Samstag, 27. August 2022
Die wöchentliche Beichte eines "bum". Oder warum Holz auch vor der Hütte das neue Klopapier ist.
Kriegswoche 26, Tag 179, also ein halbes Jahr, an der Front eine verfluchte Ewigkeit, das war jetzt kulturelle Aneignung, im russischen Angriffs und Vernichtungskrieg, gegen die ukrainische Kultur und irgendwas mit westlichen Terroristen. Christen? Bartholomäusnacht auf Russisch? Ein Gemetzel das bis an die hiesigen Strom und Gasbörsen ausfranst. Und des weiteren in unsere Brieftaschen. Was aber die Wenigsten in sichtliche Unruhe versetzt. Schon landen wir beim guten alten Pfandhaus, bekannt auch als "Pfandl".


"Es ist nicht der Krieg des russischen Volks, es ist Putins Krieg", argumentiert der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz. Schon ist Scholz sein Opa fein raus und meiner weiterhin für Führer, Vaterland und Ru(h)m verreckt und als Massenmörder geschmäht.

Jessas. Die einen wurden einst wie Napoleon bei Waterloo auf ein gesundes Maß zurechtgestutzt, beim Hitler ging sich das nicht mehr ganz aus, und die anderen wie Putin auf ein ungesundes Maß aufgebläht, in Schlachten gegen einen zu meist heillos unterlegenen Gegner, der zuvor von der russischen Propaganda zum "Todfeind" hochgejazzt wurde, wie bei den Kapitalisten irgendwelches total neumodisches Geld, was mit Krypto, das in seinem aktuellen Wert schwankt, wie eine Kegelrunde vom Gesundheitsamt am Ballermann, wo Mann und Frau so schön ballern kann, die zwei Jahre lang und ein paar zerdrückte wie bekloppt Corona-Positiven hinterher telefonierten, die Erinnerungslücken hatten wie hiesige Politiker:innen in Untersuchungsausschüssen, während viele schon bei der althergebrachten Kohle ziemlich ins Schlingern geraten derzeit. Achtung: Versteckter Zynismus zum Thema Inflation. Ärmere Haushalte geben bereits einen großen Teil ihres Einkommens für das tägliche Leben aus, weshalb für Bereiche wie Individualverkehr oder Gastronomie, in denen die Preissteigerungen besonders stark ausfallen, gar kein Geld mehr zur Verfügung steht. Trotzdem oder gerade deswegen zeigt hierzulande, und wohl auch über Bande in Deutschland, im Juni eine Berechnung des Fiskalrats, dass durch die Inflation 400.000 Haushalte künftig nicht mehr mit ihren laufenden Einnahmen auskommen werden, die das bisher noch geschafft haben. Die überwiegende Mehrheit davon ist erwerbstätig. Schwer zu sagen was diese 400.000 Haushalte so über die Welt denken im Allgemeinen und über die in die Unterhaut eingefrästen Verhältnissen im B., die für die "Big Inflation" jetzt schon zu wenig Kohle haben und von der Hand in den viel besagten Mund leben, der sich dann auf Telegram auskotzt. Sonntag 28.08.2022/10:21. Regen setzt ein. Jedoch nicht der aus Geld. Na ja. Der Staat tut was er glaubt tun zu müssen. Trotzdem sind sie reich genug für eine Wohnung mit Innenklo, reichlich Klopapier, und einem WLAN-Anschluss. Jedoch zu arm für Blink-Blink. Der Rahm auf der Milch, den andere im Überfluss vergießen, können die statt verkonsumieren höchstens anklicken, z.B. wenn wir beim Discounter in der Schlange vor der 1ser Kasse stehen. Ich klicke gerne auf Villen mit Meerblick. Dabei möchte ich gar keine Villa besitzen. Ich möchte nur alleinig aufs Meer hinausschauen wie andere vorausschauend handeln. Man gönnt sich ja sonst nichts. In echt bin ich mehr wie ein Trailer Park verfasst so von meinen hochnotpersönlichen Möglichkeiten her, die in mir angelegt sind wie andere ihre Kohle auf einem guten alten Sparbuch. 20 Millionen Menschen in den USA sollen in solchen Trailer Parks leben. Minimum. "Nomadland". Muss ich noch gucken. Dafür langt die Kohle. Bei der seit "Russland-Massiv-Attack-Unfinished Sympathy, wieder doppelter Wortwert ist. Der Kampf gegen den Klimawandel. Die Schlacht bei Waterloo. Bis zuletzt ein Geheimnis warum Archäologen im 20. und 21. Jahrhundert trotz ausgefeilter Suchmethoden mit Ausnahme von zwei Skeletten auf keine sterblichen Überreste der Toten stießen. Ausgegangen wurde von gut 20 000 toten Soldaten. Ebenso viele wurden verwundet. Viele von ihnen verreckten mangels medizinischer Versorgung. Kaum war der Rauch der Schlacht verzogen, kamen auch schon die ersten Leichenfledderer aus ihren geistig-moralischen Verschlägen, und zogen den Verwundeten, die eventuell um Hilfe flehten oder nur noch leise röchelte, die guten Stiefel, so in Einzelfällen vorhanden, von den blutigen Haxen, wie russische Soldaten den zuvor totgeschossenen Ukrainer:innen die Eheringe von den Ringfingern. Die waren dann auch, "Die neuen Herren der Ringe", die jetzt stellvertretend für alles Werthaltige stehen, dass sich Rauben und Plündern lässt. In den inneren Bezirken der Idylle wird natürlich auch geklaut. Auch ganz legal mittels Steuervermeidung, Spesen die verrechnet werden und Schnellballsystemen aller Arten. Die einen auf den teuren Plätzen machten auf Cum-Ex und auf den billigen Plätzen läutet andauernd dein Telefon und eine Frauenstimme mit Akzent plärrt dir ins Ohr: "Hallo. Da ist das Microsoft-Security-Center. So Depperter. Jetzt turn mal deinen PC an". Meine Festnetznummer kennt inzwischen die halbe Welt. Egal. Fame ist Fame. Das Geheimnis von Waterloo scheint inzwischen geklärt zu sein. Der belgische Historiker Bernard Wilkin, sein deutscher Kollege Robin Schäfer und der britische Archäologe Tony Pollard fanden Dokumente, die zeigten, dass die Gebeine von Menschen und Pferden bereits 20 Jahre nach der Schlacht ausgegraben und verkauft wurden. Sie endeten in der Zuckerproduktion, einem damals boomenden Industriezweig. Fabriken verarbeiteten die Knochen zu Knochenkohle, die für die Filter benötigt wurden, mit denen man damals Zucker reinigte und entfärbte. Quelle: "Die Presse". Und dieser "weiße" Zucker wird wohl auch eher nur was für Herrschaftliche gewesen sein. Deren Löcher in den Beißerchen waren dann sprichwörtliche mit Leichen gepflastert wie der zivilisatorische Fortschritt, der auch immer eine Verfallsgeschichte ist. Da kann ich genauso wenig für wie der Fortschritt. Aus einem Artikel aus der Zeitung "L'Inde pendant" vom 23. August 1835 wurde auch zitiert, in dem steht, eine Gruppe von Industriellen habe die Erlaubnis erhalten, das Schlachtfeld auszuheben, um "die Knochen der Tapferen, die tot auf dem Feld der Ehre liegen, zu entfernen, um Knochenkohle zu machen". Der Tod auf dem Feld der Ehre hat auch wieder einen extremen Aufschwung erfahren wie der hiesige Tourismus. Der wird wieder mit Held:innen bestellt wie in der Idylle was aus dem Internet. Obschon auch das Geschäft im Internet rückläufig ist. Die Fruchtfolge des Grauens. Als der Schrecken des Krieges den Herrschaftlichen von einst in den löchrigen Zähnen steckte wegen dem Zucker. Der hat heute einen Ruf wie ich auf Blogger.de Ich weiß. Das klingt schon wieder anmaßend. 30 Klicks, mit viel Glück ein Kommentar. Herrschaftliche im Netz sind ja sehr an Korrekturmaßnahmen interessiert. Die weißen einen gerne "zurecht", natürlich zu Recht, bessern einen aus oder stellen einen richtig wie das Interieur in einer schmuckvoll eingerichteten Bleibe immer schön dem ➡️ nach.

Zu sagen. Wie bei der bäuerlichen Bevölkerung war es die Armut der Industriellen, die sie zu Grabräubern und Leichenschändern machte, natürlich nur über Bande, was sich auf Lande reimt, passt irgendwie nicht. Da kann ich mir keinen Reim drauf machen. Die machten nur ein lukratives Geschäft wie wir viele Jahre später mit Russland, ein paar Jahrzehnte nach dem totalen Zusammenbruch, als wir den Schilling an die Mark ketteten wie die Freiheit an die Volksgesundheit, als das hiesige Gesundheitssystem während Corona wütete, vor der Befindlichkeit Hiesiger gerettet werden musste. Total spooky. In Schweden hingegen versuchte man es mit Laissez Faire. Soll wunderbar funktioniert haben. So man halt zu den Fitteren zählte und nicht alt war, betagt und gebrechlich. Corona, die echte Grippe, ein grippaler Infekt. Was soll man machen. Das ist das Schicksal des Menschen. Zu verlockend war das Angebot mit billigen Gas den Wohlstand der Nation zu mehren, auch weil es an Ehren mangelte und Ansehen, um sich gleichfalls aus der Abhängigkeit von den Golfstaaten zu lösen, lösten wir das Russland-Ticket, als über dem Hindukusch noch die "Schwarzen Tulpen" kreisten wie chinesische Jagdbomber über dem Luftraum von Taiwan. »Hier herrscht völliges Chaos«, sagt ein Offizier vom Bodenpersonal. »Mit dieser Macht müssten wir bereits ein Land wie Belgien eingenommen haben.« Doch viele Stadtteile von Grosny sind noch immer in Dudajews Hand. In Mosdok ist der Tschetschene noch weit, doch die Stimmung auf dem Stützpunkt grenzt an Hysterie. Selbst in den Transportflugzeugen sitzen Schützen an doppelläufigen Kanonen im Heck, als habe Moskau nicht längst alle Feind-Maschinen zerbombt. Quelle Spiegel Nr.4/1995. Also wer jetzt nicht umgehend an ukrainische Mariupol denkt, an Tschernihiw oder Charkiw, beneide ich ums sonnige Gemüt. Dabei sind die Golfstaaten militärisch viel weniger opulent als Russland, das mit seinen Waffen prahlt wie ich angeblich mit meinem mentalen Zustand. Korpulent passt nicht. Nicht an dieser Stelle. "Und dann gibt es diese Stelle, da kann man ihre Demütigung kaum mehr ertragen. Eine gläserne Waage wird im Badezimmer platziert, die Mutter muss sich von nun an bereit machen für eine regelmäßige Gewichts­kontrolle, unter der strengen Aufsicht ihres Mannes soll ihr Körper inspiziert werden. Warum das alles? Weil diese Mutter nicht dem Ideal entspricht. Sie ist dick. Dröscher zeichnet so brutal nach, was Schönheitswahn und patriarchale Gewalt mit diesem Frauenkörper anrichten, dass man nicht nur die eigene Waage sofort zerschlagen will. Daniela Dröscher. Lügen über meine Mutter. Quelle. Spiegel Nr.34/2022. Und ich Arsch lass im ersten Anlauf, die Mutter musste sich breit machen.

Also die Um2 ist immer aus freien Stücken, scheinbar freien Stücken, auf die Wage gehüpft, um ihr Kampfgewicht von 50kg zu halten wie einen Unterstand oder eine Stellung in einem Krieg oder sonst eine Ruine in einer zerstörten Stadt, die auf gar keinen Fall aufgegeben werden dürfen. Komme was oder wer wolle. Wehe mir, der Zeiger der Waage benahm sich daneben. Dann gab es kein Halten mehr in Um2 in ihrem Mindsetting. Dann war die gute Frau auf Wiedergutmachung aus für diese Schmach. Die gekränkte Frau. Besser man ist dann nicht vor Ort wenn die es nach Rache dürstet. Dabei wird gesagt. Wer sein ganzes Leben lang nur sein Körpergewicht im Blick behält sieht ja sonst fast nichts. Egal. Die Um2 war fein raus und ist fein raus. Wie die mir den Scherben aufsetzte. Weltklasse. Lady Macbeth unter den gestandenen Kleinstbürgerinnen. In tausenden von Mikro-Schlachten mit der patriarchalen Matrix gestählt. Die hatte den Dreh raus sich entsprechend zu inszenieren. Immer Opfer, durch und durch gut, und frei von jedem deeperen Anfangsverdacht, kein besonders freundlicher Mensch zu sein. Zuerst hat sie mich innerlich völlig destabilisiert und ruiniert. Und das was von mir noch übergeblieben war an Verbundmasse hat sie dann durchschaut. Meinen Hang zum Flanieren, zum Strandleben, zum Unsteten, und zum Schmäh führen, auch in Momenten wo herausragende Arbeitsmoral gefragt ist. Statt zum Flaneur, der im Spazierengehen schaut, genießt und planlos umherschweift, habe ich es nur zum Sandler gebracht, auf der Donauinsel hinten hinaus wo die Idylle ausfranst. Allerdings mit Portfolio. Deswegen dauert es immer ein wenig bis Kleinstbürgerliche checken dass ich der bin der ich vorgebe zu sein. Danach wird`s meistens happig. Wegen dem fehlenden Ansehen, eben weil man es mir irgendwann ansieht, dass ich es nicht habe, wo es aber vorausgesetzt wird. Im Roman hingegen macht der Ehemann seine Ehefrau dafür verantwortlich, dass ihm der soziale Aufstieg und die Anerkennung, für die er schuftet, versagt bleiben. Sie sei daran schuld, dass er nicht befördert werde, wirft er ihr vor. Ohne eine vorzeigbare Frau käme er in keine gehobene Stellung. Sie tauge nicht einmal dazu, ihn zur Weihnachtsfeier zu begleiten.
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Total disgusting, so man im Leben als Taugenichts von den falschen Personen abhängig ist wie Europa von der Halbleiterindustrie aus Asien, von seltenen Erden, vom Silizium, Kobalt und Lithium, ebenfalls aus "Down under", wie meine aufgeschundenen Knie von vielen Herumrutschen auf den eingeseiften Boden meiner Unzulänglichkeiten. Von Gas und Öl sowieso. Europa ist von auswärtigen Rohstoffen abhängig wie ich von Neuroleptika oder der Rudi von der Donauinsel von seinen Morphium-Tabs. Derzeit ist er ziemlich drauf weil er Stress hat. Der aber zum Teil nur Einbildung ist. Dabei sagte ich mal in aller Offenheit zu ihm unlängst: "Rudi. Jetzt aber mal Tiefenpsychologsich. Denkst du wirklich ein 55-Järhiger Mann, mehrfach vorbestraft, mit drei Jahren Knasterfahrung wie du, der auf stolze 39-Jahre als Junkie zurückblicken kann, mit einer kaputten Leber und einem Lungenleiden, schwer auf Morphium-Tabs, der und ohne Gras nicht leben kann, ist das was der hiesige Arbeitsmarkt aktuell sucht an Facharbeiter?" Hat nichts geholfen. Im Gegenteil. Jetzt ist er noch gestresster.

