie das funktioniert. Warum schießen israelische Soldaten dauernd auf Menschen vor diesen Zentren? Die stellen sich doch nur für Essen an. Besser gesagt sie drängen sich um die Essensausgabestellen. Dabei soll es schon zu fürchterlichen Tragödien gekommen sein. Menschen wurden in dem Getränke schon zerquetscht.
Sind israelische Soldaten total bekloppt? Sind die inzwischen schon so verroht, wie die Russen, oder eben ihre Erzfeinde von der Hamas? Was ist der Grund? In der Bronx, also dort wo die totale Idylle etwas auszufranzen beginnt, versteht man nur Bahnhof. Beim Militär gibt es eine Befehlskette. Selbst in einem Trupp von ein paar Soldaten hat jemand das Kommando. Wird den israelischen Soldaten von der politisch-militärischen Führung freie ✋ gelassen? Schießt auf alles was ich bewegt? Oder gibt es unter den Essensausgabe-Stellen einen weiteren Tunnel der Hamas?
«Es sind Todesfallen», sagen Palästinenser über die neuen Hilfszentren. Stimmen aus dem Gazastreifen
Hunderte Zivilisten wurden laut der Uno in der Nähe der neuen Verteilzentren im Gazastreifen getötet. Während die Preise für Nahrungsmittel immer weiter steigen, hat Israels Regierung am Donnerstag erneut einen teilweisen Stopp der Hilfslieferungen beschlossen.
Es war etwa 6 Uhr abends am 16. Juni, als sich Alaa al-Sawalhi von Khan Yunis auf den Weg nach Rafah machte. Sein Ziel: eines der Verteilzentren der Gaza Humanitarian Foundation (GHF). Der 48-Jährige ging eine Stunde zu Fuss und wartete neben Tausenden anderen Hilfesuchenden die ganze Nacht darauf, eines der begehrten Nahrungsmittelpakete zu ergattern. «Die Verteilung sollte am folgenden Tag um 10 Uhr morgens beginnen», erzählt der Mann am Telefon. «Aber um 10 Uhr 15 wurden wir angegriffen.»
Sawalhi berichtet von Artilleriefeuer und Raketeneinschlägen, ein Splitter landete in seinem Nacken, er erlitt einen Kieferbruch. «Als ich verletzt wurde, bin kollabiert.» Der Familienvater wurde zunächst auf einem Esel und dann auf einem Tuk-Tuk zum Nasser-Spital nach Khan Yunis transportiert – so erzählen es ihm seine Retter später. «Wenn sich mein Gesundheitszustand in den nächsten zwanzig Tagen nicht verbessert, werde ich nicht mehr sprechen können.» Sawalhi hat seit fünf Tagen wegen der starken Schmerzen kaum geschlafen, Medikamente hat er nicht. «Mein Kiefer wird blockiert sein.»
Der Mann, der mit seiner Frau und den vier Kindern in einer Schule in Khan Yunis der neuen Verteilzentren im Süden des Gazastreifens gegangen zu sein. «Selbst wenn sie jetzt vor dem Schultor Hilfsgüter verteilen und uns sagen würden, wir sollen uns für einen Sack Mehl anstellen, würde ich nicht hingehen.»
Seit rund einem Monat verteilt die undurchsichtige Gaza Humanitarian Foundation einen Grossteil der Hilfsgüter in vier Verteilzentren im Küstenstreifen. Gemäss Berichten der «New York Times» und von «Haaretz» soll die Gründung der amerikanischen Stiftung vor allem auf eine Gruppe aus dem Umfeld von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zurückgehen. Nach eigenen Angaben hat die GHF bereits über 800 000 Nahrungsmittelpakete ausgegeben. Doch oft verläuft die Verteilung blutig.
Jack Latour befindet sich derzeit in einer Klinik im Süden des Gazastreifens. Die kanadische Krankenpflegerin von Ärzte ohne Grenzen berichtet, dass sich seit der Eröffnung der GHF-Zentren eine furchtbare Routine eingestellt habe: «Ungefähr eine Stunde nachdem die Verteilungszentren geöffnet worden sind, erleben wir einen Stunde nachdem die Verteilungszentren geöffnet worden sind, erleben wir einen plötzlichen Zustrom von verwundeten Patienten», sagt Latour in einer Sprachnachricht am Freitag. Viele der Verletzten seien angeschossen worden. «Zunehmend registrieren wir auch Stichwunden, die Menschen im Kampf um die knappen Ressourcen zugefügt wurden.» Diejenigen, die es schafften, Nahrungsmittel zu ergattern, würden seit dieser Woche häufiger attackiert.
Im Rahmen ihrer operativen Tätigkeit entlang der Hauptzugangswege zu den Verteilungszentren führen die IDF systematische Lernprozesse durch, die darauf abzielen, die operative Reaktion in dem Gebiet zu verbessern und Friktionen zwischen der Bevölkerung und den IDF so weit wie möglich zu minimieren», heisst es von der Armee. Das israelische Militär habe unter anderem neue Zäune errichtet.... Quelle: "NZZ".
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4.
Wie auf der Donauinsel für die Schafe dachte ich mir. Die sind auch eingezäunt. Die haben aber genug zu fressen. Und reichlich Auslauf. Stimmt auch wieder. Und einen Mehrwert haben sie auch als Landschaftspfleger. Es bleiben also mehr Fragen offen als Antworten geliefert werden können. Auch wegen "Der Schizophrenist - der kann ja nichts". Aber das kannst du nach so einem Artikel ja nicht mehr sagen ohne mental schwer in die Bredouille zu geraten. Gegeben ist besser. Geliefert wird ja so gut wie nichts oder viel zu wenig nach Gaza. Das ist alles sehr unübersichtlich. Das Gesundheitsministerium der Hamas ist ungefähr so vertrauenswürdig wie ich sobald ich auf Herrschaftliche treffe, die naturgemäß da sagen haben.
Heute ist man sich in der Fachwelt einig: Das Syndrom existiert nicht. Die scheinbar irrationale Solidarität von Geiseln mit ihren Entführern – oder von Opfern häuslicher Gewalt mit ihren Peinigern – hat nichts mit Verliebtheit oder Zuneigung zu tun. Vielmehr zeugt sie von einem Überlebensinstinkt und dem Versuch, eine Situation zu überstehen, in der weder Kampf noch Flucht möglich ist.
'Sind sie verliebt in Clark Olafsson?
Schwedensberüchtigter Gangster ist tot, doch der Mythos des Stockholm Syndrom lebt weiter. Ein Nachruf in der "NZZ".
Siehste, dachte ich mir über die Insel radelnd, natürlich nicht einer wundervollen Zukunft entgegen, sondern immer nur von Augenblick zu Augenblick. Manchmal habe ich sogar das Gefühl dass diese Kette an Augenblicken abreißt. Was ich dann mit der gerissenen Kühlkette in Verbindung bringe. Allerdings nennt man dissoziativen Störungen. Die habe ich manchmal.
"Wer stört dich beim Essen". Und schon hatten der Goadfather und ich das Thema Essstörung abgehakt.
Herrschaftlichen gegenüber verhalte ich mich oft wie eine Geißel. In der Vergangenheit bestand darin eigentlich mein ganzer Sinn im Leben. Ich machte gute Miene zu einem Spiel dessen Regel ich nicht festgelegt hatte. Trotzdem bin ich ziemlich festgelegt in meinem Charakter, der so überhaupt nicht in die Welt Herrschaftlicher passt. Auch nicht farblich oder vom Lebensgefühl her. Es war eine fürchterliche Plackerei, eine schreckliche Tortur. Und das ist auch nie ausgestanden. Dafür bin ich viel zu abhängig. Allerdings kaum noch abgängig.
So viel zur aktuellen Entwicklung. Zu der noch ein Skandal im deutschen Feuilleton nachgereicht werden soll.
Die Zeit löscht eine Kolumne des jüdischen Autors Maxim Biller. Der hat da rhetorisch mal hingelangt. Weil zum Dienst an der Waffe ist der Mann ja nicht zu gebrauchen. Also nicht mehr. Zu alt - zu intelligent. Der ist gut. Guck, mein Sturmgewehr hat einen IQ von 146.
Die Wochenzeitung «Die Zeit» hat einen Text ihres jüdischen Kolumnisten Maxim Biller gelöscht. Anstelle des Beitrages fand sich an diesem Donnerstag auf der Website nur noch ein redaktioneller Hinweis. Mehrere Passagen darin hätten «nicht den Standards» der Zeitung entsprochen, heisst es da.
Nur «Die Zeit» war offenkundig überrascht. Laut einer Sprecherin erregte vor allem ein Halbsatz Anstoss, in dem Biller von einer «strategisch richtigen, aber unmenschlichen Hungerblockade von Gaza» schreibt. Diese Formulierung halte man für «nicht vertretbar». Doch Leser störten sich auch an einem geschmacklosen Witz, mit dem der Text endet: Ein israelischer Soldat geht zu einem Arzt. Er sei vierzig Tage mit seiner Einheit in Gaza gewesen, sagt der Mann. Jetzt habe er keine Lust mehr, auf Araber zu schiessen. Die Antwort des Arztes: «Sie können natürlich damit aufhören, wenn sie wollen, aber raten würde ich es Ihnen nicht. Auch nicht nach unserer Therapie.» Quelle: "NZZ".
Macht der Schriftsteller also einen auf: Leningrad. Also die deutsche Belagerung von Leningrad war viel schlimmer.
Wie rief vor ein paar Wochen der selbsterklärte Anti-Antisemit und Martin-Walser-Sohn Jakob Augstein in einem Streit-Podcast stocksauer aus? "Ich werde mir von niemandem erklären lassen, was die deutsche Verantwortung für den Holocaust ist!" Dass er dabei genauso enttäuscht klang wie sein biologischer Vater, der einst dem Schoah-Helden und größten deutsch-jüdischen Politiker der Nachkriegszeit Ignatz Bubis vorwarf, ihm seien seine Geschäfte wichtiger als Vergangenheitsbewältigung, wies Augstein jr. – Vorsicht, Ironie! – schon mal als engagierten Freund der Juden aus. Als er dann – gedämpft, aber immerhin – die Hamas eine "Terrororganisation" nannte und die Israelis "unsere Verbündeten", wusste ich endgültig, hier spricht kein Judenhasser, sondern ein Freund, der nur gerade sauer ist, dass es seinen rachitischen, hochgebildeten Idealjuden nicht mehr gibt, der höflich vor der für ihn vorbereiteten Gaskammer ansteht. Oder sich von den iranischen Revolutionsgarden in Atomstaub verwandeln lässt. ©️Maxim Biller
Ich kann dazu nur eines sagen:
Rein statistisch betrachtet wird vieles besser. Vielen geht es ganz wunderbar. Ein Zeichen dafür ist der Overkill -Tourismus. Oder die Wohnsituation in Österreich.
Langfristig gesehen hat sich die Wohnsituation drastisch verändert: 1971 hatte die Durchschnittwohnung 66 Quadratmeter, jedem Bewohner standen im Schnitt 22 Quadratmeter zur Verfügung. Heute hat jeder Bewohner 46 Quadratmeter bei einer Durchschnittwohnung von 102 Quadratmetern. In diesem Zeitraum sind auch die Substandardwohnungen praktisch verschwunden: Gerade einmal 25.000 gibt es heute noch. 1971 waren es noch 735.000. Quelle: Die Presse.
Die Welt ist tatsächlich besser, als wir denken, doch weil wir einen evolutionär festgelegten Negativity Bias haben, macht uns das zu mieselsüchtigen Suderanten, obwohl wir innerhalb weniger Generationen eine Komfortzone erreicht haben, die früher dekadenten Imperialisten vorbehalten war. Aber wir freuen uns nicht. Wir empfinden es einfach als normal. Wir sind aber keine Arschgeigen, das ist der Negativity Bias. Ich finde es total entlastend, zu sagen: Der Negativity Bias meint es eigentlich gut mit mir. Der sondiert nur die ganze Zeit nach potenziellen Gefahrenquellen, weil er nicht checkt, dass Säbelzahntiger Vergangenheit sind. Quelle: Die Presse/Eva Karel lehrt Schreiben an der Uni Wien, schreibt Bücher und bildet Yogalehrende aus. „Alles wird gut, Oida! Nicht deppert werden in wilden Zeiten“ ging nach vier Wochen in die zweite Auflage. Verlag Punktgenau,
228 Seiten, 23 Euro.
Siehste, meldet sich der Wortmacher. Der ihr Buch geht in die zweite Auflage und du hast nicht mal eine gescheite Unterlage für dein Altherrenproblem. Inkontinenzauflage. Genau. Dieser w****** simuliert schon wieder meinen Verfall, und holt den aus der Zukunft in die Gegenwart, woraufhin ich einen leichten Harndrang verspüre. Woraufhin wiederum der Wortmacher lästert: das ist alles was du spürst oder? Das wiederum ist die gerechte Strafe für mein Lästermaul, das mir südlich der D. bisweilen eh gestopft wurde. Da gab es ja noch richtige Patriarchen. Die langt noch so richtig hin. Oder sie hatten wen in der Hinterhand der diesen Scheißjob für sie erledigte. Siehe auch die Um2. "Warte nur bis der Goadfather nach Hause kommt. Dann blüht dir etwas.
Zu diesem Thema hätte ich sowieso noch Text.
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5.
Im Original, längst ein Opfer der aktuellen Ereignisse hatte ich noch ein schönes Zitat diesen Text vorangestellt.
Nachahmung ist angeblich die vollendete Form der Schmeichelei.©️Der Schizophrenist - auswendig gelernt.
Also Motto - das durch die nächsten 10 - 15 Seiten trägt - wie einst die R. ihre Milchkanne, den Pass rauf und dann wieder runter. Die in ihrer ganz eigenen Welt lebte, ohne je den Anspruch zu erheben, sie besitzen zu wollen. Die R. lebte fernab gängiger Denkschemata. Die R. war neurodivers. Das sagt man heute so. Obschon in meinen Befunden etwas anderes steht. Denkschemata reimt sich auf Traumata. Weshalb ich mir gestern auf dem Heimweg vom Einkaufen dachte, ausnahmsweise zu Fuß. Seitdem sind auch schon wieder einige Tage vergangen, als ich mir eben dachte:
A harter Hund ist er schon - der Netanjahu. Da kannste nix sagen. Möglicherweise wird die Geschichte in 25 Jahren ein ganz anderes Urteil über ihn fällen. Vielleicht wird dann niemand mehr sagen: "Mit Verlaub gesagt, aber sie Herr Ministerpräsident sind ein Arschloch". Vielleicht gilt er in 25 Jahren - neben Ben Gurion - als der größte Staatsmann den Israel je hervorgebracht hat. Eventuell wird in 25 Jahren niemand mehr darüber sprechen, dass ihm aktuell noch ein Verfahren wegen Korruption vor Gericht droht.
Im Dokumentarfilm «Bibi Files», der in Israel verboten wurde, gibt es eine interessante Szene. In einer geleakten Video-Sequenz wird Netanyahu von Polizisten verhört. Ein bescheidenes Büro, hinter ihm hängt eine Karte des Nahen Ostens. Die Polizisten befragen ihn zu möglichen Bestechungsdelikten in Form von Zigarren, Schmuck und Champagner, und sie fordern Mengenangaben. «Was glauben Sie? Ich stehe hier und zähle Flaschen», fragt Netanyahu. «Vielleicht zähle ich noch ein paar andere Dinge, die unsere Existenz betreffen. Zum Beispiel, wie viele Raketen auf uns gerichtet sind.»
Es könnte ein Moment sein, der Netanyahus komplizierte Situation ansatzweise einfängt, gerade weil er nicht für die Öffentlichkeit gedacht war. Quelle: "NZZ" - 🍾 -🚀."
Vielleicht wird man sich in 25 Jahren nicht mehr erinnern, wie ihn seine radikalen Koalitionspartner vor sich hertrieben wie Beduinen ihre Ziegen: Nee das passt nicht.
Der Begriff Beduine leitet sich vom arabischen Wort badawi ab, das „Wüstenbewohner“ bedeutet. Habe ich gelesen. Die Beduinen sind traditionell Nomaden und leben in den Wüsten der Arabischen Halbinsel, des Levante, Nordafrikas und der Sinai-Halbinsel. Die Beduinen sind Araber und folgen in großer Mehrheit dem Islam. Traditionell gesehen bist du ein Schnorrer. Der Wortmacher. Kurz nach dem ersten ☕
Die Beduinen in Israel. 300 000 arabische Beduinen leben in Israel. Das Hamas-Massaker hat sie schwer getroffen: 19 wurden ermordet, sechs in den Gazastreifen verschleppt. Trotzdem sucht die Gemeinschaft kaum nach Aufmerksamkeit – denn ihr Verhältnis zu Israel ist ambivalent. Und trotzdem sprachen israelische Politiker kaum über sie, und wenn, dann als Araber, nicht als Israeli: dieselben Politiker, die den Beduinen regelmäßig Baubewilligungen verweigern und ihre Häuser abreißen lassen, weil diese illegal gebaut worden seien.
Die Hasunis leben wie rund 100 000 andere Beduinen in Israel in einem «nicht anerkannten Dorf». Sie weigern sich, jenes Land zu verlassen, das sie als ihr eigenes ansehen. Offiziell sind die Gebiete in der Negev-Wüste aber in staatlichem Besitz. Nach der Gründung Israels wurden sie in Anlehnung an alte osmanische Landgesetze nationalisiert. Viele Beduinen kannten damals das Konzept des Grundbesitzes nicht und machten ihre Ansprüche nicht geltend. Andere weigerten sich, das Land als ihres zu registrieren, weil sie so keine Steuern zahlen und keinen Militärdienst leisten mussten.
Da Israel die Dörfer nicht als solche anerkennt, werden die meisten weder mit Strom oder Wasser versorgt, noch sind sie ans Straßennetz angeschlossen. Viel wichtiger noch: Raketenangriffen der Hamas oder Irans sind viele Beduinen schutzlos ausgeliefert. Weil Dörfer wie al-Furah offiziell nicht existieren, schützt sie weder das Raketenabwehrsystem Iron Dome, noch dürfen ihre Bewohner Schutzräume bauen. Quelle: "NZZ"/19/04/2024
Kaid Farhan Elkadi, ein 52-jähriger Beduine aus der Nähe von Rahat in der Negev-Wüste, wurde von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführt und nach 326 Tagen in Geiselhaft von der israelischen Armee befreit. Er arbeitete als Wächter im Kibbutz Magen, nahe der Grenze zum Gazastreifen.
Er lebt in einem Dorf nahe der Stadt Rahat in der Wüste Negev. Er ist verheiratet, hat elf Kinder und arbeitet als Sicherheitsmann für eine Verpackungsfirma im Kibbuz Magen, nahe der Grenze zum Gazastreifen. Während seiner Gefangenschaft wurde er Großvater.
Am 7. Oktober wurden sechs Mitglieder der arabischen Beduinengemeinschaft in Südisrael entführt. Zwei Frauen kamen im Zuge eines Geiseldeals im vergangenen Jahr frei, drei weitere Männer befinden sich noch im Gazastreifen. Quelle: spiegel.de +
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6.
Möglicherweise spricht in 25 Jahren niemand mehr darüber dass Israel auch das Evin-Gefängnis in Teheran bombardierte im "12 Tage Krieg".
Es sollen mehrere Zivilisten ums Leben gekommen sein, darunter eine Sozialarbeiterin, ihr Sohn und eine bekannte Malerin.
Die Bomben auf das Gefängnis seien laut Israel ein symbolischer Schlag gegen das Regime. Iranische Aktivisten und ehemalige Insassen protestierten: Der Angriff gefährde das Leben politischer Gefangener und verhöhne deren Schicksal, teilten sie mit. In Evin sind auch mehrere Europäer inhaftiert. Quelle: (APA)
Bei Israels Angriff auf das berüchtigte Evin-Gefängnis in Teheran Anfang der Woche sind laut iranischen Angaben mindestens 71 Menschen getötet worden. Das sagte Justizsprecher Asghar Dschahangir laut dem Justizportal Mizan.
Unter den «Märtyrern» seien neben Gefängnispersonal auch Wehrpflichtige, Häftlinge und Familienangehörige von Häftlingen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Quelle: "NZZ".
Diese bekloppten Mullahs. Erklären die Gegner:innen des islamischen Terrorstaats auf einmal zu Märtyrer, um so die Bande zwischen den völkig bekloppten Mullahs und ihren Dissident:innen zu stärken, in Zeiten einer schweren Krise des Regimes. Natürlich aus rein taktischen Gründen. Es ist zum Speiben. Dabei sollen in Iran tausende Moscheen leer stehen wie bei uns die Kirche. Die Mullahs haben in einem Artikel der NZZ-Pro da habe ich keinen Zugriff, die Religion ausgetrieben.
Daraus lässt sich ableiten. Allerdings nicht aus einer Fremdsprache, sondern von der Waschmaschine downstairs in die Flüsse und Meere. Da habe ich abenteuerliches gelesen. Das kam so: Nur a Schmäh. Mein größtes Abenteuer ist ja meine neurodiversität. 😂😂
Glyphosat in Flüssen: Vielleicht ist das Kanalnetz unter unseren Füssen eine riesige Herbizid-Fabrik
Glyphosat, sonst als Pflanzenschutzmittel im Einsatz, taucht plötzlich in hoher Konzentration im Abwasser auf – und niemand versteht warum. Ein Wissenschaftskrimi mit überraschendem Ausgang.
Glyphosat ist das Sinnbild der industrialisierten Landwirtschaft. Es ist ein sogenanntes Totalherbizid – es tötet alle grünen Pflanzen. Bauern verwenden es zum Beispiel, um «Unkraut» vor dem Anwachsen der Kulturpflanzen zu eliminieren, damit diese ohne Konkurrenz gedeihen können. In den USA sind gentechnisch veränderte Kulturpflanzen wachsen. In der Schweiz und in der EU sind solche gentechnisch veränderten Pflanzen nicht zugelassen.
Die einen sagen es ist akut toxisch, die anderen sagen es ist nur bedingt toxisch, und wieder andere sind davon überzeugt. Der Mann ist toxisch und bleibt toxisch - da kann er noch so oft einen auf Papa-Monat machen und damit natürlich prahlen. Eine Frau ist 8 Monate zusätzlich schwanger.
Und schwanger geht eine Wissenschaftlerin mit folgender Hypothese:
Seit langem untersucht Carolin Huhn, Professorin für Umweltanalytik an der Uni Tübingen, wo das Glyphosat aus der Landwirtschaft landet und wie es abgebaut wird. Als sie Fliessgewässer beprobte, stiess sie auf dasselbe Rätsel wie ihre Kollegen in der Schweiz. «Einige Flüsse waren stark belastet, andere nicht, obwohl sie im gleichen landwirtschaftlichen Gebiet lagen», erzählt sie.
Sie besorgte sich Gewässerdaten verschiedener Messstellen. Fast überall fand sich das gleiche Muster: Die Konzentration von Glyphosat ist nicht davon abhängig, ob es zur gleichen Zeit in der Landwirtschaft verwendet wird. Kann es tatsächlich sein, dass dies allein am Gebrauch des Herbizids in Privathaushalten liegt?
Zur Kontrolle analysierte die Forscherin den Ausfluss einer Kläranlage, in die lediglich Abwasser aus einer kleinen Siedlung in Thüringen floss. Sie berechnete, dass die 500 Bewohner rund eine Tonne Glyphosat pro Jahr verbraucht haben müssten, um die im Abwasser festgestellten Werte zu erreichen. «Der Ort müsste kahl sein, wenn diese Menge ausgebracht worden wäre», sagt Carolin Huhn.
Ein Vortrag über eine andere Substanz brachte sie auf eine Idee: Was, wenn Glyphosat als Abbauprodukt eines Stoffs entsteht, der in Haushaltsabwasser zu finden ist? Damit würden sich die Analyseergebnisse erklären lassen. Denn auch Carolin Huhn hatte festgestellt: Glyphosat findet sich vor allem in Gewässern, in die Abwässer gelangen.
Schnell hatte sie eine Substanzklasse im Visier – mit Molekülen, die chemisch dem Glyphosat ähneln: die sogenannten Organophosphonate, insbesondere DTPMP (Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure). Die Säure bildet Komplexe mit Metallionen und fängt etwa Calciumionen aus Kalk weg. «Deshalb ist sie als Wasserenthärter in vielen Waschmitteln enthalten», erklärt Huhn.
Mit dieser Idee machte sich die Chemikerin auf die Spur des Glyphosats. In und um eine Kläranlage herum nahm sie mit ihrem Team Proben. Im Sediment vor dem Einfluss des.......
Belebtschlamm ist eine braune Brühe voller Bakterien. Diese bauen organische Substanzen im Klärwerk ab. Wandeln etwa sie DTPMP in Glyphosat um? Um das zu testen, nahm Huhn den Belebtschlamm mit ins Labor. Sie gab chemisch markiertes DTPMP dazu – und erhielt markiertes Glyphosat. Damit war der Beweis erbracht, dass im Klärwerk aus dem Waschmittelzusatz Glyphosat entsteht. Allerdings nicht mithilfe von Bakterien, denn auch wenn die Mikroorganismen abgetötet worden waren, liess sich Glyphosat in gleicher Konzentration nachweisen.
«In Amerika werden Phosphonate nicht in Waschmitteln verwendet», sagt sie. Und dort trete Glyphosat in Gewässern in dem Mass auf, wie man es für Pflanzenschutzmittel erwarte: nach dem Einsatz in der Landwirtschaft. Quelle: 'NZZ"/so ziemlich alle Haushalte in Europa.
