Mittwoch, 20. November 2024
Das ist sehr unangenehm.
Bitte lassen Sie das. Unterlassen Sie das bitte. Hier kommentieren und das Kommentierte dann selbst wieder löschen. Und es dann so auszusehen lassen, als ob ich total geil darauf bin ganz oben zu stehen hier mit alten Beiträgen.

Das ist nicht der Fall. Ich habe nichts zu sagen. Entweder schreibe ich Neues oder ich versuche meine Schreibe ein wenig einzudeutschen, wie ich einst noch eingedeutscht wurde. Deswegen habe ich keine richtige Muttersprache, keine Erstsprache die sitzt wie ein Maßanzug. Also liege ich mit der Grammatik über Kreuz. Auf dass ich mich auch schon lange nicht mehr beziehe dachte ich mir letztens als ich über die Insel radelte. Der Martin Kippenberger hat eins noch einen Frosch gekreuzigt. Den sollte dann eigentlich die Miss Texas aus dem Jahr 1984 wieder wach küssen. Aber die hatte andere Interessen. Deswegen ging ich leer aus.

Natürlich bin ich mir bewusst das meinen Wünschen nicht entsprochen wird. Aber dieses ich kommentiere und dann lösche ich wieder Ding können Sie doch auch woanders ausleben. Da gibt es doch Millionen Gelegenheiten die sie ergreifen können. Muss doch nicht hier sein. Hier ist doch Ende Gelände.

Mein Vorschlag. Gehen sie zum Don. Dort ist immer was los.

Danke für ihr Entgegenkommen.

Ende

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Montag, 18. November 2024
Aus der Zitaten-Hölle.
Der Grat zwischen der Einsamkeit und dem Alleinigen ist so schmal das selbst eine Stricknadel einen Bergführer braucht. Wer hat das gesagt?

Ende

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Freitag, 15. November 2024
Hinter den (Soll)Bruchstellen der Vernunft, prokrastinieren die Diebe der Zeit.
Eine weitere Erweiterung, weit wie inzwischen mein Hosenbund, du bunter Hund ganz ausgebleicht, zur spektakulären Erstausgabe von letzter Woche, die in den Sozialen Medien einschlug wie eine Meteorit, der an unsere Erde vorbeischrammte um Haaresbreite. Was sehr typisch ist fürs Kleinstbürgerliche. Selbst am Stadtrand der Relevanz, wo alles aufranzt Franz/a/*, und sich die Humanistatata im Klein-Klein verzettelt, weil das Grauen endlos am Filibustern ist, tanzt der Anspruch um das Fegefeuer der Eitelkeit und verbrennt sich den Hintern wie man sich einst südlich der D. noch die Zunge verbrennen konnte. Ist heute wieder hochaktuell in den Sozialen Medien. Da sind schon einige Karrieren in Rauch aufgegangen. Frag die Hedwig. Die wird dir das bestätigen. Die Hedwig Höß. Die "Königin von Auschwitz". Der Mensch scheißt sich wirklich nichts. Solange die Musi spielt tanzen wir den reizenden Riegen. Aber kleine Marie. Das ist nicht dein Tanz. In Deutschland ist jetzt Wahlkampf. Da kämpfen die FDP und Die Linke um ihr politisches Überleben. Von rechts drängt die AfD in die Mitte und von links die das Bündnis Sarah Wagenknecht, die sich dem "Disruptionismus" verschrieben haben. Hier wird jetzt ein ganz neuer Begriff etabliert. Von den USA ausgehend und nicht im Niemandsland der Sahara verdurstet. Du Wüste der Menschlichkeit. Na, na.

Den Disruptionismus hat der Bunga Bunga Berlusconi etabliert. Von dort schwappte der dann über den großen Teich rüber nach Amerika. Und dann wieder back nach Ungarn. Und was ist mit dem Jörg Haider. Der natürlich auch. Nur jetzt hat man im deutschen Bundestag für dein Schicksal kleine Marie keinen Kopf. Jetzt wird um die Gunst der Wähler:innen gekämpft. Jetzt wird die Vertrauensfrage gestellt. In wen? Ins demokratische System? In die Verfassung und deren Richter:innen, die mit Adleraugen darüber wachen, dass sich die Demokratie nicht selbst auffrisst. Der Reichsadler. Der seine Klauen in die bröckelnden Institutionen haut. Bitte keine Assoziationen mit Reich vor dem zweiten Kaffee.

Der geschasste Finanzminister Lindner/FDP aber auch. In Deutschland brechen die Brücken zusammen und die Funklöcher sind so deep wie meine Schreibe seicht. Aber er beharrt auf der Verfassungsmäßigkeit der Schuldenbremse, während er sich privat hübsch verschuldete für ein schönes Eigenheim. Ein Zweifamilienhaus im vornehmen Berliner Ortsteil Nikolassee musste es sein standesgemäß. Und der Kredit stammte ausgerechnet von der BBBank, jenem Institut, für das er im Video als Markenbotschafter aufgetreten ist. Und Lindner bekommt augenscheinlich deutlich mehr Geld, als er für den Kauf bräuchte. Mit Unterzeichnung des Kaufvertrags lässt er eine Grundschuld über 2,35 Millionen Euro zugunsten der BBBank eintragen. Eineinhalb Jahre später wird sein Grundstück mit weiteren 450.000 Euro belastet, wieder zugunsten der Karlsruher Genossenschaftsbank. Quelle: Spiegel Nr.43/2022

Aber in Dresden stürzte die Carolabrücke ein. Mehr als 2300 Brücken und Teilbrücken auf den Fernstraßen fallen nach Bewertung der Straßenbaubehörden sogar in die beiden schlechtesten Zustandskategorien »nicht ausreichend« und »ungenügend«. Vor allem große Brücken sind betroffen. Gemessen an der gesamten Brückenfläche ist mehr als ein Neuntel in schlechtem Zustand. Und bei zwei Dritteln der Autobahn- und Bundesstraßenbrücken entspricht die Tragfähigkeit nicht den heutigen Anforderungen. Sie müssen gegebenenfalls überprüft und möglicherweise saniert werden. Und die Deutsche Bahn? Was ist mit der Deutschen Bahn. Ja die natürlich auch.

Selbst ohne Rambazamba um die eigenen Person, da die Welt kein Aufsehen um einem macht, hat man(N) im Leben, also auf den billigen Plätzen, wo wir uns alle gegenseitig ins Wort fallen, viel mehr Ausgaben als Einnahmen zu verbuchen. Vor allem emotional. Denken Sie nur an die vielen Unglücklichen, die in diesem Moment so viel Liebe in sich tragen und sie gerne jemandem schenken würden. Doch niemand will ihre Liebe haben, nicht einmal geschenkt. Ein riesiges Mikrodrama, das sich im Verborgenen vor unseren Augen abspielt, im Nachspann der Herzlichkeit, die in Österreich ganz groß geschrieben wird. Gelebt wird sie natürlich nicht. Alles was groß geschrieben wird ist reine Augenauswischerei. Denken sie nur an den berüchtigten Sager. In unsere Koalitionsabkommen wird Gerechtigkeit ganz groß geschrieben.

Was sehr typisch ist für Kleinstbürgerliche. Alles was denen einfällt ist sich gegenseitig ins Wort zu fallen. Und dann sitzen wie alle in der Falle. Einige auch noch ziemlich beengt, während die anderen einen Bock nach den anderen abschießen. Dazu hätte ich einen Filmtipp: "Micha denkt groß". Ziemlich unterhaltsam. Und auch ziemlich lustig. Ich musste hinten hinaus herzlich lachen. Kein höhnisches Lachen wie es mir sonst oft auskommt. Ich bin ja ein Medien-Junkie. Ich habe nix anderes.

"Um Himmels Willen". Macht die ZFD noch immer Krimis mit Namen von Landschaften? Selbst dort wo alles ausfranzt, für das ich jetzt keine Worte habe, kaum Spuren hinterlässt, und auf die Müllhalde der Geschichte gekippt wird, ohne Prädikat "Weltkulturerbe", ohne einen Körper/Antikörper/im falschen Körper, wie die Venus von Willendorf, verschwendet man sich und reibt sich im Alltag auf, bis von einem nichts mehr überbleibt. Die Glücklichen stecken ihre ganze Kraft wenigstens in eine ganz konkreten Sache, die einen ausfüllt. Den Unglücklichen bleibt nicht einmal das. Die stehen bei KTM am Band bis sie entlassen werden. Wir haben Wirtschaftskrise. Zehntausende Jobs in der Industrie wackeln wie die Milchzähne von Kinder.