Der Niedergang der deutschen Solarwirtschaft. In den vergangenen Jahren sind immer mehr deutsche Photovoltaik-Hersteller pleitegegangen. Nun hat auch Solarworld Insolvenz angemeldet. Weshalb der überwiegende Teil der Module mittlerweile aus China kommt. Das heißt, die gestiegene Nachfrage auf dem deutschen Solarmarkt wird hauptsächlich mit PV-Modulen "Made in China" gedeckt. Wenigstens ist der größte Lithium-Exporteur der Welt, Australien, das auch sehr viel Kohle exportiert, eher auf unserer Seite "Ideologisch". Dabei dachten wir "Ideologie" sei inzwischen ein Ladenhüter. Als alle aus dem Buch, "Das Ende der Geschichte", des Politikwissenschaftler Francis Fukuyama zitierten. Eh nur den Titel und weniger hinten hinaus, als das richtige Maß an Traditionskontinuität gefragt war, von dem ich naturgemäß auch keine Ahnung habe. Obschon mit zunehmendem Wohlstand die Freizeitbedürftigkeit und Selbstverwirklichung wichtiger wird als alles andere. Zumindest in den "Inneren Bezirken der Idylle" ist das der Fall. An diesem Punkt sind wir noch unlängst gewesen. Gefühlt gestern. Als die einen auf einer ausgewogenen Working-Live-Balance bestanden und die anderen einen Arsch haben wollen wie Kim Kardashian. Auflösung zum KK-Komplott folgt noch. Diese Entwicklung hin zu ganz viel "Sensibilität" wird aber laut Fukuyama aber von den periodischen Unsicherheiten des Kapitalismus eh wieder eingeholt, wie ich von der Vergangenheit, seit in den Stauden die Stimme der F.M. lauert, eine Schutzbefohlne mit einen tollen Frauenkörper, der noch im erblühen war, bis wir auf diesem Körper Zigarettenstummel ausdrücken bildlich gesprochen, statt der guten alten Borreliose. Da gibt es für mich nichts zu gewinnen. Außerdem steht zur Frage, wie ich einst mit dem Gewehr im Anschlag, ob es in einer Welt der universellen Toleranz und Relativität noch Ehrgeiz, Ambition zu Spitzenleistung gibt, oder nur noch ein banales tierisch selbsterhaltendes Mittelmaß weitervegetiert. Quelle: Wikipedia. Also in Norwegen nimmt der Durchschnitts-IQ inzwischen wieder ab. Norwegen. Hat Geld wie Heu und beherbergt einige Bekloppte die anderen die Kehlen durchschneiden. Wahrscheinlich nicht häufiger wie in anderen Staaten. Aber weil Norwegen so reich ist und als extremst fortschrittlich gilt wirkt es anders, als wenn ein Russe seine Frau züchtigt oder eine gebürtiger Serbe in Floridsdorf, der noch sowas mit Ehre hat in seiner Vorhölle von Bewusstsein. Häusliche Gewalt in der Türkei, statt in meinem Mindsetting in einer Badewanne, die im Haus eines meiner engsten Kumpels aus Jugendtagen stand. Ja auch ich habe in der Angelegenheit "Misogynie" Dreck am Stecken. Scheiß Sicario. Südlich der D. Ich will da nicht mehr hin. Schon als junger Mensch wollte ich den Lindwurm sprengen, als ich alles machte, wie von den Erziehungsberechtigten angeschafft, und mich dabei gleichzeitig selbst abschaffte, was mir bis heute nicht verziehen wurde.

Der Kapitalismus ist halt von seinem Wesen her gewinnorientiert. Der will auf der Weihnachtsfeier nur die ganz großen Pakerl aufmachen. Wenngleich früher ja mehr Lametta war. Bevor Väterchen Russland den geopolitischen Frost brachte wie La Niña die Dürre am Horn von Afrika. El Niño ist dann nicht. Beides gleichzeitig geht nicht. Die sind nicht so kongenial aufeinander eingestimmt wie das Bildüberzeichnete mit dem Wortgemachten, wo an den Schnittstellen Kleinstkunst rauskommen soll aus dem Verschlag meines Verstandes. Der Benefiz, gespickt mit lauterer Absichten, die dann hinten hinaus zusehend an Geradlinigkeit einbüßen, und man sich nur noch einen kleinen emotionalen Profit erhofft mit seiner Gratis-Schreibe. Immer von der Angst überrannt, übermannt, wenn scherts, dass es niemanden juckt was man so zu Papier brachte, im Ringen zwischen Schizophrenie und dem Ich, im Kampf zwischen Chaos und Struktur. Können sie sich noch erinnern als es den Kerlen in den Siebziger-Jahre-Pornos in der Hose juckte? »Einige Häuser juckt die Untergrenze dann nicht«, sagt der Personalrat. »Es geht ums Geld.« Tricksereien in Kliniken. Warum es so leicht ist, die Untergrenzen für Pflegekräfte zu umgehen. Quelle: Spiegel Nr. 34/2022. Nee. Beim Thema bleiben bringt nichts. Nach 27 Jahren Schizo-Management bin ich Experte. In vielen Fragen. Auf die ich naturgemäß keine Antwort habe.

Die einen machten also mit Knochenkohle ihren Profit und die anderen mit Untergrenzen, im Windschatten der Macht, von den Launen eines Putins abhängig wie ich einst von der Um2 oder Chinas neuen Machthaber für ever, "sie ihr Bing", Entschuldigung das Sprachprogramm, Xi Jinping, beziehungsweise von Golfstaat-Monarchen, die wiederum von den exorbitant hohen Öl und Gas Preisen profitieren wie ich vom Wohlwollen des Goadfathers. Eventuell fahre ich auf ganz niedrigen Niveau auch "Übergewinne" ein. Nee das passt nicht. Nicht schon wieder die Arschkarte als Trittbrettfahrer kleinstbürgerlicher Rechtschaffenheit. Es ist Wochenende. Scherbenhaufen von Mensch erst wieder ab Montag. Derweil selbst die sterblichen Überreste eines Menschen heute aufs grausamste ausgeschlachtet werden ideologisch und nach einem Mehrwert abgeklopft werden wie dies z.B. der russische Inlandsgeheimdienstes FSB tut, der behauptet, die angebliche Mörderin der russischen Politikjournalistin Darja Dugina, eine ukrainische Diversantin, soll sich samt Tochter und Katze nach dem tödlichen Attentat auf die Journalistin Darja Dugina nach Estland abgesetzt haben. Weshalb die Ukraine ausgelöscht gehöre, weil sie das "wunderbare, helle Mädchen", die "mutige Patriotin", die "Heldin unserer Zeit" so grausam getötet habe. Die selbst als Tote nie für sich alleine stand, sondern in den Medien fast nur in einem Atemzug mit ihren viel bekannteren Vater genannt wird, dem rechtsnationalistischen russischen Ideologen Alexander Dugin, zu dem wiederum die hiesige FPÖ ein Nahverhältnis hatte, wie z.B. auch die der französische Rassemblement National/Partei­vorsitzene Marine Le Pen oder die eher italienische Lega Nord/Parteivorstand Matteo Salvini. Bei der Beerdigung wies ein Vertreter Putins die Rolle des mystischen Vordenkers, der der alte Dugin sein soll, dann auch als "Mythos aus dem Westen" zurück. Weil dieser Mythos geschaffen worden sei, sähen es "westliche Terroristen" nun als gegeben an, Dugin töten zu müssen und zu dürfen, sagte er. Wie? Zuerst haben wir Dugins Tochter gekillt weil wir ihren Vater für das Böse schlechthin hielten. Und hinten hinaus nur noch weil wir ihn nicht mehr dafür hielten. Schon sind wir beim vielfach anwendbaren. "So als ob". Wichtigstes Schmiermittel der kleinstbürgerlichen Matrix. Nur versuch mal nur so als ob tot zu sein. Das geht nur in Corona-Statistiken und nicht bei einem tödlichen Bombenattentat. Scheiße. Ich bin schon wieder ganz "Die Zeitung". Was soll i machen. Ich muss hier höllisch aufpassen dass nicht alle Dämme brechen und ich von Ausschnitten aus Zeitungartikel ratzfatz aus meinem eigenen Blog gedrängt werde, das in Wahrheit ja eh nur geliehen ist. Syrien: Aldar Amad blickt über die weite Ebene vor ihm. Eigentlich sollten hier, beim westlichen Damm von Hasakah, große Mengen von Wasser aufgestaut sein. Doch der Damm ist leer. Nur einige wenige seichte Lacken sind wie hellblaue Flecken über dem hellbraunen Boden verstreut. "Zuletzt hat es etwas geregnet. Sonst wäre hier gar kein Wasser", schildert Amad. Angeblich auch wegen der Türken die das Wasser abdrehen und die einen Vernichtungskrieg gegen kurdische Terroristen führen und nicht gegen das kurdische Volk im eigenen Land. PKK/PYD/YPG. Ich habe längst den Überblick verloren, ob gerade Blut fließt oder Wasser durchs "Wilde Kurdistan". Im Nach­gang einer Volkszählung im Jahr 1962 wurde rund 120 000 Kurden die syrische Staats­angehörigkeit aberkannt. Sie und ihre Nachfahren galten den syrischen Behörden seither als geduldete Staatenlose. Die Zahl dieser Ausgebürgerten, die wie­derum in registrierte (ajanib) und unregis­trierte (mak­tumin) Staatenlose unterteilt wurden, dürfte 2011 bei über 300 000 ge­legen haben. Die kurdische Kultur in der Türkei. Wie die Volksgruppe der Kärntner Slowenen unter den Nazis. Ich darf da polemisieren. Ich bin zu 50% Volksgruppe. Allerdings ohne Muttersprache. Ich wurde eingedeutscht. Quelle: Zum Teil. "Die Presse".

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Es ist ja so. Wegen meiner zum Teil selbstverschuldeten Unmündigkeit, führe ich so wenig intellektuelles Frachtgut bei mir, dass mein Schiff selbst bei niedrigsten Prügel, hoch im Wasser liegt wie so ein scheiß Fischkadaver in der Oder. Der Pegelstand des Lebens. Mir stand er schon wesentlich höher. Oben herum regnet es rein bei mir und die Füllung drückt es raus grobe Leberwurst aus der Haut, aus der ich auf gar keinen Fall fahren darf, unten herum werde ich zusehends undicht, wie der Warmwasserboiler nach 25 Jahren guter Dienste, und mein Koter/PC ging als Garantiefall auf dem letzten Abdruck zurück zum Hofer. Der friert andauernd ein wie ich beim Gedanken an den Winter. Und das inzwischen twice. Was selbst der estnische Außenminister Urmas Reinsalu für eine russische Provokation hält. Schon fragen sich Kenner:innen der Materie, ob Russland damit eine weitere Front eröffnet im Krieg gegen den verhassten Westen, wie einst in einer schweren Corona-Delta-Welle ein Möbeldiscounter in Salzburg eine weitere Filiale. Als sich die Massen, ausgehungert in ihrer Kauflaust vom vielen Daham, vor dem Eingang drängten, so dicht, dass hinten hinaus niemand mehr zum Begräbnis kommen dufte von Amtes wegen. Im Original stand, als ob es was geschenkt gibt oder umsonst. Hier ist ja weiterhin Umsonst und "Rabattschlacht" ist auch. Einst zog man in diese aus Überzeugung oder Langeweile und heute zieht man in Selbige weil das Geld nicht mehr so eng sitzt wie die Hose, die sich zusehends an der falschen Stelle bläht, wie einst ein Segel im Wind im Radio, als man sich ein Tape noch zusammenstellen musste. Heute hat man 6 Millionen Lieder für jede Stimmung. Ich natürlich nicht. Scheiße. In der Bronx, zwischen Friedrich Engels-Platz und dem Praterstern eingeklemmt, wie Obdachlose zwischen ihrer Sucht und der Gleichgültigkeit ihrer Macher:innen eingekeilt, die im Leben auch nichts zu bestellen haben, während die Segel gehisst werden. Blackbeard. Oh Captain, mein Captain! Noch einmal raus kommen aus den toten Betonschluchten ins Offene. Zwar übelst ramponiert. Aber doch noch den Mut haben weg zu gehen ohne sich umzudrehen zum Narziss der einen in Ketten der Gewohnheiten legt. Selbst die Caritas hatte sich kritisch gegenüber der vermeintlich obdachlosenfeindlichen Architektur des neu umgebauten Pratersterns geäußert. Stand ungefähr so in der Zeitung. Als ob unsere übrige Architektur total freundlich zu dir ist, wenn du nur noch eine hinnige Leber hast. Kaputte Männer, völlig zerzaust vom Leben, mit kaputten Zähnen, mit Dreck hinter den Fingernägel schwarz wie Kohle, mit einem grindigen Rucksack oder zwei versieften Plastiksackl, in dem ihr ganzes Leben steckt und ihr Hab und Gut, die sich über die Donauinsel schleppen wie ich mich privilegiert durch eine geistige Wüste. Die in echt ihren Umfang jährlich um die Fläche von Georgien ausweitet. Steht auch so in der Zeitung. Femizide gab es auch wieder in Österreich diese Woche. Da wurden wieder die Messer gewetzt und die Frauenleiber aufgeschlitzt von Männern wie Schlachtvieh in einem Schlachthof. Die Liebe - ein einziges Verlustgeschäft. Es gibt da diesen ganz speziellen Moment, als man es eben noch so hatte zu zweit. Und zack. Im nächsten Augenblick war es dann weg, dieses berauschende Gefühl der Verliebtheit. Über bleibt dann nur Verbundenheit, im besten Fall tiefe Verbundenheit, am gescheitesten in Form von Kinder, oder Gefühlsmüll. Verletztheit/en die sich türmt bis Unterkante Oberlippe der Beziehung türmen, so man sich nicht rechtzeitig trennt. "Und es noch einmal miteinander versucht". "Beziehungsarbeit". Scheiße die Liebe ist doch keine Wissenschaft. Paartherapie. Ist auch reines Blink-Blink und Augenauswischerei.

