Montag, 22. August 2022
Heute könnte ich Großes tun.
Kriegswoche 25, Tag 172, im russischen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Kultur. Also im Schwergewichtsboxen wird erst einmal nichts draus.

Und eventuell eine Stinkbombe am Unterboden des Kleinstbürgerlichen anbringen, wie einen Sprengsatz an der Karre der Tochter des imperialistischen russischen Ideologen Alexander Dugin, die bei einem Attentat ums Leben kam. Die unter dem Namen Platonowa selbst auf Telegram und bei propagandistischen, rechtsnationalen Medien als Kommentatorin aktiv war und in den vergangenen Monaten mit zuweilen monströsen Äußerungen das Existenzrecht der Ukraine infrage stellte. Irgendwas mit ukrainische Untermenschen. Einst ein Begriff aus dem Duktus der der Nationalsozialisten und der Eugeniker. Zu diesem Thema habe ich ja einen persönlichen Bezug. Wegen meiner Lebensführung als junger Mensch, die mit Um2 ihren Wertvorstellung nicht kompatibel war, die allerdings auf ihrem Mist gewachsen waren, sollte ich nur noch in den Keller dürfen. Und Keller ist ja geklinkerter Unterbau. Also irgendwie auch Untermensch. Das war der von mir oft zitierte Moment, als in mir was zu Bruch ging, dass sich auch nicht mehr kitten ließ hinten hinaus. Auch nicht nach 13 Jahren Nerventante. Der Scherbenhaufen blieb. Ist nur noch eine Frage wie man diese Bruchstücke wieder zusammenfügt. Gefügt hat man sich ja längst, wenn man neuronal abschmiert. Nur darüber wird ja nicht gesprochen. Schon gar nicht in Zeiten wo Resilienz gefragt ist. Darüber redet die bekloppte Stimme in den Stauden nie. Was wurde nur aus der guten alten Borreliose. Dabei irgendwas wir ja immer. Es muss immer geführt und gelenkt werden. Der Wagen, den sie lenkte, gehörte ihrem Vater. Er hatte offenbar vom gemeinsam besuchten Festival «Tradizija» außerhalb Moskaus damit zurückfahren wollen, aber sich dann kurzfristig umbesonnen. Wie Hitler einst im Münchner Bürgerbräukeller. Das Attentat in einer Gegend am Rande der Hauptstadt, die von den Wohnsitzen höchster Funktionäre nicht weit entfernt ist, soll sich gegen die geistigen Brandstifter des russischen Angriffs auf die Ukraine richten. Anschläge dieser Art wirken wie ein Bumerang der Verheerung, die Russland über die Ukraine bringt. Die Chefredaktorin des Auslandsenders RT, Margarita Simonjan, forderte, wie andere auch, eine Vergeltung auf die «Zentren der Entscheidfindung» in Kiew. Schreibt die "NZZ". Ein weiteres Menschenleben ausgelöscht. Der alte Dugin wiederum soll 2014 über die Ukrainer gesagt haben. «Töten, töten, töten», ist die radikalste Form davon. Der Mann wurde als «Gehirn Putins» bezeichnet. Und als zweitklassiger Denker. Aha, dachte ich mir. Der macht auch 9-Euro-Ticket. Tot ist jetzt seine Tochter. Schon ist wieder Sicario der Misogynie. Eventuell nur ein Versehen. Misogynie kann ich inzwischen sogar schon von hinten richtig buchstabieren und schreiben. IENYGOSIM. Der russische Inlandgeheimdienst FSB will den Mord inzwischen aufgeklärt haben. Auch in fast allen hiesigen Medien. Gleich nach einer Geisterfahrermeldung und vor dem Wetter. Das Wetter. Wie immer Mittelpunkt meiner Schreibe. Ich kann ja nur Strandleben. Der Herbst naht. Auch im Donbass. Dann beginnt die "Schlammzeit". Auch in meinem Mindsetting.

Dioses míos, todo esto es como un mal sueño sólo que despiertas y los traidores todavía siguen aquí.

Das Ganze ist wie ein Albtraum, nur dass wir aufgewacht sind und die Verräter noch hier sind.

Soldaten fallen, die Temperaturen fallen, die Notierung für Kryptowährungen fielen auch, steigen aber wieder, sollten sie laut technische Analyse nicht unter einem gewissen Schwellenwert fallen, derweil welke Blätter von den Bäumen fallen, fallen ganze Bäume, vornehmlich die Fichte, von Hitze geschwächt an den Borkenkäfer, der längst unter der Rinde ist wie das Zerwürfnis unter der Haut der Gesellschaft, wenn selbst in den inneren Bezirken der Idylle, die Entmenschlichung des politischen Gegners unaufhaltsam voranschreitet, vor allem in der Sprache des FPÖ-Kickl, in den USA, und im Freistadt Sachsen, zwischen Görlitz und Plauen, sollen da längst alle Schranken des Anstands gefallen sein, eben wie kranken Fichten, die auf den staubtrockenen Waldboden fallen, krachend, wie ich auf mich selbst zurück, oder beinahe der ganze ukrainische Donbass an Russland gefallen ist, was bis ins Hyperpersönliche ausfranst, wenn Cousin und Cousine gefallen aneinander finden. Das Verbot der Heirat von Cousins wird in Österreich derzeit evaluiert. Evaluieren. Herrliches Wort. Für einen breiten Angriff gegen gewisse kulturelle Entwicklungen im Land, die mit dem Masseneinwanderung und den vielen jungen Afghanen ins Land geschleppt werden, brutale Testosteron-Bomben....Nur a Schmäh. Einst bin ich ja in der Bronx, gleich um die Ecke, gegen den radikalen Islam in den Krieg um Werte gezogen, als man mir beim "Türken", mit arabischer Beteiligung, einen dieser goldgerahmten IS-Koran auf die lauwarmen Pommes legte. Habe ich mich mit dem ganzen Laden, also der Umma, angelegt. Nur um diese Strömung des Islams, argumentativ auf breiter Front anzugreifen, wie die ukrainischen Streitkräfte die russischen Angriffslinien, um das gegenseitige Misstrauen zu durchbrechen, fehlte mir die Überzeugung, also das ideologisches Material, wie eben den Ukrainer:innen schwere Waffen. Was ist falsch am Glauben? Die killen halt Andersgläubige Agnostiker die Artenvielfalt, wenn sie existenziell geläutert die Umwelt kurz und kleintreten. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem in Europa die Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine zu bröckeln beginnt wie mein Konstrukt von Alltag in der kalten Jahreszeit, die nur was für Herrschaftliche ist mit Portfolio und Anspruch, dass sich wohl verhält, auch in jenen entscheidenden Momenten, in denen ich nur bemüht bin nicht aus der Rolle zu fallen. Siehe auch der Neueigentümer aus der Wohnung über mir, der mir drei Stockwerte hoch nachlief, weil er es ungehörig fand dass ich erst so gegen 09:30 aufstehe, während er die Dinge schon um 05:30 an Angriff nimmt. Eines dieser Dinge war einen todkranker Mensch aussackeln. Noch so ein Moment der mir eindeutig zu viel war. Trotz einer Schwankungsbreite von 2,4%, sollen sich in einer Umfrage, ein 1/4 der Befragten dafür ausgesprochen haben die Sanktionen gegen Russland ganz zurückzunehmen. 19% bleiben hingegen standhaft. Die sehen die von Russland eingenommen ukrainischen Gebiete nur temporär besetzt. Die sind bereit für die Ukraine zu frieren und Wohlstandsverluste in Kauf zu nehmen. Ökonomisch ist ja inzwischen Flächenbrand in Europa. Das Statistische Bundesamt meldete für den Monat Juli den größten Umsatzeinbruch im Einzelhandel seit 1994. Die einschlägigen Konsumlaune-Barometer liegen derzeit tiefer als der Rheinpegel bei Emmerich. Die Marktforscher der GfK sagen für August einen Wert von minus 30,6 vorher, ein »nie dagewesenes Szenario« und ein »Absturz, wie wir ihn selbst zu Coronazeiten nicht erlebt haben«. Damals lag ihr Index maximal bei minus 23, normalerweise pendelt er um die zehn Punkte. Plus, versteht sich. "Wir rechnen damit, dass wegen der deutlichen Preissteigerung perspektivisch bis zu 60 Prozent der deutschen Haushalte ihre gesamten verfügbaren Einkünfte, oder mehr, monatlich für die reine Lebenshaltung werden einsetzen müssen", sagte DSGV-Präsident Helmut Schleweis der "Welt am Sonntag". Quelle Spiegel Nr.34/2022 Was aber nur ein Teil der Wahrheit ist. Im Luxussegment rollt der Rubel als ob es kein Halten gibt. Im Metauniversum werden für einen digitalen Turnschuh von Nike, den man sich nur mittels Illusionsbrille anziehen kann, bis zu 6000 Dollar hingeblättert. Ich habe für meinen Turnbock beim Discounter um 19,90 hingeblättert. Emmanuel Wandji Tchatat, Metaversum-Projektmanager bei der Beratungsfirma Zeam, erklärt sich den Erfolg von RTFKT so: Der Schuh werde von vielen Kunden nicht primär als Konsum-, sondern eher als Kunstobjekt betrachtet. Quelle: "NZZ". So gesehen stehe ich auf der Donauinsel nicht nur so herum. Ist Teil meines Kunstprojekt dass ich am Laufen halte wie andere ihre Kinder eng umschlungen oder eben ein kleinstbürgerliches Leben im Lot. Jeden Sommer kommen wildfremde Menschen auf der Insel auf mich zu und sprechen mich ganz konkret darauf an, warum ich nur da stehe, und stürzen mich dabei in Verlegenheit. Keine Ahnung was die von mir hören wollen. Allein dadurch dass ich nur so da stehe ist doch schon vieles beantwortet. "It's a real Austrian tragedy. Total lost at twenty. Phrasendrescher und Hurenstecher at thirty. Und für alles zu kaputt at forty. Aber now ist alles gut. Jetzt bin ich in den Fünfzigern. Dazu notierte ich an anderer Stelle, eben zum Thema an sich selbst gefallen finden: Unter dem Zement erstickt die Freiheit, derweil das Vertraute in den Gesichter im Betonmeer ertrinkt, mauern sich die Habenden. Nee das nicht. Derweil sich aus den Trümmern meiner kleinstbürgerlichen Existenz meine Kleinstkunst in den Himmel schraubt, in lichte Höhen, wo das Methan sich in der Atmosphäre einlagert wie sich Mietnomaden down under einmieten, bevor sich alles Leben in einem mit einem Knall verflüchtigt, habe ich zum Himmel weiterführenden Text. Allerdings verstehe ich nicht warum mein Geist von Trümmerln spricht. Wahrscheinlich weil ich hier seit Jahren mit meinem Geist Gassi gehe. Selbst wenn ich gegen alle Widerstände unbeirrt darauf beharre, ein "Falling Angel" zu sein, und mein Geist ein Palast, aus Schweiß, Blut, Tränen und Neuroleptika, ein Märchen wie aus 1001 und einer Nacht, die ich drucke wie einst Gschichtl, biegt der Wortmacher umgehend in Richtung Hundstrümmerl ab und verweist auf den Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen von toten Jungen vom Strand aufträgt. Nur singt der Arsch statt "Layla", immerzu "Liza". Und statt Ballermann, wo man so schön ballern kann, ist jetzt Winnyzja, wo auch geballert wurde und wo das Grauen Leerstellen schafft auf die man dann starrt wie auf einen verdammten Abgrund. Wie bei so einem Informationsstand weitermachen als ob nichts geschehen sei? Um vom Thema abzulenken, dass ich in der Regel nicht habe als Aufgegebener, notierte ich an den äußersten Rand der Relevanz, die einen andauernd um sich selbst tanzen lässt bis einem ganz schwindlig wird. Es gibt nichts schlimmeres als gekränkte Narzissten die sich im Recht wähnen. Wichtigste kleinstbürgerliche Tugend. Immer Begeisterung vortäuschen. Ansonsten lassen dich Kleinstbürgerliche umgehend fallen und ziehen weiter, diese elendigen Stürzler. In Kärnten sagt man Stirzler. Immer aufmerksam sein. Sonst drehen sie dir umgehend das Licht ab. Lichtschalter wird auch noch von Bedeutung sein in nächsten oder übernächsten Text.