Also sind es doch nicht immer die scheiß Amis oder der Russe. Wie schnell sich heute die Dinge ändern. Trotzdem sagt man noch immer der Russe. Und dann verfallen alle in Schnappatmung. Es ist eine betrogene Sache. Abrüsten-Aufrüsten-Umrüsten. Das sind die Antikörper des Friedens. Wer den Frieden will muss den Krieg vorbereiten.
Derweil startet Russland schon wieder eine Großoffensive auf die Ukraine von drei Seiten. Von drei Seiten ist neu. Gleichzeitig soll das das Anecken im Zeitalter der Achtsamkeit zusehend verpönt sein. Dabei ist diese neue Achtsamkeit nichts als verkappte Todesangst. Wir haben ja nur noch unsere Haut, und unsere Knochen, und unsere Innereien, und unseren Blutfluss, und unsere Zellen. Nicht Innereien. Organe. Im Zeitalter der Disruption, wird das Innerste, wie ganz selbstverständlich nach außen gekehrt. Einst kehrte man noch vor der eigenen Haustür. Egal. Alles ist im Fluss. Der ist gut.
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6.
Die Geschichte ist vieles. Unerbitterlich, versöhnlich, nachsichtig und immer besserwisserisch, im Mantel der Gelehrsamkeit.. Aus Helden:innen von einst werden 25 Jahren später Schurken. Oder genau anders herum. Die Zukunft wird es zeigen. Manche Heldengeschichten beginnen mit Niederlagen – andere enden darin. Was gestern noch klug erschien, wirkt übermorgen töricht. Und was einst verachtet wurde, gilt dann als kühne Vision. Wegen dem die dich in der Gegenwart verortet noch zu einem Nerveonkel schicken wollten oder zu einer Nerventante. Meiner bin ich auf immer zu Dank verpflichtet. Die hat meiner tiefsitzenden Verstörung die Spitzen gekappt wie meine Tabs die Spitzen meines Charakters, damit ich wenigstens pro forma gesellschaftstauglich herüberkomme.
Die Öffentlichkeit ist in der Gegenwart sehr oft ein schlechter Ratgeber. Die hat das Niveau vom Wortmacher. Die stellt ganz großen Staatslenker:innen an den Pranger und lässt kein gutes Haar an ihnen, während die Nachwelt sie dann mit Ruhm, na wie sagt man schon. Überschüttet, in den Olymp hebt. Oder auf einen Sockel gehoben auf dem zuvor noch eine Vase mit verblühten Schnittblumen stand. Der ist gut.
Vielleicht werden sie später zu Legenden – so wie Wolodymyr Selenskyj, der einst als Komiker begann und in den Wirren des Krieges als Präsident der Ukraine zum Symbol nationalen Widerstands wurde. Der den berühmten Satz sagte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“.
Die Nachwelt ist ja ein äußerst instabiler Patient. Heute verspottet, morgen verehrt. In der baden einige wenigen dann in Ruhm, während die anderen der Rum umgebracht hat. Oder russischen Bomben/Raketen/Drohnen.
Russland hat seinen Luftkrieg gegen die Ukraine in diesem Frühsommer intensiviert. Drohnenschwärme lähmen die Luftabwehr, bevor Raketen ihre tödlichen Attacken starten. Die nächtlichen Angriffe zerstören zivile Infrastruktur und haben beispiellose Opferzahlen in den Großstädten zur Folge. Erst am Montag starben bei den Angriffen auf Kiew zehn Menschen. In der Vorwoche gingen Wohnhäuser in Flammen auf, als Russland die Hauptstadt mit 440 Drohnen und 32 Raketen angriff. Fast 30 Dutzend Tote waren die Folge. Auch andere Großstädte wie Charkiw, Odessa oder Dnipro sind Ziel der Großangriffe. Am Dienstag wurden bei einem zweifachen Raketenschlag auf Dnipro mindestens 17 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt. Die Ukrainer sind Luftangriffe gewöhnt, doch die jüngsten Attacken haben ein neues Ausmaß. Sie sind weitreichender, intensiver, verheerender.
Berater Schibalow hat eine Vermutung, warum Russland die Ukraine in diesen Wochen besonders unbarmherzig bombardiert. Wladimir Putins Armee komme bei ihrer Sommeroffensive nur mäßig vorwärts, deshalb sollten die Ukrainer moralisch gebrochen werden. „Das Kalkül ist, dass die demoralisierten Bürger der Regierung Druck machen, damit diese Moskaus Bedingungen zustimmt.“ Könnte diese Rechnung aufgehen? Nein, glaubt Schibalow, wegen des Luftkriegs denke niemand an Kapitulation. „Die Russen standen schon einmal vor Kiew. Hier weiß jeder, dass das nichts Gutes bedeutet.“
Die Luftangriffe, die seit Kriegsbeginn vor dreieinhalb Jahren zur Lebensrealität gehören, sind nun wieder Gesprächsthema Nummer eins. „Das ganze Viertel redet nur darüber“, sagt sie. In einer nahen Straße gingen beim jüngsten Angriff Fenster und Türen zu Bruch. Auch ihre Lieblingsbäckerei war betroffen. „Ich ging hin, um irgendwas zu kaufen, die Verkäuferin zu unterstützen“, erzählt Schewtschenko. „Die Frau lächelte mich an. Sie hatte Tränen in den Augen.
Switlana Schewtschenko hat bemerkt, dass viele Kiewer und Kiewerinnen nun ihre Wohnungen renovieren. Für sie ist es ein Zeichen, dass die Menschen weitermachen. Trotz allem. Gleichzeitig wird der Abdruck, den der Krieg auf der Seele hinterlässt, mit jedem Tag tiefer. Da sind Wunden, da ist Wut. „Der Luftkrieg verstärkt nur den Hass. Putins Kalkül wird nicht aufgehen: Wir lassen uns nicht brechen.“ Quelle: Die "Presse".
Manchmal ist die Öffentlichkeit wie der Gefangenen-Chor in "Nabucco", der im Rückblick so tut, als hätte er nie falsch gesungen. Aktueller den je. Der Nahe-Osten ist aktuell eine einziger Gefangengenchor. So hieß auch mal eine nicht realisierte Pipeline, die Österreich unabhängiger vom russischen Gas machen sollte. Naturgemäß wurde die gebaut.
Die Lautesten werden gehört, die Klügsten erst später verstanden. ©️KI-Bing. Die haut einen Kalenderspruch nach dem anderen hinaus.
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7.
Bing, sag mal:
Was ist das Problematische an Geschichtsschreibung, im Verhältnis zum Gegenwartserleben?
Ein zentrales Dilemma der Geschichtsschreibung liegt darin, dass sie aus Distanz Klarheit sucht, während das Gegenwartserleben im Nebel der Ereignisse steht. Wer Geschichte schreibt, kennt Ausgang und Wirkung – wer sie lebt, schwankt zwischen Optionen, Ängsten und Zufällen. So entsteht im Rückblick oft der Eindruck von Zwangsläufigkeit, wo einst Chaos und Möglichkeit herrschten.
Zugleich trägt die Öffentlichkeit zur Verzerrung bei: In der Gegenwart urteilt sie schnell, fordert Eindeutigkeit, reagiert auf Lautstärke statt auf Substanz. Erst mit Zeit und Abstand entsteht Raum für Differenzierung – aber dann ist der Moment vorbei, und Geschichte beginnt zu erzählen, was nie ganz so war, wie es schien. Quelle: Bing-KI
Das Problem an der Geschichtsschreibung im Verhältnis zum Gegenwartserleben liegt in der Subjektivität der Interpretation und der Verzerrung durch die Erinnerung. Geschichtsschreibung ist immer eine Konstruktion, die von der Perspektive des Historikers und der zur Verfügung stehenden Quellen beeinflusst wird. Zudem verändert sich das Verständnis der Vergangenheit mit dem Wandel der Gegenwart und den aktuellen Bedürfnissen. Quelle: Gemini-KI.
Und was ist mit all den geheimen Akten die noch Jahrzehnte unter Verschluss stehen? Ups. Ich weiß nicht wie ich das angestellt habe. Aber das U vom Zeilenanfang befand sich auf einmal am Ende des Satzes. Zwar habe in der Theorie keine Ahnung von der Teilchenphysik. Aber in der Praxis weiß ich wie man die Quantentheorie richtig anwendet. Deine ganz persönlicher Welle-Teilchen-Dualismus, schaltet sich der Wortmacher, ist dein Gratis-Umsonst-Dualismus. Der ist gut.
Mir fehlt die Vorstellungkraft. Aber eine KI kann problemlos eine Historiker:in simulieren, die im Jahr 2100 auf das ausgehende Jahrhundert zurückblickt:
„Das frühe 21. Jahrhundert war ein Zeitalter der Warnungen, das sich lange weigerte, zuzuhören. Die Menschheit wusste um die Kipppunkte des Klimas, um die Fragilität ihrer Demokratien, um die Abhängigkeit von fossilen Energien – und doch handelte sie oft zu spät oder zu zögerlich. Die Jahrzehnte zwischen 2020 und 2050 waren geprägt von multiplen Krisen: Pandemien, Kriegen, ökologischen Katastrophen, wirtschaftlicher Ungleichheit und einer tiefen Vertrauenskrise in Institutionen. Und doch:
Im Jahr 2025, genaugenommen in der Nacht vom 26. auf den 27.Juni hatte der Schizophrenist in einem heißen Traum Sex mit der Frau Lauren Sánchez, angehende Bezos. Allerdings noch bevor sie ihrem heiß geliebten Jeff Pesos, nee Bezos, Peso allerdings schon auch, ihr Jawort gegeben hatte. Die Frau hat ja auch gut Busen. Da kannst du nichts sagen. Außer natürlich
passt schon.
Besonders auffällig sind die Diskussionen über die vollere und prominentere Erscheinung ihrer Brüste im Vergleich zu früheren Jahren. Neben der Brustvergrößerung wird auch über Botox, Filler, Gesichtsstraffungen und möglicherweise eine Nasenkorrektur spekuliert.
Seit wann spekuliert man mit einem Busen? Unlängst hatte ich ja noch Sex mit der First Lady der USA Melanie Trump. Bei der Amtseinführung ihres Gatten hatten wir schnellen Sex. Und die Frau Trump ließ sogar ihren Hut auf. Der verhinderte ja das sie ihr Ehemann in der Öffentlichkeit küssen konnte an prominenter Stelle.
Und Venedig ist die prominenteste Stadt Europas oder. Sagen wir für Wohlstandsverliebte. Was macht einer der reichsten Amerikaner, der unlängst noch bei der Amtseinführung von Trump die Entourage bildete, mit gefalteten Händen. Wenn es wirklich drauf ankommt fährt er nach Europa. Also auf jeden Kontinent über den die Trump-Regierung nur am lästern ist. Europa hat Venedig und die USA Las Vegas. Schon weiß man alles.
Und prominent ist sie die Frau Lauren Sánchez. Deswegen ist die Hochzeit in Venedig auch so prominent platziert und in aller Munde. Dazu komme ich später noch. Oder sagt man eher: darauf komme ich später noch einmal zurück. Nur bringt das nichts, solange man es nicht noch einmal zur Sprache bringt. In der ich kein Axolotl bin, einen Wunder der Evolution.
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9.
Bei diesem Zauberer der Wiedervereinigung wachsen abgetrennte oder verletzte Körperteile innerhalb weniger Wochen einfach nach. Deutschland benötigt dafür Jahrzehnte. Da will einfach nicht so recht(s) zusammenwachsen was zusammengehört. Die Ossis - sein selten undankbares Völkchen. Wurden von den Westdeutschen mit offenen Armen willkommen geheißen und diese seltsamen Geschöpfe beklagen sich bitterlich nur Deutsche aus der zweiten Klasse zu sein.
Man denke nur an die Armenier in Berg-Karabach. An die Menschen im Iran, in Israel. Gaza – das ist zu brutal. Der Libanon war auch ohne Hisbollah völlig heruntergewirtschaftet. Dieses Land hat sich vom Bürgerkrieg nie wirklich erholt.
Syrien – ein weiteres Paradebeispiel für einen zerfallenden Staat, voller blutender Wunden. Libyen. Äthiopien, das einen Krieg gegen seine eigene Region Tigray führte. Und dabei wurde Abiy Ahmed, der äthiopische Regierungschef, noch 2019 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Tschetschenien versuchte sich auch aus der russischen Umklammerung zu lösen. Die Folgen sind bekannt. Auch in Wiens öffentliche Parkanlagen. Georgien tanzte kurz aus der Reihe – schon schickte Russland seine Panzer. Und dann ist da noch der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine – eine ganz eigene Kategorie des Grauens, der eigentlich schon 2014 mit der Annexion der Krim begann.
Aber die Ostdeutschen fühlen sich von den Westdeutschen-Herrenmensch:innen schlecht behandelt. Die sind wie ich. Die dürfen auch nicht zum Kühlschrank.
Gender Pay Gap weiterhin zweistellig
Laut dem Gehaltsreport gibt es weiterhin ein deutlich spürbares Lohngefälle. Sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen den alten und neuen Bundesländern.
Das Brutto-Mediangehalt bei Männern liegt aktuell bei 48.000 Euro. Bei Frauen dagegen bloß bei 42.100 Euro. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap beträgt immer noch -12,4 Prozent. Bereinigt liegt der Wert bei -5,7 Prozent.
Beim Ost-West-Vergleich gibt es sogar noch größere Unterschiede. Das Mediangehalt für Beschäftigte in Ostdeutschland liegt bei 39.250 Euro. In Westdeutschland rangiert es bei 46.900 Euro. Eine Differenz von 16 Prozent zwischen Ost und West. Quelle: sdworx.de
Diese Sorgen hätte die Menschen in den von mir aufgezählten Ländern gerne. Oder viele Menschen hier in der Bronx, im Verhältnis zu einem Bezirk mit den hippen Wiener:innen wie Hietzing:
54.500 Euro betrug der Durchschnittsverdienst von Vollzeitbeschäftigten nach Eurostat-Berechnungen im Jahr 2023 – das ist deutlich mehr als der EU-Durchschnitt von 37.800 Euro.
Anmerkung ist Deichgrafen.
Trotzdem steckt Österreich in einer hartnäckigen Rezession. Möglicherweise verdienen viele viel zu viel. Die haben ein Einkommen dass der Markt eigentlich nicht hergibt. Du sagst das ja nicht der Gewerkschaft oder der Arbeiterkammer. Schon fordern die eine Reichen und Erbschaftssteuer. Laut dem gewerkschaftsnahnen Momentum-Institut wären so bis zu 6 Milliarden zu haben. Euro natürlich. Der im Verhältnis zum Dollar durch die Decke schießt. Mit Platzpatronen.
In Hietzing Hietzing (13. Bezirk Wiens) liegt das bei etwa 61.900 Euro jährlich. In der Brigittenau/Bronx 29.700 Euro. In Deutschland wären wir das Armenhaus der Nation. Das kann man am Monatsende auch beim Discounter in der Brot & Gepäck-Station beobachten. Oder sagt man Abteilung? Der Abteilungsleiter ist da Ende des Monats die schwindende Kaufkraft. Beim Hofer ist das 250-Gramm-Baguette um 99 Cent meist schon gegen 17 Uhr vergriffen, während das 2,99 Euro teure Bio-Wurzelbrot, 400 Gramm, oft noch kurz vor Geschäftsschluss zu haben ist. Die Bronx das Armenhaus Wiens hinter Rudolfsheim-Fünfhaus.
In Hietzing wirst du im Mittel 81,1 Jahre alt. In der Bronx nur 75,9 Jahre. Eben weil du dir das Bio-Brot nicht leisten kannst. Ich natürlich auch nicht. Ich muss mich entscheiden. Bio-Brot oder Abos. Ich habe mich für die Abos entschieden. Ich habe dann das Brot um 2 € gekauft 300 g angeblich direkt aus der Toskana. Noch so ein Sehnsuchtsort. Alle wollen in die Toskana. Jeder der es sich leisten kann war schon einmal in der Toskana.
Klingt sehr nach Indianer. Und schon trage ich die Mokassins des letzten Mohikaners auf. Zu dem Thema habe ich ein Update oder ich hatte eines. Ich schreibe so viel und quer durch den Parcours dass ich nicht mehr weiß wo was steht. Hauptsache ich schreibe.
Aber die Ossis jammern endlos über Abwanderung, Infrastrukturdefiziten und Überalterung. Überalterung. Willst du jung sterben? Willst du so jung sterben wie die Kinder in Gaza? Ich hätte da einige Beispiele aus der ORF Doku Ukraine - Der Drohnenkrieg.
Spätestens seit dem großangelegten Drohnen-Angriff der Ukraine auf russische Luftwaffenstützpunkte ist klar: neben konventionellen Artilleriegeschossen bestimmt der massive Einsatz von Kampf-Drohnen den Ukraine-Krieg. Beide Seiten verwenden eine Vielzahl verschiedener Drohnentypen in großer Stückzahl – ein Novum in der Geschichte der Kriegsführung.
Im WELTjournal + begleitet der Investigativ-Journalist und Reporter Mark Willacy eine ukrainische Drohnen-Einheit, die von einem unterirdischen Bunker aus feindliche Soldaten jagt und tötet. Die Drohnen tragen zweieinhalb Kilogramm Sprengstoff und haben eine enorme Zerstörungskraft. Vor dem Krieg hatte die Ukraine keine Kampf-Drohnen, heute produziert sie über vier Millionen Stück pro Jahr.
Gestaltung: Mark Willacy, Jonathan Miller Quelle: https://on.orf.at/video/14281346/weltjournal-ukraine-der-drohnenkrieg
Es ist das Grauen. Das nackte Grauen. Da fragt man sich wie es um die Lebenserwartung in Gaza bestellt ist, vor und nach dem 7.10.2023
Anfang Februar folgte dann eine zweite Studie im Lancet, diesmal zur Lebenserwartung der Menschen im Gazastreifen. Die sei in den ersten zwölf Monaten des Krieges rapide gesunken. Die Untersuchung hat die Sterblichkeit für verschiedene Altersgruppen vor und nach einem Jahr Krieg errechnet und dafür auf verschiedene Quellen wie das Flüchtlingsregister der UNRWA, den Zensus der Palästinensischen Autonomiebehörde und die Daten des Gesundheitsministeriums in Gaza zurückgegriffen. Demzufolge sei die durchschnittliche Lebenserwartung um mehr als 45 Prozent gesunken. Von ursprünglich mehr als 75 Jahren auf nur etwas mehr als 40 Jahre. Dabei sei die Lebenserwartung der Männer noch deutlich stärker gesunken als die der Frauen. Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-israel-krieg-todesopfer-schaetzungen-studien-li.3200396
Scheiße. Ich muss das Thema wechseln. Weil hinter mir ist schon wieder der Wortmacher her und will mich bloßstellen wie die Um2 einst den Klein-Schizophrenisten, weil ich Hand an mich legte. Nicht oben herum auf Kehlkopfhöhe. Schon unten herum, wo die Sonne heute nur noch sehr selten hineinscheint.
Da wächst nix nach. Höchstens Gras drüber. Aber bei dem Wetter ist die Donauinsel wieder auf dem Weg zu einer verdorrten Brache. Was weg ist – ist weg. Das kommt nicht wieder. Jeder Tag schreibt neue Lieder. Und dem Tag ist es gleichgültig, ob du textsicher bist und im Rhythmus der Melodie durch den Tag gehst. Ob du in der Lage bist, die Stunden und Minuten zu vertonen, sodass du mit Recht behaupten kannst: Das ist mein Song – das ist mein Leben. Ich tanze nicht nach der Melodie der anderen.
Also: Du schon, hat der Wortmacher wieder mal das letzte Wort. Dagegen war die Um2 auch allergisch. Ich durfte nie das letzte Wort haben. Genau genommen durfte ich gar nichts haben. Mir drehte sogar der Goadfather die Glotze ab. Und da war ich kein kleiner Junge mehr. Der sich aber auch nicht wie ein erwachsener Mann verhielt. ©️Der Wortmacher. Das stimmt nicht. Ich tat doch nur, was meine Erziehungsbevollmächtigten mir aufgezwungen hatten. Die Um2. kontrollierte nicht einmal meine Hausaufgaben. Die war nur hinter den verschimmelten Leberwurstbroten her. Der ging’s nur um die verschimmelten Leberwurstbrote. Mit sehr viel Abstand betrachtet eigentlich ziemlich lustig. Allerdings simuliere ich diese Entfernung nur. Aber deine Entfremdung die ist echt. Der Deichgraf. Der wenigstens nicht in die Welt hinausposaunt, ich sei an allem selbst schuld.
Und das ist eine Schuld die auch noch den guten alten Goadfather in Rechnung stelle. Ja man Scheitern im Leben auch noch in einem Rechtsakt bestätigen muss. Sonst ist Schluss mit Abo.
Fortsetzung folgt......
Aber der Alte wird sowieso umgehend korrigierend eingreifen mit einem seiner 180.000 Blogs. Würde ich mich so verhalten hätten mich Kleinstbürgerlich längst an die Obrigkeit ausgeliefert wie letztens Venezuela einen Kolumbianer der auf der Seite der Ukraine kämpfte. Venezuela hat den Mann nach Russland ausgeliefert. Dort bekam der 9 Jahre.
Gut ein Jahr ist es her, dass Cielo Paz die Stimme ihres Mannes José Aron Medina hörte. «Meine Liebe», sagte er, «wir sind in Caracas.» Er versprach ihr, rechtzeitig zur Feier seines 38. Geburtstags zu Hause zu sein. Doch alle Nachrichten, die ihm Paz danach schickte, liefen ins Leere. Die venezolanischen Behörden hatten ihn verhaftet. Quelle: "NZZ".
Doch was treibt die Kolumbianer nun in die Ukraine? Wir besuchten Cielo Paz, die Frau von José Medina, und James Andrés Zuñiga Campo, einen Nachbarn, der ebenfalls an der ukrainischen Front kämpfte.
Für die Renovierung in den Krieg
Das Taxi holpert über Schotterwege voller Schlaglöcher, bis es vor einem zweistöckigen Haus hält. Cielo Paz lebt im Barrio San Ignacio in Popayán, einer Grossstadt rund 600 Kilometer von der Hauptstadt Bogotá entfernt. Während die weissen Kolonialbauten im historischen Stadtzentrum jährlich Abertausende Touristen anlocken, verlottern hier im verarmten Norden die unverputzten Ziegelbauten.
Es ist das Grauen, nackte Frauen. Sprachprogramm: nicht nackte Frauen, das nackte Grauen. Der kleinstbürgerliche Traum von einem Eigenheim ist durch und durch toxisch.
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Falls eine Drohne kommt, verfängt sie sich hoffentlich in den Bäumen.“ ©️Switlana Schewtschenko
1.
Jessas!
Plötzlich habe ich ein Abo für die „New York Times“ – gratis! Die „Presse“ zeigt sich großzügig. Und mit den heutigen Übersetzungstools (oder sind das Apps? Ich weiß es nicht.) kannst du selbst als dysfunktionaler Bildungsbürger die ehrenwerte NYT lesen. Weshalb ich ohne Weiteres sagen kann: Ich kann jetzt auch epochale Inhalte aus der NYT herauskopieren, direkt aus dem großartigen, informativen Lesefluss – und hier klatschnass einfügen. Ich schäme mich da nicht. Halten Sie mich für einen Aufschneider?
Hier der Link zum 940-Seiten Budget-Entwurf der Trump Regierung.
https://www.budget.senate.gov/imo/media/doc/the_one_big_beautiful_bill_act.pdf
Das Urteil des Obersten Gerichtshofs, das es Richtern untersagt, Regierungsmaßnahmen rasch zu blockieren, selbst wenn diese illegal sein könnten, ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Kontrolle der Exekutivgewalt geschwächt wurde, während Präsident Trump auf die Anhäufung weiterer Macht drängt.
Die Entscheidung vom Freitag, die mit 6 zu 3 Stimmen fiel, könnte Trumps Dekret, das die Staatsbürgerschaft durch Geburt abschaffen soll, in einigen Teilen des Landes in Kraft setzen – obwohl jedes Gericht, das sich mit der Richtlinie befasst hat, sie für verfassungswidrig erklärt hat. Das bedeutet, dass einigen Kindern von Einwanderern ohne Aufenthaltspapiere oder ausländischen Besuchern ohne Green Card die staatsbürgerschaftsbegründenden Dokumente wie die Sozialversicherungsnummer verweigert werden könnten.
Doch die Schwächung der richterlichen Autorität als potenzielles Gegengewicht zur Machtausübung des Präsidenten hat Folgen, die weit über die Frage der Staatsbürgerschaft hinausgehen. Der Oberste Gerichtshof bindet den Richtern der unteren Gerichte faktisch die Hände, und das zu einer Zeit, in der diese versuchen, auf eine stetige Flut aggressiver Anordnungen und Maßnahmen der Exekutive zu reagieren. Quelle: NYT. 📰
Ich könnte jetzt auch dahingehend Schmäh führen – weil geführt werden muss. Selbst wenn es ein Trio aus m/w/* ist, das dieses Schlamassel anführt. Eines, das wir zwar angerichtet haben, für das aber niemand Verantwortung zu übernehmen gedenkt. Weshalb letztlich immer die NATO schuld an der Misere auf Makroebene ist – oder eben „Der Schizophrenist“ ganz unten drinnen. Da, wo man weniger Schuld trägt, sondern eher den Scherben auf hat. Im Original: Scherm.
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1.
Jessas!
In einer Zeit, in der die US-Regierung unter Trump interne Kontrollinstanzen der Exekutive gewaltsam durchkreuzt – unter anderem durch die Entlassung von Generalinspekteuren und die Ausschaltung der Rechtsabteilung des Justizministeriums, die traditionell die Leitplanken für politische Vorschläge und Durchführungsverordnungen setzt – ist nun auch der Oberste Gerichtshof als Korrektiv umgefallen. Wie es dazu kam?