Wie ein neuer Wasser-Boiler important. Jetzt wird's teuer. Die Handwerker:innen-Stunde kostet inzwischen fast so viel wie eine beim Anwalt deines Misstrauens. Aber genau für solche Momente habe ich finanzielle Rücklagen angelegt wie andere Blumen oder Gemüsebeete, während ich mir Notizen zur hiesigen Misogynie machte. "Salzburger Festspiel-Präsidentin", schreibt "Die Presse"/Oliver Pink/Innenressortleiter, wurde dann die deutsche Marketingexpertin Kristina Hammer, als Signal an die Luxusartikelbranche, die man als Sponsoren braucht". Statt Lustobjekt wie einst ist die Frau in diesem Fall Spielball der Luxusindustrie. Die gute Frau ist so etwas wie eine Bordsteinschwalbe der Herrschaftlichen, die sich dem Luxus verschrieben haben wie andere dem Glauben, die dann zum Messer greifen, wie ich als Mensch zu oft ins Leere. Ich habe ja nichts in der Hinterhand dass mich auffangen kann. Da schaut es eher mager aus, was ich vom gekauften Kartoffelsalat vom Discounter nicht behaupten kann. Zur Erklärung: "FETT ist ein GESCHMACKSTRÄGER". Wen einen sonst nichts im Leben trägt. Aufs Fett kann man sich verlassen. Derweil die Luxusindustrie Umsätze hat wie der militärisch-industrielle Komplex. Die Luxusartikelindustrie hat viel weniger Einbrüche zu beklagen beim Umsatz, wie jene Produzenten die Ramsch verhökern für die breite Masse und dem viel zitierten Mittelstand, der allerdings schon auf Qualität achtet. Diese Qualität muss aber doch noch preiswert sein. Statt 5 Sterne Hotel ist "erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis". Weil zum Preis hat eine jeder Person ein Verhältnis. Eingebrochen wird ja eher bei den luxuriösen Endverbrauchern. Dazu habe ich Text in der Hinterhand. In Wiener Gemeindewohnungen wird nicht so oft eingebrochen. Beim Rudi von der Donauinsel gibt es auch nicht so viel zu holen. Ein wenig Gras vielleicht oder eben seine Drogen-Ersatz-Tabs mit dem Inhaltsstoff Morphium. Bei mir könnte man sich an den Neuroleptika bedienen, an Schlaftabs oder am uralten Holzparkett der noch genagelt wurde als Brennholz. Holz vor der Hütte hat ja wieder seine ganz ursprüngliche Bedeutung statt passt schon. Warum? Na wegen Energiekrise. spiegel+: Deutschland droht der nächste Preisschock. Plus 1095 Prozent in einem Jahr: An der Leipziger Energiebörse gehen die Strompreise durch die Decke. Endverbrauchern stehen dramatische Tariferhöhungen bevor, während Produzenten abkassieren. Muss der Staat eingreifen? Der Markt kennt anscheinend kein Limit mehr. 995 Euro pro Megawattstunde kostete der richtungsweisende Terminkontrakt für Grundlaststrom zur Lieferung im nächsten Jahr am Freitagnachmittag. Das waren 99,5 Cent je Kilowattstunde, oder surreale 1095 Prozent mehr als am 26. August 2021. Wegen dem verfluchten Merit-Order-Modell bei Marktversagen. Hatte ich schon inhaltlich. Sprich. Der Preis der teuersten Erzeuger, dessen Elektrizität noch gebraucht wird, definiert den Börsenkurs für den gesamten dort gehandelten Strom. »Das Problem ist nicht der Strommarkt an sich«, sagt Hirth. »Wir haben ein Energieproblem: zu wenig Gas und zu wenig Strom.« Dass der sündhaft teure Gasstrom noch immer Abnehmer findet, liegt daran, dass Elektrizität in Teilen Europas zurzeit Mangelware ist. Was auch nur bedingt stimmt. Bleiben sie noch kurz in der Leitung. Es folgt umgehen Aufklärung. Wenngleich: Sollten im Winter Millionen Menschen statt Gasheizung die neu gekauften Heizlüfter einschalten, könnte es womöglich sogar Blackouts geben, zumindest lokal. Mit der dann ein weiterer Frauenmörder seine Tat rechtfertigt.

Aus gegebenen Anlass bin ich genötigt den Text umzuschreiben. Bald werden wir gar keine Kohle mehr haben für Ramsch-Produkte bei den Energiepreisen. Produkte, wo das Werthaltigste am Verkaufspreis das richtige Marketing ist, das richtige Branding der Marke, mit der man sich im Markt positioniert hat, statt dem guten alten Branntwein seine Aufwartung zu machen, den ich mir bei der aktuellen Weltlage liebend gerne hinter die Binde gießen würde. Der Winter naht. Der verwandelt die Donauinsel in eine graue Suppe und ich bin ich schon so schon a million miles away from you. Und eine Handbreit. Schwer zu sagen ob die Tür noch einen Spalt offen steht. Ich rüttle ja nicht einmal mehr. Letztes Jahr hätte man beim Thema Winter, ausgelaugt von den vielen Corona-Maßnahmen, nur noch müde geantwortet: Und? Verschon mich bitte mit deiner Corona-Dauerwelle. Jetzt ergießt sich eine kriegsbedingte Teuerungswelle über uns die sich selbst im Schritt gewaschen hat. Schon ist Erguss. 😘 weniger. Das Emoji soll einen Kuss darstellen.

Die drei Gehzeiten des Alleinigen. Kommt immer drauf an wie gut man zu Fuß ist. Bergauf ist es elendig anstrengend im Leben und bergab kann man viel zu schnell fallen. Schon stürzt man. Und Stürzen ist verschärftes Fallen. Wie ich im Leben auf diesen Rohbericht von Mensch zurück der ich heute bin. Schreibe ich verstört, bleibe ich alleinig über und auf meiner Verstörung sitzen, wie auf Ramsch im 1.5 Euro-Shop, die keiner mehr haben möchte. Schreibe ich ausgehärtet bin ich ein ewig gestriger Gefühlsnazi, der ein falsches Bild von Männlichkeit "kultiviert" hat. Sicherlich. Ich habe da ein ganzes Album voll Bilder die alles überdauernd werden. Als Mensch wird man ja auch immer zum Anderen gemacht. Gleichgültig wie man die Sache selbst beurteilt. Siehe Russland. Die reden nur noch von ukrainischen Untermenschen und westlichen Terroristen. Die am gescheitesten alle ausgelöscht gehören. Und vernichtet. Und plattgemacht. Und ausradiert. Dort war bald klar, dass sie mehr konnte, als Bleistiftskizzen der Kollegen auszuradieren. Lily Renée, in Wien geborene Jüdin. Sie zeichnete gegen die Nazis an. Die für ihre Comic-Superheldinnen frühen Ruhm erlangte. Schön das ihre Superheldinnen noch Holz vor der Hütte hatten und mit ihren Charme aus der Hüfte ballern könnten wie die treuesten Fans von Rapid, nur a Schmäh, der Pyrotechnik zum Festival »Flammende Sterne« in Ostfildern bei Stuttgart. Es gewann eine Mannschaft aus Neapel.

Wenngleich ich an dieser Stelle anführen möchte. Menschen aus dem LGTBQ+/- Milieu fahren weniger auf den Ballermann, wo man fast so schön ballern kann, wie im Donbass, "Russlands-Feuerwalze", oder schön nach München zum diesjährigen Corona-Oktoberfest. Man gönnt sich ja sonst nichts. Der Arbeitskumpel vom S. hat zum 4.Mal Corona. "Auf einigen Fotos, die viral gehen, ist ein kleines Mädchen zu sehen, das, offenbar ohne Begleitung seiner Eltern, auf dem Boden eines unverputzten Quarantänelagers sitzt. Auf anderen Bildern sieht man gebrechliche Chinesinnen und Chinesen, die ebenfalls auf dem Boden liegen, da sämtliche Feldbetten bereits belegt sind. Nach wie vor verfolgt die Volksrepublik China eine konsequente Null-Covid-Strategie, bei der selbst kleinste Ausbrüche des Coronavirus mit Lockdowns, Massentests und Quarantäne eingedämmt werden sollen. Quelle:"Die Presse".

Das bei uns im Gegensatz zu China wieder sehr viel Freiheit ist wird inzwischen völlig unten den Tisch gekehrt und halt als gegeben vorausgesetzt, so als ob die Demokratie so stabil ist wie der Seegang ewig. Und spricht man Hiesige darauf an, die sich endlos über die hiesigen Corona-Maßnahmen aufregen konnten, auch im Detail und alle sich widersprechenden staatlich verordneten herunterbeten können wie den Inhalt eines Glaubensbekenntnis, kommt es aus deren Mündern wie aus Pistolen geschossen. Wir waren doch auch schon auf dem Weg in eine Corona-Diktatur. Die Freiheit lag in Knebeln da und der freie Mensch war aus dem öffentlichen Leben verbannt wie einst Napoleon auf Elba, in vier Wände gezwängt, wo wir dann tagtäglich in einen bis oben hin angefüllten Kühlschrank starren mussten wie in einen scheiß Abgrund. Was irgendwie depressiv macht perspektivisch. Der Überfluss kann einen ja völlig madig machen. Selbst während einer potentiell tödlichen Pandemie, Millionen von Opfern, und einigen, den Weiteren, den weniger Heiteren, die sich mit Long Covid herumschlagen müssen und nichts zu lachen haben im Stiegenhaus schwer atmend, wie jene die mit brutalen Nachwehen zu kämpfen haben, weil sie Wochen an einem Beatmungsgerät hingen, fast so wie eine E-Karre an einen Ladepoint, bei äußerst eingeschränkten Bewusstseinszustand, kommt zuerst das Fressen, dann das Sofa und dann erst die Moral, als kurz Applaus aufbrandete. Jetzt werden die Rufe nach einer besseren Bezahlung von "Systemerhalter:innen" wieder von Rufen einer weiteren Kassa übertönt. Wenngleich Sofa eh schon Moral war. Was wunderbar passte zu uns Egoisten, also Post-Christen. Das eigene Hemd, was soll man machen, ist einem halt näher als die Freiheit der Ukraine und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker. Von dem einige auch viel zu viel haben und die anderen viel zu wenig. Als ich letztes las, das in Butscha so und so viele Menschen eines natürlichen Todes starben und nicht durch die Hand der russischen Soldaten, trat sofort der Wortmacher auf den Plan, der mir feucht in der Ausprache ins Gemüt brüllte wie die Bekloppten der QAnon-Szene einen Polizisten ins Ohr, der schon wieder Überstunden machen muss wegen der 170sten Anti-Corona-Demo: "Aber was ist mit Corona? Ich verlange eine Obduktion". Mein Kopf. Eine Locations der Schreckens.

Wenngleich Menschen aus dem LGTBQ -/+ Milieu ihre eigenen Locations haben wie z.B. ein schickes Love-Boot in Vienna. Letzens war da Big Party. Krieg war auch. Und Corona. Und ganz enge Hotpants auch für Kerle mit Bartwuchs. Ich sag nur. Segregation, aber gleichzeitig auch sehr viel Inklusion, und Integration, die sowieso das Um und Alles ist, wie eine Corona-Infektion ohne PCR-Test, einst galt man dann als "Supersprader" mit der Lizenz zu töten, auf die dann die Inflation folgte, die dann dann deine Rücklagen auffrisst wie einen invasive Art, Nebeneffekt der Globalisierung. Der asiatische Marienkäfer, das beifußblättrige Traubenkraut, der Buchsbaumzünsler - dieser Hundling, die kanadische Goldrute. Die Unionsliste der Invasiven Arten ist länger als die EU-Sanktionsliste mit den russischen Oligrachen. Auf der noch endlos Platz sein soll. Sagt die russische Sängerin von Pussy Riot, und Aktivistin Maria "Total Fame" Aljochina. Die Putin als Menschen total uninteressant findet. Das sind die Gefährlichsten, dachte ich mir, über die Donauinsel radelnd. Einerseits uninteressant, anderseits mächtig. Nichtssagende Apparatschiks mit einen eigenartigen Gang, der leicht schwankend ist wie der schiefe Turm von Pisa, der einen sitzen hat. Nur a Schmäh. Gekränkte Narzissten mit einer Feuerkraft für ein Inferno das bis hinter die Milchstraße hinausreicht. Genau in dem Moment, als wir nach 2 1/2 Jahren Pandemie dachten, endlich wieder über den Berg zu sein, holte der Putin seine Bazooka raus. Koste es was es wolle. Eventuell sogar schon verfestigt. Ich habe da längst den Überblick verloren. Wo es einst wortwörtlich hieß: Jetzt sei kein Sensibelchen - soll heute Hypersensibilität gefragt sein. Wo man ich einst noch hart wie Kruppstahl sein sollte in meiner Kindheit, zäh wie Leder und Flink wie Windhund und bei jedem Anflug von schmerz verzerrten Gesicht, als Weichei oder Jammerlappen verspottet wurde, auch von Frauen, ist heute das Geschlechts unspezifische "Unwohlsein", ein tiefenpsychologisches Must Have. Anscheinend unverzichtbar wie einst die Geselligkeit important, legt man heute extremst viel wert auf einen komplizierten Charakter, der in seinen Gefühlen so vielschichtig ist wie ein Ildefonso, extremst vielschichtig soll man sein, statt nur "a guta Lotsch" und "a ehrliche Haut". wie eben einst mit einem Freund bzw. einer Freundin, mit denen man Pferde hätten stehlen können, als extremst wichtige Nebendarsteller in seinem Hood von Bewusstsein. Wo man in Gesellschaft und trotzdem ziemlich nah bei sich sein konnte ohne Anstrengung. das Kleinstbürgerliche kann auch sehr anstrengend sein. Fordern ist es natürlich auch. Ein neues Unwohlsein ist also gefragt breit angelegt wie ein Antibiotikum. Was wiederum extremst viel "Ich-Bewusstsein" voraussetzte statt Gemeinschaftssinn und Ego, das sich nicht mehr einfügen lassen möchte in eine größere Gruppe wie eine "Freiwillige Feuerwehr". Die ist in gewissen Kreisen schon zu viel SS. Wer heute noch ein Mindsetting hat wie "Freiwillige Feuerwehr", gilt in gewissen Kreisen längst als Hinterwäldler und Trump-Anhänger, irgendwo im Rust Belt angesiedelt, zwischen dem rechten Donauufer in Linz oder im Freistadt Sachsen, zwischen Görlitz und Plauen. "In jedem Fall gehören die alten Mythen über den amerikanischen Westen mit seinen angeblich geradlinigen, ehrlichen Menschen, über die praktischen und pragmatischen Bewohner des Mittleren Westens und über die warmherzigen und gemeinschaftsorientierten Bewohner der im Südosten der USA gelegenen Bundesstaaten ad acta gelegt. Sechs Jahre nach der Trump-Revolution entscheidet sich eine Mehrheit der Republikaner in diesen Regionen für Verschwörungstheorien statt für die Wahrheit, für Stammesloyalität statt für das Land und für falsche Götter statt für Demokratie." Quelle: "Die Presse/Nina L. Chruschtschowa/Sie ist Urenkelin des früheren Sowjetführers Nikita Chruschtschow." Schon wieder eine weitere Frau die nicht für sich selber stehen kann. Na ein paar Gutmütige mit einem freundlichen Wesen die unverzichtbar sind bei Schizophrenie wird es wohl noch geben im im Mittleren Westen der USA, am falschen Donauufer in Linz, wie auch im Freistaat Sachen zwischen Görlitz und Plauen.