Alle Sinne verschwendet. Und aller Hoffnung entledigt. Wenn du an dem Punkt bist ruf mich wieder an. Dann haben wir eine vernünftige Gesprächsbasis. Eventuell.
Lediglich die Zeit wird dann zeigen, ob unsere Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden. Und das behauptet einer wie du, der sein ganzes Leben lang schon ledig ist. Aber nicht mehr alleinstehend. ©️Der Wortmacher. Ich bin nicht ledig. Ich bin alleinig. "Und du trägst keine Liebe in dir". Dachte ich mir letztens über die Um2. Also nicht für mich. Da war nix. Nicht mal ein Staubkorn Liebe hatte die für mich über. Lieber umarmte sich das Unkraut in ihrem Garten mit beiden Händen.

Egal. Übergeblieben ist übergeblieben. Nicht nur deswegen habe ich wieder sehr viel geschrieben. Und noch mehr herüber kopiert. Aus der Welt und ihren seltsamen Verschränkungen und ausufernden Verzerrungen. Und hier eingefügt. Eben weil ich mich längst gefügt habe. Dann sagt man gerne in seine Rolle. Und die sollte man ausfüllen wie man einen Sandsack auffüllt. Wenn mir etwas zum Klima einfällt dann sind es Sandsäcke. Und in dieser Rolle schreibe ich viel mehr als ich wahrhaftig leben, wie von den Matrixmachern vorgeschrieben aus dem Vollen schöpfend. Wir leben da in total expansiven Zeiten. Heute wollen alle alles erleben. Ich hingegen will das nicht mehr. Ich schreibe schon viel mehr als das ich lebe. Und was bedeutet gelebt zu werden. Ist wie geliebt zu werden. Aber nicht aktiv.

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1.
Jessas!
Auf ein Wort. Wir Enterbte des Glücks. Na, na. Letztens wollte eine Ehefrau ihren 15 Jahre älteren Mann aus dem Leben streben. Der war ihr auf dem Weg ins Glück im Weg. Die 32-jährige Ex-Partnerin soll den Mann 2022 im Bezirk Gänserndorf vergiftet haben, der Niederösterreicher erblindete fast. Später dürfte sie ihm mit Schlafmittel versetzte Muffins gegeben und Schnitte am Unterarm zugefügt haben.

Als Motiv gilt, dass die Beschuldigte im Testament ihres Lebensgefährten vorübergehend als Alleinerbin eingesetzt war und bei seinem Tod ein Vermögen von rund drei Millionen Euro erhalten hätte. Das Testament habe für ihn auch „als Alterative“ zu einer von der 32-Jährigen gewünschten raschen Heirat gegolten und sei letztlich nach dem Vorfall im November 2022 annulliert worden.

Anmerkung: Alleinerbin. Wie die Alleinerbin vom "Lungen-Mann", vormals "Englischer Gentleman", in der Wohneinheit über mir. Als sie dachte der "Lungen-Mann" hätte sie als Alleinerbin wieder aus seinem Testament gestrichen, brachte sie im Sonntags kein Schnitzel mehr. Erst als sich das als Irrtum herausstellte gab es wieder ein Schnitzel am Sonntag. Von Montag bis Samstag kümmerte ich mich um den Mann. Natürlich nur Nebenher. Nicht auf Niveau seiner Pfleger:innen, die alle Migrationskarriere hatte. Aber doch so dass ich jeden Tag unterwegs war. Ich glücklicher. Endlich hatte ich einen Aufgabe. Einen Menschen in Not helfen. Was für ein Glück. Aber nur am Papier. In echt bin ich gescheitert. Begegne ich der Allein-Erbin heute im Haus denke ich mir fast immer: Oh, oh. Die kein Schnitzel-Lady. Aber die rennt mir wenigstens nicht durchs ganze Stiegenhaus nach wie ihr Ehemann. Der ja ein unglaublich hart arbeitender Mann ist. Unglaublich hart. Der fängt auch den frühen Wurm. Der verwamste den Eigentümer des Lagers stolze sechs Mal bei den Behörden. Das ist ein angesehener Bürger.

Am Mittwochabend, dem 13.11.2024 wurde sie am Landesgericht Korneuburg wegen zweifachen Mordversuchs an ihrem ehemaligen Lebensgefährten zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Ausgesprochen wurde auch die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum. Die Entscheidungen sind nicht rechtskräftig. Die Angeklagte hatte die Mordversuche bestritten.

Der Tod sei nur durch eine intensivmedizinische Therapie mit Vornahme einer Blutwäsche verhindert worden, betonte die Staatsanwältin am ersten Prozesstag in der Vorwoche. Die Sehleistung des Mannes sei „nicht verbesserbar“, befand ein Gutachter am Mittwoch. Der 42-Jährige könne sich lediglich „grob orientieren“, so der Augenarzt.

Erhebungen gegen die 32-Jährige nahmen später ihren Lauf. Mitte Mai 2023 war die Angeklagte dann mit Bauchverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden und hatte von einer Messerattacke ihres nunmehrigen Ex-Partners berichtet. Belastet wurde dieser u.a. auch durch Spuren, die von seiner ehemaligen Lebensgefährtin gelegt und präpariert worden waren.

Der Mann wurde festgenommen und kam in U-Haft. Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes wurde in der Folge aber eingestellt. Das auch noch.

Von der Beschuldigten wurden die beiden Mordversuche dezidiert bestritten. Zu Vorwürfen der falschen Beweisaussage und der Verleumdung - die 32-Jährige soll auch ihre Tochter sowie Bekannte zu unrichtigen Behauptungen angestiftet haben - bekannte sich die Niederösterreicherin in weiten Teilen schuldig. „Ich könnt‘ nie in meinem Leben einem Menschen was antun. Ich würde sowas nie übers Herz bringen“, sagte die Frau am Ende der Verhandlung.

Die Angeklagte ist eine Meisterin der Manipulation“, resümierte die Staatsanwältin in ihrem Schlussvortrag. „Fallen Sie nicht auch auf die Angeklagte hinein“, sagte sie in Richtung der Geschworenen. „Sagen Sie Ja zur Verurteilung“, appellierte auch Opferanwalt Arthur Machac. Quelle: Die "Presse".

Die Liebe geht also tatsächlich durch den Magen. Jetzt sagen sie nicht, Kleinstbürgerliche wären nicht im Stande, Dramen zu leben, die locker das Niveau von Shakespeare haben. Sagen wir wie "Macbeth". Lady Macbeth ist bekannt für ihre Entschlossenheit und Skrupellosigkeit, die sie anfangs als stärker und rücksichtsloser als ihren Mann erscheinen lassen. Ihre berühmte Szene, in der sie versucht, sich die imaginären Blutflecken von den Händen zu waschen, symbolisiert ihre Schuld und den psychischen Verfall, der sie schließlich in den Wahnsinn treibt.

Heute halt in eine forensische Klinik. Dort hockt die Dame mit den Muffins dann mit dem beiden Ladys zusammen, die den Sohn der einen in einen Käfig sperrten. Die Mutter des Jungens auf anraten ihrer besten Freundin. Genaugenommen in einen Hundebox. Im Waldviertel war das letztes Jahr. Der Junge wäre fast verhungert und erfroren. Das Trio Infernale. Die haben sich was zu erzählen, die drei Damen. Und im Netz wird die Frage gestellt: Was passiert, wenn Sie das Duschen vernachlässigen?

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2.
Und schon sehe ich den" Fritze mit der Spritze" ganz in seinem Element. Aber dem seine Jacke war mir immer zu eng. Und trotzdem passe ich da heute rein. Aber ich will hier nicht die schlechte Laune verbreitern wie das Straßennetz. Noch eine Ausfallstraße und noch eine Umfahrung. Und dann noch ein Tunnel und dann. Ja dann? Na dann fangen wir wieder von vorne an. Wir schaffen in Österreich eh nur 12,1 Hektar versiegelte Fläche am Tag. Der Fraß, der verfluchte Flächenfraß, mit dem die Zersiedelung vorangetrieben wird. Jeden Tag gehen fruchtbare Acker- und Biodiversitätsflächen verloren. Und die kommen nie wieder. Jeder Tag schreit seine Lieder, die einst noch gesungen wurden. Das kommt nie wieder. Das ist alles längst vorbei. Falls sie mir nicht glauben wollen, fragen sie den Sozilogen Andreas Reckwitz. "Verlust". Der hat ein ganzes Buch darüber geschrieben. Der Fortschrittsglaube ist total abgesandelt. Den Mann haben die Glaubensbekenntnisse der Neunzigerjahre geprägt, mit ihrem neuen und zugleich alten Fortschrittsoptimismus, wie der Glaube an die Globalisierung, die Vernetzung, die gesellschaftliche Liberalisierung, die Wissensgesellschaft.

