Sonntag, 13. März 2022
Krieg und Frieden. Der Unterschied. Nein Unterschiedsmerkmale.
Tag 18, Woche 3 im Krieg, am Rande der Omikron-Welle, mitten im Herzen Europas Wenngleich Russland nicht Krieg gegen ein europäisches Land führt, wie aus dem vorigen Jahrhundert, sondern gegen einen europäischen Randstaat. Ist also Krieg. Eh nur am Rande. Nicht gegen Sars-Cov-2. Der wurde längst gewonnen sagen die Überlenden und schneiden den Opfern der Seuche auch noch das allerletzte Wort ab, eh nur ins Lacken gehaucht, weil der Patient am Bauch wie ein maroder Fisch der am Wasser treibt, oder Kiew unter Beschuss, derweil russischen Streitkräfte die Stadt vom Nachschub abschneiden wollen, die angeblich Lebensmittel für zwei Wochen eingelagert haben wie Babuschkas ihre konservieren Erinnerungen an eine bessere Zeit. Dazu mehr im Text. Sondern gegen das Selbstbestimmungsrecht der Urkainer:innen führen die Russen Krieg wie auch gegen die westliche Dekadenz. Die russischen Truppen haben Bürgermeister Iwan Fedorow sowie Olga Geisunowa, eine der Führerinnen der Proteste, entführt. Nee das gehört ganz unten rein kopiert und ein/gefügt, wie sich die Ukrainer:innen niemals fügen werden. Allein dieser Wille zählt. Obschon der das Leid noch vervielfacht. Besser aufrecht sterben, als auf den Knien leben! Emiliano Zapata. Dazu mehr im Text.

Aus der "NZZ": Wenn Sie in ein beliebiges Lebensmittelgeschäft gehen und genau hinschauen, dann sehen Sie sie: bescheiden, ordentlich gekleidet, mit einem Wollmantel aus der Zeit, als Sankt Petersburg noch Leningrad hieß, und einer abgewetzten Schapka aus Persianer- oder Eichhörnchenfell, so steht sie vor den Regalen und studiert die Preisschilder. Von Zeit zu Zeit nimmt sie vorsichtig etwas heraus, eine Schachtel Süßigkeiten zum Beispiel. Wenn sie sich umdreht und mich bemerkt, sagt sie: «Ich verstehe nicht recht, wie viel das kostet.» Ich sage es ihr und weiss im Voraus, was dann kommt: Sie seufzt und schüttelt mit verlegenem Lächeln den Kopf: «Ach, das ist aber teuer ». Und als sich Ende der achtziger Jahre am politischen Horizont das Phantom eines neuen und vermeintlich gerechteren Lebens abzeichnete, sahen viele die künftigen Freiheiten als die lang ersehnte Gelegenheit «zu kaufen». Schon bald aber stellte sich heraus, dass zum Kaufen Geld vonnöten ist. Und woher sollte man das nehmen? Ein russischer Ökonom kommentierte diese Zeit mit der sinnreichen Bemerkung: «So wie man im 19. Jahrhundert die leibeigenen Bauern befreite, ohne ihnen Land zu geben, so befreite man die Sowjetmenschen, ohne ihnen Zugang zu Ressourcen zu geben.» Viele von denen, die vom Alter her die UdSSR nicht mehr erlebt haben können und sich schwertun mit einer Antwort auf die Frage «Wer war Lenin?», sind sich durchaus bewusst, dass ihre Armut die Kehrseite des Reichtums jener 100 000 Familien ist, die sich als russische Elite bezeichnen und wie auf einem anderen Planeten leben. Diese Erkenntnis verlagert die Diskussion über «Reichtum und Armut» von der rein ökonomischen auf die ethische Ebene. Elena Chizhova lebt als Schriftstellerin in St. Petersburg. Der abgedruckte Text wurde vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine verfasst. Aus dem Russischen von Dorothea Trottenberg.