Dabei hat auch der Putin einen Anhänger in seiner 18m2 Garage stehen. "Woke" soll schon veraltet sein. "Wokeness" hat längst abgesattelt. Die ist längst ein toter Gaul. Keine Ahnung warum? Steht so in der Zeitung. Hypersensibilität muss es sein, ein Bewusstsein zu fein gesponnen für die grobschlächtige Welt. Der Begriff Hochsensibilität bezeichnet angeblich das Temperamentsmerkmal höherer sensorischer Verarbeitungssensitivität. Die basale Forschungstätigkeit zu dem als Persönlichkeitsdisposition verstandenen psychophysiologischen Konstruk.....
.. Aha Konstrukt, noch dazu behauptet. Entweder Konstrukt oder man strebt erfolglos nach einen Arsch wie die Kim Kardashian. Dazu mehr im Text: Liverpool bezwingt Bournemouth 9:0. In den hippen Innenstadtbezirken der Begriffe ist ein Auflauf. Brutal. Ist fast wie https://www.youtube.com/watch?v=C1wKQUFuzng. Ein Lied über übertriebene oder unbegründete Ängste. Obschon das Leben manchmal wirklich zum fürchten ist. In der Ukraine kann man ja nicht einmal mehr dem Himmel trauen oder dem aktuellen Gaspreis. Falls es im Winter Probleme mit dem Gas geben sollte könnte die Inflation auf bis zu 18% steigen. Wifo-Chef Gabriel Felbermayr. Derweil soll über einer russischen Produktionsanlage nah an der finnischen Grenzen seit Wochen eine riesige Flamme lodern. Russland scheint dort gezielt Erdgas zu verbrennen, das es nicht mehr durch die Ostseepipeline nach Europa schicken will. Nachdem Russland seine Gaslieferungen nach Deutschland massiv gedrosselt hat, soll es nun systematisch große Mengen Naturgas abfackeln. Dies schreibt der britische Nachrichtensender BBC unter Berufung auf das norwegische Energieberatungsunternehmen Rystad Energy. Gemäss dessen Analyse gehen in der nordwestlich von Sankt Petersburg gelegenen Produktionsanlage Portowaja täglich rund 4,34 Millionen Kubikmeter Naturgas in Flammen auf. Quelle "NZZ". Gas lieber abfackeln statt weiterverkaufen. Ganz nach der kleinstbürgerlichen Devise: "Und wenn es das letzte ist was ich tue". Schon erklären sich die aktuellen Strompreise zum Teil. Russland zwingt uns in einen brutalen Wirtschaftskrieg. Aber erklär das mal den Unsrigen, ohne sie zu langweilen. Der GF sagt immer. Die Heutigen haben keine Vorstellung davon was Verzicht tatsächlich bedeutet. Die werden noch aus allen Wolken fallen. Wie die Welt aus jener als die Freiheit noch grenzenlos war und wir alle Sehnsucht nach der Ferne hatten. Ich habe eine Ahnung von Verzicht. Aus der Not heraus gezwungen sehr viel Anspruch auf.... abzufackeln wie Russland Gas. 18% Inflation. Es wird gesellschaftlich krachen wie eine frische Kaisersemmel. Die Umwelt hat auch ihre Freude mit dem abgefackelten Gas. Immer dieser scheiß Winter der einem droht. Die Eiszeit hat keinen guten Ruf. Im Winter habe ich keinen Ort wo ich hingehen kann als Davongelaufener, "Bum", unter den Unnützen, wie gehabt "born to run", wo heutige nur oft "total lost" sind in zu vielen Single-Haushalten lebend. Der Papst hat sich wegen des Geburtenrückgangs und des "demografischen Winters" in Europa besorgt gezeigt. "Anstelle von Kindern haben die Leute lieber Hunde und Katzen. Das ist eine geplante Zuneigung, eine Zuneigung ohne Probleme", sagte Franziskus. Ist schon wieder Winter. Jetzt fehlt nur noch der "Atomare Winter". Selbst dazu hätte ich weiterführende Literatur zu einer Landtierärztin in der Schweiz. Die Farce um den Uiguren-Bericht. Also das muss es jetzt aber nicht mehr sein. Als ich las: "Sie fügte sich....", dachte ich mir umgehend. Scheiß sich fügen ist inwendiges Lügen. Was ich in dieser Sache schon geheuchelt und vorgespielt habe brutal. Wie arbeitslose Schauspieler:innen in Hollywood. Immer reges Interesse vorgaukeln. Ansonsten drehen sich Kleinstbürger:innen mit herrschaftlichen Anspruch umgehend von dir ab. Im Stiegenhaus laufen sie dir ja auch nur nach, um dir hinterrücks eins rein zu würgen. Das Erbe vom, "Lungen-Mann", hat im übrigen auch zu einem neuen SUV gelangt. Letztens habe ich die Karre im Geist zu Kleinholz verarbeitet. Aber jetzt genug der Einführung. Ein ungelöstes Problem ist der zweite Evolutionsmechanismus: scheinbar aus dem Nichts auftauchende stark mutierte Varianten. Die können wir nicht vorhersehen, weil sich das Virus praktisch neu erfindet. Uğur Şahin spiegel+.de Derweil verklagt Moderna BioNTech und Pfizer. Und ich dachte schon die Omikron-Variante. Moderna fordert demnach Entschädigung für Verletzungen geistiger Eigentumsrechte. Schon sind wir ruckzuck, dem anderen Ratzfatz beim Werkcharakter. Da fordere ich auch Gerechtigkeit. Mein Werk hat davon zu wenig und ich ihn echt zu viel. Ich habe ja einen Charakter den ich mir nicht leisten kann. Der ist wie ein widerspenstiger Gaul. Allerdings ziemlich verschüttet und von der Zeit in Mitleidenschaft gezogen wie mein Wasser-Boiler dem die Zeit auch ziemlich zugesetzt hat. Der Kalk, die Kräfte der Korrasion, der Heizstab. Schon wieder wird es Sexuell. Aber es gibt Abhilfe. Einfach nur noch kalt duschen. Und wenn die Hose zu klein ist weil sich das Alter in die falsche Richtung ausdehnt. Einfach nur 6 Tropfen pro Tag, nichts ist unmöglich. Im Kapitalismus.

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"Na Serwas" - dem anderen "Jessas". Na Serwas dachte ich mir. Immer dieser scheiß Verfall der sich durch alle Ritzen des Verschleiß drängt.

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Montag, 22. August 2022
Heute könnte ich Großes tun.
Kriegswoche 25, Tag 172, im russischen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Kultur. Also im Schwergewichtsboxen wird erst einmal nichts draus.

Und eventuell eine Stinkbombe am Unterboden des Kleinstbürgerlichen anbringen, wie einen Sprengsatz an der Karre der Tochter des imperialistischen russischen Ideologen Alexander Dugin, die bei einem Attentat ums Leben kam. Die unter dem Namen Platonowa selbst auf Telegram und bei propagandistischen, rechtsnationalen Medien als Kommentatorin aktiv war und in den vergangenen Monaten mit zuweilen monströsen Äußerungen das Existenzrecht der Ukraine infrage stellte. Irgendwas mit ukrainische Untermenschen. Einst ein Begriff aus dem Duktus der der Nationalsozialisten und der Eugeniker. Zu diesem Thema habe ich ja einen persönlichen Bezug. Wegen meiner Lebensführung als junger Mensch, die mit Um2 ihren Wertvorstellung nicht kompatibel war, die allerdings auf ihrem Mist gewachsen waren, sollte ich nur noch in den Keller dürfen. Und Keller ist ja geklinkerter Unterbau. Also irgendwie auch Untermensch. Das war der von mir oft zitierte Moment, als in mir was zu Bruch ging, dass sich auch nicht mehr kitten ließ hinten hinaus. Auch nicht nach 13 Jahren Nerventante. Der Scherbenhaufen blieb. Ist nur noch eine Frage wie man diese Bruchstücke wieder zusammenfügt. Gefügt hat man sich ja längst, wenn man neuronal abschmiert. Nur darüber wird ja nicht gesprochen. Schon gar nicht in Zeiten wo Resilienz gefragt ist. Darüber redet die bekloppte Stimme in den Stauden nie. Was wurde nur aus der guten alten Borreliose. Dabei irgendwas wir ja immer. Es muss immer geführt und gelenkt werden. Der Wagen, den sie lenkte, gehörte ihrem Vater. Er hatte offenbar vom gemeinsam besuchten Festival «Tradizija» außerhalb Moskaus damit zurückfahren wollen, aber sich dann kurzfristig umbesonnen. Wie Hitler einst im Münchner Bürgerbräukeller. Das Attentat in einer Gegend am Rande der Hauptstadt, die von den Wohnsitzen höchster Funktionäre nicht weit entfernt ist, soll sich gegen die geistigen Brandstifter des russischen Angriffs auf die Ukraine richten. Anschläge dieser Art wirken wie ein Bumerang der Verheerung, die Russland über die Ukraine bringt. Die Chefredaktorin des Auslandsenders RT, Margarita Simonjan, forderte, wie andere auch, eine Vergeltung auf die «Zentren der Entscheidfindung» in Kiew. Schreibt die "NZZ". Ein weiteres Menschenleben ausgelöscht. Der alte Dugin wiederum soll 2014 über die Ukrainer gesagt haben. «Töten, töten, töten», ist die radikalste Form davon. Der Mann wurde als «Gehirn Putins» bezeichnet. Und als zweitklassiger Denker. Aha, dachte ich mir. Der macht auch 9-Euro-Ticket. Tot ist jetzt seine Tochter. Schon ist wieder Sicario der Misogynie. Eventuell nur ein Versehen. Misogynie kann ich inzwischen sogar schon von hinten richtig buchstabieren und schreiben. IENYGOSIM. Der russische Inlandgeheimdienst FSB will den Mord inzwischen aufgeklärt haben. Auch in fast allen hiesigen Medien. Gleich nach einer Geisterfahrermeldung und vor dem Wetter. Das Wetter. Wie immer Mittelpunkt meiner Schreibe. Ich kann ja nur Strandleben. Der Herbst naht. Auch im Donbass. Dann beginnt die "Schlammzeit". Auch in meinem Mindsetting.

Dioses míos, todo esto es como un mal sueño sólo que despiertas y los traidores todavía siguen aquí.

Das Ganze ist wie ein Albtraum, nur dass wir aufgewacht sind und die Verräter noch hier sind.

Soldaten fallen, die Temperaturen fallen, die Notierung für Kryptowährungen fielen auch, steigen aber wieder, sollten sie laut technische Analyse nicht unter einem gewissen Schwellenwert fallen, derweil welke Blätter von den Bäumen fallen, fallen ganze Bäume, vornehmlich die Fichte, von Hitze geschwächt an den Borkenkäfer, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis unter der Haut der Gesellschaft, wenn selbst in den inneren Bezirken der Idylle, die Entmenschlichung des politischen Gegners unaufhaltsam voranschreitet, vor allem in der Sprache des FPÖ-Kickl, in den USA, und im Freistadt Sachsen, zwischen Görlitz und Plauen, sollen da längst alle Schranken des Anstands gefallen sein, eben wie kranken Fichten, die auf den staubtrockenen Waldboden fallen, krachend, wie ich auf mich selbst zurück, oder beinahe der ganze ukrainische Donbass an Russland gefallen ist, was bis ins Hyperpersönliche ausfranst, wenn Cousin und Cousine gefallen aneinander finden. Das Verbot der Heirat von Cousins wird in Österreich derzeit evaluiert. Evaluieren. Herrliches Wort. Für einen breiten Angriff gegen gewisse kulturelle Entwicklungen im Land, die mit dem Masseneinwanderung und den vielen jungen Afghanen ins Land geschleppt werden, brutale Testosteron-Bomben....Nur a Schmäh. Einst bin ich ja in der Bronx, gleich um die Ecke, gegen den radikalen Islam in den Krieg um Werte gezogen, als man mir beim "Türken", mit arabischer Beteiligung, einen dieser goldgerahmten IS-Koran auf die lauwarmen Pommes legte. Habe ich mich mit dem ganzen Laden, also der Umma, angelegt. Nur um diese Strömung des Islams, argumentativ auf breiter Front anzugreifen, wie die ukrainischen Streitkräfte die russischen Angriffslinien, um das gegenseitige Misstrauen zu durchbrechen, fehlte mir die Überzeugung, also das ideologisches Material, wie eben den Ukrainer:innen schwere Waffen. Was ist falsch am Glauben? Die killen halt Andersgläubige Agnostiker die Artenvielfalt, wenn sie existenziell geläutert die Umwelt kurz und kleintreten. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem in Europa die Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine zu bröckeln beginnt wie mein Konstrukt von Alltag in der kalten Jahreszeit, die nur was für Herrschaftliche ist mit Portfolio und Anspruch, dass sich wohl verhält, auch in jenen entscheidenden Momenten, in denen ich nur bemüht bin nicht aus der Rolle zu fallen. Siehe auch der Neueigentümer aus der Wohnung über mir, der mir drei Stockwerte hoch nachlief, weil er es ungehörig fand dass ich erst so gegen 09:30 aufstehe, während er die Dinge schon um 05:30 an Angriff nimmt. Eines dieser Dinge war einen todkranker Mensch aussackeln. Noch so ein Moment der mir eindeutig zu viel war. Trotz einer Schwankungsbreite von 2,4%, sollen sich in einer Umfrage, ein 1/4 der Befragten dafür ausgesprochen haben die Sanktionen gegen Russland ganz zurückzunehmen. 19% bleiben hingegen standhaft. Die sehen die von Russland eingenommen ukrainischen Gebiete nur temporär besetzt. Die sind bereit für die Ukraine zu frieren und Wohlstandsverluste in Kauf zu nehmen. Ökonomisch ist ja inzwischen Flächenbrand in Europa. Das Statistische Bundesamt meldete für den Monat Juli den größten Umsatzeinbruch im Einzelhandel seit 1994. Die einschlägigen Konsumlaune-Barometer liegen derzeit tiefer als der Rheinpegel bei Emmerich. Die Marktforscher der GfK sagen für August einen Wert von minus 30,6 vorher, ein »nie dagewesenes Szenario« und ein »Absturz, wie wir ihn selbst zu Coronazeiten nicht erlebt haben«. Damals lag ihr Index maximal bei minus 23, normalerweise pendelt er um die zehn Punkte. Plus, versteht sich. "Wir rechnen damit, dass wegen der deutlichen Preissteigerung perspektivisch bis zu 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte, oder mehr, monatlich für die reine Lebenshaltung werden einsetzen müssen", sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis der "Welt am Sonntag". Quelle Spiegel Nr.34/2022 Was aber nur ein Teil der Wahrheit ist. Im Luxussegment rollt der Rubel als ob es kein Halten gibt. Im Metauniversum werden für einen digitalen Turnschuh von Nike, den man sich nur mittels Illusionsbrille anziehen kann, bis zu 6000 Dollar hingeblättert. Ich habe für meinen Turnbock beim Discounter um 19,90 hingeblättert. Emmanuel Wandji Tchatat, Metaversum-Projektmanager bei der Beratungsfirma Zeam, erklärt sich den Erfolg von RTFKT so: Der Schuh werde von vielen Kunden nicht primär als Konsum-, sondern eher als Kunstobjekt betrachtet. Quelle: "NZZ". So gesehen stehe ich auf der Donauinsel nicht nur so herum. Ist Teil meines Kunstprojekt dass ich am Laufen halte wie andere ihre Kinder eng umschlungen oder eben ein kleinstbürgerliches Leben im Lot. Jeden Sommer kommen wildfremde Menschen auf der Insel auf mich zu und sprechen mich ganz konkret darauf an, warum ich nur da stehe, und stürzen mich dabei in Verlegenheit. Keine Ahnung was die von mir hören wollen. Allein dadurch dass ich nur so da stehe ist doch schon vieles beantwortet. "It's a real Austrian tragedy. Total lost at twenty. Phrasendrescher und Hurenstecher at thirty. Und für alles zu kaputt at forty. Aber now ist alles gut. Jetzt bin ich in den Fünfzigern. Dazu notierte ich an anderer Stelle, eben zum Thema an sich selbst gefallen finden: Unter dem Zement erstickt die Freiheit, derweil das Vertraute in den Gesichter im Betonmeer ertrinkt, mauern sich die Habenden. Nee das nicht. Derweil sich aus den Trümmern meiner kleinstbürgerlichen Existenz meine Kleinstkunst in den Himmel schraubt, in lichte Höhen, wo das Methan sich in der Atmosphäre einlagert wie sich Mietnomaden down under einmieten, bevor sich alles Leben in einem mit einem Knall verflüchtigt, habe ich zum Himmel weiterführenden Text. Allerdings verstehe ich nicht warum mein Geist von Trümmerln spricht. Wahrscheinlich weil ich hier seit Jahren mit meinem Geist Gassi gehe. Selbst wenn ich gegen alle Widerstände unbeirrt darauf beharre, ein "Falling Angel" zu sein, und mein Geist ein Palast, aus Schweiß, Blut, Tränen und Neuroleptika, ein Märchen wie aus 1001 und einer Nacht, die ich drucke wie einst Gschichtl, biegt der Wortmacher umgehend in Richtung Hundstrümmerl ab und verweist auf den Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen von toten Jungen vom Strand aufträgt. Nur singt der Arsch statt "Layla", immerzu "Liza". Und statt Ballermann, wo man so schön ballern kann, ist jetzt Winnyzja, wo auch geballert wurde und wo das Grauen Leerstellen schafft auf die man dann starrt wie auf einen verdammten Abgrund. Wie bei so einem Informationsstand weitermachen als ob nichts geschehen sei? Um vom Thema abzulenken, dass ich in der Regel nicht habe als Aufgegebener, notierte ich an den äußersten Rand der Relevanz, die einen andauernd um sich selbst tanzen lässt bis einem ganz schwindlig wird. Es gibt nichts schlimmeres als gekränkte Narzissten die sich im Recht wähnen. Wichtigste kleinstbürgerliche Tugend. Immer Begeisterung vortäuschen. Ansonsten lassen dich Kleinstbürgerliche umgehend fallen und ziehen weiter, diese elendigen Stürzler. In Kärnten sagt man Stirzler. Immer aufmerksam sein. Sonst drehen sie dir umgehend das Licht ab. Lichtschalter wird auch noch von Bedeutung sein in nächsten oder übernächsten Text.