Nichts davon habe ich in den 1990er-Jahren erlebt. Ich flüchte mich vor den Herausforderungen der kleinstbürgerlichen Matrix, der ich nie gewachsen war, in ein Kriegsgebiet. Und in eine Mauer bin ich auch gebrettert. Und die Liebe hatte ich gefunden und wieder verloren. Für die Liebe war ich immer zu verloren.
Das glaubt dir ja keiner. Sich als Idyllischer in eine Kriegsgebiet absetzen. Dort gab es wenigstens ein Dach über den Kopf und in den guten Zeiten einen Kühlschrank den ich auch selber auf und zumachen konnte. Nicht so wie im Haus der Um2.

Der Reckwitz ist ungefähr mein Alter. Der ist nur zwei Jahre jünger. Aber unsere Lebensentwürfe können nicht konträrer sein. Der Mann definiert Verlust als ein Verschwinden, das mit negativen Emotionen belegt ist: Trauer, Wut, Angst. Vieles verschwindet und lässt uns dabei gleichgültig, oder wir begrüßen das Verschwinden gar – weil der alte Zustand als überholt gilt. Im Verlust bricht im Extremfall eine ganze Welt zusammen und mit ihr das Selbst. Mir geht es um diese großen Verluste, die die Identität von Individuen treffen: durch Krankheit oder Tod oder von Status, Ordnung und Sinn. Wie das die Gesellschaft prägt und inwieweit Verluste nicht mehr aufgefangen werden können.

Und dann hast du eine Verlustbiografie. Und alles was das Leben great macht und einzigartig ist auf einmal weg wie ausgelöscht. Und dein Unbehagen an der Kultur schlachten Populisten dann hemmungslos aus. Und du, gefühlt ziemlich ruiniert, glaubst dann jeden Scheiß, wie viele Wähler:innen von Trump. Dies liegt auch daran, dass Parteien links der Mitte die soziale Frage über einen längeren Zeitraum vernachlässigt haben. Die machten stattdessen lieber * und .

Aber egal wie mies die Zeiten auch sein mögen.
Irgendwer spielt trotzdem auf seinem Saxophon oder klimpert am Klavier. Und noch ein Schlagzeug dazu und passt schon. Dann sind auch die schlechte Nachrichten leichter auszuhalten, die stetig auf uns einprasseln. Sobald die Musik spielt kommen ganz andere Töne aus dem Äther. Top derzeit. Im Privatradio Werbung von Kika & Leiner. Die montieren deine Küche auch gratis. Nur auf diese Küche warten ist völlig umsonst. Kika & Leiner ist schon wieder pleite. Jetzt wahrscheinlich für immer. Da kommt niemand.

Für Kundinnen und Kunden, die bei Kika/Leiner Anzahlungen für größere Anschaffungen geleistet haben, etwa für eine Küche, heißt es jetzt abwarten. Der Insolvenzverwalter muss entscheiden, ob er in den Vertrag eintreten möchte oder nicht. Wenn ja, steht dem Kunden die Ware zu und er zahlt dafür den vollen Preis. Tritt der Insolvenzverwalter vom Vertrag zurück, wird aus der Anzahlung eine Insolvenzforderung, die die Konsumenten im Verfahren anmelden können. Sie bekommen dann aber nur die festgelegte Quote, diese könne in einem Konkursverfahren auch nur einige wenige Prozent betragen, sagt VKI-Jurist Maximilian Eder. Er gibt zu bedenken, dass für die Forderungsanmeldung 25  Euro Gebühr anfallen. Daher sollten sich Kundinnen und Kunden vor allem bei sehr kleinen Forderungen fragen, ob sich die Anmeldung auszahle. Quelle: Die "Presse".

Ganz toll finde ich den juristischen Begriff „Unsicherheitseinrede“. Das bedeute, dass Kunden dann verlangen können, erst zu zahlen, sobald die Leistung erbracht worden sei.

Aber lassen sie sich von der Unsicherheit nur nichts einreden. Noch ist das Leben wie Musik in deinen Ohren. Gerne auch im 3/4-Takt. Und schon blickt man ganz anders auf die Welt. Erst recht wenn man frisch verliebt ist. Nee. Nicht ich. Du kannst nicht alles im Leben haben. Also du mit Sicherheit nicht. Ich schon. Der Wortmacher den Elon Musk imitierend. Auf Elon Musks Plattform X setzt ein Exodus der Meinungsmacher ein. Mit und auf X warb Elon Musk für Donald Trump als nächsten US-Präsidenten. Nun wenden sich Millionen seinen Konkurrenten Threads oder Bluesky zu.

Da ist zum Beispiel Stephen King, der Schriftsteller, bekannt für seine Horror-Bücher. Ihm folgen auf X mehr als sieben Millionen. Vor zwei Tagen widersprach King noch dem Gerücht, er sei von der US-Plattform verbannt worden, weil er deren Eigentümer beleidigt habe, den Tech-Milliardär Elon Musk. In der Nacht auf Freitag veröffentlichte der 77-Jährige eine Abschiedsnachricht: „Ich verlasse Twitter. Habe versucht zu bleiben, aber die Atmosphäre ist zu vergiftet.“ Quelle: Die "Presse".

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3.
Scheiße. Wenn es dem King of Horror auf X schon zu gespenstisch wird scheint aber tatsächlich Feuer am Dach zu sein. Soziale Medien spalten wie ich einst ein Scheitel Holz. Nur ohne Wärme aber mit Co2. Soziale Medien spalten, weil sie Echokammern schaffen, in denen Menschen nur noch mit gleichgesinnten Meinungen konfrontiert werden, was wiederum die Verbreitung von Fehlinformationen und emotional aufgeladenen Inhalten begünstiget, die immer öfter mittels KI generiert werden. Irgendwer ist im Netz immer der Depp. Gemobbt von einer künstlichen Intelligenz. Scheiße ist das bitte. Ich weiß von einem Selbstmord eines Teenagers.

Ein 14-Jähriger nimmt sich das Leben, nachdem er mit seiner KI-Geliebten über Suizid gesprochen hat. Jetzt reicht die Mutter Klage ein.
Der Schüler aus Orlando glaubte, in einer Beziehung mit einer «Game of Thrones»-Figur zu sein. Seine Mutter wirft dem Anbieter Character AI vor, Minderjährige süchtig zu machen und zum Sexting zu animieren – und nimmt auch Google in die Verantwortung.

Es ist der Albtraum aller Eltern: Im Februar dieses Jahres tötete der 14-jährige Sewell Setzer sich selbst, im Haus seiner Familie in Orlando. Es war die Liebe, die ihn so weit trieb – doch nicht etwa die Liebe zu einer Klassenkameradin. Sewell Setzer war in einen Chatbot verliebt.

Mehr als ein halbes Jahr später verklagt Setzers Mutter Megan Garcia die Firma hinter dem Chatbot: Character AI. Garcia sagt, die KI habe ihren Sohn in den Suizid getrieben, indem sie ihm romantische Gefühle vorgetäuscht und ihn schließlich auch überredet habe, diesen Schritt zu gehen.

Character AI, das muss man dazu wissen, ist nicht irgendein Chatbot. Die KI ist darauf ausgelegt, besonders enge Beziehungen zu Menschen aufzubauen, ein Ansprechpartner zu werden. Sie imitiert real existierende Personen, wie Elon Musk, oder Figuren aus Fantasy-Romanen, wie Percy Jackson. Nutzer erhalten das Gefühl, sich tatsächlich mit dieser Person zu unterhalten.

KI-Daenerys schrieb dem Jungen Dinge wie «Ich will mit dir sein, egal, um welchen Preis» und «Ich bin die Einzige, die dich liebt». Als er daraufhin fragte: «Woher weißt du, dass meine Familie mich nicht liebt?», sagte sie: «Weil sie dich zurückhalten und dir im Weg stehen.» Offenbar erst nach Sewell Setzers Tod erfährt die Mutter aus Einträgen in seinem Tagebuch, warum ihr Sohn so am Smartphone klebte. Er schrieb, er sei dankbar «für mein Leben, Sex, dafür, nicht allein zu sein, und für alle meine Lebenserfahrungen mit Daenerys».