Na weil ich jetzt ein Abo habe. Geschenkt - wie eins noch zum frischen Fisch einen fetten geräucherten Aal auf dem Jahrmarkt. Als Kind bin ich einst unglaublich gerne von standzustand gebildet. Nicht klein und zusammengeschrieben. Von Marktstand zu Marktstand. Stand - Zustand - das ist was anderes. Das franzt schon wieder in Richtung Unterleib aus. Männergesundheit - ein extrem schwieriges Thema.
Darüber müssen Sie nicht zwingend in der New York Times lesen. Read einfach meine Lips. Der ist gut. Nur ein Schmäh. Ich – mit Freundlichkeit geschlagen – möchte gerne einen Beitrag zur Debatte leisten: Diese verdammten Amis. Machen gemeinsame Sache mit den Russen. Die Trump-Administration? Die muss von russischen Spionen unterwandert sein. Oder von Big-Money-Staatsverweigerer aus dem Silicon Valley, die den Staat mit seiner Bürokratie für das größte Übel halten, das auf ihrem Weg in eine interstellare Dingsbums Glücksseligkeit überwunden gehört.
Big-Money-Eskapisten, die lieber Terraforming am Mars einen Stand betreiben mit Köstlichkeiten, die alle vegan und glutenfrei sind, statt Steuern zu zahlen — überzeugt davon, dass der Staat sowieso nur der Bremser im Innovationskarussell ist. Libertären Raumfahrt-Extremisten aus Kalifornien, die staatliche Ordnung für ein Relikt der Erdenschwere halten – ihr Ziel: Interstellare Eigenverantwortung deluxe. Denn so etwas wie eine Gesellschaft gibt es nicht. ©️ Margaret Thatcher.
Natürlich gibt es das interstellare Paradies nicht für alle. Denn anders kann ich mir das nicht mehr erklären. Die USA lassen die Ukraine vor unser aller Augen ausbluten, während sie im Ostkongo, nach jahrzehntelangen Konflikten erfolgreich ein Friedensabkommen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda vermittelt haben.
An einer Zeremonie in Washington unterschrieben Kongos Außenministerin Thérèse Kayikwamba Wagner, die Tochter einer kongolesischen Mutter und eines deutschen Vaters, und ihr rwandisches Gegenüber, Olivier Nduhungirehe, das mit der Hilfe der amerikanischen Regierung verhandelte Abkommen.
«Heute haben Gewalt und Zerstörung ein Ende, und für die gesamte Region beginnt ein neues Kapitel der Hoffnung», kommentierte der amerikanische Präsident Donald Trump die Unterzeichnung vom Freitagabend.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht – auch wenn es gut in Trumps Selbstbild eines erfolgreichen Vermittlers passt. Dass amerikanisches Eigeninteresse der treibende Faktor ist, wurde klar, als Trump sagte, die USA würden sich unter anderem durch das Abkommen einen großen Teil der kongolesischen Rohstofflizenzen sichern. Zudem erklärte er, dass ein Bruch des Abkommens hohe Strafzahlungen mit sich bringen würde.
Rwandas Aussenminister Nduhungirehe sagte nach Unterzeichnung des Friedensabkommens, dass für das kleine ostafrikanische Binnenland die «Neutralisierung» der bewaffneten Rebellengruppe FDLR (Forces démocratiques de libération du Rwanda) die höchste Priorität habe. Die FDLR war Anfang der 2000er Jahre von Hutu-Milizen gegründet worden, die nach dem Völkermord an Rwandas Tutsi 1994 nach Ostkongo geflohen waren.
Für Kongo-Kinshasa steht die Wiederherstellung der territorialen Integrität an oberster Stelle. Die Aussenministerin Kayikwamba Wagner erinnerte daran, dass der Prozess zum wirklichen Frieden kompliziert sei: «Einige Wunden werden heilen, andere werden nie ganz verschwinden», sagte sie. Insgesamt leben im Osten Kongos mehr als vier Millionen Binnenvertriebene. Viele von ihnen wohnen in Zeltlagern unter prekären humanitären und hygienischen Umständen.
Die Leiterin der Uno-Mission in Kongo (Monusco), Bintou Keita, begrüsste die diplomatischen Fortschritte zur Lösung des Konflikts vor dem Uno-Sicherheitsrat in New York. Quelle: "NZZ"
Präsident Trump. Der ist ganz scharf auf den Friedensnobelpreis wegen dem Obama Barack - Ex-Präsident. Sehr wahrscheinlich guckt der auch die Serie "Atlanta". Für Weiße, die ja eine Neigung zum Stockholmsyndrom haben, das nur eine Behauptung ist, ist es eine Wissenschaft für sich wann eine Person die "Nativ-Black" ist zu einer andere Person aus der Black-Comunità "Nigger" sagt.
Mein Co-Pilot Bing - Importprodukt aus den USA, darf darüber naturgemäß über so etwas heikles wie Hautfarbe nicht sprechen oder Rasse. Dabei sind es wir die einen industriellen Massenmord durchgezogen haben wie andere einen Joint. Allerdings wenn ein Weißer zu einem anderen Weißen mit Unterton Extrem-Weißbrot sagt, plappert das Dings weiter.
Ich: Bing sag mal: "Warum sind Windische Yugos"
Bing: Die Bezeichnung „Windische“ wurde in Österreich historisch für slowenischsprachige Menschen verwendet – vor allem in Kärnten und der Steiermark. Oft diente der Begriff dazu, diese Gruppe als „weniger slawisch“ oder „loyaler“ zu Österreich darzustellen. Die spätere pauschale Gleichsetzung mit „Jugos“ (abwertend für Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien) war politisch motiviert und falsch, denn viele sogenannt „Windische“ waren österreichische Staatsbürger und sahen sich nicht als Teil Jugoslawiens. Es ging also um Identität, Abgrenzung – und Macht über Begriffe.
Wenn du willst, kann ich dir ein kleines satirisches Mini-Glossar der Balkan- und Alpenethnolektik machen – von „Windisch“ über „Bosniakl“ bis „Ex-Yugo mit Golf 3“. Nur Schmäh oder mit bissiger Tiefenbohrung?
Windischer: Kärntner Slowene mit sprachlicher Identität, aber ohne nationale Lautstärke. Wird je nach Bedarf als halber Österreicher oder halber Yugo gesehen – nie ganz recht.
Yugo: Sammelbegriff für alles, was aus Ex-Jugoslawien kommt und sich nicht wehrt. Vom bosnischen Taxifahrer bis zur serbischen Baufirma. Im Zweifel auch der Grieche nebenan.
Bosniakl: Österreichischer Slang für "Balkanmigrant", meist aus Bosnien – liebevoll, abwertend oder beides zugleich. Hat oft was mit Kaffee, Keller und Kraft.
Golf-3-Jugo: Klischee von Migrationsästhetik auf vier Rädern. Seit 1997 unverwüstlich, fährt immer noch – mit Bassbox.
Alpenserbe: Der Mann, der in Villach wohnt, aber im Herzen bei der Großmutter in Novi Sad bleibt – und der gern beides betont. Quelle: KI-Bing
Nur wehe du sagt zu dem Ding "Nigger".
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2.
Die Yugo unter den Schnorrern - Du moralisch displaced Person. Der Wortmacher. Heute ist er ziemlich originell. Moralisch displaced Person. ©️ Der Schizophrenist. Das trifft es ganz gut. Ich bin ja von der richtigen Moral und von deiner echten Heimat abgeschnitten. Ich habe nur noch einen Heimatbegrif, auf die Größe einer Bodenwelle geschrumpft. Die Hoden von alten Männern sind deren Loden.
Und in der Heimat höhlen die neuen "Sklaventreiber" die Judikative aus. Und Sozialprogramme auf sehr perfide Weise, indem die administrativen Hürden für Anspruchsberechtigte erhöht werden sollen.
Der Gesetzentwurf zur Steuer- und Innenpolitik, der kurz vor der Abstimmung durch die republikanischen Senatsabgeordneten steht, enthält Hunderte von Bestimmungen, darunter erweiterte Steuersenkungen sowie erhebliche Kürzungen bei Medicaid, Lebensmittelhilfe und anderen Programmen. Er würde die Staatsverschuldung um über 3 Billionen Dollar erhöhen.
Die Kürzungen bei Medicaid
Betreuung der Geschlechtsumwandlung
Verbot der Verwendung von Medicaid-Geldern für geschlechtsangleichende medizinische Versorgung von Transgender-Minderjährigen und -Erwachsenen
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -2,6 Mrd. USD
Betreuung der Geschlechtsumwandlung
Verbot der Verwendung von Medicaid-Geldern für geschlechtsangleichende medizinische Versorgung von Transgender-Minderjährigen und -Erwachsenen
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -6,2 Mrd. USD
Also geht ihnen USA der Jimmy nicht mehr zum🏳️🌈 und kehrz als Jasmin wieder, schlecht rasiert aber mit sich eins. Zwo / Drei / Vier / Links - Links- allerdings dann doch "rechts schaut"in der Militärsprache
Personal für Pflegeheime
Aufhebung einer Regelung, die eine Mindestbesetzungsquote für Pflegeheime vorschrieb
Der Senatsparlamentarier kam zu dem Schluss, dass diese Bestimmung nicht den Regeln der Kammer entspricht und daher entfernt oder geändert werden könnte. -23 Mrd. USD
Dabei ist der Trump selber alt. Berüchtigt für sein ausgeprägtes Mitgefühl.
Reduzieren Sie die Medicaid-Notfallzahlungen für Einwanderer
Senkung des Anteils der von der Bundesregierung übernommenen Arztrechnungen für Einwanderer ohne Aufenthaltspapiere, die in Notfällen behandelt werden.
-28 Mrd. USD
Und das sind jetzt nur ein paar kleine Fische.
Andere Gesundheitsfürsorge:
Strafen für Obamacare-Subventionen
Fordern Sie von Personen, die ihr Einkommen falsch einschätzen, die Rückerstattung weiterer Steuergutschriften an den Staat. -20 Mrd. USD
Prämiensteuergutschriften während der Wartezeit für Medicaid
Prämiensteuergutschriften für Einwanderer
Zusammen -125 Mrd. Dollar
Überprüfung der Obamacare-Subventionen
Verlangen Sie eine jährliche Überprüfung des Einkommens und anderer Änderungen
–82 Mrd. USD
Laut CBO würde die vom Senat verabschiedete Gesetzesvorlage bedeuten, dass bis 2034 11,8 Millionen Amerikaner ihre Krankenversicherung verlieren, da die Bundesausgaben für Medicaid, Medicare und Obamacare in diesem Zeitraum um rund 1,1 Billionen Dollar gekürzt werden. Quelle: NYT
Und das waren nur ein paar kleine Posten mit Gschmäckle. Der Name Obama ist für Trump weiterhin ein rotes Tuch. Das ist keine Steuer- und Gesundheitsreformgesetz, die, die Trump-Regierung durch den Kongress zu peitschen gedenkt. Das ist eine disruptive Revolution von oben.
Denn während der Kongress jetzt mit dem Steuer- und Gesundheitsreformgesetz beschäftigt ist entzogen die Höchstrichtern im Fall der Staatsbürgerschaft den Bezirksrichtern die Befugnis, sogenannte universelle Verfügungen zu erlassen. Mit diesem Instrument verhindern untere Gerichte, dass staatliche Maßnahmen, die sie für höchstwahrscheinlich illegal halten, landesweit in Kraft treten, wenn gegen sie juristisch vorgegangen wird.
Die Häufigkeit solcher Anordnungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Präsidenten beider Parteien zur Last gelegt. Künftig, so die Richter, dürften untere Gerichte nur noch denjenigen Klägern eine einstweilige Verfügung erteilen, die Klage eingereicht haben.
Das bedeutet, dass die Trump-Regierung möglicherweise damit beginnen wird, Herrn Trumps Verordnung zur Staatsbürgerschaft durch Geburt in den 28 Bundesstaaten durchzusetzen, die sie nicht angefochten haben, es sei denn, einzelne Eltern verfügen über die nötigen Mittel und den Mumm, selbst Klage einzureichen.
In einem seltenen Schritt, der ungewöhnlich heftigen Widerstand signalisierte, verlas Richterin Sonia Sotomayor am Freitag die Zusammenfassung ihrer abweichenden Meinung. Sie bezeichnete das Urteil als schweren Angriff auf das amerikanische Rechtssystem und sagte, es gefährde die verfassungsmäßigen Rechte aller, die nicht an den Klagen beteiligt seien, die sie verteidigen.
„Heute ist das Geburtsrecht an der Staatsbürgerschaft bedroht“, schrieb sie. „Morgen könnte eine andere Regierung versuchen, gesetzestreuen Bürgern die Waffen wegzunehmen oder Menschen bestimmter Glaubensrichtungen von Gottesdiensten auszuschließen. Die Mehrheit ist der Ansicht, dass Gerichte selbst solche offensichtlich rechtswidrigen Maßnahmen ohne aufwändige Sammelklagen nicht vollständig untersagen können, es sei denn, dies ist notwendig, um den Parteien umfassenden Rechtsschutz zu gewähren.“
Richterin Sotomayor erklärte außerdem, die Regierung habe nicht darum gebeten, die zahlreichen einstweiligen Verfügungen gegen ihre Anordnung vollständig aufzuheben, da sie die offensichtliche Rechtswidrigkeit der Anweisung kenne. Sie warf der Mehrheit vor, bei diesem offenen Machtspiel mitzuspielen. Sie wurde, wie die beiden anderen Richter, die sich ihrer abweichenden Meinung anschlossen, von den Demokraten ernannt. Quelle: NYT. Haben sie das mit den demokratischen Vorwahl in New York mitbekommen? Der strahlende Sieger der demokratischen Vorwahlen für das Bürgermeisteramt heißt mit Vornamen tatsächlich Zohran. "Ich bin Trumps größter Alptraum". ©️ Zohran Mamdani
Selbst im Subreme Court der USA tobt der Kulturkrampf, also ganz oben - wo die Luft ganz dünn wird an sich für Regierende, der zusehends nach rechts kippt. Trumps-Höchstrichter:innen - alle handverlesen. Das kann hier im Vorhinein ausgeschlossen werden, jubiliert der Wortmacher. Hier tobt gar nichts. Hier gibt es ja kein Lesefluss. Schon gar nicht diese Kalenderwoche, da ist Ingeborg Bachmann.
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3
Eben neu reingekommen. Das sage ich aber nur so. Aus einem Anlass der so eigentlich nicht gegeben war. Da musste erst ein wenig Vorarbeit geleistet werden mittels WhatsApp. Der S. ist mal wieder auf der Insel bei den Teesackerln. Brexit und so. Seine Freundin hat da ein Studium am Laufen, obschon sie eh schon Medizinerin ist. So ist das halt mit der Bildungselite. Die sammeln akademische Weihen wieder Pöbel Likes.
Wir hatten aber das Thema Fußballstadien in London. Ich fragte ihn wie viel es davon eigentlich gibt auf Premier League und Erste Liga Niveau. Irgendetwas mit Championship. London muss ja mit Stadien vollgepflastert sein. Er hat mir dann eine Karte geschickt. In London, dem Mutterland des Fußballs, hagelt es Fußballstadien.
Woraufhin ich ihn simste:
Scheiße. In London gibt es mehr Top-Fußballstadien als in Gaza miserable Essensverteilungszentren..
Da hagelt es bei der Essensausgabe andauernd Tote. Nicht schon wieder hagelt. Der kann ja eine ganze Ernte binnen Minuten auslöschen oder eine Bilanz verhageln.
Deshalb habe ich mir den Kopf zerbrochen wie das funktioniert. Warum schießen israelische Soldaten dauernd auf Menschen vor diesen Zentren? Die stellen sich doch nur für Essen an. Besser gesagt sie drängen sich um die Essensausgabestellen. Dabei soll es schon zu fürchterlichen Tragödien gekommen sein. Menschen wurden in dem Getränke schon zerquetscht.
Sind israelische Soldaten total bekloppt? Sind die inzwischen schon so verroht, wie die Russen, oder eben ihre Erzfeinde von der Hamas? Was ist der Grund? In der Bronx, also dort wo die totale Idylle etwas auszufranzen beginnt, versteht man nur Bahnhof. Beim Militär gibt es eine Befehlskette. Selbst in einem Trupp von ein paar Soldaten hat jemand das Kommando. Wird den israelischen Soldaten von der politisch-militärischen Führung freie ✋ gelassen? Schießt auf alles was ich bewegt? Oder gibt es unter den Essensausgabe-Stellen einen weiteren Tunnel der Hamas?
«Es sind Todesfallen», sagen Palästinenser über die neuen Hilfszentren. Stimmen aus dem Gazastreifen
Hunderte Zivilisten wurden laut der Uno in der Nähe der neuen Verteilzentren im Gazastreifen getötet. Während die Preise für Nahrungsmittel immer weiter steigen, hat Israels Regierung am Donnerstag erneut einen teilweisen Stopp der Hilfslieferungen beschlossen.
Es war etwa 6 Uhr abends am 16. Juni, als sich Alaa al-Sawalhi von Khan Yunis auf den Weg nach Rafah machte. Sein Ziel: eines der Verteilzentren der Gaza Humanitarian Foundation (GHF). Der 48-Jährige ging eine Stunde zu Fuss und wartete neben Tausenden anderen Hilfesuchenden die ganze Nacht darauf, eines der begehrten Nahrungsmittelpakete zu ergattern. «Die Verteilung sollte am folgenden Tag um 10 Uhr morgens beginnen», erzählt der Mann am Telefon. «Aber um 10 Uhr 15 wurden wir angegriffen.»
Sawalhi berichtet von Artilleriefeuer und Raketeneinschlägen, ein Splitter landete in seinem Nacken, er erlitt einen Kieferbruch. «Als ich verletzt wurde, bin kollabiert.» Der Familienvater wurde zunächst auf einem Esel und dann auf einem Tuk-Tuk zum Nasser-Spital nach Khan Yunis transportiert – so erzählen es ihm seine Retter später. «Wenn sich mein Gesundheitszustand in den nächsten zwanzig Tagen nicht verbessert, werde ich nicht mehr sprechen können.» Sawalhi hat seit fünf Tagen wegen der starken Schmerzen kaum geschlafen, Medikamente hat er nicht. «Mein Kiefer wird blockiert sein.»
Der Mann, der mit seiner Frau und den vier Kindern in einer Schule in Khan Yunis der neuen Verteilzentren im Süden des Gazastreifens gegangen zu sein. «Selbst wenn sie jetzt vor dem Schultor Hilfsgüter verteilen und uns sagen würden, wir sollen uns für einen Sack Mehl anstellen, würde ich nicht hingehen.»
Seit rund einem Monat verteilt die undurchsichtige Gaza Humanitarian Foundation einen Grossteil der Hilfsgüter in vier Verteilzentren im Küstenstreifen. Gemäss Berichten der «New York Times» und von «Haaretz» soll die Gründung der amerikanischen Stiftung vor allem auf eine Gruppe aus dem Umfeld von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zurückgehen. Nach eigenen Angaben hat die GHF bereits über 800 000 Nahrungsmittelpakete ausgegeben. Doch oft verläuft die Verteilung blutig.
Jack Latour befindet sich derzeit in einer Klinik im Süden des Gazastreifens. Die kanadische Krankenpflegerin von Ärzte ohne Grenzen berichtet, dass sich seit der Eröffnung der GHF-Zentren eine furchtbare Routine eingestellt habe: «Ungefähr eine Stunde nachdem die Verteilungszentren geöffnet worden sind, erleben wir einen Stunde nachdem die Verteilungszentren geöffnet worden sind, erleben wir einen plötzlichen Zustrom von verwundeten Patienten», sagt Latour in einer Sprachnachricht am Freitag. Viele der Verletzten seien angeschossen worden. «Zunehmend registrieren wir auch Stichwunden, die Menschen im Kampf um die knappen Ressourcen zugefügt wurden.» Diejenigen, die es schafften, Nahrungsmittel zu ergattern, würden seit dieser Woche häufiger attackiert.
Im Rahmen ihrer operativen Tätigkeit entlang der Hauptzugangswege zu den Verteilungszentren führen die IDF systematische Lernprozesse durch, die darauf abzielen, die operative Reaktion in dem Gebiet zu verbessern und Friktionen zwischen der Bevölkerung und den IDF so weit wie möglich zu minimieren», heisst es von der Armee. Das israelische Militär habe unter anderem neue Zäune errichtet.... Quelle: "NZZ".
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4.
Wie auf der Donauinsel für die Schafe dachte ich mir. Die sind auch eingezäunt. Die haben aber genug zu fressen. Und reichlich Auslauf. Stimmt auch wieder. Und einen Mehrwert haben sie auch als Landschaftspfleger. Es bleiben also mehr Fragen offen als Antworten geliefert werden können. Auch wegen "Der Schizophrenist - der kann ja nichts". Aber das kannst du nach so einem Artikel ja nicht mehr sagen ohne mental schwer in die Bredouille zu geraten. Gegeben ist besser. Geliefert wird ja so gut wie nichts oder viel zu wenig nach Gaza. Das ist alles sehr unübersichtlich. Das Gesundheitsministerium der Hamas ist ungefähr so vertrauenswürdig wie ich sobald ich auf Herrschaftliche treffe, die naturgemäß da sagen haben.
Heute ist man sich in der Fachwelt einig: Das Syndrom existiert nicht. Die scheinbar irrationale Solidarität von Geiseln mit ihren Entführern – oder von Opfern häuslicher Gewalt mit ihren Peinigern – hat nichts mit Verliebtheit oder Zuneigung zu tun. Vielmehr zeugt sie von einem Überlebensinstinkt und dem Versuch, eine Situation zu überstehen, in der weder Kampf noch Flucht möglich ist.
'Sind sie verliebt in Clark Olafsson?
Schwedensberüchtigter Gangster ist tot, doch der Mythos des Stockholm Syndrom lebt weiter. Ein Nachruf in der "NZZ".
Siehste, dachte ich mir über die Insel radelnd, natürlich nicht einer wundervollen Zukunft entgegen, sondern immer nur von Augenblick zu Augenblick. Manchmal habe ich sogar das Gefühl dass diese Kette an Augenblicken abreißt. Was ich dann mit der gerissenen Kühlkette in Verbindung bringe. Allerdings nennt man dissoziativen Störungen. Die habe ich manchmal.
"Wer stört dich beim Essen". Und schon hatten der Goadfather und ich das Thema Essstörung abgehakt.
Herrschaftlichen gegenüber verhalte ich mich oft wie eine Geißel. In der Vergangenheit bestand darin eigentlich mein ganzer Sinn im Leben. Ich machte gute Miene zu einem Spiel dessen Regel ich nicht festgelegt hatte. Trotzdem bin ich ziemlich festgelegt in meinem Charakter, der so überhaupt nicht in die Welt Herrschaftlicher passt. Auch nicht farblich oder vom Lebensgefühl her. Es war eine fürchterliche Plackerei, eine schreckliche Tortur. Und das ist auch nie ausgestanden. Dafür bin ich viel zu abhängig. Allerdings kaum noch abgängig.
So viel zur aktuellen Entwicklung. Zu der noch ein Skandal im deutschen Feuilleton nachgereicht werden soll.
Die Zeit löscht eine Kolumne des jüdischen Autors Maxim Biller. Der hat da rhetorisch mal hingelangt. Weil zum Dienst an der Waffe ist der Mann ja nicht zu gebrauchen. Also nicht mehr. Zu alt - zu intelligent. Der ist gut. Guck, mein Sturmgewehr hat einen IQ von 146.
Die Wochenzeitung «Die Zeit» hat einen Text ihres jüdischen Kolumnisten Maxim Biller gelöscht. Anstelle des Beitrages fand sich an diesem Donnerstag auf der Website nur noch ein redaktioneller Hinweis. Mehrere Passagen darin hätten «nicht den Standards» der Zeitung entsprochen, heisst es da.
Nur «Die Zeit» war offenkundig überrascht. Laut einer Sprecherin erregte vor allem ein Halbsatz Anstoss, in dem Biller von einer «strategisch richtigen, aber unmenschlichen Hungerblockade von Gaza» schreibt. Diese Formulierung halte man für «nicht vertretbar». Doch Leser störten sich auch an einem geschmacklosen Witz, mit dem der Text endet: Ein israelischer Soldat geht zu einem Arzt. Er sei vierzig Tage mit seiner Einheit in Gaza gewesen, sagt der Mann. Jetzt habe er keine Lust mehr, auf Araber zu schiessen. Die Antwort des Arztes: «Sie können natürlich damit aufhören, wenn sie wollen, aber raten würde ich es Ihnen nicht. Auch nicht nach unserer Therapie.» Quelle: "NZZ".
Macht der Schriftsteller also einen auf: Leningrad. Also die deutsche Belagerung von Leningrad war viel schlimmer.