Apropos Stützen. Stürzen ist ja verschärftes Fallen. Einst war ja auch Absturz von Malaysia-Airlines-Flug 17 MH17 über der Ukraine, mittels Buk-M1 vom Himmel geholt wie andere ein Packerl bei der Post. Als Russland, dass die Schuld für den Abschuss der Ukraine in die Schuhe schob, zum Abschlussbericht insgesamt 74 Änderungswünsche äußerte, die sich im Ausmaß deutlich von denjenigen der anderen Beteiligten unterschieden. Gegenüber dem Volkskrant erklärte der Leiter der Untersuchung Tjibbe Joustra, er habe den Eindruck, Russland versuche den Bericht womit auch immer zu unterminieren, darüber hinaus änderten die Russen andauernd ihre Meinung. Der niederländische Außenminister sprach davon, dass Russland am Schlussbericht nicht interessiert sei, sondern nur daran, "Verwirrung zu säen". Quelle: "Wikipedia". Franst bis ins Heute aus, wenn hiesige Medien einfach nachplappern, was der russische Inlandsgeheimdienst so rausposaunt an Ungeheuerlichkeiten. Schon geht die Saat des Zweifels aus in den hiesigen Köpfen bis dann nur noch Narrativ gegen Narrativ steht und der Überfall auf die Ukraine in der russischen Desinformation absauft wie Gesichter im Meer aus Beton. Total bekloppt die hiesigen Medien. Die Deppen wollen im Ukraine-Krieg, der ja ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands ist und sonst gar nichts, "ausgewogen" berichten und beide Seiten zu Wort kommen lassen. So blöde muss man einmal sein. Verwechseln journalistische Objektivität mit dem Stockholm Syndrom. Eigentlich hätte der Groschen schon damals fallen müssen statt heute Cherson an die Russen, die wegen dem aktuellen Kriegsverlauf ein Interesse haben könnten an Gesprächen über einen Waffenstillstand, um den "Landraub" konsolidieren zu können. Mundraub ist natürlich auch. Plündernde russischen Soldaten haben sich auch die Bäuche vollgeschlagen uns sich in ukrainische Speisekammern bedient. Besoffen sollen einige sogar leergeräumte Kühlschränke erschossen haben hinterrücks. Vom Konsolidieren, über das Konfiszieren, zum Kondolieren. Schwer zu sagen wie es da auf ukrainischer Seite aussieht. Viele sterben da den Held:innen-Tod. In Russland gestehen sie dir nicht einmal das zu. Das Bessere Russland nimmt davon kaum Notiz. Dazu notierte ich: In St Petersburg wurde unlängst eine neue Einkaufspassage eröffnet. Der Andrang war groß. Eventuell zu einem Zeitpunkt, wo russische Strafgefangene für 200 000 Rubel pro Monat und Freilassung mit Begnadigung, falls sie ein halbes Jahr Kampfeinsatz überleben, an die Front gelockt werden. Allerding keine Politischen oder sonst wie suspekten. Quelle: "NZZ". Wenngleich. Laut dem ukrainischen General Walerij Saluschnyj "beinahe 9000 Helden getötet worden" seinen. Details nannte er nicht, zu Opferzahlen gibt es keine sichere Quelle. Es handelt sich diesfalls aber um die erste Nennung seitens der Militärführung. In Kriegen gibt es erfahrungsgemäß ein Verhältnis von Gefallenen:Verwundeten von etwa 1:3 bis 1:8. Das ist mal eine Ansage. Neues Rezept für einen brandheißen Cocktail des Grauens. 1 Teil getötete Soldat:innen - 3 Teile Verletzte und dann noch ein großer Schuss, aber kleiner Guss an getöteten und verletzter Zivilisten. Bezüglich militärischer Opfer variieren die Angaben jedenfalls stark, wobei Gegner einander naturgemäß gern höhere Opferzahlen unterstellen, als sie wirklich sind. Quelle: "Die Presse". Schon bin ich back bei der Corona-Opfer-Statistik, als das hiesige Gesundheitsministerium am 12.April 2022 3.412 Corona-Todesfälle nachmeldete. Der scheinbare Anstieg der Covid-19-Todesfallzahlen kam durch einen Datenabgleich zwischen der Todesursachenstatistik der Statistik Austria und dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) zustande, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums. Schwer zu sagen was sich die Angehörigen dieser 3.412 traurigen Seelen dachten, die gezwungen waren durch die hiesige Statistik zu irren wie ich einst durch die Corona-Berichterstattung. Das war der Moment als ich mir dachte. So kann es nicht weitergehen. Ich kann hier nicht 9/11 mit anderen Mitteln fortsetzen. Die Anschläge 2001 forderten direkt 2996 Todesopfer. Die Terroranschlag wurde mitunter auch als Zäsur in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen der westlichen und der arabischen Welt gedeutet mit Folgen die bis auf die Donauinsel ausfransen. Dort sitzen gerne Männer aus der Levante in größeren Gruppen statt sich zu vereinzeln wie Hiesige. Nur zu tun haben die auch nichts. Kartenspielen, Tee trinken, zu warten. In Österreich werden 3.412 Menschen, die an oder mit Corona verstarben einfach nachgemeldet, während die Sommerbuchungen im Tourismus wieder anzogen. Aber was soll man machen. Irren ist nun mal menschlich. Deswegen fällt in der Regel der Apfel auch nicht weit vom Stamm. Was auch der Grund ist warum Nord Stream 2, Nord Stream 1 nachgeschoben wurde, wie in den Sozialen Medien eine weitere Ungeheuerlichkeit, die dem hiesigen FPÖ-Obmann dort über die Lippen kommt. Unglaublich dass den Hiesige für einen grundanständigen Menschen halten, der ja seit Corona den Beinamen Dr. Ivermectin trägt wie ich das am Leib was Kleinstbürgerliche entbehren können. Menschen vom Schlag eines Kickl, ein hiesiger Kleinstbürger durch und durch, würde umgehend die Aufrechnungskarte ziehen und mir vorrechnen wie viel ich in die hiesigen Sozialtöpfe eingezahlt und wie viel ich zurückbekommen habe. Woraufhin ich antworten würde, wieder mal in Verlegenheit gebracht. Na wenigstens habe ich mir keine Phantasie-Uniformen nähen lassen. Abhängigkeiten. Ein anderes Wort für Energieautarkie. Wie Österreich vom russischen Gas, der Rudi "39" von Droge, oder ich vom Goadfather, konkret wie auch über Bande. Wer sich nicht "zeitnah" aus einer massiven Abhängigkeit lösen kann und nach Autarkie strebt, obschon es dass Ich ohne ein Du, fuck you, nicht geben kann, auch nicht ökonomisch, löst sich innerpersonal irgendwas auf und wird von der kleinstbürgerlichen Matrix verflüssigt wie die Fische in der Oder. Woraufhin einem nur noch zu sagen bleibt.

"Na servas". Ich bin ein Mensch der selbst hinten hinaus noch auffällt, so weit wie ich vom Schuss abgefallen bin. Es fällt auf dass ich kleinstbürgerliche Strukturen nur simuliere. Auch in den inwendigen Strukturen bin ich ein Simulant, Stirzler und "bums", der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Schon als Kind in den Brunnen gefallen. Schwer zu sagen wie ich jetzt zurück finden soll. Na nicht zu den Herrschaftlichen und ihren Extravaganzen. Schon zum Text von gestern. Als Menschen reihenweise fielen, wie ich auf die eigene Schnauze, und dabei unangenehm auf als Systemsprenger wider willen. Negativ auffallen. Selbst als Konstruktivist. Ist wie Kommunismus ohne Fünfjahresplan. Ist ein sehr weites Feld und doch so eng geschnürt von der kleinstbügerlichen Matrix, wie einst das Korsett einer Dame. Aus allen Wolken fallen wir auch, wie ich jeden Sommer Ende August in ziemliche Düsternis, wenn der Techniker vom Vaillant kommt um die Gas-Heizung zu warten, wir müssen ja umgehend raus aus Öl und Gas wie aus einem Irrgarten, in der Bronx oder an der Oder, im näheren Einzugsgebiet des polnisch-deutschen Grenzfluss, wo in den letzten beiden Wochen die Fische starben. Als sich die toten Fische wegen der Hitze zusehends verflüssigten wie ich mich in der kalten Jahreszeit verliere. Ich habe da keinen Ort wo ich hin kann. Nee das passt nicht obschon es stimmt. In wenigen Tagen wurden rund 100 Tonnen toter Fisch aus dem Wasser gehoben. Auch Großmuscheln und Wasserschnecken trieben an der Oberfläche. Die Tierwelt des Flusses kämpft auf einer Länge von 500 Kilometer gegen den Tod wie die Ukrainer:innen gegen ihre Auslöschung an der 800 Kilometer langen Front. Schon wieder hat das Grauen einen doppelten Boden. Wenn nicht sogar dreifach. Corona ist ja auch noch. Wie bitte soll die Ukraine ihre Bürger:innen in der kalten Jahreszeit entsprechend mit Strom und Wärme versorgen?

Ist fast wie einst Spanische Grippe und 1. Weltkrieg. Trotzdem sind wir auf einem guten Pfad. Die spanische Grippe und der 1.Weltkrieg rafften ja noch viel mehr Menschenleben dahin als der russische Überfall auf die Ukraine und Sars-Cov-2. Seit neuesten sind auch die Affenpocken unter uns wie eben das Zerwürfnis unter der Rinde der Gesellschaft. Schon hätte ich Text. Allein in Sachsen soll es inzwischen ein dichtes Netzwerk aus unzähligen Organisationen geben, von denen die Freien Sachsen die einflussreichste ist. Forscher Kiess hat gemeinsam mit anderen Fachleuten der Universität Leipzig und der Amadeu Antonio Stiftung die Aktivitäten von mehr als 300 einschlägigen Gruppen und Kanälen auf Telegram ausgewertet. Gut 360.000 Anhängerinnen und Anhänger zählten die Forscher in dem Netzwerk, darunter »Querdenker«, Esoterikerinnen und Reichsbürger. Allein die Anhängerschaft des Kanals »Freie Sachsen« hat sich seit dem vergangenen Jahr mehr als vervierfacht, von 35.000 Abonnenten auf jetzt 150.000. Quelle: Na mein Gehen, gegen alle Widerstände, die echten wie die eingebildeten. Die gehen ja andauernd in mir um wie das Gespenst der Inflation. Wenngleich zu viel Grauen abstumpft. Als der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus das Ausbruchgeschehen der Affenpocken zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärte in einer Pressekonferenz, dachte ich mir nur. Sicherlich. Der Transmissionsweg der Affenpocken ist in meinem Mindsetting eine Sackgasse nach über 2 1/2 Jahren Corona. Wenngleich die Affenpocken sehr viel gesellschaftliches Empörungspotenzial haben, da sie derzeit noch recht häufig im nähren Einzugsgebiet von sehr viel gleichgeschlechtlicher Liebe auftreten. Was wiederum bis tief in den Glauben ausfranst. Der serbisch-orthodoxe Bischof Nikanor Bogunović will laut einer Meldung der Agentur Kathpress die Teilnehmer der Homosexuellenparade Euro Pride in Belgrad (vom 12. bis 18. September) "verfluchen". Und: "Wenn ich eine Waffe hätte, würde ich sie benutzen", so der Bischof. Quelle: "Die Presse". An dieser Stelle sei angemerkt: "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig ,Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf." 1 Korinther 13:4,7,8

