Donnerstag, 26. Oktober 2023
Die Eitelkeit. Ich habe nix anderes.
Ein Text wie ein rostiger Dolch. Mit Aufklärung.

Gestern Abend.
Ich wollte was in (mein) Blog notieren. Ich hielt das für important. Obschon ich weder der eine noch der andere sein kann.

In den Schubladen, wollte ich notieren, liegen schon die Nachrufe auf die Humanistata - bleib lieber weit weg Franz/a/*. Die Einschläge. Bis auf die unterste Schublade ist da nix mehr zum Zusammenleimen. Diese Bekloppten haben alles kurz und klein gehauen. Hinter dieses Grauen kann man nicht mehr zurücktreten wie hinter eine Startlinie die man kurz übertreten hat. Hat eh niemand gesehen. Kann man natürlich schon: Nur nicht du und ich Kassandra.

Der Gazastreifen. Der braune Strich in unserer Unterhose. Das schlechte Gewissen des verdeckten Rassismus der immer ein Ass im Ärmel hat. Das sind ja Bekloppte. Und dann schlendert man durch ein Einkaufszentrum oder klickt sich durch die Sonnenseiten von TikTok oder Instagram, weder gram, noch noch sonst sie übergewichtig oder ein Gramm weit unwichtig. Der Tribut den die Hamas an seine Kinder fordert, wegen dem Massaker vom, 07.10.23, an 1400 getöteten israelischen Kinder/Frauen/Männer/GreiseInnen/und zwischendurch auch echten Soldat:innen/nicht nur den Eingebildeten, soll grauenhaft sein. 2.360 tote Kinder und 5.364 verletzte Kinder in Gaza. Diese Opferzahlen sollen auf die unerbittlichen Angriffe Israels zurückzuführen sein. Greifen die Juden schon wieder an. Nach was greifen sie. Gar nach der Weltherrschaft, wenn sie ihre Grenzen verteidigen? Mit einem bekloppten Ministerpräsidenten an der Regierungsspitze, der eine Rhetorik drauf hat. Mit Verlaub gesagt Herr Ministerpräsident Netanjahu. Aber sie sind ein Arschloch. Einer muss das mal aussprechen. Was aber nix zu sagen hat. Richtig groß ist Israel ja nicht. Eigentlich ist Israel nur ein schmales Stück Wüste. Chapeau! Was displaced Juden daraus gemacht haben. כּוֹבַע!

Berichten zufolge wurden mehr als 400 Kinder täglich getötet oder verletzt in Gaza. Schreibt UNICEF. „Die Tötung und Verstümmelung von Kindern, die Entführung von Kindern, die Angriffe auf Krankenhäuser und Schulen sowie die Verweigerung des Zugangs für humanitäre Hilfe stellen schwere Verletzungen der Kinderrechte dar", sagte Adele Khodr, UNICEF-Regionaldirektorin für den Nahen Osten und Nordafrika. Quelle:
https://unicef.at/news/einzelansicht/nahostkonflikt-bereits-2360-tote-kinder-im-gazastreifen/

Es fehlt an allem in Gaza. An Medikamenten, an Lebensmittel, an Wasser und an einer Perspektive. Auch für die Kinder des Gazastreifen. Betrachtet man deren Schicksal ist es fast schon peinlich selber mal ein Kind gewesen zu sein. Ein Kind dass es gefühlt nicht so schön hatte. Dabei fehlt es an nix. Na ja. Das gute Obst. Die gelben Augen. Nee, die gehörten dem alten G. Wie saßen ja gerne auf einer Bank nebeneinander. Als Kind hatte ich die Gabe diesen geschundenen Mann in gute Stimmung zu versetzen. Seine Ehefrau und beiden Söhne konnten das nicht. Wir hatten einen Draht zueinander wie man so schön sagt. Außer diese bekloppten Zöllner füllten ihn mit Schnaps ab. Dabei wussten die wie der alte G. darauf reagiert. Nee. Jetzt kommt nicht die wie die Palästinenser auf die israelische Besatzungspolitik. Österreich war einst auch besetzt. Bis die Russen endlich den Hörer abnahmen. Der hat Schmäh.

"Hunderte, wenn nicht Tausende folgten den Hamas-Mördern in israelische Dörfer und beteiligten sich an Vergewaltigungen, Entführungen und Plünderungen. Die Hamas ist kein Fremdkörper in der Kultur des Gazastreifens; im Gegenteil, die Hamas ist die radikalste Form des Hasses und der Mordlust, die das Volk des Gazastreifens nach Jahrzehnten islamistischer und antijüdischer Indoktrination entwickelt hat." Quelle: "NZZ"/Leon de Winter. Der ist aber jüdischer Abstammung. Sohn niederländischer orthodoxer Juden aus armen Verhältnissen, die den Holocaust in Verstecken überlebten, die ihnen zwei Jahre lang von einer Gruppe katholischer Priester und Nonnen zur Verfügung gestellt worden waren. Neun von zehn seiner Onkel und Tanten sind im Konzentrationslager ermordet worden. Quelle: Wikipedia. Antijüdische Propaganda ist Fakt. Ich kenne sogar jemanden persönlich der seine Wurzeln in Palästina hat. Brutal. Der Mann ist Zahnarzt in Wien, wo er alles tat. Bis auf der Angewandten angenommen zu werden. Dem sein Judenhass ist so hanebüchen das glaubst du nicht. Der franst bis zum Holocaust aus den es angeblich nie gab. Sicherlich.

Israelische Kinder sind also auch gestorben laut UNICEF. 30 israelische Kinder haben ihr Leben verloren. Dutzende israelische Kinder befinden sich im Gazastreifen in Gefangenschaft. Kann ein Kind sein Leben verloren wie ein Spielzeug. Kann man ein Leben überhaupt verlieren wie einen Hautürschlüssel oder die Leichtigkeit. Gestern hatte man sie noch und heute ist auf einmal weg wie ausverkauft. Du Konsumtrottel. Amazon rechnet mit einem brummenden Weihnachtsgeschäft. ©️ Der Wortmacher. Scheiße. Hier wird das Weihnachtsgeschäft brummen und in Gaza die Generatoren wie in der Ukraine. Die kalte Jahreszeit. Russland wird sicherlich wieder die ukrainische Infrastruktur bombardieren. Aber der Scheißhausdämon bleibt stabil. Der behauptet nicht sich das Becken gebrochen zu haben. Diese israelischen Kinder wurden von der Hamas ungebraucht. Medienberichten nach einige auch auf bestialische Weise hingerichtet. Die haben ihr Leben nicht verloren. Persönlich habe ich allerdings nicht in die schwarzen Leichensäcke reingesehen die in den Kühlräumen liegen Eh nur in der Glotze. Die schwarzen Leichensäcke auf einem abgezogenen Bett. Die sind gekommen um zu bleiben. Das Grauen, das nackte Gauen. Es nimmt einen neuen Anlauf, von den Kindern rüber zu ihren Müttern. Der Mutter-Kind-Pass. ©️ Hamas.

Im ORF vorgestern, dem 24.10.2023, wurden israelische Frauen von den Hamas-Terroristen derart brutal vergewaltigt dass ihre Beckenknochen brachen. Neben weiterer Knochen. Quelle: ZiB2. Bing KI sagt dazu: "Die Textstelle scheint aus einem anderen Blog-Beitrag zu stammen, der sich mit dem Nahostkonflikt beschäftigt. Ich kann nur Informationen verwenden, die in der Webseiten-Kontext klar angegeben oder unterstützt werden. Bitte wählen Sie einen anderen Text aus oder stellen Sie eine andere........ Also muss ich ran. Irgendwer muss darüber schreiben in der Idylle, wo man das Grauen in der Welt nicht persönlich nehmen muss. Was soll ich sonst machen außer darüber zu schreiben. Darüber reden? Wie redet man darüber? Und wo? Und mit wem? Eventuell im Kontext zu einer Aussage des türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan. Der hat die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen als eine Befreiungsorganisation bezeichnet. „Die Hamas ist keine terroristische Organisation. Die Hamas ist eine Befreiungsgruppe, die kämpft, um ihr Land und ihr Volk zu schützen“, sagte Erdogan am Mittwoch in einer Rede vor Abgeordneten seiner konservativ-islamischen AK-Partei. Quellen: Endlos. Und was ist mit dem Kurden und Kurdinnen in der Türkei? Warum sind das alles Terroristen Herr Präsident. Selbst syrische Kurden lassen sie bombardieren Herr Präsident. Und Österreich nähert sich politisch wieder an die Türkei an. Gut gemacht Herr Bundeskanzler Nehammer. Ihr Timing ist grandios. Sie sind wie der "Hamburger Hill". Und werter Herr Präsident Erdoğan. Mit Verlaub gesagt. Ihr Kumpel. Prof. Dr. Ali Erbaş (* 1961 in Yeşilyurt, Bezirk Kabadüz, Provinz Ordu, Türkei)18. Präsident des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), aus staatlicher und gesellschaftlicher Sicht die oberste islamische Autorität des Landes, der ist auch ein Arschloch. "Wie ein rostiger Dolch, der im Herzen der muslimischen Biografie steckt, hat Israel in den von ihm besetzten Gebieten, auf alle Arten von Unterdrückung gegen Muslime zurückgegriffen."©️ Prof. Dr. Ali Erbaş Quelle: 3sat-Kulturzeit.

Der Gazastreifen zeigt, was eine Zweistaatenlösung bewirken kann. Die Massenvergewaltigung von wehrlosen Mädchen. Die Entführung von Säuglingen. Die Schändung von menschlichen Körpern. Die Perversion von allem, was in modernen Augen einen Wert hat. Schon jetzt bevölkern Hamas-Anhänger die Plätze und Straßen der europäischen und nordamerikanischen Städte. Wenn Israel und die westliche Welt dieser Form von orgiastischer Tödlichkeit standhalten wollen, gibt es keine andere Möglichkeit, als Gaza vom apokalyptischen Terror der Hamas zu befreien. Quelle: "NZZ"/Leon de Winter.

Und was ist militanten Siedlern und einigen Likud-Abgeordent:innen? Wer befreit Israel vor denen? Rhetorisch planen die ein Rache-Massaker. Wenn sie mir nicht folgen wollen: Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS8xMjUyXzIwMjMtMTAtMjYtMjEtNDU
Eventuell ist es auf unseren Straßen dann auch alles anders, wenn den Bekloppten ihre Stimmen versagen.
Auf unseren Straßen ist es derzeit so.: Israel macht das seit Jahren mit den Palästinensern. ©️ Die Kinder unserer Zukunft.

Bald ist Winter. Scheiße. Winter. Im Winter ist alles anders. Dann sind meine Wege noch kürzer wie die Beine meine Lügen. Wegen diesen Tohuwabohu an Informationen, die einen fast erschlagen, ... "daschlogts es"/Pilnacek ( † 19. oder 20. Oktober 2023 big Drama), wollte ich einen Nachruf im Blog zwischenlagern. Auf die Humanistata. Der liegt schon in den Schubladen, neben einem verschimmelten Leberwurstbrot. Es stinkt bis in den Himmel, wollte ich notieren, Franz/a/*. Ich kann euch nicht weiterhelfen. Mir sind die Hände gebunden. Und zu sagen habe auch nichts. Aber dagegen schreibe ich an. Gegen den Verfalls. Ich sag's dir Kassandra. Statt einen Harten habe ich nur noch harten Stuhl. Dr. Böhm. Du Quacksalber. Diese verfluchte Prediger ewiger Vitalität. Was die für einen Scheiß verzapfen ungestraft. Was ist mit deren Charakter. Immer soll man vital sein oder sonst wie vor Kraft strotzend. Proaktiv und die Sache in die eigenen Hand nehmend. Ach. Wie Hamas. Ein Burnout geht natürlich auch. Ist total angesagt. Aber nur wenn man vorher in der Stunde 1300 Wochen gearbeitet hat bis zum Erbrechen. Aber nicht wie ich einst nur in die Stauden.

Genau dieser Charakter funkte mir gestern Abend dazwischen. Mein Blog ließ sich nicht anklicken. Da war nix. Nur ein rong Gateway. Und ich würde nur zu gern gateway gehen, die Beine in die Hand, und davonrennen und away, ganz weit away, weg von der kalten Jahreszeit, weg von der Welt in meinem Kopf - du Wää, in den Süden, der dem Norden nix mehr zu sagen hat wie die Fatah der Hamas. Seit das Vertikale und das Horizontale die Auslage wechselten wie von Fossil zur Hybrid, und den Jimmy zum 🌈 schickten wie diese Welt zum Teufel, der dann aber als Jasmin wieder zurückkam schlecht rasiert und bester Stimmung, so ganz ohne Männergesundheit, ist was ins Rutschen geraten. Du Wää. ©️ von Unterleib. Der Wortmacher. Allerdings erst nach dem zweiten Kaffee. Ist ganz neu. Zwar wusste ich von der Serverumstellung. Allerdings waren alle anderen Blog die ich wahllos anklickte am Abend in Bild und Schrift zu sehen. Nur halt meines nicht. Scheiße, dachte ich mir. Was ist, wenn das, du in den letzten gut 4700 Tagen so geschrieben hast für immer weg ist. Na nicht für die Welt. Nur für mich und für dich Kassandra. Die Welt hat andere Interessen. Die zählt die Toten und verletzten Kinder im Krieg zwischen Israel und der Hamas - da ham(m)as - der Islamische Dschihad und dann werden Rechnungen angestellt und aufgerechnet.

UNICEF spricht von 2360 toten palästinensischen Kindern, unter Berufung auf nicht genannte Berichte. Trotzdem werden ganz konkrete Zahlen genannt. Und sind diese Zahlen einmal in der Welt kann Israel zusammenpacken. Auf ein totes israelische Kind kommen inzwischen 79 tote palästinische Kinder, wenn man die toten Kinder aus dem Westjordanland mit einbezieht in seine "Ersten Hochrechnung des Grauens". Berichten zufolge halt. Ja bombardiert Israel nur Kindergärten wie Russland in der Ukraine? Israel und die Verhältnismäßigkeit. Die Ukraine kann ein Lied davon singen. Den Kampf ums Narrative hat Israel schon verloren. Israel und deine verlorene Ehre. Schon bitter was? Immer den Scherben auf.

Alles Geschriebene weg, in einem Aufwasch. Das war mir im Moment zu viel Weltverlust und Auslöschung. Ich hatte auch nix auf einem externen Datenträger abgespeichert. Dabei bin ich mit tragenden Tätigkeiten bestens vertraut. Nur weiß die Um2 davon nix mehr. Die nimmt ja sieben Tabletten und ist schon a bissl vergesslich. Alles weg, ganz ohne Werk, nicht mal mit einem zweifelhaften Charakter, den ich nachstehlen kann, statt in Dresden die Juwelen aus dem Grüne Gewölbe zu klauen, der ehemaligen Schatzkammer der Wettiner Fürsten von der Renaissance bis zum Klassizismus. ©️ Der Remmo-Jungs.

Wie in den Siebzigerjahren Großfamilien meist aus dem Libanon nach Berlin kamen, nach Bremen, ins Ruhrgebiet. Anfangs als Staatenlose, geflüchtet vor dem Bürgerkrieg, ohne Arbeitserlaubnis, zum Nichtstun verurteilt, dafür aber versorgt vom Staat mit Sozialhilfe, mit Sozialarbeit, schließlich mit deutschen Pässen. Die meisten Familienzweige fanden sich mit der Zeit zurecht, in einem normalen Leben, ohne Kriminalität. Manche aber nahmen den deutschen Pass, ohne sich anzupassen. Wurden größer, stärker, mit vielen Kindern, sie zählten ihre Macht in »Rücken« und bauten dabei nur auf die »Rücken« der Brüder, Onkel, Cousins. Je mehr Familienbande, umso mächtiger die Familien-Bande; Grundsatz: Blut ist dicker als das Gesetzbuch. Quelle. Spiegel Nr.43/2023.

Die Bandenkriminalität. Ich sag's ihnen. "Die Bandenkriminalität ist zwar ein älteres Problem, aber die Situation im Moment ist sehr schlecht. In Schweden operieren heute mindestens vierzig transnationale kriminelle Clans aus dem Nahen Osten. Sie konkurrenzieren sich im Drogengeschäft, Waffen bekommen sie relativ einfach aus dem Balkan. Wir haben im Land derzeit geschätzt 30 000 Kriminelle. Zum Vergleich: Im Nachbarland Dänemark sind es 1500. Quelle: "NZZ"/Der Terrorismusexperte Magnus Ranstorp sagt über Schweden: «Wir haben bei der Integration komplett versagt. Aber das war jetzt unredlich. Denn in den gleichen Vororten der Clans leben auch religiöse Extremisten. "Man muss dazu wissen, dass 300 Personen aus Schweden für den Islamischen Staat in Syrien gekämpft haben. Zwischen den IS-Rückkehrern und Gangs gibt es gewisse Überlappungen. Viele der Jihadisten haben auch eine kriminelle Vorgeschichte hier im Land, und es gibt umgekehrt Gangmitglieder, die einer Salafisten-Gruppe beigetreten sind. Was die beiden eint, ist ihr Hass auf Schweden." Quelle: Wie gehabt .

