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Sonntag, 24. Dezember 2023
Ein kleines Weihnachtsmärchen
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der imperialist, 10:13h
Kriegswoche 43/1/+72 Stunden. Gestern hatte ich noch 42 Wochen hier stehen. Der Winter wird für jene am härtesten sein, die überhaupt keine Heizung haben werden. In Charkiw gibt es 57 solcher Gebäude. Vor etwa einem Monat schrieb ich über die Bewohner eines mehrstöckigen Gebäudes am Stadtrand von Charkiw, die sich mit den städtischen Behörden herumschlugen und verlangten, dass ihr Strom und ihre Heizung eingeschaltet werden. Sie haben nichts erreicht und müssen nun schon den zweiten Winter in Folge in Tiefkühlbetonkästen leben. Die Journalisten, die sie als ihre letzte Hoffnung eingeladen hatten, nahmen ein dreiminütiges Video auf, dessen Ausstrahlung jedoch nichts brachte. Ein Teil des berühmtesten Charkiwer Hochhauses in der Uschwi-Strasse 82 wird bereits abgerissen. Die Arbeiten werden langsam und unter polizeilicher Aufsicht durchgeführt, denn es besteht Grund zu der Annahme, dass in den Trümmern seit zwanzig Monaten menschliche Leichen herumliegen. Im bleibenden Rest des Gebäudes wird es keine Heizung geben. Hier haben die Bewohner die gleiche bittere Wahl wie vor einem Jahr: den Winter zwischen den eisigen Betonwänden zu verbringen oder sich in einer notdürftigen Herberge einzuquartieren, wo ihnen Kakerlaken in die Beine beissen.Quelle: Sergei Gerasimow/NZZ.
Da fehlen mir die Worte. Selbst Tschechien stand diese Woche unter Schock. Der Täter habe sich möglicherweise von Amokläufen inspirieren lassen, die „in anderen Ländern stattgefunden haben“. Da stand tatsächlich "Inspirieren". Die Inspiration als Kampfmittel. Kampfmittelräumung in der Ukraine. »Überall auf den Feldern lagen tote Soldaten, unsere und russische«
Die Ukraine ist stark vermint: Hunderte Zivilisten fielen den Sprengladungen bereits zum Opfer, die wirtschaftlichen Schäden sind gewaltig. Wie befreit man ein ganzes Land von Russlands heimtückischem Erbe?Die Äcker und Felder in der Region sind mit Kampfmitteln verseucht, Minen, Sprengfallen, Blindgänger, was genau im Boden schlummert, wissen die Halo-Leute nicht. Wie in Afrika die Muttermilch mit Schimmelpilzgifte wie dem besonders gesundheitsschädlichen Aflatoxin M1.Das Ergebnis schreckte selbst den Chemiker: Jede fünfte nigerianische Muttermilchprobe, die in einem Projekt der Boku Wien untersucht wurde, enthielt sieben Schimmelpilzgifte, darunter eben das besonders gesundheitsschädlichen Aflatoxin M1. Quelle: Die "Presse"/Wissenschaft & Innovation. Dieser Artikel erfängt sich nicht mehr. Schon gar nicht wenn Hepatitis A und B ins Spiel kommt, das auf der großen geopolitischen Bühne andere für uns spielen. Die spielen auch mit Menschenleben wie ich als Kind mit Plastiksoldaten.
Apropos Soldaten. Die Hamas - da hamas. Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums rund 70 Menschen getötet worden. Es seien mehrere Familien im Flüchtlingsviertel Al-Maghasi im zentralen Abschnitt des schmalen Küstenstreifens betroffen, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Ein Sprecher der israelischen Armee teilte mit, man untersuche die Berichte. Wie untersucht man Berichte? Fühlt man da den Puls und weitere Vitalzeichen?
Dios míos!
Was für eine Chuzpe. Im Traum habe ich heute den alten Hustler aus der obersten Schublade der Kommode geholt, die a bissl klemmte wie einst. Die Um2 und der Keller, der einzige Ort im Haus an dem ich echt sein durfte, sollte auch noch Platz haben in diesem Satz. Aber so ein Gedränge überfordert mich, so wie mich jeder Gedanke an die Um2 überfordert. Heute ist sie eine alte Frau, leicht vergesslic, und acht Tabletten schlucken muss sie auch, die arme Frau. Das Leben. Eine bittere Pille. Nur in meinem Kopf ist die Um2 nicht gealtert. Das geht auch nicht. Weil dann passt überhaupt nix mehr zusammen. Wie, dieser alter Mensch mit den zittrigen Händen und den vielen Falten, hat mir endlos eingeschenkt. Niemals. So gesehen ist meine Erinnerung wie Anti-Aging.
Aber jetzt ist mal nicht Alptraum. Deswegen ist sie wieder da. Anders wie in Deutschland. Das ist nur "Er wieder da." Meine Miss Texas aus dem Jahr 1984. Zwischen ihren Schenkeln ging immer die Sonne für mich auf, sobald ich die richtige Seite aufschlug, statt immer nur andere Seiten, die vom Goadfather aufgezogen wurden und von der Um2. Sagte die Um2 zu mir, dass ab jetzt andere Seiten aufgezogen werden, musste ich immer höhnisch lachen. Noch andere Seiten aufziehen als es die anderen Seiten von letztens schon waren? Gab es jemals Seiten die schön melodisch klangen, wenn du darauf herumgeklimbert hast. Ich kann mich nicht entsinnen. Egal. Jetzt scheint die Sonne für mich. Sonst war es ja zappenduster um mich herum 1984. Meine Lindwurm-Jahre. Eine einzige Tortour. Aufgezwungen. Das Unglück. Das mich dann auf Schritt und Tritt verfolgte und auf Goadfather seinem allmächtigen Mist gewachsen war. Der kann sich aber an so gut wie nichts erinnern. Der verliert kein Wort über meine Kindheit. Nicht ein Wort kommt ihm über unsere gemeinsamen Jahre aus. Wir teilen in dieser Frage nichts. Nicht eine gemeinsame Erinnerung. Kein Garten. Keine Prügel. Keine cholerischen Anfälle. Kein Gott, der mir zeigte, wo der Goadfather wohnt. Keine Drohung mich zu erschlagen, falls ich wieder einmal die Fassung verliere, wenn mich die Um2 ranzigen Speck fressen lässt. Nie ist mein Schien und oder Wagenbein gebrochen. Nie streichen wir gemeinsam ein Leberwurstbrot. Oder eines mit dem Käse bei dem ich würgen musste. Nie geht der Kühlschrank nicht auf. Ich musste ja sogar fragen ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank legen durfte. Ka Spaß. Nie stürmt die Um2 ins Zimmer und stellt mich bloß. Ein ums andere mal. Nie suchen wir gemeinsam im Garten nach einen abgebrochenen Holzzahn des Rechens. Der Zahn der Zeit. Ich sag's ihnen. Nie schöpfen wir gemeinsam auf der Tanke wie bekloppt. Darüber könnte er doch sprechen. Nie reiße ich als 13-15-Jähriger mit ihm 10-12 Stunden-Schichten herunter. Flink wie Windhund wuselte ich zwischen den Autos herum. Bis zu vier Autos schaffte ich gleichzeitig. Und ein Moped. Darüber könnte man doch sprechen.
Als mir Herrschaftliche reichlich Trinkgeld zusteckten, weil ich Dreikäsehoch fast schon auf die Motorhaube krallen musste, um die Windschutzscheiben zu putzen, die ganz schwarz und rot von den toten Insekten waren. Derweil ich wie bekloppt malochte verdrückten deren Kinder auf den Rücksitzen deutscher Vorzeigekarren ein ziemlich großes Eis, auf der Fahrt in den Urlaub oder halt wieder back. Wenngleich Franzosen einst oft Citroen fuhren. Mir erlaubte die Um2 nur ein Brickerl. Naturgemäß das kleinste Eis auf der Karte. War die gute Frau, mit dem eingefrorenen Lächeln, nicht vor Ort, was ich genoss, gab es auch einen Becher. Der Goadfather war ohne ihre Anwesenheit wesentlich lockerer drauf. Die Um2.
Stand ich auf den Tankinsel einfach nur so herum,
während ich an ein ganz bestimmtes Mädchen dachte, weil es im Moment nichts zu tun gab, sollte ich mir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit suchen. Scheiße. Ich war ein Teenager. Ich schuftete eh den ganzen Juli und August über. Schon mit freien Tagen. Einmal kotzte ich mir die halbe Nacht die Seele aus dem Leib. Aufs Feuerwehrfest dürfte ich aber nur gehen wenn ich auch arbeiten kann. Ohne Arbeit auch kein Vergnügen. Da ließ die Um2 nicht mit sich reden. Die ließ genaugenommen nie mit sich reden. Also riss ich eine weitere Schicht auf der Tanke herunter mit ziemlich flauen Magen, die aber vor der Vorfreude gedingst wurde. Aufs Feuerwehrfest, unserem absoluten Sommerhighlight, durfte ich trotzdem nicht gehen. Ich war außer mir. Aber der Goadfather sagte nur: "Was liegt das pickt." Scheiße, mein Leben war doch kein Kartenspiel im einem verrauchten Landgasthaus. Nie reden wie heute darüber. Es ist total spooky. In unseren Gesprächen habe ich seit Jahren keine Kindheit. Selbst bei der Gegenwart werden wir schmallippig. Der Goadfather blättert heute lieber durch Alben in denen seine Enkelin noch ein Kind war. Heute ist sie eine verheirate Frau. Kinder wie die Zeit vergeht. Eine richtige Kindheit mit allem drum und dran muss man sich in Goadfather seinen Augen erst verdienen. Und ich habe in meinen Leben viel zu wenig verdient. Ist ein Fakt. Ich bin heute ein Billigstscheiber vom hintersten Schreibmarkt. Da scheint die Sonne nur selten rein.
Reden tun wir eigentlich nur noch übers Wetter. Diese Woche fragte er mich mittels WhatsApp, ob in Wien der Wind bläst. Ja, wie einst die Olga von der Wolga simste ich zurück. Nur a Schmäh. Und wie der bläst simste ich zurück. Zuvor hatte ich ihm trotzdem was Unanständiges geschickt und was anständiges. Eben weil der Goadfather meine Kindheit in sich ausgelöscht hat kann ich über nichts anders schreiben. Das liegt in der Natur der Sache. Der Erinnern und das Vergessen sind die zwei Seiten einer Beziehung. Der Goadfather schweigt alles tot. Der möchte von mir nicht an sein früheres Ich erinnert werden. Und ich kann nichts anders tun, als mich unentwegt an sein früheres Ich zu erinnern, das hin und wieder noch durchblitzt. Was ich fast schon als Erleichterung empfinde. Auf Erinnerungen kann man sich nur in den seltensten Fällen verlassen. Die ist ein ziemliches Luder. Außer es kommt zu Situationen, wo dir der Schrecken ins Mindsetting fährt, wie ein Schmerz in ein Kreuz, so dass du dich nicht mehr bewegen kannst. Heute spricht man gerne von was Traumatischen. Wird ziemlich inflationär benutzt. Aber wie leben ja in sehr infamen Zeiten. Wir können deswegen nur noch über Nichtssagendes reden. Echtes Sprechen mit Tiefgang schaffen wir nicht. Das haben wir nicht im Portfolio. Und ich tu ihm den Gefallen natürlich. Der Goadfather ist heute ein alter Mensch. Der hat andere Sorgen als meine Einbildung. Die oft die einzige Bildung der Ungebildeten ist. Er ist ja auch gut zu mir. Warum soll ich seine Idylle stören.
Seit ich nicht mehr von der Donauinsel komme, wir sind ja nicht Costa Rica, begrüßt er mich am Telefon immer mit den Worten: "Begrüße das Gemüse." Finde ich nicht so schön ganz ehrlich gesagt. Da ich ihn a bissl kenne, kann man getrost davon ausgehen dass er seinen Selfmade-Sohn und seinen Enkelin mit ihren Vornamen anspricht. Die haben beide einen richtigen Vornamen. Nur mich spricht er mit Gemüse an, begrüße. Das ist nicht schön. Immerhin hat er mir meinen Namen gegeben. Und mir den einfach wieder weggenehmen, weil er von mir enttäuscht ist. Nicht schön. Ich sage ja auch nicht zu ihm: Hallo Kinderschinder-Opa. Wie geht`s deiner Herrin? Gut fühlt es sich nicht an von seinem eigenen Vater so angesprochen zu werden an jedem verdammten Sonntag. Nur diskutiere ich nicht mit mehr Kleinstbürger:innen. Das würde kein gutes Ende nehmen. Das geht fürchterlich nach hinten los. Eigentlich müsste ich die oder den Richter verklagen der dir mein Kinderwohl zugesprochen hat. Und Schmerzensgeld müsste ich auch fordern. Wer bitte war der oder die Richterin? Waren das ehemalige Nazi-Richter die beim Freisler in die Schule gegangen waren? Und dein Lebensmensch die Um2. Die müsste ich auch verklagen. Misshandelt ein Kind Jahre lang. Und sagst dazu: "Was liegt das pickt". Und du Depp denkst heute noch die ist eine Heilige. Anstatt dich dein eigenen Kind besuchen kommt, kutschierst du deinen Lebensmenschen zu ihren Verwandten. Dann sitzt du vor ihrer leiblichen Nichte und deren Kinder, während dein Sohn irgendwann nur noch in den Keller durfte. Und selbst auf diesem Weg sollte der sich die Schuhe ausziehen. Und du denkst dir heute noch. Passt schon. Ich habe eh noch einen Sohn. Der durfte dich jahrelang auch nicht in deinem Heim besuchen. Warum eigentlich? Und hör endlich auf deine Erstsohn zu glorifizieren. Dem seine Glorie ist nicht auf deinem Mist gewachsen, nur weil du einmal eine offene Rechnung beglichen hast. Der wuchs bei seiner Mutter auf die du verlassen hast. Da war dein Erstsohn ein ganz kleines Kind. Aber ich weiß. An allem ist ja meine Leibliche schuld. Über die habt ihr beide nicht ein gutes Wort verloren. Es ist alles so disgusting.
So kann ich nicht sprechen. Dafür habe ich nicht die entsprechende Position, mit meiner kaputten Obdachlosenpsyche, die durch andere Hände Kraft im Leben gehalten wird. Durch Goadfather seine Lebensleistung. Die sich sehen lassen kann. Ich hingegen muss mich verstecken, wie gehabt "born to run", und gefühlt selbst in diesem Moment auf der Flucht, wo die Heutigen total lost sind. Ohne der entsprechender Verhandlungsmacht kannst du nicht in solche Gespräche gehen. Die führen unweigerlich zu einem so tiefen Zerwürfnis das sich nicht mehr kitten lässt. Dann ist "Sturmtief"-Familie und Tolstoi. “Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.” Mit einem Mindsetting kann ich mir solche Gespräche nicht mehr zumuten. Besser es bricht nichts auf. Bessere wir sind auf unsere besondere Weise unglücklich. So hat der Goadfather den Scherbenhaufen der ich bin ordentlich zusammengekehrt wie es sich gehört und wir tun halt so als ob. Das hast du dir verdient. Ich bin ja auch dankbar.
Mein Verhältnis zur Selbstherrlichkeit gestandener Kleinstbürger:innen ist auch ohne Familie, die naturgemäß überall durchscheint, bis zum Zerreißen gespannt. Mehr Gelassenheit, die durchaus hilfreich wäre geht sich bei meiner Biografie nicht aus. Dafür habe ich die falschen Erfahrungen gemacht. Für mich ist alles Kleinstbürgerliche eine erweiterte Kampfzone. Speergebiet. Vermintes Gelände hätte man einst gesagt. Aber seit der Ukraine und Gaza kannst du das nicht mehr sagen unwidersprochen. Zu Gaza habe ich Infos. Hier ein kurzer Auszug aus einem endlos Text:
Und in Gaza, sagt der Deichgraf, müssen Ärztinnen und Ärzte über Leichen von Kindern steigen, um andere Kinder zu behandeln, die wahrscheinlich auch sterben werden.« Und das zu Weihnachten raunt der Wortmacher unter dem Stern von Bethlehem.
Emotional sind wir keine besten Kumpels mit reichlich Knautschzone. Herrschaftliche und mich trennen Welten. Und warum es darauf ankommen lassen. Es würden nur Fetzen überbleiben. Ich bin keine streitsüchtige Person. Ich habe es lieber locker und leicht. Strandleben halt. Also tun wir halt so, als ob, und reden nur noch über Nichtssagendes und Belangloses. Besser so als die Fetzen wieder mal fliegen. Und die fliegen nie schön. Persönlich werden wir nur wenn unsere Körper streiken. Aber selbst da darf es nicht zu persönlich werden bei mir. Schizo macht der Goadfather auch auch nicht. Da verweigert er sich. Zum Thema Unterleib sagt er. Bei mir ist alles bestens. Scheiße, ist dieser Mensch ein Kapazunder. Nicht zu stemmen für mich. Goadfather. Was kann ich dafür das deine Mutter schizo war. Darüber kann er auch nicht sprechen. Falls sie sich fragen was diese Generation kann, die Luftschutzbunker das Gehen lernten? Na schöpfen/malochen bis zum Umfallen. Bis zum bitteren Ende schöpfen und malochen die. Das ist Nazi-Geheul. Da können die nix für. Sonst geht nix. Zumindest nicht in meinem Hood. Das kann gleichzeitig auch sehr viel sein und doch wieder viel zu wenig. Wir machen das Beste aus der Situation.
Die Familie: Sie trägt uns durch die Geschichte, ist der „Urstoff menschlicher Existenz“, seit die Gattung Homo greifbar ist. Ausgegrabene Urmensch-Skelette weisen verheilte Knochenbrüche der unteren Extremitäten auf. Ein Individuum mit einer solchen Verletzung, einem Beinbruch, wäre allein auf sich gestellt nicht überlebensfähig gewesen. Es war die Familie, die es vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Doch sie ist zugleich das wirksamste Medium von Machtausübung, legt Montefiore dar, von Güterverteilung und Weitergabe von Prestige. Energisch erfüllt der Historiker sein Versprechen, eine echte Weltgeschichte zu schreiben, die nicht durch einen übermäßigen Fokus auf die westliche Welt aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Wir lesen auch viel über Asien, Amerika und Afrika und das Leben von Frauen: ganz großes Welttheater. Quelle: Die "Presse". Bei Beinbruch musste ich laut auflachen.
Spannend fand ich den Satz: Der Erste Weltkrieg war eine Familienfehde, er brachte drei Cousins ersten Grades in Konflikt: Kaiser Wilhelm II., Zar Nikolaus II. und König Georg V. Der Krieg sollte letztlich die Dynastien zerstören, die er retten sollte – die Habsburger, die Romanows, die Osmanen und die Hohenzollern.
Ist keine neue Erkenntnis aber doch ziemlich treffend. Familie. Die Serie "Yellowstone" könnte ich zu diesem Thema empfehlen. Ich habe aber keine Familie. Ich habe nur einen Goadfather. Warum ich keine Familie habe? Woher soll ich das wissen. Ich werde ja nie eingeladen. Hat sich in den letzten Jahrzehnten einfach nicht ergeben. Und ganz ehrlich. Heute würde ich so eine Einladung umgehend ausschlagen. "Was liegt das pickt".
Also nur kein Porzellan zerschlagen. Laut deutscher Definition bin ich sogar wohnungslos. Als wohnungslos werden alle Menschen bezeichnet, die über keinen mietvertraglich abgesicherten oder eigenen Wohnraum verfügen. "Aber mit Fischgrät", würde der Goadfather anfügen. Und wo er recht hat hat er unwidersprochen recht. Ich war mein leben lang prekär aufgestellt, inwendig wie auch auch von meinen Möglichkeiten her, mein Leben zu gestalten. Also lese ich dem Goadfather jeden verdammten Sonntag was aus der Medien vor. Was weiß ich. Was über die Wahlfälschung bei den Belgrader Kommunalwahlen. Der serbische Obermafiosi Aleksandar Vučić. Das ist einer. Der Mann liebt sein Volk. Ja, ätzt der Wortmacher. Aber nur gerade so viel vom Volk dass er sich an der Macht halten kann.
Oder was über die österreichische Angst vor dem chinesischen E-Auto. Über die EU-Asyl- und Migrationspolitik der EU lieber nicht. Exakt drei Jahre und drei Monate nach einem entsprechenden Gesetzesvorschlag der EU-Kommission verständigten sich Europaparlament und Mitgliedstaaten auf eine grundlegende Reform der Asyl- und Migrationspolitik. „Dieser Tag geht in die Geschichte ein“, jubelte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola auf X. Der Goadfather wirft die ganzen "Illegalen" mit einer Wasserfalsche um den Hals aus Flugzeugen über der Wüste ab. Das kann ich nicht mehr hören. Und umerziehen kann ich ihn auch nicht mehr. Der ist wie gesagt ein gestandener Kleinstbürger. Der lässt sich von einem wir mir nicht in seine Suppe spucken. "Von einem wie dir", das ist typischer Kleinstbürger:innen-Sprech. Ich darf die nur auslöffeln. Und wie du löffelst ätzt der Wortmacher. Nicht mal der Löffel gehört dir.
Mehr Geld für Freigesprochene in einem Strafprozess. Das geht auch. Heinz-Christian Strache, einst Vizekanzler - jetzt so gut wie pleite, kann ein Lied davon singen, oder auch so mancher Tierschutz-Aktivist. Die Rede ist von aufwendigen Strafprozessen, die mit rechtskräftigen Freisprüchen enden (Strache wurde Korruption, den Tierschützern „Kriminelle Organisation“ vorgeworfen), aber für die Betroffenen dennoch eine massive finanzielle Belastung darstellen. Der Hintergrund: Derzeit bleiben Beschuldigte, die in ein Strafverfahren verwickelt sind und dann rechtskräftig freigesprochen werden – und auch jene Personen, die vor Anklageerhebung eine Einstellung des Verfahrens verbuchen –, weitgehend auf den Kosten sitzen. Lediglich 2,4 Millionen Euro stehen aktuell für – dementsprechend bescheidenen – Kostenersatz zur Verfügung. Bis zum Inkrafttreten der neuen Kostenersatzregeln im Laufe des kommenden Jahres kann also der Prozess an sich als „Strafe“ (Kostenfalle) wirken. Allerdings: Trotz der seiner Ansicht nach zu geringen Budgetierung gesteht der Örak nun zu, dass die künftige Aufstockung zumindest ein Schritt in die richtige Richtung sei. Auch eine Reform der Gerichtsgebühren müsse kommen, so die Anwälte. Diese Gebühren dürften keine versteckten Steuern sein und den Zugang zum Recht nicht erschweren. Quelle: Die "Presse".
Der Raiffeisen Mega-Deal in Russland. Top zum Schmäh führen. Die RBI, die in Russland Mrd. verdient, versucht den Gewinn, der in Blut und Leid der Ukraine getränkt ist, nach hier her zu verschieben. Trotz der EU-Sanktionen und Putin seinen Hass auf den Westen. Grandiose Sache. Aber die Geschichte von vorn: „Presse“-Recherchen ergaben, dass der russische Oligarch Oleg Deripaska mit seinem Strabag-Anteil etwas ganz Bestimmtes vorhat. Der einst reichste Mann Russlands hält immerhin 27,8 Prozent an der Strabag. Die von Deripaska kontrollierte Gesellschaft Rasperia bzw. deren Muttergesellschaft Valtoura holte sich schon im September eine Erlaubnis bei der russischen Kartellbehörde, ihre Anteile an eben diese russische Gesellschaft namens Iliadis zu verkaufen. Quelle: Die "Presse".
Der Vollzug des Kaufvertrags sei allerdings noch nicht erfolgt. Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von Deripaska kontrolliert werden, hieß es in der Mitteilung. Die moralisch zweifelhaften Winkelzüge einer hiesigen Bank, die alle Register zieht um ihre Anteilseigner:innen zu befriedigen. Die sind natürlich nicht mein kleines Weihnachtsmärkten. Meinen Erzählfluss haben die trotzdem gekillt. Wer steht hinter der Iliadis? Wer genau hinter der Iliadis steht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Daher könne derzeit „keine sanktionsrechtliche Prüfung“ erfolgen, heißt es bei der Strabag. Der Baukonzern gehe weiter davon aus, dass die Anteile der Rasperia gemäß EU-Sanktionsverordnung eingefroren sind. „Ob eine Beherrschung durch Oleg Deripaska vorliegt oder auszuschließen ist, kann nicht beurteilt werden“, hieß es vor Wochen vom Syndikatsanwalt zur „Presse“. Das sind aber sehr wichtige Aspekte. Schließlich geht es um die Frage, ob sich Österreich eines Sanktionsbruchs schuldig macht. Quelle: Die "Presse".
