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Mittwoch, 20. April 2022
Im Nachtzug nach Kiew oder die Neutaktung einer Offenbarung.
der imperialist, 15:17h
Lesen nur mit 
Die Vernichtung. Oder meine Psychose ist sinnlos. Wunderbarer Titel für ein Theaterstück das ich niemals schreiben werde.
¡Dios mío! Der 9.Mai naht in sieben Meilenschritten, was sich auf Tritten reimt, und schon lange nicht mehr Stützkraft 3 bis 5, an allen Fronten im Osten der Ukraine und der Weltöffentlichkeit, von denen einige neu "eröffnet" wurden. Ein sinnloser Krieg, das sagt man so, der da vom rostigen Zaun einer kruden Ideologie gebrochen wurde, der sich durch die Namenschilder auf den frischen Gräber von Butscha frisst, statt wie einst zu Ostern nur der/die/das Kruh. "Sluiti si kruh". Das letzte Stück Brot, der letzte gefallene Soldat, breit wie ein Schrank, seit es keine Bäume mehr gibt und die Fische nicht mehr heimwärts schwimmen zum Laichen. Was aber gib sind Leichen, in der Rydsanytsch-Straße, in der Jablunska-Straße 144, in der Pasettistraße, nee dort weniger, auf der Franko-Straße, wo gleich sechs verkohlte Leichen auf einem Haufen gelegen haben sollen, angenagt von Hunden, ein Bein zur Seite gezerrt, wie es der Scheißhausdämon zelebriert, der einer zerschossenen Leiche, die er einst aus dem Bataclan klaute, Haxen oder Hände ausreißt, wenn ihm was nicht passt an meiner Lebensführung, die seit vielen Monden auf der Stelle tritt, eine verkohlte Ruine von Kleinstbürgerlichkeit, ein Leben, abgewickelt wie ein Konkursfall mit kaum Masse. Schon ist Klasse. Allerdings nicht mehr als Kampf. Es gibt nur noch Globalisierungsgewinner und Verlierer, Somewheres & Anywheres, vereinzelt oder lost, wo ich einst noch "born to run" war. Und wie ich gerannt bin als ich noch noch gegen den Wind pissen konnte. Zu sagen heute kann ich es nicht mehr schmerzt. Selbst in den Kellern lagen die Leichen nicht eng. Sluiti si kruh. Schon stehe ich wieder auf der falschen Seite der Geschichte, auf einem weiteren Schlachtfeld, wo nur mittels Kreativität zerstört wird, so diese genügend Auslauf hat wie artgerecht gehaltenes Nutzvieh, entsteht unentwegt Neues. "Wie Nutzvieh", ist einer der Schlagwörter, die man zuhauf aus chinesischen Quarantäne-Lager hört, während verstörende Bilder aus Shanghai über diverseste Social-Media-Kanäle derzeit den Rest der Welt erreichen. Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörden, die auf offener Straße Haustiere wie Hunde oder Katzen mit Knüppeln erschlagen, nur weil deren Besitzer sich mit Corona infiziert haben und in ein verpflichtendes Quarantäne-Zentrum gebracht wurden. Kleine Kinder, die getrennt von ihren Eltern aufgrund einer Omikron-Infektion in Isolationsstationen in den Krankenhäusern liegen. Oder Menschen, denen im Lockdown die Nahrungsmittel ausgehen und die durch Rufe an offenen Fenstern auf ihre verzweifelte Situation aufmerksam machen möchten. Reich sein bedeutet in Shanghai nicht mehr, ob man eine Louis-Vuitton-Tasche besitzt, sondern, wie viel Gemüse man hat. Am zehnten Abend des Lockdowns entlud sich all der Frust in lauten Chören in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand. Gemeinsam schrie man gegen die strengen Maßnahmen der Regierung an. Diese reagierte jedoch prompt, in Form von umherfliegenden Polizei-Drohnen, die mit Megafonen durch die Nachbarschaft alarmierte: "Bitte halten Sie sich an die Covid-Restriktionen. Zügeln Sie Ihre Sehnsucht nach Freiheit. Schließen Sie die Fenster und hören Sie auf zu singen". Quelle: "Die Presse". Fliegende Polizei-Drohnen die einen aus der Luft anbrüllen, während down under in den menschenleeren Straßen Hund und Katz erschlagen werden. Umgehend dachte ich mir. Einer Kultur die Hunde und Katzen auf offener Straße erschlägt fühle ich mich nicht besonders nah. Da kann ich nichts für. Ich habe einst im Irak nicht mal auf verwilderte und kranke Hunde geschossen, die auch Leichen ausgruben oder im Verdacht standen Selbiges in Bälde wieder zu tun, weil sie ja niemand fütterte, als wir den "Highway of Death" hinauf und wieder hinunterfuhren, ohne dass sich was änderte. Daher rührt wohl mein Nahverhältnis zu dem Thema. Da kann ich nichts für. Ich scheine ein Talent zu haben für Erfahrungen die keinen Mehrwert abwerfen. Egal. Eventuell ist der Umgang mit Tieren eine weitere Bruchlinie im Kampf der Kulturen, der dem Westen, einst durch und durch imperial und kolonial, aufgezwungen wird von den neuen Cäsaren im alten Gewand der Unfehlbarkeit, die selbst im Inneren der hiesigen Idylle lauern. Versuch mal mit Ungarn eine gemeinsame Linie gegen Russland zu finden in Sanktionsfragen. Eventuell muss der Westen endlich verstehen und sich entsprechend darauf einstellen, dass seine Werte von anderen Kulturen nicht mehr blind geteilt werden, dass sie auch nicht als "universelle Werte" im Zuge der Modernisierung Verbreitung finden. Obschon technische Erfindungen des Westens in Peking, Moskau, Bamako, Islamabad und in Ankara im Cumhurbaşkanlığı Külliyesi heißt begehrt sind. Selbst unser Schönheitsideal wird kopiert und nachgeahmt. Wenngleich die Türkei den Bosporus sperrt und so in gewisser Hinsicht Odessa gerettet haben soll. Mehrere russische Kriegsschiffe, die für einen Angriff auf Odessa eingeplant gewesen seien, könnten nun nicht ins Schwarze Meer fahren. Angriffs-Drohnen liefert die Türkei auch an die Ukraine, während russische Urlauber auch mit der falschen Gesinnung stetes willkommen sind. Ob die promisken Werte des Westens, die sich zuweilen gegenseitig auf die Füße steigen, auch in der Schaltzentrale der Bharatiya Janata Party Indiens abgelehnt wird, wie in weiten Teilen des Nahen Ostens. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Aber ein Anfangsverdacht besteht. Unsere Kultur/Lebensart lehnen viele ab. Aber Technik geht. Total spooky eigentlich, wenn First-Class Taliban neben einer Glock, "Made südlich der Drau", ihr Smartphone zücken das alle Stücke spielt. Auch die des Niedergangs der westlichen Dominanz. Apropos Afghanistan das knapp vor dem Kollaps steht, wo bis auf massenhaft Kriegsgerät und Ideologie, als Glaube kaschiert, alles knapp ist. Statt des Frauenministeriums wurde von den Taliban wieder das "Ministerium für die Verbreitung der Tugend und die Verhütung des Lasters" reinstalliert wie eine ältere Software, die sich einst bewehrt hatte. Der Westen ein Gemischtwarenladen des Fortschritts und der Heuchelei, der hehren Ziele und der hochtrabenden Worte, oft schal und ohne Substanz, und doch irgendwie auf dem Weg, ganz konkret, in eine bessere Zukunft, wo Neurosen blühen wie in Afghanistan der Schlafmohn mit dem wir uns betäuben. Allerdings festgelegt möchte mich in dieser Frage nicht wissen wie in meiner Diagnose, die 0 Sozialprestige hat. Dazu hätte ich sehr viel Text. Wehe gestandene Kleinstbürgerliche nehmen sich dieses Thema an. Dann wird`s heftig wie auch deftig. Außer man ist genial wie es der hiesige Mathematiker Kurt Gödel einst war, auch ein "beautiful mind", intellektuell geboostert wie im Shopping-TV gestern selbst die hängenden Partien, weshalb ich mir die Creme, im Geiste unten herum, sie wissen schon, oder die hiesige Corona-Statistik bereinigt. So ein Mensch wie der Gödel kann sich ruhig im Wahn verlieren. Verlierer weniger. Die haben ja nichts das es zu verlieren gibt. Und ohne Fallhöhe auch keine Tragödie. Um die ohne Fallhöhe wird dann kein Aufsehen gemacht. Nicht mal um deren Schmähs. Egal, wie das Land folgende Nachricht gleichgültig verstoffwechselte. Selbst in der ZiB 2 schaffte es diese Meldung im ersten Anlauf nur noch in die Kurznachrichten en bloc. Inzwischen gab es einen längeren Bericht. Weil diesen Sonntag in Frankreich die Zukunft der EU auf dem Prüfstand steht kann ich jetzt auch Französisch. En bloc. Das Gesundheitsministerium hat am Dienstag 3.412 Corona-Todesfälle "nachgemeldet". Die nachgemeldeten Todesfälle wurden in der Todesursachenstatistik der Statistik Austria schon bisher geführt. Sie umfassen Todesfälle mit Covid-19 als Grundleiden oder als Begleiterkrankung, die aufgrund einer Meldeverzögerung noch nicht im EMS erfasst waren. Als Covid-19-Toter gelten laborbestätigte Infizierte, bei denen im EMS zwischen dem Status "Erkrankung" und dem Status "Tod" der Status "Genesen/Geheilt nicht vorgelegen hat. Quelle: "Alle hiesigen Medien". Hatte diese Meldung Wums. Einst hätte man gesagt, die schlug ein wie eine Bombe, in mein Mindsetting. In einem Aufwasch 3.412 Corona-Todesfälle mehr. Und trotzdem nur en bloc. Zwei Jahre Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben uns völlig ruiniert und abgestumpft in solchen Fragen. Da geht`s nichts mehr.
Auf derstandard.at ist Donauinselfest - 2022 - feiern wie 2019. "Kurier.at" Ronald trauert um seinen Sohn. Wimbledon will russische Tennisprofis ausschließen. Russlands Botschaft in Österreich über "Vandalenakt" empört. Aber nicht wegen der 3.412 Corona-Opfer. Die russische Botschaft in Wien hat am Dienstagabend empört auf ein Antikriegsgraffiti reagiert, dass Unbekannte auf dem Zaun einer russisch-orthodoxen Kirche im niederösterreichischen Laa an der Thaya hinterlassen haben. Die mutmaßliche Sachbeschädigung mit roter Farbe bezieht sich allerdings nur auf zwei Betonpfeiler eines umgebenden Zauns. Auf denen stand der gesprayte oder gemalte Schriftzug: "Putin. 77m2 + 18 m2 Garage + einen PKW-Anhänger voller Leichen". Nur Fake-News - aus verletzten Stolz. "Putin" - "Stop War". Mehr stand da nicht. Wir sind Marionetten des Grauens, dass so lange an unseren Fäden zog bis wir dem Grauen völlig überdrüssig wurden. Wir haben uns damit überfressen. Es ist ein Jammer. Weil gleichzeitig waren diese beiden Pandemie-Jahre auch eine Pandemie der Güte. Behauptet zumindest der Spiegel in seiner aktuellen Titelgeschichte. Da ist sicherlich was Wahres dran ohne Zweifel. Selbst ich versuchte mich in der Pandemie als guter Mensch. Natürlich radikal scheiternd obschon ich bis zum bitteren Ende des "Lungen-Manns" durchhielt.
Fürwahr es ist ein Jammer. Mit dem Leben, mit dem menschlichen Bewusstsein, mit Corona - diesem lautlosen Killer, mit der Statistik, mit dem Krieg, mit unserer Art zu leben, hochmotorig in den Weltzusammenhängen. Millionen loser Fäden, die wir zu einer Geschichte spinnen, wie einst die Gebrüder Grimm, die ein Loblied sangen auf Frauen in High Heels, sagen wir von Christian Louboutin, die ihre goldenen Kreditkarte bearbeiten wie ukrainische Bauern einst ihre Äcker. Derweil der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell Russland beschuldigt, ukrainische Felder zu bombardieren und Getreidevorräte zu zerstören, teilten die ukrainischen Behörden mit, die Getreideexporte seien von monatlich sechs Millionen Tonnen vor dem Krieg auf 200.000 Tonnen gesunken. Weshalb der Lebensmittelindex der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO zwischen Februar und März um 12,6 Prozent nach oben schoss, der steilste Anstieg seit Beginn der Zählung im Jahr 1990. Und das zu einem Zeitpunkt als die Schweizer Finanzmarktaufsicht bei der Rohstoff-Firma "Blackstone Resources" Marktmanipulationen seit 2018 festgestellt hatte, wie die Behörde am Dienstag letzte Woche mitteilte. Die Aktie sackte um 23 Prozent ab. Der Preis für Weizen jedoch nicht. Quelle: "NZZ". Ich spinne auch. Aber anders. Auch ich habe einen Plattfuß vom vielen Treten, die Lippe vom Lecken wund und den Daumen vom Fäden ziehen ganz ausgeleiert, die mir aus dem Rücken wachsen, egal wie oft ich sie auch wieder abschneide. Ich bleibe verfangen. 3.412 zusätzliche Corona-Todesfälle en bloc - statistisch bereinigt wie mein Browserverlauf oder Butscha in echt gesäubert. Die "Satschistka" oder Säuberung. Von Haus zu Haus, von Tür zu Tür, wie einst in den Tages des Holodomor. Weinend und klagend baten sie um ein Stück Brot. (. . .) Bei Einbruch der Dämmerung und in den Nächten wurden in großen Lastwagen alle Toten zusammengesucht. Sie alle zu beerdigen, war unmöglich. In großen Massengräbern, an Schluchten und Abhängen wurden Autos ihrer traurigen Last entledigt. (. . .) Trotz diesen grauenhaften Zuständen war Militär und GPU [die sowjetische Geheimpolizei] in allen Dörfern mit Haussuchungen nach Getreide und Mehl bei den Ärmsten beschäftigt. Mit entsichertem Gewehr oder Revolver wurde auch das letzte Korn geraubt.» Der Techniker Alfred Kempin, der für seine Düsseldorfer Firma in der damaligen ukrainischen Hauptstadt Charkiw eingesetzt war, berichtete nach seiner Rückkehr 1933 an seine Vorgesetzten. Quelle: "NZZ": Dazu habe ich eine Notiz gemacht, als ich mich unabsichtlich ins Bild drängte in der Hitliste auf Blogger.de auf der ich mich nie lange halten kann. Ich habe in der Regel nichts zu sagen und sie nichts zu kommentieren. Ich bin nicht nah genug dran an ihrer Lebenswirklichkeit. Sie fahren im Nachtzug mitten ins Leben und ich nicht mal auf die Donauinsel. Der Zug hält dort nicht wie für den deutschen Bundespräsidenten Steinmeier in Kiew. Es will heuer einfach nicht warm werden. Als ob das Wetter schwer traumatisiert ist bei der derzeitigen geopolitischen Wetterlage wo vieles ins Rutschen gerät.
Halten wir fest, habe ich geschrieben, wie andere den frischen Trüffel gerieben, in einem hippen Lokal in Wien mit dem Namen Genuss & Schluss.
Sowie die Nazis einst "die Judenfrage" lösen wollten, auch in der Ukraine, wollen die Russen heute die "Ukrainefrage " lösen. Eventuell auch in Deutschland?
Block ist natürlich auch und Blog wo ich stetes meine Unzulänglichkeiten warte und dabei zuwarte, bis meine inneren Organe ein weiteres Strafmandat ausstellen. Wo ich fast jeden Morgen mit dem Lesen von Nachrichten verbringe, damit ich was zum Bloggen habe. Was anderes habe ich nicht. Ich weiß auch nicht was ich tun würde wenn ich was anderes hätte. Sechs Tage ist es her, dass das russische Flaggschiff »Moskwa« im Schwarzen Meer unterging. Auch Wehrdienstleistende waren an Bord ? trotz gegenteiligen Versprechens von Putin. Verzweifelte Eltern verlangen nun Antworten. Quelle Spiegel+. Da steht schon wieder Narrativ gegen Narrativ. Trotzdem ist ein Schiff havariert und eine russische Mutter fragt nach ihrem Sohn, der auf dem Schiff seine Dienst tat. Schwer zu sagen für wen genau. Entweder reagiere niemand bei der Armee auf ihre Nachrichten, oder es gehe niemand ans Telefon. »Sie ignorieren uns Eltern einfach. Sie sollen uns endlich die Wahrheit sagen. Sagen, wo unsere Kinder sind.« In einem der Krankenhäuser konnte die Mutter immerhin eine Liste einsehen, sagt sie. Allein auf der Seite mit dem Buchstaben »S« seien mindestens 16 Namen verletzter Matrosen aufgeführt gewesen. Der Name ihres Sohnes aber fehlte. Er gilt wie Dutzende andere Marinesoldaten seit dem Untergang der »Moskwa« als vermisst, von mindestens 30 Männern sprechen Angehörige gegenüber dem SPIEGEL. Das Schweigen in der russischen Gesellschaft, die Leerstellen auf Namenslisten. Angaben über getötete, verletzte oder verschollene Soldaten an Bord fallen in Russland nach einem Erlass von Putin aus dem Jahr 2015 unter das Staatsgeheimnis. Wie können diese Ukrainer es wagen, ein dermaßen glückliches Leben zu führen? ? Über den Neid und die Wut und die Rache von Russlands Frauen
Angesichts des mit äußerster Brutalität geführten Krieges gegen die Ukraine ist derzeit viel von toxischer russischer Männlichkeit die Rede. Übersehen wird dabei gern die Rolle der russischen Frauen als willige Beihelferinnen. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Die Dekonstruktion der glücklichen Mutter habe ich schon abgearbeitet. Da wird literarisch abrechnet. Viele Mütter sind wie überladene Transporter. Sie können nicht mehr, aber schaffen es doch. Kommen an ihre Grenzen, aber fahren darüber hinaus. Eben wie ein überlasteter Lkw, schreibt Mareike Fallwickl in ihrem Roman »Die Wut, die bleibt«: Die Reifen platzen fast unter seinem Gewicht, der Auspuff schleift über den Boden, er bewegt sich bloß langsam und quietschend, »aber hey, er fährt halt noch«. Als die Familie beim Abendbrot sitzt, fragt ihr Partner nach Salz. Es steht nicht auf dem Tisch. Und dieser kleine Satz, halb Vorwurf, halb Forderung, bringt das Fass in ihr zum Überlaufen. Quelle: "Spiegel-Magazin Nr.15/2022
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Während also die Ukrainer:innen in einer nach hiesigen Maßstäben zerfransten Demokratie lebend, die allerdings auf dem Weg war, ohne uns zu rühren, vor dem Krieg war der Ruf der Ukraine miserabel, am Rande Europas, wo die Welt in Einflusssphären zerfällt wie in Reviere von Rudeltieren, die es nicht anders wissen können, um ihre nackte Haut kämpfen, gegen ihre Vernichtung als Mensch, gegen die Auslöschung ihrer Nation, gegen einen militärisch an sich überlegenen Feind, der versucht dem ukrainischen Staat/Volk das Rückgrat zu brechen, schon bin ich wieder beim Kruh, läuft bei der "letzten Generation" hier, die noch auf Teufel komm raus konsumiert auf TikTok die Challenge wer bei Zahlungsdienstleister Klarna die höchsten Schulden hat. Für das Video einer jungen Frau gab es angeblich tausende Likes. Damit ist sie nicht allein wie ich alleinig. Ist was tiefenpsychologischen für das es keinen passenden Hashtag gibt. Den #Kühlschrank gibt es ja nicht. Zwar habe auch ich ein Twitter-Konto um der Welt ins Gesicht zu brüllen, die sich nicht nach mir umdreht. Da schaffte ich keine 60zig Tweets. Danach war ich völlig geschafft. Man sagt ja die Leere hallt nach, wenn man nur lange genug in einer Abgrund schaut, der einen Nichts zu sagen hat wie Menschen, die dann und wann auch an diesen Punkt kommen und sich ohne umzudrehen weggehen, so sie keine Ingmar Bergmann Figuren sind. Brutal was die sich alles einreden. Unter dem passenden Hashtag stellten unzählige minderjährige Nutzer von Klarna ihre offenen Forderungen zur Schau und kokettieren damit. Finde ich irgendwie sympathisch. Die Kultur der Notgroschens, wo man in der Zeit spart für die Not, ist ja eine der Mäßigung. Und mäßig bin ich eh schon mein ganzes Leben lang. Ein Nutzer gibt an, dass er jetzt beim Inkassobüro gelandet ist und deshalb "chilligere Raten" vereinbaren konnte. Titel des Artikels "Klarna kämpft um sein Image". Quelle: "Die Presse". Eventuell zu einem Zeitpunkt, als Putins neuer Oberbefehlshaber General Alexander "no mercy" Dwornikow den Befehl zum Angriff im Donbass gab, der zuvor schon Grosny und halb Syrien in Schutt und Asche bomben ließ. Die verfluchte Gleichzeitigkeit der Geschehnisse. Verfolgt einen bis aufs Häusl. Während in hiesigen Schulen die Maskenpflicht fällt, fällt in der Ukraine Mariupol und weitere ukrainische Städte im Kampf auf Leben und Tod, zwischen dem Sein und dem Nichts in der »Schlacht um den Donbass«, jenen Landesteil also, in dem 2014 die Kämpfe zwischen ukrainischen Soldaten und moskautreuen Separatisten begannen. Zugleich geht es um mehr: um die Zukunft der Gebiete am Asowschen und am Schwarzen Meer. Weil Moskau dann den Landkorridor von der annektierten Krim aufs russische Festland errichtet hätte. Weil es den Ukrainern den letzten Zugang zum Asowschen Meer geraubt und damit seine Kontrolle über die Küste ausgedehnt hätte. Mariupol ist auch die zweitgrößte Hafenstadt der Ukraine und die wichtigste des Donbass, im Stahlwerk Azovstal verschanzt, die letzten ukrainischen Kämpfer heroischen Widerstand gegen die russische Übermacht. Na wie sagt man schon. Leisten klingt zu sehr nach "Wo woa mei Leistung?" und Österreich. In einem Land wo die Personenschützer der Kanzlerfamilie sich im Dienst mit der Kanzler-Gattin einen auf
und bei ihren Versuch auszuparken zwei Autos touchierten. Fand ich aus lustig. Ist aber Polit-Skandal.