Arme Babuschka. Meine habe ich nach der Scheidung verloren. Scheiß Erwachsene. Taumeln durch ihre Leben und tun so als ob sie die Zügel fest im Griff haben, das sie dir umlegten einst. Heute ist ja alles ganz anders. Und das ist gut so. Aus den Blumen des Bösen wurden Neurosen. Lassen wir es lieber nicht mehr zu gestrig werden. Dann stehe ich wieder an der Theke und halte mich für unverwundbar in den hochprozentigen Rauschwaden. Während in China gegenwärtig "Dynamic Lockdowns" sein soll statt noch eine Dekade Komplettlockdowns, und Ausgangssperren nur noch für einige Viertel oder Wohnblocks gelten, die in der Ukraine längst dem Boden gleichgemacht wurden, rigoros wie in China Corona-Maßnahmen durchgesetzt werden, gilt das Wort schon lange nichts mehr. Die Tage als wir und noch im Wort standen wie Liebende unter einer Laterne oder ein Betrunkener, der dort seinen Wohnungsschlüssel sucht, den er einst bei der Scheidung verloren hatte, sind längst Geschichte. Aktuell in der Hand von Putin. Wieder einen der sich den Saum der Geschichte einnähen will. Apropos Betrunkener. Auf der Donauinsel. in der Unterführung bei den Trinkern. Als ich letzte Woche dort vorbeikam, nachdem ich den Fensterscheiben der Wohnung im Parterre von Haus Nr.47 meine Aufwartung gemacht hatte, sagte einer der Kampf-Trinker zu mir: "Servas. Du hast es aber eilig. Hast was gstohlen? Darauf ich: "Ja, deinen Restverstand". "Dynamic Lockdowns". Da lobe ich mir den hiesigen Schlendrian den jetzt alle schlecht reden weil hier "Dynamic Impfpflicht" ist. Besser eine ausgesetzte Impfpflicht, als eine Impfpflicht an der man nichts aussetzen hat. Bis zum 23. Februar 2022 gab es an unserem Energiemix nicht viel auszusetzen. Unser Blutgas ist ka Nudelsuppen. Wandel durch Handel. Egal wie sehr der klumpt. So wie ich nur das Gratis-Bloggen habe, hat Österreich nur russisches Gas. Danke OMV. In den Archiven soll es einen Wutanfall des amerikanischen Senators Jake Garn vom 12. November 1981 zum Nachlesen geben. Der sagte vor einem Senatsausschuss: "Die Deutschen sollen endlich ihre Scheuklappen ablegen und Geschichte studieren, andernfalls können sie die Englischstunden aus den Unterrichtsplänen streichen und stattdessen Russisch lernen." Eh nur zu 55% abhängig. Wir schaffen über 80%. Danke werte Regierungen, dass ich jetzt hier für die Freiheit der Ukraine frieren soll. Was folgt aus nächstes? Hungern wegen der Nachernteverluste von Staaten mit enormen Entwicklungspotential? Global sollen bis zu 30 Prozent der Nahrungsmittel auf dem Weg vom Acker bis zum Teller verloren gehen wie ich in der Zeit. Das Wortgemacht, dieses Ungetüm. Es kratzt sich im Schritt und schon renne ich davon, nicht von der Stelle kommend. Egal. Das ist ein Privileg. Es kummt sowieso wie es kummen muss. 150 Millionen Tonnen Nachernteverluste läppern sich jährlich. In den Ländern südlich der Sahara gehen bei der Lagerung angeblich bis zu 79 Prozent der Süßkartoffelernte verloren, die dann beim Lidl wieder auftauchen. Unlängst -50%. Die afrikanischen Länder haben sich in der Malabo-Erklärung sogar dazu verpflichtet, die Nach-Ernteverluste bis 2025 zu halbieren. Wie realistisch diese Ziele sind, ist ungewiss, wo doch selbst China und Thailand einiges an Reis verstreuen bevor ich dann im Supermarkt nach dem vertrauten "Uncle Ben's" suche, den auch die Zeit gefressen hat. Ältere schwarze Männer mit Fliege auf Reispackungen wecken falsche Assoziationen, wie auch ältere weiße Männer, die lieber beim Tieffliegen abstürzten, statt sich beim Gehen den Knöchel zu verstauchen. Was zur Folge hat dass sie heute nicht mehr grad laufen können. Ich kann nur noch unrund Gehen. Schaut total seltsam aus. Das ist der Preis, Tragödie wie Komödie, wenn es an Nachschub an Selbstwirksamkeit mangelt. Man(n) führt dann ein Leben wie man niemals angeführt werden wollte. Dann hängt man in den Randzonen der Idylle fest und lässt alles über sich ergehen. Dann lebt man(n) ein Leben vor dem man sein Leben lang davon lief. Es ist zum Davonlaufen. Vor allem in einer geschichtsvergessenen Zeit, in der sich Kids, die sich