Wie rief vor ein paar Wochen der selbsterklärte Anti-Antisemit und Martin-Walser-Sohn Jakob Augstein in einem Streit-Podcast stocksauer aus? "Ich werde mir von niemandem erklären lassen, was die deutsche Verantwortung für den Holocaust ist!" Dass er dabei genauso enttäuscht klang wie sein biologischer Vater, der einst dem Schoah-Helden und größten deutsch-jüdischen Politiker der Nachkriegszeit Ignatz Bubis vorwarf, ihm seien seine Geschäfte wichtiger als Vergangenheitsbewältigung, wies Augstein jr. – Vorsicht, Ironie! – schon mal als engagierten Freund der Juden aus. Als er dann – gedämpft, aber immerhin – die Hamas eine "Terrororganisation" nannte und die Israelis "unsere Verbündeten", wusste ich endgültig, hier spricht kein Judenhasser, sondern ein Freund, der nur gerade sauer ist, dass es seinen rachitischen, hochgebildeten Idealjuden nicht mehr gibt, der höflich vor der für ihn vorbereiteten Gaskammer ansteht. Oder sich von den iranischen Revolutionsgarden in Atomstaub verwandeln lässt. ©️Maxim Biller
Ich kann dazu nur eines sagen:
Rein statistisch betrachtet wird vieles besser. Vielen geht es ganz wunderbar. Ein Zeichen dafür ist der Overkill -Tourismus. Oder die Wohnsituation in Österreich.
Langfristig gesehen hat sich die Wohnsituation drastisch verändert: 1971 hatte die Durchschnittwohnung 66 Quadratmeter, jedem Bewohner standen im Schnitt 22 Quadratmeter zur Verfügung. Heute hat jeder Bewohner 46 Quadratmeter bei einer Durchschnittwohnung von 102 Quadratmetern. In diesem Zeitraum sind auch die Substandardwohnungen praktisch verschwunden: Gerade einmal 25.000 gibt es heute noch. 1971 waren es noch 735.000. Quelle: Die Presse.
Die Welt ist tatsächlich besser, als wir denken, doch weil wir einen evolutionär festgelegten Negativity Bias haben, macht uns das zu mieselsüchtigen Suderanten, obwohl wir innerhalb weniger Generationen eine Komfortzone erreicht haben, die früher dekadenten Imperialisten vorbehalten war. Aber wir freuen uns nicht. Wir empfinden es einfach als normal. Wir sind aber keine Arschgeigen, das ist der Negativity Bias. Ich finde es total entlastend, zu sagen: Der Negativity Bias meint es eigentlich gut mit mir. Der sondiert nur die ganze Zeit nach potenziellen Gefahrenquellen, weil er nicht checkt, dass Säbelzahntiger Vergangenheit sind. Quelle: Die Presse/Eva Karel lehrt Schreiben an der Uni Wien, schreibt Bücher und bildet Yogalehrende aus. „Alles wird gut, Oida! Nicht deppert werden in wilden Zeiten“ ging nach vier Wochen in die zweite Auflage. Verlag Punktgenau,
228 Seiten, 23 Euro.
Siehste, meldet sich der Wortmacher. Der ihr Buch geht in die zweite Auflage und du hast nicht mal eine gescheite Unterlage für dein Altherrenproblem. Inkontinenzauflage. Genau. Dieser w****** simuliert schon wieder meinen Verfall, und holt den aus der Zukunft in die Gegenwart, woraufhin ich einen leichten Harndrang verspüre. Woraufhin wiederum der Wortmacher lästert: das ist alles was du spürst oder? Das wiederum ist die gerechte Strafe für mein Lästermaul, das mir südlich der D. bisweilen eh gestopft wurde. Da gab es ja noch richtige Patriarchen. Die langt noch so richtig hin. Oder sie hatten wen in der Hinterhand der diesen Scheißjob für sie erledigte. Siehe auch die Um2. "Warte nur bis der Goadfather nach Hause kommt. Dann blüht dir etwas.
Zu diesem Thema hätte ich sowieso noch Text.
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5.
Im Original, längst ein Opfer der aktuellen Ereignisse hatte ich noch ein schönes Zitat diesen Text vorangestellt.
Nachahmung ist angeblich die vollendete Form der Schmeichelei.©️Der Schizophrenist - auswendig gelernt.
Also Motto - das durch die nächsten 10 - 15 Seiten trägt - wie einst die R. ihre Milchkanne, den Pass rauf und dann wieder runter. Die in ihrer ganz eigenen Welt lebte, ohne je den Anspruch zu erheben, sie besitzen zu wollen. Die R. lebte fernab gängiger Denkschemata. Die R. war neurodivers. Das sagt man heute so. Obschon in meinen Befunden etwas anderes steht. Denkschemata reimt sich auf Traumata. Weshalb ich mir gestern auf dem Heimweg vom Einkaufen dachte, ausnahmsweise zu Fuß. Seitdem sind auch schon wieder einige Tage vergangen, als ich mir eben dachte:
A harter Hund ist er schon - der Netanjahu. Da kannste nix sagen. Möglicherweise wird die Geschichte in 25 Jahren ein ganz anderes Urteil über ihn fällen. Vielleicht wird dann niemand mehr sagen: "Mit Verlaub gesagt, aber sie Herr Ministerpräsident sind ein Arschloch". Vielleicht gilt er in 25 Jahren - neben Ben Gurion - als der größte Staatsmann den Israel je hervorgebracht hat. Eventuell wird in 25 Jahren niemand mehr darüber sprechen, dass ihm aktuell noch ein Verfahren wegen Korruption vor Gericht droht.
Im Dokumentarfilm «Bibi Files», der in Israel verboten wurde, gibt es eine interessante Szene. In einer geleakten Video-Sequenz wird Netanyahu von Polizisten verhört. Ein bescheidenes Büro, hinter ihm hängt eine Karte des Nahen Ostens. Die Polizisten befragen ihn zu möglichen Bestechungsdelikten in Form von Zigarren, Schmuck und Champagner, und sie fordern Mengenangaben. «Was glauben Sie? Ich stehe hier und zähle Flaschen», fragt Netanyahu. «Vielleicht zähle ich noch ein paar andere Dinge, die unsere Existenz betreffen. Zum Beispiel, wie viele Raketen auf uns gerichtet sind.»
Es könnte ein Moment sein, der Netanyahus komplizierte Situation ansatzweise einfängt, gerade weil er nicht für die Öffentlichkeit gedacht war. Quelle: "NZZ" - 🍾 -🚀."
Vielleicht wird man sich in 25 Jahren nicht mehr erinnern, wie ihn seine radikalen Koalitionspartner vor sich hertrieben wie Beduinen ihre Ziegen: Nee das passt nicht.
Der Begriff Beduine leitet sich vom arabischen Wort badawi ab, das „Wüstenbewohner“ bedeutet. Habe ich gelesen. Die Beduinen sind traditionell Nomaden und leben in den Wüsten der Arabischen Halbinsel, des Levante, Nordafrikas und der Sinai-Halbinsel. Die Beduinen sind Araber und folgen in großer Mehrheit dem Islam. Traditionell gesehen bist du ein Schnorrer. Der Wortmacher. Kurz nach dem ersten ☕
Die Beduinen in Israel. 300 000 arabische Beduinen leben in Israel. Das Hamas-Massaker hat sie schwer getroffen: 19 wurden ermordet, sechs in den Gazastreifen verschleppt. Trotzdem sucht die Gemeinschaft kaum nach Aufmerksamkeit – denn ihr Verhältnis zu Israel ist ambivalent. Und trotzdem sprachen israelische Politiker kaum über sie, und wenn, dann als Araber, nicht als Israeli: dieselben Politiker, die den Beduinen regelmäßig Baubewilligungen verweigern und ihre Häuser abreißen lassen, weil diese illegal gebaut worden seien.
Die Hasunis leben wie rund 100 000 andere Beduinen in Israel in einem «nicht anerkannten Dorf». Sie weigern sich, jenes Land zu verlassen, das sie als ihr eigenes ansehen. Offiziell sind die Gebiete in der Negev-Wüste aber in staatlichem Besitz. Nach der Gründung Israels wurden sie in Anlehnung an alte osmanische Landgesetze nationalisiert. Viele Beduinen kannten damals das Konzept des Grundbesitzes nicht und machten ihre Ansprüche nicht geltend. Andere weigerten sich, das Land als ihres zu registrieren, weil sie so keine Steuern zahlen und keinen Militärdienst leisten mussten.
Da Israel die Dörfer nicht als solche anerkennt, werden die meisten weder mit Strom oder Wasser versorgt, noch sind sie ans Straßennetz angeschlossen. Viel wichtiger noch: Raketenangriffen der Hamas oder Irans sind viele Beduinen schutzlos ausgeliefert. Weil Dörfer wie al-Furah offiziell nicht existieren, schützt sie weder das Raketenabwehrsystem Iron Dome, noch dürfen ihre Bewohner Schutzräume bauen. Quelle: "NZZ"/19/04/2024
Kaid Farhan Elkadi, ein 52-jähriger Beduine aus der Nähe von Rahat in der Negev-Wüste, wurde von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführt und nach 326 Tagen in Geiselhaft von der israelischen Armee befreit. Er arbeitete als Wächter im Kibbutz Magen, nahe der Grenze zum Gazastreifen.
Er lebt in einem Dorf nahe der Stadt Rahat in der Wüste Negev. Er ist verheiratet, hat elf Kinder und arbeitet als Sicherheitsmann für eine Verpackungsfirma im Kibbuz Magen, nahe der Grenze zum Gazastreifen. Während seiner Gefangenschaft wurde er Großvater.
Am 7. Oktober wurden sechs Mitglieder der arabischen Beduinengemeinschaft in Südisrael entführt. Zwei Frauen kamen im Zuge eines Geiseldeals im vergangenen Jahr frei, drei weitere Männer befinden sich noch im Gazastreifen. Quelle: spiegel.de +
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6.
Möglicherweise spricht in 25 Jahren niemand mehr darüber dass Israel auch das Evin-Gefängnis in Teheran bombardierte im "12 Tage Krieg".
Es sollen mehrere Zivilisten ums Leben gekommen sein, darunter eine Sozialarbeiterin, ihr Sohn und eine bekannte Malerin.
Die Bomben auf das Gefängnis seien laut Israel ein symbolischer Schlag gegen das Regime. Iranische Aktivisten und ehemalige Insassen protestierten: Der Angriff gefährde das Leben politischer Gefangener und verhöhne deren Schicksal, teilten sie mit. In Evin sind auch mehrere Europäer inhaftiert. Quelle: (APA)
Bei Israels Angriff auf das berüchtigte Evin-Gefängnis in Teheran Anfang der Woche sind laut iranischen Angaben mindestens 71 Menschen getötet worden. Das sagte Justizsprecher Asghar Dschahangir laut dem Justizportal Mizan.
Unter den «Märtyrern» seien neben Gefängnispersonal auch Wehrpflichtige, Häftlinge und Familienangehörige von Häftlingen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Quelle: "NZZ".
Diese bekloppten Mullahs. Erklären die Gegner:innen des islamischen Terrorstaats auf einmal zu Märtyrer, um so die Bande zwischen den völkig bekloppten Mullahs und ihren Dissident:innen zu stärken, in Zeiten einer schweren Krise des Regimes. Natürlich aus rein taktischen Gründen. Es ist zum Speiben. Dabei sollen in Iran tausende Moscheen leer stehen wie bei uns die Kirche. Die Mullahs haben in einem Artikel der NZZ-Pro da habe ich keinen Zugriff, die Religion ausgetrieben.
Daraus lässt sich ableiten. Allerdings nicht aus einer Fremdsprache, sondern von der Waschmaschine downstairs in die Flüsse und Meere. Da habe ich abenteuerliches gelesen. Das kam so: Nur a Schmäh. Mein größtes Abenteuer ist ja meine neurodiversität. 😂😂
Glyphosat in Flüssen: Vielleicht ist das Kanalnetz unter unseren Füssen eine riesige Herbizid-Fabrik
Glyphosat, sonst als Pflanzenschutzmittel im Einsatz, taucht plötzlich in hoher Konzentration im Abwasser auf – und niemand versteht warum. Ein Wissenschaftskrimi mit überraschendem Ausgang.
Glyphosat ist das Sinnbild der industrialisierten Landwirtschaft. Es ist ein sogenanntes Totalherbizid – es tötet alle grünen Pflanzen. Bauern verwenden es zum Beispiel, um «Unkraut» vor dem Anwachsen der Kulturpflanzen zu eliminieren, damit diese ohne Konkurrenz gedeihen können. In den USA sind gentechnisch veränderte Kulturpflanzen wachsen. In der Schweiz und in der EU sind solche gentechnisch veränderten Pflanzen nicht zugelassen.
Die einen sagen es ist akut toxisch, die anderen sagen es ist nur bedingt toxisch, und wieder andere sind davon überzeugt. Der Mann ist toxisch und bleibt toxisch - da kann er noch so oft einen auf Papa-Monat machen und damit natürlich prahlen. Eine Frau ist 8 Monate zusätzlich schwanger.
Und schwanger geht eine Wissenschaftlerin mit folgender Hypothese:
Seit langem untersucht Carolin Huhn, Professorin für Umweltanalytik an der Uni Tübingen, wo das Glyphosat aus der Landwirtschaft landet und wie es abgebaut wird. Als sie Fliessgewässer beprobte, stiess sie auf dasselbe Rätsel wie ihre Kollegen in der Schweiz. «Einige Flüsse waren stark belastet, andere nicht, obwohl sie im gleichen landwirtschaftlichen Gebiet lagen», erzählt sie.
Sie besorgte sich Gewässerdaten verschiedener Messstellen. Fast überall fand sich das gleiche Muster: Die Konzentration von Glyphosat ist nicht davon abhängig, ob es zur gleichen Zeit in der Landwirtschaft verwendet wird. Kann es tatsächlich sein, dass dies allein am Gebrauch des Herbizids in Privathaushalten liegt?
Zur Kontrolle analysierte die Forscherin den Ausfluss einer Kläranlage, in die lediglich Abwasser aus einer kleinen Siedlung in Thüringen floss. Sie berechnete, dass die 500 Bewohner rund eine Tonne Glyphosat pro Jahr verbraucht haben müssten, um die im Abwasser festgestellten Werte zu erreichen. «Der Ort müsste kahl sein, wenn diese Menge ausgebracht worden wäre», sagt Carolin Huhn.
Ein Vortrag über eine andere Substanz brachte sie auf eine Idee: Was, wenn Glyphosat als Abbauprodukt eines Stoffs entsteht, der in Haushaltsabwasser zu finden ist? Damit würden sich die Analyseergebnisse erklären lassen. Denn auch Carolin Huhn hatte festgestellt: Glyphosat findet sich vor allem in Gewässern, in die Abwässer gelangen.
Schnell hatte sie eine Substanzklasse im Visier – mit Molekülen, die chemisch dem Glyphosat ähneln: die sogenannten Organophosphonate, insbesondere DTPMP (Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure). Die Säure bildet Komplexe mit Metallionen und fängt etwa Calciumionen aus Kalk weg. «Deshalb ist sie als Wasserenthärter in vielen Waschmitteln enthalten», erklärt Huhn.
Mit dieser Idee machte sich die Chemikerin auf die Spur des Glyphosats. In und um eine Kläranlage herum nahm sie mit ihrem Team Proben. Im Sediment vor dem Einfluss des.......
Belebtschlamm ist eine braune Brühe voller Bakterien. Diese bauen organische Substanzen im Klärwerk ab. Wandeln etwa sie DTPMP in Glyphosat um? Um das zu testen, nahm Huhn den Belebtschlamm mit ins Labor. Sie gab chemisch markiertes DTPMP dazu – und erhielt markiertes Glyphosat. Damit war der Beweis erbracht, dass im Klärwerk aus dem Waschmittelzusatz Glyphosat entsteht. Allerdings nicht mithilfe von Bakterien, denn auch wenn die Mikroorganismen abgetötet worden waren, liess sich Glyphosat in gleicher Konzentration nachweisen.
«In Amerika werden Phosphonate nicht in Waschmitteln verwendet», sagt sie. Und dort trete Glyphosat in Gewässern in dem Mass auf, wie man es für Pflanzenschutzmittel erwarte: nach dem Einsatz in der Landwirtschaft. Quelle: 'NZZ"/so ziemlich alle Haushalte in Europa.
Also sind es doch nicht immer die scheiß Amis oder der Russe. Wie schnell sich heute die Dinge ändern. Trotzdem sagt man noch immer der Russe. Und dann verfallen alle in Schnappatmung. Es ist eine betrogene Sache. Abrüsten-Aufrüsten-Umrüsten. Das sind die Antikörper des Friedens. Wer den Frieden will muss den Krieg vorbereiten.
Derweil startet Russland schon wieder eine Großoffensive auf die Ukraine von drei Seiten. Von drei Seiten ist neu. Gleichzeitig soll das das Anecken im Zeitalter der Achtsamkeit zusehend verpönt sein. Dabei ist diese neue Achtsamkeit nichts als verkappte Todesangst. Wir haben ja nur noch unsere Haut, und unsere Knochen, und unsere Innereien, und unseren Blutfluss, und unsere Zellen. Nicht Innereien. Organe. Im Zeitalter der Disruption, wird das Innerste, wie ganz selbstverständlich nach außen gekehrt. Einst kehrte man noch vor der eigenen Haustür. Egal. Alles ist im Fluss. Der ist gut.
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6.
Die Geschichte ist vieles. Unerbitterlich, versöhnlich, nachsichtig und immer besserwisserisch, im Mantel der Gelehrsamkeit.. Aus Helden:innen von einst werden 25 Jahren später Schurken. Oder genau anders herum. Die Zukunft wird es zeigen. Manche Heldengeschichten beginnen mit Niederlagen – andere enden darin. Was gestern noch klug erschien, wirkt übermorgen töricht. Und was einst verachtet wurde, gilt dann als kühne Vision. Wegen dem die dich in der Gegenwart verortet noch zu einem Nerveonkel schicken wollten oder zu einer Nerventante. Meiner bin ich auf immer zu Dank verpflichtet. Die hat meiner tiefsitzenden Verstörung die Spitzen gekappt wie meine Tabs die Spitzen meines Charakters, damit ich wenigstens pro forma gesellschaftstauglich herüberkomme.
Die Öffentlichkeit ist in der Gegenwart sehr oft ein schlechter Ratgeber. Die hat das Niveau vom Wortmacher. Die stellt ganz großen Staatslenker:innen an den Pranger und lässt kein gutes Haar an ihnen, während die Nachwelt sie dann mit Ruhm, na wie sagt man schon. Überschüttet, in den Olymp hebt. Oder auf einen Sockel gehoben auf dem zuvor noch eine Vase mit verblühten Schnittblumen stand. Der ist gut.
Vielleicht werden sie später zu Legenden – so wie Wolodymyr Selenskyj, der einst als Komiker begann und in den Wirren des Krieges als Präsident der Ukraine zum Symbol nationalen Widerstands wurde. Der den berühmten Satz sagte: „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“.
Die Nachwelt ist ja ein äußerst instabiler Patient. Heute verspottet, morgen verehrt. In der baden einige wenigen dann in Ruhm, während die anderen der Rum umgebracht hat. Oder russischen Bomben/Raketen/Drohnen.
Russland hat seinen Luftkrieg gegen die Ukraine in diesem Frühsommer intensiviert. Drohnenschwärme lähmen die Luftabwehr, bevor Raketen ihre tödlichen Attacken starten. Die nächtlichen Angriffe zerstören zivile Infrastruktur und haben beispiellose Opferzahlen in den Großstädten zur Folge. Erst am Montag starben bei den Angriffen auf Kiew zehn Menschen. In der Vorwoche gingen Wohnhäuser in Flammen auf, als Russland die Hauptstadt mit 440 Drohnen und 32 Raketen angriff. Fast 30 Dutzend Tote waren die Folge. Auch andere Großstädte wie Charkiw, Odessa oder Dnipro sind Ziel der Großangriffe. Am Dienstag wurden bei einem zweifachen Raketenschlag auf Dnipro mindestens 17 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt. Die Ukrainer sind Luftangriffe gewöhnt, doch die jüngsten Attacken haben ein neues Ausmaß. Sie sind weitreichender, intensiver, verheerender.
Berater Schibalow hat eine Vermutung, warum Russland die Ukraine in diesen Wochen besonders unbarmherzig bombardiert. Wladimir Putins Armee komme bei ihrer Sommeroffensive nur mäßig vorwärts, deshalb sollten die Ukrainer moralisch gebrochen werden. „Das Kalkül ist, dass die demoralisierten Bürger der Regierung Druck machen, damit diese Moskaus Bedingungen zustimmt.“ Könnte diese Rechnung aufgehen? Nein, glaubt Schibalow, wegen des Luftkriegs denke niemand an Kapitulation. „Die Russen standen schon einmal vor Kiew. Hier weiß jeder, dass das nichts Gutes bedeutet.“
Die Luftangriffe, die seit Kriegsbeginn vor dreieinhalb Jahren zur Lebensrealität gehören, sind nun wieder Gesprächsthema Nummer eins. „Das ganze Viertel redet nur darüber“, sagt sie. In einer nahen Straße gingen beim jüngsten Angriff Fenster und Türen zu Bruch. Auch ihre Lieblingsbäckerei war betroffen. „Ich ging hin, um irgendwas zu kaufen, die Verkäuferin zu unterstützen“, erzählt Schewtschenko. „Die Frau lächelte mich an. Sie hatte Tränen in den Augen.
Switlana Schewtschenko hat bemerkt, dass viele Kiewer und Kiewerinnen nun ihre Wohnungen renovieren. Für sie ist es ein Zeichen, dass die Menschen weitermachen. Trotz allem. Gleichzeitig wird der Abdruck, den der Krieg auf der Seele hinterlässt, mit jedem Tag tiefer. Da sind Wunden, da ist Wut. „Der Luftkrieg verstärkt nur den Hass. Putins Kalkül wird nicht aufgehen: Wir lassen uns nicht brechen.“ Quelle: Die "Presse".
Manchmal ist die Öffentlichkeit wie der Gefangenen-Chor in "Nabucco", der im Rückblick so tut, als hätte er nie falsch gesungen. Aktueller den je. Der Nahe-Osten ist aktuell eine einziger Gefangengenchor. So hieß auch mal eine nicht realisierte Pipeline, die Österreich unabhängiger vom russischen Gas machen sollte. Naturgemäß wurde die gebaut.
Die Lautesten werden gehört, die Klügsten erst später verstanden. ©️KI-Bing. Die haut einen Kalenderspruch nach dem anderen hinaus.
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7.
Bing, sag mal:
Was ist das Problematische an Geschichtsschreibung, im Verhältnis zum Gegenwartserleben?
Ein zentrales Dilemma der Geschichtsschreibung liegt darin, dass sie aus Distanz Klarheit sucht, während das Gegenwartserleben im Nebel der Ereignisse steht. Wer Geschichte schreibt, kennt Ausgang und Wirkung – wer sie lebt, schwankt zwischen Optionen, Ängsten und Zufällen. So entsteht im Rückblick oft der Eindruck von Zwangsläufigkeit, wo einst Chaos und Möglichkeit herrschten.
Zugleich trägt die Öffentlichkeit zur Verzerrung bei: In der Gegenwart urteilt sie schnell, fordert Eindeutigkeit, reagiert auf Lautstärke statt auf Substanz. Erst mit Zeit und Abstand entsteht Raum für Differenzierung – aber dann ist der Moment vorbei, und Geschichte beginnt zu erzählen, was nie ganz so war, wie es schien. Quelle: Bing-KI
Das Problem an der Geschichtsschreibung im Verhältnis zum Gegenwartserleben liegt in der Subjektivität der Interpretation und der Verzerrung durch die Erinnerung. Geschichtsschreibung ist immer eine Konstruktion, die von der Perspektive des Historikers und der zur Verfügung stehenden Quellen beeinflusst wird. Zudem verändert sich das Verständnis der Vergangenheit mit dem Wandel der Gegenwart und den aktuellen Bedürfnissen. Quelle: Gemini-KI.
Und was ist mit all den geheimen Akten die noch Jahrzehnte unter Verschluss stehen? Ups. Ich weiß nicht wie ich das angestellt habe. Aber das U vom Zeilenanfang befand sich auf einmal am Ende des Satzes. Zwar habe in der Theorie keine Ahnung von der Teilchenphysik. Aber in der Praxis weiß ich wie man die Quantentheorie richtig anwendet. Deine ganz persönlicher Welle-Teilchen-Dualismus, schaltet sich der Wortmacher, ist dein Gratis-Umsonst-Dualismus. Der ist gut.
Mir fehlt die Vorstellungkraft. Aber eine KI kann problemlos eine Historiker:in simulieren, die im Jahr 2100 auf das ausgehende Jahrhundert zurückblickt:
„Das frühe 21. Jahrhundert war ein Zeitalter der Warnungen, das sich lange weigerte, zuzuhören. Die Menschheit wusste um die Kipppunkte des Klimas, um die Fragilität ihrer Demokratien, um die Abhängigkeit von fossilen Energien – und doch handelte sie oft zu spät oder zu zögerlich. Die Jahrzehnte zwischen 2020 und 2050 waren geprägt von multiplen Krisen: Pandemien, Kriegen, ökologischen Katastrophen, wirtschaftlicher Ungleichheit und einer tiefen Vertrauenskrise in Institutionen. Und doch:
Im Jahr 2025, genaugenommen in der Nacht vom 26. auf den 27.Juni hatte der Schizophrenist in einem heißen Traum Sex mit der Frau Lauren Sánchez, angehende Bezos. Allerdings noch bevor sie ihrem heiß geliebten Jeff Pesos, nee Bezos, Peso allerdings schon auch, ihr Jawort gegeben hatte. Die Frau hat ja auch gut Busen. Da kannst du nichts sagen. Außer natürlich

Besonders auffällig sind die Diskussionen über die vollere und prominentere Erscheinung ihrer Brüste im Vergleich zu früheren Jahren. Neben der Brustvergrößerung wird auch über Botox, Filler, Gesichtsstraffungen und möglicherweise eine Nasenkorrektur spekuliert.