Die russischen Truppen flogen zuletzt Luftangriffe auf das Gelände im Hafen der Stadt, wohin sich offenbar auch Hunderte Zivilisten geflüchtet haben. Jetzt ändert Moskau offenbar seine Strategie: Die Anlage soll derartig blockiert werden, dass noch nicht mal mehr eine Fliege durchkomme, ohne entdeckt zu werden, zitieren russische Medien Kremlchef Putin. Dazu notierte ich auf der Donauinsel gegen die Vernichtung der Ukraine anradeln und dabei wie immer auch an den Herr M. denkend. Sobald ich aufs Rennradl steige denke ich an ihn. Immerhin hatten wir einst über die letzten Dinge gesprochen. Das verpflichtet mich über alle Grenzen und Zeitzonen hinaus. Einst wurde nur Fonds liquidiert. Heute auch wieder vermehrt Menschen. Derweil begegnen die russischen und ukrainischen Kämpfe im Donbass auf einem Terrain, das sich deutlich von den Vororten Kiews unterscheidet. Statt Kämpfen auf Hügeln und in Wäldern steht eine blutige Großschlacht in der Steppe bevor, auf Sonnenblumenfeldern und Grasebenen, Ackern und Bauernhöfen. Es geht um die Kontrolle über Dörfer und Bergbauorte. Quelle: Spiegel+. Der Krieg - eine Begegnungsstätte der besonderen Art. Inzwischen sind mir Städte wie Slowjansk, Kramatorsk und Sewjerodonezk ein Begriff. Scheiß Krieg in den Medien. In Friedenszeiten schreiben hiesige Medien nicht über diese Städte in der Ukraine. Und ich habe ja nichts anderes als diese Medien. Heute kenne ich auch das Schauspielhaus in Mariupol. Das Akademische Dramatheater des Oblast Donezk ist das Schauspielhaus von Mariupol. Es gilt seit einem Luftangriff am 16. März 2022 als zerstört. Verstörend ist natürlich auch. Andauern werden in den Medien irgendwelche Verteidigungslinien durchbrochen oder Stellungen konnten gehalten werden im Kampf der Systeme/Kulturen. In der neue kulturelle Differenzen in der Weltpolitik wieder eine zentrale Rolle spielen und Kultur nicht mehr bloß Fassade ist die von ökonomischen Interessen dominiert wird, siehe auch "Wandel durch Handel", was sich auf Sinneswandel reimt, von der Kulturindustrie auf standardisierte Massenprodukte reduziert. Sagen wir um -30% beim Hofer. Ein standardisiertes Walhalla für alle Endverbraucher mit den kleinen Brieftaschen, denen die Inflation im Nacken sitzt, und deren bestimmende Maßeinheit der Konsum ist/war, geläutert und umerzogen, die einst noch einen auf SS-Leibstandarte machten, und sich solange verbrauchten, am Saum eins größenwahnsinnigen Massenmörders hängend wie Ferkel an der Mutterzitze einer Saus, bis alles in Schutt und Asche lag im totalen Krieg. Die sich selbst heute so lange verschwenden, nee anders herum, bis nichts mehr von dem über ist dass sie sich einst ausmalten. Doch selbst die hiesigen Standards des Massenkonsum konnten nicht verhindern dass sich hier eine kulturelle Vielfalt herausgebildet hat im wahrsten Sinne des Wortens, die von Russland & seinen Compañeros, inzwischen als eine aggressive Bedrohung ausgemacht wird, die angeblich wider der Natur, bekämpft werden muss an den Stränden, an den Landungsstellen, auf den Feldern, auf den Straßen und in den Hügeln der Ukraine, statt nur ideologisch wie zuvor. Siehe Kyrill I., Patriarch von Moskau, und bei Leibe nicht der ganzen Rus, der sinngemäß sagte: Man kann nicht mit diesen Leuten diskutieren, die Gay-Pride-Paraden veranstalten. Derweil in Wien der Regenbogenball 2022 am 21. Mai stattfinden soll, da eine Durchführung des für ursprünglich Ende Jänner angesetzten Balls mit den einstigen Bestimmungen sowie im Hinblick auf die Omikron-Variante weder gegeben noch verantwortungsvoll war, aber alle bis dahin gekauften Tickets selbstverständlich ihre Gültigkeit behielten, habe ich jetzt den Faden verloren. Aber grausamer Krieg der Zivilisation bzw. der Kulturen passt derzeit immer. Dabei dachten wir unser einziger Feind im "Kampf der Kulturen" sei der militante Islamismus. Jetzt ist aber die Ideologie wieder durch die Hintertür zurückgekehrt, wo es anscheinend wieder tiefer rein geht bis zu den Örtlichkeiten, wo wir den künstlerischer Ausdruck vermuten und innere moralische Einstellungen ausmachen, wie religiöse oder andere Überzeugungen, die sich aus den Menschenrechten ableiten lassen, die wir für universell halten, und sich damit auf die Kultivierung einer Persönlichkeit beziehen, wie ich heute die Bettwäsche neu, der es oft an Tiefe mangelt auf Instagram. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die Kampfzone also wieder ausgeweitet in die liberalen Demokratie verstrickt sind, ob sie wollen oder nicht, deren Vielfalt sich wiederum in verschiedenen sexuellen Identitäten ausdrückt, ist wie breite Produktpalette nur anders, was wiederum zu neunen Bruchlinien führt innerhalb wie außerhalb, weil geführt werden muss, da wir uns hier in einem Kulturkrampf wähnten, zwischen den binär Etablierten und den neuen Wilden. Ich sag nur Transition/Detransition, in einer Kultur der totalen Dekonstruktion, wo alten Mythen nachts über die Friedhöfe huschten, bis halt wegen der Krieg kam und eine neue Zeitenwende einläutete. Schon bin ich wieder bei einem Huscher und der Bekloppten, die niemals das letzte Wort in meinem Bog haben kann. Das geht nicht.
Derweil berichtete der Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, russische Streitkräfte seien bis Kreminna vorgestoßen. Diese Stadt, um die seit eineinhalb Monaten gekämpft wird, ist ukrainischen Angaben zufolge der Brennpunkt der Gefechte. Russland und seine Kriegsverbrechen, die Kläger bauen derweil an Beweispyramiden, bis man irgendwann auch bei Herrn Putin ankommt. "Ein Soldat wird sich beim Vorwurf der Vergewaltigung nicht darauf herausreden können, dass der Geschlechtsverkehr einvernehmlich war, im Krieg gilt das als ausgeschlossen". Quelle: Spiegel+/ Der ehemalige Den Haager Richter Wolfgang Schomburg. Wie die Russen den Kriegs sehen? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Fragen wir lieber Artjom Medwedew, einen gebürtigen Russe, der mit Frau, Kind, Sack und Pack in die USA ausgewandert war 2020, und der in der "NZZ" sagt. «Jetzt höre ich fast jeden Tag Unfassbares von meiner Familie und meinen Freunden in Russland. Mein bester Freund sagt: "Die Ukrainer sind selbst schuld." Meine Oma meint: "Artjom, du darfst nicht schlecht über Russland reden." Mein Onkel und meine Tante halten die Taten der russischen Truppen in Mariupol, in Butscha, in Kramatorsk für eine Fälschung. Sie sagen: "Die Ukraine ist wie ein kleiner Bruder, der sich schlecht benommen hat, und Russland haut ihn, wie grosse Brüder das nun mal tun. Danach wird der Kleine dem Grossen dankbar sein." Es sind Dinge, die nicht auszuhalten sind.» Die russische Autorin Ljudmila Ulitzkaja: Ich glaube den Ergebnissen dieser Umfragen nicht, nicht einmal jenen von renommierten Organisationen wie dem Lewada-Zentrum (unabhängiges Umfrageinstitut, Anm.). Der sowjetische Mensch ist dazu erzogen, auf Geheiß Ja oder Nein zu sagen. Es gibt wohl Menschen, die tatsächlich den Krieg unterstützen. Ich bin jedoch sicher, dass es bedeutend weniger sind, als die Umfragen angeben. Quelle: "Die Presse".
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Fragen sie mich nicht wie ich dazu kam. Aber wäre ich Soldat im Krieg würde ich mir die Fingernägel lackieren. Eventuell in einer Einheit wo alle lackierte Fingernägel tragen, gleich welchen Geschlechts. In so einer Einheit würde ich dann meine Heimat verteidigen, bis zur letzten sexuellen Identität, auf diesem historisch verwunschenen Fleckchen Erde Österreich, wo die Hunde auf Stolpersteine pissen, die in diese Nation eingegossen wurden, dein Erbe verteidigend, in der Luft, an den Stränden, an den Landungsstellen, auf den Feldern, in den Hügeln und Straßen meiner Einbildung. In echt ist aber wieder Ostfront und ich mache erste Reihe fußfrei. In der ZiB2 nicht mehr on bloc waren es nicht 3.412 Corona-Todesfälle die nachgemeldet wurde sondern 3.109. Ich sag`s mal so. Mütterchen Statistik war schon immer äußerst grimmig zu ihren Kindern wie Mütterchen Russland zu den ihren.

Die Vernichtung. Oder meine Psychose ist sinnlos. Wunderbarer Titel für ein Theaterstück das ich niemals schreiben werde.
¡Dios mío! Der 9.Mai naht in sieben Meilenschritten, was sich auf Tritten reimt, und schon lange nicht mehr Stützkraft 3 bis 5, an allen Fronten im Osten der Ukraine und der Weltöffentlichkeit, von denen einige neu "eröffnet" wurden. Ein sinnloser Krieg, das sagt man so, der da vom rostigen Zaun einer kruden Ideologie gebrochen wurde, der sich durch die Namenschilder auf den frischen Gräber von Butscha frisst, statt wie einst zu Ostern nur der/die/das Kruh. "Sluiti si kruh". Das letzte Stück Brot, der letzte gefallene Soldat, breit wie ein Schrank, seit es keine Bäume mehr gibt und die Fische nicht mehr heimwärts schwimmen zum Laichen. Was aber gib sind Leichen, in der Rydsanytsch-Straße, in der Jablunska-Straße 144, in der Pasettistraße, nee dort weniger, auf der Franko-Straße, wo gleich sechs verkohlte Leichen auf einem Haufen gelegen haben sollen, angenagt von Hunden, ein Bein zur Seite gezerrt, wie es der Scheißhausdämon zelebriert, der einer zerschossenen Leiche, die er einst aus dem Bataclan klaute, Haxen oder Hände ausreißt, wenn ihm was nicht passt an meiner Lebensführung, die seit vielen Monden auf der Stelle tritt, eine verkohlte Ruine von Kleinstbürgerlichkeit, ein Leben, abgewickelt wie ein Konkursfall mit kaum Masse. Schon ist Klasse. Allerdings nicht mehr als Kampf. Es gibt nur noch Globalisierungsgewinner und Verlierer, Somewheres & Anywheres, vereinzelt oder lost, wo ich einst noch "born to run" war. Und wie ich gerannt bin als ich noch noch gegen den Wind pissen konnte. Zu sagen heute kann ich es nicht mehr schmerzt. Selbst in den Kellern lagen die Leichen nicht eng. Sluiti si kruh. Schon stehe ich wieder auf der falschen Seite der Geschichte, auf einem weiteren Schlachtfeld, wo nur mittels Kreativität zerstört wird, so diese genügend Auslauf hat wie artgerecht gehaltenes Nutzvieh, entsteht unentwegt Neues. "Wie Nutzvieh", ist einer der Schlagwörter, die man zuhauf aus chinesischen Quarantäne-Lager hört, während verstörende Bilder aus Shanghai über diverseste Social-Media-Kanäle derzeit den Rest der Welt erreichen. Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörden, die auf offener Straße Haustiere wie Hunde oder Katzen mit Knüppeln erschlagen, nur weil deren Besitzer sich mit Corona infiziert haben und in ein verpflichtendes Quarantäne-Zentrum gebracht wurden. Kleine Kinder, die getrennt von ihren Eltern aufgrund einer Omikron-Infektion in Isolationsstationen in den Krankenhäusern liegen. Oder Menschen, denen im Lockdown die Nahrungsmittel ausgehen und die durch Rufe an offenen Fenstern auf ihre verzweifelte Situation aufmerksam machen möchten. Reich sein bedeutet in Shanghai nicht mehr, ob man eine Louis-Vuitton-Tasche besitzt, sondern, wie viel Gemüse man hat. Am zehnten Abend des Lockdowns entlud sich all der Frust in lauten Chören in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand. Gemeinsam schrie man gegen die strengen Maßnahmen der Regierung an. Diese reagierte jedoch prompt, in Form von umherfliegenden Polizei-Drohnen, die mit Megafonen durch die Nachbarschaft alarmierte: "Bitte halten Sie sich an die Covid-Restriktionen. Zügeln Sie Ihre Sehnsucht nach Freiheit. Schließen Sie die Fenster und hören Sie auf zu singen". Quelle: "Die Presse". Fliegende Polizei-Drohnen die einen aus der Luft anbrüllen, während down under in den menschenleeren Straßen Hund und Katz erschlagen werden. Umgehend dachte ich mir. Einer Kultur die Hunde und Katzen auf offener Straße erschlägt fühle ich mich nicht besonders nah. Da kann ich nichts für. Ich habe einst im Irak nicht mal auf verwilderte und kranke Hunde geschossen, die auch Leichen ausgruben oder im Verdacht standen Selbiges in Bälde wieder zu tun, weil sie ja niemand fütterte, als wir den "Highway of Death" hinauf und wieder hinunterfuhren, ohne dass sich was änderte. Daher rührt wohl mein Nahverhältnis zu dem Thema. Da kann ich nichts für. Ich scheine ein Talent zu haben für Erfahrungen die keinen Mehrwert abwerfen. Egal. Eventuell ist der Umgang mit Tieren eine weitere Bruchlinie im Kampf der Kulturen, der dem Westen, einst durch und durch imperial und kolonial, aufgezwungen wird von den neuen Cäsaren im alten Gewand der Unfehlbarkeit, die selbst im Inneren der hiesigen Idylle lauern. Versuch mal mit Ungarn eine gemeinsame Linie gegen Russland zu finden in Sanktionsfragen. Eventuell muss der Westen endlich verstehen und sich entsprechend darauf einstellen, dass seine Werte von anderen Kulturen nicht mehr blind geteilt werden, dass sie auch nicht als "universelle Werte" im Zuge der Modernisierung Verbreitung finden. Obschon technische Erfindungen des Westens in Peking, Moskau, Bamako, Islamabad und in Ankara im Cumhurbaşkanlığı Külliyesi heißt begehrt sind. Selbst unser Schönheitsideal wird kopiert und nachgeahmt. Wenngleich die Türkei den Bosporus sperrt und so in gewisser Hinsicht Odessa gerettet haben soll. Mehrere russische Kriegsschiffe, die für einen Angriff auf Odessa eingeplant gewesen seien, könnten nun nicht ins Schwarze Meer fahren. Angriffs-Drohnen liefert die Türkei auch an die Ukraine, während russische Urlauber auch mit der falschen Gesinnung stetes willkommen sind. Ob die promisken Werte des Westens, die sich zuweilen gegenseitig auf die Füße steigen, auch in der Schaltzentrale der Bharatiya Janata Party Indiens abgelehnt wird, wie in weiten Teilen des Nahen Ostens. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Aber ein Anfangsverdacht besteht. Unsere Kultur/Lebensart lehnen viele ab. Aber Technik geht. Total spooky eigentlich, wenn First-Class Taliban neben einer Glock, "Made südlich der Drau", ihr Smartphone zücken das alle Stücke spielt. Auch die des Niedergangs der westlichen Dominanz. Apropos Afghanistan das knapp vor dem Kollaps steht, wo bis auf massenhaft Kriegsgerät und Ideologie, als Glaube kaschiert, alles knapp ist. Statt des Frauenministeriums wurde von den Taliban wieder das "Ministerium für die Verbreitung der Tugend und die Verhütung des Lasters" reinstalliert wie eine ältere Software, die sich einst bewehrt hatte. Der Westen ein Gemischtwarenladen des Fortschritts und der Heuchelei, der hehren Ziele und der hochtrabenden Worte, oft schal und ohne Substanz, und doch irgendwie auf dem Weg, ganz konkret, in eine bessere Zukunft, wo Neurosen blühen wie in Afghanistan der Schlafmohn mit dem wir uns betäuben. Allerdings festgelegt möchte mich in dieser Frage nicht wissen wie in meiner Diagnose, die 0 Sozialprestige hat. Dazu hätte ich sehr viel Text. Wehe gestandene Kleinstbürgerliche nehmen sich dieses Thema an. Dann wird`s heftig wie auch deftig. Außer man ist genial wie es der hiesige Mathematiker Kurt Gödel einst war, auch ein "beautiful mind", intellektuell geboostert wie im Shopping-TV gestern selbst die hängenden Partien, weshalb ich mir die Creme, im Geiste unten herum, sie wissen schon, oder die hiesige Corona-Statistik bereinigt. So ein Mensch wie der Gödel kann sich ruhig im Wahn verlieren. Verlierer weniger. Die haben ja nichts das es zu verlieren gibt. Und ohne Fallhöhe auch keine Tragödie. Um die ohne Fallhöhe wird dann kein Aufsehen gemacht. Nicht mal um deren Schmähs. Egal, wie das Land folgende Nachricht gleichgültig verstoffwechselte. Selbst in der ZiB 2 schaffte es diese Meldung im ersten Anlauf nur noch in die Kurznachrichten en bloc. Inzwischen gab es einen längeren Bericht. Weil diesen Sonntag in Frankreich die Zukunft der EU auf dem Prüfstand steht kann ich jetzt auch Französisch. En bloc. Das Gesundheitsministerium hat am Dienstag 3.412 Corona-Todesfälle "nachgemeldet". Die nachgemeldeten Todesfälle wurden in der Todesursachenstatistik der Statistik Austria schon bisher geführt. Sie umfassen Todesfälle mit Covid-19 als Grundleiden oder als Begleiterkrankung, die aufgrund einer Meldeverzögerung noch nicht im EMS erfasst waren. Als Covid-19-Toter gelten laborbestätigte Infizierte, bei denen im EMS zwischen dem Status "Erkrankung" und dem Status "Tod" der Status "Genesen/Geheilt nicht vorgelegen hat. Quelle: "Alle hiesigen Medien". Hatte diese Meldung Wums. Einst hätte man gesagt, die schlug ein wie eine Bombe, in mein Mindsetting. In einem Aufwasch 3.412 Corona-Todesfälle mehr. Und trotzdem nur en bloc. Zwei Jahre Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben uns völlig ruiniert und abgestumpft in solchen Fragen. Da geht`s nichts mehr.
Auf derstandard.at ist Donauinselfest - 2022 - feiern wie 2019. "Kurier.at" Ronald trauert um seinen Sohn. Wimbledon will russische Tennisprofis ausschließen. Russlands Botschaft in Österreich über "Vandalenakt" empört. Aber nicht wegen der 3.412 Corona-Opfer. Die russische Botschaft in Wien hat am Dienstagabend empört auf ein Antikriegsgraffiti reagiert, dass Unbekannte auf dem Zaun einer russisch-orthodoxen Kirche im niederösterreichischen Laa an der Thaya hinterlassen haben. Die mutmaßliche Sachbeschädigung mit roter Farbe bezieht sich allerdings nur auf zwei Betonpfeiler eines umgebenden Zauns. Auf denen stand der gesprayte oder gemalte Schriftzug: "Putin. 77m2 + 18 m2 Garage + einen PKW-Anhänger voller Leichen". Nur Fake-News - aus verletzten Stolz. "Putin" - "Stop War". Mehr stand da nicht. Wir sind Marionetten des Grauens, dass so lange an unseren Fäden zog bis wir dem Grauen völlig überdrüssig wurden. Wir haben uns damit überfressen. Es ist ein Jammer. Weil gleichzeitig waren diese beiden Pandemie-Jahre auch eine Pandemie der Güte. Behauptet zumindest der Spiegel in seiner aktuellen Titelgeschichte. Da ist sicherlich was Wahres dran ohne Zweifel. Selbst ich versuchte mich in der Pandemie als guter Mensch. Natürlich radikal scheiternd obschon ich bis zum bitteren Ende des "Lungen-Manns" durchhielt.