Apropos Stützen. Stürzen ist ja verschärftes Fallen. Einst war ja auch Absturz von Malaysia-Airlines-Flug 17 MH17 über der Ukraine, mittels Buk-M1 vom Himmel geholt wie andere ein Packerl bei der Post. Als Russland, dass die Schuld für den Abschuss der Ukraine in die Schuhe schob, zum Abschlussbericht insgesamt 74 Änderungswünsche äußerte, die sich im Ausmaß deutlich von denjenigen der anderen Beteiligten unterschieden. Gegenüber dem Volkskrant erklärte der Leiter der Untersuchung Tjibbe Joustra, er habe den Eindruck, Russland versuche den Bericht womit auch immer zu unterminieren, darüber hinaus änderten die Russen andauernd ihre Meinung. Der niederländische Außenminister sprach davon, dass Russland am Schlussbericht nicht interessiert sei, sondern nur daran, "Verwirrung zu säen". Quelle: "Wikipedia". Franst bis ins Heute aus, wenn hiesige Medien einfach nachplappern, was der russische Inlandsgeheimdienst so rausposaunt an Ungeheuerlichkeiten. Schon geht die Saat des Zweifels aus in den hiesigen Köpfen bis dann nur noch Narrativ gegen Narrativ steht und der Überfall auf die Ukraine in der russischen Desinformation absauft wie Gesichter im Meer aus Beton. Total bekloppt die hiesigen Medien. Die Deppen wollen im Ukraine-Krieg, der ja ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands ist und sonst gar nichts, "ausgewogen" berichten und beide Seiten zu Wort kommen lassen. So blöde muss man einmal sein. Verwechseln journalistische Objektivität mit dem Stockholm Syndrom. Eigentlich hätte der Groschen schon damals fallen müssen statt heute Cherson an die Russen, die wegen dem aktuellen Kriegsverlauf ein Interesse haben könnten an Gesprächen über einen Waffenstillstand, um den "Landraub" konsolidieren zu können. Mundraub ist natürlich auch. Plündernde russischen Soldaten haben sich auch die Bäuche vollgeschlagen uns sich in ukrainische Speisekammern bedient. Besoffen sollen einige sogar leergeräumte Kühlschränke erschossen haben hinterrücks. Vom Konsolidieren, über das Konfiszieren, zum Kondolieren. Schwer zu sagen wie es da auf ukrainischer Seite aussieht. Viele sterben da den Held:innen-Tod. In Russland gestehen sie dir nicht einmal das zu. Das Bessere Russland nimmt davon kaum Notiz. Dazu notierte ich: In St Petersburg wurde unlängst eine neue Einkaufspassage eröffnet. Der Andrang war groß. Eventuell zu einem Zeitpunkt, wo russische Strafgefangene für 200 000 Rubel pro Monat und Freilassung mit Begnadigung, falls sie ein halbes Jahr Kampfeinsatz überleben, an die Front gelockt werden. Allerding keine Politischen oder sonst wie suspekten. Quelle: "NZZ". Wenngleich. Laut dem ukrainischen General Walerij Saluschnyj "beinahe 9000 Helden getötet worden" seinen. Details nannte er nicht, zu Opferzahlen gibt es keine sichere Quelle. Es handelt sich diesfalls aber um die erste Nennung seitens der Militärführung. In Kriegen gibt es erfahrungsgemäß ein Verhältnis von Gefallenen:Verwundeten von etwa 1:3 bis 1:8. Das ist mal eine Ansage. Neues Rezept für einen brandheißen Cocktail des Grauens. 1 Teil getötete Soldat:innen - 3 Teile Verletzte und dann noch ein großer Schuss, aber kleiner Guss an getöteten und verletzter Zivilisten. Bezüglich militärischer Opfer variieren die Angaben jedenfalls stark, wobei Gegner einander naturgemäß gern höhere Opferzahlen unterstellen, als sie wirklich sind. Quelle: "Die Presse". Schon bin ich back bei der Corona-Opfer-Statistik, als das hiesige Gesundheitsministerium am 12.April 2022 3.412 Corona-Todesfälle nachmeldete. Der scheinbare Anstieg der Covid-19-Todesfallzahlen kam durch einen Datenabgleich zwischen der Todesursachenstatistik der Statistik Austria und dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) zustande, hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums. Schwer zu sagen was sich die Angehörigen dieser 3.412 traurigen Seelen dachten, die gezwungen waren durch die hiesige Statistik zu irren wie ich einst durch die Corona-Berichterstattung. Das war der Moment als ich mir dachte. So kann es nicht weitergehen. Ich kann hier nicht 9/11 mit anderen Mitteln fortsetzen. Die Anschläge 2001 forderten direkt 2996 Todesopfer. Die Terroranschlag wurde mitunter auch als Zäsur in der Geschichte der Auseinandersetzung zwischen der westlichen und der arabischen Welt gedeutet mit Folgen die bis auf die Donauinsel ausfransen. Dort sitzen gerne Männer aus der Levante in größeren Gruppen statt sich zu vereinzeln wie Hiesige. Nur zu tun haben die auch nichts. Kartenspielen, Tee trinken, zu warten. In Österreich werden 3.412 Menschen, die an oder mit Corona verstarben einfach nachgemeldet, während die Sommerbuchungen im Tourismus wieder anzogen. Aber was soll man machen. Irren ist nun mal menschlich. Deswegen fällt in der Regel der Apfel auch nicht weit vom Stamm. Was auch der Grund ist warum Nord Stream 2, Nord Stream 1 nachgeschoben wurde, wie in den Sozialen Medien eine weitere Ungeheuerlichkeit, die dem hiesigen FPÖ-Obmann dort über die Lippen kommt. Unglaublich dass den Hiesige für einen grundanständigen Menschen halten, der ja seit Corona den Beinamen Dr. Ivermectin trägt wie ich das am Leib was Kleinstbürgerliche entbehren können. Menschen vom Schlag eines Kickl, ein hiesiger Kleinstbürger durch und durch, würde umgehend die Aufrechnungskarte ziehen und mir vorrechnen wie viel ich in die hiesigen Sozialtöpfe eingezahlt und wie viel ich zurückbekommen habe. Woraufhin ich antworten würde, wieder mal in Verlegenheit gebracht. Na wenigstens habe ich mir keine Phantasie-Uniformen nähen lassen. Abhängigkeiten. Ein anderes Wort für Energieautarkie. Wie Österreich vom russischen Gas, der Rudi "39" von Droge, oder ich vom Goadfather, konkret wie auch über Bande. Wer sich nicht "zeitnah" aus einer massiven Abhängigkeit lösen kann und nach Autarkie strebt, obschon es dass Ich ohne ein Du, fuck you, nicht geben kann, auch nicht ökonomisch, löst sich innerpersonal irgendwas auf und wird von der kleinstbürgerlichen Matrix verflüssigt wie die Fische in der Oder. Woraufhin einem nur noch zu sagen bleibt.

"Na servas". Ich bin ein Mensch der selbst hinten hinaus noch auffällt, so weit wie ich vom Schuss abgefallen bin. Es fällt auf dass ich kleinstbürgerliche Strukturen nur simuliere. Auch in den inwendigen Strukturen bin ich ein Simulant, Stirzler und "bums", der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigenen Möglichkeiten lebt. Schon als Kind in den Brunnen gefallen. Schwer zu sagen wie ich jetzt zurück finden soll. Na nicht zu den Herrschaftlichen und ihren Extravaganzen. Schon zum Text von gestern. Als Menschen reihenweise fielen, wie ich auf die eigene Schnauze, und dabei unangenehm auf als Systemsprenger wider willen. Negativ auffallen. Selbst als Konstruktivist. Ist wie Kommunismus ohne Fünfjahresplan. Ist ein sehr weites Feld und doch so eng geschnürt von der kleinstbügerlichen Matrix, wie einst das Korsett einer Dame. Aus allen Wolken fallen wir auch, wie ich jeden Sommer Ende August in ziemliche Düsternis, wenn der Techniker vom Vaillant kommt um die Gas-Heizung zu warten, wir müssen ja umgehend raus aus Öl und Gas wie aus einem Irrgarten, in der Bronx oder an der Oder, im näheren Einzugsgebiet des polnisch-deutschen Grenzfluss, wo in den letzten beiden Wochen die Fische starben. Als sich die toten Fische wegen der Hitze zusehends verflüssigten wie ich mich in der kalten Jahreszeit verliere. Ich habe da keinen Ort wo ich hin kann. Nee das passt nicht obschon es stimmt. In wenigen Tagen wurden rund 100 Tonnen toter Fisch aus dem Wasser gehoben. Auch Großmuscheln und Wasserschnecken trieben an der Oberfläche. Die Tierwelt des Flusses kämpft auf einer Länge von 500 Kilometer gegen den Tod wie die Ukrainer:innen gegen ihre Auslöschung an der 800 Kilometer langen Front. Schon wieder hat das Grauen einen doppelten Boden. Wenn nicht sogar dreifach. Corona ist ja auch noch. Wie bitte soll die Ukraine ihre Bürger:innen in der kalten Jahreszeit entsprechend mit Strom und Wärme versorgen?

Ist fast wie einst Spanische Grippe und 1. Weltkrieg. Trotzdem sind wir auf einem guten Pfad. Die spanische Grippe und der 1.Weltkrieg rafften ja noch viel mehr Menschenleben dahin als der russische Überfall auf die Ukraine und Sars-Cov-2. Seit neuesten sind auch die Affenpocken unter uns wie eben das Zerwürfnis unter der Rinde der Gesellschaft. Schon hätte ich Text. Allein in Sachsen soll es inzwischen ein dichtes Netzwerk aus unzähligen Organisationen geben, von denen die Freien Sachsen die einflussreichste ist. Forscher Kiess hat gemeinsam mit anderen Fachleuten der Universität Leipzig und der Amadeu Antonio Stiftung die Aktivitäten von mehr als 300 einschlägigen Gruppen und Kanälen auf Telegram ausgewertet. Gut 360.000 Anhängerinnen und Anhänger zählten die Forscher in dem Netzwerk, darunter »Querdenker«, Esoterikerinnen und Reichsbürger. Allein die Anhängerschaft des Kanals »Freie Sachsen« hat sich seit dem vergangenen Jahr mehr als vervierfacht, von 35.000 Abonnenten auf jetzt 150.000. Quelle: Na mein Gehen, gegen alle Widerstände, die echten wie die eingebildeten. Die gehen ja andauernd in mir um wie das Gespenst der Inflation. Wenngleich zu viel Grauen abstumpft. Als der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus das Ausbruchgeschehen der Affenpocken zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" erklärte in einer Pressekonferenz, dachte ich mir nur. Sicherlich. Der Transmissionsweg der Affenpocken ist in meinem Mindsetting eine Sackgasse nach über 2 1/2 Jahren Corona. Wenngleich die Affenpocken sehr viel gesellschaftliches Empörungspotenzial haben, da sie derzeit noch recht häufig im nähren Einzugsgebiet von sehr viel gleichgeschlechtlicher Liebe auftreten. Was wiederum bis tief in den Glauben ausfranst. Der serbisch-orthodoxe Bischof Nikanor Bogunović will laut einer Meldung der Agentur Kathpress die Teilnehmer der Homosexuellenparade Euro Pride in Belgrad (vom 12. bis 18. September) "verfluchen". Und: "Wenn ich eine Waffe hätte, würde ich sie benutzen", so der Bischof. Quelle: "Die Presse". An dieser Stelle sei angemerkt: "Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig ,Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf." 1 Korinther 13:4,7,8