Wie ich zu sagen pflege. Alles Arschlöcher. Herrschaftliche mit ihren Dividenden-Aussichten können mir gestohlen bleiben. Aber genau die sind es die sich einen Balkon mit Meerblick leisten können. Wir sind ja alle käuflich. Manche mehr, manche weniger. Selbst "Ärzte ohne Grenzen" lässt sich von unseren schlechten Gewissen aushalten wie eine Geliebte. Klingt unfein ich weiß. Aber ich spende eh. Aktien von Rüstungs- und Technologiekonzernen sind derzeit der Renner. Waffen, Hightech-Halbleiter, was mit ChatGPT, und Diätspritzen. Und schon bist du auf der sicheren Seite. Ich muss da jetzt einen Strich unter das Textliche ziehen.
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Dios míos!
Was für eine Chuzpe. Im Traum habe ich die Miss Texas aus dem Jahr 1984, sprengt endlich den Lindwurm, gefragt: Miss Texas. Sag. Was wünscht du dir zu Weihnachten. Da antworte die ganz spontan. Schon bin ich Untertan. Na fürs erste mal Frieden im Jemen. Und sollte das klappen bringen wir diesen Frieden ratzfatz ins "Heilige Land" und dann rüber nach Nicosia/Pankow/Simmering, mit den Nachtzug bis in die Ukraine. Nur vermeldet die Ukraine neue russische Angriffe auf Cherson. Innerhalb von 24 Stunden seien mindestens vier Menschen in der Stadt im Süden des Landes getötet worden. Neun weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Oleksandr Prokudin am Sonntag dem 24.12 mit. Nee das passt nicht. Was willst du fällt mir der Wortmacher in die Parade. Das orthodoxe Weihnachten ist nicht heute sondern erst am 6. und 7. Jänner. Und du glaubst tatsächlich Russland wird dann die Bombardierungen einstellen keife ich zurück. Letztens haben die Russen nach einem Begräbnis zugeschlagen. Die haben eine Trauerfeier bombardiert. Aber wehe die Ukraine verlangt vom Westen Raketen mit einer größeren Reichweite. Völlig bekloppt. Dem Putin geht die Totenruhe doch am Arsch vorbei. Zu der hätte ich auch Text. Der franst bis in die hiesige hochheitsstaatliche Hochbürokratie aus. Dazu mehr in einen endlos-Text. Wo der Sinn ja im Schreiben an sich liegt.
Und noch bestehe ich auf einem kleinen Weihnachtsmärchen, wie ein Hochadeliger einst auf seinen Knödel. Die Miss Texas aus dem Jahr 1984 macht die Ansage und nicht Russland oder die Hamas - da hamas. Die humanitäre Katastrophe in Gaza ©️ by Israel. So ehrlich muss man schon sein. Gaza ist das Grauen - das totale Grauen - dass für sich steht wie 7/10. Und doch kontextbezogen ist. Der Kontext. Dieser verdammt Kontext.
Bei dieser Ausgangslage möchte man es nicht für wahr halten. Aber die Konfliktparteien im Jemen haben sich den Vereinten Nationen zufolge auf Schritte zu einem Ende des verheerenden Bürgerkriegs geeinigt. Es gehe dabei unter anderem um den Weg zu einer landesweiten Waffenruhe und die Rückkehr zu einem politischen Prozess, teilte der Jemen-Beauftragte der Uno, Hans Grundberg, mit. »Die Parteien haben einen bedeutenden Schritt gemacht«, sagte Grundberg. 30 Millionen Jemeniten warteten nun darauf, dass Schritte zu einem dauerhaften Frieden folgten, betonte er. Die UNO sieht nach der Wiederannäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran gute Chancen auf Frieden im Bürgerkriegsland Jemen. Quelle: Miss Texas aus dem Jahr 1984.
Und was ist mit den Bomben die die Huthi-Rebellen in Richtung Israel schießen. Und die Drohnen und Raketen die sie auf Frachtschiffe im Roten Meer abfeuern? Fragt der Wortmacher, die Art zu sprechen vom Deichgrafen abgekupfert. Scheiße hier ist ein kleines Weihnachtsmärchen und nicht Stimmengewirr. Das mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984 war ja nur der Vorspann.
Ich hatte tatsächliche eine Einladung zum Essen diese Woche. Der Bruder der Lady S. hatte mich eingeladen Mit der Ladys S. und dem Hobbit-Anwalt war ich mal für ein paar Tage in Kroatien. Als die beiden einen emotionalen Kleinstkrieg führten. Einen herrschaftlichen. Bei dem Bruder habe ich einen kleinen Stein im Brett. Ist schon länger her. Da rief mich der Hobbit-Anwalt an ob ich spontan beim Übersiedeln helfen könnte. Es fehlte ein Mann für eine tragende Tätigkeit. Der fehlte tatsächlich. Es war Not in Verzug. Also half ich aus. Ist doch selbstverständlich. Da lasse ich ratzfatz mit mir reden. Total spontan schleppte ich die schweren Möbel an einem Samstagabend im Sommer. Zusammen mit dem Bruder von der Ladys S. wuchteten wir die schweren Möbel. P. sein Vater hatte es mit den Bandscheiben. Und die beiden Frauen, in Gestalt seiner Mutter und der Ehefrau oder Lebensgefährtin vom P., hatten nicht genug Bizeps für die schweren Möbelstücke. Natürlich nahm ich kein Geld fürs hackeln. Ich strich nur die Lorbeeren ein.
So kam ich zur Einladung. Nehme ich mal an. Eigentlich wollte ich nicht. Hobbit-Anwalt simste ich. Ihr seid alles Herrschaftliche. Alles Akademiker. Hochintelligent und dick im Leben stehend mit allem Dafür und Abers. Ich bin Mitte 50zig, vom Wahn ruiniert, und dem Leben gezeichnet. Und können tu ich sowieso nix. Über was bitte soll ich zwischen dir und dem P. eingezwängt, einem Mathematiker, der an den besten Unis der Welt den Professor macht den sprechen? Allein schon beim Gedanken daran fühle ich mich unwohl. Soll ich über meine Kindheit sprechen? Oder über die Jahre als ich wie bekloppt zockte und Frauen gegen Aufpreis in den Schoss weinte. Eh nur metaphorisch. Die UNO-Jahre aufwärmen. Besoffen in einer Mauer brettern, die eh nicht besonders hoch war. Worüber bitte soll ich reden. Über meine mentale Schlagseite. Soll ich einen kleinen Vortrag über mein Innenleben halten? Über Gott, dem bei dieser Menschheit kein Lächeln mehr auskommt. Über meine Organe? Ich kann euch nur aus der Zeitung vorlesen.
Der Hobbit-Anwalt simste dann zurück. Er würde auch einen histaminfreien Kuchen besorgen. In Wien gibt es da eine Bäckerei. Schon hatte er mich am falschen Fuß erwischt und ich sagte zu. Sobald ich nix mehr zu sagen weiß, beim Abendessen im Haushalt vom P., stopfe ich mir halt ein Stück Kuchen in die Kaulade. Und mit vollem Mund spricht man sowieso nicht. Spätestens nach 2 Stunden habe ich dann den ganzen Kuchen aufgefressen flachste ich. Das passt. Der P. simste dann zwischendurch das er ziemlich verkühlt sei. Und das er die Einladung deswegen von Mittwoch auf Freitag verlegte. War mir auch recht. Wir simsten dann ein wenig hin und her. Tags drauf hatte er keine Verkühlung mehr sondern Corona. Oha, simste ich. Nix für ungut P. Aber da muss ich leider passen. Zu Weihnachten mit Corona alleine auf der Bettkante. Das möchte ich doch lieber nicht haben. Bettkante simste ich nicht. Bettkante ist Kleinstkunst und wichtiges Utensil des Alleinigen. Ich simste nur alleine. Ein aufrichtiges Danke für deine Einladung. Blablabla. Paxlovid wollte er nicht nehmen. Einer von zehn hat da Nebenwirkung. Ich sagte nix drauf. Ich nehme Neuroleptika. Ich bin kein gutes Richtmaß. Meine Perspektive beim Medikamentengebrauch ist ziemlich verzerrt. Also doch kein herrschaftliches Weihnachtessen. Und gestern simste mir der Hobbit-Anwalt. Er hat auch Corona.
Eine herrschaftliche Essenseinladung und zweimal herrschaftliches Corona als Antwort. Zufälle gibt es. Schon haben wir eine neuen Erklärungsansatz für das Tiefenpsychologische das zwischen mir und Herrschaftlichen wabert. Irgendwas läuft da. Selbst bei Herrschaftlichen. Da reagiert sogar das Immunsystem
auf eine Einladung. Das war jetzt Humor. Es kam aber noch besser. Gestern stapfte ich im Schneematsch zum Einkaufen bei grauenhaften Wetter. Das Wetter war aber gut für die Natur. ©️ Der Erbschleicher über mir. Mit dem diskutiere ich auch nicht. Dem stimme ich nur zu. Und wo er recht hat hat er auch recht. Egal was ich von ihm halte. Eh nur die kurze Runde tat ich mir bei diesem Wetter an. Für eine längere Runde hätte ich Gummistiefel benötigt. Vorm Hofer unterm Dach bei den Einkaufswagen stand wie immer ein Mann aus Afrika. Die schieben Herrschaftlichen Einkaufswägen zu und grüßen recht freundlich. Einer sagt immer, "Grüß Gott", wenn er dir den Wagen zuschiebt. Der grüßende Gott ist die tragende Kennzahl in seinem Business-Plan. Es wirkt sehr engagiert. Das mögen Herrschaftliche. Das wertet dann ihr eigene Lebensleistung auf. Ein schwarzer Mann der Weißbroten unaufgefordert was zu schiebt und sie dabei mit Gott anredet. Das passt.
Mir passt das nicht so richtig ins moralische Konzept. Aber bin auch nicht so der Einkaufswagen-Typ. Ich mache Rucksack. Der Grüß-Gott-Mann war nicht da. Der hatte dienstfrei. Dafür war jener Mann aus Afrika vor Ort, der immer laut mit sich selbst spricht. Ein großer massiger Kerl der unentwegt plappert. Keine Sekunde kann er nix sagen. Andauernd muss er sprechen. Schwer zu sagen warum das so ist. Vielleicht hält ihm das Sprechen im Gleichgewicht. Ebenfalls schwer zu sagen worum es dabei inhaltlich geht. Ich kann kein Afrikanisch. In Afrika soll es bis zu 3000 Dialekte geben. Ich kann kein Niger-Kongo, zu denen die großen Atlantik-Kongo- und Bantu-Zweige in West-, Zentral-, Südost- und Südafrika gehören. Afroasiatische Sprachen, Saharanische, nilotische und zentralsudanesische Sprachen, Austronesische Sprachen. Fehlanzeige. Khoe-Kwadi-Sprachen, die hauptsächlich in Namibia und Botswana gesprochen werden. Nix da. Nicht mal Indo-Europäische Sprachen spreche ich wie aus einem Guss. Ein wenig Englisch. Und natürlich Spanisch.
Dios míos!
Als ich fertig eingekauft hatte und den Hofer wieder verließ stand der Sprecher noch immer vorm Eingang bei einem seltenen Sauwetter. Es war nass-kalt-finster, ein Graus. Er stand weiterhin in der Kälten und schob Herrschaftlichen weiterhin unaufgefordert die Einkaufswägen zu. Dabei quasselte in einem fort. Scheiße, dachte ich mir durch die Wasserpfützen dingsend, in dem einst noch das Benzin schwamm, schillernd wie ein Regenbogen. Sehr wahrscheinlich ist das jetzt kulturelle Aneignung und eine Spur unseriös. Mir was dieser schwarze Mann irgendwie näher als ein schöner Abend mit herrschaftlichen Schönsprech. Selbst wenn das Menschen sind die es gut mit mir meinen. Trotz histaminfreien Kuchen war mir mein Weihnachten alleine auf der Bettkante lieber. Ich hoffe der Mann aus Afrika kann mir nachsehen das ich ihn da in was persönliches verwickle.
Das war jetzt meine kleine Weihnachtserzählung mit meinen Weihnachten wie immer und dem Versuch von Weihnachtsfrieden. Wenigstens für den Jemen. Irgendwo muss man ja Anfangen. Oder nicht? Sagt die Miss Texas aus dem Jahr 1984.
Ende.
Fazit: Die Familie P., eine Ehefrau, zwei Kinder, alle auf Corona, und der ebenfalls an Corona erkrankte Hobbit-Anwalt, haben gemeinsam Weihnachten gefeiert. Es hab auch eine gebratene Gans. Wunderbares Essen, wunderbarer Abend, hat mir eben der Hobbit-Anwalt gedingst. Schöner wie zu Hause sonst. Ganz ohne Familienstress. Passt. Da fragte er mich wie es mir geht: Ich antwortete. Was meinst du? Er: Einfach so. Ich: Aso. Danke passt schon. Bringt Corona die Menschen zusammen. Wir haben das Virus zivilisiert. Beim Telefonieren waren wir auch top. Wetter stand im Mittelpunkt. 14 Grad. Die waren Goadfather sein Aufhänger. 14 Grad. Und in Hamburg am Fischmarkt war Land unter. "Begrüße das Gemüse" bliebt mir auch erspart. Er sagte "Du". Mein Vorname fiel nicht. Hinten hinaus sagte er noch: "Feiere nicht zu viel". Das war nicht so schön. Egal. Bettkante und Schizo. Was soll ich da groß feiern. Meine Lebensleistung? Ich sag ja auch nicht zum ihm: Und du fühl dich wie neugeboren. "Feiere nicht zu viel." Egal. Man soll sowieso nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wir sind hier ja nicht bei der COP 28zig."Was liegt pickt". Und passt schon.
Da fehlen mir die Worte. Selbst Tschechien stand diese Woche unter Schock. Der Täter habe sich möglicherweise von Amokläufen inspirieren lassen, die „in anderen Ländern stattgefunden haben“. Da stand tatsächlich "Inspirieren". Die Inspiration als Kampfmittel. Kampfmittelräumung in der Ukraine. »Überall auf den Feldern lagen tote Soldaten, unsere und russische«
Die Ukraine ist stark vermint: Hunderte Zivilisten fielen den Sprengladungen bereits zum Opfer, die wirtschaftlichen Schäden sind gewaltig. Wie befreit man ein ganzes Land von Russlands heimtückischem Erbe?Die Äcker und Felder in der Region sind mit Kampfmitteln verseucht, Minen, Sprengfallen, Blindgänger, was genau im Boden schlummert, wissen die Halo-Leute nicht. Wie in Afrika die Muttermilch mit Schimmelpilzgifte wie dem besonders gesundheitsschädlichen Aflatoxin M1.Das Ergebnis schreckte selbst den Chemiker: Jede fünfte nigerianische Muttermilchprobe, die in einem Projekt der Boku Wien untersucht wurde, enthielt sieben Schimmelpilzgifte, darunter eben das besonders gesundheitsschädlichen Aflatoxin M1. Quelle: Die "Presse"/Wissenschaft & Innovation. Dieser Artikel erfängt sich nicht mehr. Schon gar nicht wenn Hepatitis A und B ins Spiel kommt, das auf der großen geopolitischen Bühne andere für uns spielen. Die spielen auch mit Menschenleben wie ich als Kind mit Plastiksoldaten.
Apropos Soldaten. Die Hamas - da hamas. Bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums rund 70 Menschen getötet worden. Es seien mehrere Familien im Flüchtlingsviertel Al-Maghasi im zentralen Abschnitt des schmalen Küstenstreifens betroffen, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Ein Sprecher der israelischen Armee teilte mit, man untersuche die Berichte. Wie untersucht man Berichte? Fühlt man da den Puls und weitere Vitalzeichen?
Dios míos!
Was für eine Chuzpe. Im Traum habe ich heute den alten Hustler aus der obersten Schublade der Kommode geholt, die a bissl klemmte wie einst. Die Um2 und der Keller, der einzige Ort im Haus an dem ich echt sein durfte, sollte auch noch Platz haben in diesem Satz. Aber so ein Gedränge überfordert mich, so wie mich jeder Gedanke an die Um2 überfordert. Heute ist sie eine alte Frau, leicht vergesslic, und acht Tabletten schlucken muss sie auch, die arme Frau. Das Leben. Eine bittere Pille. Nur in meinem Kopf ist die Um2 nicht gealtert. Das geht auch nicht. Weil dann passt überhaupt nix mehr zusammen. Wie, dieser alter Mensch mit den zittrigen Händen und den vielen Falten, hat mir endlos eingeschenkt. Niemals. So gesehen ist meine Erinnerung wie Anti-Aging.
Aber jetzt ist mal nicht Alptraum. Deswegen ist sie wieder da. Anders wie in Deutschland. Das ist nur "Er wieder da." Meine Miss Texas aus dem Jahr 1984. Zwischen ihren Schenkeln ging immer die Sonne für mich auf, sobald ich die richtige Seite aufschlug, statt immer nur andere Seiten, die vom Goadfather aufgezogen wurden und von der Um2. Sagte die Um2 zu mir, dass ab jetzt andere Seiten aufgezogen werden, musste ich immer höhnisch lachen. Noch andere Seiten aufziehen als es die anderen Seiten von letztens schon waren? Gab es jemals Seiten die schön melodisch klangen, wenn du darauf herumgeklimbert hast. Ich kann mich nicht entsinnen. Egal. Jetzt scheint die Sonne für mich. Sonst war es ja zappenduster um mich herum 1984. Meine Lindwurm-Jahre. Eine einzige Tortour. Aufgezwungen. Das Unglück. Das mich dann auf Schritt und Tritt verfolgte und auf Goadfather seinem allmächtigen Mist gewachsen war. Der kann sich aber an so gut wie nichts erinnern. Der verliert kein Wort über meine Kindheit. Nicht ein Wort kommt ihm über unsere gemeinsamen Jahre aus. Wir teilen in dieser Frage nichts. Nicht eine gemeinsame Erinnerung. Kein Garten. Keine Prügel. Keine cholerischen Anfälle. Kein Gott, der mir zeigte, wo der Goadfather wohnt. Keine Drohung mich zu erschlagen, falls ich wieder einmal die Fassung verliere, wenn mich die Um2 ranzigen Speck fressen lässt. Nie ist mein Schien und oder Wagenbein gebrochen. Nie streichen wir gemeinsam ein Leberwurstbrot. Oder eines mit dem Käse bei dem ich würgen musste. Nie geht der Kühlschrank nicht auf. Ich musste ja sogar fragen ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank legen durfte. Ka Spaß. Nie stürmt die Um2 ins Zimmer und stellt mich bloß. Ein ums andere mal. Nie suchen wir gemeinsam im Garten nach einen abgebrochenen Holzzahn des Rechens. Der Zahn der Zeit. Ich sag's ihnen. Nie schöpfen wir gemeinsam auf der Tanke wie bekloppt. Darüber könnte er doch sprechen. Nie reiße ich als 13-15-Jähriger mit ihm 10-12 Stunden-Schichten herunter. Flink wie Windhund wuselte ich zwischen den Autos herum. Bis zu vier Autos schaffte ich gleichzeitig. Und ein Moped. Darüber könnte man doch sprechen.
Als mir Herrschaftliche reichlich Trinkgeld zusteckten, weil ich Dreikäsehoch fast schon auf die Motorhaube krallen musste, um die Windschutzscheiben zu putzen, die ganz schwarz und rot von den toten Insekten waren. Derweil ich wie bekloppt malochte verdrückten deren Kinder auf den Rücksitzen deutscher Vorzeigekarren ein ziemlich großes Eis, auf der Fahrt in den Urlaub oder halt wieder back. Wenngleich Franzosen einst oft Citroen fuhren. Mir erlaubte die Um2 nur ein Brickerl. Naturgemäß das kleinste Eis auf der Karte. War die gute Frau, mit dem eingefrorenen Lächeln, nicht vor Ort, was ich genoss, gab es auch einen Becher. Der Goadfather war ohne ihre Anwesenheit wesentlich lockerer drauf. Die Um2.
Stand ich auf den Tankinsel einfach nur so herum,
während ich an ein ganz bestimmtes Mädchen dachte, weil es im Moment nichts zu tun gab, sollte ich mir gefälligst eine Arbeit in der Arbeit suchen. Scheiße. Ich war ein Teenager. Ich schuftete eh den ganzen Juli und August über. Schon mit freien Tagen. Einmal kotzte ich mir die halbe Nacht die Seele aus dem Leib. Aufs Feuerwehrfest dürfte ich aber nur gehen wenn ich auch arbeiten kann. Ohne Arbeit auch kein Vergnügen. Da ließ die Um2 nicht mit sich reden. Die ließ genaugenommen nie mit sich reden. Also riss ich eine weitere Schicht auf der Tanke herunter mit ziemlich flauen Magen, die aber vor der Vorfreude gedingst wurde. Aufs Feuerwehrfest, unserem absoluten Sommerhighlight, durfte ich trotzdem nicht gehen. Ich war außer mir. Aber der Goadfather sagte nur: "Was liegt das pickt." Scheiße, mein Leben war doch kein Kartenspiel im einem verrauchten Landgasthaus. Nie reden wie heute darüber. Es ist total spooky. In unseren Gesprächen habe ich seit Jahren keine Kindheit. Selbst bei der Gegenwart werden wir schmallippig. Der Goadfather blättert heute lieber durch Alben in denen seine Enkelin noch ein Kind war. Heute ist sie eine verheirate Frau. Kinder wie die Zeit vergeht. Eine richtige Kindheit mit allem drum und dran muss man sich in Goadfather seinen Augen erst verdienen. Und ich habe in meinen Leben viel zu wenig verdient. Ist ein Fakt. Ich bin heute ein Billigstscheiber vom hintersten Schreibmarkt. Da scheint die Sonne nur selten rein.
Reden tun wir eigentlich nur noch übers Wetter. Diese Woche fragte er mich mittels WhatsApp, ob in Wien der Wind bläst. Ja, wie einst die Olga von der Wolga simste ich zurück. Nur a Schmäh. Und wie der bläst simste ich zurück. Zuvor hatte ich ihm trotzdem was Unanständiges geschickt und was anständiges. Eben weil der Goadfather meine Kindheit in sich ausgelöscht hat kann ich über nichts anders schreiben. Das liegt in der Natur der Sache. Der Erinnern und das Vergessen sind die zwei Seiten einer Beziehung. Der Goadfather schweigt alles tot. Der möchte von mir nicht an sein früheres Ich erinnert werden. Und ich kann nichts anders tun, als mich unentwegt an sein früheres Ich zu erinnern, das hin und wieder noch durchblitzt. Was ich fast schon als Erleichterung empfinde. Auf Erinnerungen kann man sich nur in den seltensten Fällen verlassen. Die ist ein ziemliches Luder. Außer es kommt zu Situationen, wo dir der Schrecken ins Mindsetting fährt, wie ein Schmerz in ein Kreuz, so dass du dich nicht mehr bewegen kannst. Heute spricht man gerne von was Traumatischen. Wird ziemlich inflationär benutzt. Aber wie leben ja in sehr infamen Zeiten. Wir können deswegen nur noch über Nichtssagendes reden. Echtes Sprechen mit Tiefgang schaffen wir nicht. Das haben wir nicht im Portfolio. Und ich tu ihm den Gefallen natürlich. Der Goadfather ist heute ein alter Mensch. Der hat andere Sorgen als meine Einbildung. Die oft die einzige Bildung der Ungebildeten ist. Er ist ja auch gut zu mir. Warum soll ich seine Idylle stören.
Seit ich nicht mehr von der Donauinsel komme, wir sind ja nicht Costa Rica, begrüßt er mich am Telefon immer mit den Worten: "Begrüße das Gemüse." Finde ich nicht so schön ganz ehrlich gesagt. Da ich ihn a bissl kenne, kann man getrost davon ausgehen dass er seinen Selfmade-Sohn und seinen Enkelin mit ihren Vornamen anspricht. Die haben beide einen richtigen Vornamen. Nur mich spricht er mit Gemüse an, begrüße. Das ist nicht schön. Immerhin hat er mir meinen Namen gegeben. Und mir den einfach wieder weggenehmen, weil er von mir enttäuscht ist. Nicht schön. Ich sage ja auch nicht zu ihm: Hallo Kinderschinder-Opa. Wie geht`s deiner Herrin? Gut fühlt es sich nicht an von seinem eigenen Vater so angesprochen zu werden an jedem verdammten Sonntag. Nur diskutiere ich nicht mit mehr Kleinstbürger:innen. Das würde kein gutes Ende nehmen. Das geht fürchterlich nach hinten los. Eigentlich müsste ich die oder den Richter verklagen der dir mein Kinderwohl zugesprochen hat. Und Schmerzensgeld müsste ich auch fordern. Wer bitte war der oder die Richterin? Waren das ehemalige Nazi-Richter die beim Freisler in die Schule gegangen waren? Und dein Lebensmensch die Um2. Die müsste ich auch verklagen. Misshandelt ein Kind Jahre lang. Und sagst dazu: "Was liegt das pickt". Und du Depp denkst heute noch die ist eine Heilige. Anstatt dich dein eigenen Kind besuchen kommt, kutschierst du deinen Lebensmenschen zu ihren Verwandten. Dann sitzt du vor ihrer leiblichen Nichte und deren Kinder, während dein Sohn irgendwann nur noch in den Keller durfte. Und selbst auf diesem Weg sollte der sich die Schuhe ausziehen. Und du denkst dir heute noch. Passt schon. Ich habe eh noch einen Sohn. Der durfte dich jahrelang auch nicht in deinem Heim besuchen. Warum eigentlich? Und hör endlich auf deine Erstsohn zu glorifizieren. Dem seine Glorie ist nicht auf deinem Mist gewachsen, nur weil du einmal eine offene Rechnung beglichen hast. Der wuchs bei seiner Mutter auf die du verlassen hast. Da war dein Erstsohn ein ganz kleines Kind. Aber ich weiß. An allem ist ja meine Leibliche schuld. Über die habt ihr beide nicht ein gutes Wort verloren. Es ist alles so disgusting.
