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Samstag, 18. Juni 2022
Es ist zu viel Text
der imperialist, 22:07h
Brutal den Anschein von Seriosität und Grammatik zu wahren zwischen den Zeilen.
Herausragenden Text in der "NZZ" gelesen.
Titel: "Verhaftet im Wahn: Wie der Kreml im eigenen Volk Angst und Verunsicherung sät".
Ein Auszug:
Dieser Tage werden in Moskau neue Busse für den Abtransport präsentiert, «mit allen komfortablen Personenbeförderungsbedingungen», geeignet sogar für Rollstuhlfahrer. Dass auch Rollstuhlfahrer ohne weiteres in einen Transporter gesperrt werden können, unterliegt keinen Zweifeln, geschah dies doch jüngst sogar mit einer Gruppe von Kindern, die mit selbstgemalten Friedensbildern auf die Strasse gingen; auf dem Polizeirevier wurden sie in eine Zelle gesperrt und erst nach Stunden mitten in der Nacht entlassen. Immer wieder handeln die Behörden nach dem in Russland bekannten Grundsatz: «Schlag die eigenen Leute, dann fürchten sich die Gegner.» Noch nicht einmal Tiere und Gegenstände können sich in Sicherheit wähnen: In Nowosibirsk wurde bei einer Protestaktion nebst seinem Besitzer auch ein Mops eingesperrt. Die Runde machte ausserdem ein Video, in dem Einsatzkräfte offenbar ein Fahrrad abführen, und man mokierte sich über die Festnahme des Gefährts. Allerdings wurde auch das Fahrrad offenbar nicht allein, sondern zusammen mit dem zugehörigen Radfahrer festgenommen.
In Pskow wurde eine Bürgerin gezwungen, ihren blau-gelben Zaun neu zu streichen, weil er «unerwünschte Assoziationen» wecke. Russen scherzen bitter, dass man bald Schweden für seine Fahne festnehmen werde. Oder dass nun auch die gelbe Sonne auf blauem Himmel verboten gehöre.
Auch wer jegliche mit dem Wort «Mir», also Frieden, assoziierte Schriftzüge öffentlich zur Schau stellt, spielt mit dem Feuer: Eine Person wurde festgenommen, weil sie bei einer Aktion die Debitkarte «Mir» zeigte, eine andere wurde mit einer Wurstpackung abgeführt, deren Markenname «Miratorg» durch eine Streichung zu einer Friedensbotschaft umgewandelt worden war.
Festgenommen wurden Menschen mit Plakaten, auf denen nur Sternchen zu sehen waren, sie waren so angeordnet, dass sie offensichtlich die Worte «Fuck war» ersetzten, Menschen, die leere weisse Blätter in die Höhe hielten, ja sogar Menschen, die pantomimisch «unsichtbare Plakate» ausbreiteten.
Auf geradezu realsatirische Weise setzte sich hier die Diktatur selbst schachmatt: In Petersburg wurde ein Mann festgenommen und zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er sich am Ausgang einer Metrostation mit einem Plakat positioniert hatte; das Plakat enthielt, ohne Nennung der Quelle, das folgende Zitat: «Der Krieg hat so viele unerträgliche Prüfungen mit sich gebracht, so viel Leid und Tränen, dass es unmöglich ist, zu vergessen. Und es gibt keine Vergebung und keine Rechtfertigung für diejenigen, die erneut aggressive Pläne schmieden.»
Diese Worte stammen, wie auch auf der Website des Kremls nachzulesen, aus einer Rede von Präsident Putin.
Fazit: Also wirklich weit weg von den russischen Verhältnissen waren wir während den Hochphasen der Pandemie auch nicht mehr. Egal. Beim Lidl gab es gegen 17:30 kein frisches Brot mehr. Alles ausverkauft. Dafür gab es von "Ausverkauft" reichlich.
Ende
Herausragenden Text in der "NZZ" gelesen.
Titel: "Verhaftet im Wahn: Wie der Kreml im eigenen Volk Angst und Verunsicherung sät".
Ein Auszug:
Dieser Tage werden in Moskau neue Busse für den Abtransport präsentiert, «mit allen komfortablen Personenbeförderungsbedingungen», geeignet sogar für Rollstuhlfahrer. Dass auch Rollstuhlfahrer ohne weiteres in einen Transporter gesperrt werden können, unterliegt keinen Zweifeln, geschah dies doch jüngst sogar mit einer Gruppe von Kindern, die mit selbstgemalten Friedensbildern auf die Strasse gingen; auf dem Polizeirevier wurden sie in eine Zelle gesperrt und erst nach Stunden mitten in der Nacht entlassen. Immer wieder handeln die Behörden nach dem in Russland bekannten Grundsatz: «Schlag die eigenen Leute, dann fürchten sich die Gegner.» Noch nicht einmal Tiere und Gegenstände können sich in Sicherheit wähnen: In Nowosibirsk wurde bei einer Protestaktion nebst seinem Besitzer auch ein Mops eingesperrt. Die Runde machte ausserdem ein Video, in dem Einsatzkräfte offenbar ein Fahrrad abführen, und man mokierte sich über die Festnahme des Gefährts. Allerdings wurde auch das Fahrrad offenbar nicht allein, sondern zusammen mit dem zugehörigen Radfahrer festgenommen.
In Pskow wurde eine Bürgerin gezwungen, ihren blau-gelben Zaun neu zu streichen, weil er «unerwünschte Assoziationen» wecke. Russen scherzen bitter, dass man bald Schweden für seine Fahne festnehmen werde. Oder dass nun auch die gelbe Sonne auf blauem Himmel verboten gehöre.
Auch wer jegliche mit dem Wort «Mir», also Frieden, assoziierte Schriftzüge öffentlich zur Schau stellt, spielt mit dem Feuer: Eine Person wurde festgenommen, weil sie bei einer Aktion die Debitkarte «Mir» zeigte, eine andere wurde mit einer Wurstpackung abgeführt, deren Markenname «Miratorg» durch eine Streichung zu einer Friedensbotschaft umgewandelt worden war.
Festgenommen wurden Menschen mit Plakaten, auf denen nur Sternchen zu sehen waren, sie waren so angeordnet, dass sie offensichtlich die Worte «Fuck war» ersetzten, Menschen, die leere weisse Blätter in die Höhe hielten, ja sogar Menschen, die pantomimisch «unsichtbare Plakate» ausbreiteten.
Auf geradezu realsatirische Weise setzte sich hier die Diktatur selbst schachmatt: In Petersburg wurde ein Mann festgenommen und zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er sich am Ausgang einer Metrostation mit einem Plakat positioniert hatte; das Plakat enthielt, ohne Nennung der Quelle, das folgende Zitat: «Der Krieg hat so viele unerträgliche Prüfungen mit sich gebracht, so viel Leid und Tränen, dass es unmöglich ist, zu vergessen. Und es gibt keine Vergebung und keine Rechtfertigung für diejenigen, die erneut aggressive Pläne schmieden.»
Diese Worte stammen, wie auch auf der Website des Kremls nachzulesen, aus einer Rede von Präsident Putin.

Fazit: Also wirklich weit weg von den russischen Verhältnissen waren wir während den Hochphasen der Pandemie auch nicht mehr. Egal. Beim Lidl gab es gegen 17:30 kein frisches Brot mehr. Alles ausverkauft. Dafür gab es von "Ausverkauft" reichlich.
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Freitag, 17. Juni 2022
Die Eingeschlossenen von Sjewjerodonezk und Absurdistan. Ein Hoffnungsschimmel.
der imperialist, 12:58h
Oder die Laufkundschaft des Grauen/Stechen und Ver/Hauen. Schon denke ich bei einem Verhau von Mensch an meine Beteiligung. Und darüber dass das Asowsche Meer im Rosental liegt. Böhmen hatten wir ja schon. Wienerwald geht auch oder Bregenzer Wald. Aber die kenne ich nur vom Hörensagen. Und natürlich: Die Kindheit. Eine Umerziehung.
¡Dios mío! Der Virile mit dem Expander, ist der Virile mit dem Expander, und bleibt der Virile mit dem Expander
. Der drückt dieses Luder von Krankheit schon weit auseinander. Da bin ich völlig überzeugt von. Der hat dafür das entsprechende Mindsetting.
Ich habe es nicht. Definitiv nicht. Inwendig ein einziges Jammertal, wo die Hackergruppe "BlackCat/ with the white Mustage", das Holz vor der Hütte weg hackt, in der Walt Whitman in der einstigen Wildnis, unberührte Natur und so, sein Amerika besingt, derweil das Zerwürfnis längt unter der Haut der ältesten Demokratie der Welt ist wie der Borkenkäfer unter der Rinde der Fichte. O Kapitän Trump, mein Kapitän (der Zinserhöhung), steh auf und mache Amerika wieder great again!. Schon wird`s bei mir sexuell anstatt dass ich die Freiheit besinge. Nebenbei gesagt: "Jeden Abend um 19 Uhr bekommen die Chinesinnen und Chinesen in den Hauptnachrichten des Staatsfernsehens gezeigt, wie es der Welt ergeht: Krankenwagenkolonnen in Italien und Portugal, Todesstatistiken aus den USA und Großbritannien. Und dazu immer und immer wieder dieselbe Frage: Was sind die im Westen so oft beschworenen Menschenrechte wert, wenn das allerwichtigste, nämlich das Recht auf Leben, versagt wird? Während in Europa und den Vereinigten Staaten das Virus grassierte und Millionen starben, ging der Alltag in China mit seinen abgeriegelten Grenzen weiter. In Peking glaubte man, alles richtig gemacht zu haben." Quelle: Spiegel Nr.24/2022. Da irrt sich die chinesische Allmacht gewaltig. Unser höchstes Gut ist die Freiheit. Selbst in einem chinesischen Umerziehungslager für renitente Uigur:innen, die nur weitergebildet werden, vor der Toren einer Fabrik von VW, hinter Selbigen ist natürlich alles Rechtens ist wie in den Mittelgängen der Discounter nichts auszusetzen gibt, kann das Recht auf Leben gewahrt werden. Sonst macht das Umerziehen ja keinen Sinn, wenn hinten hinaus nur die Umerziehung als solche überbleibt in entsprechenden Dienstanweisungen und niemand mehr da ist der Umerzogen wurde zu einem verblichenen, nee vorbildlichen Han-Chinesen, der ganz im Sinne der Partei tickt, an deren Wesen ja die Welt genesen soll in Bälde und zu Felde wie vor den Toren Taiwans. Ist die Freiheit dann nicht einmal mehr die einzige die fehlt sondern auch das entsprechende Personal mit dem Drang danach. Scheiß Unterleib
. Die, wenn ich sie verspürte, mich immer viel zu nah ans Verderben ran fliegen ließ, wenn ich mich mal wieder "oben auf" wähnte, naturgemäß in Verkennung aller Tatsachen, wie Tom Cruse in "Top Gun", der ganz nah an eine russische MIG ran kan und verkehrt herum flog. Humor/ Ironie muss auch sein beim Heldentum, das ja vor allem was für Feiglinge ist, die dann über sich hinauswachsen. Dazu habe ich Text und gelebte Erfahrung die in der Summe das Gewicht haben von einem Bodenfetzen ausgewrungen, um den alten Parkett in Schuss zu halten, der noch genagelt wurden, während im Radio schon wieder die Borreliose lauert und Großbritannien Julian Assange an die USA ausliefert, wie mich einst meine leibliche Mutter an die Um2. Nee das passt nicht. Der ist ja unser Alexei Nawalny. Der kurz verschwunden war am Dienstag, jedoch Mittwoch in der für ihre schlechten Haftbedingungen bekannten Strafkolonie IK-6 in dem kleinen Ort Melechowo im Bezirk Wladimir wieder auftauchte. Unvergessen wie ein Moskauer Gericht vor etwa anderthalb Jahren zu dem Schluss kam, dass Nawalny seine Bewährungsauflagen verletzt hatte, als er im Sommer 2020 nach dem Giftanschlag auf ihn zur medizinischen Behandlung in Deutschland war. So machen das Diktaturen. Die Unabhängigkeit der Gerichtsbarkeit. "Give me a minute to hold my girl/ Give me a minute to hold my girl"/ George Ezra - bevor der Hammer fällt und ein weiterer Mensch fehlt, dem "Der Schließer" in die Hände, der zum seinem Besteck greift in der Türkei, wo einst an einem Strand in Bodrum die Welt kurz den Atem anhielt und sich fest vornahm so kann es mit uns nicht weitergehen. Das sich Whistleblower wie der Edward Snowden/ NSA-Affäre/Überwachung/ Handy Merkel abgehört etc. sich vor den "Gesetzeshüter:innen" der ältesten Demokratie der Welt nach Russland flüchtete. Nach Russland zu Putin. Völlig bekloppt.Wegen Diebstahl von Regierungseigentum, widerrechtliche Weitergabe von Verschlusssachen sowie Spionage. Dort hockt er jetzt und nickt artig wenn der Begriff "Sonderoperation" fällt. Völlig bekloppt. Menschen wie der Assange und Snowden droht eine lebenslange Haftstrafe, eventuell im Gefangenenlager Guantanamo, wo noch immer 39 Dingsdada einsitzen, während Soziopathen wie der Trump zum Präsident gewählt wurden. Der neben dem Denk-Pöbel der Straße, auch hohe Staatsbeamte bis rauf zum Vizepräsidenten zum Staatsstreich aufrief und trotzdem in Freiheit ist und wie immer Fake brüllt. Mein Vorschlag: 1000 Jahre Haftstrafe für Assange und Snowden. Haftantritt 12. Dezember. Begnadigung durch US-Präsident Biden zwei Wochen später. Und passt schon. Der Gerechtigkeit wurde dann genüge getan und die Freiheit hat beinahe obsiegt.
