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Samstag, 15. Juli 2023
Trick 17, 2.1. Und seine richtige Handhabung.
der imperialist, 11:29h
1/20/72 Stunden - eher weniger seit Kriegsbeginn. Zerstörung an der Fahrbahn – was ist los auf der Krimbrücke? Auf der Brücke zur Krim hat es offenbar Explosionen gegeben. Wie das klingt. Was ist los. Na Teile der Brücke. Ist ganz neu, wie die Tatsache, dass Frankreich Raketen an die Ukraine liefert mit größerer Reichweite. Und die USA Streumunition. Dazu habe ich Text. Aber dann kam mir der R. mit seiner "Endlösung" dazwischen. Zuvor hatte ich schon den 23 Grad-Eigentümer an der Backe. Und die besten Marillen, die ich jemals beim Discounter kaufte habe ich gegessen. Ich auch schön.
In einem Absatz erzählt. Allerdings erst hinten hinaus wo Herrschaftliche Balkon haben oder Terrasse.
Soziale Proteste sind die Sprache der Ungehörten.
©️ Martin Luther King.
Jessas.
Ich protestiere auch. Gegen die Zuschreibung: Du Blindgänger unter der Streumunition der Wohlanständigen. Deine Schreibe zündet nicht. Kein Vormittag ohne dem Wortgemachten. Nicht mal im Sommer. Läuft. Dabei soll eben erst die El-Niño-Saison begonnen haben. Ob El-Niño, der sowas wie der Al Bundy der Wetterphänomene ist, konkret etwas damit zu tun hat dass die vergangenen elf Tage allesamt wärmer waren als der bis dahin heißeste Tag seit Beginn der Messungen. Na die Medien schreiben das als Aufmacher. Dann wird`s schon stimmen. Wenngleich KI schon Fake-Erdbeben machte. Schon hätte man einen weitern Zankapfel in den Sozialen Medien. Wir leben in einer Zeit wo jeder seine eine Meinung hat. Was sage ich eine Meinung. Ein ganz Arsenal voll. Selbst wenn man sonst nichts hat aber eine eigene Meinung hat man. Umso unbedeutender eine Person umso wichtiger ist eine Meinung. Der Demokratie sei Dank. Gibt Russ:innen die haben nicht mal das. Die haben nur geklaute Mikrowellen aus der Ukraine. Und Wetter ist nicht Corona-Impfung. Als das Rodeln illegal war. Und man im Gasthaus bis zu seinem Tisch Maske tragen musste bei Tisch aber nicht mehr. Scheiße, ging es da hoch her. Die Debatten, an denen ich geschlossen nicht teilnahm, waren hitzig. Selbst die Akropolis hat hitzefrei. Apropos Hitze. Was ich auf der Donauinsel noch nicht gesehen habe. Und ich habe schon sehr viel gesehen. Von Ladyboys über Vulgär-Schwule und Tango-Schwule mit Wampe sind Lederschwule. Zumindest nicht in der warmen Jahreszeit. ©️ Geht auf meine Kappe.
Also wenn das nicht ein wenig lustig ist, trotz einen Hauch von Schwulenfeindlichkeit, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. So ist das mit Schmähs. Die gehen zu meist auf Kosten anderer wie die wahren Kosten unserer Lebensweise, die andere zu berappen haben im globalen Süden des anschwellenden Wohlstands. Indien. Da hat man noch anderes Sorgen als Wärmepumpen unter Aufsicht einer Überwachungskamera. Die wa(h)ren Kosten unseres Ressourcenverbrauchs. Wahr da nicht was entlang der Lieferkette. Für Ramsch und Krafl/Krempel aller Couleur gibt es ja weltweit freie Fahrt. Für Menschen nicht. Schon bitter irgendwie. Dabei behaupten einige die es meinen zu wissen. Der Mensch ist eine zerbrechliche Fracht. Statt "True Cost" ist da auch sehr oft "True Crime". Grün gewaschen und überhaupt. Unser Umgang mit der Umwelt ist kriminell. Behauptet die "Letzte Generation". "Friday vor Future" sprach noch von grob fahrlässig. Was "die schweigende Mehrheit" von so einer Ansage hält.
In Mecklenburg-Vorpommern fuhr ein Lkw-Fahrer am Mittwoch absichtlich einen Aktivisten an, der auf dem Boden sitzend eine Straße blockieren wollte. Der Fahrer muss mit einer Anzeige wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und längerem Entzug seines Führerscheins rechnen. Weit ist es nicht mehr hin und jemand wird die Nerven vollends wegschmeißen wie andere Müll-Müll-Sondermüll, einen alten Smith & Wessen auspacken, und eine/n/* der festklebenden Aktivisten erschießen, wie damals auf der Tanke in Deutschland in Ida-Oberstein den Tankwart. Der hatte zu einem Kunden gesagt: Hier ist Maskenpflicht. Setzen sie sich eine Maske auf. Den ganz genauen Wortlaut kenne ich nicht. Derweil haben Demonstranten der Letzten Generation am Freitagvormittag unangemeldet den Verkehr auf der Wiener Ringstraße verzögert. Bei ihrem Protestmarsch hatten sie als „Gehzeuge“ bezeichnete Gestelle umgeschnallt. Dieser Holzrahmen in der Länge und Breite eines Pkw soll den Platzverbrauch von Autos sichtbar machen, in denen oft nur eine Person sitzt. Gerade „Luxuskarossen der Reichsten“ würden mit zehn Quadratmetern viel Platz im öffentlichen Raum verschlingen, kritisierten die Klimaaktivisten. Quelle: Die "Presse".
Dazu habe ich noch Text. Next Generation. Die werden die tatsächlichen Umweltkosten tragen wie eine körperliches Handicap. Eine ziemlich humorbefreite Zone dieses Gerangel über die Deutungshochheit in der "Klimakrise", die sich allerdings zum Guten wenden wird wie ein Schnitzel nach dem Eigelb in der Panier. Scheiße hat man mich im Leben her paniert. Ist Sprache mit Lokalkolorit. Weshalb ich diese Woche auch schon Objekt des Sports war. Ich bin ja ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Ehrlich. ©️ Liegt bei mir. Hab was zum Thema geschrieben: Warum Ventilatoren nichts bringen. Die verwirbeln nur die heiße Luft. Weswegen der Eigentümer über mir, seit einem kleinen Erbe ziemlich liquide, eine richtige Klimaanlage hat, die auf 23 Grad eingestellt ist. Aber an das Summen der Klimaanlage muss er sich noch gewöhnen. Ansonsten scheint der Mann mit sich im völlig im Reinen zu sein. Gut so. Kleinstürgerliche haben es ja gerne reinlich. 23°. So warm ist es ungefähr in meinem Kühlschrank, diesem Hundling. Letztes sprang der ohne Vorwarnung auf der Insel aus dem Stauden, riss die Kühlschranktür auf wie ein Spanner seinen Mantel und brüllte, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie sie mit mir sprach: Guck ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich ab. Das liegt nicht bei mir. Ich bin ein Kleinstbürger.
Die hohe Konzentration an Treibhausgasen in der Wohnung über mir, nee im der Atmosphäre, hält anscheinend mehr Wärme im System Erde zurück wie einst die Um2 Nettigkeiten, so sie meiner gewahr wurde. Und das soll was heißen. Dazu kommt, dass die Ozeane als größte Wärmespeicher der Welt ungewöhnlich heiß gelaufen sind wie der Bekloppte mit dem Hund. Der macht jetzt den neuen Gehsteig-Nazi bei mir in der Bronx. Völlig bekloppt diese besserlebenden Österreicher: innen. Warum die sofort auf 180 sind bei Verletzung des geltenden Ordnungsrahmen, der in eigener Sache oft sehr freigeistig interpretiert wird, hier ein Erklärungsversuch.
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Das beinahe orgiastische Ordnungs-Dingsbums- Verlangen vieler Hiesiger mit Stammbaum, der mindestens bis zum Holocaust zurückreicht, beginnt beim Kuckuck, dessen Ruf in Mitteleuropa aufgrund der Erwärmung immer seltener zu hören ist. Die Vögel überwintern südlich der Sahara. In den Medien ein selten unglückliches Fleckchen Erde. Im Frühjahr brechen sie auf eine 10.000 Kilometer lange Reise nach Europa auf. Hier wollen sie ihr Brutgeschäft nicht selbst erledigen, sondern ihre Eier anderen Vogelarten unterjubeln. In Österreich über die Asylschiene. ©️ Rechtere Kreise. Das funktioniert in der wärmer gewordenen Welt nicht mehr: Der Nachwuchs der Vogelarten, in deren Nester der Kuckuck einst sein Ei gelegt hat, ist flügge. Das Brutgeschäft ist schon vorüber, der Kuckuck kommt zu spät, obwohl er pünktlich war. Quelle: Die "Presse". Das war Humor. Besser sie kommen nicht zu spät. Das ist nur was für Auserwählte auf die gewissermaßen gewartet wird.
Viele, denen er (FPÖ Obmann Herbert Kickl)früher zu radikal war, vertrauen ihm nun politisch. Denn diejenigen, bei denen der Groll auf das Establishment eine gewisse Schwelle überschritten hat, nehmen als Antwort disruptive Politiker in Kauf – oder sehen sie sogar als die unter diesen Umständen ideale Führungsfigur“, schreibt Meinungsforscher Christoph Hofingervom Sora-Institut im „Falter“. Quelle: Die "Presse". Darunter sind doch sehr viele Gehsteig- ,Nazis. Die drehen total am Rad weil ich die letzten 50 Meter am Gehsteig fahre. Scheiße, ich lebe hier seit einer gefühlten Ewigkeit. Ich habe ein Anrecht auf 50 m Gehweg mit dem Fahrrad. Autofahrern gehören die Straßen und die Parkplätze. Aber die Radfahrer sollen an allem schuld sein. Diese 50 m sind mein Laufsteg. Eventuell liegt es aber auch am Jetstream dass die Menschen in Wien so schnell auf Anschlag sind. So wie der instabiler und schwächer wird wird auch das Nervenkostüm vieler immer löchriger und die Menschen gereizter, ausgehend von den Sozialen Medien oder echten Beobachtungen. Mein Nerven Kostüm hingegen nicht. Das ist schon völlig zerfleddert. Irgendein Unbehagen sickert so nach und nach ins Bewusstsein Hiesiger. Vielleicht ist es die gefühlte Gesamtsituation die sie so schnell in Rage bringt, wie die Hitze denn verfluchten Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte, die derzeit brennen würde wie zunder so trocken wie der Waldboden ist, der immer weniger Wasser aufnehmen kann wie unser gefühltes Sozialsystem Asylberechtigte und Migranten. Der Grundwasser. Weniger Regen sickert zum Grundwasserspiegel. Die Empathie wird weniger oder solidarisiert sich mit den falschen, mehr Regen fließt ab in die Flüsse der Gereiztheit und nimmt dabei Erde mit und Menschlichkeit. Erosion ist die Folge und damit ein Schwinden des Humus, bei dem die oberen 30 Zentimeter von entscheidender Bedeutung sind. Diese Zone ist auch für den Menschen besonders wichtig: Humus sorgt dafür, dass gute Ernteerträge möglich sind, und Humus bindet Kohlenstoff, bremst also die Klimakrise. Humus vs. Humanismus. Der Humus - auch im Supermarkt zu haben, vom Stickstoff besessen wie ich vom Scheitern, die humane Patina einer Gesellschaft. Sagen wie wie während der Corona-Zeit, als die dünne Lackschicht ab war. Siehe Österreich und der Umgang mit Ungeimpfte. Einerseits auf der persönlichen Ebene - andererseits strukturell und institutionalisiert. Statt persönlich einzugreifen ins Getriebe spendet mal lieber für Ärzte ohne Grenzen. Mache ich. Also es persönlicher wurde. Aber das hatte ich schon. Was ich nicht hatte heuer sind Marillen aus der Wachau. 95% Ernteausfall.
Einst waren es 3 cm die entscheidend waren heute sind es schon 30. Und dann noch diese Hitze die von China ausgeht. Hoffentlich machen die bei Taiwan nicht ernst oder ziehen bei den seltenen Erden die Zügel fester an. Die Inflation ist jetzt schon kaum auszuhalten. Die Städte Hangzhou, Wuhan und Chongqing haben diesen Sommer ihre vorhandenen Luftschutzbunker geöffnet, damit die Bevölkerung diese als Kühlinseln nutzen kann. Viele der Anlagen stammen noch aus der Zeit der japanischen Invasion Ende der 1930er-Jahre. Mittlerweile wurden die Untergrundräume mit Klimaanlagen, Fernsehern und Tischtennisplatten ausgestattet. Sie bieten Schutz für Seniorinnen und Senioren, die sich oftmals keine Klimaanlage leisten können. Ich finde das ist eine sehr originelle Idee. Auf in die Luftschutzbunker der Nazis. Für die Nazis galt Wien als „Gauhauptstadt“ besonders schützenswert. Daher wurden unter zahlreichen Parkanlagen im Rahmen des „Führer-Sofortprogramms“ moderne Luftschutzbunker angelegt. Viele davon sind verfallen. Einer kann nun mit Historikern besichtigt werden. Die „Krone“ zeigt Ihnen schon Einblicke.
"Gefühlsnazis". Dass die Welt trotzdem auch heuer wieder mehr Erdöl verheizen wird als je zuvor, macht den Anflug von Klimaangst bei manchen Menschen verständlich. Wohl auch wegen der vielen Urlaubsflieger die im Anflug sind. Das ist es bei den "Gefühlsnazis" nicht der Fall. Die haben keine Angst vor dem Klimawandel. Die sorgen sich um andere Dinge die Klimaanlagen. Gerne mit Beiträgen zum kulturellen Klima im Land. Jenny kann meinen die ist fast so vergiftet wie unsere Böden. Den Klimawandel. Hat es sowieso schon immer gegeben. Nur ruhig Blut. Das Klima wandelt sich andauernd und fortwährend und manchmal auch am Feierabend oder im Stoßverkehr. Und im Kleingedruckten. Der blanke Horror ohne Lesebrille. Das im Vorjahr so viele neue Solaranlagen installiert wurden wie nie zuvor, ist denen ziemlich egal. Das war jetzt eine leere Behauptung. Für jeden Euro, der in fossile Energie gesteckt wurde, gingen 1,7 Euro in saubere Energie. Wenn es sich bezahlt macht kann es schon sein dass sie Solaranlagen auf ihren Eigenheimen oder auf den Dächern ihrer Gemeinde bzw. Genossenschaftswohnungen installieren. Aber noch ist die Stadt Wien ein wenig säumig in dieser Frage. Die sind noch am Fenster tauschen glaube ich. Das wird noch dauern mit dem Fernwärmenetz in Wien. Österreich gehört angeblich zu jenen Ländern die noch aufs Heizen im Winter ausgerichtet sind, und nicht zwingend auf Kühlung im Sommer. Also mein Stehventilator ist top. Ich brauche keine Klimaanlage. Wenngleich der S. und ich in Kroatien Klimaanlage hatten. Die hatten wir auf 27 Grad eingestellt. Was die Hitze betrifft ist Österreich eher erst in der Phase der "Aktionspläne" die beschlossen werden. Doch schon jetzt sind die wetter- und klimawandelbedingten Schäden mindestens doppelt so hoch, wie in den Plänen beschlossenen Maßnahmen. Bis 2050 könnten diese auf sechs bis zwölf Milliarden Euro jährlich steigen. Total widersinnig. Immerzu ist irgendetwas am Steigen oder im Steigen, vor allem an den Börsen, dabei geht es in Wahrheit rasant abwärts. Aber das aufsteigend. Der 3-Jahresmittelwert der Flächeninanspruchnahme in Österreich zum Zwecke der Versiegelung lag im Jahr 2021 bei 41 km². Das entspricht der Größe von Eisenstadt. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre wurden somit pro Tag 11,3 ha an Flächen neu in Anspruch genommen. Läuft. Es wird ja viel zu wenig gebaut und angebaut und abgebaut und verbaut - die Zukunft. Kramt schon wieder in ihrer Brieftasche. Nur von mir hat sie da kein Foto drin.
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Auf Sizilien und Sardinien könnten die Thermometer sogar bis auf 48 Grad steigen. Also 48 Grad würde mein Ventilator nicht mehr schaffen. So ehrlich muss ich schon sein. Ich hatte mal um die 50 Grad inklusive Splitterschutzweste an und Innenhelm auf. Ist er nichts für ältere Herrschaften wie mich heute. Die Dingsda-Behörde in Italien empfiehlt den Leuten unter anderem luftige Kleidung zu tragen. Also auf das würde sogar ich kommen ohne Behörde. Ein Rollkragenpullover wäre heute nichts für die Insel. Nicht mal einer von Gucci. Da fällt mir wieder meine Kunstaktion ein. Eine Person die in Skischuhen über die Insel stapft, bei 35° und so gegen den Klimawandel protestiert oder gegen den verfluchten Alterungsprozess an sich, der einen jeden Tag von neuen gemacht wird. Für mehr Skihallen würde ich lustig finden bei 36 Grad im Schatten. Schon ist die Temperatur um einen Grad angestiegen in diesem Text. Oder als Protest gegen unseren Umgang mit Plastikabfällen. Skischuhe sind ja Hartschalenplastik.
Gefühlsnazis, die sich im Privaten nur mit dem Trick 17,2.1 abkontern lassen, benötigen einen intellektuellen Anbau. Ansonsten ist die Geschichte zu schnell erzählt. Drei oder vier Zeilen. Und aus. So wenig möchte ich nicht zum Schreiben haben. Ich habe ja sonst nichts. "Walk Like an Egyptian" ©️ Die Bengalen. M
Nein, The Bangles/1986.
Scheiße war ich 1986 im Arsch. Jeden Tag wollte ich den verfluchten Lindwurm in Klagenfurt sprengen den ich zum runden hatte, tagein tagaus. Ein Weg der mich in den kleinstbürgerlichen Untergang führte. Eine einzige große Vergeblichkeitserfahrung, die mich noch kleiner werden ließ als ich eh schon war. Und wie üblich bei Kleinstbürgern folgte die Bestrafung auf den Fuß. Wer hat es nicht gebraucht. Heute bin ich die Konkursmasse meiner selbst. Ich sag's ihnen, ich sag's ihnen.
„Bei dem zu erwartenden Anstieg der Temperaturen in den nächsten 15 Jahren braucht der landwirtschaftliche Sektor in Ägypten zusätzlich fünf bis acht Prozent mehr Wasser, um die gleichen Ernten wie heute zu erzielen“, sagt Ayman Awad zur „Presse“. Er recherchiert für die EU-Vertretung in Kairo zu Wasserfragen in Ägypten. Schon heute gilt Ägypten im Pro-Kopf-Verhältnis als wasserarmes Land. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft seien schon jetzt spürbar, sagt auch Droubi. „In den vergangenen zehn Jahren gab es sechsmal schlechte Olivenernten, vor zwei Jahren eine miserable Mangoernte.“ Noch dramatischer: Auch die lokale Weizenproduktion ist betroffen, und das in einer Zeit, in der ein großer Teil der Importe aus der Ukraine wegen des Kriegs ausfällt. Für die über 100 Millionen Einwohner des Landes sind Weizen und Brot das Lebenselixier.
Mit solchen Informationen sollte man hiesige Gefühlsnazi nicht versorgen. Schon steigt halb Ägypten in die Boote und macht sich auf ins gelobte Europa, einen Paradies auf Erden mit breiten Gehsteigen und viel zu wenigen Fahrradwegen. Österreich ist in dieser Frage weder Dänemark noch Holland. Hier muss man als Radfahrer in Wien immerzu gegen Blechkarossen in den Ring steigen, in die Hitze des Gefechts gewissermaßen, wie die Ukraine vor den Waffenlieferungen des Westens. "Der öffentliche Raum ist sehr autolastig, ein großer Anteil ist Transitraum – und die Städte verstehen endlich, dass das eigentlich unser Lebensraum ist.“ Der Architekt Erik Czejka eröffnet in Wien eine Verleihstation für Sessel. „Was ich in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen habe: Sitzen ist sehr politisch“, sagt Czejka. Wo darf eine Sitzgelegenheit hin, wie sieht sie aus, wer soll, wer darf sie wie nutzen? „Man sieht da sehr gut, wie eine Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern umgeht. Ich wäre jetzt noch für eine Verleihstation von mehr Radwegen. Wir wollen die Leute auch animieren, dass sie genau so etwas machen. Nehmts euch den Stuhl und setzts euch raus. Nehmts euch den Raum, er steht euch zu.“ Darf man das? Streng genommen scheint es ein Graubereich zu sein. Czejka geht davon aus, dass es in Ordnung ist, sich mit seinem Sessel an einen öffentlichen Ort zu setzen, solang man dabei keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert. Quelle: Die "Presse". Bei Menschen die auf dem Gehsteig nur so auf einen Stuhl sitzen am helllichten Tag. Da würde der Gehsteig-Nazi mit seinem Hund völlig auszucken. Der natürlich auch zu Bäumen pisst. Hat Tradition. Der Stickstoff im Hundeurin setzt dann den Baumstämmen zu. Spannend wäre seine Antwort auf dem Vorwurf. Hunde in einer Großstadt. Das ist Tierquälerei. Und Bäumequälerei. Besser der Mann hat zu Hause keine Waffe herumkugeln. Kugeln. Ach wie lustig. Dass er zum Messer greift halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Messermänner wurden anders sozialisiert. Ist AfD-Sprech. ©️Alice "im Wunderland des Rassismus" Weidel. Nicht Mainstream-sexualisiert. Macht aber nichts. Die Frau ist (n)arisch
"Ich hab einfach bam, bam gemacht“, hatte der Schütze in seiner Einvernahme erklärt. Er habe keine Tötungsabsicht gehabt, sondern den neuen Freund seiner Frau dazu bringen wollen, angeblich auf dessen Handy abgespeicherte Sexvideos mit seiner Frau zu löschen. Der Angeklagte behauptete, der Getötete habe ihn mit diesen Videos erpresst, indem er ihn wenige Stunden vor den Schüssen mit unterdrückter Nummer angerufen und aufgefordert habe, sich von der Frau fernzuhalten. Sonst werde er die Videos im Internet veröffentlichen. Für die Existenz dieser Videos gibt es keinen Beleg. Das war jetzt Irreführung. "Bam Bam" hat wegen einem Ehrenmord 20 Jahre abgeräumt.
In Kairo, ein 20-Millionen-Moloch, hingegen haben die Menschen viel existenzieller Sorgen als rasende Eifersucht. Gut ist auch was sehr persönliches. Dabei geht es vor allem um die Armenviertel, die sogenannten Aschwaiyat, die weit über die Hälfte der Stadtfläche ausmachen. „Die meisten Häuser dort haben keinerlei Isolierung, keine Kühlsysteme und sind extrem schlecht belüftet“, schildert Droubi. Ganz besonders schwer betroffen seien Menschen, die draußen schweren körperlichen Arbeiten nachgehen.
Mit den Lebensverhältnissen in den Armenvierteln Kairos brauchst du hiesigen Gefühlsnazis nicht zu kommen. Diesen Drift nach Rechts und weniger nach Links außen in Demokratien, in die radikalisierten Ränder, trotz einigermaßen funktionierender Gewaltenteilung, soll ein recht neues Phänomen sein, das irgendwie mit der digitalen Revolte korreliert. Und mit der "Massenzuwanderung" im Speziellen wie auch der Globalisierung im Allgemeinen. Lässt sich angeblich auch auf Twitter beobachten. Dort soll man auch andauernd auf 180 sein sonst wird man nicht wahrgenommen. Oder total selbstverliebt. Nicht Selbstverliebt ist Instagram. Twitter ist eher Klugscheißen. Dabei wissen wir alle. Hast du nicht die entsprechenden Gene hast du auch nicht genügend Intelligenz. Die wird vererbt. Ich muss das Klugscheissen kurz unterbrechen da ich in echt Scheißen muss. Nur a seichter Schmäh. Der darüber hinwegtäuschen soll dass ich die "Energiewende" vergessen habe. Die sorgt auch für Unbehagen in der Bevölkerung. Sobald es ans Börserl geht, an die eigene Finanzkraft, jetzt ungemütlich mit Wenden. Man denke nur an Helmut Kohls "blühende Landschaften". Jetzt Blüten etablierten Parteien etwas. In Umfragen schafft die AfD schon 20%.
In echt muss ich mich jetzt auf die Suche begeben nach entsprechenden Informationsmaterial. Die verlorene Zeit suche ich schon lange nicht mehr. In letzter Zeit wühle ich auch nicht mehr regelmäßig in den berüchtigten Wühltischen der Discounter in den Mittelgängen, die unlängst noch unser aller Verderben waren, wo ich nach etwas suche, also nach etwas tiefenpsychologisch Bedeutsamen, dass ich zu 99,99% an anderer Stelle verloren habe.
"Du hast ja nichts verloren." So ein Mensch bin ich. Zu so einem Menschen wurde ich. Heute tut es nicht mehr weh dass ich so gemacht bin. Nicht so lange ich mich fernhalte von diesen Orten an denen ich im Grunde ganz viel verloren habe. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Dämonen der Vergangenheit feiern weiterhin auf meine Kosten fröhlichen Einstand, 40:40.
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Égalité. 14 Juli - Nationalfeiertag Frankreich. Schwer zu sagen was es da heuer zu feiern gibt. Eventuell das bei der Tour de France noch kein Dopingfall entdeckt wurde. Gestern die beiden Motorräder big Skandal. Letzte Woche noch brannte halb Frankreich. 45000 Polizisten wurden losgeschickt die Revolte zu beenden, den Aufstand. Wann Proteste eskalieren und wieso Plünderungen mehr sind als Chaos. In der Gruppe verliert der Mensch sich selbst. Aber macht uns das wirklich verführbarer, aggressiver und gefährlicher? Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Stephen Reicher über den Menschen in der Masse. Fast 30 Minuten. Plünderungen sind immer auch was Politisches. Verstehe ich. Wer möchte sich schon nachsagen lassen aus reiner Habgier zu plündern.
Film:
Banlieue-Film "Die Wütenden": Im Vorort der verzweifelten Unruhe. Ladj Lys Langfilmdebüt erzählt von den problematischen Zuständen in den Pariser Vorstädten. Viel habe sich hier seither ja nicht verändert, so der rechtschaffene Protagonist (Damien Bonnard), der an seinem ersten Tag als Stadtpolizist von seinen neuen Kollegen (Djibril Zonga, Alexis Manenti) ins Milieu der Banlieue eingeführt wird. In einer späteren Szene wird deutlich, was er damit gemeint haben mag. Denn ähnlich dem Pariser Juniaufstand von 1832 – zentral in Hugos Les Misérables und im Film nicht erwähnt – hätten auch die 2005er-Unruhen kaum politische Folgen nach sich gezogen. Quelle: der Standard.at Der neueste Stand des Informationsfluss der seltsamerweise immer Hochwasser trägt. Vorsorglich wurden mancherorts Feiern und Feuerwerke ganz abgesagt.
Doch einiges hat sich verändert. Die Fronten haben sich noch weiter verhärtet und die Sprache ist noch radikaler geworden. Und Sprache schafft Wirklichkeit. Die nach ganz rechts abdriftenden Polizeigewerkschaften Alliance und Unsa erklären in einer Medienmitteilung, sie wollten diese „Horden von Wilden“ wie „Schädlinge“ bekämpfen. Linke und rechte Parteien beschuldigen einander, mit demagogischen Worten Öl ins Feuer zu gießen. Quelle: Die "Presse".
Der Soziologe Sébastien Roché über das liberale Waffeneinsatzrecht und die Härte der Polizei in Frankreich im Interview mit Die "Presse".
Ein wichtiger Faktor ist, dass es früher in Frankreich eine Polizei der Nachbarschaft gab, Polizisten, die selbst aus der Gegend kamen, waren in die Viertel eingebunden, kannten die Jungen und haben sie deswegen auch nicht täglich kontrolliert. Diese lokale Polizei war sehr gut, sie wurde aber abgeschafft. Jetzt schickt man zum Bespiel Männer, die in der Bretagne in einem kulturell kaum durchmischten Lebensumfeld aufgewachsen sind, in die Banlieues, also auf völlig unbekanntes Terrain. Da wird es schwierig.
Warum kam die Lokalpolizei weg?
Aus finanziellen Gründen. Frankreich hat ja bekanntermaßen das Problem der zu vielen Funktionäre. Eine ideologische Schlagseite hatte es wohl auch, diese Polizei wurde unter dem Sozialisten Lionel Jospin eingeführt und unter Nicolas Sarkozy abgeschafft. Interview. Négar Djavadis Roman „Arena“ wirkt vor dem Hintergrund der Unruhen in Frankreich fast prophetisch.
Das Interview ist wesentlich länger aber das ändert ja gar nichts an den Zuständen in Frankreich. Wahrscheinlich ändert dieses Interview nicht einmal etwas in mir. Ich sehe keine Notwendigkeit mehr zu diesem Thema eine Meinung zu bilden. Die Militärparade zum Zwecke der nationalen Erbauung findet trotzdem statt.
Und mein neuester Informationsstand zu dem Thema ist: Der gelbe Mercedes von Nahel M. gehörte einem polnischen Autohändlerring. Der gelbe Mercedes in dem Nahel M. Bei einer Polizeikontrolle von einem Polizisten getötet wurde gehört einem Autohändlerring. Der Tod von Nahel M. hat in Frankreich zu den heftigsten Unruhen seit Jahren geführt. Der 17-Jährige aus Nanterre, einem Vorort von Paris, weigerte sich am 27. Juni bei einer Verkehrskontrolle, der Aufforderung der Polizisten Folge zu leisten. Es war das erste Mal, dass die französische Gesellschaft dabei zuschauen konnte, wie jemand, in diesem Fall ein 17-jähriger Franzose mit maghrebinischen Wurzeln, von der Polizei erschossen wird. Das erklärt die große Betroffenheit. Wie es genau dazu kam, wird noch ermittelt. Klar ist immerhin: Nahel M. fuhr ohne Führerschein einen Mercedes A45 AMG, der in weniger als vier Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. Und das Auto hatte ein polnisches Kennzeichnen. Vermutlich wird mit dem Autoverleih Drogengeld gewaschen.