Fürwahr es ist ein Jammer. Mit dem Leben, mit dem menschlichen Bewusstsein, mit Corona - diesem lautlosen Killer, mit der Statistik, mit dem Krieg, mit unserer Art zu leben, hochmotorig in den Weltzusammenhängen. Millionen loser Fäden, die wir zu einer Geschichte spinnen, wie einst die Gebrüder Grimm, die ein Loblied sangen auf Frauen in High Heels, sagen wir von Christian Louboutin, die ihre goldenen Kreditkarte bearbeiten wie ukrainische Bauern einst ihre Äcker. Derweil der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell Russland beschuldigt, ukrainische Felder zu bombardieren und Getreidevorräte zu zerstören, teilten die ukrainischen Behörden mit, die Getreideexporte seien von monatlich sechs Millionen Tonnen vor dem Krieg auf 200.000 Tonnen gesunken. Weshalb der Lebensmittelindex der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO zwischen Februar und März um 12,6 Prozent nach oben schoss, der steilste Anstieg seit Beginn der Zählung im Jahr 1990. Und das zu einem Zeitpunkt als die Schweizer Finanzmarktaufsicht bei der Rohstoff-Firma "Blackstone Resources" Marktmanipulationen seit 2018 festgestellt hatte, wie die Behörde am Dienstag letzte Woche mitteilte. Die Aktie sackte um 23 Prozent ab. Der Preis für Weizen jedoch nicht. Quelle: "NZZ". Ich spinne auch. Aber anders. Auch ich habe einen Plattfuß vom vielen Treten, die Lippe vom Lecken wund und den Daumen vom Fäden ziehen ganz ausgeleiert, die mir aus dem Rücken wachsen, egal wie oft ich sie auch wieder abschneide. Ich bleibe verfangen. 3.412 zusätzliche Corona-Todesfälle en bloc - statistisch bereinigt wie mein Browserverlauf oder Butscha in echt gesäubert. Die "Satschistka" oder Säuberung. Von Haus zu Haus, von Tür zu Tür, wie einst in den Tages des Holodomor. Weinend und klagend baten sie um ein Stück Brot. (. . .) Bei Einbruch der Dämmerung und in den Nächten wurden in großen Lastwagen alle Toten zusammengesucht. Sie alle zu beerdigen, war unmöglich. In großen Massengräbern, an Schluchten und Abhängen wurden Autos ihrer traurigen Last entledigt. (. . .) Trotz diesen grauenhaften Zuständen war Militär und GPU [die sowjetische Geheimpolizei] in allen Dörfern mit Haussuchungen nach Getreide und Mehl bei den Ärmsten beschäftigt. Mit entsichertem Gewehr oder Revolver wurde auch das letzte Korn geraubt.» Der Techniker Alfred Kempin, der für seine Düsseldorfer Firma in der damaligen ukrainischen Hauptstadt Charkiw eingesetzt war, berichtete nach seiner Rückkehr 1933 an seine Vorgesetzten. Quelle: "NZZ": Dazu habe ich eine Notiz gemacht, als ich mich unabsichtlich ins Bild drängte in der Hitliste auf Blogger.de auf der ich mich nie lange halten kann. Ich habe in der Regel nichts zu sagen und sie nichts zu kommentieren. Ich bin nicht nah genug dran an ihrer Lebenswirklichkeit. Sie fahren im Nachtzug mitten ins Leben und ich nicht mal auf die Donauinsel. Der Zug hält dort nicht wie für den deutschen Bundespräsidenten Steinmeier in Kiew. Es will heuer einfach nicht warm werden. Als ob das Wetter schwer traumatisiert ist bei der derzeitigen geopolitischen Wetterlage wo vieles ins Rutschen gerät.
Halten wir fest, habe ich geschrieben, wie andere den frischen Trüffel gerieben, in einem hippen Lokal in Wien mit dem Namen Genuss & Schluss.
Sowie die Nazis einst "die Judenfrage" lösen wollten, auch in der Ukraine, wollen die Russen heute die "Ukrainefrage " lösen. Eventuell auch in Deutschland?
Block ist natürlich auch und Blog wo ich stetes meine Unzulänglichkeiten warte und dabei zuwarte, bis meine inneren Organe ein weiteres Strafmandat ausstellen. Wo ich fast jeden Morgen mit dem Lesen von Nachrichten verbringe, damit ich was zum Bloggen habe. Was anderes habe ich nicht. Ich weiß auch nicht was ich tun würde wenn ich was anderes hätte. Sechs Tage ist es her, dass das russische Flaggschiff »Moskwa« im Schwarzen Meer unterging. Auch Wehrdienstleistende waren an Bord ? trotz gegenteiligen Versprechens von Putin. Verzweifelte Eltern verlangen nun Antworten. Quelle Spiegel+. Da steht schon wieder Narrativ gegen Narrativ. Trotzdem ist ein Schiff havariert und eine russische Mutter fragt nach ihrem Sohn, der auf dem Schiff seine Dienst tat. Schwer zu sagen für wen genau. Entweder reagiere niemand bei der Armee auf ihre Nachrichten, oder es gehe niemand ans Telefon. »Sie ignorieren uns Eltern einfach. Sie sollen uns endlich die Wahrheit sagen. Sagen, wo unsere Kinder sind.« In einem der Krankenhäuser konnte die Mutter immerhin eine Liste einsehen, sagt sie. Allein auf der Seite mit dem Buchstaben »S« seien mindestens 16 Namen verletzter Matrosen aufgeführt gewesen. Der Name ihres Sohnes aber fehlte. Er gilt wie Dutzende andere Marinesoldaten seit dem Untergang der »Moskwa« als vermisst, von mindestens 30 Männern sprechen Angehörige gegenüber dem SPIEGEL. Das Schweigen in der russischen Gesellschaft, die Leerstellen auf Namenslisten. Angaben über getötete, verletzte oder verschollene Soldaten an Bord fallen in Russland nach einem Erlass von Putin aus dem Jahr 2015 unter das Staatsgeheimnis. Wie können diese Ukrainer es wagen, ein dermaßen glückliches Leben zu führen? ? Über den Neid und die Wut und die Rache von Russlands Frauen
Angesichts des mit äußerster Brutalität geführten Krieges gegen die Ukraine ist derzeit viel von toxischer russischer Männlichkeit die Rede. Übersehen wird dabei gern die Rolle der russischen Frauen als willige Beihelferinnen. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Die Dekonstruktion der glücklichen Mutter habe ich schon abgearbeitet. Da wird literarisch abrechnet. Viele Mütter sind wie überladene Transporter. Sie können nicht mehr, aber schaffen es doch. Kommen an ihre Grenzen, aber fahren darüber hinaus. Eben wie ein überlasteter Lkw, schreibt Mareike Fallwickl in ihrem Roman »Die Wut, die bleibt«: Die Reifen platzen fast unter seinem Gewicht, der Auspuff schleift über den Boden, er bewegt sich bloß langsam und quietschend, »aber hey, er fährt halt noch«. Als die Familie beim Abendbrot sitzt, fragt ihr Partner nach Salz. Es steht nicht auf dem Tisch. Und dieser kleine Satz, halb Vorwurf, halb Forderung, bringt das Fass in ihr zum Überlaufen. Quelle: "Spiegel-Magazin Nr.15/2022
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Während also die Ukrainer:innen in einer nach hiesigen Maßstäben zerfransten Demokratie lebend, die allerdings auf dem Weg war, ohne uns zu rühren, vor dem Krieg war der Ruf der Ukraine miserabel, am Rande Europas, wo die Welt in Einflusssphären zerfällt wie in Reviere von Rudeltieren, die es nicht anders wissen können, um ihre nackte Haut kämpfen, gegen ihre Vernichtung als Mensch, gegen die Auslöschung ihrer Nation, gegen einen militärisch an sich überlegenen Feind, der versucht dem ukrainischen Staat/Volk das Rückgrat zu brechen, schon bin ich wieder beim Kruh, läuft bei der "letzten Generation" hier, die noch auf Teufel komm raus konsumiert auf TikTok die Challenge wer bei Zahlungsdienstleister Klarna die höchsten Schulden hat. Für das Video einer jungen Frau gab es angeblich tausende Likes. Damit ist sie nicht allein wie ich alleinig. Ist was tiefenpsychologischen für das es keinen passenden Hashtag gibt. Den #Kühlschrank gibt es ja nicht. Zwar habe auch ich ein Twitter-Konto um der Welt ins Gesicht zu brüllen, die sich nicht nach mir umdreht. Da schaffte ich keine 60zig Tweets. Danach war ich völlig geschafft. Man sagt ja die Leere hallt nach, wenn man nur lange genug in einer Abgrund schaut, der einen Nichts zu sagen hat wie Menschen, die dann und wann auch an diesen Punkt kommen und sich ohne umzudrehen weggehen, so sie keine Ingmar Bergmann Figuren sind. Brutal was die sich alles einreden. Unter dem passenden Hashtag stellten unzählige minderjährige Nutzer von Klarna ihre offenen Forderungen zur Schau und kokettieren damit. Finde ich irgendwie sympathisch. Die Kultur der Notgroschens, wo man in der Zeit spart für die Not, ist ja eine der Mäßigung. Und mäßig bin ich eh schon mein ganzes Leben lang. Ein Nutzer gibt an, dass er jetzt beim Inkassobüro gelandet ist und deshalb "chilligere Raten" vereinbaren konnte. Titel des Artikels "Klarna kämpft um sein Image". Quelle: "Die Presse". Eventuell zu einem Zeitpunkt, als Putins neuer Oberbefehlshaber General Alexander "no mercy" Dwornikow den Befehl zum Angriff im Donbass gab, der zuvor schon Grosny und halb Syrien in Schutt und Asche bomben ließ. Die verfluchte Gleichzeitigkeit der Geschehnisse. Verfolgt einen bis aufs Häusl. Während in hiesigen Schulen die Maskenpflicht fällt, fällt in der Ukraine Mariupol und weitere ukrainische Städte im Kampf auf Leben und Tod, zwischen dem Sein und dem Nichts in der »Schlacht um den Donbass«, jenen Landesteil also, in dem 2014 die Kämpfe zwischen ukrainischen Soldaten und moskautreuen Separatisten begannen. Zugleich geht es um mehr: um die Zukunft der Gebiete am Asowschen und am Schwarzen Meer. Weil Moskau dann den Landkorridor von der annektierten Krim aufs russische Festland errichtet hätte. Weil es den Ukrainern den letzten Zugang zum Asowschen Meer geraubt und damit seine Kontrolle über die Küste ausgedehnt hätte. Mariupol ist auch die zweitgrößte Hafenstadt der Ukraine und die wichtigste des Donbass, im Stahlwerk Azovstal verschanzt, die letzten ukrainischen Kämpfer heroischen Widerstand gegen die russische Übermacht. Na wie sagt man schon. Leisten klingt zu sehr nach "Wo woa mei Leistung?" und Österreich. In einem Land wo die Personenschützer der Kanzlerfamilie sich im Dienst mit der Kanzler-Gattin einen auf

Die russischen Truppen flogen zuletzt Luftangriffe auf das Gelände im Hafen der Stadt, wohin sich offenbar auch Hunderte Zivilisten geflüchtet haben. Jetzt ändert Moskau offenbar seine Strategie: Die Anlage soll derartig blockiert werden, dass noch nicht mal mehr eine Fliege durchkomme, ohne entdeckt zu werden, zitieren russische Medien Kremlchef Putin. Dazu notierte ich auf der Donauinsel gegen die Vernichtung der Ukraine anradeln und dabei wie immer auch an den Herr M. denkend. Sobald ich aufs Rennradl steige denke ich an ihn. Immerhin hatten wir einst über die letzten Dinge gesprochen. Das verpflichtet mich über alle Grenzen und Zeitzonen hinaus. Einst wurde nur Fonds liquidiert. Heute auch wieder vermehrt Menschen. Derweil begegnen die russischen und ukrainischen Kämpfe im Donbass auf einem Terrain, das sich deutlich von den Vororten Kiews unterscheidet. Statt Kämpfen auf Hügeln und in Wäldern steht eine blutige Großschlacht in der Steppe bevor, auf Sonnenblumenfeldern und Grasebenen, Ackern und Bauernhöfen. Es geht um die Kontrolle über Dörfer und Bergbauorte. Quelle: Spiegel+. Der Krieg - eine Begegnungsstätte der besonderen Art. Inzwischen sind mir Städte wie Slowjansk, Kramatorsk und Sewjerodonezk ein Begriff. Scheiß Krieg in den Medien. In Friedenszeiten schreiben hiesige Medien nicht über diese Städte in der Ukraine. Und ich habe ja nichts anderes als diese Medien. Heute kenne ich auch das Schauspielhaus in Mariupol. Das Akademische Dramatheater des Oblast Donezk ist das Schauspielhaus von Mariupol. Es gilt seit einem Luftangriff am 16. März 2022 als zerstört. Verstörend ist natürlich auch. Andauern werden in den Medien irgendwelche Verteidigungslinien durchbrochen oder Stellungen konnten gehalten werden im Kampf der Systeme/Kulturen. In der neue kulturelle Differenzen in der Weltpolitik wieder eine zentrale Rolle spielen und Kultur nicht mehr bloß Fassade ist die von ökonomischen Interessen dominiert wird, siehe auch "Wandel durch Handel", was sich auf Sinneswandel reimt, von der Kulturindustrie auf standardisierte Massenprodukte reduziert. Sagen wir um -30% beim Hofer. Ein standardisiertes Walhalla für alle Endverbraucher mit den kleinen Brieftaschen, denen die Inflation im Nacken sitzt, und deren bestimmende Maßeinheit der Konsum ist/war, geläutert und umerzogen, die einst noch einen auf SS-Leibstandarte machten, und sich solange verbrauchten, am Saum eins größenwahnsinnigen Massenmörders hängend wie Ferkel an der Mutterzitze einer Saus, bis alles in Schutt und Asche lag im totalen Krieg. Die sich selbst heute so lange verschwenden, nee anders herum, bis nichts mehr von dem über ist dass sie sich einst ausmalten. Doch selbst die hiesigen Standards des Massenkonsum konnten nicht verhindern dass sich hier eine kulturelle Vielfalt herausgebildet hat im wahrsten Sinne des Wortens, die von Russland & seinen Compañeros, inzwischen als eine aggressive Bedrohung ausgemacht wird, die angeblich wider der Natur, bekämpft werden muss an den Stränden, an den Landungsstellen, auf den Feldern, auf den Straßen und in den Hügeln der Ukraine, statt nur ideologisch wie zuvor. Siehe Kyrill I., Patriarch von Moskau, und bei Leibe nicht der ganzen Rus, der sinngemäß sagte: Man kann nicht mit diesen Leuten diskutieren, die Gay-Pride-Paraden veranstalten. Derweil in Wien der Regenbogenball 2022 am 21. Mai stattfinden soll, da eine Durchführung des für ursprünglich Ende Jänner angesetzten Balls mit den einstigen Bestimmungen sowie im Hinblick auf die Omikron-Variante weder gegeben noch verantwortungsvoll war, aber alle bis dahin gekauften Tickets selbstverständlich ihre Gültigkeit behielten, habe ich jetzt den Faden verloren. Aber grausamer Krieg der Zivilisation bzw. der Kulturen passt derzeit immer. Dabei dachten wir unser einziger Feind im "Kampf der Kulturen" sei der militante Islamismus. Jetzt ist aber die Ideologie wieder durch die Hintertür zurückgekehrt, wo es anscheinend wieder tiefer rein geht bis zu den Örtlichkeiten, wo wir den künstlerischer Ausdruck vermuten und innere moralische Einstellungen ausmachen, wie religiöse oder andere Überzeugungen, die sich aus den Menschenrechten ableiten lassen, die wir für universell halten, und sich damit auf die Kultivierung einer Persönlichkeit beziehen, wie ich heute die Bettwäsche neu, der es oft an Tiefe mangelt auf Instagram. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die Kampfzone also wieder ausgeweitet in die liberalen Demokratie verstrickt sind, ob sie wollen oder nicht, deren Vielfalt sich wiederum in verschiedenen sexuellen Identitäten ausdrückt, ist wie breite Produktpalette nur anders, was wiederum zu neunen Bruchlinien führt innerhalb wie außerhalb, weil geführt werden muss, da wir uns hier in einem Kulturkrampf wähnten, zwischen den binär Etablierten und den neuen Wilden. Ich sag nur Transition/Detransition, in einer Kultur der totalen Dekonstruktion, wo alten Mythen nachts über die Friedhöfe huschten, bis halt wegen der Krieg kam und eine neue Zeitenwende einläutete. Schon bin ich wieder bei einem Huscher und der Bekloppten, die niemals das letzte Wort in meinem Bog haben kann. Das geht nicht.
Derweil berichtete der Gouverneur des Gebiets Luhansk, Serhij Hajdaj, russische Streitkräfte seien bis Kreminna vorgestoßen. Diese Stadt, um die seit eineinhalb Monaten gekämpft wird, ist ukrainischen Angaben zufolge der Brennpunkt der Gefechte. Russland und seine Kriegsverbrechen, die Kläger bauen derweil an Beweispyramiden, bis man irgendwann auch bei Herrn Putin ankommt. "Ein Soldat wird sich beim Vorwurf der Vergewaltigung nicht darauf herausreden können, dass der Geschlechtsverkehr einvernehmlich war, im Krieg gilt das als ausgeschlossen". Quelle: Spiegel+/ Der ehemalige Den Haager Richter Wolfgang Schomburg. Wie die Russen den Kriegs sehen? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Fragen wir lieber Artjom Medwedew, einen gebürtigen Russe, der mit Frau, Kind, Sack und Pack in die USA ausgewandert war 2020, und der in der "NZZ" sagt. «Jetzt höre ich fast jeden Tag Unfassbares von meiner Familie und meinen Freunden in Russland. Mein bester Freund sagt: "Die Ukrainer sind selbst schuld." Meine Oma meint: "Artjom, du darfst nicht schlecht über Russland reden." Mein Onkel und meine Tante halten die Taten der russischen Truppen in Mariupol, in Butscha, in Kramatorsk für eine Fälschung. Sie sagen: "Die Ukraine ist wie ein kleiner Bruder, der sich schlecht benommen hat, und Russland haut ihn, wie grosse Brüder das nun mal tun. Danach wird der Kleine dem Grossen dankbar sein." Es sind Dinge, die nicht auszuhalten sind.» Die russische Autorin Ljudmila Ulitzkaja: Ich glaube den Ergebnissen dieser Umfragen nicht, nicht einmal jenen von renommierten Organisationen wie dem Lewada-Zentrum (unabhängiges Umfrageinstitut, Anm.). Der sowjetische Mensch ist dazu erzogen, auf Geheiß Ja oder Nein zu sagen. Es gibt wohl Menschen, die tatsächlich den Krieg unterstützen. Ich bin jedoch sicher, dass es bedeutend weniger sind, als die Umfragen angeben. Quelle: "Die Presse".
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Fragen sie mich nicht wie ich dazu kam. Aber wäre ich Soldat im Krieg würde ich mir die Fingernägel lackieren. Eventuell in einer Einheit wo alle lackierte Fingernägel tragen, gleich welchen Geschlechts. In so einer Einheit würde ich dann meine Heimat verteidigen, bis zur letzten sexuellen Identität, auf diesem historisch verwunschenen Fleckchen Erde Österreich, wo die Hunde auf Stolpersteine pissen, die in diese Nation eingegossen wurden, dein Erbe verteidigend, in der Luft, an den Stränden, an den Landungsstellen, auf den Feldern, in den Hügeln und Straßen meiner Einbildung. In echt ist aber wieder Ostfront und ich mache erste Reihe fußfrei. In der ZiB2 nicht mehr on bloc waren es nicht 3.412 Corona-Todesfälle die nachgemeldet wurde sondern 3.109. Ich sag`s mal so. Mütterchen Statistik war schon immer äußerst grimmig zu ihren Kindern wie Mütterchen Russland zu den ihren.
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Freitag, 15. April 2022
Weitere 12 Stunden von den 36 der Stream Wien-Bronx. Während in der Ukraine Taktung des Grauens ist.
der imperialist, 14:12h
Tag 53, Woche 8, im Krieg in der Ukraine, der weiterhin ein russischer Angriffskrieg ist, am Rand der abflachenden Omikron-Welle, wo Europa ideologisch ausfranst
Spiegel.de schreibt am 15:04.2022: Internetnutzer spotten über angeblich bescheidenen Putin. Eine 77 Quadratmeter große Wohnung und ein Pkw-Anhänger: So stellt der Kreml unter anderem den Privatbesitz des russischen Präsidenten dar. Recherchen von Regimegegnern legen anderes nahe. Bei mit in der Schattenwelt gab es sogar die 18m2 große Garage gratis oben drauf. Es ist wirklich ein Jammer. Oft bin ich mit einem Schmähs schon durch, wenn die in der Lichtwelt erst loslegen. Niemand hat davon Notiz genommen. Aber in der Lichtwelt ist dann Spott der an der großen Glocke gehängt wird. Scheiß abgehängt sein wie Putins Anhänger in der 18m2 großen Garage der voller Leichen ist.