Trotzdem habe ich Neues zum Thema kulturelle Aneignung oder die Genitalkraft des kulturellen Fortschritts». Dabei geht es um die Frage, ob weiße Künstler:innen berechtigt seien, Moden und Musik aus anderen Kulturen zu adaptieren, die einst von Weißen unterdrückt wurden. Bei einem Konzert der Berner Band "Lauwarm", in der Berner Brasserie Lorraine, fühlten sich beim Anblick weißer Dreadlocks einige Personen aus dem Publikum "unwohl", worauf die Betreiber den Auftritt beendeten und eine Aussprache ankündigten. Wie viele Personen sich jetzt genau "unwohl" fühlten steht in dem Artikel der "NZZ" nicht. Scheiße, dachte ich mir. Ich fühle mich unter Kleinstbürgern auch unwohl seit ich Anspruch auf mich selbst erheben. Nur wenn ich das zum Ausdruck bringe schmeißen die sich vor lachen weg. "Du", sagt der achtjährige Schizophrenist zur Um2. "Ich fühle mich mit dem gebrochenen Haxen schon ein wenig unwohl. Könntest du mich bitte ins Krankenhaus bringen". Um2: "Das wäre ja noch schöner". Hinten hinaus rechtfertigte sie sich dann damit dass der Haxen eh noch nicht ganz durch war wie ein Stück Braten. Und der Goadfather pflichte ihr auch noch bei. Willkommen in der kleinstbürgerlichen Hölle, die ja ihre Glaubwürdigkeit ja aus dem Zeitenwandel zieht. Ich sag nur: "Free falling". Siehe wiederum mein neuer Kumpel von der Donauinsel. Dem ich ein wenig aus der Innenansicht von Schizophrenie steckte. Die wiederum ohne inwendige Gewalterfahrung nur in den seltensten Fällen zu haben ist. War anscheinend zu viel. Mit diesem Wissen radelt der nur noch an mir vorbei und tut recht freundlich. Dieser Spießer. So viel zum Thema: Die behutsame Vertiefung der ständigen Strukturierten. Mein Leben trägt nicht. Ich bin ein Alleiniger. Meine Kindheit und die Schizophrenie haben mich zu einem Alleinigen gemacht. Egal. Die Würfel hinter dem Vorhang sind längst gefallen. Zwar möchte ich schon noch gelesen werden bei Zeiten, wenn ich das Gefühl habe, mir ist eine Formulierung gelungen oder sogar zwei, wovon derzeit nicht auszugehen ist, aber gefallen möchte ich nicht mehr. Dafür bin ich zu hart aufgeschlagen. Was ist jetzt mit Fußball in Lateinamerika. Sofort stanzen? Und erst Indien und Pakistan und deren Leidenschaft für Cricket. Haben die kolonialen Briten erfunden wie auch den Fußball. Cricket ist aber in den beiden Ländern Nationalsport. Nimm denen das Cricket weg und du hast morgen einen Aufstand von nationaler Tragweite. Die lieben Cricket wie wir den Fußball. Die Liebe kann auch eine Waffe sein. Schon franst der Text wieder Richtung Ukraine aus, wegen der vielen Waffen die benützt werden, wo selbst dem Himmel über Charkiw nicht zu trauen ist, wie den "Hintersinnigen" unter den hiesigen Kleinstbürgerlichen, die hier die absolute Mehrheit stellen, während in Charkiw die ganze Zeit die Sirenen heulen. Morgen dem 24. August ist ukrainischer Nationalfeiertag. Am 24. August erinnert die Ukraine an ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion vor 31 Jahren. Hat der russische Geheimdienst wieder gut zu tun. Dem Himmel über Russland ist auch nicht zu trauen. Da türmen sich die Lügen. Quelle: Der ukrainische Schriftsteller Sergei Gerasimow in seinem Kriegstagebuch "NZZ". Schon ist wieder viel zu viel Wortwert. Wenn schon einmal mehr dem Himmel nicht mehr zu trauen ist wird es happig. Der Schriftsteller Salman Rushdie hatte auch seine Zweifel, literarisch verarbeitet und in Buchform gepresst, was die Güteklasse des Himmel und das geneigte Bodenpersonal des Islams betrifft. Sure 53. Allerdings um ein paar unstete Göttinnen bereinigt, berichtigt und verdrängt wie ich in die zerfranste Idylle ausgelagert. Natürlich von Herrschaftlichen und ihren Ansprüchen. Siehe auch. Mein neuer Kumpel von der Donauinsel. Der ist auch was Besseres. Selbst ohne Histaminintoleranz was sein sozialem Umfeld und seine Ernährung betrifft. Als er sich mit mir unterhielt knabberte er an Nüssen. Nüsse sind ja ungemein gesund. Außer du hast es mit dem Histamin. Dann haut es dich aus den Jesus-Patschen, eben wegen der Intoleranz. Ist fast so wie Fatwa. Laut Wikipedia, eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem zu klären, das unter Angehörigen des Islam aufgetreten ist. Als noch nicht geklärt war was die Ursache für das Fischsterben in der Oder ist. Verflüssigte Fische, in einer Karikatur von Fluss, ohne Wiederkehr, der ja alles mit sich reißt, wie viele mit Anspruch und genügende Knete auf der Waterkant, nach zwei Jahren streng gehandhabter Pandemie-Bekämpfung. Die finanziell ganz gut im Saft standen und richtig Bock hatten auf ein wenige Unbeschwertheit und "legale Feierlaune", für die man sich nicht schämen muss viele Briten, wegen der Boris Johnson-Administration, die es einst krachen ließen, als die Briten im Corona-Hausarrest schmorrten, wie die Österreicher:innen im Osten des Landes, während im Westen und Süden des Landes Wintersport war. Selbst Rodeln für Briten war kein Problem. Das wiederum in Deutschland verboten war während einem der vielen Lockdowns. Budesonid. Einst laut dem heutigen deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach ein weiterer Gamechancer. Hinten hinaus vertraute man dann neben der "Corona-Impfstoffe" auch auf eine korrekte Desinfektion des Daumens. Ein Fest für den Wortmacher. Big Partycrasher. Wenn ich wieder mal nichts gelernt habe, wie ehedem, als der Dieter sogar ein Auto hatte, wo heute Mäßigung gefragt ist und ein ökologischer Fußabdruck wie von einem Baby aus der Steinzeit (Elefant), allerdings bewusst gewählt und nicht weil man ein Hungerleider des Wohlstands ist,
obschon im Shopping-TV andauernd Steine verkloppt werden, soll ich auch immer den Daumen korrekt desinfizieren. Sonst geht wie letzten Donnerstag ein Filmchen viral, dass Ausschnitte aus einem wilden Fest zeigt, auf der Finnlands Premierministerin Sanna Marins mit Freunden und Freundinnen mal schön auf den Putz haute. Wo angeblich herzhaft gesungen, geschrien, getrunken, getanzt und sexy gepostet wurde. Die Presse schreibt: "Beobachter wollen Indizien auf Drogen bemerkt haben (etwa eine Koks-Linie). Es folgte eine Debatte über das Verhalten der Ministerpräsidentin, wobei es auch darum geht, ob sie zur Party-Time eine handlungsbefugte Vertretung hatte." Jetzt soll die 36-jährige Premierministerin einen Drogentest machen. Die Kritik wächst. Die Vorsitzende der oppositionellen Christdemokraten Sari Essayah äußerte die Sorge, ob ihr Verhalten womöglich eine Sicherheitsbedrohung für das Land darstelle. Die Sicherheitslage ist angespannt, Finnland teilt sich eine 1300 Kilometer lange Grenze mit Russland und will NATO-Mitglied werden. Scheiße dachte ich mir. Greifen die Russen Finnland genau dann an, wenn die dortigen Ministerpräsidentin einen Kater hat. Wird also in Finnland auch ganz gut verwamst. Schwer zu sagen ob dort auch ein Sicario der Misogynie sein Unwesen treibt. Die Affäre hat ja fast unsere Niveau. Highlight ist ja der innerparteiliche Zwist in der FPÖ. Da kommen selbst die hiesigen Genoss:innen der SPÖ/Freundschaft nicht an die Qualität der innerparteilichen Intrigen in der FPÖ heran. Unlängst wurden beim früheren Nationalratsabgeordneten und späteren FPÖ-Mitarbeiter Jenewein von der Staatsanwaltschaft, eher zufällig, oder sagen wir im Beifang, der Entwurf einer Anzeige mit Vorwürfen von Fördermittel-Missbrauch gegen Vertreter der Wiener FPÖ gefunden. Laut Medienberichten gehen die Ermittler davon aus, dass Jenewein, seinerseits wieder ein Vertrauter von Bundesparteichef Herbert Kickl, der Verfasser dieser Anzeige ist. jetzt wird sehr viel spekuliert und politisches Kleingeld gewechselt. In Österreich verwamsen sich "Gesinnungsgenoss:innen", die unglaublich viel auf ihre rechte Gesinnung geben also gegenseitig. Falls sie sich die Frage nicht stellen wohin rechtspopulistische Parteien derzeit abbiegen. Hier ein Vorgeschmack aus der Schweizerische Volkspartei (SVP Schweiz). Die sehen eine grüne Öko-Diktatur auf uns zu kommen. «Ab dem Herbst kann es in der Schweiz kalt und dunkel werden. Dann ist fertig lustig. Zu wenig Strom heißt Chaos, Kälte, Armut, Hunger, Tod. Genau dieses Katastrophenszenario ist das heimliche Ziel der Linken und Grünen. So können sie uns ihre Öko-Diktatur aufzwingen.» Quelle: "NZZ/SVP Präsident Marco Chiesa". «Ihr Geheimplan zum Zweck der Umerziehung der Bevölkerung und des Ausbaus einer staatlichen Öko-Diktatur geht auf.» Aus politischen Gegnern, schreibt die "NZZ" sind politische Feinde geworden. Das ist das neue Standardvokabular der SVP. An der Wand war ein dunkles Bild dieser Dystopie der Schweiz eingeblendet: ein Mann mit Kerze, der vor einem Sicherungskasten steht und nach Strom sucht. Eventuell einer in den mittleren Jahren. Ich stehe ja auch mit Kerze vor dem Sicherungskasten meines Lebens seit bei mir einige Sicherungen durchgebrannt sind. Nur in der Waldmannhalle spielt noch die Blasmusik, und zum Mittag gibt es noch zwei dicke Scheiben Fleischkäse. Und hinter der Bühne lächelt das Sünneli aus dem Parteilogo. Eine Turnhalle als Safe Space. Schreibt die "NZZ". Politiker:innen die heute im Dienste der Gesellschaft stehen wie einst Klerus und Adel. Nee, einzig um den Machterhalt geht
Check it out, Joe, hah! Falco/Kommissar

Also zum Thema neue Öko-Diktatur hätte ich jetzt endlos Text. Auch aus Deutschland rüber kopiert und eingefügt, das selbst bis nach Spanien heranreichend. Als erster Bourbonen-König besteigt Felipe V. 1700 den spanischen Thron. Mit Juan Carlos I. wird 1975 wieder ein Bourbone König. Das alte Adelsgeschlecht hat im Lauf der Geschichte Könige in Frankreich, Sizilien und Spanien gestellt. Ein Dolch war ihm zu teuer - mit einer Feile erstach der Hilfsarbeiter Luigi Lucheni, 25, im September 1898 Kaiserin Elisabeth von Österreich. Gut zwei Stunden nach dem Mord findet man die Tatwaffe: eine Dreikantfeile mit Holzgriff. Sie gehört Luigi Lucheni, 25. Der italienische Gelegenheitsarbeiter ermordete Sisi quasi zufällig - weil sein eigentliches Opfer nicht vor Ort war. Denn ins Jenseits befördern wollte Lucheni zunächst den italienischen König Umberto I. Doch fehlte dem mittellosen Mann das Geld für die Reise. Ersatzopfer: der Herzog von Orléans, der sich für September in Genf angesagt hatte. Quelle: spiegel.de Schwer zu sagen, ob der Attentäter, der auf den Schriftsteller Salman Rushdie einstach, da mehr wert auf Qualität legte. Der ja das Opfer eines Islamisten wurde, weil die iranische Führung einst einen weltweiten Mordaufruf aussprach. Trotzdem laufen in Wien weiterhin die Verhandlungen über ein internationales Atomabkommen mit Iran. Drei Punkte sollen noch offen sein. Iran sitzt ja auf einem Vermögen an fossilen Brennstoffen. Brutal. Da wir unbedingt raus müssen aus der Abhängigkeit von russischen Gas und Öl wäre uns mit einem neuen Atomabkommen, hauptsächlich zwischen USA und Iran sehr geholfen. Was die Russen davon halten? Woher soll ich das wissen. Ich weiß ja so gut wie nichts. Außer das Kopieren und Einfügen immer geht. Persönlich habe ich ja nicht so viel zu sagen. Mein Verfall setzt mir zu, der Ventilator, den ich heute oder morgen einwintern werden, das Wortgemachte, wenn es Bilder an die Wand der Schattenwelt malt, die im grellen Licht betrachtet ziemlich blamabel sind, so von der künstlerischen Qualität her. Gratis-Bloggen und Sommer. Was anders habe ich nicht. Ich schnorre mich durchs Leben und habe es mit Stimmen. Selbst in den Stauden drücken die auf Abspielen. Goadfather, sagte ich gestern zu ihm. Jetzt bist du auch noch mein finanzieller Vormund. Mir gehört ja im Grunde nur das was du zuvor verdaut und wieder ausgespuckt hast. Ich bin ja von dir abhängig wie Europa von China und Russland ökonomisch. Hoffentlich eskaliert der Taiwan-Konflikt nicht zwischen China und der USA. Noch ein Embargo kann ich mir nicht leisten. Da lachte der GF kurz auf. Bringe ich die Marko mit der Mikroebene so weit ins Schwingen, dass es irgendwie auch Sinn macht in seiner Vorstellung, sagen wir vorderhorstig und ohne Tiefgang, lacht der GF immer. Ich natürlich auch. Verlegenheit kann auch ganz unterhaltsam sein. Besser so als zu dramatisch. Auch zum Thema "Lichtschalter" habe ich Text. Europas Energiesparpläne. Deutschland. Laut neuer Energiesparverordnung, aus dem Hause Habeck/Bündnis 90/Die Grünen, die mit 1.September in Kraft tritt und eine Gültigkeit von sechs Monaten haben wird gibt es jetzt neue Raumtemperatur-Vorschriften. Für "körperlich leichte und überwiegend im Sitzen ausgeübte Tätigkeiten" seien dies 19 Grad Celsius, für "körperlich schwere Tätigkeiten" zwölf Grad. Was wie gesagt bis nach Spanien führt, die trotz einer schlimmen Dürre, ein ziemlich marodes Wasserleitungssystem hat. Wie die Briten übrigens auch. Der Anfang des Endes notierte ich: "Ein Gartenschlauchverbot". Und das zu einem Zeiptpunkt wo der Londoner Konzern Thames Water etwa jeden Tag 600 Millionen Liter Wasser verliert: fast ein Viertel der gesamten Wasserversorgung. Was für eine Verschwendung.

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Mittwoch, 17. August 2022
Brandneues von der Donauinsel. Oder die Ballade des einsamen🦋
Damit bin nicht ich gemeint metaphorisch. Ich bin ja alleinig.