Und weiter geht das Rattenrennen um die besten Plätze am Strand. Die einen wurden einst "Kampfpilot:innen", mauserten sich zum "Ein Offizier und Gentleman" - oder versuchten an der "Wallstreet", im "Fegefeuer der Eitelkeiten" ihr Glück, als Gier noch gut war. Und andere wie ich wurden gar nichts, verspürten aber trotzdem eine gewisse Gier nach Leben und fuhren zum Spaß einen 1501er BMW in Griechenland in eine Mauer, die nicht mal besonders hoch war. Gut, ich bin auch keine 2 Meter. Trotzdem war Totalschaden, eben weil ich mein Innenleben nach außen kehrte. Was anderes an Ausdruck hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Inhaber des Wagen saß im Übrigen am Beifahrersitz und gab mir sein O.K. Das hier ist ja ein grundehrliches Blog. Hätte ich nicht sagen sollen. Einige Jahre, vor dem Film "Gegen die Wand" war das. Da inhalierte ich schon die Essenz der "Negativen Moderne", die dann erst im 21. Jhdt zwischen zwei Buchdeckel gepresst wurde für die intellektuell versierten Leser:innen, die Selbige nur als Hypothese erfahren und weniger am eigenen Leib verspüren. Die machen statt Verlust fast aller Zähne oben herum eher Zahnspange und müssen wegen einer einzigen Plombe zum Therapeuten, wo sie sich dann als beschädigt beschreiben und in Regel die Zeit überziehen, diese Narzissten. Wo die einen versiert sind - sind die anderen oft nur noch versehrt, am Körper-Antikörper-keine Körper, in ihrer Seele. Brutal was ich da zusammengetragen habe an Welterfahrung. Erschütternd. Hatten wir hier also wieder Komödie im Kommentar-Dingsdada-Da, während in der echten Welt die Tragödie weiterhin ihre ganz "schweren Geschütze" auffährt, wie in der totalen Idylle ein Dessertwagen in einem 5 Sterne Hotel, oder die bunten Festwägen letzte Woche bei der Regenbogenparade in Wien, zu einem Zeitpunkt als der russische Präsident, durch und durch bösartig, einen seiner Speichellecker im Staatsfernsehen in die Parade fuhr zur besten Sendezeit, derweil ein reiner Stromer um die Ecke bog und dabei kaum Lärm macht, was das Radln auf Gehör immer schwieriger macht in der Stadt. Schon auch irgendwie schräg immer mehr Autos ohne Auspuff zu sehen. Autos mit Auspuff sind die Streuner der Mobilität, Outlaws sozusagen, oder einstige DDR-Bürger:innen die dann auf Demokratie und Kapitalismus umsteigen mussten ohne entsprechenden Kompetenz-Ticket. Dazu habe ich auch Text. Ab 2035 soll dann sowieso Schluss sein mit dieser fossilen Unart. Kaufst du dir dann 2034 Ende Dezember einen Diesel. Eventuell hängen sie dich dann höher oder steinigen dich wie Frauen in Afghanistan. Dort ist ja Christian Dior by Allah. Unvergessen die stattliche Porno Sammlung vom Osama Bin Laden. War also mal wieder wann, wo, und wer mir eine mitgegeben hat auf meiner alleinigen Reise ins große Vergessen, durch einen Bluff von Realität, in den Ruin von Himmel, und Persiflage von Ewigkeit, wo es zischt und lodert wie in der Hölle. Es bringt überhaupt nichts im Leben durch die Hölle zu gehen oder gegangen worden zu sein. Weder auf der Mikro noch auf der Makroebene tun sich da reizende Erkenntnisse auf. Dann wird man eher heimgesucht und ist froh es irgendwie geschafft und überstanden zu haben das Drama, das zu viel an Unordnung und Chaos. Obschon die Vergangenheit nie ganz weg ist. Einschneidendes schneidet sich halt ins Erinnern ein und verweigert sich dem Vergessen wie ich mich meine Abwicklung durch Absätze. Und in der Hölle hocken sowieso nur die Hartgesottenen, in ewiger Verdammnis vom Bösen angeleitet wie andere erleuchtet von einer Botschaft die sie empfangen haben die sie dann zu verkünden meinen, während andere ihren beschissenen Job kündigen. Schon ist enormer Wortwert. Erleuchtete die sich vor dem Lichtkegel eines Scheinwerfers wegducken, irgendwo an der europäischen Außengrenze. Scheiß Push Backs. Schon ist statt "Werte Gemeinschaft"/ werte Gemeinschaft! Sehr verantwortlicher Innenminister Karner
!. Das ist ihr Verantwortungbereich. Die Kontrollen an der Schengengrenze zu Slowenien sind unionsrechtswidrig. EuGH und das Landesverwaltungsgericht Steiermark haben recht klar geurteilt. Du kannst die Nachgereichten des Wohlstand nicht verprügeln lassen von "beinahe grünen Männchen ohne Hochheitsabzeichen". Wir sind kein Auswurf der Hölle auf moralischen Ramsch Niveau. Europa ist ein Sehnsuchtsort. Dazu habe ich Text. Derweil im Gehanna akribisch Buch geführt wird von den "Untouchables des Grauens", wie einst die Welt in den Ruin, wie oft sie heute noch zitiert oder neu interpretiert werden und wie oft sie sich gegenseitig ausstechen. Egal ob direkt über Bande. "Nach dem Ersten Weltkrieg vereinbarten das Deutsche Reich und Sowjetrussland eine geheime militärische Zusammenarbeit, unter anderem mit dem Ziel, das wieder erstandene unabhängige Polen zu liquidieren und eine gemeinsame deutsch-russische Grenze wie vor 1914 wiederherzustellen. Auch das ist in Polen unvergessen." Quelle: Heinrich August Winkler/ Gastbeitrag/Spiegel Nummer 24/2022. Schon fühlen sich die Herren Hitler und Stalin geschmeichelt. Hauptsache sie sind in aller Munde und bleiben in aller Munde, auch Jener, die ihre Wahrheit nur auf Telegram ausspucken, im Safe Space der richtigeren Gesinnung, wenn sich die Heutigen darüber in die Wolle bekommen wer jetzt ein richtiger Faschist ist und wer den "ewigen Juden" macht, in den Ideen und Vorstellungswelten Kleinstbürgerlicher, deren Vorfahren noch in die Vollen gingen und die Judenfrage aufs Tapet brachten. Holodomor, Holocaust/Hölle. Die 3-H-Dreifaltigkeit. Ist wie Gier/ Geld/ Geil/ Gewissen nur anders. Eine Armada an Scheußlichkeiten die alles platt macht wie die russische Artillerie im Donbass, der Ukrainisch ist. Wenngleich ist eine Idee habe den Krieg zu beenden. Der Donbass geht an den Massenmörder Putin und die Ukraine wird EU-Mitglied und nicht nur Kandidat. DDR/ Rumänien/ Bulgarien ging doch auch. Geschichte ist wie ein Mückenstich der Zeit. Wenngleich wir hier zumeist ja noch von den Weibchen der gemeinen Stechmücke gestochen werden. Obschon die Asiatische im Anflug sein soll die in den Pfützen ab 25 Grad die Ansage macht, wo einst noch das Benzin schwamm, schillernd wie ein 🌈. Müssen wir in unserem Kulturkreis, zumeist born von einstigen Nazis und Mitläufer:innen, Generation "jüdischer Hausrat", die von nichts wussten und auch nicht wissen konnten, bedingt durch ihre psychische Verfasstheit, noch mit der gemeinen Stechmücke vorlieb nehmen. Passt eigentlich gut zu uns. Wir sind ja ein Volk von Gemeinen, die sich hochgearbeitet haben und hochgebückt, wo ich nur down under bin. Die jetzt im Stande sind sich mit Kultur einzudecken wie einst mit Kriegsanleihen bzw. heute mit Aktien von Rüstungskonzern, der Rüstungssparte von Boeing wird weiterhin eine robuste Entwicklung eingeräumt wie andere ihre Karren mit dem Allernötigsten, oder unlängst mit Klopapier und Mehl, als harmlose Spießer von Parkbänken vertrieben wurden oder verwamst wurden weil sich verdächtig husteten. Wenngleich ich heute noch zusammenzucke wenn in meiner Nähe jemand hustet. Jetzt soll bald Sommerwelle sein. Ich bin in solchen Fragen als "Der Hochwohlverlorene" unter den Nutzlosen viel weniger aktiv. Auch weil es mir an Fähigkeiten und Fertigkeiten mangelt, muss ich mit Fertiggerichten, eben für die Fertigen vorlieb nehmen und nehmen was kommst. Mein Handlungsspielraum spielt nicht. Der meint es ernst. Statt Klopapier wie bei den Kleinstbürgerlichen, die auf alles Scheißen, hortete ich in der "ersten Welle" Batterien und Salz. Den streue ich heute noch in mein Kühlfach, wo neben dem Burger aus Kartoffeln und Linsen die Leichen von russischen Soldaten liegen, die niemand mehr haben möchte. Dazu notierte ich: Russlands meistgebuchte Begleitagentur ist aktuell: Das Militär. Falls man(n) nicht mehr zurück kommt werden den Hinterbliebenen umgerechnet 190 000 Euro überwiesen. Das verpflichtet. In China gibt es 70.000 Euro. Etliche Städte in China sollen damit begonnen haben, Senioren eine kostenlose Versicherung anzubieten, die bis zu 500 000 Yuan auszahlt, knapp 70.000 Euro, wenn sie aufgrund einer Covid-Impfung erkranken sollten. Bei uns gibt es nur eine schlechte Nachrede als Corona-Leugner wenn man an den Folgen einer Impfung schwer erkrankt oder gar verstirbt. Dann gibt es für die Hinterbliebenen ungefähr 5580 Euro. Den Sarg zahlen sie einen auch nicht. Nee, ich bin dreimal geimpft. Ich jage mir alles rein. Selbst eine Vierte oder Fünfte. Ich mache ja seit Dekaden Neuroleptika. Was soll da noch schiefgehen. Machiavelli Niccolò/ Siebzehntes Kapitel. Von der Grausamkeit und Milde, und ob es besser ist, geliebt, oder gefürchtet zu werden. Der Weg in die kleinstbürgerliche Hölle ist nun mal mit der Entwertung aller Werte gepflastert. Beginnend beim lieben Geld. Statt first we take Manhattan, then we take Berlin, takten sich "grüne Männchen" die Ostukraine, dann nahmen sie sich ohne "Hoheitsabzeichen" die Krim und heute wollen sie die ukrainische Kultur auslöschen. Nach der Devise: 