Die in Wahrheit nur 4-6 Stunden. Na wie sagt man schon. Die Worte. Hinter einer scheiß Panzerscheibe wie Oligarchen hinter hohen Mauern, die sich dem gemeinen Volk entziehen, dass sie einst abgezogen haben, in der Regel schamlos. Dazu werden sie gezwungen. Für den Pöbel sind die zu wohlhabend. Das Geld der Anderen schafft nämlich Bedürfnisse, von denen man zuvor nicht mal wusste das man sie hat. Schneller als man sich zu schämen weiß, weiß man schon was man mit dem Geld machen würde, obschon man es niemals haben wird, wie eben Oligrachen, die ihren Besitz über eine Treuhand verwalten lassen, über die einst die DDR abgewickelt und verscherbelt wurde. Ging ratzfatz. Überblieben dann die "Unveräußerlichen". Schrott klingt so despektierlich. Vermögen, dass über Lichtenstein und Panama, mittels Briefkästen aus schusssicheren Westen, vor bösen Blicken der hiesigen Finanz geschützt wird, derweil die Steuer einen wie mir bis tief ins Hirn hineinblickt und nach einen schriftlichen Beweise verlangte, weil ich wegen der Schizo-Tabs einen höheren Aufwand geltend machen wollte, wie die Leute auf den billigen Plätzen ihr Begehen, wo bei mir nur noch drang ist, die höchstens mal über Simmering machen oder Pankow und mit Glück auf "Malle" für ein paar unbeschwerte Tage, vermag ich es nicht Worte so zu platzieren dass sie zu einem "Must Habe" werden. Die sind für mich mindestens so verschachtelt wie eben Gesellschaftskonstrukte von Oligarchen oder die Signa Holdin vom hiesigen René Benkos, wo sehr viel Hülle sein soll, aber auch Substanz. Soll für alle was dabei sein. Statt Besitz verschleiert die Sprache ihren tieferen Sinn vor mir. Fürwahr. Es ist ein Jammer. Hatte ich mich also vertan. Das Wasser wurde nicht für 36 Stunden abgestellt, da an der Hardware der Wasserleitung gearbeitet wurde in der Straße von den Stadtwerken, sondern nur für 4 Stunden von Dienstag 20:00 Uhr bis Mittwoch 00:00 Uhr. Und dann noch mal für zwei Stunden von Mittwoch 12:00 Uhr bis Mittwoch 14:00 Uhr. Die scheiß Tabs. Die wirken ja nach oder auch vor weil sie Retard sind zum Teil und mir nicht zu trauen ist. Ich habe ja eine Outlaw-Psyche, getarnt als Untertan, der nicht hörbar knurrend die Koffer der Herrschaftlichen von A nach B trägt, die die abstellen und die oft Geschmäckle haben. Der Selbstbetrug riecht ja ein wenig (streng). Was wohl der Grund ist warum ich ohne Deo nicht sein kann. Die Strenge kann man ja riechen. Streng dich endlich mal an. Einer wie du schaffst so gut wie nichts, während sich andere ein ganzes Imperium erschaffen mittels kreativer Zerstörung oder nackter Gewalt und andernfalls wenigstens die binäre Geschlechterordnung abschaffen, die alle weiteren Geschlechtsoption unter Verschluss hielt wie eine Geheimakte. Kreative Zerstörung/nackte Gewalt/nicht binäre Geschlechterordnung +Pandemie. Alles in einem Aufwasch. Schwer zu sagen wie resilient Gesellschaften sein müssen, damit die Spannungen, die mit solchen Veränderungen verbunden sind, die Toleranzgrenzen des (relativ) friedlichen Zusammenlebens nicht gefährden? In einer Welt voller Gefährten, Gefährdeten und Gefährder. Es mangelt mir auch an Konzentration. Oft scheitere ich deswegen an ganz einfachen Dingen wie die EZB an einer Zinserhöhung. Der neutrale Zinssatz soll sich im Euorraum inzwischen ja bei 1,0 - 1,5% befinden. Habe ich gelesen. Berechnen kann den naturgemäß nicht. Dafür bin ich zu ungebildet. Immerwährend wie die hiesige Neutralität hinter der wir uns verschanzen. Ausgeschlafen bin ich auch nicht. Na ja irgendwie schon. Aber nicht organisch, eher strukturell. Bin seit einem 1/4 Jahrhundert auf Benzos. Ich (abhängig), bin keiner der mit so einem Benzos-Insider-Sager hausieren geht und darauf stolz ist. Nach einem 1/4 Jahrhundert ist das nicht mehr lustig. Ich kenne auch einen Hardcore-Junkie persönlich, den Rudi von der Donauinsel. Total Hardcore. Auch organisch. Nicht lustig aber trotzdem ein Statement. Der ging durch Junkie Hoch und Tiefs. Brutal. Ist wie Extrembergsteigen. Da wurde die Not auch bald schlagend wie in Österreich die Schmisse oder Russlands Verbindlichkeiten. Sri Lanka ist auch pleite. Peru an der kippe. Argentinien seit einer Ewigkeit so gut wie zahlungsunfähig. Venezuela - ohne Worte. Peru unlängst Hungeraufstand. El Salvador macht in Bitcoins weil die eigene Währung so gut wie wertlos ist. Afrika, wie einst die Erste Allgemeine Versicherung. Dazu habe ich noch Text. Da gibt es die tiefen Wurzeln. Mindestens twice. Wenngleich es mental hinten hinaus besser wird in die abendliche Dämmerung hinein. In die Nacht hinein wache ich dann auf. Da werde ich lebendig. In der Nacht sind auch alle Katzen schwarz. Das Äußerliche, bis auf den letzten Groschen an schwitzenden Theken veräußert. Kam ich nach einer durchzechten Nacht mit Geld nach Hause hatte ich was falsch gemacht oder mich unsterblich verliebt. Zu wenig erholsamer Schlaf. Das sind die Nachtschatten-Spätfolgen, als ich es es noch hatte, und der Schnaps in Strömen floss, in die trockene Kehle eines Rinnsal von Leben, dick aufgetragen und oft breit, aus dem Vollen der Energiequelle Jugend schöpfend, die ja keine nachwachsende Ressource ist in meinem Fall. Nee, das klingt nicht sehr überzeugend. Die Nachtschicht wirkt nach. Das klingt besser. Besser man schafft was. Egal was. Hauptsache man vermittelt den Eindruck von Produktivität. Gestern sagte ein Kunstschaffender in der Glotze dass er die Arbeit von einem anderen Kunstschaffenden sehr schätzt. Wurde ich fast ein wenig sentimental. Hielt aber nicht sehr lange. Schon rief ich den Wortmacher auf den Plan, der das Leben als einen sinnlosen Anpassungsprozess abtat, in einem noch sinnloseren Abnutzungskrieg. In den Medien steht dann vereinfacht gesagt, was über Herausforderungen die groß sind und die Zukunftsaussichten weniger rosig als einst als man noch zum Mond aufbrach statt wie heute Hyperschallraketen zu bauen. Ein Verlustgeschäft ist das Leben, wo jeder die Entwertung von erworbenen Qualifikationen so lange zu kaschieren versucht bis einen nichts mehr durch die Nacht oder einen unruhigen Schlaf trägt. Der Mensch. Wie ein scheiß Ticket für die U-Bahn. Ratzfatz entwertet. Zu wenige Tiefschlafphasen. Ein weitere Mangel. Aus einer Zeit, als sich Vincents Krähen von der Decke der Fabrikshalle auf mich stürzten, ich down unter der Maschine in Deckung ging, und so tat als ob ich Reperaturarbeiten vornahm für die eigentliche der Vorarbeiter zuständig war. Trotzdem schaffte ich meine 130%. Aber irgendwann schaffte ich dann nichts mehr. Nicht einmal das Nichts bekam ich geregelt. Scheiße war ich erledigt. Vom Wortmacher und weiteren mentaler Unpässlichkeiten mit Haut und Haar aufgefressen und am Rande der Stadt in einer schäbigen Bude wieder ausgespuckt. 13 Jahre. 13 lange Jahre dufte ich "zu Hause", das ich in echt nie hatte, nie den Kühlschrank eigenermächtigt öffnen wie die Tür zu einen neuen großen Leben und was rausnehmen. Das war nicht gestattet. Das war mir nicht erlaubt. Die Um2 war ja mehr wie eine Besserungsanstalt. Die hätte auch in einem Lager als Aufseherin arbeiten können oder in einem Gefängnis, in dem natürlich nur ich einsitze wie der Nawalny. Die sich gezwungen sah das gute Obst vor mir zu verstecken. Jahrelang. Dabei tat sie nur ihre Pflicht. Nur so konnte aus mir ein besserer Mensch werden, der dann hinten hinaus bei der Nerventante auf die Frage, "Und was möchten sie", jedesmal brutal ins Schlingern geriert. Wie? Was möchte ich? Können sie mich nicht was anderes fragen wie Spielstände. Das gute Obst, wie das gute Leben, vor mir in einer Zeit versteckt als ich noch nicht einmal Haare am Sack hatte. Schon war ich ein scheiß Obst-Kannibale, ein Untermensch, der gezüchtigt gehörte und auf Linie gebracht, die naturgemäß immer kleinstbürgerlich sein kann nördlich des Humanismus aber südlich des Weißwurstäquators. Immer schon viel mehr Natur als Kultur. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hineinlegen durfte. Ka Schmäh. Die war auf der Mikroebene des Kleinstgrauens wie Putin und sein Kumpel von der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, der was weiß ich, seinerseits Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, auf der ganz großen. Was so nicht ganz den Tatsachen entspricht. Die ganze Rus lässt sich nicht so einfach definieren. Die lässt sich höchstens herbeibomben. Der angeblich mal gesagt haben soll. Man kann nicht mit diesen Leuten diskutieren, die Gay-Pride-Paraden veranstalten. Deshalb ist es ein grausamer Zivilisationskrieg. Ich glaube, er hat zu dem geführt, was wir heute in Butscha sehen. Die Ausrottung der Kultur des anderen. Was schrecklich ist. Quelle: Der Philosoph Michel Eltchaninoff im Spiegel-Magazin Nr.15-2022. In dieser Ausgabe wiederum sagte die Schriftstellerin Torrey Peters, Autorin des Gender-Roman »Detransition, Baby« "Der Gedanke, dass der eigene Körper und das eigene Selbstverständnis für immer ruiniert wären, wenn man etwas ausprobiert und es nicht funktioniert, sei grundlegend transphob und eine ziemlich ekelhafte Sache, die man einer Person vorwerfen kann, so Peters." Daraufhin notierte ich auf der Donauinsel gegen den Untergang der Ukraine anhumpelnd. Erstklassig Gehen geht derzeit nicht. Detransition/Transition. Das sind die Schlagworte der hippen Leute hier. Die stehen voll auf diese Achterbahnfahrt der Biologie, die der Mensch für einen Moment zu bezwingen und zu kontrollieren scheint, in die Rolle des Schöpfers schlüpfend wie eben Putin, der sich als Retter der christlichen Mythen und Religionen inszeniert und gegen die Profanität des Westens in den Krieg zieht, wie einst die wahren Christen Richtung Jerusalem zogen. Derweil hier die hippen Leute vom "anderen Geschlecht träumen", allerdings anders als einst, träumt der Putin von einem Volk das aus Begeisterung über eine historische Handlung in schiere Ekstase gerät. Frei interpretiert nach Leonard Cohen:
They sentenced me to 20 years of boredom
For trying to change the system from within
I'm coming now, I'm coming to reward them
First we take the Krim, then we take Kiew. Oder wenigstens den Osten der Ukraine.
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Eben weil die Europäer ohnehin zu schwach sind, inzwischen so tief in der homosexuellen Kultur, der Kultur des Wokeness verfangen, als dass sie etwas Männliches tun könnten wie einen "Krieg führen". Also geht der in die Vollen. Vielleicht hätte der französische Präsident Macron niemals laut sagen soll das die Nato hirntot ist. Nächsten Sonntag ist ja Europas-Schicksalswahl. Gewinnt Marine Le Pen, dann ist wie im Blog Avantgarde ins Deutsche übersetzt. Die degenerierten Westler. Statt in der geopolitischen Realität leben die in anderen Schablonen, die auch noch "woke" sein müssen. Woke und eine Spur "Wired". Allerdings nicht wie ich. Wenngleich ich die Serie "Euphoria" klasse finde. In »Detransition, Baby« ziehen in einer Szene die Männer Holzfällerhemden an, während die Frauen einer Art Tupper-Party mit ätherischen Ölen beiwohnen. Die Männer fahren in den Wald, trinken Whiskey in einer Hütte, und die Frauen sind begeistert davon. »Das ist ein Spiel mit Gender! Und die Heteros machen das schon die ganze Zeit. Auf Tinder hält jeder Mann einen Fisch in der Hand. Warum? Weil sie damit zeigen wollen, dass sie Jäger sind und für die Frauen sorgen werden. Aber niemand will zu einer Verabredung gehen und einen Mann in einem Flanellanzug treffen, der einen rohen Fisch auf den Tisch knallt«, sagt Peters. »Sie performen.« Quelle: Weiterhin Spiegel-Magazin 15-2022.
Sind wir im Westen alles nur noch "Perfomers", bei einem Happening das wir Leben nennen, dass nur noch in brillanten Farben stattfindet online, statt analog, dann und wann auch ein wenig trist zu sein, wird es auf den schicken Plattformen wie Instagram und TicTok inszeniert, kuratiert, arrangiert wie einst Ehen, wo jeder Regisseur/in* seines Plots ist, wie in Österreich Pilot/in seines Lebens im Klappentext, Ex-Politiker Matthias Strolz, der Menschen in Veränderungsprozessen begleitet - als Coach, als Berater und als Führungskraft, während gleich um die Ecke ein Vernichtungskrieg tobt, der auch das Zeug hat die Welt zu verändern, die in zwei konkurrierende Blöcke zu verfallen droht wie ich hinten hinaus. Wenngleich. Der meistgeklickte Spiegel+Artikel ist: "Das Salmonellen-Desaster entlarvt Ferreros eigentliches Problem". Wo die Heutigen nur noch performend, zu Performenden herangeführt werden, total woke und auch ein klein wenig wired, wurde ich einst noch erzogen und entsprechend verunstaltet. Und zwar radikal. Dabei kann ich zum Trauma der emotionalen Vernachlässigung nicht viel sagen. Ich habe nur ein Leben. Ich kann nicht in ein anderes Bewusstsein schlüpfen, sagen wir weniger vernachlässigt, weniger ruiniert, und mal ausprobieren wie sich das anfühlt, so als würde ich ein paar Schuhe im Schuhgeschäft anprobieren oder von Zalando, um herauszufinden was es mit einer geglückten Kindheit auf sich hat, und ob das hinten hinaus was ändert. Das geht nicht. Dafür ist die Schizophrenie heute zu wirkungsmächtig. Aber was ich sagen kann. Einst war ich im Kleinsten der Um2 und ihrem Regiment ähnlich hilflos ausgeliefert wie die Tschechoslowakei einst auf der großen Bühne Nazi-Deutschland. Als ich hinten hinaus als junger Kerl, down under auf den Knien, auf Selbstzerstörung setzte wie andere auf einen krassen Außenseiter oder einen riesigen Haufen. Einen anderen Ausweg sah ich nicht. Heute übernehmen diesen Job meine inneren Organe oder Frauen die mit dem idealisierten Rollenbild der Mutter hadern und ebenfalls ausbrechen wollen. Spiegel-Magazin 15-2022: Kaum ein Rollenbild ist so idealisiert und überfrachtet wie das der »guten Mutter
«. Um ihm gerecht zu werden, rackern Frauen sich ab. Sie schmieren Schulbrote, backen Geburtstagskuchen, denken an die Termine beim Kieferorthopäden und den Flötenunterricht, packen die Schwimmsachen und helfen bei den Hausaufgaben. Und dazu kommt dann nicht nur der Job, sondern auch noch bergeweise Wäsche, volle Spülmaschinen, Pubertätsdramen. Und das eigene Gesicht, das dringend diese Selfcare brauchte, von der auf Instagram immer die Rede ist. Oder eben im Spiegel.
Also darüber kann ich auch nichts sagen. Meine leibliche Mutter hat sich nicht für mich abgerackert, sondern für ihre beiden anderen Kinder, aus denen auch was wurde. So gesehen hat sie alles richtig gemacht. Ich war in ihren Augen ein unsicherer Kantonist. Mich überließ sie schutzlos ihrer Nachfolgerin der Um2. Die krümmte keinen Finger für mich emotional. Zwar schmierte die auch das Jausenbrot. Allerdings immer nur mit Leberwurst. Dauerte keine Minute. Schon klatsche sie es hin. Spätestens als die dann in der Schublade des Schreibtischs verfaulten, der mir einst zugwiesen wurde, schmierte sie gar nichts mehr. Hin und wieder schmierte mir der Goadfather eine. Kieferorthopäde. Sicherlich. Schwimmsachen, Helfen bei den Hausübungen. Wovon schreiben die bitte. Ich half der Um2 im Garten. Irgendwer musste ja die schweren Sachen tragen und die vielen Kübel mit den großen Steinen. Die Frau wog ja fast nichts. Zwar hatte sie in meinem Leben extremst viel Gewicht. Aber als Person war sie sehr zart geraten. Ein schöner Garten, wo dann alles blüht und gedeiht kultiviert sich doch nicht von selbst. Ich machte über die Jahre auch Tonnen von Orangen und Bananen verkaufsfertig. Raus aus den Kisten, abwiegen, Preis drauf, und wieder rein in die Kisten. Das waren Tonnen. In den großen Ferien arbeitete ich dann wie ein Erwachsener, wurde aber trotzdem nur wie ein Kind bezahlt. Egal. Flötenunterricht. Sicherlich. Obschon ich heute noch ab und zu frage woher Um2 ihre Lust an der Demütigung kam. Ich hatte Angst vor Spinnen und die legte mir eine tote Spinne ins Bett. War das was Charakterliches, irgendwie auch aus der Situation heraus, oder doch etwas das bis zu Sigmund Freud seiner Couch führt. Da könnte ich jetzt einige Theorien aufstellen die alle im Trüben fischen. Hätten sie sich mir gegenüber genau so verhalten wenn ich ein anderes Geschlecht hätte? Schwer zu sagen. Ihre genetische Nicht fragte sie bei einem Besuch jeden Tag was sie essen möchte. Mich 13 Jahre lang nie. Zum Lachen ging die gute Frau auch in den Keller, wo sie dann auf mich traf, gegen diese Scheiße mit dem abgegriffenen Penthouse anwichsend. Schon war sie wieder auf 180zig. Wenngleich sie nie in den Keller kam. Dort dufte ich mir eine andere Welt herbei ornanieren. Im Keller ließ sie mich machen. Der Keller war mein Fluchtkorridor. Da zeigte sie sich großzügig wie sonst nur noch in ihrer Lieblosigkeit. Jedoch über der Erde wurde sie umgehend zur Anti-
-Furie. Keine Ahnung warum. Eventuell doch was Tiefenpsychologisches. Aber darauf kommt es nicht an. Es zählt sowieso immer nur die Handlung und nicht die vermeintliche Absicht dahinter. Ich bin an Um2 ihren Traumata sowieso nicht interessiert. Ich habe meine eigenen. Das langt. Eventuell ist meine heute Vernichtung durch den Wortmacher die Fortsetzung meiner Kindheitserfahrung nur mit anderen Mitteln. Der Goadfather wiederum, hinten hinaus als Vater eine Wucht und fast schon beschämend, wollte mit dem Kleinstkrieg einer Stiefmutter und ihrem "Schutzbefohlenen", die sich unter einem Kind ganz was anders vorstellte und mit ihrer Rolle sichtlich haderte, nichts zu tun haben. Der machte familiär nur den ganz großen Bogen. Der fühlte sich nur für die Hardware zuständig. Ein sehr zeitgemäßes Rollenbild einst das er hervorragend ausfüllte. Ab und zu schritt er dann doch in den Kleinstkrieg ein und schmierte mir wie gesagt eine, wenn es mir mal wieder sichtlich an Achtung und Respekt der Um2 gegenüber mangelte, zu der ich "Mutter" zu sagen hatte. Schon als Kind wurde ich zum Lügen gezwungen, zum Heucheln, zum so als ob, dabei einen Koffer tragend der viel zu schwer war, weil eine Mutter ja schwer wiegt in der Entwicklung eines Kindes. Auch mal nicht überfrachtet mit Idealen. Die totale Farce. Nichts passte zusammen. Dann ging die auch bei der kleinsten Ordnungswidrigkeit petzen. Dreizehn lange Jahre war die nur am Klagen. Nie einen Glückstreffer. Nie ein freundliches Wort. Nur einmal lobte sie mich. Wir waren bei Um2-Bekannten, saßen da einige Stunden bei Tisch, und ich sagte kein Wort, wurde auch nichts gefragt. Da lobte sie mich. Eventuell ist das der Grund warum ich so viel schreibe. Auch gegen meine Auslöschung, gegen das Schweigen. Natürlich dachte ich mir. Die Um2 spinnt. Die hat einen an der Waffel. Und eine Sadistin ist sie auch. Die äußerst geschickt ihr kleinstbürgerliches Netz spinnte, in dem sich dann ihr soziales Umfeld verfing. Die schaffte es, dass sie alle für eine Heilige hielten, rechtschaffend, bescheiden, wohlerzogen, und blablabla. Während sie in mir nur einen nutzlosen Säufer sahen, einen Tunichtgut, den selbst der Goadfather hinten hinaus totschweigen muss in seinem sozialen Umfeld. Schwer habe ich es denen auch nicht gemacht. Unvergessen als meine Stief-Tante mal zu Besuch war hinten hinaus und ich den Suppenlöffeln kaum halten konnte weil ich so zitterte vom Saufen. Da guckten sich die beiden Schwestern am und wussten alles. Ich wusste es natürlich auch. Und was macht Goadfather sein Zweitsohn heute? Der ist in seinem mittleren Jahren und bloggt gratis. Was soll man da noch sagen. Goadfather, sage ich am Telefon oft zu ihm, du bist unersetzlich für mich. Also bleib bitte am Ball. Ich liege dir zeitlebens auf der Brieftasche und dir liegt trotzdem was an mir. Allerdings nichts mit dem du hausieren gehen kannst. Es ist ein Jammer. Ich gelobe Besserung. Morgen fang ich ein neues Leben an. Ganz sicher. Und dann lachen wir beide die Wirklichkeit hinweg, die dann im nächsten Satz durch die Hintertür wieder an uns herantritt. Wie ist das Wetter bei dir? Dann haben wir wieder Text. Wetter geht immer. Bei der Frage, ob ich irgendwas für ihn tun könne konkret, außer ihn nicht in Verlegenheit zu bringen und bei ihm zu Haus aufzuschlagen, hackt es dann schon wieder merklich. Scheint nicht der Plan zu sein. Den Prepper anscheinend haben. Ich habe in der Regel keinen. Trotzdem traf ich Vorbereitungen für 36 Stunden ohne Wasser. Versuch mal auf Halde aufs Klo zu gehen oder die Lieferkette sonst wie zu entzerren. Scheiß Unterleib. Also legte ich einen kleinen Vorrat an Wasser an und kam mir dabei seltsam vor. Wenngleich ich mir beim Auffüllen der Wasserflaschen dachte. Hätte ich es mit bildender Kunst, würde ich eine Vagina zeichnen mit ganz großen Ohren, die eine extrem muskulöse Hand versucht mit eingetrockneten Sperma zuzustopfen. Egal. Prepper sind ja "Allzeit bereit". Ich bin es nicht mehr. Mein persönlicher Sexualpessimismus nimmt auch stetig zu. Bald bin ich in dieser Frage wie die katholische Kirche. Wenngleich man sagen muss. Mit dem hiesigen Zivilschutz ist es nicht weit her. Zum Thema: Die "richtige Bevorratung" musste ich erstmal googlen was damit genau gemeint ist. Alles was ich auf Bevorratung habe sind Texte ohne roten Fäden, die nirgendwo hin führen. Wenngleich ich dann und wann einen tollen Einsteiger habe wie diesen hier.