Scheiße. 30 000 Kriminelle/IS-Veteranen/Koran-Verbrennungen. Eine verhaltensoriginelle Klimaschutzikone die auch den Nah-Ostkonflikt bewirtschaftet von Schweden aus. Wenn Greta Thunberg die Realität verzerrt, dann verliert sie vielleicht ein paar Fans. Ein paar Klimaschützer aus Israel mögen protestieren. Aber gleichzeitig gewinnt Thunberg auch Zehntausende Anhänger hinzu, ihr fliegen im Internet Herzen und Palästinaflaggen entgegen. Auch in westlichen Demokratien ist Postkolonialismus längst Pop. Den Slogan »Free Palestine« können auch unpolitische Teenager posten. Weil – wer will nicht an der Seite der Unterdrückten stehen? Greta Thunberg vergiftet das Klima, wer hätte das gedacht? Quelle: spiegel.de+
Scheiße, dachte ich mir, das auch noch. Statt gegen die eigenen Eltern lehnen sich die Kids von heute gegen das imperialistische Israel auf. Letztens hat der deutsche Islamwissenschaftler Udo Steinbach in der Glotze die israelische Besatzungspolitik mit Frankreichs Algerienbesatzung gleichgesetzt. Niemand hat groß widersprochen. Wie da alles ineinander fallt in der Welt.

Selbst die Mörder der Hamas werden in Geschichten weiterleben als Helden und in Lieder besungen wie der "El Lute" von Bonny M. oder Bob Dylan "Hurrican". "Here comes the story of the Hurricane. The man the authorities came to blame." Schon bitter wenn da überhaupt nix kommt, dachte ich mir. Was für eine Blamage. Die Remmo-Jungs hingegen sind fame. Wie Billy the Kid oder der Klaus Störtebeker. "Das Ding von Dresden ist deshalb auch die Geschichte dieser arabischen Großfamilien und ihrer kriminellen Zweige. Ableger der Remmos, der Miris, der Al-Zeins, der Abou-Chakers. Einer Verachtung, die in den kriminellen Familienzweigen vom Vater über den Sohn an den Enkel weitergegeben wird. Sie verachten den Staat und jeden, der nach seinen Regeln spielt. Nach ihrer Logik sind das alles nur Opfer, die man ohne Skrupel ausplündern darf, mehr noch: öffentlich erniedrigen. Selbst wenn also das Ding im Grünen Gewölbe am Ende kein perfektes Verbrechen war, war es doch das perfekte Verbrechen für die fünf Remmos. Der Bruch mit dem größten Protz, dem härtesten Punch, dem meisten Prestige. Einfach unwiderstehlich für Jungs aus dem Milieu, die dazu erzogen wurden, sich unbesiegbar zu fühlen." Quelle: Spiegel Nr.43.

Unbesiegbar muss nicht unbedingt sein. Aber 4705 Tage Schreibarbeit, eh nur simuliert wie weggewischt. 4705 Tage gegen alle Widerstände. Die echten wie die eingebildeten. So cool bin ich auch wieder nicht oder mir gegenüber gleichgültig dass ich dass mit einem Schulterzucken hinnehme. So ehrlich muss man(N) schon sein. Wenigstens für einen Moment. Dann kann man sich eh wieder was vormachen wie einst die Ilse Buck. Bück dich endlich mal hoch Schizophrenist. Und zwar schön aus den Knien heraus, hin zum Licht, wie der Sonnentau, das Insekten frisst wie Zeit unsereins. Wenigstens einen Moment überdauern dachte ich mir. Wenigstens auf einem externen Datenträger, in einer der unteren Schubladen, neben einem weiteren Nachruf auf die Humanistata und einem verschimmelten Leberwurstbrot. Du Totgeburt der Kreativität. Die einen schöpfen wie bekloppt und du nicht mal aus dir selbst. Im ausgetrockneten Weihwasserbecken liegt dein geistiges Vermächtnis, aus einem auseinanderfallenden Körper gepresst, wie eh schon wissen. Wie ein rostiger Kahn im Aralsee, dieser lebensfeindliche Salzwüste, in Anlehnung an mein Mindsetting, der seit 1960 85 Prozent seiner Fläche und mehr als 90 Prozent seines Volumens verloren haben soll, wie ich zu oft im Leben nix. Die massive Vergrößerung der bewässerten Agrarflächen während der kommunistischen Herrschaft hat den Aralsee gekillt. Der Raubbau an den beiden Zuflüssen Amu Darja und Syr Darja hatte zur Folge, dass der Aralsee am Ende der Sowjetzeit nur noch einen Zehntel seiner einstigen Frischwasserzufuhr erhielt. So sank der Wasserpegel im letzten halben Jahrhundert von 53 Metern über Meer um bis zu 25 Meter. Quelle: "NZZ".

Der Raubbau an der Humanistata. Nee das passt nicht. Was sich auf Gedächtnis reimt. Dein Vermächtnis Franz/a/*. Der Schizophrenist? Wer? Was? Habe ich noch nie gehört. Was soll das sein? KI hat davon auch noch nie gehört. Und die weiß alles was im Netz steht.
"Der Schizophrenist ist kein medizinischer Begriff, sondern eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die an Schizophrenie leidet. Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die zu einer veränderten Wahrnehmung und Verarbeitung der Realität führt." Du Totgeweihter unter den Vergeblichen. Kannst nicht mal ein anderer sein. ©️ Der Wortmacher. Alle Hamas-Mitglieder sind todgeweiht – über der Erde, unter der Erde, in Gaza und außerhalb von Gaza«, sagte Netanyahu am Mittwochabend in einer Fernsehansprache. Israel befinde sich mitten in einem »Kampf um seine Existenz«. Tausende Terroristen seien seit dem Massaker der islamistischen Hamas am 7. Oktober bereits getötet worden, und dies sei »nur der Anfang«. ©️ Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu.

Einst wohnte noch jeden Anfang ein Zauber inne. Von dem ist nix mehr geblieben. Das gar nichts bleibt. Scheiße. Einfach nur von den Zeitenläufen überrannt, unbekannt, ungenannt, namenlos, eine Bagatellexistenz, ohne Belang. Heute lief mein Blog wieder. In einer seltenen Aufwallung von Selbstermächtigung, die anderswo zu oft Gesetz ist, in dieser Welt kannst du alles sein, außer in Nah-Ost, habe ich wenigstens das letzte Jahr auf einen externen Datenträger gespeichert. So als Nachweis dass ich nicht immer nur von der Donauinsel komme. Eh in einer der unteren Schubladen, neben abgelaufenen Garantiescheinen, einen Kalenderblatt vom Rauchfangkehrer aus dem Jahr 2019, ein wenig Kabelsalat und einer roten Nase der Clowndoctors. Danke noch einmal.

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Montag, 16. Oktober 2023
Wenn das Grauen der Realität nach dem Gauen deiner Erinnerungen schnappt.
Lesezeit noch im Rahmen. In Kriegswoche 35/1/weniger als 72 Stunden. . Das Smiley ist auch antisemitisch.

Vorschlag für das internationale Unwort des Jahres: "Allahu akbar." Wehe sie machen mir einen Vorwurf. Gucken sie Hamas-Videos. Dann werden sie mir zustimmen. Beinahe.

Jessas.
Das Völkerrecht humanisttata/kummt lieber nicht hin Franz/a/*. Das liegt in seiner letzten Atemzügen, wie einst die Züge, die pünktlich abfuhren und pünktlich ankamen, erteilen wir der Humanistata eine weitere Abfuhr. Denn die Toten haben kein gültiges Ticket. Nicht in diesem aufgeheizten Klima. Seinen Namen will der Mann nicht nennen. M. wie Mohammad könne man schreiben. Seinen Kopf hat der Palästinenser aus dem Libanon kahl rasiert, sein Vollbart ist akkurat gestutzt, und um den Hals trägt er einen Anhänger mit einer Landkarte Palästinas, Israel existiert darauf nicht. M. sagt, er finde die Hamas zwar »schlecht«. »Ich bin dagegen, dass Unschuldige getötet werden.« Aber: »Was die Hamas gemacht hat, war eine nachvollziehbare Reaktion auf die jahrzehntelange Unterdrückung durch die Israelis.« Deutsche Medien lese er nicht, weil er nicht glaube, dass sie unabhängig berichteten. Er zeigt auf seinem Handy, wie er sich informiert: über eine WhatsApp-Gruppe mit dem Titel »Flüchtlingslager im Libanon«. Mitglieder posten darin auf Arabisch Meldungen oder Videos, die sie interessant finden. M.s Kumpel, der neben der Eingangstür an der Wand lehnt, zeigt das Display seines Handys, darauf sind Dutzende Fotos von Kindern zu sehen. Sie seien Opfer, getötet von den »Zionisten«, als »Märtyrer« bezeichnet sie der junge Mann. »Darüber berichten die Deutschen nie«, behauptet er. Berlin/Neukölln. Spiegel Nr.42/2023.

Und kurz zuvor, über die Donauinsel radelnd, in gedrückter Stimmung wie man sagt, wobei ich mir nicht sicher bin ob ich überhaupt Stimmung habe, wurde im Februar das palästinensische Dorf Huwara in den Medien bekannt, da es von marodierenden Siedler überfallen würde, die Häuser und Autos von Palästinensern anzündeten, egal ob sich darin Menschen befanden oder nicht. Die Gewalt und die Zerstörungswut, die sich hier Bahn brachen, waren so erschütternd, dass selbst der für das Westjordanland zuständige Armeekommandeur­­­­ von einem Pogrom sprach. Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hatte sich dafür ausgesprochen, die palästinensische Kleinstadt Huwara im Westjordanland "auszuradieren". Smotrich, der auch für den Siedlungsausbau im Westjordanland zuständig ist, sagte am Mittwoch bei einer Konferenz der Wirtschaftszeitung "TheMarker": "Ich denke, das Dorf Huwara muss ausradiert werden. Ich denke, der Staat Israel muss dies tun – um Gottes Willen keine Privatleute." Nur wenige Stunden zuvor hatte ein Palästinenser in Huwara zwei Israelis aus einer nahegelegenen Siedlung erschossen. Die Opfer, zwei Brüder im Alter von 19 und 21 Jahren, waren im Auto auf einer Straße unterwegs, die durch Huwara führt. Der Attentäter soll ein T-Shirt mit den Insignien der „Höhle der Löwen“ getragen haben, einer Gruppe militanter Palästinenser vor allem aus Nablus, die Anschläge gegen Israelis verübt und damit unter vielen Pa­läs­ti­nen­se­r*in­nen große Beliebtheit gewonnen hat. Quelle: standard.at/taz.de Die Taz macht immer *. Selbst wenn diese * im Gazastreifen leben.

Scheiße. Und dazu soll man dann eine eigene Meinung haben. Das gehört zur vertieften politischen Bildung in Österreich. Im Land der Stolpersteine und einer immer größer werden arabisch-türkisch-muslimischen Minderheit, die wiederum sunnitischen Glaubens sind, schiitisch, oder gar alewitischer Glaubensrichtung. Immer schön den weißen Pfeil der Erleuchtung nach. Wo wieder einmal jüdische Einrichtungen verstärkt bewacht werden müssen. Na nicht vor den Kurden in Österreich. Sind Kurden alle Jesiden? Scheiße. Ich weiß es nicht. Was ist mit den Tschetschenen? Müssen wir die auch bewachen? Tschetschenien. Von den echten Russen, die der Rus entstammen, die eine Erfindung der Wikinger sind, seit dem 18. Jahrhundert immer wieder mal in Schutt und Asche gelegt wie der Mischmasch an Kulturen/Religionen eine falsche Fährte, die irgendwann auch zu den Ungläubigen führt. Zu den Kauf und Vergnügungssüchtigen, die an der Nadel der Bespaßung hängen. Was anderes haben sie nicht als ein wenig Zerstreuung. Und Demokratie und Rechtsstaat und Arbeitenehmer:innen-Rechte und Redefreiheit und wehe die reden wirklich frei. Auch jüdische Seniorenheime müssen derzeit verstärkt bewacht werden. Was bitte ist an jüdischen SeniorInnen anders? Machen die auch noch mit 80zig Spezialeinheit? Völlig bekloppt. Vor den Untoten der Zeit muss man Juden bewachen, die Generation um Generation überdauern, die selbst die Hölle wieder ausspuckt, schön in meine Suppe, die ich auszulöffeln habe, in der das schlechte Gewissen schwimmt wie ein Leberknödel oder ein paar Frittaten, während der Wortmacher den Menschenfeind gibt und von einem Pogrome der Vergebung spricht, und dann in ein Lachen ausbricht, grauenhaft, für dass ich mich dann auch noch verantwortlich fühlen soll. Dabei hat der nur echte Stimmen imitiert. Kritik an Bayern-Profi. Zentralrat nennt Mazraoui-Post »unsägliche Entgleisung«. Er teilte ein Video, in dem den Palästinensern der Sieg gewünscht wird: Bayern-Profi Noussair Mazraoui wird vom Zentralrat der Juden scharf kritisiert. Der Bundesligaklub wiederum kündigte ein Gespräch an. Scheiße. Was erwarten sich Hiesige von arabisch-stämmigen Personen? Gestern hat ein gebürtiger Tunesier in Brüssel zwei Schweden erschossen. Motiv? Na weil ein Iraker, der in Schweden Asyl zugesprochen bekam, regelmäßig den Koran verbrennt in der Öffentlichkeit. Das fällt alles ineinander in den Köpfen. Der wird zwischen Israel und Koranverbrennungen nicht groß differenziert. 2019 hatte der vermeintliche Attentäter von Brüssel Asyl beantragt. Schon haben die FPÖ und AfD einen Aufhänger, der wiederum bis in die Bronx oder nach Berlin Neukölln ausfranst.

Einet war noch Ficken & Schießen einst. Dann Ficken - Schießen und Schreiben. Heute ist Israel/Koranverbrennungen/Antisemitismus oft eins. "Pogrom der Vergebung". Ist fast wie ein "Massaker der Herzlichkeit". Es wird Hunderte kleine Schlachten um die Menschenwürde geben. Nee das steht da nicht. Da steht nur: Gaza. »Es wird Hunderte kleine Schlachten geben« Der US-Amerikaner John Spencer gilt als weltweit führender Experte für Häuserkämpfe. Wie blickt er auf eine israelische Bodenoffensive im Gazastreifen? Eine Bodenoffensive der Menschlichkeit. Sprachliches Neuland das wir unbedingt Kolonialisieren sollten, weiß und schwarz, mit Rastalocken und in der Lederhosen, total hipp oder total krumm gedacht.

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Im Original kam mir bei der derzeitigen Ausgangsalge selbst mein hervorragendes Spanisch abhanden. Dios míos. Ich sag's ihnen. Du Sicario der Misogynie. Neuer Tag. Neues Glück. Das was sich da zugetragen hat an schicksalshaften Verknüpfungen, die nicht dem Zufall geschuldet sind und nicht beliebig oft kopiert und eingefügt werden können, die Fügsamen, die sich nahtlos einreihen in den ewigen Kreislauf des Werdens und des Vergehens, nicht schuldig eurer Ehren - Ex-Kanzler Kurz, kann ich nicht in meiner Endlos-Suderei versenken wie an weiteren Schnaps im Bier meiner Unzulänglichkeiten, die hinlänglich bekannt sind. Hier kann ich nix, dort weiß ich nicht weiter, da habe ich nur die warme Jahreszeit, heuer im Sternzeichen Arabica stehen, und dort wühle ich in den Mittelgängen nach Etwas, dass diese Welt inzwischen auch verloren hat. Was das ist. Na das Urvertrauen. Das Vertrauen in uns. In sie, in mich, und in dich Kassandra. Im Original Cassandra geschrieben. Aber ich dachte wenn ich ein K draus mache ist ratzfatz Werkcharakter. Da bin ich total anfällig. Für ein Werk würde ich sogar meine Abhängigkeit vom Goadfather verleugnen wie einst der Judas den Herrn Jesus. Der ja auf seine Lebensleistung stolz sein kann. Auf mich weniger. Dabei gebe ich mir richtig viel Mühe anders auf meine Kindheit zu blicken. Nicht ganz so herrschaftlich und vom hohen Ross herunter. Wir haben ja alle so unsere kleinen Fehler, Manierismen und mentalen Geheimratsecken. Wer ohne kognitiver Dissonanz ist werfe den ersten Stein. Und schon hagelt es Zurechtweisungen in meinen Kopf wie riesige Felsbrocken seit den Bergen das ewige Eis wegbricht, in der Marmolata, in der Silvrettagruppe, Nahe des Schweizer Bergdorfs Brienz. In einer ganz einfachen Sprache. Schizophrenist parierst du schon wieder nicht. Du U-Boot untern den Untergebutterten. Du Kursk des Menschenmöglichen. Abgesoffen in den Wogen der Plörre deiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, die du dir antrainiert hast wie anderen ihren Bizeps. Du....Noch vor dem zweiten Kaffee. ©️ Oft, zu oft, ist der Wortmacher nicht besonders originell. Was ja das eigentliche Problem ist. Meistens faselt der nur irgendeine Scheiße wie der Hamas-Führer Ismail Haniyeh oder Israels Minister Itamar Ben-Gvir, seinerseits Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Ka Spaß. Der ist noch immer im Amt. Wie auch der israelische Ministerpräsident Netanjahu noch im Amt ist. Der wiederum spricht derzeit wie Putin. Nee das passt nicht. Mit martialischen Tönen übertüncht der derzeit sein politisches Totalversagen. Aber ich weiß nicht ob man das so sagen kann, erste Reihe fußfrei, in der totalen Idylle, wo jedes Gefühl nur simuliert wird, bis es einen halt selbst betrifft. Mir ist schon bewusst dass mich innerstaatliche israelische Angelegenheiten nix angehen. Aber derzeit mischen sich alle in die innerisraelischen Angelegenheiten ein wie die "NZZ": Das Völkerrecht setzt Israels Selbstverteidigung Grenzen. Trotz dem Terror der Hamas. Angesichts der Greueltaten der Terroristen wird die israelische Reaktion wohl beispiellos sein. Dabei müssen Zivilisten geschützt werden, was in einem dichtbesiedelten Gebiet wie dem Gazastreifen fast unmöglich ist. Das ist was Wahres dran.