Trotzdem habe ich Neues zum Thema kulturelle Aneignung oder die Genitalkraft des kulturellen Fortschritts». Dabei geht es um die Frage, ob weiße Künstler:innen berechtigt seien, Moden und Musik aus anderen Kulturen zu adaptieren, die einst von Weißen unterdrückt wurden. Bei einem Konzert der Berner Band "Lauwarm", in der Berner Brasserie Lorraine, fühlten sich beim Anblick weißer Dreadlocks einige Personen aus dem Publikum "unwohl", worauf die Betreiber den Auftritt beendeten und eine Aussprache ankündigten. Wie viele Personen sich jetzt genau "unwohl" fühlten steht in dem Artikel der "NZZ" nicht. Scheiße, dachte ich mir. Ich fühle mich unter Kleinstbürgern auch unwohl seit ich Anspruch auf mich selbst erheben. Nur wenn ich das zum Ausdruck bringe schmeißen die sich vor lachen weg. "Du", sagt der achtjährige Schizophrenist zur Um2. "Ich fühle mich mit dem gebrochenen Haxen schon ein wenig unwohl. Könntest du mich bitte ins Krankenhaus bringen". Um2: "Das wäre ja noch schöner". Hinten hinaus rechtfertigte sie sich dann damit dass der Haxen eh noch nicht ganz durch war wie ein Stück Braten. Und der Goadfather pflichte ihr auch noch bei. Willkommen in der kleinstbürgerlichen Hölle, die ja ihre Glaubwürdigkeit ja aus dem Zeitenwandel zieht. Ich sag nur: "Free falling". Siehe wiederum mein neuer Kumpel von der Donauinsel. Dem ich ein wenig aus der Innenansicht von Schizophrenie steckte. Die wiederum ohne inwendige Gewalterfahrung nur in den seltensten Fällen zu haben ist. War anscheinend zu viel. Mit diesem Wissen radelt der nur noch an mir vorbei und tut recht freundlich. Dieser Spießer. So viel zum Thema: Die behutsame Vertiefung der ständigen Strukturierten. Mein Leben trägt nicht. Ich bin ein Alleiniger. Meine Kindheit und die Schizophrenie haben mich zu einem Alleinigen gemacht. Egal. Die Würfel hinter dem Vorhang sind längst gefallen. Zwar möchte ich schon noch gelesen werden bei Zeiten, wenn ich das Gefühl habe, mir ist eine Formulierung gelungen oder sogar zwei, wovon derzeit nicht auszugehen ist, aber gefallen möchte ich nicht mehr. Dafür bin ich zu hart aufgeschlagen. Was ist jetzt mit Fußball in Lateinamerika. Sofort stanzen? Und erst Indien und Pakistan und deren Leidenschaft für Cricket. Haben die kolonialen Briten erfunden wie auch den Fußball. Cricket ist aber in den beiden Ländern Nationalsport. Nimm denen das Cricket weg und du hast morgen einen Aufstand von nationaler Tragweite. Die lieben Cricket wie wir den Fußball. Die Liebe kann auch eine Waffe sein. Schon franst der Text wieder Richtung Ukraine aus, wegen der vielen Waffen die benützt werden, wo selbst dem Himmel über Charkiw nicht zu trauen ist, wie den "Hintersinnigen" unter den hiesigen Kleinstbürgerlichen, die hier die absolute Mehrheit stellen, während in Charkiw die ganze Zeit die Sirenen heulen. Morgen dem 24. August ist ukrainischer Nationalfeiertag. Am 24. August erinnert die Ukraine an ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion vor 31 Jahren. Hat der russische Geheimdienst wieder gut zu tun. Dem Himmel über Russland ist auch nicht zu trauen. Da türmen sich die Lügen. Quelle: Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow in seinem Kriegstagebuch "NZZ". Schon ist wieder viel zu viel Wortwert. Wenn schon einmal mehr dem Himmel nicht mehr zu trauen ist wird es happig. Der Schriftsteller Salman Rushdie hatte auch seine Zweifel, literarisch verarbeitet und in Buchform gepresst, was die Güteklasse des Himmel und das geneigte Bodenpersonal des Islams betrifft. Sure 53. Allerdings um ein paar unstete Göttinnen bereinigt, berichtigt und verdrängt wie ich in die zerfranste Idylle ausgelagert. Natürlich von Herrschaftlichen und ihren Ansprüchen. Siehe auch. Mein neuer Kumpel von der Donauinsel. Der ist auch was Besseres. Selbst ohne Histaminintoleranz was sein sozialem Umfeld und seine Ernährung betrifft. Als er sich mit mir unterhielt knabberte er an Nüssen. Nüsse sind ja ungemein gesund. Außer du hast es mit dem Histamin. Dann haut es dich aus den Jesus-Patschen, eben wegen der Intoleranz. Ist fast so wie Fatwa. Laut Wikipedia, eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem zu klären, das unter Angehörigen des Islam aufgetreten ist. Als noch nicht geklärt war was die Ursache für das Fischsterben in der Oder ist. Verflüssigte Fische, in einer Karikatur von Fluss, ohne Wiederkehr, der ja alles mit sich reißt, wie viele mit Anspruch und genügende Knete auf der Waterkant, nach zwei Jahren streng gehandhabter Pandemie-Bekämpfung. Die finanziell ganz gut im Saft standen und richtig Bock hatten auf ein wenige Unbeschwertheit und "legale Feierlaune", für die man sich nicht schämen muss viele Briten, wegen der Boris Johnson-Administration, die es einst krachen ließen, als die Briten im Corona-Hausarrest schmorrten, wie die Österreicher:innen im Osten des Landes, während im Westen und Süden des Landes Wintersport war. Selbst Rodeln für Briten war kein Problem. Das wiederum in Deutschland verboten war während einem der vielen Lockdowns. Budesonid. Einst laut dem heutigen deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach ein weiterer Gamechancer. Hinten hinaus vertraute man dann neben der "Corona-Impfstoffe" auch auf eine korrekte Desinfektion des Daumens. Ein Fest für den Wortmacher. Big Partycrasher. Wenn ich wieder mal nichts gelernt habe, wie ehedem, als der Dieter sogar ein Auto hatte, wo heute Mäßigung gefragt ist und ein ökologischer Fußabdruck wie von einem Baby aus der Steinzeit (Elefant), allerdings bewusst gewählt und nicht weil man ein Hungerleider des Wohlstands ist,
obschon im Shopping-TV andauernd Steine verkloppt werden, soll ich auch immer den Daumen korrekt desinfizieren. Sonst geht wie letzten Donnerstag ein Filmchen viral, dass Ausschnitte aus einem wilden Fest zeigt, auf der Finnlands Premierministerin Sanna Marins mit Freunden und Freundinnen mal schön auf den Putz haute. Wo angeblich herzhaft gesungen, geschrien, getrunken, getanzt und sexy gepostet wurde. Die Presse schreibt: "Beobachter wollen Indizien auf Drogen bemerkt haben (etwa eine Koks-Linie). Es folgte eine Debatte über das Verhalten der Ministerpräsidentin, wobei es auch darum geht, ob sie zur Party-Time eine handlungsbefugte Vertretung hatte." Jetzt soll die 36-jährige Premierministerin einen Drogentest machen. Die Kritik wächst. Die Vorsitzende der oppositionellen Christdemokraten Sari Essayah äußerte die Sorge, ob ihr Verhalten womöglich eine Sicherheitsbedrohung für das Land darstelle. Die Sicherheitslage ist angespannt, Finnland teilt sich eine 1300 Kilometer lange Grenze mit Russland und will NATO-Mitglied werden. Scheiße dachte ich mir. Greifen die Russen Finnland genau dann an, wenn die dortigen Ministerpräsidentin einen Kater hat. Wird also in Finnland auch ganz gut verwamst. Schwer zu sagen ob dort auch ein Sicario der Misogynie sein Unwesen treibt. Die Affäre hat ja fast unsere Niveau. Highlight ist ja der innerparteiliche Zwist in der FPÖ. Da kommen selbst die hiesigen Genoss:innen der SPÖ/Freundschaft nicht an die Qualität der innerparteilichen Intrigen in der FPÖ heran. Unlängst wurden beim früheren Nationalratsabgeordneten und späteren FPÖ-Mitarbeiter Jenewein von der Staatsanwaltschaft, eher zufällig, oder sagen wir im Beifang, der Entwurf einer Anzeige mit Vorwürfen von Fördermittel-Missbrauch gegen Vertreter der Wiener FPÖ gefunden. Laut Medienberichten gehen die Ermittler davon aus, dass Jenewein, seinerseits wieder ein Vertrauter von Bundesparteichef Herbert Kickl, der Verfasser dieser Anzeige ist. jetzt wird sehr viel spekuliert und politisches Kleingeld gewechselt. In Österreich verwamsen sich "Gesinnungsgenoss:innen", die unglaublich viel auf ihre rechte Gesinnung geben also gegenseitig. Falls sie sich die Frage nicht stellen wohin rechtspopulistische Parteien derzeit abbiegen. Hier ein Vorgeschmack aus der Schweizerische Volkspartei (SVP Schweiz). Die sehen eine grüne Öko-Diktatur auf uns zu kommen. «Ab dem Herbst kann es in der Schweiz kalt und dunkel werden. Dann ist fertig lustig. Zu wenig Strom heißt Chaos, Kälte, Armut, Hunger, Tod. Genau dieses Katastrophenszenario ist das heimliche Ziel der Linken und Grünen. So können sie uns ihre Öko-Diktatur aufzwingen.» Quelle: "NZZ/SVP Präsident Marco Chiesa". «Ihr Geheimplan zum Zweck der Umerziehung der Bevölkerung und des Ausbaus einer staatlichen Öko-Diktatur geht auf.» Aus politischen Gegnern, schreibt die "NZZ" sind politische Feinde geworden. Das ist das neue Standardvokabular der SVP. An der Wand war ein dunkles Bild dieser Dystopie der Schweiz eingeblendet: ein Mann mit Kerze, der vor einem Sicherungskasten steht und nach Strom sucht. Eventuell einer in den mittleren Jahren. Ich stehe ja auch mit Kerze vor dem Sicherungskasten meines Lebens seit bei mir einige Sicherungen durchgebrannt sind. Nur in der Waldmannhalle spielt noch die Blasmusik, und zum Mittag gibt es noch zwei dicke Scheiben Fleischkäse. Und hinter der Bühne lächelt das Sünneli aus dem Parteilogo. Eine Turnhalle als Safe Space. Schreibt die "NZZ". Politiker:innen die heute im Dienste der Gesellschaft stehen wie einst Klerus und Adel. Nee, einzig um den Machterhalt geht
Check it out, Joe, hah! Falco/Kommissar

Also zum Thema neue Öko-Diktatur hätte ich jetzt endlos Text. Auch aus Deutschland rüber kopiert und eingefügt, das selbst bis nach Spanien heranreichend. Als erster Bourbonen-König besteigt Felipe V. 1700 den spanischen Thron. Mit Juan Carlos I. wird 1975 wieder ein Bourbone König. Das alte Adelsgeschlecht hat im Lauf der Geschichte Könige in Frankreich, Sizilien und Spanien gestellt. Ein Dolch war ihm zu teuer - mit einer Feile erstach der Hilfsarbeiter Luigi Lucheni, 25, im September 1898 Kaiserin Elisabeth von Österreich. Gut zwei Stunden nach dem Mord findet man die Tatwaffe: eine Dreikantfeile mit Holzgriff. Sie gehört Luigi Lucheni, 25. Der italienische Gelegenheitsarbeiter ermordete Sisi quasi zufällig - weil sein eigentliches Opfer nicht vor Ort war. Denn ins Jenseits befördern wollte Lucheni zunächst den italienischen König Umberto I. Doch fehlte dem mittellosen Mann das Geld für die Reise. Ersatzopfer: der Herzog von Orléans, der sich für September in Genf angesagt hatte. Quelle: spiegel.de Schwer zu sagen, ob der Attentäter, der auf den Schriftsteller Salman Rushdie einstach, da mehr wert auf Qualität legte. Der ja das Opfer eines Islamisten wurde, weil die iranische Führung einst einen weltweiten Mordaufruf aussprach. Trotzdem laufen in Wien weiterhin die Verhandlungen über ein internationales Atomabkommen mit Iran. Drei Punkte sollen noch offen sein. Iran sitzt ja auf einem Vermögen an fossilen Brennstoffen. Brutal. Da wir unbedingt raus müssen aus der Abhängigkeit von russischen Gas und Öl wäre uns mit einem neuen Atomabkommen, hauptsächlich zwischen USA und Iran sehr geholfen. Was die Russen davon halten? Woher soll ich das wissen. Ich weiß ja so gut wie nichts. Außer das Kopieren und Einfügen immer geht. Persönlich habe ich ja nicht so viel zu sagen. Mein Verfall setzt mir zu, der Ventilator, den ich heute oder morgen einwintern werden, das Wortgemachte, wenn es Bilder an die Wand der Schattenwelt malt, die im grellen Licht betrachtet ziemlich blamabel sind, so von der künstlerischen Qualität her. Gratis-Bloggen und Sommer. Was anders habe ich nicht. Ich schnorre mich durchs Leben und habe es mit Stimmen. Selbst in den Stauden drücken die auf Abspielen. Goadfather, sagte ich gestern zu ihm. Jetzt bist du auch noch mein finanzieller Vormund. Mir gehört ja im Grunde nur das was du zuvor verdaut und wieder ausgespuckt hast. Ich bin ja von dir abhängig wie Europa von China und Russland ökonomisch. Hoffentlich eskaliert der Taiwan-Konflikt nicht zwischen China und der USA. Noch ein Embargo kann ich mir nicht leisten. Da lachte der GF kurz auf. Bringe ich die Marko mit der Mikroebene so weit ins Schwingen, dass es irgendwie auch Sinn macht in seiner Vorstellung, sagen wir vorderhorstig und ohne Tiefgang, lacht der GF immer. Ich natürlich auch. Verlegenheit kann auch ganz unterhaltsam sein. Besser so als zu dramatisch. Auch zum Thema "Lichtschalter" habe ich Text. Europas Energiesparpläne. Deutschland. Laut neuer Energiesparverordnung, aus dem Hause Habeck/Bündnis 90/Die Grünen, die mit 1.September in Kraft tritt und eine Gültigkeit von sechs Monaten haben wird gibt es jetzt neue Raumtemperatur-Vorschriften. Für "körperlich leichte und überwiegend im Sitzen ausgeübte Tätigkeiten" seien dies 19 Grad Celsius, für "körperlich schwere Tätigkeiten" zwölf Grad. Was wie gesagt bis nach Spanien führt, die trotz einer schlimmen Dürre, ein ziemlich marodes Wasserleitungssystem hat. Wie die Briten übrigens auch. Der Anfang des Endes notierte ich: "Ein Gartenschlauchverbot". Und das zu einem Zeiptpunkt wo der Londoner Konzern Thames Water etwa jeden Tag 600 Millionen Liter Wasser verliert: fast ein Viertel der gesamten Wasserversorgung. Was für eine Verschwendung.

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Mittwoch, 17. August 2022
Brandneues von der Donauinsel. Oder die Ballade des einsamen🦋
Damit bin nicht ich gemeint metaphorisch. Ich bin ja alleinig.