So kann ich nicht sprechen. Dafür habe ich nicht die entsprechende Position, mit meiner kaputten Obdachlosenpsyche, die durch andere Hände Kraft im Leben gehalten wird. Durch Goadfather seine Lebensleistung. Die sich sehen lassen kann. Ich hingegen muss mich verstecken, wie gehabt "born to run", und gefühlt selbst in diesem Moment auf der Flucht, wo die Heutigen total lost sind. Ohne der entsprechender Verhandlungsmacht kannst du nicht in solche Gespräche gehen. Die führen unweigerlich zu einem so tiefen Zerwürfnis das sich nicht mehr kitten lässt. Dann ist "Sturmtief"-Familie und Tolstoi. “Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.” Mit einem Mindsetting kann ich mir solche Gespräche nicht mehr zumuten. Besser es bricht nichts auf. Bessere wir sind auf unsere besondere Weise unglücklich. So hat der Goadfather den Scherbenhaufen der ich bin ordentlich zusammengekehrt wie es sich gehört und wir tun halt so als ob. Das hast du dir verdient. Ich bin ja auch dankbar.
Mein Verhältnis zur Selbstherrlichkeit gestandener Kleinstbürger:innen ist auch ohne Familie, die naturgemäß überall durchscheint, bis zum Zerreißen gespannt. Mehr Gelassenheit, die durchaus hilfreich wäre geht sich bei meiner Biografie nicht aus. Dafür habe ich die falschen Erfahrungen gemacht. Für mich ist alles Kleinstbürgerliche eine erweiterte Kampfzone. Speergebiet. Vermintes Gelände hätte man einst gesagt. Aber seit der Ukraine und Gaza kannst du das nicht mehr sagen unwidersprochen. Zu Gaza habe ich Infos. Hier ein kurzer Auszug aus einem endlos Text:
Und in Gaza, sagt der Deichgraf, müssen Ärztinnen und Ärzte über Leichen von Kindern steigen, um andere Kinder zu behandeln, die wahrscheinlich auch sterben werden.« Und das zu Weihnachten raunt der Wortmacher unter dem Stern von Bethlehem.
Emotional sind wir keine besten Kumpels mit reichlich Knautschzone. Herrschaftliche und mich trennen Welten. Und warum es darauf ankommen lassen. Es würden nur Fetzen überbleiben. Ich bin keine streitsüchtige Person. Ich habe es lieber locker und leicht. Strandleben halt. Also tun wir halt so, als ob, und reden nur noch über Nichtssagendes und Belangloses. Besser so als die Fetzen wieder mal fliegen. Und die fliegen nie schön. Persönlich werden wir nur wenn unsere Körper streiken. Aber selbst da darf es nicht zu persönlich werden bei mir. Schizo macht der Goadfather auch auch nicht. Da verweigert er sich. Zum Thema Unterleib sagt er. Bei mir ist alles bestens. Scheiße, ist dieser Mensch ein Kapazunder. Nicht zu stemmen für mich. Goadfather. Was kann ich dafür das deine Mutter schizo war. Darüber kann er auch nicht sprechen. Falls sie sich fragen was diese Generation kann, die Luftschutzbunker das Gehen lernten? Na schöpfen/malochen bis zum Umfallen. Bis zum bitteren Ende schöpfen und malochen die. Das ist Nazi-Geheul. Da können die nix für. Sonst geht nix. Zumindest nicht in meinem Hood. Das kann gleichzeitig auch sehr viel sein und doch wieder viel zu wenig. Wir machen das Beste aus der Situation.
Die Familie: Sie trägt uns durch die Geschichte, ist der „Urstoff menschlicher Existenz“, seit die Gattung Homo greifbar ist. Ausgegrabene Urmensch-Skelette weisen verheilte Knochenbrüche der unteren Extremitäten auf. Ein Individuum mit einer solchen Verletzung, einem Beinbruch, wäre allein auf sich gestellt nicht überlebensfähig gewesen. Es war die Familie, die es vor dem sicheren Tod bewahrt hat. Doch sie ist zugleich das wirksamste Medium von Machtausübung, legt Montefiore dar, von Güterverteilung und Weitergabe von Prestige. Energisch erfüllt der Historiker sein Versprechen, eine echte Weltgeschichte zu schreiben, die nicht durch einen übermäßigen Fokus auf die westliche Welt aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Wir lesen auch viel über Asien, Amerika und Afrika und das Leben von Frauen: ganz großes Welttheater. Quelle: Die "Presse". Bei Beinbruch musste ich laut auflachen.
Spannend fand ich den Satz: Der Erste Weltkrieg war eine Familienfehde, er brachte drei Cousins ersten Grades in Konflikt: Kaiser Wilhelm II., Zar Nikolaus II. und König Georg V. Der Krieg sollte letztlich die Dynastien zerstören, die er retten sollte – die Habsburger, die Romanows, die Osmanen und die Hohenzollern.
Ist keine neue Erkenntnis aber doch ziemlich treffend. Familie. Die Serie "Yellowstone" könnte ich zu diesem Thema empfehlen. Ich habe aber keine Familie. Ich habe nur einen Goadfather. Warum ich keine Familie habe? Woher soll ich das wissen. Ich werde ja nie eingeladen. Hat sich in den letzten Jahrzehnten einfach nicht ergeben. Und ganz ehrlich. Heute würde ich so eine Einladung umgehend ausschlagen. "Was liegt das pickt".
Also nur kein Porzellan zerschlagen. Laut deutscher Definition bin ich sogar wohnungslos. Als wohnungslos werden alle Menschen bezeichnet, die über keinen mietvertraglich abgesicherten oder eigenen Wohnraum verfügen. "Aber mit Fischgrät", würde der Goadfather anfügen. Und wo er recht hat hat er unwidersprochen recht. Ich war mein leben lang prekär aufgestellt, inwendig wie auch auch von meinen Möglichkeiten her, mein Leben zu gestalten. Also lese ich dem Goadfather jeden verdammten Sonntag was aus der Medien vor. Was weiß ich. Was über die Wahlfälschung bei den Belgrader Kommunalwahlen. Der serbische Obermafiosi Aleksandar Vučić. Das ist einer. Der Mann liebt sein Volk. Ja, ätzt der Wortmacher. Aber nur gerade so viel vom Volk dass er sich an der Macht halten kann.
Oder was über die österreichische Angst vor dem chinesischen E-Auto. Über die EU-Asyl- und Migrationspolitik der EU lieber nicht. Exakt drei Jahre und drei Monate nach einem entsprechenden Gesetzesvorschlag der EU-Kommission verständigten sich Europaparlament und Mitgliedstaaten auf eine grundlegende Reform der Asyl- und Migrationspolitik. „Dieser Tag geht in die Geschichte ein“, jubelte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola auf X. Der Goadfather wirft die ganzen "Illegalen" mit einer Wasserfalsche um den Hals aus Flugzeugen über der Wüste ab. Das kann ich nicht mehr hören. Und umerziehen kann ich ihn auch nicht mehr. Der ist wie gesagt ein gestandener Kleinstbürger. Der lässt sich von einem wir mir nicht in seine Suppe spucken. "Von einem wie dir", das ist typischer Kleinstbürger:innen-Sprech. Ich darf die nur auslöffeln. Und wie du löffelst ätzt der Wortmacher. Nicht mal der Löffel gehört dir.
Mehr Geld für Freigesprochene in einem Strafprozess. Das geht auch. Heinz-Christian Strache, einst Vizekanzler - jetzt so gut wie pleite, kann ein Lied davon singen, oder auch so mancher Tierschutz-Aktivist. Die Rede ist von aufwendigen Strafprozessen, die mit rechtskräftigen Freisprüchen enden (Strache wurde Korruption, den Tierschützern „Kriminelle Organisation“ vorgeworfen), aber für die Betroffenen dennoch eine massive finanzielle Belastung darstellen. Der Hintergrund: Derzeit bleiben Beschuldigte, die in ein Strafverfahren verwickelt sind und dann rechtskräftig freigesprochen werden – und auch jene Personen, die vor Anklageerhebung eine Einstellung des Verfahrens verbuchen –, weitgehend auf den Kosten sitzen. Lediglich 2,4 Millionen Euro stehen aktuell für – dementsprechend bescheidenen – Kostenersatz zur Verfügung. Bis zum Inkrafttreten der neuen Kostenersatzregeln im Laufe des kommenden Jahres kann also der Prozess an sich als „Strafe“ (Kostenfalle) wirken. Allerdings: Trotz der seiner Ansicht nach zu geringen Budgetierung gesteht der Örak nun zu, dass die künftige Aufstockung zumindest ein Schritt in die richtige Richtung sei. Auch eine Reform der Gerichtsgebühren müsse kommen, so die Anwälte. Diese Gebühren dürften keine versteckten Steuern sein und den Zugang zum Recht nicht erschweren. Quelle: Die "Presse".
Der Raiffeisen Mega-Deal in Russland. Top zum Schmäh führen. Die RBI, die in Russland Mrd. verdient, versucht den Gewinn, der in Blut und Leid der Ukraine getränkt ist, nach hier her zu verschieben. Trotz der EU-Sanktionen und Putin seinen Hass auf den Westen. Grandiose Sache. Aber die Geschichte von vorn: „Presse“-Recherchen ergaben, dass der russische Oligarch Oleg Deripaska mit seinem Strabag-Anteil etwas ganz Bestimmtes vorhat. Der einst reichste Mann Russlands hält immerhin 27,8 Prozent an der Strabag. Die von Deripaska kontrollierte Gesellschaft Rasperia bzw. deren Muttergesellschaft Valtoura holte sich schon im September eine Erlaubnis bei der russischen Kartellbehörde, ihre Anteile an eben diese russische Gesellschaft namens Iliadis zu verkaufen. Quelle: Die "Presse".
Der Vollzug des Kaufvertrags sei allerdings noch nicht erfolgt. Laut den Beteiligungsmeldungen würde die Rasperia mit Durchführung des Kaufvertrags nicht mehr von Deripaska kontrolliert werden, hieß es in der Mitteilung. Die moralisch zweifelhaften Winkelzüge einer hiesigen Bank, die alle Register zieht um ihre Anteilseigner:innen zu befriedigen. Die sind natürlich nicht mein kleines Weihnachtsmärkten. Meinen Erzählfluss haben die trotzdem gekillt. Wer steht hinter der Iliadis? Wer genau hinter der Iliadis steht, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Daher könne derzeit „keine sanktionsrechtliche Prüfung“ erfolgen, heißt es bei der Strabag. Der Baukonzern gehe weiter davon aus, dass die Anteile der Rasperia gemäß EU-Sanktionsverordnung eingefroren sind. „Ob eine Beherrschung durch Oleg Deripaska vorliegt oder auszuschließen ist, kann nicht beurteilt werden“, hieß es vor Wochen vom Syndikatsanwalt zur „Presse“. Das sind aber sehr wichtige Aspekte. Schließlich geht es um die Frage, ob sich Österreich eines Sanktionsbruchs schuldig macht. Quelle: Die "Presse".
Wie ich zu sagen pflege. Alles Arschlöcher. Herrschaftliche mit ihren Dividenden-Aussichten können mir gestohlen bleiben. Aber genau die sind es die sich einen Balkon mit Meerblick leisten können. Wir sind ja alle käuflich. Manche mehr, manche weniger. Selbst "Ärzte ohne Grenzen" lässt sich von unseren schlechten Gewissen aushalten wie eine Geliebte. Klingt unfein ich weiß. Aber ich spende eh. Aktien von Rüstungs- und Technologiekonzernen sind derzeit der Renner. Waffen, Hightech-Halbleiter, was mit ChatGPT, und Diätspritzen. Und schon bist du auf der sicheren Seite. Ich muss da jetzt einen Strich unter das Textliche ziehen.
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Dios míos!
Was für eine Chuzpe. Im Traum habe ich die Miss Texas aus dem Jahr 1984, sprengt endlich den Lindwurm, gefragt: Miss Texas. Sag. Was wünscht du dir zu Weihnachten. Da antworte die ganz spontan. Schon bin ich Untertan. Na fürs erste mal Frieden im Jemen. Und sollte das klappen bringen wir diesen Frieden ratzfatz ins "Heilige Land" und dann rüber nach Nicosia/Pankow/Simmering, mit den Nachtzug bis in die Ukraine. Nur vermeldet die Ukraine neue russische Angriffe auf Cherson. Innerhalb von 24 Stunden seien mindestens vier Menschen in der Stadt im Süden des Landes getötet worden. Neun weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Oleksandr Prokudin am Sonntag dem 24.12 mit. Nee das passt nicht. Was willst du fällt mir der Wortmacher in die Parade. Das orthodoxe Weihnachten ist nicht heute sondern erst am 6. und 7. Jänner. Und du glaubst tatsächlich Russland wird dann die Bombardierungen einstellen keife ich zurück. Letztens haben die Russen nach einem Begräbnis zugeschlagen. Die haben eine Trauerfeier bombardiert. Aber wehe die Ukraine verlangt vom Westen Raketen mit einer größeren Reichweite. Völlig bekloppt. Dem Putin geht die Totenruhe doch am Arsch vorbei. Zu der hätte ich auch Text. Der franst bis in die hiesige hochheitsstaatliche Hochbürokratie aus. Dazu mehr in einen endlos-Text. Wo der Sinn ja im Schreiben an sich liegt.
Und noch bestehe ich auf einem kleinen Weihnachtsmärchen, wie ein Hochadeliger einst auf seinen Knödel. Die Miss Texas aus dem Jahr 1984 macht die Ansage und nicht Russland oder die Hamas - da hamas. Die humanitäre Katastrophe in Gaza ©️ by Israel. So ehrlich muss man schon sein. Gaza ist das Grauen - das totale Grauen - dass für sich steht wie 7/10. Und doch kontextbezogen ist. Der Kontext. Dieser verdammt Kontext.
Bei dieser Ausgangslage möchte man es nicht für wahr halten. Aber die Konfliktparteien im Jemen haben sich den Vereinten Nationen zufolge auf Schritte zu einem Ende des verheerenden Bürgerkriegs geeinigt. Es gehe dabei unter anderem um den Weg zu einer landesweiten Waffenruhe und die Rückkehr zu einem politischen Prozess, teilte der Jemen-Beauftragte der Uno, Hans Grundberg, mit. »Die Parteien haben einen bedeutenden Schritt gemacht«, sagte Grundberg. 30 Millionen Jemeniten warteten nun darauf, dass Schritte zu einem dauerhaften Frieden folgten, betonte er. Die UNO sieht nach der Wiederannäherung zwischen Saudi-Arabien und dem Iran gute Chancen auf Frieden im Bürgerkriegsland Jemen. Quelle: Miss Texas aus dem Jahr 1984.
Und was ist mit den Bomben die die Huthi-Rebellen in Richtung Israel schießen. Und die Drohnen und Raketen die sie auf Frachtschiffe im Roten Meer abfeuern? Fragt der Wortmacher, die Art zu sprechen vom Deichgrafen abgekupfert. Scheiße hier ist ein kleines Weihnachtsmärchen und nicht Stimmengewirr. Das mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984 war ja nur der Vorspann.
Ich hatte tatsächliche eine Einladung zum Essen diese Woche. Der Bruder der Lady S. hatte mich eingeladen Mit der Ladys S. und dem Hobbit-Anwalt war ich mal für ein paar Tage in Kroatien. Als die beiden einen emotionalen Kleinstkrieg führten. Einen herrschaftlichen. Bei dem Bruder habe ich einen kleinen Stein im Brett. Ist schon länger her. Da rief mich der Hobbit-Anwalt an ob ich spontan beim Übersiedeln helfen könnte. Es fehlte ein Mann für eine tragende Tätigkeit. Der fehlte tatsächlich. Es war Not in Verzug. Also half ich aus. Ist doch selbstverständlich. Da lasse ich ratzfatz mit mir reden. Total spontan schleppte ich die schweren Möbel an einem Samstagabend im Sommer. Zusammen mit dem Bruder von der Ladys S. wuchteten wir die schweren Möbel. P. sein Vater hatte es mit den Bandscheiben. Und die beiden Frauen, in Gestalt seiner Mutter und der Ehefrau oder Lebensgefährtin vom P., hatten nicht genug Bizeps für die schweren Möbelstücke. Natürlich nahm ich kein Geld fürs hackeln. Ich strich nur die Lorbeeren ein.
So kam ich zur Einladung. Nehme ich mal an. Eigentlich wollte ich nicht. Hobbit-Anwalt simste ich. Ihr seid alles Herrschaftliche. Alles Akademiker. Hochintelligent und dick im Leben stehend mit allem Dafür und Abers. Ich bin Mitte 50zig, vom Wahn ruiniert, und dem Leben gezeichnet. Und können tu ich sowieso nix. Über was bitte soll ich zwischen dir und dem P. eingezwängt, einem Mathematiker, der an den besten Unis der Welt den Professor macht den sprechen? Allein schon beim Gedanken daran fühle ich mich unwohl. Soll ich über meine Kindheit sprechen? Oder über die Jahre als ich wie bekloppt zockte und Frauen gegen Aufpreis in den Schoss weinte. Eh nur metaphorisch. Die UNO-Jahre aufwärmen. Besoffen in einer Mauer brettern, die eh nicht besonders hoch war. Worüber bitte soll ich reden. Über meine mentale Schlagseite. Soll ich einen kleinen Vortrag über mein Innenleben halten? Über Gott, dem bei dieser Menschheit kein Lächeln mehr auskommt. Über meine Organe? Ich kann euch nur aus der Zeitung vorlesen.
Der Hobbit-Anwalt simste dann zurück. Er würde auch einen histaminfreien Kuchen besorgen. In Wien gibt es da eine Bäckerei. Schon hatte er mich am falschen Fuß erwischt und ich sagte zu. Sobald ich nix mehr zu sagen weiß, beim Abendessen im Haushalt vom P., stopfe ich mir halt ein Stück Kuchen in die Kaulade. Und mit vollem Mund spricht man sowieso nicht. Spätestens nach 2 Stunden habe ich dann den ganzen Kuchen aufgefressen flachste ich. Das passt. Der P. simste dann zwischendurch das er ziemlich verkühlt sei. Und das er die Einladung deswegen von Mittwoch auf Freitag verlegte. War mir auch recht. Wir simsten dann ein wenig hin und her. Tags drauf hatte er keine Verkühlung mehr sondern Corona. Oha, simste ich. Nix für ungut P. Aber da muss ich leider passen. Zu Weihnachten mit Corona alleine auf der Bettkante. Das möchte ich doch lieber nicht haben. Bettkante simste ich nicht. Bettkante ist Kleinstkunst und wichtiges Utensil des Alleinigen. Ich simste nur alleine. Ein aufrichtiges Danke für deine Einladung. Blablabla. Paxlovid wollte er nicht nehmen. Einer von zehn hat da Nebenwirkung. Ich sagte nix drauf. Ich nehme Neuroleptika. Ich bin kein gutes Richtmaß. Meine Perspektive beim Medikamentengebrauch ist ziemlich verzerrt. Also doch kein herrschaftliches Weihnachtessen. Und gestern simste mir der Hobbit-Anwalt. Er hat auch Corona.
Eine herrschaftliche Essenseinladung und zweimal herrschaftliches Corona als Antwort. Zufälle gibt es. Schon haben wir eine neuen Erklärungsansatz für das Tiefenpsychologische das zwischen mir und Herrschaftlichen wabert. Irgendwas läuft da. Selbst bei Herrschaftlichen. Da reagiert sogar das Immunsystem
auf eine Einladung. Das war jetzt Humor. Es kam aber noch besser. Gestern stapfte ich im Schneematsch zum Einkaufen bei grauenhaften Wetter. Das Wetter war aber gut für die Natur. ©️ Der Erbschleicher über mir. Mit dem diskutiere ich auch nicht. Dem stimme ich nur zu. Und wo er recht hat hat er auch recht. Egal was ich von ihm halte. Eh nur die kurze Runde tat ich mir bei diesem Wetter an. Für eine längere Runde hätte ich Gummistiefel benötigt. Vorm Hofer unterm Dach bei den Einkaufswagen stand wie immer ein Mann aus Afrika. Die schieben Herrschaftlichen Einkaufswägen zu und grüßen recht freundlich. Einer sagt immer, "Grüß Gott", wenn er dir den Wagen zuschiebt. Der grüßende Gott ist die tragende Kennzahl in seinem Business-Plan. Es wirkt sehr engagiert. Das mögen Herrschaftliche. Das wertet dann ihr eigene Lebensleistung auf. Ein schwarzer Mann der Weißbroten unaufgefordert was zu schiebt und sie dabei mit Gott anredet. Das passt.
Mir passt das nicht so richtig ins moralische Konzept. Aber bin auch nicht so der Einkaufswagen-Typ. Ich mache Rucksack. Der Grüß-Gott-Mann war nicht da. Der hatte dienstfrei. Dafür war jener Mann aus Afrika vor Ort, der immer laut mit sich selbst spricht. Ein großer massiger Kerl der unentwegt plappert. Keine Sekunde kann er nix sagen. Andauernd muss er sprechen. Schwer zu sagen warum das so ist. Vielleicht hält ihm das Sprechen im Gleichgewicht. Ebenfalls schwer zu sagen worum es dabei inhaltlich geht. Ich kann kein Afrikanisch. In Afrika soll es bis zu 3000 Dialekte geben. Ich kann kein Niger-Kongo, zu denen die großen Atlantik-Kongo- und Bantu-Zweige in West-, Zentral-, Südost- und Südafrika gehören. Afroasiatische Sprachen, Saharanische, nilotische und zentralsudanesische Sprachen, Austronesische Sprachen. Fehlanzeige. Khoe-Kwadi-Sprachen, die hauptsächlich in Namibia und Botswana gesprochen werden. Nix da. Nicht mal Indo-Europäische Sprachen spreche ich wie aus einem Guss. Ein wenig Englisch. Und natürlich Spanisch.
Dios míos!
Als ich fertig eingekauft hatte und den Hofer wieder verließ stand der Sprecher noch immer vorm Eingang bei einem seltenen Sauwetter. Es war nass-kalt-finster, ein Graus. Er stand weiterhin in der Kälten und schob Herrschaftlichen weiterhin unaufgefordert die Einkaufswägen zu. Dabei quasselte in einem fort. Scheiße, dachte ich mir durch die Wasserpfützen dingsend, in dem einst noch das Benzin schwamm, schillernd wie ein Regenbogen. Sehr wahrscheinlich ist das jetzt kulturelle Aneignung und eine Spur unseriös. Mir was dieser schwarze Mann irgendwie näher als ein schöner Abend mit herrschaftlichen Schönsprech. Selbst wenn das Menschen sind die es gut mit mir meinen. Trotz histaminfreien Kuchen war mir mein Weihnachten alleine auf der Bettkante lieber. Ich hoffe der Mann aus Afrika kann mir nachsehen das ich ihn da in was persönliches verwickle.
Das war jetzt meine kleine Weihnachtserzählung mit meinen Weihnachten wie immer und dem Versuch von Weihnachtsfrieden. Wenigstens für den Jemen. Irgendwo muss man ja Anfangen. Oder nicht? Sagt die Miss Texas aus dem Jahr 1984.
Ende.
Fazit: Die Familie P., eine Ehefrau, zwei Kinder, alle auf Corona, und der ebenfalls an Corona erkrankte Hobbit-Anwalt, haben gemeinsam Weihnachten gefeiert. Es hab auch eine gebratene Gans. Wunderbares Essen, wunderbarer Abend, hat mir eben der Hobbit-Anwalt gedingst. Schöner wie zu Hause sonst. Ganz ohne Familienstress. Passt. Da fragte er mich wie es mir geht: Ich antwortete. Was meinst du? Er: Einfach so. Ich: Aso. Danke passt schon. Bringt Corona die Menschen zusammen. Wir haben das Virus zivilisiert. Beim Telefonieren waren wir auch top. Wetter stand im Mittelpunkt. 14 Grad. Die waren Goadfather sein Aufhänger. 14 Grad. Und in Hamburg am Fischmarkt war Land unter. "Begrüße das Gemüse" bliebt mir auch erspart. Er sagte "Du". Mein Vorname fiel nicht. Hinten hinaus sagte er noch: "Feiere nicht zu viel". Das war nicht so schön. Egal. Bettkante und Schizo. Was soll ich da groß feiern. Meine Lebensleistung? Ich sag ja auch nicht zum ihm: Und du fühl dich wie neugeboren. "Feiere nicht zu viel." Egal. Man soll sowieso nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wir sind hier ja nicht bei der COP 28zig."Was liegt pickt". Und passt schon.