Naturgemäß dachte ich mir an dieser Stelle. Ab wie viele live-Tote wird die französische Gesellschaft den Tod eines jungen Menschen durch Polizeigewalt, für die es nur sehr schwer eine Rechtfertigung finden lässt, mit einem Schulterzucken hinnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Grenoble, die deswegen verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, sieht starke Indizien dafür, dass dieses Geschäftsmodell dazu benutzt werde, um Geld zu waschen, hauptsächlich Einnahmen aus dem Verkauf von Drogen. Der gelbe Mercedes, den Nahel M. fuhr, soll für rund 250 Euro pro Tag vermietet worden sein. Mehrere Jugendliche sollen zuvor mit dem Auto in der Gegend von Nanterre unterwegs gewesen sein, bevor Nahel M. darin erschossen wurde. Quelle: "NZZ". In Frankreich gab es 2017 eine Studie, die zeigte, dass Menschen maghrebinischer Herkunft zwanzig Mal häufiger von der Polizei für Ausweiskontrollen angehalten werden als andere Ethnien. Stephen Reicher ist Professor für Sozialpsychologie an der Universität St. Andrews, Vizepräsident der Royal Society of Edinburgh und Fellow der British Academy. Das Gespräch dauert knapp 30 Minuten. Viele Plünderungen sind auch was Politisches. Wer möchte sich schon nachsagen lassen dass er aus reiner Gier plündert. Der materielle Wohlstand. Die wohl Anständigen und die Wohlständigen. Schon wieder bin ich Outlaw. Wie die Wütenden in den Banlieues. 2005 wollte sie der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy, noch in seiner Funktion als Innenminister, noch mit Made in Germany behandeln. Nach einer Schießerei unter verfeindeten Jugendbanden in der Trabantensiedlung La Courneuve bei Paris hatte er den Ort besucht und gesagt, er werde sie "mit dem Kärcher reinigen "und damit "das Pack" beseitigen. Woraufhin dass schwäbische Familienunternehmen Kärcher einen Mahnbrief an den französischen Präsidentschaftsanwärter Nicolas Sarkozy und seine Konkurrenten aus allen Lagern schickte. Darin warnte der Hersteller von Hochdruckreinigern aus dem baden-württembergischen Winnenden vor "einer Zweckentfremdung der Marke" Kärcher und dem Gebrauch von Wortschöpfungen wie "kärchern".
Und wie der Zufall so spielt auf der Flöte der Wahrscheinlichkeiten: Grenoble – oder wieso das Glück außerhalb des Zentrums bröckelt. Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. Habe ich tatsächlich schon gelesen. Musste sein. Grenoble ist eine Universitätsstadt. Fast ein Drittel der Bewohner sind Studierende, 45 Prozent der Bevölkerung sind jünger als dreißig Jahre. Das erklärt, wieso es im Stadtzentrum so viele volle Restaurants gibt und allgemein eine gute Stimmung. Und nun macht diese Idylle Negativschlagzeilen. Wie in vielen anderen Städten Frankreichs sind auch hier nach der Tötung von Nahel M. am 27. Juni in Nanterre durch einen Polizisten männliche Jugendliche in die Innenstadt geströmt, haben Schaufenster eingeschlagen und Geschäfte geplündert.
Denn Dreh hin zu einer gelingenden Zukunft in Grenoble, einer ehrwürdigen Universitätsstadt, bekommt dieser Artikel in der "NZZ" nicht. Gewalt ist immer auch ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Heißt es in linksliberalen Kreisen. Vielleicht ist aber Gewalt auch das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Einfach nur gewalttätig. Die geht doch recht zügig von der Hand so meine Erfahrung. Vor allem in Sprachbildern lässt sie sich wunderbar einfügen in den dunklen Horizont. Jemanden mit Achtung zu begegnen ist wesentlich komplexer. Gründe dafür gibt es viele. Die reichen bis ins Biologische, die auf dem Humus der gesellschaftlichen Verhältnisse gedeihen, wie invasive Arten die einst mit dem Schiff kamen oder im Rollkoffer. Die Altstadt Dubrovniks leidet unter dem Lärm von Rollkoffer im Sommer.
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Roll on - du Koffer. Push Baby push, wenn es sein muss auch Back - Clash der Kulturen. Was sind die Gründe für die Gewalt. La Villeneuve, Grenobles Problemquartier. 14 000 Einwohner, im Moment kein Laden auf dem Areal. Immerhin gibt es zweimal die Woche einen Markt. Das Quartier startete vielversprechend. Da gab es noch keine kriminellen Strukturen im Quartier.1968 schaute die Welt nach Grenoble, das die Olympischen Winterspiele ausrichtete. Zum ersten Mal wurden diese im Fernsehen in Farbe übertragen. Zusammen mit den Unterkünften für Sportler plante der Staat auch in La Villeneuve ein Experiment, das sozialen Fortschritt und die Grösse Frankreichs repräsentieren sollte und dem Beton huldigte. Wohnkomplexe brutalistischer Bauweise wurden auf dem Gelände erbaut. Ein riesiger Brunnen in der Mitte, ein Freibad, eine eigene Theatergruppe, Kunst und Animation waren Teil des sozialistischen Projekts. Dazu Läden, Cafés, Restaurants, die heute nicht mehr sind. Der Brunnen ist ausgetrocknet, das Freibad geschlossen.
Die Dendustrialisierung Frankreichs. Die Trente Glorieuses, die dreissig Jahre zwischen 1945 und 1975 mit einem rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, waren vorbei. Der Staat hatte immer weniger Geld. Dazu kamen weitere Einwanderer, obwohl es für sie immer weniger Arbeit gab. Sie brachten ihre Kultur mit, ihre Religion. Auch den Islam, den manche in Frankreich konsequenter und radikaler lebten als in ihren Heimatländern. Sie fanden in der High-Tech-Wirtschaft, die sich in Grenoble herausbildete, keinen Anschluss. Was ist mit Bildung? Wie schwer ist es in echt sich aus den gegebenen sozialen Strukturen herauszubilden. Sagen wir auch aus den Fängen der Religiosität. Der Islam hat nicht den besten Ruf. Ganz oben in der Religionspyramide stehen die Calvinisten und ganz unten der Islam. Zwar hatte der eine Hochblüte. Aber seit vielen Jahrhunderten ist eher Niedergang. Dan Diner - Die versiegelte Zeit. Gut, kann man jetzt sagen, der ist Jude. Israel Hightechschmiede. Die selbst die Wüste fruchtbar machen.
Die mediterrane Mentalität und das auf 3000 Meter Seehöhe im tiefsten Winter. Der dazu führte das Marie, «Französin seit Generationen», nach dem Tod ihres Mannes von einem Jugendlichen überfallen wurde im Quartier in La Villeneuve. In La Villeneuve allein lebten ein paar hundert solcher möglicher Täter, sagen Bewohner. Und wenn man sich anschaue, welche Läden in Grenoble ausgeraubt worden seien, dann seien die nicht zufällig ausgewählt worden. In Turnschuhläden wurde eingebrochen, in die Boutiquen von Hugo Boss, Lacoste und der Parfümeriekette Sephora. Im Kaufhaus Galerie Lafayette wurde der Stand von Swarovski ausgeräumt. Die Jugendlichen haben Waren mitgenommen, die sie selber gerne hätten, sich aber nicht leisten können – und die auf dem Schwarzmarkt gefragt sind. Geschäftstüchtig sind sie. Ob ich geplünderte Waren kaufen würde. Wahrscheinlich schon als Schnäppchenjäger. Der Goadfather hat einen Kumpel der streicht im Jahr mehr an Dividenden ein als ich überhaupt Kohle zu Verfügung habe. Der Goadfather findet diese Treffen immer sehr entspannend. Niemand jammert.
Eine Notwendigkeit sehe ich nicht mir zu dem Thema "Gucci - für alle", eine Meinung zu bilden. Ich habe ja so gut wie gar kein Markenbewusstsein. Ich habe es eher mit "Gebraucht" aber noch einwandfrei funktionierend. Ein Seinszustand der mir leider nicht so wohlgesonnen ist. Le Bleu. Auf den Seychellen hing ich mal eine Zeit lang mit einem der meistgesuchten Mafiosi Frankreichs ab. Der Mann war Top 5 der meistgesuchten Verbrecher Frankreichs. Laut seiner Auskunft. Auf den Seychellen war er gelandet weil die nicht nach Frankreich auslieferten und Französisch gesprochen wird auf der Insel. Neben der Erstsprache Kreolisch. Kann aber auch sein dass die Elite der Seychellen als Erstsprache Französisch hat. Ich weiß es nicht Der beste Urlaub meines Lebens. A riesen Hetz. Sein Name war Thierry und der hatte sogar ein Motorboot. Fuhren wie andauernd raus. Unbeschreiblich die Zeit. Als ich pleite war zahlte er für mich damit er nicht so alleine war. Wir spielten auch jeden Abend Backgammon. Hat er mir beigrbracht. Meine Tripps mit dem S. sind auch Weltklasse. Selbst die gescheiterten Versuche. Ich korrigiere wir hatten nur einen gescheiterten Versuch. Bei den anderen Versuchen rauften wir uns zusammen nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten. Aber der S. Ist ein anständiger Mensch und kein Schwerverbrecher mit Schusswunden und so. Wie es dazu kam erzählte mir der Thierry in allen Einzelheiten. Top Stories. Wie in Filmen. Der Mann führte in filmreifes Leben.
Trotz der Schwierigkeiten in den französischen Vorstädten wird das Militärbudget massiv erhöht. Wegen der geopolitischen Lage die sich da abzeichnet. Das wird die Wütenden besänftigen. Am französischen Nationalfeiertag fliegt dann eine Fliegerstaffel über die Trabantenstädte und färbt den Himmel in der Trikolore.
In Frankreich profitiert auch die Rechte von den Unruhen und weniger die Linke. Marie, wird es bald heißen, der nächste Tanz ist nur für dich. Des weiteren liefern die Franzosen erstmals Langstrecken-Marschflugkörper, naturgemäß an die Ukraine, die Angriffe weit hinter der Front zulassen. An Indien liefert Frankreich auch Waffen. Allerdings ohne Einschränkungen. Dabei ist es die Ukraine die gegen ihre Vernichtung kämpft. Solche Zusagen waren beim Gipfel in Madrid 2022 noch tabu.
Ist wie immer ein Beitrag zum Thema. Wenn die Russen die Ukraine mit allen Mitteln konventionellen Waffen vernichten wollen, kann die Ukraine nur bestehen, wenn sie zu ähnlichen Mittel greift. Das ist die grausige Logik des Krieges. Oder nicht? Wahrscheinlich sind eh schon Massen von ukrainischen Soldaten gestorben weil der Westen so zögerlich Waffen liefert. Nur eine Meinung zu dem Thema habe ich nicht, möchte ich nicht haben. Außer dass ich gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur wie auch Nation anschreibe.
Gestern sagte ich zum S. Besser gesagt ich schrieb auf WhatsApp. Rüstungsindustrie-Aktien. Kannst du derzeit endlos Geld machen. Die sind auch dividenenstark. Macht der S. aber nicht aus moralischen Gründen. Guter Mann. Aber was ist wenn man die Dividenden Gewinne, nein man sagt er Erträge, nicht einstreicht sondern an Ärzte ohne Grenzen & Friends spendet. Damit die Unterhaltung ein wenig anspruchsvoller ist. Die flicken dann jene Menschen wieder zusammen, die du zuerst bombardiert und beschossen hast lassen mit deinem Aktien-Pik. Wir kamen überein. Das ist eine beschissene Welt.
Derzeit driftet ein Teil der Bevölkerung in Europa eher an die rechten Ränder. Links scheint es zu wenige Charismatiker mit Echtheitszertifikat zu geben. Wenngleich es in Österreich jetzt die Babler-Bubble geben soll. Die Taktik der neuen SPÖ-Führung ist mit dem Modewort „Diskursverschiebung“ gut beschrieben: Ziel ist es, dass politische Debatte von SPÖ-Themen beherrscht wird. Statt über Migration soll über Inflationsbekämpfung, Arbeitszeitverkürzung oder Vermögenssteuern diskutiert werden. Das scheint fürs Erste einmal aufgegangen zu sein. Ob es sich auch in Wahlerfolgen niederschlägt, wird sich weisen. Und eine erstarkende KPÖ gibt es auch. Vor allem in Salzburg und Graz. Dort nimmt sich die KPÖ vor allem der drängenden Probleme der einfachen Menschen an. Und das in personalisierter Form, was eigentlich dem Prinzip des Kollektivs widerspricht. In Salzburg ist es der Kai-Michael Dankl, jetzt auch Landtagsabgeordneter, der sich um die Wohnproblematik der einfachen Leute medienwirksam kümmert, damit die Stadt Salzburg nicht zu London verkommt. Versuch mal in London als Mittelschichtsmensch eine passable Wohnung zu finden, die man sich auch leisten kann. ZDF-Auslandsjournal. Schimmlige 45 Quadratmeter Einzimmer-Wohnung zur Miete im Monat um 1600 Euro. Das ist noch günstig. Denn jene die später in das Haus einzogen sind in eine gleich große Wohnung Zahlen schon 500 Euro mehr. Oder gar britische Pfund. Wohl Pfund. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur noch dass ich mir dachte. Scheiße habe ich ein Glück. Goadfather 🎖️🎖️.
In Graz ist es die Bürgermeisterin Elke Kahr. Die hat das Erbe von Ernest Kaltenegger angetreten, ein Kümmerer vom Scheitel bis zur Sohle, der immer ein Ohr für die Sorgen der einfachen Leute hatte. Diese KPÖ-Politiker:innen sind in erster Linie Pragmatiker und erst in zweiter Linie Ideologen. Schon scheiße, wenn du Stalin in der Vita hast oder Lenin. Der soll auch für gut 50 Millionen tote Russ:innen irgendwie verantwortlich sein.Den Wert des menschlichen Lebens zu schätzen, hat mit geistiger Kultur zu tun. Diese Einstellung gibt es nur in Ländern, die mit den griechischen Philosophen verbunden sind, die Renaissance und Aufklärung erlebt haben, die von Napoleon und dessen Rechtssystem beeinflusst wurden. Das alles gab es in Russland nicht, darauf haben schon viele Philosophen vor mir hingewiesen. Früher war das nicht sichtbar. So eigenartig das ist: Das sowjetische System verbarg die urtümlichen Mängel des russischen Nationalcharakters. In den letzten 30 Jahren aber zeigte sich das alles wieder. Schon während der langen Herrschaft der Mongolen (Von 1240 bis 1480, Anm. d. Red.) bei uns besaß das Leben wenig Wert, und das hat sich sehr negativ auf die Psychologie ausgewirkt. Kein einziges Land in Europa hat in seiner Geschichte so viele menschliche Leben für sinnlose Ideen geopfert. Lenins sogenannte Oktoberrevolution hat uns mindestens 50 Millionen Menschenleben gekostet. Und hier sind wir wieder beim Problem der Individualität. Für viele Russen war es eine Tragödie, als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, sie wollten in der Obhut des Gutsherrn bleiben, obwohl der sie wie Vieh verkaufen konnte, für 300 Rubel. Eine Nation, die man wie Vieh verkaufen kann – das prägt. Dann kamen die Bolschewiki, die die Leute einfach umbrachten oder zu Millionen verhungern ließen. »Du sollst nicht töten!« ist ein Gebot des Christentums. Aber wenn man die Leute einfach so umbringt, wenn die Menschen teilnahmslos die Ermordung von 800.000 ihrer Mitbürger während des Großen Terrors durch Stalin hinnehmen – was sind das dann für Christen? Der Philosoph Alexander Zipko. Quelle: Der Spiegel Nr.28/2023
An der Wurzel des Problems steht oft das Gefühl der Machtlosigkeit, des Kontrollverlusts“, gibt Higgins zu bedenken. „Das führt dann dazu, dass viele Leute sich ermächtigt fühlen, wenn sie auf Twitter andere anschreien. Aber dadurch ändern sie nichts.“ Quelle: Die "Presse".
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So jetzt bin ich tatsächlich an jenem Punkt angelangt, wo der Trick 17,2.1 zur Anwendung kommt. Und das kam so: Der R., ein pensionierter Postler, gehört wie ich in einem ganz bestimmten Abschnitt auf der Donauinsel zum Inventar. Wir sind Nachbarn im besten Einvernehmen. Er unter jenem Baum und ich unter einem anderen Baum. Wo wir dann um die Wette zu den Stämmen pissen. Natürlich nicht. Der R. hält sehr viel von einer sauberen und gesunden Umwelt. Auf allen Ebenen des Empfindens sogar. Natürlich unterhalten wir uns regelmäßig. Wir haben da so zehn Minuten. Höchstens. Dann will wieder jeder für sich sein. Außer wir rutschen ins Politische ab. Dann wird es happig. Der R. Ist ein Ex-Biker mit Tätowierungen und so und entsprechender geistiger Ausrichtung. Biker sind selten Links. Biken für den Marxismus ist eher selten.
Ausgangspunkt der Rockergruppen waren die Pissed Off Bastards of Bloomington, die sich im Jahre 1945 aus ehemaligen Mitgliedern der US Air Force rekrutierten. Weitere Rockergruppen kamen hinzu, ihre zunehmende Kriminalisierung brachte ihnen die Bezeichnung Outlaw Motorcycle Gang ein. Als wichtigstes Ereignis für ihr Selbstverständnis und ihr Bild nach außen sehen viele Rocker heute die Vorgänge beim Motorradtreffen in Hollister am 4. Juli 1947, dem sogenannten Hollister Bash. Die Ereignisse wurden in dem Film Der Wilde mit Marlon Brando thematisiert, vor allem aber auch dramatisiert. Quelle: Wikipedia.
Sein Äußeres zu beschreiben erspare ich mir ich bin kein Erzähler. Ich bin ein zum Kopieren und Einfügen Verdammter. Gedrungene Figur, stämmig, breites Kreuz, strake Armen, längeres Haar hinten. Oben ist auch ausgedünnt wie die Reihen, die verfluchten Reihen die geschlossenen werden müssen wie die Grenzen. Schießbefehl, grölt der Wortmacher. Schießbefehl an den europäischen Außengrenzen. Passt jetzt nicht. Aber was soll ich machen.
Ich muss vorausschicken dass diese Blutspur ich gelegt habe. Letztens, jammerte ich dem R. vor, hat ein "Algeria", in meinem Sprachideom sagt man nicht Algerier wie es sich gehört sondern eben Algeria. Also ein Algeria hat einen anderen Algeria in der U6-Bahn-Station Jägerstraße mit der Machete den Scheitel gezogen. Und gestern wurde in meinem Hood, eh am Treppelweg auf dem wir stehen, ein Obdachloser Ungar erstochen. Und dann sagte ich den folgenschweren Satz: "An Tagen wie diesen wünscht man sich fast wieder ein wenig mehr Homogenität". ©️ Der Schizophrenist.
Mehr hat es natürlich nicht gebraucht in dieser Frage. Feine Ironie, der sich in Richtung verbitterten Zionismus aufmacht, ist nicht so R. seins. Schon brach es aus ihm heraus wie die Wütenden ein. Sofort auf 180zig plünderte er die Laden mit der Menschenwürde. Scheiß Untermenschen, schimpfte er, arabisches Gesindel unnötiges. Endlösung, echauffierte er sich, nein er redete sich richtiggehend in Rage, Endlösung. An diesem Punkt Schritt ich ein und sagte, komm jetzt R. Wenn dich jetzt jemand mit dem Handy aufnimmt wirst du wegen Wiederbetätigung verurteilt. Das war dem R. scheißegal. Eben weil die Gasöfen nicht wieder betätigt werden haben wir diese Scheiße. Scheiß Gutmenschen, fluchte er. Zum Spaß hätte ich ihn zu Corona-Impfungen befragen können. Was ich aber nicht tat. Zum Glück entwickelte sich das Thema dann in eine etwas andere Richtung. Zwar auch irgendwie mit dem "Unterenschentum" in Verbindung stehend aber doch so verfremdet, dass ich zu ihm sagen konnte: Also am Wochenende würde ich nicht herfahren. Da wimmelt es hier nur so von Leuten mit Zuwanderungsperspektive und Radfahrenden. Kann ich wirklich nicht empfehlen diesen Ort wenn man es gerne ruhig hat und homogen. Und siehe da. Am Wochenende kommt er nie. Trick 17, 2.1 hat also gezogen. Samstag und Sonntag muss ich mir seine Endlösungsscheiße nicht mehr anhören. Am Wochenende ist es dann schön idyllisch hier und beschaulich.
Gewaltphantasien und das N-Wort: Riikka Purra, die Chefin der rechtsnationalen Finnenpartei, stolpert über alte Kommentare im Internet. Erst drei Wochen ist es her, seit der Wirtschaftsminister der Finnenpartei, Vilhelm Junnila, zurückgetreten ist. Im Wahlkampf hatte er Hitler-Witze gerissen und 2014 auf Facebook ein Bild eines Schneemannes gepostet, dessen Kopf an die Kapuzen des Ku-Klux-Klans erinnert.
Als die Medien in Junnilas Vergangenheit zu graben begannen, fanden sie zahlreiche weitere problematische Äußerungen. Nach Tagen des Medienrummels hatte Junnila ein Einsehen und räumte seinen Posten freiwillig.
Läuft.
Ende
Fazit: Auf dem Heimweg radelte ich an einem Mann vorbei im kleinen Park vor dem Friedrich-Engels-Platz-Hof vorbei. Dem Engelshof, ein denkmalgeschützter Gemeindebau. Der ist nach dem Sandleitenhof in Ottakring der zweitgrößte kommunale Wohnbau des „Roten Wien“ in der Ersten Republik. Dalag ein Mann schlafend in der vertrockneten Wiese. Na hoffentlich hat den nicht auch wer abgestochen dachte ich mir.
In einem Absatz erzählt. Allerdings erst hinten hinaus wo Herrschaftliche Balkon haben oder Terrasse.
Soziale Proteste sind die Sprache der Ungehörten.
©️ Martin Luther King.
Jessas.
Ich protestiere auch. Gegen die Zuschreibung: Du Blindgänger unter der Streumunition der Wohlanständigen. Deine Schreibe zündet nicht. Kein Vormittag ohne dem Wortgemachten. Nicht mal im Sommer. Läuft. Dabei soll eben erst die El-Niño-Saison begonnen haben. Ob El-Niño, der sowas wie der Al Bundy der Wetterphänomene ist, konkret etwas damit zu tun hat dass die vergangenen elf Tage allesamt wärmer waren als der bis dahin heißeste Tag seit Beginn der Messungen. Na die Medien schreiben das als Aufmacher. Dann wird`s schon stimmen. Wenngleich KI schon Fake-Erdbeben machte. Schon hätte man einen weitern Zankapfel in den Sozialen Medien. Wir leben in einer Zeit wo jeder seine eine Meinung hat. Was sage ich eine Meinung. Ein ganz Arsenal voll. Selbst wenn man sonst nichts hat aber eine eigene Meinung hat man. Umso unbedeutender eine Person umso wichtiger ist eine Meinung. Der Demokratie sei Dank. Gibt Russ:innen die haben nicht mal das. Die haben nur geklaute Mikrowellen aus der Ukraine. Und Wetter ist nicht Corona-Impfung. Als das Rodeln illegal war. Und man im Gasthaus bis zu seinem Tisch Maske tragen musste bei Tisch aber nicht mehr. Scheiße, ging es da hoch her. Die Debatten, an denen ich geschlossen nicht teilnahm, waren hitzig. Selbst die Akropolis hat hitzefrei. Apropos Hitze. Was ich auf der Donauinsel noch nicht gesehen habe. Und ich habe schon sehr viel gesehen. Von Ladyboys über Vulgär-Schwule und Tango-Schwule mit Wampe sind Lederschwule. Zumindest nicht in der warmen Jahreszeit. ©️ Geht auf meine Kappe.
Also wenn das nicht ein wenig lustig ist, trotz einen Hauch von Schwulenfeindlichkeit, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. So ist das mit Schmähs. Die gehen zu meist auf Kosten anderer wie die wahren Kosten unserer Lebensweise, die andere zu berappen haben im globalen Süden des anschwellenden Wohlstands. Indien. Da hat man noch anderes Sorgen als Wärmepumpen unter Aufsicht einer Überwachungskamera. Die wa(h)ren Kosten unseres Ressourcenverbrauchs. Wahr da nicht was entlang der Lieferkette. Für Ramsch und Krafl/Krempel aller Couleur gibt es ja weltweit freie Fahrt. Für Menschen nicht. Schon bitter irgendwie. Dabei behaupten einige die es meinen zu wissen. Der Mensch ist eine zerbrechliche Fracht. Statt "True Cost" ist da auch sehr oft "True Crime". Grün gewaschen und überhaupt. Unser Umgang mit der Umwelt ist kriminell. Behauptet die "Letzte Generation". "Friday vor Future" sprach noch von grob fahrlässig. Was "die schweigende Mehrheit" von so einer Ansage hält.
In Mecklenburg-Vorpommern fuhr ein Lkw-Fahrer am Mittwoch absichtlich einen Aktivisten an, der auf dem Boden sitzend eine Straße blockieren wollte. Der Fahrer muss mit einer Anzeige wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung und längerem Entzug seines Führerscheins rechnen. Weit ist es nicht mehr hin und jemand wird die Nerven vollends wegschmeißen wie andere Müll-Müll-Sondermüll, einen alten Smith & Wessen auspacken, und eine/n/* der festklebenden Aktivisten erschießen, wie damals auf der Tanke in Deutschland in Ida-Oberstein den Tankwart. Der hatte zu einem Kunden gesagt: Hier ist Maskenpflicht. Setzen sie sich eine Maske auf. Den ganz genauen Wortlaut kenne ich nicht. Derweil haben Demonstranten der Letzten Generation am Freitagvormittag unangemeldet den Verkehr auf der Wiener Ringstraße verzögert. Bei ihrem Protestmarsch hatten sie als „Gehzeuge“ bezeichnete Gestelle umgeschnallt. Dieser Holzrahmen in der Länge und Breite eines Pkw soll den Platzverbrauch von Autos sichtbar machen, in denen oft nur eine Person sitzt. Gerade „Luxuskarossen der Reichsten“ würden mit zehn Quadratmetern viel Platz im öffentlichen Raum verschlingen, kritisierten die Klimaaktivisten. Quelle: Die "Presse".
Dazu habe ich noch Text. Next Generation. Die werden die tatsächlichen Umweltkosten tragen wie eine körperliches Handicap. Eine ziemlich humorbefreite Zone dieses Gerangel über die Deutungshochheit in der "Klimakrise", die sich allerdings zum Guten wenden wird wie ein Schnitzel nach dem Eigelb in der Panier. Scheiße hat man mich im Leben her paniert. Ist Sprache mit Lokalkolorit. Weshalb ich diese Woche auch schon Objekt des Sports war. Ich bin ja ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Ehrlich. ©️ Liegt bei mir. Hab was zum Thema geschrieben: Warum Ventilatoren nichts bringen. Die verwirbeln nur die heiße Luft. Weswegen der Eigentümer über mir, seit einem kleinen Erbe ziemlich liquide, eine richtige Klimaanlage hat, die auf 23 Grad eingestellt ist. Aber an das Summen der Klimaanlage muss er sich noch gewöhnen. Ansonsten scheint der Mann mit sich im völlig im Reinen zu sein. Gut so. Kleinstürgerliche haben es ja gerne reinlich. 23°. So warm ist es ungefähr in meinem Kühlschrank, diesem Hundling. Letztes sprang der ohne Vorwarnung auf der Insel aus dem Stauden, riss die Kühlschranktür auf wie ein Spanner seinen Mantel und brüllte, den Wortmacher imitierend, der wiederum die Um2 nachahmt, also die Art wie sie mit mir sprach: Guck ich bin so leer wie dein Leben.©️ Streite ich ab. Das liegt nicht bei mir. Ich bin ein Kleinstbürger.
Die hohe Konzentration an Treibhausgasen in der Wohnung über mir, nee im der Atmosphäre, hält anscheinend mehr Wärme im System Erde zurück wie einst die Um2 Nettigkeiten, so sie meiner gewahr wurde. Und das soll was heißen. Dazu kommt, dass die Ozeane als größte Wärmespeicher der Welt ungewöhnlich heiß gelaufen sind wie der Bekloppte mit dem Hund. Der macht jetzt den neuen Gehsteig-Nazi bei mir in der Bronx. Völlig bekloppt diese besserlebenden Österreicher: innen. Warum die sofort auf 180 sind bei Verletzung des geltenden Ordnungsrahmen, der in eigener Sache oft sehr freigeistig interpretiert wird, hier ein Erklärungsversuch.
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Das beinahe orgiastische Ordnungs-Dingsbums- Verlangen vieler Hiesiger mit Stammbaum, der mindestens bis zum Holocaust zurückreicht, beginnt beim Kuckuck, dessen Ruf in Mitteleuropa aufgrund der Erwärmung immer seltener zu hören ist. Die Vögel überwintern südlich der Sahara. In den Medien ein selten unglückliches Fleckchen Erde. Im Frühjahr brechen sie auf eine 10.000 Kilometer lange Reise nach Europa auf. Hier wollen sie ihr Brutgeschäft nicht selbst erledigen, sondern ihre Eier anderen Vogelarten unterjubeln. In Österreich über die Asylschiene. ©️ Rechtere Kreise. Das funktioniert in der wärmer gewordenen Welt nicht mehr: Der Nachwuchs der Vogelarten, in deren Nester der Kuckuck einst sein Ei gelegt hat, ist flügge. Das Brutgeschäft ist schon vorüber, der Kuckuck kommt zu spät, obwohl er pünktlich war. Quelle: Die "Presse". Das war Humor. Besser sie kommen nicht zu spät. Das ist nur was für Auserwählte auf die gewissermaßen gewartet wird.
Viele, denen er (FPÖ Obmann Herbert Kickl)früher zu radikal war, vertrauen ihm nun politisch. Denn diejenigen, bei denen der Groll auf das Establishment eine gewisse Schwelle überschritten hat, nehmen als Antwort disruptive Politiker in Kauf – oder sehen sie sogar als die unter diesen Umständen ideale Führungsfigur“, schreibt Meinungsforscher Christoph Hofingervom Sora-Institut im „Falter“. Quelle: Die "Presse". Darunter sind doch sehr viele Gehsteig- ,Nazis. Die drehen total am Rad weil ich die letzten 50 Meter am Gehsteig fahre. Scheiße, ich lebe hier seit einer gefühlten Ewigkeit. Ich habe ein Anrecht auf 50 m Gehweg mit dem Fahrrad. Autofahrern gehören die Straßen und die Parkplätze. Aber die Radfahrer sollen an allem schuld sein. Diese 50 m sind mein Laufsteg. Eventuell liegt es aber auch am Jetstream dass die Menschen in Wien so schnell auf Anschlag sind. So wie der instabiler und schwächer wird wird auch das Nervenkostüm vieler immer löchriger und die Menschen gereizter, ausgehend von den Sozialen Medien oder echten Beobachtungen. Mein Nerven Kostüm hingegen nicht. Das ist schon völlig zerfleddert. Irgendein Unbehagen sickert so nach und nach ins Bewusstsein Hiesiger. Vielleicht ist es die gefühlte Gesamtsituation die sie so schnell in Rage bringt, wie die Hitze denn verfluchten Borkenkäfer unter die Rinde einer gestressten Fichte, die derzeit brennen würde wie zunder so trocken wie der Waldboden ist, der immer weniger Wasser aufnehmen kann wie unser gefühltes Sozialsystem Asylberechtigte und Migranten. Der Grundwasser. Weniger Regen sickert zum Grundwasserspiegel. Die Empathie wird weniger oder solidarisiert sich mit den falschen, mehr Regen fließt ab in die Flüsse der Gereiztheit und nimmt dabei Erde mit und Menschlichkeit. Erosion ist die Folge und damit ein Schwinden des Humus, bei dem die oberen 30 Zentimeter von entscheidender Bedeutung sind. Diese Zone ist auch für den Menschen besonders wichtig: Humus sorgt dafür, dass gute Ernteerträge möglich sind, und Humus bindet Kohlenstoff, bremst also die Klimakrise. Humus vs. Humanismus. Der Humus - auch im Supermarkt zu haben, vom Stickstoff besessen wie ich vom Scheitern, die humane Patina einer Gesellschaft. Sagen wie wie während der Corona-Zeit, als die dünne Lackschicht ab war. Siehe Österreich und der Umgang mit Ungeimpfte. Einerseits auf der persönlichen Ebene - andererseits strukturell und institutionalisiert. Statt persönlich einzugreifen ins Getriebe spendet mal lieber für Ärzte ohne Grenzen. Mache ich. Also es persönlicher wurde. Aber das hatte ich schon. Was ich nicht hatte heuer sind Marillen aus der Wachau. 95% Ernteausfall.