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¡Dios mío!, ¡válgame Dios! Übersetzt als "allmächtiger Gott". In der Ukraine fällt Mariupol In Österreich die Maskenpflicht. Und mir nichts mehr ein. Schon ist alles gesagt.
Also lesen ich ihnen halt was aus der Zeitung vor. Menschen morden auch im sanftesten Mondlicht: Das wusste der Dichter von "Der Mond ist aufgegangen", als er ein unvergessliches Antikriegs-Gedicht schrieb. Der Dichter Matthias Claudius: So legt euch, so legt euch denn, ihr Brüder/Schwester*.
"Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen / Und blutig, bleich und blass die Geister der Erschlagnen zu mir kämen / Und vor mir weinten, was?. Quelle. "Die Presse" und dann Wikipedia. Also am Karfreitag sind wir fein raus. Da nimmt Gottes Sohn, der den Körper des Vaters nur übernommen haben soll wie andere Söhne den väterlichen Betrieb, die Sache in die Hände und trägt mit seinem gekreuzigten Leib die Schuld der Welt hinfort, die blutig an Putins Händen klebt, der wiederum einen auf Pontius Pilatus macht und bei der UNO anruft und sich beschwert. Wenngleich Putins Rasputin Alexander Dugin vom bewaffneten Widerstand der Ukrainer im Donbass so schockiert war, dass er auf seiner Vkontakte-Seite schrieb: "Ich kann nicht glauben, dass das Ukrainer sind. Ukrainer sind wunderbare slawische Menschen. Und das hier ist eine Rasse von Bastarden, die aus den Kanallöchern gekrochen sind (. . .). Wir sollten die Ukraine von diesen Idioten säubern. Ein Genozid dieser Kretins ist überfällig und unausweichlich." Quelle: "Die Presse/Mykola Rjabtschuk". Der Geist von Rapallo spukt wie der Brotmacher in meinem Kopf. Sprachprogramm Wortmacher. Dass ich nichts erschaffen kann von handfester Güte müsste dir inzwischen doch klar sein oder nicht? Und Putins Rasputin heißt angeblich Surkov. Allerdings mit Weh geschrieben, dass ich klagen könnte, wenn ich eine Stimme hatte. Weiterhin den Keim der Selbstzerstörung in mir tragend wie die liberale Demokratie, während der Putinismus dazu berufen sein soll die Zeit zu überdauern wie Prepper die Apokalypse. Zum Thema: Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, wie auch das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Wertgegenständen und Edelmetallen, Waffen und anderem, kann ich nichts konkretes sagen. Ich lagere nur Texte ein. Fast so wie einst Obst und Gemüse. Junge sollen heute verschwenderischer sein als die Alten. Also nicht nur in ihren Gefühlen. Sondern auch bei Lebensmitteln. Pro Jahr werden in Österreichs Haushalten 157.000 Tonnen an noch brauchbarem oder original verpacktem Essen weggeworfen, das entspricht pro Haushalt Lebensmitteln im Wert von 300 bis 400 Euro. Allerdings nicht inflationsbreiengt. Wenngleich der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) am Mittwoch eine Studie präsentierte, wonach es 72 Prozent der Befragten wichtig ist, die Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Auch beim Einkaufen schauen die Österreicher auf regionale und saisonale Herkunft und versuchen, Verpackungen zu vermeiden. "Der Wille ist eindeutig da", sagt VOEBPräsidentin Gabriele Jüly. "Den meisten Befragten ist es ein großes Anliegen, keine Lebensmittel wegzuschmeißen während sich sich selbst aufbrauchen. Dennoch passiert es viel zu oft, mal aus Unwissen, mal aus eigener Gemütlichkeit." Obschon "Generation Greta" unachtsam sein soll in dieser Frage. Verstehe ich nicht. Die sind die achtsamste Generation ever. Oder nicht? Nur jene, die es gewöhnt sind, immer alles verfügbar zu haben, gehen auch mit Essen deutlich sorgloser um als deren Eltern- und Großelterngeneration, die teils noch am eigenen Leib gelernt haben, was es heißt, verzichten zu müssen. Am eigenen Leib habe ich nichts gelernt. Da habe ich nur einiges verspürt, dass tief unter die Haut ging. Brutal wie ich in der asphaltierten Haueinfahrt stand und es in mir knacken hörte. Wegen mangelnder Lebensführung durfte ich nur noch in den Keller. Und vorher Schuhe aus. Verzicht. Ich verzichte auch. Um mental über die Runde zu kommen verzichte ich auf sehr viel Selbstwirksamkeit und Gefühle, statt tief zu gehen, gestalterische Formen annehmend, herrlich anzusehen im Ausdruck, wie ein Regenbogen nach einem reinigenden Gewitter. Wenngleich bei Ausdruck zuerst mal an einen Drucker denke. In meinem Mindsetting bin ich ein klapperndes Skelett, mit klappernden Zähnen, eine Hand auf der Lehne des Klappstuhls, der auch klappert, in jenen Momenten wo sie in echt in ihren Gefühlen breit aufgestellt loslegen, hocke ich dann auf der Bettkante alleinig, selbst zu Weihnachten, und tröste mich mit dem Gedanken dass ich es eigentlich ganz gut erwischt habe, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, bevor der Wortmacher wieder dazwischen fährt wie einst die Um2 wie ein Racheengel und ich wieder gut zu tun habe, seine Angriffe zurückzuschlagen wie die Ukraine die Russen. Hoffentlich gelingt das der Ukraine auch im Osten. Der Goadfather lässt sich in dieser Frage wie gesagt nicht lumpen. Der hebt meine Fähigkeiten auf das Niveau eines Billigstschreibers. Ich selbst bin dazu nicht im Stande. Selbst zum Gratis-Bloggen muss man mich alimentieren. Wenngleich es mit meinen Fähigkeiten in den Bereichen Erste Hilfe, Survival und Bushcrafting, körperliche Fitness und Selbstverteidigung auch nicht mehr zum Besten steht. Was stand der mir einst. Zwar könnte ich sie noch immer überfallen und ausrauben. Allerdings nur noch zu vorgebenden Zeiten. Besser wäre sie überschreiben mir ein paar Bitcoins ohne großem Drama. Im Namen von Microsoft könnte ich sie nicht anrufen um so ihr Bedürfnisse nach Sicherheit merklich zu erhöhen. Extrem anstrengende Tätigkeit. Vor allem wenn man vom anderen Ende der Welt im deutschsprachigen Raum anruft und kein Wort Deutsch spricht. Noch dazu mit einem wie mir, Nativ-Englisch nicht zwingend, am frühen Vormittag, wo ich noch von den Tabs ziemlich mitgenommen bin. Derweil wollten Rechte, die ideologisch recht nah an die Prepper-Szene rankommen, den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach entführen. Dabei ist keine spannende Corona-Variante im Umlauf, die dann doch noch zu einer Impfpflicht führen könnte. Woraufhin der -britische Premier Johnson offen sagte, dass dies die Reise nach Großbritannien unattraktiver machen soll: Das Risiko, dass sie am Ende in Ruanda landen, soll Menschen davon abhalten, die Fahrt über den Ärmelkanal anzutreten. "Im Lauf der Zeit wird das ein erhebliches Abschreckungsmittel sein", erklärte der Premier. Zugleich versuchte er, den Plan als humane Lösung zu verkaufen: Gut das passt jetzt gar nicht. Londons Asylzentrum in Ruanda titelt "Die Presse". Boris Johnson bediente sich schöner Worte, als er am Donnerstag die neuesten Pläne zur Asylpolitik vorstellte: Er sprach von einem "menschlichen Ansatz", von "Großzügigkeit" und davon, dass "Leben gerettet werden". Doch dabei handelt es sich um eine knallharte Verschärfung: Großbritannien will Asylwerber in Zukunft nach Ruanda schicken, rund 6000 Kilometer von Großbritannien entfernt. Möglich sei dies dank einer "aufregenden Partnerschaft" mit der dortigen Regierung. "Alle, die seit dem 1. Jänner illegal nach Großbritannien gelangt sind, können ab jetzt nach Ruanda übersiedelt werden", sagt Johnson. Gut, dachte ich mir. Seit den Genozid an denn Tutsis und den gemäßigten Hutus ist in Ruanda ja Platz. An einem Tag an dem ein weiter Hilfskonvoi Richtung Ukraine startet, wo ja die letzte Meile die schwierigste sein soll. Und das wiederum an einem anderen Tag an dem laut einer Analyse des japanischen Finanzdienstleisters Nomura 45 Städte und über 370 Millionen Chinesen im Lockdown sein sollen. Einfach nur sein, während das Grauen an unsere Türen klopft aber viele nicht zu Hause sind. Die sind im wohlverdienten Urlaub auf "Malle". Ich bin in der Regel schon zu Hause. Aber wohlverdient ist hier schon sehr lange nichts mehr. Ein falsches Wort schon habe ich die Bekloppte am Hals. Einst weilte die nur meiner Vernichtung bei. Heute beim angeblichen Fake-Massenmord der Russen an Ukraine: innen. Francis Bacon soll gesagt haben: Es ist die Aufgabe des Künstlers, das Rätsel zu vertiefen. Sicherlich. Eventuell in einem Mindsetting groß wie Putins Garage, down under im Bauch seiner Privat-Yacht, mit einem verschachtelten Anhänger voller Grauen.
Ende. Nicht in der Ukraine. In Mariupol droht eine Hungersnot. Im Moment sind keine Hilfstransporte in die Stadt mehr möglich. Das Welternährungsprogramm rechnet damit, dass sich noch 100 000 Menschen dort aufhalten. Der Fall der Stadt ist absehbar. Zum Bericht geht es dann hier entlang. Nur einmal klicken. In Afghanistan sind bald alle Kinder die nicht zum inneren Kreis der Taliban gehören unterernährt. Das Haqqani-Netzwerk. Wie Putins Sonderpolizei OMON. Nur halt mit Allah.
Spiegel.de schreibt am 15:04.2022: Internetnutzer spotten über angeblich bescheidenen Putin. Eine 77 Quadratmeter große Wohnung und ein Pkw-Anhänger: So stellt der Kreml unter anderem den Privatbesitz des russischen Präsidenten dar. Recherchen von Regimegegnern legen anderes nahe. Bei mit in der Schattenwelt gab es sogar die 18m2 große Garage gratis oben drauf. Es ist wirklich ein Jammer. Oft bin ich mit einem Schmähs schon durch, wenn die in der Lichtwelt erst loslegen. Niemand hat davon Notiz genommen. Aber in der Lichtwelt ist dann Spott der an der großen Glocke gehängt wird. Scheiß abgehängt sein wie Putins Anhänger in der 18m2 großen Garage der voller Leichen ist.
Die in Wahrheit nur 4-6 Stunden. Na wie sagt man schon. Die Worte. Hinter einer scheiß Panzerscheibe wie Oligarchen hinter hohen Mauern, die sich dem gemeinen Volk entziehen, dass sie einst abgezogen haben, in der Regel schamlos. Dazu werden sie gezwungen. Für den Pöbel sind die zu wohlhabend. Das Geld der Anderen schafft nämlich Bedürfnisse, von denen man zuvor nicht mal wusste das man sie hat. Schneller als man sich zu schämen weiß, weiß man schon was man mit dem Geld machen würde, obschon man es niemals haben wird, wie eben Oligrachen, die ihren Besitz über eine Treuhand verwalten lassen, über die einst die DDR abgewickelt und verscherbelt wurde. Ging ratzfatz. Überblieben dann die "Unveräußerlichen". Schrott klingt so despektierlich. Vermögen, dass über Lichtenstein und Panama, mittels Briefkästen aus schusssicheren Westen, vor bösen Blicken der hiesigen Finanz geschützt wird, derweil die Steuer einen wie mir bis tief ins Hirn hineinblickt und nach einen schriftlichen Beweise verlangte, weil ich wegen der Schizo-Tabs einen höheren Aufwand geltend machen wollte, wie die Leute auf den billigen Plätzen ihr Begehen, wo bei mir nur noch drang ist, die höchstens mal über Simmering machen oder Pankow und mit Glück auf "Malle" für ein paar unbeschwerte Tage, vermag ich es nicht Worte so zu platzieren dass sie zu einem "Must Habe" werden. Die sind für mich mindestens so verschachtelt wie eben Gesellschaftskonstrukte von Oligarchen oder die Signa Holdin vom hiesigen René Benkos, wo sehr viel Hülle sein soll, aber auch Substanz. Soll für alle was dabei sein. Statt Besitz verschleiert die Sprache ihren tieferen Sinn vor mir. Fürwahr. Es ist ein Jammer. Hatte ich mich also vertan. Das Wasser wurde nicht für 36 Stunden abgestellt, da an der Hardware der Wasserleitung gearbeitet wurde in der Straße von den Stadtwerken, sondern nur für 4 Stunden von Dienstag 20:00 Uhr bis Mittwoch 00:00 Uhr. Und dann noch mal für zwei Stunden von Mittwoch 12:00 Uhr bis Mittwoch 14:00 Uhr. Die scheiß Tabs. Die wirken ja nach oder auch vor weil sie Retard sind zum Teil und mir nicht zu trauen ist. Ich habe ja eine Outlaw-Psyche, getarnt als Untertan, der nicht hörbar knurrend die Koffer der Herrschaftlichen von A nach B trägt, die die abstellen und die oft Geschmäckle haben. Der Selbstbetrug riecht ja ein wenig (streng). Was wohl der Grund ist warum ich ohne Deo nicht sein kann. Die Strenge kann man ja riechen. Streng dich endlich mal an. Einer wie du schaffst so gut wie nichts, während sich andere ein ganzes Imperium erschaffen mittels kreativer Zerstörung oder nackter Gewalt und andernfalls wenigstens die binäre Geschlechterordnung abschaffen, die alle weiteren Geschlechtsoption unter Verschluss hielt wie eine Geheimakte. Kreative Zerstörung/nackte Gewalt/nicht binäre Geschlechterordnung +Pandemie. Alles in einem Aufwasch. Schwer zu sagen wie resilient Gesellschaften sein müssen, damit die Spannungen, die mit solchen Veränderungen verbunden sind, die Toleranzgrenzen des (relativ) friedlichen Zusammenlebens nicht gefährden? In einer Welt voller Gefährten, Gefährdeten und Gefährder. Es mangelt mir auch an Konzentration. Oft scheitere ich deswegen an ganz einfachen Dingen wie die EZB an einer Zinserhöhung. Der neutrale Zinssatz soll sich im Euorraum inzwischen ja bei 1,0 - 1,5% befinden. Habe ich gelesen. Berechnen kann den naturgemäß nicht. Dafür bin ich zu ungebildet. Immerwährend wie die hiesige Neutralität hinter der wir uns verschanzen. Ausgeschlafen bin ich auch nicht. Na ja irgendwie schon. Aber nicht organisch, eher strukturell. Bin seit einem 1/4 Jahrhundert auf Benzos. Ich (abhängig), bin keiner der mit so einem Benzos-Insider-Sager hausieren geht und darauf stolz ist. Nach einem 1/4 Jahrhundert ist das nicht mehr lustig. Ich kenne auch einen Hardcore-Junkie persönlich, den Rudi von der Donauinsel. Total Hardcore. Auch organisch. Nicht lustig aber trotzdem ein Statement. Der ging durch Junkie Hoch und Tiefs. Brutal. Ist wie Extrembergsteigen. Da wurde die Not auch bald schlagend wie in Österreich die Schmisse oder Russlands Verbindlichkeiten. Sri Lanka ist auch pleite. Peru an der kippe. Argentinien seit einer Ewigkeit so gut wie zahlungsunfähig. Venezuela - ohne Worte. Peru unlängst Hungeraufstand. El Salvador macht in Bitcoins weil die eigene Währung so gut wie wertlos ist. Afrika, wie einst die Erste Allgemeine Versicherung. Dazu habe ich noch Text. Da gibt es die tiefen Wurzeln. Mindestens twice. Wenngleich es mental hinten hinaus besser wird in die abendliche Dämmerung hinein. In die Nacht hinein wache ich dann auf. Da werde ich lebendig. In der Nacht sind auch alle Katzen schwarz. Das Äußerliche, bis auf den letzten Groschen an schwitzenden Theken veräußert. Kam ich nach einer durchzechten Nacht mit Geld nach Hause hatte ich was falsch gemacht oder mich unsterblich verliebt. Zu wenig erholsamer Schlaf. Das sind die Nachtschatten-Spätfolgen, als ich es es noch hatte, und der Schnaps in Strömen floss, in die trockene Kehle eines Rinnsal von Leben, dick aufgetragen und oft breit, aus dem Vollen der Energiequelle Jugend schöpfend, die ja keine nachwachsende Ressource ist in meinem Fall. Nee, das klingt nicht sehr überzeugend. Die Nachtschicht wirkt nach. Das klingt besser. Besser man schafft was. Egal was. Hauptsache man vermittelt den Eindruck von Produktivität. Gestern sagte ein Kunstschaffender in der Glotze dass er die Arbeit von einem anderen Kunstschaffenden sehr schätzt. Wurde ich fast ein wenig sentimental. Hielt aber nicht sehr lange. Schon rief ich den Wortmacher auf den Plan, der das Leben als einen sinnlosen Anpassungsprozess abtat, in einem noch sinnloseren Abnutzungskrieg. In den Medien steht dann vereinfacht gesagt, was über Herausforderungen die groß sind und die Zukunftsaussichten weniger rosig als einst als man noch zum Mond aufbrach statt wie heute Hyperschallraketen zu bauen. Ein Verlustgeschäft ist das Leben, wo jeder die Entwertung von erworbenen Qualifikationen so lange zu kaschieren versucht bis einen nichts mehr durch die Nacht oder einen unruhigen Schlaf trägt. Der Mensch. Wie ein scheiß Ticket für die U-Bahn. Ratzfatz entwertet. Zu wenige Tiefschlafphasen. Ein weitere Mangel. Aus einer Zeit, als sich Vincents Krähen von der Decke der Fabrikshalle auf mich stürzten, ich down unter der Maschine in Deckung ging, und so tat als ob ich Reperaturarbeiten vornahm für die eigentliche der Vorarbeiter zuständig war. Trotzdem schaffte ich meine 130%. Aber irgendwann schaffte ich dann nichts mehr. Nicht einmal das Nichts bekam ich geregelt. Scheiße war ich erledigt. Vom Wortmacher und weiteren mentaler Unpässlichkeiten mit Haut und Haar aufgefressen und am Rande der Stadt in einer schäbigen Bude wieder ausgespuckt. 13 Jahre. 13 lange Jahre dufte ich "zu Hause", das ich in echt nie hatte, nie den Kühlschrank eigenermächtigt öffnen wie die Tür zu einen neuen großen Leben und was rausnehmen. Das war nicht gestattet. Das war mir nicht erlaubt. Die Um2 war ja mehr wie eine Besserungsanstalt. Die hätte auch in einem Lager als Aufseherin arbeiten können oder in einem Gefängnis, in dem natürlich nur ich einsitze wie der Nawalny. Die sich gezwungen sah das gute Obst vor mir zu verstecken. Jahrelang. Dabei tat sie nur ihre Pflicht. Nur so konnte aus mir ein besserer Mensch werden, der dann hinten hinaus bei der Nerventante auf die Frage, "Und was möchten sie", jedesmal brutal ins Schlingern geriert. Wie? Was möchte ich? Können sie mich nicht was anderes fragen wie Spielstände. Das gute Obst, wie das gute Leben, vor mir in einer Zeit versteckt als ich noch nicht einmal Haare am Sack hatte. Schon war ich ein scheiß Obst-Kannibale, ein Untermensch, der gezüchtigt gehörte und auf Linie gebracht, die naturgemäß immer kleinstbürgerlich sein kann nördlich des Humanismus aber südlich des Weißwurstäquators. Immer schon viel mehr Natur als Kultur. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank hineinlegen durfte. Ka Schmäh. Die war auf der Mikroebene des Kleinstgrauens wie Putin und sein Kumpel von der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, der was weiß ich, seinerseits Patriarch von Moskau und der ganzen Rus, auf der ganz großen. Was so nicht ganz den Tatsachen entspricht. Die ganze Rus lässt sich nicht so einfach definieren. Die lässt sich höchstens herbeibomben. Der angeblich mal gesagt haben soll. Man kann nicht mit diesen Leuten diskutieren, die Gay-Pride-Paraden veranstalten. Deshalb ist es ein grausamer Zivilisationskrieg. Ich glaube, er hat zu dem geführt, was wir heute in Butscha sehen. Die Ausrottung der Kultur des anderen. Was schrecklich ist. Quelle: Der Philosoph Michel Eltchaninoff im Spiegel-Magazin Nr.15-2022. In dieser Ausgabe wiederum sagte die Schriftstellerin Torrey Peters, Autorin des Gender-Roman »Detransition, Baby« "Der Gedanke, dass der eigene Körper und das eigene Selbstverständnis für immer ruiniert wären, wenn man etwas ausprobiert und es nicht funktioniert, sei grundlegend transphob und eine ziemlich ekelhafte Sache, die man einer Person vorwerfen kann, so Peters." Daraufhin notierte ich auf der Donauinsel gegen den Untergang der Ukraine anhumpelnd. Erstklassig Gehen geht derzeit nicht. Detransition/Transition. Das sind die Schlagworte der hippen Leute hier. Die stehen voll auf diese Achterbahnfahrt der Biologie, die der Mensch für einen Moment zu bezwingen und zu kontrollieren scheint, in die Rolle des Schöpfers schlüpfend wie eben Putin, der sich als Retter der christlichen Mythen und Religionen inszeniert und gegen die Profanität des Westens in den Krieg zieht, wie einst die wahren Christen Richtung Jerusalem zogen. Derweil hier die hippen Leute vom "anderen Geschlecht träumen", allerdings anders als einst, träumt der Putin von einem Volk das aus Begeisterung über eine historische Handlung in schiere Ekstase gerät. Frei interpretiert nach Leonard Cohen:
They sentenced me to 20 years of boredom
For trying to change the system from within
I'm coming now, I'm coming to reward them
First we take the Krim, then we take Kiew. Oder wenigstens den Osten der Ukraine.