doch noch mit Geschichte beschäftigen, oft lieber der Frage nachgehen, ob an der "Flat Earth Theory" nicht doch etwas dran ist, oder ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren, statt sich mit dem "Kalten Krieg" zu beschäftigen. Quelle: "Die Presse/Spektrum". Die denken bei "Eisernen Vorhang" eher an die Rüstung eines Ritters oder der Ritterin Brienne von Tarth, aus der Serie "Games of Thrones". Ein Spiel dass in echt auch wieder gespielt wird während Schlachten toben und der russische Präsident tobt. Dazu titelt "Die Presse" heute: "Russischer Warnschuss gegen Nato". Die Detonationen waren auch in Polen zu hören. Am Sonntag rückte der Ukraine-Krieg bis auf 25 Kilometer an die Grenze zur EU und zur Nato heran. Ist scheinbar was Militärisches. 35 Tote/100 Verletzte. In den USA schossen Vertreter der Biden-Regierung indessen rhetorisch scharf zurück. Ein Pentagon-Sprecher brachte die Nato-Beistandspflicht in Erinnerung. Jake Sullivan, Joe Bidens Sicherheitsberater, schwor, dass die USA "jeden Zentimeter des Nato-Territoriums" verteidigen würden. Scheiß Rhetorik. Ich habe einen russischen Nachbarn. Wir leben im besten Einvernehmen. Wie auch mit den sehr netten Mann aus dem "Goldenes Dreieck". Ist old school Sprache. Unterdessen soll Russland am Wochenende wohl viele Sympathien in der Ostukraine verspielt haben. Woher weiß die Presse das es noch welche gab? In der Nacht zum Sonntag fielen Bomben auf das orthodoxe Kloster Swiatlohirsk im Norden des Donbass. In die mittelalterliche Klosteranlage hatten sich laut Angaben der Mönche 520 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Getötet wurde bei den Bombardierungen niemand. Doch bei dem Kloster des Moskauer Patriarchats handelt es sich um eines seiner fünf größten Heiligtümer. Mit Ausnahme der eingekesselten Stadt Mariupol haben die Invasionstruppen dort zwar bereits in den ersten Kriegstagen eine Landverbindung vom prorussischen Separatistengebiet im Donbass auf die bereits 2014 annektierte Halbinsel Krim erobert, keineswegs aber die Herzen der Lokalbevölkerung. Seit mehr als zwei Wochen kommt es im besetzten Landstrich zu Protesten gegen die russischen Besatzer. Am Sonntag gingen allein in der Gebietshauptstadt Cherson rund 10.000 Menschen auf die Straße. Quelle: "Die Presse". "My Head Is a Jungle". Lied von DJ Wankelmut und Emma Louise. Jetzt habe ich mich vertan. Ich wollte was mit Heart schreiben. сердце auf Russisch. Cерце auf Ukrainisch blutend. Dem Putin scheint nichts Heilig zu sein. Statt "Uncle Sam" wie einst ist jetzt "militärischen Sondereinsatz" auf Russisch. Der Einsatz ist das Leben. Beim einstigen "Uncle Ben's" ist jetzt also ganz neues Branding wie auch im Krieg. Statt Überfall auf die Ukraine verhindert Russland nur einen Genozid, denn sie dann in echt selbst begehen. Siehe auch das Thema "TikTok"- Krieg. Lebensmittelkonzerne sind nach dem gewaltsamen Tod von George "Gamechanger" Floyd auf sensibleres Branding umgeschwenkt, wie eventuell die russische Generäle zur Aleppo-Strategie. So soll der Pepsi-Konzern seine Sirup- und Pancakes-Marke, 'Aunt Jemima' umbenannt haben in "Pearl Milling Company", wie ich einst von "Imperialist" auf "Der Schizophrenist", weil der Schmäh, mein Reich sei nicht von dieser Welt, nicht zündete. Ganz im Gegenteil. Der ging übel nach hinten los, wie ich zu oft in echt von Flashbacks belästigt. Zack. Und schon bin ich wieder sechszehn und habe eine junge Frau in einen vermeintlichen Selbstmord getrieben. Zack und mein Herz rast. Allerdings nicht vor Freude. Zack und die Um2 stürmt in mein Zimmer während ich war. Total spooky. Sogar in meiner Anwesenheit sprach sie davon wie sie mein Zimmer zu einem Gästezimmer umbauen wird, diese Blöde Kuh. Das Scheißpapier soll ihr ausgehen wie mir die guten Tage. Bis Juni 2021 war allerdings noch der Name 'Aunt Jemima', aber ohne das Bild 'Aunt Jemima', das eine schwarze Frau als freundliche Bedienstete zeigt, die Polen diesen Job macht und aus der Ukraine stammt. Jetzt haben wir aber andere Probleme als Bilder auf Reispackungen. Jetzt geht es um den Inhalt.