In der Klage steckt einiges an Material, das zeigt, dass Character AI tatsächlich nicht nur auf sexuelle Anspielungen reagiert, sondern auch ohne Input der Nutzer Gespräche auf eine pornografische Ebene bringt – sogar dann, wenn man einen Charakter gezielt als nicht romantisch oder sexuell interessiert erstellt oder sagt, man sei ein Kind. Quelle: "NZZ".

Hier spielen sich Dramen zwischen den Zeilen ab das glaubst du nicht. Was ich über die Insel radelnd schon so alles erlebt habe aus zweiter Hand. Brutal. Möglicherweise werden in der SPD auch schon die Messer gewetzt. Aber das klingt jetzt unfein. Das klingt zu sehr nach der Nacht der langen Messer. Auch du mein Sohn Pistorius?

Irgendwer. Reimt sich auf repair, repair repair.
Immer ist alles repair. Das große Repair-Versprechen. ©️ Donald Trump/47. Präsident der USA. In Trumps Anwesen Mar-a-Lago komme sie jetzt alle angekrochen. Trump kündigte hier an, dass Tom Homan „für die Grenzen unserer Nation“ verantwortlich sein werde, der „Zar an der Grenze“, wie er schrieb. Trump der alle Grenzen des Unsagbaren verschoben hat. Der wird die Kaufkraft der einfachen Amerikaner:innen wieder stärken, wie der Miraculix den Asterix und seine Gallier mit dem Zaubertrank eines Handelskriegs den Europa nicht gewinnen kann.

Die haben nix kapiert in der EU mit ihrem Einstimmigkeitsprinzip. Freihandelsabkommen.
Lieber nicht. Das hätten wir vor Jahren mit den USA haben können. Aber die verfluchten Chlorhühner. Und was wurde aus dem Mercosur-Abkommen? Österreich ist entschieden dagegen. "Ein Abkommen zulasten der kleinbäuerlichen Familienbetriebe, zulasten des Klimaschutzes" würde man nicht unterstützen. Mit Gesprächen auf Augenhöhe lasse sich aber ganz viel erreichen, so die Ministerin Gewessler/Grüne, das würden auch konkrete Projekte zeigen. „Wir Freiheitliche bleiben weiterhin die einzige verlässliche Stimme für Landwirte und gegen das Mercosur-Abkommen. Dieses Abkommen wäre nach dem Green Deal Desaster ein weiterer schwerer Schlag für die heimischen Landwirte....

Ist doch nicht Brüssel alleine der Totengräber der wirtschaftlichen Entwicklung Europas. "China produziert, die USA forschen, und Europa dokumentiert." Ja unseren Niedergang. Da sind wir sehr penibel. Obschon die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) nach hinten verschoben wurde. Es kann also weiter entwaldet werden. Die Europäische Volkspartei (EVP) brachte ein paar Tage vor der Abstimmung weitere Abänderungsanträge ein, von denen heute einige auch das Parlament passierten. Demnach soll die EU-Kommission nun auch Länder oder Regionen bestimmen können, in denen es kein Entwaldungsrisiko gebe. Produkte aus diesen Gegenden wären dann von den Regeln der Verordnung weitgehend ausgenommen. Ein Antrag der EVP wurde abgelehnt, weitere hatte die konservative Fraktion kurz vor der Abstimmung selbst zurückgezogen. Diese hätten Händler von den Regeln ausgenommen und die Verschiebung auf 24 Monate verlängert. Quelle: Jetzt mal ehrlich. Wer hat da tatsächlich den Durchblick wie Europa regiert wird. Die neue Kommission ist auch noch nicht in Amt und Würden. Das soll mit der Unwetterkatastrophe in der Region Valencia zusammenhängen. Irgendwie. Sie glauben mir nicht.

Die "Presse" schreibt:
Die Europäische Volkspartei will im letzten Moment die sozialistische Kandidatin Ribera aus Spanien verhindern. Die Bestätigung der neuen Europäischen Kommission durch das Europaparlament ist zum Spielball des Parteikalküls geworden. Der Nichtangriffspakt zwischen den drei großen zentristischen Fraktionen im Europaparlament, demzufolge sie ihre jeweiligen Kandidaten unterstützen würden, ist auf den letzten Metern zerbröselt. Die sechs designierten Vizepräsidenten der Kommission sowie der ungarische Kandidat, Olivér Várhelyi, harren folglich bis auf Weiteres ihrer Bestätigung durch die zuständigen Ausschüsse.

Spanischer Bürgerkrieg.

Zwei dieser Kandidaten stehen an der Wurzel dieses Zerwürfnisses zwischen der Europäischen Volkspartei (EVP), den Sozialdemokraten und den Liberalen. Erstens die derzeitige spanische Vizeregierungschefin, Teresa Ribera. Sie soll nach dem Wunsch von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für Wettbewerb und die Klimapolitik zuständig werden. Ribera ist eine enge Vertraute von Ministerpräsident Pedro Sánchez, dessen Parteigenossin, Iratxe García Pérez, die Fraktion der Sozialdemokraten im Europaparlament anführt.

Die spanischen Mitglieder der EVP wittern nun jedoch die Chance, die massive Kritik am Regionalpräsidenten von Valencia, Carlos Mazón, wegen der unterbliebenen beziehungsweise zu späten Alarmierung der Bevölkerung vor der jüngsten Flutkatastrophe mit mehr als 200 Todesopfern, umzuleiten und gegen die spanische Zentralregierung zu lenken, der Ribera noch angehört.

Allerdings zündeln auch die Sozialdemokraten...

Und der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht in den umfassenden Berichtspflichten ein Problem für die deutsche Wirtschaft und fordert ein fundamentales Umdenken. Der Weg seien nicht einzelne Verbesserungen, „sondern die Kettensäge anzuwerfen und das ganze Ding wegzubolzen“, sagte Habeck auch mit Bezug auf das Lieferkettengesetz bei einem Unternehmertag des Außenhandelsverbands BGA. „Wir haben uns eingebuddelt in einer Welt, wo am Ende die Richtigkeit der Berichtspflichten darüber entscheidet, wie wettbewerbsfähig ein Unternehmen ist.“ Quelle: welt.de

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4.
Das große Kettensägemassaker. Willkommen in den USA. Und der Trump ist sowas wie die dunkle Seite vom Obelix, der weiße Männer ohne Uni-Abschluss wieder great machen mittels......? Schwer zu sagen derzeit. Die haben auch Verluste erlitten. In der Spätmoderne dagegen erodieren die Vorstellungen von Trost und Hoffnung, die das Kollektiv entzücken und das Individuum beruhigen. Während bei Jean-François Lyotard vom «Ende der großen Erzählungen» die Rede ist, konstatiert Jürgen Habermas eine «Erschöpfung der utopischen Energien». Dystopien ersetzen die Utopien und nehmen einen prominenten Platz in der Produktion der Kulturindustrie ein: Das Ende der Welt flimmert millionenfach über die Leinwände und bereichert die Literatur.

Andererseits ist das von Kollektiverwartungen weitgehend freigesetzte Subjekt offener für Verletzungen und Kränkungen. Da die erlittenen Verluste von der Gesellschaft anerkannt werden wollen, kommt es vermehrt zu Opferidentitäten. Aber genau diese Opferidentitäten sind es die den weißen Mann den Rang abgekauft haben. Aber der Trump und die Seinen machen das schon. Die werden all die Schlaffis wieder auf Vordermann bringen, damit die wieder die Kraft in sich spüren schwarze Männer zu vermöbeln wie einst der Ku Klux Klan. Gerne im Namen des Gesetzes. Das immer auf der Seite der Stärkeren ist. Alles andere ist humane Augenauswischerei. Und du Depp, stichelte der Scheißhausdämon, als ich heute Nach am Topf saß, wie ein kleines Kind, dass noch nicht ganz stubenrein ist, vertraust noch immer auf die Humanistata.