Marianna Slieptsova/Ukrainerin. Falls sie eventuell zu den Putin-Versteher:innen gehören, natürlich nur über Bande des Friedensbewegten, gucken sie NANO vom Freitag dem 10.06.2022. Offene Trümmerbrüche an beiden Beinen, die linke Kniescheibe fehlte, Muskel, Nerven und umliegendes Gewebe waren durch die russischen Panzergeschosse zerfetzt. Dazu Metallsplitter im ganzen Körper, im Gesicht. Sie hat es überlebt und liegt wohl heute noch in der Universitätsklinik Dresden. Dann noch die schweren Verletzungen der linken Hand. Da wurde der Oberarmknochen zur Hand, die einst für Putin uns Feuer gelegt wurde, wie das der hiesige Ex-Chefe der Wirtschafskammer Christoph Leitl (ÖVP) tat. "Wenn es und nicht gelingt das russische Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen, dann können wir die Souveränität der Ukraine nicht sichern und den Frieden in Europa nicht". Versuch mal Putin sein Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen. Dann ergeht es dir wie den Sexzuarbeiterinnen des "Englischen Gentleman", der hinten hinaus nur noch eine völlig zerfetzte Lunge war. Die Lungenbläschen weitgehend zerstört, die Wände deutlich verdickt und ausgeprägte Ablagerungen von Kollagen, welches ein Hauptbestandteil von Narbengewebe ist wie bei schwersten Covid-19-Krankheitsverlaufen, die sich längst in der Zeit verlaufen haben. Inzwischen ist ja "Tutto Gas" und Ausnahmezustand in Lignano statt auf den Covid-Abteilungen. Fürs Seelische ist es eventuell noch zu früh. Zuerst muss mal der Körper geflickt werden. Die Menschen in der Ukraine. Sie verlieren ihre Körper, ihre gesundheitliche Unversehrtheit, ihre Kinder, Ehepartner:innen, Mütter, Väter, Großeltern, weitere Verwandte, ihre Freunde, ihre Haustiere, ihr soziales Umfeld, ihre Wohnungen, ihre Häuser ihre Straßen ihre Kultureinrichtungen, ihre Spielplätze, ihre Städte, ihre Dörfer, ihre Häfen, ihre Ernten, ihre Heimat, ihr Land, ihre Zukunft, wie auch Anekdoten und Erinnerungen die sie nicht haben werden. Was für eine Scheiße. Meine Aufzählung ist ja unvollständig. Schuld daran hat natürlich die NATO. "Der Westen habe Vertrauen zerstört, der Westen habe die Regeln verletzt. Nun lebe man eben in einer "neuen Realität ohne jegliche Spielregeln". Der russische Präsident und Massenmörder. Bei Spielregeln dachte ich mir
Die Würde des Menschens ist doch nicht DKT oder ein Handelfmeter beim Fußball bei Video-Schalte. In Mariupol beginnt Russland die schlimmsten Kriegsverbrechen aus dem zerstörten Stadtbild zu löschen. Die beginnen die Bombenruinen abzureißen. An jenem fernen Tag an dem Russland für seine Kriegsverbrechen einstehen wird müssen wird Mariupol im neuen Glanz erscheinen. Was sage ich erscheinen. Erstrahlen. Für bar wie Rubel wie auch fürwahr. Es ist der totale Jammer. Ich total ins alleinige gedrängt brauch ewig um ein Leben aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu beschreiben. Entschuldigung. In den ersten drei Anläufen wusste ich es nicht besser 😇🙈
Der Goadfather, der S., der Hobbit-Anwalt, mit großen Abstrichen der Rudi von der Donauinsel und der Ex-eiswagenfahrer. Bei dem ist allerdings schon sehr viel 💶. Alles andere an Beziehung ist mir durch die Finger gerutscht und ich konnte sie nicht bei mir behalten. Die sozialen Medien und was sich daraus an Beziehung ergibt. Sicherlich.
Mir ist ein Missgeschick passiert. Irgendwo zwischen den Zeilen, die eilen, die eilen, hatte ich was mit, "Die letzte Generation", eingefasst, wie einen sagenhafter Klunker aus Pottasche, aus dem Shopping-TV, der eigentlich einen "Warenwert" von 135 Euro hat aber um 84,90 Euro raugehauen wird. Fast zeitgleich mit der Meldung das Julian Assange an die USA ausgeliefert wird, wo ihm ein Leben auf Guantanamo-Niveau droht, mit ihm gibt es dann statt 39 Häftlinge 40zig, ist eine Runde Sache, klebten sich zwei Umweltaktivist:innen "Letzte Generation" am Wiener Ring auf Höhe der Universität am Boden der Fahrbahn fest und sorgten so für Verkehrsbehinderungen. Textlich sitzt inzwischen auch der Snowden in Guantanamo. Donald Trump hingegen ist oben auf. Für die anwesenden Sicherheitskräfte war der Sturm aufs Kapitol ein Albtraum. "Ich rutschte im Blut anderer Menschen aus", schilderte etwa Polizistin Caroline Edwards dem Ausschuss. Niemand im Polizeidienst sei für so etwas ausgebildet. Fünf Menschen starben bei dem Angriff, darunter ein Polizist. Mehr als 700 wurden festgenommen; etliche sind angeklagt worden. Unbestreitbare wissenschaftliche Fakten, passt wunderbar zu Trump, zur Klimakrise endlich anzuerkennen, wie meine Kleinstschreibe als Kleinstkunstform, und der fossilen Zerstörung ein Ende zu setzen, hieß es in einer Aussendung der Umweltverpflichteten. "45 Grad in Spanien, 40 Grad in Frankreich, in den USA fallen tausende Kühe vor Hitze tot um. Was muss noch alles passieren, damit die Regierung endlich den fossilen Wahnsinn abstellt? Wir brauchen keine neuen Autobahnen und Landepisten, und wir brauchen kein Fracking-Gas aus dem Weinviertel. Wir brauchen eine Überlebenswirtschaft!", erklärte die Aktivistin Martha Krumpeck. Quelle: Der STNADRAD. Bei Überlebenswirtschaft zuckte ich kurz zusammen. Die gibt es ja schon in der Ukraine und in der venezolanischen Mittelschicht/Intelligenzija. Um das Ausmaß dieser humanitären Krise zu erfassen, haben Wissenschaftler der UCV kürzlich einen Katalog von Fragen an mehr als 6000 Lehrkräfte verschickt. Fast 60 Prozent gaben an, dass sie in den zwölf Monaten zuvor Gewicht verloren haben, im Schnitt 8,7 Kilogramm. Knapp die Hälfte aller Befragten bettelte in der jüngeren Vergangenheit Angehörige um Lebensmittel an. Ebenso viele antworteten, dass sie aus Geldmangel regelmäßig Mahlzeiten auslassen. Es ist kein Zufall, dass in der Aula Magna, die nach einem Stromausfall lange im Dunkeln lag, heute Ratten an den Stühlen nagen. Es ist kein Zufall, dass Plünderer durch die Institute ziehen, die Kupferkabel aus den Wänden reißen und alles einsacken, was Wert besitzt, Kaffeemaschinen, Computer, Mikroskope, Kreide. Auf dem Campus schlafen Obdachlose, auch weil es sich für viele Wachmänner nicht lohnt, für drei Dollar im Monat auf der Arbeit zu erscheinen. »Keine Ahnung, was ich mache, wenn der Rost gewinnt«, sagt sie. Sie öffnet die Türen ihrer karg gefüllten Vorratsschränke. »Ich esse keine Früchte mehr«, sagt sie. »Nur die billigeren Kochbananen. Käse friere ich ein, weil er fein gerieben länger hält. Hackfleisch, wenn mal welches da ist, strecke ich mit Mehl. Das letzte Mal Fisch? Hatte ich 2018. Das letzte Glas Wein? Weiß ich nicht, zu lange her.« Mina Vivas, eine zierliche, 70-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin, die wie viele andere anfangs Chávez wählte, weil sie von einer gerechteren Welt träumte.
»Keine Ahnung, was ich mache, wenn der Rost gewinnt«. Es sind diese einfachen Sätze die kommen um zu bleiben und die ich mit auf die Donauinsel nehme, wo schon die Menschen an der Ahr auf mich warten, die heute den Regen ganz anders hören. Weswegen ich höllisch aufpassen muss nicht schon wieder das Thema zu verfehlen, dass ich im Leben nicht habe, wenn mir der Renee, seinerseits Gärtner von der Insel hinten hinaus, seine blühenden Kakteen zeigt, dazu hätte ich auch Fotos, leider verkehrt herum, und ich vom Wortgemachten abgelenkt, antworte: Offene Trümmerbrüche an beiden Blüten. Komplizierter wurde es, als die Inflation (in Venezuela) die 300.000 Prozent erreichte und die Regierung mit dem Gelddrucken nicht nachkam. Zweimal im Jahr ließ der König sein Gehalt anpassen, das dahinschmolz wie der letzte Schnee im Frühling. Spiegel 24/2022. Wie ich sagte. Los geht`s mit dem Geld. Die Inflationsrate hat im Mai 2022 laut Statistik Austria mit 7,7 Prozent einen neuen Höchstwert in fast einem halben Jahrhundert erreicht. Quelle: heute.at Die Weimarer Republik. Und das zu einem Zeitpunkt als Russland die Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline Nord Stream nach Deutschland um gut 40 Prozent drosselte. Es könne nur noch eine Durchleitung von 100 Mio. Kubikmetern Gas am Tag anstelle der üblichen 167 Mio. Kubikmeter sichergestellt werden, teilte der Energiekonzern im Messengerdienst Telegram mit. Als Grund gab das Unternehmen unter anderem an, dass derzeit Kompressoren des deutschen Siemens-Konzerns am Startpunkt der Pipeline fehlten. Sicherlich. Siemens. In Österreich ist das auch der Fall. Beinahe zeitgleich stürzten Kryptowährungen so heftig ab, dass die beliebte Kreditplattform Celsius die Abhebungen einfror, um eine moderne Art von Bank Run zu verhindern. Trotzdem spiele ich heute noch Euro-Lotto. 130 Mille im Pot. Man wird ja noch träumen dürfen.