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Eben weil die Europäer ohnehin zu schwach sind, inzwischen so tief in der homosexuellen Kultur, der Kultur des Wokeness verfangen, als dass sie etwas Männliches tun könnten wie einen "Krieg führen". Also geht der in die Vollen. Vielleicht hätte der französische Präsident Macron niemals laut sagen soll das die Nato hirntot ist. Nächsten Sonntag ist ja Europas-Schicksalswahl. Gewinnt Marine Le Pen, dann ist wie im Blog Avantgarde ins Deutsche übersetzt. Die degenerierten Westler. Statt in der geopolitischen Realität leben die in anderen Schablonen, die auch noch "woke" sein müssen. Woke und eine Spur "Wired". Allerdings nicht wie ich. Wenngleich ich die Serie "Euphoria" klasse finde. In »Detransition, Baby« ziehen in einer Szene die Männer Holzfällerhemden an, während die Frauen einer Art Tupper-Party mit ätherischen Ölen beiwohnen. Die Männer fahren in den Wald, trinken Whiskey in einer Hütte, und die Frauen sind begeistert davon. »Das ist ein Spiel mit Gender! Und die Heteros machen das schon die ganze Zeit. Auf Tinder hält jeder Mann einen Fisch in der Hand. Warum? Weil sie damit zeigen wollen, dass sie Jäger sind und für die Frauen sorgen werden. Aber niemand will zu einer Verabredung gehen und einen Mann in einem Flanellanzug treffen, der einen rohen Fisch auf den Tisch knallt«, sagt Peters. »Sie performen.« Quelle: Weiterhin Spiegel-Magazin 15-2022.
Sind wir im Westen alles nur noch "Perfomers", bei einem Happening das wir Leben nennen, dass nur noch in brillanten Farben stattfindet online, statt analog, dann und wann auch ein wenig trist zu sein, wird es auf den schicken Plattformen wie Instagram und TicTok inszeniert, kuratiert, arrangiert wie einst Ehen, wo jeder Regisseur/in* seines Plots ist, wie in Österreich Pilot/in seines Lebens im Klappentext, Ex-Politiker Matthias Strolz, der Menschen in Veränderungsprozessen begleitet - als Coach, als Berater und als Führungskraft, während gleich um die Ecke ein Vernichtungskrieg tobt, der auch das Zeug hat die Welt zu verändern, die in zwei konkurrierende Blöcke zu verfallen droht wie ich hinten hinaus. Wenngleich. Der meistgeklickte Spiegel+Artikel ist: "Das Salmonellen-Desaster entlarvt Ferreros eigentliches Problem". Wo die Heutigen nur noch performend, zu Performenden herangeführt werden, total woke und auch ein klein wenig wired, wurde ich einst noch erzogen und entsprechend verunstaltet. Und zwar radikal. Dabei kann ich zum Trauma der emotionalen Vernachlässigung nicht viel sagen. Ich habe nur ein Leben. Ich kann nicht in ein anderes Bewusstsein schlüpfen, sagen wir weniger vernachlässigt, weniger ruiniert, und mal ausprobieren wie sich das anfühlt, so als würde ich ein paar Schuhe im Schuhgeschäft anprobieren oder von Zalando, um herauszufinden was es mit einer geglückten Kindheit auf sich hat, und ob das hinten hinaus was ändert. Das geht nicht. Dafür ist die Schizophrenie heute zu wirkungsmächtig. Aber was ich sagen kann. Einst war ich im Kleinsten der Um2 und ihrem Regiment ähnlich hilflos ausgeliefert wie die Tschechoslowakei einst auf der großen Bühne Nazi-Deutschland. Als ich hinten hinaus als junger Kerl, down under auf den Knien, auf Selbstzerstörung setzte wie andere auf einen krassen Außenseiter oder einen riesigen Haufen. Einen anderen Ausweg sah ich nicht. Heute übernehmen diesen Job meine inneren Organe oder Frauen die mit dem idealisierten Rollenbild der Mutter hadern und ebenfalls ausbrechen wollen. Spiegel-Magazin 15-2022: Kaum ein Rollenbild ist so idealisiert und überfrachtet wie das der »guten Mutter

Also darüber kann ich auch nichts sagen. Meine leibliche Mutter hat sich nicht für mich abgerackert, sondern für ihre beiden anderen Kinder, aus denen auch was wurde. So gesehen hat sie alles richtig gemacht. Ich war in ihren Augen ein unsicherer Kantonist. Mich überließ sie schutzlos ihrer Nachfolgerin der Um2. Die krümmte keinen Finger für mich emotional. Zwar schmierte die auch das Jausenbrot. Allerdings immer nur mit Leberwurst. Dauerte keine Minute. Schon klatsche sie es hin. Spätestens als die dann in der Schublade des Schreibtischs verfaulten, der mir einst zugwiesen wurde, schmierte sie gar nichts mehr. Hin und wieder schmierte mir der Goadfather eine. Kieferorthopäde. Sicherlich. Schwimmsachen, Helfen bei den Hausübungen. Wovon schreiben die bitte. Ich half der Um2 im Garten. Irgendwer musste ja die schweren Sachen tragen und die vielen Kübel mit den großen Steinen. Die Frau wog ja fast nichts. Zwar hatte sie in meinem Leben extremst viel Gewicht. Aber als Person war sie sehr zart geraten. Ein schöner Garten, wo dann alles blüht und gedeiht kultiviert sich doch nicht von selbst. Ich machte über die Jahre auch Tonnen von Orangen und Bananen verkaufsfertig. Raus aus den Kisten, abwiegen, Preis drauf, und wieder rein in die Kisten. Das waren Tonnen. In den großen Ferien arbeitete ich dann wie ein Erwachsener, wurde aber trotzdem nur wie ein Kind bezahlt. Egal. Flötenunterricht. Sicherlich. Obschon ich heute noch ab und zu frage woher Um2 ihre Lust an der Demütigung kam. Ich hatte Angst vor Spinnen und die legte mir eine tote Spinne ins Bett. War das was Charakterliches, irgendwie auch aus der Situation heraus, oder doch etwas das bis zu Sigmund Freud seiner Couch führt. Da könnte ich jetzt einige Theorien aufstellen die alle im Trüben fischen. Hätten sie sich mir gegenüber genau so verhalten wenn ich ein anderes Geschlecht hätte? Schwer zu sagen. Ihre genetische Nicht fragte sie bei einem Besuch jeden Tag was sie essen möchte. Mich 13 Jahre lang nie. Zum Lachen ging die gute Frau auch in den Keller, wo sie dann auf mich traf, gegen diese Scheiße mit dem abgegriffenen Penthouse anwichsend. Schon war sie wieder auf 180zig. Wenngleich sie nie in den Keller kam. Dort dufte ich mir eine andere Welt herbei ornanieren. Im Keller ließ sie mich machen. Der Keller war mein Fluchtkorridor. Da zeigte sie sich großzügig wie sonst nur noch in ihrer Lieblosigkeit. Jedoch über der Erde wurde sie umgehend zur Anti-

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¡Dios mío!, ¡válgame Dios! Übersetzt als "allmächtiger Gott". In der Ukraine fällt Mariupol In Österreich die Maskenpflicht. Und mir nichts mehr ein. Schon ist alles gesagt.
Also lesen ich ihnen halt was aus der Zeitung vor. Menschen morden auch im sanftesten Mondlicht: Das wusste der Dichter von "Der Mond ist aufgegangen", als er ein unvergessliches Antikriegs-Gedicht schrieb. Der Dichter Matthias Claudius: So legt euch, so legt euch denn, ihr Brüder/Schwester*.
"Was sollt ich machen, wenn im Schlaf mit Grämen / Und blutig, bleich und blass die Geister der Erschlagnen zu mir kämen / Und vor mir weinten, was?. Quelle. "Die Presse" und dann Wikipedia. Also am Karfreitag sind wir fein raus. Da nimmt Gottes Sohn, der den Körper des Vaters nur übernommen haben soll wie andere Söhne den väterlichen Betrieb, die Sache in die Hände und trägt mit seinem gekreuzigten Leib die Schuld der Welt hinfort, die blutig an Putins Händen klebt, der wiederum einen auf Pontius Pilatus macht und bei der UNO anruft und sich beschwert. Wenngleich Putins Rasputin Alexander Dugin vom bewaffneten Widerstand der Ukrainer im Donbass so schockiert war, dass er auf seiner Vkontakte-Seite schrieb: "Ich kann nicht glauben, dass das Ukrainer sind. Ukrainer sind wunderbare slawische Menschen. Und das hier ist eine Rasse von Bastarden, die aus den Kanallöchern gekrochen sind (. . .). Wir sollten die Ukraine von diesen Idioten säubern. Ein Genozid dieser Kretins ist überfällig und unausweichlich." Quelle: "Die Presse/Mykola Rjabtschuk". Der Geist von Rapallo spukt wie der Brotmacher in meinem Kopf. Sprachprogramm Wortmacher. Dass ich nichts erschaffen kann von handfester Güte müsste dir inzwischen doch klar sein oder nicht? Und Putins Rasputin heißt angeblich Surkov. Allerdings mit Weh geschrieben, dass ich klagen könnte, wenn ich eine Stimme hatte. Weiterhin den Keim der Selbstzerstörung in mir tragend wie die liberale Demokratie, während der Putinismus dazu berufen sein soll die Zeit zu überdauern wie Prepper die Apokalypse. Zum Thema: Einlagerung bzw. eigenen Anbau von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, wie auch das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten, Wertgegenständen und Edelmetallen, Waffen und anderem, kann ich nichts konkretes sagen. Ich lagere nur Texte ein. Fast so wie einst Obst und Gemüse. Junge sollen heute verschwenderischer sein als die Alten. Also nicht nur in ihren Gefühlen. Sondern auch bei Lebensmitteln. Pro Jahr werden in Österreichs Haushalten 157.000 Tonnen an noch brauchbarem oder original verpacktem Essen weggeworfen, das entspricht pro Haushalt Lebensmitteln im Wert von 300 bis 400 Euro. Allerdings nicht inflationsbreiengt. Wenngleich der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) am Mittwoch eine Studie präsentierte, wonach es 72 Prozent der Befragten wichtig ist, die Lebensmittelabfälle so gering wie möglich zu halten. Auch beim Einkaufen schauen die Österreicher auf regionale und saisonale Herkunft und versuchen, Verpackungen zu vermeiden. "Der Wille ist eindeutig da", sagt VOEBPräsidentin Gabriele Jüly. "Den meisten Befragten ist es ein großes Anliegen, keine Lebensmittel wegzuschmeißen während sich sich selbst aufbrauchen. Dennoch passiert es viel zu oft, mal aus Unwissen, mal aus eigener Gemütlichkeit." Obschon "Generation Greta" unachtsam sein soll in dieser Frage. Verstehe ich nicht. Die sind die achtsamste Generation ever. Oder nicht? Nur jene, die es gewöhnt sind, immer alles verfügbar zu haben, gehen auch mit Essen deutlich sorgloser um als deren Eltern- und Großelterngeneration, die teils noch am eigenen Leib gelernt haben, was es heißt, verzichten zu müssen. Am eigenen Leib habe ich nichts gelernt. Da habe ich nur einiges verspürt, dass tief unter die Haut ging. Brutal wie ich in der asphaltierten Haueinfahrt stand und es in mir knacken hörte. Wegen mangelnder Lebensführung durfte ich nur noch in den Keller. Und vorher Schuhe aus. Verzicht. Ich verzichte auch. Um mental über die Runde zu kommen verzichte ich auf sehr viel Selbstwirksamkeit und Gefühle, statt tief zu gehen, gestalterische Formen annehmend, herrlich anzusehen im Ausdruck, wie ein Regenbogen nach einem reinigenden Gewitter. Wenngleich bei Ausdruck zuerst mal an einen Drucker denke. In meinem Mindsetting bin ich ein klapperndes Skelett, mit klappernden Zähnen, eine Hand auf der Lehne des Klappstuhls, der auch klappert, in jenen Momenten wo sie in echt in ihren Gefühlen breit aufgestellt loslegen, hocke ich dann auf der Bettkante alleinig, selbst zu Weihnachten, und tröste mich mit dem Gedanken dass ich es eigentlich ganz gut erwischt habe, weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten lebend, bevor der Wortmacher wieder dazwischen fährt wie einst die Um2 wie ein Racheengel und ich wieder gut zu tun habe, seine Angriffe zurückzuschlagen wie die Ukraine die Russen. Hoffentlich gelingt das der Ukraine auch im Osten. Der Goadfather lässt sich in dieser Frage wie gesagt nicht lumpen. Der hebt meine Fähigkeiten auf das Niveau eines Billigstschreibers. Ich selbst bin dazu nicht im Stande. Selbst zum Gratis-Bloggen muss man mich alimentieren. Wenngleich es mit meinen Fähigkeiten in den Bereichen Erste Hilfe, Survival und Bushcrafting, körperliche Fitness und Selbstverteidigung auch nicht mehr zum Besten steht. Was stand der mir einst. Zwar könnte ich sie noch immer überfallen und ausrauben. Allerdings nur noch zu vorgebenden Zeiten. Besser wäre sie überschreiben mir ein paar Bitcoins ohne großem Drama. Im Namen von Microsoft könnte ich sie nicht anrufen um so ihr Bedürfnisse nach Sicherheit merklich zu erhöhen. Extrem anstrengende Tätigkeit. Vor allem wenn man vom anderen Ende der Welt im deutschsprachigen Raum anruft und kein Wort Deutsch spricht. Noch dazu mit einem wie mir, Nativ-Englisch nicht zwingend, am frühen Vormittag, wo ich noch von den Tabs ziemlich mitgenommen bin. Derweil wollten Rechte, die ideologisch recht nah an die Prepper-Szene rankommen, den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach entführen. Dabei ist keine spannende Corona-Variante im Umlauf, die dann doch noch zu einer Impfpflicht führen könnte. Woraufhin der -britische Premier Johnson offen sagte, dass dies die Reise nach Großbritannien unattraktiver machen soll: Das Risiko, dass sie am Ende in Ruanda landen, soll Menschen davon abhalten, die Fahrt über den Ärmelkanal anzutreten. "Im Lauf der Zeit wird das ein erhebliches Abschreckungsmittel sein", erklärte der Premier. Zugleich versuchte er, den Plan als humane Lösung zu verkaufen: Gut das passt jetzt gar nicht. Londons Asylzentrum in Ruanda titelt "Die Presse". Boris Johnson bediente sich schöner Worte, als er am Donnerstag die neuesten Pläne zur Asylpolitik vorstellte: Er sprach von einem "menschlichen Ansatz", von "Großzügigkeit" und davon, dass "Leben gerettet werden". Doch dabei handelt es sich um eine knallharte Verschärfung: Großbritannien will Asylwerber in Zukunft nach Ruanda schicken, rund 6000 Kilometer von Großbritannien entfernt. Möglich sei dies dank einer "aufregenden Partnerschaft" mit der dortigen Regierung. "Alle, die seit dem 1. Jänner illegal nach Großbritannien gelangt sind, können ab jetzt nach Ruanda übersiedelt werden", sagt Johnson. Gut, dachte ich mir. Seit den Genozid an denn Tutsis und den gemäßigten Hutus ist in Ruanda ja Platz. An einem Tag an dem ein weiter Hilfskonvoi Richtung Ukraine startet, wo ja die letzte Meile die schwierigste sein soll. Und das wiederum an einem anderen Tag an dem laut einer Analyse des japanischen Finanzdienstleisters Nomura 45 Städte und über 370 Millionen Chinesen im Lockdown sein sollen. Einfach nur sein, während das Grauen an unsere Türen klopft aber viele nicht zu Hause sind. Die sind im wohlverdienten Urlaub auf "Malle". Ich bin in der Regel schon zu Hause. Aber wohlverdient ist hier schon sehr lange nichts mehr. Ein falsches Wort schon habe ich die Bekloppte am Hals. Einst weilte die nur meiner Vernichtung bei. Heute beim angeblichen Fake-Massenmord der Russen an Ukraine: innen. Francis Bacon soll gesagt haben: Es ist die Aufgabe des Künstlers, das Rätsel zu vertiefen. Sicherlich. Eventuell in einem Mindsetting groß wie Putins Garage, down under im Bauch seiner Privat-Yacht, mit einem verschachtelten Anhänger voller Grauen.
Ende. Nicht in der Ukraine. In Mariupol droht eine Hungersnot. Im Moment sind keine Hilfstransporte in die Stadt mehr möglich. Das Welternährungsprogramm rechnet damit, dass sich noch 100 000 Menschen dort aufhalten. Der Fall der Stadt ist absehbar. Zum Bericht geht es dann hier entlang. Nur einmal klicken. In Afghanistan sind bald alle Kinder die nicht zum inneren Kreis der Taliban gehören unterernährt. Das Haqqani-Netzwerk. Wie Putins Sonderpolizei OMON. Nur halt mit Allah.