Der Chefredakteur der "NZZ" Eric Gujer schreibt in einem typischen Chefredakteur-Artikel: "Doch das Ausmaß der Zerstörungen, die von der Hamas begangenen Greuel und Kriegsverbrechen verlangen jetzt Konsequenz und Härte. Ein langer Krieg scheint programmiert." Was soll diese Wortwahl dachte ich mir. Der Herr Chefredakteur der "NZZ" sehnt das nächste Grauen ja fast schon richtiggehend herbei. Der Herr Chefredakteur verlangt. Nach Konsequenzen und Härte. Was ist mit dem? Das sind ja nicht seine Konsequenzen. Das ist nicht die Härte die ihm entgegengebracht wird. Wo bitte steht Schwarz auf Weiß geschrieben dass der Krieg lang sein muss und besonders grausam. Israel könnte doch auch die Gelegenheit beim Schopfe packen und sagen: Es langt jetzt. Die Spirale der Gewalt. Die steckt schon in den kleinen Köpfen von Babys. So kann das nicht weiter gehen. Das führt uns in direkt in die Hölle. Und dort steckt der Oppenheimer in der Zwangsjacke. Der ist selbst für die Hölle zu intelligent. Inzwischen sind wir an einem Punkt, an dem wir nur noch die toten Babys gegeneinander aufrechnen und Iran mit der Atombombe drohen wie Putin der EU-Staaten. Ohne Schweiz. Selbst jene die nicht betroffen sind und echte Betroffenheit nur simulieren reden nur noch über tote Bays die Israel oder die Hamas & Friends am Gewissen haben. Das lang jetzt. Wir sind an einem Punkt an dem wir kehrt machen müssen. Wir sagen unseren Extremisten wo es zukünftig lang und geht und ihr nimmt euren Extremisten ihre Judenhass weg und ihre Waffen, mit denen ihr ja irgendwie alles verwandt seid über die eine oder andere Ecke in Gaza. Aber das ist wohl 80ziger-Jahre Friedensbewegung-Trash-Talk. Und im Radio raten sie einen das Immunsystem zu stärken. Es ist zum Davonrennen. Immer soll man was stärken, an sich arbeiten und optimieren, also aufrüsten.

Diese Schweizer aber auch, notierte ich. Mit ihrem strahlenden Lächeln aus Gold, das so schön in der Sonne glänzt. Doch in dunklen Stunden verblasst der falsche Glanz. Schreibt das Bezirksblatt. Das hat keine Ahnung. Immer schon neutral in letzter Konsequenz die Schweiz. Nie haben hat die Schweiz ihre Hände im Spiel. Immer sind sie der strahlende Gegenbeweis. Mit einem Lebensstandard. Brutal. Zum Zunge schnalzen. Und einen Demokratieverständnis. Unerreicht in dieser Welt. Und Geld stinkt sowieso nicht. Quelle: Russische Oligarchen-Mrd. Die sind in der Schweiz ziemlich sicher angelegt. Hochseejachten in der Schweiz anlegen geht ja nicht. Die Schweiz. So reich dass die ihren Franken auch vielmal ausgeben können. Nicht so wie die Hamas. Die schnorrt bei ihren Gönnern wie ich beim Goadfather. Nur halt völlig ohne Style. Ich komme den Goadfather nicht mit meiner ganz persönlichen Nabka. Zwar habe auch ich meinen kleinstbürgerlichen Konkurs ausgerufen unter der Hand wie einst Ben Gurion den Staat Israel. Nur zum Angriff gehe ich deswegen noch lange nicht über wie einst die arabischen Brüdervölker, die Israel von allen Seiten her angriffen nachdem die den Staat Israel ausgerufen hatten. Egal. Es gibt sowieso keine objektive Geschichtsschreibung. Im Geschichtsbild von Palästinensern, anderen Arabern und Antizionisten wird die Nakba meist als von vornherein geplante ethnische Säuberung durch das Militär Israels beschrieben, im Geschichtsbild Israels meist als eine freiwillige und auf arabische Aufrufe reagierende Flucht. Die Gründe, die zur Flucht der arabischen Bevölkerung des seinerzeitigen britischen Mandatsgebietes Palästina führten, sind umstritten, in ihren politischen Folgen nach Ansicht des französischen Historikers Henry Laurens jedoch letztlich irrelevant: Das Wesentliche sei nicht, dass die Palästinenser gegangen sind, „sondern dass sie nicht zurückkehren durften“. Ihre Rückkehr sei auf Anweisung verhindert worden: „Die Dörfer wurden mit Planierraupen zerstört oder in die Luft gesprengt und die Ernten in Brand gesteckt. Flüchtlinge, die versuchten zurückzukehren, wurden erschossen.“ Quelle: Wikipedia.

Das ist was Wahres dran. Nur was ist mit Südtirol? Und können wir nicht den Meerzugang zurückhaben? Und weil ich schon dabei bin. Ich hätte gerne einen anderen Unterleib. Und ein anderes Mindsetting, wo die Neuronen zu den Synapsen ein Verhältnis haben wie ich zu meinen Nachbarn im Stock und nicht wie hier zu Herrschaftlichen. Die kommentieren in einem Tonfall und in einem Kontext. Zum Davonrennen. Ka Spaß. Ist wie analog an deiner Wohnungstür läuten, während du drin keinen Ton von dir gibst und mucksmäuschenstill bist. Es könnte ja der/die/* Gerichtsvollzieher sein. Oder ein Bekannter vor dem man abhaut. Oder jemand mit einen eingeschriebenen Brief oder einen Einberufungsbefehl, weil die Irren von der Hamas ein Massaker anrichteten. Eines das Juden wieder an den Holocaust denken lässt. Und an den will man nicht unbedingt denken. Schon gar nicht wenn man ein paar unbeschwerte Tage am Strand verbringen möchte. Der Holocaust. Ich bekomme schon in der Blumauergasse Schnappatmung. Die rauf und dann weiter durch die Czerningasse die zurück in die Bronx führt. Der Stolperstein wurde am 5. Mai 2013 verlegt und ist den Personen Ida Handl, Karl Handl, Charlotte Mogany und Ibolya Schwarzmann gewidmet.

Eben wurden 100 000 Armenier:innen aus Berg-Karabach vertrieben von Aserbaidschan und niemanden schert es. Ganz im Gegenteil. Gestern qualifizierte sich Österreich eben gegen Aserbaidschan für die EM in Deutschland, einst noch über alles. Jetzt allerdings weniger. By the way. Verarbeitete Schaeffler Haare der Opfer. Der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Schaeffler-Gruppe macht jetzt auch die Vergangenheit zu schaffen. Nachdem der Einsatz von Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg publik geworden war, gibt es einen neuen, furchtbaren Verdacht: Schaeffler soll tonnenweise Haare vergaster KZ-Opfer verarbeitet haben. Darüber hinaus gebe es Vernehmungsprotokolle ehemaliger Fabrikmitarbeiter, nach denen im Jahr 1943 zwei Waggonladungen Haare in die Fabrik nach Katscher geliefert worden waren. Spätere Analysen der Haare durch polnische Behörden ergaben, dass es sich um menschliche Haare handelte, in denen sich Rückstände von Zyklon B fanden. Dieses Gift wurde in den Gaskammern von Auschwitz eingesetzt. Schrieb der SPIEGEL im Jahr 2009.

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Scheiße, wir haben den Juden ja nicht mal ihre Haare gelassen. Wir, die Nachkommen mit der Verantwortung und der Staatsräson. Was die in echt bedeutet? Na noch muss Deutschland nicht gegen seine arabisch-muslimischen Bürger:innen in den Krieg ziehen.
Trotzdem denken sich viele Araber. Der Holocaust. Das ist nicht unser Bier. Der ist nicht unser Shisha. Ist es aber doch. Nur halt anders. Die Schaeffler-Aktie ist derzeit nicht so der Bringer. Aber das kann sich noch ändern. Schaeffler ist spät dran mit dem Umstieg auf die E-Mobilität. Jetzt soll der Kauf des Konkurrenten Vitesco den Prozess beschleunigen. Die fränkische Schaeffler AG aus Herzogenaurach will die bayrische Vitesco Technologies in Regensburg übernehmen. Daraus entstünde gemessen an den jüngsten Unternehmenszahlen ein Konzern mit einem Umsatz von rund 25 Milliarden Euro und gut 120 000 Mitarbeitern, von denen derzeit jeweils ungefähr zwei Drittel auf Schaeffler entfallen. Quelle: "NZZ". Ist natürlich nicht Thema. Auch nicht dass die 82-jährige Deutsch-Österreicherin Maria-Elisabeth Schaeffler und ihr Sohn Georg halten über ihre IHO Holding 100 Prozent der Stammaktien und 75 Prozent des Grundkapitals an Schaeffler.

Itamar Ben-Gvir. Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Den hat nicht mal das israelische Militär genommen weil er zu bekloppt ist, sprich radikal. Dabei dachte ich immer die Rücktrittkultur österreichischer Politiker:innen ist so gut wie nicht vorhanden und unter jeder sau. Letztens hat die SPÖ-Wien in einer internen Untersuchung festgestellt dass die Schrebergarten-Deals einiger SPÖ-Politiker:innen völlig in Ordnung waren. Die sieht bei den Kleingarten-Umwidmungen keine rechtlichen Verstöße. In der Causa geht es unter anderem um einen Kauf, den der Bezirkschef der Donaustadt, Ernst Nevrivy (SPÖ), 2020 in einer Anlage in Breitenlee getätigt hat. 2021 fand die Umwidmung des Grundstücks in Bauland statt – was ihm den Vorwurf eingebracht hat, von der Änderung profitiert zu haben. Vor Nevrivy haben bereits einige SPÖ-Politikerinnen dort Parzellen erworben. Da war alles Rechtens. Wie bei der Wahl zum neunen Vorsitzenden der SPÖ. Man habe die Historie der Geschehnisse beleuchtet. "Wir konnten feststellen, dass zu jeder Zeit zu 100 Prozent auf rechtlicher Basis agiert wurde", sagte sie, die SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak. Schon 2006 sei das Umwidmungsverfahren initiiert worden. Den entsprechenden Beschlüssen etwa im Gemeinderat hätten alle Parteien zugestimmt. Quelle: standard.at Umwidmungen von Brachland in Bauland. Gibt Herrschaftliche in Österreich. Ich sag's ihnen. Die gehen nur aus einem einzigen Grund in die Kommunalpolitik. Die wollen im Kleinen die Welt ganz groß machen. Nur a Schmäh. Die wollen unbedingt an einer Widmung mitschreiben. Genaugenommen eine Umwidmung. Also an einer monetäre Laudatio auf sich selbst.

Scheiße. Schon ist der Erzählfaden gerissen. Schizophrenist reiß dich zusammen und sag nicht immer Scheiße. Hamas-Anführer Ismail Haniyeh genau. Der traf sich mit Irans Minister Hossein Amirabdollahian in Katar. Und auf Amazon Prime lief "Holy Spider", derweil sich die beiden Herren in amikaler Atmosphäre austauschten. Ist ein Insider. Aber mit Tiefgang. Leider nur auf Englisch. Und für einen ganzen Film in Englisch langt meine Fremdsprachenkenntnis nicht. Ich kann ja nicht mal richtig Deutsch. Wo es in der Hölle kein Bulldozer mehr gibt. Die stehen jetzt alle an der Grenze zu Gaza. Einige auch ausgebrannt. Schon wird es persönlich. So ehrlich muss man(N) schon sein. Und keine Vorleserin in Reichweite. Die Liebe abgefrühstückt. Die großen Gefühle. Wie unter den Hammer gekommen. Mutter Courage. Unterm Rad liegen die Schneeketten mit denen sich deine Kinder strangulieren. Eines auch wegen was Sexuellen. Die eingeschlagene Fensterscheiben. Und dann kommen die Junkies die nichts anderes haben. Und nach den Junkies kommen die Dealer. Die auch nichts anderes haben als die Sucht ihrer Junkies, die alten Damen die Handtaschen klauen. Aber die sind bei weitem nicht so übel wie jene Clans die betagten Frauen und Männer ihr Erspartes abknüpfen mit dem Enkeltrick. Das angeblich halbtot geprügelt in der Gosse liegt und jetzt kein Geld hat für eine Krankentransport oder während Corona Geld für ein Beatmungsgerät benötigte. Ganz neu. Das geliebte Enkel wurden aus Wien von der Hamas entführt. Ist durchaus vorstellbar. Nicht unbedingt nach Gaza aber bis in die Türkei. Warum nicht. In Wien gibt es auch russische Auftragskiller und tschetschenische Auftragskiller und der chinesische Geheimdienst soll hier auch aktiv sein in den Hinterzimmern deines Liebslingschinesen, die alles mitlesen was du auf deinen Made in China Handy schreibst. Trotzdem sind wir jetzt völlig entgeistert dass die Hamas & Friends selbst alte und betagte Menschen nach Gaza entführt haben. Sogar demente Personen sollen unter den 199 Entführten sein. Das Grauen. Dabei ist es längst in der Idylle vorrätig. Ein Beispiel: Der Salzburger Pflegeheim-Skandal zieht weite Kreise: Auch Angehörige melden sich zu Wort. Ihre Schilderungen decken sich mit der Kritik aus dem Bericht der Volksanwaltschaft. Die Schwächen in der Versorgung – von Körperpflege bis zu Ernährung – sollen eklatant gewesen sein. Die Spitze der Verfehlungen war der Fall jener Frau, die nur noch 42,5 Kilo wog, vom Liegen großflächige Wunden hatte und kurz nach dem Besuch der Kommission im Spital verstarb. Quelle: kurier.at. Das Grauen. Die guten Vorsätze alle abgepflückt und wundgelegen. Aber am Papier schaut die Welt immer so schön rosig aus. Aus. Das Spiel ist aus. Aber wir machen trotzdem weiter, ungerührt, als ob nix geschehen sei. Sie natürlich nicht. Nur Du und ich Kassandra. Es ist Herbst. Da kommt die warme Jahreszeit unter den Hammer. Aber das ist nur mein üblicher Singsang, schizoaffektiv ausfransend. Also in einen Sprachdrang den ich nicht kontrollieren kann. Nicht Herr im eigenen Haus. Schon habe ich auch Harndrang. Scheiß Körper. Geheiligt sei dein Verfall.

Möglicherweise ist es derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für Rücktritte in Israel, weil so ein politisches Vakuum entstehen würde. Itamar Ben-Gvir: Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel. Auf den hatte ich mich schon vor dem 07.10.2023 eingeschossen. Also bin ich fein raus. Zum Minister für Öffentliche Sicherheit von Israel habe ich noch Text:

Eine ältere Frau erzählt der Zeitung «Times of Israel», dass sie es nicht geschafft habe, sich im Schutzraum einzuschließen. «Also kamen sie einfach herein und fanden mich in meinem Pyjama.» Die Terroristen befehlen der Frau, ihnen ein Auto zu geben. Sie händigt ihnen den Schlüssel aus, bleibt verschont und fragt sich selber, warum.

Anders ergeht es vier Bewohnern, die auf einem der Hamas-Videos zu sehen sind. Sie werden von den Terroristen abgeführt, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Unter den Gefangenen erkennt man eine ältere Frau, zwei Männer sowie eine zweite, jüngere Frau. Auf einem anderen Bild, das im Internet kursiert, liegen vier Leichen nur wenige Meter neben dem Grenzzaun des Kibbuz. Vergleicht man dieses Bild mit dem Propagandavideo, liegt der Schluss nahe, dass es sich um die vier Gefangenen handelt. In dieser Reportage der NZZ folgt der Horror erst jetzt. Ka Spaß.

Auf einem Rundgang durch das versehrte Beeri erzählt ein Generalmajor der israelischen Armee Medienvertretern von 15 Kindern und Jugendlichen, die von den Terroristen in einen Raum gesteckt worden seien. Die Angreifer hätten eine Handgranate geworfen und so alle getötet.

Wie einst unsere Ahnen und Vorfahren. Die Wiederholung des Immergleichen notierte ich. Der ewige Judenhass, in alle Richtungen ausfransend bis auf die dokumenta 15. Eigentlich nicht zu fassen. Jetzt soll auch der schönste Philosoph Deutschlands Richard David Precht einen rausgehauen haben. Was mit antisemitischen Klischee. In der am Freitag veröffentlichten Podcast-Folge behandelten Lanz und Precht aus aktuellem Anlass das Thema Israel, den Angriff der Hamas, sprachen aber auch über das Judentum. Anstoss der Kritik ist eine Äusserung Prechts über orthodoxe Juden. Diesen ist es laut dem Philosophen verboten zu arbeiten – «ein paar Sachen wie Diamantenhandel und ein paar Finanzgeschäfte ausgenommen». Lanz stimmt seinem Gesprächspartner daraufhin zu. Quelle: "NZZ". Precht unterschlägt dabei, dass es durchaus einige orthodoxe Juden gibt, die etwa in Israels prosperierender Hightech-Industrie arbeiten. Zudem erwähnt er nicht, dass Juden historisch in der Finanzbranche arbeiten, weil es ihnen die christliche Mehrheit im Europa des Mittelalters aufgezwungen hat, nicht weil es religiös bestimmt oder selbst gewählt war. Christliche Europäer grenzten Juden aus und erlaubten ihnen nur Berufe zu wählen, die unter Christen verpönt waren. Dafür hat der Mann die Haare schön und der Lanz sieht auch klasse aus. Beide sehr telegen.

