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Mittwoch, 12. März 2025
Szenen aus zwei Ehen.
der imperialist, 14:59h
Im vorbeifahren sei ich auf der Donauinsel ein vermeintliches Ehepaar. Beide hatten schon sehr graues Haar. Reimt sich sogar. Sie saßen auf einer Bank. Und sie saß auf ihn am Schoß. War aber nix akut Sexuelles. Beide guckten gemeinsam auf die Donau hinaus.
Sehr anrührend.
Keine fünf Minuten später fahre ich wieder an einem vermeintliches Ehepaar vorbei. Auch schon angegraut. Aber noch kein dunkles Grau. Also die Frau. Der Mann hatte für eine richtige Frisur viel zu wenig Haare. Er ging links den asphaltierten Weg entlang und sie hielt so viel Abstand zu ihm dass ich mit dem Rad nur noch einen ganz schmalen Streifen hatte um an ihr vorbei zu radeln. Im ersten Anlauf dachte ich mir. Möglicherweise haben sich die beiden auch nichts mehr viel zu sagen.
Beinahe wäre es zu einer dritten Szene aus einer Ehe gekommen. Der Mann trug eine Sonnenbrille und hatte beneidenswertes dichtes graues Haar. Als ich zur seiner Begleiterin hinüberblickte und mir meine Gedanken machen wollte schimpfte mich der Wortmacher einen Worteschinder. Hast weder Frau noch Kinder. Woraufhin ich mir dachte. Das reimt sich sogar.
Ende
Sehr anrührend.
Keine fünf Minuten später fahre ich wieder an einem vermeintliches Ehepaar vorbei. Auch schon angegraut. Aber noch kein dunkles Grau. Also die Frau. Der Mann hatte für eine richtige Frisur viel zu wenig Haare. Er ging links den asphaltierten Weg entlang und sie hielt so viel Abstand zu ihm dass ich mit dem Rad nur noch einen ganz schmalen Streifen hatte um an ihr vorbei zu radeln. Im ersten Anlauf dachte ich mir. Möglicherweise haben sich die beiden auch nichts mehr viel zu sagen.
Beinahe wäre es zu einer dritten Szene aus einer Ehe gekommen. Der Mann trug eine Sonnenbrille und hatte beneidenswertes dichtes graues Haar. Als ich zur seiner Begleiterin hinüberblickte und mir meine Gedanken machen wollte schimpfte mich der Wortmacher einen Worteschinder. Hast weder Frau noch Kinder. Woraufhin ich mir dachte. Das reimt sich sogar.
Ende
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Dienstag, 11. März 2025
Das muss gesagt werden.
der imperialist, 14:51h
Das Sprachprogramm am Handy versteht meinen Dialekt nicht. Deswegen muss ich nachbessern.
Das kann ich nicht für mich behalten. Das muss ich ausgesprochen haben. Damit will ich mich nicht belasten noch ausführlicher beschäftigen. In meinem Kopf, dort wo wir das Bewusstsein vermuten, wo man(N)andauernd angehalten wird Ich zu sagen, und jemand ganz anderen zu meinen, spottet der Wortmacher, hat sich folgendes zugetragen heute Nacht.
In meinem Unbewussten, oder anders gesagt in Untergrund meines Bewusstseins, wo die neuronale Situation immer etwas unübersichtlich oder konfus ist, bewachten heute die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die beiden Uwes des nationalsozialistischen Untergrund, der weibliche Part des Trios Beate Zschäpe sitzt ja in Haft, was wieder einiges über das Verhältnis der Geschlechter aussagt, in einem Tunnel, die Leichen der israelische Geißeln, die sich noch in den Händen der Hamas befinden oder des Islamischen Dschihad oder sonst einer palästinensischen Splittergruppe. Als ich dann aufwachte aus diesem Traum und aufs Häusl musste dachte ich mir. Der verfluchte Verstand ist schon auch eine Geißel. Jetzt hamas aber tatsächlich. Wird Zeit dass sich was ändert. Grundlegend ändert.