Einst waren es 3 cm die entscheidend waren heute sind es schon 30. Und dann noch diese Hitze die von China ausgeht. Hoffentlich machen die bei Taiwan nicht ernst oder ziehen bei den seltenen Erden die Zügel fester an. Die Inflation ist jetzt schon kaum auszuhalten. Die Städte Hangzhou, Wuhan und Chongqing haben diesen Sommer ihre vorhandenen Luftschutzbunker geöffnet, damit die Bevölkerung diese als Kühlinseln nutzen kann. Viele der Anlagen stammen noch aus der Zeit der japanischen Invasion Ende der 1930er-Jahre. Mittlerweile wurden die Untergrundräume mit Klimaanlagen, Fernsehern und Tischtennisplatten ausgestattet. Sie bieten Schutz für Seniorinnen und Senioren, die sich oftmals keine Klimaanlage leisten können. Ich finde das ist eine sehr originelle Idee. Auf in die Luftschutzbunker der Nazis. Für die Nazis galt Wien als „Gauhauptstadt“ besonders schützenswert. Daher wurden unter zahlreichen Parkanlagen im Rahmen des „Führer-Sofortprogramms“ moderne Luftschutzbunker angelegt. Viele davon sind verfallen. Einer kann nun mit Historikern besichtigt werden. Die „Krone“ zeigt Ihnen schon Einblicke.
"Gefühlsnazis". Dass die Welt trotzdem auch heuer wieder mehr Erdöl verheizen wird als je zuvor, macht den Anflug von Klimaangst bei manchen Menschen verständlich. Wohl auch wegen der vielen Urlaubsflieger die im Anflug sind. Das ist es bei den "Gefühlsnazis" nicht der Fall. Die haben keine Angst vor dem Klimawandel. Die sorgen sich um andere Dinge die Klimaanlagen. Gerne mit Beiträgen zum kulturellen Klima im Land. Jenny kann meinen die ist fast so vergiftet wie unsere Böden. Den Klimawandel. Hat es sowieso schon immer gegeben. Nur ruhig Blut. Das Klima wandelt sich andauernd und fortwährend und manchmal auch am Feierabend oder im Stoßverkehr. Und im Kleingedruckten. Der blanke Horror ohne Lesebrille. Das im Vorjahr so viele neue Solaranlagen installiert wurden wie nie zuvor, ist denen ziemlich egal. Das war jetzt eine leere Behauptung. Für jeden Euro, der in fossile Energie gesteckt wurde, gingen 1,7 Euro in saubere Energie. Wenn es sich bezahlt macht kann es schon sein dass sie Solaranlagen auf ihren Eigenheimen oder auf den Dächern ihrer Gemeinde bzw. Genossenschaftswohnungen installieren. Aber noch ist die Stadt Wien ein wenig säumig in dieser Frage. Die sind noch am Fenster tauschen glaube ich. Das wird noch dauern mit dem Fernwärmenetz in Wien. Österreich gehört angeblich zu jenen Ländern die noch aufs Heizen im Winter ausgerichtet sind, und nicht zwingend auf Kühlung im Sommer. Also mein Stehventilator ist top. Ich brauche keine Klimaanlage. Wenngleich der S. und ich in Kroatien Klimaanlage hatten. Die hatten wir auf 27 Grad eingestellt. Was die Hitze betrifft ist Österreich eher erst in der Phase der "Aktionspläne" die beschlossen werden. Doch schon jetzt sind die wetter- und klimawandelbedingten Schäden mindestens doppelt so hoch, wie in den Plänen beschlossenen Maßnahmen. Bis 2050 könnten diese auf sechs bis zwölf Milliarden Euro jährlich steigen. Total widersinnig. Immerzu ist irgendetwas am Steigen oder im Steigen, vor allem an den Börsen, dabei geht es in Wahrheit rasant abwärts. Aber das aufsteigend. Der 3-Jahresmittelwert der Flächeninanspruchnahme in Österreich zum Zwecke der Versiegelung lag im Jahr 2021 bei 41 km². Das entspricht der Größe von Eisenstadt. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre wurden somit pro Tag 11,3 ha an Flächen neu in Anspruch genommen. Läuft. Es wird ja viel zu wenig gebaut und angebaut und abgebaut und verbaut - die Zukunft. Kramt schon wieder in ihrer Brieftasche. Nur von mir hat sie da kein Foto drin.
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Auf Sizilien und Sardinien könnten die Thermometer sogar bis auf 48 Grad steigen. Also 48 Grad würde mein Ventilator nicht mehr schaffen. So ehrlich muss ich schon sein. Ich hatte mal um die 50 Grad inklusive Splitterschutzweste an und Innenhelm auf. Ist er nichts für ältere Herrschaften wie mich heute. Die Dingsda-Behörde in Italien empfiehlt den Leuten unter anderem luftige Kleidung zu tragen. Also auf das würde sogar ich kommen ohne Behörde. Ein Rollkragenpullover wäre heute nichts für die Insel. Nicht mal einer von Gucci. Da fällt mir wieder meine Kunstaktion ein. Eine Person die in Skischuhen über die Insel stapft, bei 35° und so gegen den Klimawandel protestiert oder gegen den verfluchten Alterungsprozess an sich, der einen jeden Tag von neuen gemacht wird. Für mehr Skihallen würde ich lustig finden bei 36 Grad im Schatten. Schon ist die Temperatur um einen Grad angestiegen in diesem Text. Oder als Protest gegen unseren Umgang mit Plastikabfällen. Skischuhe sind ja Hartschalenplastik.
Gefühlsnazis, die sich im Privaten nur mit dem Trick 17,2.1 abkontern lassen, benötigen einen intellektuellen Anbau. Ansonsten ist die Geschichte zu schnell erzählt. Drei oder vier Zeilen. Und aus. So wenig möchte ich nicht zum Schreiben haben. Ich habe ja sonst nichts. "Walk Like an Egyptian" ©️ Die Bengalen. M
Nein, The Bangles/1986.
Scheiße war ich 1986 im Arsch. Jeden Tag wollte ich den verfluchten Lindwurm in Klagenfurt sprengen den ich zum runden hatte, tagein tagaus. Ein Weg der mich in den kleinstbürgerlichen Untergang führte. Eine einzige große Vergeblichkeitserfahrung, die mich noch kleiner werden ließ als ich eh schon war. Und wie üblich bei Kleinstbürgern folgte die Bestrafung auf den Fuß. Wer hat es nicht gebraucht. Heute bin ich die Konkursmasse meiner selbst. Ich sag's ihnen, ich sag's ihnen.
„Bei dem zu erwartenden Anstieg der Temperaturen in den nächsten 15 Jahren braucht der landwirtschaftliche Sektor in Ägypten zusätzlich fünf bis acht Prozent mehr Wasser, um die gleichen Ernten wie heute zu erzielen“, sagt Ayman Awad zur „Presse“. Er recherchiert für die EU-Vertretung in Kairo zu Wasserfragen in Ägypten. Schon heute gilt Ägypten im Pro-Kopf-Verhältnis als wasserarmes Land. Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft seien schon jetzt spürbar, sagt auch Droubi. „In den vergangenen zehn Jahren gab es sechsmal schlechte Olivenernten, vor zwei Jahren eine miserable Mangoernte.“ Noch dramatischer: Auch die lokale Weizenproduktion ist betroffen, und das in einer Zeit, in der ein großer Teil der Importe aus der Ukraine wegen des Kriegs ausfällt. Für die über 100 Millionen Einwohner des Landes sind Weizen und Brot das Lebenselixier.
Mit solchen Informationen sollte man hiesige Gefühlsnazi nicht versorgen. Schon steigt halb Ägypten in die Boote und macht sich auf ins gelobte Europa, einen Paradies auf Erden mit breiten Gehsteigen und viel zu wenigen Fahrradwegen. Österreich ist in dieser Frage weder Dänemark noch Holland. Hier muss man als Radfahrer in Wien immerzu gegen Blechkarossen in den Ring steigen, in die Hitze des Gefechts gewissermaßen, wie die Ukraine vor den Waffenlieferungen des Westens. "Der öffentliche Raum ist sehr autolastig, ein großer Anteil ist Transitraum – und die Städte verstehen endlich, dass das eigentlich unser Lebensraum ist.“ Der Architekt Erik Czejka eröffnet in Wien eine Verleihstation für Sessel. „Was ich in den vergangenen zwei, drei Jahren mitbekommen habe: Sitzen ist sehr politisch“, sagt Czejka. Wo darf eine Sitzgelegenheit hin, wie sieht sie aus, wer soll, wer darf sie wie nutzen? „Man sieht da sehr gut, wie eine Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern umgeht. Ich wäre jetzt noch für eine Verleihstation von mehr Radwegen. Wir wollen die Leute auch animieren, dass sie genau so etwas machen. Nehmts euch den Stuhl und setzts euch raus. Nehmts euch den Raum, er steht euch zu.“ Darf man das? Streng genommen scheint es ein Graubereich zu sein. Czejka geht davon aus, dass es in Ordnung ist, sich mit seinem Sessel an einen öffentlichen Ort zu setzen, solang man dabei keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert. Quelle: Die "Presse". Bei Menschen die auf dem Gehsteig nur so auf einen Stuhl sitzen am helllichten Tag. Da würde der Gehsteig-Nazi mit seinem Hund völlig auszucken. Der natürlich auch zu Bäumen pisst. Hat Tradition. Der Stickstoff im Hundeurin setzt dann den Baumstämmen zu. Spannend wäre seine Antwort auf dem Vorwurf. Hunde in einer Großstadt. Das ist Tierquälerei. Und Bäumequälerei. Besser der Mann hat zu Hause keine Waffe herumkugeln. Kugeln. Ach wie lustig. Dass er zum Messer greift halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Messermänner wurden anders sozialisiert. Ist AfD-Sprech. ©️Alice "im Wunderland des Rassismus" Weidel. Nicht Mainstream-sexualisiert. Macht aber nichts. Die Frau ist (n)arisch
"Ich hab einfach bam, bam gemacht“, hatte der Schütze in seiner Einvernahme erklärt. Er habe keine Tötungsabsicht gehabt, sondern den neuen Freund seiner Frau dazu bringen wollen, angeblich auf dessen Handy abgespeicherte Sexvideos mit seiner Frau zu löschen. Der Angeklagte behauptete, der Getötete habe ihn mit diesen Videos erpresst, indem er ihn wenige Stunden vor den Schüssen mit unterdrückter Nummer angerufen und aufgefordert habe, sich von der Frau fernzuhalten. Sonst werde er die Videos im Internet veröffentlichen. Für die Existenz dieser Videos gibt es keinen Beleg. Das war jetzt Irreführung. "Bam Bam" hat wegen einem Ehrenmord 20 Jahre abgeräumt.
In Kairo, ein 20-Millionen-Moloch, hingegen haben die Menschen viel existenzieller Sorgen als rasende Eifersucht. Gut ist auch was sehr persönliches. Dabei geht es vor allem um die Armenviertel, die sogenannten Aschwaiyat, die weit über die Hälfte der Stadtfläche ausmachen. „Die meisten Häuser dort haben keinerlei Isolierung, keine Kühlsysteme und sind extrem schlecht belüftet“, schildert Droubi. Ganz besonders schwer betroffen seien Menschen, die draußen schweren körperlichen Arbeiten nachgehen.
Mit den Lebensverhältnissen in den Armenvierteln Kairos brauchst du hiesigen Gefühlsnazis nicht zu kommen. Diesen Drift nach Rechts und weniger nach Links außen in Demokratien, in die radikalisierten Ränder, trotz einigermaßen funktionierender Gewaltenteilung, soll ein recht neues Phänomen sein, das irgendwie mit der digitalen Revolte korreliert. Und mit der "Massenzuwanderung" im Speziellen wie auch der Globalisierung im Allgemeinen. Lässt sich angeblich auch auf Twitter beobachten. Dort soll man auch andauernd auf 180 sein sonst wird man nicht wahrgenommen. Oder total selbstverliebt. Nicht Selbstverliebt ist Instagram. Twitter ist eher Klugscheißen. Dabei wissen wir alle. Hast du nicht die entsprechenden Gene hast du auch nicht genügend Intelligenz. Die wird vererbt. Ich muss das Klugscheissen kurz unterbrechen da ich in echt Scheißen muss. Nur a seichter Schmäh. Der darüber hinwegtäuschen soll dass ich die "Energiewende" vergessen habe. Die sorgt auch für Unbehagen in der Bevölkerung. Sobald es ans Börserl geht, an die eigene Finanzkraft, jetzt ungemütlich mit Wenden. Man denke nur an Helmut Kohls "blühende Landschaften". Jetzt Blüten etablierten Parteien etwas. In Umfragen schafft die AfD schon 20%.
In echt muss ich mich jetzt auf die Suche begeben nach entsprechenden Informationsmaterial. Die verlorene Zeit suche ich schon lange nicht mehr. In letzter Zeit wühle ich auch nicht mehr regelmäßig in den berüchtigten Wühltischen der Discounter in den Mittelgängen, die unlängst noch unser aller Verderben waren, wo ich nach etwas suche, also nach etwas tiefenpsychologisch Bedeutsamen, dass ich zu 99,99% an anderer Stelle verloren habe.
"Du hast ja nichts verloren." So ein Mensch bin ich. Zu so einem Menschen wurde ich. Heute tut es nicht mehr weh dass ich so gemacht bin. Nicht so lange ich mich fernhalte von diesen Orten an denen ich im Grunde ganz viel verloren habe. Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die Dämonen der Vergangenheit feiern weiterhin auf meine Kosten fröhlichen Einstand, 40:40.
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Égalité. 14 Juli - Nationalfeiertag Frankreich. Schwer zu sagen was es da heuer zu feiern gibt. Eventuell das bei der Tour de France noch kein Dopingfall entdeckt wurde. Gestern die beiden Motorräder big Skandal. Letzte Woche noch brannte halb Frankreich. 45000 Polizisten wurden losgeschickt die Revolte zu beenden, den Aufstand. Wann Proteste eskalieren und wieso Plünderungen mehr sind als Chaos. In der Gruppe verliert der Mensch sich selbst. Aber macht uns das wirklich verführbarer, aggressiver und gefährlicher? Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Stephen Reicher über den Menschen in der Masse. Fast 30 Minuten. Plünderungen sind immer auch was Politisches. Verstehe ich. Wer möchte sich schon nachsagen lassen aus reiner Habgier zu plündern.
Film:
Banlieue-Film "Die Wütenden": Im Vorort der verzweifelten Unruhe. Ladj Lys Langfilmdebüt erzählt von den problematischen Zuständen in den Pariser Vorstädten. Viel habe sich hier seither ja nicht verändert, so der rechtschaffene Protagonist (Damien Bonnard), der an seinem ersten Tag als Stadtpolizist von seinen neuen Kollegen (Djibril Zonga, Alexis Manenti) ins Milieu der Banlieue eingeführt wird. In einer späteren Szene wird deutlich, was er damit gemeint haben mag. Denn ähnlich dem Pariser Juniaufstand von 1832 – zentral in Hugos Les Misérables und im Film nicht erwähnt – hätten auch die 2005er-Unruhen kaum politische Folgen nach sich gezogen. Quelle: der Standard.at Der neueste Stand des Informationsfluss der seltsamerweise immer Hochwasser trägt. Vorsorglich wurden mancherorts Feiern und Feuerwerke ganz abgesagt.
Doch einiges hat sich verändert. Die Fronten haben sich noch weiter verhärtet und die Sprache ist noch radikaler geworden. Und Sprache schafft Wirklichkeit. Die nach ganz rechts abdriftenden Polizeigewerkschaften Alliance und Unsa erklären in einer Medienmitteilung, sie wollten diese „Horden von Wilden“ wie „Schädlinge“ bekämpfen. Linke und rechte Parteien beschuldigen einander, mit demagogischen Worten Öl ins Feuer zu gießen. Quelle: Die "Presse".
Der Soziologe Sébastien Roché über das liberale Waffeneinsatzrecht und die Härte der Polizei in Frankreich im Interview mit Die "Presse".
Ein wichtiger Faktor ist, dass es früher in Frankreich eine Polizei der Nachbarschaft gab, Polizisten, die selbst aus der Gegend kamen, waren in die Viertel eingebunden, kannten die Jungen und haben sie deswegen auch nicht täglich kontrolliert. Diese lokale Polizei war sehr gut, sie wurde aber abgeschafft. Jetzt schickt man zum Bespiel Männer, die in der Bretagne in einem kulturell kaum durchmischten Lebensumfeld aufgewachsen sind, in die Banlieues, also auf völlig unbekanntes Terrain. Da wird es schwierig.
Warum kam die Lokalpolizei weg?
Aus finanziellen Gründen. Frankreich hat ja bekanntermaßen das Problem der zu vielen Funktionäre. Eine ideologische Schlagseite hatte es wohl auch, diese Polizei wurde unter dem Sozialisten Lionel Jospin eingeführt und unter Nicolas Sarkozy abgeschafft. Interview. Négar Djavadis Roman „Arena“ wirkt vor dem Hintergrund der Unruhen in Frankreich fast prophetisch.
Das Interview ist wesentlich länger aber das ändert ja gar nichts an den Zuständen in Frankreich. Wahrscheinlich ändert dieses Interview nicht einmal etwas in mir. Ich sehe keine Notwendigkeit mehr zu diesem Thema eine Meinung zu bilden. Die Militärparade zum Zwecke der nationalen Erbauung findet trotzdem statt.
Und mein neuester Informationsstand zu dem Thema ist: Der gelbe Mercedes von Nahel M. gehörte einem polnischen Autohändlerring. Der gelbe Mercedes in dem Nahel M. Bei einer Polizeikontrolle von einem Polizisten getötet wurde gehört einem Autohändlerring. Der Tod von Nahel M. hat in Frankreich zu den heftigsten Unruhen seit Jahren geführt. Der 17-Jährige aus Nanterre, einem Vorort von Paris, weigerte sich am 27. Juni bei einer Verkehrskontrolle, der Aufforderung der Polizisten Folge zu leisten. Es war das erste Mal, dass die französische Gesellschaft dabei zuschauen konnte, wie jemand, in diesem Fall ein 17-jähriger Franzose mit maghrebinischen Wurzeln, von der Polizei erschossen wird. Das erklärt die große Betroffenheit. Wie es genau dazu kam, wird noch ermittelt. Klar ist immerhin: Nahel M. fuhr ohne Führerschein einen Mercedes A45 AMG, der in weniger als vier Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. Und das Auto hatte ein polnisches Kennzeichnen. Vermutlich wird mit dem Autoverleih Drogengeld gewaschen.
Naturgemäß dachte ich mir an dieser Stelle. Ab wie viele live-Tote wird die französische Gesellschaft den Tod eines jungen Menschen durch Polizeigewalt, für die es nur sehr schwer eine Rechtfertigung finden lässt, mit einem Schulterzucken hinnehmen.
Die Staatsanwaltschaft Grenoble, die deswegen verschiedene Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, sieht starke Indizien dafür, dass dieses Geschäftsmodell dazu benutzt werde, um Geld zu waschen, hauptsächlich Einnahmen aus dem Verkauf von Drogen. Der gelbe Mercedes, den Nahel M. fuhr, soll für rund 250 Euro pro Tag vermietet worden sein. Mehrere Jugendliche sollen zuvor mit dem Auto in der Gegend von Nanterre unterwegs gewesen sein, bevor Nahel M. darin erschossen wurde. Quelle: "NZZ". In Frankreich gab es 2017 eine Studie, die zeigte, dass Menschen maghrebinischer Herkunft zwanzig Mal häufiger von der Polizei für Ausweiskontrollen angehalten werden als andere Ethnien. Stephen Reicher ist Professor für Sozialpsychologie an der Universität St. Andrews, Vizepräsident der Royal Society of Edinburgh und Fellow der British Academy. Das Gespräch dauert knapp 30 Minuten. Viele Plünderungen sind auch was Politisches. Wer möchte sich schon nachsagen lassen dass er aus reiner Gier plündert. Der materielle Wohlstand. Die wohl Anständigen und die Wohlständigen. Schon wieder bin ich Outlaw. Wie die Wütenden in den Banlieues. 2005 wollte sie der ehemalige Präsident Nicolas Sarkozy, noch in seiner Funktion als Innenminister, noch mit Made in Germany behandeln. Nach einer Schießerei unter verfeindeten Jugendbanden in der Trabantensiedlung La Courneuve bei Paris hatte er den Ort besucht und gesagt, er werde sie "mit dem Kärcher reinigen "und damit "das Pack" beseitigen. Woraufhin dass schwäbische Familienunternehmen Kärcher einen Mahnbrief an den französischen Präsidentschaftsanwärter Nicolas Sarkozy und seine Konkurrenten aus allen Lagern schickte. Darin warnte der Hersteller von Hochdruckreinigern aus dem baden-württembergischen Winnenden vor "einer Zweckentfremdung der Marke" Kärcher und dem Gebrauch von Wortschöpfungen wie "kärchern".
Und wie der Zufall so spielt auf der Flöte der Wahrscheinlichkeiten: Grenoble – oder wieso das Glück außerhalb des Zentrums bröckelt. Selbst in der idyllischen französischen Alpenstadt wurde randaliert und geplündert. Vernachlässigte Banlieues mit ihren Problemen sind auch hier nicht weit. Habe ich tatsächlich schon gelesen. Musste sein. Grenoble ist eine Universitätsstadt. Fast ein Drittel der Bewohner sind Studierende, 45 Prozent der Bevölkerung sind jünger als dreißig Jahre. Das erklärt, wieso es im Stadtzentrum so viele volle Restaurants gibt und allgemein eine gute Stimmung. Und nun macht diese Idylle Negativschlagzeilen. Wie in vielen anderen Städten Frankreichs sind auch hier nach der Tötung von Nahel M. am 27. Juni in Nanterre durch einen Polizisten männliche Jugendliche in die Innenstadt geströmt, haben Schaufenster eingeschlagen und Geschäfte geplündert.
Denn Dreh hin zu einer gelingenden Zukunft in Grenoble, einer ehrwürdigen Universitätsstadt, bekommt dieser Artikel in der "NZZ" nicht. Gewalt ist immer auch ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Heißt es in linksliberalen Kreisen. Vielleicht ist aber Gewalt auch das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Einfach nur gewalttätig. Die geht doch recht zügig von der Hand so meine Erfahrung. Vor allem in Sprachbildern lässt sie sich wunderbar einfügen in den dunklen Horizont. Jemanden mit Achtung zu begegnen ist wesentlich komplexer. Gründe dafür gibt es viele. Die reichen bis ins Biologische, die auf dem Humus der gesellschaftlichen Verhältnisse gedeihen, wie invasive Arten die einst mit dem Schiff kamen oder im Rollkoffer. Die Altstadt Dubrovniks leidet unter dem Lärm von Rollkoffer im Sommer.
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Roll on - du Koffer. Push Baby push, wenn es sein muss auch Back - Clash der Kulturen. Was sind die Gründe für die Gewalt. La Villeneuve, Grenobles Problemquartier. 14 000 Einwohner, im Moment kein Laden auf dem Areal. Immerhin gibt es zweimal die Woche einen Markt. Das Quartier startete vielversprechend. Da gab es noch keine kriminellen Strukturen im Quartier.1968 schaute die Welt nach Grenoble, das die Olympischen Winterspiele ausrichtete. Zum ersten Mal wurden diese im Fernsehen in Farbe übertragen. Zusammen mit den Unterkünften für Sportler plante der Staat auch in La Villeneuve ein Experiment, das sozialen Fortschritt und die Grösse Frankreichs repräsentieren sollte und dem Beton huldigte. Wohnkomplexe brutalistischer Bauweise wurden auf dem Gelände erbaut. Ein riesiger Brunnen in der Mitte, ein Freibad, eine eigene Theatergruppe, Kunst und Animation waren Teil des sozialistischen Projekts. Dazu Läden, Cafés, Restaurants, die heute nicht mehr sind. Der Brunnen ist ausgetrocknet, das Freibad geschlossen.
Die Dendustrialisierung Frankreichs. Die Trente Glorieuses, die dreissig Jahre zwischen 1945 und 1975 mit einem rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, waren vorbei. Der Staat hatte immer weniger Geld. Dazu kamen weitere Einwanderer, obwohl es für sie immer weniger Arbeit gab. Sie brachten ihre Kultur mit, ihre Religion. Auch den Islam, den manche in Frankreich konsequenter und radikaler lebten als in ihren Heimatländern. Sie fanden in der High-Tech-Wirtschaft, die sich in Grenoble herausbildete, keinen Anschluss. Was ist mit Bildung? Wie schwer ist es in echt sich aus den gegebenen sozialen Strukturen herauszubilden. Sagen wir auch aus den Fängen der Religiosität. Der Islam hat nicht den besten Ruf. Ganz oben in der Religionspyramide stehen die Calvinisten und ganz unten der Islam. Zwar hatte der eine Hochblüte. Aber seit vielen Jahrhunderten ist eher Niedergang. Dan Diner - Die versiegelte Zeit. Gut, kann man jetzt sagen, der ist Jude. Israel Hightechschmiede. Die selbst die Wüste fruchtbar machen.
Die mediterrane Mentalität und das auf 3000 Meter Seehöhe im tiefsten Winter. Der dazu führte das Marie, «Französin seit Generationen», nach dem Tod ihres Mannes von einem Jugendlichen überfallen wurde im Quartier in La Villeneuve. In La Villeneuve allein lebten ein paar hundert solcher möglicher Täter, sagen Bewohner. Und wenn man sich anschaue, welche Läden in Grenoble ausgeraubt worden seien, dann seien die nicht zufällig ausgewählt worden. In Turnschuhläden wurde eingebrochen, in die Boutiquen von Hugo Boss, Lacoste und der Parfümeriekette Sephora. Im Kaufhaus Galerie Lafayette wurde der Stand von Swarovski ausgeräumt. Die Jugendlichen haben Waren mitgenommen, die sie selber gerne hätten, sich aber nicht leisten können – und die auf dem Schwarzmarkt gefragt sind. Geschäftstüchtig sind sie. Ob ich geplünderte Waren kaufen würde. Wahrscheinlich schon als Schnäppchenjäger. Der Goadfather hat einen Kumpel der streicht im Jahr mehr an Dividenden ein als ich überhaupt Kohle zu Verfügung habe. Der Goadfather findet diese Treffen immer sehr entspannend. Niemand jammert.
Eine Notwendigkeit sehe ich nicht mir zu dem Thema "Gucci - für alle", eine Meinung zu bilden. Ich habe ja so gut wie gar kein Markenbewusstsein. Ich habe es eher mit "Gebraucht" aber noch einwandfrei funktionierend. Ein Seinszustand der mir leider nicht so wohlgesonnen ist. Le Bleu. Auf den Seychellen hing ich mal eine Zeit lang mit einem der meistgesuchten Mafiosi Frankreichs ab. Der Mann war Top 5 der meistgesuchten Verbrecher Frankreichs. Laut seiner Auskunft. Auf den Seychellen war er gelandet weil die nicht nach Frankreich auslieferten und Französisch gesprochen wird auf der Insel. Neben der Erstsprache Kreolisch. Kann aber auch sein dass die Elite der Seychellen als Erstsprache Französisch hat. Ich weiß es nicht Der beste Urlaub meines Lebens. A riesen Hetz. Sein Name war Thierry und der hatte sogar ein Motorboot. Fuhren wie andauernd raus. Unbeschreiblich die Zeit. Als ich pleite war zahlte er für mich damit er nicht so alleine war. Wir spielten auch jeden Abend Backgammon. Hat er mir beigrbracht. Meine Tripps mit dem S. sind auch Weltklasse. Selbst die gescheiterten Versuche. Ich korrigiere wir hatten nur einen gescheiterten Versuch. Bei den anderen Versuchen rauften wir uns zusammen nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten. Aber der S. Ist ein anständiger Mensch und kein Schwerverbrecher mit Schusswunden und so. Wie es dazu kam erzählte mir der Thierry in allen Einzelheiten. Top Stories. Wie in Filmen. Der Mann führte in filmreifes Leben.
Trotz der Schwierigkeiten in den französischen Vorstädten wird das Militärbudget massiv erhöht. Wegen der geopolitischen Lage die sich da abzeichnet. Das wird die Wütenden besänftigen. Am französischen Nationalfeiertag fliegt dann eine Fliegerstaffel über die Trabantenstädte und färbt den Himmel in der Trikolore.
In Frankreich profitiert auch die Rechte von den Unruhen und weniger die Linke. Marie, wird es bald heißen, der nächste Tanz ist nur für dich. Des weiteren liefern die Franzosen erstmals Langstrecken-Marschflugkörper, naturgemäß an die Ukraine, die Angriffe weit hinter der Front zulassen. An Indien liefert Frankreich auch Waffen. Allerdings ohne Einschränkungen. Dabei ist es die Ukraine die gegen ihre Vernichtung kämpft. Solche Zusagen waren beim Gipfel in Madrid 2022 noch tabu.
Ist wie immer ein Beitrag zum Thema. Wenn die Russen die Ukraine mit allen Mitteln konventionellen Waffen vernichten wollen, kann die Ukraine nur bestehen, wenn sie zu ähnlichen Mittel greift. Das ist die grausige Logik des Krieges. Oder nicht? Wahrscheinlich sind eh schon Massen von ukrainischen Soldaten gestorben weil der Westen so zögerlich Waffen liefert. Nur eine Meinung zu dem Thema habe ich nicht, möchte ich nicht haben. Außer dass ich gegen die Auslöschung der ukrainischen Kultur wie auch Nation anschreibe.
Gestern sagte ich zum S. Besser gesagt ich schrieb auf WhatsApp. Rüstungsindustrie-Aktien. Kannst du derzeit endlos Geld machen. Die sind auch dividenenstark. Macht der S. aber nicht aus moralischen Gründen. Guter Mann. Aber was ist wenn man die Dividenden Gewinne, nein man sagt er Erträge, nicht einstreicht sondern an Ärzte ohne Grenzen & Friends spendet. Damit die Unterhaltung ein wenig anspruchsvoller ist. Die flicken dann jene Menschen wieder zusammen, die du zuerst bombardiert und beschossen hast lassen mit deinem Aktien-Pik. Wir kamen überein. Das ist eine beschissene Welt.