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Mittwoch, 13. April 2022
Die 36 Stunden der Stream Wien Bronx.
der imperialist, 14:35h
Oder versuch mal auf Halde
Eine weitere Pipeline in der Pharmakonzerne keine neuen Corona-Medikamente haben. So gesehen haben die nichts zu sagen. Willkommen im Club der Auserwählten, nee Auserzahlten. Was natürlich nicht stimmt. Der Fortschritt ist immense. Wenngleich es bei Neuroleptika keine Fortschritte gibt. Da tritt das Krankheitsbild auf der Stelle. Was für ein Einsteiger zu meinem Klappstuhl-Dilemma, an dem ich mich die meiste Zeit über festhalte ideologisch und anlalog. Sagen sie zu mir niemals: Auf der Stelle sagst du jetzt...... Eventuell ist das der Grund dass ich nichts zu sagen habe, also schreibe ich, in endlosen Sentenzen, uferlos, haltlos, um Struktur ringend wie Deutschland, radikal auf Pazifismus gebürstet, um eine halbwegs kriegerische Haltung. Was auch der Grund ist warum der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar keine große Lust hat, seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier in Kiew zu empfangen. Empfangen klingt auch sehr aufgesetzt. Das ist kein diplomatischer Affront. Deutschland ist militärisch nicht handlungsfähig und die Ukraine kämpft gegen ihre Auslöschung. Die Deutschen können halt nur Wirtschaft und sind im Rechthaben wie auch Richtigstellen unschlagbarer Exportweltmeister. Und sie können ganz wunderbar ihren Urlaub planen. Die deutsche Zeitenwende. Furchteinflößend. Spiegel-Magazin Nr.15-2022: In Estland fragt man sich, wie es sein kann, dass die kleine Baltenrepublik der Ukraine mehr Rüstungsgüter zur Verfügung stellt als das große Deutschland. Tuuli Duneton, Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, zählt anhand einer zweiseitigen Liste auf, was die Esten bislang geliefert haben: Javelin-Panzerabwehrwaffen, Antipanzerminen, Handfeuerwaffen und etliche Haubitzen. Außerdem Munition, Schutzausrüstung 13 Fahrzeuge und 50.000 Essenspakete für Soldaten und ein von Deutschland bezahltes Feldlazarett. Material im Wert von 222 Millionen Euro. Grundsätzlich alles« werde geliefert, sei die Devise in diesen Tagen, sagt sie. Dass das in Berlin anders ist, irritiert die estnische Regierung. Beim letzten Deutschlandbesuch habe man gelernt, dass für jede Freigabe zunächst 18 Zwischenschritte benötigt würden. In Estland seien es zwei. Die deutsche Bürokratie. Das ist wahrer Pazifismus. In Europa ist der Krieg ausgebrochen zwischen dem Totalitarismus 2.0 und der betagten Demokratie und die Deutschen kommen in weißen Socken und in Sandalen. Egal. Die Herrschaftlichen vom ersten Veröffentlichungsmarkt schreiben sich darüber eh die Finger wund. Ich als Billigstschreiber schaffe nicht mal einen Lesebrief. Total peinlich eigentlich. Unlängst schrieb ich an an die "Presse am Sonntag": "Ich kann die großen Demonstrationszüge für die Toten der hiesigen Corona-Politik nirgends ausmachen. Mag sein dass ich nach zwei Jahren Pandemie zu blind für die Empörung bin. Die allgemeine Betroffenheit über 200 weitere Corona-Opfer, wie sie schreiben, halten sich in engen Grenzen. Wie es aussieht in die der hiesigen Friedhöfe, wo die Särge mit Weihwasser besprenkelt werden wie in den hippen Restaurants die Salate wieder mit Balsamico-Essig". Egal. Das wieder hätte ich auch weglassen können.
Pharma-Riesen, Phrasen Paraphrasen, ich bin nicht King, inzwischen ziemlich pH neutral, allerdings als BH geschrieben, hatten ja tolle Zahlen unlängst. Und neue Medikamente sollen auch in der mRNA-Pipeline sein. Nur die, die ich meine, und von der die Rede sein wird, Mensch sein heißt ja zu kommunizieren, ich in der Regel mit Zeitungsartikel, führt allerdings nicht von oder aus Russland, wohin derzeit alle Wege führen auch die ausgetretenen, auf denen der hiesige Kanzlers Nehammer einen auf Schuschnigg 2.0 machte in Moskau, führt zwar auch nach Hiesigstan, wie Nord Stream 1 bzw. 2 derzeit ohne Anschluss, dabei die Ukraine umgehend und doch voll drauf, ohne Rücksicht auf Verluste, die kommt aus dem Quellgebiet Schneeberg, Rax und Schneealpe über die I. Wiener Hochquellenleitung nach Wien und weiter in die Bronx. Scheiße ist der Satz lang und schwer zu entschlüsseln. Einst wurde die Nabucco-Pipeline über Aserbaidschan nicht nach Hier und Darüberhinaus gebaut. Ist einer dieser berühmten Kipppunkte in der Geschichte. Mit Nichtbauten kenne ich mich sowieso gut aus. Nie ein Haus gebaut, nie ein Kind gezeugt mit Echtheitzertifikat, nie ganz konkret einen Baum gepflanzt, aber hingepisst. Entschuldigung. Aber endlos Klopapier verwendet und mich dabei verschwendet, ohne genau sagen können für was jetzt ganz konkret. Für was stehe ich ein? Woran liegt mein Herz? Wonach strebe ich? Wenn schätze ich? Oder ist letztendlich doch alles nur Schizophrenie-Management? Nie an die ganz großen Fragen des Lebens, na wie sagt man schon, gerüttelt genau, die unentwegt an einen herantreten. Ich scheitere schon an wesentlich geringeren wie einem Postschlüssel. Ich dachte noch einen in Reserve zu haben. War nicht der Fall. Wie bei den guten Tagen. Während Hiesige wie auch Diesige ihren wohlverdienten Urlaub buchen, nach zwei Jahren Corona-Maßnahmen-Roulette, wo immer das Virus irgendwie gewann wie eine Spielbank, gibt es die Beladenen, nee Balearen, heuer ganz ohne Corona-Einschränkungen. Derzeit soll es auf Mallorca und den Nachbarinseln 433.000 Touristenbetten geben. Und die wollen mit Urlaubshungrigen gefüllt werden. Bis zum 18. April werden nahezu 7000 Flüge mit annähernd einer Million Passagieren auf Mallorcas Airport abgefertigt. Klingt fast schon nach Minutentakt. Aber anders wie einst. Die Zeit der Exzesse und des Saufens soll der Vergangenheit angehörten, verkündet Mallorcas Unternehmerverband Caeb, in dem viele Gastwirte organisiert sind. "Wir wollen ein Tourismusmodell der Qualität und nicht der Quantität", sagt Francina Armengol, die regionale Regierungschefin der Balearischen Inseln (Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera). Bei Quantität zucke ich unweigerlich zusammen. Unglaublich was ich schon an Gratis-Quantitätstexten rausgehauen habe, in einer Qualität, da sagt der Eichelhäher zum chinesischen Chefe: "Ist das des wirklich noch dein voller Ernst mit 0-Covid by Omikron". Wo die Parteiführung mithilfe ihres technologisch versierten Zensurapparats ein regelrechtes Paralleluniversum für die Bevölkerung geschaffen hat. Klingt sehr nach Russland. Ist aber China gemeint. Wo die Schuld immer auf dem Ausland abgeladen wird wie ich in der Peripherie des Gelingens, diese Woche extremst vom Wortmacher getriggert, was man mir aber nicht ansieht. Dafür hatte ich die falsche Kindheit. Nach deutschen Schweinshaxen und norwegischem Lachs sind es diesmal südkoreanische Textillieferungen, die den Corona-Erreger nach Shanghai gebracht haben sollen. Von Wuhan redet in China längst niemand mehr. Geschichte wird gemacht. Deswegen musste in einer Wohnanlage in der ehemaligen französischen Konzession gemachte Leute, in der Gestalt eines Millionärspaar, zwei Tage lang mit einer Handvoll Karotten auskommen. Quelle: "Die Presse". Aber auch in Shanghai geht es inzwischen voran. In Abschnitten wo es in den vergangenen zwei Wochen keine Corona- Fälle gegeben hat oder registriert wurden, wird die Ausgangssperre aufgehoben und von einem "Vorbeugungsgebiet" gesprochen. Einst verstand man unter einem Vorbeugungsgebiet eine Klinil/Untersuchung oder was mit Kirche, wo man sich vor dem Altar verbeugte in der Hoffnung hinten hinaus dann Optionen zu haben statt mit in Vorhofe der Hölle im Mitläufer-Fegefeuer zu schmoren. Vor allem in der Karwoche. Die ist für das Christentum enorm wichtig, ob schon Weihnachten viel mehr Blink-Blink hat. Dabei ist Ostern big Drama. So big dass man sich unweigerlich denkt. Also das muss sich wer ausgedacht haben. Diese Storyline ist grandios. Die Balearen gibt es also nur noch sittlich gefestigt und moralisch mit Rückgrat, das in meinem Fall so schmal bemessen ist dass man da schon entlang balancieren muss um nicht abzustürzen. Während man also seinen wohlverdienten Urlaub bucht schossen in Tschernihiw die Russen offenbar mit Streumunition auf Flüchtende. Im Spiegel+ Artikel steht da irgendwas mit Überreste einer 220 mm 9M27K Cluster-Rakete eines BM-27 Mehrfachraketenwerfers. Ich bin ja nicht so der Waffensysteme-Typ. Obschon man mir einst das Schießen beigebracht hat. Allerdings nur mit was handlichen. Während man also auf All-Inklusive-Urlaub klickt oder doch eher was Individuelles, schlugen an der Tschornowola-Straße im Zentrum die Bomben ein. Am 3. März gegen halb zwei Uhr p.m. soll Putins Luftwaffe sechs Fliegerbomben abgeworfen haben. Das wie .... spare ich mir. Was soll man da auch schreiben. Wie einst und dann alle Orte aufzählen auf die schon einmal Bomben abgeworfen wurden. Die Liste ist sehr sehr lang. Auch die der Opfer. Binnen fünf Minuten schlugen die dann im Umkreis von wenigen hundert Metern ein. Vera Sawtschuk, 66, erinnert sich, »dass viele, viele Menschen« in der Schlange vor der Apotheke Nummer 207 gestanden hatten. Die Rentnerin wischt sich mit den Fingerspitzen die Tränen aus den Augen, schaut ins Leere. Mindestens 700 Menschen sind während der Belagerung Tschernihiws gestorben, darunter 300 Zivilisten. Viele von ihnen liegen auf dem zentralen Alten Friedhof, weil der neuere Jatsewo-Friedhof im Norden der Stadt unter Beschuss stand. Derweil man also seine Urlaubs-Buchung abschickte mittels Klick oder noch analog, rodete ein Bulldozer eine Waldfläche bei Tschernihiw. Schaufelbagger sollen lange Gruben ausgehoben haben. Auf die Gräber haben die Bestatter kleine Metallschilder gesteckt. Schon frisst sich der Rost durch die Namen der Toten. Quelle: spiegel+. Bei Rost der sich durch die kleinen Metallschilder frisst zuckte ich wieder mal unweigerlich zusammen. Das sind diese speziellen Sätze, wie einst Those Were the Days von Mary Hopkins, nur anders die hängen bleiben wie ich im Niemandsland zwischen dem Kleinstbürgerlichen und dem Wahn. Die sind schon Literatur. Ich schwöre jetzt die Wahrheit zu sagen und Nichts als die Wahrheit. Genau in dem Moment, als ich beim Niederschreiben war, um das Grauen in der Welt niederzuzwingen, bevor es sich wieder aufrichtet groß wie Goliath, der auf den Schultern von Godzilla steht, der sein Image satt hat, und mich wieder down under auf meinen Knien kriechen lässt, läutete mein Festnetz: "Hallo, sagte eine Frauenstimme von eher weiter her mit Akzent. Hier is Microsoft-Sicherheitsdingsda-da.". Alles wie am Montag. Nur sagte ich umgehend. "Yes i understand ganz hervorragend. But i have Linux". Schon war das Gespräch beendet und ich konnte mich wieder den wichtigen Dingen im Leben zu wenden an denen es mir naturgemäß mangelt als Billigstschreiber und Scherbenhaufen von Mensch, verlustig gegangen im Wortgeklirre, das solange zum Brunnen geht bis der Grund versiegt ist und man nur noch zum Zweck der Selbsterhaltung schreibt wie ein Fisch auf dem trockenen zappelnd. Grandmaster of the Seichten, im Dickicht der Gedanken verstoben, rennt die Ouvertüre zu den Tönen den Schönen und fleht: Kling, kling, verdammt noch mal kling bedeutend und groß wie die Fanfaren von Jericho, bevor ein weiteres Leben verlinkt wird. Schon bitter irgendwie. Einerseits das ganz große Leid aus den Medien, aus dem ganz großen Grauen herausgebrochen wie ein scheiß Zacken aus der Krone des Auslöschung, die es niemals ohne macht, und anderseits das kleine Leid aus dem kleinen Grauen mit dem sich das Fußvolk herumschlagen muss in echt. Unweigerlich dachte ich mir dir. Die einen wollten die anderen auslöschen und die anderen wollen wiederum die einen abzocken. Es geht voran mit dieser Menschheit. Die Zivilisation am Rollator mit Sauerstoff aus der Maske wie einst der "Lungen-Mann". Das ist meine Welt im Moment. Was anderes habe ich nicht als sehr viel Text von außerhalb und doch mitten drin im moralischen Morast, in dem ich kniehoch stecke. Es ist ein Jammer. "Wer schön sein will muss leiden - Eitelkeit ist nie bescheiden"/Rammstein. 90 Prozent der globalen Nahrungsversorgung sollen auf nur noch 94 Nutzpflanzenarten beruhen. Parallel dazu nehmen die Bestände der essbaren wilden Pflanzen und Pilze ab. Schwer zu sagen was wir hier alles noch in der Pipeline haben an Zukunft und moralischen Rückgrat. Die Ukraine. Kornkammer des Ostens. Allerdings wie leergefegt. Stimmt nicht. Ukrainische Bauern versuchen weiterhin die Frühjahrsaussaat auszubringen, während der Westen vor allem Deutschland und Österreich dass bei Putin an Ernte einfahren was sie einst säten in ihrer Naivität. Putins Schergen mordeten sich durch halb Europa und wir machten Nord Stream 2 als Draufgabe wie einst einen zweiten Aal. Trotzdem soll das BIP in der Ukraine inzwischen um 45% eingebrochen sein. In den Wohlfühldistrikten hier ist bei -3% Wirtschaftswachstum big Rezessionsangst. Während Ökonomen damit rechnen, dass der russische Angriffskrieg den Protektionismus in der Weltwirtschaft noch verschärfen und die Korrosion der Globalisierung beschleunigen wird, in Richtung, weniger Wettbewerb und mehr Korruption, weniger Innovation durch eingeschränkte internationale Kooperation in der Forschung und damit weniger technologischer Fortschritt, kostet in Wien der Einkaufskorb mit den preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln inzwischen um 13,1 Prozent mehr als im Juni. Das zeigt der Preismonitor der Arbeiterkammer (AK). Mehr als vier Fünftel der Produkte seien "teilweise spürbar" teurer geworden. Untersucht wurden Produkte in sieben Geschäften. Was hier unter "spürbar teuer" fällt im weiterhin reich gedeckten Waren-Sortiment, im Mittelgang beim Lidl ist derzeit sehr viel Auto, ich fahre ja Rad, kann für andere Staaten existenziell werden und das Potential zur Revolte haben, falls die Ukraine als Getreidelieferant so gut wie ausfällt und die Brotpreise wegen Verknappung und Verteuerung durch die Decke gehen. Schießen schreibe ich lieber nicht. Und dann soll der Aggressor Russland auch noch für ca. 60 Prozent der Ammoniumnitrat-Erzeugung verantwortlich sein, das Ausgangsprodukt für viele Düngemittel ist. Wo es wegen der Pandemie sowieso schon zu Lieferengpässen kam und sich die Preise der wichtigsten Düngemittel wie Harnstoff, Kalkammonsalpeter und Kornkali verdoppelten. Was wiederum die Düngerpreise für die Erzeugung einer Tonne Brotweizen um etwa 40 Prozent verteuerte. Natürlich schreibe ich aus einem Artikel ab und tu nur so als ob. Darin habe ich Expertise. In Wahrheit bin ich ein Endverbraucher der sich solange verbraucht bis nix mehr vorhanden ist das sich verbrauchen lässt. Und das sieht man mir auch an. Ich bin wie ein 🌈 dem der 🦷 derzeit an den Wurzeln der Selbstverständnis gepackt hat, ausgebleicht wie Korallenriffe. Hinzu kommt, dass sich die Ukraine und Russland gemeinsam für ca. 30 Prozent des weltweiten Weizenhandels verantwortlich zeichnen, bei Ölfrüchten wie Sonnenblumen ist die Ukraine allein sogar Weltmarktführer. Trotzdem hatte der Lidl Sonnenblumenöl-Aktion. Ich habe nicht zugeschlagen. Zu viel Histamin. Außerdem hatte das Öl einen Rotton ins blutrötliche ausfransend, der gar nicht lieblich klingt. Kann sein dass ich mir das aber nur einbilde. Der Überfall auf die Ukraine hat die Preise jetzt vervierfacht. Ging ratzfatz. Mit Bomben kann man an den Getreidebörsen die Kurse in Bewegung bringen. Brutal. Der Krieg sorgt für ganz unglaublichen Renditen, was sich irgendwie auf Nieten reimt. Ist Krieg schlagen die Getreidepreise aus wie ein störrischer Esel, der in echt gar nicht störrisch ist, sondern nur seinen Zweck nicht erfüllt, der ja die Mittel heiligt. Derweil sollen die Getreidevorräte in Ägypten, dem Maghreb und in der Levante bald mal aufgebraucht sein und über den Sommer, dem man es nicht ansieht, dass er auch das abnehmende Licht ankündigt in einer lauen Sommernacht, als ich es noch hatte, heute habe ich es definitiv nicht mehr, eine rege Nachfrage nach der neuen Ernte geben wird. Prophezeit ein Landwirt in "Der Presse", die die Frau Dr. Gudula Walterskirchen, ihrerseits Publizistin, Historikerin und Autorin, als Querschreiberin geschasst hat. Jetzt spricht sie nur noch von Gesinnungs und Erziehungsjournalismus der anderen. Da wird schon was Wahres dran sein. Nur hatte die gute Frau unter dem Deckmantel der Objektivität andauernd Gesinnung. In der Sache Corona-Maßnahmen der Regierenden hatten die mit ihren Maßnahmen nicht mal einen einzigen Glückstreffer. Da wähnte uns die Frau Dr. W. auf dem direkten Weg in den Totalitarismus. In echt gibt es nicht einmal eine ordentliche Impfpflicht und Omikron rauscht fast ungebremst durch die Gesellschaft. Trotzdem soll der hiesige Bundespräsident und sein Umfeld nicht ganz koscher sein. "Kompetenzüberschreitungen sowie fragwürdige Aktivitäten seines Umfelds werfen ein schiefes Licht auf das Amt des Bundespräsidenten und auf ihn selbst". Schreibt die Frau Dr. Jetzt schreibt sie nicht mehr. Wenngleich sie in einem wohl recht hat. Der digital vermessene Bürger hat kaum noch Geheimnisse. Und hat der doch noch welche werden die auf Instagram neu verfilmt wie die Sissy einst frisch verföhnt oder als Neurosen verbucht. Verbucht wie ein wohlverdienter Urlaub beim Reiseanbieter TUI. Während sich gleichzeitig der Rost durch ein kleines Metallschild frisst in der Ukraine hat die TUI einen neuen Großaktionär. Der russische Oligarch Alexej Mordaschow hat den größten Teil seiner Anteile an eine Firma auf den Jungferninseln verkauft. Wie TUI mitteilte, hat der russische Stahlmagnat von seiner bisher 34-prozentigen Beteiligung, die er über die Firma Unifirm auf Zypern gehalten hatte, einen Anteil von von 4,1 Prozent an seine russische Holding Severgroup übertragen. Seine Anteile an Unifirm, die er über zwei Tochtergesellschaften gehalten hatte, verkaufte er an eine Firma namens Ondero Limited auf den britischen Jungferninseln. Ondero hält nun einen Anteil von 29,9 Prozent an TUI und ist damit der größte Aktionär des weltgrößten Reisekonzerns. Bisher ist allerdings unklar, wer hinter der Firma steht. Die Jungferninseln gelten als Steueroase, in der viele Briefkastengesellschaften ihren Sitz haben. "Schreibt tagesschau.de". Gut das weiß jeder dass die Jungferninsel keine Heiligen sind. Laut Handelsblatt hat der Mann seine Anteile an seine Frau verkauft. Was eher nicht der Fall sein wird. Oder zahlt die den Marktpreis? Lothar Harings, Vorsitzender des Europäischen Forums für Außenwirtschaft, bestätigte dem Handelsblatt: "Die Ehefrau unterfällt nicht automatisch den Beschränkungen, da es nach deutschem und europäischem Rechtsverständnis keine Sippenhaft gibt." Genauso ergeht es uns in Fragen der Moral. Auch da gibt es keine Sippenhaftung. Fragen sie den Eichelhäher. Wie ich auf den komme? Das vorerst letzte Stück das im Мариупольский театр кукол wurde am 28. Februar dieses Jahres gegeben, eine Adaption der Novelle »Der Flügel des Eichelhähers« von dem ukrainischen Schriftsteller Iwan Franko. Für den 1. März kündigten Plakate ein Konzert der Sängerin Iryna Bilyk an, am 8. März sollte die Show »Männer tanzen keinen Striptease« aufgeführt werden, aber dazu kam es nicht. Quelle: Spiegel-Magazin 15/2014. Die Männer sind im Krieg. Der tanzt auch. Mit Bomben und Raketen den Tanz des Teufels während ukrainische Himmelhunde in Mariupol auf dem Weg in die Unsterblichkeit sind. "Vor allem die Angehörigen des Asow-Regiments kämpfen nach wie vor bis zum bitteren Ende. Sie rechnen bei einer Gefangennahme, da sie aus russischer Sicht als 'Nazis' gelten, mit dem sicheren Tod. Sie haben daher keine Alternativen", so der Militäranalyst". Quelle Spiegel+

Eine weitere Pipeline in der Pharmakonzerne keine neuen Corona-Medikamente haben. So gesehen haben die nichts zu sagen. Willkommen im Club der Auserwählten, nee Auserzahlten. Was natürlich nicht stimmt. Der Fortschritt ist immense. Wenngleich es bei Neuroleptika keine Fortschritte gibt. Da tritt das Krankheitsbild auf der Stelle. Was für ein Einsteiger zu meinem Klappstuhl-Dilemma, an dem ich mich die meiste Zeit über festhalte ideologisch und anlalog. Sagen sie zu mir niemals: Auf der Stelle sagst du jetzt...... Eventuell ist das der Grund dass ich nichts zu sagen habe, also schreibe ich, in endlosen Sentenzen, uferlos, haltlos, um Struktur ringend wie Deutschland, radikal auf Pazifismus gebürstet, um eine halbwegs kriegerische Haltung. Was auch der Grund ist warum der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar keine große Lust hat, seinen deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier in Kiew zu empfangen. Empfangen klingt auch sehr aufgesetzt. Das ist kein diplomatischer Affront. Deutschland ist militärisch nicht handlungsfähig und die Ukraine kämpft gegen ihre Auslöschung. Die Deutschen können halt nur Wirtschaft und sind im Rechthaben wie auch Richtigstellen unschlagbarer Exportweltmeister. Und sie können ganz wunderbar ihren Urlaub planen. Die deutsche Zeitenwende. Furchteinflößend. Spiegel-Magazin Nr.15-2022: In Estland fragt man sich, wie es sein kann, dass die kleine Baltenrepublik der Ukraine mehr Rüstungsgüter zur Verfügung stellt als das große Deutschland. Tuuli Duneton, Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, zählt anhand einer zweiseitigen Liste auf, was die Esten bislang geliefert haben: Javelin-Panzerabwehrwaffen, Antipanzerminen, Handfeuerwaffen und etliche Haubitzen. Außerdem Munition, Schutzausrüstung 13 Fahrzeuge und 50.000 Essenspakete für Soldaten und ein von Deutschland bezahltes Feldlazarett. Material im Wert von 222 Millionen Euro. Grundsätzlich alles« werde geliefert, sei die Devise in diesen Tagen, sagt sie. Dass das in Berlin anders ist, irritiert die estnische Regierung. Beim letzten Deutschlandbesuch habe man gelernt, dass für jede Freigabe zunächst 18 Zwischenschritte benötigt würden. In Estland seien es zwei. Die deutsche Bürokratie. Das ist wahrer Pazifismus. In Europa ist der Krieg ausgebrochen zwischen dem Totalitarismus 2.0 und der betagten Demokratie und die Deutschen kommen in weißen Socken und in Sandalen. Egal. Die Herrschaftlichen vom ersten Veröffentlichungsmarkt schreiben sich darüber eh die Finger wund. Ich als Billigstschreiber schaffe nicht mal einen Lesebrief. Total peinlich eigentlich. Unlängst schrieb ich an an die "Presse am Sonntag": "Ich kann die großen Demonstrationszüge für die Toten der hiesigen Corona-Politik nirgends ausmachen. Mag sein dass ich nach zwei Jahren Pandemie zu blind für die Empörung bin. Die allgemeine Betroffenheit über 200 weitere Corona-Opfer, wie sie schreiben, halten sich in engen Grenzen. Wie es aussieht in die der hiesigen Friedhöfe, wo die Särge mit Weihwasser besprenkelt werden wie in den hippen Restaurants die Salate wieder mit Balsamico-Essig". Egal. Das wieder hätte ich auch weglassen können.