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Unbedingte Eilmeldung: Statt schizophren bin ich jetzt "neurodivers". Ein dümmer 🦍 bin ich natürlich auch aber nur noch 🤏. Mir geht's schon langsam das Testosteron aus wie der Ukraine die Munition. Jedoch. Will man sich im Personenstandsregister von männlich zu weiblich oder umgekehrt umdefinieren, braucht es keinen Nachweis der Änderung von Geschlechtsmerkmalen mehr in Österreich. Es reicht, wenn man anders beweist (etwa anhand von Fotos und Lebensstil), warum man sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlt. Bei mir ist inzwischen keine Angaben. Mich können beide Geschlechter kreuzweise.
Derweil wirkt Voltaire wo der Schmerz entsteht. Nee, Voltaren. Schwer zu sagen wo der Schmerz entsteht in der Regel. Derzeit kennt man die Ursache. Es ist das Sicherheitsbedürfnis Russlands das unbedingt befriedigt werden muss. Putin: https://www.youtube.com/watch?v=nrIPxlFzDi0 Besser ich Linke bevor meine Schreibe verlinkt wird nach Absurdistan, ins arge Land des Hauen und Stechens. Karg ist natürlich auch. Die Ernte in der Ukraine. Riesige Ackerflächen sollen beschädigt oder durch Minen verseucht worden sein, heißt es in dem Bericht des Kiewer Landwirtschaftsministeriums. Ernte im Wert von 1,43 Milliarden US-Dollar konnte demnach gar nicht eingebracht werden. Die Verluste in der Tierproduktion wurden mit 136 Millionen US-Dollar angesetzt, zumal zahllose Nutztiere durch Beschuss getötet worden sind. Allein von 92.000 toten Rindern und 258.000 toten Schweinen ist die Rede. Quelle: Die "Presse".
¡Dios mío! Der Virile mit dem Expander, ist der Virile mit dem Expander, und bleibt der Virile mit dem Expander



Und weiter geht das Rattenrennen um die besten Plätze am Strand. Die einen wurden einst "Kampfpilot:innen", mauserten sich zum "Ein Offizier und Gentleman" - oder versuchten an der "Wallstreet", im "Fegefeuer der Eitelkeiten" ihr Glück, als Gier noch gut war. Und andere wie ich wurden gar nichts, verspürten aber trotzdem eine gewisse Gier nach Leben und fuhren zum Spaß einen 1501er BMW in Griechenland in eine Mauer, die nicht mal besonders hoch war. Gut, ich bin auch keine 2 Meter. Trotzdem war Totalschaden, eben weil ich mein Innenleben nach außen kehrte. Was anderes an Ausdruck hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Inhaber des Wagen saß im Übrigen am Beifahrersitz und gab mir sein O.K. Das hier ist ja ein grundehrliches Blog. Hätte ich nicht sagen sollen. Einige Jahre, vor dem Film "Gegen die Wand" war das. Da inhalierte ich schon die Essenz der "Negativen Moderne", die dann erst im 21. Jhdt zwischen zwei Buchdeckel gepresst wurde für die intellektuell versierten Leser:innen, die Selbige nur als Hypothese erfahren und weniger am eigenen Leib verspüren. Die machen statt Verlust fast aller Zähne oben herum eher Zahnspange und müssen wegen einer einzigen Plombe zum Therapeuten, wo sie sich dann als beschädigt beschreiben und in Regel die Zeit überziehen, diese Narzissten. Wo die einen versiert sind - sind die anderen oft nur noch versehrt, am Körper-Antikörper-keine Körper, in ihrer Seele. Brutal was ich da zusammengetragen habe an Welterfahrung. Erschütternd. Hatten wir hier also wieder Komödie im Kommentar-Dingsdada-Da, während in der echten Welt die Tragödie weiterhin ihre ganz "schweren Geschütze" auffährt, wie in der totalen Idylle ein Dessertwagen in einem 5 Sterne Hotel, oder die bunten Festwägen letzte Woche bei der Regenbogenparade in Wien, zu einem Zeitpunkt als der russische Präsident, durch und durch bösartig, einen seiner Speichellecker im Staatsfernsehen in die Parade fuhr zur besten Sendezeit, derweil ein reiner Stromer um die Ecke bog und dabei kaum Lärm macht, was das Radln auf Gehör immer schwieriger macht in der Stadt. Schon auch irgendwie schräg immer mehr Autos ohne Auspuff zu sehen. Autos mit Auspuff sind die Streuner der Mobilität, Outlaws sozusagen, oder einstige DDR-Bürger:innen die dann auf Demokratie und Kapitalismus umsteigen mussten ohne entsprechenden Kompetenz-Ticket. Dazu habe ich auch Text. Ab 2035 soll dann sowieso Schluss sein mit dieser fossilen Unart. Kaufst du dir dann 2034 Ende Dezember einen Diesel. Eventuell hängen sie dich dann höher oder steinigen dich wie Frauen in Afghanistan. Dort ist ja Christian Dior by Allah. Unvergessen die stattliche Porno Sammlung vom Osama Bin Laden. War also mal wieder wann, wo, und wer mir eine mitgegeben hat auf meiner alleinigen Reise ins große Vergessen, durch einen Bluff von Realität, in den Ruin von Himmel, und Persiflage von Ewigkeit, wo es zischt und lodert wie in der Hölle. Es bringt überhaupt nichts im Leben durch die Hölle zu gehen oder gegangen worden zu sein. Weder auf der Mikro noch auf der Makroebene tun sich da reizende Erkenntnisse auf. Dann wird man eher heimgesucht und ist froh es irgendwie geschafft und überstanden zu haben das Drama, das zu viel an Unordnung und Chaos. Obschon die Vergangenheit nie ganz weg ist. Einschneidendes schneidet sich halt ins Erinnern ein und verweigert sich dem Vergessen wie ich mich meine Abwicklung durch Absätze. Und in der Hölle hocken sowieso nur die Hartgesottenen, in ewiger Verdammnis vom Bösen angeleitet wie andere erleuchtet von einer Botschaft die sie empfangen haben die sie dann zu verkünden meinen, während andere ihren beschissenen Job kündigen. Schon ist enormer Wortwert. Erleuchtete die sich vor dem Lichtkegel eines Scheinwerfers wegducken, irgendwo an der europäischen Außengrenze. Scheiß Push Backs. Schon ist statt "Werte Gemeinschaft"/ werte Gemeinschaft! Sehr verantwortlicher Innenminister Karner


Marianna Slieptsova/Ukrainerin. Falls sie eventuell zu den Putin-Versteher:innen gehören, natürlich nur über Bande des Friedensbewegten, gucken sie NANO vom Freitag dem 10.06.2022. Offene Trümmerbrüche an beiden Beinen, die linke Kniescheibe fehlte, Muskel, Nerven und umliegendes Gewebe waren durch die russischen Panzergeschosse zerfetzt. Dazu Metallsplitter im ganzen Körper, im Gesicht. Sie hat es überlebt und liegt wohl heute noch in der Universitätsklinik Dresden. Dann noch die schweren Verletzungen der linken Hand. Da wurde der Oberarmknochen zur Hand, die einst für Putin uns Feuer gelegt wurde, wie das der hiesige Ex-Chefe der Wirtschafskammer Christoph Leitl (ÖVP) tat. "Wenn es und nicht gelingt das russische Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen, dann können wir die Souveränität der Ukraine nicht sichern und den Frieden in Europa nicht". Versuch mal Putin sein Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen. Dann ergeht es dir wie den Sexzuarbeiterinnen des "Englischen Gentleman", der hinten hinaus nur noch eine völlig zerfetzte Lunge war. Die Lungenbläschen weitgehend zerstört, die Wände deutlich verdickt und ausgeprägte Ablagerungen von Kollagen, welches ein Hauptbestandteil von Narbengewebe ist wie bei schwersten Covid-19-Krankheitsverlaufen, die sich längst in der Zeit verlaufen haben. Inzwischen ist ja "Tutto Gas" und Ausnahmezustand in Lignano statt auf den Covid-Abteilungen. Fürs Seelische ist es eventuell noch zu früh. Zuerst muss mal der Körper geflickt werden. Die Menschen in der Ukraine. Sie verlieren ihre Körper, ihre gesundheitliche Unversehrtheit, ihre Kinder, Ehepartner:innen, Mütter, Väter, Großeltern, weitere Verwandte, ihre Freunde, ihre Haustiere, ihr soziales Umfeld, ihre Wohnungen, ihre Häuser ihre Straßen ihre Kultureinrichtungen, ihre Spielplätze, ihre Städte, ihre Dörfer, ihre Häfen, ihre Ernten, ihre Heimat, ihr Land, ihre Zukunft, wie auch Anekdoten und Erinnerungen die sie nicht haben werden. Was für eine Scheiße. Meine Aufzählung ist ja unvollständig. Schuld daran hat natürlich die NATO. "Der Westen habe Vertrauen zerstört, der Westen habe die Regeln verletzt. Nun lebe man eben in einer "neuen Realität ohne jegliche Spielregeln". Der russische Präsident und Massenmörder. Bei Spielregeln dachte ich mir
Die Würde des Menschens ist doch nicht DKT oder ein Handelfmeter beim Fußball bei Video-Schalte. In Mariupol beginnt Russland die schlimmsten Kriegsverbrechen aus dem zerstörten Stadtbild zu löschen. Die beginnen die Bombenruinen abzureißen. An jenem fernen Tag an dem Russland für seine Kriegsverbrechen einstehen wird müssen wird Mariupol im neuen Glanz erscheinen. Was sage ich erscheinen. Erstrahlen. Für bar wie Rubel wie auch fürwahr. Es ist der totale Jammer. Ich total ins alleinige gedrängt brauch ewig um ein Leben aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu beschreiben. Entschuldigung. In den ersten drei Anläufen wusste ich es nicht besser 😇🙈
Der Goadfather, der S., der Hobbit-Anwalt, mit großen Abstrichen der Rudi von der Donauinsel und der Ex-eiswagenfahrer. Bei dem ist allerdings schon sehr viel 💶. Alles andere an Beziehung ist mir durch die Finger gerutscht und ich konnte sie nicht bei mir behalten. Die sozialen Medien und was sich daraus an Beziehung ergibt. Sicherlich.