Jessas. Eben sah ich einen kleinen Schmetterling, der nur seinen Job machen wollte, auf einer völlig verdorrten und vertrockneten Wiese, die inzwischen so gelb ist wie einst die Augen vom alten G., dem sein Schicksal, zweiter Weltkrieg/Kärntner Slowene, Vincent van Gogh einst auf die Leinwand gebracht und vorweggenommen hatte einige Dekaden zuvor. Völlig undenkbar ist es nicht, dass in einem einzigen Kopf die Stürme einer ganzen Zeitepoche toben wie ein Kind in seiner Trotzphase. Fragen sie mich nicht wer sich diese Phase ausgedacht hat. Eventuell K1. Der Mensch ist angeblich, so später die Post­moderne, der Schnittpunkt seiner Diskurse: der Reden, die er hört, der Texte, die er liest. Dort hat er seine Ansichten her: seine Werte, seine Überzeugungen, seine Vorurteile. Nicht anders bei der KI. Auch sie ist, was sie isst: die Summe der Daten, mit denen sie gefüttert wird. Quelle: Spiegel Nr:33/2022. Was ist mit dem Wortgemachten? Ich bin auch Schnittmenge zwischen dem aus dem rückwärtigen Bewusstseinsraum aufsteigenden Wort-Geklimper und dem Bildgezeichneten, das sich daraus verdingt, vermischt oder übersetzt wird. Ist wie idioma extranjero. Weil ich stehe manchmal völlig orientierungslos da und verstehe nur noch Spanisch.
Eventuell ist es auch genau anders herum. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung wer Schmetterlinge so grandios zeichnete. Menschengemacht sehen die nicht aus. Dann hätten die nämliche alle eine Frisur wie Fußballer oder Influencer:innen von Instagram oder TikTok. Das Braun der Donauinsel hingegen, wie einst das hiesige Gedankengut, sieht schon sehr nach Menschenhand aus. Weshalb mich der Butterfly mit seinen großen Facettenaugen, die wie aufgemalen aussehen, fragend ansah. Woraufhin ich laut sprechend antworte. Kleinstbürgerliche Fassade war nicht von Nöten. Wir waren unter uns. "Nee. Ich habe noch immer den billigen Klodeckel". Die Augen vom alten G. guckten hingegen traurig. Was sage ich traurig. Lost waren die. So lost wie man nur lost kann. Derweil ich heute noch "burn to run" bin. Meistens stehend. Eventuell saßen wir deswegen so gerne nebeneinander auf der Bank, gegenüber der Tanke. Die verschissenen Zöllner, die selber gut am tschechern waren und ganz genau wussten dass er schwerer Alkoholiker war, holten immer mal wieder den verfluchten Schnaps aus der Schublade mit dem sie ihn dann fütterten bis er völlig den Verstand verlor. Scheiße. Der alte G. hatte zwei Kinder und eine Ehefrau. Es langte doch schon das die A. mit einem Alkoholiker verheiratet war, am L-Pass von der Welt mehr oder minder abgeschnitten. Brutal ihr Alleinigsein. Einen ganzen Roman wert den ich nicht schreiben kann. Schwer zu sagen wer da den Pinselstrich führte. Kleinstbürgerliche Tragödien werden ja eher in großen Gemälden zusammengefasst. Da bleibt die weiße Tafel sichtbar unter der Übermalung und tiefer liegende Schichten, die bis zum "aufgelösten Hausrat" der jüdischen Nachbarn ausfransen, sind dann in anderer Form wiederfinden, wo ich längst verloren ging, in den darauf folgenden Porträts und Figurenbildern als verschattete Erinnerungsräume. Die dann in den Stauden aus diesen Verschattungen heraustreten und fragen. Schizophrenist. Du hast doch eine Badewanne in der Wohnung. Ich sollte mal vorbeikommen. Die vordergründige Idylle täuscht und täuscht auch die Erinnernden über das was sich tatsächlich zugetragen hatte hinweg, die sich da nur zu gerne einlullen lassen. Schon sind wir beim lächelnden "Onkel Rudi" vom Übergroßmaler Gerhard "big budget" Richter. Die lächelnde Familie am Meer. Das vermeintliche Nachkriegsglück erscheint auf diesem Bild besonders grotesk, weil Richter, als er es malte, noch nicht wusste, dass Emas Vater als Arzt am Euthanasieprogramm der Nazis beteiligt war. Dazu habe ich in einer anderen Sache Text. Aber der "Strich", der auch mit Schattenwelt umschrieben wird, ist nicht Thema. Obschon. "Stricher des Gratis-Bloggen" hatte ich eher noch nicht. Passt wunderbar zum "Sicario der Misogynie". Beides © by "Der Schizophrenist". Stricher der Hochsprache passt auch. Portsteinschwalbe des Ausdrucks, immer an der Kante zum Überschnappen, der mit seinem Gehabe laut klackert wie einst die High Heels, denen ich so gerne nachguckte. Heute ist ja längst Achillesferse. Auch zwischen den Geschlechtern, das man in Deutschland bald wechseln kann wie einst das Motoröl. Die Stimme in den Stauden würde schön gucken, sollte ich die Auslage wechseln. Alleiniger unter den verkannten dieses Planeten. Kleinkind unter den Hintersinnigen. Nee das ist zu viel persönliche Anteilnahme. Aber schon hätten wir auch Poesie. Die in den staubigen Dingsen der Jalousie hängt und sich zur Sprache hinwendet wie die Pflanzen zum Licht. Lamellengespinster. Hör nur wie die Stimmen glucksen, in den versieften Seitengängen des Bewusstsein. Struktur und Chaos. Wie Eros und Thantros. Nee Thanatos. Wortgemacht in den vergifteten Flüssen und Bild gezeichnet in den ausgetrockneten Rinnsalen, fast so tief wie das Grauen in den Gesichtern der Menschen an der Ahr, die den Regen heute ganz anders hören. In den Partiturwinkeln des Vergänglichen. Hör nur wie die Gesänge sich türmen, hinter dem Schattenspiel der Gehzeiten, die unsere Verantwortung an die Strände spülen wie wir unsere Geschirr. Streifenrein. Kinder - Isch Zeit aufzubrechen. Die Rituale der Altvorderen, die an der Macht kleben wie die Lebensmittelmotten in der Falle. Grauenhaft, wie die in so einer Falle verrecken. Trotzdem "Sehr Gut" - Öko Test.

Korrosion/Kollusion/Kollision/Korruption/Kopulation. Die Gottesanbeter:innen der Selbstwirksamkeit. Selbst wenn der Boden unter ihnen in Flammen steht machen die noch immer unbeirrt weiter wie das G-Männchen, dem das Weibchen längst den Kopf weggefressen hat. Es geht voran. Der linke Flügel einer Motto schlägt noch, obschon alles andere Matsch ist. Würde ich gerne filmen und als Installation in einem Raum ausstellen der auf Kunst macht. Alptraum 2.1. Ist Thema. Nur a Schmäh. Obschon meiner heute wirklich Substanz hatte in seiner ganzen Bandbreite. Ich habe Alpträume am laufenden Band. Der heutige war big Budget. Der hatte auch die kaputte Umwelt zum Thema. Genauer die abnehmende Biodiversität. Umwelt ist ja auch der Rudi von der Donauinsel, der seit geraumer Zeit durch Abwesenheit glänzt. Schwierig ein freundliches Verhältnis in dieser Sache aufrecht zu erhalten. Der macht heute noch zu viel auf Droge. Und Droge führt zu Interessenskonflikten. Egal. Ich bin deswegen nicht verbittert oder sonst wie angepisst, wo gestern noch Gram stand. Ich bin ja selber ruiniert. Anscheinend lese ich zu viel übers Artensterben. Scheiß Doomscroller. Sonnst dich im Grauen anderer wie Familien am Meer. Sie liegen richtig. Der Wortmacher. Gegen diesen Vorwurf möchte ich mich verwahren. "Doomscrolling". Ein Wort, das sich angeblich aus dem englischen Begriff für "Untergang" (doom) und dem eingedeutschten "Scrollen" zusammensetzt. Es beschreibt das exzessive Lesen düsterer Nachrichten. So einer bin ich nicht. Da entsteht ein falscher Eindruck. Ich stemme mich doch gegen den Untergang der Ukraine, gegen deren Auslöschung, wie gegen mein Verschwinden aus der Welt, online wie offline. Medien lese ich von vorne bis hinten, als Buchstabenfuchser, quer durch den düsteren Schrebergarten. Musik, in der der Tod umgeht. Salzburger Festspiele. Ein Diptychon zum Tod: Schostakowitschs 14. Symphonie und Purcells "Dido and Aeneas" mit Teodor Currentzis und "musicAeterna".
Big Schlagzeile. "Inflation steigt im Juli auf 9,3%". Das hab doch nicht ich zu verantworten. Genauso wenig wie das Gezerre um das AKW Saporischschja mit unglaublich viel düsteren Potential. Im engen Dunstkreis des AKWs sollen die Russen schwer Waffen in Saporischschja untergebracht haben mit einer Selbstverständlichkeit wie andere ukrainische Geflüchtete. Auch Truppentransporter, Raketen­werfer und Lastwagen habe hat ein Augenzeuge gesehen. Ein gewisser Ingenieur Ihor. Zwischen den Gebäuden hätten die Russen Gräben ausgehoben. Das Flussufer sei vermint. Ein streunender Hund sei auf eine Mine getreten und gestorben. Darüber hinaus werden Munitionslager in Technikräumen eingerichtet.« Laut dem kremlkritischen russischen Investigativportal The Insider ist der Maschinenraum von Block 1 vermint. Die Russen nehmen unter anderem von Saporischschja aus die Stadt Nikopol auf der ukrainisch kontrollierten Seite des Flusses Dnjepr unter Beschuss. Bis Mitte der vergangenen Woche wurden dort 21 Menschen getötet, 45 verletzt, 11 Gebäude vollständig zerstört, 469 beschädigt. Im Ort ist kein Glas mehr zu bekommen, zerbrochene Fenster werden mit Plastikplanen verklebt. Die Hälfte der 100.000 Bewohner ist geflohen. Quelle: Spiegel Nr.33/2022. Schon wieder Glas, der bis zu unserem Wohlstand ausfranst der ein "Glaskinn" hat und von einer Abhängigkeit in die nächste stolpert. 21 getötete Menschen. Der Tot ist im Krieg nur noch Beifang wie bei Corona, als in den Mindsettings mit Exzellenz ein Streit um die Frage entbrannte, ob ein leibhaftiger Menschen mit oder an Corona verstorben war. Fragt im Krieg niemand. Starb das Mädchen Liza (4) aus Winnyzja durch Raketenbeschuss, die ihren ganzen Leib zerfetzten, oder war von dem toten Leib doch noch was übergeblieben, das nach einem vierjährigen Mädchen aussah. Wenngleich Fotos im Netz viral gegangen sein sollen, die Lizas leblosen Körper neben ihrem blutverschmierten Kinderwagen auf dem Boden zeigten. Ist auch eine Form des Exzess. Wir leben in exzessiven Seiten, die gleichzeitig knapp sind. Was man einst vors Haus stellte - stellt man heute ins Netz. Das Netz macht uns alle zu Exhibitionisten. Verleitet uns viel zu viel preiszugeben, dass sich dann nicht mehr einfangen lässt. Außer sie sind völlig ruiniert. Dann ändert sich wenig.

Die Zeit meiner Exzesse hingegen ist längst Geschichte. Die macht nur als verzerrte Stimme in den trockenen Stauden wo zu Sommerbeginn noch die gute alte Borreliose lauerte oder Gott im brennenden Dornenbusch. Ich weiß nicht ob ein brennender Dornenbusch das richtige Ambiente ist. Ich kenne keinen Geistlichen der aus dem Wald herauspredigt der gerade brennt wie Zunder. Egal. Wichtiger ist die Frage. Woran erkennt man satanische Verse? Fragt "Die Presse". Wie verhält es sich mit der Offenbarung? Also der fritz_, findet, die hängt am Theaterkran, wie einst im Mississippi-Delta die Köpfe von einstigen "Niggern", die heute als "People of Colour" bezeichnet werden, seit weiße Polizisten nur noch auf ihren Hälsen knien oder ihnen auf der Flucht vor einer Verhaftung in den Rücken schießen. Was nie in den Medien steht. Amerikanische Polizisten, auch Dunkelhäutige, klauen schwarzen Dealern gerne einen Teil ihrer Dealer-Kohle oder sie lassen gleich einen ganzen Klumpen Kokain mitgehen und verkaufen den dann über einen Zwischenhändler, wie eine andere Drogen-Gang weiter an Herrschaftliche. Sagen wir in den Hollywood-Hills. Diese Gang beklauen die Polizisten irgendwann auch. Der Krieg gegen die Drogen. Sicherlich. "We Own This City". Ist eine sechsteilige Serie über die Polizei-Korruption in Baltimore. "We own this City". Davon können Schmetterlinge auf der Donauinsel aktuell höchstens ein Lied singen oder träumen. Schmetterling, sagte ich gestern zum wohl einsamsten Schmetterling ever. Gestern noch indirekt. Wegen der kleinstbürgerlichen Fassade. Aber das fällt unter kleinstkünstlerische Freiheit. In echt ist es auch völlig unerheblich ob ich akustisch zu hören bin oder eben nicht. Ich bin inzwischen ein Cis-Kerl, in seinen Fünfzigern, von der Gesellschaft längst aufgegeben und nicht im Vollbesitz meiner Kräfte. Da spielt es keine herausragende Rolle mehr wie ich mich verhalte. Solange ich nicht bedrohlich wirke kann ich endlos brabbeln. Trotzdem muss meine Fassade stehen, damit ich nicht umgehend zum Alleinigen gemacht werde von Kleinstbürgerlichen mit Portfolio, schneller abgeschrieben als eine Fehlinvestition in der Bilanz, die eh mit Corona-Hilfen gegenfinanziert war. Aber bitte nicht weitersagen. Und mit unterdrückter Leidenschaft soll ich auch schreiben. Sonst prahle ich wieder unnötig herum, und die Kommentierende M. schreitet ein und grätscht dazwischen, andauernd genötigt nach dem Rechten zu sehen, wie einst die Um2, als ich noch Phantasie hatte. Schwer zu sagen wo diese Phantasie hinten hinaus dann abgeblieben ist. Vielleicht was sie umsonst. Eventuell musste ich damit aufhören um den Menschen aushalten zu können der ich bin. Denn gratis war im Hause Um2 für mich nur das Leitungswasser. Wohl der Grund warum ich heute lieber das Mineralwasser vom Discounter trinke. Und Träumen? Raus aus dieser kleinstbürgerlichen Hölle mit der ranzigen Salami und der Leberwurst so grob gestrichen dass es schon fast ins Absurde kippte. Die gute Frau wart ja sehr zart gebaut mit leichten Knochen, wie ich hinten hinaus mit leichten Gepäck, dass ich kaum zu schultern vermochte, so schwer wog der Inhalt, den an sich die weißen Wanderer durch die Zeit schleppen, wie ich mich dann durch nasskalte Tage. "Das wäre ja noch schöner". Träumen?. ... wer träumt, lebt noch... Der/die/das hat noch Kraft zur Korrektur. Nur so einen Berufswunsch gibt es nicht. Apropos Karriere.