Ende
Anhang: In der Nähe des Hauses habe sie, die NSU-Beate, die Umschläge in einen Briefkasten gestopft, sagt Zschäpe, gefühlt »ewig« habe das gedauert. Die DVDs erreichten später das türkische Generalkonsulat in München, eine Moschee in Hamburg, Medienhäuser und weitere ausgewählte Adressaten. Darauf verhöhnen die Neonazis ihre Opfer, Bilder zeigen die Menschen beim Sterben, fotografiert von ihren Mördern. Quelle: Spiegel Nr. 11/2025
Die Opfer waren ausschließlich Männer, die als Betreiber oder Mitarbeiter von Ladengeschäften oder Verkaufsständen bei ihrer Arbeit getötet wurden. Alle hatten einen Migrationshintergrund: Sechs waren türkische Staatsangehörige, zwei türkeistämmige Deutsche, einer Grieche.[2] Fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer waren Kurden in Deutschland.[3] Neben der tschechischen Pistole wurde in zwei Fällen zudem eine Pistole Bruni Modell 315 Auto mit dem Kaliber 6,35 mm benutzt.[4] Quelle: Wikipedia
Es starb aber auch eine deutsche Polizistin. Michèle Kiesewetter (anhörenⓘ/?; * 10. Oktober 1984 in Oberweiß bach/Thüringer Wald; † 25. April 2007 in Heilbronn) war eine deutsche Polizistin und ein Opfer der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ im Polizistenmord von Heilbronn. Dieser Mord war angeblich nichts persönliches. Es ging nur um die Polizeiwaffen der Polizistin und des Polizisten im Polizeiauto, der bei dem Attentat schwer verletzt wurde.
Aber die tauchte in meinem Traum nicht auf.
Das kann ich nicht für mich behalten. Das muss ich ausgesprochen haben. Damit will ich mich nicht belasten noch ausführlicher beschäftigen. In meinem Kopf, dort wo wir das Bewusstsein vermuten, wo man(N)andauernd angehalten wird Ich zu sagen, und jemand ganz anderen zu meinen, spottet der Wortmacher, hat sich folgendes zugetragen heute Nacht.
In meinem Unbewussten, oder anders gesagt in Untergrund meines Bewusstseins, wo die neuronale Situation immer etwas unübersichtlich oder konfus ist, bewachten heute die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die beiden Uwes des nationalsozialistischen Untergrund, der weibliche Part des Trios Beate Zschäpe sitzt ja in Haft, was wieder einiges über das Verhältnis der Geschlechter aussagt, in einem Tunnel, die Leichen der israelische Geißeln, die sich noch in den Händen der Hamas befinden oder des Islamischen Dschihad oder sonst einer palästinensischen Splittergruppe. Als ich dann aufwachte aus diesem Traum und aufs Häusl musste dachte ich mir. Der verfluchte Verstand ist schon auch eine Geißel. Jetzt hamas aber tatsächlich. Wird Zeit dass sich was ändert. Grundlegend ändert.
Ende
Anhang: In der Nähe des Hauses habe sie, die NSU-Beate, die Umschläge in einen Briefkasten gestopft, sagt Zschäpe, gefühlt »ewig« habe das gedauert. Die DVDs erreichten später das türkische Generalkonsulat in München, eine Moschee in Hamburg, Medienhäuser und weitere ausgewählte Adressaten. Darauf verhöhnen die Neonazis ihre Opfer, Bilder zeigen die Menschen beim Sterben, fotografiert von ihren Mördern. Quelle: Spiegel Nr. 11/2025
Die Opfer waren ausschließlich Männer, die als Betreiber oder Mitarbeiter von Ladengeschäften oder Verkaufsständen bei ihrer Arbeit getötet wurden. Alle hatten einen Migrationshintergrund: Sechs waren türkische Staatsangehörige, zwei türkeistämmige Deutsche, einer Grieche.[2] Fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer waren Kurden in Deutschland.[3] Neben der tschechischen Pistole wurde in zwei Fällen zudem eine Pistole Bruni Modell 315 Auto mit dem Kaliber 6,35 mm benutzt.[4] Quelle: Wikipedia
Es starb aber auch eine deutsche Polizistin. Michèle Kiesewetter (anhörenⓘ/?; * 10. Oktober 1984 in Oberweiß bach/Thüringer Wald; † 25. April 2007 in Heilbronn) war eine deutsche Polizistin und ein Opfer der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ im Polizistenmord von Heilbronn. Dieser Mord war angeblich nichts persönliches. Es ging nur um die Polizeiwaffen der Polizistin und des Polizisten im Polizeiauto, der bei dem Attentat schwer verletzt wurde.