Seit wann spekuliert man mit einem Busen? Unlängst hatte ich ja noch Sex mit der First Lady der USA Melanie Trump. Bei der Amtseinführung ihres Gatten hatten wir schnellen Sex. Und die Frau Trump ließ sogar ihren Hut auf. Der verhinderte ja das sie ihr Ehemann in der Öffentlichkeit küssen konnte an prominenter Stelle.
Und Venedig ist die prominenteste Stadt Europas oder. Sagen wir für Wohlstandsverliebte. Was macht einer der reichsten Amerikaner, der unlängst noch bei der Amtseinführung von Trump die Entourage bildete, mit gefalteten Händen. Wenn es wirklich drauf ankommt fährt er nach Europa. Also auf jeden Kontinent über den die Trump-Regierung nur am lästern ist. Europa hat Venedig und die USA Las Vegas. Schon weiß man alles.
Und prominent ist sie die Frau Lauren Sánchez. Deswegen ist die Hochzeit in Venedig auch so prominent platziert und in aller Munde. Dazu komme ich später noch. Oder sagt man eher: darauf komme ich später noch einmal zurück. Nur bringt das nichts, solange man es nicht noch einmal zur Sprache bringt. In der ich kein Axolotl bin, einen Wunder der Evolution.
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9.
Bei diesem Zauberer der Wiedervereinigung wachsen abgetrennte oder verletzte Körperteile innerhalb weniger Wochen einfach nach. Deutschland benötigt dafür Jahrzehnte. Da will einfach nicht so recht(s) zusammenwachsen was zusammengehört. Die Ossis - sein selten undankbares Völkchen. Wurden von den Westdeutschen mit offenen Armen willkommen geheißen und diese seltsamen Geschöpfe beklagen sich bitterlich nur Deutsche aus der zweiten Klasse zu sein.
Man denke nur an die Armenier in Berg-Karabach. An die Menschen im Iran, in Israel. Gaza – das ist zu brutal. Der Libanon war auch ohne Hisbollah völlig heruntergewirtschaftet. Dieses Land hat sich vom Bürgerkrieg nie wirklich erholt.
Syrien – ein weiteres Paradebeispiel für einen zerfallenden Staat, voller blutender Wunden. Libyen. Äthiopien, das einen Krieg gegen seine eigene Region Tigray führte. Und dabei wurde Abiy Ahmed, der äthiopische Regierungschef, noch 2019 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Tschetschenien versuchte sich auch aus der russischen Umklammerung zu lösen. Die Folgen sind bekannt. Auch in Wiens öffentliche Parkanlagen. Georgien tanzte kurz aus der Reihe – schon schickte Russland seine Panzer. Und dann ist da noch der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine – eine ganz eigene Kategorie des Grauens, der eigentlich schon 2014 mit der Annexion der Krim begann.
Aber die Ostdeutschen fühlen sich von den Westdeutschen-Herrenmensch:innen schlecht behandelt. Die sind wie ich. Die dürfen auch nicht zum Kühlschrank.
Gender Pay Gap weiterhin zweistellig
Laut dem Gehaltsreport gibt es weiterhin ein deutlich spürbares Lohngefälle. Sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen den alten und neuen Bundesländern.
Das Brutto-Mediangehalt bei Männern liegt aktuell bei 48.000 Euro. Bei Frauen dagegen bloß bei 42.100 Euro. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap beträgt immer noch -12,4 Prozent. Bereinigt liegt der Wert bei -5,7 Prozent.
Beim Ost-West-Vergleich gibt es sogar noch größere Unterschiede. Das Mediangehalt für Beschäftigte in Ostdeutschland liegt bei 39.250 Euro. In Westdeutschland rangiert es bei 46.900 Euro. Eine Differenz von 16 Prozent zwischen Ost und West. Quelle: sdworx.de
Diese Sorgen hätte die Menschen in den von mir aufgezählten Ländern gerne. Oder viele Menschen hier in der Bronx, im Verhältnis zu einem Bezirk mit den hippen Wiener:innen wie Hietzing:
54.500 Euro betrug der Durchschnittsverdienst von Vollzeitbeschäftigten nach Eurostat-Berechnungen im Jahr 2023 – das ist deutlich mehr als der EU-Durchschnitt von 37.800 Euro.
Anmerkung ist Deichgrafen.
Trotzdem steckt Österreich in einer hartnäckigen Rezession. Möglicherweise verdienen viele viel zu viel. Die haben ein Einkommen dass der Markt eigentlich nicht hergibt. Du sagst das ja nicht der Gewerkschaft oder der Arbeiterkammer. Schon fordern die eine Reichen und Erbschaftssteuer. Laut dem gewerkschaftsnahnen Momentum-Institut wären so bis zu 6 Milliarden zu haben. Euro natürlich. Der im Verhältnis zum Dollar durch die Decke schießt. Mit Platzpatronen.
In Hietzing Hietzing (13. Bezirk Wiens) liegt das bei etwa 61.900 Euro jährlich. In der Brigittenau/Bronx 29.700 Euro. In Deutschland wären wir das Armenhaus der Nation. Das kann man am Monatsende auch beim Discounter in der Brot & Gepäck-Station beobachten. Oder sagt man Abteilung? Der Abteilungsleiter ist da Ende des Monats die schwindende Kaufkraft. Beim Hofer ist das 250-Gramm-Baguette um 99 Cent meist schon gegen 17 Uhr vergriffen, während das 2,99 Euro teure Bio-Wurzelbrot, 400 Gramm, oft noch kurz vor Geschäftsschluss zu haben ist. Die Bronx das Armenhaus Wiens hinter Rudolfsheim-Fünfhaus.
In Hietzing wirst du im Mittel 81,1 Jahre alt. In der Bronx nur 75,9 Jahre. Eben weil du dir das Bio-Brot nicht leisten kannst. Ich natürlich auch nicht. Ich muss mich entscheiden. Bio-Brot oder Abos. Ich habe mich für die Abos entschieden. Ich habe dann das Brot um 2 € gekauft 300 g angeblich direkt aus der Toskana. Noch so ein Sehnsuchtsort. Alle wollen in die Toskana. Jeder der es sich leisten kann war schon einmal in der Toskana.
Klingt sehr nach Indianer. Und schon trage ich die Mokassins des letzten Mohikaners auf. Zu dem Thema habe ich ein Update oder ich hatte eines. Ich schreibe so viel und quer durch den Parcours dass ich nicht mehr weiß wo was steht. Hauptsache ich schreibe.
Aber die Ossis jammern endlos über Abwanderung, Infrastrukturdefiziten und Überalterung. Überalterung. Willst du jung sterben? Willst du so jung sterben wie die Kinder in Gaza? Ich hätte da einige Beispiele aus der ORF Doku Ukraine - Der Drohnenkrieg.
Spätestens seit dem großangelegten Drohnen-Angriff der Ukraine auf russische Luftwaffenstützpunkte ist klar: neben konventionellen Artilleriegeschossen bestimmt der massive Einsatz von Kampf-Drohnen den Ukraine-Krieg. Beide Seiten verwenden eine Vielzahl verschiedener Drohnentypen in großer Stückzahl – ein Novum in der Geschichte der Kriegsführung.
Im WELTjournal + begleitet der Investigativ-Journalist und Reporter Mark Willacy eine ukrainische Drohnen-Einheit, die von einem unterirdischen Bunker aus feindliche Soldaten jagt und tötet. Die Drohnen tragen zweieinhalb Kilogramm Sprengstoff und haben eine enorme Zerstörungskraft. Vor dem Krieg hatte die Ukraine keine Kampf-Drohnen, heute produziert sie über vier Millionen Stück pro Jahr.
Gestaltung: Mark Willacy, Jonathan Miller Quelle: https://on.orf.at/video/14281346/weltjournal-ukraine-der-drohnenkrieg
Es ist das Grauen. Das nackte Grauen. Da fragt man sich wie es um die Lebenserwartung in Gaza bestellt ist, vor und nach dem 7.10.2023
Anfang Februar folgte dann eine zweite Studie im Lancet, diesmal zur Lebenserwartung der Menschen im Gazastreifen. Die sei in den ersten zwölf Monaten des Krieges rapide gesunken. Die Untersuchung hat die Sterblichkeit für verschiedene Altersgruppen vor und nach einem Jahr Krieg errechnet und dafür auf verschiedene Quellen wie das Flüchtlingsregister der UNRWA, den Zensus der Palästinensischen Autonomiebehörde und die Daten des Gesundheitsministeriums in Gaza zurückgegriffen. Demzufolge sei die durchschnittliche Lebenserwartung um mehr als 45 Prozent gesunken. Von ursprünglich mehr als 75 Jahren auf nur etwas mehr als 40 Jahre. Dabei sei die Lebenserwartung der Männer noch deutlich stärker gesunken als die der Frauen. Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/gaza-israel-krieg-todesopfer-schaetzungen-studien-li.3200396
Scheiße. Ich muss das Thema wechseln. Weil hinter mir ist schon wieder der Wortmacher her und will mich bloßstellen wie die Um2 einst den Klein-Schizophrenisten, weil ich Hand an mich legte. Nicht oben herum auf Kehlkopfhöhe. Schon unten herum, wo die Sonne heute nur noch sehr selten hineinscheint.
Da wächst nix nach. Höchstens Gras drüber. Aber bei dem Wetter ist die Donauinsel wieder auf dem Weg zu einer verdorrten Brache. Was weg ist – ist weg. Das kommt nicht wieder. Jeder Tag schreibt neue Lieder. Und dem Tag ist es gleichgültig, ob du textsicher bist und im Rhythmus der Melodie durch den Tag gehst. Ob du in der Lage bist, die Stunden und Minuten zu vertonen, sodass du mit Recht behaupten kannst: Das ist mein Song – das ist mein Leben. Ich tanze nicht nach der Melodie der anderen.
Also: Du schon, hat der Wortmacher wieder mal das letzte Wort. Dagegen war die Um2 auch allergisch. Ich durfte nie das letzte Wort haben. Genau genommen durfte ich gar nichts haben. Mir drehte sogar der Goadfather die Glotze ab. Und da war ich kein kleiner Junge mehr. Der sich aber auch nicht wie ein erwachsener Mann verhielt. ©️Der Wortmacher. Das stimmt nicht. Ich tat doch nur, was meine Erziehungsbevollmächtigten mir aufgezwungen hatten. Die Um2. kontrollierte nicht einmal meine Hausaufgaben. Die war nur hinter den verschimmelten Leberwurstbroten her. Der ging’s nur um die verschimmelten Leberwurstbrote. Mit sehr viel Abstand betrachtet eigentlich ziemlich lustig. Allerdings simuliere ich diese Entfernung nur. Aber deine Entfremdung die ist echt. Der Deichgraf. Der wenigstens nicht in die Welt hinausposaunt, ich sei an allem selbst schuld.
Und das ist eine Schuld die auch noch den guten alten Goadfather in Rechnung stelle. Ja man Scheitern im Leben auch noch in einem Rechtsakt bestätigen muss. Sonst ist Schluss mit Abo.
Fortsetzung folgt......
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Mittwoch, 25. Juni 2025
Unglaubliches aus Österreichs Medienbranche.
der imperialist, 14:14h
#Mark
Rutte Nato-Generalsekretär.
Und noch was zum Themenleichtstrich: Ältere weiße Männer, die kaum noch ein Wort verlieren, und trotzdem andauernd am Suchen sind nach der verdorbenen Zeit. Denen läuft die Zeit davon. Sie werden schon sehen. Die haben längst Andere gebucht.
Was machst du eigentlich, wenn du nach Worten suchst, die zu verloren hast in der Zeit, bei deiner Suche aber nur einen Fünf-Euro-Schein findest – den ich eigentlich hätte spenden sollen, wenn ich ihn nicht selbst vorher verloren hätte? Bekommst du dann ein schlechtes Gewissen? Eine gute Frage.“
Jetzt könnten wir mittels KI auch schon die feinen Unterschiede zwischen des westlichen Schuldkultur und der asiatischen Schamkultur herausarbeiten. Und die Frage natürlich, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Die mit der Schuld haben die Ukraine überfallen und die mit der Scham wollen sich Taiwan einnähen. Aber ist China nicht das weltgrößte digitale Gefängnis?
Gesichtserkennung flächendeckend, Social Credit als Verhaltenswächter, Internetzensur durch die Great Firewall, digitale Kontrolle religiöser Gruppen, Konformität statt Individualität. Egal. Hauptsache du hockst auf seltenen Erden wie eine Glucke auf der Steuereinheit einer abgestürzten Drohne. Sozialen Kredit gibt es bei uns auch. Wir nennen den aber Sozialen Status. Wer im feinen Hietzing lebt oder im eleganten Döbling – der Heimat der Wiener Weinhänge, stilvoller Altbauten und internationaler Schulen, beliebt bei Diplomaten und Expats –, der bekommt einen Kredit zu deutlich besseren Konditionen, als wenn Du Kassandra in der Bronx auf bessere Zeiten hoffen muss.
Scheidung als Business-Strategie: Dichands nehmen Hürde für Kronen Zeitung
Wien. In einer überraschenden Wendung, die wohl nur die verschlungenen Pfade des österreichischen Medienmarktes erklären können, scheint der Weg für Christian und Eva Dichand zur vollständigen Kontrolle über die Kronen Zeitung frei zu sein – und das zu einem höchst persönlichen Preis. Wie aus Kreisen der Wettbewerbsbehörde durchsickert, könnte die Übernahme nur genehmigt werden, wenn Eva Dichand sich scheiden lässt.
Offenbar stellt ihre Miteigentümerschaft an der größten österreichischen Gratiszeitung, der Heute, ein unüberwindbares kartellrechtliches Hindernis dar, das nur durch eine Trennung der Eheleute aus dem Weg geräumt werden kann. Die gute Nachricht für alle Beteiligten, die auf eine rasche Konsolidierung des Medienmarktes hoffen: Das Ehepaar stimmt der Scheidung zu, offenbar bereit, private Bande für geschäftliche Synergien zu opfern. Ein Schelm, wer da noch von Liebe spricht – hier geht’s wohl eher um Linien und Auflagen. Quelle: Das ist Satire. Das habe ich mir ausgedacht.
Ende
Einen hätte ich noch: Was haben Muslime und Personen aus der LGBTQIA+-Community gemeinsam? Der Ramadan und die Pride-Festivals, vornehmlich im Juni, dauern jeweils ein Monat. Jetzt verstehe ich warum die sich so viel zu sagen haben.
Es gibt doch noch den Hashtag #Stolzmonat.
Dabei handelt es sich um eine Kampagne in den sozialen Netzwerken für Nationalstolz, lanciert aus rechtsextremen Kreisen als Gegenentwurf zum »Pride Month«. Der von rechts außen gestartete #Stolzmonat wurde auf TikTok inzwischen millionenfach aufgerufen. Vergangenes Jahr wurde das Schlagwort vom offiziellen AfD-Account genauso geteilt wie von Alice Weidel oder Maximilian Krah. Quelle: Spiegel 26/2025
Und noch ein weiterer Monat ist dann um. Ein ¼ ist auf einmal weg. Berücksichtigt man des weiteren noch all jene Tage in denen Frauen ihre Monatsblutung haben, an denen sie durch ihrem Damen-Binden gelesen werden, weswegen sie nicht so empfänglich sind für dein
, läuft dir als heterosexueller Mann, der sich als typischen Geburtsurkunden-Christ outet, die Zeit davon wie ich anfangs schon sagte.
Nicht so empfänglich. Der ist gut, findet sogar der Deichgraf.

Und noch was zum Themenleichtstrich: Ältere weiße Männer, die kaum noch ein Wort verlieren, und trotzdem andauernd am Suchen sind nach der verdorbenen Zeit. Denen läuft die Zeit davon. Sie werden schon sehen. Die haben längst Andere gebucht.
Was machst du eigentlich, wenn du nach Worten suchst, die zu verloren hast in der Zeit, bei deiner Suche aber nur einen Fünf-Euro-Schein findest – den ich eigentlich hätte spenden sollen, wenn ich ihn nicht selbst vorher verloren hätte? Bekommst du dann ein schlechtes Gewissen? Eine gute Frage.“
Jetzt könnten wir mittels KI auch schon die feinen Unterschiede zwischen des westlichen Schuldkultur und der asiatischen Schamkultur herausarbeiten. Und die Frage natürlich, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Die mit der Schuld haben die Ukraine überfallen und die mit der Scham wollen sich Taiwan einnähen. Aber ist China nicht das weltgrößte digitale Gefängnis?
Gesichtserkennung flächendeckend, Social Credit als Verhaltenswächter, Internetzensur durch die Great Firewall, digitale Kontrolle religiöser Gruppen, Konformität statt Individualität. Egal. Hauptsache du hockst auf seltenen Erden wie eine Glucke auf der Steuereinheit einer abgestürzten Drohne. Sozialen Kredit gibt es bei uns auch. Wir nennen den aber Sozialen Status. Wer im feinen Hietzing lebt oder im eleganten Döbling – der Heimat der Wiener Weinhänge, stilvoller Altbauten und internationaler Schulen, beliebt bei Diplomaten und Expats –, der bekommt einen Kredit zu deutlich besseren Konditionen, als wenn Du Kassandra in der Bronx auf bessere Zeiten hoffen muss.
Scheidung als Business-Strategie: Dichands nehmen Hürde für Kronen Zeitung
Wien. In einer überraschenden Wendung, die wohl nur die verschlungenen Pfade des österreichischen Medienmarktes erklären können, scheint der Weg für Christian und Eva Dichand zur vollständigen Kontrolle über die Kronen Zeitung frei zu sein – und das zu einem höchst persönlichen Preis. Wie aus Kreisen der Wettbewerbsbehörde durchsickert, könnte die Übernahme nur genehmigt werden, wenn Eva Dichand sich scheiden lässt.
Offenbar stellt ihre Miteigentümerschaft an der größten österreichischen Gratiszeitung, der Heute, ein unüberwindbares kartellrechtliches Hindernis dar, das nur durch eine Trennung der Eheleute aus dem Weg geräumt werden kann. Die gute Nachricht für alle Beteiligten, die auf eine rasche Konsolidierung des Medienmarktes hoffen: Das Ehepaar stimmt der Scheidung zu, offenbar bereit, private Bande für geschäftliche Synergien zu opfern. Ein Schelm, wer da noch von Liebe spricht – hier geht’s wohl eher um Linien und Auflagen. Quelle: Das ist Satire. Das habe ich mir ausgedacht.
Ende
Einen hätte ich noch: Was haben Muslime und Personen aus der LGBTQIA+-Community gemeinsam? Der Ramadan und die Pride-Festivals, vornehmlich im Juni, dauern jeweils ein Monat. Jetzt verstehe ich warum die sich so viel zu sagen haben.
Es gibt doch noch den Hashtag #Stolzmonat.
Dabei handelt es sich um eine Kampagne in den sozialen Netzwerken für Nationalstolz, lanciert aus rechtsextremen Kreisen als Gegenentwurf zum »Pride Month«. Der von rechts außen gestartete #Stolzmonat wurde auf TikTok inzwischen millionenfach aufgerufen. Vergangenes Jahr wurde das Schlagwort vom offiziellen AfD-Account genauso geteilt wie von Alice Weidel oder Maximilian Krah. Quelle: Spiegel 26/2025
Und noch ein weiterer Monat ist dann um. Ein ¼ ist auf einmal weg. Berücksichtigt man des weiteren noch all jene Tage in denen Frauen ihre Monatsblutung haben, an denen sie durch ihrem Damen-Binden gelesen werden, weswegen sie nicht so empfänglich sind für dein

Nicht so empfänglich. Der ist gut, findet sogar der Deichgraf.
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Sonntag, 22. Juni 2025
Wer Dreck am Stecken hat kann dich trotzdem auf die Schaufel nehmen (Reines Gewissens)
der imperialist, 10:54h
Einigermaßen korrigiert.
Großartig. Einzigartig. Einmalig.
Ich habe ganz unglaubliches getan. Sie werden’s noch sehen. Mir ist einzigartiges gelungen. Wenn es um Krieg und Frieden geht, stehen Politiker nur selten vor der Entscheidung zwischen Gut und Böse. Viel öfter stehen sie vor der Wahl zwischen einem kleineren und einem größeren Übel. Was fähige von unfähigen Politikern unterscheidet, ist die Kunst, das eine vom anderen zu unterscheiden. Steht so auf spiegel.de +
Auch ich stand vor der Frage: Was ist das größere Übel? Und Sie, das sage ich nur so, hier ist alle eine einzige Simulation, bis auf den Verfall. Also Sie werden es nicht für möglich halten. Ich habe tatsächlich dazugelernt. Seit ich die Sprache des US-Präsidenten Donald Trump nachäffe, wie der Wortmacher die Um2 imitiert, die wiederum den Geist ihrer Nazi-Kindheit in sich aufsog, wie einer diese Wunderstaubsauger im Shopping-TV den Hausstaub, um schlanke 699 Euro, mache ich Fortschritte. Seit dem geht meine Lernkurve fast so steil noch oben wie der Co2-Gehalt in der Atmosphäre.
Apropos Staubsauger & Friend. Ein wenig Kleinstkunst.
Titel: Ein kultureller Backlash. Selbst Emoticons machen einen auf Sicario der Misogynie.


In der Sache Um2 dachte ich mir gestern über die Insel radelnd, da ich mir Gedanken darüber machte was für Folgen eine gestörte Mutter-Kind-Bindung haben kann. Für die Mutter. Nur a Schmäh. Natürlich für das Kind. Was mich nicht betrifft. Ich hatte ja keine Bindung. Ich such nicht die Nähe der Um2, um ein Stück weit verstört sein zu können, Irgendwann sogar aus reiner Gewohnheit.
Rein hypothetisch stellt man der Um2 folgende Frage:
"Haben Sie wegen ihrem Umgang mit dem Schizophrenisten Schuldgefühle? Ich versuche es anders. Bereuen Sie, wie Sie mit dem Schizophrenisten umgegangen sind? Das ist es auch nicht. Belastet Sie rückblickend Ihr Verhalten gegenüber dem Schizophrenisten? Das ist es.
In meinen Simulation antwortet die Um2 kurz und knapp: "Nein. Der Schizophrenist war nicht mein Kind".
Siehste, dachte ich mir. Die Radler auf der Insel werden immer bekloppter oder ich einfach älter. Aber einfach ist dabei gar nix. Mittlerweile machen die Jüngeren selbst beim Radfahren Multitasking. Heute schaut man mit einem Auge aufs Handy, mit dem anderen auf den Radweg. Und dabei fährt man dann zickzack. Die Jungen verabreden sich heute sehr oft mittels Google Maps. Und dann gucken sie eben aufs Handy wen sie mit dem Radl fahren. Eine andere Wahl haben sie nicht mehr. Ich wundere mich heute noch wie wir es einst geschafft haben uns ohne Google Maps zu verabredeten. Ich war gestern nur am ausweichen. Es war auch noch Donauinselfest. Mir war zu das zu stressig. Und das sagt einer, der in seinen jungen Jahren auf Motohauben und Autodächer ritt, wie ein stolzer Krieger der Apachen auf seinem Mustang. Da hätten wir Geronimo, Cochise, Mangas Coloradas, Victorio, Lozen, Juh. Nur wäre das jetzt kulturelle Aneignung.
Aber steck das ja nicht der Humanistata zu. Die ist derzeit zu instabil für jede Aufregung. Aus aktuellen Anlass stellte ich meinen KI-Kumpels die Frage: Was haben die Perser eigentlich so erfunden:
Der Kyros-Zylinder ist ein Tonzylinder aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., auf dem der persische König Kyros der Große seine politischen Grundsätze nach der Eroberung Babylons festhielt. Der Text ist in akkadischer Keilschrift verfasst und gilt als eine der frühesten bekannten Erklärungen von Menschenrechten.
Darin beschreibt Kyros unter anderem:
die Freilassung von Gefangenen,
die Religionsfreiheit für unterworfene Völker,
und die Achtung kultureller Vielfalt.
Er wurde 1879 in Babylon entdeckt und befindet sich heute im British Museum in London. Die Vereinten Nationen haben ihn als Symbol für frühe Menschenrechtsideen anerkannt. Quelle: Die Briten. Kritiker sagen: Diese Artefakte gehören in ihre Herkunftsländer zurück. Das Museum hingegen argumentiert, es bewahre sie für die Weltöffentlichkeit und ermögliche Forschung und Zugang für alle.
Das Rad der Zeit lässt die Dinge eine Weile an der langen Leine laufen, nur um die Zügel ganz plötzlich wieder anzuziehen. Wenn du älter wirst überkommt dich manchmal das verstörende Gefühl, nicht mehr Schritt halten zu können mit der Zeit, die dir mit der Zeit sowieso davon eilt. Vor allem wenn du in Wien lebst.