Derzeit driftet ein Teil der Bevölkerung in Europa eher an die rechten Ränder. Links scheint es zu wenige Charismatiker mit Echtheitszertifikat zu geben. Wenngleich es in Österreich jetzt die Babler-Bubble geben soll. Die Taktik der neuen SPÖ-Führung ist mit dem Modewort „Diskursverschiebung“ gut beschrieben: Ziel ist es, dass politische Debatte von SPÖ-Themen beherrscht wird. Statt über Migration soll über Inflationsbekämpfung, Arbeitszeitverkürzung oder Vermögenssteuern diskutiert werden. Das scheint fürs Erste einmal aufgegangen zu sein. Ob es sich auch in Wahlerfolgen niederschlägt, wird sich weisen. Und eine erstarkende KPÖ gibt es auch. Vor allem in Salzburg und Graz. Dort nimmt sich die KPÖ vor allem der drängenden Probleme der einfachen Menschen an. Und das in personalisierter Form, was eigentlich dem Prinzip des Kollektivs widerspricht. In Salzburg ist es der Kai-Michael Dankl, jetzt auch Landtagsabgeordneter, der sich um die Wohnproblematik der einfachen Leute medienwirksam kümmert, damit die Stadt Salzburg nicht zu London verkommt. Versuch mal in London als Mittelschichtsmensch eine passable Wohnung zu finden, die man sich auch leisten kann. ZDF-Auslandsjournal. Schimmlige 45 Quadratmeter Einzimmer-Wohnung zur Miete im Monat um 1600 Euro. Das ist noch günstig. Denn jene die später in das Haus einzogen sind in eine gleich große Wohnung Zahlen schon 500 Euro mehr. Oder gar britische Pfund. Wohl Pfund. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nur noch dass ich mir dachte. Scheiße habe ich ein Glück. Goadfather 🎖️🎖️.
In Graz ist es die Bürgermeisterin Elke Kahr. Die hat das Erbe von Ernest Kaltenegger angetreten, ein Kümmerer vom Scheitel bis zur Sohle, der immer ein Ohr für die Sorgen der einfachen Leute hatte. Diese KPÖ-Politiker:innen sind in erster Linie Pragmatiker und erst in zweiter Linie Ideologen. Schon scheiße, wenn du Stalin in der Vita hast oder Lenin. Der soll auch für gut 50 Millionen tote Russ:innen irgendwie verantwortlich sein.Den Wert des menschlichen Lebens zu schätzen, hat mit geistiger Kultur zu tun. Diese Einstellung gibt es nur in Ländern, die mit den griechischen Philosophen verbunden sind, die Renaissance und Aufklärung erlebt haben, die von Napoleon und dessen Rechtssystem beeinflusst wurden. Das alles gab es in Russland nicht, darauf haben schon viele Philosophen vor mir hingewiesen. Früher war das nicht sichtbar. So eigenartig das ist: Das sowjetische System verbarg die urtümlichen Mängel des russischen Nationalcharakters. In den letzten 30 Jahren aber zeigte sich das alles wieder. Schon während der langen Herrschaft der Mongolen (Von 1240 bis 1480, Anm. d. Red.) bei uns besaß das Leben wenig Wert, und das hat sich sehr negativ auf die Psychologie ausgewirkt. Kein einziges Land in Europa hat in seiner Geschichte so viele menschliche Leben für sinnlose Ideen geopfert. Lenins sogenannte Oktoberrevolution hat uns mindestens 50 Millionen Menschenleben gekostet. Und hier sind wir wieder beim Problem der Individualität. Für viele Russen war es eine Tragödie, als die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, sie wollten in der Obhut des Gutsherrn bleiben, obwohl der sie wie Vieh verkaufen konnte, für 300 Rubel. Eine Nation, die man wie Vieh verkaufen kann – das prägt. Dann kamen die Bolschewiki, die die Leute einfach umbrachten oder zu Millionen verhungern ließen. »Du sollst nicht töten!« ist ein Gebot des Christentums. Aber wenn man die Leute einfach so umbringt, wenn die Menschen teilnahmslos die Ermordung von 800.000 ihrer Mitbürger während des Großen Terrors durch Stalin hinnehmen – was sind das dann für Christen? Der Philosoph Alexander Zipko. Quelle: Der Spiegel Nr.28/2023
An der Wurzel des Problems steht oft das Gefühl der Machtlosigkeit, des Kontrollverlusts“, gibt Higgins zu bedenken. „Das führt dann dazu, dass viele Leute sich ermächtigt fühlen, wenn sie auf Twitter andere anschreien. Aber dadurch ändern sie nichts.“ Quelle: Die "Presse".
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So jetzt bin ich tatsächlich an jenem Punkt angelangt, wo der Trick 17,2.1 zur Anwendung kommt. Und das kam so: Der R., ein pensionierter Postler, gehört wie ich in einem ganz bestimmten Abschnitt auf der Donauinsel zum Inventar. Wir sind Nachbarn im besten Einvernehmen. Er unter jenem Baum und ich unter einem anderen Baum. Wo wir dann um die Wette zu den Stämmen pissen. Natürlich nicht. Der R. hält sehr viel von einer sauberen und gesunden Umwelt. Auf allen Ebenen des Empfindens sogar. Natürlich unterhalten wir uns regelmäßig. Wir haben da so zehn Minuten. Höchstens. Dann will wieder jeder für sich sein. Außer wir rutschen ins Politische ab. Dann wird es happig. Der R. Ist ein Ex-Biker mit Tätowierungen und so und entsprechender geistiger Ausrichtung. Biker sind selten Links. Biken für den Marxismus ist eher selten.
Ausgangspunkt der Rockergruppen waren die Pissed Off Bastards of Bloomington, die sich im Jahre 1945 aus ehemaligen Mitgliedern der US Air Force rekrutierten. Weitere Rockergruppen kamen hinzu, ihre zunehmende Kriminalisierung brachte ihnen die Bezeichnung Outlaw Motorcycle Gang ein. Als wichtigstes Ereignis für ihr Selbstverständnis und ihr Bild nach außen sehen viele Rocker heute die Vorgänge beim Motorradtreffen in Hollister am 4. Juli 1947, dem sogenannten Hollister Bash. Die Ereignisse wurden in dem Film Der Wilde mit Marlon Brando thematisiert, vor allem aber auch dramatisiert. Quelle: Wikipedia.
Sein Äußeres zu beschreiben erspare ich mir ich bin kein Erzähler. Ich bin ein zum Kopieren und Einfügen Verdammter. Gedrungene Figur, stämmig, breites Kreuz, strake Armen, längeres Haar hinten. Oben ist auch ausgedünnt wie die Reihen, die verfluchten Reihen die geschlossenen werden müssen wie die Grenzen. Schießbefehl, grölt der Wortmacher. Schießbefehl an den europäischen Außengrenzen. Passt jetzt nicht. Aber was soll ich machen.
Ich muss vorausschicken dass diese Blutspur ich gelegt habe. Letztens, jammerte ich dem R. vor, hat ein "Algeria", in meinem Sprachideom sagt man nicht Algerier wie es sich gehört sondern eben Algeria. Also ein Algeria hat einen anderen Algeria in der U6-Bahn-Station Jägerstraße mit der Machete den Scheitel gezogen. Und gestern wurde in meinem Hood, eh am Treppelweg auf dem wir stehen, ein Obdachloser Ungar erstochen. Und dann sagte ich den folgenschweren Satz: "An Tagen wie diesen wünscht man sich fast wieder ein wenig mehr Homogenität". ©️ Der Schizophrenist.
Mehr hat es natürlich nicht gebraucht in dieser Frage. Feine Ironie, der sich in Richtung verbitterten Zionismus aufmacht, ist nicht so R. seins. Schon brach es aus ihm heraus wie die Wütenden ein. Sofort auf 180zig plünderte er die Laden mit der Menschenwürde. Scheiß Untermenschen, schimpfte er, arabisches Gesindel unnötiges. Endlösung, echauffierte er sich, nein er redete sich richtiggehend in Rage, Endlösung. An diesem Punkt Schritt ich ein und sagte, komm jetzt R. Wenn dich jetzt jemand mit dem Handy aufnimmt wirst du wegen Wiederbetätigung verurteilt. Das war dem R. scheißegal. Eben weil die Gasöfen nicht wieder betätigt werden haben wir diese Scheiße. Scheiß Gutmenschen, fluchte er. Zum Spaß hätte ich ihn zu Corona-Impfungen befragen können. Was ich aber nicht tat. Zum Glück entwickelte sich das Thema dann in eine etwas andere Richtung. Zwar auch irgendwie mit dem "Unterenschentum" in Verbindung stehend aber doch so verfremdet, dass ich zu ihm sagen konnte: Also am Wochenende würde ich nicht herfahren. Da wimmelt es hier nur so von Leuten mit Zuwanderungsperspektive und Radfahrenden. Kann ich wirklich nicht empfehlen diesen Ort wenn man es gerne ruhig hat und homogen. Und siehe da. Am Wochenende kommt er nie. Trick 17, 2.1 hat also gezogen. Samstag und Sonntag muss ich mir seine Endlösungsscheiße nicht mehr anhören. Am Wochenende ist es dann schön idyllisch hier und beschaulich.
Gewaltphantasien und das N-Wort: Riikka Purra, die Chefin der rechtsnationalen Finnenpartei, stolpert über alte Kommentare im Internet. Erst drei Wochen ist es her, seit der Wirtschaftsminister der Finnenpartei, Vilhelm Junnila, zurückgetreten ist. Im Wahlkampf hatte er Hitler-Witze gerissen und 2014 auf Facebook ein Bild eines Schneemannes gepostet, dessen Kopf an die Kapuzen des Ku-Klux-Klans erinnert.
Als die Medien in Junnilas Vergangenheit zu graben begannen, fanden sie zahlreiche weitere problematische Äußerungen. Nach Tagen des Medienrummels hatte Junnila ein Einsehen und räumte seinen Posten freiwillig.
Läuft.
Ende
Fazit: Auf dem Heimweg radelte ich an einem Mann vorbei im kleinen Park vor dem Friedrich-Engels-Platz-Hof vorbei. Dem Engelshof, ein denkmalgeschützter Gemeindebau. Der ist nach dem Sandleitenhof in Ottakring der zweitgrößte kommunale Wohnbau des „Roten Wien“ in der Ersten Republik. Dalag ein Mann schlafend in der vertrockneten Wiese. Na hoffentlich hat den nicht auch wer abgestochen dachte ich mir.
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Mittwoch, 12. Juli 2023
Statt Marillen aus der Wachau gibt es nur Schadenfreude aus der Bronx.
der imperialist, 11:03h
Natürlich nur sehr dezent, in homöopathischen Dosen gewissermaßen, wie man so schön sagt, wenn man nicht an die Homöopathie glaubt, aber 🌈 für etwas ganz natürliches hält, mit einem Schmunzeln serviert und Nichts verhaltensauffälliges das in Rachegelüsten geschnorrt wird, für sowas wie vermeintliche Gerechtigkeit im Universum. Hoppala. Das war jetzt ein freudscher Versprecher. Geschmort und nicht geschnorrt. Du Großindustrieller unter den Schnorrern.® Der Wortmacher. Die Leica (Wilhelm Oskar Barnack Erfinder der 35-mm-Kleinbildkamera). Die Baller-Baller-Leica. Die durch die Nazis eine Umdeutung erfährt. Sie wird zum Werkzeug der Propaganda. Josef Goebbels, immer wieder der geile Josef, erkennt schnell ihr Potential. Die Leica wurde vom Propaganda-Josef befohlen Propaganda-Soldaten in den Rucksack gesteckt. Fotografiert die heroischen Siege unser Jungs an der Front oder fotografiert auch die Juden dass sie "Untermenschen" sind. ® Die Autorin Sandra Lüpkes in 3sat. Baller-Baller-Leika war jetzt Dingsbums, eben in Anlehnung an den 3sat. Beitrag: "Das Licht im Rücken". Ein historischer Roman über die Familie hinter der revolutionären Leica-Kamera.
Die ganz großen Menschheitsverbrechen im Kleinformat, die es inzwischen auch im Live-Stream zu sehen gibt. Im Original steht nix von der bevorstehenden Transformation, die einst jede kleinstbürgerliche Vorstellung gesprengt hätte, wegen der vielen Geschlechtsangleichungen. Die ist was Kulturelles. Ein Schoßhündchen z.B. kann zu seinen Liebsten nicht sagen. Hört mal her werte Familienmitglieder. Ich wäre so gern ein Hirtenhund und nicht dieses mickrige Ding das in Winter zitternd zu einem Baum pieseln versucht und dann kommt nix, wegen dem riesen Hundsviech dass auch mir zu rennt. Noch lieber wäre ich aber ein Problemwolf, für den selbst Zäune die unter Strom stehen kein Hindernis sind. Rückkehr der Raubtiere. Enthauptet und verstümmelt – der Streit über die Wölfe eskaliert. Um die 1500 Wölfe streunen durch Deutschland, sie reißen Hunderte Schafe, Kälber, Ponys. Bauern und Tierschützer geraten massiv aneinander – oft geht es dann rabiat zu. Quelle: Spiegel Nr:28/2023. Habe ich gelesen. Kurzrezension des Artikels. Wann ist ein Wolf ein echter Wolf? Apropos Zäune. Wirkt die Gewalt an den europäischen Außengrenzen auch in die Gesellschaft hinein? Oder ist das nur Sprache hinter der sich eine Agenda verbirgt?
Dazu hätte ich noch endlos Text: Das deutsche Selbstbestimmungsgesetz sollte im Juni das Kabinett passieren, doch im letzten Moment bremste das Innenministerium. Die Sorge: Kriminelle könnten das Gesetz ausnutzen, um als Frauen unterzutauchen. Was, so die Frage, wenn Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz ausnutzen, um sich Strafverfolgern zu entziehen? Wenn sich, nur mal so als Beispiel, ein Clan-Chef wie Arafat Abou-Chaker in Anna Abou-Chaker umbenennen ließe, um damit seine Identität zu verschleiern. Wobei der mögliche Missbrauch durch Kriminelle nur ein Szenario ist, das die Beamten in Faesers Haus umtreibt. Auch abgelehnte Asylbewerber, denen eine Abschiebung droht, könnten auf dumme (oder schlaue) Gedanken kommen, so die Befürchtung. Auf dem Papier könnten sie sich zu einer neuen Person erklären. Danach würden sich ihre Herkunftsländer womöglich weigern, sie zurückzunehmen – in den Datenbanken dieser Staaten existiert die neue Person schließlich nicht. Quelle: Spiegel Nr. 28/2023. Schreib ich immer falsch. . statt :
Schon wieder ist was mit EU-Außengrenzen und Gewalt die eventuell nach innen auf eine Gesellschaft einwirkt, die durch die Pandemie eh schon in ihren Grundfesten erschüttert wurde mit entsprechenden Folgen. AfD in Umfragen zuletzt bei 19 Prozent. Dazu mehr im nächsten Text. Gleich zum Einstieg. Ein sehr unterhaltsamer Artikel. Mindestens so lustig wie Wärmepumpeneinbau in die Grüne Parteizentrale. Haben die sich in der Gunst potentieller Wähler: innen mit ihrem Energiewärmegesetz eingebaut. Dieser Grünen machen aber auch nie was richtig. Ich erinnere nur an den berühmten Veggie-Day. Schon hatten sie den Scherben auf. Veggie ist heute schon fast Mainstream. Ich hatte letztens auch Veggie. Im Gyros-Style. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte meinen Anwalt verständigt, wegen Verletzung meines Grundrechts aufs Lebensmittelprodukte die auch schmecken. Unglaublich, diese Veggie-Dingsen vom Lidl à la Gyros. Sollten sie ja nicht provieren. Nächstes mal versuche ich die vegane Bratwurst vom Hofer. Dieser Fertig-Fleischersatz. Ohne Weltrettungsattitüde eine Qual. Es ist ja beinahe so. Immer wenn es echt wird mit der "grünen Transformation", will niemand mehr so richtig grün sein in der breiteren Mittelschicht. Sobald es ans Geld geht hört es sich auf mit der Weltklima-Rettungs-Bespaßung. Sobald Subsahara in der Brieftasche droht interessiert uns der ökologisch umstrittene Tiefseebergbau nur noch sehr peripher. Nachhaltigkeitsforscher Singh hat gerade bei der Weltkonferenz zur Biodiversität im Meer in seinem Heimatstaat Malaysia eine Expertenrunde zu den Rohstoffen aus dem Ozean auf die Beine gestellt. Er sagt: »Tiefseebergbau wird den Bergbau an Land nicht ablösen. Stattdessen wird er für zusätzlichen Wettbewerb sorgen, infolgedessen Sozial- und Umweltstandards weiter sinken dürften.« Die Bergbaufirmen über Wasser würden nämlich alles daran setzen, noch billiger als die Konkurrenz aus dem Ozean zu sein – und damit noch rücksichtsloser, warnt der Experte. »Wir hätten mehr der altbekannten Probleme an Land und noch zusätzliche im Meer.« Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet vor , dass der klimaschonende Umbau der Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahrzehnten große Anteile der Weltproduktion an Kupfer, Seltenen Erden, Kobalt und Lithium verschlingen wird. Das gilt auch für Nickel, wo allein etwa 60 Prozent der Produktion für Technik verwendet würde, mit der sich die Pariser Klimaziele noch erreichen ließen. Dafür müsste sich die aktuelle Produktion des Rohstoffs bis 2040 etwa verzwanzigfachen.» Die nächste Krise, die kommt, ist eine Rohstoffkrise.« Uwe Jenisch, Seerechtsexperte. Nauru: Die Pazifikrepublik hat dazu vor zwei Jahren einen Antrag bei der Meeresbodenbehörde gestellt – und damit einen bemerkenswerten Mechanismus in Gang gesetzt, der einst von einem deutschen Verhandler in ein entscheidendes Abkommen geschleust wurde. Mit dem Einreichen der Unterlagen begann eine Zweijahresfrist, binnen derer die Meeresbodenbehörde genaue Regeln für den Tiefseebergbau hätte festzurren müssen. Doch obwohl dieser sogenannte Mining Code aktuell noch nicht vollständig vorliegt, kann trotzdem eine Förderung auch ohne diese Regeln beantragt werden. Genau das dürfte nun passieren, erst für Nori-D, dann für weitere Gebiete. Quelle: Spiegel Nr.28/2023
Richtig Grün sind meistens nur jene die richtig Expertise haben oder eben jene die es sich ohne Probleme leisten können. Eine bittere Lehre. Meine Leere ist auch bitter. Allerdings nur in der kalten Jahreszeit. Umstrittenes Heizungsgesetz. Bauen und Heizen mit Holz – kann es für alle reichen? Die technologieoffene Förderung von Heizungsanlagen wird dazu führen, dass mehr Holzheizungen eingebaut werden«, prognostiziert der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. »Aus Klimaschutzperspektive ist das nicht die optimale Lösung«. Besser sei es, »das Holz ganz im Wald zu belassen, wo es CO₂ bindet, oder Holz zu langlebigen Produkten zu verarbeiten«. Messner sieht noch eine andere Gefahr: dass durch die Holzheizungen die gesundheitsschädigenden Feinstaubemissionen weiter zunehmen werden, »um mindestens fünf Prozent«. Quelle: Spiegel Nr:28/2023.
95% Ernteausfall. Marillen aus der Wachau gibt es heuer nur für die Vermögenden, die einerseits sehr viel Vermögen haben und andererseits auch sehr viel vermagen, nee vermögen. Die also im Leben so tun können als würden sie über die Zeit und Menschen verfügen wie andere ihre über ihren "Letzten Willen".
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Eigentlich ist das ein Text, der für ein richtiges Hood gedacht ist, getragen von gegenseitiger Sympathie, Anteil-Dingsbums-Valera, oder sagt man doch Valdera getragen und aufrichtigen Interesse + einer anwenderfreundlichen Portion des "So als ob". Nicht alles was einem Freude erzählen interessiert einen wirklich. Nur darum geht es unter Freunden nicht. Die darf man auch langweilen. Endlos sogar. Zumindest auf dem Papier. Die sind kein Hotel dass einen auch was bieten muss fürs teure Geld. Nur im Moment habe ich nichts anderes als dieses Format. Weger dieser kleinen Geschichte rufe doch niemanden an und frage extra nach ob die einen Augenblick Zeit für mich haben. Ich hätte da was zu erzählen. Eine kleine Anekdote die eigentlich nur mich betrifft und an die ein Freund nicht unbedingt emotionalen Anschluss haben möchte. Ach ja. Einmal wollte ich online mit jemanden telefonieren. Wurde ich zwei Wochen lang vertröstet. Das war mir eine Lehre. Gibt Menschen die sind zum Zuhören nicht gemacht. Egal.
Erzählt ist diese kleine Anekdote schnell. Über mir wohnt ja die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann" und ihr Ehemann. Das ist die Frau die sich gut ein Jahrzehnt weit/lang von dem Mann sexuell ausschlachten ließ. Über die sexuelle Schiene kam die zu ihrem Erbe. Das war jetzt eine Anspielung auf die "Asylschiene" über die in Österreich so gerne geschrieben wird. Subtext. Der ganze Abschaum dieser Welt kommt so ins Land. Analphabeten- Massenmörder-vom Grauen Brutalisierte. Was bitte sollen wir mit all diesen Deppen machen. Ihren Allah, auf den sie so viel wert legen, scheint ihnen scheiß egal zu sein. Der zahlt ihnen keinen neuen Kühlschrank. An Russland vertschechern? Die hätten Bedarf. Die Ukraine aber auch. Als Kanonenfutter sind die durchaus geeignet. Aber als Facharbeiter. Ich bitte euch, ihr grün-linksliberal-Versieften. Guckt doch mal genauer hin.
Der Ehemann der Erbin, der Frau Erbin, wiederum hat die Angewohnheit immer extra zu betonen, dass er der Eigentümer von Top Sowieso ist. Und dass er es ist der den frühen Vogel schon gegen 06:30 Uhr die Show stiehlt. Ich korrigiere. Der Mann steht schon um 05:30 Uhr auf um sich mit dem frühen Vogel zu messen. Macht dem nix aus. Im Gegenteil. Hinten hinaus hat der sogar noch die Power mir durchs ganze Stiegenhaus nachzurennen. Einzig um mir zu
dass er es ist und überhaupt. Selbst zu nachtschlafender Zeit, wo ich noch auf der Flucht vom Scheißhausdämon in der Waschmaschine dort hinein Pisse wo eigentlich der Weichspüler hingehört, ist der schon in der Welt unterwegs um seinen Reichtum und sein Ansehen zu mehren. Nur a Schmäh das mit der Waschmaschine.
Ohne Zweifel ist der Mann ein Bessermacher, ein Besserwisser und ein Besserkönner. Ich bin auch ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Wirklich. Sonst kann ich für nichts garantierten. Und besessen bin ich auch. Also ich weniger. Die Quasselstrippe hingegen schon. Gestern machte ich 13:19 Uhr und Dr. Q machte 13:20 Uhr. Schaut sehr nach Besessenheit bei dem. Ich sage ja. Im Gratis-Segment gibt es nur Narzissten und Bekloppte. In der weiblichen Form und als * natürlich auch. Vielleicht gibt es in der hyperzivilisierten Welt überhaupt nur noch diese beiden Hauptkategorien von Menschen. Narzissten und Bekloppte. Und die stehen dann in einem ungesunden Spannungsverhältnis zu einander. Die einen bekommen von allem zu viel und die anderen macht das total irre. Ist auch sehr kränkend, ein Mensch ohne Portfolio zu sein, dem nicht zugehört wird. Rammstein schaffte zweimal das Ernst Happel Stadion in Wien. Die Taylor Swift wird sogar 3-Mal füllen wie ich hier die Zeilen. 180.000 Swifties sehen Taylor Swift in Wien – gigantischer Run auf Tickets, ewige Wartezeiten: So lief der Vorverkauf. Doch nur wer sich bis zum 23. Juni registriert hatte, konnte auch Tickets (70 € bis 808 €) kaufen. Quelle: heute.at.
Bei der Frau/Weltgroßformat-Sängerin sind die Leute total glücklich, wenn sie schlanke 100 Euro und mehr abdrücken dürfen für ein Ticket der Frau Weltübergroß-Künstlerin-Show. Die ist ja auch Weltklasse. Die Swifties sind dann für einen Moment im "Siebenten Himmel". Wie die unlängst von Harry Styles, die "Harries" genannt werden. Kann ich von meiner Gratis-Schreibe nicht behaupten. Das ist die Vorhölle. Um Gottes Willen. Dieser Depp hat schon wieder drei weitere Seiten gratis eingestellt. Nichts wie weg. So spielt das Leben. Das ist die Ausgangssituation. Aber am gefährlichsten sind Hybridmenschen. Die beides sind. Narzisstisch und bekloppt. Die beides im Übermaß haben und von einer seltsamen Kraft angetrieben werden wie Kraftwerke mit Kohle, die wir als Machtstreben bezeichnen. Die sprichwörtlich über Leichen gehen um ihre Ziele zu erreichen. Und das eigentlich Ziel ist dann der Machterhalt. Die auf der Makro-Ebene mit allen Mitteln nach der (absoluten) Macht streben wie eben der Neu-Eigentümer auf der Mikro-Ebene. Der ja nebenher den Job eines Zuhälter machte. Womöglich auch nicht. Aber so wie der Auftritt wurde hat er bei der Entscheidungsfindung seiner Ehefrau sich 10 Jahre von einem anderen Mann gegen Geld und einem Erbe f***** zu lassen schon auch mitgeredet. Ich habe nicht das Gefühl das er da übergangen wurde.
So ein Zuhälter ist im Grunde auch Putin. Der hat ein ganzes Land zu seinem Puff gemacht. Und Spaß haben nur ein paar Außerwählte Silowiki/Oligrachen/Generäle - na ja. Der Rest an Russen lässt sich von Putin & Entourage
Oder unlängst noch der "Bullshit"-Trump, Ungarns Ministerpräsident Orbán oder der türkische Präsident Erdoğan - das Erdbeben war Schicksal. Was soll man da machen. „Es ist nicht möglich, auf so ein Beben vorbereitet zu sein.“ ® ğan Quelle: derfunke.de Also Japaner:innen sind da sicherlich anderer Ansicht. Japan hat ein modernes Erdbebenwarnsystem. Wenn die Seismografen ein Beben registrieren, berechnen Computer schnell die Ausbreitung der Bodenwellen und senden einen Alarm an Züge, Unternehmen und die Smartphones der Menschen in den betroffenen Gebieten. Züge und Maschinen können dann stoppen, Menschen unter Tische kriechen und so den Schaden begrenzen. Denn die Katastrophe von 1923 kann sich jederzeit wiederholen als 140 000 Menschen in Trümmern und Bränden ums Leben kamen. Quelle: "NZZ". In solchen Artikeln wird die Opferzahl immer aufgerundet.
Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Allesamt sind die berüchtigt für ihre Dünnhäutigkeit. Einerseits sind sie gefährlich dünnheutig und anderseits endlos nachtragend. Die merken sich jede Kränkung, jede Herabsetzung, die echten wie die eingebildeten, jede kleine Schramme buchen sie in sich ab auf der Soll Seite. Und irgendwann wird dann abgerechnet. Gut. Nachtragend bin ich auch. Allerdings nur so lange bis Personen die mir eins reinwürgten nicht mehr behaupten. Bist doch selber schuld. Selber schuld dass du schon wieder speiben musst. Ich habe dich mit dieser Pampe nicht gemästet. Ich gehöre zu den Guten. Mein Charakter hat Hollywood-Format. Größenwahnsinnige Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Jetzt hab ich es. Und solche Spinner haben dann Zugang zu Atomwaffen. Besser wäre nur Innenhof. Entschuldigt sich eine Person mit Tiefgang bei mir bin ich auch schon wieder bereit mich vom neuen würgen zu lassen. Aber viele sagen nicht einmal mehr "Entschuldigung" bei einer deeper gehenden Sache, die dann auch nur noch Verhandlungssache ist. Also ich habe davon eine ganz andere Wahrnehmung sagen die dann im Brustton der Überzeugung zu dir. Und dann haste erst recht wieder den Scherben auf. Oder sie sagen o.k. Das was suboptimal. Und dann speisen sie dich mit einen kurzen "Sorry" an. Im nächsten Atemzug legen sie dann wieder los und erzählen von sich. Bekloppte & Narzissten.
13:19 Uhr - 13:20 Uhr. Ist wie Der Wortmacher & Die Bildmacherin. Die beiden erinnern ein wenig an die Geschwister Trakl.
Wer war Margarethe Trakl?
"Jünglingin", "Mönchin": Margarethe Trakl, ihrem Bruder Georg ebenso verfallen wie er ihr, ist in seiner Lyrik unsterblich geworden. Sie ist das Alter Ego Georg Trakls in der Literaturgeschichte, die "Schmerzverschwisterte", sein Ab bild, "Abglanz", Süchten verfallen so wie er und so wie er früh gestorben durch eigene Hand. Er hat sie an die sechzig Mal in seinen Gedichten und Prosatexten angerufen, die "Jünglingin", die "Fremdlingin", die "Mönchin", er hat sie verklärt und dämonisiert, und er kam nicht von ihr los, ebenso wenig wie sie von ihm. Quelle: der Standard.at
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Also standard war der geschwisterliche Umgang der beiden Trakl-Geschwister eher nicht. Oder doch? Und wie üblich geerbt hat die Lungen-Mann-Erbin wohl auch nicht. Zumindest nicht aus kleinstbürgerlicher Sicht betrachtet. Eine andere Betrachtungsweise habe ich nicht zur Hand. Ich bin ja auch ein Kleinstbürger. Allerdings ein gescheiterter, der nicht und nicht gescheiter wird nur älter. Sich 10 Jahre sexuell gefügig zu zeigen, um hinten hinaus dick abzuräumen ist oberflächlich betrachtet zu viel an Informationen für einen Kleinstbürger wie mich dem andauernd das Idyllische um die Ohren fliegt. Vor allem wenn man wie ich so ziemlich alle Details des Vorgangs kennt. Irgendwann kommt der Punkt an dem man sich denkt. Also so genau möchte ich es lieber nicht wissen. Lieber nicht in allen Details. Die Erbin brachte dem todkranken "Lungen-Mann" jeden Sonntag ein Schnitzel oder sonst was Hauptspeisenartiges. Als sie einmal dachte er hätte sie enterbt brachte sie im Sonntags kein Schnitzel mehr. Angefixt ging sie nicht einmal zum Telefon. Schon benötigte der "Lungen-Mann" eine zusätzliche Portion Sauerstoff. Und ich erste Reihe fußfrei. Medikamente und Ähnliches unter der Woche brachte sie nie. Die brachte ich. Damit dem "Lungen-Mann" mehr Zeit mit seinen Pflegerinnen blieb. Die waren ja Ortsunkundig. Einmal Apotheke und Einkauf und die Zeit war auch schon wieder um. Ich in der Bronx festklebend und mit dem Radl unterwegs konnte alles viel schneller erledigen. Dieser Zeilen waren typisch kleinestbürgerlich. Guckt, sagt der Kleinstbürger in mir, was ich für ein guter Nachbar ich bin, einer der hilft, noch dazu selbstlos und überhaupt. Die Geschichten mit dem Gastro-Gutschein, auf den ich ganz scharf war, erspare ich ihnen. Der vergilbte dann in der Wohnung nachdem der "Lungen-Mann" verstorben war. Was nicht einmal seine Ärztin wusste. Ich fuhr zu ihr und und sagte eigenartig verstört, so als ob ich eine schlimme Vorahnung hätte: Das stimmt irgendetwas nicht mit dem "Lungen-Mann". In meinen Texten auch als "Englischer-Gentleman" bekannt als er noch bei Kräften war. Der Mann verstarb im übrigen im Juli. Oder war es doch Ende Juni? Ich weiß es nicht mehr. Aber wann die Amy Winehouse verstorben ist das weiß ich. Und mit dem Herrn M., den ich in echt nie begegnet bin, radle ich noch heute übe die Donauinsel. Aber "Der Lungen-Mann". Der brüllt in meinem Kopf heute noch "Fucking Moslems!!" Und auf seinem Wohnzimmertisch liegt "Mein Kampf". Klingt zynisch. Ich weiß. Das echte Leben. Schon bitter.