Jessas. Eben sah ich einen kleinen Schmetterling, der nur seinen Job machen wollte, auf einer völlig verdorrten und vertrockneten Wiese, die inzwischen so gelb ist wie einst die Augen vom alten G., dem sein Schicksal, zweiter Weltkrieg/Kärntner Slowene, Vincent van Gogh einst auf die Leinwand gebracht und vorweggenommen hatte einige Dekaden zuvor. Völlig undenkbar ist es nicht, dass in einem einzigen Kopf die Stürme einer ganzen Zeitepoche toben wie ein Kind in seiner Trotzphase. Fragen sie mich nicht wer sich diese Phase ausgedacht hat. Eventuell K1. Der Mensch ist angeblich, so später die Post­moderne, der Schnittpunkt seiner Diskurse: der Reden, die er hört, der Texte, die er liest. Dort hat er seine Ansichten her: seine Werte, seine Überzeugungen, seine Vorurteile. Nicht anders bei der KI. Auch sie ist, was sie isst: die Summe der Daten, mit denen sie gefüttert wird. Quelle: Spiegel Nr:33/2022. Was ist mit dem Wortgemachten? Ich bin auch Schnittmenge zwischen dem aus dem rückwärtigen Bewusstseinsraum aufsteigenden Wort-Geklimper und dem Bildgezeichneten, das sich daraus verdingt, vermischt oder übersetzt wird. Ist wie idioma extranjero. Weil ich stehe manchmal völlig orientierungslos da und verstehe nur noch Spanisch.
Eventuell ist es auch genau anders herum. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wer Schmetterlinge so grandios zeichnete. Menschengemacht sehen die nicht aus. Dann hätten die nämliche alle eine Frisur wie Fußballer oder Influencer:innen von Instagram oder TikTok. Das Braun der Donauinsel hingegen, wie einst das hiesige Gedankengut, sieht schon sehr nach Menschenhand aus. Weshalb mich der Butterfly mit seinen großen Facettenaugen, die wie aufgemalen aussehen, fragend ansah. Woraufhin ich laut sprechend antworte. Kleinstbürgerliche Fassade war nicht von Nöten. Wir waren unter uns. "Nee. Ich habe noch immer den billigen Klodeckel". Die Augen vom alten G. guckten hingegen traurig. Was sage ich traurig. Lost waren die. So lost wie man nur lost kann. Derweil ich heute noch "burn to run" bin. Meistens stehend. Eventuell saßen wir deswegen so gerne nebeneinander auf der Bank, gegenüber der Tanke. Die verschissenen Zöllner, die selber gut am tschechern waren und ganz genau wussten dass er schwerer Alkoholiker war, holten immer mal wieder den verfluchten Schnaps aus der Schublade mit dem sie ihn dann fütterten bis er völlig den Verstand verlor. Scheiße. Der alte G. hatte zwei Kinder und eine Ehefrau. Es langte doch schon das die A. mit einem Alkoholiker verheiratet war, am L-Pass von der Welt mehr oder minder abgeschnitten. Brutal ihr Alleinigsein. Einen ganzen Roman wert den ich nicht schreiben kann. Schwer zu sagen wer da den Pinselstrich führte. Kleinstbürgerliche Tragödien werden ja eher in großen Gemälden zusammengefasst. Da bleibt die weiße Tafel sichtbar unter der Übermalung und tiefer liegende Schichten, die bis zum "aufgelösten Hausrat" der jüdischen Nachbarn ausfransen, sind dann in anderer Form wiederfinden, wo ich längst verloren ging, in den darauf folgenden Porträts und Figurenbildern als verschattete Erinnerungsräume. Die dann in den Stauden aus diesen Verschattungen heraustreten und fragen. Schizophrenist. Du hast doch eine Badewanne in der Wohnung. Ich sollte mal vorbeikommen. Die vordergründige Idylle täuscht und täuscht auch die Erinnernden über das was sich tatsächlich zugetragen hatte hinweg, die sich da nur zu gerne einlullen lassen. Schon sind wir beim lächelnden "Onkel Rudi" vom Übergroßmaler Gerhard "big budget" Richter. Die lächelnde Familie am Meer. Das vermeintliche Nachkriegsglück erscheint auf diesem Bild besonders grotesk, weil Richter, als er es malte, noch nicht wusste, dass Emas Vater als Arzt am Euthanasieprogramm der Nazis beteiligt war. Dazu habe ich in einer anderen Sache Text. Aber der "Strich", der auch mit Schattenwelt umschrieben wird, ist nicht Thema. Obschon. "Stricher des Gratis-Bloggen" hatte ich eher noch nicht. Passt wunderbar zum "Sicario der Misogynie". Beides © by "Der Schizophrenist". Stricher der Hochsprache passt auch. Portsteinschwalbe des Ausdrucks, immer an der Kante zum Überschnappen, der mit seinem Gehabe laut klackert wie einst die High Heels, denen ich so gerne nachguckte. Heute ist ja längst Achillesferse. Auch zwischen den Geschlechtern, das man in Deutschland bald wechseln kann wie einst das Motoröl. Die Stimme in den Stauden würde schön gucken, sollte ich die Auslage wechseln. Alleiniger unter den verkannten dieses Planeten. Kleinkind unter den Hintersinnigen. Nee das ist zu viel persönliche Anteilnahme. Aber schon hätten wir auch Poesie. Die in den staubigen Dingsen der Jalousie hängt und sich zur Sprache hinwendet wie die Pflanzen zum Licht. Lamellengespinster. Hör nur wie die Stimmen glucksen, in den versieften Seitengängen des Bewusstsein. Struktur und Chaos. Wie Eros und Thantros. Nee Thanatos. Wortgemacht in den vergifteten Flüssen und Bild gezeichnet in den ausgetrockneten Rinnsalen, fast so tief wie das Grauen in den Gesichtern der Menschen an der Ahr, die den Regen heute ganz anders hören. In den Partiturwinkeln des Vergänglichen. Hör nur wie die Gesänge sich türmen, hinter dem Schattenspiel der Gehzeiten, die unsere Verantwortung an die Strände spülen wie wir unsere Geschirr. Streifenrein. Kinder - Isch Zeit aufzubrechen. Die Rituale der Altvorderen, die an der Macht kleben wie die Lebensmittelmotten in der Falle. Grauenhaft, wie die in so einer Falle verrecken. Trotzdem "Sehr Gut" - Öko Test.

Korrosion/Kollusion/Kollision/Korruption/Kopulation. Die Gottesanbeter:innen der Selbstwirksamkeit. Selbst wenn der Boden unter ihnen in Flammen steht machen die noch immer unbeirrt weiter wie das G-Männchen, dem das Weibchen längst den Kopf weggefressen hat. Es geht voran. Der linke Flügel einer Motto schlägt noch, obschon alles andere Matsch ist. Würde ich gerne filmen und als Installation in einem Raum ausstellen der auf Kunst macht. Alptraum 2.1. Ist Thema. Nur a Schmäh. Obschon meiner heute wirklich Substanz hatte in seiner ganzen Bandbreite. Ich habe Alpträume am laufenden Band. Der heutige war big Budget. Der hatte auch die kaputte Umwelt zum Thema. Genauer die abnehmende Biodiversität. Umwelt ist ja auch der Rudi von der Donauinsel, der seit geraumer Zeit durch Abwesenheit glänzt. Schwierig ein freundliches Verhältnis in dieser Sache aufrecht zu erhalten. Der macht heute noch zu viel auf Droge. Und Droge führt zu Interessenskonflikten. Egal. Ich bin deswegen nicht verbittert oder sonst wie angepisst, wo gestern noch Gram stand. Ich bin ja selber ruiniert. Anscheinend lese ich zu viel übers Artensterben. Scheiß Doomscroller. Sonnst dich im Grauen anderer wie Familien am Meer. Sie liegen richtig. Der Wortmacher. Gegen diesen Vorwurf möchte ich mich verwahren. "Doomscrolling". Ein Wort, das sich angeblich aus dem englischen Begriff für "Untergang" (doom) und dem eingedeutschten "Scrollen" zusammensetzt. Es beschreibt das exzessive Lesen düsterer Nachrichten. So einer bin ich nicht. Da entsteht ein falscher Eindruck. Ich stemme mich doch gegen den Untergang der Ukraine, gegen deren Auslöschung, wie gegen mein Verschwinden aus der Welt, online wie offline. Medien lese ich von vorne bis hinten, als Buchstabenfuchser, quer durch den düsteren Schrebergarten. Musik, in der der Tod umgeht. Salzburger Festspiele. Ein Diptychon zum Tod: Schostakowitschs 14. Symphonie und Purcells "Dido and Aeneas" mit Teodor Currentzis und "musicAeterna".
Big Schlagzeile. "Inflation steigt im Juli auf 9,3%". Das hab doch nicht ich zu verantworten. Genauso wenig wie das Gezerre um das AKW Saporischschja mit unglaublich viel düsteren Potential. Im engen Dunstkreis des AKWs sollen die Russen schwer Waffen in Saporischschja untergebracht haben mit einer Selbstverständlichkeit wie andere ukrainische Geflüchtete. Auch Truppentransporter, Raketen­werfer und Lastwagen habe hat ein Augenzeuge gesehen. Ein gewisser Ingenieur Ihor. Zwischen den Gebäuden hätten die Russen Gräben ausgehoben. Das Flussufer sei vermint. Ein streunender Hund sei auf eine Mine getreten und gestorben. Darüber hinaus werden Munitionslager in Technikräumen eingerichtet.« Laut dem kremlkritischen russischen Investigativportal The Insider ist der Maschinenraum von Block 1 vermint. Die Russen nehmen unter anderem von Saporischschja aus die Stadt Nikopol auf der ukrainisch kontrollierten Seite des Flusses Dnjepr unter Beschuss. Bis Mitte der vergangenen Woche wurden dort 21 Menschen getötet, 45 verletzt, 11 Gebäude vollständig zerstört, 469 beschädigt. Im Ort ist kein Glas mehr zu bekommen, zerbrochene Fenster werden mit Plastikplanen verklebt. Die Hälfte der 100.000 Bewohner ist geflohen. Quelle: Spiegel Nr.33/2022. Schon wieder Glas, der bis zu unserem Wohlstand ausfranst der ein "Glaskinn" hat und von einer Abhängigkeit in die nächste stolpert. 21 getötete Menschen. Der Tot ist im Krieg nur noch Beifang wie bei Corona, als in den Mindsettings mit Exzellenz ein Streit um die Frage entbrannte, ob ein leibhaftiger Menschen mit oder an Corona verstorben war. Fragt im Krieg niemand. Starb das Mädchen Liza (4) aus Winnyzja durch Raketenbeschuss, die ihren ganzen Leib zerfetzten, oder war von dem toten Leib doch noch was übergeblieben, das nach einem vierjährigen Mädchen aussah. Wenngleich Fotos im Netz viral gegangen sein sollen, die Lizas leblosen Körper neben ihrem blutverschmierten Kinderwagen auf dem Boden zeigten. Ist auch eine Form des Exzess. Wir leben in exzessiven Seiten, die gleichzeitig knapp sind. Was man einst vors Haus stellte - stellt man heute ins Netz. Das Netz macht uns alle zu Exhibitionisten. Verleitet uns viel zu viel preiszugeben, dass sich dann nicht mehr einfangen lässt. Außer sie sind völlig ruiniert. Dann ändert sich wenig.

Die Zeit meiner Exzesse hingegen ist längst Geschichte. Die macht nur als verzerrte Stimme in den trockenen Stauden wo zu Sommerbeginn noch die gute alte Borreliose lauerte oder Gott im brennenden Dornenbusch. Ich weiß nicht ob ein brennender Dornenbusch das richtige Ambiente ist. Ich kenne keinen Geistlichen der aus dem Wald herauspredigt der gerade brennt wie Zunder. Egal. Wichtiger ist die Frage. Woran erkennt man satanische Verse? Fragt "Die Presse". Wie verhält es sich mit der Offenbarung? Also der fritz_, findet, die hängt am Theaterkran, wie einst im Mississippi-Delta die Köpfe von einstigen "Niggern", die heute als "People of Colour" bezeichnet werden, seit weiße Polizisten nur noch auf ihren Hälsen knien oder ihnen auf der Flucht vor einer Verhaftung in den Rücken schießen. Was nie in den Medien steht. Amerikanische Polizisten, auch Dunkelhäutige, klauen schwarzen Dealern gerne einen Teil ihrer Dealer-Kohle oder sie lassen gleich einen ganzen Klumpen Kokain mitgehen und verkaufen den dann über einen Zwischenhändler, wie eine andere Drogen-Gang weiter an Herrschaftliche. Sagen wir in den Hollywood-Hills. Diese Gang beklauen die Polizisten irgendwann auch. Der Krieg gegen die Drogen. Sicherlich. "We Own This City". Ist eine sechsteilige Serie über die Polizei-Korruption in Baltimore. "We own this City". Davon können Schmetterlinge auf der Donauinsel aktuell höchstens ein Lied singen oder träumen. Schmetterling, sagte ich gestern zum wohl einsamsten Schmetterling ever. Gestern noch indirekt. Wegen der kleinstbürgerlichen Fassade. Aber das fällt unter kleinstkünstlerische Freiheit. In echt ist es auch völlig unerheblich ob ich akustisch zu hören bin oder eben nicht. Ich bin inzwischen ein Cis-Kerl, in seinen Fünfzigern, von der Gesellschaft längst aufgegeben und nicht im Vollbesitz meiner Kräfte. Da spielt es keine herausragende Rolle mehr wie ich mich verhalte. Solange ich nicht bedrohlich wirke kann ich endlos brabbeln. Trotzdem muss meine Fassade stehen, damit ich nicht umgehend zum Alleinigen gemacht werde von Kleinstbürgerlichen mit Portfolio, schneller abgeschrieben als eine Fehlinvestition in der Bilanz, die eh mit Corona-Hilfen gegenfinanziert war. Aber bitte nicht weitersagen. Und mit unterdrückter Leidenschaft soll ich auch schreiben. Sonst prahle ich wieder unnötig herum, und die Kommentierende M. schreitet ein und grätscht dazwischen, andauernd genötigt nach dem Rechten zu sehen, wie einst die Um2, als ich noch Phantasie hatte. Schwer zu sagen wo diese Phantasie hinten hinaus dann abgeblieben ist. Vielleicht was sie umsonst. Eventuell musste ich damit aufhören um den Menschen aushalten zu können der ich bin. Denn gratis war im Hause Um2 für mich nur das Leitungswasser. Wohl der Grund warum ich heute lieber das Mineralwasser vom Discounter trinke. Und Träumen? Raus aus dieser kleinstbürgerlichen Hölle mit der ranzigen Salami und der Leberwurst so grob gestrichen dass es schon fast ins Absurde kippte. Die gute Frau wart ja sehr zart gebaut mit leichten Knochen, wie ich hinten hinaus mit leichten Gepäck, dass ich kaum zu schultern vermochte, so schwer wog der Inhalt, den an sich die weißen Wanderer durch die Zeit schleppen, wie ich mich dann durch nasskalte Tage. "Das wäre ja noch schöner". Träumen?. ... wer träumt, lebt noch... Der/die/das hat noch Kraft zur Korrektur. Nur so einen Berufswunsch gibt es nicht. Apropos Karriere.

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Beim Metro suchen noch sie Personal für eine echte Karriere. Eventuell sogar an der Kassa. Bäcker will auch niemand mehr werden. Dabei soll echtes Handwerk wieder einen Aufschwung erleben. Selbst finanzielle Anreizen wie einst sind kein adäquates Mittel mehr Bäcker zu ködern. Das Gehalt soll oft schon zweitrangig sein. Im Spiegel Nr.33/2022 redet sich der Bäckermeister Oberle den Frust von der Seele. »So tickt unsere Gesellschaft eben: Freizeit steht an erster Stelle, zählt mehr als alles andere, auch als lange Verbundenheit.« Und ein guter Azubi sei wie ein Sechser im Lotto. »Bewerbungen kriegt man schon«, sagt Oberle. Aber manchem müsse er zuerst noch die Grundrechenarten beibringen oder wie man einen Besen richtig hält, schimpft der Meister. Zudem fehle vielen schlicht die Motivation. »Wenn heute einer von der Schule abgeht und gar nicht weiß, was er machen will, dann hat er als letzte Rettung den Bäckerjob. Und so stellt er sich auch an.« Wie ich einst mit meinen beiden linken Händen, als der Lindwurm vor lachen krümmte wenn er mich um die Ecke biegen sah.
Uhrmacher. Ein höchst ehrenwerter Beruf. Auch im Aussterben begriffen. Als Berufswunsch auch keine Offenbarung mehr. Trotz weiterführenden Text.

SPIEGEL Nr.32/2022: Herr Stracke, viele Luxusuhren sinken derzeit stark im Preis. Was ist da los?

Stracke: Wir beobachten eine Korrektur des Marktes. Ende 2021 stieg die Nachfrage nach einigen Modelle viel schneller als das Angebot, die Preise schossen durch die Decke. Eine Rolex Daytona, die im Laden 12.500 Euro kostet, wurde noch im April für über 40.000 Euro verkauft, auch an sehr junge Menschen. Der Anteil der 18- bis 25-jährigen Kunden hat sich in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Aktuell halten sich alle zurück. Die Uhr tickt trotzdem.