„Sie sind nervös“, sagt meine Hausärztin, „aber ich bin es auch.“ Sie meint damit chronischen Zeitmangel. Den meisten Menschen in meiner Umgebung geht es ähnlich. Vor allem in Wien. Natürlich nicht nur in Wien, wir leben im global village, auch in New York, New Delhi, Singapur und Peking wird die Zeitknappheit empfunden. Ich schreibe vor allem in Wien, denn Wien scheint mir ein Spezialfall. In Wien ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Erwerbstätigen in den vergangenen 20 Jahren um fünf Stunden gesunken, von 35 auf 30. Trotzdem weiß ich von keiner anderen Stadt, wo es so schwer ist, sich zu verabreden. Wer kennt das nicht? Ein Freund schlägt vor, wieder einmal miteinander Kaffee trinken zu gehen, beide zücken die Kalender oder Smarttelefone, und dann kommt der Vorschlag: Es ginge ab dem 10. September. Wir haben gerade erst Juni! Wirklich arg wird es, wenn es darum geht, gemeinsame Essen zu organisieren. Der nächstmögliche Termin fiele wahrscheinlich schon in die Vorweihnachtszeit. Quelle: Die "Presse"/Spektrum/ Andrea Grill
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Ich habe also dazugelernt. Einst vom Dieter abgehängt und heute von der Jasmin überrundet. Bekannt auch unter ihrem verfemtem Namen Jimmy, der noch zum 🌈ging, bevor er, nee Sie als Jasmin gelesen, einen Beamtenlaufbahn einschlug wie heute Nacht wieder russische Bomben & Granaten in Kiew/Kyjiw
Bei den Drohnen- und Raketenangriffen seien sieben Personen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, teilte Kiews Bürgermeister Witali Klitschko mit. Wohngebiete und ein Eingang zu einer Metrostation, die auch als Luftschutzbunker dient, seien beschädigt worden. Das Polytechnische Institut in Kiew teilte zudem mit, sein Sportkomplex, mehrere Universitätsgebäude und Wohnheime seien zu Schaden gekommen. ©️Der russische Massenmörder Putin. Vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping hofiert und vom amerikanischen Präsidenten. Na wie sagt man. Mach mal Wladimir. Das ist dein Hinterhof. Auf dem Papier der Anderen liest sich Russlands Handeln so.
Der Putinismus ist aus seiner Sicht eine «krude Mischung aus zaristisch-imperialen, sowjetisch-sozialistischen, postkommunistisch-kapitalistischen und groß russisch-nationalistischen Narrativen, aus orthodoxen Idealen, archaischen Vorstellungen, Verschwörungstheorien und einer Fetischisierung militärischer Stärke». Quelle: "NZZ"/Andrey Gurkov: Für Russland ist Europa der Feind. Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat.
In diesem Buch stellt Andrey Gurkov die Frage, ob der Nationaldichter Puschkin ebenso an der russischen Aggression mitschuldig sei wie Richard Wagner an der Nationalsozialistischen. Im Herbst 2022 veröffentlichte das Kulturministerium einen Videoclip, in dem Außenminister Sergei Lawrow ein Puschkin-Gedicht aufsagte, das die Niederschlagung des polnischen Aufstandes 1830 rechtfertigt.
Das Gedicht gipfelt in der Zeile: «Alle slawischen Ströme ergießen sich ins russische Meer.» Das Video zeigt dabei die Gouverneure der vier annektierten ukrainischen Gebiete mit Putin in der Mitte.
Das war zum Teil Fake. Den Richard Wagner habe ich hinzugedichtet wie der Johann Sebastian Bach seine letzte Kantate.
Erstens nämlich ist der Rest der Seite infolge einer defekten Rastrierung der Notenlinien für eine Fortsetzung der Niederschrift unbrauchbar. Zweitens bricht der Torso nach der Einfügung des «B-A-C-H»-Themas hochbedeutsam im Takt 239 ab: Die Quersumme dieser Zahl ergibt die Zahl 14. Das aber ist nichts anderes als die zahlensymbolische Verschlüsselung des Autornamens (B=2, A=1 usw.). Und drittens sollte das Fragment – auch als Torso schon eine der längsten Instrumentalfugen Bachs – in den Gesamtplan hinter dem Contrapunctus 13 als vierzehnte Fuge vor die Gruppe der Kanons gesetzt werden.
Die Druckvorlage der Fuge, um 7 Takte gekürzt, stammt offensichtlich von Bach selbst. Und sie ist am Fuß der Seite, auf der sie abrupt endet, in einer der abbrechenden Stimmen just beim Ton «d» mit einem Verweiszeichen versehen worden. Dieses führt exakt auf denselben Ton, mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Manuskripts der Augmentationskanon beginnt. Er rückt aus pragmatischen Gründen also an den Beginn der Vierergruppe der Kanons, statt diese krönend abzuschließen. Quelle: "NZZ"/Ich lese alles😂.
Ihren Rätselcharakter wird die große Sphinx der Musikgeschichte dennoch nicht verlieren. Denn wie alle große Kunst ist sie – nach Schellings schönem Diktum – «einer unendlichen Auslegung fähig». Das Bemühen, sie zu verstehen, wird an kein Ende kommen.
Einer unendlichen Auslegung fähig. Hatte der Wortmacher wieder einen wunderbaren Aufhänger, mich für meine Ungeheuerlichkeiten aus der Vergangenheit büßen zu lassen. Dabei. So einer über Kerl bin ich nicht.
Wenngleich ich zu meinem körperlich-schwer - wie geistig weniger schwer behinderten Kumpel im Rollstuhl dem Th. sagte: "Hör endlich mit dem Zocken auf. Du bist dafür zu blöd. Aber mach dir nix draus. Ich bin dafür auch zu blöd. Willkommen im Club der Idioten‘, sagte ich tatsächlich zu ihm, nachdem er mir gestanden hatte, mit nur einer Wette 75 Euro verzockt zu haben. Was hätte ich sonst sagen sollen? Mach weiter so. Irgendwann werden sie dich unter Vormundschaft stellen. Zahl immer pünktlich deine Rechnungen und verzock dann meinetwegen einen zweistelligen Betrag im Monat. Das passt dann schon. Schwer zu sagen ob er das tatsächlich beherzigen wird. Ich habe es angesprochen. Das langt. Jetzt bin ich fein raus.
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Es heißt aber nicht Beamtenkarriere. Beamt:innen-Karriere hat die Jasmin eingeschlagen.
Was uns zur Frage bringt, von der Mitte einer einst stockkonservativen Gesellschaft ausgehend, zu den einsteigen sexuellen Enklaven, in Büschen, in öffentliche Toiletten oder die Wahrheit vor aller Augen verleugnend. Selbst wenn eine Person am Land noch als "Mannweib" verspottet wurde, hielt die Gesellschaft unbeirrt an der Vorstellung fest: Es gibt nur Weibchen und Männchen. Und beide sind selbstverständlich heterosexuell. Selbst wenn unsere Gottesbild aus drei Versatzstücken besteht. Die Restposten des Göttlichen.
Selbst wenn sich die Geschlechter überhaupt nichts zu sagen hatte zum Thema Intimität, da die Chemie einfach nicht stimmte. Südlich der D. gab es in meiner Jugend nicht einen schwulen Mann und nicht eine Lesbe. In unserer Gruppendynamik, die eigentlich nur aus jungen Kerlen bestand, waren alle hetero. Hin und wieder erhängte sich eine Person oder pustete sich das Hirn weg. Aber dieser Mensch war immer hoch verschuldet. Oder die hatte Depressionen. Aber die eher allgemein gehalten.
Wie politisch ist der Christopher Street Day? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner untersagt Mitarbeitern, offiziell daran teilzunehmen – und erntet Kritik. Klöckner argumentiert, Verwaltungsmitarbeiter dürften nicht an politischen Veranstaltungen teilnehmen. Die Empörung linksgerichteter Politiker ist gross. In der Debatte geht es auch um die Frage nach den Grenzen staatlicher Neutralität. Quelle: "NZZ"
Klöckner führt als Bundestagspräsidentin fort, was sie als Bundesministerin begonnen hat: einen Kulturkampf, der auf Rechte von Minderheiten, letztlich auf Menschenrechte zielt. Die gelten ihr offenbar als politisches Statement, die neutrale Beamt*innen zu unterlassen haben. Das ist entweder ein Missverständnis, das in einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit unter Beschuss stehen, bedrohlicher nicht sein könnte. Oder, schlimmer noch, es ist ein Bekenntnis: dazu, dass Klöckner Menschenrechte letztlich wenig zählen. Quelle: taz.de
Göttke stellte klar, in der Bundestagsverwaltung gelte der Grundsatz, dass niemand diskriminiert werde: Weder in Verwaltungsprozessen noch im «täglichen Miteinander der Kolleginnen und Kollegen». Es müsse der Eindruck vermieden werden, dass sich die Bundestagsverwaltung die Forderungen des CSD-Veranstalters «in Gänze» zu eigen mache. «Unser Auftrag ist es, Demokratie möglich zu machen, nicht die Positionierung im politischen Diskurs und das Setzen politischer Zeichen», so Göttke. Quelle: "NZZ"
Natürlich habe ich dazu keine eigene Meinung. In einer Zeit, wo Meinungen sowieso einen inflationären Charakter haben. Ist das so, spottet der Wortmacher. Also bei deinem Kommentarblog bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck. Dein Kommentarblog lässt da aber ganz andere Rückschlüsse zu. Stimmt auch wieder. ©️Relevanz tanz.
Herrschaftliche wollen sich ja im Licht der Aufmerksamkeit spiegeln und nicht im Darknet der Bedeutungslosigkeit versumpern. Die suchen die große Bühne und nicht Abgrund. Die wollen den Applaus, nicht algorithmische Versenkung. Content lebt von Klicks und wer nicht angeblickt, also gesehen wird, wird umgehend vergessen. Du kannst dich nicht in deren Denke schreiben. Die peinliche Pose im Vakuum. Der Monolog im leeren Saal. Ich kann darauf nur antworten:
Es ist Sommer. Da geht schon so einiges. Oder nicht?
Russland bombardierte die Ukraine und die USA und Israel Iran. Und da neben Atomanlagen auch das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Irans Hauptstadt Teheran. Neben dem Angriff auf das Gefängnis «für politische Gefangene und Regimegegner» gebe es Schläge «mit beispielloser Härte» auf weitere «Regimeziele und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans», teilte das Büro von Verteidigungsminister Israel Katz mit. Quelle: "NZZ"
Aber es ist ja Sommer. Und es Marillenzeit. Oder nicht?
Da muss man nicht hochgeschlossen gehen wie die verfluchten Kriegstreiber endlich zum Teufel. Ja lernen die überhaupt nix aus der Geschichte. Selbst ich erziele große Fortschritte.
Als ich heute Nacht aufs Häusl musste, wegen dem Diktum meines Altherren-Unterleibs, dachte ich mir nicht, was für eine Scheiße. Ich dachte mir stattdessen. Was für eine großartige Scheiße. Und das im sitzen und nicht im stehen. Thema unter alten Herren. Wie oft musst du in der Nacht aufs Häusl? Wer drei oder vier-Mal muss ist total im Arsch unterleibsmäßig. Dem Vater vom Hobbit-Anwalt haben die sie die riesige Prostata abgehobelt. Jetzt prunzt er sich andauernd an. Das sind die grauenhaften Mikro-Dramen, die sich im Verborgenen abspielen. Egal. Die Würde des Menschen ist sowieso antastbar.
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Die Grammatik der Verfalls. Gräme dich nicht. Wir verfallen sowieso alle. darauf ist verlass. Sogar im Beisein von Lebensmittel, die auch alle ein Verfallsdatum haben, wie ganze Kulturen oder die europäische Nachkriegsordnung. Warum Imperien absterben. Großmächte steigen auf, wenn ihre wirtschaftliche Basis wächst – und sie fallen, wenn sie sich militärisch überdehnen und ihre Ressourcen erschöpfen. Paul Kennedys Buch „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ (1988).
Überdehnung schwächt. Du kannst auch einen Sozialstaat überdehnen. Jahrzehntelang konnten wir den Sozialstaat mit immer neuen Annehmlichkeiten füttern und ausbauen – im festen Glauben, dass es ewig so weitergeht. Militärische Aufrüstung? Geh. Das ist so schrecklich gestrig. Wir haben unsere Lektion gelernt. Das hatten wir tatsächlich. Was ist die Folge?
Na das wir von Russland und den USA dazu gezwungen, wie verrückt aufzurüsten zu müssen. Zugleich fließen erhebliche Steuermittel in die Unterstützung von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Krisenregionen dieser Welt bis zu uns durchgeschlagen haben – aus welchen Motiven auch immer. So gesehen finanzieren mittels sozialstaatlicher Überdehnung auch die Kriege der Anderen. Ja, wie Deutschland den Krieg Israels, spottet der Wortmacher, den Antisemitismus kultivierend.
Es gibt ja tatsächlich Menschen, die würden bei ihrem Nachbarn klopfen, wenn sie wüssten, dass er oder sie jüdischer Herkunft ist – nur um sich dann über die israelische Regierung zu beschweren. Die machen auch Juden in der Diaspora für die Zustände in Nah-Ost verantwortlich. Ich wollte das letztens auch bei meinen russischen Nachbarn probieren, aber der hat mich einfach nicht verstanden. Egal. Ich hab ja auch noch ukrainische Nachbarn.
Und im Radio spielen sie tatsächlich: "Junge"/Die Ärzte
Es gibt kein System in Europa, in dem man neben der Sozialhilfe die Familienbeihilfe ausbezahlt bekommt – außer in Österreich.“ Steuerberater Gottfried Schellmann mahnt, dass sich Österreich bei der Reform der Mindestsicherung an anderen Staaten orientieren müsse. Wenn Familien in der Sozialhilfe gleich viel verdienen wie Familien mit erwerbstätigen Eltern, sei das „der Tod jeder Solidarität“, sagt Schellmann zur „Presse“.
In der Kurzform. In Österreich/Wien bekommt eine Familie Vater, Mutter drei Kinder, die sich noch nicht produktiv in die Gesellschaft einbringt, aus welchen Gründen auch immer 4000 € netto überwiesen. In Deutschland sind es nur 2800 € netto. Und Deutschland gilt als Paradies für Asylsuchende und Migranten.
Die sozialstaatliche Überdehnung in Zahlen:
Die Einnahmen der Republik Österreich werden heuer bei über 52 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das ist ein europäischer Spitzenwert. Die Bundesregierung wird diese hohen Einnahmen zielsicher in ein Budgetdefizit von knapp 4,5 Prozent verwandeln – auch das ist ein europäischer Spitzenwert. In Summe werden am Jahresende über 21 Milliarden Euro fehlen. Voraussetzung für dieses budgetäre Husarenstück ist ein beispielloser Ausgabenrausch: Mit 56 Prozent werden die Staatsausgaben höher sein als im Corona-Jahr 2021.
• Wären die Staatsausgaben seit 2019 nur um die (ohnehin sehr üppige) Inflation erhöht worden, gäbe der Staat um 50 Milliarden Euro mehr aus als vor der Pandemie, aber immer noch um knapp 30 Milliarden Euro weniger als derzeit. Quelle: Die "Presse"/Franz Schellhorn ist Direktor der Denkfabrik Agenda Austria und war bis 2013 Leiter des Wirtschaftsressorts der „Presse“.
Agenda Austria wird von seinen Fördermitgliedern (zum großen Teil bedeutende österreichische Unternehmen und vermögende Privatpersonen[8]) und über Spenden finanziert. Private unterstützen ab 10.000 Euro, Firmen ab 20.000 Euro jährlich.[4] Subventionierende Unternehmen waren 2018 u. a. Mayr-Melnhof Karton, Miba AG, Mondi, Porr, Raiffeisen Zentralbank und Erste Bank.[9] Quelle: Wikipedia.
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Und ich habe wegen Goadfather seiner Großzügigkeit andauernd ein schlechtes Gewissen. Wenigstens hast du einmal was, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Er stehe natürlich zum Sozialstaat, sagt Schellmann: „Aber der Gesetzgeber muss dem Einkommensbezieher mit Familie von seinem Verdienst mindestens das ohne Abgabenbelastung belassen, was er dem Bedürftigen mit Familie zur Existenzsicherung aus öffentlichen Mitteln bezahlt.“ Quelle: Die Presse.
Gleichzeitig werden allen Pensionsbezieher:innen im Land, die nicht die Ausgleichzulage beziehen die Pensionen gekürzt. Die Krankenkasenbeiträge werden erhöht von 5,1 auf 6%. Weshalb wiederum eines zutrifft. Bei dieser Ausgangsalge ist es in Österreich spielend einfach Opposition zu sein wie es die FPÖ ist. Das ist ein Straßenfeger. Da kannst du endlos polemisieren. Dabei sind es nicht immer die "sozialschmarotzenden" Asylanten.
Schwer zu schaffen machen dem Staat auch die explodierenden Personalkosten. Das liegt am viel zu hohen Personalstand und an den fürstlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre. Einem Plus von knapp zehn Prozent im Jahr 2024 folgte eine Erhöhung von 3,5 Prozent im laufenden Jahr. 2026 werden die Löhne und Gehälter der bestens geschützten Staatsdiener wieder schneller steigen als die Inflation. Quelle: Die "Presse".
Und ist mit dem föderalen Kompetenzwirrwarr, den Pensionen und der Pflege?
Dabei ist die fette Nachkriegsdividende längst aufgebraucht. Oder kennen Sie einen moralisch integren Auftragskiller, der so gut ist wie Der Schakal und dabei akzentfrei Russisch spricht? Allerdings nicht wie im Original, sondern so gut wie in der Serie. Eben. Und was ist mit der Hamas und den Bekloppten Mullahs in Iran? Muss da nicht auch wer die Drecksarbeit machen? Drecksarbeit erledigen korrigiert mich der Wortmacher.
Erledigen, wie ich erledigt bin, also fertig. ©️ Das Fertiggerichte-Dilemma. Das Thema franzt manchmal bist du denn Endverbrauchern aus, die sich so lange aufbrauchen und verbrauchen, bis kaum noch etwas von ihnen über ist, wie von meinem Altherren-Kumpel von der Donauinsel. Der ist so spießig, dass ich fast alles was er erzählt als bedrückend empfinde. Was ich mir natürlich nicht anmerken lasse, wenn ich ein paar Minuten neben ihm her radle. Dann geht das schon. Das ist schon auszuhalten. Klingt a bissl anmaßend. Ich will nicht über ihn urteilen. Aber wer ihn sieht, weiß sofort, was ich meine wie letztens der Hobbit-Anwalt. Der sah dem Mann auch sofort an dass der eher verkrampft rüberkommt. Genaugenommen kommt der nicht rüber. Das habe ich angeleiert. Der wurde noch 100 grußlos an dir vorbeiradeln. Selbst wenn er dich jeden Tag sieht. So ein Mensch ist das. Egal. Wir machen trotzdem weiter.
Denn noch bevor US-Präsident Trump Irans Atomanlagen bombardieren ließ, hatte ich die sagenhafte Idee, eine Strophe vom „Blowin’ in the Wind“ ©️Bob Dylan einst, von der Gemini-KI an die heutige Zeit heranzuführen.
Im Dezember 2020 hat Bob Dylan die Verlagsrechte an seinem gesamten Songkatalog an die Universal Music Publishing Group verkauft. Der Deal umfasste über 600 Songs, darunter weltbekannte Titel wie "Blowin' in the Wind", "Like a Rolling Stone" und "Knockin' on Heaven's Door". Der genaue Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass der Deal einen Wert von rund 300 Millionen Dollar hatte laut DW und Zeit Online.
Gemini textete, tätaratä, der Täter - die Nachahmer - wir wissen es eh - ist immer die Humanistata - die tät eh. Leider hat sie sich ihres Verstand entledigt, wie die Gesellschaft hinten hinaus so manch großer Denker oder große Künstlerin, die in die Klapse abgeschoben wurden. Statt mit Beifall bedacht wurden sie mit psychiatrische Diagnosen abgestempelt, die oft so fadenscheinig waren die es heute die Gründe sind einen Krieg zu beginnen. Das waren einige KünstlerInnen. Anstatt man(N) das Talent oder die Genialität dieser Frauen feierte bezichtigte man sieht lieber der Hysterie. Exemplarisch dafür steht natürlich die französische Bildhauerin Camille Claudel. ©️ Augustin Rodel. Nee, Augustine Rodin.
»Das ist die Ausbeutung der Frau, die Vernichtung der Künstlerin ...«
»Mein Traum wäre es, sofort nach Villeneuve zurückzukehren und nicht mehr wegzugehen, eine Scheune in Villeneuve wäre mir lieber als ein Platz als Patientin erster Klasse hier. Ich kann es nur bedauern, wenn ich sehe, wie Du Dein Geld für eine Irrenanstalt verschwendest, Geld das mir nutzen könnte, um schöne Arbeiten zu machen und angenehm zu leben! Was für ein Unglück! Es ist zum Weinen. Was für ein Glück, wenn ich in Villeneuve sein könnte. Dieses hübsche Villeneuve, das auf der Welt nicht seinesgleichen hat!«
»Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen, es bricht mir das Herz. Mein Gott, wie gern wäre ich in Villeneuve! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um mein Leben anonym im Irrenhaus zu beschließen, ich habe etwas anderes verdient.«
»Ich gehöre nicht hierher in dieses Milieu, man soll mich herausholen, nach vierzehn Jahren eines solchen Lebens fordere ich lautstark die Freiheit.« Quelle: https://arsfemina.de/das-schicksal-der-begabten-frau/leben-und-werk-von-camilie-claudel-1864-1943
Gestern war ich ganz nah dran meine Fassade einstürzen zu sehen, die ja durch und durch kleinstbürgerlich ist. Was anderes hat die Matrix nicht im Angebot außer globales Kleinstbürgertum. Im Kern sind wir ja alle Kleinstbürgerliche. Einige halt mit herrschaftlichen Anspruch. Derzeit repräsentiert durch den Trump-Clan. Zwar haben die Obamas viel mehr Klasse. Aber die sind schwarz. Und Weiße orientieren sich nicht an ihren Minderheiten. Oder doch? Deswegen empfehle ich ihnen die erste Folge aus der 3.Staffel von der Serie "Atlanta". Sagenhaft gut.
Ein afroamerikanischer Junge lebt bei weißen Adoptiveltern, die sich als übergriffige, scheinbar wohlmeinende, aber letztlich gefährliche „Gutmenschen“ entpuppen. Die Folge entfaltet sich wie ein düsteres Märchen über Rassismus, kulturelle Aneignung und das Scheitern weißer Wohltätigkeit – mit einem Ende, das zwischen Albtraum und schwarzem Humor oszilliert.
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Schwarzer Humor. Der ist gut. Aber davon hatte ich leider nichts in der Hinterhand. Als ich stand knapp davor, statt einem Pferd das Handy eines kleinen Mädchens zu umarmen. Fast wäre ich in Rührung ausgebrochen. Das kam so.
Kurz vor 18 Uhr war ich gestern noch beim DM – Zweck: Schönheitsprodukte. Der ist gut. Ich kaufte Krimskrams, Haferkleie, Karottensaft, eine Handseife mit Spender – dir spendet ja sonst niemand was, sagt der Wortmacher – und eine Flasche Handdesinfektion. Das habe ich seit dieser Pandemie beibehalten. Man gönnt sich ja sonst keine Ängste. Unvergessen der Moment, als sie uns eintrichterten, wir dürften beim Händewaschen auf keinen Fall den Daumen vergessen. Ohne gereinigten Daumen, so hieß es, lasse sich die Pandemie nicht besiegen. Aber dazu komme ich noch – wegen eines alten Zeitungsartikels. Noch in Papierform, wohlgemerkt
Ich stand bei der Kasse und direkt hinter mir stand ein kleines Mädchen mit schwarzen Haar, die unzweifelhaft Migrationserfahrungen in ihrem Leben in Österreich machen wird, wo die Mehrheit sehr unzufrieden ist mit ihren muslimischen Mitmenschen. Ich korrigiere. Mit Asylberechtigten die muslimischen Glaubens sind. Oder mit Asylberechtigten an sich. Wie an sich? Ein Mensch hat ja immer irgendetwas an sich. Und in sich.
Integration. Dabei sehen 61 Prozent der Befragten die Verantwortung bei Zuwanderinnen und Zuwanderern, nicht beim österreichischen Staat. Dass es ausreichend Angebote gibt, ist eine Mehrheitsmeinung: 70 Prozent bejahen das. Eine Mehrheit befürwortet zudem den Stopp des Familiennachzugs, den die Bundesregierung angekündigt hat. 56 Prozent sprechen sich zudem dafür aus, diesen möglichst lang auszusetzen. ©️Das 🗡️-Männer-Syndrom.
Am größten sind die Probleme den Befragten zufolge bei fehlenden Deutschkenntnissen, der Einstellung gegenüber Frauen sowie der „Ausnützung“ des Sozialsystems. 88 Prozent befürworten, wie in der Vergangenheit, dass Flüchtlinge innerhalb einer bestimmten Frist Grundkenntnisse in Deutsch erlernen müssten, andernfalls solle es Kürzungen bei den Sozialleistungen gebe. Quelle: Die Presse.
Das Mädchen kaufte zwei Packungen Windeln und guckte dabei ständig aufs Handy. Ich vermute, ihre Mutter war live dabei und begleitete wie, wie wir heute betreut denken sollen. Da geht ein kleines Mädchen, von fünf oder sechs Jahren, in der Bronx tatsächlich alleine zum DM. Ich guckte sie kurz an. Sie machte das sehr professionell. Es wirkte nicht so, als wäre es ihr erstes Mal. Das Mädchen zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Dafür musste sie überhaupt nichts tun. Einfach nur die Windeln und das Handy halten. Ich hätte sie auch vorgelassen. Ich bin aber ein alter weißer Mann. Ich spreche keine kleine Mädchen an. Nicht analog. Und digital schon gar nicht. Doch, die Tochter einer Nachbarin habe ich im Beisein ihrer Mutter angesprochen. Die erzählte mir dass sie mit ihrer Mutter und dem Baby auf dem Donauinselfest war. Also habe ich kindergerecht geantwortet. Irgendwas mit ganz toll.