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Freitag, 22. Dezember 2023
Rassistischer Reflex. Schnell ermittelt.
der imperialist, 16:59h
Beim Hofer in der Bronx vor der Kasse. Ich hatte was vergessen und mein Zeug lag schon am Fließband. Ich wollte es noch schnell holen. Nein ich holte es noch schnell. Zwar bin etwas unförmig, also verunstaltet, aber nicht so von der Statur her. Eine junge Frau mit Kinderwagen bat ich mich vorbeizulassen. Meine Einkäufe lagen ja schon am Fließband. Da fiel ihr was aus der Hand. Eine Packung Tiefkühlgemüse. Oder war es doch was anderes? Unerheblich. Aus der Hand viel es ihr trotzdem. Die Packung war kalt. Da bin ich mir ganz sicher. Ich hob es für sie auf. Und als ich es ihr wieder geben wollte sagte sie zu mir wortwörtlich und nicht sinngemäß: "Berühren sie nicht meinen Kinderwagen." Ich ein wenig unpässlich gab ihr ihren Einkauf zurück, der ihr eben zu Boden gefallen war. Von dieser paradoxen Intervention doch etwas überrascht stammelte ich: "Ich wollte ihnen das doch nur aufheben." Im guten Glauben, dass sie meine gute Absicht auch sofort als solche erkennt, war ich auf ihre Antwort nicht gefasst. Die lautete: "Trotzdem. Berühren sie meinen Kinderwagen nicht." Mit Kleinstbürger:innen diskutiere ich nicht. Also bemerkte ich auch nicht von Süffisanz getragen. Denken sie tatsächlich ich wollte so meine pädophilen Neigung ausleben?
Als ich drauf gezahlt hatte und den Hofer verließ dachte ich mir. Das ist also der Dank dass dieses Land der ihren Vorfahren eine neue Heimat geboten hat. Ist kein Gedanke der mir schmeichelt. Vielleicht war ich zu sehr harām.
Die Frage, ob heute alle jungen Mütter so schräg drauf sind, oder ob die Mami da beim Hofer eine Ausnahme war und außergewöhnlich neurotisch, kann ich naturgemäß nicht beantworten.
Ende
Fazit: Ob ich das mit der Hilfsbereitschaft jetzt ganz sein lasse. Nein. Eine kurzsichtige Schwalbe macht auf lange Sicht ja auch noch keinen Milchrahmstrudel. Habe ich schon von meiner neuen Marmelade-Leidenschaft erzählt. Noch nicht?
Mit meinen rassistischen Reflexen scheine ich aber nicht ganz alleinig zu sein.
Deutsche Bauern kämpfen um 920 Millionen Euro
Haushaltskrise. Mit Straßenblockaden protestieren wütende Landwirte gegen die Sparmaßnahmen der Regierung.
Die zwei gestrichenen Steuerbefreiungen würden ihn eine „fünfstellige Summe“ im Jahr kosten. Er würde lieber deutsche Förderungen für grünen Strom in Afrika oder die Entwicklungshilfe für Indien abschaffen, sagte er in einem Video, das er online unter dem Namen „Philipps Farmlife“ verbreitete.
Als ich drauf gezahlt hatte und den Hofer verließ dachte ich mir. Das ist also der Dank dass dieses Land der ihren Vorfahren eine neue Heimat geboten hat. Ist kein Gedanke der mir schmeichelt. Vielleicht war ich zu sehr harām.
Die Frage, ob heute alle jungen Mütter so schräg drauf sind, oder ob die Mami da beim Hofer eine Ausnahme war und außergewöhnlich neurotisch, kann ich naturgemäß nicht beantworten.
Ende
Fazit: Ob ich das mit der Hilfsbereitschaft jetzt ganz sein lasse. Nein. Eine kurzsichtige Schwalbe macht auf lange Sicht ja auch noch keinen Milchrahmstrudel. Habe ich schon von meiner neuen Marmelade-Leidenschaft erzählt. Noch nicht?
Mit meinen rassistischen Reflexen scheine ich aber nicht ganz alleinig zu sein.
Deutsche Bauern kämpfen um 920 Millionen Euro
Haushaltskrise. Mit Straßenblockaden protestieren wütende Landwirte gegen die Sparmaßnahmen der Regierung.
Die zwei gestrichenen Steuerbefreiungen würden ihn eine „fünfstellige Summe“ im Jahr kosten. Er würde lieber deutsche Förderungen für grünen Strom in Afrika oder die Entwicklungshilfe für Indien abschaffen, sagte er in einem Video, das er online unter dem Namen „Philipps Farmlife“ verbreitete.
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Freitag, 15. Dezember 2023
Alles Leben, Lieben, Hoffen, Hassen und Sterben ist ppm. Das kürzeste Gedicht aller Zeiten. Fast.
der imperialist, 13:10h
Lesezeit; 1253 Minuten.
In den "Sozialen Medien" ist es important umgehend auf den Punkt zu kommen. Wegen der kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspannen und der Bildlastigkeit der Medien.
Kriegswoche: 42/1/+72 Stunden. Und das im Advent. Wahrscheinlich wird sich der Putin zur Orthodoxen Weihnacht tiefgläubig zeigen mit seinem Kumpel dem Patriarchen Kyrill I, 16. Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, der den Titel “Patriarch von Moskau und der ganzen Rus" trägt. Und während die beiden sich bekreuzigen schlagen in der Ukraine die Raketen ein. Aber Israel ist das Böse schlechthin. Darüber habe ich geschrieben.
«Wehe dem sündigen Volk, der schuldbeladenen Nation», rief Jesaja (1,4). Und das Volk antwortet: "Scheiße hier ist schon wieder Funkloch."
Dios míos!
Scheiße. Gleich kommt die Quasselstrippe aus seinem/ihrem/* Verschlag. Letztes Jahr um diese Zeit fragte ich mich noch ein wenig belustigt: Was ist nur mit meinem verdammten Unterleib los. Ein Jahr später zuck ich nur noch ruiniert mit den Schultern. Die verfluchten Organe. Die persönlichen wie auch jene die nur sehr langsam mahlen wie jene einer Onlinebank. Anhängsel einer hiesigen Bank die einst der Gewerkschaft gehörte, die sich auf den Märkten verspekuliert hatte wie Putin mit der Ukrainer. Bei der läuft es total easy. Das wirksamste Mittel gegen "Willig" weil "Billig" die Schnäppchen die ich jage. Scheiß Instinkt. Das Belohnungssystem in deinen Vierkanthof, wegen der Ecken und Kanten im Charakter, kann schon ein ziemliches Luder sein.
Zwar ist das Abschlachten von Menschen auch ein Investition in die Zukunft. Aber Russland ist geneigt gute Menschen schier endlos schlechten hinterherzuwerfen. Also genau das Gegenteil was einem an den Finanzmärkten geraten wird. Nur geraten hätte ich nicht schreiben sollen. Schon habe ich hier nichts verloren und dort nix zu suchen. Deine Online-Bank wo alles total easy läuft. Total kafkaesk was ich da erlebe. Da hebe ich weiterhin Kohle von einem Konto ab, zu dem ich keinen Zutritt habe. Es zieht sich bei meinem Konto, bis ich wieder autorisiert bin, so wie es sich auch beim Ausstieg aus den fossilien Energieträgern zieht. Die uns trugen - und wie sie uns trugen, in die goldenen Jahre, in den totalen Krieg, in die beste Welt aller Zeiten, als selbst die Nachgereichten dick Dividenden kassierten in den Hotelburgen schön "All inklusive" am Mittelmeer. Angeschwemmte Leichen im Preis inbegriffen ätzt der Wortmacher. Scheiße ist das ein Spießer.
Mich trugen sie metaphorisch, bis down under auf den Knien in die kalte Jahreszeit, rutsche ich unsicher durch die sehr kurzen Tage, von sehr viel Nacht umgeben und ins Nichts nichts getaucht wie Weihnachtskekse in Schokolade vorne herum. Das nicht antwortet und sich stattdessen einen Pott Schwärze ins Gesicht klopft wie ich Tiefenpsychologsich an verschlossenen Türen, in einer Telefonzelle stehend in meinen Träumen, mit einem Freizeichen im Hörer. Nur hebt niemand ab am anderen Ende der Leitung. Wie bei der Bank. Da kann man die Fachabteilung nur schriftlich kontaktieren. Und das dauert so seine Werktage.
Da ist nix mehr von Angesicht zu Angesicht. Das sowieso "Black(ge)fact" ist. Schon hätten wir als Kontrast den alten weißen Mann, der Comebacker des Jahres. Nicht unterzukriegen dieser böse Geist, der gerne in die Flasche guckt aus der er gelassen wurde. Aber Frauen bechern doch auch. Ja. Aber anders. Weshalb es zum Thema: Kulturelle Aneignung, Mikroaggressionen, Postkolonialismus, Intersektionalität, Cancel Culture und kritische Rassentheorie sicherlich einiges zu sagen gibt. Nur halt nicht von mir.
Intersektionalität ist angeblich ein Rahmen für das Verständnis, wie sich verschiedene soziale und politische Identitäten einer Person in einzigartigen Kombinationen von Diskriminierung und Privilegien überschneiden. Es identifiziert mehrere Faktoren von Vorteil und Nachteil und konzentriert sich auf die Wechselbeziehungen der Diskriminierungskategorien, wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homophobie und andere. Sicherlich. Ein ganz neues Privileg ist das "Opferprivileg." Gab es zu meiner Zeit noch nicht. Da gab es nur eine unheilvolle Wechselbeziehung zwischen Opfer und Täter und die war toxisch. Wenn sich in einer Person, in einzigartigen Kombinationen, Diskriminierung und Privilegien überschneiden. Herrlich diese Sprache. Da bist du am Pausenhof das Opfer oder "Der Jude" und die nehmen dir dein Handy weg. Und dann überschneiden sich die Wechselbeziehung in einzigartiger Kombination. Wartet nur ihr Affen. Euch werde ich es noch zeigen, hochgebildet und voller Elan. Wut kann im Leben auch ein Motivator sein.
Freitag ist. Der 15.12.2023. Und ich wie gewohnt aus dem Rahmen gefallen, zurück auf mich selbst, statt noch vorne preschend an den Bühnenrand. Und das als Statist. Der anderen ins Wort fällt wie bei einer Person mit Portfolio der Groschen. In eigenen Worte gefasst das Unfassbare, das Leben. Wenn doch alles Lieben, Hoffen, Hassen und Sterben ppm ist. Übermorgen ist schon wieder Advent. Da öffnet sich in der schönsten Jahreszeit des Jahres wieder mal ein weiteres Türchen. Obschon im Advent nicht alle guten Dinge drei sind. Soll angeblich auf dem Mist von Papst Gregor dem Großen gewachsen sein. Der Handel jammert trotzdem. Die Umsätze bleiben hinter den Erwartungen zurück. Schon bist du nicht mehr alleinig spottet der Wortmacher, während ich vormittags das künstliche Licht aufdrehen muss, das nicht wärmt. Ein Licht, hinter dass mich der Wortmacher führen möchte, wie China angeblich den Westen.
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Interne Agenten-Chats offenbaren, wie der chinesische Geheimdienst europäische Rechtsaußenparteien einspannt – um den Westen zu spalten. Auch AfD-Abgeordnete tauchen darin auf. Quelle: spiegel.de+ Lesezeit 31 Minuten. Deutschland quälte sich gerade durch den zweiten Lockdown, als Stefan Keuter, Bundestagsabgeordneter der AfD, eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung richtete. Die Menschen redeten im Frühjahr 2021 übers Impfen, über Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen, die Coronapandemie hatte das Land fest im Griff.
Den AfD-Politiker aber trieb etwas anderes um – eine angebliche Flüchtlingswelle aus Hongkong. Möglicherweise drängten gewaltbereite Aktivisten ins Land, schrieb er in der Kleinen Anfrage, sie würden von dubiosen Organisationen unterstützt.
Weiter bin ich noch nicht in diesem Enthüllungsartikel im Spiegel, der Licht in die Sache bringt, wie eben eine echte Sonne in die Welt. Nur jene die wärmt soll man nicht mehr zu Nahe kommen. Du Ikarus für die ganz Armen. Breitest deine Lebenslügen wie der schwarze Schwan seinen Flügel. Corona/Ukraine-Krieg/Inflation/Israel-Gaza-Krieg/Taiwan-Frage. Wir haben ein ganzes Nest gezüchtet und schlüpfen lassen.
Der schleichende innereuropäische Zerfallprozess. Deswegen wird der Konkurs der Sigma-Holding, immerhin die größte Wirtschaftspleite der 2.Republik Österreichs, nur noch mit einem müden Schulterzucken kommentiert. Um die 5 Mrd. Euro Schulden? Und in den Büchern stehen nur noch hochgejazzte Immobilienbewertungen. Scheiße. Immobilien sind doch kein Eiskunstlaufen. 5 Mrd. Euro. So viel haben wir ungefähr für Corona-Test ausgeben. Was das gebracht hat an Volksgesundheit. Na die FPÖ hat sich damit gegen jede Vernunft immunisiert. Alles weitere müsste man die Wiener-SPÖ fragen. Die kennt die Antwort auf die Frage. Was ist jetzt mit den Schrebergärten-Profiteuren und Innen in den eigenen Reihen.
Die Wiener SPÖ und ihre Schmalspur-Kapitalisten. Als Thema längst abgefrühstückt. Aber Corona zieht noch immer. Ka Spaß. Die FPÖ profitiert weiter vom Corona-Protest. Aber nicht wegen dem fehlenden Paxlovid®, sondern mit ihrer Kritik am WHO-Pandemievertrag halten sie das Thema im Wahlkampf am Köcheln. Vor allem der „Pandemievertrag“, ist zum Dauerbrenner geworden. Der Vertrag wird derzeit zwischen den Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgehandelt. Der Vertrag sei „ein Papier wie aus einer lupenreinen Diktatur“, sagte Kickl. Der Protest fügt sich in die Kritik an internationalen Organisationen ein, die Kickl als Teil der „globalen Eliten“ und einer nepotistischen „Bussi-Bussi-Gesellschaft“ sieht. Die WHO, die stark von privaten Spendern wie der Bill & Melinda Gates Foundation abhängig ist, bietet sich als Angriffsziel an. Anhaltspunkte, dass die WHO durch den Vertrag allmächtig wird, sieht Villarreal nicht: „Sie kann auch künftig Entscheidungen der Nationalstaaten nicht überschreiben.“ So werde es der WHO nicht, wie in sozialen Medien behauptet wird, möglich sein, weltweit Lockdowns zu verhängen und Menschen in Quarantäne einzusperren. Quelle: Die "Presse".
FPÖ-nahe Medien mobilisieren seit Monaten gegen das WHO-Abkommen. In der öffentlichen Debatte mag das Thema zwar wenig präsent sein, in den sozialen Medien und bei FPÖ-Anhängern verfängt es umso mehr. So löst die FPÖ also die aktuellen Probleme mit dem Gesundheitssystem Bildungssystem/Pension/Deindustrialisierung/Klima - Energiesicherheit. Mit einem Gedöns-Thema, das sich emotional so wunderbar bespielen lässt, weil es ja keinen konkreten Einfluss auf die Bürger:innen hat, wie z.B. das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz, das in Neubauten keine Heizungen auf Basis fossiler Energieträger mehr eingebaut werden. Eben von der Regierung beschlossen. Allerdings ohne 2/3 Mehrheit. Die FPÖ, Russland Steigbügelhalter in Österreich, macht da nicht mit.
Mir geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis vor den Kompetenzüberschneidungen in der FPÖ, so die mal in Regierungsverantwortung sein wird mit einem Kanzler Kickl. Die FPÖ wird dann für reichlich „Locked in“-Situationen sorgen und den Einbau von Gasthermen wieder gestatten. Sagen wir in den Altbau oder in Häuser die vor 1980 gebaut wurden. Denn jede heute noch installiert Gastherme, blockiert den raschen Umstieg auf eine Wärmepumpe oder eine andere erneuerbare Wärmequelle. Und das freut wiederum die Russen. Hauptsache es ist Sand im Getriebe in den EU-Staaten.
Das Kleingedruckte an den Schnittstellen zwischen Politik & Wirtschaft. Ich sag`s ihnen. Die Bill & Melinda Gates Foundation ist immer schuld. Und die WHO. Statt WEF (Davos) ist es jetzt also die WHO bei der FPÖ. Irgendwer muss immer den Haus und Hof-Islamisten der FPÖ machen. Juden nicht mehr so direkt. Echte Juden, also keine die Fake sind, haben derzeit auch andere Sorgen. Die entfernen wieder ihre Namen aus den Türschildern. Der verfluchte Holocaust.
Auf der Ebene der Verschwörungsmythen, die ja auch Lebenssinn spenden, wie ich einmal im Jahr für Ärzte ohne Grenzen, geht immer was in den Sozialen Medien. Verschwörungserzählungen sind "En vogue. Warum die immer ziehen? Ist wie Aktenzeichen XY ungelöst? Der Mensch will unterhalten werden. Es muss nicht immer ein Krimi sein. Hauptsache es ist spannend und der Jagtinstinkt wird geweckt und nimmt seine Dingsdada auf, nee Witterung, die einen vergessen lässt, das man ein Leben führt wie aus einem Katalog eines Versandhandelns. Gehört man dann zu den Erleuchteten, zum inneren Kreis jener, die wissen wie der Hase läuft, vergisst man für einen Moment, das man ein Leben führt wie beim Möbel-Discounter. Immer schön dem weißen Pfeil nach. Laut einer Studie von Statista glauben im Jahr 2023 etwa 20% der Deutschen an Verschwörungsmythen. Und Österreich sind es 30%. Und die wählen alle die FPÖ.
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Jetzt soll Meta auch sowas wie Twitter an den Start bringen in Europa du hast es gut. Du hast den Orbán Victor. Threads heißt der Dienst. Wie immer alles gratis. Und ihre persönlichen Daten sind bei Meta mindestens so sicher die wie Pension der "Letzten Generation". Damit sind die "Alles ok. Boomer" gemeint. Ich bin aber Generation X. Aber selbst da bin ich "aus der Art" geschlagen. Generation Umsonst - wenn der Preis heiß ist bist du endlos willig weil billig. Der ganze Plastikschrott mit dem wir uns umgeben. Der Krempl von heute ist die schlechte Gesellschaft von einst. Herrlich, wenn im Shopping-TV angeblich alle Leitungen besetzt sind, man aber eh noch direkt im Netz bestellen kann, schön vom Smartphone aus.
Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft. Bestechung aber auch. Die deutsche "Masken-Queen", Politikertochter und Unternehmerin Andrea Tandler muss wegen Steuerhinterziehung für vier Jahre und fünf Monate in Haft. Verurteilt wurden beide nun, weil sie die Provisionen nicht korrekt versteuert und sich dadurch strafbar gemacht haben. Den insgesamt entstandenen wirtschaftlichen Schaden hatte die Staatsanwaltschaft zum Ende des Verfahrens auf insgesamt 7,8 Millionen Euro beziffert. Quelle:spiegel.de
Da verdienst du dir mit der Not der Vielen eine goldene Nase, und könntest als eine/r der Wenigen von Geldsorgen befreit, ein Leben in Saus und Braus führen, und dann stolperst du über deine eigene Gier, die durch und durch kleinstbürgerlich ist. Völlig bekloppt. Ist wie einen Lottogewinn beim Klo hinunterspülen, weil man sich vor den Bittstellenden endlos ekelt, die dich auf einmal in einem ganz anderen Licht sehen. Ihr mitangeklagter Geschäftspartner Darius N. wurde zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Im Tandem gierig. Mit der Gier kenne ich mich bestens aus. Sobald ich einen Supermarkt betrete brülle ich auch schon: Versteckt das gute Obst vor mir. Sonst kann ich für nix garantieren. Aber die Bananen und Zitrusfrüchte könnte ihr stehen lassen. Ich habe es heute mit dem Histamin wie ich es einst noch hatte. Heute habe ich es nicht mehr. Trotzdem haben wir das Thema binäre Geschlechterunordnung abendfüllend abgearbeitet. Beide gehen sitzen. Warum er weniger aufgefasst hat weiß ich nicht. Eventuell weil sie die Kontakte in die Politik hatte und er nur einen Schwanz.
Ich guck mal was die Bing-KI macht, wenn ich die Frage stelle was binäre Geschlechterunordnung ist.
Ich verstehe, dass Sie mehr über binäre Geschlechterunordnung erfahren möchten. Eine binäre Geschlechterordnung ist eine Geschlechterordnung, die auf der Unterscheidung zweier Geschlechter - bezogen sowohl auf das soziale als auch auf das biologische Geschlecht - beruht. Quelle: Ist die bescheuert.
Schon habe ich die wieder am Schmäh geführt. Mache ich jeden Tag. Die kann einen echten Selbstmordversuch auch nicht vortäuschen wie einst die Schwabbi. Was jetzt nicht heißt dass sie nicht aufrichtig verzweifelt war. Nee. Damit fange ich nicht wieder an. Die Schwabbi und ich. Beide total im Arsch. Dabei noch total jung und schon so verbraucht. Nur halt ein wenig anders. Wie Schachfiguren haben uns mental besser Qualifizierte auf einem Brett ihrer Befindlichkeit hin und hergeschoben. Opfer wie Täter sind immer auch Verschub bzw. Konkursmasse, die dann von den Insolvenzverwaltern gescheiteter Beziehungsversuche ausgeschlachtet wird und verzweckt. Auf der Mikro wie auf der Makro-Ebene. Digital geht wie gesagt immer was. Wir starren heute alle nur noch auf unsere Handys wie einst Männer noch auf Ziegen. Ich natürlich auch. Ich tu nix anderes mehr.
Falls sie mir nicht folgen wollen in den Winter-Blues.
Neuer MeToo-Skandal. Frédéric Beigbeder wurde verhört, gegen Gérard Depardieu gibt es eine neue Anzeige. Frankreichs Kulturbetrieb ist in Erklärungsnot. Es geht nicht um Drogendelikte: Das war das erste, was die Staatsanwaltschaft zum Polizeigewahrsam von Frédéric Beigbeder sagte. Der prominente französische Schriftsteller wurde am Dienstag mehrere Stunden verhört. Mittlerweile weiß man: wegen Vergewaltigungsvorwürfen, die Beigbeder bestreitet. Soweit nichts Neuartiges. Der Fall ist allerdings brisant, weil einerseits die (mögliche) Vergewaltigung wohl besonders schwer nachzuweisen ist. Anzeige gegen Beigbeder erstattete im Spätsommer eine jungen Frau, die mit dem Autor offenbar eine monatelange Beziehung hatte. Im Zentrum steht eine Nacht im Hotelzimmer, in der die beiden erst einvernehmlich und später nicht mehr einvernehmlichen Sex gehabt haben sollen, wie „Le Monde“ schreibt. Und Beigbeder ist nicht der einzige Grund dafür: Gegen den französischen Schauspielstar Gérard Depardieu wurde vergangene Woche eine (weitere) Anzeige wegen eines sexuellen Übergriffs erstattet.
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Sicherlich. Wir Kerle auf den billigen Plätzen sind alle so wie der Gérard Depardieu. Und falls wir nicht seinen Aktionsradius haben billigen wir halt sein Verhalten. Weil der ist ja der Obelix. Und ich bin nur noch ein Ex-Sicario der Misogynie. Vor wenigen Tagen wurde zudem eine Dokumentation im staatlichen Fernsehen ausgestrahlt, in der man ihn bei einem Besuch in Nordkorea sieht, wie er Frauen und Mädchen mit groben sexuellen Anzüglichkeiten begegnet. Er verstört mit vulgären Sprüchen, auch über ein etwa zehnjähriges Mädchen, das er reiten sieht. Und er bedrängt seine nordkoreanische Dolmetscherin derb. Vor laufender Kamera, offensichtlich ohne jedes Problembewusstsein. Quelle: Die "Presse".
Ich hab schon gebucht. Direktflug nach Pjöngjang. Dort eröffne ich dann einen Reitstall. Die französische Kulturszene ist also in Aufregung. Nicht wegen Gewaltakte die in Frankreich für Entsetzen sorgen. Maßgeblich verantwortlich für die Eskalation seien Realitätsverweigerer in Politik, Medien und Justiz, sagt der Jugendpsychiater Maurice Berger. Als Psychiater hat Maurice Berger 150 kriminelle Jugendliche behandelt. Er sagt: «Die Gewalt wird nicht aufhören, egal, wie viel Geld in die Quartiere gesteckt wird» Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen.
Der Kulturbetrieb. Einige sagen dieser Betrieb ist ein einziges Haifischbecken, wegen der riesigen Egos dort, weil die alle Zähne haben. Ideal für schüchterne Männer wie den Nobelpreis-Fosse. Den soll Salzburg so ruiniert haben dass er eine Alkoholvergiftung hatte. Das war Polemik. "Salzburg hat mich schon wegen Georg Trakl interessiert, der dort aufgewachsen ist. Ich wollte diesen Tumult nicht, und ich wollte ihn doch, das war sehr widersprüchlich. Bis ich eines Tages beschloss, nicht mehr weiter fürs Theater zu schreiben."