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Beim Metro suchen noch sie Personal für eine echte Karriere. Eventuell sogar an der Kassa. Bäcker will auch niemand mehr werden. Dabei soll echtes Handwerk wieder einen Aufschwung erleben. Selbst finanzielle Anreizen wie einst sind kein adäquates Mittel mehr Bäcker zu ködern. Das Gehalt soll oft schon zweitrangig sein. Im Spiegel Nr.33/2022 redet sich der Bäckermeister Oberle den Frust von der Seele. »So tickt unsere Gesellschaft eben: Freizeit steht an erster Stelle, zählt mehr als alles andere, auch als lange Verbundenheit.« Und ein guter Azubi sei wie ein Sechser im Lotto. »Bewerbungen kriegt man schon«, sagt Oberle. Aber manchem müsse er zuerst noch die Grundrechenarten beibringen oder wie man einen Besen richtig hält, schimpft der Meister. Zudem fehle vielen schlicht die Motivation. »Wenn heute einer von der Schule abgeht und gar nicht weiß, was er machen will, dann hat er als letzte Rettung den Bäckerjob. Und so stellt er sich auch an.« Wie ich einst mit meinen beiden linken Händen, als der Lindwurm vor lachen krümmte wenn er mich um die Ecke biegen sah.
Uhrmacher. Ein höchst ehrenwerter Beruf. Auch im Aussterben begriffen. Als Berufswunsch auch keine Offenbarung mehr. Trotz weiterführenden Text.

SPIEGEL Nr.32/2022: Herr Stracke, viele Luxusuhren sinken derzeit stark im Preis. Was ist da los?

Stracke: Wir beobachten eine Korrektur des Marktes. Ende 2021 stieg die Nachfrage nach einigen Modelle viel schneller als das Angebot, die Preise schossen durch die Decke. Eine Rolex Daytona, die im Laden 12.500 Euro kostet, wurde noch im April für über 40.000 Euro verkauft, auch an sehr junge Menschen. Der Anteil der 18- bis 25-jährigen Kunden hat sich in den vergangenen vier Jahren verdoppelt. Aktuell halten sich alle zurück. Die Uhr tickt trotzdem.

Ich beobachte auch eine Korrektur was Offenbarungen betrifft. Die schon bei den ganz alten Griechen als Mittel bekannt war, jedoch sehr spartanisch eingesetzt wurde. Anscheinend galt es als unfein, Rettung vom Himmel ins Skript zu schreiben, wenn Menschen es auch allein richten können. Am liebsten im Internet, in den Sozialen Medien. Die Kommentierende M. richtet mich seit Jahren. Sie nicht zu erwähnen habe ich längst aufgegeben. Die drängt sich sowieso ins Bild. Auch egal. Außer ich schreibe einen Text, haue alles raus was ich noch an Ausdruck habe, und dann thront die im Kommentarblog und haut dort einen Links rein. Ist wie ins Klo kacken und absichtlich nicht die Spülung betätigen. Mit dem Argument. Wir müssen Wasser sparen. Für die Rettung der Menschen waren die griechischen Götter zu kleinstbürgerlich. Die grantelten mehr vor sich hin und drehten bei Zeiten durch, wie hinten hinaus der James Brown, in seiner filmischen Biografie, weil jemand auf seinen privaten Klo war in einem Zweckbau. Der schoss dann mit dem Gewehr in einen Decke und dachte sich. Passt schon. Ich bin der Goadfather des Souls. Ohne mich macht ihr heute noch Kirchenchor ist kleinen Scheißer. Oder diese Götter legten noch eine Schaufel drauf an Niedertracht. Kommen aber an die Niedertracht Kleinstbürgerlich-Stellvertreter auf Gottes Erden naturgemäß nicht heran. Siehe auch religiöse Stiftungen, die von obersten Iran-Macher Khamenei kontrolliert werden. Die haben bis heute ein Kopfgeld auf Rushdie ausgesetzt: Die Stiftung 15. Khordad hat über drei Millionen US-Dollar für seine Ermordung ausgelobt. Iranische Staatsmedien haben 2016 während der Amtszeit des im Westen systematisch verharmlosten Präsidenten Hassan Rohani das Kopfgeld um weitere 600.000 US-Dollar erhöht. Quelle: "Die Presse". Schon höre ich die Verwandten des vermeintlichen Attentäter mit Iran telefonieren. Eh mit dem Vorsitzenden der Stiftung "Tötet Salman Rushdie" sprechen.

Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich für einen Angehörigen der vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Tod allen Ungläubigen werter Herr Stiftungsvorsitzende. Allah möge diese Ungläubigen alle in der Hölle schmoren lassen".
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie": Beim Wort. Ja. Beim XXXLutz immer dem weißen Pfeil nach werden dei weiterhin in die Irre gehen."
Angehöriger des vermeintlichen Attentäter oder eine Person die sich weiterhin für einen Angehörigen des vermeintlichen Attentäters ausgibt:
"Was bekommen wir für ein Auge Rushdies? Die Leber ist auch hin. Der muss jetzt auf der Galle verdauen? Fettreich geht gar nicht mehr. Das wird doch auch von euch honoriert?"
Stiftungsvorsitzender "Tötet Rushdie":
"Sag Mohammad-Reza." Ein entfernter Verwandter Qasem Soleimani, zu Lebzeiten Kommandeur der Quds-Einheit, einer Unterabteilung der iranischen Revolutionsgarde, die Spezialeinsätze außerhalb Irans durchführte und der auf Befehl des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump unter Einsatz einer Drohne vom US-amerikanischen Militär im Irak getötet wurde. "Sag. Mohammad-Reza. Zahlen wir auch bei Auge und Leber von diesem Bastard?"
Mohammed-Reza:
"Dieser Hurensohn von einem Dichter hat überlebt. Ja zahlen wird. Aber nur anteilsmäßig und in Kombination mit Auge/Leber/und einem weiteren Organ. Nur Auge und Leber ist laut Tarif schwierig. Da müssen die Stiftungsräte zustimmen. Einstimmig. Also ich bin dagegen. In Deutschland dieser verfaulenden Kloake von Ungläubigen, wo Frauen sich Schwänze wachsen lassen um sich dann selbst zu ficken, sieht man angeblich mit dem "Zweiten" besser. Ich muss da noch mal Rückfrage halten. Barauszahlung bei Auge und Leber ist eigentlichen nicht im Stiftungssinn. Die zahlt nur beim Tod dieses Hurensohnes. Der auf ewig in der Hölle schmorren soll.

Gestern noch © by fritz_,. Zum Teil. Wenngleich ich mir sicher bin. Der fritz_, lässt mich auch ohne Nachfragen bei sich abschreiben. Ich bin zwar nicht viel im Leben, wo selbst das wenige unter Generalverdacht steht, da ich mich aus Quellen speise die beim Klo hinunter gelassen werde, ob schon die Qualität des Wassers höer ist als die innere Substanz meiner kleinstbürgerlichen Existenz. Trotzdem war ich immer einer den man gerne abschreiben ließ. Auch Mädchen. Ich war ja als Schüler nicht besonders engagiert. Also keine Offenbarung. Nicht weil ich revoltierte, sondern weil ich inwendig völlig ruiniert war. Ein Ruin, den ich ja als junger Mensch naturgemäß nicht leben konnte. Als ich gezwungen war der Welt was vor zu machen, an dass ich inwendig nie glaubte. Sehr anstrengend. Das Blaue musste ich von Himmel herunterlügen und die Sonne auch. Die stelle ich dann vor den Scherbenhaufen der ich in echt war wie einen Ventilator vors Bett. Selbst heute ist dieser Ruin noch verstörend, so ich aus dem Nähkästchen meiner Verstörung plaudere in echt. Mein neuer Kumpel von der Donauinsel fährt nur noch grüßend an mir vorbei mit dem Radl. Dabei soll der ein Jahr nicht hochgekommen sein aus seiner Tristesse, an den Schnittstellen zwischen Ökonomie/Ökologie/Technik. Angeblich lag seine Welt in Schutt und Asche. Seid er sich länger mit mir unterhalten hat geht es ihm jetzt sichtlich besser. Jetzt wird er Kindergärtner und achtet weiterhin extremst auf seine Ernährung. Dabei hat der kein Problem mit Histamin. Ich sag`s mal so. Auch die Verzweiflung ist in den inneren Bezirken der Idylle immer auch eine Tochter der Zeit. Obschon Allah keine Töchter hat. Eine heikle Feststellung, wo gestern noch Frage war, denn das sind die Namen von Göttinnen, die zur Zeit Mohammeds neben Allah (etymologisch mit dem hebräischen El verwandt) in Mekka verehrt wurden. Der Göttinnen also, die Mohammeds Monotheismus von ihren Sockeln stieß. Das Heiligtum der al-Uzza, einer oft mit Aphrodite assoziierten Göttin des Morgensterns, etwa wurde nach der Eroberung Mekkas im Auftrag Mohammeds zerstört. Quelle: "Die Presse". Zerstört wie hinten hinaus von den Taliban die "Buddha-Statuen von Bamiyan". Über die Taliban habe ich weiterführenden Text. Zum Thema: Wie wir dem Grauen seine Wirkungsmacht austreiben. Er (Taliban-Kommandant) stellte auf laut, eine erfreute Frauenstimme war zu hören und bat den Kommandeur, ihr doch eine Todesdrohung mit Briefkopf und Unterschrift von ihm zu erstellen: »Den Inhalt kann ich selbst reinschreiben!« Er wollte nicht, sie hielt dagegen. Es sei doch nur ein kleiner Gefallen, so was habe er doch früher bestimmt im Dutzend geschrieben. Gefälschte Todesdrohungen. Ganz neues Geschäftsmodell. Versuch die mal von einer echten zu unterscheiden auf einem hiesigen Amt das Asyl gewährt. Quelle: Spiegel Nr.33/2022.
Klarer sind die nächsten Verse im Koran: "Siehe, nur Namen sind es, die ihr ihnen gabt, ihr und eure Väter. Allah sandte keine Vollmacht auf sie herab." Das lässt sich als eindeutige Absage an polytheistische Tendenzen lesen, wie sie schon die frühen Muslime auch den Christen vorwarfen.

Polytheistische Tendenzen. Wer in Österreich einst polytechnische Tendenzen hatte der wurde als Jugendlicher mehr oder minder abgeschrieben für höhere Weihen. So einer kann höchstens Maurer werden. Und dann auch nur wenn er über seine genetische Anlagen hinauswächst. Ka Spaß. So war das einst mit dem Ruf des Handwerk. Strandgut für Deppen-Country. Heute bettelt man Handwerker an um ihre Dienste. "Kinder wie die Zeit vergeht".
Einmal pro Jahr untersucht der «Reuters Institute Digital News Report», wie Menschen aus 46 Ländern Nachrichten nutzen. Das Ergebnis im Jahr 2022 lautet: Nur etwa die Hälfte der Schweizer will wissen, was in Zeitungen und auf Online-Newsportalen steht. Ein Drittel der Befragten gab sogar an, dass Nachrichten sich negativ auf ihre Stimmung auswirkten und sie deshalb auf deren Konsum verzichteten. vorsätzlichen Ignoranz. «Wir Menschen wägen sehr genau ab, welche Information wir einholen und welche nicht», sagt Gigerenzer. Das widerspreche der klassischen ökonomischen Perspektive auf Entscheidungsprozesse. Diese gehe davon aus, dass Menschen stets alle Informationen einholten, die sie beträfen, insofern die Suchkosten nicht zu hoch seien. Quelle: "NZZ".