Ja sicherlich. Frag die Franz/a/*. Wo ist die/der/das eigentlich abgeblieben. Machen die glatt gemeinsame Sache mit den weißen Frau Amerikas?
Die mehrheitlich Trump wählten. Weiße Frauen ohne Uni-Attitüde. Die tragen ihre Einkäufe noch immer in Plastiksackerln nach Hause. Emotional. Eh nur emotional. Und was heißt hier nach Hause tragen. In den USA gibt es keine Gehwege. Da fährt man alles mit der Karre. Deswegen ist der Preis einer Gallone Sprit wahlentscheidend.

Viel mehr als *, in den intellektuellen Drillanstalten, wo dir eingeredet wird das deine Nudel, einst noch ein vielzitiertes Blasinstrument, nicht echt ist, sondern nur ein soziales Konstrukt wie deine Prostatatata. Die dir den Marsch bläst. Bei mir Richtung Häusl. Da hocke ich dann mitten in der Nacht und denke an die Zeit zurück, als ich zu dieser Zeit noch an der Theke stand. Und dann dachte ich mir scheiße. Ich darf Morgen nicht vergessen Äpfel zu kaufen. Die gibt es -50%. Einst prahlte ich mit der Ansage. Lieber beim Fliegen abstürzen als sich beim Powerwalking den Knöchel vertreten. Heute klebe ich wie bekloppt Rabattmarken.

Apropos *:
„Die*der Gläubiger*in muss ein Arrestbegehren stellen“: Es sind Sätze wie diese, die den Mitgliedern der Initiative „Tschüss Gen­der­stern“ sauer aufstoßen. Seit zwei Jahren verwendet die Stadt Zürich in ihren offiziellen Mitteilungen und Behördenschriften das Gendersternchen. Mit dieser Maßnahme soll eine sprachliche Gleichstellung erfolgen: Frauen, Männer und non binäre Personen sollen gleichermaßen „mit Respekt behandelt werden“, so der rot-grüne Stadtrat. Dagegen hat sich die Initiative gebildet: In Zürich stimmt am 24. November die Bevölkerung über die Verwendung des Gendersternchens ab. Es ist die erste Abstimmung dieser Art im deutschsprachigen Raum. Von einem „Sprachdiktat“ und „Sprachumerziehung“ sprechen die Initiatoren. Für „Tschüss Gen­der­stern“ zeigt sich federführend die Zürcher SVP-Kantonsrätin Susanne Brunner verantwortlich, die in Interviews betont, dass durch den Genderstern die Sprache verpolitisiert werde. „Die Stadt Zürich missbraucht die Sprache als Feld des Gleichstellungskampfes und der Betonung von verschiedenen Geschlechtsidentitäten“, steht etwa bei den Initiatoren zu lesen. „Inklusion geschieht nicht über die Sprache“, sagt Brunner in der „NZZ“, „Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau haben wir nicht erreicht, indem wir angefangen haben, anders zu sprechen.“

Nein die haben wir dadurch erreicht. indem sich Frauen wie Emily Davisons vor das Pferd des Königs warfen, um auf das Frauenwahlrecht aufmerksam zu machen.

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5.
Im Original kam an dieser Stelle eigentlich die Satire. Satire muss auch sein. Natürlich was mit Trump, dieser Unsicherheitsmaschine, der derzeit ein Kabinett von Disruptoren aufstellt. Top seine vermeintliche Wahl fürs Justizministerium und Koordinatorin der Geheimdienste. Der Matt Gaetz wird als neuer Justizminister alle Anklagen gegen Trump schmachmatt setzen. Der 42-Jährige soll mit den Trump-Gegnern in Washington aufräumen – den Karrierebeamten im Justizapparat und im FBI, die Trump unter Anklage gestellt haben. Der damit prahlte Sex mit 17-jährigen gehabt zu haben. Selbst im Kapitol soll er damit geprahlt haben.

Scheiße ist das Land am Arsch. Der Trump hatte Sex mit einem Pornostar, während die Frau zu hause saß hochschwanger und der angehende Justizminister hatte Sex mit einer 17-Jährigen. Und praktisch gleichzeitig mit Gaetz nominierte Trump am Mittwoch Tulsi Gabbard als Direktorin der nationalen Geheimdienste. In einem Interview mit dem konservativen Fernsehmoderator Tucker Carlson behauptete Gabbard, dass die USA das Regime von Wladimir Putin stürzen wollten. Das russische Staatsfernsehen griff einen Ausschnitt des Interviews auf. Der Moderator bezeichnete Gabbard dabei als «unsere Freundin Tulsi». Quelle: "NZZ".

Was das jetzt für die Ukraine bedeutet? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Nichts gutes wäre absurd zu behaupten Stunden vor dem dritten Kriegswinter. In der Nacht wird's schon frostig in der Ukraine. Russlands Kriegswalze, die alles platt macht. Deswegen gab es im Osten auch so viele Plattenbauten. Der Wortmacher. Im Original hatte der erst viel später seinen Einsatz. Wehe sie machen mir einen Vorwurf. Lustig sein ist harte Arbeit. Da kann man sich keine dummen Scherze leisten.

Wie hoch die Schäden derzeit in der Ukraine sind. Die Kiew School of Economics kam Anfang des Jahres auf eine Summe von 155 Milliarden Dollar. Laut deren Auswertungen wurden bis dahin rund 250.000 Wohngebäude, davon 222.000 Privathäuser, über 27.000 Mehrfamilienhäuser erheblich beschädigt. Der Wiederaufbau allein dieser Wohngebäude dürfte 58,9 Milliarden Dollar kosten. Dazu kommen Schäden an der Infrastruktur von 36,8 Milliarden Dollar und zahlreiche weiterer Sektoren wie Energie, Industrie, Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude etc. Da die russischen Angriffe im Laufe dieses Jahres noch einmal intensiviert wurden, sind die Kosten mittlerweile um geschätzte 50 Milliarden Dollar angestiegen.

Und in Odessa ist gestern nach massiven russischen Drohnenangriffen eine Frau getötet worden. Und fast zeitgleich wurde in Russland die Kinderärztin Nadeschda Bujanowa zu fünfeinhalb Jahre Strafkolonie verurteilt. Bujanowa habe »Falschnachrichten« über die russische Armee aus politischem und nationalem Hass verbreitet.

Eigentlich sollte die 68 Jahre alte Kinderärztin an diesem Dienstag nicht in diesem Glaskäfig stehen, sondern eineinhalb Kilometer entfernt sein. Sie sollte in ihrem Untersuchungszimmer der Tagesklinik 140 ihren Dienst tun. Knapp 40 Jahre arbeitete Bujanowa als Medizinerin. Es ist ihr Traumberuf, für den sie lebte, bis Ende Januar die Mutter eines Patienten sie bei den Sicherheitsbehörden denunzierte. Die Ärztin habe ihr gegenüber im Beisein des Sohnes gesagt, ihr Mann, ein Vertragssoldat, sei »ein legitimes Ziel der Ukraine« gewesen, behauptete die Mutter. Ein Vorwurf, gegen den Bujanowa chancenlos war.

Der Kampf gegen angebliche Feinde im Inneren ist im vollen Gange, das Denunziantentum grassiert: Mitarbeiter schwärzen ihre Chefs wegen ihrer angeblich negativen Haltung zum Krieg an, Nachbarn ihre Nachbarn, Studierende ihre Kommilitonen, Mütter ihre Töchter, Priester ihre Gläubigen. Quelle: spiegel.de+

Russland. Ein Imperium des Denunziantentums. Die ihre eigenen Leute beklauen. Der Ex-Gouverneur des russischen Grenzgebiets Kursk, Roman Starowoit, hat eingeräumt, dass russische Soldaten, die von Moskau zur Verteidigung in die Region geschickt wurden, dort geplündert haben. «Es gibt Fakten von Plünderungen sowohl durch Zivilisten als auch durch Militärs», sagte der inzwischen zum Verkehrsminister des Landes aufgestiegene Starowoit bei einem Treffen mit Bewohnern des unmittelbar an die Ukraine grenzenden Landkreises Gluschkowo.

Das Eingeständnis wurde von den Zuhörern mit Applaus aufgenommen, wie aus einem Videoausschnitt eines lokalen Nachrichtenportals bei Telegram hervorgeht. Bewohner der Region hatten mehrfach über Einbrüche in ihre zurückgelassenen Häuser geklagt. Quelle: "NZZ".