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Der Judenhass. Nicht zu fassen. Und ich habe da schon einiges versucht zu fassen. Bevor du den zu fassen bekommst erfasst dich das Grauen, das nackte Grauen. Das geht soweit dass sich hier einige als Juden ausgeben obschon sie keine sind. Bis zum Selbstmord kann das führen wie jenen der Bloggerin Marie Sophie Hingst. Die hatte sich in ihrem Blog wahrheitswidrig als Jüdin und angebliche Nachfahrin von Holocaust-Opfern ausgegeben. Als ihr das Gegenteil bewiesen wurde hat sich sich umgebracht. Nach Hingsts Tod erklärte der Spiegel auf Nachfrage des Tagesspiegels sein Bedauern und teilte mit, dass sie vor Veröffentlichung des Berichts bei einem Gespräch in Dublin „einen konzentrierten, souveränen und keineswegs psychisch angegriffenen Eindruck“ gemacht habe. An „einer öffentlichen Diskussion über die Ursachen und Hintergründe des Tods“ wolle man sich nicht beteiligen. Unsere Vergangenheit. Unsere kollektive Erinnerung. Sagen wir an das Reserve-Polizei-Bataillon 101. Ein Drittel des Bataillons töten mit Hingabe Juden. Denen ging voll einer ab. Einige machten nur mich um nicht als
Kameradschaftsschweine oder Feiglinge dazustehen. Franst bis zur Hamas aus, jetzt hamas. Jetzt haben wir ein Massaker an Juden verübt. Sind die wirklich so verblendet und bescheuert. In der Idylle ist man zu naiv für das alles. Denn die Lastwagen bringen noch immer täglich neue israelische Leichen. Hamas-Terroristen haben mehr als 1300 Israelis getötet. Hunderte Menschen werden noch immer vermisst. In der Stadt Ramle werden die Opfer identifiziert. »Die kleinen sind Kinder«, erklärt ein Soldat. Habe ich gelesen. Ein Soldat öffnet die Tür zu einem der Container. An den Wänden stehen Baumarktregale, darauf liegen Körper in Plastiksäcken. »Die kleinen sind Kinder«, ruft der Soldat, und die Fotografen mit ihren Kameras drücken noch stärker in Richtung der Container, aus denen kalte, süße Luft strömt. 20 Leichen passen in einen, allein auf diesem Teil der Basis stehen mindestens zehn Stück. Noch immer kommen jeden Tag neue Körper an. Natürlich tote Körper. Gegen das Grauen gibt es keine Antikörper nur Abstumpfung. »Es sind so viele«, sagt Mati Rosenzweig. Er ist Soldat, seit einer Woche hat er eine neue Aufgabe: herauszufinden, wer die Toten sind. Wenn er ihre Fingerabdrücke nimmt, sagt er, versuche er nicht darüber nachzudenken, was er gerade tue. Quelle: spiege.de+ Was machst du als Journalist:in nachdem du so einen Artikel abgeliefert hast. Joggen? Eine Rauchen. Am Handy Candy Crush spielen?

Auf spiegel.de gibt es jetzt "Israel-Gaza-Krieg" - "Krieg in der Ukraine". Bald steht dort 3.Welt-Krieg. Im Original kamen jetzt die mahnenden Stimmen. Israel, mahnen sie, habe bei seiner Militäroperation gegen die Terroristen der Hamas das Völkerrecht einzuhalten. Der Uno-Generalsekretär Antonio Guterres erinnerte schon am Montag letzte Woche daran, dass Zivilisten jederzeit geschützt werden müssten. Gleiches taten das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und Israels engster Verbündeter, die USA. "Ohne Elektrizität werden die Spitäler zu Leichenhallen“, warnte Fabrizio Carboni vom Internationalen Roten Kreuz vor dem endgültigen Kollaps. Und Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnete am Freitag zivile Opfer unter den Palästinensern als völlig inakzeptabel. Da bleibt einem die Spucke gleich ganz weg. Putin bezeichnete zivile Opfer unter den Palästinensern als völlig inakzeptabel.

Wo bitte hat der die 52 toten Ukrainer:innen von Hrosa zwischengelagert die von einer russischen Rakete zerfetzt wurden bei einer Trauerfeier für einen ukrainischen Soldaten, der sterben musste, weil Russland die Ukraine überfallen hat. In seiner 18m2 Garage kann er die nicht abgelegt haben. Die ist voll mit Leichen. Und sein Anhänger quillt auch über mit Toten. Die sich dort gegenseitig in die Fresse hauen. Scheiße, brüllt da ein Toter einen anderen Toten an. Das ist mein linker Fuß. Und dieser Unterleib kann dir auch nicht gehören. Du bist eine Frau. Schon haben wir das Thema 🌈auch wieder unterbracht. Woraufhin sich der Sprecher des Kremls Dimitri Peskow zu Wort meldet mich dahingehend korrigiert das Putins Garage viel größer ist als die von mir behaupteten 18m2. Und sein Anhänger, Made in Russia, ist lange nicht voll wie hier das Boot. Was du aber so nicht mehr sagen kannst. Das Boot ist voll. Das geht nicht. Du kannst heute auch niemanden mehr in die Wüste schicken. Der Peskow genau. Das ist üble NATO-Propaganda. Die NATO gedenkt ja Russland auszulöschen. Deswegen haben die USA zwei Flugzeugträger in den Nahen Osten geschickt.

Kriegsverbrechen. Zwar handle es sich bei der Hamas nicht um eine staatliche Armee, aber Größe, Systematik und hierarchische Organisation befähigten sie zu militärischen Operationen. Das mache ihre Bekämpfung zum bewaffneten Konflikt, für den das humanitäre Völkerrecht zur Anwendung komme, so Safferling. Mit den Massakern, den Geiselnahmen und Folterungen am Wochenende machten sich die Terroristen schwerster Kriegsverbrechen schuldig. Quelle: "NZZ". Und ich dachte immer dass der Krieg an sich schon ein Verbrechen ist.

Also ich komme nicht vom Völkerrecht. Ich komme immer nur von der Donauinsel. Ist ein Insider mit doppelten Boden. Aber das die Verfolgung militärischer Ziele verhältnismäßig sein muss habe ich verstanden. Verhältnismäßig. Versuch mal ein Trauma in eine andere Währung umzutauschen sagen wir im Verhältnis 1:1.
Russland. Sobald deren Angriffsziele das Völkerrechts verletzten stimmen sie in der UNO gegen diese Verletzungen. Geht alles. Der halben Welt ist es egal. Aber Israel muss verhältnismäßig auf das Massaker der Hamas reagieren die sich im Gazastreifen zwischen unschuldigen Zivilisten verschanzt haben. Der Gazastreifen. Der braune Streifen in der Unterhose der zivilisierten Welt. ©️ eventuell bei mir liegend. Wo die Hamas die eigene Bevölkerung als Schutzschild benützt. Wie die FPÖ und AfD Asylwerbende und illegale Migranten. Kein Mensch ist illegal. Menschen sind anderen Menschen nur scheiß egal. Das Völkerrecht. Ich kenne kein Volk dass sich nicht im Recht wähnt. Der Aufruf der israelischen Armee an die Bewohner des Gazastreifens am Freitag, den nördlichen Teil des Gazastreifens zu verlassen. Man stelle sich vor der wäre nur Fake. Was für eine Kriegslist. Aber das klappt nicht. In Israel gehen auch Rachegelüste um. Was ich nachvollziehen kann. Ich bin auch nachtragend. Was anderes habe ich nicht. Israel hat jetzt sein 9/11. Umgerechnet wurden beim israelischen 9/11, am 07.10.2023, auf amerikanische Verhältnisse umgelegt, umgelegt ach wie lustig, um die 25 000 Amerikaner & Friends aus der ganzen Welt ausgelöscht an 9/11. Wenn man die Zahl der israelischen Toten in Relation setzt zur Bevölkerungsgröße der USA. Da bleibt dir die Spucke weg. Grundsätzlich wäre das ein korrektes Vorgehen. Na nicht die Rache. Ein israelischer Angriff mit Vorwarnung. Unlängst bekamen die Bewohner des Gazastreifens noch SMSen aus Israel. Verlasst umgehend eure Wohnungen. Wir werden das Haus in 10 Minuten in Schutt und Asche legen. Das muss man sich einmal vorstellen. Solche SMS waren Routine in Gaza wie Terroranschläge in Israel normal sind. Da steht du an einer Bushaltestelle und plötzlich springt jemand aus einem Auto und sticht auf dich ein. "Allahu akbar." Und passt schon. Das ist ja völlig bekloppt.

So eine Bombenankündigungs-SMS-Warnung kommt auf das Handy einer palästinischen Familie, wie hier eine SMS von der Post, wegen einem Packerl, oder eine Bestätigung für die Urlaubsbuchung oder für einen Impftermin der bestätigt wird, derweil in einem Tunnel unter dem besagten Haus in Gaza, ein Hamas-Dingsdada an einer Bombe bastelt, der wiederum mit der Familie im Nebenhauses verwandt ist. Leider hatte sich die israelische Armee da in der Adresse vertan. Ist alles ganz nah an der Realität. Und niemand schnappt über und sagt: So. Ich mache da nicht mehr mit. Ich setze mich jetzt an die Neue Donau in einen Klappstuhl und tu gar nicht mal mehr so als ob ich "Fischen" würde. Derweil fragt mich eine Online-Apotheke ob ich bereit sei für die Erkältungszeit. Scheiße. Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Und eine des Tötens. Die gibt es auch. Und die Hisbollah. Die gibt es auch. Die hat bis zu 150 000 Raketen im Arsenal. Der Libanon. Da stürmen Menschen mit Waffen Banken. Aber nicht um diese zu überfallen sondern nur weil sie Geld von ihrem eigenen Konto abheben wollen. Das ist völlig bekloppt. Und kalt ist es auch in Wien. 12 Grad. Und niemand kommt und macht Nachschlag auf 24 Grad.

Nur fragt sich, wo sich die Menschen in Sicherheit bringen sollen in Gaza. Im Süden des Gebiets kommt es ebenfalls zu Angriffen, und Ägypten weigert sich, Palästinenser über den Grenzübergang Rafah ausreisen zu lassen. Eh wegen der Hamas. Die sich ja mal von dem Muslimbrüder abgespalten haben. Und die nicht so gerne gesehen in Ägypten des Militärs. Und weil Ägypten ökonomisch ein Zwerg ist. Und weil dem ägyptischen Diktator, nee Präsidenten, Abd al-Fattah as-Sisi das Schicksal der Palästinenser scheiß egal ist. Deswegen ist eine Flucht der Palästinenser faktisch gar nicht möglich. Also sind Kollateralschäden unter der Zivilbevölkerung trotz der Warnung völkerrechtswidrig. Das humanitäre Kriegsrecht. Humanistata der Krieg muss immer human bleiben und angemessen. Angemessen auf die eingesetzten Mittel. Also israelische Soldaten. Ran an die Krumsäbel.

Grundsätzlich tu ich ja nur so als ob ich Ahnung habe. In Wahrheit kopiere und füge ich ein wie bekloppt. Aber versuch mal den Unterschied zwischen Kombattanten und Zivilisten im Gazastreifen auszumachen im Kampf, wenn alle in zivil machen. In Propaganda-Filmen der Hamas tragen schon kleine Kinder das grüne Stirnband der Hamas. Was machst du als israelischer Soldat, wenn ein Kämpfer der Hamas oder des "Islamischen Dschihad" dem kleinen Nachbarsmädchen eine Kalaschnikow in die Hand klemmt und ein Stirnband in die Stirn drückt, um dich abzulenken, damit sie dich aus dem Hinterhalt heraus erschießen können. Denn eine hohe Zahl ziviler Opfer unter den Palästinenser, das :innen sparen wir uns, könnten die Unterstützung der internationalen Staatenwelt ratzfatz erodieren lassen, während die Terroristen sie als Legitimation heranziehen werden. Schon bitter was. Das mit der internationalen Unterstützung. Die Ukraine kann ein Lied davon singen. Wehe die töten 25 russische Zivilisten in einem Aufwasch auf altrussischen Territorium. Dann ist Schluss mit lustig. Besser eine irrgeleite ukrainische Rakete tötet die eigene Bevölkerung wie unlängst laut New York Times. Egal. Ruft die Weltgemeinschaft. Unsere Unterstützung habt ihr. Wir stehen geschlossen an der Seite Israels. Außer ihr produziert die falschen Bilder. Weil Bilder sagen oft mehr als tausend Worte. Stimmt. Nur habe ich nix anderes.

Ich bin schon wieder am sudern und granteln. Schon auch den Ist-Zustand der Welt beklagend und nicht nur den meines Körpers, diesem Hundling, der irgendwie mit meinen Erinnerungen an den Lindwurm korreliert. Nee, jetzt kommt nix mit kopuliert. Was ist israelische Spezialkräfte. Falls ihr in einem schwachen Moment nicht wisst wohin mit eurer Wut/Schmerz/Trauer und völlig falsch abbiegt, woraufhin Bilder in den Sozialen Medien geteilt werden, die nicht geteilt werden sollten, weil sie einerseits den Antisemitismus befeuern, anderseits die Welt in noch düstereren Farben malen, weshalb das Schwarze Quadrat von Kasimir Malewitsch, wie ein Lichtblick dagegen scheint. Bilder die so fürchterlich sind dass selbst Menschen in den inneren Bezirken der Idylle allein beim Wissen das es diese Bilder gibt, immer nur ein zwei Klicks von ihrer Verantwortung entfernt, zusehends abstumpfen und den Kopf in den Sand stecken. Die sich dann als Konsequenz noch weiter ins Hyperpersönliche zurückziehen und mental abkapseln. Fast so wie Menschen in einer Diktatur. Die sich nur noch um ihre hyperpersönlichen Belange kümmern, ganz auf sich selber bezogen und konzentriert. Die nicht mehr über den Tellerrand hinausblicken, mit Scheuklappen auf, ihr Selbst wie bekloppt optimierend, statt sich in ihrer Welt umzusehen, was sich sonst noch so tut in ihrem Hood, in ihrem Grätzel, und darüber hinaus in den Menschen in den Leben "Der Anderen", denen sie zusehends mit Gleichgültig begegnen. In Wahrheit findet genau diese Begegnung nicht statt. Da entsteht dann eine andere Stille wie sie der Nobelpreis Kon Fosse in seinen Theaterstücken zwischen den Sprechenden entstehen lässt. Angeblich. Angeblich ist es ganz große Auslassungs- und Verzögerungskunst, die Fosse in seinen Dialogen gelingt. Die häufigste Szenenanweisung in seinen Dramen, so haben eifrige Menschen nachgezählt, lautet angeblich: »…bricht ab.« Die Figuren reden meist emotionslos, stockend, in sparsamen, tastenden Sätzen, sie wiederholen sich und verstummen, als müssten sie fürs Reden immense Kraft aufbringen. Quelle. Spiegel Nr.41/2023. Jetzt habe ich völlig unterschlagen dass israelische Soldaten den Lindwurm springen sollten Stadt in Gasse ein Kriegsverbrechen zu begehen so als Ersatzhandlung. An die Hamas kann ich das Angebot nicht richten. Die sind dafür zu bekloppt.

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Falls sie mich nicht für glaubwürdig halten. Ich habe es ja nicht so mit meiner Würde.

„Eine der Grundfunktionen der Kunst ist, die Menschen vor der Gleichgültigkeit zu schützen, und der Mensch ist am Leben, solang er nicht gleichgültig ist.“ Dževad Karahasan (* 25. Januar 1953 in Duvno, SR Bosnien und Herzegowina, SFR Jugoslawien; † 19. Mai 2023 in Graz, Österreich) bosnische Schriftsteller. Posthum mit dem Fritz-Csoklich-Demokratiepreis geehrt. Posthum. Das sind die schlimmsten Ehrungen ever.

"Der Mensch ist am Leben, solang er nicht gleichgültig ist." Scheiße. Wir sind alles Zombies. Aber jetzt zum eigentlichen.

In der Kulturzeit auf 3sat vom 06.10.2023 trug sich folgendes zu. Ich hinke da beim Gucken etwas hinterher.

Da wurde vom Filmemacher Amos Gitai, "Kippur, War Requiem", vorgestellt in den Kultur-Tipps. Im Tel Aviv Museum of Art. Jahrzehntelang versuchte der Filmemacher Amos Gitai, den Jom-Kippur-Krieg von 1973 und die Ereignisse während seiner Zeit auf den Schlachtfeldern zu vergessen. Er wurde Architekt, promovierte in Architektur an der University of California in Berkeley und wandte sich schließlich dem Filmemachen zu. In den letzten 40 Jahren drehte er manchmal kontroverse Filme über die komplizierte israelische Realität, die er sowohl liebt als auch hasst.