Dick betroffen war ich trotzdem von seinem Ableben. Unvergessen: Er röchelte sein Todesröcheln und ich hielt mir die Niere vor Schmerzen wegen dem scheiß Nierenstein. Ein Schmerz, den ich mir allerdings verkneifen musste, angesichts der Situation des Mannes. Grauenhaft, als wir mal den Versuch "Parterre/Postkasten" starteten. Ich glaub 15:00 Uhr war ausgemacht. Ich war ein paar Minuten zu früh. Also warteten wir bis es genau 15:Uhr war. Ich angepisst, wegen dem 15:Uhr-Ding, blaffte ihn irgendwann an. Einmal Parterre und zurück dem Aufzug in den 4.Stock dauerte knapp eine Stunde. "Scheiße. Ich habe Besseres zu tun. Hast du keine Freunde?" Irgendetwas Verletzendes in dieser Richtung halt. Und das zu einem todkranken Menschen. Ich schäme mich heute noch. Den Job hätten eigentlich seine Erben auch stemmen können. Der Ehemann steht doch immer sehr zeitig auf. Und dann das peinliche Drama mit der Aufzugstür. Es ging um einen halben Zentimeter. Angesoffen war er auch. An einem Vormittag schloss die Aufzugstür nicht richtig. Und der machte mich verantwortlich. Fast hätte ich ihm ein reingehauen. Was für ein Pedant. Der im übrigen nie ein freundliches Wort für seine Pflegerinnen übrig hatte. Als er noch bei Kräften war gab es bei dem Mann zum 5-Uhr-Tee statt Teegebäck, Pornos, schön Hardcore, mit ihm in der Hauptrolle. Sogar noch in den Tagen als er sehr schwer Luft bekam holte ich ihn von der Post einen neuen Rechner mit sehr viel Speicherleistung für seine Porno-echt-Sammlung. Eventuell hat diesen Standrechner auch die Erbin vermacht bekommen. Was weiß man. Natürlich dachte ich mir bei der ersten Porno-Schau. Scheiße, wo bin ich da schon wieder hineingeraten. Was denkt der Mann mit wem er es hier zu tun hat. Egal. Nicht egal. Ich hatte auch reichlich Kontakt zu Sex-zu-Arbeiterinnen, die immer zu einer ganz bestimmten Zeit kamen und zu einer ganz bestimmten Zeit wieder gingen. Aber Speichermaterialmäßig habe ich nichts in der Hinterhand zum Angeben und herzeigen für einen 5-Uhr-Tee-Termin. So ein Mensch bin ich nicht. Ich bin ein Kleinstbürger der liebend gerne Tee trinkt. Guckt der "Englische-Gentleman". Der ist viel schlimmer. Der war in dieser Sache einer der auf den Körpern von Sexarbeiter:innen galoppierte. Ich hingegen bevorzugte nur den Trab. ©️ Liegt eindeutig bei mir.
Das mit dem Sonntagsschnitzel war dann nur ein Missverständnis. Die Frau hat geerbt. Und das ganz ansehnlich. Selbst die Finanzen des Mannes waren mir bekannt. Ich hingegen blieb als selbstlos Helfender, das "selbstlos" setze ich unter Anführungszeichen, auf Auslagen von knapp 10 € sitzen. Und auf dem Gefühl: Also so hatte ich mir das mit dem Helfen nicht vorgestellt. Nie bedankte sich der Mann bei mir. Der schrieb mir Mails wie einem Angestellten. Und hin und wieder verwechselte er meinen Vornamen mit dem vom Goadfather. Dem sein Vorname stand auf einem Schild im Aufzug. Dabei bin ich der Liftwart im Haus. Statt mit Komplimenten warf der lieber mit Lebensmittel um sich. Wegen einer fehlenden Gurke oder einer Gurke zu viel. Ich weiß es nicht mehr. Und das Croissant vom Lidl bezahlte er mir nicht. Er wollte das vom Hofer. Aber das war aus. Auch das ist das Leben. Die Taylor wird eher andere Probleme haben nehme mich mal an. Die wird nicht auf 10 Euro sitzen bleiben. Die ist umgeben von Speichelecker:innen. Eh im positiven Sinn. Lieber den Speichen der Frau Swift lecken als den vom Harvey Weinstein.
Wenigstens hat es sich für die Frau, für die noch immer junge Frau ausgezahlt, sexuell ein ganzes Jahrzehnt verfügbar zu sein für die sexuellen Begierden eines alten weißen Mannes. Das sage ich ganz offen, so wie ich auch ganz offen bekenne. Ich kann ihren Ehemann nicht ausstehen. Der spielt sich immer auf in seiner Besessenheit ein Besserleber zu sein. Als Neu-Eigentümer kam er mir schon ein paar mal unangenehm von der Seite her und dabei doch sehr direkt. Der ist ein Handelnder und nicht wie ich ein Behandelter. Nur weiß der Mann nicht was ich alles in der Sache Erbe weiß. Der weiß nicht einmal, dass ich weiß, dass er vor dem Erbe in einer Mietwohnung lebte. Jetzt hat er in seiner Eigentumswohnung sogar eine Klimaanlage. Aber da muss er sich erst anders Dröhnen der Klimaanlage gewöhnen verklickerte mir vor ein paar Tagen. Ich wollte schon antworten: Das ist nicht die Klimaanlage. Das ist "Der Lungen-Mann" in seinen letzten Atemzügen. Ich habe nur einen Ventilator vor dem Bett stehen, sagte ich zu ihm. Darauf er: "Das bringt ja nichts. Da wird doch nur die heiße Luft verwirbelt." Daraufhin antwortete ich: "Sicherlich". In echt bin ich mit meinem Ventilator sehr zufrieden. Das bisserl Wirbel langt mir. Ich bin total zufrieden mit der verwirbelten Luft.
Wie gesagt weiß ich viel zu viel in dieser besagten Sache. Für so ein wissen bin ich wohl zu Kleinsbürgerlich. Dieses Wissen hat mich unangenehm berührt. Es ist auch ein durch und durch unangenehmen Wissen. Man denke nur an die Makroebene und das Bootsunglück vor dem Peloponnes. Die Besatzung des griechischen Küstenwache kennt die Wahrheit. Eventuell ist das auch ein sehr unangenehmes Wissen. Und da die beiden über mir wohnen, und ich ihnen deswegen andauernd über den Weg laufe, werde ich dieses Wissen auch nicht mehr los. Die sorgen mit ihrer Anwesenheit dafür dass es auch nicht zu größeren Erinnerungslücken kommt. Das Wissen darüber, dass er den Neu-Eigentümer des Lagers, ein Schmuckstück von Lager und Büro, 6-mal, das ist meine Lieblingszahl angezeigt hat, will auch nicht von mir weichen. Je dreimal bei der Bau und Finanzpolizei. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Mich wollte er auch dazu animieren. Aber ich bin einer der lieber jammert statt andere zu verwamsen. Selbst in diesem Medium.
Als die frisch eingezogen waren und ihre beiden Räder in den Innenhof stellten warnte ich sie trotzdem. Stellt eure beiden Räder nicht in den Innenhof. Die werden euch irgendwann geklaut, mahnte ich. Eher früher als später. Mir hat man einst ein Rad sogar vor der Wohnungstür geklaut. Ich spreche also aus leidvoller Erfahrung. Macht das lieber nicht. Blablabla. "Du traust dich aber was", sagt er gestern total überrascht zu mir, weil er mitbekommen hatte dass ich aus dem Innenhof kam. Zuvor hatte er mich mit dem Rad gesehen. "Uns haben sie beide Räder geklaut". Oha, dachte ich mir, sie an. Der Mann hat ganz vergessen dass ich sie einst vorgewarnt hatte. Oder konnte er sich nicht mehr an mich bzw daran erinnern. Er ist ja auch ein Bessermacher, Besserwisser und Besserkönner. Ich bin auch ein Besserermacher. Besser ich......😂🦾. Ach, antwortete ich, das ist ja ein ganz altes billiges Rad. Trotzdem würde er es nicht in den Innenhof stellen warnte er mich. Die Räder von ihm und seiner Ehefrau, der besten Ehefrau ever, und das sage ich ohne Unterton, waren angeblich auch nichts besonderes. Eindeutig Schutzbehauptung dachte ich mir. Ich weiß wie die Räder aussahen. Die waren gute Mittelschicht. "Ich habe dich gewarnt". Danach stieg er mit seinem kleinen Hund in den Aufzug, während ich das Stiegenhaus nahm.
Was er weder wusste noch weiß. Mein Radl, das überhaupt kein Schrotthaufen ist, steht nicht im Innenhof frei zugänglich. Das steht im abgesperrten Heizungsraum. Der Mann weiß ja nicht dass ich einen Schlüssel habe. Natürlich habe ich ihm das verschwiegen. Wie schon gesagt. Ich kann den Mann nicht ausstehen. Lässt seine Ehefrau die Drecksarbeit machen, verwamst einen Miteigentümer, und gibt einen scheiß auf die Ratschläge seiner Nachbarn. Er ist halt ein typisch österreichischer Besser... Und ich bin auch ein Besser...... Da macht man dann in echt gar nichts miteinander.
Ende
Eben ist ein Schwung älterer Herrschaften an mir vorbei geradelt auf der Donauinsel. An der Spitze ein Animateur-Radler. Das sind Luxus-Menschen von einem der Donau-Luxus-Liner. Auf so ein Schiff würde auch der Neu-Eigentümer passen. Das war jetzt unfein Entschuldigung. Und keine 10 Minuten später wenn ich sogar gleichzeitig wurde am Handelskai/Briggetnau auf einer Bank ein Toter mit Stichverletzungen gefunden. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt. Derzeit geht sie von Fremdverschulden aus.
Die ganz großen Menschheitsverbrechen im Kleinformat, die es inzwischen auch im Live-Stream zu sehen gibt. Im Original steht nix von der bevorstehenden Transformation, die einst jede kleinstbürgerliche Vorstellung gesprengt hätte, wegen der vielen Geschlechtsangleichungen. Die ist was Kulturelles. Ein Schoßhündchen z.B. kann zu seinen Liebsten nicht sagen. Hört mal her werte Familienmitglieder. Ich wäre so gern ein Hirtenhund und nicht dieses mickrige Ding das in Winter zitternd zu einem Baum pieseln versucht und dann kommt nix, wegen dem riesen Hundsviech dass auch mir zu rennt. Noch lieber wäre ich aber ein Problemwolf, für den selbst Zäune die unter Strom stehen kein Hindernis sind. Rückkehr der Raubtiere. Enthauptet und verstümmelt – der Streit über die Wölfe eskaliert. Um die 1500 Wölfe streunen durch Deutschland, sie reißen Hunderte Schafe, Kälber, Ponys. Bauern und Tierschützer geraten massiv aneinander – oft geht es dann rabiat zu. Quelle: Spiegel Nr:28/2023. Habe ich gelesen. Kurzrezension des Artikels. Wann ist ein Wolf ein echter Wolf? Apropos Zäune. Wirkt die Gewalt an den europäischen Außengrenzen auch in die Gesellschaft hinein? Oder ist das nur Sprache hinter der sich eine Agenda verbirgt?
Dazu hätte ich noch endlos Text: Das deutsche Selbstbestimmungsgesetz sollte im Juni das Kabinett passieren, doch im letzten Moment bremste das Innenministerium. Die Sorge: Kriminelle könnten das Gesetz ausnutzen, um als Frauen unterzutauchen. Was, so die Frage, wenn Kriminelle das Selbstbestimmungsgesetz ausnutzen, um sich Strafverfolgern zu entziehen? Wenn sich, nur mal so als Beispiel, ein Clan-Chef wie Arafat Abou-Chaker in Anna Abou-Chaker umbenennen ließe, um damit seine Identität zu verschleiern. Wobei der mögliche Missbrauch durch Kriminelle nur ein Szenario ist, das die Beamten in Faesers Haus umtreibt. Auch abgelehnte Asylbewerber, denen eine Abschiebung droht, könnten auf dumme (oder schlaue) Gedanken kommen, so die Befürchtung. Auf dem Papier könnten sie sich zu einer neuen Person erklären. Danach würden sich ihre Herkunftsländer womöglich weigern, sie zurückzunehmen – in den Datenbanken dieser Staaten existiert die neue Person schließlich nicht. Quelle: Spiegel Nr. 28/2023. Schreib ich immer falsch. . statt :
Schon wieder ist was mit EU-Außengrenzen und Gewalt die eventuell nach innen auf eine Gesellschaft einwirkt, die durch die Pandemie eh schon in ihren Grundfesten erschüttert wurde mit entsprechenden Folgen. AfD in Umfragen zuletzt bei 19 Prozent. Dazu mehr im nächsten Text. Gleich zum Einstieg. Ein sehr unterhaltsamer Artikel. Mindestens so lustig wie Wärmepumpeneinbau in die Grüne Parteizentrale. Haben die sich in der Gunst potentieller Wähler: innen mit ihrem Energiewärmegesetz eingebaut. Dieser Grünen machen aber auch nie was richtig. Ich erinnere nur an den berühmten Veggie-Day. Schon hatten sie den Scherben auf. Veggie ist heute schon fast Mainstream. Ich hatte letztens auch Veggie. Im Gyros-Style. Es hat nicht viel gefehlt und ich hätte meinen Anwalt verständigt, wegen Verletzung meines Grundrechts aufs Lebensmittelprodukte die auch schmecken. Unglaublich, diese Veggie-Dingsen vom Lidl à la Gyros. Sollten sie ja nicht provieren. Nächstes mal versuche ich die vegane Bratwurst vom Hofer. Dieser Fertig-Fleischersatz. Ohne Weltrettungsattitüde eine Qual. Es ist ja beinahe so. Immer wenn es echt wird mit der "grünen Transformation", will niemand mehr so richtig grün sein in der breiteren Mittelschicht. Sobald es ans Geld geht hört es sich auf mit der Weltklima-Rettungs-Bespaßung. Sobald Subsahara in der Brieftasche droht interessiert uns der ökologisch umstrittene Tiefseebergbau nur noch sehr peripher. Nachhaltigkeitsforscher Singh hat gerade bei der Weltkonferenz zur Biodiversität im Meer in seinem Heimatstaat Malaysia eine Expertenrunde zu den Rohstoffen aus dem Ozean auf die Beine gestellt. Er sagt: »Tiefseebergbau wird den Bergbau an Land nicht ablösen. Stattdessen wird er für zusätzlichen Wettbewerb sorgen, infolgedessen Sozial- und Umweltstandards weiter sinken dürften.« Die Bergbaufirmen über Wasser würden nämlich alles daran setzen, noch billiger als die Konkurrenz aus dem Ozean zu sein – und damit noch rücksichtsloser, warnt der Experte. »Wir hätten mehr der altbekannten Probleme an Land und noch zusätzliche im Meer.« Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet vor , dass der klimaschonende Umbau der Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahrzehnten große Anteile der Weltproduktion an Kupfer, Seltenen Erden, Kobalt und Lithium verschlingen wird. Das gilt auch für Nickel, wo allein etwa 60 Prozent der Produktion für Technik verwendet würde, mit der sich die Pariser Klimaziele noch erreichen ließen. Dafür müsste sich die aktuelle Produktion des Rohstoffs bis 2040 etwa verzwanzigfachen.» Die nächste Krise, die kommt, ist eine Rohstoffkrise.« Uwe Jenisch, Seerechtsexperte. Nauru: Die Pazifikrepublik hat dazu vor zwei Jahren einen Antrag bei der Meeresbodenbehörde gestellt – und damit einen bemerkenswerten Mechanismus in Gang gesetzt, der einst von einem deutschen Verhandler in ein entscheidendes Abkommen geschleust wurde. Mit dem Einreichen der Unterlagen begann eine Zweijahresfrist, binnen derer die Meeresbodenbehörde genaue Regeln für den Tiefseebergbau hätte festzurren müssen. Doch obwohl dieser sogenannte Mining Code aktuell noch nicht vollständig vorliegt, kann trotzdem eine Förderung auch ohne diese Regeln beantragt werden. Genau das dürfte nun passieren, erst für Nori-D, dann für weitere Gebiete. Quelle: Spiegel Nr.28/2023
Richtig Grün sind meistens nur jene die richtig Expertise haben oder eben jene die es sich ohne Probleme leisten können. Eine bittere Lehre. Meine Leere ist auch bitter. Allerdings nur in der kalten Jahreszeit. Umstrittenes Heizungsgesetz. Bauen und Heizen mit Holz – kann es für alle reichen? Die technologieoffene Förderung von Heizungsanlagen wird dazu führen, dass mehr Holzheizungen eingebaut werden«, prognostiziert der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. »Aus Klimaschutzperspektive ist das nicht die optimale Lösung«. Besser sei es, »das Holz ganz im Wald zu belassen, wo es CO₂ bindet, oder Holz zu langlebigen Produkten zu verarbeiten«. Messner sieht noch eine andere Gefahr: dass durch die Holzheizungen die gesundheitsschädigenden Feinstaubemissionen weiter zunehmen werden, »um mindestens fünf Prozent«. Quelle: Spiegel Nr:28/2023.
95% Ernteausfall. Marillen aus der Wachau gibt es heuer nur für die Vermögenden, die einerseits sehr viel Vermögen haben und andererseits auch sehr viel vermagen, nee vermögen. Die also im Leben so tun können als würden sie über die Zeit und Menschen verfügen wie andere ihre über ihren "Letzten Willen".
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Eigentlich ist das ein Text, der für ein richtiges Hood gedacht ist, getragen von gegenseitiger Sympathie, Anteil-Dingsbums-Valera, oder sagt man doch Valdera getragen und aufrichtigen Interesse + einer anwenderfreundlichen Portion des "So als ob". Nicht alles was einem Freude erzählen interessiert einen wirklich. Nur darum geht es unter Freunden nicht. Die darf man auch langweilen. Endlos sogar. Zumindest auf dem Papier. Die sind kein Hotel dass einen auch was bieten muss fürs teure Geld. Nur im Moment habe ich nichts anderes als dieses Format. Weger dieser kleinen Geschichte rufe doch niemanden an und frage extra nach ob die einen Augenblick Zeit für mich haben. Ich hätte da was zu erzählen. Eine kleine Anekdote die eigentlich nur mich betrifft und an die ein Freund nicht unbedingt emotionalen Anschluss haben möchte. Ach ja. Einmal wollte ich online mit jemanden telefonieren. Wurde ich zwei Wochen lang vertröstet. Das war mir eine Lehre. Gibt Menschen die sind zum Zuhören nicht gemacht. Egal.
Erzählt ist diese kleine Anekdote schnell. Über mir wohnt ja die Erbin des Vermögens vom "Lungen-Mann" und ihr Ehemann. Das ist die Frau die sich gut ein Jahrzehnt weit/lang von dem Mann sexuell ausschlachten ließ. Über die sexuelle Schiene kam die zu ihrem Erbe. Das war jetzt eine Anspielung auf die "Asylschiene" über die in Österreich so gerne geschrieben wird. Subtext. Der ganze Abschaum dieser Welt kommt so ins Land. Analphabeten- Massenmörder-vom Grauen Brutalisierte. Was bitte sollen wir mit all diesen Deppen machen. Ihren Allah, auf den sie so viel wert legen, scheint ihnen scheiß egal zu sein. Der zahlt ihnen keinen neuen Kühlschrank. An Russland vertschechern? Die hätten Bedarf. Die Ukraine aber auch. Als Kanonenfutter sind die durchaus geeignet. Aber als Facharbeiter. Ich bitte euch, ihr grün-linksliberal-Versieften. Guckt doch mal genauer hin.
Der Ehemann der Erbin, der Frau Erbin, wiederum hat die Angewohnheit immer extra zu betonen, dass er der Eigentümer von Top Sowieso ist. Und dass er es ist der den frühen Vogel schon gegen 06:30 Uhr die Show stiehlt. Ich korrigiere. Der Mann steht schon um 05:30 Uhr auf um sich mit dem frühen Vogel zu messen. Macht dem nix aus. Im Gegenteil. Hinten hinaus hat der sogar noch die Power mir durchs ganze Stiegenhaus nachzurennen. Einzig um mir zu

Ohne Zweifel ist der Mann ein Bessermacher, ein Besserwisser und ein Besserkönner. Ich bin auch ein Bessermacher. Besser ich mache gar nichts. Wirklich. Sonst kann ich für nichts garantierten. Und besessen bin ich auch. Also ich weniger. Die Quasselstrippe hingegen schon. Gestern machte ich 13:19 Uhr und Dr. Q machte 13:20 Uhr. Schaut sehr nach Besessenheit bei dem. Ich sage ja. Im Gratis-Segment gibt es nur Narzissten und Bekloppte. In der weiblichen Form und als * natürlich auch. Vielleicht gibt es in der hyperzivilisierten Welt überhaupt nur noch diese beiden Hauptkategorien von Menschen. Narzissten und Bekloppte. Und die stehen dann in einem ungesunden Spannungsverhältnis zu einander. Die einen bekommen von allem zu viel und die anderen macht das total irre. Ist auch sehr kränkend, ein Mensch ohne Portfolio zu sein, dem nicht zugehört wird. Rammstein schaffte zweimal das Ernst Happel Stadion in Wien. Die Taylor Swift wird sogar 3-Mal füllen wie ich hier die Zeilen. 180.000 Swifties sehen Taylor Swift in Wien – gigantischer Run auf Tickets, ewige Wartezeiten: So lief der Vorverkauf. Doch nur wer sich bis zum 23. Juni registriert hatte, konnte auch Tickets (70 € bis 808 €) kaufen. Quelle: heute.at.
Bei der Frau/Weltgroßformat-Sängerin sind die Leute total glücklich, wenn sie schlanke 100 Euro und mehr abdrücken dürfen für ein Ticket der Frau Weltübergroß-Künstlerin-Show. Die ist ja auch Weltklasse. Die Swifties sind dann für einen Moment im "Siebenten Himmel". Wie die unlängst von Harry Styles, die "Harries" genannt werden. Kann ich von meiner Gratis-Schreibe nicht behaupten. Das ist die Vorhölle. Um Gottes Willen. Dieser Depp hat schon wieder drei weitere Seiten gratis eingestellt. Nichts wie weg. So spielt das Leben. Das ist die Ausgangssituation. Aber am gefährlichsten sind Hybridmenschen. Die beides sind. Narzisstisch und bekloppt. Die beides im Übermaß haben und von einer seltsamen Kraft angetrieben werden wie Kraftwerke mit Kohle, die wir als Machtstreben bezeichnen. Die sprichwörtlich über Leichen gehen um ihre Ziele zu erreichen. Und das eigentlich Ziel ist dann der Machterhalt. Die auf der Makro-Ebene mit allen Mitteln nach der (absoluten) Macht streben wie eben der Neu-Eigentümer auf der Mikro-Ebene. Der ja nebenher den Job eines Zuhälter machte. Womöglich auch nicht. Aber so wie der Auftritt wurde hat er bei der Entscheidungsfindung seiner Ehefrau sich 10 Jahre von einem anderen Mann gegen Geld und einem Erbe f***** zu lassen schon auch mitgeredet. Ich habe nicht das Gefühl das er da übergangen wurde.
So ein Zuhälter ist im Grunde auch Putin. Der hat ein ganzes Land zu seinem Puff gemacht. Und Spaß haben nur ein paar Außerwählte Silowiki/Oligrachen/Generäle - na ja. Der Rest an Russen lässt sich von Putin & Entourage

Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Allesamt sind die berüchtigt für ihre Dünnhäutigkeit. Einerseits sind sie gefährlich dünnheutig und anderseits endlos nachtragend. Die merken sich jede Kränkung, jede Herabsetzung, die echten wie die eingebildeten, jede kleine Schramme buchen sie in sich ab auf der Soll Seite. Und irgendwann wird dann abgerechnet. Gut. Nachtragend bin ich auch. Allerdings nur so lange bis Personen die mir eins reinwürgten nicht mehr behaupten. Bist doch selber schuld. Selber schuld dass du schon wieder speiben musst. Ich habe dich mit dieser Pampe nicht gemästet. Ich gehöre zu den Guten. Mein Charakter hat Hollywood-Format. Größenwahnsinnige Narzissten & Bekloppte mit einem Hang zur Soziopathie. Jetzt hab ich es. Und solche Spinner haben dann Zugang zu Atomwaffen. Besser wäre nur Innenhof. Entschuldigt sich eine Person mit Tiefgang bei mir bin ich auch schon wieder bereit mich vom neuen würgen zu lassen. Aber viele sagen nicht einmal mehr "Entschuldigung" bei einer deeper gehenden Sache, die dann auch nur noch Verhandlungssache ist. Also ich habe davon eine ganz andere Wahrnehmung sagen die dann im Brustton der Überzeugung zu dir. Und dann haste erst recht wieder den Scherben auf. Oder sie sagen o.k. Das was suboptimal. Und dann speisen sie dich mit einen kurzen "Sorry" an. Im nächsten Atemzug legen sie dann wieder los und erzählen von sich. Bekloppte & Narzissten.
13:19 Uhr - 13:20 Uhr. Ist wie Der Wortmacher & Die Bildmacherin. Die beiden erinnern ein wenig an die Geschwister Trakl.
Wer war Margarethe Trakl?
"Jünglingin", "Mönchin": Margarethe Trakl, ihrem Bruder Georg ebenso verfallen wie er ihr, ist in seiner Lyrik unsterblich geworden. Sie ist das Alter Ego Georg Trakls in der Literaturgeschichte, die "Schmerzverschwisterte", sein Ab bild, "Abglanz", Süchten verfallen so wie er und so wie er früh gestorben durch eigene Hand. Er hat sie an die sechzig Mal in seinen Gedichten und Prosatexten angerufen, die "Jünglingin", die "Fremdlingin", die "Mönchin", er hat sie verklärt und dämonisiert, und er kam nicht von ihr los, ebenso wenig wie sie von ihm. Quelle: der Standard.at
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Also standard war der geschwisterliche Umgang der beiden Trakl-Geschwister eher nicht. Oder doch? Und wie üblich geerbt hat die Lungen-Mann-Erbin wohl auch nicht. Zumindest nicht aus kleinstbürgerlicher Sicht betrachtet. Eine andere Betrachtungsweise habe ich nicht zur Hand. Ich bin ja auch ein Kleinstbürger. Allerdings ein gescheiterter, der nicht und nicht gescheiter wird nur älter. Sich 10 Jahre sexuell gefügig zu zeigen, um hinten hinaus dick abzuräumen ist oberflächlich betrachtet zu viel an Informationen für einen Kleinstbürger wie mich dem andauernd das Idyllische um die Ohren fliegt. Vor allem wenn man wie ich so ziemlich alle Details des Vorgangs kennt. Irgendwann kommt der Punkt an dem man sich denkt. Also so genau möchte ich es lieber nicht wissen. Lieber nicht in allen Details. Die Erbin brachte dem todkranken "Lungen-Mann" jeden Sonntag ein Schnitzel oder sonst was Hauptspeisenartiges. Als sie einmal dachte er hätte sie enterbt brachte sie im Sonntags kein Schnitzel mehr. Angefixt ging sie nicht einmal zum Telefon. Schon benötigte der "Lungen-Mann" eine zusätzliche Portion Sauerstoff. Und ich erste Reihe fußfrei. Medikamente und Ähnliches unter der Woche brachte sie nie. Die brachte ich. Damit dem "Lungen-Mann" mehr Zeit mit seinen Pflegerinnen blieb. Die waren ja Ortsunkundig. Einmal Apotheke und Einkauf und die Zeit war auch schon wieder um. Ich in der Bronx festklebend und mit dem Radl unterwegs konnte alles viel schneller erledigen. Dieser Zeilen waren typisch kleinestbürgerlich. Guckt, sagt der Kleinstbürger in mir, was ich für ein guter Nachbar ich bin, einer der hilft, noch dazu selbstlos und überhaupt. Die Geschichten mit dem Gastro-Gutschein, auf den ich ganz scharf war, erspare ich ihnen. Der vergilbte dann in der Wohnung nachdem der "Lungen-Mann" verstorben war. Was nicht einmal seine Ärztin wusste. Ich fuhr zu ihr und und sagte eigenartig verstört, so als ob ich eine schlimme Vorahnung hätte: Das stimmt irgendetwas nicht mit dem "Lungen-Mann". In meinen Texten auch als "Englischer-Gentleman" bekannt als er noch bei Kräften war. Der Mann verstarb im übrigen im Juli. Oder war es doch Ende Juni? Ich weiß es nicht mehr. Aber wann die Amy Winehouse verstorben ist das weiß ich. Und mit dem Herrn M., den ich in echt nie begegnet bin, radle ich noch heute übe die Donauinsel. Aber "Der Lungen-Mann". Der brüllt in meinem Kopf heute noch "Fucking Moslems!!" Und auf seinem Wohnzimmertisch liegt "Mein Kampf". Klingt zynisch. Ich weiß. Das echte Leben. Schon bitter.
Dick betroffen war ich trotzdem von seinem Ableben. Unvergessen: Er röchelte sein Todesröcheln und ich hielt mir die Niere vor Schmerzen wegen dem scheiß Nierenstein. Ein Schmerz, den ich mir allerdings verkneifen musste, angesichts der Situation des Mannes. Grauenhaft, als wir mal den Versuch "Parterre/Postkasten" starteten. Ich glaub 15:00 Uhr war ausgemacht. Ich war ein paar Minuten zu früh. Also warteten wir bis es genau 15:Uhr war. Ich angepisst, wegen dem 15:Uhr-Ding, blaffte ihn irgendwann an. Einmal Parterre und zurück dem Aufzug in den 4.Stock dauerte knapp eine Stunde. "Scheiße. Ich habe Besseres zu tun. Hast du keine Freunde?" Irgendetwas Verletzendes in dieser Richtung halt. Und das zu einem todkranken Menschen. Ich schäme mich heute noch. Den Job hätten eigentlich seine Erben auch stemmen können. Der Ehemann steht doch immer sehr zeitig auf. Und dann das peinliche Drama mit der Aufzugstür. Es ging um einen halben Zentimeter. Angesoffen war er auch. An einem Vormittag schloss die Aufzugstür nicht richtig. Und der machte mich verantwortlich. Fast hätte ich ihm ein reingehauen. Was für ein Pedant. Der im übrigen nie ein freundliches Wort für seine Pflegerinnen übrig hatte. Als er noch bei Kräften war gab es bei dem Mann zum 5-Uhr-Tee statt Teegebäck, Pornos, schön Hardcore, mit ihm in der Hauptrolle. Sogar noch in den Tagen als er sehr schwer Luft bekam holte ich ihn von der Post einen neuen Rechner mit sehr viel Speicherleistung für seine Porno-echt-Sammlung. Eventuell hat diesen Standrechner auch die Erbin vermacht bekommen. Was weiß man. Natürlich dachte ich mir bei der ersten Porno-Schau. Scheiße, wo bin ich da schon wieder hineingeraten. Was denkt der Mann mit wem er es hier zu tun hat. Egal. Nicht egal. Ich hatte auch reichlich Kontakt zu Sex-zu-Arbeiterinnen, die immer zu einer ganz bestimmten Zeit kamen und zu einer ganz bestimmten Zeit wieder gingen. Aber Speichermaterialmäßig habe ich nichts in der Hinterhand zum Angeben und herzeigen für einen 5-Uhr-Tee-Termin. So ein Mensch bin ich nicht. Ich bin ein Kleinstbürger der liebend gerne Tee trinkt. Guckt der "Englische-Gentleman". Der ist viel schlimmer. Der war in dieser Sache einer der auf den Körpern von Sexarbeiter:innen galoppierte. Ich hingegen bevorzugte nur den Trab. ©️ Liegt eindeutig bei mir.