»Mr. President, wir haben nur noch eine Minute« Was passiert, wenn ein US-Präsident vor der Entscheidung steht, Atomwaffen abzufeuern? In einem Experiment stellen Forscher die Entscheidungsfindung für einen nuklearen Gegenschlag nach. Ein SPIEGEL-Redakteur hat es ausprobiert mittels Virtual-Reality-Brille. Mit dem Virtual-Reality-Programm »Nuclear Biscuit«, benannt nach der Karte mit den Startcodes im Atomkoffer, arbeiten die Forscher schon länger. Ob es eine Möglichkeit gebe, die russischen Raketen abzuwehren, will ich wissen. Negativ. »Sind wir denn überhaupt sicher, dass das ein echter Angriff ist oder handelt es sich vielleicht um einen Fehler?« Das wisse man nicht, sagt mir mein Beraterstab. Ja, auch ein Täuschungsmanöver könne man nicht ausschließen. Ich muss an den realen Fall des sowjetischen Oberstleutnant Stanislaw Petrow denken, der 1983 wohl die Welt rettete, weil er einen vermeintlichen US-Raketenangriff als Fehlalarm erkannte. Quelle: Spiegel+

1983 wollte ich nur noch weg. Raus aus den kleinstbürgerlichen Zwängen nördlich der Freiheit, schwerst unter der Um2-Knute stehend wie die Ukraine unter Beschuss, eh schon acht Jahre Kühlschrankverbot am Buckel, der heute ganz krumm ist, von jenen fernen Tagen, die zum greifen nah sind auf der Donauinsel, als die Um2 auch das gute Obst vor mir versteckte und in Sicherheit brachte, wie ukrainische Frauen ihre Kinder. Was mit den besonders Vulnerablen geschieht die nicht mehr im Stande sind aus den besonders umkämpften ukrainischen Städten zu flüchten. Ich weiß es nicht. Aber zum Thema "potenzieller Nuklearangriff im simulierten Keller" könnte ich was sagen. Vor einem Atomkrieg muss man sich nicht fürchten. Der wird nicht blutig. Gut geht es einem im Krieg, wenn man im Keller noch Haferflocken frühstücken kann. Das weiß ich inzwischen. Und das Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, seltener Allergien haben, Asthma und Neurodermitis als der Nachwuchs in Städten. Das belegen zahlreiche Studien. So scheint etwa das Trinken von unverarbeiteter Rohmilch das Allergierisiko zu senken. Aber auch der Milch-Eiweißstoff Beta-Lactoglobulin (BLG), den Kühe und Stiere im Urin abgeben, spielt eine wichtige Rolle, wie Forscherinnen um Isabella Pali-Schöll von der Vet-Med-Uni Wien im Fachmagazin Clinical and Translational Allergy berichten. Quelle "Die Presse"/Wissen". Und ich dachte dass Kuh und Schafmilch ein Standing haben bei den hippen Leuten wie ansonsten nur noch der russische Wodka. Auf TikTok müsste ich nur eine volle Flasche in den Ausguss schütten. Schon hätte ich tausende Likes statt hier randgeklickt zu sein. Was ich schon a bissl unfein finde. So viel Grandioses kommt ihnen auch nicht aus. Oder doch? Vielleicht bin ich zu blind dafür. Zwar ist bekannt, dass Präsident Putin ebenfalls das entscheidende Glied in der Befehlskette ist und die höchste Entscheidungsgewalt besitzt. Aber neben ihm sollen auch der Verteidigungsminister und der Generalstabschef jeweils einen Atomkoffer, den sogenannten Tscheget, besitzen. Wie die Codes für den Fall eines Abschusses von russischen Atomwaffen miteinander in Verbindung stehen, ist unklar wie die Frage wie es mit dem Sonnenblumenöl weitergeht. Der Überfall Russlands auf die Ukraine könnte nach Einschätzung des Einzelhandels zu Lieferengpässen für Sonnenblumenöl führen. Er rief die Verbraucher zu »solidarischem Verhalten« auf und nicht zu hamstern. »Wie bereits zu Beginn der Coronakrise« sollten sich die Kunden »untereinander solidarisch verhalten und Produkte nur in haushaltsüblichen Mengen einkaufen«, sagte Verbandssprecher Christian Böttcher den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Das ist Geschichtsklitterung. Wie dramatisch Verluste und Verschwendung sein können, zeigt das Beispiel Nigerias. Einerseits sind heute 12 Prozent der Nigerianer unterernährt, andererseits verliert und verschwendet das Land im Jahr etwa 40 Prozent seiner Nahrung. Quelle: welthungerhilfe.de Ähnlich ist die Lage in Guatemala, das jedes Jahr 38 Prozent seiner gesamten Nahrungsmittelproduktion verliert: beim Mais 34 Prozent, bei Bohnen 26 Prozent und bei Tomaten 54 Prozent. Derweil entsorgen öster­reichische Haushalte jedes Jahr fast 