Jetzt, 50 Jahre später, zeigt das Kunstmuseum von Tel Aviv eine von Gitai geschaffene Ausstellung „Kippur, War Requiem“, die Teile dessen enthüllt, was ihm, seinen Kameraden und so vielen anderen während der drei erschütternden Kriegswochen widerfuhr.

Die Ausstellung ist auch mit einer Trigger-Warnung versehen. Und in der Kulturzeit sagt der Filmemacher: "Die Ausstellung ist eine Schocktherapie, damit wir nicht wieder in den nächsten militärischen Konflikt stolpern. Denn wir wir wissen enden alte Kriege mit Toten und Verletzten. Dem Verlust von Leben und der Verschwendung von Ressourcen die hier im Nahen Osten haben. Vielleicht es an der Zeit mit unseren Leben etwas anderes anzufangen." Quelle:3sat/ Kulturzeit/06.10.2023. https://tamuseum.org.il/en/exhibition/amos-gitai-kippur-war-requiem/

Das war am 06.10. 2023 in der Kulturzeit. 24 Stunden bevor die Hamas losschlug. Brutal was.

"Die Ausstellung ist eine Schocktherapie, damit wir nicht wieder in den nächsten militärischen Konflikt stolpern. Denn wir wir wissen enden alte Kriege mit Toten und Verletzten. Dem Verlust von Leben und der Verschwendung von Ressourcen die hier im Nahen Osten haben. Vielleicht es an der Zeit mit unseren Leben etwas anderes anzufangen." ©️ Amos Gitai/israelischer Filmemacher.

Ende

Fazit. Ich habe auch Bizeps. Und falls sie sich fragen warum die Hamas genau jetzt angegriffen hat. Na weil es im Sommer dafür viel zu heiß war. Ist doch ganz einfach.

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Samstag, 14. Oktober 2023
In der Hölle gibt es kein Bulldozer.
Morgen spätestens habe ich fertig.

Die waren alle im Einsatz. Das mit der mangelnden Rechtschreibung war jetzt Absicht. Mit Absicht keine KI-Exzellenz. 11% aller eingereichten Studien sollen inzwischen schon Fake sein. Das wird noch a Hetz mit KI. Die Unterstützer der Hamas in Österreich. Nee, das ist was anderes.

Das Vorwort: Eine Einstimmung. Für einen Spaziergang durch den Menschenpark. Ich bin mir sicher dass sie nicht auf den Geschmack kommen werden. Da lege ich mich mal fest.

Jessas!
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker. Ich bin ein Verschwörungspraktiker. ©️ Nicht bei mir liegend. Bei mir liegt zumeist nur das schlechte Gewissen, wie einst noch die Gewissheit, dass ich es noch hatte, obschon ich mich nicht darum scherte, hatten wir es dann beide für einen Moment bei gemeinsamen Kaffee. Ich schweife ab. Das schlechte Gewissen genau mit der ich mein Inwendiges austapeziere. Durch und durch kleinstbürgerlich koloriert und affirmiert. Ist mir eben so reingerutscht in den Schreibprozess. Der Angeklagte möge sich erheben, aus seiner eingebildeten Unmündigkeit, und endlich auspacken. Und schon liegt am Richtertisch ein verschimmeltes Leberwurstbrot. Einst von der Um2 so grob gestrichen, dass ich schon als Teenager verstanden hatte. Scheiße. Sobald ich die Tapete oben festgeleimt habe löst sich die unten wieder ab. Das ist der Mythos der Schizophrenisten. Allerdings mehr schlecht als recht, aufgezwungen und reingeprügelt. Aber da tu ich dem Goadfather unrecht. Und dagegen muss ich dann erst recht wieder anschreiben. Der Um2 hingegen nicht. Die gab einen Scheiß auf mich. Heute eine alte vergessliche Frau, die sieben Tabletten nimmt, und jeden Tag in ihren geliebten Garten stiefelt, auf ihren morschen Knochen, mit den verstopften Gefäßen. Was anderes hat sie nicht. Und so einen Menschen soll ich zum Teufel wünschen. Da mache ich lieber Weltüberghangsmandat. Hamas-Angriff auf Festival in Israel. »Nun ist nicht die Zeit, die Toten zu beweinen, es ist Zeit für Krieg« Eine Gruppe Freiwilliger sucht um das Gelände des »Universo Paralello«-Festivals herum noch immer nach Vermissten – nach Lebenden und nach Toten. Wut treibt sie an. Fast alle hoffen, bald in den Krieg ziehen zu können. Quelle: spiegel.de+ Scheiße. Das ist so richtig scheiße. Solche Hoffnungen gehören abgeschafft wie in Österreich das Amtsgeheimnis. Wir machen Fortschritte. Und Rückschritte. Wahlkabine.at wird eingestellt. Die Onlinewahlentscheidungshilfe Wahlkabine.at wird eingestellt. Man habe diese Entscheidung aus finanziellen Gründen treffen müssen, hieß es heute seitens der Verantwortlichen. Sicherlich. Der Finanzausgleich. Der geht ins Geld. Weshalb dem Parteiensystem kurz vor dem Superwahljahr 2024 eine wichtige Interaktionsschnittstelle abhandenkommt, um in schwierigen Zeiten mit den Menschen, gleich welchen Alters und welcher sozialen Zugehörigkeit, in Kommunikation zu treten. Mit der Wahlrechtsänderung 2007 und der Senkung des Wahlalters auf 16Jahre hat Österreich einen wichtigen Schritt gesetzt, die politische Beteiligung von Jugendlichen ernst zu nehmen und ihnen ein Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Quelle:https://wahlkabine.at/

Was ist nur aus der Welt geworden. Jetzt schmeißen sie dich schon aus der Wahlkabine wie sie mich einst aus der Idylle entfernten. Ich war nicht würdig in selbige einzugehen. Aber noch immer besser als Generation "Draufgehen", für Führer/Volk/Vaterland. Allerdings ist jetzt Russland an der Reihe. Noch dazu in den letzten Tagen der warmen Jahreszeit. Die heuer eh das Grauen war, das nackte Grauen, bis auf die Donauinsel ausfransend. Ich habe trotzdem das Beste draus gemacht. Fällt nur nicht auf. Gegen 11 Uhr bog ich Richtung Insel ab und gegen 18:00 Uhr kam ich erst wieder zurück. Trotzdem ist zum Kotzen. Was wir aus der warmen Jahreszeit gemacht haben. Unvergessen, wie ich auf der Donauinsel in die Stauden speiben musste, als Kinder-Graffiti-Tag war, also betreutes Sprayen besserer Mittelschichtskinder. Auch mit Väter die sich artig ein Hipster-Graffiti-Bier gönnten und heimlich noch ein zweites, zwecks Flucht aus der Realität, wo sie dann in die Stauden pissend von ihren Assisten:innen träumten oder ihrer Chefin. Nur a billiger Schmäh aus der Schachtel: "Ok-Bommer". Nur bin ich Generation X. Als Y ein ungelöstes Problem. Als ein ganz Schwung Kinder an mir vorbei hatschte mit ihren Müttern, die den Kopf schüttelten. Woraufhin ich mich gedrängt sah zu rechtfertigen. Was ist, rief ich hinüber. Ist nix Ideologisches mehr. Mir ist einfach so schlecht.

Wie ein Gartenzwerg, bei dem es vorne herum feinstes Hochquellwasser plätschert, kam es bei mir oben heraus. Was wir bestes Trinkwasser verschwenden und beim Häusl hinunterlassen. Brutal. Eigentlich nicht zu verantworten. Deswegen verdrängt man auch, schiebt diesen unangenehmen Moment, wie es wirklich ist, zur Seite. Anderswo hat die Trockenheit ganze Landstriche verwüstet und deren Bewohner gleich mit. Die Sesshaften und die Nomaden bekommen sich immer öfter in die Wolle im Streit um Land. Dieser Konflikt franst aus dem Sahel, über Tunesien und Lampedusa wie in die ganze EU aus. In Berlin geht den etablierten Altparteien der Arsch auf Grundeis, vor dem Wähler:innen-Willen, denen die Legitimation wegschmilzt wie die Gletscher in unseren Alpen. Eben wegen dem Wetter im Sahel. Das mit der Wolle klingt zu sehr nach Schattenwelt. Im Sahel spitzen sich die Konflikte zwischen Bauern und Viehzüchtern weiter zu. Die Ausbreitung der Wüste drängt die Hirten Richtung Süden, hinzu kommen Bevölkerungsexplosion, Landknappheit und politische Instabilität. Die Bekloppten des Sudans. Wo sich die Armee und die Paramilitärs der Rapid Support Forces (RSF) seit dem Morgen des 15. April 2023 schwere Gefechte an vielen Orten im Land liefern. Am heftigsten wüteten die Kämpfe in der Hauptstadt Khartum, in der rund fünf Millionen Menschen leben. In in vielen anderen Landesteilen wir auch gekämpft was die Menschen zur Flucht zwingt. Die mit Möglichkeiten auch übers Mittelmeer. Die Gewalt im Sudan ist das Resultat eines Konflikts zwischen den zwei mächtigsten Männern im Land: dem Militär-General Abdelfatah Burhan und dem RSF-Führer Mohammed Hamdan Daglo. Sie standen einem Rat vor, der formell eine Übergangsregierung war, faktisch jedoch eine Militärjunta. Jetzt hauen sie sich gegenseitig dem geschundenen Land in die Fresse. Wenn schon denn schon. Dazu hätte ich Material: Entwicklungshilfe: In dieser Studie namens „Elite Capture of Foreign Aid“ hatten drei Mitarbeiter der Weltbank anhand der 22 ärmsten Länder der Welt nachgewiesen, dass jeweils unmittelbar nach Entwicklungshilfe-Zahlungen der Weltbank die Überweisungen aus diesen Ländern in die Schweiz und in karibische Steueroasen stark zunahmen. An die 7,5 Prozent der Weltbank-Hilfe seien so im Schnitt auf private Konten lokaler Potentaten abgezweigt worden, heißt es. Quelle: Die "Presse". Schon bitter was. Ist wie Schrebergarten-Affäre der Wiener SPÖ. Nur halt im ganz Großen.

Quelle: Ist wie in Polen Jaroslaw Kaczyński (74) und Tusk (66). „Zwar gibt es sieben Parteien, doch bleibt uns nur die Wahl zwischen zwei Übeln“, klagt Agata Stachowska aus der Nähe von Kalisz. Die Mehrheit der Polen sei des fast 20-jährigen Zweikampfs zwischen den beiden Altpolitikern Kaczyński PiS (74) und Tusk PO (66) überdrüssig. Doch an den Parteien der beiden führe kein Weg vorbei, zumal sie rund 70 Prozent der Stimmen binden würden. Die PiS warnt auch vor einem neuerlichen Einmarsch Deutschlands. Völlig bekloppt. Deutschland marschiert ein. Der neuer Hegemon Europas. Die haben E-Fuel durchgesetzt. Ein Insider-Schmäh der bis in die Wüste von Chile reicht. Falls sie mir nicht glauben: eFuels-Pilotanlage in Chile offiziell eröffnet. Porsche und internationale Partner um die chilenische Betreibergesellschaft Highly Innovative Fuels (HIF) haben mit der industriellen Produktion von synthetischem Kraftstoff begonnen. Im Beisein des chilenischen Energieministers Diego Pardow wurde die Pilotanlage „Haru Oni“ in Punta Arenas (Chile) heute offiziell eröffnet. Die Porsche Vorstände Barbara Frenkel und Michael Steiner nahmen die feierliche Betankung eines Porsche 911 mit dem ersten vor Ort erzeugten synthetischen Kraftstoff vor. Mit Windenergie aus Wasser und Kohlendioxid hergestellte eFuels erlauben einen nahezu CO2-neutralen Betrieb von Ottomotoren. Quelle: Reine Augenauswischerei. Deutschland. Von einer Wirtschaftskrise gebeutelt und politisch durchgebeutelt von der AfD. Und von Links wird die Frau Sarah Wagenknecht den Laden aufmischen. Wahrscheinlich. Die sucht noch nach Personal die ihr den Laden schmeißen. Eine Salon-Linke von Format, die den Linken zu viel Salon vorwarf. Nur so kann ich nicht schreiben. Ich kann ihnen nicht einfach aus der Zeitung vorlesen. Das hat weder den Charme des Unwiederbringlichen noch Charakter der Vergänglichkeit, der wie ein guter Tropfen einen Körper hat wie wir Antikörper und keine Körper, in die Millionen gehend, die Sars-CoV-2 auf dem Gewissen hat. Dem Virus wird nie schlecht. Da hatten wir diese Katastrophe eben so hinter uns gebracht, mit Millionen von Dramen und mit Millionen von Toten, allerdings noch nicht vollständig verstoffwechselt und wieder ausgeschieden, schon brachen wir die nächste Katastrophe vom Zaum. Genaugenommen kann ich nur für mich sprechen. Noch habe ich Corona nicht restlos verdaut. Spontan fällt mir zu Corona nicht der lustige Sager vom einstigen Gesundheitsminister Rudi Anschober/Grüne ein, der im September 2020 vor versammelter Presse verkündete: "Die nächsten Tage sind entscheiden", sondern ich sehe immer einen schwarzen Leichensack vor mir, der auf einem abgezogenen Bett auf einer Covid-Station. Schräg gegenüber liegt eine Person an einem Beatmungsgerät angeschlossen die um ihr Leben kämpft. Einst guckte diese Person noch zum schwarzen Leichensack auf dem abgezogenen Bett hinüber. Inzwischen wurde die aber in den künstlichen Tiefschlaf versetzt und liegt am Bauch. Irgendwann wird diese Person ihren Kampf überleben. Da lege ich mich mal fest. Aber noch bin ich nicht so weit. Noch liegt da dieser schwarze Leichensack auf einem abgezogenen Krankenbett, während Schrift gegenüber eine andere Person um ihr Leben kämpft. Und am Nachkästchen liegt ein Handy in einem Plastiksackerl mit Zipp wie bei einem Verbrechen. Und das Ding läutet dann. Aber das ist viel zu dick aufgetragen. Allerdings hat sich in Israel genau das ereignet. Noch grausamer. Die riefen in Panik ihre liebsten an und abgehoben hat Psycho von der Hamas. Wehe sie unterstellen mir Geltungsdrang mittels billiger Pointen. Die Leichenbestatter sind auch schon auf dem Weg. Denen steht der Angstschweiß auf der Stirn unter ihrer Schutzkleidung, schwitzen sie sowieso wie sau. So sehe ich Corona im ersten Anlauf. Menschen die sich in Indien um ein Beatmungsgerät prügeln oder in Rumänien alleine in ihren Wohnungen sterben. Das Gesundheitssystem war völlig überlastet. Auch weil es Personen in Rumänien gab die behaupteten: Corona. Das haben sich die Juden ausgedacht. Lasst euch nicht blenden von Big-Pharma. Aber bald wird sich Rudi der Sache annehmen und verkünden: "Die nächsten Tage werden entscheidend sein." Und ich werde die Ansage als Schmäh anbringen. Und dann wird alles gut sein in der Welt. Ihr werdet schon sehen.

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Und jetzt kommt der Satz, der Sätze, der jede Hoffnung fahren lässt, Mutter Courage, deine Kinder liegen tot im Staub, unter die Räder gekommen wie die Lüge in die Welt, wo alles nur noch inszeniert wird, gestellt, mit Foto-Shop "behandelt, oder gleich als Deep Fake. Einst war noch "Deep Throat" und raus aus der Schmuddelecke. Inzwischen sind wir da wieder ganz feste drinnen in unseren Filterblasen, wo sich der Wahrheitsbeweis seines Ausweis entledigt hat. So kann der auch nicht abgeschoben werden nach Fake-News-City. Weswegen die EU ihre Gangart gegenüber Musks X verschärft. Konkret geht es um die massenhaften gefälschten Meldungen, Bilder und Videos, die seit Beginn der Terrorwelle der islamistischen Hamas am vorigen Samstag die früher Twitter genannte Plattform überfluten. Das EU-Gesetz über digitale Dienste sieht vor, dass sehr große Onlineplattformen, wie X eine ist, seit August Verfahren für den Umgang mit Krisensituation haben müssen, wie nun in Folge der Eskalation des Nahost-Konflikts. Das dürfte nach Ansicht der Kommission bei X nicht der Fall sein. Am Mittwoch hatte Linda Yaccarino, die Vorstandschefin von X, zwar in einem Brief an die Kommission beteuert, sich an alle Vorschriften zu halten. Dies hielt dem prüfenden Blick der Kommissionsbeamten aber nur wenige Stunden stand. Quelle: Die "Presse". Sicherlich. Die Lüge, die dem Zweck ihre Mittel heiligt, hält sich sowieso immer an alle Vorschriften.