Das mit dem Sonntagsschnitzel war dann nur ein Missverständnis. Die Frau hat geerbt. Und das ganz ansehnlich. Selbst die Finanzen des Mannes waren mir bekannt. Ich hingegen blieb als selbstlos Helfender, das "selbstlos" setze ich unter Anführungszeichen, auf Auslagen von knapp 10 € sitzen. Und auf dem Gefühl: Also so hatte ich mir das mit dem Helfen nicht vorgestellt. Nie bedankte sich der Mann bei mir. Der schrieb mir Mails wie einem Angestellten. Und hin und wieder verwechselte er meinen Vornamen mit dem vom Goadfather. Dem sein Vorname stand auf einem Schild im Aufzug. Dabei bin ich der Liftwart im Haus. Statt mit Komplimenten warf der lieber mit Lebensmittel um sich. Wegen einer fehlenden Gurke oder einer Gurke zu viel. Ich weiß es nicht mehr. Und das Croissant vom Lidl bezahlte er mir nicht. Er wollte das vom Hofer. Aber das war aus. Auch das ist das Leben. Die Taylor wird eher andere Probleme haben nehme mich mal an. Die wird nicht auf 10 Euro sitzen bleiben. Die ist umgeben von Speichelecker:innen. Eh im positiven Sinn. Lieber den Speichen der Frau Swift lecken als den vom Harvey Weinstein.
Wenigstens hat es sich für die Frau, für die noch immer junge Frau ausgezahlt, sexuell ein ganzes Jahrzehnt verfügbar zu sein für die sexuellen Begierden eines alten weißen Mannes. Das sage ich ganz offen, so wie ich auch ganz offen bekenne. Ich kann ihren Ehemann nicht ausstehen. Der spielt sich immer auf in seiner Besessenheit ein Besserleber zu sein. Als Neu-Eigentümer kam er mir schon ein paar mal unangenehm von der Seite her und dabei doch sehr direkt. Der ist ein Handelnder und nicht wie ich ein Behandelter. Nur weiß der Mann nicht was ich alles in der Sache Erbe weiß. Der weiß nicht einmal, dass ich weiß, dass er vor dem Erbe in einer Mietwohnung lebte. Jetzt hat er in seiner Eigentumswohnung sogar eine Klimaanlage. Aber da muss er sich erst anders Dröhnen der Klimaanlage gewöhnen verklickerte mir vor ein paar Tagen. Ich wollte schon antworten: Das ist nicht die Klimaanlage. Das ist "Der Lungen-Mann" in seinen letzten Atemzügen. Ich habe nur einen Ventilator vor dem Bett stehen, sagte ich zu ihm. Darauf er: "Das bringt ja nichts. Da wird doch nur die heiße Luft verwirbelt." Daraufhin antwortete ich: "Sicherlich". In echt bin ich mit meinem Ventilator sehr zufrieden. Das bisserl Wirbel langt mir. Ich bin total zufrieden mit der verwirbelten Luft.
Wie gesagt weiß ich viel zu viel in dieser besagten Sache. Für so ein wissen bin ich wohl zu Kleinsbürgerlich. Dieses Wissen hat mich unangenehm berührt. Es ist auch ein durch und durch unangenehmen Wissen. Man denke nur an die Makroebene und das Bootsunglück vor dem Peloponnes. Die Besatzung des griechischen Küstenwache kennt die Wahrheit. Eventuell ist das auch ein sehr unangenehmes Wissen. Und da die beiden über mir wohnen, und ich ihnen deswegen andauernd über den Weg laufe, werde ich dieses Wissen auch nicht mehr los. Die sorgen mit ihrer Anwesenheit dafür dass es auch nicht zu größeren Erinnerungslücken kommt. Das Wissen darüber, dass er den Neu-Eigentümer des Lagers, ein Schmuckstück von Lager und Büro, 6-mal, das ist meine Lieblingszahl angezeigt hat, will auch nicht von mir weichen. Je dreimal bei der Bau und Finanzpolizei. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht. Mich wollte er auch dazu animieren. Aber ich bin einer der lieber jammert statt andere zu verwamsen. Selbst in diesem Medium.
Als die frisch eingezogen waren und ihre beiden Räder in den Innenhof stellten warnte ich sie trotzdem. Stellt eure beiden Räder nicht in den Innenhof. Die werden euch irgendwann geklaut, mahnte ich. Eher früher als später. Mir hat man einst ein Rad sogar vor der Wohnungstür geklaut. Ich spreche also aus leidvoller Erfahrung. Macht das lieber nicht. Blablabla. "Du traust dich aber was", sagt er gestern total überrascht zu mir, weil er mitbekommen hatte dass ich aus dem Innenhof kam. Zuvor hatte er mich mit dem Rad gesehen. "Uns haben sie beide Räder geklaut". Oha, dachte ich mir, sie an. Der Mann hat ganz vergessen dass ich sie einst vorgewarnt hatte. Oder konnte er sich nicht mehr an mich bzw daran erinnern. Er ist ja auch ein Bessermacher, Besserwisser und Besserkönner. Ich bin auch ein Besserermacher. Besser ich......😂🦾. Ach, antwortete ich, das ist ja ein ganz altes billiges Rad. Trotzdem würde er es nicht in den Innenhof stellen warnte er mich. Die Räder von ihm und seiner Ehefrau, der besten Ehefrau ever, und das sage ich ohne Unterton, waren angeblich auch nichts besonderes. Eindeutig Schutzbehauptung dachte ich mir. Ich weiß wie die Räder aussahen. Die waren gute Mittelschicht. "Ich habe dich gewarnt". Danach stieg er mit seinem kleinen Hund in den Aufzug, während ich das Stiegenhaus nahm.
Was er weder wusste noch weiß. Mein Radl, das überhaupt kein Schrotthaufen ist, steht nicht im Innenhof frei zugänglich. Das steht im abgesperrten Heizungsraum. Der Mann weiß ja nicht dass ich einen Schlüssel habe. Natürlich habe ich ihm das verschwiegen. Wie schon gesagt. Ich kann den Mann nicht ausstehen. Lässt seine Ehefrau die Drecksarbeit machen, verwamst einen Miteigentümer, und gibt einen scheiß auf die Ratschläge seiner Nachbarn. Er ist halt ein typisch österreichischer Besser... Und ich bin auch ein Besser...... Da macht man dann in echt gar nichts miteinander.
Ende
Eben ist ein Schwung älterer Herrschaften an mir vorbei geradelt auf der Donauinsel. An der Spitze ein Animateur-Radler. Das sind Luxus-Menschen von einem der Donau-Luxus-Liner. Auf so ein Schiff würde auch der Neu-Eigentümer passen. Das war jetzt unfein Entschuldigung. Und keine 10 Minuten später wenn ich sogar gleichzeitig wurde am Handelskai/Briggetnau auf einer Bank ein Toter mit Stichverletzungen gefunden. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt. Derzeit geht sie von Fremdverschulden aus.
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Montag, 10. Juli 2023
Im Keller. Ein Leben in der Kommode. In ausgewogener Schieflage.
der imperialist, 09:54h
Ein Missgeschick. Ich will nicht oben stehen ich habe mich nur verklickt. Am Smartphone ist ja auch alles so beschissen klein.
Das "Ich", entfesselt und umstellt, ist von der Konstruktion her eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sobald sie zu jenen gehören die es sich richten können wie Herrschaftliche, Menschenschmuggler, die um die 2,5 Millionen Dollar für 600 Tote Migranten kassiert haben, eventuell auch nur die Hälfte, wegen Totalausfall und die andere die Drecksarbeit machen lassen, wegen Arbeitsteilung und Grenzkosten, (Grenzkosten ach wie lustig) oder zu den Propagandisten des Kreml gehören, ist alles was gesagt wird nur mit äußerster Vorsicht zu verstoffwechseln, der mit zunehmenden Alter immer weniger Dampf im Kessel hat. Mithalten kann da nur das Blog Quergeschrieben, dieser grenzenlose Individualist der seine Befindlichkeit immer an erster Stelle stellt. Wie in meinem Fall naturgemäß auch. Unterboten, untergejubelt, untergraben, unbeständig, unbe, jetzt kommt, de, nie um eine Ausrede verlegen, kumm a hin Franz. Vor der Höllentür zum Bewusstsein stehen die ausgebrannten Wracks der letzten Nacht kreuz und quer im Traum. Lieber würde ich wieder von dir träumen. Egal. Ist wie auf Willhaben. Dort ist auch ohne Gewähr, wie in den Wiener Handy Shops. 0 Staatsvertrauen die Jungs mit Sachverhaltsdarstellung an die Herkunft. Das war hinten hinaus unzweifelhaft ©️ by Der Schizophrenist. Deswegen wurde der Reparaturbonus in der aktuellen Form eingestellt. Da hast du 30 bis 40 000 tschetschenisch-stämmige, abertausende Zürichstämmige, Sprachprogramm syrisch-stämmige und tausende, eventuell schon 10000 Mitmenschen afghanischer Herkunft, die vor der dortigen Staatsgewalt auf der Flucht sind. Und die sollen dann von jetzt auf nun dem hiesigen Staat und seinen Institutionen vertrauen. Viel Spaß beim Umerziehen. Umerziehen klingt zu sehr nach Uiguren und China. Neu programmieren. Umlernen, umdenken, umschulen. Um Haaresbreite hätte ich es gehabt. Jetzt habe ich es nicht mehr. Logisch dass ich zu will mich überhaupt noch wer haben, ratzfatz zu einem Geduldeten werde, ohne Gewehr, viel zu oft angelegt, durchgeladen und schussbereit, nichtsahnend noch sehr viel Text zum herüber Kopieren in meine Reaität, die immer auch eine Anbahnung eines 💣-Geschäft ist zwischen dem Wortgemachten und den Bildern, die mir diese Großkünstlerin des Grauens in die Befindlichkeit hängt wie in ein Atelier. Zum Ersteren, zum Zwiegespaltenen, die Kunst - eine Axt, und zum Dritten, der/die/ * es gerade noch so aufs Treppchen geschafft hat. Gustav Klimts "Dame mit Fächer" geht für 99,57 Millionen Euro an den Meistbietenden wie unlängst noch der 🌈, der dann als glückliche Transfrau zurückkehrte an die Front des Lebens. Dort stehen die Balkone nicht sprengt. Das war jetzt Ernst Jandl für die ganz Armen. Dabei ist das hier nur das Vorwort zum Nachtrag: Oh Pietro Pizzi. Die russischen Massenmörder der Beletage machen es ja nicht einmal persönlich diese W******. Und aus dem tiefen Raum heraus höre ich die Hunde bellen, die gestern noch zwischen harmlosen Buchdeckel schliefen. ©️ Der Deichgraf. Das Liebreizende zum Inkassobetrag verschleudert die Unschuld. Schlag niemals mit nüchternen Magen niemals die Zeitung auf. Ein Tipp von einem der sich auskennt.
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1/19/72. Am Samstag, dem 8 Juli, gab es das 500-Tage-Jubiläum mörderischer und völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die Kinder Dostojewskis und die Zeitlosigkeit großer Kunstwerke. Das ewige Paradox. Irgendein Zeitpunkt ist ja immer.«Ob wir wollen oder nicht, ist dies zweifellos auch ein Krieg zwischen Puschkin und Schewtschenko.» ©️ Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan. Quelle: "NZZ".
Vor einer Woche hat eine Iskander-Rakete der Russen die ukrainische Schriftstellerin Wiktoria Amelina vor meinen Augen getötet. Ich schulde es der Gerechtigkeit, über dieses Verbrechen zu schreiben. Der kolumbianische Schriftsteller Héctor Abad sass zusammen mit ukrainischen Bekannten in dem Restaurant in Kramatorsk, das von den Russen zerstört worden ist. In seinem Text erzählt er von den letzten Lebensaugenblicken der getöteten Freundin. Text: Héctor Abad. Quelle: "NZZ". Auf einem Foto ist das Restaurant Ria in Kramatorsk zu sehen dass am 27. Juni von russischen Raketenangriff vollständig zerstört. Rettungskräfte bergen Opfer aus den Trümmern.
Später korrigierten sie diese Aussage, um zu behaupten, der Angriff auf dieses Ziel sei legitim gewesen, da sich im zweiten Stock des Gebäudes «ein temporärer Posten der Kommandeure der 56. Panzerbrigade der ukrainischen Streitkräfte» befunden habe. Allerdings gab es kein zweites Stockwerk, und in dem Restaurant befand sich auch keinerlei Kommandoposten. Alle ausländischen Korrespondenten, die nach Kramatorsk kamen, haben dort gegessen und wissen, dass das Restaurant alles andere als ein Militärposten ist (war, meine ich). Auch Soldaten besuchten es, das schon, doch um sich an ihren freien Tagen mit ihrer Familie dort zu treffen.
Im letzten Jahr hatte sich Wiktoria von der literarischen Arbeit entfernt, um sich einer detaillierten Dokumentation der russischen Kriegsverbrechen zu widmen. Ein Kriegsverbrechen wird sie nicht mehr persönlich dokumentieren können: das an ihr selbst. Ich werde die nächsten Monate dazu nutzen, um über dieses brutale Verbrechen zu schreiben, minuziös und in allen Einzelheiten davon zu erzählen.
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Dios míos!
Scheiße. Es gibt einerseits ein Iskender- Kebab und andererseits eine Iskander-Rakete. Und während ich noch über die Feinheiten der Sprache nachtdachte guckte ich auf einen Stand an dem Eis verkauft wurde. Das Besondere. Auf der Donauinsel gibt es inzwischen Eis für Hunde. Eine junge Frau hat einen Eiswagen für Hunde aufgestellt. Schon wurde ich Kind und die Um2 erlaubte mir auf der Tanke nur das kleinste Eis von Eskimo. Das Brickerl. Ich wäre schon mit dem farbenfrohen Jolly zufrieden gewesen oder mit einem Twin, die Towers. Nix steht mehr. Nachdem ich beim Hydranten Wasser geholt hatte fragte ich sie ob dieses Eis auch histaminfrei sein. Ich kenne da einen streunenden Hund. Der hat es mit dem Histamin. Das war jetzt Dichtung. Warum soll ich der junge Frau blöde kommen und mich auf ihre Kosten amüsieren. Ich habe meine Lektion gelernt. Die wie befolgt folgert. Eigentlich wollte ich folgt schreiben am Handy aber egal. Dabei sind wir eine Gesellschaft des Kleinlichen und des Kleingedruckten. Nehmen wir nur die Energiewende als Thema zur Hand oder/und das österreichische Gesundheitssystem. Das hat ein paar big Player hervorgebracht wie Frankenstein sein Monster die sich gegenseitig blockieren. Natürlich zum Nachteil der Patienten:innen. Die großen Würfe und Transformationsprozesse sehen nur auf dem Papier groß aus. Im Detail steckt dann der Hund begraben. In den Toten Gebeinen der Zivilisation liegt das Unheil, an deren Knochen wir lutschen, ihr Lutscher. Nee, nee. Das ist so pessimistisch. Es geht doch unentwegt voran. Nee nee. Ist ganz neu. Wie in Deutschland die Energiewende der dortigen Ampel die derzeit auf Rot steht. Dazu habe ich noch Text. Statt ☢️Strom wird dort jetzt mehr Kohle verströmt. Und zack schon wird denn Transformierer:innen landauf Land ab der Prozess gemacht. Warum machen wir es nicht wie die Schweizer. Die sind vielmehr für Ablasshandel und Geld Überweisungen an Staaten mit aufstrebender Mittelschicht statt wie hier im Abnehmen Licht der "Überalterung". Unteralterung gibt es natürlich auch. Aber da wirst du zum Teil tot geworden oder sonst wie von den Zeitenläufen ausgeschlachtet und stiefkindlich behandelt. Oder wie Forschende mahnen, den Schaden des Klimawandels nicht in Geldsummen, sondern in „menschlichen Kosten“ anzugeben. Ganz toll finde ich den Ausdruck "Temperaturnische".
Zum Thema: Einst waren wir falsch abgebogen, so man im Leben auf dem Holzweg war. Inzwischen ist man schon froh wenn es auf diesen Weg tatsächlich noch Holz gibt, der sich eins noch vor der Hütte stapelte.
Brasília. Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist seit dem erneuten Amtsantritt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva im Jänner um ein Drittel zurückgegangen. Im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebiets wurden laut Satellitenbildern des Nationalen Instituts für Weltraumforschung von Jänner bis Juni 2649 Quadratkilometer Wald zerstört. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs waren demnach noch 3988 Quadratkilometer Wald zerstört worden. Und aufgeforstet wird auch wieder in Brasilien. Statt kahl geschlagen wie diel Illusion vom grenzenlosen Wachstum und die anfallenden Kosten. Dazu gibt es endlos Text. Ich hätte da was mit Renaturierungsgesetz zur freien Entnahme. Das soll dazu beitragen, dass sich unter anderem Ackerböden, die unter der intensiven Bewirtschaftung gelitten haben in der EU, regenerieren. Zu diesem Zweck soll auf die Fruchtfolge geachtet werden, mit natürlichem Windschutz die Erosion der Böden verbessert werden und die natürliche Bewässerung wiederhergestellt werden. Eng verknüpft mit den neuen Auflagen ist die Reduzierung von Pestiziden in der Landwirtschaft. Durch Grünstreifen zwischen Feldern, wechselnde Bepflanzung und weniger Pestizideinsatz soll sich die Population der Bestäubungsinsekten regenerieren. In der Forstwirtschaft soll beispielweise der Anteil von Wäldern mit uneinheitlicher Altersstruktur erhöht werden. Ziel ist eine höhere Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren sowie Böden, die saniert wurden und damit langfristig wieder mehr Ertrag bringen. Quelle: Die "Presse". Mehr hat es nicht gebraucht. Schon stecken die rechteren Parteien in Europa die Ernährungssicherheit in Frage, die da lautet: Da hast du in Wien endlich schönes Wetter und die Hitze ist unerträglich. Unerschwinglich, unentbehrlich. Nee zu denen gehöre ich nicht.
Stattdessen komme ich mir vor wie ein unsaniertes Objekt, ohne Fließwasser und dem Scheißhaus am Gang, wo einst jeder reinkackte wie in den Wald am Pass, den wir als Kids mit allerlei Hilfsmittel zu schützen versuchten vor den urlaubssüchtigen Massen und ihrem Umweltbewusstsein die Richtung Adria unterwegs waren und Dalmatien. Die gaben einen
Scheiß auf einen intakten Wald. Mit einer belgischen Schäferhündin und lauten Gelächter vertrieben wir sie. A riesen Hetz, wenn die vor Angst mit heruntergelassenen Hose aus dem Forest stürmten. So gesehen waren wir in den ganz frühen Achtzigern schon sowas die "Kids der letzten Generation", die wohlgeraten und überhaupt. In der "NZZ" brachen die Öko-Extremisten der Letzten Generation Ende Juni zu einem Feldzug gegen die luxuriöse Sylter Leichtigkeit auf – sie nennen das alles Hyperkonsum. Die klimabewegten Sachbeschädiger überfielen und besprühten eine Traditionsbar in Westerland; sie besprühten und ruinierten einen Privatjet auf dem kleinen Westerländer Flughafen; sie besprühten eine Fassade einer Boutique und ein Reetdach in Kampen; sie gruben ein Stück Golfplatz in Hörnum um, um um dort symbolträchtig Bäumchen zu pflanzen. Wohl den Unternehmern, die in ihren Versicherungspolicen Klauseln zum Thema «innere Unruhen» stehen hatten.
Also ein Bäumchen auf einen Golfplatz reinpflanzen ist in meinen Augen grandiose Dingsdada - Aktionskunst genau. Das kann schon was. In aller Bescheidenheit und mit Verlaub gesagt. 🌳 schlägt ⛳.
Sylt. Statt was mit Kunst ist in der "NZZ" ehe Mini-Bürgerkrieg auf Sylt, du trostlose Enklave der Superreichen. Weshalb die Mieten auf der Insel derart hoch sein sollen, dass normale Mitarbeiter sie sich schlicht nicht mehr leisten können. Es fehlt «Dauerwohnraum», und das führt zu einem verschärften Fachkräftemangel in fast allen Branchen. Die Servicequalität leidet erheblich darunter. Nur die die Preise die bleiben auf Topniveau. Selbst die berühmte «Whiskymeile» ist auf vier Lokale mit erratischen Öffnungszeiten geschrumpft. Ah, wie meine Nudel. Gastwirte und Hoteliers haben zum Teil seit Jahren nicht investiert, sich wenig Neues einfallen lassen. Das Publikum wird mit ihnen alt. Sylt könnte also durchaus junge Leute gebrauchen. Eine neue Partykultur auf der Insel wäre, im gesamtdeutschen Maßstab betrachtet, sogar ein ziemlich origineller Protest gegen den politisch korrekten, reichlich freudlosen Geist dieser Zeit.
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Freudlos waren auch die frühen Achtziger. Obschon wir als Kinder am Pass so frei waren wie man sich das heute kaum noch vorstellen kann. Einerseits frei und anderseits doch in der Enge gefangen. Der H. oben am Pass und ich Downstairs. Wir waren tatsächlich die Letzten einer Generation. Beide schon als Kinder ziemlich desillusioniert. Er fühlte sich als Kärntner Slowenien ausgeschlossen, mit seinem Bruder da oben am Pass alleine, mit seiner slowenischen Mutter, die die Kloanlage der besseren Leute (Zöllner und Urlaubende) putzte und auch total isoliert war, und sein vom Krieg versehrten Vater, mit den dunkelgelben Augen, dem die Zöllner immer mal wieder Schnaps gaben. Aber beim Schnaps verlor der alte G. völlig die Fassung. Da wurde er zum Monster. Seine Augen waren nicht dunkelgelb. Die waren so gelb wie die Salami oder der Spreck den mir die Kühlschrank-Lady vorsetzte, die ich am Hals hatte. Dazu einen Vater der sich in Erziehungsfragen nicht einmischte und der heute noch im Alter statt mich mit meinem Vornamen anzusprechen, den er sich ja ausgesucht hat und nicht ich, als Chefe bezeichnet. Der hatte auch gar keine Ahnung von Kindererziehung. Einmal wurde er aktiv. Danach nahm mein Unglück seinen Lauf. Aber davon will er heute nichts wissen. Aber das passt schon so. Auf seinen Ehrenrunden komme ich ihn nicht mehr mit den Verletzungen von einst. Die führen ja ein Eigenleben. Deswegen schreibe ich auch darüber. Wie ein Blindgänger komme ich mir vor, unter den einstigen Herumtreibern und Streunern, falls ich überhaupt noch vorkomme, einer der nicht und nicht zündet wie die ukrainische Offensive. Die angeblich nicht nach Wunsch läuft, was mich an eine Schwangerschaft denken lässt.
Du verwunschenes Kind du verwunschenes. Machst nur Scherereien und bläst sinnlos C02 in die Luft und träumst heimlich von einem Schiff das kommen wird. Und dann bringt es dir die Eine, die an dir vorbeisieht wie sonst keine, weil sie ihre Lesebrille immer griffbereit hat. Was wohl aus dem Mädchen von Piräus wurde, die den Hafen liebte, die Schiffe und das Meer. Also der Hafen gehört heute den Chinesen. Die Schiffe mit dem Schweröl sind "Klimakiller", das Meer ist heute ein Massengrab und die Matrosen. Deren Küsse schmeckten einst schon nach Teer. Der von österreichischen Aktivitäten induzierte Anteil an den globalen Schiff-Emissionen macht ungefähr 26 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent aus – mehr als ein Drittel der offiziell ausgewiesenen Emissionen der Republik, so Berechnungen von Carbon Brief. Diese 26 Millionen Tonnen tauchen allerdings nirgendwo auf. Es handelt sich dabei nämlich um „versteckte Treibhausgase“: Sie entstehen durch die überwiegend nach Asien ausgelagerte Produktion. Die fertiggestellten Produkte werden dann importiert – zum Beispiel bei Mobiltelefonen, anderen elektronischen Geräten, aber auch bei Kunststoffprodukten. Zwischen Herstellung und Verkauf liegen Zehntausende Kilometer. Die werden durch oft Hunderte Meter lange Containerschiffe zurückgelegt. Und teile dieser Ladungen landen dann bei den Discountern aller Art wo wir alle immer➡️ nach machen mit der Tendenz nach ⤵️. Quelle: Die "Presse".
Der Anfangsverdacht hat sich also bestätigt. Am Freitag sind in London zweiwöchige Verhandlungen zu Ende gegangen, um die Klimabelastung durch die Schifffahrt zu verringern. Das Ergebnis ist für viele schlichtweg enttäuschend. Oder: „Ein glatter Fehlschlag“, wie Faig Abbasov zusammenfasst. Er ist der Direktor des Schifffahrtsprogramms bei Transport und Umwelt, einer EU-weit agierenden Organisation in Brüssel. Er hat die IMO-Konferenz beobachtet. Quelle: Die "Presse". Derweil gehen Aktien der Anbieter von Luxus Kreuzfahrten durch die Decke. Von der es gefährlich schimmelt.
Unser größtes Unglück ist das Unverbindliche, dass sich in Absichtserklärungen verliert wie ich mich in den Jahren, die da waren. Und zack. Auf einmal, und doch schleichend, war sie weg die Jugend die einen so gefährlich in den Knien federn ließ. Heute radle ich mit Kniestrumpf. Du bist ein Gescheiterter, älter als es dein Geburtsdatum vermuten lässt, und müder als die Augen der Laura Mars, einer der sich überlebt hat und zu oft übergeben anstatt die Thujenhecken zu schneiden, wegen der Nachbarn und dem Ortsbild. Überheblich, überlegen, übernehmen, übergeben, überraschen, ÜBERFALLEN/Deutschland über allen. Jetzt allerdings nicht mehr. Die Russen. Letztes Jahr wurden sie von den All England Tennismeisterschaften in Wimbledon ausgeschlossen, heuer dürfen sie wieder mitmachen. Na ja. Den Deutschen wird unterstellt sie gieren nicht zwingen nach Geld und weltlichen Eroberungen, wie die in Europa viel verhassten Amis, deren Traum ein Greenpack ist bzw. wie die übrigen europäischen Kolonialmächte, die zeig(t)en nur uneigennützige Neugier an den Wundern dieser Erde. Eine Attitüde der moralischen und zivilisatorischen Überlegenheit, die sich auch heute wieder deutlich zeigt, wenn sich Deutsche bei vielen Themen als Musterschüler der EU gerieren.
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Und schon tauchen die stammesdünkleren Stimmen auf wie Orpheus aus der Unterwelt, die über die feministische Außenpolitik Deutschlands lästern. Über feministische Innenpolitik lästert kaum wer. Was das konkret bedeutet. Na mittels Quote bekommen diletierende Frauen die Jobs von reichlich untalentiertesten Männern. Nur a Schmäh. Deutsches Land, wo Wärmepumpen aus dem Himmel wachsen, und das Paradies ganz kurz vor dem Anschluss steht ans städtische Energienetz. Wenngleich: Die Polizei in Sachsen empfiehlt, Wärmepumpen mit Videoüberwachung oder einer Alarmanlage zu versehen. Das LKA in Niedersachsen rät darüber hinaus zur Installation von schwer abzumontierenden Beschlägen sowie zur individuellen Kennzeichnung und Markierung von Bauteilen. Die Ermittler in Baden-Württemberg schlagen zudem Lampen mit Bewegungsmelder vor. Quelle: Spiegel Nr:27/2023.
Allerdings der wissenschaftliche begründete Rassismus soll aufs Konto der Alemannen gehen. Also bis zu 6 Millionen tote Juden/Roma und Sinti/Homosexuelle/Personen mit als erblich geltenden geistigen und körperlichen Behinderungen/Politische/Zeugen Jehovas/Unnütze Esser also Asoziale zu denen NS-Auffassung Arbeitslose und Obdachlose, Empfänger von Sozialleistungen, Prostituierte, Bettler, Alkoholiker und Drogenabhängige gehörten. Mich hätten die Nazis vergast und ratzfatz von der Platte g******. Eigentlich sagte ich gefegt. Homosexuelle Handlungen wurden als Seuche angesehen, die von älteren auf jüngere Personen übertragen werden konnte. „Die Majorität von ‚Mitläufern‘ und ‚Verführten‘ sollte hingegen das Potenzial zur ‚Besserung‘ und/oder ‚Heilung‘ haben“, so die Historiker Franz X. Eder (Uni Wien) und Sulzenbacher in ihrem Beitrag im Sammelband. „Nach Himmlers Vorstellung sollten bei ‚schweren Fällen‘ auch die biologische ‚Triebfeder‘ durch Kastration oder ‚hormonelle Umpolung‘ ausgeschaltet werden.“ Er habe mit einem Ballonverkäufer vom Prater dreimal gegen Entgelt Sex gehabt. Der sei etwa 30 Jahre alt, trage Brille und führe den Spitznamen „Adele“. Das gab der 20-jährige Rudolf Maslo im Gestapo-Verhör an. Diese Hinweise reichten: Am 17. Juli 1939 wurde Karl Skritek, den man als besagten Ballonverkäufer ausfindig machte, festgenommen und vor Gericht gestellt. Das Urteil: Acht Monate schwerer Kerker. Auch Maslo erhielt Kerkerhaft und wurde zudem nach deren Verbüßung zunächst ins KZ Sachsenhausen, später ins KZ Flossenbürg überstellt. Er verstarb hier wenige Wochen vor der Befreiung Anfang April 1945. Schreibt nicht immer dazu: wenige Wochen vor der Befreiung. Kann gut sein dass ich irgendwann beim Hofer oder Lidl im Mittelgang stehe und wie ein Bekloppter nach der Hoffnung grabe. Kumm Maslo - halt noch ein paar Wochen durch.