Suchkosten sind ein wunderbarer Einsteiger für den eigentlichen Text. Der Ex-Eiswagenfahrer paddelte gestern zu mir herüber auf die Insel. Eventuell paddelte er auch die Neue Donau entlang. Paddeln geht noch. Da stößt man noch nicht auf den Grund aller Fragen. Was kostet dein Klodeckel? Hast du auch an der falschen Stelle gespart im Leben? Großzügigkeit. Kaum noch wer möchte etwas von sich abgeben in der Idylle ohne eine entsprechende Gegenforderung zu stellen. Ich hatte es einst auf "Lungen-Mann" seinen Gratis-Gastro-Gutschein der Stadt Wien abgesehen. Zu einem Zeitpunkt als den Kampf gegen seine Auslöschung verlor und verzweifelt um Luft rang. Keine Ahnung warum ich kein besserer Mensch bin. Der Ex-Eiswagenfahrer und ich sind ja ein wenig befreundet. Richtig befreundet bin ich ja eher mit dem S. Der für ein ziemliches Highlight sorgte gestern. Jetzt Vorgestern. Der fuhr mit dem gemieteten E-Scooter auf der Donauinsel an mir vorbei und tat so als ob wir uns nur flüchtig kennen würden vom sehen und nicht wie in echt seit 16 Jahren. War aber so ausgemacht. Er wusste dass ich auf der Insel Besuch hatte. Der S. ist ja kein besonders geselliger Mensch, der sich andauernd unter Leute drängen muss um klarzukommen. Der kommt auch sehr gut alleine klar. Wenngleich er und ich in der Regel sehr gut miteinander auskommen. Wir haben auch gemeinsame Interessen. Wären wir vermögend, würden wir wie Nomaden durch die Welt ziehen und uns Live-Sport angucken. Schön in Endlosschleife. Soll die Welt untergehen. Abgefackelt und umgegraben bis auf den Grund aller Fragen. Außer der inwendige Stresslevel ist viel zu hoch wie letztes Jahr in Kroatien. Haben wir auch überstanden. Mal ehrlich: Was sind Freundschaften ohne Krisen. Der Ex-Eiswagenfahrer hatte auch Krise. Einerseits wegen der Bank, anscheinend hat er derzeit zu viel Einkommen ohne Reputation. Andererseits hatte er es mit der Schulter wie ich unlängst mit dem Rücken. Ich sehe ihn ja nicht regelmäßig. Aber immer wenn ich ihn sehe hat sich das Weiß in seinen Haaren weiter ausgebreitet. Millimeter um Millimeter. Volles weiße Haar sieht ja grandios aus. Menschen mit vollem weißen Haar unterstellt man ja irgendwie dass sie im Leben alles richtig gemacht haben. Deswegen ging er zu einem Geistheiler. Zwar ist er nicht grundsätzlich gegen die Schulmedizin. Bevor er sich jedoch gegen Corona mit dieser hypermodernen Plörre impfen lies wollte er lieber sterben. Sagen wir textlich in einer SMS-Nachricht. Ich bin hingegen dreifach geimpft. Und im Spätherbst dann eventuell mit dem Omikron-Impfstoff der noch durch Abwesenheit besticht. Immunität ist bei Viren ja immer nur geliehen. Eine Virusvariante, die mehr Infektionen auslösen kann, ist im Sinne der Evolution erfolgreich. Das kann sie durch zwei Eigenschaften erreichen: Indem sie schneller und besser an den Wirtszellen ihres Opfers andockt, also infektiöser ist. Oder indem sie der Körperabwehr des Menschen besonders gut entgeht. Schon ist wieder Immunflucht und Fluchtkorridore die bis in den Donbass ausfransen. Um mich kurz zu fassen. Der Geistheiler heilte Ex-Eiswagenfahrer seinen Geist. Wie genau? Schwer zu sagen von der Donauinsel aus. Der Ex-Eiswagenfahrer stand ja geheilt vor mir. Der meinte. Zuerst haben die beiden sich unterhalten. Bezahlt hatte eine gute Bekannte vom Ex für die Dienste. Angeblich nimmt der 35 💶 die Stunde. Danach murmelte der ein Mantra oder sonst was Geistiges vor sich, machte auch was mit den Händen, die durch die Lüfte flogen, knapp an den Schultern vorbei. Eine Berührung der schmerzenden Schultern war anscheinend nicht notwendig. Eine kleine Melodie soll der Geistheiler auch gesungen oder gesummt haben. Möglicherweise "Papillon"/Nicole. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Als 👻 heiler fertig war mit dem Geist-Ritual waren auch die Schmerzen in den Schultern des Ex-Eiswagenfahrer wie verflogen. Ah wie die Diclofenac antwortete ich. Die gibt es auch ohne Berührung. Ein guter Kumpel vom Ex-Eiswagenfahrer hatte hingegen nicht so viel Glück. Den hat die Polizei beim Klau von alten Heizöl erwischt. Da darf man nur eine gewisse Menge Heizöl bei sich führen am Anhänger. Ansonsten wird's gewerblich. Obschon ich bei diesem Thema dass er nur kurz anschnitt die Sachlage nicht vollumfänglich erfasste. Gestern stand da noch durchschaute. Anscheinend schlachten die alte Häuser aus die renoviert oder abgerissen werden. Bei knapp 10% Inflation wird das "Fringsen" sowieso wieder Thema. Dem seinem Geist kann also nur eine Strafe heilen. Was eventuell auch damit korreliert dass der Kumpel von Ex-Eiswagenfahrer nur ein typischer Geburtsurkunden-Katholik sein soll.

Ende

Fazit: Ich erzählte ihm dann noch von Psychotherapie. Die schon auch ihre guten Seiten hat, so man inwendig ein Thema hat das einen belastet. Nur bei Schizophrenie hilft sie nicht. Ich betrat ausgelöscht die Praxis meiner Nerven-Tante, die mir trotzdem weitergeholfen hat, und ausgelöscht verließ ich die Praxis wieder. Macht aber nichts, sagte ich zum Ex-Eiswagenfahrer. Im Herbst müssen wir sowieso an der Wohnung noch was ausbessern. Damit wenigstens die Fassade stimmt wo gestern noch hält stand.

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Sonntag, 14. August 2022
Die wöchentliche Beichte eines "bum". Oder - Wenn's getickert worden ist, wird's ja wohl passiert sein."
Erklärung: Am Telefon ist Antje Leendertse, eine Staatssekretärin. Van Thiel gibt das Gespräch später so wieder: Anschlag in Kabul? »Aber das läuft ja gar nicht als Tickermeldung«, sagt Leendertse. Damit hat das Ereignis aus deutscher Perspektive quasi gar nicht stattgefunden. Der Diplomat hat Mühe, die Fassung zu bewahren. Spiegel Nr. 31/2022

Ein Vorwort zur Frage: Erzwang die Delta-Welle einen Kurswechsel? Sagen wir am Montag dem 28. Juni 2021, als sich auch in Russland die Delta-Variante blitzartig ausbreitete und am Samstag, also 72 Stunden zuvor, ein neuer Höchststand an Corona-Toten verzeichnet wurde, ist Viren-Rhetorik, der Krieg kennt so einen Pegel nicht, während des EM-Viertelfinales, und jemand anderorts in einer geselligen Runde am Wörthersee anmerkte: "Kinder wie die Zeit vergeht". 13 Monate später meldet China, das weiterhin an seiner "Null Covid"-Strategie fest hält, die höchsten Corona-Zahlen seit über drei Monaten. Wahrscheinlich dreistellig. Schon lacht sich das Gespenst der Inflation schlapp. Und das zu einem Zeitpunkt dass angesichts des sinkenden Risikos durch eine Corona-Erkrankung die US-Gesundheitsbehörde CDC nicht mehr empfiehlt, dass Menschen voneinander Abstand halten sollen. Neue Richtlinien der CDC vom Donnerstag führen die 6-Fuß-Regel, nach der Menschen im Alltag idealerweise 1,80 Meter auseinander stehen sollen, um sich nicht gegenseitig anzustecken, nicht mehr auf. Sehr mutig. Den Menschen nicht mehr vorzuschreiben wie viel Abstand sie zu einander halten sollen. Wo in Österreich z.B. Covid-19-infizierte Lehrerinnen und Lehrer mit FFP2-Maske unterrichten können, wenn sie symptomfrei sind. "Wenn eine Lehrerin oder ein Lehrer sich gesund fühlt und das Gefühl hat, er kann in die Schule gehen, hat er die Möglichkeit wie alle anderen auch", betonte Bildungsminister Polaschek/ÖVP. "Wir schauen, dass wir zurück in eine Art Normalität kommen." Schon gibt es besorgte Stimmen die anmerken. Normalität ja. Aber neue Normalität. Was das eigentliche Thema ist. Normalität, und der Versuch selbige aufrecht zu erhalten, selbst wenn ringsherum, alles ins Rutschen gerät, sagen wir wie im Wiener "Impf-Salon", der mit lockerer Atmosphäre punktet wie das "Queere Love Boot Vienna". Ist alles Thema. Weil: "Wenn's getickert worden ist, wird's ja wohl passiert sein." Wie letzten Samstag.

Jessas. "Feindliteratur" - total aktuell. Weshalb ich genötigt bin den Text umzuschreiben, wie ein ganzes Wirtschaftssystem umzustellen ist, das weltweit miteinander verwoben, verdrahtet, verbandelt, verzwergt, nee verzweckt, kausal, global, selbst in Nordkorea war Corona-Virus vertikal, untergehoben natürlich auch, und von den amerikanischen Imperialisten untergeschoben, unter die armen Massen, mit den leeren Taschen, die von vollen Kühlschränken träumen und einer eigenen Terrasse, die anderswo der Untergang sind, am Meeresboden - wie auch über den Wolken, vernetzt, versiegelt, verschandelt - die Natur, vergilbt die Prozession des Wandels, verzweifelt, nee das passt nicht. Denn je träger (schwerer) ein Körper/System ist, desto größer muss die resultierende Kraft sein, um den Bewegungszustand zu ändern. Die entspricht genau der Definition des 1. Newtonschen Gesetzes. Ein Körper ist demnach grundsätzlich immer träge und will in seinem Bewegungszustand verharren. Scheiße muss ich träge sein. Ich habe so gut wie nie entsprochen und immer nur verharrt. Nicht mal die Umstellung von Mann mit Hormonen, die einen befeuerten und die Manien antrieben, wie den Kolben eines Motors, die mich trugen, was anderes hatte ich tatsächlich nicht, hin zu einem Mann in den mittleren Jahren, der sich altersentsprechend formiert in seinem Mindsetting, inwendig wie auswendig auf ein nebengleis abgeschoben. Einst war ich ein total verrückter Kerl - der heute von wieder zurechtgerückt wurde vom Verfall. Nur a Schmäh. Ich nehme ja Neuroleptika. Zur Eindämmung meiner imperialen Gelüste, die mich einst auf Motohauben ritten ließen, in den diesigen Sonnenaufgang der Werktätigen, als die Schlote qualmten und die Arbeitenden qualmten und das Sein das Bewusstsein bestimmte - heute ist es immer öfter andersherum, und mich in weißer Voraussicht in eine Mauer brettern ließ, die, um bei der Wahrheit zu bleiben nicht besonders hoch war. Aus Beton war sie trotzdem. Dachrinnen ließ mich das Feuer des Inwendigen auch hinaufklettern, wo ich dann der König meiner Neurotransmitter war, unfähig die Aussicht zu genießen, bevor die sich anders entschieden und ich in die Hecken von Kleinstbürgerlicher kotzte. Wenngleich ich eher speiben sage. So war das einst. Heute - am Sonntag dem 14.August 2022 - in Kriegswoche 25, Tag 172, im russischen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Kultur, wo Russland ukrainisches Boden, ohne Grund einnimmt, wie ich eben Neuroleptika, habe ich die Fensterscheiben der Wohnung geputzt und dabei an "Ingolstadt" gedacht. An das Rudelgesetz der Gewalt

Aufgeführt bei den Salzburger Festspielen, also gleich um die Ecke, so man hochmotorisiert ist oder gemütlich und umweltbewusst mit der Bahn anreist, so man zuvor reserviert hat. Die einen reservieren und die anderen werden aus der Reserve eingezogen. Und das beinahe im selben Augenblick. Angeblich ein Mix aus zwei Theaterstücken der Schriftstellerin Marieluise Fleißer. Das erste heißt »Fegefeuer in Ingolstadt«, gefiel Bertolt Brecht und wurde 1926 in Berlin uraufgeführt. Das zweite heißt »Pioniere in Ingolstadt« und kam 1928 in Dresden und im Jahr darauf in der Hauptstadt heraus; der Legende nach mischte sich Brecht damals in die Inszenierung ein, weil er unbedingt einen Skandal wollte. Tatsächlich wurde die Szene der Berliner Aufführung, in der in einer wackelnden Hütte das Mädchen Berta vom Pionier Korl entjungfert wird, ein großer Aufreger. In ihrer Heimatstadt Ingolstadt erklärte man die damals 27-jährige Autorin Fleißer nach dem Theaterkrawall zur unerwünschten Person. Sie erhielt auch bei ihrem Vater Hausverbot. Ah, wie Um2. Ich habe ja auch Hausverbot. Obschon der Goadfather behauptet. "Ich sei immer willkommen". Trotzdem wurde ich in den letzten 25-30 Jahren nicht einmal eingeladen. Egal. Das Kleinstbürgerliche nährt sich ja aus seinen Paradoxien. Ich würde auch nicht hingehen. Zudem kam es zum Bruch mit Brecht. Quellen: Spiegel Nr. 32/2022/Wikipedia. Trotzdem war der Dichter nie ohne Frauen zu sehen. Sie liebten ihn, er benutzte ihre Ideen. "Du wurdest übersehen wie das Nächstliegende", schrieb Bertolt Brecht über eine Geliebte. Eventuell wie du einst südlich der Drau. Ich weiß bis heute nicht, ob du vor 35 Jahren betrunken in der Badewanne vergewaltigt wurdest vom H.S oder ob ich mir alles nur einrede. Als ich back war auf der Party, wie einst Männer die durchs Feuer gingen, ohne die Frage zu stellen wie sie danach aussehen, auf der "das Rudelgesetz der Gewalt" herrschte, war dein Haar nur noch feucht, ich wie zuvor angesoffen und der H.S. bester Laune. Aber Pioniere des Rudelgesetztes waren wir nicht. Wir haben die Geschlechterbeziehungen, in einer moralisch verdrehten Welt nur mit den Mitteln der Älteren fortgesetzt. Ich habe dich auch nicht zu mir heruntergezogen in den Sumpf meiner Verstörung und in meiner Verzweiflung gebadet, die ich mir mit Schnaps vom Leib halten wollte, die ja echt war und nichts Eingebildetes, aus der Konserve der Kultur, wegen der Kinder Afrikas, die in unseren Milchseen ertränkt wurden von unsere Gleichgültigkeit wie heute im Mittelmeer, gleich hinter dem "Goldenen Horn" von Brač. Dort war ich nicht als "illegal Urlaubender". Dafür war ich jeden Tag beim "Haus in den Hügeln", wo die Fensterläden weit offen standen und die Haustür unversperrt war. Ich kämpfte gegen meine Auslöschung an, als Person, und als sozialer Füllraum. Die kleinstbürgerliche Matrix schenkt ja allen einen ein. Das war alles was ich aufzubieten hatte. Schon ist Müllraum und seelische Grausamkeit. Ohne der ging`s auch bei mir nicht ab. Dir gegenüber habe ich mich grausam verhalten. Das kann ich mir auch nicht schön reden. Nicht mal mittels Grundwissen: 2. Newtonsches Gesetz (Aktionsprinzip). Wirkt auf einen Körper eine resultierende Kraft, so wird der Körper in die Richtung der Kraft beschleunigt. Versuch du mal in einem toxischen Umfeld, ein intaktes Innenleben gegen diese resultierende Kraft zu entschleunigen. Ich habe da völlig versagt und mich mitreißen lassen. Scheiße, denke ich mir heute noch, 35 Jahre später beim Putzen der Fensterscheiben. Wieder versagt. Wieder gescheitert. Da füge ich mich endlich einmal nahtlos ein und dann kommt sowas dabei heraus. Ja, es war nicht ein Geistlicher, sondern ausgerechnet ein Poet, der meinen Hass gegen Rushdie geschürt hatte. "Als gläubiger Muslim, der den Propheten verehrte, hatte ich damals keine andere Wahl, als Rushdie zu hassen, genau wie alle anderen um mich herum." Hamed Abdel-Samad ist deutsch-ägyptischer Politikwissenschafter und Buchautor. Quelle: "NZZ". Auf Wikipedia ist der Mann, der unter Polizeischutz lebt, ein ägyptisch-deutscher Politikwissenschaftler. Der beschützt werden muss vor militanten Islamisten in unserem Hood, damit die ihm nicht die Gurgel durchschneiden und das freie Wort aus seinem Brustkorb reisen wie Putin die Herzen von ukrainischen Kindern.