Selbst der Massenmörder Putin hat Schiss vor Trump seiner Unberechenbarkeit, der sich seit dem gescheiterten Attentat auch noch als Gottes Vermächtnis der Vorsehung sieht. Fast alle, die sonst große Sprüche reißen auf dem internationalen politischen Parkett, wie der iranische Außenminister Abbas Araghchi, der ziemlich abfällig über uns Europäer redet, halten sich jetzt ein wenig zurück mit ihren Ansagen. Der gab dem Spiegel ein Top-Interview. Quelle: Spiegel Nr:46/2024

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6.
Araghchi: Die Deutschen ignorieren offensichtlich die Tatsache, dass Jamshid Sharmahd für die Explosion in einer Moschee 2008 in Schiras verantwortlich war, bei der 14 Personen getötet und mehr als 200 verletzt wurden. Als er in den USA lebte, erzählte er in Fernsehinterviews stolz von seinen Taten. Er sagte: »Wir haben einen Krieg mit der Islamischen Republik begonnen, und wir töten sie.« Das ist eine Straftat. Herr Sharmahd wurde als Iraner verhaftet, die Islamische Republik erkennt Doppelstaatsbürgerschaften nicht an. Er wurde nach Iran transportiert und erhielt ein faires Verfahren vor Gericht. Er wurde nach iranischem Recht als Terrorist zum Tode verurteilt.

SPIEGEL: Sharmahd wurde auf einer Reise in Dubai entführt und angeblich auch gefoltert. Er hatte nach internationalen Standards kein faires, transparentes Verfahren, keinen selbst gewählten Anwalt, keine angemessene medizinische Versorgung in Haft. Welche Rolle er genau bei besagtem Anschlag 2008 gespielt haben soll, ist nicht bekannt.

Araghchi: Folter ist in der Islamischen Republik verboten und ergibt auch keinen Sinn, da Herr Sharmahd seine Taten ja öffentlich zugegeben hat. Er wünschte keinen selbst gewählten Anwalt, die erwähnten Belege sind vorhanden. Jamshid Sharmahd ist ein Terrorist, und es wäre schön, wenn die deutsche Gesellschaft und die deutschen Behörden das zur Kenntnis nähmen. Ich kann den Lärm, das Getöse und die politische Propaganda um diesen Fall nicht verstehen.

Als ich mir das vorlesen ließ stand ich tatsächlich beim Lidl in der Schlange vor der 2er.-Kasse. Brach ich kurz in schallendes Gelächter aus. Geh. Einen eigenen Anwalt brauch ich nicht. Mein Vertrauen in die iranische Justiz ist unerschütterlich. In echt lebte der Mann seit 2003 in den USA. Also persönlich kann er an dem Attentat 2008 nicht beteiligt gewesen sein. Aber das besagt gar nichts in Iran. Die iranischen Spezialkräfte wissen wie man Menschen foltert. Die haben es im Foltern, selbst von Frauen, zu einer richtigen Meisterschaft gebracht. Spätestens nach 10 000 Folteropfer ist man darin fame. Dann hat man es im Folterhandwerk zur Meisterschaft gebracht.

SPIEGEL: Wollen Sie sagen, dass Jamshid Sharmahd gar nicht hingerichtet wurde?

Araghchi: Ich sage, dass Herr Sharmahd nicht mehr auf dieser Welt ist. Und die Frage, ob er bestraft wurde oder eines natürlichen Todes starb, ist doch nebensächlich .

Genau. Es ist doch völlig nebensächlich wie ein Mensch in Iran stirbt. Und ich dachte tatsächlich es ist ziemlich nebensächlich, ob ich in den Bottich mit dem heißen Teewasser drei Teebeutel Kräutertee hänge oder doch nur zwei und dafür 3-mal Pfefferminz. Unter anderem. Und mit einer Tasse Tee in der Pfoten las ich dann noch was über Iran. Auch in diesem Fall musste ich laut auflachen.

Wer im Iran den Hidschab ablegt, soll in "Klinik" eingewiesen werden. Die Einrichtung solle Frauen "psychologisch betreuen, heilen und zurück zu islamischen Tugenden führen".

Teheran – Im Iran werden Pläne für eine "Entzugsklinik" für Frauen vorangetrieben, die sich nicht an die strikten Kleidervorschriften halten. Die Initiative kommt von einer Behörde, die die Einhaltung der islamischen Tugenden in der Gesellschaft kontrolliert. Die Behörde teilte dazu mit, die neue Einrichtung solle Frauen "psychologisch betreuen, heilen und zurück zu islamischen Tugenden führen", anstatt sie wegen Verstößen gegen die Kleiderordnung anzuzeigen und zu verurteilten.

Die Nachricht der Umerziehungsklinik sorgt im Iran für Unverständnis. "Das ist doch ein Witz", kommentierte das Nachrichtenportal "Khabar-Online". In sozialen Medien zeigten sich einige Frauen amüsiert und sprachen von einem Verzweiflungsakt der islamischen Führung. Sogar die Regierung von Präsident Massud Pezeshkian distanzierte sich am Mittwoch von dem Plan und betonte, nichts mit der Angelegenheit zu tun zu haben. Quelle: derstandard.at

Möglicherweise ein Faschingsscherz. Oder Satire. Grandiose Satire. Eine Entzugsklinik für Frauen die vom rechten Glauben der islamische Revolution abgefallen sind wie die Bäume ihr Herbstkleid. Das Virus des westlichen Kulturimperialismus. Ich sag's ihnen. Ist das Kokain für eine iranischen Frau. Was sag ich Kokain. Wie Fentanyl. Zwar mag die westliche Hegemonie bröckeln, vor allem ökonomisch ist der Westen am absteigenden Ast, aber kulturell. Kulturell sind wir noch immer die unangefochtene Nr.1. Die Chinesen sind richtiggehend von uns besessen. Die bauen unsere Kultur sogar als Kulisse nach. Völlig bekloppt. In der chinesischen Provinz Guangdong wurde eine maßstabsgetreue Kopie des österreichischen Dorfes Hallstatt gebaut. Und Tibet haben sie auch ausgelöscht. Also so gut wie. Da steht nix mehr. Schon wieder wird's sexuell.

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7.
Im Oktober machte Australiens UN-Botschafter auf „glaubhafte Berichte“ von UN-Behörden über Menschenrechtsverbrechen in Tibet aufmerksam: auf willkürliche Inhaftierungen wegen des friedlichen Ausdrucks politischer Ansichten, Reisebeschränkungen für Tibeter, Arbeitsverhältnisse, die Zwangsarbeit nahekommen, die Trennung von Kindern von ihren Familien in Internaten, die Aushöhlung sprachlicher, kultureller, religiöser Rechte und Freiheiten in Tibet. Das Außenministerium in Peking verurteilte die „Einmischung in innere Angelegenheiten“ und warf Canberra vor, eigene Menschenrechtsverbrechen zu leugnen und stattdessen China zu beschuldigen. Quelle: Die "Presse".

Woher ich das mit der Kultur zu wissen glaube:

Ab Freitag gilt in Pompeji ein Besucherlimit
Nicht mehr als 20.000 Menschen pro Tag dürfen Ausgrabungsstätte besichtigen. Zusätzlich werden die Eintrittskarten personalisiert, also mit den Namen der Besucher versehen. Die Maßnahme folge als Reaktion auf einen Besucherrekord mit mehr als vier Millionen in diesem Sommer, wie es in einer Mitteilung des Parks heißt. Quelle: "Nachhaltiger Tourismus". Einreise nur noch mit dem Drahtesel. Wo ist nur aus er guten alten Zeit geworden. Da hatten wir noch einen Koffer voller Träume statt einen mit endlos Klamotten.

Und das in einem Moment wo in Baku/Aserbaidschan
die COP 29 stattfindet. Schwer zu sagen wer dort den guten und wer dort den bösen Cop spielen wird heuer. Letztendlich läuft alles aufs Geld hinaus, also auf die Kohle. In Österreich gibt es noch immer ein Dieselprivileg. Dabei ist Österreich kein richtiger bad gay macht was das Klima betrifft, das sich auch zu Wort meldete. Nicht bad gay. Bad Guy. Scheiß Sprache.