Apropos Gase: Hast was von einem verletzter Baum, wo andauernd die Hunde hin pissen, was den Stamm vom vielen mähen verletzt, morsch werden lässt, wegen dem Stickstoff im Urin. Die Rußrindenkrankheit sei in den letzten zehn Jahren in Wien schon öfter aufgetreten. „Sporadisch, in Favoriten, Floridsdorf und der Donaustadt“, sagt Mrkvicka. In der Nähe des Wienerwaldes ist der Pilz aber eine Neuheit. Mit dem Klimawandel sei davon auszugehen, dass der Pilz – genauso wie andere Baumkrankheiten – vermehrt auftreten werde. „Die Bäume sind gestresst, wenn es wärmer und trockener wird, und deswegen auch anfälliger für Krankheiten.“ Vor allem aus anderen Gegenden eingeschleppte Pilze oder Bakterien würden immer öfter zum Problem. Alexander Mrkvicka von der MA49, dem Forstamt der Stadt Wien. Quelle: Die "Presse". Das ist auch die mit den Hunden, die Bäume in den Untergang pissen, auch jene Hunde des Krieges sind das reine Gift, die wir wieder von der Leine gelassen haben in unserer grenzenlosen Rechthaberei. Wer daran Schuld hat. Na der Problemwolf und der Problembär. Wir haben tatsächlich eine konkrete Vorstellung davon wie sich ein wilder Wolf oder ein wilder Bär verhalten soll in unserer Kulturlandschaft. Wehe uns es wird in dieser Frage historisch. Ich hatte mal einen Haberer der hatte so gut wie nie recht. Was für ein herrlicher Umgang. Das ganze recht haben konnten wir uns sparen. Das sagt man so.Bei "Die Rußrindenkrankheit" dachte ich ratzfatz an die Russen. Mein russischstämmiger Nachbar war heute schwimmen. Guter Mann. Wegen der vielen Enkel fällt der auch nicht mehr schreiend aus dem Bett. Der ist in eine Großfamilie eingebettet. Deswegen ist er nicht mehr ganz so alleinig wie ich alleinig bin, in meinem Mindsetting, hinter einer Fassade und hinter einer Mauer. Eben besuchte mich auf der Insel der Ex-Eiswagenfahrer. War recht lustig.
Scheinbar ist der Frieden wirklich nur die Abwesenheit von Krieg. "Wodurch ist der jetzige Friede zwischen den zivilisierten Nationen besser als der Krieg? Im Gegenteil, es ist eher der Friede, der lange Friede, der den Menschen zu einem Tier macht und erbittert, und nicht der Krieg.» ©️ Dostojewski.
Weshalb die USA jetzt Streumunition an die Ukraine liefern will um so einen weiteren Nachteil im Kampf gegen Russland auszugleichen. Die Russen haben sich in mehreren Linien eingegraben wie Österreich in seiner Neutralität. Der „Economist“, ein Leitmedium der westlichen Welt, reihte Österreich neulich auf Platz zwei in der Liste von Putins „nützlichen Idioten“ in Europa. Über die Platzierung kann man streiten. Über den Imageschaden nach zwei Jahrzehnten Putin-freundlicher Politik nicht. Oha. Also ich hielt Putin schon vor vielen Jahren für einen Massenmörder in diesem Blog. An diesen Stellen und an jenen und auch sonst im besetzten Gebiet gibt es eine tiefgestaffelte russische Abwehr – teils nach dem Modell vielschichtiger Stellungslinien in der Schlacht im Kursker Bogen vom Sommer 1943, wo die Deutschen trotz enormen Einsatzes an Panzern, Artillerie und Bombern steckenblieben. Und Minen. Einerseits als Gürtel, andererseits jetzt an die Ukraine geliefert von den USA. Sie können aber beruhigt sein. Die deutschen liefern keine Personenminen. Die machen da Sperrvertrag und halten sich daran. Die sind dem Übereinkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung beigetreten. Die USA und die Russen nicht. China wie wie es aussieht auch nicht. Ist wie gehabt. Die Russen werfen alles an Material in die Schlacht während die Ukraine mehr wie im Sozialmarkt der verschiedenen Waffengattungen einkaufen dürfen. Nicht dass dieser Krieg noch eskaliert und eine russische Rakete in einer ukrainischen Pizzeria einschlägt. Die Böden der Ukraine sind mit Minen versetzt – die Entschärfung wird zur Mammutaufgabe. Eine Voraussetzung für den dereinstigen Wiederaufbau der Ukraine ist die Entfernung von mehreren Millionen Panzerabwehr- und Anti-Personen-Minen. Laut dem Chef der britischen Organisation Halo Trust werden dafür ein finanzieller und ein technologischer Kraftakt nötig sein. «Die Bauern können nicht warten, sie brauchen ihr Land sofort», sagt Jasmine Dann. Die Kanadierin ist für die britische Nichtregierungsorganisation Halo Trust in der ukrainischen Stadt Mikolajiw am Schwarzen Meer stationiert. Dort koordiniert sie die Bemühungen zur Säuberung des von Minen und nicht detonierten Granaten verseuchten Bodens. Am Telefon schildert sie die Geschichte...... Quelle: "NZZ".
Streumunition und Minen. Fast wie Bonnie & Clyde. Na ja. Die hinten hinaus von zig Kugeln durchsiebt wurden. Oh America, in deine Waffengewalt wir trust. «Manche wissen kaum, dass es noch andere Jobs als Dealer und Polizist gibt.» Unterwegs in Chicagos berüchtigtstem Gang-Viertel. Chicago gilt als Hauptstadt der Gangs. Im Viertel South Austin, wo Drogen und Waffen leichter erhältlich sind als gesunde Lebensmittel, versuchen Ex-Gangmitglieder Jugendliche vom fatalen Weg in die Bandenkriminalität abzuhalten. Zwar soll die Zeit der ganz großen Gangs vorbei sein. Aber die Armut, strukturell bedingt und überhaupt, das Crack, die Prostitution, HIV, die Gangs, die Gewalt und die massenhafte Inhaftierung von jungen Afroamerikanern, oft wegen Bagatelldelikten. «Schau dich um», sagt Booney. «Nur Müll. Sie essen Müll im Schnellimbiss, trinken Müll aus dem Schnapsladen, kaufen Müll an der Strassenecke, überall liegt Müll herum. Wen wundert’s, dass dann auch nur wieder Müll rauskommt. Ein Kind, das hier aufwächst, wird sich später auch wie Müll vorkommen.»
Booney ist in Austin aufgewachsen. Mit dreizehn nahm er schon alle möglichen Drogen und raubte die Freier aus, die ins Quartier kamen. «Ich verliess mein Haus nie ohne Waffe und kugelsichere Weste», sagt er. Über seine Eltern erzählt er: «Mein Vater war die meiste Zeit im Knast, meine Mutter Alkoholikerin und schizophren.» Quelle: "NZZ". Es gibt aber auch Hoffnung, da keimt was. Nur halt leider nicht statistisch. 2020 gab es 771 Morde in der Stadt, das sind 28,6 pro 100 000 Einwohner. Der amerikanische Schnitt beträgt 6,5, der schweizerische 0,38.
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Der 💸 falls aus dem Traum der europäischen Vereinigung nichts wird, weil zu viele an dieses Europa nicht glauben und sich andauernd nur über diesen Moloch von Brüssel beklagen, zwischen China den USA und den Russlandverstehern zerrieben, wenn wir so weitermachen dann viel Spaß mit ihrer Altersvorsorge und mit ihrer Reisefreiheit. Siehe Österreich. Ungarn hatte letztes Jahr nur 46 Asylanträge. Österreich über 100000. Und wen haben wir bestraft. Na Rumänien und Bulgarien. Einen Wirtschaftskrieg gibt es eh schon. Die rigiden Tech-Sanktionen Washingtons, bei denen man zuletzt auch die Niederlande und Japan mit ins Boot holte, konterte Peking am Montag mit Exportbeschränkungen von Gallium- und Germanium-Produkten – beides Metalle, bei denen China nicht nur über eine bedrückende Marktdominanz verfügt, sondern die auch für Computerchips und Akkus essenziell sind. Die Geächteten. Und schon melden sich die Entrechteten, die von den Gerechten übelst über den Tisch gezogen wurden wie ich von der kleinstbürgerlichen Matrix. Eins durfte ich ja nur noch Keller. Die Weihen, die höheren Weihen, für das Parterre und den ersten Stock hatte ich angeblich mutwillig verspielt mit meinem unsteten Lebenswandel, den ich mir bei Gott nicht selbst ausgesucht hatte. Wer bitte flüchtet sich schon freiwillig aus den inneren Bezirken der Idylle in ein Kriegsgebiet. Abgesehen von den total Abenteuersüchtigen, die ihren Enkeln was zu erzählen haben wollen irgendwann. Die ganz großen Abenteurer der Herzen, die alles erlebt und nichts ausgelassen haben. Trotzdem leben sie heute in der kleinstbürgerlichen Idylle entweder am Land hinter Hoden von Hecken, nee hohen Hecken , oder in der Stadt unter hohen Zimmerdecken. Vertreiben sich heute die Zeit mit Heldengeschichten, den echten wie den vermeintlichen.
Die Vertreibung der Chagossianer durch Großbritannien und die USA. Das Gebiet war 1814 durch den Vertrag von Paris, der die Napoleonischen Kriege beendete, von Frankreich an die Engländer gekommen und war ab dann ein British Indian Ocean Territory, zugehörig zu Mauritius. Also Teil einer britischen Kolonie. Sein „Taschentuchparadies“ nannte sie einer der britischen Gouverneure. Liseby Elysé sprach in Den Haag annähernd vier Minuten frei und auf Kreolisch, ihre Erklärung wurde übersetzt und auf große Bildschirme projiziert, die Bilder wurden weltweit ausgestrahlt: „Ich erzähle nun, wie ich gelitten habe, seit ich von meiner paradiesischen Insel entwurzelt worden bin. Auf Chagos führte jeder ein glückliches Leben, es mangelte uns an nichts. Wir aßen, was wir anpflanzten. Eines Tages sagte uns der Verwalter, dass wir unsere Insel, unsere Häuser verlassen und fortgehen müssten. Alle Menschen waren unglücklich. Aber wir hatten keine Wahl. Bis heute hat man uns nicht gesagt, warum wir gehen mussten. Ich bin froh, dass der Internationale Gerichtshof uns heute anhört. Quelle: Die Presse.
Natürlich habe ich noch mehr aus der untersten Schublade der Kommode des Lebens in der Hinterhand, viel zu oft aus den nichtigsten Anlässen genommen statt freudig gegeben. Das Leben ist ja so schon Herausforderung genug, da muss man doch nicht noch dick drauf satteln und alles noch viel komplizierter machen und grauenhafter und schrecklicher und unversöhnlicher. Diese ganze Zerstörungswut die im Menschen steckt und sich entlädt wie so ein scheiß Gewitter, wegen der vielen Energie die freigesetzt wird, weshalb es Personen gibt die auf ein ganz großes reinigendes Gewitter hoffen. Das Mit den Chips, die Menschen implantiert wurden die sich gegen Corona impfen haben lassen, hat ja nicht so gut geklappt. Die essen doch immer Kartoffelchips wie ich im übrigen auch. Zerstören Geht ratzfatz. Aufbauen dauert eine kleine Ewigkeit. Nur auf mich hört man ja nicht. Es ist noch viel schlimmer. Mich hört man ja nicht mal.
"Die Ungehörten" und "Wohlgelittenen", die Kränkungen horten und Resortiments züchten wie andere in ihrem Garten Rosen, deren Wut nur von jenen ergründet wird die ihnen irgendwie nahe stehen und nicht von jenen die sie ablehnen. Das nennt man Kulturk (r)ampf. Hier ein Beispiel: Die Probleme der Arbeiterquartiere seien vielfältig: der Zustand der Wohnungen, der Schulen, der Infrastruktur. Die strukturelle Diskriminierung, aber eben auch das Verhältnis der Polizei zur Bevölkerung. Der Tod von Nahel sei der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe, sagt sie. «Fast alle der Jugendlichen, mit denen wir in den letzten Tagen gesprochen haben, haben negative Erfahrungen mit der Polizei gemacht.» Die Sachbeschädigungen hätten etwas Selbstzerstörerisches, weil sie ja auch die Anwohner selbst bestrafen, sagt Berkaoui. Aber leider sähen diese Jugendlichen keinen anderen Weg, sich auszudrücken. Quelle: "NZZ". Und der Herr Ordner schreibt in der Presse in seinem Quergeschrieben: Eine „Intifada“ nennt der deutsche Publizist Michael Wolffsohn die Ereignisse, also „abschütteln, sich erheben, loswerden“ – diesfalls ganz offensichtlich die Herrschaft der liberalen Demokratie in Frankreich
Einer, der das schon lang vorausgesehen hat, ist der französische Schriftsteller Michel Houellebecq. Der ist heute davon überzeugt, dass die „Intifada“ ziemlich böse enden wird. Wenn ganze Gebiete unter islamischer Kontrolle sind, dann wird es, so denke ich, zu Widerstandsakten kommen. Es wird Attentate und Schießereien in Moscheen und in den von Muslimen besuchten Cafés geben, kurz: umgekehrte Bataclans“, gab er jüngst zu Protokoll. An dieser Stelle musste ich laut auflachen wenn mal Rechtsbürgerliche, die es sehr mit einem rigiden Ordnungsrahmen haben, einen durch und durch antibürgerliches gruselmonster wie eben den Schriftsteller Michel Houellebecq für sich sprechen lassen. Letztes macht der noch Porno. Trotzdem zeigten die Szenen der letzten Tage einen Aufstand ohne Ziel. Sie sind Ausdruck der Ablehnung jeder Form von Autorität, eine Form von Straßenbandenkriegsführung, angefeuert von einem perversen Wettbewerb der Gewalt zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Städte und Vororte. Schreibt. Die Presse.
An dieser Stelle muss ich entschieden widersprechen. Die Wütenden war nicht nur zum Spaß wütend oder aus politischer Überzeugung oder sonst etwas das man mit Unterdrückung und Ausgrenzung assozieren könnte. Die waren extremst geschäftstüchtigt und haben haben das Raubgut sofort weiterverkauft. Die macht ein big Business.
Ich weiß. Rosen ist nicht besonders kreativ. Egal.Das sollten sich die Mächtigen und Niederträchtigen ins Stammbuch schreiben lassen. Einst war ich ja nicht so der Stammbuch- Typ in der Schule. Und heute bin ich der totgeschwiegene und morsche Ast des Stammbaums. Mosche(e) Dajan. Schon habe ich den Nahost-Konflikt auf den Punkt gebracht, mit einem einzigen Namen. ©️ Der Schizophrenist. Unzweifelhaft. Finanzminister Smotrich, ein Führer der Siedlerbewegung, hat gerade erst den Bau von mehr als 5000 Wohnungen im Westjordanland angekündigt. „Es ist schließlich unser Land. Glaubt jemand, wir lassen uns behandeln wie einen US-Bundesstaat? Ich werde keine Moralpredigten akzeptieren.“ Aber tote Palästinenser. Die nimmt er billigend in Kauf.
Aber Samstagabend, an dem einst noch die Zigeuner aufspielten, hatten sich wieder Zehntausende Demonstranten in Tel Aviv versammelt. Sie skandierten einen neuen Slogan, entlehnt vom Partisanen-Lied „Bella ciao“: „Bibi ciao“. Quelle: Die Presse.
Dieser nicht endend wollende Konflikt, der Generationen überdauert, und der auch bei uns tobt, weil die nichtmuslimische Mehrheitsgesellschaft sich sehr ähnlich verhält wie die echten Juden gegenüber arabisch-stämmigen Juden in Israel, nimmt in den Medien sehr viel Platz ein. In einer auf Krawall und Spektakel gebürsteten Gesellschaft, Kraft der disssozialen Medien. Logisch dass ich dazu noch Text habe. Da kann nichts für. Frankreich schickte 45000 Polizisten auf die Straße um die Rebellion der Wütenden in den Skandalös niederzuschlagen. Sprachprogramm: Banleouis. Sogar untertags griffen Gruppen von Jugendlichen, in der Regel mit migrantischem Hintergrund, im Zentrum von Nizza, Marseille, Straßburg, aber auch in Pariser Vororten Geschäfte oder ganze Einkaufszentren an. Besonders interessiert waren die Plünderer an Mode- und Sportartikeln, Handys, alkoholischen Getränken und Zigaretten. Ein Teil davon wurde wenig später auf der Straße zum Verkauf angeboten. Also geschäftstüchtig sind sie schon wieder, die vermeintlich Abgehängten, die zur Freiheit ein Verhältnis haben wie ich zu Herrschaftlichen. Scheiße jetzt habe ich mich wiederholt. Egal.
Von «Klassenjustiz» und «Tiktok-Gerechtigkeit» – warum der Tod eines schwarzen Studenten Belgien nicht zur Ruhe kommen lässt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Werde ich noch lesen kann ich nicht schreiben. Denn schon würde mir der Wortmacher in die Parade fahren und lästern: Bei dir wird gar nichts mehr. In seinem Buch »Die Gesellschaft des Spektakels« beschrieb der französische Autor und ultralinke Situationist Guy Debord 1967 die heutige mediale Öffentlichkeit faszinierend gegenwärtig: »Das Spektakel ist nicht ein Ganzes von Bildern, sondern ein durch Bilder vermitteltes gesellschaftliches Verhältnis zwischen Personen.« Heißt: Nicht die Welt ist ein einziges Spektakel geworden. Sondern indem wir alles nur noch als Spektakel wahrnehmen, wird unser Verhältnis zur Welt und damit unser Verhältnis zueinander immer spektakulärer. Quelle: Spiegel-Nr.27/2023.
Also mein Verhältnis zur Welt und zu den Menschen ist völlig unspektakulär. Spektakulär und ein einziges Schlachtfeld ist bei mir das Inwendige, dass im Mindsetting tobt, wie die neunjährige Benni im Spielfilm "Systemsprenger". Obschon ich nicht im Stande bin das System zu sprengen mit dem inwendigen Irrsinn sondern nur mich. Liegt eventuell daran dass ich nicht mehr neun Jahre alt bin und ein Mädchen, sondern ein Mann in seinen mittleren Jahren, mit leicht toxischer Ausdünstung. Besser ich mache mich zum Schuldigen bevor ich wie immer zum Schuldigen gemacht. Scheint so dass ich tiefenpsychologisch auf vorauseilenden Gehorsam programmiert bin. Egal. Und gleichgültig natürlich auch. In einer Zeit wo sich die „Überinflation“, durch die Kostenstruktur der hiesigen Unternehmen frisst wie der Borkenkäfer durch einen Nutzwald gestresster Fichten, was sich dann naturgemäß in noch höheren Preisen niederschlägt. Was im Verhältnis zu anderen Euroländern zu überdurchschnittlichen Lohnsteigerungen. Eben hat mein Telekom Anbieter die Preise um 8,5% erhöht. Läuft. Die Zweitrundeneffekte gehen in die dritte Runde, wo dann die Schwergewicht der preissetzung gegen die Fliegengewichte des Wohlstands in den Ring tritt. Nur wie gehabt habe zu Gewicht nix Gewichtiges zu sagen. Aber über eine kaputte Leber könnte ich Auskunft geben falls der Rudi noch vorbeikommt. Oder über ein veritables Transmitter Problem an den andockstellen zur reinen Vernunft. Wer so schreibt, will nicht verstanden werden. Na nicht ich schon die Kritische Theorie. Die erkennt man angeblich an ihrer Sprache, bevor man versucht hat, sie zu verstehen. Theodor W. Adorno und Walter Benjamin waren brillante Denker. Und begnadete Stilisten. Nur kommunikationsfreundlich war ihr Stil nicht. Und wollte es auch gar nicht sein.So analysiert er in «Skoteinos» (griech. der Dunkle), der dritten seiner «Studien zu Hegel», den «Sündenfall des menschenverachtenden sozialen Eifers, der darüber wacht, dass nur ja nichts gedacht werde, was nicht kommunizierbar sei. Quelle: "NZZ". Sage ich auch immer. Eine tiefergehende der Störung gehört der ganz alleine wie auch keine chronische Erkrankung. So long COVID
Ende
Mit dem Vorwort zum eigentlichen Text der letzten Woche. 🙈🙈😂😂🦾🦾
Das "Ich", entfesselt und umstellt, ist von der Konstruktion her eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sobald sie zu jenen gehören die es sich richten können wie Herrschaftliche, Menschenschmuggler, die um die 2,5 Millionen Dollar für 600 Tote Migranten kassiert haben, eventuell auch nur die Hälfte, wegen Totalausfall und die andere die Drecksarbeit machen lassen, wegen Arbeitsteilung und Grenzkosten, (Grenzkosten ach wie lustig) oder zu den Propagandisten des Kreml gehören, ist alles was gesagt wird nur mit äußerster Vorsicht zu verstoffwechseln, der mit zunehmenden Alter immer weniger Dampf im Kessel hat. Mithalten kann da nur das Blog Quergeschrieben, dieser grenzenlose Individualist der seine Befindlichkeit immer an erster Stelle stellt. Wie in meinem Fall naturgemäß auch. Unterboten, untergejubelt, untergraben, unbeständig, unbe, jetzt kommt, de, nie um eine Ausrede verlegen, kumm a hin Franz. Vor der Höllentür zum Bewusstsein stehen die ausgebrannten Wracks der letzten Nacht kreuz und quer im Traum. Lieber würde ich wieder von dir träumen. Egal. Ist wie auf Willhaben. Dort ist auch ohne Gewähr, wie in den Wiener Handy Shops. 0 Staatsvertrauen die Jungs mit Sachverhaltsdarstellung an die Herkunft. Das war hinten hinaus unzweifelhaft ©️ by Der Schizophrenist. Deswegen wurde der Reparaturbonus in der aktuellen Form eingestellt. Da hast du 30 bis 40 000 tschetschenisch-stämmige, abertausende Zürichstämmige, Sprachprogramm syrisch-stämmige und tausende, eventuell schon 10000 Mitmenschen afghanischer Herkunft, die vor der dortigen Staatsgewalt auf der Flucht sind. Und die sollen dann von jetzt auf nun dem hiesigen Staat und seinen Institutionen vertrauen. Viel Spaß beim Umerziehen. Umerziehen klingt zu sehr nach Uiguren und China. Neu programmieren. Umlernen, umdenken, umschulen. Um Haaresbreite hätte ich es gehabt. Jetzt habe ich es nicht mehr. Logisch dass ich zu will mich überhaupt noch wer haben, ratzfatz zu einem Geduldeten werde, ohne Gewehr, viel zu oft angelegt, durchgeladen und schussbereit, nichtsahnend noch sehr viel Text zum herüber Kopieren in meine Reaität, die immer auch eine Anbahnung eines 💣-Geschäft ist zwischen dem Wortgemachten und den Bildern, die mir diese Großkünstlerin des Grauens in die Befindlichkeit hängt wie in ein Atelier. Zum Ersteren, zum Zwiegespaltenen, die Kunst - eine Axt, und zum Dritten, der/die/ * es gerade noch so aufs Treppchen geschafft hat. Gustav Klimts "Dame mit Fächer" geht für 99,57 Millionen Euro an den Meistbietenden wie unlängst noch der 🌈, der dann als glückliche Transfrau zurückkehrte an die Front des Lebens. Dort stehen die Balkone nicht sprengt. Das war jetzt Ernst Jandl für die ganz Armen. Dabei ist das hier nur das Vorwort zum Nachtrag: Oh Pietro Pizzi. Die russischen Massenmörder der Beletage machen es ja nicht einmal persönlich diese W******. Und aus dem tiefen Raum heraus höre ich die Hunde bellen, die gestern noch zwischen harmlosen Buchdeckel schliefen. ©️ Der Deichgraf. Das Liebreizende zum Inkassobetrag verschleudert die Unschuld. Schlag niemals mit nüchternen Magen niemals die Zeitung auf. Ein Tipp von einem der sich auskennt.
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1/19/72. Am Samstag, dem 8 Juli, gab es das 500-Tage-Jubiläum mörderischer und völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Die Kinder Dostojewskis und die Zeitlosigkeit großer Kunstwerke. Das ewige Paradox. Irgendein Zeitpunkt ist ja immer.«Ob wir wollen oder nicht, ist dies zweifellos auch ein Krieg zwischen Puschkin und Schewtschenko.» ©️ Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan. Quelle: "NZZ".
Vor einer Woche hat eine Iskander-Rakete der Russen die ukrainische Schriftstellerin Wiktoria Amelina vor meinen Augen getötet. Ich schulde es der Gerechtigkeit, über dieses Verbrechen zu schreiben. Der kolumbianische Schriftsteller Héctor Abad sass zusammen mit ukrainischen Bekannten in dem Restaurant in Kramatorsk, das von den Russen zerstört worden ist. In seinem Text erzählt er von den letzten Lebensaugenblicken der getöteten Freundin. Text: Héctor Abad. Quelle: "NZZ". Auf einem Foto ist das Restaurant Ria in Kramatorsk zu sehen dass am 27. Juni von russischen Raketenangriff vollständig zerstört. Rettungskräfte bergen Opfer aus den Trümmern.
Später korrigierten sie diese Aussage, um zu behaupten, der Angriff auf dieses Ziel sei legitim gewesen, da sich im zweiten Stock des Gebäudes «ein temporärer Posten der Kommandeure der 56. Panzerbrigade der ukrainischen Streitkräfte» befunden habe. Allerdings gab es kein zweites Stockwerk, und in dem Restaurant befand sich auch keinerlei Kommandoposten. Alle ausländischen Korrespondenten, die nach Kramatorsk kamen, haben dort gegessen und wissen, dass das Restaurant alles andere als ein Militärposten ist (war, meine ich). Auch Soldaten besuchten es, das schon, doch um sich an ihren freien Tagen mit ihrer Familie dort zu treffen.
Im letzten Jahr hatte sich Wiktoria von der literarischen Arbeit entfernt, um sich einer detaillierten Dokumentation der russischen Kriegsverbrechen zu widmen. Ein Kriegsverbrechen wird sie nicht mehr persönlich dokumentieren können: das an ihr selbst. Ich werde die nächsten Monate dazu nutzen, um über dieses brutale Verbrechen zu schreiben, minuziös und in allen Einzelheiten davon zu erzählen.
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Dios míos!
Scheiße. Es gibt einerseits ein Iskender- Kebab und andererseits eine Iskander-Rakete. Und während ich noch über die Feinheiten der Sprache nachtdachte guckte ich auf einen Stand an dem Eis verkauft wurde. Das Besondere. Auf der Donauinsel gibt es inzwischen Eis für Hunde. Eine junge Frau hat einen Eiswagen für Hunde aufgestellt. Schon wurde ich Kind und die Um2 erlaubte mir auf der Tanke nur das kleinste Eis von Eskimo. Das Brickerl. Ich wäre schon mit dem farbenfrohen Jolly zufrieden gewesen oder mit einem Twin, die Towers. Nix steht mehr. Nachdem ich beim Hydranten Wasser geholt hatte fragte ich sie ob dieses Eis auch histaminfrei sein. Ich kenne da einen streunenden Hund. Der hat es mit dem Histamin. Das war jetzt Dichtung. Warum soll ich der junge Frau blöde kommen und mich auf ihre Kosten amüsieren. Ich habe meine Lektion gelernt. Die wie befolgt folgert. Eigentlich wollte ich folgt schreiben am Handy aber egal. Dabei sind wir eine Gesellschaft des Kleinlichen und des Kleingedruckten. Nehmen wir nur die Energiewende als Thema zur Hand oder/und das österreichische Gesundheitssystem. Das hat ein paar big Player hervorgebracht wie Frankenstein sein Monster die sich gegenseitig blockieren. Natürlich zum Nachteil der Patienten:innen. Die großen Würfe und Transformationsprozesse sehen nur auf dem Papier groß aus. Im Detail steckt dann der Hund begraben. In den Toten Gebeinen der Zivilisation liegt das Unheil, an deren Knochen wir lutschen, ihr Lutscher. Nee, nee. Das ist so pessimistisch. Es geht doch unentwegt voran. Nee nee. Ist ganz neu. Wie in Deutschland die Energiewende der dortigen Ampel die derzeit auf Rot steht. Dazu habe ich noch Text. Statt ☢️Strom wird dort jetzt mehr Kohle verströmt. Und zack schon wird denn Transformierer:innen landauf Land ab der Prozess gemacht. Warum machen wir es nicht wie die Schweizer. Die sind vielmehr für Ablasshandel und Geld Überweisungen an Staaten mit aufstrebender Mittelschicht statt wie hier im Abnehmen Licht der "Überalterung". Unteralterung gibt es natürlich auch. Aber da wirst du zum Teil tot geworden oder sonst wie von den Zeitenläufen ausgeschlachtet und stiefkindlich behandelt. Oder wie Forschende mahnen, den Schaden des Klimawandels nicht in Geldsummen, sondern in „menschlichen Kosten“ anzugeben. Ganz toll finde ich den Ausdruck "Temperaturnische".
Zum Thema: Einst waren wir falsch abgebogen, so man im Leben auf dem Holzweg war. Inzwischen ist man schon froh wenn es auf diesen Weg tatsächlich noch Holz gibt, der sich eins noch vor der Hütte stapelte.
Brasília. Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist seit dem erneuten Amtsantritt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva im Jänner um ein Drittel zurückgegangen. Im brasilianischen Teil des Amazonas-Gebiets wurden laut Satellitenbildern des Nationalen Instituts für Weltraumforschung von Jänner bis Juni 2649 Quadratkilometer Wald zerstört. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs waren demnach noch 3988 Quadratkilometer Wald zerstört worden. Und aufgeforstet wird auch wieder in Brasilien. Statt kahl geschlagen wie diel Illusion vom grenzenlosen Wachstum und die anfallenden Kosten. Dazu gibt es endlos Text. Ich hätte da was mit Renaturierungsgesetz zur freien Entnahme. Das soll dazu beitragen, dass sich unter anderem Ackerböden, die unter der intensiven Bewirtschaftung gelitten haben in der EU, regenerieren. Zu diesem Zweck soll auf die Fruchtfolge geachtet werden, mit natürlichem Windschutz die Erosion der Böden verbessert werden und die natürliche Bewässerung wiederhergestellt werden. Eng verknüpft mit den neuen Auflagen ist die Reduzierung von Pestiziden in der Landwirtschaft. Durch Grünstreifen zwischen Feldern, wechselnde Bepflanzung und weniger Pestizideinsatz soll sich die Population der Bestäubungsinsekten regenerieren. In der Forstwirtschaft soll beispielweise der Anteil von Wäldern mit uneinheitlicher Altersstruktur erhöht werden. Ziel ist eine höhere Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren sowie Böden, die saniert wurden und damit langfristig wieder mehr Ertrag bringen. Quelle: Die "Presse". Mehr hat es nicht gebraucht. Schon stecken die rechteren Parteien in Europa die Ernährungssicherheit in Frage, die da lautet: Da hast du in Wien endlich schönes Wetter und die Hitze ist unerträglich. Unerschwinglich, unentbehrlich. Nee zu denen gehöre ich nicht.
Stattdessen komme ich mir vor wie ein unsaniertes Objekt, ohne Fließwasser und dem Scheißhaus am Gang, wo einst jeder reinkackte wie in den Wald am Pass, den wir als Kids mit allerlei Hilfsmittel zu schützen versuchten vor den urlaubssüchtigen Massen und ihrem Umweltbewusstsein die Richtung Adria unterwegs waren und Dalmatien. Die gaben einen
Scheiß auf einen intakten Wald. Mit einer belgischen Schäferhündin und lauten Gelächter vertrieben wir sie. A riesen Hetz, wenn die vor Angst mit heruntergelassenen Hose aus dem Forest stürmten. So gesehen waren wir in den ganz frühen Achtzigern schon sowas die "Kids der letzten Generation", die wohlgeraten und überhaupt. In der "NZZ" brachen die Öko-Extremisten der Letzten Generation Ende Juni zu einem Feldzug gegen die luxuriöse Sylter Leichtigkeit auf – sie nennen das alles Hyperkonsum. Die klimabewegten Sachbeschädiger überfielen und besprühten eine Traditionsbar in Westerland; sie besprühten und ruinierten einen Privatjet auf dem kleinen Westerländer Flughafen; sie besprühten eine Fassade einer Boutique und ein Reetdach in Kampen; sie gruben ein Stück Golfplatz in Hörnum um, um um dort symbolträchtig Bäumchen zu pflanzen. Wohl den Unternehmern, die in ihren Versicherungspolicen Klauseln zum Thema «innere Unruhen» stehen hatten.