Ich beobachte auch eine Korrektur was Offenbarungen betrifft. Die schon bei den ganz alten Griechen als Mittel bekannt war, jedoch sehr spartanisch eingesetzt wurde. Anscheinend galt es als unfein, Rettung vom Himmel ins Skript zu schreiben, wenn Menschen es auch allein richten können. Am liebsten im Internet, in den Sozialen Medien. Die Kommentierende M. richtet mich seit Jahren. Sie nicht zu erwähnen habe ich längst aufgegeben. Die drängt sich sowieso ins Bild. Auch egal. Außer ich schreibe einen Text, haue alles raus was ich noch an Ausdruck habe, und dann thront die im Kommentarblog und haut dort einen Links rein. Ist wie ins Klo kacken und absichtlich nicht die Spülung betätigen. Mit dem Argument. Wir müssen Wasser sparen. Für die Rettung der Menschen waren die griechischen Götter zu kleinstbürgerlich. Die grantelten mehr vor sich hin und drehten bei Zeiten durch, wie hinten hinaus der James Brown, in seiner filmischen Biografie, weil jemand auf seinen privaten Klo war in einem Zweckbau. Der schoss dann mit dem Gewehr in einen Decke und dachte sich. Passt schon. Ich bin der Goadfather des Souls. Ohne mich macht ihr heute noch Kirchenchor ist kleinen Scheißer. Oder diese Götter legten noch eine Schaufel drauf an Niedertracht. Kommen aber an die Niedertracht Kleinstbürgerlich-Stellvertreter auf Gottes Erden naturgemäß nicht heran. Siehe auch religiöse Stiftungen, die von obersten Iran-Macher Khamenei kontrolliert werden. Die haben bis heute ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt: Die Stiftung 15. Khordad hat über drei Millionen US-Dollar für seine Ermordung ausgelobt. Iranische Staatsmedien haben 2016 während der Amtszeit des im Westen systematisch verharmlosten Präsidenten Hassan Rohani das Kopfgeld um weitere 600.000 US-Dollar erhöht. Quelle: "Die Presse". Schon höre ich die Verwandten des vermeintlichen Attentäter mit Iran telefonieren. Eh mit dem Vorsitzenden der Stiftung "Tötet Salman Rushdie" sprechen.

Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich für einen Angehörigen der vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Tod allen Ungläubigen werter Herr Stiftungsvorsitzende. Allah möge diese Ungläubigen alle in der Hölle schmoren lassen".
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie": Beim Wort. Ja. Beim XXXLutz immer dem weißen Pfeil nach werden dei weiterhin in die Irre gehen."
Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich weiterhin für einen Angehörigen des vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Was bekommen wir für ein Auge Rushdies? Die Leber ist auch hin. Der muss jetzt auf der Galle verdauen? Fettreich geht gar nicht mehr. Das wird doch auch von euch honoriert?"
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie":
"Sag Mohammad-Reza." Ein entfernter Verwandter Qasem Soleimani, zu Lebzeiten Kommandeur der Quds-Einheit, einer Unterabteilung der iranischen Revolutionsgarde, die Spezialeinsätze außerhalb Irans durchführte und der auf Befehl des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump unter Einsatz einer Drohne vom US-amerikanischen Militär im Irak getötet wurde. "Sag. Mohammad-Reza. Zahlen wir auch bei Auge und Leber von diesem Bastard?"
Mohammed-Reza:
"Dieser Hurensohn von einem Dichter hat überlebt. Ja zahlen wird. Aber nur anteilsmäßig und in Kombination mit Auge/Leber/und einem weiteren Organ. Nur Auge und Leber ist laut Tarif schwierig. Da müssen die Stiftungsräte zustimmen. Einstimmig. Also ich bin dagegen. In Deutschland dieser verfaulenden Kloake von Ungläubigen, wo Frauen sich Schwänze wachsen lassen um sich dann selbst zu ficken, sieht man angeblich mit dem "Zweiten" besser. Ich muss da noch mal Rückfrage halten. Barauszahlung bei Auge und Leber ist eigentlichen nicht im Stiftungssinn. Die zahlt nur beim Tod dieses Hurensohnes. Der auf ewig in der Hölle schmorren soll.

Gestern noch © by fritz_,. Zum Teil. Wenngleich ich mir sicher bin. Der fritz_, lässt mich auch ohne Nachfragen bei sich abschreiben. Ich bin zwar nicht viel im Leben, wo selbst das wenige unter Generalverdacht steht, da ich mich aus Quellen speise die beim Klo hinunter gelassen werde, ob schon die Qualität des Wassers höer ist als die innere Substanz meiner kleinstbürgerlichen Existenz. Trotzdem war ich immer einer den man gerne abschreiben ließ. Auch Mädchen. Ich war ja als Schüler nicht besonders engagiert. Also keine Offenbarung. Nicht weil ich revoltierte, sondern weil ich inwendig völlig ruiniert war. Ein Ruin, den ich ja als junger Mensch naturgemäß nicht leben konnte. Als ich gezwungen war der Welt was vor zu machen, an dass ich inwendig nie glaubte. Sehr anstrengend. Das Blaue musste ich von Himmel herunterlügen und die Sonne auch. Die stelle ich dann vor den Scherbenhaufen der ich in echt war wie einen Ventilator vors Bett. Selbst heute ist dieser Ruin noch verstörend, so ich aus dem Nähkästchen meiner Verstörung plaudere in echt. Mein neuer Kumpel von der Donauinsel fährt nur noch grüßend an mir vorbei mit dem Radl. Dabei soll der ein Jahr nicht hochgekommen sein aus seiner Tristesse, an den Schnittstellen zwischen Ökonomie/Ökologie/Technik. Angeblich lag seine Welt in Schutt und Asche. Seid er sich länger mit mir unterhalten hat geht es ihm jetzt sichtlich besser. Jetzt wird er Kindergärtner und achtet weiterhin extremst auf seine Ernährung. Dabei hat der kein Problem mit Histamin. Ich sag`s mal so. Auch die Verzweiflung ist in den inneren Bezirken der Idylle immer auch eine Tochter der Zeit. Obschon Allah keine Töchter hat. Eine heikle Feststellung, wo gestern noch Frage war, denn das sind die Namen von Göttinnen, die zur Zeit Mohammeds neben Allah (etymologisch mit dem hebräischen El verwandt) in Mekka verehrt wurden. Der Göttinnen also, die Mohammeds Monotheismus von ihren Sockeln stieß. Das Heiligtum der al-Uzza, einer oft mit Aphrodite assoziierten Göttin des Morgensterns, etwa wurde nach der Eroberung Mekkas im Auftrag Mohammeds zerstört. Quelle: "Die Presse". Zerstört wie hinten hinaus von den Taliban die "Buddha-Statuen von Bamiyan". Über die Taliban habe ich weiterführenden Text. Zum Thema: Wie wir dem Grauen seine Wirkungsmacht austreiben. Er (Taliban-Kommandant) stellte auf laut, eine erfreute Frauenstimme war zu hören und bat den Kommandeur, ihr doch eine Todesdrohung mit Briefkopf und Unterschrift von ihm zu erstellen: »Den Inhalt kann ich selbst reinschreiben!« Er wollte nicht, sie hielt dagegen. Es sei doch nur ein kleiner Gefallen, so was habe er doch früher bestimmt im Dutzend geschrieben. Gefälschte Todesdrohungen. Ganz neues Geschäftsmodell. Versuch die mal von einer echten zu unterscheiden auf einem hiesigen Amt das Asyl gewährt. Quelle: Spiegel Nr.33/2022.
Klarer sind die nächsten Verse im Koran: "Siehe, nur Namen sind es, die ihr ihnen gabt, ihr und eure Väter. Allah sandte keine Vollmacht auf sie herab." Das lässt sich als eindeutige Absage an polytheistische Tendenzen lesen, wie sie schon die frühen Muslime auch den Christen vorwarfen.

Polytheistische Tendenzen. Wer in Österreich einst polytechnische Tendenzen hatte der wurde als Jugendlicher mehr oder minder abgeschrieben für höhere Weihen. So einer kann höchstens Maurer werden. Und dann auch nur wenn er über seine genetische Anlagen hinauswächst. Ka Spaß. So war das einst mit dem Ruf des Handwerk. Strandgut für Deppen-Country. Heute bettelt man Handwerker an um ihre Dienste. "Kinder wie die Zeit vergeht".
Einmal pro Jahr untersucht der «Reuters Institute Digital News Report», wie Menschen aus 46 Ländern Nachrichten nutzen. Das Ergebnis im Jahr 2022 lautet: Nur etwa die Hälfte der Schweizer will wissen, was in Zeitungen und auf Online-Newsportalen steht. Ein Drittel der Befragten gab sogar an, dass Nachrichten sich negativ auf ihre Stimmung auswirkten und sie deshalb auf deren Konsum verzichteten. vorsätzlichen Ignoranz. «Wir Menschen wägen sehr genau ab, welche Information wir einholen und welche nicht», sagt Gigerenzer. Das widerspreche der klassischen ökonomischen Perspektive auf Entscheidungsprozesse. Diese gehe davon aus, dass Menschen stets alle Informationen einholten, die sie beträfen, insofern die Suchkosten nicht zu hoch seien. Quelle: "NZZ".

Suchkosten sind ein wunderbarer Einsteiger für den eigentlichen Text. Der Ex-Eiswagenfahrer paddelte gestern zu mir herüber auf die Insel. Eventuell paddelte er auch die Neue Donau entlang. Paddeln geht noch. Da stößt man noch nicht auf den Grund aller Fragen. Was kostet dein Klodeckel? Hast du auch an der falschen Stelle gespart im Leben? Großzügigkeit. Kaum noch wer möchte etwas von sich abgeben in der Idylle ohne eine entsprechende Gegenforderung zu stellen. Ich hatte es einst auf "Lungen-Mann" seinen Gratis-Gastro-Gutschein der Stadt Wien abgesehen. Zu einem Zeitpunkt als den Kampf gegen seine Auslöschung verlor und verzweifelt um Luft rang. Keine Ahnung warum ich kein besserer Mensch bin. Der Ex-Eiswagenfahrer und ich sind ja ein wenig befreundet. Richtig befreundet bin ich ja eher mit dem S. Der für ein ziemliches Highlight sorgte gestern. Jetzt Vorgestern. Der fuhr mit dem gemieteten E-Scooter auf der Donauinsel an mir vorbei und tat so als ob wir uns nur flüchtig kennen würden vom sehen und nicht wie in echt seit 16 Jahren. War aber so ausgemacht. Er wusste dass ich auf der Insel Besuch hatte. Der S. ist ja kein besonders geselliger Mensch, der sich andauernd unter Leute drängen muss um klarzukommen. Der kommt auch sehr gut alleine klar. Wenngleich er und ich in der Regel sehr gut miteinander auskommen. Wir haben auch gemeinsame Interessen. Wären wir vermögend, würden wir wie Nomaden durch die Welt ziehen und uns Live-Sport angucken. Schön in Endlosschleife. Soll die Welt untergehen. Abgefackelt und umgegraben bis auf den Grund aller Fragen. Außer der inwendige Stresslevel ist viel zu hoch wie letztes Jahr in Kroatien. Haben wir auch überstanden. Mal ehrlich: Was sind Freundschaften ohne Krisen. Der Ex-Eiswagenfahrer hatte auch Krise. Einerseits wegen der Bank, anscheinend hat er derzeit zu viel Einkommen ohne Reputation. Andererseits hatte er es mit der Schulter wie ich unlängst mit dem Rücken. Ich sehe ihn ja nicht regelmäßig. Aber immer wenn ich ihn sehe hat sich das Weiß in seinen Haaren weiter ausgebreitet. Millimeter um Millimeter. Volles weiße Haar sieht ja grandios aus. Menschen mit vollem weißen Haar unterstellt man ja irgendwie dass sie im Leben alles richtig gemacht haben. Deswegen ging er zu einem Geistheiler. Zwar ist er nicht grundsätzlich gegen die Schulmedizin. Bevor er sich jedoch gegen Corona mit dieser hypermodernen Plörre impfen lies wollte er lieber sterben. Sagen wir textlich in einer SMS-Nachricht. Ich bin hingegen dreifach geimpft. Und im Spätherbst dann eventuell mit dem Omikron-Impfstoff der noch durch Abwesenheit besticht. Immunität ist bei Viren ja immer nur geliehen. Eine Virusvariante, die mehr Infektionen auslösen kann, ist im Sinne der Evolution erfolgreich. Das kann sie durch zwei Eigenschaften erreichen: Indem sie schneller und besser an den Wirtszellen ihres Opfers andockt, also infektiöser ist. Oder indem sie der Körperabwehr des Menschen besonders gut entgeht. Schon ist wieder Immunflucht und Fluchtkorridore die bis in den Donbass ausfransen. Um mich kurz zu fassen. Der Geistheiler heilte Ex-Eiswagenfahrer seinen Geist. Wie genau? Schwer zu sagen von der Donauinsel aus. Der Ex-Eiswagenfahrer stand ja geheilt vor mir. Der meinte. Zuerst haben die beiden sich unterhalten. Bezahlt hatte eine gute Bekannte vom Ex für die Dienste. Angeblich nimmt der 35 💶 die Stunde. Danach murmelte der ein Mantra oder sonst was Geistiges vor sich, machte auch was mit den Händen, die durch die Lüfte flogen, knapp an den Schultern vorbei. Eine Berührung der schmerzenden Schultern war anscheinend nicht notwendig. Eine kleine Melodie soll der Geistheiler auch gesungen oder gesummt haben. Möglicherweise "Papillon"/Nicole. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Als 👻 heiler fertig war mit dem Geist-Ritual waren auch die Schmerzen in den Schultern des Ex-Eiswagenfahrer wie verflogen. Ah wie die Diclofenac antwortete ich. Die gibt es auch ohne Berührung. Ein guter Kumpel vom Ex-Eiswagenfahrer hatte hingegen nicht so viel Glück. Den hat die Polizei beim Klau von alten Heizöl erwischt. Da darf man nur eine gewisse Menge Heizöl bei sich führen am Anhänger. Ansonsten wird's gewerblich. Obschon ich bei diesem Thema dass er nur kurz anschnitt die Sachlage nicht vollumfänglich erfasste. Gestern stand da noch durchschaute. Anscheinend schlachten die alte Häuser aus die renoviert oder abgerissen werden. Bei knapp 10% Inflation wird das "Fringsen" sowieso wieder Thema. Dem seinem Geist kann also nur eine Strafe heilen. Was eventuell auch damit korreliert dass der Kumpel von Ex-Eiswagenfahrer nur ein typischer Geburtsurkunden-Katholik sein soll.

Ende

Fazit: Ich erzählte ihm dann noch von Psychotherapie. Die schon auch ihre guten Seiten hat, so man inwendig ein Thema hat das einen belastet. Nur bei Schizophrenie hilft sie nicht. Ich betrat ausgelöscht die Praxis meiner Nerven-Tante, die mir trotzdem weitergeholfen hat, und ausgelöscht verließ ich die Praxis wieder. Macht aber nichts, sagte ich zum Ex-Eiswagenfahrer. Im Herbst müssen wir sowieso an der Wohnung noch was ausbessern. Damit wenigstens die Fassade stimmt wo gestern noch hält stand.

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