Mir ist ein Missgeschick passiert. Irgendwo zwischen den Zeilen, die eilen, die eilen, hatte ich was mit, "Die letzte Generation", eingefasst, wie einen sagenhafter Klunker aus Pottasche, aus dem Shopping-TV, der eigentlich einen "Warenwert" von 135 Euro hat aber um 84,90 Euro raugehauen wird. Fast zeitgleich mit der Meldung das Julian Assange an die USA ausgeliefert wird, wo ihm ein Leben auf Guantanamo-Niveau droht, mit ihm gibt es dann statt 39 Häftlinge 40zig, ist eine Runde Sache, klebten sich zwei Umweltaktivist:innen "Letzte Generation" am Wiener Ring auf Höhe der Universität am Boden der Fahrbahn fest und sorgten so für Verkehrsbehinderungen. Textlich sitzt inzwischen auch der Snowden in Guantanamo. Donald Trump hingegen ist oben auf. Für die anwesenden Sicherheitskräfte war der Sturm aufs Kapitol ein Albtraum. "Ich rutschte im Blut anderer Menschen aus", schilderte etwa Polizistin Caroline Edwards dem Ausschuss. Niemand im Polizeidienst sei für so etwas ausgebildet. Fünf Menschen starben bei dem Angriff, darunter ein Polizist. Mehr als 700 wurden festgenommen; etliche sind angeklagt worden. Unbestreitbare wissenschaftliche Fakten, passt wunderbar zu Trump, zur Klimakrise endlich anzuerkennen, wie meine Kleinstschreibe als Kleinstkunstform, und der fossilen Zerstörung ein Ende zu setzen, hieß es in einer Aussendung der Umweltverpflichteten. "45 Grad in Spanien, 40 Grad in Frankreich, in den USA fallen tausende Kühe vor Hitze tot um. Was muss noch alles passieren, damit die Regierung endlich den fossilen Wahnsinn abstellt? Wir brauchen keine neuen Autobahnen und Landepisten, und wir brauchen kein Fracking-Gas aus dem Weinviertel. Wir brauchen eine Überlebenswirtschaft!", erklärte die Aktivistin Martha Krumpeck. Quelle: Der STNADRAD. Bei Überlebenswirtschaft zuckte ich kurz zusammen. Die gibt es ja schon in der Ukraine und in der venezolanischen Mittelschicht/Intelligenzija. Um das Ausmaß dieser humanitären Krise zu erfassen, haben Wissenschaftler der UCV kürzlich einen Katalog von Fragen an mehr als 6000 Lehrkräfte verschickt. Fast 60 Prozent gaben an, dass sie in den zwölf Monaten zuvor Gewicht verloren haben, im Schnitt 8,7 Kilogramm. Knapp die Hälfte aller Befragten bettelte in der jüngeren Vergangenheit Angehörige um Lebensmittel an. Ebenso viele antworteten, dass sie aus Geldmangel regelmäßig Mahlzeiten auslassen. Es ist kein Zufall, dass in der Aula Magna, die nach einem Stromausfall lange im Dunkeln lag, heute Ratten an den Stühlen nagen. Es ist kein Zufall, dass Plünderer durch die Institute ziehen, die Kupferkabel aus den Wänden reißen und alles einsacken, was Wert besitzt, Kaffeemaschinen, Computer, Mikroskope, Kreide. Auf dem Campus schlafen Obdachlose, auch weil es sich für viele Wachmänner nicht lohnt, für drei Dollar im Monat auf der Arbeit zu erscheinen. »Keine Ahnung, was ich mache, wenn der Rost gewinnt«, sagt sie. Sie öffnet die Türen ihrer karg gefüllten Vorratsschränke. »Ich esse keine Früchte mehr«, sagt sie. »Nur die billigeren Kochbananen. Käse friere ich ein, weil er fein gerieben länger hält. Hackfleisch, wenn mal welches da ist, strecke ich mit Mehl. Das letzte Mal Fisch? Hatte ich 2018. Das letzte Glas Wein? Weiß ich nicht, zu lange her.« Mina Vivas, eine zierliche, 70-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin, die wie viele andere anfangs Chávez wählte, weil sie von einer gerechteren Welt träumte.
»Keine Ahnung, was ich mache, wenn der Rost gewinnt«. Es sind diese einfachen Sätze die kommen um zu bleiben und die ich mit auf die Donauinsel nehme, wo schon die Menschen an der Ahr auf mich warten, die heute den Regen ganz anders hören. Weswegen ich höllisch aufpassen muss nicht schon wieder das Thema zu verfehlen, dass ich im Leben nicht habe, wenn mir der Renee, seinerseits Gärtner von der Insel hinten hinaus, seine blühenden Kakteen zeigt, dazu hätte ich auch Fotos, leider verkehrt herum, und ich vom Wortgemachten abgelenkt, antworte: Offene Trümmerbrüche an beiden Blüten. Komplizierter wurde es, als die Inflation (in Venezuela) die 300.000 Prozent erreichte und die Regierung mit dem Gelddrucken nicht nachkam. Zweimal im Jahr ließ der König sein Gehalt anpassen, das dahinschmolz wie der letzte Schnee im Frühling. Spiegel 24/2022. Wie ich sagte. Los geht`s mit dem Geld. Die Inflationsrate hat im Mai 2022 laut Statistik Austria mit 7,7 Prozent einen neuen Höchstwert in fast einem halben Jahrhundert erreicht. Quelle: heute.at Die Weimarer Republik. Und das zu einem Zeitpunkt als Russland die Gaslieferungen über die Ostsee-Pipeline Nord Stream nach Deutschland um gut 40 Prozent drosselte. Es könne nur noch eine Durchleitung von 100 Mio. Kubikmetern Gas am Tag anstelle der üblichen 167 Mio. Kubikmeter sichergestellt werden, teilte der Energiekonzern im Messengerdienst Telegram mit. Als Grund gab das Unternehmen unter anderem an, dass derzeit Kompressoren des deutschen Siemens-Konzerns am Startpunkt der Pipeline fehlten. Sicherlich. Siemens. In Österreich ist das auch der Fall. Beinahe zeitgleich stürzten Kryptowährungen so heftig ab, dass die beliebte Kreditplattform Celsius die Abhebungen einfror, um eine moderne Art von Bank Run zu verhindern. Trotzdem spiele ich heute noch Euro-Lotto. 130 Mille im Pot. Man wird ja noch träumen dürfen.
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Unbedingte Eilmeldung: Statt schizophren bin ich jetzt "neurodivers". Ein dümmer 🦍 bin ich natürlich auch aber nur noch 🤏. Mir geht's schon langsam das Testosteron aus wie der Ukraine die Munition. Jedoch. Will man sich im Personenstandsregister von männlich zu weiblich oder umgekehrt umdefinieren, braucht es keinen Nachweis der Änderung von Geschlechtsmerkmalen mehr in Österreich. Es reicht, wenn man anders beweist (etwa anhand von Fotos und Lebensstil), warum man sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlt. Bei mir ist inzwischen keine Angaben. Mich können beide Geschlechter kreuzweise.


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Montag, 13. Juni 2022
Der Schrauber muss noch warten. Eine Eitrige.
der imperialist, 14:04h
Wie halten in Kriegswoche 16, Tag 108, obschon wir natürlich nicht stehen bleiben. Ein Krieg der wie gehabt en russischer Angriffskrieg ist. Wer da zu diskutieren beginnt und nach den Gründen fragte hat nichts verstanden.
Auch zum Thema: "Make Borscht, Not War".
Putin
: Ist das Ergebnis, wenn ein Alkoholiker Namens Boris Nikolajewitsch Jelzin
an der Macht ist/war und dann die Ansage macht wer sein Nachfolger werden soll. Putin soll einst für den Job als Geheimer im Westen nicht geeignet gewesen sein. Der Grund: Zu impulsiv, zu gewalttätig. Aber als Präsident war er dann der ideale Kandidat.
Und zum Thema: Die Kindheit endet immer zur Unzeit ist auch Text. Schrauber ist natürlich auch. Die Themen überschlagen sich beinahe. Ich vom Wahn, wenn nicht vollends ruiniert, dann doch mitgenommen, im wahrsten Sinne des Wortes, fuhr gefühlt auf der Felge. Neue Reifen mussten her beim Zweitrad mit dem ich die Einkäufe erledige. Mein Schrauber hat mich weggeschickt. Inzwischen sogar "twice". Die Reifen tun es schon noch erklärte der mir. Schon weiß man alles zum Thema: "Endlich keine Laufkundschaft mehr". Weil ich so gerührt war habe ich ihm ein Fahrradschloss abgekauft. Eines dass Amateure in 2 Sekunden geknackt hätten mit Werkzeug. Das beim Discounter nur halb so viel kostet. Aber darum geht es nicht.
"Gier/ Geld/ Geil/ Gewissen. Die Reihenfolge ist nicht beliebig. Wer Schuld auf sich geladen hat werfe bitte Russland raus aus der Ukraine.
Der Absatz: Im Namen des Gnädigen. Schizophrenist. Halte doch endlich mal Abstand zwischen den Zeilen und zur dir selbst. Das soll Wunder wirken. Da wird dir doch kein Zacken aus der Krone fallen wie mir einst mein Beißerchen oben herum. Da war dann Schluss mit Widerstand, obschon er mir noch stand wie eine 1s. So schwerwiegend kann das doch nicht sein. Schreiben ist doch kein reißender Fluss der alles mit sich reißt, auch die Begeisterung. Es gibt Flutopfer, die sagen: »Wir hören den Regen heute anders.« »Nach der Flut stand in den Zeitungen, dass es überall im Ahrtal Berge aus Sperrmüll gab. Aber das war kein Müll, das waren Kinderbilder, Schallplatten, Erbstücke. Das war unser Leben, das da auf einem Haufen gelandet ist.« Quelle: Spiegel Nr.23/2022. Schreiben ist Struktur, dass sich gegen das Chaos richtet, oder wie in meinem in Fall gegen mich selbst, autoimmunerkrankt an schlechten Gewissen. Eben weil ich die Alptraum-Variante des Kleinstbürgerlichen lebe und nichts dagegen unternommen habe. Statt als wertvolles Mitglied der Gesellschaft ausgezeichnet zu werden mit Blicken, Gesten, die sich down under auf den Knien der Schleimerei ein Zubrot verdienen, und einen schönen Preis fürs Ego, eine Auszeichnung, sagen wir die "Marie Sophie Hingst-Gedenksmedaille", nee ich habe nicht vergessen, mache ich statt Anerkennung und Liebe eher in Tabs und Hiebe, von denen ich abhängig bin, wie ebenso vom Goadfather. Und von russischen Gas natürlich auch. Scheiße. Bin ich im Arsch. Was hat mich nur so tief in die Scheiße hineinreiten lassen auf dem müden Gaul Weltaneignung, der zwar schnauft wie eine Dampflock, befeuert mit Kohle aus dem fernen Australien, aber kaum Meter gut macht, raus, ich will raus, aus dem Hintertreffen kleinstbürgerlicher Umklammerung, in die Ecke gedrängt wie in den 9-Euro-Zügen oder aus einem Zug der ÖBB geworfen trotz gültigen Ticket. Ist wie die Geworfenheit Heideggers: "Dass es ist und zu sein hat". Allerdings nur wenn man eine Sitzplatzreservierung hat. Hatte ich nie im Leben. Deswegen stehe ich heute nur so herum, mit einer Hand am Klappstuhl, auf schwankenden Grund, und auf den Hund gekommen, weil alle Vorräte aufgezerrt sind an Dingsdad-Da. Denn in jenen Momenten, in denen Herrschaftliche ins Tun kommen und Handeln, reißt bei mir alle Selbstwirksamkeit ab. Eh mit der ÖBB. Wohin es dann geht? Ich sage nur ukrainisches Getreide/Breitspurbahn/mühsames Umladen/europäische Schmalspur. Da ja alle ukrainischen Häfen entweder von den Russen besetzt wurden oder belagert werden wie einst Leningrad von der Wehrmacht. Dazu habe ich viel zu viel Text. Grauenhaft was ich da so zusammengetragen habe. Egal. Von meiner Verfasstheit her würde ich wunderbar nach Russland passen. Wenn dort Freiheit gerufen wird wird und Selberwirksamkeit eingefordert, bei uns sagt man auch Zivilcourage, passen fast alle, fühlen sich nicht angesprochen und gucken seit Generationen zu Boden, wo man in kleinen Gärten das Gemüse anbaut weil das Geld für die hippen Supermärkte nicht langt. Bei Weiten nicht. Russlands endlose Weiten. In denen sich alle Empörung verliert und so nach und nach der Permafrostboden auftaut. Im ORF läuft zurzeit die Doku "Nawalny". Kann ich mir nicht angucken. In dieser Doku ist der Mann noch ein freier Mensch. Jetzt ist er ein freier Mensch in Gefangenschaft, wo man versucht seine Taten auszulöschen und ihn als Menschen natürlich auch. Apropos Auslöschung oder meine Psychose ist sinnlos. Die Auslöschung urbaner Räume, die die russische Armee durch den unerbittlichen Beschuss von Mariupol bewirkt hat, droht auch anderen Orten der Region. Es scheint nur eine Frage der Zeit. Selbst wenn alles zerstört ist, will ich zurück? Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. "Niemand weiß, wie sich die Lage entwickeln wird", sagen die drei Künstler:innen unisono, wenn man sie fragt, ob ihr Donbass ukrainisch bleiben wird. Quelle: "Die Presse". Es war einmal ein Aufbruch. Die ukrainisch kontrollierten Donbass-Städte aber wurden zum Frontgebiet und Experimentierfeld für eine junge Szene aus Kunst, Medien und Politik. Bürgerinitiativen, Lokalmedien und Jugendklubs entstanden zum Teil dank internationaler Wiederaufbauhilfe in den heruntergekommenen, von Abwanderung betroffenen Städten. Schlimmer als die Zerstörung wiegt der Verlust der Heimat. Ein "Obdachloser" sei er nun, sagt Matuchno bitter. Alte Fotos zeigen ihn im Kreis seiner Freunde, mit schwarzer Baseballmütze und Hoodie, umgeben von experimenteller Kunst und kahlen Wänden. So sehen Ukrainer aus, die der Krieg zu Vertriebenen gemacht hat. "Selbst wenn alles zerstört ist, will ich nach Lyssytschansk zurück". Quelle: Die "Presse".
Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. Schon zuckte ich unangenehm berührt zusammen auf der Donauinsel. Ich lebe auch nur in den Tag hinein, ohne Zukunftspläne. Visionen hingegen habe ich schon. Nur werden die mit Neuroleptika bekämpft, wo in echt gekämpft wird um jeden Zentimeter des ukrainischen Territoriums, derweil in Russland wichtige Medikamente ausgehen. Eventuell blüht dort schon der Medikamenten-Schwarzmarkt, wo man nur mit knieweichen Euros oder harten Dollars bezahlen kann. Eventuell auch für ein Ticket in die Freiheit. Apropos Reisen. "Wenn der Flieger nicht abhebt", wie ein Text, der es tatsächlich über die dichte Wolkendecke eines eingetrübten Bewusstsein hinausschafft wie Ikarus 2.0., der vom Weltraumschrott erschlagen wird statt. Lange ist es her und viel ist Geschehen, seit in den Pfützen noch Benzin schwamm, ohne dass man unangenehm berührt zusammenzuckte. Heute ist selbst schon bei der Scham Inflation. So wirklich klappen will es noch nicht mit dem entspannten Reisen: Nach über zwei Jahren Pandemie ist es jetzt vor allem der Personalmangel bei Airlines und Flughäfen, der zu Verzögerungen und Flugausfällen führt. Und zwar in ganz Europa. Quelle: "Die Presse". "Personalmangel". Vom "Käufermarkt" wandelt sich der Arbeitsmarkt zum "Verkäufermarkt". Die Macht der Arbeitgebenden schwindet. Die "Great Resignation" , auch bekannt als "Big Quit" und "Great Reshuffle", ist ein anhaltender wirtschaftlicher Trend, bei dem Mitarbeiter ab Anfang 2021 in den USA massenhaft freiwillig ihren Arbeitsplatz aufgaben. Zu den Ursachen gehören Lohnstagnation bei steigenden Lebenshaltungskosten, lang anhaltende Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Sicherheitsbedenken aufgrund der COVID-19-Pandemie und der Wunsch, für Unternehmen mit besseren Richtlinien für die Fernarbeit zu arbeiten. Einige Ökonomen haben den Großen Rücktritt als einem Generalstreik in der Sache
ähnlich beschrieben. Quelle: Wikipedia. Ins Deutsche übersetzt. Ich verstehe ja nur Spanisch.
¡Dios mío! Absatz. Mach doch mal Absätze, die so schön klackerten einst und heute die Achillesferse sind im Kampf der Geschlechter. Schon ist vierfacher Wortwert. Also ich wäre schon mit einer Verdoppelung meiner guten Tage zufrieden. Ans Absetzen von den Tabs denke ich schon lange nicht mehr. Das wird nichts mehr. Noch eine Niederlage die es zu verdauen gibt. Absätze. Gegen die lehne ich mich auf. Alles andere an Widerstand habe ich inzwischen aufgegeben oder fahren gelassen. Eh mit der ÖBB. Alles andere an Verweigerung ist wie kalter Kaffee und verschütteter Wein für ein Dinner zu zweit dass ich als Alleiniger mit dem Wortgemachten, Navi wie sagt man schon, einnehme, genau wie Tabs, wo wir dann vor schmucken Tellern sitzen, die das Bildgemachte ein wenig verifiziert hat, nee verziert, mit dem Albtraumhaften dass hinter dem Gmundner Keramik lauert in dem einen oder anderen Fall. Einst klauten Hiesige deportierten Juden das schönste Geschirr. Heute klauen russische Soldaten den Ukrainer:innen ihre Mikrowellen und Kühlschränke. Es geht voran. Als der Hitler-Spuk dann wieder vorbei war stieg der Förster frühmorgens wieder hinauf zu seiner Jagdhütte, als wieder die Rehe durchs Unterholz stiebten/stoben - ich weiß es nicht, es klackerte halt im Unterholz, statt Deserteure, und die Sonnenstrahlen die Alpengipfel wach küssten und die ländliche Idylle wieder perfekt war, von der wir heute noch zerren, zersiedelt, versiegelt und von Äckern vergewaltigt, die so mono sind wie die Welt heute frugal und divers. Frugal hat sich jetzt im Text einem Platz erschlichen.
Derweil es heute mindestens 60zig Geschlechter-Identitäten geben soll, die die Kinder dann in der Schule auswendig lernen statt wie einst Schillers Glocke, war Wien kurz nach dem Krieg wie leer gefegt vom einstigen Großbürgertum und der Intelligenzia, das wir mit den Juden in Schimpf und Schande aus dem Land jagten, extrahiert aus der Gesellschaft wie einen Weisheitszahn, nee das passt nicht, die wird deportierten und letztendlich vernichteten. Das passt. Juden und Vernichtung passt immer. Schwer zu sagen wenn wir soweit sein werden das jüdische Leben zu feiern. Die Sehnsucht nach Kitsch war nach dem Krieg übermächtig. Die ging sogar über Leichen. Siehe das Schicksal von Romy Schneider. So viel zum Provinziellen. Nach dem Krieg war aber auch Christian Dior. Der mit seiner ersten Kollektion 1947 etwas erschuf, das er als Blütenkelch-Linie bezeichnete (Ligne Corolle), er entschied sich klar für einen verschwenderischen Materialgebrauch, mit der praktischen, aus Mangel geborenen Bekleidung der Kriegsjahre sollte Schluss sein. Quelle: "Die Presse". Das große Fressen-die große Sause-die letzten Aufrechten unter den Verschwendern. Was haben wir es nach dem Krieg krachen lassen. Global, lokal und zwischen den Zeitebenen haben wir alles an natürlich nachwachsenden Know-how aufgebraucht, verschwendet und verhökert, gerne auch an den/die/das Meistbietende. Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Wo wir einst nur die Krone verscherbelten, verscherbelten wir heute unsere staatliche Autonomie nach Russland wie einst die Industrie. Nastrovje! Selbst ich, ohne Relevanz, habe in meinem besseren Tagen hingelangt, als gäbe es kein Morgen. Als ob ich subkutan gespürt habe. Lieber mit der Lebensfreude klotzen statt kleckern. Jetzt ist fast alles Haben vor der Zeit verschwendet. Jetzt habe ich den Scherben auf, wenn ich soll und nicht mehr kann. Hier was löschen und dort was Aussparen und Absätze, diese verdammten Absätze. A wie Asexuell oder am Arsch des digitalen Universums, wo ich um mich kreise wie Weltraumschrott um diesen Planeten. Schon ist wieder Ikarus, der statt zu Fliegen sich lieber beim Gehen verknöchelt. Zum Thema die Sozialen Medien - die neuen Hochämter der Gemeinschaft - kann ich auch nicht viel beitragen. Instagram, TikTok, Twitter, ja nicht mal Facebook habe ich lange durchgehalten. Da entstand so ein Gefühl des Alleinigen zudem ich allerdings kein zutrauen hatte. Fragen sie mich nicht wie ich aus dieser Nummer wieder rauskommen soll, um nahtlos rüber zu wechseln zu den Taliban. Wenngleich sich als Brücke der Andreas Hofer anbieten würde und Tirol in den ersten beiden Corona-Wellen. Brutal wer da alles in Tirol einen Wohnsitz hatte. Der Hofer war auch so wie die Taliban heute. Einst sollen die muslimischen Moguln, die den Subkontinent im Mittelalter beherrschten, aus Afghanistan rüber gesetzt haben nach Indien. Jahrhunderte bevor die Briten kamen, die Rohstoffen mitnahmen und die Kultur zurückließen. Mit den Moguln endete das antike Indien. Dieses hat unglaubliche Fortschritte gemacht in der Mathematik, in der Philosophie, in Sprachen, nie Dagewesenes geschaffen in der damaligen Zeit. Das sollten wir würdigen. Aber nicht in dieser vereinfachenden, ungebildeten, analphabetischen Glorifizierung. Der Autor Pavan K. Varma, mit sehr viel persönlicher Legende, erklärt in der "NZZ", die indische Position im Ukraine-Krieg und wie das koloniale Erbe des Landes den heutigen Hindu-Nationalismus befeuert hat. Brutal. Schon wieder ein halber Laufmeter Biografie. Frage "NZZ": Während der Europareise des indischen Premierministers Narendra Modi im Mai versuchten Staatschefs vergeblich, ihn von einer klaren Position gegenüber Russland zu überzeugen. Wie würden Sie Indiens Position im Ukraine-Krieg erklären? Antwort: Wenn die USA in den Irak einmarschieren, wenn Nato-Staaten Bomben auf Libyen werfen und sich als Weltpolizei aufspielen ohne die nötige internationale Zustimmung, wir glauben, auch das sei falsch. Wir wollen ein internationales System, in dem alle Länder die Souveränität anderer Nationen respektieren.