Vielleicht lag’s daran, dass ich keinen besonders guten Tag hatte. Ich war ziemlich durch den Wind – wie es auch die nächsten Zeilen sein werden. Plötzlich, und wie aus heiterem Himmel, dachte ich schlagartig an gleichaltriges Mädchen in Gaza. Woraufhin ich inwendig umgehend in Schockstarre verfiel. Und das sage ich nicht nur so dahin. Nachdem ich bezahlt, meine Fracht im Rucksack verstaut, und das Rückgeld wieder eingesteckt hatte, gingen mir 5 € verloren. Also ein 5-Euro-Schein. Dermaßen abgelenkt war ich. Anstatt in die Hose habe ich den Fünfer ins Nichts gesteckt. Unvorstellbar, dachte ich mir. Es ist unvorstellbar was für eine Tragödie diese Bekloppten von der Hamas da losgetreten haben.
Der Krieg infolge des brutalen Angriffs der Hamas auf Israel ist ein Wendepunkt in der Geschichte des jüdischen Staates. Nicht nur, weil er Israels militärische Strategien und Fähigkeiten auf eine Probe stellt oder weil er geopolitisch die Karten in der Region neu mischt. Sondern vor allem, weil er tiefe psychologische, politische und kulturelle Spuren im Land hinterlassen wird. Israel wird sich durch diesen Krieg langfristig und dauerhaft verändern.
Das Massaker vom 7. Oktober war ein militärischer Schock und darüber hinaus ein Angriff auf das Selbstverständnis des israelischen Staates: Der Glaube, dass das Militär, die Geheimdienste und die Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger schützen könnten, wurde nachhaltig erschüttert. Diese Ereignisse rühren an die tiefsten Traumata jüdischer Geschichte: den Holocaust, die Pogrome, die Autodafés, die Erniedrigungen, Verfolgungen und Vertreibungen der letzten 2000 Jahre.
Emotionale Befindlichkeit der Gesellschaft
Die kollektive Erschütterung ist in jeder Gesellschaftsschicht, an jedem Ort bemerkbar – in Familien, in Schulen, in der Armee. Selbst Kinder, die weit vom Geschehen des 7. Oktober entfernt waren, zeigen Symptome von Angst und Überforderung. Viele Familien erleben Reaktionen, die an posttraumatische Belastungsstörungen erinnern: Schlafstörungen, emotionale Taubheit, Gereiztheit, Depressionen. Quelle: "NZZ"/Richard C. Schneider ist deutscher Journalist und Nahostexperte.
Der Krieg bringt immer nur das Schlechteste Menschen hervor. Israel, vom Grauen, dass ihnen angetan wurde völlig verroht, wirft Bomben auf kleine Mädchen in Gaza, die im Alter des kleinen Mädchen vom DM sind/waren. Das mit den beiden Packungen Windeln, dann rechts abbog in der Brigitta-Passage zum hinteren Ausgang, während ich linksherum machte zum vorderen. Die Brigitta-Passage ist ja das hässlichste Mini-Einkaufszentrum in ganz Wien. An sich.
Bis das kleine Mädchen kam. Nee. Mir kamen nicht die Tränen. Stattdessen vergaß ich einen 5-Euro-Schein anständig in der Hose zu verstauen. Woraufhin mich der Wortmacher tadelte wie einst die Um2. Diese 5 € hättest du aber auch für einen guten Zweck spenden können. Woraufhin ich im Kopf wieder mal einen abgerissenen Arm oder einen zerquetschten Fuß im Hausmüll entsorgen wollte. Abgetrennt von der Wucht einer israelischen Bombe. Ist in Gaza eigentlich schon mal ein Kind auf eine Sprengfalle der Hamas & Friends getreten? Oder töten diese Sprengfallen ausnahmslos nur israelische Soldaten? Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Wie sagt man. Bedröppelt. Ziemlich mitgenommen von Gedanken die nicht in die Idylle passen, die selbst für die Bronx zu zerfranzt sind.
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Das Leben in den Wind geschrieben. Und dann weiterverkauft.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind.
Heute ließ ich mir den Text wiederum von der Bing-KI ins Deutsche übersetzen:
Wie viele Byteys muss ein Mensch ansammeln, bevor er weiß, was wahr ist?
Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bevor er etwas Neues entdeckt?
Und wie oft müssen die Server summen, bis das Gute verschwindet?
Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind.
Ein einzigartiger Kunstgriff. Zwei KIs im Einsatz. Inhaltlich ist der Text natürlich total scheiße.
Also habe ich die Zweit-KI aufgefordert das Werk der Erst-KI a bissl aufzupeppen.
How many bytes must one soul consume, before the truth shines through? How much content must he scroll past, to find what’s fresh—not déjà vu? And how long must the servers whisper, before the magic’s overdue? The answer, my friend, is blowin’ in the wind, the answer is blowin’ in the wind.
Wie viele Bytes muss ein Mensch noch sammeln, bis er erkennt, was wahr ist? Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bis ihm endlich Neues klar ist? Und wie oft müssen Server noch surren, bis das Gute verloren und rar ist? Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind. Quelle: Bing - Gemini überschrieben.
Na, an den Servern liegt es nicht. Es liegt an den Algorithmen. Deswegen müsste es heißen.
Und wie oft müssen Algorithmen noch rechnen, bis das Gute verloren oder so rar ist wie die Liebe in Zeiten der Cholera?
"And how long must algorithms keep calculating, before the good is lost—or as rare as love in the time of cholera?"
Und wie oft müssen die Server noch summen, bis sich das Gute doch noch an der hasserfüllten Algorithmen vorbeischwindelt?
Noch besser werden natürlich die Wahrheit, die sich an Lüge und Propaganda vorbei schwindelt. In solchen Zeiten leben wir. In denen die Wahrheit als Schwindel entlarvt wird. Völlig bekloppt.
Ich habe also KI generierte Kunst, die haben immer nur eine Behauptung bleibt, solange sie nicht in einem entsprechenden Kontext gesetzt wird, von einer anderen KI ausbessern lassen. ©️Der Schizophrenist.
Als ich mit dem Text begann, war Trumps Zollpolitik noch der Sand im Getriebe des Welthandels. Sowie der Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten, profund vertreten durch den Iran, der geopolitische Treibsand sind, in den uns der russische Präsident Putin gestoßen hat, der ja die Ukraine überfallen ließ, weil er Angst vor einer Corona-Infektion hatte. Aber jetzt haben die USA die ganz fetten Bomben abgeworfen auf Irans unterirdische Nuklearanlagen. Natürlich überschlagen sich jetzt die Meldungen im Netz. Das sind die Bomben gerade erst gefallen und schon wird eine Prognose für die Zukunft abgegeben. Über die möglichen Folgen des nächtlichen Angriffs.
In Washington endet der längste Tag des Jahres, als die Welt am anderen Ende des Globus in einem neuen Nahen Osten aufwacht: Um 19.50 Uhr US-Ostküstenzeit postet Präsident Donald Trump in seinem Onlinenetzwerk »Truth Social« die Nachricht, dass die US-Luftwaffe drei iranische Nuklearanlagen in Fordo, Natans und Isfahan bombardiert habe. Die Flugzeuge seien bereits auf dem sicheren Rückweg. Sprecher des iranischen Regimes bestätigten die Angriffe (lesen Sie hier nicht) Quelle: spiegel.de+
Bis auf das nicht. Das aber schon wieder harten Stuhl hat.n
Hat er damit die Gefahr gebannt, dass Iran eines Tages vielleicht in den Besitz einer Atombombe kommt? Oder stürzt er den Nahen Osten nun in eine weitere, womöglich noch größere Krise?
Schwer zu sagen von der Bronx aus. Es sterben viel zu viele Menschen derzeit. Das müsste alles nicht sein. Wirklich nicht. Wir sterben auch so. Da muss man nicht nachhelfen. Der Krieg ist sozusagen die Nachhilfestunde des Grauens. Das Grauen gibt Nachhilfe und der Krieg ist sein bevorzugtes Klassenzimmer. Wenn Menschen nichts aus der Geschichte lernen, ruft das Grauen zur Nachhilfe in Gestalt des Krieges. Und gerade deswegen ist es. Und gerade deswegen ist es auch so kompliziert. Und gerade deswegen ist es auch so verwerflich. Der Tod. Wir stehen ohnehin so vor einem großen Rätsel. Der ist viel zu groß. Den kannst du sowieso nicht fassen. Da musst du nicht nachhelfen wie einst in Tuzla, als ich ein junger Kerl war. Tuzla liegt im Nordosten von Bosnien und Herzegowina, am Fuße des Majevica-Gebirges.
Das Tuzla-Massaker ereignete sich am 25. Mai 1995 während des Bosnienkriegs – ein besonders tragisches Kapitel.
An diesem Abend schlug eine 130-mm-Artilleriegranate der bosnisch-serbischen Armee in der Altstadt von Tuzla ein, genauer gesagt auf dem Platz Kapija, wo sich viele junge Menschen versammelt hatten. Es war ein warmer Frühlingstag, der „Tag der Jugend“ wurde gefeiert. Die Granate explodierte mitten unter den Feiernden – 71 Menschen starben, die meisten zwischen 15 und 26 Jahren alt, und über 170 wurden verletzt2.
Die Granate wurde von einer sowjetischen M-46-Kanone abgefeuert, vermutlich aus der Nähe des Berges Ozren. Der Angriff war besonders perfide, weil er gezielt auf Zivilisten abzielte – ein Kriegsverbrechen, für das der verantwortliche Offizier Novak Đukić später verurteilt wurde.
Da hatten Anwohner Leichenteile auf ihren Fensterbrettern. Blutige Fetzen von Haut und Knochen klebten an Wänden. Ich habe einst darüber geschrieben. Und heute kannst du wieder darüber schreiben. Es ist zum Speiben. 30 Jahre später wieder dieselbe Scheiße. Viel zu viele Menschen wissen gerade nicht, ob es sie morgen noch geben wird – während andere sich fast gleichzeitig fragen, was sie morgen essen oder anziehen sollen
Fortsetzung folgt
Die Sirenen heulen im Wind
Großartig. Einzigartig. Einmalig.
Ich habe ganz unglaubliches getan. Sie werden’s noch sehen. Mir ist einzigartiges gelungen. Wenn es um Krieg und Frieden geht, stehen Politiker nur selten vor der Entscheidung zwischen Gut und Böse. Viel öfter stehen sie vor der Wahl zwischen einem kleineren und einem größeren Übel. Was fähige von unfähigen Politikern unterscheidet, ist die Kunst, das eine vom anderen zu unterscheiden. Steht so auf spiegel.de +
Auch ich stand vor der Frage: Was ist das größere Übel? Und Sie, das sage ich nur so, hier ist alle eine einzige Simulation, bis auf den Verfall. Also Sie werden es nicht für möglich halten. Ich habe tatsächlich dazugelernt. Seit ich die Sprache des US-Präsidenten Donald Trump nachäffe, wie der Wortmacher die Um2 imitiert, die wiederum den Geist ihrer Nazi-Kindheit in sich aufsog, wie einer diese Wunderstaubsauger im Shopping-TV den Hausstaub, um schlanke 699 Euro, mache ich Fortschritte. Seit dem geht meine Lernkurve fast so steil noch oben wie der Co2-Gehalt in der Atmosphäre.
Apropos Staubsauger & Friend. Ein wenig Kleinstkunst.
Titel: Ein kultureller Backlash. Selbst Emoticons machen einen auf Sicario der Misogynie.



In der Sache Um2 dachte ich mir gestern über die Insel radelnd, da ich mir Gedanken darüber machte was für Folgen eine gestörte Mutter-Kind-Bindung haben kann. Für die Mutter. Nur a Schmäh. Natürlich für das Kind. Was mich nicht betrifft. Ich hatte ja keine Bindung. Ich such nicht die Nähe der Um2, um ein Stück weit verstört sein zu können, Irgendwann sogar aus reiner Gewohnheit.
Rein hypothetisch stellt man der Um2 folgende Frage:
"Haben Sie wegen ihrem Umgang mit dem Schizophrenisten Schuldgefühle? Ich versuche es anders. Bereuen Sie, wie Sie mit dem Schizophrenisten umgegangen sind? Das ist es auch nicht. Belastet Sie rückblickend Ihr Verhalten gegenüber dem Schizophrenisten? Das ist es.
In meinen Simulation antwortet die Um2 kurz und knapp: "Nein. Der Schizophrenist war nicht mein Kind".
Siehste, dachte ich mir. Die Radler auf der Insel werden immer bekloppter oder ich einfach älter. Aber einfach ist dabei gar nix. Mittlerweile machen die Jüngeren selbst beim Radfahren Multitasking. Heute schaut man mit einem Auge aufs Handy, mit dem anderen auf den Radweg. Und dabei fährt man dann zickzack. Die Jungen verabreden sich heute sehr oft mittels Google Maps. Und dann gucken sie eben aufs Handy wen sie mit dem Radl fahren. Eine andere Wahl haben sie nicht mehr. Ich wundere mich heute noch wie wir es einst geschafft haben uns ohne Google Maps zu verabredeten. Ich war gestern nur am ausweichen. Es war auch noch Donauinselfest. Mir war zu das zu stressig. Und das sagt einer, der in seinen jungen Jahren auf Motohauben und Autodächer ritt, wie ein stolzer Krieger der Apachen auf seinem Mustang. Da hätten wir Geronimo, Cochise, Mangas Coloradas, Victorio, Lozen, Juh. Nur wäre das jetzt kulturelle Aneignung.
Aber steck das ja nicht der Humanistata zu. Die ist derzeit zu instabil für jede Aufregung. Aus aktuellen Anlass stellte ich meinen KI-Kumpels die Frage: Was haben die Perser eigentlich so erfunden:
Der Kyros-Zylinder ist ein Tonzylinder aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., auf dem der persische König Kyros der Große seine politischen Grundsätze nach der Eroberung Babylons festhielt. Der Text ist in akkadischer Keilschrift verfasst und gilt als eine der frühesten bekannten Erklärungen von Menschenrechten.
Darin beschreibt Kyros unter anderem:
die Freilassung von Gefangenen,
die Religionsfreiheit für unterworfene Völker,
und die Achtung kultureller Vielfalt.
Er wurde 1879 in Babylon entdeckt und befindet sich heute im British Museum in London. Die Vereinten Nationen haben ihn als Symbol für frühe Menschenrechtsideen anerkannt. Quelle: Die Briten. Kritiker sagen: Diese Artefakte gehören in ihre Herkunftsländer zurück. Das Museum hingegen argumentiert, es bewahre sie für die Weltöffentlichkeit und ermögliche Forschung und Zugang für alle.
Das Rad der Zeit lässt die Dinge eine Weile an der langen Leine laufen, nur um die Zügel ganz plötzlich wieder anzuziehen. Wenn du älter wirst überkommt dich manchmal das verstörende Gefühl, nicht mehr Schritt halten zu können mit der Zeit, die dir mit der Zeit sowieso davon eilt. Vor allem wenn du in Wien lebst.
„Sie sind nervös“, sagt meine Hausärztin, „aber ich bin es auch.“ Sie meint damit chronischen Zeitmangel. Den meisten Menschen in meiner Umgebung geht es ähnlich. Vor allem in Wien. Natürlich nicht nur in Wien, wir leben im global village, auch in New York, New Delhi, Singapur und Peking wird die Zeitknappheit empfunden. Ich schreibe vor allem in Wien, denn Wien scheint mir ein Spezialfall. In Wien ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Erwerbstätigen in den vergangenen 20 Jahren um fünf Stunden gesunken, von 35 auf 30. Trotzdem weiß ich von keiner anderen Stadt, wo es so schwer ist, sich zu verabreden. Wer kennt das nicht? Ein Freund schlägt vor, wieder einmal miteinander Kaffee trinken zu gehen, beide zücken die Kalender oder Smarttelefone, und dann kommt der Vorschlag: Es ginge ab dem 10. September. Wir haben gerade erst Juni! Wirklich arg wird es, wenn es darum geht, gemeinsame Essen zu organisieren. Der nächstmögliche Termin fiele wahrscheinlich schon in die Vorweihnachtszeit. Quelle: Die "Presse"/Spektrum/ Andrea Grill
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Ich habe also dazugelernt. Einst vom Dieter abgehängt und heute von der Jasmin überrundet. Bekannt auch unter ihrem verfemtem Namen Jimmy, der noch zum 🌈ging, bevor er, nee Sie als Jasmin gelesen, einen Beamtenlaufbahn einschlug wie heute Nacht wieder russische Bomben & Granaten in Kiew/Kyjiw
Bei den Drohnen- und Raketenangriffen seien sieben Personen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, teilte Kiews Bürgermeister Witali Klitschko mit. Wohngebiete und ein Eingang zu einer Metrostation, die auch als Luftschutzbunker dient, seien beschädigt worden. Das Polytechnische Institut in Kiew teilte zudem mit, sein Sportkomplex, mehrere Universitätsgebäude und Wohnheime seien zu Schaden gekommen. ©️Der russische Massenmörder Putin. Vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping hofiert und vom amerikanischen Präsidenten. Na wie sagt man. Mach mal Wladimir. Das ist dein Hinterhof. Auf dem Papier der Anderen liest sich Russlands Handeln so.
Der Putinismus ist aus seiner Sicht eine «krude Mischung aus zaristisch-imperialen, sowjetisch-sozialistischen, postkommunistisch-kapitalistischen und groß russisch-nationalistischen Narrativen, aus orthodoxen Idealen, archaischen Vorstellungen, Verschwörungstheorien und einer Fetischisierung militärischer Stärke». Quelle: "NZZ"/Andrey Gurkov: Für Russland ist Europa der Feind. Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat.
In diesem Buch stellt Andrey Gurkov die Frage, ob der Nationaldichter Puschkin ebenso an der russischen Aggression mitschuldig sei wie Richard Wagner an der Nationalsozialistischen. Im Herbst 2022 veröffentlichte das Kulturministerium einen Videoclip, in dem Außenminister Sergei Lawrow ein Puschkin-Gedicht aufsagte, das die Niederschlagung des polnischen Aufstandes 1830 rechtfertigt.
Das Gedicht gipfelt in der Zeile: «Alle slawischen Ströme ergießen sich ins russische Meer.» Das Video zeigt dabei die Gouverneure der vier annektierten ukrainischen Gebiete mit Putin in der Mitte.
Das war zum Teil Fake. Den Richard Wagner habe ich hinzugedichtet wie der Johann Sebastian Bach seine letzte Kantate.
Erstens nämlich ist der Rest der Seite infolge einer defekten Rastrierung der Notenlinien für eine Fortsetzung der Niederschrift unbrauchbar. Zweitens bricht der Torso nach der Einfügung des «B-A-C-H»-Themas hochbedeutsam im Takt 239 ab: Die Quersumme dieser Zahl ergibt die Zahl 14. Das aber ist nichts anderes als die zahlensymbolische Verschlüsselung des Autornamens (B=2, A=1 usw.). Und drittens sollte das Fragment – auch als Torso schon eine der längsten Instrumentalfugen Bachs – in den Gesamtplan hinter dem Contrapunctus 13 als vierzehnte Fuge vor die Gruppe der Kanons gesetzt werden.
Die Druckvorlage der Fuge, um 7 Takte gekürzt, stammt offensichtlich von Bach selbst. Und sie ist am Fuß der Seite, auf der sie abrupt endet, in einer der abbrechenden Stimmen just beim Ton «d» mit einem Verweiszeichen versehen worden. Dieses führt exakt auf denselben Ton, mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Manuskripts der Augmentationskanon beginnt. Er rückt aus pragmatischen Gründen also an den Beginn der Vierergruppe der Kanons, statt diese krönend abzuschließen. Quelle: "NZZ"/Ich lese alles😂.
Ihren Rätselcharakter wird die große Sphinx der Musikgeschichte dennoch nicht verlieren. Denn wie alle große Kunst ist sie – nach Schellings schönem Diktum – «einer unendlichen Auslegung fähig». Das Bemühen, sie zu verstehen, wird an kein Ende kommen.
Einer unendlichen Auslegung fähig. Hatte der Wortmacher wieder einen wunderbaren Aufhänger, mich für meine Ungeheuerlichkeiten aus der Vergangenheit büßen zu lassen. Dabei. So einer über Kerl bin ich nicht.
Wenngleich ich zu meinem körperlich-schwer - wie geistig weniger schwer behinderten Kumpel im Rollstuhl dem Th. sagte: "Hör endlich mit dem Zocken auf. Du bist dafür zu blöd. Aber mach dir nix draus. Ich bin dafür auch zu blöd. Willkommen im Club der Idioten‘, sagte ich tatsächlich zu ihm, nachdem er mir gestanden hatte, mit nur einer Wette 75 Euro verzockt zu haben. Was hätte ich sonst sagen sollen? Mach weiter so. Irgendwann werden sie dich unter Vormundschaft stellen. Zahl immer pünktlich deine Rechnungen und verzock dann meinetwegen einen zweistelligen Betrag im Monat. Das passt dann schon. Schwer zu sagen ob er das tatsächlich beherzigen wird. Ich habe es angesprochen. Das langt. Jetzt bin ich fein raus.
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Es heißt aber nicht Beamtenkarriere. Beamt:innen-Karriere hat die Jasmin eingeschlagen.
Was uns zur Frage bringt, von der Mitte einer einst stockkonservativen Gesellschaft ausgehend, zu den einsteigen sexuellen Enklaven, in Büschen, in öffentliche Toiletten oder die Wahrheit vor aller Augen verleugnend. Selbst wenn eine Person am Land noch als "Mannweib" verspottet wurde, hielt die Gesellschaft unbeirrt an der Vorstellung fest: Es gibt nur Weibchen und Männchen. Und beide sind selbstverständlich heterosexuell. Selbst wenn unsere Gottesbild aus drei Versatzstücken besteht. Die Restposten des Göttlichen.
Selbst wenn sich die Geschlechter überhaupt nichts zu sagen hatte zum Thema Intimität, da die Chemie einfach nicht stimmte. Südlich der D. gab es in meiner Jugend nicht einen schwulen Mann und nicht eine Lesbe. In unserer Gruppendynamik, die eigentlich nur aus jungen Kerlen bestand, waren alle hetero. Hin und wieder erhängte sich eine Person oder pustete sich das Hirn weg. Aber dieser Mensch war immer hoch verschuldet. Oder die hatte Depressionen. Aber die eher allgemein gehalten.
Wie politisch ist der Christopher Street Day? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner untersagt Mitarbeitern, offiziell daran teilzunehmen – und erntet Kritik. Klöckner argumentiert, Verwaltungsmitarbeiter dürften nicht an politischen Veranstaltungen teilnehmen. Die Empörung linksgerichteter Politiker ist gross. In der Debatte geht es auch um die Frage nach den Grenzen staatlicher Neutralität. Quelle: "NZZ"
Klöckner führt als Bundestagspräsidentin fort, was sie als Bundesministerin begonnen hat: einen Kulturkampf, der auf Rechte von Minderheiten, letztlich auf Menschenrechte zielt. Die gelten ihr offenbar als politisches Statement, die neutrale Beamt*innen zu unterlassen haben. Das ist entweder ein Missverständnis, das in einer Zeit, in der Menschenrechte weltweit unter Beschuss stehen, bedrohlicher nicht sein könnte. Oder, schlimmer noch, es ist ein Bekenntnis: dazu, dass Klöckner Menschenrechte letztlich wenig zählen. Quelle: taz.de
Göttke stellte klar, in der Bundestagsverwaltung gelte der Grundsatz, dass niemand diskriminiert werde: Weder in Verwaltungsprozessen noch im «täglichen Miteinander der Kolleginnen und Kollegen». Es müsse der Eindruck vermieden werden, dass sich die Bundestagsverwaltung die Forderungen des CSD-Veranstalters «in Gänze» zu eigen mache. «Unser Auftrag ist es, Demokratie möglich zu machen, nicht die Positionierung im politischen Diskurs und das Setzen politischer Zeichen», so Göttke. Quelle: "NZZ"
Natürlich habe ich dazu keine eigene Meinung. In einer Zeit, wo Meinungen sowieso einen inflationären Charakter haben. Ist das so, spottet der Wortmacher. Also bei deinem Kommentarblog bekommt man aber einen ganz anderen Eindruck. Dein Kommentarblog lässt da aber ganz andere Rückschlüsse zu. Stimmt auch wieder. ©️Relevanz tanz.
Herrschaftliche wollen sich ja im Licht der Aufmerksamkeit spiegeln und nicht im Darknet der Bedeutungslosigkeit versumpern. Die suchen die große Bühne und nicht Abgrund. Die wollen den Applaus, nicht algorithmische Versenkung. Content lebt von Klicks und wer nicht angeblickt, also gesehen wird, wird umgehend vergessen. Du kannst dich nicht in deren Denke schreiben. Die peinliche Pose im Vakuum. Der Monolog im leeren Saal. Ich kann darauf nur antworten:
Es ist Sommer. Da geht schon so einiges. Oder nicht?
Russland bombardierte die Ukraine und die USA und Israel Iran. Und da neben Atomanlagen auch das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Irans Hauptstadt Teheran. Neben dem Angriff auf das Gefängnis «für politische Gefangene und Regimegegner» gebe es Schläge «mit beispielloser Härte» auf weitere «Regimeziele und staatliche Unterdrückungsorgane im Herzen Teherans», teilte das Büro von Verteidigungsminister Israel Katz mit. Quelle: "NZZ"
Aber es ist ja Sommer. Und es Marillenzeit. Oder nicht?
Da muss man nicht hochgeschlossen gehen wie die verfluchten Kriegstreiber endlich zum Teufel. Ja lernen die überhaupt nix aus der Geschichte. Selbst ich erziele große Fortschritte.