Pharma-Riesen, Phrasen Paraphrasen, ich bin nicht King, inzwischen ziemlich pH neutral, allerdings als BH geschrieben, hatten ja tolle Zahlen unlängst. Und neue Medikamente sollen auch in der mRNA-Pipeline sein. Nur die, die ich meine, und von der die Rede sein wird, Mensch sein heißt ja zu kommunizieren, ich in der Regel mit Zeitungsartikel, führt allerdings nicht von oder aus Russland, wohin derzeit alle Wege führen auch die ausgetretenen, auf denen der hiesige Kanzlers Nehammer einen auf Schuschnigg 2.0 machte in Moskau, führt zwar auch nach Hiesigstan, wie Nord Stream 1 bzw. 2 derzeit ohne Anschluss, dabei die Ukraine umgehend und doch voll drauf, ohne Rücksicht auf Verluste, die kommt aus dem Quellgebiet Schneeberg, Rax und Schneealpe über die I. Wiener Hochquellenleitung nach Wien und weiter in die Bronx. Scheiße ist der Satz lang und schwer zu entschlüsseln. Einst wurde die Nabucco-Pipeline über Aserbaidschan nicht nach Hier und Darüberhinaus gebaut. Ist einer dieser berühmten Kipppunkte in der Geschichte. Mit Nichtbauten kenne ich mich sowieso gut aus. Nie ein Haus gebaut, nie ein Kind gezeugt mit Echtheitzertifikat, nie ganz konkret einen Baum gepflanzt, aber hingepisst. Entschuldigung. Aber endlos Klopapier verwendet und mich dabei verschwendet, ohne genau sagen können für was jetzt ganz konkret. Für was stehe ich ein? Woran liegt mein Herz? Wonach strebe ich? Wenn schätze ich? Oder ist letztendlich doch alles nur Schizophrenie-Management? Nie an die ganz großen Fragen des Lebens, na wie sagt man schon, gerüttelt genau, die unentwegt an einen herantreten. Ich scheitere schon an wesentlich geringeren wie einem Postschlüssel. Ich dachte noch einen in Reserve zu haben. War nicht der Fall. Wie bei den guten Tagen. Während Hiesige wie auch Diesige ihren wohlverdienten Urlaub buchen, nach zwei Jahren Corona-Maßnahmen-Roulette, wo immer das Virus irgendwie gewann wie eine Spielbank, gibt es die Beladenen, nee Balearen, heuer ganz ohne Corona-Einschränkungen. Derzeit soll es auf Mallorca und den Nachbarinseln 433.000 Touristenbetten geben. Und die wollen mit Urlaubshungrigen gefüllt werden. Bis zum 18. April werden nahezu 7000 Flüge mit annähernd einer Million Passagieren auf Mallorcas Airport abgefertigt. Klingt fast schon nach Minutentakt. Aber anders wie einst. Die Zeit der Exzesse und des Saufens soll der Vergangenheit angehörten, verkündet Mallorcas Unternehmerverband Caeb, in dem viele Gastwirte organisiert sind. "Wir wollen ein Tourismusmodell der Qualität und nicht der Quantität", sagt Francina Armengol, die regionale Regierungschefin der Balearischen Inseln (Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera). Bei Quantität zucke ich unweigerlich zusammen. Unglaublich was ich schon an Gratis-Quantitätstexten rausgehauen habe, in einer Qualität, da sagt der Eichelhäher zum chinesischen Chefe: "Ist das des wirklich noch dein voller Ernst mit 0-Covid by Omikron". Wo die Parteiführung mithilfe ihres technologisch versierten Zensurapparats ein regelrechtes Paralleluniversum für die Bevölkerung geschaffen hat. Klingt sehr nach Russland. Ist aber China gemeint. Wo die Schuld immer auf dem Ausland abgeladen wird wie ich in der Peripherie des Gelingens, diese Woche extremst vom Wortmacher getriggert, was man mir aber nicht ansieht. Dafür hatte ich die falsche Kindheit. Nach deutschen Schweinshaxen und norwegischem Lachs sind es diesmal südkoreanische Textillieferungen, die den Corona-Erreger nach Shanghai gebracht haben sollen. Von Wuhan redet in China längst niemand mehr. Geschichte wird gemacht. Deswegen musste in einer Wohnanlage in der ehemaligen französischen Konzession gemachte Leute, in der Gestalt eines Millionärspaar, zwei Tage lang mit einer Handvoll Karotten auskommen. Quelle: "Die Presse". Aber auch in Shanghai geht es inzwischen voran. In Abschnitten wo es in den vergangenen zwei Wochen keine Corona- Fälle gegeben hat oder registriert wurden, wird die Ausgangssperre aufgehoben und von einem "Vorbeugungsgebiet" gesprochen. Einst verstand man unter einem Vorbeugungsgebiet eine Klinil/Untersuchung oder was mit Kirche, wo man sich vor dem Altar verbeugte in der Hoffnung hinten hinaus dann Optionen zu haben statt mit in Vorhofe der Hölle im Mitläufer-Fegefeuer zu schmoren. Vor allem in der Karwoche. Die ist für das Christentum enorm wichtig, ob schon Weihnachten viel mehr Blink-Blink hat. Dabei ist Ostern big Drama. So big dass man sich unweigerlich denkt. Also das muss sich wer ausgedacht haben. Diese Storyline ist grandios. Die Balearen gibt es also nur noch sittlich gefestigt und moralisch mit Rückgrat, das in meinem Fall so schmal bemessen ist dass man da schon entlang balancieren muss um nicht abzustürzen. Während man also seinen wohlverdienten Urlaub bucht schossen in Tschernihiw die Russen offenbar mit Streumunition auf Flüchtende. Im Spiegel+ Artikel steht da irgendwas mit Überreste einer 220 mm 9M27K Cluster-Rakete eines BM-27 Mehrfachraketenwerfers. Ich bin ja nicht so der Waffensysteme-Typ. Obschon man mir einst das Schießen beigebracht hat. Allerdings nur mit was handlichen. Während man also auf All-Inklusive-Urlaub klickt oder doch eher was Individuelles, schlugen an der Tschornowola-Straße im Zentrum die Bomben ein. Am 3. März gegen halb zwei Uhr p.m. soll Putins Luftwaffe sechs Fliegerbomben abgeworfen haben. Das wie .... spare ich mir. Was soll man da auch schreiben. Wie einst und dann alle Orte aufzählen auf die schon einmal Bomben abgeworfen wurden. Die Liste ist sehr sehr lang. Auch die der Opfer. Binnen fünf Minuten schlugen die dann im Umkreis von wenigen hundert Metern ein. Vera Sawtschuk, 66, erinnert sich, »dass viele, viele Menschen« in der Schlange vor der Apotheke Nummer 207 gestanden hatten. Die Rentnerin wischt sich mit den Fingerspitzen die Tränen aus den Augen, schaut ins Leere. Mindestens 700 Menschen sind während der Belagerung Tschernihiws gestorben, darunter 300 Zivilisten. Viele von ihnen liegen auf dem zentralen Alten Friedhof, weil der neuere Jatsewo-Friedhof im Norden der Stadt unter Beschuss stand. Derweil man also seine Urlaubs-Buchung abschickte mittels Klick oder noch analog, rodete ein Bulldozer eine Waldfläche bei Tschernihiw. Schaufelbagger sollen lange Gruben ausgehoben haben. Auf die Gräber haben die Bestatter kleine Metallschilder gesteckt. Schon frisst sich der Rost durch die Namen der Toten. Quelle: spiegel+. Bei Rost der sich durch die kleinen Metallschilder frisst zuckte ich wieder mal unweigerlich zusammen. Das sind diese speziellen Sätze, wie einst Those Were the Days von Mary Hopkins, nur anders die hängen bleiben wie ich im Niemandsland zwischen dem Kleinstbürgerlichen und dem Wahn. Die sind schon Literatur. Ich schwöre jetzt die Wahrheit zu sagen und Nichts als die Wahrheit. Genau in dem Moment, als ich beim Niederschreiben war, um das Grauen in der Welt niederzuzwingen, bevor es sich wieder aufrichtet groß wie Goliath, der auf den Schultern von Godzilla steht, der sein Image satt hat, und mich wieder down under auf meinen Knien kriechen lässt, läutete mein Festnetz: "Hallo, sagte eine Frauenstimme von eher weiter her mit Akzent. Hier is Microsoft-Sicherheitsdingsda-da.". Alles wie am Montag. Nur sagte ich umgehend. "Yes i understand ganz hervorragend. But i have Linux". Schon war das Gespräch beendet und ich konnte mich wieder den wichtigen Dingen im Leben zu wenden an denen es mir naturgemäß mangelt als Billigstschreiber und Scherbenhaufen von Mensch, verlustig gegangen im Wortgeklirre, das solange zum Brunnen geht bis der Grund versiegt ist und man nur noch zum Zweck der Selbsterhaltung schreibt wie ein Fisch auf dem trockenen zappelnd. Grandmaster of the Seichten, im Dickicht der Gedanken verstoben, rennt die Ouvertüre zu den Tönen den Schönen und fleht: Kling, kling, verdammt noch mal kling bedeutend und groß wie die Fanfaren von Jericho, bevor ein weiteres Leben verlinkt wird. Schon bitter irgendwie. Einerseits das ganz große Leid aus den Medien, aus dem ganz großen Grauen herausgebrochen wie ein scheiß Zacken aus der Krone des Auslöschung, die es niemals ohne macht, und anderseits das kleine Leid aus dem kleinen Grauen mit dem sich das Fußvolk herumschlagen muss in echt. Unweigerlich dachte ich mir dir. Die einen wollten die anderen auslöschen und die anderen wollen wiederum die einen abzocken. Es geht voran mit dieser Menschheit. Die Zivilisation am Rollator mit Sauerstoff aus der Maske wie einst der "Lungen-Mann". Das ist meine Welt im Moment. Was anderes habe ich nicht als sehr viel Text von außerhalb und doch mitten drin im moralischen Morast, in dem ich kniehoch stecke. Es ist ein Jammer. "Wer schön sein will muss leiden - Eitelkeit ist nie bescheiden"/Rammstein. 90 Prozent der globalen Nahrungsversorgung sollen auf nur noch 94 Nutzpflanzenarten beruhen. Parallel dazu nehmen die Bestände der essbaren wilden Pflanzen und Pilze ab. Schwer zu sagen was wir hier alles noch in der Pipeline haben an Zukunft und moralischen Rückgrat. Die Ukraine. Kornkammer des Ostens. Allerdings wie leergefegt. Stimmt nicht. Ukrainische Bauern versuchen weiterhin die Frühjahrsaussaat auszubringen, während der Westen vor allem Deutschland und Österreich dass bei Putin an Ernte einfahren was sie einst säten in ihrer Naivität. Putins Schergen mordeten sich durch halb Europa und wir machten Nord Stream 2 als Draufgabe wie einst einen zweiten Aal. Trotzdem soll das BIP in der Ukraine inzwischen um 45% eingebrochen sein. In den Wohlfühldistrikten hier ist bei -3% Wirtschaftswachstum big Rezessionsangst. Während Ökonomen damit rechnen, dass der russische Angriffskrieg den Protektionismus in der Weltwirtschaft noch verschärfen und die Korrosion der Globalisierung beschleunigen wird, in Richtung, weniger Wettbewerb und mehr Korruption, weniger Innovation durch eingeschränkte internationale Kooperation in der Forschung und damit weniger technologischer Fortschritt, kostet in Wien der Einkaufskorb mit den preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln inzwischen um 13,1 Prozent mehr als im Juni. Das zeigt der Preismonitor der Arbeiterkammer (AK). Mehr als vier Fünftel der Produkte seien "teilweise spürbar" teurer geworden. Untersucht wurden Produkte in sieben Geschäften. Was hier unter "spürbar teuer" fällt im weiterhin reich gedeckten Waren-Sortiment, im Mittelgang beim Lidl ist derzeit sehr viel Auto, ich fahre ja Rad, kann für andere Staaten existenziell werden und das Potential zur Revolte haben, falls die Ukraine als Getreidelieferant so gut wie ausfällt und die Brotpreise wegen Verknappung und Verteuerung durch die Decke gehen. Schießen schreibe ich lieber nicht. Und dann soll der Aggressor Russland auch noch für ca. 60 Prozent der Ammoniumnitrat-Erzeugung verantwortlich sein, das Ausgangsprodukt für viele Düngemittel ist. Wo es wegen der Pandemie sowieso schon zu Lieferengpässen kam und sich die Preise der wichtigsten Düngemittel wie Harnstoff, Kalkammonsalpeter und Kornkali verdoppelten. Was wiederum die Düngerpreise für die Erzeugung einer Tonne Brotweizen um etwa 40 Prozent verteuerte. Natürlich schreibe ich aus einem Artikel ab und tu nur so als ob. Darin habe ich Expertise. In Wahrheit bin ich ein Endverbraucher der sich solange verbraucht bis nix mehr vorhanden ist das sich verbrauchen lässt. Und das sieht man mir auch an. Ich bin wie ein 🌈 dem der 🦷 derzeit an den Wurzeln der Selbstverständnis gepackt hat, ausgebleicht wie Korallenriffe. Hinzu kommt, dass sich die Ukraine und Russland gemeinsam für ca. 30 Prozent des weltweiten Weizenhandels verantwortlich zeichnen, bei Ölfrüchten wie Sonnenblumen ist die Ukraine allein sogar Weltmarktführer. Trotzdem hatte der Lidl Sonnenblumenöl-Aktion. Ich habe nicht zugeschlagen. Zu viel Histamin. Außerdem hatte das Öl einen Rotton ins blutrötliche ausfransend, der gar nicht lieblich klingt. Kann sein dass ich mir das aber nur einbilde. Der Überfall auf die Ukraine hat die Preise jetzt vervierfacht. Ging ratzfatz. Mit Bomben kann man an den Getreidebörsen die Kurse in Bewegung bringen. Brutal. Der Krieg sorgt für ganz unglaublichen Renditen, was sich irgendwie auf Nieten reimt. Ist Krieg schlagen die Getreidepreise aus wie ein störrischer Esel, der in echt gar nicht störrisch ist, sondern nur seinen Zweck nicht erfüllt, der ja die Mittel heiligt. Derweil sollen die Getreidevorräte in Ägypten, dem Maghreb und in der Levante bald mal aufgebraucht sein und über den Sommer, dem man es nicht ansieht, dass er auch das abnehmende Licht ankündigt in einer lauen Sommernacht, als ich es noch hatte, heute habe ich es definitiv nicht mehr, eine rege Nachfrage nach der neuen Ernte geben wird. Prophezeit ein Landwirt in "Der Presse", die die Frau Dr. Gudula Walterskirchen, ihrerseits Publizistin, Historikerin und Autorin, als Querschreiberin geschasst hat. Jetzt spricht sie nur noch von Gesinnungs und Erziehungsjournalismus der anderen. Da wird schon was Wahres dran sein. Nur hatte die gute Frau unter dem Deckmantel der Objektivität andauernd Gesinnung. In der Sache Corona-Maßnahmen der Regierenden hatten die mit ihren Maßnahmen nicht mal einen einzigen Glückstreffer. Da wähnte uns die Frau Dr. W. auf dem direkten Weg in den Totalitarismus. In echt gibt es nicht einmal eine ordentliche Impfpflicht und Omikron rauscht fast ungebremst durch die Gesellschaft. Trotzdem soll der hiesige Bundespräsident und sein Umfeld nicht ganz koscher sein. "Kompetenzüberschreitungen sowie fragwürdige Aktivitäten seines Umfelds werfen ein schiefes Licht auf das Amt des Bundespräsidenten und auf ihn selbst". Schreibt die Frau Dr. Jetzt schreibt sie nicht mehr. Wenngleich sie in einem wohl recht hat. Der digital vermessene Bürger hat kaum noch Geheimnisse. Und hat der doch noch welche werden die auf Instagram neu verfilmt wie die Sissy einst frisch verföhnt oder als Neurosen verbucht. Verbucht wie ein wohlverdienter Urlaub beim Reiseanbieter TUI. Während sich gleichzeitig der Rost durch ein kleines Metallschild frisst in der Ukraine hat die TUI einen neuen Großaktionär. Der russische Oligarch Alexej Mordaschow hat den größten Teil seiner Anteile an eine Firma auf den Jungferninseln verkauft. Wie TUI mitteilte, hat der russische Stahlmagnat von seiner bisher 34-prozentigen Beteiligung, die er über die Firma Unifirm auf Zypern gehalten hatte, einen Anteil von von 4,1 Prozent an seine russische Holding Severgroup übertragen. Seine Anteile an Unifirm, die er über zwei Tochtergesellschaften gehalten hatte, verkaufte er an eine Firma namens Ondero Limited auf den britischen Jungferninseln. Ondero hält nun einen Anteil von 29,9 Prozent an TUI und ist damit der größte Aktionär des weltgrößten Reisekonzerns. Bisher ist allerdings unklar, wer hinter der Firma steht. Die Jungferninseln gelten als Steueroase, in der viele Briefkastengesellschaften ihren Sitz haben. "Schreibt tagesschau.de". Gut das weiß jeder dass die Jungferninsel keine Heiligen sind. Laut Handelsblatt hat der Mann seine Anteile an seine Frau verkauft. Was eher nicht der Fall sein wird. Oder zahlt die den Marktpreis? Lothar Harings, Vorsitzender des Europäischen Forums für Außenwirtschaft, bestätigte dem Handelsblatt: "Die Ehefrau unterfällt nicht automatisch den Beschränkungen, da es nach deutschem und europäischem Rechtsverständnis keine Sippenhaft gibt." Genauso ergeht es uns in Fragen der Moral. Auch da gibt es keine Sippenhaftung. Fragen sie den Eichelhäher. Wie ich auf den komme? Das vorerst letzte Stück das im Мариупольский театр кукол wurde am 28. Februar dieses Jahres gegeben, eine Adaption der Novelle »Der Flügel des Eichelhähers« von dem ukrainischen Schriftsteller Iwan Franko. Für den 1. März kündigten Plakate ein Konzert der Sängerin Iryna Bilyk an, am 8. März sollte die Show »Männer tanzen keinen Striptease« aufgeführt werden, aber dazu kam es nicht. Quelle: Spiegel-Magazin 15/2014. Die Männer sind im Krieg. Der tanzt auch. Mit Bomben und Raketen den Tanz des Teufels während ukrainische Himmelhunde in Mariupol auf dem Weg in die Unsterblichkeit sind. "Vor allem die Angehörigen des Asow-Regiments kämpfen nach wie vor bis zum bitteren Ende. Sie rechnen bei einer Gefangennahme, da sie aus russischer Sicht als 'Nazis' gelten, mit dem sicheren Tod. Sie haben daher keine Alternativen", so der Militäranalyst". Quelle Spiegel+
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