58 Kilo noch genießbare Lebens­mittel sowie Speisereste im Müll-Müll-Sondermüll. Ist fast wie Körper-Antikörper-keine Körper. In der Europäischen Union werden jedes Jahr pro Person durchschnittlich 179 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Das macht insgesamt zirka 89 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. Ich gehöre auch zu diesem Club. Gestern habe ich eine ganze Mango in den Müll gekippt. Die war schon faul. Die hatte ich ungenießbar hart gekauft wie einst Cis-Frauen harte Kerle einkauften bis sie dann hinten hinaus einsehen mussten dass die ungenießbar sind. Die wollte ich noch nachreifen lassen wie Frauen Männer in der Ehe. Jetzt habe ich den Salat. Wegen meiner anerzogenen Scheu vor Kühlschränken habe ich vergessen nachzuschauen und den Reifungsprozess genauer zu beobachten. Bei mir persönlich ist ja nur Prozess statt Reifung. Immer diese ungeplanten Genusskäufe, wenn einem diese verdammte Gier dazwischen kommt, von einem reichhaltigen Angebot gestalkt, so weit das Auge reicht, das ja alles haben möchte, auch wenn sie wegschauen, reicht es oft noch lange nicht. Genug ist nicht genug. Oft kommt einen das Haptische dazwischen oder die Essenz einer tiefen Kränkung eines Zu-Kurz-Gekommenen, der sich durchs Leben gebissen hat wie die Herren Putin und Schröder. Die Sinne, stets willig wenn billig. Versteckte Umweltkosten. Sicherlich. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu soll am Freitag bei einem Treffen des Sicherheitsrates behauptet haben, die »militärische Operation« in der Ukraine verlaufe planmäßig. Unwort des Jahres 2022. Da stockt das Blut und der Atem gefriert. Vor allem der russischer Oligarchen deren Vermögen bei uns jetzt auf Eis liegen wie einst der Champagner. Und wo unlängst noch das Blut in den tiefen Beinvenen stockte, stockt heute die russischen Invasion in der Ukraine. Schwer zu sagen wie man das bewerten soll. Eventuell müssen wir bald für eine gerechtere Verteilung von Vermögen eine Schweigegelübde ablegen, wie einst noch die Klamotten, als die Körper noch jung waren und knackig frisch wie Salatherzen. Der Körper im Alter kann schon für Verärgerung sorgen wie in Schanghai, wo Angestellte und Beamte an ihrem Arbeitsplatz festgehalten werden, bis sie ein negatives PCR-Ergebnis vorweisen. Bilder zeigen Lehrpersonal und Schüler, die bis zu 48 Stunden in einer Schule festgehalten wurden. Quelle: Der STANDRAD. Der Informationskrieg tobt und Narrativ zieht gegen Narrativ in die Schlacht um die Aufmerksamkeit. Im ukrainischen Narrativ soll jene schwangere Frau die beim russischen Angriff auf eine Geburtsklinik in Mariupol, ich vergesse immer das i, auf einer Liege von Helfern durch die Trümmer getragen wurde und sich dabei ihren blutverschmierten Bauch hielt, verstorben sein. Ihr ungeborenes Babys hat es auch nicht geschafft. Berichtet die Nachrichtenagentur AP berichtet unter Berufung auf den behandelnden Arzt Timur Marin. Laut Arzt Marin hatte die Schwangere ein zermalmtes Becken und eine ausgerenkte Hüfte erlitten. Das Kind wurde via Kaiserschnitt geholt, zeigte aber bereits keine Lebenszeichen. Die Mutter habe man dann mit Wiederbelebungsmaßnahmen retten wollen. »Beide starben«, sagte Marin. Quelle: Spiegel.de Das macht betroffen. Auch mich. Die allerdings nirgends hin führen soll. Nicht mal zu den Trinkern in der Unterführung. Statt die "letzte Ehre erweisen" schafft man es nur zu hehren Worten, die sich viel erhabener denken als niederschreiben lassen. Alles muss ja niedergemacht werden. Was soll man machen. Apropos erwiesen. Als besonders kämpferisch hat sich in dem seit zwei Wochen besetzten Gebiet die 150.000-Einwohner- Stadt Melitopol erwiesen. Das Charkiw der ersten Kriegstage beschreibt sie als totenstill, unterbrochen von Durchsagen der russischen Armee: "Ukrainer, ergebt euch!?" Einige Wohnblöcke in ihrem Viertel sind eingestürzt, sagt sie, "meiner ist löchrig geschossen, in unserer Wohnung sind nur die Fenster hin". Ihr Mann und ihre Eltern sind dort geblieben. Der Krieg, erzählt sie, bot die passende Gelegenheit, ihren Mann mit ihrem Liebhaber bekannt zu machen. Die beiden flicken jetzt zusammen Löcher. Quelle: Die Presse/Spektrum/Martin Leidenfrost.