Nee jetzt kommt kein Absatz. Obschon wir, zusammengefasst als "Der Westen", als romantische Instanz, nee moralische ungefähr so einen Ruf haben wie die Katholische Kirche heute in Fragen der Kindererziehung. Gibt ja katholische Würdenträger, die man ungestraft als "Nomaden der Pädophilie" bezeichnen kann, die von einer Pfarre zur nächsten zogen, um sich der Kinder anzunehmen, in Summe wie Heuschrecken über Äcker. Heuschrecken ist auch zweifacher Wortwert. Die Welt als Untertan. Niemand hat das so gut verstanden wie die Kirche. Meine Verweigerung von Absätzen ist Ablehnung beim Schopf gepackt und ins sein Gegenteil verkehrt. Ich bin ja ein zutiefst abgelehnter Mensch, gesellschaftlich aufgegeben und familiär fast ohne jeglicher Relevanz. Heute ist Vatertag. Heute ist der Goadfather King. Und ich aus vielerlei Gründen down under auf dem wundgescheuerten Knien. Derweil die afghanische Gesellschaft am Boden liegt. Der würde eine Frau wie Maria Grazia Chiuri entscheidend weiterhelfen, die seit sechs Jahren Kreativdirektorin bei Dior ist, als erste Frau in der 69-jährigen Geschichte des Hauses Christian Dior. Aber was hat Afghanistan stattdessen bekommen. Na Burka und das Haqqani-Netzwerk. Brutal. Anas Haqqani einer der Anführer der Gruppe. Angeblich liebt der Fußball, ist FC-Bayern-München-Fan, vor allem von Bastian Schweinsteiger. Wahrscheinlich denkt der der spielt noch. Die Kopfkrone des rechten Glaubens. Quelle: Scheiße wie die Zeit vergeht. Da sehe ich mich einmal um und schon ist wieder Freitag. Afghanische Frauen wurden wieder mundtot gemacht. Nur wenige kämpfen wie jene Studentin weiter, die nachts durch die Straßen von Kabul zieht und Briefe unter die Türen von Universitäten und Krankenhäusern schiebt. »Wir kämpfen. Tod den Taliban«, steht auf den Briefen. Spiegel Nr. 23/2022. Wie einst Sophie Scholl. Siehe auch https://www.univie.ac.at/biografiA/projekt/text/widerstand.htm#
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Bevor die Düsternis noch einmal über die Finsternis herfällt, wie Russland über die Ukraine, die eh schon schwarz sieht, wo man an sich Gis-Gebühren entrichten sollte, außer man ist von der Gis befreit und mit dem Geld macht man dann Netflix oder DAZN. Es steht auch Heiteres in den Medien. Hier ein wenig Komödie: SPÖ-Politiker verliert Führerschein. Christian Samwald, Klubobmann-Stellvertreter der SPÖ Niederösterreich und Vizebürgermeister von Ternitz, wurde nach einem Alko-Unfall der Führerschein abgenommen. Er ist nach einer Feier mit der Vespa heimgefahren und gegen seinen eigenen Zaun geprallt. Quelle: "Die Presse". Das hat doch Style. Ist sich die Einfahrt in die Garage nicht mehr ganz ausgegangen. Vielleicht hat er auch noch beim Nachbarn in die Stauden gekotzt. Schon würde ich ihn wählen als mein Volksvertreter. Komödie wie die 39-jährige En-marche-Abgeordnete Coralie Dubost, die neulich in einem vertraulichen Untersuchungsbericht kritisiert wurde, weil sie mit ihrer Pauschale mehr als 8000 Euro für Unterwäsche ausgegeben hätte. Sie hat daraufhin ihren Rücktritt eingereicht. Quelle. "NZZ". Also ich weiß nicht wie man das genau sagen soll. Aber vielleicht könnte die Frau die Unterwäsche auf "Insta" auspacken für ein wenig Happiness auf meinem Index. Russland ist im World Happiness Report die Nr.73zig 2022 wie schon 2020. Was sagst uns das?
Auch zum Thema: "Make Borscht, Not War".
Putin


Und zum Thema: Die Kindheit endet immer zur Unzeit ist auch Text. Schrauber ist natürlich auch. Die Themen überschlagen sich beinahe. Ich vom Wahn, wenn nicht vollends ruiniert, dann doch mitgenommen, im wahrsten Sinne des Wortes, fuhr gefühlt auf der Felge. Neue Reifen mussten her beim Zweitrad mit dem ich die Einkäufe erledige. Mein Schrauber hat mich weggeschickt. Inzwischen sogar "twice". Die Reifen tun es schon noch erklärte der mir. Schon weiß man alles zum Thema: "Endlich keine Laufkundschaft mehr". Weil ich so gerührt war habe ich ihm ein Fahrradschloss abgekauft. Eines dass Amateure in 2 Sekunden geknackt hätten mit Werkzeug. Das beim Discounter nur halb so viel kostet. Aber darum geht es nicht.
"Gier/ Geld/ Geil/ Gewissen. Die Reihenfolge ist nicht beliebig. Wer Schuld auf sich geladen hat werfe bitte Russland raus aus der Ukraine.
Der Absatz: Im Namen des Gnädigen. Schizophrenist. Halte doch endlich mal Abstand zwischen den Zeilen und zur dir selbst. Das soll Wunder wirken. Da wird dir doch kein Zacken aus der Krone fallen wie mir einst mein Beißerchen oben herum. Da war dann Schluss mit Widerstand, obschon er mir noch stand wie eine 1s. So schwerwiegend kann das doch nicht sein. Schreiben ist doch kein reißender Fluss der alles mit sich reißt, auch die Begeisterung. Es gibt Flutopfer, die sagen: »Wir hören den Regen heute anders.« »Nach der Flut stand in den Zeitungen, dass es überall im Ahrtal Berge aus Sperrmüll gab. Aber das war kein Müll, das waren Kinderbilder, Schallplatten, Erbstücke. Das war unser Leben, das da auf einem Haufen gelandet ist.« Quelle: Spiegel Nr.23/2022. Schreiben ist Struktur, dass sich gegen das Chaos richtet, oder wie in meinem in Fall gegen mich selbst, autoimmunerkrankt an schlechten Gewissen. Eben weil ich die Alptraum-Variante des Kleinstbürgerlichen lebe und nichts dagegen unternommen habe. Statt als wertvolles Mitglied der Gesellschaft ausgezeichnet zu werden mit Blicken, Gesten, die sich down under auf den Knien der Schleimerei ein Zubrot verdienen, und einen schönen Preis fürs Ego, eine Auszeichnung, sagen wir die "Marie Sophie Hingst-Gedenksmedaille", nee ich habe nicht vergessen, mache ich statt Anerkennung und Liebe eher in Tabs und Hiebe, von denen ich abhängig bin, wie ebenso vom Goadfather. Und von russischen Gas natürlich auch. Scheiße. Bin ich im Arsch. Was hat mich nur so tief in die Scheiße hineinreiten lassen auf dem müden Gaul Weltaneignung, der zwar schnauft wie eine Dampflock, befeuert mit Kohle aus dem fernen Australien, aber kaum Meter gut macht, raus, ich will raus, aus dem Hintertreffen kleinstbürgerlicher Umklammerung, in die Ecke gedrängt wie in den 9-Euro-Zügen oder aus einem Zug der ÖBB geworfen trotz gültigen Ticket. Ist wie die Geworfenheit Heideggers: "Dass es ist und zu sein hat". Allerdings nur wenn man eine Sitzplatzreservierung hat. Hatte ich nie im Leben. Deswegen stehe ich heute nur so herum, mit einer Hand am Klappstuhl, auf schwankenden Grund, und auf den Hund gekommen, weil alle Vorräte aufgezerrt sind an Dingsdad-Da. Denn in jenen Momenten, in denen Herrschaftliche ins Tun kommen und Handeln, reißt bei mir alle Selbstwirksamkeit ab. Eh mit der ÖBB. Wohin es dann geht? Ich sage nur ukrainisches Getreide/Breitspurbahn/mühsames Umladen/europäische Schmalspur. Da ja alle ukrainischen Häfen entweder von den Russen besetzt wurden oder belagert werden wie einst Leningrad von der Wehrmacht. Dazu habe ich viel zu viel Text. Grauenhaft was ich da so zusammengetragen habe. Egal. Von meiner Verfasstheit her würde ich wunderbar nach Russland passen. Wenn dort Freiheit gerufen wird wird und Selberwirksamkeit eingefordert, bei uns sagt man auch Zivilcourage, passen fast alle, fühlen sich nicht angesprochen und gucken seit Generationen zu Boden, wo man in kleinen Gärten das Gemüse anbaut weil das Geld für die hippen Supermärkte nicht langt. Bei Weiten nicht. Russlands endlose Weiten. In denen sich alle Empörung verliert und so nach und nach der Permafrostboden auftaut. Im ORF läuft zurzeit die Doku "Nawalny". Kann ich mir nicht angucken. In dieser Doku ist der Mann noch ein freier Mensch. Jetzt ist er ein freier Mensch in Gefangenschaft, wo man versucht seine Taten auszulöschen und ihn als Menschen natürlich auch. Apropos Auslöschung oder meine Psychose ist sinnlos. Die Auslöschung urbaner Räume, die die russische Armee durch den unerbittlichen Beschuss von Mariupol bewirkt hat, droht auch anderen Orten der Region. Es scheint nur eine Frage der Zeit. Selbst wenn alles zerstört ist, will ich zurück? Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. "Niemand weiß, wie sich die Lage entwickeln wird", sagen die drei Künstler:innen unisono, wenn man sie fragt, ob ihr Donbass ukrainisch bleiben wird. Quelle: "Die Presse". Es war einmal ein Aufbruch. Die ukrainisch kontrollierten Donbass-Städte aber wurden zum Frontgebiet und Experimentierfeld für eine junge Szene aus Kunst, Medien und Politik. Bürgerinitiativen, Lokalmedien und Jugendklubs entstanden zum Teil dank internationaler Wiederaufbauhilfe in den heruntergekommenen, von Abwanderung betroffenen Städten. Schlimmer als die Zerstörung wiegt der Verlust der Heimat. Ein "Obdachloser" sei er nun, sagt Matuchno bitter. Alte Fotos zeigen ihn im Kreis seiner Freunde, mit schwarzer Baseballmütze und Hoodie, umgeben von experimenteller Kunst und kahlen Wänden. So sehen Ukrainer aus, die der Krieg zu Vertriebenen gemacht hat. "Selbst wenn alles zerstört ist, will ich nach Lyssytschansk zurück". Quelle: Die "Presse".