SPIEGEL: Wieso das?
Fosse: Ich hatte das Reisen satt. Ich hatte das Trinken satt. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Möglichkeiten als Stückeschreiber ausgereizt hatte. Rational gesehen war es eine Dummheit, ich war damals, 2012, auf dem Gipfel meiner Karriere. Und da soll es sehr einsam sein. Am Gipfel. Den ich nie erklommen habe. Ich war nur ein zwei mal am Gipfel der Unverschämtheit.
Die Trakls. Die wussten zu leben. Aber ist die Kunst groß genug spielt das Lebensgefühl von Künstlerinnen keine Rolle mehr. Im Gegenteil. Da wird das Kaputte und Ruinierte ratzfatz ins glatte Gegenteil verkehrt. In der Kunst wird die "Unform" zur "Form". So es sich bei dieser Struktur halt um ein herausragendes Kunstwerk handelt. Gelingt das nicht wird es desaströs. Dann feierte das Erbärmliche fröhlichen Einstand. Dann wird es doppelt oder gar dreifach peinlich. Guck mal, lachen sich deine Kritiker:innen einen. Der versucht sich an einer Welterklärung und kennt nicht mal die richtige Interpunktion. Und guck dir mal seine Grammatik an, die Struktur des Satzaufbaus. Der dritte Schreibmarkt mit seinen Billigstschreibenden. Wir sollten da nicht noch mehr Freiheit wollen.
"Ende offen - Das Buch der gescheiterten Kunstwerke/Thomas von Steinaecker. Die Kulturgeschichte der gescheiterten Kunstwerke in einer prachtvoll gestalteten Ausgabe. Weshalb gibt es von Stanley Kubricks monumentalem Filmvorhaben zu Napoleon nur ein Drehbuch? Warum hört Stockhausens Werkzyklus mit dem seltsamen Titel KLANG bei der 21. Stunde auf? Und wieso schaffte es David Foster Wallace nicht, seinen Roman "Der bleiche König" zu vollenden? Die Liste der gescheiterten Kunstwerke der Kulturgeschichte ist lang und spektakulär. Und die Gründe für das Scheitern sind so unterschiedlich wie die einzelnen Projekte: Mal war es der Größenwahn des Künstlers, ein anderes Mal fehlte plötzlich das Geld, nicht selten kam ein früher Tod dazwischen. Der Witz an der Sache. Wer es in dieses Buch schafft ist nicht gescheitert.
Der Kulturskandal. "Candice Breitz wegen Israel-Kritik ausgeladen." „Provinziell“, „unangemessen“, „antisemitisch“ – das sagt Künstlerin Candice Breitz zur Ausstellungs-Absage. Die Künstlerin Candice Breitz fährt scharfes Geschütz auf gegen die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und die „Selbstgerechtigkeit der Deutschen“. Im Interview wird Breitz klar, warum sie manche Vorwürfe für Verleumdung hält. Quellen: saarbruecker-zeitung.de/3sat.de
Nee. Das Thema ist mir zu heiß. Eine auf den ersten Blick weiße Künstlerin jüdischer Abstammung, die des Antisemitismus verdächtigt wird in Deutschland. Was bleibt von Deutschlands Glaubwürdigkeit als Wächter der Menschenrechte übrig, wenn etwaige israelische Verletzungen des Völkerrechts nicht thematisiert werden können?Die viel beschworene Erinnerungspolitik hat zweitens davon abgelenkt, wie tief Antisemitismus und emotionale Distanz zu jüdischen Mitbürgern in der Gesellschaft verwurzelt sind. Reden und Rituale produzieren nicht automatisch Nähe und Mitgefühl. Am Abend des 22. November sah ich im Bayerischen Rundfunk die Sendung »Krieg in Nahost – Antisemitismus in Deutschland«. Am Ende seines Interviews mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, bedankte sich der Moderator und wünschte ihm Frieden »in Ihrem Heimatland«. Schuster korrigierte ihn: »Ich lebe seit 67 Jahren in Deutschland.« Und er könne seinen Stammbaum über 450 Jahre im fränkisch-hessischen Grenzgebiet zurückverfolgen.
Eine enorme Herausforderung stellt drittens die Erinnerungspolitik dar, die für die Urenkel der Täter ebenso anschlussfähig gemacht werden muss wie für Migranten und Geflüchtete. Es geht darum, alle Versuche von rechts wie links abzuwehren, den Holocaust zu relativieren als lediglich ein Kapitel in der Geschichte kolonialer Gewalt. Aber es geht zugleich darum, mehr Empathie zu entwickeln für Menschen, die selbst Flucht- oder Kriegserfahrungen durchlitten haben. Nur so lassen sich ihnen der Holocaust und seine Lehren nahe bringen. Das »Nie wieder!« muss verbunden werden mit einer Ermahnung, wachsam zu sein bei allen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Aber passt das zur deutschen Staatsräson? Das ist das Dilemma und die große Frage, vor der Deutschland steht. Quelle: Spiegel Nr.50/2023/Gastbeitrag/Frank Trentmann, Jahrgang 1965, wuchs in Hamburg auf und zog 1986 nach Großbritannien. Er ist Professor für Geschichte an den Universitäten London und Helsinki.
Immer muss man Anschluss halten, zugewandt sein, wissbegierig, die Dinge hinterfragend und aufgeschlossen. Scheiße. Ich bin doch kein Safe. Deutschland steht halt an der Seite Israels. Was soll man da machen. Der Balfour hat uns das alles eingebrockt. Falls sie mir nicht folgen wollen in einen Artikel der "NZZ" mit dem Titel: Die andere Hälfte der Fakten – ein paar notwendige Erinnerungen an die ganze Geschichte Palästinas/Gastkommentar/Der Arabist Hartmut Fähndrich...
«In Palästina schlagen wir nicht einmal vor, die gegenwärtigen Bewohner des Landes nach ihren Wünschen zu befragen . . . Die vier Mächte sind dem Zionismus verpflichtet, und der Zionismus, ob er nun richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, wurzelt in jahrhundertealten Traditionen, in gegenwärtigen Bedürfnissen, in zukünftigen Hoffnungen, die von weitaus größerer Bedeutung sind als die Wünsche und Vorurteile der 700 000 Araber, die jetzt dieses alte Land bewohnen.» Arthur Balfour 1919 an Lord Curzon (einen konservativen britischen Politiker, der verschiedene hohe Funktionen innehatte)
Aufseiten der Sieger hatten übrigens auch die Araber gestanden, die für ihren Aufstand gegen die osmanischen Besatzer aber nicht entschädigt wurden. Hannah Arendt empörte sich darüber, dass auch im zionistischen Programm von Atlantic City von 1944 von palästinensischer Bevölkerung überhaupt nicht die Rede war.
Gerne wird in der historischen Aufarbeitung des «Nahostproblems» auf den Uno-Teilungsbeschluss von 1947 hingewiesen, oft mit dem Argument, dass dieser gleich am Anfang auch die Lösung gewesen wäre. Das klingt gut und weise. Nur fragt man sich, was daran gerecht war, wenn ein Drittel der in Palästina ansässigen Bevölkerung (der jüdische Bevölkerungsanteil von 1947), der 7 Prozent des Landes gehörten, 55 Prozent des gesamten Territoriums zugesprochen erhielt.
Und wer stimmte da ab? Viele arabische Staaten durften nicht, weil sie, noch unter imperialistischer Kontrolle stehend, nicht Mitglied der Uno waren; andere wurden durch Zahlungen zum Ja «ermutigt». Auch der Hintergrund der einzelnen Pro- oder Contra-Entscheidungen ist nicht uninteressant: Keines der 33 zustimmenden Länder gehörte der damals gerade erst «neu» dekolonisierten Welt an, und alle zustimmenden Voten entstammten dem christlichen Kulturkreis. Die 13 Contra-Länder hatten bis kurz vorher unter westlicher Hegemonie gestanden, und keines davon gehörte zur christlichen Welt (Libanon ist ein Sonderfall).
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Immer haben die Juden den Scherben auf. Wem gehören eigentlich die USA? War da nicht was mit Landraub? Und warum wird in Kanada, in der Region Quebec Französisch gesprochen. Gar wegen der Siedler? Und warum bitte ist die Amtssprache in Angola Portugiesisch?
Portugal hat in den letzten Jahren wohlhabende Ausländer auf seinen Immobilienmarkt gelockt. Der dadurch ausgelöste Kaufrausch ist kaum noch zu kontrollieren. Die Hauspreise in Lissabon stiegen im November um 5,8 Prozent auf einen Rekordwert von 5426 Euro pro Quadratmeter, so Daten von Idealista. Das ist der zweithöchste Anstieg in Europa nach Athen, dem heißesten Immobilienmarkt unter den von Bloomberg beobachteten europäischen Großstädten.
Lissabon wurde nach der Finanzkrise zu einem Hotspot für Investitionen. Damals schaffte die Regierung die Mietpreisbindung ab und führte ein „Goldenes Visum” ein, das im Gegenzug für eine Immobilieninvestition in Höhe von 500.000 Euro den Weg zu einer Aufenthaltsgenehmigung ebnete. Auch Steuererleichterungen wurden eingeführt, um neue Zuzügler anzulocken.
Bald darauf strömten Tausende von potenziellen Käufern nach Lissabon, um auf Schnäppchenjagd zu gehen, während sich das Land von der Finanzkrise erholte. So zum Beispiel der Schweizer Milliardär Claude Berda, Gründer des französischen Fernsehsenders AB Groupe. Er tat sich 2016 mit dem Portugiesen José Cardoso Botelho zusammen und kaufte das erste Grundstück auf einem der sieben Hügel Lissabons. Die beiden haben seitdem fast ein Dutzend Wohngebäude in der Halbmillionenstadt entwickelt. Die Nachfrage ist so groß, dass sie oft ausverkauft waren, bevor sie gebaut wurden. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Ich bin nur noch am Kopieren und Einfügen. Und dabei das Thema verfehlend. Schizophrenist. Mach dein Leben mal in zwei Schlagworten: Kopiert und eingefügt, kommt es mir postwendend aus.
Daraus macht der der Smodin Umschreiber:
Unsinn. Ich kopiere es einfach und füge es ein. Schizophrene Patienten. Denken Sie über Ihr Leben anhand von zwei Schlüsselwörtern nach: Kopieren und Einfügen, die Ihnen sofort in den Sinn kommen.
Naturgemäß führt die wachsende Ungleichheit auch zu politischen Spannungen. Die sozialistische Regierung hat bereits versprochen, die Zahl der erschwinglichen Wohnungen zu erhöhen und die Anreize für Ausländer zu beenden. (Bloomberg)
Darauf können Juden nicht hoffen. Israel auf Landraub gegründet. Israel ist also ein postkoloniales Werk. Und warum gehört Südtirol zu Italien? Und warum gehört die Krim wieder zu Russland wie große Teile des Donbass? Laut einer Statistik von Statista aus dem Jahr 2022 kontrollierte Russland im Februar 2022 zeitweise knapp ein Viertel des ukrainischen Territoriums. Und warum kann die Türkei die Kurden in Syrien ungestraft bombardieren, und der hiesige Kanzler Nehammer/ÖVP schüttelt ihm dafür dankbar die Hand. Und Aserbaidschan. Haben die nicht unlängst alle Armenier aus Berg-Karabach vertreiben, ohne dass die Welt wirklich Notiz davon nimmt. Und China. Die Philippinen beschuldigen China schon seit Jahres das internationale Recht zu verletzen, indem es die Scarborough-Inseln im Südchinesischen Meer besetzt hat. Die Inseln sind Teil der Spratly-Inseln und sind ein umstrittenes Gebiet im Südchinesischen Meer. Die Philippinen hatten China 2016 wegen der Besetzung der Inseln vor dem Internationalen Schiedsgerichtshof in Den Haag verklagt.
"Das Gericht kam zu dem Schluss, dass es keine rechtliche Grundlage dafür gibt, dass China historische Rechte in den Seegebieten beansprucht, die innerhalb der Neun-Stiche-Linie fallen", erklärten die Richter. Die Neun-Striche-Linie ist eine Markierung auf einer Karte aus den 40er Jahren, mit der die Regierung in Peking ihre Ansprüche auf das strategisch wichtige Seegebiet begründet. Der Schiedshof gab damit nach mehrjähriger Verhandlung einer Klage der Philippinen Recht. Es ist das erste internationale Urteil in dem Streitfall. Die Entscheidung könnte zu neuen Spannungen in der Region führen. Quelle: spiegel.de
Das "Risiko, dass im Südchinesischen Meer ein zufälliger Vorfall zur Krise eskaliert, ist erschreckend hoch", sagt Expertin Stephanie Kleine-Ahlbrandt. Die Frage, wie China Konflikte im Südchinesischen Meer in Zukunft löst, werde zum "wichtigen Test, ob sich sein Aufstieg zur Weltmacht friedlich vollziehen kann". Quelle: welt.de
Und im Radio läuft https://www.youtube.com/watch?v=qSkN4EXhBR8
Aber der Judenstaat, alle zehn Jahre von seinen arabischen Nachbarn angegriffen wird, der ist das Böse schlechthin im geopolitischen Domino. Denn ein Unrecht kann nicht durch ein anderes Unrecht aufgewogen werden. Sicherlich. Australien, das mal wieder sein Einwanderungsgesetz zu verschärfen gedenkt. Die meisten Australier sind Nachfahren von Einwanderern aus Europa, insbesondere aus Großbritannien. Neben den Briten wanderten auch Menschen aus Italien, Deutschland, Polen und den Balkanstaaten nach Australien aus. Die Ureinwohner Australiens und Neuguineas stammen von nur einer einzigen Gruppe von Einwanderern ab, die von Afrika über Südostasien kamen. Das sind keine Einwanderer die da aus Europa kamen, oft Verbrecher, die ausgegliedert wurden, sind in Wahrheit Land und Kulturräuber. Neuseeland soll das letzte Paradies auf Erden sein. Da haben die 1%tigen ihren Anwesen falls hier mal alle sozialen Stricke reißen mit dem uns die Verhältnisse knebeln.
Die Maori waren die ersten Siedler von Neuseeland, das sie Aotearoa – „Land der langen weißen Wolke“ – nannten. Die Māori Land Rights Movement (1975–1984) (deutsch: Maori-Land-Rechte-Bewegung) war die erste soziale Bewegung der Māori Neuseelands. Sie entstand aus dem Frust und dem Ärger über Enteignung und Landnahme von Māori-Land durch die Pākehā, die europäisch-stämmigen Neuseeländer und wurde verstärkt durch die täglichen Diskriminierungen, die ihnen durch die Pākehā widerfuhren. Als Startpunkt der Bewegung wird allgemein der Māori-Landmarsch von 1975 angesehen. Die Wurzeln der Bewegung reichten aber zurück bis in die 1950er, in denen neue Gesetze weiteren Landraub möglich machten.
Aber die Juden, seit tausenden Jahren verfolgt, und von unsereins ausgelöscht, die sind der Devil schlecht hin. Die haben den arabischen Stämmen das Land geklaut, wie anderen im Netz Bitcoins von Unbedarften oder Gold im Wert von 750 000 Euro einem alten Menschen der Angst um sein Kind hatte. Schon bitter.
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Österreichs Nein zu einer Waffenstillstandsresolution sorgt nicht nur für Aufregung in der arabischen Welt, sondern auch für Kontroversen in der Heimat. „Das Abstimmungsverhalten in der UNO ist eine Katastrophe für Österreichs internationales Ansehen“, erklärt Christoph Matznetter, der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im Parlament, gegenüber der „Presse“. Matznetter rechnet mit diplomatischen Konsequenzen: „Österreich hat sich komplett gegen den Globalen Süden gestellt und mit seiner Kandidatur für einen Sitz im Sicherheitsrat 2027/28 damit keine Chance mehr.“ Tatsächlich stimmten nur Österreich und Tschechien gegen die Waffenstillstandsresolution. Die meisten EU-Staaten enthielten sich. Nur Frankreich und Finnland votierten dafür. Selbst Deutschland enthielt sich.
Ich enthalte mich auch. Wenngleich ich weiterhin sagen muss. Herr Ministerpräsident Netanjahu. Mit Verlaub gesagt. Gestern haben deine Jungs drei israelische Geiseln erschossen. Während eines Gefechts seien drei verschleppte Israelis „versehentlich als Bedrohung wahrgenommen“ worden. Israelische Soldaten haben am Freitag irrtümlich drei Geiseln getötet, die von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Während eines Gefechts in Shejaiya seien die drei Geiseln „versehentlich als Bedrohung wahrgenommen“ worden, weswegen die Soldaten auf sie gefeuert hätten, teilte die Armee am Freitagabend mit. Man habe umgehend eine Untersuchung eingeleitet, die Leichen seien bereits nach Israel gebracht worden.
„Die Armee bereut den tragischen Vorfall zutiefst und übermittelt den Familien ihre tiefempfundene Anteilnahme“, hieß es in der Erklärung weiter. Zwei der getöteten Geiseln wurden als Yotam Haim und Samer Talalka identifiziert. Der Name des dritten Getöteten wurde auf Wunsch der Familie nicht bekannt gegeben. Quelle: Die "Presse".
Die drei israelischen Hamas-Geiseln, die israelische Soldaten in Gaza erschossen haben, hatten zuvor eine weiße Flagge hoch gehalten. Dies habe eine erste Untersuchung ergeben, gab ein israelischer Militärsprecher am Samstag bekannt. Aber das wusste ich gestern noch nicht. Das tagesaktuelle Grauen. Das schlägt derzeit Haken. Brutal.
Scheiße das auch noch. Ist das traurig und düster. Wie soll dieser israelische Soldat jetzt weiterleben ohne mental völlig abzukacken. Dabei ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Besser ich mache was mit den beiden Tills, der eine eine Linde von Mann, und der andere Till, der sein Schweigen gebrochen hat. Zwei ältere weiße Männer die es haben.
Der Till Schweiger hat der "NZZ" ein total lustiges Interview gegeben. Ich hab mich weggeschmissen vor lachen. Falls sie......
NZZ: Wir können also festhalten: Es gab eine Ohrfeige, und sonst war eine super Stimmung?
Schweiger: Es gab zwei Fälle, wo ich Mitarbeitern gesagt habe, dass ich nicht zufrieden sei mit ihrer Arbeit. Und im Stress vergreift man sich vielleicht mal im Ton. Okay, kann man besser machen. Aber: Wir hatten extra zwei Beauftragte am Set, einen Mann und eine Frau, sozusagen der Kummerkasten. Wenn Leute sich ungerecht behandelt fühlen oder auch sexuelle Belästigungen wahrnehmen, können sie sich da melden. Hat sich keiner gemeldet.
Über die Ohrfeige redet er nicht. Wahrscheinlich war er zu besoffen um sich zu aktiv zu erinnern. Hat der tatsächlich am Set im Rausch einen Mitarbeiter aus dem Produktionsteam die Wangen sanft gestreichelt. Der hat noch einen am Start:
NZZ: Auch Ihre derbe Sprache wird im Bericht kritisiert.
Schweiger: Ich habe immer eine rustikale Sprache gehabt und so geredet, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Meine Mutter hat früher zu mir gesagt: «Hey, kannst du nicht einmal Luft holen und nachdenken?» Aber ich bin halt so auf die Welt gekommen. Ich bin Schütze, und Schützen sind dafür bekannt, dass sie das Herz auf der Zunge tragen und ehrlich sagen, was sie denken.
Und ich bin Jungfrau. Und Jungfrauen mobben nicht richtig exzessiv. Das liegt nicht in der Natur meines Sternzeichens. Sowas machen Jungfrauen nicht. Und schon bin ich fein raus. Aber ich Depp habe einst die Schuld für einen vermeintlichen "Selbstmordversuch" unwidersprochen auf mich genommen. Die Hosen vor meiner Abschiebung ins Erziehungsheim gestrichen voll, die Um2 hatte da Überlegungen angestellt, nahm ich die ganze Schuld auf mich. Auch jenen Teil der Schuld über den alle nur redeten. Und der war big. Und der Wortmacher ätzt: "Kinder so jung kommen wir nicht mehr zusammen". So jung. Ach wie lustig. Schon packt die Marie den allerletzten Tanz für uns beide aus Kassandra, während wir uns gegenseitig auf die Flossen steigen. Wir Ungelenken.
Falls es sich einst tatsächlich um einen echten Selbstmordversuch handelte und keine Koketterie mit einer Selbstmordgeste. Warum wurde das Opfer nicht medizinisch behandelt? Warum wurden die Erziehungsberechtigten nicht verständigt? Oder die Arbeitgebenden? Schon weiß man alles über das Thema "Sternzeichen". Mein Aszendent ist das Kleinstbürgerliche, das ja nie um eine Ausrede verlegen ist. Und dein Ruin ätzt der Wortmacher. Ka. Nur was anderes habe ich nicht. Aber die Schule war in Aufruhr auf der Mikroebene wie derzeit der französische Kulturbetrieb. Literaturnobelpreisträger Jon Fosse. »Ich schreibe, um mir zu entkommen« Er war Journalist, Marxist und Atheist. Inzwischen ist er Katholik, hat mit dem Trinken aufgehört und gilt als Weltliterat. Hier erzählt Jon Fosse, wie sein Schüler Karl Ove Knausgård einen guten Tipp von ihm missachtete. Quelle: Spiegel Nr.50/2023.
So einer bin ich auch. Ich schreibe auch um die Fesseln etwas zu lösen. Die echten wie die eingebildeten. Und ein letztes Mal noch der eine Till der über den anderen Till, den Lindemann, sagt: "Was ist von den Vorwürfen geblieben? Ich habe immer gesagt: Ich kenne den Till, das ist ein toller Mann, und ich glaube diese Geschichten nicht. Es gab schon früher Verdachtsberichterstattung. Aber es ist eine Tendenz, dass die sogenannten Qualitätsmedien auf der Suche nach Klicks bei fallenden Auflagen und Verlusten in der Werbung da mitmachen."
Und genau so soll das sein (so soll das sein so macht es Spaß).
Etwas Rohypnol im Wein (etwas Rohypnol ins Glas).
Kannst dich gar nicht mehr bewegen. Und du schläfst, es ist ein Segen. ©️ Till Lindemann.
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In der Wiener-Drogen-Szene sagt man "Langsame" zum Rohypnol, das auch ins Glas mit der Abschlusserklärung der COP28 gekippt wurde. Inzwischen kann man ja ziemlich genau ausmachen, wer den "good Cop" macht und wer den "bad Cop". Allerdings nur wenn man sich nicht im Detail verliert wie ich mich im Wortgemachten. Versuch mal bei meiner Ausgangsituation bei der Sache zu bleiben, die ich zu oft eh nicht habe. Erstmals werden sie grandios scheitern. So ein okkupiertes "Ich" ist nix für Beginners. Apropos Landnahme durch Russland. Spiel, Satz, und Sieg für Viktor Orbán. Ungarns Ministerpräsident hat einmal mehr alles von der EU bekommen, was er wollte: Geld für sich, kein Geld für die Ukraine, und eine bloß symbolische Erweiterungszusage. Und das ist nicht das Ende seiner Erpressungspolitik. Der Mann hält die EU in Geiselhaft, wie uns der lineare Kapitalismus, der sich restlos verschwendet und die natürlich nachwachsenden Ressourcen verschleudert, wie die letzte Generation von Erben das hart erarbeitete Vermögen ihrer Verfahren durchbringen bis nichts mehr davon überbleibt in the End. Das nenne wir dann sozial gerecht.
Meine neuestes Hobby sind "unsterbliche Chemikalien", bekannt auch als “persistente organische Schadstoffe” kurz POPs. Die haben es so richtig drauf. Da schnurrt die KI wie eine eins. Diese POPs rasieren uns ohne Schaum. Aber ich will nicht den Teufel an die Wand malen, von der sich unten schon wieder die Tapete löst, die ich eben oben festgeklebt habe. Pops: Lang leben die Schadstoffe, brülle ich vom Bühnenrand ins leere Auditorium. Wenigstens irgendwas muss für immer halten. Der Mensch kann ohne Hoffnung nicht leben. Frag den Nobelpreis-Fosse. Der ist Quäker.
Fosse: "Die Quäker haben keine Priester, keine Dogmen und keine Liturgie. Und sie sind leise. Wenn man einander trifft, dann sitzt man in einem Kreis, so ähnlich wie wir hier. Wenn einer das Gefühl hat, er hat eine Inspiration, dann sagt er etwas. Sonst hält er den Mund. Die Sitzung ist vorbei, wenn einer aufsteht, das ist die einzige Demonstration von Macht, die es dort überhaupt gibt. Die Quäker sind gegen jede Art von Autorität und gehen nicht zum Militär. Ich nahm an den Sitzungen der Quäker in Bergen teil, aber ich wurde nie ein Teil der Gemeinschaft. Mir schien es unquäkerhaft, der Gemeinschaft angehören zu müssen." Quelle: Spiegel Nr.50/2023.