Als ich heute Nacht aufs Häusl musste, wegen dem Diktum meines Altherren-Unterleibs, dachte ich mir nicht, was für eine Scheiße. Ich dachte mir stattdessen. Was für eine großartige Scheiße. Und das im sitzen und nicht im stehen. Thema unter alten Herren. Wie oft musst du in der Nacht aufs Häusl? Wer drei oder vier-Mal muss ist total im Arsch unterleibsmäßig. Dem Vater vom Hobbit-Anwalt haben die sie die riesige Prostata abgehobelt. Jetzt prunzt er sich andauernd an. Das sind die grauenhaften Mikro-Dramen, die sich im Verborgenen abspielen. Egal. Die Würde des Menschen ist sowieso antastbar.
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Die Grammatik der Verfalls. Gräme dich nicht. Wir verfallen sowieso alle. darauf ist verlass. Sogar im Beisein von Lebensmittel, die auch alle ein Verfallsdatum haben, wie ganze Kulturen oder die europäische Nachkriegsordnung. Warum Imperien absterben. Großmächte steigen auf, wenn ihre wirtschaftliche Basis wächst – und sie fallen, wenn sie sich militärisch überdehnen und ihre Ressourcen erschöpfen. Paul Kennedys Buch „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ (1988).
Überdehnung schwächt. Du kannst auch einen Sozialstaat überdehnen. Jahrzehntelang konnten wir den Sozialstaat mit immer neuen Annehmlichkeiten füttern und ausbauen – im festen Glauben, dass es ewig so weitergeht. Militärische Aufrüstung? Geh. Das ist so schrecklich gestrig. Wir haben unsere Lektion gelernt. Das hatten wir tatsächlich. Was ist die Folge?
Na das wir von Russland und den USA dazu gezwungen, wie verrückt aufzurüsten zu müssen. Zugleich fließen erhebliche Steuermittel in die Unterstützung von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Krisenregionen dieser Welt bis zu uns durchgeschlagen haben – aus welchen Motiven auch immer. So gesehen finanzieren mittels sozialstaatlicher Überdehnung auch die Kriege der Anderen. Ja, wie Deutschland den Krieg Israels, spottet der Wortmacher, den Antisemitismus kultivierend.
Es gibt ja tatsächlich Menschen, die würden bei ihrem Nachbarn klopfen, wenn sie wüssten, dass er oder sie jüdischer Herkunft ist – nur um sich dann über die israelische Regierung zu beschweren. Die machen auch Juden in der Diaspora für die Zustände in Nah-Ost verantwortlich. Ich wollte das letztens auch bei meinen russischen Nachbarn probieren, aber der hat mich einfach nicht verstanden. Egal. Ich hab ja auch noch ukrainische Nachbarn.
Und im Radio spielen sie tatsächlich: "Junge"/Die Ärzte
Es gibt kein System in Europa, in dem man neben der Sozialhilfe die Familienbeihilfe ausbezahlt bekommt – außer in Österreich.“ Steuerberater Gottfried Schellmann mahnt, dass sich Österreich bei der Reform der Mindestsicherung an anderen Staaten orientieren müsse. Wenn Familien in der Sozialhilfe gleich viel verdienen wie Familien mit erwerbstätigen Eltern, sei das „der Tod jeder Solidarität“, sagt Schellmann zur „Presse“.
In der Kurzform. In Österreich/Wien bekommt eine Familie Vater, Mutter drei Kinder, die sich noch nicht produktiv in die Gesellschaft einbringt, aus welchen Gründen auch immer 4000 € netto überwiesen. In Deutschland sind es nur 2800 € netto. Und Deutschland gilt als Paradies für Asylsuchende und Migranten.
Die sozialstaatliche Überdehnung in Zahlen:
Die Einnahmen der Republik Österreich werden heuer bei über 52 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das ist ein europäischer Spitzenwert. Die Bundesregierung wird diese hohen Einnahmen zielsicher in ein Budgetdefizit von knapp 4,5 Prozent verwandeln – auch das ist ein europäischer Spitzenwert. In Summe werden am Jahresende über 21 Milliarden Euro fehlen. Voraussetzung für dieses budgetäre Husarenstück ist ein beispielloser Ausgabenrausch: Mit 56 Prozent werden die Staatsausgaben höher sein als im Corona-Jahr 2021.
• Wären die Staatsausgaben seit 2019 nur um die (ohnehin sehr üppige) Inflation erhöht worden, gäbe der Staat um 50 Milliarden Euro mehr aus als vor der Pandemie, aber immer noch um knapp 30 Milliarden Euro weniger als derzeit. Quelle: Die "Presse"/Franz Schellhorn ist Direktor der Denkfabrik Agenda Austria und war bis 2013 Leiter des Wirtschaftsressorts der „Presse“.
Agenda Austria wird von seinen Fördermitgliedern (zum großen Teil bedeutende österreichische Unternehmen und vermögende Privatpersonen[8]) und über Spenden finanziert. Private unterstützen ab 10.000 Euro, Firmen ab 20.000 Euro jährlich.[4] Subventionierende Unternehmen waren 2018 u. a. Mayr-Melnhof Karton, Miba AG, Mondi, Porr, Raiffeisen Zentralbank und Erste Bank.[9] Quelle: Wikipedia.
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Und ich habe wegen Goadfather seiner Großzügigkeit andauernd ein schlechtes Gewissen. Wenigstens hast du einmal was, bespaßt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Er stehe natürlich zum Sozialstaat, sagt Schellmann: „Aber der Gesetzgeber muss dem Einkommensbezieher mit Familie von seinem Verdienst mindestens das ohne Abgabenbelastung belassen, was er dem Bedürftigen mit Familie zur Existenzsicherung aus öffentlichen Mitteln bezahlt.“ Quelle: Die Presse.
Gleichzeitig werden allen Pensionsbezieher:innen im Land, die nicht die Ausgleichzulage beziehen die Pensionen gekürzt. Die Krankenkasenbeiträge werden erhöht von 5,1 auf 6%. Weshalb wiederum eines zutrifft. Bei dieser Ausgangsalge ist es in Österreich spielend einfach Opposition zu sein wie es die FPÖ ist. Das ist ein Straßenfeger. Da kannst du endlos polemisieren. Dabei sind es nicht immer die "sozialschmarotzenden" Asylanten.
Schwer zu schaffen machen dem Staat auch die explodierenden Personalkosten. Das liegt am viel zu hohen Personalstand und an den fürstlichen Gehaltserhöhungen der letzten Jahre. Einem Plus von knapp zehn Prozent im Jahr 2024 folgte eine Erhöhung von 3,5 Prozent im laufenden Jahr. 2026 werden die Löhne und Gehälter der bestens geschützten Staatsdiener wieder schneller steigen als die Inflation. Quelle: Die "Presse".
Und ist mit dem föderalen Kompetenzwirrwarr, den Pensionen und der Pflege?
Dabei ist die fette Nachkriegsdividende längst aufgebraucht. Oder kennen Sie einen moralisch integren Auftragskiller, der so gut ist wie Der Schakal und dabei akzentfrei Russisch spricht? Allerdings nicht wie im Original, sondern so gut wie in der Serie. Eben. Und was ist mit der Hamas und den Bekloppten Mullahs in Iran? Muss da nicht auch wer die Drecksarbeit machen? Drecksarbeit erledigen korrigiert mich der Wortmacher.
Erledigen, wie ich erledigt bin, also fertig. ©️ Das Fertiggerichte-Dilemma. Das Thema franzt manchmal bist du denn Endverbrauchern aus, die sich so lange aufbrauchen und verbrauchen, bis kaum noch etwas von ihnen über ist, wie von meinem Altherren-Kumpel von der Donauinsel. Der ist so spießig, dass ich fast alles was er erzählt als bedrückend empfinde. Was ich mir natürlich nicht anmerken lasse, wenn ich ein paar Minuten neben ihm her radle. Dann geht das schon. Das ist schon auszuhalten. Klingt a bissl anmaßend. Ich will nicht über ihn urteilen. Aber wer ihn sieht, weiß sofort, was ich meine wie letztens der Hobbit-Anwalt. Der sah dem Mann auch sofort an dass der eher verkrampft rüberkommt. Genaugenommen kommt der nicht rüber. Das habe ich angeleiert. Der wurde noch 100 grußlos an dir vorbeiradeln. Selbst wenn er dich jeden Tag sieht. So ein Mensch ist das. Egal. Wir machen trotzdem weiter.
Denn noch bevor US-Präsident Trump Irans Atomanlagen bombardieren ließ, hatte ich die sagenhafte Idee, eine Strophe vom „Blowin’ in the Wind“ ©️Bob Dylan einst, von der Gemini-KI an die heutige Zeit heranzuführen.
Im Dezember 2020 hat Bob Dylan die Verlagsrechte an seinem gesamten Songkatalog an die Universal Music Publishing Group verkauft. Der Deal umfasste über 600 Songs, darunter weltbekannte Titel wie "Blowin' in the Wind", "Like a Rolling Stone" und "Knockin' on Heaven's Door". Der genaue Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben, aber es wird geschätzt, dass der Deal einen Wert von rund 300 Millionen Dollar hatte laut DW und Zeit Online.
Gemini textete, tätaratä, der Täter - die Nachahmer - wir wissen es eh - ist immer die Humanistata - die tät eh. Leider hat sie sich ihres Verstand entledigt, wie die Gesellschaft hinten hinaus so manch großer Denker oder große Künstlerin, die in die Klapse abgeschoben wurden. Statt mit Beifall bedacht wurden sie mit psychiatrische Diagnosen abgestempelt, die oft so fadenscheinig waren die es heute die Gründe sind einen Krieg zu beginnen. Das waren einige KünstlerInnen. Anstatt man(N) das Talent oder die Genialität dieser Frauen feierte bezichtigte man sieht lieber der Hysterie. Exemplarisch dafür steht natürlich die französische Bildhauerin Camille Claudel. ©️ Augustin Rodel. Nee, Augustine Rodin.
»Das ist die Ausbeutung der Frau, die Vernichtung der Künstlerin ...«
»Mein Traum wäre es, sofort nach Villeneuve zurückzukehren und nicht mehr wegzugehen, eine Scheune in Villeneuve wäre mir lieber als ein Platz als Patientin erster Klasse hier. Ich kann es nur bedauern, wenn ich sehe, wie Du Dein Geld für eine Irrenanstalt verschwendest, Geld das mir nutzen könnte, um schöne Arbeiten zu machen und angenehm zu leben! Was für ein Unglück! Es ist zum Weinen. Was für ein Glück, wenn ich in Villeneuve sein könnte. Dieses hübsche Villeneuve, das auf der Welt nicht seinesgleichen hat!«
»Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen, es bricht mir das Herz. Mein Gott, wie gern wäre ich in Villeneuve! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um mein Leben anonym im Irrenhaus zu beschließen, ich habe etwas anderes verdient.«
»Ich gehöre nicht hierher in dieses Milieu, man soll mich herausholen, nach vierzehn Jahren eines solchen Lebens fordere ich lautstark die Freiheit.« Quelle: https://arsfemina.de/das-schicksal-der-begabten-frau/leben-und-werk-von-camilie-claudel-1864-1943
Gestern war ich ganz nah dran meine Fassade einstürzen zu sehen, die ja durch und durch kleinstbürgerlich ist. Was anderes hat die Matrix nicht im Angebot außer globales Kleinstbürgertum. Im Kern sind wir ja alle Kleinstbürgerliche. Einige halt mit herrschaftlichen Anspruch. Derzeit repräsentiert durch den Trump-Clan. Zwar haben die Obamas viel mehr Klasse. Aber die sind schwarz. Und Weiße orientieren sich nicht an ihren Minderheiten. Oder doch? Deswegen empfehle ich ihnen die erste Folge aus der 3.Staffel von der Serie "Atlanta". Sagenhaft gut.
Ein afroamerikanischer Junge lebt bei weißen Adoptiveltern, die sich als übergriffige, scheinbar wohlmeinende, aber letztlich gefährliche „Gutmenschen“ entpuppen. Die Folge entfaltet sich wie ein düsteres Märchen über Rassismus, kulturelle Aneignung und das Scheitern weißer Wohltätigkeit – mit einem Ende, das zwischen Albtraum und schwarzem Humor oszilliert.
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Schwarzer Humor. Der ist gut. Aber davon hatte ich leider nichts in der Hinterhand. Als ich stand knapp davor, statt einem Pferd das Handy eines kleinen Mädchens zu umarmen. Fast wäre ich in Rührung ausgebrochen. Das kam so.
Kurz vor 18 Uhr war ich gestern noch beim DM – Zweck: Schönheitsprodukte. Der ist gut. Ich kaufte Krimskrams, Haferkleie, Karottensaft, eine Handseife mit Spender – dir spendet ja sonst niemand was, sagt der Wortmacher – und eine Flasche Handdesinfektion. Das habe ich seit dieser Pandemie beibehalten. Man gönnt sich ja sonst keine Ängste. Unvergessen der Moment, als sie uns eintrichterten, wir dürften beim Händewaschen auf keinen Fall den Daumen vergessen. Ohne gereinigten Daumen, so hieß es, lasse sich die Pandemie nicht besiegen. Aber dazu komme ich noch – wegen eines alten Zeitungsartikels. Noch in Papierform, wohlgemerkt
Ich stand bei der Kasse und direkt hinter mir stand ein kleines Mädchen mit schwarzen Haar, die unzweifelhaft Migrationserfahrungen in ihrem Leben in Österreich machen wird, wo die Mehrheit sehr unzufrieden ist mit ihren muslimischen Mitmenschen. Ich korrigiere. Mit Asylberechtigten die muslimischen Glaubens sind. Oder mit Asylberechtigten an sich. Wie an sich? Ein Mensch hat ja immer irgendetwas an sich. Und in sich.
Integration. Dabei sehen 61 Prozent der Befragten die Verantwortung bei Zuwanderinnen und Zuwanderern, nicht beim österreichischen Staat. Dass es ausreichend Angebote gibt, ist eine Mehrheitsmeinung: 70 Prozent bejahen das. Eine Mehrheit befürwortet zudem den Stopp des Familiennachzugs, den die Bundesregierung angekündigt hat. 56 Prozent sprechen sich zudem dafür aus, diesen möglichst lang auszusetzen. ©️Das 🗡️-Männer-Syndrom.
Am größten sind die Probleme den Befragten zufolge bei fehlenden Deutschkenntnissen, der Einstellung gegenüber Frauen sowie der „Ausnützung“ des Sozialsystems. 88 Prozent befürworten, wie in der Vergangenheit, dass Flüchtlinge innerhalb einer bestimmten Frist Grundkenntnisse in Deutsch erlernen müssten, andernfalls solle es Kürzungen bei den Sozialleistungen gebe. Quelle: Die Presse.
Das Mädchen kaufte zwei Packungen Windeln und guckte dabei ständig aufs Handy. Ich vermute, ihre Mutter war live dabei und begleitete wie, wie wir heute betreut denken sollen. Da geht ein kleines Mädchen, von fünf oder sechs Jahren, in der Bronx tatsächlich alleine zum DM. Ich guckte sie kurz an. Sie machte das sehr professionell. Es wirkte nicht so, als wäre es ihr erstes Mal. Das Mädchen zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Dafür musste sie überhaupt nichts tun. Einfach nur die Windeln und das Handy halten. Ich hätte sie auch vorgelassen. Ich bin aber ein alter weißer Mann. Ich spreche keine kleine Mädchen an. Nicht analog. Und digital schon gar nicht. Doch, die Tochter einer Nachbarin habe ich im Beisein ihrer Mutter angesprochen. Die erzählte mir dass sie mit ihrer Mutter und dem Baby auf dem Donauinselfest war. Also habe ich kindergerecht geantwortet. Irgendwas mit ganz toll.
Vielleicht lag’s daran, dass ich keinen besonders guten Tag hatte. Ich war ziemlich durch den Wind – wie es auch die nächsten Zeilen sein werden. Plötzlich, und wie aus heiterem Himmel, dachte ich schlagartig an gleichaltriges Mädchen in Gaza. Woraufhin ich inwendig umgehend in Schockstarre verfiel. Und das sage ich nicht nur so dahin. Nachdem ich bezahlt, meine Fracht im Rucksack verstaut, und das Rückgeld wieder eingesteckt hatte, gingen mir 5 € verloren. Also ein 5-Euro-Schein. Dermaßen abgelenkt war ich. Anstatt in die Hose habe ich den Fünfer ins Nichts gesteckt. Unvorstellbar, dachte ich mir. Es ist unvorstellbar was für eine Tragödie diese Bekloppten von der Hamas da losgetreten haben.
Der Krieg infolge des brutalen Angriffs der Hamas auf Israel ist ein Wendepunkt in der Geschichte des jüdischen Staates. Nicht nur, weil er Israels militärische Strategien und Fähigkeiten auf eine Probe stellt oder weil er geopolitisch die Karten in der Region neu mischt. Sondern vor allem, weil er tiefe psychologische, politische und kulturelle Spuren im Land hinterlassen wird. Israel wird sich durch diesen Krieg langfristig und dauerhaft verändern.
Das Massaker vom 7. Oktober war ein militärischer Schock und darüber hinaus ein Angriff auf das Selbstverständnis des israelischen Staates: Der Glaube, dass das Militär, die Geheimdienste und die Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger schützen könnten, wurde nachhaltig erschüttert. Diese Ereignisse rühren an die tiefsten Traumata jüdischer Geschichte: den Holocaust, die Pogrome, die Autodafés, die Erniedrigungen, Verfolgungen und Vertreibungen der letzten 2000 Jahre.
Emotionale Befindlichkeit der Gesellschaft
Die kollektive Erschütterung ist in jeder Gesellschaftsschicht, an jedem Ort bemerkbar – in Familien, in Schulen, in der Armee. Selbst Kinder, die weit vom Geschehen des 7. Oktober entfernt waren, zeigen Symptome von Angst und Überforderung. Viele Familien erleben Reaktionen, die an posttraumatische Belastungsstörungen erinnern: Schlafstörungen, emotionale Taubheit, Gereiztheit, Depressionen. Quelle: "NZZ"/Richard C. Schneider ist deutscher Journalist und Nahostexperte.
Der Krieg bringt immer nur das Schlechteste Menschen hervor. Israel, vom Grauen, dass ihnen angetan wurde völlig verroht, wirft Bomben auf kleine Mädchen in Gaza, die im Alter des kleinen Mädchen vom DM sind/waren. Das mit den beiden Packungen Windeln, dann rechts abbog in der Brigitta-Passage zum hinteren Ausgang, während ich linksherum machte zum vorderen. Die Brigitta-Passage ist ja das hässlichste Mini-Einkaufszentrum in ganz Wien. An sich.
Bis das kleine Mädchen kam. Nee. Mir kamen nicht die Tränen. Stattdessen vergaß ich einen 5-Euro-Schein anständig in der Hose zu verstauen. Woraufhin mich der Wortmacher tadelte wie einst die Um2. Diese 5 € hättest du aber auch für einen guten Zweck spenden können. Woraufhin ich im Kopf wieder mal einen abgerissenen Arm oder einen zerquetschten Fuß im Hausmüll entsorgen wollte. Abgetrennt von der Wucht einer israelischen Bombe. Ist in Gaza eigentlich schon mal ein Kind auf eine Sprengfalle der Hamas & Friends getreten? Oder töten diese Sprengfallen ausnahmslos nur israelische Soldaten? Hätten sie sehen sollen wie ich guckte. Wie sagt man. Bedröppelt. Ziemlich mitgenommen von Gedanken die nicht in die Idylle passen, die selbst für die Bronx zu zerfranzt sind.
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Das Leben in den Wind geschrieben. Und dann weiterverkauft.
How many Byteys must a man acquire,
before he knows what's true?
How many pieces of content must he browse,
before he finds something new?
Yes, and how many times must the servers hum,
before the good stuff is through?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
the answer is blowin' in the wind.
Heute ließ ich mir den Text wiederum von der Bing-KI ins Deutsche übersetzen:
Wie viele Byteys muss ein Mensch ansammeln, bevor er weiß, was wahr ist?
Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bevor er etwas Neues entdeckt?
Und wie oft müssen die Server summen, bis das Gute verschwindet?
Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind.
Ein einzigartiger Kunstgriff. Zwei KIs im Einsatz. Inhaltlich ist der Text natürlich total scheiße.
Also habe ich die Zweit-KI aufgefordert das Werk der Erst-KI a bissl aufzupeppen.
How many bytes must one soul consume, before the truth shines through? How much content must he scroll past, to find what’s fresh—not déjà vu? And how long must the servers whisper, before the magic’s overdue? The answer, my friend, is blowin’ in the wind, the answer is blowin’ in the wind.
Wie viele Bytes muss ein Mensch noch sammeln, bis er erkennt, was wahr ist? Wie viele Inhalte muss er durchstöbern, bis ihm endlich Neues klar ist? Und wie oft müssen Server noch surren, bis das Gute verloren und rar ist? Die Antwort, mein Freund, weht im Wind, die Antwort weht im Wind. Quelle: Bing - Gemini überschrieben.
Na, an den Servern liegt es nicht. Es liegt an den Algorithmen. Deswegen müsste es heißen.
Und wie oft müssen Algorithmen noch rechnen, bis das Gute verloren oder so rar ist wie die Liebe in Zeiten der Cholera?
"And how long must algorithms keep calculating, before the good is lost—or as rare as love in the time of cholera?"
Und wie oft müssen die Server noch summen, bis sich das Gute doch noch an der hasserfüllten Algorithmen vorbeischwindelt?
Noch besser werden natürlich die Wahrheit, die sich an Lüge und Propaganda vorbei schwindelt. In solchen Zeiten leben wir. In denen die Wahrheit als Schwindel entlarvt wird. Völlig bekloppt.
Ich habe also KI generierte Kunst, die haben immer nur eine Behauptung bleibt, solange sie nicht in einem entsprechenden Kontext gesetzt wird, von einer anderen KI ausbessern lassen. ©️Der Schizophrenist.
Als ich mit dem Text begann, war Trumps Zollpolitik noch der Sand im Getriebe des Welthandels. Sowie der Krieg zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten, profund vertreten durch den Iran, der geopolitische Treibsand sind, in den uns der russische Präsident Putin gestoßen hat, der ja die Ukraine überfallen ließ, weil er Angst vor einer Corona-Infektion hatte. Aber jetzt haben die USA die ganz fetten Bomben abgeworfen auf Irans unterirdische Nuklearanlagen. Natürlich überschlagen sich jetzt die Meldungen im Netz. Das sind die Bomben gerade erst gefallen und schon wird eine Prognose für die Zukunft abgegeben. Über die möglichen Folgen des nächtlichen Angriffs.
In Washington endet der längste Tag des Jahres, als die Welt am anderen Ende des Globus in einem neuen Nahen Osten aufwacht: Um 19.50 Uhr US-Ostküstenzeit postet Präsident Donald Trump in seinem Onlinenetzwerk »Truth Social« die Nachricht, dass die US-Luftwaffe drei iranische Nuklearanlagen in Fordo, Natans und Isfahan bombardiert habe. Die Flugzeuge seien bereits auf dem sicheren Rückweg. Sprecher des iranischen Regimes bestätigten die Angriffe (lesen Sie hier nicht) Quelle: spiegel.de+
Bis auf das nicht. Das aber schon wieder harten Stuhl hat.n
Hat er damit die Gefahr gebannt, dass Iran eines Tages vielleicht in den Besitz einer Atombombe kommt? Oder stürzt er den Nahen Osten nun in eine weitere, womöglich noch größere Krise?
Schwer zu sagen von der Bronx aus. Es sterben viel zu viele Menschen derzeit. Das müsste alles nicht sein. Wirklich nicht. Wir sterben auch so. Da muss man nicht nachhelfen. Der Krieg ist sozusagen die Nachhilfestunde des Grauens. Das Grauen gibt Nachhilfe und der Krieg ist sein bevorzugtes Klassenzimmer. Wenn Menschen nichts aus der Geschichte lernen, ruft das Grauen zur Nachhilfe in Gestalt des Krieges. Und gerade deswegen ist es. Und gerade deswegen ist es auch so kompliziert. Und gerade deswegen ist es auch so verwerflich. Der Tod. Wir stehen ohnehin so vor einem großen Rätsel. Der ist viel zu groß. Den kannst du sowieso nicht fassen. Da musst du nicht nachhelfen wie einst in Tuzla, als ich ein junger Kerl war. Tuzla liegt im Nordosten von Bosnien und Herzegowina, am Fuße des Majevica-Gebirges.
Das Tuzla-Massaker ereignete sich am 25. Mai 1995 während des Bosnienkriegs – ein besonders tragisches Kapitel.
An diesem Abend schlug eine 130-mm-Artilleriegranate der bosnisch-serbischen Armee in der Altstadt von Tuzla ein, genauer gesagt auf dem Platz Kapija, wo sich viele junge Menschen versammelt hatten. Es war ein warmer Frühlingstag, der „Tag der Jugend“ wurde gefeiert. Die Granate explodierte mitten unter den Feiernden – 71 Menschen starben, die meisten zwischen 15 und 26 Jahren alt, und über 170 wurden verletzt2.
Die Granate wurde von einer sowjetischen M-46-Kanone abgefeuert, vermutlich aus der Nähe des Berges Ozren. Der Angriff war besonders perfide, weil er gezielt auf Zivilisten abzielte – ein Kriegsverbrechen, für das der verantwortliche Offizier Novak Đukić später verurteilt wurde.
Da hatten Anwohner Leichenteile auf ihren Fensterbrettern. Blutige Fetzen von Haut und Knochen klebten an Wänden. Ich habe einst darüber geschrieben. Und heute kannst du wieder darüber schreiben. Es ist zum Speiben. 30 Jahre später wieder dieselbe Scheiße. Viel zu viele Menschen wissen gerade nicht, ob es sie morgen noch geben wird – während andere sich fast gleichzeitig fragen, was sie morgen essen oder anziehen sollen
Fortsetzung folgt
Die Sirenen heulen im Wind
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