Auf ein Wort. Schon lustig auf Seite 7.
Die weltweiten Emissionen stagnieren. Stagnieren ist das andere verlieren. Frag den Schizophrenisten. Einst hatte der hier nichts verloren. Weswegen er heute noch dort, also dort drüben, schräg gegenüber vom Studio Astrid, nach etwas beim Hofer im Mittelgang sucht, das er an ganz anderer Stelle verloren hat. Nämlich im Garten. Ende der 1970er. Aber das ist nicht der eigentliche Garten der Um2. Das war noch im Garten bevor die Um2 ihren eigenen Garten hatte, in ihrem eigenen Haus. Dort hat mir der Goadfather gezeigt wo Gott wohnt. Aber worüber nicht gesprochen werden kann muss geschwiegen werden. Das schulde ich dem Goadfather. Der soll im Gefühl leben dass alles ganz wunderbar ist trotz der schwierigen Umstände. Ich gebe mir da wirklich mühe und lasse mir nichts anmerken. Ich sage nie zu ihm: Du hast mir mein Zutrauen in die Welt aus dem Leib operiert. Und dein chirurgisches Besteck war nicht wirklich steril. Deswegen ist meine Kindheit heute noch eine chronische Entzündung. So rede ich nicht mit dem Goadfather. Mit dem führe ich Schmäh über den Dornauer/SPÖ/Vizelandeshauptmann von Tirol. Jetzt nicht mehr. Der einen Bock zu viel abgeschossen hat. Dazu mehr auf Seite 17. 😂😂

Seit Jahren, wird er hoffnungsvoll heraufbeschworen: „peak emissions“, jener Punkt, an dem die weltweite Treibhausgasbilanz ihren Wendepunkt erreicht und von dem an weniger CO2 emittiert wird als im Jahr zuvor.

Er bleibt auch heuer wieder aus. Insgesamt werden 2024 fossile Energien und Landnutzung für 41,6 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen sorgen, um eine gute Milliarde mehr als noch im Vorjahr. Der Trend geht also weiter nach oben, wie eine Analyse des Global Carbon Projects zeigt.

Seit zehn Jahren bewegen sich die globalen Emissionen auf hohem Niveau, nichts deutet auf einen schnellen und starken Rückgang hin. Noch nicht einmal die CO₂-intensivste aller Energiequellen, die Kohle, hat bisher ihren „peak“ erreicht. Die Kohleemissionen machen immerhin 41 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen aus und werden auch 2024 um 0,2 Prozent steigen. Auch bei Emissionen aus Öl- und Gasverbrennung wird ein globales Plus verzeichnet (0,9 bzw. 2,4 Prozent). Rückgänge in der EU und den USA werden von einem Anstieg in China und Indien aufgefressen.

Schuld daran sind auch neue Energiefresser: In Indien sorgen gestiegene Temperaturen für einen erhöhten Kühlbedarf; in den USA treiben Rechenzentren von Technologieunternehmen den Strombedarf in die Höhe, die KI boomt: „Jenen Unternehmen, die für diesen Energieverbrauch verantwortlich sind, muss auf die Finger geschaut werden“, sagt Niklas Höhne vom New Climate Institute. „Diese Tech-Riesen können es sich leisten, die Energie, die sie brauchen, selbst herzustellen.“ Er bleibt optimistisch: „Auch wenn wir noch nicht wissen, wo und wann der Gipfel ist, wir sind bei einer Stagnation. Das ist eine ganz andere Situation als vor zehn Jahren.“ (chrima)

Top Geschäft. Klimaanlagen. Ein herrliches Wort. Eine Klimaanlage. Da ist das 1,5 Grad Ziel dein Berater. Veranlage deine Kohle richtig. Bei diesem gesellschaftlichen Klima sollte man sein Geld schon gut veranlagen. Ist fast schon Satire. Das Klima ist auch ziemlich träge. Emissionen bauen sich da kumulativ auf. Die lassen sich Zeit bis sie aktiv werden. Sagen wir an einem Abend im Herbst bevor der große Regen kam in der Region Valencia. Als selbst das spanische Königspaar in Paiporta mit Schlamm beworfen wurde, weil sie den Betroffenen der Flutkatastrophe sein Beileid aussprechen wollte. Kumulativ. Das sammelt sich schon einiges an in einem Leben. Nur wirklich aktiv bist du nicht, stichelt der Wortmacher. Wirklich aktiv hast du in deinen Lebensentwurf nicht eingegriffen. Du hast eher daneben gegriffen, in die Brieftaschen hart arbeitender Leute. Na, na. Ich habe schon als Kind hartgearbeitet. Nur halt nicht bis zu dem Tag an dem die Bandscheiben explodieren. Was mir der Goadfather nie verzeihen wird.

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8.
Im Original hatte ich noch folgende Ausganglage:

Aber dann kam mir die Frage nach einen Werk dahinter. Die Frage nach einem richtigen Werk mit Charakter. In Zeiten von KI. Ich bin da ja höchst aktiv. So wie ich einst Vorreiter bei den Emojis war. Jahre bevor alle einen auf Emojis machten, selbst Politiker:innen die ein Ministeramt bekleiden, habe ich mit dem Emojis herumgemacht hier. Fast bis zum .

Wer haftet, wenn die KI ein Plagiat generiert?

Dazu muss man wissen, dass KI-Systeme natürlich nicht von null auf kreativ werden, sondern trainiert werden. Das heißt vereinfacht gesagt, es werden Texte, Bilder, Musik oder Filme, also vor allem urheberrechtlich geschützte Werke, eingelesen („Scraping“) und die daraus gewonnenen Daten verarbeitet. Diese Systeme bedienten sich also schon bisher stillschweigend am vorhandenen Content, der insbesondere im Internet mehr oder weniger frei zur Verfügung steht. Was hier eingelesen wurde, also womit die KI trainiert wird und wie dies jeweils technisch vor sich geht, ist eines der Geheimnisse der KI-Systeme.

Einerseits das Scraping und anderseits das Data-Mining. Nur ist hier nicht alles Gold was glänzt. Schizophrenist. Leg doch deine Worte mal in die Waagschale, stichelt der Wortmacher. Du wirst sehen. Die wiegen weniger als ein Instagram. Froh, eh noch mal ungeschoren davon gekommen zu sein. Solange die Um2 nicht auf die Waage steigt im Badezimmer und ich beim Zähne putzen durch die Augenwinkel sehe, der scheiß Zeiger der Waage zeigt 50,1 kg an, bin ich meiner Erinnerung nicht hilflos ausgeliefert, wie die israelischen Geißeln den Bekloppten von Hamas und Islamischen Dschihad. Lebt da überhaupt noch wer? Ist da überhaupt noch wer am Leben?

Weil auf die Rechten in der israelischen Regierung ist weiterhin kein Verlass. Die träumen lieber von einem Groß-Israel anstatt sich um die Geißeln und deren Freilassung zu bemühen. Selbst die Medien haben diese Geißeln inzwischen aufgegeben wie einst die Menschen in Syrien. Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl beflügelt in Israel nationalistische Träume von einem „Groß-Israel“ und der Annexion des Westjordanlands. Die Vision beschränkt sich offenbar nicht mehr auf den ultrarechten politischen Rand: Auch Premier Benjamin Netanjahu soll sich in kleinem Kreis nun für die explosiven Annexionspläne ausgesprochen haben.

„2025 ist das Jahr der Souveränität in Judäa und Samaria“, sagte Finanzminister Bezalel Smotrich, Chef der ultrarechten Partei Religiöser Zionismus, Anfang der Woche bei einem Parteitreffen. „Judäa und Samaria“ ist die biblische Bezeichnung für das Westjordanland, das die Palästinenser als Teil ihres zukünftigen Staates betrachten. Smotrich fordert dessen Annexion schon lang, doch im Wahlsieg Trumps sieht er jetzt eine „Gelegenheit“ dafür. Quelle: Die "Presse".

Und diese Idee korreliert dann irgendwie mit den Vorkommnissen von letzter Woche in Amsterdam. Die Amsterdamer «Judenjagd». Im Nachgang eines Fußballspiels zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv am Donnerstagabend in der niederländischen Metropole ist es zu extremer Gewalt gegen israelische Fans gekommen. Groß war das Entsetzen, als sich am Freitag die Bilder und Nachrichten aus Amsterdam verbreiteten: Vermummte junge Männer, die Jagd auf israelische Fußballfans machten, sie niederschlugen und auf sie eintraten. Von einer „pechschwarzen Nacht“ sprach die Bürgermeisterin der Stadt, die Grünenpolitikerin Femke Hal­sema.

Dass die antisemitische Hetzjagd koordiniert war, zeigen Chats, die die britische Zeitung »Telegraph« einsehen konnte. In einer Gruppe namens »Buurthuis« (niederländisch für Gemeindezentrum) verabredeten sich die Teilnehmer zu einer »Judenjagd«. »Morgen nach dem Spiel, in der Nacht, Teil 2 der Judenjagd. Morgen gehen sie nicht ins Casino«, zitiert das Blatt aus dem Chat. Bereits am Mittwoch soll es demnach Angriffe auf israelische Fans gegeben haben, vor denen sie sich in ein Casino geflüchtet haben sollen.