Fossile Energiequellen. Die sprudeln - und wie die sprudeln. Der ist die primäre Quelle für das Selbstbestbewusstsein auf der arabischen Halbinsel. Einst habe ich das Öl Kuwaits bewacht. Die Tanklager Kuwaits - bewacht von der UNO. Egal. Den Ruhm hat sowieso der Sebastião Salgado abgegriffen mit seinem Bildband "Kuwait. Wüste in Flammen". Boten der Apokalypse. Wir haben uns nur das Öl von der Haut gewischt. Aus über 600 Quellen sprudelte in dicken Fontänen Rohöl aus dem glutheißen Boden und verursachte ein ohrenbetäubendes Brüllen. Die Wüste war mit Landminen versetzt, sodass sich die Löscharbeiten als äußerst riskant erwiesen. Diesen Landminen in der Wüste fielen afrikanische UNO-Soldaten zum Opfer. Ich weiß aber nicht mehr aus welchen afrikanischen Land die stammten. Ich weiß nur noch das ich höllische Zahnschmerzen hatte. Ein norwegischer Zahnarzt, der für das Rote Kreuz malochte, hat mich geheilt mittels Wurzelbehandlung. Ohne Betäubung der Wurzel. Danach war ich total happy. Ohne Betäubung der Wurzel muss extra dazu gesagt werden. Nur dann war man(N) einst ein richtiger Kerl. Völlig bekloppt. Das war also die Wurzel unserer Männlichkeit. Ohne Behandlung ohne Narkose. Wir waren noch echte Schmerzensmänner die auf die schlechten Zähne bissen. Und Zähne sind ein ganz eigenes Thema.
Neues zur arabischen Kultur hätte ich auch:
Neues zu den Wonnen und Freuden der arabischen Kultur: Vom siebten Jahrhundert an fielen dem arabischen Sklavenhandel rund 17 Millionen Afrikaner zum Opfer – mehr als die rund zwölf Millionen, die Europäer über den Atlantik verschleppten. Ein „verschleierter Völkermord“, wie es der senegalesische Ökonom Tidiane N’Diaye nennt. Erzähl das mal einem arabisch stimmigen in der Bronx oder in Berlin-Neukölln.
Das Thema ist bei den Nachfahren der Täter tabu, und Nachkommen der Opfer gibt es wenige. Denn entführte Männer durften sich als Soldaten nicht fortpflanzen, oder sie wurden kastriert, und Kinder der im Harem weggesperrten Frauen getötet. Übrigens: Der einzige muslimische Spitzenpolitiker, der dafür offiziell um Entschuldigung gebeten hat, war ausgerechnet der libysche Kriegsverbrecher Gaddafi. Der Mann war ein herausragender Komödiant. Quelle: Die "Presse". Die Wilden, das waren immer die anderen. Geschichte. Der Historiker Wolfgang Behringer zeigt auf, dass Rassismus und Sklaverei keine Erfindungen der Europäer waren.
Aber wir haben den Sklaven-Scherben auf. Warum? Na weil wir noch erfolgreicher Menschen versklavt haben als die Araber das zu tun pflegen. Wir haben es zu einer besseren Input-Output Relationen gebracht im Sklavenhandel + anschließender Ausbeutung. Behauptet der US-Journalist Howard W. French. Der beruft sich in „Born in Blackness“ angeblich auf eine andere Gruppe von Forschern. Mit ihnen sieht er im atlantischen Sklavenhandel nicht nur die Ursache für die heutigen Probleme Afrikas, sondern auch für den Siegeszug Europas: Der Schweiß, aber auch der Überlebenswillen der Schwarzen auf den Plantagen Amerikas habe die Anschubfinanzierung für die Industrielle Revolution geliefert, die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand.
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Der heutige Wohlstand. Na ja. In der Nacht blitzte der kurz auf. Da stand er mir wohl. Bilde ich mir zumindest ein. Erstmals werden alle fossilen Brennstoffe – Öl, Gas und Kohle; als Hauptverursacher der Klimakrise unbestritten – in einem Schlussdokument einer Klimakonferenz überhaupt wörtlich genannt, und die Weltgemeinschaft will gleichzeitig auch ihr Ende einläuten. Der Kompromiss im Abschluss-Dings lautet „Abkehr“ von Kohle, Öl und Gas statt „Ausstieg“. Genau um diese Wörter war in Dubai ein erbitterter Streit zwischen „Progressiven“ rund um EU, USA und vulnerablen Staaten auf der einen sowie ölproduzierenden Ländern auf der anderen Seite entbrannt. Na bitte.
Jetzt ist also Abkehr. Da ist dann der Zeithorizont ein anderer wie bei einem Ausstieg. Der ja zu einem konkreten Datum führen könnte. Und das wollen die "bad Cops" nicht. Die wollen nur eine Abkehr. Und Abkehr ist Uraltsprech, der in den Köpfen von Islamisten heute noch tobt. Die nehmen unsere Abkehr von einzigen Glauben der Blink-Blink hat ziemlich persönlich. Entweder konvertieren wir anstandslos oder sie machen uns einen Kopf kleiner wie mich einst die Um2 und der Goadfather, der aber der gute Cop ist.
Im Original fragte ich noch: Wo ist Lothar Wieler? Das ist der mit dem Corona und den bedröppelten Gesichtsausdruck. Heute fragt man sich ängstlich: Wo verdammt ist Alexej Nawalny? Stille. Seit einer Woche nun. Und der Satz: „Ein Häftling namens Nawalny wird hier nicht mehr geführt.“ So sollen es Mitarbeiter der Strafkolonie Nummer 6 in Melechowo mitgeteilt haben, schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch im Kurznachrichtendienst X am Montag. Hier saß Russlands bekanntester politischer Häftling wegen angeblichen Betrugs ein. Wo aber ist Alexej Nawalny nun? Seit Tagen war er nicht zu seinen Gerichtsverhandlungen zugeschaltet worden. Die Behörden sind stumm. Das ist das übliche Vorgehen in Russlands Strafvollzugsdienst (FSIN), wenn ein Häftling von einer Haftanstalt in die nächste verlegt wird. „Etappiert“, heißt es im Russischen. Ja vom Leben in den Tod. Sozial haben sie ihn eh schon gekillt.
Selbst Nawalnys Anwälte Alexej Lipzer, Wadim Kobsew und Igor Sergunin sind seit Oktober in U-Haft. Sie sollen sich, so die groteske Erklärung von Russlands Justiz, an „extremistischer Vereinigung“ beteiligt haben, indem sie Nawalnys Mitstreiter „regelmäßig Informationen des Gefangenen“ hätten zukommen lassen. Anwälte sind für Gefangene in Russland, zumal politische, der Draht zur Außenwelt schlechthin. Sie sind oft die einzigen, mit denen sich die Gefangenen austauschen können. Dass der Staat mittlerweile Verteidiger zu Verbrechern erklärt, ist eine neue Stufe politisch motivierter Justiz. Quelle: Die "Presse".
Das ist keine neue Stufe politischer Justiz. Das ist der formvollendeter Staatsterror. Diese Russen aber auch. "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. " ©️ nicht zwingen die russische Zivilgesellschaft oder gar die Hamas. Und im Radio sagen sie, dass ich mich auch gegen das Blaulicht von Bildschirmen zu schützen habe. Schon wird der Scheißhausdämon hellhörig und packt die Sonnencreme aus. LSF 150+. Also besser das Thema wechseln.
Im Advent, mokiert sich der Wortmacher, wartet man gespannt auf die Ankunft Jesus, durch die Niederkunft der heiligen Maria voller Gnaden. Die aber von dieser besonderen Auszeichnung genauso wenig wusste eingangs wie einst die Bewohner des Stadt Bethlehem vom Israel-Hamas Krieg im Jahr 2032. Ich korrigiere: 2023. Kann durchaus sein dass dieser Krieg, was macht der mit uns, asymmetrisch in seiner Führung wie meine Körperhaltung miserable, das Grauen ins neue Jahr hinüberziehen wird, wie ich versuche herüberzuretten was noch zu retten ist, in die neue Wirklichkeit, als älterer weiß Mann ohne Portfolio. Les Misérables. Einst noch generationsübergreifend. Heute nur noch hyperpersönlich. Franst in einer multikulturellen Gesellschaft in alle Richtungen aus. Siehe die aktuellen Pisa-Ergebnisse.
Die Presse: Die Pisa-Erhebung zeigt einen deutlichen Abfall bei den Kompetenzen. Auch in Österreich haben sich die Leistungen insgesamt verschlechtert, liegen aber bei Mathematik besser als im OECD-Schnitt. Sind Sie zufrieden?
Bildungsminister Martin Polaschek: Es ist uns gelungen, trotz der Pandemie ein gutes Ergebnis zu erzielen. Besonders erfreulich ist, dass unsere Schulen im digitalen Bereich sehr gut aufgestellt sind und dass unsere Schülerinnen und Schüler im Bereich der Mathematik überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Wie Sie richtig sagen, zeigt die Pisa-Studie 2022 hier einen deutlichen Vorsprung im OECD-Vergleich. Natürlich haben wir noch viel Arbeit vor uns, der eingeschlagene Weg in der Bildungspolitik ist aber der richtige. Und es hat sich gezeigt, dass unsere Covid-Maßnahmen, etwa zusätzliche Förderstunden, gewirkt haben.
Im Rahmen der Pisa-Studie werden aber nicht nur Kompetenzen in den drei Fächern abgefragt, sondern etwa auch Informationen zum gesellschaftlichen Hintergrund der Schüler. In diesem Punkt fällt Österreich besonders auf, weil Kompetenzunterschiede je nach sozialer Herkunft absolut, aber auch im Vergleich zu den anderen OECD-Staaten besonders hoch sind. Österreichische Schüler mit hohem Sozialstatus lagen in allen drei abgefragten Bereichen signifikant über dem OECD-Schnitt, jene mit niedrigem Sozialstatus entweder im Schnitt oder darunter. Bei der Mathematik waren Jugendliche mit dem höchsten sozioökonomischen Status ihren Alterskollegen mit dem niedrigsten Status um 106 Punkte – das entspricht mehr als fünf Jahren Schulbildung – voraus.
Das entspricht mehr als fünf Jahren Schulbildung. Und der hiesige Bildungsminister der ÖVP ist hoch erfreut "dass unsere Covid-Maßnahmen, etwa zusätzliche Förderstunden, gewirkt haben." So eine mentale Verfassung hätte ich auch gerne griffbereit. Besser das Thema wechseln.
Meine neueste Goadfather-Neurose, die bis zu meiner Erst-Mama ausfranst, die mich in diese Welt presste, ohne dass das große Sternendynamo davon Kenntnis nahm, das die Teilchen beschleunigt und die Schicksale besiegelt. Die Qualität meiner Organe. Der totale Schrott. Danke vielmals. Darauf lässt sich aufbauen. Halt nur nicht in meinem Fall. Deswegen bin ich der gemachte Endverbraucher, der sich solange aufbraucht bis nix mehr von mir über ist von einem das Form hat. Aber in the end, wo es zu selten mattert, und eher der Verputz von der kleinstbürgerlichen Fassade blättert, der längst ab ist, gehen die dann alle gemeinsam. Zu Grunde ätzt der Wortmacher. Das wollte ich nicht sagen. In the End ist es sowieso unerheblich wollte ich sagen. Ich, mit einem Leben beschlagen dass nirgends durschlägt, und du mit deiner Weitsicht Kassandra. Bevor sie dir glauben schieben sie lieber der WHO alle Schuld in die Schuhe. Weil Schuld muss immer wer haben. Was wollte ich eigentlich sagen. Genau.
Die Immunität vom ersten Nationalratspräsidenten Sobotka wird aufgehoben. Gibt`s nicht. In der Sache geht es um eine Steuer-Causa, in der der frühere Generalsekretär des Finanzministeriums Thomas Schmid belastenden Schriftverkehr vorgelegt haben soll. Laut Schmids Darstellung soll Sobotka bei einer steuerlichen Prüfung der (mittlerweile aufgelösten) Erwin-Pröll-Stiftung bei ihm interveniert haben. Der Nationalratspräsident bestreitet das vehement. (APA, 15.12.2023)
Immer dieses Elend mit der Steuer. 420 Euro hatte ich angemeldet als extraordinäre Ausgabe wegen Krankheit. Und schon musste ich einen Offenbarungseid leisten bei der Finanz und denen eine Auflistung meiner Schizo-Tabs zukommen lassen + einer Bescheinigung dass ich es eh nicht mit dem Bandscheiben habe. Es war demütigend. Zu tiefst sogar.
Der talentierte Herr Schmid, einst Generalsekretär im Finanzresort, und meine zu früh verschlissenen Organe, in der neuen Wirklichkeit angelangt, wo sich ja alles überschneidet irgendwie, aber nicht ergänzt wie auf dem Schlachtfeld, wo Russland so tut als ob der russische Mensch eine Ressource ist, die sich vom Präsidenten Putin dem Allmächtigen, diesem elendigen Menschenfresser und Menschenschinder, endlos ausschlachten lässt. Soldatenfrauen in Russland
»Ich will, dass mein Mann nach Hause kommt. Es reicht« Die Mehrheit der Russen nimmt den Krieg gegen die Ukraine klaglos hin. Jetzt aber begehren Frauen eingezogener Männer auf. Und werden für Putin zum Problem. Behauptet der Spiegel Nr.50/2023.
Andrejewa findet, ihr Mann habe genug verwundete Soldaten zusammengeflickt, Leichname begutachtet. Jetzt seien andere dran. »Ich will, dass mein Mann nach Hause kommt. Er ist erschöpft. Es reicht.« Die zierliche Frau mit den dunklen Haaren ist 34 Jahre, Kinderärztin, arbeitet halbtags als Wissenschaftlerin für eine Klinik. Die Ukraine, findet sie, gehöre zu Russland und nicht zum Westen. Und trotzdem dimmt sie ihre Stimme nicht, als sie sagt: »Putin hat mir meinen Mann gestohlen, meine Familie. Er hat uns alle betrogen.« den Rest dieses Artikels höre ich mich auf dem Weg in den Supermarkt an. Radeln geht ja nicht bei diesem Wetter. Der Sommer ist aufgebraucht. Der Winter-Blues zupft die Seiten, die einst noch die Um2 aufzog, die aber anders waren.
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Und im Radio spielen sie "Black Hole Sun". Und ich habe über der Arschfalte sehr raue Haut. Der ideale Moment Einkaufen zu gehen. So ein Einkauf hat ja auch seinen ganz eigenen Soundgarden. Der Song wurde von Chris Cornell✞, dem Sänger und Frontmann von Soundgarden, geschrieben und handelt von einer surrealen und traumhaften Darstellung einer Welt, in der Menschen von einem schwarzen Loch-Sonne verschluckt werden. Der Song wurde ein großer Hit für die Grunge-Band aus Seattle und war der Top-Rock-Track des Jahres 1994. Der Musikvideo zeigt auch die Dunkelheit, die hinter dem Lächeln des amerikanischen Lebens verborgen ist. Sicherlich.
Ende

Kriegswoche: 42/1/+72 Stunden. Und das im Advent. Wahrscheinlich wird sich der Putin zur Orthodoxen Weihnacht tiefgläubig zeigen mit seinem Kumpel dem Patriarchen Kyrill I, 16. Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, der den Titel “Patriarch von Moskau und der ganzen Rus" trägt. Und während die beiden sich bekreuzigen schlagen in der Ukraine die Raketen ein. Aber Israel ist das Böse schlechthin. Darüber habe ich geschrieben.
«Wehe dem sündigen Volk, der schuldbeladenen Nation», rief Jesaja (1,4). Und das Volk antwortet: "Scheiße hier ist schon wieder Funkloch."
Dios míos!
Scheiße. Gleich kommt die Quasselstrippe aus seinem/ihrem/* Verschlag. Letztes Jahr um diese Zeit fragte ich mich noch ein wenig belustigt: Was ist nur mit meinem verdammten Unterleib los. Ein Jahr später zuck ich nur noch ruiniert mit den Schultern. Die verfluchten Organe. Die persönlichen wie auch jene die nur sehr langsam mahlen wie jene einer Onlinebank. Anhängsel einer hiesigen Bank die einst der Gewerkschaft gehörte, die sich auf den Märkten verspekuliert hatte wie Putin mit der Ukrainer. Bei der läuft es total easy. Das wirksamste Mittel gegen "Willig" weil "Billig" die Schnäppchen die ich jage. Scheiß Instinkt. Das Belohnungssystem in deinen Vierkanthof, wegen der Ecken und Kanten im Charakter, kann schon ein ziemliches Luder sein.
Zwar ist das Abschlachten von Menschen auch ein Investition in die Zukunft. Aber Russland ist geneigt gute Menschen schier endlos schlechten hinterherzuwerfen. Also genau das Gegenteil was einem an den Finanzmärkten geraten wird. Nur geraten hätte ich nicht schreiben sollen. Schon habe ich hier nichts verloren und dort nix zu suchen. Deine Online-Bank wo alles total easy läuft. Total kafkaesk was ich da erlebe. Da hebe ich weiterhin Kohle von einem Konto ab, zu dem ich keinen Zutritt habe. Es zieht sich bei meinem Konto, bis ich wieder autorisiert bin, so wie es sich auch beim Ausstieg aus den fossilien Energieträgern zieht. Die uns trugen - und wie sie uns trugen, in die goldenen Jahre, in den totalen Krieg, in die beste Welt aller Zeiten, als selbst die Nachgereichten dick Dividenden kassierten in den Hotelburgen schön "All inklusive" am Mittelmeer. Angeschwemmte Leichen im Preis inbegriffen ätzt der Wortmacher. Scheiße ist das ein Spießer.
Mich trugen sie metaphorisch, bis down under auf den Knien in die kalte Jahreszeit, rutsche ich unsicher durch die sehr kurzen Tage, von sehr viel Nacht umgeben und ins Nichts nichts getaucht wie Weihnachtskekse in Schokolade vorne herum. Das nicht antwortet und sich stattdessen einen Pott Schwärze ins Gesicht klopft wie ich Tiefenpsychologsich an verschlossenen Türen, in einer Telefonzelle stehend in meinen Träumen, mit einem Freizeichen im Hörer. Nur hebt niemand ab am anderen Ende der Leitung. Wie bei der Bank. Da kann man die Fachabteilung nur schriftlich kontaktieren. Und das dauert so seine Werktage.
Da ist nix mehr von Angesicht zu Angesicht. Das sowieso "Black(ge)fact" ist. Schon hätten wir als Kontrast den alten weißen Mann, der Comebacker des Jahres. Nicht unterzukriegen dieser böse Geist, der gerne in die Flasche guckt aus der er gelassen wurde. Aber Frauen bechern doch auch. Ja. Aber anders. Weshalb es zum Thema: Kulturelle Aneignung, Mikroaggressionen, Postkolonialismus, Intersektionalität, Cancel Culture und kritische Rassentheorie sicherlich einiges zu sagen gibt. Nur halt nicht von mir.
Intersektionalität ist angeblich ein Rahmen für das Verständnis, wie sich verschiedene soziale und politische Identitäten einer Person in einzigartigen Kombinationen von Diskriminierung und Privilegien überschneiden. Es identifiziert mehrere Faktoren von Vorteil und Nachteil und konzentriert sich auf die Wechselbeziehungen der Diskriminierungskategorien, wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homophobie und andere. Sicherlich. Ein ganz neues Privileg ist das "Opferprivileg." Gab es zu meiner Zeit noch nicht. Da gab es nur eine unheilvolle Wechselbeziehung zwischen Opfer und Täter und die war toxisch. Wenn sich in einer Person, in einzigartigen Kombinationen, Diskriminierung und Privilegien überschneiden. Herrlich diese Sprache. Da bist du am Pausenhof das Opfer oder "Der Jude" und die nehmen dir dein Handy weg. Und dann überschneiden sich die Wechselbeziehung in einzigartiger Kombination. Wartet nur ihr Affen. Euch werde ich es noch zeigen, hochgebildet und voller Elan. Wut kann im Leben auch ein Motivator sein.
Freitag ist. Der 15.12.2023. Und ich wie gewohnt aus dem Rahmen gefallen, zurück auf mich selbst, statt noch vorne preschend an den Bühnenrand. Und das als Statist. Der anderen ins Wort fällt wie bei einer Person mit Portfolio der Groschen. In eigenen Worte gefasst das Unfassbare, das Leben. Wenn doch alles Lieben, Hoffen, Hassen und Sterben ppm ist. Übermorgen ist schon wieder Advent. Da öffnet sich in der schönsten Jahreszeit des Jahres wieder mal ein weiteres Türchen. Obschon im Advent nicht alle guten Dinge drei sind. Soll angeblich auf dem Mist von Papst Gregor dem Großen gewachsen sein. Der Handel jammert trotzdem. Die Umsätze bleiben hinter den Erwartungen zurück. Schon bist du nicht mehr alleinig spottet der Wortmacher, während ich vormittags das künstliche Licht aufdrehen muss, das nicht wärmt. Ein Licht, hinter dass mich der Wortmacher führen möchte, wie China angeblich den Westen.
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Interne Agenten-Chats offenbaren, wie der chinesische Geheimdienst europäische Rechtsaußenparteien einspannt – um den Westen zu spalten. Auch AfD-Abgeordnete tauchen darin auf. Quelle: spiegel.de+ Lesezeit 31 Minuten. Deutschland quälte sich gerade durch den zweiten Lockdown, als Stefan Keuter, Bundestagsabgeordneter der AfD, eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung richtete. Die Menschen redeten im Frühjahr 2021 übers Impfen, über Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen, die Coronapandemie hatte das Land fest im Griff.
Den AfD-Politiker aber trieb etwas anderes um – eine angebliche Flüchtlingswelle aus Hongkong. Möglicherweise drängten gewaltbereite Aktivisten ins Land, schrieb er in der Kleinen Anfrage, sie würden von dubiosen Organisationen unterstützt.
Weiter bin ich noch nicht in diesem Enthüllungsartikel im Spiegel, der Licht in die Sache bringt, wie eben eine echte Sonne in die Welt. Nur jene die wärmt soll man nicht mehr zu Nahe kommen. Du Ikarus für die ganz Armen. Breitest deine Lebenslügen wie der schwarze Schwan seinen Flügel. Corona/Ukraine-Krieg/Inflation/Israel-Gaza-Krieg/Taiwan-Frage. Wir haben ein ganzes Nest gezüchtet und schlüpfen lassen.
Der schleichende innereuropäische Zerfallprozess. Deswegen wird der Konkurs der Sigma-Holding, immerhin die größte Wirtschaftspleite der 2.Republik Österreichs, nur noch mit einem müden Schulterzucken kommentiert. Um die 5 Mrd. Euro Schulden? Und in den Büchern stehen nur noch hochgejazzte Immobilienbewertungen. Scheiße. Immobilien sind doch kein Eiskunstlaufen. 5 Mrd. Euro. So viel haben wir ungefähr für Corona-Test ausgeben. Was das gebracht hat an Volksgesundheit. Na die FPÖ hat sich damit gegen jede Vernunft immunisiert. Alles weitere müsste man die Wiener-SPÖ fragen. Die kennt die Antwort auf die Frage. Was ist jetzt mit den Schrebergärten-Profiteuren und Innen in den eigenen Reihen.
Die Wiener SPÖ und ihre Schmalspur-Kapitalisten. Als Thema längst abgefrühstückt. Aber Corona zieht noch immer. Ka Spaß. Die FPÖ profitiert weiter vom Corona-Protest. Aber nicht wegen dem fehlenden Paxlovid®, sondern mit ihrer Kritik am WHO-Pandemievertrag halten sie das Thema im Wahlkampf am Köcheln. Vor allem der „Pandemievertrag“, ist zum Dauerbrenner geworden. Der Vertrag wird derzeit zwischen den Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgehandelt. Der Vertrag sei „ein Papier wie aus einer lupenreinen Diktatur“, sagte Kickl. Der Protest fügt sich in die Kritik an internationalen Organisationen ein, die Kickl als Teil der „globalen Eliten“ und einer nepotistischen „Bussi-Bussi-Gesellschaft“ sieht. Die WHO, die stark von privaten Spendern wie der Bill & Melinda Gates Foundation abhängig ist, bietet sich als Angriffsziel an. Anhaltspunkte, dass die WHO durch den Vertrag allmächtig wird, sieht Villarreal nicht: „Sie kann auch künftig Entscheidungen der Nationalstaaten nicht überschreiben.“ So werde es der WHO nicht, wie in sozialen Medien behauptet wird, möglich sein, weltweit Lockdowns zu verhängen und Menschen in Quarantäne einzusperren. Quelle: Die "Presse".
FPÖ-nahe Medien mobilisieren seit Monaten gegen das WHO-Abkommen. In der öffentlichen Debatte mag das Thema zwar wenig präsent sein, in den sozialen Medien und bei FPÖ-Anhängern verfängt es umso mehr. So löst die FPÖ also die aktuellen Probleme mit dem Gesundheitssystem Bildungssystem/Pension/Deindustrialisierung/Klima - Energiesicherheit. Mit einem Gedöns-Thema, das sich emotional so wunderbar bespielen lässt, weil es ja keinen konkreten Einfluss auf die Bürger:innen hat, wie z.B. das Erneuerbaren-Wärme-Gesetz, das in Neubauten keine Heizungen auf Basis fossiler Energieträger mehr eingebaut werden. Eben von der Regierung beschlossen. Allerdings ohne 2/3 Mehrheit. Die FPÖ, Russland Steigbügelhalter in Österreich, macht da nicht mit.