Dabei wäre alles so einfach gewesen. Ein zwei Sätze hätten gelangt und ich könnte heute frei aufspielen: Die hätten nicht mal ansatzweise das Niveau der "Regensburger Rede" von Papst Benedikt XVI. a.D. haben müssen. In Richtung: Zeig mir doch, was das Patriarchat südlich der D. Neues an Männlichkeit hervor gebracht hat, und du wirst nur Schlechtes und Frauenfeindliches finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den der predigte, durch den Schwanz zu verbreiten. "Geh bitte weg von hier ohne dich umzudrehen", hätte völlig gelangt. Du wirst hier nichts finden dass dich strahlen lässt wie die Beißerchen im Shopping-TV, zwei oder drei Tuben um 44,90 Euro. Hier bist du tief im "Feindesland", unter sexuell ausgehungerten Wölfen. Such dir bitte ein anderes Rudel dass dich ruinieren wird in den späten Achtzigern im Kärtner-Unterland. Wovon ja auszugehen war wegen deiner Furchtlosigkeit. Wir waren ja nicht das einzige Wolfsrudel das es auf dich abgesehen hatte. Südlich der D. wimmelte es nur so von Rudeln, die auch noch Bildung hatten und aus guten Haus kamen und Perspektive im Leben hatten für ein Leben in den inneren Bezirken der Idylle. Also bildeten die weitere Rudel. Eines der Rudel hat wiederum die Wohnung deiner Mutter ruiniert. Aber mich hat deine Mutter verantwortlich gemacht. Was bitte hast du der erzählt? Hast du der überhaupt von deinem Badewannen-Drama erzählt? Hast du das für dich behalten. Oder warst du zu betrunken für eine Erinnerung? Die Wahrheit zumindest nicht. Vor der ich mich heute noch drücke. Ich habe zu viel davon. Was ist wenn in deiner Erinnerung ich in der Badewanne saß. Steht dann Aussage gegen Aussage? Dabei bin ich eh schon von einem vermeintlichen Selbstmordversuch einer jungen Frau vorbelastet. Es hinten hinaus nicht mehr nach der Wahrheit gesucht wurde sondern wie sie interpretiert wurde. Verhaltensoriginell wie ich war kann diese Interpretation nicht an mir vorbei. Selbst heute 38 Jahre später stehe ich noch kopfschüttelnd auf der Donauinsel und denke mir "Schwabbi". Das kann doch nicht die Ursache sein für die Tat. Wie könnt ihr nur von einem Selbstmordversuch ausgehen, wenn sich eine Person mit einem relativ spitzen Gegenstand die Hautoberfläche des Unterarms aufritzt. Da muss doch jemand die Wahrheit gesehen haben. Scheiße. Die stand doch in ihre Haut geritzt.

Inzwischen ist aber längst Zeitenwende und Umstellung auch zwischen den Geschlechtsbeziehungen, von toxisch bzw. fossil auf nachhaltig nachhaltig. Außer unsere Verfassungsgerichter:innen führen einen kalten Putsch durch wie in den USA. Abtreibungsrecht das Recht Waffen zu tragen, Umweltgesetzgebung. Dazu hätte ich extrem viel weiterführenden Text und Analyse. Wenngleich ich eher an Dialyse denke und an den Herrn M. Mit dem fahre ich ja immer über die Insel. "Doch in den USA bleibt es nicht dabei. Weil er Trump kritisiert, gilt Kinzinger in seiner Partei heute als Rino (Republican in name only), ein Republikaner nur dem Namen nach. Eric Greitens, der republikanische Kandidat für den Senat in Missouri, eine Wahlwerbung im Internet. In dem Video trägt er ein Gewehr in den Händen und sagt: «Heute gehen wir auf Rino-Jagd.» Begleitet von einem schwerbewaffneten Sonderkommando bricht der ehemalige Gouverneur eine Tür ein und fordert seine Wähler dann auf: «Besorgt euch eine Lizenz zur Rino-Jagd. Sie läuft nicht aus, bis wir unser Land gerettet haben.» Quelle: "NZZ". Ist wie Zeitumstellung, vor der mir eh schon wieder der Arsch auf Grundeis geht, wie vor Herrschaftlichen, die endlos Ballast haben zum Umstellen, in ihren Instagram-Hochglanz-Häusern und schmucken Wohnungen, ist wie einst Stillleben, fürs Magazin "Landleben", wenn wieder mal was Werthaltiges umgestellt wird, dass sie von einer ihren vielen Kultur-Reisen mitgebracht haben. Besser was Spätkoloniales zum Abstauben statt angesoffen "Layla" brüllen oder wie einst "Zeig her die Titten - wir scheißen auf die Sitten", immer dem weißen Pfeil des guten Geschmacks nach, dieser narzisstischen Bitch, schön im Einklang mit der Welt und ihren Energiefeldern. Ja, mit denen in der Ukraine, spottet der Zyniker in mir, wo eine russische Granate in der Nacht nach dem ersten Erntetag auf dem Weizenfeld einschlug. «Wir sind danach einfach mit den Maschinen darum herumgefahren. Das Korn musste ja trotzdem eingebracht werden.» Der Agronom Mikola Perez, der die Feldwirtschaft für das Unternehmen Kramagroswit verantwortet. Ein anderes Weizenfeld hingegen brannte vollständig ab, nachdem dort eine Streubombe eingeschlagen und detoniert war. 640 Tonnen Weizen verloren. Die Hände der Bäcker:innen. Statt zum Mehl greifen sie jetzt zu den Waffen. Dabei müssen auch Soldaten versorgt werden. Die haben ja einen "Mordshunger".Auf dem Hof von Wolodimir Melnik in der Nähe der zentralukrainischen Industriestadt Kriwi Rih liegen 1,2 Tonnen Rapskörner unter freiem Himmel. Mit einem Gebläse wird die Ware auf einen Anhänger hinter einem Traktor geladen. «Den Raps kriege ich schon noch irgendwo unter», sagte der Landwirt. «Aber was ich mit dem Weizen mache, den wir bald einholen, weiß ich noch nicht. In meinem Lager liegen noch 5000 Tonnen vom letzten Jahr.» Quelle: "NZZ". Und das zu einem Zeitpunkt, wo der Mais selbst in einigen Regionen bei uns notreif wird und ratzfatz geerntet werden muss, obwohl die Kolben nicht ausgewachsen sind. Der Kolben. Die Dürre. Das Sexuelle. Andauernd drängt es sich in den Gedankenfluss. Zum Fluss, staubtrocken wie die Donauinsel, hätte ich jetzt 40zig Seiten weiter in die Irre führenden Informationshäppchen, an denen man sich bedienen kann wie an einem Buffet auf einem 25 Meter hohen Kreuzschiff. Brutal diese Dinger. »Rundum sorglos«-Urlaub. Die Kreuzfahrt boomt, als kennte die Welt keine Krisen. 5464 Passagiere kann die 20 Decks hohe »Aida Cosma« aufnehmen, in 2732 Kabinen. All die Zimmermädchen, Mechaniker, Kellner oder Köchinnen bewegen sich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der meisten Passagiere. Spiegel Nr.32/2022. Dazu notierte ich: du kannst nicht eine Luxus-Kreuzfahrt machen und dann mit dem Personal fühlen. Oder brechen Menschen die einen hohen Berg besteigen am Gipfel in Tränen aus weil vom Gletscher kaum noch was über ist. Also in den Flüssen und Bächen bewegt sich derzeit fast nichts mehr. Wo es einst noch große und kleine Fische gab, gibt es heute nur noch verendete Fische. Felsen ragen aus dem Blåsjø-See. Der breite hellgraue Streifen entlang des steinigen Ufers zeigt genau, wie hoch normalerweise der Wasserstand in Norwegens größtem Stausee ist. Doch diesen Sommer sei der Pegel niedrig, der niedrigste seit 20Jahren, sagt der Leiter des Kraftwerks, Bjørn Sandvik. Die Stadt Oslo, wo auch die Trinkwasserreservoirs um 20 Prozent weniger voll sind, forderte die Bewohner per SMS dazu auf, kürzer zu duschen und beim Zähneputzen das Wasser nicht rinnen zu lassen. Selbst in Großbritannien wurden im Juli erstmals in der britischen Geschichte mehr als 40 Grad Celsius gemessen. Die Hitze stoppte mindestens einen Betrieb einer Basis der Royal Air Force wegen Asphaltschäden. Quelle: "Die Presse". Das ist doch mal eine originelle Art für den Frieden einzutreten. Asphaltschäden. Es geht voran. Die Themse in London ist deutlich schmaler und von Kiesbänken gesäumt, an deren Anblick sich wenige Londoner erinnern können. Ihre Quelle, die meist nahe Kemble rund 100 Kilometer westlich von London verortet wird, hat sich über acht Kilometer gen Osten verschoben. Derweil eine neue Hitze-Welle mit Werten um 35 Grad beginnt, fürchten sich viele Briten weiterhin vor der Rache der Brexiter aus explodierenden Energiepreisen und Inflation. Explodierende Preise ist Usus in den Medien. Weswegen viele Briten ihre Schlangen und Echsen entsorgen, weil die Wärmelampen zu viel Energie fressen. Was auch der Grund ist warum in Afghanistan wieder minderjährigen Mädchen verheiratet werden. Selbst mangelernährt und dünn wie Espenlaub fressen die noch zu viel. Experten fürchten, dass sich die Lage im Herbst noch verschlimmert. Einer aktuellen Analyse der Beratung Cornwall Insight zufolge gehen die Kosten für Energie durch die Decke. Von preisgeckelten 1971 Pfund auf zu erwartenden 3582 Pfund im Oktober. Die Regierung hat bisher eine Entlastung von 400 Pfund pro Haushalt angekündigt. Quelle: "Die Presse". Scheiße dachte ich mir gestern vor der Glotze sitzend und Premier League guckend, der besten und teuersten Fußballliga der Welt. Die Stadien sind voll, der Rasen saftig grün, und die Fans vom FC Brentford schmähten in ihren Gesängen das große ManUnited, mit dem hundertfachen Millionär Ronaldo, der Frauen einst "auf die harte Tour" nahm, dass sie 4:0 weggehauten. Großartige Unterhaltung, wenn die Reichen einen auf die Mütze bekommen im Fußball. Der hat sich von seiner Schuld im Übrigen freigekauft. Der hat kein Problem mit der Stimme in den Stauden, wo zu Sommerbeginn noch die Borreliose lauerte. Scheiß Idylle. Total bizarr wie derzeit viele Flüsse in Europa. In Westfrankreich kann man die Loire stellenweise durchwaten, der Doubs im Grenzraum zur Schweiz ist großteils verschwunden, Ausflugsschiffe liegen auf Grund. Der Po in Norditalien ist extrem verengt und niedrig, ebenso der Rhein auf seinem Lauf längs der deutsch-französischen Grenze sowie durch Deutschland. Woanders toben Waldbrände, aktuell etwa in Zentralportugal, in Westfrankreich nahe Bordeaux, in Sachsen, auf der griechischen Insel Thassos und nahe Triest. On Spanien wiederum vertrocknen an den Olivenbäumen die Früchte, andernorts eifern ihnen Orangen, Avocados und der Wein nach, wo einst noch die jungen Triebe an den Reben vertrockneten, als die Doors die "Pforten der Wahrnehmung" öffneten, wo jetzt die Sonnenblumen- und Kornfelder verdorren, während sich die Urlaubenden an den Stränden Spaniens ihres Leben erfreuen und keinen Kopf haben für den Stausee von La Viñuela, einst natürliches Paradies der Axarquía/Malaga, der nur noch 15 bis 20 Prozent gefüllt sein soll und wie ein Teich aussieht mit Schlammrändern, der ja aus dem Neusiedlersee gesaugt wird um die Fahrrinne in der Bucht freizulegen, wie ich gewisse Vorfälle vor 35 Jahren. Gesaugt wie ich am Samstag die Wohnung. Den Boden in der Küche habe ich auch aufgewischt. Selbst ist der Mann. Wenngleich ich ihnen als Haumann genau einen Rat geben kann. Sparen sie nie beim Klodeckel. Ich sitze inzwischen nicht mehr Richtung Klotür sondern mehr seitlich wo der Klop-Pinsel steht, falls man nachputzen muss. Sobald man nachputzen muss hat man den Ernährungsscherben auf. Sie sagen ja WC-Bürste. In einem Leben auf Idylle gebürstet. Vertrocknete Weinreben. Eventuell wird in Zukunft weniger mit Niveau gebechert und mehr wie in der Donauinsel-Unterführung hinterm Friedrich-Engels-Platz. Apropos Teich. Schon ist Deich in der Niederlande, wo ja meine geliebten "Dutch Mountains" stehen, obschon ich mit Bergen aufgewachsen bin, die aus einem anderen Kaliber gemacht sind wie aktuell auch die NATO-Munition. Durch die Trockenheit werden die Deiche brüchig wie das Wort in diesem Text noch, perhabs aus dem Mund eines Genies wie Berthold Brecht. Durch seinen "Frauenverschleiß", durch die "gnadenlose Ausbeutung" der intellektuellen und künstlerischen Gaben seiner Haupt- und Nebengattinnen erweise er, der große Neuerer und Emanzipator, sich denn doch als verhaftet in den patriarchalen Strukturen seiner Zeit. Quelle: diewelt.de War dem doch scheißegal. Derweil das Feuer bei Bordeaux, sogar als "Monster" bezeichnet , in den vergangenen Tagen mehr als 75 km2 meist Pinienwald zerstört haben soll. Passt doch wunderbar zu Brecht. Der zündete ein Feuerwerk von Ideen woraufhin Frauen Feuer und Flamme waren.