Die Verdammten dieser Welt. Umtriebig wie eh und je. Haben keinen Respekt vor den Toten. Die schänden diese auch noch. Guckt, posten die, das ist kein toter Mensch da im Staub. Das ist ein toter Jude. Und dann hagelt es Dingsdada. Die Verdammten dieser Welt. Sie, ich und du Kassandra. Die machen sich auf den Weg. Wirst schon sehen. Entweder in echt oder als politisch ausgeschlachtete Verschubmasse. Abgeschlachtet geht natürlich auch. Und das noch vor dem zweiten Kaffee, also ziemlich zeitnah nach dem Aufstehen. Da habe ich eigentlich andere Interessen. Da weiß ich oft nicht, wohin ich jetzt gehen könnte in der kalten Jahreszeit, die mit ihrem eiskalten Blick meine kleinstbürgerliche Fassade durchdringt wie einst die Um2. "Wer einmal lügt den glaubt man nicht, auch wenn der dann die Wahrheit spricht." In solchen Momenten dachte ich mir nur. Komm mach wieder Jagd auf verschimmelte Leberwurstbrote. Der Zeitgeist, flüchtig wie jene Männer die nicht kämpfen wollen, die desertiert sind, und sich dem Krieg entziehen wie andere dem Zeitgeist, der seine Kapriolen dreht und einen Sog hat wie die Gewalt, die durch alle Ritzen deines Bewusstseins dringt, um vor mir abzulenken, weil ich zufällig mal Ahnung habe von Gewalt als unmittelbare Erfahrung. Scheiße ist man in so einem Moment alleinig. Total spooky. Und auf die Nachbarn ist auch klein Verlass. Die hängen nur am Zaun und gucken wie Ägypten oder die Hisbollah, weil die USA einen Flugzeugträger geschickt haben als Botschaft. Apropos Botschaft:

Der Vertreter der Palästinenser in Österreich wich einer klaren Verurteilung der Hamas-Gräueltaten aus. Der palästinensische Vertreter in Österreich, Salah Abdel Shafi, findet drastische Worte für den Plan Israels, den Gazastreifen zu evakuieren und damit 1,1Mio. Menschen zwanghaft umzusiedeln: Er sprach am Freitag in einer Aussendung von „ethnischer Säuberung in einer der dichtest besiedelten Regionen der Welt“. Das Schweigen „der sogenannten westlichen Welt zu dieser Unmenschlichkeit ist geradezu ohrenbetäubend“. Er rufe die österreichische Regierung dazu auf, „ihre Stimme dagegen zu erheben“.

Ähnlich scharf waren Shafis Worte einige Stunden zuvor im Ö1-„Morgenjournal“ ausgefallen: Österreich und dem Westen wirft er „Doppelstandards“ und „Doppelmoral“ vor: „Sie bewundern den Widerstand“ der Ukraine gegen Russland, sagte er in der Radiosendung. Der palästinensische Widerstand werde hingegen als „Terror“ verunglimpft. Dass der Westen nun überlege, Zahlungen an die Palästinenser zu kappen, sei eine „kollektive Bestrafung“ und „politische Show“, die nur zeige, dass man „sehr mit Israel verbunden sei, aber auf Kosten der Bevölkerung in Gaza“. Quelle: Die "Presse". Das ist was wahres dran. Daraufhi antwortet der österreich-jüdische Schriftsteller Doron Rabinovici im Falter: „Das ist der Moment, da es gilt, jenseits der Sonntagsreden und Erinnerungsrituale Farbe zu bekennen. Der Kampf gegen Antisemitismus kann nicht redlich geführt werden, ohne für das Existenzrecht und die Sicherheit Israels und seiner Zivilgesellschaft einzustehen.“ Einzustehen. In einer Welt die überquillt von Lippenbekenntnissen, hole Phrasen von der ganzen der hohen Moral heruntergesprochen, die längst abgefrühstückt hat.

Ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht, Vermittlungsversuche haben bislang wenig gefruchtet. das ist der Satz, der Sätze derzeit. Auch nicht in der Ukraine. In Kriegswoche 1/34/+/-72 Stunden. Entweder war diese Woche so gut wie kein russischer Vernichtungskrieg der die Ukraine und ihre Menschen auszulöschen gedenkt, mit Rat und Tat mit Raketen und Drohnen, oder die Medien hatten andere Interessen. Ich weiß es nicht. Da ist noch immer der russische Raketenangriff auf das ukrainische Dorf Hrosa von letzter Woche. Scheiße. Ist wie Restl aufessen ätzt der Wortmacher. Das klingt wie Hossa. Ich kann da nix dafür. Das war die Musik meiner Kindheit. Die hat sich tief in mein Mindsetting eingefressen. Veröffentlicht 1972. Da habe ich noch hingehört. 52 Tote. »Manche haben ihre Verwandten an der Uhr erkannt, an einer Kette oder ihrer Maniküre«. Die Menschen hielten in einem Café eine Totenwache. Sie wollten eines Soldaten gedenken, der in Dnipro begraben wurde. Scheiße. Entschuldigung. Für all die Fäkalien. Die einen in Hrosa konnten eines Toten nicht gedenken, weil sie von einer russischen Rakete davon abgehalten wurden und die Anderen wiederum können nicht um die Toten des "Universo Paralello"-Festivals weinen, die von der Hamas bestialisch niedergemetzelt wurden, weil sie in den Krieg ziehen müssen. Das ist der Zustand der Welt. Nicht nur aber schon auch. Mit zehn Autos sind sie den Hamas-Kämpfern entgegengefahren, so berichtet es Elior, während er durch einen Eukalyptushain läuft. Einige von ihnen hätten Waffen dabeigehabt, Elior nahm einen Hammer mit. Unweit des Kibbuz Urim hätten sie die ersten Hamas-Kämpfer getroffen. Drei, sagt Elior, hätten sie erschossen, zwei mit dem Auto überfahren. Und hier verlieren einige die Nerven weil eine Sperrlinie überfahren wurde oder ich am Gehsteig mit dem Radl fahre. Eh nur die letzten Meter.

Hammer hatten wir erst unlängst. Mit dem wurde ein Wagner-Kämpfer von seinen eigenen Leuten erschlagen. Angeblich vor laufender Kamera. Aber mit einem Vorschlaghammer. Ein Telegram-Video zeigt die Hinrichtung des Wagner-Söldners Jewgenij Nuschin, ein Häftlingssoldat. Titel des Videos: "Hammer der Vergeltung." Millionenfach angeklickt. Während Putins Sprecher Dmitrij Peskow versuchte sich zu distanzieren (»Nicht unsere Angelegenheit«), meldete sich Prigoschin mit einem zynischen Kommentar zu Wort. Er nannte den Videoclip mit Nuschin eine »hervorragende Regiearbeit, die ich in einem Atemzug angesehen habe«. Sie müsse den Titel »Ein Hund verdient den Tod eines Hundes« tragen. In einem weiteren Kommentar bezeichnete er Nuschin als »Verräter« (»Nuschin verriet sein Volk, verriet seine Kameraden, verriet bewusst. Er wurde weder gefangen genommen, noch ergab er sich, sondern plante seine Flucht.«). Quelle: spiegel.de+ Hammer vs Vorschlaghammer.. Siehste dachte ich. Das ist der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur. Was ist? Das sind meine Gedanken. Andere haben ich nicht.

»Ein Hund verdient den Tod eines Hundes«. @©️ Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin. 01.05.1961 - † 23. August 2023/Flugzeugabsturz bei Kuschenkino, Oblast Twer.

Aber das ist noch nicht alles. Ich habe noch eine ganz besondere Wendung. „Paw Patrol“ - der neue Film von Luc Besson. Im neuen Film des französischen Kultregisseurs ist das Leben ein Hund, dem nur mit Hundehilfe beizukommen ist: übersteigertes Gefühlskino mit einem tollen Hauptdarsteller. Im Allgemeinen ist der Hund als Sinnbild ja eine Kippfigur, die wenig Raum für Zwischentöne lässt. Oft wird die Familie der Canidae zum abschreckenden Beispiel für Verkommenheit erklärt. So heißt es im Neuen Testament: „Hütet euch vor den Hunden, hütet euch vor den schlechten Erntearbeitern.“

Der französische Regisseur Luc Besson hingegen outet sich mit „DogMan“ als Hundefreund – und stellt seinem neuen Thrillerdrama ein Zitat des Lyrikers Alphonse de Lamartine voran: „Wo immer ein Unglücklicher ist, schickt Gott einen Hund.“ Sein Doug ist, wie so viele Besson-Protagonisten, ein Gezeichneter: Von klein auf geschunden vom bigotten Prügel-Papa und dem sadistischen älteren Bruder, wurde er dereinst in einen Hundezwinger gesperrt und dort der Verwilderung überlassen. Das wissen wir, weil er es uns bzw. einer Polizeipsychologin (Jojo T. Gibbs) erzählt, beim regelmäßigen Plausch in der Gefängniszelle. Stück für Stück entblättert sich, wie er dorthin gekommen ist, doch eigentlich ist es von Anfang an klar: Ein Blick in Dougs verhärmtes Antlitz reicht, um zu sehen, dass die Boshaftigkeit der Welt und des niederträchtigen Menschengeschlechts ihn gezwungen hat, sich gewaltsam zur Wehr zu setzen.

Dieses Pathos des gerechten Zorns bildet seit jeher das zentrale Leitmotiv von Bessons filmischem Schaffen. Von „Nikita“ über „Léon– Der Profi“ bis hin zu „Lucy“ und „Anna“, immer wieder geht es beim 64-jährigen Action- um reine und unschuldige Seelen, die aus der Not heraus zu eiskalten Killern mutieren.

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Schon werden einige schlussfolgern. Wie die Kämpfer der Hamas. Aber das ist Fake News. Die Hamas will Israel von der Landkarte fegen und auslöschen wie Russland die Ukraine. Das hat sich die Hamas geschworen. Israel von der Landkarte zu tilgen. Die Zerstörung Israels steckt in der DNA der Hamas. Genau genommen hat die nichts anderes. Das steht sogar in deren Gründungscharta. Am 18. August 1988 gab die "Islamische Widerstandsbewegung" ihre Charta heraus. Sie ist ein umfassendes Manifest, das aus 6 separaten Absätzen besteht. Die Charta propagiert als zentrales Ziel der Hamas die totale Zerstörung des Staates Israel durch den Heiligen Islamischen Krieg (Jihad). Die Haltung gegenüber dem Staat Israel ist kompromisslos und auf alle Zeiten festgelegt. Palästina wird als Teil des Dār al-Islām beschrieben, seit der Eroberung durch den Kalifen Omar ibn al-Chattab im 7. Jahrhundert. „Palästina ist den Generationen der Muslime bis zum Tag des Jüngsten Gerichts gegeben.“ Quelle. Wikipedia. Und was militante jüdische Siedler betrifft die wiederum die Palästinenser vertrieben sehen wollen und ihnen ihr Land stehlen. Die sind nicht das Maß der Dinge. Oder schon? Die Hamas, "jetzt hamas", hingegen schon. Die Fatah, durch und durch korrupt, hat nichts zu sagen in Gaza. Die Fatah wurde von der Hamas einst mit Waffengewalt aus Gaza vertrieben. Die Fatah ist ein sehr schlechter Witz mit einer sehr schlechten Pointe. Hamas. Jetzt hamas. Nur ich habe es schon sehr lange nicht mehr.

Und der Deichgraf sagt: Ihr hättet die Hunde nie von der Leine lassen sollen. Die hilft es auch nix mehr die Schuhe zu schnüren, wenn die Flossen mal in Kampfstiefel stecken ist alle Hoffnung zum Teufel gefahren, der mehr direkte Nachfahren hat als Dschingis Khan. Und der war wirklich dick im Geschäft. “Weisheit wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner kauft // Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht.” - ©️William Blake. Die Dürre. Das ist sie wieder. In Österreich a Dauerwurst. In Österreich ist uns auf Dauer alles wurscht. Die Kantwurst. Nee. Das stimmt natürlich nicht. So ein Kalauer hat das Niveau von "Ok.-Boomer." Wir gehen in Österreich auch auf die Straße und stehen auf für Israel und Palästina. Sogar zur selben Zeit. Die Philosophen, ätzt der Wortmacher, hätten die Welt nur verschieden interpretiert. Der Krieg verändert sie tatsächlich. ©️bei mir liegend. KI hingegen behauptet das stammt von Karl Marx. Das Zitat ist auch an der Marmorwand im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin zu lesen, wo Marx studierte. Nach Nachfrage meinerseits ist es jetzt eher Nietzsche. Bald ist es der Emir von Katar. Der Mann der Stunde. Der hat fast alle Fäden in der Hand. Auch den meines Erzählfadens. Aber wie sie sehen habe ich nix zu erzählen. Das beschreiben körperliche Gebrechen sind keine Kunst. Einen Körper haben der irgendwann zerbricht dass kann jeder/e/*. Erinnerungen an eine unglückliche Kindheit ist auch Massenware. Da muss man schon ins Detail gehen können. Nur einfach zu sagen das war verplemperte Zeit lang nicht. Sonntag 18:31 Uhr. Und in Wien ist es schon stockdunkel. Wenigstens denke ich mir nicht mehr. Scheiße ist da jemand. Inzwischen habe ich verstanden alleinig zu sein.

Menschen aus 43 ausländischen Staaten tot oder vermisst. Eine bedrückende Übersicht stellt das Pressebüro der israelischen Regierung zur Verfügung: Menschen aus 43 ausländischen Nationen seien infolge der Hamas-Terrorattacken gestorben oder würden vermisst, heißt es darauf. Es folgen 43 Landesfahnen vor schwarzem Hintergrund. Scheiße sind wir heute global. Unter den Toten sind auch zwei Österreicher.

Der Überfall palästinensischer Terroristen auf die Bevölkerung in Südisrael hat viele Menschen sprachlos gemacht. Es zeigte sich eine vollkommene Entmenschlichung der Milizionäre, die Gefallen daran fanden, jüdische Kinder zu quälen, Frauen zu vergewaltigen und alte Menschen zu demütigen. Einer entführten Greisin im Rollstuhl legte man ein Gewehr auf den Schoss und zwang sie, mit der Hand ein Siegeszeichen zu machen. Eine entkleidete und leblose junge Frau wurde einer geifernden Menge in Gaza auf der Ladefläche eines Pick-ups präsentiert. Zu Allahu-akbar-Rufen wurde gefoltert und gemordet. Erziehung. Was ist mit Erziehung? Oder ist die wirkungslos in einem durch und durch toxischen Umfeld? Und was ist mit Schmäh der einen aus dunkelster Nacht führt? Eine billige Ausrede für einen wie mich der ist gut erwischt hat. Wahrscheinlich.

Selbst mein Garten Eden, der hat Bestehen, da blühen weiterhin die Ausreden und billigen Taschenspielertricks wie die Blumen (des Bösen) in Um2 ihrem Garten, den ich einst. Na wie sagt man schon. Links einen Kübel und rechts einen Kübel, bis Unterkante Oberlippe voll mit Steinen, gefühlt eine Kindheit lang, schleppe ich die mir mir herum, die mir emotional der Goadfather umgehängt hat hinten hinaus. Der hat ja keine Psyche. Hat er mal wortwörtlich zu mir so gesagt. Daraufhin antwortet ich: Siehste. Und ich habe nix anderes. Mit entsprechenden folgen, die aber folgenlos bleiben. Ich sterbe ja aus. Meine Traumata verdunsten in der heiße Sonne. Und ab sterbe ich natürlich auch. Anders ist ein Leben auf der Abrisskante nicht auszuhalten. Wer wie ich auf der Bettkante sitzt vor der Glotze, auch an Tagen, an denen man sich Unendlichkeit wünscht, muss sich damit anfreunden. Damit man genügen Ressourcen hat um seinen körperlichen Verfall auszuhalten. Während man von Menschen umgeben ist die anders leben.

Falls sie mir nicht glauben: So jetzt habe ich den Ausschnitt weggeklickt. Naturgemäß was mit Alter, weißt du noch.... Aber ich weiß schon sehr lange nix mehr. Aber zur Ukraine hätte ich noch was. Allerdings schon ziemlich gestrig: Parlamentspräsident Sobotka führte eine Delegation an, der auch Helmut Brandstätter (Neos), angehörte, der den „unglaublichen Spirit“ der Ukrainer lobte, so wie Christian Oxonitsch (SPÖ), Georg Bürstmayr (Grüne) und Wolfgang Gerstl (ÖVP). Nur Vertreter der FPÖ fehlten. Sie schimpften Zuhause über den „Kriegstourismus“ nach Kiew. An dieser Stelle muss ich ihnen schnell erzählen wohin der FPÖ-Vordenker Andreas Mölzer abgeflogen war unlängst. Ein Rechtsrechter der Kreide gefressen hat. Nach Afghanistan hatte es ihn verschlagen. Ein online gestelltes Bild zeigt den FPÖ-Ideologen Andreas Mölzer im Gespräch mit dem Taliban-Außenminister Mawlawi Amir Khan Muttaqi. Laut Tolo News habe Muttaqi am Sonntag mehrere Mitglieder der Freiheitlichen Partei in Kabul getrofffen. Die FPÖ teilte lediglich schriftlich mit, man habe erst durch Medienanfragen von der Reise Mölzers erfahren. Es handle sich „um eine reine Privatangelegenheit dieser Personen“. Die Reise sei weder in Abstimmung mit noch im Auftrag der FPÖ erfolgt – und auch nicht von ihr bezahlt, hieß es aus dem Parlamentsklub. Der Sprecher des afghanischen Außenministers veröffentlichte auf X weitere Fotos des Treffens. Darauf ist auch der Ex-Nationalratsabgeordnete Johannes Hübner zu erkennen. Er war noch bis Juni 2023 aktiver Mandatar, derzeit ist er Präsident der Freiheitlichen Akademie Wien. Ein Grund für den Besuch der FPÖ-Mitglieder in Afghanistan könnte die Verschleppung eines rechtsextremen Autors sein. „Der Standard“ berichtete Mitte Juni 2023 von der Inhaftierung des Wiener Rechtsextremisten Herbert F. in Afghanistan. Die Taliban würden dem Mann Spionage vorwerfen. F. veröffentlichte Texte im Magazin „Info Direkt“, in dem rechte Parteien wie die FPÖ oder die deutsche AfD regelmäßig Inserate schalten. Quelle: Die "Presse"/ oh du mein Österreich und deine erste Reihe. Den Teil könnten wir uns eigentlich sparen. Was sucht ein rechtsextremer Österreicher in Afghanistan?