Mir geht jetzt schon der Arsch auf Grundeis vor den Kompetenzüberschneidungen in der FPÖ, so die mal in Regierungsverantwortung sein wird mit einem Kanzler Kickl. Die FPÖ wird dann für reichlich „Locked in“-Situationen sorgen und den Einbau von Gasthermen wieder gestatten. Sagen wir in den Altbau oder in Häuser die vor 1980 gebaut wurden. Denn jede heute noch installiert Gastherme, blockiert den raschen Umstieg auf eine Wärmepumpe oder eine andere erneuerbare Wärmequelle. Und das freut wiederum die Russen. Hauptsache es ist Sand im Getriebe in den EU-Staaten.
Das Kleingedruckte an den Schnittstellen zwischen Politik & Wirtschaft. Ich sag`s ihnen. Die Bill & Melinda Gates Foundation ist immer schuld. Und die WHO. Statt WEF (Davos) ist es jetzt also die WHO bei der FPÖ. Irgendwer muss immer den Haus und Hof-Islamisten der FPÖ machen. Juden nicht mehr so direkt. Echte Juden, also keine die Fake sind, haben derzeit auch andere Sorgen. Die entfernen wieder ihre Namen aus den Türschildern. Der verfluchte Holocaust.
Auf der Ebene der Verschwörungsmythen, die ja auch Lebenssinn spenden, wie ich einmal im Jahr für Ärzte ohne Grenzen, geht immer was in den Sozialen Medien. Verschwörungserzählungen sind "En vogue. Warum die immer ziehen? Ist wie Aktenzeichen XY ungelöst? Der Mensch will unterhalten werden. Es muss nicht immer ein Krimi sein. Hauptsache es ist spannend und der Jagtinstinkt wird geweckt und nimmt seine Dingsdada auf, nee Witterung, die einen vergessen lässt, das man ein Leben führt wie aus einem Katalog eines Versandhandelns. Gehört man dann zu den Erleuchteten, zum inneren Kreis jener, die wissen wie der Hase läuft, vergisst man für einen Moment, das man ein Leben führt wie beim Möbel-Discounter. Immer schön dem weißen Pfeil nach. Laut einer Studie von Statista glauben im Jahr 2023 etwa 20% der Deutschen an Verschwörungsmythen. Und Österreich sind es 30%. Und die wählen alle die FPÖ.
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Jetzt soll Meta auch sowas wie Twitter an den Start bringen in Europa du hast es gut. Du hast den Orbán Victor. Threads heißt der Dienst. Wie immer alles gratis. Und ihre persönlichen Daten sind bei Meta mindestens so sicher die wie Pension der "Letzten Generation". Damit sind die "Alles ok. Boomer" gemeint. Ich bin aber Generation X. Aber selbst da bin ich "aus der Art" geschlagen. Generation Umsonst - wenn der Preis heiß ist bist du endlos willig weil billig. Der ganze Plastikschrott mit dem wir uns umgeben. Der Krempl von heute ist die schlechte Gesellschaft von einst. Herrlich, wenn im Shopping-TV angeblich alle Leitungen besetzt sind, man aber eh noch direkt im Netz bestellen kann, schön vom Smartphone aus.
Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft. Bestechung aber auch. Die deutsche "Masken-Queen", Politikertochter und Unternehmerin Andrea Tandler muss wegen Steuerhinterziehung für vier Jahre und fünf Monate in Haft. Verurteilt wurden beide nun, weil sie die Provisionen nicht korrekt versteuert und sich dadurch strafbar gemacht haben. Den insgesamt entstandenen wirtschaftlichen Schaden hatte die Staatsanwaltschaft zum Ende des Verfahrens auf insgesamt 7,8 Millionen Euro beziffert. Quelle:spiegel.de
Da verdienst du dir mit der Not der Vielen eine goldene Nase, und könntest als eine/r der Wenigen von Geldsorgen befreit, ein Leben in Saus und Braus führen, und dann stolperst du über deine eigene Gier, die durch und durch kleinstbürgerlich ist. Völlig bekloppt. Ist wie einen Lottogewinn beim Klo hinunterspülen, weil man sich vor den Bittstellenden endlos ekelt, die dich auf einmal in einem ganz anderen Licht sehen. Ihr mitangeklagter Geschäftspartner Darius N. wurde zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Im Tandem gierig. Mit der Gier kenne ich mich bestens aus. Sobald ich einen Supermarkt betrete brülle ich auch schon: Versteckt das gute Obst vor mir. Sonst kann ich für nix garantieren. Aber die Bananen und Zitrusfrüchte könnte ihr stehen lassen. Ich habe es heute mit dem Histamin wie ich es einst noch hatte. Heute habe ich es nicht mehr. Trotzdem haben wir das Thema binäre Geschlechterunordnung abendfüllend abgearbeitet. Beide gehen sitzen. Warum er weniger aufgefasst hat weiß ich nicht. Eventuell weil sie die Kontakte in die Politik hatte und er nur einen Schwanz.
Ich guck mal was die Bing-KI macht, wenn ich die Frage stelle was binäre Geschlechterunordnung ist.
Ich verstehe, dass Sie mehr über binäre Geschlechterunordnung erfahren möchten. Eine binäre Geschlechterordnung ist eine Geschlechterordnung, die auf der Unterscheidung zweier Geschlechter - bezogen sowohl auf das soziale als auch auf das biologische Geschlecht - beruht. Quelle: Ist die bescheuert.
Schon habe ich die wieder am Schmäh geführt. Mache ich jeden Tag. Die kann einen echten Selbstmordversuch auch nicht vortäuschen wie einst die Schwabbi. Was jetzt nicht heißt dass sie nicht aufrichtig verzweifelt war. Nee. Damit fange ich nicht wieder an. Die Schwabbi und ich. Beide total im Arsch. Dabei noch total jung und schon so verbraucht. Nur halt ein wenig anders. Wie Schachfiguren haben uns mental besser Qualifizierte auf einem Brett ihrer Befindlichkeit hin und hergeschoben. Opfer wie Täter sind immer auch Verschub bzw. Konkursmasse, die dann von den Insolvenzverwaltern gescheiteter Beziehungsversuche ausgeschlachtet wird und verzweckt. Auf der Mikro wie auf der Makro-Ebene. Digital geht wie gesagt immer was. Wir starren heute alle nur noch auf unsere Handys wie einst Männer noch auf Ziegen. Ich natürlich auch. Ich tu nix anderes mehr.
Falls sie mir nicht folgen wollen in den Winter-Blues.
Neuer MeToo-Skandal. Frédéric Beigbeder wurde verhört, gegen Gérard Depardieu gibt es eine neue Anzeige. Frankreichs Kulturbetrieb ist in Erklärungsnot. Es geht nicht um Drogendelikte: Das war das erste, was die Staatsanwaltschaft zum Polizeigewahrsam von Frédéric Beigbeder sagte. Der prominente französische Schriftsteller wurde am Dienstag mehrere Stunden verhört. Mittlerweile weiß man: wegen Vergewaltigungsvorwürfen, die Beigbeder bestreitet. Soweit nichts Neuartiges. Der Fall ist allerdings brisant, weil einerseits die (mögliche) Vergewaltigung wohl besonders schwer nachzuweisen ist. Anzeige gegen Beigbeder erstattete im Spätsommer eine jungen Frau, die mit dem Autor offenbar eine monatelange Beziehung hatte. Im Zentrum steht eine Nacht im Hotelzimmer, in der die beiden erst einvernehmlich und später nicht mehr einvernehmlichen Sex gehabt haben sollen, wie „Le Monde“ schreibt. Und Beigbeder ist nicht der einzige Grund dafür: Gegen den französischen Schauspielstar Gérard Depardieu wurde vergangene Woche eine (weitere) Anzeige wegen eines sexuellen Übergriffs erstattet.
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Sicherlich. Wir Kerle auf den billigen Plätzen sind alle so wie der Gérard Depardieu. Und falls wir nicht seinen Aktionsradius haben billigen wir halt sein Verhalten. Weil der ist ja der Obelix. Und ich bin nur noch ein Ex-Sicario der Misogynie. Vor wenigen Tagen wurde zudem eine Dokumentation im staatlichen Fernsehen ausgestrahlt, in der man ihn bei einem Besuch in Nordkorea sieht, wie er Frauen und Mädchen mit groben sexuellen Anzüglichkeiten begegnet. Er verstört mit vulgären Sprüchen, auch über ein etwa zehnjähriges Mädchen, das er reiten sieht. Und er bedrängt seine nordkoreanische Dolmetscherin derb. Vor laufender Kamera, offensichtlich ohne jedes Problembewusstsein. Quelle: Die "Presse".
Ich hab schon gebucht. Direktflug nach Pjöngjang. Dort eröffne ich dann einen Reitstall. Die französische Kulturszene ist also in Aufregung. Nicht wegen Gewaltakte die in Frankreich für Entsetzen sorgen. Maßgeblich verantwortlich für die Eskalation seien Realitätsverweigerer in Politik, Medien und Justiz, sagt der Jugendpsychiater Maurice Berger. Als Psychiater hat Maurice Berger 150 kriminelle Jugendliche behandelt. Er sagt: «Die Gewalt wird nicht aufhören, egal, wie viel Geld in die Quartiere gesteckt wird» Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen.
Der Kulturbetrieb. Einige sagen dieser Betrieb ist ein einziges Haifischbecken, wegen der riesigen Egos dort, weil die alle Zähne haben. Ideal für schüchterne Männer wie den Nobelpreis-Fosse. Den soll Salzburg so ruiniert haben dass er eine Alkoholvergiftung hatte. Das war Polemik. "Salzburg hat mich schon wegen Georg Trakl interessiert, der dort aufgewachsen ist. Ich wollte diesen Tumult nicht, und ich wollte ihn doch, das war sehr widersprüchlich. Bis ich eines Tages beschloss, nicht mehr weiter fürs Theater zu schreiben."
SPIEGEL: Wieso das?
Fosse: Ich hatte das Reisen satt. Ich hatte das Trinken satt. Ich hatte das Gefühl, dass ich meine Möglichkeiten als Stückeschreiber ausgereizt hatte. Rational gesehen war es eine Dummheit, ich war damals, 2012, auf dem Gipfel meiner Karriere. Und da soll es sehr einsam sein. Am Gipfel. Den ich nie erklommen habe. Ich war nur ein zwei mal am Gipfel der Unverschämtheit.
Die Trakls. Die wussten zu leben. Aber ist die Kunst groß genug spielt das Lebensgefühl von Künstlerinnen keine Rolle mehr. Im Gegenteil. Da wird das Kaputte und Ruinierte ratzfatz ins glatte Gegenteil verkehrt. In der Kunst wird die "Unform" zur "Form". So es sich bei dieser Struktur halt um ein herausragendes Kunstwerk handelt. Gelingt das nicht wird es desaströs. Dann feierte das Erbärmliche fröhlichen Einstand. Dann wird es doppelt oder gar dreifach peinlich. Guck mal, lachen sich deine Kritiker:innen einen. Der versucht sich an einer Welterklärung und kennt nicht mal die richtige Interpunktion. Und guck dir mal seine Grammatik an, die Struktur des Satzaufbaus. Der dritte Schreibmarkt mit seinen Billigstschreibenden. Wir sollten da nicht noch mehr Freiheit wollen.
"Ende offen - Das Buch der gescheiterten Kunstwerke/Thomas von Steinaecker. Die Kulturgeschichte der gescheiterten Kunstwerke in einer prachtvoll gestalteten Ausgabe. Weshalb gibt es von Stanley Kubricks monumentalem Filmvorhaben zu Napoleon nur ein Drehbuch? Warum hört Stockhausens Werkzyklus mit dem seltsamen Titel KLANG bei der 21. Stunde auf? Und wieso schaffte es David Foster Wallace nicht, seinen Roman "Der bleiche König" zu vollenden? Die Liste der gescheiterten Kunstwerke der Kulturgeschichte ist lang und spektakulär. Und die Gründe für das Scheitern sind so unterschiedlich wie die einzelnen Projekte: Mal war es der Größenwahn des Künstlers, ein anderes Mal fehlte plötzlich das Geld, nicht selten kam ein früher Tod dazwischen. Der Witz an der Sache. Wer es in dieses Buch schafft ist nicht gescheitert.
Der Kulturskandal. "Candice Breitz wegen Israel-Kritik ausgeladen." „Provinziell“, „unangemessen“, „antisemitisch“ – das sagt Künstlerin Candice Breitz zur Ausstellungs-Absage. Die Künstlerin Candice Breitz fährt scharfes Geschütz auf gegen die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz und die „Selbstgerechtigkeit der Deutschen“. Im Interview wird Breitz klar, warum sie manche Vorwürfe für Verleumdung hält. Quellen: saarbruecker-zeitung.de/3sat.de
Nee. Das Thema ist mir zu heiß. Eine auf den ersten Blick weiße Künstlerin jüdischer Abstammung, die des Antisemitismus verdächtigt wird in Deutschland. Was bleibt von Deutschlands Glaubwürdigkeit als Wächter der Menschenrechte übrig, wenn etwaige israelische Verletzungen des Völkerrechts nicht thematisiert werden können?Die viel beschworene Erinnerungspolitik hat zweitens davon abgelenkt, wie tief Antisemitismus und emotionale Distanz zu jüdischen Mitbürgern in der Gesellschaft verwurzelt sind. Reden und Rituale produzieren nicht automatisch Nähe und Mitgefühl. Am Abend des 22. November sah ich im Bayerischen Rundfunk die Sendung »Krieg in Nahost – Antisemitismus in Deutschland«. Am Ende seines Interviews mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, bedankte sich der Moderator und wünschte ihm Frieden »in Ihrem Heimatland«. Schuster korrigierte ihn: »Ich lebe seit 67 Jahren in Deutschland.« Und er könne seinen Stammbaum über 450 Jahre im fränkisch-hessischen Grenzgebiet zurückverfolgen.
Eine enorme Herausforderung stellt drittens die Erinnerungspolitik dar, die für die Urenkel der Täter ebenso anschlussfähig gemacht werden muss wie für Migranten und Geflüchtete. Es geht darum, alle Versuche von rechts wie links abzuwehren, den Holocaust zu relativieren als lediglich ein Kapitel in der Geschichte kolonialer Gewalt. Aber es geht zugleich darum, mehr Empathie zu entwickeln für Menschen, die selbst Flucht- oder Kriegserfahrungen durchlitten haben. Nur so lassen sich ihnen der Holocaust und seine Lehren nahe bringen. Das »Nie wieder!« muss verbunden werden mit einer Ermahnung, wachsam zu sein bei allen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Aber passt das zur deutschen Staatsräson? Das ist das Dilemma und die große Frage, vor der Deutschland steht. Quelle: Spiegel Nr.50/2023/Gastbeitrag/Frank Trentmann, Jahrgang 1965, wuchs in Hamburg auf und zog 1986 nach Großbritannien. Er ist Professor für Geschichte an den Universitäten London und Helsinki.
Immer muss man Anschluss halten, zugewandt sein, wissbegierig, die Dinge hinterfragend und aufgeschlossen. Scheiße. Ich bin doch kein Safe. Deutschland steht halt an der Seite Israels. Was soll man da machen. Der Balfour hat uns das alles eingebrockt. Falls sie mir nicht folgen wollen in einen Artikel der "NZZ" mit dem Titel: Die andere Hälfte der Fakten – ein paar notwendige Erinnerungen an die ganze Geschichte Palästinas/Gastkommentar/Der Arabist Hartmut Fähndrich...
«In Palästina schlagen wir nicht einmal vor, die gegenwärtigen Bewohner des Landes nach ihren Wünschen zu befragen . . . Die vier Mächte sind dem Zionismus verpflichtet, und der Zionismus, ob er nun richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, wurzelt in jahrhundertealten Traditionen, in gegenwärtigen Bedürfnissen, in zukünftigen Hoffnungen, die von weitaus größerer Bedeutung sind als die Wünsche und Vorurteile der 700 000 Araber, die jetzt dieses alte Land bewohnen.» Arthur Balfour 1919 an Lord Curzon (einen konservativen britischen Politiker, der verschiedene hohe Funktionen innehatte)
Aufseiten der Sieger hatten übrigens auch die Araber gestanden, die für ihren Aufstand gegen die osmanischen Besatzer aber nicht entschädigt wurden. Hannah Arendt empörte sich darüber, dass auch im zionistischen Programm von Atlantic City von 1944 von palästinensischer Bevölkerung überhaupt nicht die Rede war.
Gerne wird in der historischen Aufarbeitung des «Nahostproblems» auf den Uno-Teilungsbeschluss von 1947 hingewiesen, oft mit dem Argument, dass dieser gleich am Anfang auch die Lösung gewesen wäre. Das klingt gut und weise. Nur fragt man sich, was daran gerecht war, wenn ein Drittel der in Palästina ansässigen Bevölkerung (der jüdische Bevölkerungsanteil von 1947), der 7 Prozent des Landes gehörten, 55 Prozent des gesamten Territoriums zugesprochen erhielt.
Und wer stimmte da ab? Viele arabische Staaten durften nicht, weil sie, noch unter imperialistischer Kontrolle stehend, nicht Mitglied der Uno waren; andere wurden durch Zahlungen zum Ja «ermutigt». Auch der Hintergrund der einzelnen Pro- oder Contra-Entscheidungen ist nicht uninteressant: Keines der 33 zustimmenden Länder gehörte der damals gerade erst «neu» dekolonisierten Welt an, und alle zustimmenden Voten entstammten dem christlichen Kulturkreis. Die 13 Contra-Länder hatten bis kurz vorher unter westlicher Hegemonie gestanden, und keines davon gehörte zur christlichen Welt (Libanon ist ein Sonderfall).
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Immer haben die Juden den Scherben auf. Wem gehören eigentlich die USA? War da nicht was mit Landraub? Und warum wird in Kanada, in der Region Quebec Französisch gesprochen. Gar wegen der Siedler? Und warum bitte ist die Amtssprache in Angola Portugiesisch?
Portugal hat in den letzten Jahren wohlhabende Ausländer auf seinen Immobilienmarkt gelockt. Der dadurch ausgelöste Kaufrausch ist kaum noch zu kontrollieren. Die Hauspreise in Lissabon stiegen im November um 5,8 Prozent auf einen Rekordwert von 5426 Euro pro Quadratmeter, so Daten von Idealista. Das ist der zweithöchste Anstieg in Europa nach Athen, dem heißesten Immobilienmarkt unter den von Bloomberg beobachteten europäischen Großstädten.
Lissabon wurde nach der Finanzkrise zu einem Hotspot für Investitionen. Damals schaffte die Regierung die Mietpreisbindung ab und führte ein „Goldenes Visum” ein, das im Gegenzug für eine Immobilieninvestition in Höhe von 500.000 Euro den Weg zu einer Aufenthaltsgenehmigung ebnete. Auch Steuererleichterungen wurden eingeführt, um neue Zuzügler anzulocken.
Bald darauf strömten Tausende von potenziellen Käufern nach Lissabon, um auf Schnäppchenjagd zu gehen, während sich das Land von der Finanzkrise erholte. So zum Beispiel der Schweizer Milliardär Claude Berda, Gründer des französischen Fernsehsenders AB Groupe. Er tat sich 2016 mit dem Portugiesen José Cardoso Botelho zusammen und kaufte das erste Grundstück auf einem der sieben Hügel Lissabons. Die beiden haben seitdem fast ein Dutzend Wohngebäude in der Halbmillionenstadt entwickelt. Die Nachfrage ist so groß, dass sie oft ausverkauft waren, bevor sie gebaut wurden. Quelle: Die "Presse".
Scheiße. Ich bin nur noch am Kopieren und Einfügen. Und dabei das Thema verfehlend. Schizophrenist. Mach dein Leben mal in zwei Schlagworten: Kopiert und eingefügt, kommt es mir postwendend aus.
Daraus macht der der Smodin Umschreiber:
Unsinn. Ich kopiere es einfach und füge es ein. Schizophrene Patienten. Denken Sie über Ihr Leben anhand von zwei Schlüsselwörtern nach: Kopieren und Einfügen, die Ihnen sofort in den Sinn kommen.
Naturgemäß führt die wachsende Ungleichheit auch zu politischen Spannungen. Die sozialistische Regierung hat bereits versprochen, die Zahl der erschwinglichen Wohnungen zu erhöhen und die Anreize für Ausländer zu beenden. (Bloomberg)
Darauf können Juden nicht hoffen. Israel auf Landraub gegründet. Israel ist also ein postkoloniales Werk. Und warum gehört Südtirol zu Italien? Und warum gehört die Krim wieder zu Russland wie große Teile des Donbass? Laut einer Statistik von Statista aus dem Jahr 2022 kontrollierte Russland im Februar 2022 zeitweise knapp ein Viertel des ukrainischen Territoriums. Und warum kann die Türkei die Kurden in Syrien ungestraft bombardieren, und der hiesige Kanzler Nehammer/ÖVP schüttelt ihm dafür dankbar die Hand. Und Aserbaidschan. Haben die nicht unlängst alle Armenier aus Berg-Karabach vertreiben, ohne dass die Welt wirklich Notiz davon nimmt. Und China. Die Philippinen beschuldigen China schon seit Jahres das internationale Recht zu verletzen, indem es die Scarborough-Inseln im Südchinesischen Meer besetzt hat. Die Inseln sind Teil der Spratly-Inseln und sind ein umstrittenes Gebiet im Südchinesischen Meer. Die Philippinen hatten China 2016 wegen der Besetzung der Inseln vor dem Internationalen Schiedsgerichtshof in Den Haag verklagt.
"Das Gericht kam zu dem Schluss, dass es keine rechtliche Grundlage dafür gibt, dass China historische Rechte in den Seegebieten beansprucht, die innerhalb der Neun-Stiche-Linie fallen", erklärten die Richter. Die Neun-Striche-Linie ist eine Markierung auf einer Karte aus den 40er Jahren, mit der die Regierung in Peking ihre Ansprüche auf das strategisch wichtige Seegebiet begründet. Der Schiedshof gab damit nach mehrjähriger Verhandlung einer Klage der Philippinen Recht. Es ist das erste internationale Urteil in dem Streitfall. Die Entscheidung könnte zu neuen Spannungen in der Region führen. Quelle: spiegel.de
Das "Risiko, dass im Südchinesischen Meer ein zufälliger Vorfall zur Krise eskaliert, ist erschreckend hoch", sagt Expertin Stephanie Kleine-Ahlbrandt. Die Frage, wie China Konflikte im Südchinesischen Meer in Zukunft löst, werde zum "wichtigen Test, ob sich sein Aufstieg zur Weltmacht friedlich vollziehen kann". Quelle: welt.de
Und im Radio läuft https://www.youtube.com/watch?v=qSkN4EXhBR8
Aber der Judenstaat, alle zehn Jahre von seinen arabischen Nachbarn angegriffen wird, der ist das Böse schlechthin im geopolitischen Domino. Denn ein Unrecht kann nicht durch ein anderes Unrecht aufgewogen werden. Sicherlich. Australien, das mal wieder sein Einwanderungsgesetz zu verschärfen gedenkt. Die meisten Australier sind Nachfahren von Einwanderern aus Europa, insbesondere aus Großbritannien. Neben den Briten wanderten auch Menschen aus Italien, Deutschland, Polen und den Balkanstaaten nach Australien aus. Die Ureinwohner Australiens und Neuguineas stammen von nur einer einzigen Gruppe von Einwanderern ab, die von Afrika über Südostasien kamen. Das sind keine Einwanderer die da aus Europa kamen, oft Verbrecher, die ausgegliedert wurden, sind in Wahrheit Land und Kulturräuber. Neuseeland soll das letzte Paradies auf Erden sein. Da haben die 1%tigen ihren Anwesen falls hier mal alle sozialen Stricke reißen mit dem uns die Verhältnisse knebeln.
Die Maori waren die ersten Siedler von Neuseeland, das sie Aotearoa – „Land der langen weißen Wolke“ – nannten. Die Māori Land Rights Movement (1975–1984) (deutsch: Maori-Land-Rechte-Bewegung) war die erste soziale Bewegung der Māori Neuseelands. Sie entstand aus dem Frust und dem Ärger über Enteignung und Landnahme von Māori-Land durch die Pākehā, die europäisch-stämmigen Neuseeländer und wurde verstärkt durch die täglichen Diskriminierungen, die ihnen durch die Pākehā widerfuhren. Als Startpunkt der Bewegung wird allgemein der Māori-Landmarsch von 1975 angesehen. Die Wurzeln der Bewegung reichten aber zurück bis in die 1950er, in denen neue Gesetze weiteren Landraub möglich machten.