Rapskörner, in denen ein Körnchen von Wahrheit steckt selbst im Krieg, der 🌽 ka Scheiß, der Weizen, wenn gut genährt die Damen nicht geizen und doch alles Wesentliche verschweigen, und die guten Vorsätze in der Badewanne absaufen. Die liegen da wie einst der Uwe Barschel und regen sich nicht. Die Newtonsche Gesetze. Derzeit macht es die Welt nur auf die harte Tour. Während in der Ukraine die Rapskörner auf einen Anhänger geblasen wurden, und der Weizen zu verderben droht, derweil am Horizont Mündungsfeuer aufblitzen und Raketen einschlagen, muss der Mais bei uns notreif geerntet werden, obwohl die Kolben nicht ausgewachsen sind und die Bewässerung an seine Grenzen stößt. Siehe auch das Thema: "Rinnsal von Ausdruckskraft" und Bäche, so schmal wie Handgelenke eines afghanischen Mädchen, spüle ich meine Klomuschel mit Hochquellwasser von hervorragender Qualität. Das in einem anderen Kontext in Flaschen abgefüllt, in alle Welt exportiert wird. Sagen wir bis nach Spanien, in die Region Almería, wo auf 36'000 ha in Gewächshäusern wiederum Gemüse angebaut wird, dass ich dann beim Discounter kaufe, derweil im Trockendock das schlechte Gewissen am Bug und auch hinten herum, ist eine ur österreichische Kulturtechnik, neu angestrichen wird. Eventuell genau in dem Moment habe ich zugegriffen, als im Libanon der symbolträchtige Getreidesilo in der Hauptstadt Beirut einstürzte. Woraufhin ein Mann im Theater der Chautauqua Institution/New York auf eine Bühne stürmte, das Stürzen und das Stürmen sind ja verschwippschwagert, und mit einem Messer auf den Schriftsteller Salman Rushdie einstach. Autor unter anderem vom Roman: "Die satanischen Verse". Total spooky. Das Attentat korreliert möglicherweise wiederum mit dem tödlichen Anschlag auf den Chef der al-Qaida Aiman al-Zawahiri, der Ende Juli von einer US-Drohne in Kabul getötet wurde. Der offenbar in einem Haus mitten im Kabul Unterschlupf gefunden hatte, dass dem Taliban-Innenminister Sirajuddin Hakkani gehört. Na ja. Mit dem afghanischen Grundbuchsystem bin ich nicht wirklich vertraut. Der wiederum, als "globaler Terrorist", auf der Fahndungsliste der USA steht. Das US-Außenministerium hatte eine Belohnung von bis zu zehn Millionen Dollar (9,15 Millionen Euro) für Hinweise ausgesetzt, die zu seiner Verhaftung führen. Jetzt sehr wahrscheinlich nicht mehr. Jetzt ist der Taliban-Innenminister Sirajuddin Hakkani fein raus. Schaut sehr nach big Budget Politik aus. Jetzt kann er Mädchen ohne Gegenrede weiterhin den Besuch von Mittelschulen verweigern. Ab 13zehn ist Schluss mit lustig. Sobald Damenbinden, junge Mädchen an ihre Biologie binden, hat es sich mit der Bildung, die ihm verhassten Westen dazu führt das man sich immer weiter von seiner Biologie entfernt. Eventuell franst der Drohnen-Anschlag auf den Terror-Capo bis zu den Milliarden an Dollars der afghanischen Zentralbank aus, die von den USA eingefrorenen wurden nach der Machtübernahme der Taliban letztes Jahr im August, als eine Gruppe von Freunden zusammen das beim Abendessen in einen angesagten Restaurant und jemand anmerkte aus der Runde: "Kinder wie die Zeit vergeht. Da kann kein Unkraut mithalten. Das Zurückhalten der sieben Milliarden Dollar (6,85 Milliarden Euro) verschlimmere die wirtschaftliche und humanitäre Krise in dem Land, erklärten die 71 Ökonomen und Entwicklungsexperten in einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an US-Präsident Joe Biden und Finanzministerin Janet Yellen. Quelle: arte.tv Der mutmaßliche Attentäter auf den Schriftsteller Rushdie hatte eine reguläre Eintrittskarte und offenbar »Sympathien für schiitischen Extremismus«. Dazu notierte ich an anderer Stelle und auf der Donauinsel gegen mein Verschwinden und die Auslöschung der ukrainischen Kultur angehend, gegen Viren anzugehen ist völlig sinnlos, das habe ich längst aufgegeben. Es ist davon auszugehen dass auf Telegram und anderen Instant-Messaging-Diensten schon die ersten Verschwörungsmythen die Runde machen. Der Schriftsteller Salman Rushdie habe das Attentat selbst in Auftrag gegeben um doch noch an den Literaturnobelpreis zu kommen. Beinahe hätte ich ins Schwarze getroffen, mittenrein ins Herz der Finsternis. Die syrische Schriftstellerin Mais al-Kridi bezeichnete Rushdie als vulgär und rassistisch. Sein Buch habe nur das Ziel, 1,5 Milliarden Muslime zu beleidigen. Der Al-Jazeera-Journalist und Moderator Nazih al-Ahdab schrieb auf Facebook: «Ich bin gegen Mord, aber auch gegen Salman Rushdie.» Der Schriftsteller sei viel zu unbedeutend, als dass ein junger Mann sein Leben seinetwegen im Gefängnis verbringen müsse. Quelle: Hamed Abdel-Samad. 🇩🇪ägyptischer Politikwissenschafter und Buchautor. Inzwischen ist der mutmaßliche Täter identifiziert. Es handelt sich um einen 24-jährigen Mann namens Hadi Matar aus New Jersey. Amerikanische Medien vermuten Verbindungen zu extremistischen Shia-Organisationen; gemäß Polizei liegen die Motive aber noch im Dunkeln. In iranischen Medien wird die Tat gefeiert, Hardliner loben den Attentäter, die Zeitung «Khorasan» titelte: «Satan auf dem Weg zur Hölle». Quelle: "NZZ". Also völlig im Dunkeln liegen seine Motive nicht.

Apropos: Libanon. Einst das Monte Carlo der Levante auf dem Weg zur Hölle, der allerdings mit Sympathien gepflastert ist. Die wiederum als Herzen getarnt einem Mann im Libanon zuflogen, der ebenfalls bewaffnet, nicht eine Bühne stürmte, sondern eine Bank, Mitarbeiter:innen Selbiger als Geisel nahm und Zugang zu seinem Ersparten forderte, um die Spitalkosten seines Vaters bezahlen zu können. Laut libanesischen Medienberichten hatte der Mann, den die Behörden als den 42-jährigen Bassam al-Sheikh Hussein identifizierten, 210 000 Dollar auf seinem Konto. Er benötige rund 5500 Dollar, um die Behandlung seines Vaters im Spital zu bezahlen. Er fordere nur, was ihm zustehe, sagten Passanten gegenüber Journalisten. Während die Elite ihr Vermögen auf Schweizer Banken in Sicherheit gebracht habe, litten die einfachen Leute. Seit fast drei Jahren begrenzen die Banken die Geldmenge, die Kunden monatlich abheben können. Die Weltbank wirft der politischen Führung Anfang August in einem neuen Bericht vor, über Jahrzehnte ein Schneeballsystem aufgebaut zu haben. Ein Großteil der Ersparnisse der Bürger sei benutzt worden, um die Staatsausgaben zu finanzieren. Quelle: "NZZ". Nicht die Staatsfinanzen. Die Korruption und die Vetternwirtschaft.

"Feindliteratur". Frag die Artenvielfalt. Die ist sich sicher. Dort wo der Mensch sich breit macht wächst irgendwann kein Gras mehr. Wegen der Politik der verbrannten Erde. Schon ist doppelter Wortwert. Wie aktuell auf der Donauinsel zu beobachten. Inzwischen ja "twice". Seit auch "russische Literatur" Feindliteratur ist, für viele mit einer eindeutigen Haltung, oder wie eben die "Satanischen Verse" für viele Muslime, die das Buch, in dem Rushdie unter anderem das Leben des Propheten Mohammed fiktionalisiert, als Blasphemie empfanden. 1989 erließ der damalige iranische Ayatollah Ruhollah Khomeini ja eine Fatwa zur Tötung Rushdies. Später wurde ein Kopfgeld von mehr als drei Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Rushdie kam unter Polizeischutz und tauchte mit einem Decknamen unter. Ist inzwischen ein alter Hut. Aber das ein japanischer Übersetzer des Werk 1992 bei einem Attentat getötet wurde und ein italienischer Übersetzer verletzt. Jessas. Langsam gab er die Furcht auf. An dieser Stelle kann man sehr schön beobachten wie das Grauen, dass nackte Grauen von der Sprache verschluckt wird die sich an einen Erzählfaden klammert. Wie ein japanischer Übersetzer? Schon taucht die Autorin Jean Guerrero auf: »Ein Gedicht kann keine Kugel stoppen«, erinnerte sie sich auf Twitter an seine Worte. »Ein Roman kann keine Bombe entschärfen... Aber wir sind nicht hilflos... Wir können die Wahrheit singen und die Lügner benennen.« Dazu mehr in diesem Text. Das sich auch auf die Suche macht nach dem Getreide für den Libanon. Derweil soll sich der Autor Salman Rushdie wieder auf dem Weg der Besserung befinden. Nee werte . Nur gesundheitlich.
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Ich bin also ein Roßknecht des schlechten Gewissens, falsch aufgesattelt, dass ich nicht zum Guten hinwenden lässt wie eine Bettwäsche. Ein Sicario der Misogynie. Ein Feigling, der sich hinter den schönen Worten von Frauen versteckt, die was zu sagen haben um fein raus zu sein: Das Leben ist mit Schimmel gemalt. Man kann es nicht restaurieren. Sofija ?ivković/
Notturno/Schriftstellerin/Spektrum/Die Presse. Bestens vertraut mit "Feindliteratur" - seit ich nicht mehr frei über meine Ängste und Zwänge verfügen kann, also das Chaos in mir, und was davon als Struktur überbleibt im Wochenverlauf, der sich im Weltgetümmel verliert und nicht mal gerührt wird wie unlängst ein Baby geschüttelt, statt die Welt wachzurütteln, im allfertigen Reflex von, "Das auch noch" - wo sind nur die Gatekeeper hin, die nicht gemeinsame Sache mit FRONTEX machen. Eingeschüchtert fragt man sich da wer der nächste sein wird oder der nächste an der Front von den Ex, der/die/* ins Gras beißt das inzwischen völlig verdorrt und vertrocknet ist. Entlang der Oder ist auf Höhe von Frankfurt (Oder) und umliegender Orte laut Stadt ein massives Fischsterben zu beobachten. Die Stadtverwaltung warnte am Mittwoch davor, mit Oderwasser in Kontakt zu kommen und vor dem Verzehr von Fisch aus dem Fluss. Quelle: tagesspiegel.de Schon brüllte der Wortmacher: "Kühlkette/Kühlkette". Ist die mal unterbrochen fahren die Züge nur noch unregelmäßig, während die Waffen das aussprechen was sich Kleinsbürgerliche nicht zu sagen getrauen. Und tun Sie es doch wird es schrecklich peinlich. Das Leben kann auch eine aufgelöste Bushaltestelle sein oder ein Ticket für einen Schnellzug, der einen nicht mitnimmt da man nicht reserviert hatte wie ich im Leben, unglaublich oft den Scherben auf zu haben Da habe ich Abo. Weswegen ich mir heute die Frage stelle, ob sich jene die es sich richten können die ganze Scheiße nicht bei jenen abladen die überhaupt keine Hausmacht haben wie ich z.B in diesem Format.

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