Also ein Bäumchen auf einen Golfplatz reinpflanzen ist in meinen Augen grandiose Dingsdada - Aktionskunst genau. Das kann schon was. In aller Bescheidenheit und mit Verlaub gesagt. 🌳 schlägt ⛳.
Sylt. Statt was mit Kunst ist in der "NZZ" ehe Mini-Bürgerkrieg auf Sylt, du trostlose Enklave der Superreichen. Weshalb die Mieten auf der Insel derart hoch sein sollen, dass normale Mitarbeiter sie sich schlicht nicht mehr leisten können. Es fehlt «Dauerwohnraum», und das führt zu einem verschärften Fachkräftemangel in fast allen Branchen. Die Servicequalität leidet erheblich darunter. Nur die die Preise die bleiben auf Topniveau. Selbst die berühmte «Whiskymeile» ist auf vier Lokale mit erratischen Öffnungszeiten geschrumpft. Ah, wie meine Nudel. Gastwirte und Hoteliers haben zum Teil seit Jahren nicht investiert, sich wenig Neues einfallen lassen. Das Publikum wird mit ihnen alt. Sylt könnte also durchaus junge Leute gebrauchen. Eine neue Partykultur auf der Insel wäre, im gesamtdeutschen Maßstab betrachtet, sogar ein ziemlich origineller Protest gegen den politisch korrekten, reichlich freudlosen Geist dieser Zeit.
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Freudlos waren auch die frühen Achtziger. Obschon wir als Kinder am Pass so frei waren wie man sich das heute kaum noch vorstellen kann. Einerseits frei und anderseits doch in der Enge gefangen. Der H. oben am Pass und ich Downstairs. Wir waren tatsächlich die Letzten einer Generation. Beide schon als Kinder ziemlich desillusioniert. Er fühlte sich als Kärntner Slowenien ausgeschlossen, mit seinem Bruder da oben am Pass alleine, mit seiner slowenischen Mutter, die die Kloanlage der besseren Leute (Zöllner und Urlaubende) putzte und auch total isoliert war, und sein vom Krieg versehrten Vater, mit den dunkelgelben Augen, dem die Zöllner immer mal wieder Schnaps gaben. Aber beim Schnaps verlor der alte G. völlig die Fassung. Da wurde er zum Monster. Seine Augen waren nicht dunkelgelb. Die waren so gelb wie die Salami oder der Spreck den mir die Kühlschrank-Lady vorsetzte, die ich am Hals hatte. Dazu einen Vater der sich in Erziehungsfragen nicht einmischte und der heute noch im Alter statt mich mit meinem Vornamen anzusprechen, den er sich ja ausgesucht hat und nicht ich, als Chefe bezeichnet. Der hatte auch gar keine Ahnung von Kindererziehung. Einmal wurde er aktiv. Danach nahm mein Unglück seinen Lauf. Aber davon will er heute nichts wissen. Aber das passt schon so. Auf seinen Ehrenrunden komme ich ihn nicht mehr mit den Verletzungen von einst. Die führen ja ein Eigenleben. Deswegen schreibe ich auch darüber. Wie ein Blindgänger komme ich mir vor, unter den einstigen Herumtreibern und Streunern, falls ich überhaupt noch vorkomme, einer der nicht und nicht zündet wie die ukrainische Offensive. Die angeblich nicht nach Wunsch läuft, was mich an eine Schwangerschaft denken lässt.
Du verwunschenes Kind du verwunschenes. Machst nur Scherereien und bläst sinnlos C02 in die Luft und träumst heimlich von einem Schiff das kommen wird. Und dann bringt es dir die Eine, die an dir vorbeisieht wie sonst keine, weil sie ihre Lesebrille immer griffbereit hat. Was wohl aus dem Mädchen von Piräus wurde, die den Hafen liebte, die Schiffe und das Meer. Also der Hafen gehört heute den Chinesen. Die Schiffe mit dem Schweröl sind "Klimakiller", das Meer ist heute ein Massengrab und die Matrosen. Deren Küsse schmeckten einst schon nach Teer. Der von österreichischen Aktivitäten induzierte Anteil an den globalen Schiff-Emissionen macht ungefähr 26 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent aus – mehr als ein Drittel der offiziell ausgewiesenen Emissionen der Republik, so Berechnungen von Carbon Brief. Diese 26 Millionen Tonnen tauchen allerdings nirgendwo auf. Es handelt sich dabei nämlich um „versteckte Treibhausgase“: Sie entstehen durch die überwiegend nach Asien ausgelagerte Produktion. Die fertiggestellten Produkte werden dann importiert – zum Beispiel bei Mobiltelefonen, anderen elektronischen Geräten, aber auch bei Kunststoffprodukten. Zwischen Herstellung und Verkauf liegen Zehntausende Kilometer. Die werden durch oft Hunderte Meter lange Containerschiffe zurückgelegt. Und teile dieser Ladungen landen dann bei den Discountern aller Art wo wir alle immer➡️ nach machen mit der Tendenz nach ⤵️. Quelle: Die "Presse".
Der Anfangsverdacht hat sich also bestätigt. Am Freitag sind in London zweiwöchige Verhandlungen zu Ende gegangen, um die Klimabelastung durch die Schifffahrt zu verringern. Das Ergebnis ist für viele schlichtweg enttäuschend. Oder: „Ein glatter Fehlschlag“, wie Faig Abbasov zusammenfasst. Er ist der Direktor des Schifffahrtsprogramms bei Transport und Umwelt, einer EU-weit agierenden Organisation in Brüssel. Er hat die IMO-Konferenz beobachtet. Quelle: Die "Presse". Derweil gehen Aktien der Anbieter von Luxus Kreuzfahrten durch die Decke. Von der es gefährlich schimmelt.
Unser größtes Unglück ist das Unverbindliche, dass sich in Absichtserklärungen verliert wie ich mich in den Jahren, die da waren. Und zack. Auf einmal, und doch schleichend, war sie weg die Jugend die einen so gefährlich in den Knien federn ließ. Heute radle ich mit Kniestrumpf. Du bist ein Gescheiterter, älter als es dein Geburtsdatum vermuten lässt, und müder als die Augen der Laura Mars, einer der sich überlebt hat und zu oft übergeben anstatt die Thujenhecken zu schneiden, wegen der Nachbarn und dem Ortsbild. Überheblich, überlegen, übernehmen, übergeben, überraschen, ÜBERFALLEN/Deutschland über allen. Jetzt allerdings nicht mehr. Die Russen. Letztes Jahr wurden sie von den All England Tennismeisterschaften in Wimbledon ausgeschlossen, heuer dürfen sie wieder mitmachen. Na ja. Den Deutschen wird unterstellt sie gieren nicht zwingen nach Geld und weltlichen Eroberungen, wie die in Europa viel verhassten Amis, deren Traum ein Greenpack ist bzw. wie die übrigen europäischen Kolonialmächte, die zeig(t)en nur uneigennützige Neugier an den Wundern dieser Erde. Eine Attitüde der moralischen und zivilisatorischen Überlegenheit, die sich auch heute wieder deutlich zeigt, wenn sich Deutsche bei vielen Themen als Musterschüler der EU gerieren.
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Und schon tauchen die stammesdünkleren Stimmen auf wie Orpheus aus der Unterwelt, die über die feministische Außenpolitik Deutschlands lästern. Über feministische Innenpolitik lästert kaum wer. Was das konkret bedeutet. Na mittels Quote bekommen diletierende Frauen die Jobs von reichlich untalentiertesten Männern. Nur a Schmäh. Deutsches Land, wo Wärmepumpen aus dem Himmel wachsen, und das Paradies ganz kurz vor dem Anschluss steht ans städtische Energienetz. Wenngleich: Die Polizei in Sachsen empfiehlt, Wärmepumpen mit Videoüberwachung oder einer Alarmanlage zu versehen. Das LKA in Niedersachsen rät darüber hinaus zur Installation von schwer abzumontierenden Beschlägen sowie zur individuellen Kennzeichnung und Markierung von Bauteilen. Die Ermittler in Baden-Württemberg schlagen zudem Lampen mit Bewegungsmelder vor. Quelle: Spiegel Nr:27/2023.
Allerdings der wissenschaftliche begründete Rassismus soll aufs Konto der Alemannen gehen. Also bis zu 6 Millionen tote Juden/Roma und Sinti/Homosexuelle/Personen mit als erblich geltenden geistigen und körperlichen Behinderungen/Politische/Zeugen Jehovas/Unnütze Esser also Asoziale zu denen NS-Auffassung Arbeitslose und Obdachlose, Empfänger von Sozialleistungen, Prostituierte, Bettler, Alkoholiker und Drogenabhängige gehörten. Mich hätten die Nazis vergast und ratzfatz von der Platte g******. Eigentlich sagte ich gefegt. Homosexuelle Handlungen wurden als Seuche angesehen, die von älteren auf jüngere Personen übertragen werden konnte. „Die Majorität von ‚Mitläufern‘ und ‚Verführten‘ sollte hingegen das Potenzial zur ‚Besserung‘ und/oder ‚Heilung‘ haben“, so die Historiker Franz X. Eder (Uni Wien) und Sulzenbacher in ihrem Beitrag im Sammelband. „Nach Himmlers Vorstellung sollten bei ‚schweren Fällen‘ auch die biologische ‚Triebfeder‘ durch Kastration oder ‚hormonelle Umpolung‘ ausgeschaltet werden.“ Er habe mit einem Ballonverkäufer vom Prater dreimal gegen Entgelt Sex gehabt. Der sei etwa 30 Jahre alt, trage Brille und führe den Spitznamen „Adele“. Das gab der 20-jährige Rudolf Maslo im Gestapo-Verhör an. Diese Hinweise reichten: Am 17. Juli 1939 wurde Karl Skritek, den man als besagten Ballonverkäufer ausfindig machte, festgenommen und vor Gericht gestellt. Das Urteil: Acht Monate schwerer Kerker. Auch Maslo erhielt Kerkerhaft und wurde zudem nach deren Verbüßung zunächst ins KZ Sachsenhausen, später ins KZ Flossenbürg überstellt. Er verstarb hier wenige Wochen vor der Befreiung Anfang April 1945. Schreibt nicht immer dazu: wenige Wochen vor der Befreiung. Kann gut sein dass ich irgendwann beim Hofer oder Lidl im Mittelgang stehe und wie ein Bekloppter nach der Hoffnung grabe. Kumm Maslo - halt noch ein paar Wochen durch.
Apropos Gase: Hast was von einem verletzter Baum, wo andauernd die Hunde hin pissen, was den Stamm vom vielen mähen verletzt, morsch werden lässt, wegen dem Stickstoff im Urin. Die Rußrindenkrankheit sei in den letzten zehn Jahren in Wien schon öfter aufgetreten. „Sporadisch, in Favoriten, Floridsdorf und der Donaustadt“, sagt Mrkvicka. In der Nähe des Wienerwaldes ist der Pilz aber eine Neuheit. Mit dem Klimawandel sei davon auszugehen, dass der Pilz – genauso wie andere Baumkrankheiten – vermehrt auftreten werde. „Die Bäume sind gestresst, wenn es wärmer und trockener wird, und deswegen auch anfälliger für Krankheiten.“ Vor allem aus anderen Gegenden eingeschleppte Pilze oder Bakterien würden immer öfter zum Problem. Alexander Mrkvicka von der MA49, dem Forstamt der Stadt Wien. Quelle: Die "Presse". Das ist auch die mit den Hunden, die Bäume in den Untergang pissen, auch jene Hunde des Krieges sind das reine Gift, die wir wieder von der Leine gelassen haben in unserer grenzenlosen Rechthaberei. Wer daran Schuld hat. Na der Problemwolf und der Problembär. Wir haben tatsächlich eine konkrete Vorstellung davon wie sich ein wilder Wolf oder ein wilder Bär verhalten soll in unserer Kulturlandschaft. Wehe uns es wird in dieser Frage historisch. Ich hatte mal einen Haberer der hatte so gut wie nie recht. Was für ein herrlicher Umgang. Das ganze recht haben konnten wir uns sparen. Das sagt man so.Bei "Die Rußrindenkrankheit" dachte ich ratzfatz an die Russen. Mein russischstämmiger Nachbar war heute schwimmen. Guter Mann. Wegen der vielen Enkel fällt der auch nicht mehr schreiend aus dem Bett. Der ist in eine Großfamilie eingebettet. Deswegen ist er nicht mehr ganz so alleinig wie ich alleinig bin, in meinem Mindsetting, hinter einer Fassade und hinter einer Mauer. Eben besuchte mich auf der Insel der Ex-Eiswagenfahrer. War recht lustig.
Scheinbar ist der Frieden wirklich nur die Abwesenheit von Krieg. "Wodurch ist der jetzige Friede zwischen den zivilisierten Nationen besser als der Krieg? Im Gegenteil, es ist eher der Friede, der lange Friede, der den Menschen zu einem Tier macht und erbittert, und nicht der Krieg.» ©️ Dostojewski.
Weshalb die USA jetzt Streumunition an die Ukraine liefern will um so einen weiteren Nachteil im Kampf gegen Russland auszugleichen. Die Russen haben sich in mehreren Linien eingegraben wie Österreich in seiner Neutralität. Der „Economist“, ein Leitmedium der westlichen Welt, reihte Österreich neulich auf Platz zwei in der Liste von Putins „nützlichen Idioten“ in Europa. Über die Platzierung kann man streiten. Über den Imageschaden nach zwei Jahrzehnten Putin-freundlicher Politik nicht. Oha. Also ich hielt Putin schon vor vielen Jahren für einen Massenmörder in diesem Blog. An diesen Stellen und an jenen und auch sonst im besetzten Gebiet gibt es eine tiefgestaffelte russische Abwehr – teils nach dem Modell vielschichtiger Stellungslinien in der Schlacht im Kursker Bogen vom Sommer 1943, wo die Deutschen trotz enormen Einsatzes an Panzern, Artillerie und Bombern steckenblieben. Und Minen. Einerseits als Gürtel, andererseits jetzt an die Ukraine geliefert von den USA. Sie können aber beruhigt sein. Die deutschen liefern keine Personenminen. Die machen da Sperrvertrag und halten sich daran. Die sind dem Übereinkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung beigetreten. Die USA und die Russen nicht. China wie wie es aussieht auch nicht. Ist wie gehabt. Die Russen werfen alles an Material in die Schlacht während die Ukraine mehr wie im Sozialmarkt der verschiedenen Waffengattungen einkaufen dürfen. Nicht dass dieser Krieg noch eskaliert und eine russische Rakete in einer ukrainischen Pizzeria einschlägt. Die Böden der Ukraine sind mit Minen versetzt – die Entschärfung wird zur Mammutaufgabe. Eine Voraussetzung für den dereinstigen Wiederaufbau der Ukraine ist die Entfernung von mehreren Millionen Panzerabwehr- und Anti-Personen-Minen. Laut dem Chef der britischen Organisation Halo Trust werden dafür ein finanzieller und ein technologischer Kraftakt nötig sein. «Die Bauern können nicht warten, sie brauchen ihr Land sofort», sagt Jasmine Dann. Die Kanadierin ist für die britische Nichtregierungsorganisation Halo Trust in der ukrainischen Stadt Mikolajiw am Schwarzen Meer stationiert. Dort koordiniert sie die Bemühungen zur Säuberung des von Minen und nicht detonierten Granaten verseuchten Bodens. Am Telefon schildert sie die Geschichte...... Quelle: "NZZ".
Streumunition und Minen. Fast wie Bonnie & Clyde. Na ja. Die hinten hinaus von zig Kugeln durchsiebt wurden. Oh America, in deine Waffengewalt wir trust. «Manche wissen kaum, dass es noch andere Jobs als Dealer und Polizist gibt.» Unterwegs in Chicagos berüchtigtstem Gang-Viertel. Chicago gilt als Hauptstadt der Gangs. Im Viertel South Austin, wo Drogen und Waffen leichter erhältlich sind als gesunde Lebensmittel, versuchen Ex-Gangmitglieder Jugendliche vom fatalen Weg in die Bandenkriminalität abzuhalten. Zwar soll die Zeit der ganz großen Gangs vorbei sein. Aber die Armut, strukturell bedingt und überhaupt, das Crack, die Prostitution, HIV, die Gangs, die Gewalt und die massenhafte Inhaftierung von jungen Afroamerikanern, oft wegen Bagatelldelikten. «Schau dich um», sagt Booney. «Nur Müll. Sie essen Müll im Schnellimbiss, trinken Müll aus dem Schnapsladen, kaufen Müll an der Strassenecke, überall liegt Müll herum. Wen wundert’s, dass dann auch nur wieder Müll rauskommt. Ein Kind, das hier aufwächst, wird sich später auch wie Müll vorkommen.»
Booney ist in Austin aufgewachsen. Mit dreizehn nahm er schon alle möglichen Drogen und raubte die Freier aus, die ins Quartier kamen. «Ich verliess mein Haus nie ohne Waffe und kugelsichere Weste», sagt er. Über seine Eltern erzählt er: «Mein Vater war die meiste Zeit im Knast, meine Mutter Alkoholikerin und schizophren.» Quelle: "NZZ". Es gibt aber auch Hoffnung, da keimt was. Nur halt leider nicht statistisch. 2020 gab es 771 Morde in der Stadt, das sind 28,6 pro 100 000 Einwohner. Der amerikanische Schnitt beträgt 6,5, der schweizerische 0,38.
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Der 💸 falls aus dem Traum der europäischen Vereinigung nichts wird, weil zu viele an dieses Europa nicht glauben und sich andauernd nur über diesen Moloch von Brüssel beklagen, zwischen China den USA und den Russlandverstehern zerrieben, wenn wir so weitermachen dann viel Spaß mit ihrer Altersvorsorge und mit ihrer Reisefreiheit. Siehe Österreich. Ungarn hatte letztes Jahr nur 46 Asylanträge. Österreich über 100000. Und wen haben wir bestraft. Na Rumänien und Bulgarien. Einen Wirtschaftskrieg gibt es eh schon. Die rigiden Tech-Sanktionen Washingtons, bei denen man zuletzt auch die Niederlande und Japan mit ins Boot holte, konterte Peking am Montag mit Exportbeschränkungen von Gallium- und Germanium-Produkten – beides Metalle, bei denen China nicht nur über eine bedrückende Marktdominanz verfügt, sondern die auch für Computerchips und Akkus essenziell sind. Die Geächteten. Und schon melden sich die Entrechteten, die von den Gerechten übelst über den Tisch gezogen wurden wie ich von der kleinstbürgerlichen Matrix. Eins durfte ich ja nur noch Keller. Die Weihen, die höheren Weihen, für das Parterre und den ersten Stock hatte ich angeblich mutwillig verspielt mit meinem unsteten Lebenswandel, den ich mir bei Gott nicht selbst ausgesucht hatte. Wer bitte flüchtet sich schon freiwillig aus den inneren Bezirken der Idylle in ein Kriegsgebiet. Abgesehen von den total Abenteuersüchtigen, die ihren Enkeln was zu erzählen haben wollen irgendwann. Die ganz großen Abenteurer der Herzen, die alles erlebt und nichts ausgelassen haben. Trotzdem leben sie heute in der kleinstbürgerlichen Idylle entweder am Land hinter Hoden von Hecken, nee hohen Hecken , oder in der Stadt unter hohen Zimmerdecken. Vertreiben sich heute die Zeit mit Heldengeschichten, den echten wie den vermeintlichen.
Die Vertreibung der Chagossianer durch Großbritannien und die USA. Das Gebiet war 1814 durch den Vertrag von Paris, der die Napoleonischen Kriege beendete, von Frankreich an die Engländer gekommen und war ab dann ein British Indian Ocean Territory, zugehörig zu Mauritius. Also Teil einer britischen Kolonie. Sein „Taschentuchparadies“ nannte sie einer der britischen Gouverneure. Liseby Elysé sprach in Den Haag annähernd vier Minuten frei und auf Kreolisch, ihre Erklärung wurde übersetzt und auf große Bildschirme projiziert, die Bilder wurden weltweit ausgestrahlt: „Ich erzähle nun, wie ich gelitten habe, seit ich von meiner paradiesischen Insel entwurzelt worden bin. Auf Chagos führte jeder ein glückliches Leben, es mangelte uns an nichts. Wir aßen, was wir anpflanzten. Eines Tages sagte uns der Verwalter, dass wir unsere Insel, unsere Häuser verlassen und fortgehen müssten. Alle Menschen waren unglücklich. Aber wir hatten keine Wahl. Bis heute hat man uns nicht gesagt, warum wir gehen mussten. Ich bin froh, dass der Internationale Gerichtshof uns heute anhört. Quelle: Die Presse.
Natürlich habe ich noch mehr aus der untersten Schublade der Kommode des Lebens in der Hinterhand, viel zu oft aus den nichtigsten Anlässen genommen statt freudig gegeben. Das Leben ist ja so schon Herausforderung genug, da muss man doch nicht noch dick drauf satteln und alles noch viel komplizierter machen und grauenhafter und schrecklicher und unversöhnlicher. Diese ganze Zerstörungswut die im Menschen steckt und sich entlädt wie so ein scheiß Gewitter, wegen der vielen Energie die freigesetzt wird, weshalb es Personen gibt die auf ein ganz großes reinigendes Gewitter hoffen. Das Mit den Chips, die Menschen implantiert wurden die sich gegen Corona impfen haben lassen, hat ja nicht so gut geklappt. Die essen doch immer Kartoffelchips wie ich im übrigen auch. Zerstören Geht ratzfatz. Aufbauen dauert eine kleine Ewigkeit. Nur auf mich hört man ja nicht. Es ist noch viel schlimmer. Mich hört man ja nicht mal.
"Die Ungehörten" und "Wohlgelittenen", die Kränkungen horten und Resortiments züchten wie andere in ihrem Garten Rosen, deren Wut nur von jenen ergründet wird die ihnen irgendwie nahe stehen und nicht von jenen die sie ablehnen. Das nennt man Kulturk (r)ampf. Hier ein Beispiel: Die Probleme der Arbeiterquartiere seien vielfältig: der Zustand der Wohnungen, der Schulen, der Infrastruktur. Die strukturelle Diskriminierung, aber eben auch das Verhältnis der Polizei zur Bevölkerung. Der Tod von Nahel sei der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe, sagt sie. «Fast alle der Jugendlichen, mit denen wir in den letzten Tagen gesprochen haben, haben negative Erfahrungen mit der Polizei gemacht.» Die Sachbeschädigungen hätten etwas Selbstzerstörerisches, weil sie ja auch die Anwohner selbst bestrafen, sagt Berkaoui. Aber leider sähen diese Jugendlichen keinen anderen Weg, sich auszudrücken. Quelle: "NZZ". Und der Herr Ordner schreibt in der Presse in seinem Quergeschrieben: Eine „Intifada“ nennt der deutsche Publizist Michael Wolffsohn die Ereignisse, also „abschütteln, sich erheben, loswerden“ – diesfalls ganz offensichtlich die Herrschaft der liberalen Demokratie in Frankreich
Einer, der das schon lang vorausgesehen hat, ist der französische Schriftsteller Michel Houellebecq. Der ist heute davon überzeugt, dass die „Intifada“ ziemlich böse enden wird. Wenn ganze Gebiete unter islamischer Kontrolle sind, dann wird es, so denke ich, zu Widerstandsakten kommen. Es wird Attentate und Schießereien in Moscheen und in den von Muslimen besuchten Cafés geben, kurz: umgekehrte Bataclans“, gab er jüngst zu Protokoll. An dieser Stelle musste ich laut auflachen wenn mal Rechtsbürgerliche, die es sehr mit einem rigiden Ordnungsrahmen haben, einen durch und durch antibürgerliches gruselmonster wie eben den Schriftsteller Michel Houellebecq für sich sprechen lassen. Letztes macht der noch Porno. Trotzdem zeigten die Szenen der letzten Tage einen Aufstand ohne Ziel. Sie sind Ausdruck der Ablehnung jeder Form von Autorität, eine Form von Straßenbandenkriegsführung, angefeuert von einem perversen Wettbewerb der Gewalt zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Städte und Vororte. Schreibt. Die Presse.
An dieser Stelle muss ich entschieden widersprechen. Die Wütenden war nicht nur zum Spaß wütend oder aus politischer Überzeugung oder sonst etwas das man mit Unterdrückung und Ausgrenzung assozieren könnte. Die waren extremst geschäftstüchtigt und haben haben das Raubgut sofort weiterverkauft. Die macht ein big Business.
Ich weiß. Rosen ist nicht besonders kreativ. Egal.Das sollten sich die Mächtigen und Niederträchtigen ins Stammbuch schreiben lassen. Einst war ich ja nicht so der Stammbuch- Typ in der Schule. Und heute bin ich der totgeschwiegene und morsche Ast des Stammbaums. Mosche(e) Dajan. Schon habe ich den Nahost-Konflikt auf den Punkt gebracht, mit einem einzigen Namen. ©️ Der Schizophrenist. Unzweifelhaft. Finanzminister Smotrich, ein Führer der Siedlerbewegung, hat gerade erst den Bau von mehr als 5000 Wohnungen im Westjordanland angekündigt. „Es ist schließlich unser Land. Glaubt jemand, wir lassen uns behandeln wie einen US-Bundesstaat? Ich werde keine Moralpredigten akzeptieren.“ Aber tote Palästinenser. Die nimmt er billigend in Kauf.
Aber Samstagabend, an dem einst noch die Zigeuner aufspielten, hatten sich wieder Zehntausende Demonstranten in Tel Aviv versammelt. Sie skandierten einen neuen Slogan, entlehnt vom Partisanen-Lied „Bella ciao“: „Bibi ciao“. Quelle: Die Presse.
Dieser nicht endend wollende Konflikt, der Generationen überdauert, und der auch bei uns tobt, weil die nichtmuslimische Mehrheitsgesellschaft sich sehr ähnlich verhält wie die echten Juden gegenüber arabisch-stämmigen Juden in Israel, nimmt in den Medien sehr viel Platz ein. In einer auf Krawall und Spektakel gebürsteten Gesellschaft, Kraft der disssozialen Medien. Logisch dass ich dazu noch Text habe. Da kann nichts für. Frankreich schickte 45000 Polizisten auf die Straße um die Rebellion der Wütenden in den Skandalös niederzuschlagen. Sprachprogramm: Banleouis. Sogar untertags griffen Gruppen von Jugendlichen, in der Regel mit migrantischem Hintergrund, im Zentrum von Nizza, Marseille, Straßburg, aber auch in Pariser Vororten Geschäfte oder ganze Einkaufszentren an. Besonders interessiert waren die Plünderer an Mode- und Sportartikeln, Handys, alkoholischen Getränken und Zigaretten. Ein Teil davon wurde wenig später auf der Straße zum Verkauf angeboten. Also geschäftstüchtig sind sie schon wieder, die vermeintlich Abgehängten, die zur Freiheit ein Verhältnis haben wie ich zu Herrschaftlichen. Scheiße jetzt habe ich mich wiederholt. Egal.
Von «Klassenjustiz» und «Tiktok-Gerechtigkeit» – warum der Tod eines schwarzen Studenten Belgien nicht zur Ruhe kommen lässt. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Werde ich noch lesen kann ich nicht schreiben. Denn schon würde mir der Wortmacher in die Parade fahren und lästern: Bei dir wird gar nichts mehr. In seinem Buch »Die Gesellschaft des Spektakels« beschrieb der französische Autor und ultralinke Situationist Guy Debord 1967 die heutige mediale Öffentlichkeit faszinierend gegenwärtig: »Das Spektakel ist nicht ein Ganzes von Bildern, sondern ein durch Bilder vermitteltes gesellschaftliches Verhältnis zwischen Personen.« Heißt: Nicht die Welt ist ein einziges Spektakel geworden. Sondern indem wir alles nur noch als Spektakel wahrnehmen, wird unser Verhältnis zur Welt und damit unser Verhältnis zueinander immer spektakulärer. Quelle: Spiegel-Nr.27/2023.
Also mein Verhältnis zur Welt und zu den Menschen ist völlig unspektakulär. Spektakulär und ein einziges Schlachtfeld ist bei mir das Inwendige, dass im Mindsetting tobt, wie die neunjährige Benni im Spielfilm "Systemsprenger". Obschon ich nicht im Stande bin das System zu sprengen mit dem inwendigen Irrsinn sondern nur mich. Liegt eventuell daran dass ich nicht mehr neun Jahre alt bin und ein Mädchen, sondern ein Mann in seinen mittleren Jahren, mit leicht toxischer Ausdünstung. Besser ich mache mich zum Schuldigen bevor ich wie immer zum Schuldigen gemacht. Scheint so dass ich tiefenpsychologisch auf vorauseilenden Gehorsam programmiert bin. Egal. Und gleichgültig natürlich auch. In einer Zeit wo sich die „Überinflation“, durch die Kostenstruktur der hiesigen Unternehmen frisst wie der Borkenkäfer durch einen Nutzwald gestresster Fichten, was sich dann naturgemäß in noch höheren Preisen niederschlägt. Was im Verhältnis zu anderen Euroländern zu überdurchschnittlichen Lohnsteigerungen. Eben hat mein Telekom Anbieter die Preise um 8,5% erhöht. Läuft. Die Zweitrundeneffekte gehen in die dritte Runde, wo dann die Schwergewicht der preissetzung gegen die Fliegengewichte des Wohlstands in den Ring tritt. Nur wie gehabt habe zu Gewicht nix Gewichtiges zu sagen. Aber über eine kaputte Leber könnte ich Auskunft geben falls der Rudi noch vorbeikommt. Oder über ein veritables Transmitter Problem an den andockstellen zur reinen Vernunft. Wer so schreibt, will nicht verstanden werden. Na nicht ich schon die Kritische Theorie. Die erkennt man angeblich an ihrer Sprache, bevor man versucht hat, sie zu verstehen. Theodor W. Adorno und Walter Benjamin waren brillante Denker. Und begnadete Stilisten. Nur kommunikationsfreundlich war ihr Stil nicht. Und wollte es auch gar nicht sein.So analysiert er in «Skoteinos» (griech. der Dunkle), der dritten seiner «Studien zu Hegel», den «Sündenfall des menschenverachtenden sozialen Eifers, der darüber wacht, dass nur ja nichts gedacht werde, was nicht kommunizierbar sei. Quelle: "NZZ". Sage ich auch immer. Eine tiefergehende der Störung gehört der ganz alleine wie auch keine chronische Erkrankung. So long COVID
Ende
Mit dem Vorwort zum eigentlichen Text der letzten Woche. 🙈🙈😂😂🦾🦾
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