Aber die Juden, seit tausenden Jahren verfolgt, und von unsereins ausgelöscht, die sind der Devil schlecht hin. Die haben den arabischen Stämmen das Land geklaut, wie anderen im Netz Bitcoins von Unbedarften oder Gold im Wert von 750 000 Euro einem alten Menschen der Angst um sein Kind hatte. Schon bitter.
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Österreichs Nein zu einer Waffenstillstandsresolution sorgt nicht nur für Aufregung in der arabischen Welt, sondern auch für Kontroversen in der Heimat. „Das Abstimmungsverhalten in der UNO ist eine Katastrophe für Österreichs internationales Ansehen“, erklärt Christoph Matznetter, der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im Parlament, gegenüber der „Presse“. Matznetter rechnet mit diplomatischen Konsequenzen: „Österreich hat sich komplett gegen den Globalen Süden gestellt und mit seiner Kandidatur für einen Sitz im Sicherheitsrat 2027/28 damit keine Chance mehr.“ Tatsächlich stimmten nur Österreich und Tschechien gegen die Waffenstillstandsresolution. Die meisten EU-Staaten enthielten sich. Nur Frankreich und Finnland votierten dafür. Selbst Deutschland enthielt sich.
Ich enthalte mich auch. Wenngleich ich weiterhin sagen muss. Herr Ministerpräsident Netanjahu. Mit Verlaub gesagt. Gestern haben deine Jungs drei israelische Geiseln erschossen. Während eines Gefechts seien drei verschleppte Israelis „versehentlich als Bedrohung wahrgenommen“ worden. Israelische Soldaten haben am Freitag irrtümlich drei Geiseln getötet, die von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Während eines Gefechts in Shejaiya seien die drei Geiseln „versehentlich als Bedrohung wahrgenommen“ worden, weswegen die Soldaten auf sie gefeuert hätten, teilte die Armee am Freitagabend mit. Man habe umgehend eine Untersuchung eingeleitet, die Leichen seien bereits nach Israel gebracht worden.
„Die Armee bereut den tragischen Vorfall zutiefst und übermittelt den Familien ihre tiefempfundene Anteilnahme“, hieß es in der Erklärung weiter. Zwei der getöteten Geiseln wurden als Yotam Haim und Samer Talalka identifiziert. Der Name des dritten Getöteten wurde auf Wunsch der Familie nicht bekannt gegeben. Quelle: Die "Presse".
Die drei israelischen Hamas-Geiseln, die israelische Soldaten in Gaza erschossen haben, hatten zuvor eine weiße Flagge hoch gehalten. Dies habe eine erste Untersuchung ergeben, gab ein israelischer Militärsprecher am Samstag bekannt. Aber das wusste ich gestern noch nicht. Das tagesaktuelle Grauen. Das schlägt derzeit Haken. Brutal.
Scheiße das auch noch. Ist das traurig und düster. Wie soll dieser israelische Soldat jetzt weiterleben ohne mental völlig abzukacken. Dabei ist die Vorweihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Besser ich mache was mit den beiden Tills, der eine eine Linde von Mann, und der andere Till, der sein Schweigen gebrochen hat. Zwei ältere weiße Männer die es haben.
Der Till Schweiger hat der "NZZ" ein total lustiges Interview gegeben. Ich hab mich weggeschmissen vor lachen. Falls sie......
NZZ: Wir können also festhalten: Es gab eine Ohrfeige, und sonst war eine super Stimmung?
Schweiger: Es gab zwei Fälle, wo ich Mitarbeitern gesagt habe, dass ich nicht zufrieden sei mit ihrer Arbeit. Und im Stress vergreift man sich vielleicht mal im Ton. Okay, kann man besser machen. Aber: Wir hatten extra zwei Beauftragte am Set, einen Mann und eine Frau, sozusagen der Kummerkasten. Wenn Leute sich ungerecht behandelt fühlen oder auch sexuelle Belästigungen wahrnehmen, können sie sich da melden. Hat sich keiner gemeldet.
Über die Ohrfeige redet er nicht. Wahrscheinlich war er zu besoffen um sich zu aktiv zu erinnern. Hat der tatsächlich am Set im Rausch einen Mitarbeiter aus dem Produktionsteam die Wangen sanft gestreichelt. Der hat noch einen am Start:
NZZ: Auch Ihre derbe Sprache wird im Bericht kritisiert.
Schweiger: Ich habe immer eine rustikale Sprache gehabt und so geredet, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Meine Mutter hat früher zu mir gesagt: «Hey, kannst du nicht einmal Luft holen und nachdenken?» Aber ich bin halt so auf die Welt gekommen. Ich bin Schütze, und Schützen sind dafür bekannt, dass sie das Herz auf der Zunge tragen und ehrlich sagen, was sie denken.
Und ich bin Jungfrau. Und Jungfrauen mobben nicht richtig exzessiv. Das liegt nicht in der Natur meines Sternzeichens. Sowas machen Jungfrauen nicht. Und schon bin ich fein raus. Aber ich Depp habe einst die Schuld für einen vermeintlichen "Selbstmordversuch" unwidersprochen auf mich genommen. Die Hosen vor meiner Abschiebung ins Erziehungsheim gestrichen voll, die Um2 hatte da Überlegungen angestellt, nahm ich die ganze Schuld auf mich. Auch jenen Teil der Schuld über den alle nur redeten. Und der war big. Und der Wortmacher ätzt: "Kinder so jung kommen wir nicht mehr zusammen". So jung. Ach wie lustig. Schon packt die Marie den allerletzten Tanz für uns beide aus Kassandra, während wir uns gegenseitig auf die Flossen steigen. Wir Ungelenken.
Falls es sich einst tatsächlich um einen echten Selbstmordversuch handelte und keine Koketterie mit einer Selbstmordgeste. Warum wurde das Opfer nicht medizinisch behandelt? Warum wurden die Erziehungsberechtigten nicht verständigt? Oder die Arbeitgebenden? Schon weiß man alles über das Thema "Sternzeichen". Mein Aszendent ist das Kleinstbürgerliche, das ja nie um eine Ausrede verlegen ist. Und dein Ruin ätzt der Wortmacher. Ka. Nur was anderes habe ich nicht. Aber die Schule war in Aufruhr auf der Mikroebene wie derzeit der französische Kulturbetrieb. Literaturnobelpreisträger Jon Fosse. »Ich schreibe, um mir zu entkommen« Er war Journalist, Marxist und Atheist. Inzwischen ist er Katholik, hat mit dem Trinken aufgehört und gilt als Weltliterat. Hier erzählt Jon Fosse, wie sein Schüler Karl Ove Knausgård einen guten Tipp von ihm missachtete. Quelle: Spiegel Nr.50/2023.
So einer bin ich auch. Ich schreibe auch um die Fesseln etwas zu lösen. Die echten wie die eingebildeten. Und ein letztes Mal noch der eine Till der über den anderen Till, den Lindemann, sagt: "Was ist von den Vorwürfen geblieben? Ich habe immer gesagt: Ich kenne den Till, das ist ein toller Mann, und ich glaube diese Geschichten nicht. Es gab schon früher Verdachtsberichterstattung. Aber es ist eine Tendenz, dass die sogenannten Qualitätsmedien auf der Suche nach Klicks bei fallenden Auflagen und Verlusten in der Werbung da mitmachen."
Und genau so soll das sein (so soll das sein so macht es Spaß).
Etwas Rohypnol im Wein (etwas Rohypnol ins Glas).
Kannst dich gar nicht mehr bewegen. Und du schläfst, es ist ein Segen. ©️ Till Lindemann.
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In der Wiener-Drogen-Szene sagt man "Langsame" zum Rohypnol, das auch ins Glas mit der Abschlusserklärung der COP28 gekippt wurde. Inzwischen kann man ja ziemlich genau ausmachen, wer den "good Cop" macht und wer den "bad Cop". Allerdings nur wenn man sich nicht im Detail verliert wie ich mich im Wortgemachten. Versuch mal bei meiner Ausgangsituation bei der Sache zu bleiben, die ich zu oft eh nicht habe. Erstmals werden sie grandios scheitern. So ein okkupiertes "Ich" ist nix für Beginners. Apropos Landnahme durch Russland. Spiel, Satz, und Sieg für Viktor Orbán. Ungarns Ministerpräsident hat einmal mehr alles von der EU bekommen, was er wollte: Geld für sich, kein Geld für die Ukraine, und eine bloß symbolische Erweiterungszusage. Und das ist nicht das Ende seiner Erpressungspolitik. Der Mann hält die EU in Geiselhaft, wie uns der lineare Kapitalismus, der sich restlos verschwendet und die natürlich nachwachsenden Ressourcen verschleudert, wie die letzte Generation von Erben das hart erarbeitete Vermögen ihrer Verfahren durchbringen bis nichts mehr davon überbleibt in the End. Das nenne wir dann sozial gerecht.
Meine neuestes Hobby sind "unsterbliche Chemikalien", bekannt auch als “persistente organische Schadstoffe” kurz POPs. Die haben es so richtig drauf. Da schnurrt die KI wie eine eins. Diese POPs rasieren uns ohne Schaum. Aber ich will nicht den Teufel an die Wand malen, von der sich unten schon wieder die Tapete löst, die ich eben oben festgeklebt habe. Pops: Lang leben die Schadstoffe, brülle ich vom Bühnenrand ins leere Auditorium. Wenigstens irgendwas muss für immer halten. Der Mensch kann ohne Hoffnung nicht leben. Frag den Nobelpreis-Fosse. Der ist Quäker.
Fosse: "Die Quäker haben keine Priester, keine Dogmen und keine Liturgie. Und sie sind leise. Wenn man einander trifft, dann sitzt man in einem Kreis, so ähnlich wie wir hier. Wenn einer das Gefühl hat, er hat eine Inspiration, dann sagt er etwas. Sonst hält er den Mund. Die Sitzung ist vorbei, wenn einer aufsteht, das ist die einzige Demonstration von Macht, die es dort überhaupt gibt. Die Quäker sind gegen jede Art von Autorität und gehen nicht zum Militär. Ich nahm an den Sitzungen der Quäker in Bergen teil, aber ich wurde nie ein Teil der Gemeinschaft. Mir schien es unquäkerhaft, der Gemeinschaft angehören zu müssen." Quelle: Spiegel Nr.50/2023.
Fossile Energiequellen. Die sprudeln - und wie die sprudeln. Der ist die primäre Quelle für das Selbstbestbewusstsein auf der arabischen Halbinsel. Einst habe ich das Öl Kuwaits bewacht. Die Tanklager Kuwaits - bewacht von der UNO. Egal. Den Ruhm hat sowieso der Sebastião Salgado abgegriffen mit seinem Bildband "Kuwait. Wüste in Flammen". Boten der Apokalypse. Wir haben uns nur das Öl von der Haut gewischt. Aus über 600 Quellen sprudelte in dicken Fontänen Rohöl aus dem glutheißen Boden und verursachte ein ohrenbetäubendes Brüllen. Die Wüste war mit Landminen versetzt, sodass sich die Löscharbeiten als äußerst riskant erwiesen. Diesen Landminen in der Wüste fielen afrikanische UNO-Soldaten zum Opfer. Ich weiß aber nicht mehr aus welchen afrikanischen Land die stammten. Ich weiß nur noch das ich höllische Zahnschmerzen hatte. Ein norwegischer Zahnarzt, der für das Rote Kreuz malochte, hat mich geheilt mittels Wurzelbehandlung. Ohne Betäubung der Wurzel. Danach war ich total happy. Ohne Betäubung der Wurzel muss extra dazu gesagt werden. Nur dann war man(N) einst ein richtiger Kerl. Völlig bekloppt. Das war also die Wurzel unserer Männlichkeit. Ohne Behandlung ohne Narkose. Wir waren noch echte Schmerzensmänner die auf die schlechten Zähne bissen. Und Zähne sind ein ganz eigenes Thema.
Neues zur arabischen Kultur hätte ich auch:
Neues zu den Wonnen und Freuden der arabischen Kultur: Vom siebten Jahrhundert an fielen dem arabischen Sklavenhandel rund 17 Millionen Afrikaner zum Opfer – mehr als die rund zwölf Millionen, die Europäer über den Atlantik verschleppten. Ein „verschleierter Völkermord“, wie es der senegalesische Ökonom Tidiane N’Diaye nennt. Erzähl das mal einem arabisch stimmigen in der Bronx oder in Berlin-Neukölln.
Das Thema ist bei den Nachfahren der Täter tabu, und Nachkommen der Opfer gibt es wenige. Denn entführte Männer durften sich als Soldaten nicht fortpflanzen, oder sie wurden kastriert, und Kinder der im Harem weggesperrten Frauen getötet. Übrigens: Der einzige muslimische Spitzenpolitiker, der dafür offiziell um Entschuldigung gebeten hat, war ausgerechnet der libysche Kriegsverbrecher Gaddafi. Der Mann war ein herausragender Komödiant. Quelle: Die "Presse". Die Wilden, das waren immer die anderen. Geschichte. Der Historiker Wolfgang Behringer zeigt auf, dass Rassismus und Sklaverei keine Erfindungen der Europäer waren.
Aber wir haben den Sklaven-Scherben auf. Warum? Na weil wir noch erfolgreicher Menschen versklavt haben als die Araber das zu tun pflegen. Wir haben es zu einer besseren Input-Output Relationen gebracht im Sklavenhandel + anschließender Ausbeutung. Behauptet der US-Journalist Howard W. French. Der beruft sich in „Born in Blackness“ angeblich auf eine andere Gruppe von Forschern. Mit ihnen sieht er im atlantischen Sklavenhandel nicht nur die Ursache für die heutigen Probleme Afrikas, sondern auch für den Siegeszug Europas: Der Schweiß, aber auch der Überlebenswillen der Schwarzen auf den Plantagen Amerikas habe die Anschubfinanzierung für die Industrielle Revolution geliefert, die Grundlage für unseren heutigen Wohlstand.
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Der heutige Wohlstand. Na ja. In der Nacht blitzte der kurz auf. Da stand er mir wohl. Bilde ich mir zumindest ein. Erstmals werden alle fossilen Brennstoffe – Öl, Gas und Kohle; als Hauptverursacher der Klimakrise unbestritten – in einem Schlussdokument einer Klimakonferenz überhaupt wörtlich genannt, und die Weltgemeinschaft will gleichzeitig auch ihr Ende einläuten. Der Kompromiss im Abschluss-Dings lautet „Abkehr“ von Kohle, Öl und Gas statt „Ausstieg“. Genau um diese Wörter war in Dubai ein erbitterter Streit zwischen „Progressiven“ rund um EU, USA und vulnerablen Staaten auf der einen sowie ölproduzierenden Ländern auf der anderen Seite entbrannt. Na bitte.
Jetzt ist also Abkehr. Da ist dann der Zeithorizont ein anderer wie bei einem Ausstieg. Der ja zu einem konkreten Datum führen könnte. Und das wollen die "bad Cops" nicht. Die wollen nur eine Abkehr. Und Abkehr ist Uraltsprech, der in den Köpfen von Islamisten heute noch tobt. Die nehmen unsere Abkehr von einzigen Glauben der Blink-Blink hat ziemlich persönlich. Entweder konvertieren wir anstandslos oder sie machen uns einen Kopf kleiner wie mich einst die Um2 und der Goadfather, der aber der gute Cop ist.
Im Original fragte ich noch: Wo ist Lothar Wieler? Das ist der mit dem Corona und den bedröppelten Gesichtsausdruck. Heute fragt man sich ängstlich: Wo verdammt ist Alexej Nawalny? Stille. Seit einer Woche nun. Und der Satz: „Ein Häftling namens Nawalny wird hier nicht mehr geführt.“ So sollen es Mitarbeiter der Strafkolonie Nummer 6 in Melechowo mitgeteilt haben, schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch im Kurznachrichtendienst X am Montag. Hier saß Russlands bekanntester politischer Häftling wegen angeblichen Betrugs ein. Wo aber ist Alexej Nawalny nun? Seit Tagen war er nicht zu seinen Gerichtsverhandlungen zugeschaltet worden. Die Behörden sind stumm. Das ist das übliche Vorgehen in Russlands Strafvollzugsdienst (FSIN), wenn ein Häftling von einer Haftanstalt in die nächste verlegt wird. „Etappiert“, heißt es im Russischen. Ja vom Leben in den Tod. Sozial haben sie ihn eh schon gekillt.
Selbst Nawalnys Anwälte Alexej Lipzer, Wadim Kobsew und Igor Sergunin sind seit Oktober in U-Haft. Sie sollen sich, so die groteske Erklärung von Russlands Justiz, an „extremistischer Vereinigung“ beteiligt haben, indem sie Nawalnys Mitstreiter „regelmäßig Informationen des Gefangenen“ hätten zukommen lassen. Anwälte sind für Gefangene in Russland, zumal politische, der Draht zur Außenwelt schlechthin. Sie sind oft die einzigen, mit denen sich die Gefangenen austauschen können. Dass der Staat mittlerweile Verteidiger zu Verbrechern erklärt, ist eine neue Stufe politisch motivierter Justiz. Quelle: Die "Presse".
Das ist keine neue Stufe politischer Justiz. Das ist der formvollendeter Staatsterror. Diese Russen aber auch. "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. " ©️ nicht zwingen die russische Zivilgesellschaft oder gar die Hamas. Und im Radio sagen sie, dass ich mich auch gegen das Blaulicht von Bildschirmen zu schützen habe. Schon wird der Scheißhausdämon hellhörig und packt die Sonnencreme aus. LSF 150+. Also besser das Thema wechseln.
Im Advent, mokiert sich der Wortmacher, wartet man gespannt auf die Ankunft Jesus, durch die Niederkunft der heiligen Maria voller Gnaden. Die aber von dieser besonderen Auszeichnung genauso wenig wusste eingangs wie einst die Bewohner des Stadt Bethlehem vom Israel-Hamas Krieg im Jahr 2032. Ich korrigiere: 2023. Kann durchaus sein dass dieser Krieg, was macht der mit uns, asymmetrisch in seiner Führung wie meine Körperhaltung miserable, das Grauen ins neue Jahr hinüberziehen wird, wie ich versuche herüberzuretten was noch zu retten ist, in die neue Wirklichkeit, als älterer weiß Mann ohne Portfolio. Les Misérables. Einst noch generationsübergreifend. Heute nur noch hyperpersönlich. Franst in einer multikulturellen Gesellschaft in alle Richtungen aus. Siehe die aktuellen Pisa-Ergebnisse.
Die Presse: Die Pisa-Erhebung zeigt einen deutlichen Abfall bei den Kompetenzen. Auch in Österreich haben sich die Leistungen insgesamt verschlechtert, liegen aber bei Mathematik besser als im OECD-Schnitt. Sind Sie zufrieden?
Bildungsminister Martin Polaschek: Es ist uns gelungen, trotz der Pandemie ein gutes Ergebnis zu erzielen. Besonders erfreulich ist, dass unsere Schulen im digitalen Bereich sehr gut aufgestellt sind und dass unsere Schülerinnen und Schüler im Bereich der Mathematik überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Wie Sie richtig sagen, zeigt die Pisa-Studie 2022 hier einen deutlichen Vorsprung im OECD-Vergleich. Natürlich haben wir noch viel Arbeit vor uns, der eingeschlagene Weg in der Bildungspolitik ist aber der richtige. Und es hat sich gezeigt, dass unsere Covid-Maßnahmen, etwa zusätzliche Förderstunden, gewirkt haben.
Im Rahmen der Pisa-Studie werden aber nicht nur Kompetenzen in den drei Fächern abgefragt, sondern etwa auch Informationen zum gesellschaftlichen Hintergrund der Schüler. In diesem Punkt fällt Österreich besonders auf, weil Kompetenzunterschiede je nach sozialer Herkunft absolut, aber auch im Vergleich zu den anderen OECD-Staaten besonders hoch sind. Österreichische Schüler mit hohem Sozialstatus lagen in allen drei abgefragten Bereichen signifikant über dem OECD-Schnitt, jene mit niedrigem Sozialstatus entweder im Schnitt oder darunter. Bei der Mathematik waren Jugendliche mit dem höchsten sozioökonomischen Status ihren Alterskollegen mit dem niedrigsten Status um 106 Punkte – das entspricht mehr als fünf Jahren Schulbildung – voraus.
Das entspricht mehr als fünf Jahren Schulbildung. Und der hiesige Bildungsminister der ÖVP ist hoch erfreut "dass unsere Covid-Maßnahmen, etwa zusätzliche Förderstunden, gewirkt haben." So eine mentale Verfassung hätte ich auch gerne griffbereit. Besser das Thema wechseln.
Meine neueste Goadfather-Neurose, die bis zu meiner Erst-Mama ausfranst, die mich in diese Welt presste, ohne dass das große Sternendynamo davon Kenntnis nahm, das die Teilchen beschleunigt und die Schicksale besiegelt. Die Qualität meiner Organe. Der totale Schrott. Danke vielmals. Darauf lässt sich aufbauen. Halt nur nicht in meinem Fall. Deswegen bin ich der gemachte Endverbraucher, der sich solange aufbraucht bis nix mehr von mir über ist von einem das Form hat. Aber in the end, wo es zu selten mattert, und eher der Verputz von der kleinstbürgerlichen Fassade blättert, der längst ab ist, gehen die dann alle gemeinsam. Zu Grunde ätzt der Wortmacher. Das wollte ich nicht sagen. In the End ist es sowieso unerheblich wollte ich sagen. Ich, mit einem Leben beschlagen dass nirgends durschlägt, und du mit deiner Weitsicht Kassandra. Bevor sie dir glauben schieben sie lieber der WHO alle Schuld in die Schuhe. Weil Schuld muss immer wer haben. Was wollte ich eigentlich sagen. Genau.
Die Immunität vom ersten Nationalratspräsidenten Sobotka wird aufgehoben. Gibt`s nicht. In der Sache geht es um eine Steuer-Causa, in der der frühere Generalsekretär des Finanzministeriums Thomas Schmid belastenden Schriftverkehr vorgelegt haben soll. Laut Schmids Darstellung soll Sobotka bei einer steuerlichen Prüfung der (mittlerweile aufgelösten) Erwin-Pröll-Stiftung bei ihm interveniert haben. Der Nationalratspräsident bestreitet das vehement. (APA, 15.12.2023)
Immer dieses Elend mit der Steuer. 420 Euro hatte ich angemeldet als extraordinäre Ausgabe wegen Krankheit. Und schon musste ich einen Offenbarungseid leisten bei der Finanz und denen eine Auflistung meiner Schizo-Tabs zukommen lassen + einer Bescheinigung dass ich es eh nicht mit dem Bandscheiben habe. Es war demütigend. Zu tiefst sogar.
Der talentierte Herr Schmid, einst Generalsekretär im Finanzresort, und meine zu früh verschlissenen Organe, in der neuen Wirklichkeit angelangt, wo sich ja alles überschneidet irgendwie, aber nicht ergänzt wie auf dem Schlachtfeld, wo Russland so tut als ob der russische Mensch eine Ressource ist, die sich vom Präsidenten Putin dem Allmächtigen, diesem elendigen Menschenfresser und Menschenschinder, endlos ausschlachten lässt. Soldatenfrauen in Russland
»Ich will, dass mein Mann nach Hause kommt. Es reicht« Die Mehrheit der Russen nimmt den Krieg gegen die Ukraine klaglos hin. Jetzt aber begehren Frauen eingezogener Männer auf. Und werden für Putin zum Problem. Behauptet der Spiegel Nr.50/2023.
Andrejewa findet, ihr Mann habe genug verwundete Soldaten zusammengeflickt, Leichname begutachtet. Jetzt seien andere dran. »Ich will, dass mein Mann nach Hause kommt. Er ist erschöpft. Es reicht.« Die zierliche Frau mit den dunklen Haaren ist 34 Jahre, Kinderärztin, arbeitet halbtags als Wissenschaftlerin für eine Klinik. Die Ukraine, findet sie, gehöre zu Russland und nicht zum Westen. Und trotzdem dimmt sie ihre Stimme nicht, als sie sagt: »Putin hat mir meinen Mann gestohlen, meine Familie. Er hat uns alle betrogen.« den Rest dieses Artikels höre ich mich auf dem Weg in den Supermarkt an. Radeln geht ja nicht bei diesem Wetter. Der Sommer ist aufgebraucht. Der Winter-Blues zupft die Seiten, die einst noch die Um2 aufzog, die aber anders waren.
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Und im Radio spielen sie "Black Hole Sun". Und ich habe über der Arschfalte sehr raue Haut. Der ideale Moment Einkaufen zu gehen. So ein Einkauf hat ja auch seinen ganz eigenen Soundgarden. Der Song wurde von Chris Cornell✞, dem Sänger und Frontmann von Soundgarden, geschrieben und handelt von einer surrealen und traumhaften Darstellung einer Welt, in der Menschen von einem schwarzen Loch-Sonne verschluckt werden. Der Song wurde ein großer Hit für die Grunge-Band aus Seattle und war der Top-Rock-Track des Jahres 1994. Der Musikvideo zeigt auch die Dunkelheit, die hinter dem Lächeln des amerikanischen Lebens verborgen ist. Sicherlich.
Ende
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