Aber immer sind es die Linkslinken die sich in ihren Zeitgeist gegen die Welt verschworen haben. Schwer zu sagen mit wem genau. Eventuell mit den Richter:innen am europäischer Gerichtshof oder mit den Hiesigen, als die mit der Ehe für alle die Büchse der Pandora öffneten, weshalb der Jimmy dann zum Regenbogen ging und als Jasmin wiederkam, schlecht rasiert aber im Tutu und auf Zehenspitzen, Schuhnummer 47zig. Tutu hätte ich nicht schreiben sollen. Eventuell wollte die Marie auch mal eine Primaballerina werden. Ein Knochenjob. Kannst du nur ein paar Jahre machen.

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Wie meine Kindheit. Die sogar in echt auf die Knochen ging. Im Original reißt der Goadfather mit leichten Gepäck, schwer vom Horror der Zeit gezeichnet. Ein Kind, dem sein Vater noch im Krieg blieb, der im Luftschutzbunker das erste Wort sprach. Was aber unterging wegen der Schreie der größerer Kind oder der Erwachsenen, die hinten hinaus verstummten. Als die Bomben fehlen und vielen und sehr vielen nichts mehr blieb als ihr nacktes Leben.

Schon sind wir wieder in Israel und Gaza. Einige sollen vor Angst sogar gebrüllt haben wie ein Ochse. Das war ein Insider. Da konnte ich es knacken hören inwendig. Da ging was zu Bruch wie das Schien und Wadenbein. Aber das war nix. Ich war acht. Zwei Wochen Liegegips. Und meine Erziehungsvollzugsbeamten brachten mich nicht mal ins Krankenhaus. Der Onkel musste die beiden Bekloppten erst überreden. Das war ihr Umgang mit einem Achtjährigen. Mit Elf wurde es dann noch übler. Woraufhin sich die Jahre danach auch ziemlich bleiben anfühlten. Gut ging es mir nur besoffen. Bist du deppert. Das kannst du niemanden erzählen. Das glauben sie dir nicht. Schon gar nicht die Heutigen, wenn ich Kindheit sage, sicherlich, und dann übers Wetter rede wie jahrelang bei meiner Nerventante. Nur Schmäh geführt. Nicht in der Lage mich meinen Gefühlen anzunähern. Die Heutigen. Die sich lieber am Asphalt festkleben statt sich im Leben festzulegen. Quelle. Was ist. Hier ist gratis und nicht Nobelpreis. Hier wird nur gegen das Verschwinden angeschrieben und gegen den Zustand der Welt. Der ist nicht hinzunehmen. Die Heutigen verstehen nicht warum du inwendig gar so verzwergt bist und eingeschränkt in deinen Gefühlen, die sich schwer tun einen Ausdruck zu finden. Rechts ein Stein und links ein Stein, und einen für den Rücken, zum Entzücken, damit die schlechte Haltung nicht ganz so alleinig ist, wenn sie kleinstbürgerliche Fassade ausbessert, die bröckelt, wie hier alles bröckelt, hinter der ich mich verschanzt habe wie andere hinter der Verherrlichung des Leids, wie die Apokalyptiker der Hamas, inwendig wie versteinert und total letschert gelebt. Gefühle die überall hin ausfransen kann ich mir nicht leisten. Das ist nur was für Herrschaftliche. Anstatt dich in deiner Beschränktheit zu akzeptieren werfen sie dir vor, weder der eine zu sein zu können, der für Gratis zu viel Zuspruch genießt, noch der andere, der viel zu früh verstorben ist. Scheiße. Das ist meine Welt und sonst gar nichts. Abgesehen von jeder Menge Scheiße. Alles total letschert. Und in Wien ist es gegen 18:30 Uhr schon stockdunkel.

Was sich auf plätschert reimt. Letschert wie das junge Gemüse, vom Establishment solange weichgekocht bis ihr Widerstangsgeist endgültig erlahmt vom Rechtsstaat abgefrühstückt, woraufhin sie sich gedemütigt und desillusioniert ins Private zurückziehen und nach einer Einbauküche umsehen, schön nach Maß und "klimaneutral", immer schön dem ➡️des schönen Scheins nach. Damit alles seine Ordnung hat. Der schöne Scheins. Des schönes Scheins wegen. Der im Übrigen alles ist was wir noch haben. Hinter das menschengemacht Grauen können wir ja nicht mehr zurücktreten. Augen zu und einfach durch spielt es auch nicht mehr. Die Sache einfach abhaken, Schwamm drüber, auf den dampfenden Misthaufen der Geschichte gekippt, und einfach wieder von vorne beginnen, geschichtsvergessen und gesichtslos. Das geht nicht. Wir sind nicht beliebig formbar.

Frag den Schubert. Aug die Gefror’ne Thränen folgt die Erstarrung, auf unserer Reise in den ewigen Winter, der allerdings mit der Hitze die Identität gewechselt hat wie unlängst noch das Horizontale & Vertikale. Unsere Moralsysteme sind abgefrühstückt. Versuch du mal aus den Trümmern Selbiger eine neues Wertsysteme zu entwickeln, mit Normen und Grundsätzen, die halten und nicht abgefrühstückt werden noch vor dem zweiten Kaffee, die halten wie einst der Drei Wetter Taft.

Emmanuel Kant: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Sicherlich. Nichts leichter als das. Ein Browserverlauf ist schnell gelöscht und ein Denkmal schnell abgerissen. Selbst die Neubauten sind längst eingestürzt. Da können sie noch so viel Wärme pumpen. Die Herzen sind längst erfroren. Ihres, meines und deines natürlich auch Kassandra. Unter der Oberfläche brodelt es trotzdem weiter. Weil im Kessel zu viel Dampf ist, der wiederum unseren Wohlstand begründet, der diese Welt den Rand Ruins gebracht hat. Extreme Anomalie in der Antarktis. »Das Meereis kann dem Klimawandel womöglich nicht mehr trotzen« Der Verlust ist gigantisch. Die Ausdehnung hat sich verändert, der Verlust ist gigantisch. Im September lag die mittlere Meereisausdehnung etwa 1,7 Millionen Quadratkilometer unter dem langjährigen Mittel – es fehlt also in etwa eine Fläche fünfmal so groß wie Deutschland. Erstmals haben wir also nicht nur im Südsommer, sondern auch im Südwinter einen sehr starken Rückgang verzeichnet. Vor allem im Weddellmeer, das durch die Küsten von Coatsland im Osten und Grahamland im Westen begrenzt ist, ging viel Eis verloren. Ebenso im Rossmeer auf der gegenüberliegenden Seite. Das komplette Ökosystem verändert sich. Die Folgen sind vielfältig und allesamt negativ. Die von Pinguinen als Brutstätten verwendeten Eisflächen etwa waren laut einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung verschwunden, bevor die Küken ihr wasserdichtes Gefieder ausgebildet hatten. Zahlreiche Jungtiere starben (mehr dazu lesen Sie hier). Quelle: Spiegel Nr.41/2023. Die Meereisphysikerin Stefanie Arndt, 34, reist für das Alfred-Wegener-Institut regelmäßig in die Antarktis. Zehnmal war sie schon dort, um das Meereis zu untersuchen – vor allem den darauf liegenden Schnee, der für den Südozean eine ganz besondere Bedeutung hat. Und der Adorno empfahl uns einst eine Atempause. Vom Zeitgeist. Sicherlich.

Nur hier geht es nicht weiter. So kann es nicht weiter gehen. Hier die Toten aus 43 Nationen und dort ist die humanitäre Lage in Gaza katastrophal. So können wir nicht leben. Auch nicht in den Wohlfühldistrikten. Vor allem nicht in den Wohlfühldistrikten, wo die einen betreutes Sprayen machen und die anderen in die Stauden speiben und so tun als ob nix vorgefallen sei. Hyperindividualität ist nicht mehr zeitgemäß. Die ist eine Sackgasse, menschlich, ökonomisch, klimatisch, philosophisch und die Transzendenz ist auch im Arsch. Von unseren Ahnen genauso abgefrühstückt wie von den Heutigen. 17 Stunden Horror: Wie die Mörder der Hamas den Kibbuz Beeri stürmten und die Bewohner massakrierten. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Ich kann nicht anders.

Der neue Indikativ des Grauens: Indikativ übersteigt eigentlich meinen Wissensstand. Aber jetzt gibt es ja KI. Die läuft Klugscheißer:innnen mit Format ohne, wie einst das Mariedl, zusehend den Rang ab. Der neue Indikativ: Der Tod von Braha Levinson zählt zu den besonders grausamen Ereignissen, rund um den Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten, neben toten Babys. Die doch nicht geköpft wurden. Also gibt es doch noch Hoffnung für diese Menschen. ©️Reserve-Polizei-Bataillon 101. Die hatten da eine Methode entwickelt um Munition zu sparen. Ganz normale Männer. "Der "vergessene Holocaust". Nicht nur, weil die Terroristen die Großmutter in ihrem Haus im Kibbuz Nir Os töteten. Sondern auch, weil sie der Frau ihr Smartphone abnahmen, die Sterbende damit filmten und das Video in Levinsons Facebook-Account hochluden, wo die Familie es zu sehen bekam. So schildert es die Enkelin Mor Bayder und ihr Cousin Yoav Shimoni . Auf Facebook schrieb Bayder : »Um sieben Uhr morgens sah ich den Albtraum meines Lebens. Ein Terrorist brach in ihr Haus ein, ermordete sie, nahm ihr Telefon, filmte den Horror und postete ihn auf ihrer Facebook-Pinnwand. So haben wir es herausgefunden.«

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Für Fachleute markiert die Tat den Eintritt in eine neue Stufe des Social-Media-Terrorismus. Die Extremismusforscherin Julia Ebner vom Londoner Institute for Strategic Dialogue, einem Thinktank, sagt: »In dieser Form gab es das meines Wissens nach noch nicht. Natürlich gab es schon live gestreamte Angriffe wie etwa in Christchurch 2019. Und im Süden der USA an der Grenze zu Mexiko haben rechtsextreme Milizen auch schon ihre Gewalttaten gegen Migranten gefilmt und ins Internet gestellt.« Aber dass die Täter ein Video mit dem Smartphone des Opfers aufnehmen und es direkt in dessen sozialem Netzwerk veröffentlichen, sei »eine neue Dimension«. Quelle: spiegel+

Und das ereignete sich zu einem Zeitpunkt, an dem laut FBI und Dingsbums zwischen 500 000 und 750 000 Sexualstraftäter online sind in jeder Sekunde. Das ist die Ausgangslage. An so einen Punkt sind wird. Das ist unsere Welt. So sind wir Menschen. So haben wir uns eingerichtet. Die Wetterfahne. Immer schon in den Wind gehangen und schon sind wir alle mitgefangen. Ganz konkret und überhaupt haben wir den Scherben auf. Planiert, strukturiert, stationiert, selektiert, substituiert, und natürlich irritiert. Der Mensch irrt und wie der irrt, durch ein Labyrinth der Fallstricke auf dem Weg ins Paradies, von allen Seiten aus betrachtet mit Leichen gepflastert. Die Mörder kommen im Morgengrauen. Es ist 5 Uhr 55, als sich zwei Männer in Militärkleidung und mit Kalaschnikows dem Kibbuz Beeri nähern. Der eine trägt ein grünes Hamas-Stirnband, der andere hat einen schwarzen Bart mit rasierter Oberlippe. Die Antwort zum Thema passend. 6000 Bomben auf Gaza. Aber das war Vorgestern. Bald wir Gaza wie Berlin im Mai 1945 aussehen. Und in den Medien wird Gaza zum neunen Stalingrad. Nur das haben die auch schon über Bachmut geschrieben. Da fragt man sich warum das zerstörte bachmut nicht wie das völlig zerstörte bachmut aussehen kann ohne Querverweis in die Geschichte. So als ob es eine Mutter aller Katastrophen benötigt. Courage. Längst unter den Rädern. Sie, ich und du Kassandra.

Also ich habe seit dem Massaker von Christchurch meinen Facebook-Account nicht mehr angeklickt. Ich bekomme auch keine Meldungen mehr. Das irgendwer, irgendetwas gepostet hat. Möglicherweise rede ich mir das nur schön. Eventuell bin ich schon früher ausgestiegen aus ganz anderen Gründen. Mit dieser neunen Dimension des Grauens will ich schon zu tun haben. Aber nicht in einem Topf geworfen. So viel Distinktion muss sein. Scheiß Tech-Monopolisten Made in USA. Wird Zeit das die zerschlagen werden wie einst Standard Oil. X, vormals Twitter, mache ich auch nicht. Seit Jahren nicht mehr. Nach knapp 35-40 Tweets war Schluss/Aus. Aus, das Spiel ist aus. Aber wir machen trotzdem weiter. Ist eine Tatsache. Auf X postet auch der geistige Führer des Irans, Ayatollah Ali "Prostata" Chamenei. Der macht bei solchen Videos der Hamas bzw. "Islamischer Dschihad" Daumen nach oben und nicht nur Finanzierung und Ausbildung der Hamas-Terroristen und des Islamischen Dschihad unter der Hand. Hamas-Terroristen & Islamischen Dschihad ist wie Türkis & ÖVP. Nur a Schmäh. Aber doch mit Tiefgang. Der geistige Führer Irans Ayatollah Ali "Prostata" Chamenei lässt Frauen halbtot prügeln oder ganz tot, nur weil die ihre Haare schön haben wollen. Scheiße, dachte ich mir unlängst. Was bitte macht der mit Frauen, wenn die auch Bauch/Pein/Po machen wollen, eh nur nebenher, während ihres Studiums oder Ausbildung. Ihre Leichen schänden? Heute ist ja bei Frauen "Intellekt & klasse Arsch". Und hinten hinaus Schlankstütz ergänzt mich der Wortmacher.

Der Fall von Mor Bayder ist offenbar nicht der einzige, bei dem Terroristen den Schrecken der Angehörigen mit digitalen Mitteln noch zu vergrößern versuchen. So nahmen die Entführer eines vermissten Besuchers des Musikfestivals in der Negev-Wüste sein Handy und filmten, wie sie ihn und seine Freundin ermordeten. Anschließend schickten sie das Video seiner Mutter. So machte es eine Israelin öffentlich. Quelle: Wie gehabt. Eventuell verstehen sie jetzt besser warum der Scheißhausdämon einst eine Leiche aus dem Bataclan mitgehen ließ, der er heute, Jahre später, noch immer die Extremitäten ausreißt, falls ihm was nicht passt an meiner Lebensführung. Da wirkt ziemlich geschmacklos auf den ersten Blick. Aber auf den zweiten liegt der Scheißhausdämon mit seinem Irrsinn ganz nah am Puls der Zeit. Was ich in den letzten Jahren Hände und Haxen wieder angenäht hatte. Brutal. Ich kam mir vor wie dieser Bekloppte im Film "Das Schweigen der Lämmer". Inzwischen kommen die echten, viel zu echten Prothesenmacher:innen mit ihrer Arbeit kaum noch hinterher wegen dem Überfall Russlands auf die Ukraine. Was ja völlig bekloppt ist. Zuerst schaffen wir eine Welt in der abgerissene Extremitäten durch die Luft fliegen und dann schaffen wir eine Welt in der selbige durch Prothesen ersetzt werden. Prothesen die immer besser werden. Und das nennen wir dann Fortschritt. Der Scheißhausdämon. Besser der weiß davon nicht. Der würde das nicht verstehen. Für sowas ist der zu einfältig. Zuerst bringen wir das schädliche C02 in die Atmosphäre und dann suchen wir wieder nach einer technischen Möglichkeit das schädliche C02 wieder aus Selbiger zu entfernen und im Boden einzulagern. Scheiße. Diese Welt ist doch kein Rotweinfleck auf einem weißen Hemd für einen schönen Anlass. Ein weiterer Insider. Der Scheißhausdämon. Noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand auftragend. Einst trug man ja noch die Sachen der Geschwister auf. Heute sagt man dazu Second Hand. Was total grotesk aussieht bei 193 cm, wenn der sich klein macht, wie mich mein schlechtes Gewissen niedergedrückt statt hochgebückt, seit der Wortmacher die kleine Marie für mich tanzen lässt. Für mich und für all jene die Hinsehen wollen, tanzt die Marie, um den toten Körper ihrer Mutter, wie wir ums Goldene Kalb. Das gab es gestern im Shopping-TV. Gleich ein ganzes Kilo vom Kalb gab es gestern. Ich lag schon sehr zeitlich in der Hapfen. Ich hatte Corona-Impfung. Die erste seit zwei Jahren. Ich habe Impfreaktion. Aber noch im Rahmen. Die hat ja einen Ruf wie ich auf Blogger.de. Der für Medizin ging heuer an Katalin Karikó und Drew Weissman für ihre Forschung zu mRNA-Impfstoffen. Ohne deren Forschung auch keine Verschwörungsparaktiker. Wo sich der Mythos hält das echte Infektion das Immunsystem stärken. Das ist später Nazi-Sprech. Dieses ganze Stärkung-Gedöns. Immer soll man sein Immunsystem stärken. Und ist das dann einmal so richtig gestärkt, geht`s erst richtig los. Dann wird optimiert. Der Körper, das Ich, das Image. Der Blitz soll euch bei der Arbeit an euch selbst doch bitte nur knapp verfehlen.