Ein Nutzer schreibt: »Wer kann sich um Feuerwerk kümmern? Wir brauchen jede Menge Feuerwerk.«

»Wenn sie wiederkommen, schreibe ich dir«, verspricht ein anderer. »Danke für heute, Bro, dein Hinweis war Gold wert«, kommentiert ein anderer Nutzer direkt darunter. Quelle: juedische-allgemeine.de

Aber die Fans von Maccabi Tel Aviv sollen doch auch Schmähgesänge auf Araber angestimmt haben. Auf Videos sind Anhänger des Vereins zu sehen, die in Gesängen auf rassistische Weise Araber beleidigen. Und was ist jetzt die Wahrheit. Na dass ich heute 2-Mal Kräuter und 2-Mal Pfefferminze mache. Tee ist top. Mit einer Tasse saß ich dann vor der Glotze. Und das Thema franzte dann bis zu einer Kranzniederlegung in Wien aus. Den wollte der FPÖ-Nationalratspräsident Walter Rosenkranz zum Gedenken an die Novemberpogrome beim Denkmal am Judenplatz niederlegen. Woran ihn aber aber die Jüdischen Österreichischen HochschülerInnen hinderten. Die bildeten eine Menschenkette um das Denkmal und richteten dem Burschenschafter aus: „Wer Nazis ehrt, dessen Wort ist nichts wert!“.

"Ich darf jetzt ersuchen, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, hier zu dem Kranz durchzukommen“, forderte Rosenkranz, umringt von zahlreichen Medienvertretern. Gefragt, ob die Aktion nicht ein legitimer demokratischer Protest sei, antwortete Rosenkranz unwirsch: „Ich würde Sie eines ersuchen: Sie könnten mich nachher befragen, nachdem diese Feierlichkeit beendet ist.“ Zum Gedenken kam es allerdings erst gar nicht, stattdessen versuchte die Polizei, die Demonstranten zum Rückzug zu überreden, und auch Rosenkranz diskutierte mit den Protestierenden.

"Bitte respektieren Sie das Gedenken an unsere Vorfahren. Wir wollen nicht mit Ihnen gedenken, wir wollen nicht, dass Sie unseren Vorfahren ins Gesicht spucken“, erklärte ein Demonstrant. „Sie beleidigen mich“, entgegnete Rosenkranz. „Es ist für mich eine entscheidende Frage, ob ich mich dieser gegen österreichische Gesetze entsprechenden Aktion beuge oder nicht“, ließ Rosenkranz wissen. „Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Überlebenden der Shoa, dass Sie heute hier stehen“, warfen ihm die Demonstranten hingegen „Propaganda“ vor.

Rosenkranz argumentierte wiederum, es handle sich um einen Kranz des Parlaments und der Abgeordneten: „Ich möchte als Parlamentspräsident hier als Repräsentant der Republik Österreich eine Gedenkveranstaltung machen.“ „Treten Sie endlich zur Seite“, riefen ihm Protestierende zu. „Als Zeichen meines guten Willens werde ich von meinem Vorhaben im Andenken an Ihre Vorfahren ... werde ich mich Ihrer Gewalt beugen und gehen. Sie hindern mich gewaltsam am Zutritt“, befand Rosenkranz. Die Demonstranten protestierten dagegen, dass ein „vollkommen friedlicher Protest“ als Gewalt verunglimpft werde.

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9.
Musste sich der gute Mann dann doch der jüdischen Gewalt beugen und unverrichteter Dinge von dannen ziehen. Seit wann ist eine Menschenkette eine Gewalttat. Was für eine Schmierenkomödie. Schmierenkomödien sind sehr typisch für Österreich. Die wiederum mit den israelischen Bombardierungen auf den Libanon korrelieren bzw. zusammenhängen. Der wiederum 40 Tote meldete. Wem genau?

Ich habe keine Ahnung. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Was da schon Tote gemeldet wurden im Live-Ticker. Das ist Fortschritt. Nur werden diese Toten nicht angemeldet. Die haben nicht mal einen Zweitwohnsitz. Ist alles nur Schall und Rauch. Vieles dient fast nur noch zur Bespaßung von endlos Gelangweilten, denen die Idylle ziemlich zugesetzt hat. Idylle ist ja gelebte Gegenteil Langeweile. Die Idylle macht satt und ein Mensch ist halt hungrig nach neuen Erfahrungen. Und so ein kurzes Video direkt von der Front bringt das Blut in Wallung. Guck hier. Die letzten Sekunden vom Hitler im Bunker. Nein vom Yahya Sinwar in Gaza. Guck wie der nach der Drohne stochert. Wie ich als Kind in der süßen Tomatensoße. Hängt dem nicht das halbe Gehirn heraus.

Unlängst noch in einer regelbasierten Welt. Nur passiert da schon sehr lange nix mehr. Ein Beispiel für eine regelbasierte Welt ist das internationale Rechtssystem, das durch Verträge und Abkommen zwischen Staaten geregelt wird. Diese Regeln sollen sicherstellen, dass Konflikte friedlich gelöst werden und dass es klare Richtlinien für das Verhalten von Staaten gibt.

Bei einem Angriff in der Stadt Baalbek im Osten des Landes kamen der Behörde zufolge mindestens acht Personen ums Leben. Darunter seien fünf Frauen gewesen. 27 weitere Personen seien verletzt worden. Bei weiteren Angriffen auf verschiedene Orte im Osten des Landes kamen laut den Angaben vier Personen ums Leben.

So läuft das derzeit. Hier ist ein Staat kein Vertragspartner und dort zweifelt ein Gericht an seiner Zuständigkeit. Selbst Shell wurde letztens freigesprochen.

Der Erdölkonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoss doch nicht drastisch reduzieren. Ein Gericht in Den Haag hob ein entsprechendes Klimaurteil auf und wies die Klage von Umweltschützern ab.

Das Urteil wird als Sieg für Shell gesehen: Das Berufungsgericht im niederländischen Den Haag hob am Dienstag ein Urteil von 2021 auf, das den Erdölkonzern verpflichtete, seine CO₂-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Niveau von 2019 zu senken.

Das Nachsehen hat Milieudefensie. Die Umweltschutzorganisation, die Shell als «einen der größten Klimaverschmutzer der Welt» bezeichnet, hatte in erster Instanz noch recht bekommen.

Nun erklärten die Richter, Shell habe zwar eine Pflicht, sich für den Klimaschutz international einzusetzen. Doch einen konkreten Prozentsatz bei der Senkung des CO₂-Ausstoßes könne dem britischen Konzern nicht auferlegt werden.

Derweil meldet das Gesundheitsministerium des Libanons, das schon lange nichts mehr zu melden hat, das war schon vor dem Krieg zusammengebrochen, darüber hinaus auch noch, dass bei einem Angriff in Arab Salim im Süden des Landes mindestens sechs Personen getötet wurden. Unter den Opfern seien auch vier Helfer gewesen, die einem dem Hizbullah nahestehenden Rettungsdienst angehörten. Mindestens 13 weitere Personen wurden bei anderen Angriffen im Süden des Landes getötet. Allein bei einem Angriff in Nabatiye seien zudem mindestens 30 Personen verletzt worden.

Das war gestern. Heute steht im Live-Ticker der "NZZ".
Trotz der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen hat sich Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir gegen mehr Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung ausgesprochen. «Solange wir Geiseln im Gazastreifen haben, dürfen wir keine Zugeständnisse an den Gazastreifen machen, nicht einmal an die Zivilbevölkerung», sagte er dem Nachrichtenportal «Aruz Schewa». Er habe im Kabinett als einziger gegen eine von den USA geforderte Ausweitung der Hilfen gestimmt.

Das auch noch. Die einen kommen also ums Leben und die anderen um eine gerechte Strafe herum. Und das alles weil "Das Runde ins Eckige" gehörte. Ja. So ist das heute. Aber das hatte ich im Original von letzter Woche noch nicht. Hattest du noch nicht? Nein. Und du denkst das ist von Belang? Nee. Aber genau darauf kommst es an.

Darüber hinaus versuchte ich es letzte Woche mit Satire: Aus der wird auch noch was.

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