Aber die tauchte in meinem Traum nicht auf.
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Samstag, 8. März 2025
Neues aus der Vernichtungsblase.
der imperialist, 16:09h
Bei russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf die ostukrainische Stadt Dobropillia und eine Siedlung in der Region Charkiw wurden in der Nacht mindestens 14 Personen getötet und 37 verwundet, darunter fünf Kinder. Das teilte das ukrainische Innenministerium mit. Die russischen Streitkräfte griffen Dobropillia mit ballistischen Raketen, Mehrfachraketen und Drohnen an und beschädigten laut dem Ministerium acht mehrstöckige Gebäude und 30 Fahrzeuge. Bei dem Angriff kamen 11 Personen, darunter fünf Kinder, ums Leben, 30 weitere wurden verletzt.
Das Ministerium berichtete außerdem, dass bei einem separaten Drohnenangriff auf die Region Charkiw im Nordosten des Landes drei Zivilisten getötet und sieben verwundet wurden.
US-Präsident Trump: 'Das ist großartige Fernsehunterhaltung."
Nachtrag zu Trump.
Höhere Steuern, niedrigere Steuern, keine Steuern. Zölle, Strafzölle, weitere Strafzölle, eingesetzt-ausgesetzt-wieder eingesetzt-wieder neu ausgesetzt, überhaupt keine Zölle. Noch weitere Strafzölle, auf die noch neuere Strafzölle folgten, die wiederum ausgesetzt wurden.
Scheiße. Der Mann hätte heute schweres ADHS.
Falls Sie mich für keine seriöse Quelle halten.
„Es ist jetzt nicht mehr nur so, dass man nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, sondern man weiß auch nicht, was in den nächsten 24 Stunden passieren wird“, sagte Chris Beauchamp, Chefanalyst beim Broker IG. „Wir hatten einen Handelskrieg am Dienstag, dann einen Nichthandelskrieg, dann wieder einen Handelskrieg, und dann wurde dieser wieder abgesagt. Das ist anstrengend.“ Quelle: Die Presse.
Das Ministerium berichtete außerdem, dass bei einem separaten Drohnenangriff auf die Region Charkiw im Nordosten des Landes drei Zivilisten getötet und sieben verwundet wurden.
US-Präsident Trump: 'Das ist großartige Fernsehunterhaltung."
Nachtrag zu Trump.
Höhere Steuern, niedrigere Steuern, keine Steuern. Zölle, Strafzölle, weitere Strafzölle, eingesetzt-ausgesetzt-wieder eingesetzt-wieder neu ausgesetzt, überhaupt keine Zölle. Noch weitere Strafzölle, auf die noch neuere Strafzölle folgten, die wiederum ausgesetzt wurden.
Scheiße. Der Mann hätte heute schweres ADHS.
Falls Sie mich für keine seriöse Quelle halten.
„Es ist jetzt nicht mehr nur so, dass man nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, sondern man weiß auch nicht, was in den nächsten 24 Stunden passieren wird“, sagte Chris Beauchamp, Chefanalyst beim Broker IG. „Wir hatten einen Handelskrieg am Dienstag, dann einen Nichthandelskrieg, dann wieder einen Handelskrieg, und dann wurde dieser wieder abgesagt. Das ist anstrengend.“ Quelle: Die Presse.
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