Julia Ebner geht davon aus, dass die psychologischen Auswirkungen dieser Art von Terrorismus »einen gewaltigen Effekt« haben. Einerseits sollten die Aufnahmen als »eine Art inspirativen Terrorismus« dienen und Sympathisanten motivieren, mitzumachen und ebenfalls ihre Taten zu filmen. Vor allem aber gehe es den Tätern darum, »die Opferzahl zu vergrößern«, so Ebner. Erst sind es diejenigen, die misshandelt und getötet werden, »und dann auch noch deren Familien und sogar die gesamte Öffentlichkeit, die damit terrorisiert wird«. Quelle: So gesehen ist der Hamas ein Meisterwerk gelungen. Deren Werk hat einen Charakter brutal. Da scheppert es nur so in deinen Eingeweiden. Außer sie haben dafür keinen Kopf und andere Interessen in ihrem Leben, das immer auch gelebt werden muss, wo man andauernd eine Entscheidung treffen muss oder irgendwen treffen. Irgendetwas ist immer. Du kannst ja nicht sagen. So. Mir langt das jetzt. Bei dem Ist-Zustand der Welt mache ich nicht mehr mit. Ich lege mich jetzt ins Bett oder setze mich in einen Klappstuhl an die Neue Donau und stehe nicht mehr auf, hänge meine Angel ins Wasser, und falls wirklich mal ein Fisch anbeißt schmeiß ich den umgehend in den Fluss zurück, in dem sowieso alles ist. Arzneimitteln, Kosmetika und Lifestyle-Substanzen, das Mikroplastik, die Freude, das Leid, du und ich Kassandra, alles ist im Fluss, nur das Grauen, das bleibt. Das schleppt die griechische Küstenwache an einem Seil ans Land zurück. Ist wie "Der alte Mann und das Meer". Nur anders.

Laut Anat Ben-David wird aber – wie so oft – die Rolle von WhatsApp bei der Verbreitung von Falschinformationen und extremistischen Inhalten unterschätzt. Die Plattform ist nicht öffentlich, weshalb sich der Einfluss von dort kursierenden Inhalten praktisch nicht messen oder nachverfolgen lässt. »Bei Desinformation macht mir WhatsApp am meisten Sorgen.« Und schon gehöre ich wieder zum Club. Es ist der Horror. Der blanke Horror. Unmöglich gegen den wirkungsvoll Anzuschreiben. Noch dazu als Aufgegebener der immer nur von der Donauinsel kommt. Ich mache hier mal auf einem Absatz kehrt in die gute alte Zeit als ich den Lindwurm jeden Tag umrundete und dabei sprengen wollte. Meine Welt aufsprengen ging nicht. Dafür hatte ich nicht das Format. Ich hatte auch keine Selbstmordgedanken. So viel Selbst hatte ich nicht. Und das was ich noch hatte wollte immer nur davon laufen. Schon bin ich wieder "born to run", wo die heutigen total lost sind. Das bin ich auch. Allerdings nur so nebenher, in ein Leben gezwungen, in dem ich weder der eine noch der andere sein kann. Es ist zum Davonrennen.

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Es heißt ja. Je mehr Widerstand man gegen etwas leistet, also ich gegen alles Kleinstbürgerliche mit herrschaftlichen Anspruch, immer aus der Situation heraus und nie wegen was Ideologischen, desto hartnäckiger bleibt es einem erhalten. Und so mehr man sich gegen etwas auflehnt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dann erst recht an einem kleben bleibt wie Scheiße auf den Sohlen der neuen Birkenstock-Sandalen. Jetzt auch an der Börse. Ich sage dazu ja Schlapfen. Die Reichen sagen zu den Schlapfen modisches Accessoire oder sie sprechen von einer Investition die sich auszahlen soll. Die "Presse" schrieb von einem Debakel. Der Börsengang von Birkenstock war angeblich ein Debakel. Die Aktien lagen am Tagesende der Börse weit unter Ausgabekurs. Debakel - weit unter Ausgabekurs. Schon schweife ich ab, kann den Erzählfaden nicht mehr halten, der schwerer wiegt als die Erkenntnis, das die Sonne schöner ist, als der beachtliche Mond und sein geadeltes Licht, schöner als die Sterne, die berühmten Orden der Nacht, die Generäle vom Himmel stehlen und sich an die Brust heften. Die Sonne, die irgendwann all in gehen wird, wenn sie aus deinen Fäusten bricht, legt sie sich heiß auf dein blutverschmiertes Gesicht, vom Stein des Sisyphos zertrümmert, oder unter einer Gerölllawine begraben, weil sich die Felsen ins Tal stürzen und ein Massaker unter den Menschen anrichten werden wie die Zombies der Hamas und des Islamischen Dschihad unter Israelis und unter Juden, deren Hass bis nach Neukölln ausfranst oder nach Wien. Selbst in die Bronx lebt dieser Hass, die Traisengasse rauf, schräg gegenüber vom chinesischen Puff, keine 100 Meter vom Stolperstein der Lotte Baumann, geb. Harband entfährt, wo das Lokale und das Globale ineinander fallen, wie das Fallschwert einer Guillotine, die wir andauernd fallen lassen, weil sich moralisch immer alle im Recht wähnen, und ihren Hass so geschickt mit der Realität verknüpfen, dass sich daraus Weltzustandsbeschreibungen herleiten lassen, die eine jede Greultat irgendwie rechtfertigen. Besser kann ich es im Moment nicht sagen. Immer dem Prinzip, so wie du mir so ich dir folgend, also Auge um Auge, und totes Baby um totes Baby. Und dann ergreift man Partei für die eine Seite oder die andere, aus welchen Gründen und Motiven auch immer und rechtfertigt die vielen Toten mit anderen Toten. Und dann fühlt man sich total lebendig. Eventuell sogar mit einen Zitat. Auf X macht man das, formal Zwitter, nee das ist Minderheitenfeindlich, oder auf Telegram schreibt man solch unversöhnlichen Zeilen. Die Juden gehören ausgelöscht und ins Meer getrieben schreibt man dann. Und dann geht man ins Bad und putzt sich seine Zähne mit einer sensitive Zahncreme, weil man so schmerzempfindliche Beißerchen hat, mit Zahnhälsen die frei liegen wie das nackte Grauen. Von der einen Seite und von der anderen Seite. In nur acht Sekunden ermorden die beiden Attentäter alle drei Insassen. Führerlos rollt der Mazda im Automatikmodus die Strasse entlang, bis er auf einem Trottoir zum Stehen kommt. Genauso ist der Mensch. Sie natürlich nicht. Nur ich und du Kassandra.

Eventuell ist nicht einmal die Donauinsel vor diesem Hass gefeit. Der ja der Schimmel der Gefühle ist. ©️ Der Schizophrenist: Hat der Hass sich einmal in die Gefühle gefressen ist die Messe längst gegessen und die Blutspritzer in den Liederbücher bekommst du nie mehr aus. Aber für den fetten Araber gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

Unlängst war ich noch total alleinig mit meinen Unterstellungen was junge arabisch-stämmige Männer betrifft und deren Herangehensweise die Dinge in ihrem Sinne zu regeln. Für die auch die Unschuldsvermutung gilt. Sonst ist hier wie antimuslimische Propaganda. Nur weil der fette Araber "Allahu akbar" rief, als sein Hund zum Baum pisste an dem mein Rad lehnte, kann man nicht eine ganze Kultur schlechtreden. Der es an nichts fehlt. Man denke nur an die Türkei. Ein beliebtes Urlaubsziel. Uralte Kultur wunderbare Menschen. Gastfreundlich. Auch die Hamas ist gerne in der Türkei. Für die Hamas ist die Türkei als Nato-Staat eine ideale Basis, die ihr Zugänge ermöglicht, die sich für sie sonst nirgends ergeben würden. Abgesehen von Katar. Aus dem Büro in Istanbul organisiert die Hamas Finanzierungen für Terroraktivitäten und Operationen, was Israels Behörden seit Jahren immer wieder beklagen. Ein US-Bezirksgericht im Bundesstaat New York benannte 2020 in einem Urteil eine türkische Bank, die zur Finanzierung der Terrorgruppe Hamas beigetragen habe. Die Kuveyt Türk „unterhielt wissentlich mehrere Bankkonten für ein Hamas-Mitglied, das die wichtigste türkische Geldbeschaffungsstelle der Terrororganisation war. Israel hat also weiterhin gute Gründe, der Türkei zu misstrauen. Vor Kurzem hat der israelische Zoll eine Lieferung von 16 Tonnen Material zum Bau von Raketen abgefangen, die aus der Türkei auf dem Weg in den Gazastreifen war. Quellen: Die "Presse/"NZZ". Dafür haben die von der Hamas, guck da hamas, also Geld. Für die eigene Bevölkerung naturgemäß nicht. Du kannst als Hamas einen Dollar nur einmal ausgeben. Also Waffen oder Lebensmittel. Die USA auch zwei oder dreimal. Katar im Übrigen auch.

Das mit dem Baum und Allah war jetzt Fake News bzw. Satire. Allerdings steht hier nix über den Islam sondern nur was über arabische Männer. Die sind in echt so toxisch wie man es alten weißen Männern gerne andichtet. Inzwischen hat sogar Frankreich 7000 Soldaten für Patrouillen mobilisiert, die alle vor "meinem" Baum postiert werden damit der gut durch die kalte Jahreszeit kommt. Das teilte das Büro des französische Präsident Emmanuel Macron am Samstag mit, einen Tag nachdem ein Mann bei einem islamistischen Angriff getötet worden war. Ein 20-Jähriger hatte bei einem Anschlag in einer Schule in der nordfranzösischen Stadt Arras einen Lehrer erstochen und zwei weitere Personen schwer verletzt. »Nach unseren Informationen gibt es zweifellos einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen im Nahen Osten und der Tat«, sagte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin. Der französische Sender BFMTV berichtete, der Mann habe vor dem Angriff «Allahu akbar» – «Gott ist gross» – gerufen. Der Staatsanwalt bestätigte am Abend, dass Mohammed M. 2003 in Tschetschenien geboren wurde und 2008 mit seinen Eltern und Geschwistern nach Frankreich gekommen war. Die Familie hätte laut Medienberichten 2014 des Landes verwiesen werden sollen; die Abschiebung wurde aber nie vollzogen. Quelle: spiegel.de/NZZ. Sowas machen hiesigen Männer nicht. Die bringen nicht ihre Lehrer um sondern nur ihre Väter. MORDALARM IN WAGNA. Sohn soll Vater erstochen haben: Geständnis auf Facebook gepostet. Am Dienstag kam es in den Abendstunden bei einem Wohnhaus in Wagna im Bezirk Leibnitz zu einem Polizeieinsatz. Polizisten fanden dabei zwei Leichen und ermitteln nun wegen des Verdachts des Mordes und des anschließenden Suizid. Facebook. Die Welt der Abschiedsbriefe. Du Franz hör mal, da hat sich eine gewisse Franza umgebracht. Ich habe ihren Abschiedsbrief in meinem Newsfeed. Kennst du die? Franza? Noch nie gehört. Macht Junk-Mail.

An die Sonne, der vom Staub noch die größte Bewunderung gebührt, zu den wir zerfallen werden. Sie, ich und du Kassandra. Einige schon in ihrer Jugend. Black hole sun. Wird Zeit das du endlich kommst und tabula rasa machst unter uns Sterblichen. Scheiße bin ich endlich. Selbst die Schlangen liegen tot von den Felsen der Marmolata erschlagen, die nur ein Vorbote auf das waren, was noch auf uns zu kommen wird, seit das ewige Eis verdampft wie der Rauch von E-Zigaretten oder der Regen der den Durst der Gierigen löscht, die nicht genug bekommen können in der prahlen Sonne, so heiß dass selbst der Asphalt Blasen wirft.

Die Wiederkehr des Immergleichen. Inzwischen sogar in digitalen Parallelwelten, stürzen die Felsen, die kein Fundament mehr haben und instabil werden wie hier die Verhältnisses, die alles unter sich begraben werden, während sich aus dem Hintergrund die letztgültigen Fragen ablösen wie meine Tapete jetzt wieder oben herum, und unser aller Schicksal besiegeln, in einer Nach der langen Schatten, die ihre Messer zücken in Regionalzügen und in Schulen. Dann können wir endlich einpacken. Dann haben wir endlich fertig. ©️ Ingeborg Bachmann/Rammstein/Soundgarden. Und im Radio spielen sie tatsächlich "Zombie". The Cranberries

Die Naturbeherrschung. Wehe uns die weiß sich nicht zu beherrschen und allem Menschlichen, nur zu Menschlichen, nacheifert wie diese Woche in Afghanistan, die Menschen unter den Trümmern ihrer Häuser begraben. Auch moralisch. "Die Unbeherrschten". Die auch Babys umbringen von Angesicht zu Angesicht. Fehlt nur noch eine Sprengfalle in der Vagina einer toten Frau, die an der Flagge der Hamas befestigt ist und explodiert sobald die herausziehen möchte, als Ehemann/Vater/Bruder. Noch habe ich in den altherrschaftlichen Medien nix darüber gelesen. Aber so ziemlich alles was man sich an Grauen vorstellen kann gibt es tatsächlich. Da stand nur was über aufgeschlitzte Frauen. Herausgerissene Föten aus aufgeschlitzten Frauen ist Standard. Auch sprengfallen im beuchen aufgeschlitzter Frauen ist nichts neues unter dieser ☀️Unsere Moralsysteme sind abgefrühstückt. Die haben fertig. Versuch such du mal aus den Trümmern Selbiger eine neues Wertsysteme zu entwickeln, mit Normen und Grundsätzen, die halten und nicht abgefrühstückt werden noch vor dem zweiten Kaffee, die halten wie einst der Drei Wetter Taft. Kant, nicht schon wider der Kant. "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Sicherlich. Nichts leichter als das. Ein weiterer Browserverlauf ist viel schneller gelöscht als die Waldbrände in Kanada. Die Asche regnete es unlängst in Vorarlberg ab. Die Dunstschicht, die durch die Rauchpartikel entsteht, legt über 7.000 Kilometer vom nordamerikanischen Gebiet über den Atlantik bis nach Vorarlberg zurück. Dieser Prozess dauert etwa fünf bis sieben Tage. Die Dunstschicht befindet sich zwischen 1.500 und 2.000 Metern Höhe und sinkt im Laufe des Tages langsam in die Täler ab. In die dunklen Täler unseres Bewusstseins, wo der Hass, auf seinen Moment lauert. Egal. Schreibe ich halt wieder wie frisch gepflückt in die Suchleiste. "Humanistata/kumm a hin Franz/a/*. Der aufziehende Sturm wird auch den bestialischen Leichengeruch vertreiben. Die Vertriebenen in Gaza. Wohin sollen sie noch gehen wohin. Der ägyptische Präsident redet den bedrängten Menschen im Gazastreifen bleibt standhaft. Wie eure Söhne in den Kellern und Tunnel die bereit sind zu sterben. Scheiße. Ich war in meinem Leben nicht mal bereit richtig zu leben. Selbst davon bin ich davon gerannt.

Wenngleich man nicht unterschlagen soll. Die schönen Momente. Es gibt reichlich davon. Nur ich tu mir da schwer. Fürs Schöne nicht so gut geeignet. Dafür bin ich neuronal falsch verdrahtet. Wahrscheinlich weil mir das eine oder andere Mal zu oft gezeugt wurde wo Gott wohnt. Aber das besagt gar nichts. Ich bin nicht mal das Maß meiner eigenen Moralvorstellung. "Die Empathiefähigkeit wird nicht von der Ideologie kontrolliert." ©️ Ahmad Mansour, 49, ist Psychologe und Experte für Deradikalisierung. Der Deutsch-Israeli mit palästinensischen Wurzeln lebt in Berlin. Im Alter von dreizehn bis zwanzig Jahren war er Mitglied der Hamas-nahen «Islamischen Bewegung» in seinem Heimatort Tira in Zentralisrael. Wegen seines Engagements gegen Islamismus steht er unter Personenschutz. Das sind schöne Worte. Ich bestehe auf Bestand. Wenigstens einen Absatz weit.

NZZ: Israel reagiert jetzt, indem es vor allem Stärke demonstriert. Armeekommandanten etwa drohen auf Arabisch: «Wir werden euch plattmachen und schrecklich strafen.» Ist das die richtige Reaktion?

Mansour: Wer im Nahen Osten Schwäche zeigt, wird gefressen. Diese Schwäche hat Israel jetzt gezeigt. Wenn das nicht korrigiert wird, wird es sehr viele Nachahmer geben, weil nicht nur im Gazastreifen, sondern überall in der Region Leute zu finden sind, die Israel vernichtet sehen wollen. Und genau in diesem Moment fällt mir ein. Ich habe Aleppo vergessen. Ist auch wie Stalingrad in den Medien. Das sind die mit denen ich meinen Tag verbringe.

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