Es ist eine Existenz von Tag zu Tag, ohne große Vision, ohne Zukunftspläne. Schon zuckte ich unangenehm berührt zusammen auf der Donauinsel. Ich lebe auch nur in den Tag hinein, ohne Zukunftspläne. Visionen hingegen habe ich schon. Nur werden die mit Neuroleptika bekämpft, wo in echt gekämpft wird um jeden Zentimeter des ukrainischen Territoriums, derweil in Russland wichtige Medikamente ausgehen. Eventuell blüht dort schon der Medikamenten-Schwarzmarkt, wo man nur mit knieweichen Euros oder harten Dollars bezahlen kann. Eventuell auch für ein Ticket in die Freiheit. Apropos Reisen. "Wenn der Flieger nicht abhebt", wie ein Text, der es tatsächlich über die dichte Wolkendecke eines eingetrübten Bewusstsein hinausschafft wie Ikarus 2.0., der vom Weltraumschrott erschlagen wird statt. Lange ist es her und viel ist Geschehen, seit in den Pfützen noch Benzin schwamm, ohne dass man unangenehm berührt zusammenzuckte. Heute ist selbst schon bei der Scham Inflation. So wirklich klappen will es noch nicht mit dem entspannten Reisen: Nach über zwei Jahren Pandemie ist es jetzt vor allem der Personalmangel bei Airlines und Flughäfen, der zu Verzögerungen und Flugausfällen führt. Und zwar in ganz Europa. Quelle: "Die Presse". "Personalmangel". Vom "Käufermarkt" wandelt sich der Arbeitsmarkt zum "Verkäufermarkt". Die Macht der Arbeitgebenden schwindet. Die "Great Resignation" , auch bekannt als "Big Quit" und "Great Reshuffle", ist ein anhaltender wirtschaftlicher Trend, bei dem Mitarbeiter ab Anfang 2021 in den USA massenhaft freiwillig ihren Arbeitsplatz aufgaben. Zu den Ursachen gehören Lohnstagnation bei steigenden Lebenshaltungskosten, lang anhaltende Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, Sicherheitsbedenken aufgrund der COVID-19-Pandemie und der Wunsch, für Unternehmen mit besseren Richtlinien für die Fernarbeit zu arbeiten. Einige Ökonomen haben den Großen Rücktritt als einem Generalstreik in der Sache

¡Dios mío! Absatz. Mach doch mal Absätze, die so schön klackerten einst und heute die Achillesferse sind im Kampf der Geschlechter. Schon ist vierfacher Wortwert. Also ich wäre schon mit einer Verdoppelung meiner guten Tage zufrieden. Ans Absetzen von den Tabs denke ich schon lange nicht mehr. Das wird nichts mehr. Noch eine Niederlage die es zu verdauen gibt. Absätze. Gegen die lehne ich mich auf. Alles andere an Widerstand habe ich inzwischen aufgegeben oder fahren gelassen. Eh mit der ÖBB. Alles andere an Verweigerung ist wie kalter Kaffee und verschütteter Wein für ein Dinner zu zweit dass ich als Alleiniger mit dem Wortgemachten, Navi wie sagt man schon, einnehme, genau wie Tabs, wo wir dann vor schmucken Tellern sitzen, die das Bildgemachte ein wenig verifiziert hat, nee verziert, mit dem Albtraumhaften dass hinter dem Gmundner Keramik lauert in dem einen oder anderen Fall. Einst klauten Hiesige deportierten Juden das schönste Geschirr. Heute klauen russische Soldaten den Ukrainer:innen ihre Mikrowellen und Kühlschränke. Es geht voran. Als der Hitler-Spuk dann wieder vorbei war stieg der Förster frühmorgens wieder hinauf zu seiner Jagdhütte, als wieder die Rehe durchs Unterholz stiebten/stoben - ich weiß es nicht, es klackerte halt im Unterholz, statt Deserteure, und die Sonnenstrahlen die Alpengipfel wach küssten und die ländliche Idylle wieder perfekt war, von der wir heute noch zerren, zersiedelt, versiegelt und von Äckern vergewaltigt, die so mono sind wie die Welt heute frugal und divers. Frugal hat sich jetzt im Text einem Platz erschlichen.
Derweil es heute mindestens 60zig Geschlechter-Identitäten geben soll, die die Kinder dann in der Schule auswendig lernen statt wie einst Schillers Glocke, war Wien kurz nach dem Krieg wie leer gefegt vom einstigen Großbürgertum und der Intelligenzia, das wir mit den Juden in Schimpf und Schande aus dem Land jagten, extrahiert aus der Gesellschaft wie einen Weisheitszahn, nee das passt nicht, die wird deportierten und letztendlich vernichteten. Das passt. Juden und Vernichtung passt immer. Schwer zu sagen wenn wir soweit sein werden das jüdische Leben zu feiern. Die Sehnsucht nach Kitsch war nach dem Krieg übermächtig. Die ging sogar über Leichen. Siehe das Schicksal von Romy Schneider. So viel zum Provinziellen. Nach dem Krieg war aber auch Christian Dior. Der mit seiner ersten Kollektion 1947 etwas erschuf, das er als Blütenkelch-Linie bezeichnete (Ligne Corolle), er entschied sich klar für einen verschwenderischen Materialgebrauch, mit der praktischen, aus Mangel geborenen Bekleidung der Kriegsjahre sollte Schluss sein. Quelle: "Die Presse". Das große Fressen-die große Sause-die letzten Aufrechten unter den Verschwendern. Was haben wir es nach dem Krieg krachen lassen. Global, lokal und zwischen den Zeitebenen haben wir alles an natürlich nachwachsenden Know-how aufgebraucht, verschwendet und verhökert, gerne auch an den/die/das Meistbietende. Zum ersten, zum Zweiten und zum Dritten. Wo wir einst nur die Krone verscherbelten, verscherbelten wir heute unsere staatliche Autonomie nach Russland wie einst die Industrie. Nastrovje! Selbst ich, ohne Relevanz, habe in meinem besseren Tagen hingelangt, als gäbe es kein Morgen. Als ob ich subkutan gespürt habe. Lieber mit der Lebensfreude klotzen statt kleckern. Jetzt ist fast alles Haben vor der Zeit verschwendet. Jetzt habe ich den Scherben auf, wenn ich soll und nicht mehr kann. Hier was löschen und dort was Aussparen und Absätze, diese verdammten Absätze. A wie Asexuell oder am Arsch des digitalen Universums, wo ich um mich kreise wie Weltraumschrott um diesen Planeten. Schon ist wieder Ikarus, der statt zu Fliegen sich lieber beim Gehen verknöchelt. Zum Thema die Sozialen Medien - die neuen Hochämter der Gemeinschaft - kann ich auch nicht viel beitragen. Instagram, TikTok, Twitter, ja nicht mal Facebook habe ich lange durchgehalten. Da entstand so ein Gefühl des Alleinigen zudem ich allerdings kein zutrauen hatte. Fragen sie mich nicht wie ich aus dieser Nummer wieder rauskommen soll, um nahtlos rüber zu wechseln zu den Taliban. Wenngleich sich als Brücke der Andreas Hofer anbieten würde und Tirol in den ersten beiden Corona-Wellen. Brutal wer da alles in Tirol einen Wohnsitz hatte. Der Hofer war auch so wie die Taliban heute. Einst sollen die muslimischen Moguln, die den Subkontinent im Mittelalter beherrschten, aus Afghanistan rüber gesetzt haben nach Indien. Jahrhunderte bevor die Briten kamen, die Rohstoffen mitnahmen und die Kultur zurückließen. Mit den Moguln endete das antike Indien. Dieses hat unglaubliche Fortschritte gemacht in der Mathematik, in der Philosophie, in Sprachen, nie Dagewesenes geschaffen in der damaligen Zeit. Das sollten wir würdigen. Aber nicht in dieser vereinfachenden, ungebildeten, analphabetischen Glorifizierung. Der Autor Pavan K. Varma, mit sehr viel persönlicher Legende, erklärt in der "NZZ", die indische Position im Ukraine-Krieg und wie das koloniale Erbe des Landes den heutigen Hindu-Nationalismus befeuert hat. Brutal. Schon wieder ein halber Laufmeter Biografie. Frage "NZZ": Während der Europareise des indischen Premierministers Narendra Modi im Mai versuchten Staatschefs vergeblich, ihn von einer klaren Position gegenüber Russland zu überzeugen. Wie würden Sie Indiens Position im Ukraine-Krieg erklären? Antwort: Wenn die USA in den Irak einmarschieren, wenn Nato-Staaten Bomben auf Libyen werfen und sich als Weltpolizei aufspielen ohne die nötige internationale Zustimmung, wir glauben, auch das sei falsch. Wir wollen ein internationales System, in dem alle Länder die Souveränität anderer Nationen respektieren.
Nee jetzt kommt kein Absatz. Obschon wir, zusammengefasst als "Der Westen", als romantische Instanz, nee moralische ungefähr so einen Ruf haben wie die Katholische Kirche heute in Fragen der Kindererziehung. Gibt ja katholische Würdenträger, die man ungestraft als "Nomaden der Pädophilie" bezeichnen kann, die von einer Pfarre zur nächsten zogen, um sich der Kinder anzunehmen, in Summe wie Heuschrecken über Äcker. Heuschrecken ist auch zweifacher Wortwert. Die Welt als Untertan. Niemand hat das so gut verstanden wie die Kirche. Meine Verweigerung von Absätzen ist Ablehnung beim Schopf gepackt und ins sein Gegenteil verkehrt. Ich bin ja ein zutiefst abgelehnter Mensch, gesellschaftlich aufgegeben und familiär fast ohne jeglicher Relevanz. Heute ist Vatertag. Heute ist der Goadfather King. Und ich aus vielerlei Gründen down under auf dem wundgescheuerten Knien. Derweil die afghanische Gesellschaft am Boden liegt. Der würde eine Frau wie Maria Grazia Chiuri entscheidend weiterhelfen, die seit sechs Jahren Kreativdirektorin bei Dior ist, als erste Frau in der 69-jährigen Geschichte des Hauses Christian Dior. Aber was hat Afghanistan stattdessen bekommen. Na Burka und das Haqqani-Netzwerk. Brutal. Anas Haqqani einer der Anführer der Gruppe. Angeblich liebt der Fußball, ist FC-Bayern-München-Fan, vor allem von Bastian Schweinsteiger. Wahrscheinlich denkt der der spielt noch. Die Kopfkrone des rechten Glaubens. Quelle: Scheiße wie die Zeit vergeht. Da sehe ich mich einmal um und schon ist wieder Freitag. Afghanische Frauen wurden wieder mundtot gemacht. Nur wenige kämpfen wie jene Studentin weiter, die nachts durch die Straßen von Kabul zieht und Briefe unter die Türen von Universitäten und Krankenhäusern schiebt. »Wir kämpfen. Tod den Taliban«, steht auf den Briefen. Spiegel Nr. 23/2022. Wie einst Sophie Scholl. Siehe auch https://www.univie.ac.at/biografiA/projekt/text/widerstand.htm#
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Bevor die Düsternis noch einmal über die Finsternis herfällt, wie Russland über die Ukraine, die eh schon schwarz sieht, wo man an sich Gis-Gebühren entrichten sollte, außer man ist von der Gis befreit und mit dem Geld macht man dann Netflix oder DAZN. Es steht auch Heiteres in den Medien. Hier ein wenig Komödie: SPÖ-Politiker verliert Führerschein. Christian Samwald, Klubobmann-Stellvertreter der SPÖ Niederösterreich und Vizebürgermeister von Ternitz, wurde nach einem Alko-Unfall der Führerschein abgenommen. Er ist nach einer Feier mit der Vespa heimgefahren und gegen seinen eigenen Zaun geprallt. Quelle: "Die Presse". Das hat doch Style. Ist sich die Einfahrt in die Garage nicht mehr ganz ausgegangen. Vielleicht hat er auch noch beim Nachbarn in die Stauden gekotzt. Schon würde ich ihn wählen als mein Volksvertreter. Komödie wie die 39-jährige En-marche-Abgeordnete Coralie Dubost, die neulich in einem vertraulichen Untersuchungsbericht kritisiert wurde, weil sie mit ihrer Pauschale mehr als 8000 Euro für Unterwäsche ausgegeben hätte. Sie hat daraufhin ihren Rücktritt eingereicht. Quelle. "NZZ". Also ich weiß nicht wie man das genau sagen soll. Aber vielleicht könnte die Frau die Unterwäsche auf "Insta" auspacken für ein wenig Happiness auf meinem Index. Russland ist im World Happiness Report die Nr.73zig 2022 wie schon 2020. Was sagst uns das?
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