Ist also wieder wie einst. Männer sterben im Krieg und Frauen kümmern sich um die Trümmer die überbleiben.

Ende

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Anna Kolomiitiseva ist Übersetzerin und hat sich entschlossen, in Charkiw auszuharren. Ihr Text wurde von Bianca Kos bearbeitet, deren Roman "Das Mundstück" in Charkiw spielt, und den Kolomiitiseva ins Ukrainische überträgt.

"Sascha wohnte mit seiner neuen Freundin lange Zeit in Saltovka. Er hatten keine Heizung und keinen Strom. Aber sie haben sich vorbereitet: "Einen Topf auf den Kopf gesetzt, kann dich vor den Splittern retten?", meinten sie. Am Telefon klingt Sascha ruhig. Aber ich war erleichtert, als ich erfahren habe, dass sie Saltovka verlassen und sich in einem ruhigeren Stadtbezirk niedergelassen haben".

In unseren Köpfen, nee Töpfen da kocht das vegane Dingsda-da am Herd und die ersten Topfpflanzen. Aber auch die an Balkonen. Und die Brunnenkresse im Topf ist auch schon sehr weit, der so lange dort steht bis er zerbricht oder die Witterung Risse in den Ton frisst wieder Krieg die Seinen. Falls das überhaupt möglich ist. Das Leben, es blüht zu jeder Jahreszeit aus Töpfen und Köpfen man muss sie nur lassen.

"Ich muss Tanja, der Nachbarin, schreiben. Seit dem Ausbruch des Krieges übernachtet sie mit ihrer Familie im Keller ihres Hauses. Tanja postet auf Instagram über ihren Kriegsalltag und sagt, dass ihre Storys irrsinnig gut ankommen. Heute hat sie ein Foto mit Haferflocken zum Frühstück gepostet. Ein Glück in dieser Zeit, so zu frühstücken, wie man es immer gewöhnt war."

Hier im Frieden ist man hingegen Haferkleie in der geheizten Wohnungen, gerne auch am Fenster, zwei bis dreifach oder sogar 4 fach verglast, gegen den Lärm der Straße. Während die Fenster im ukrainischen Plattenbauten mit ihren dunklen Fenstern dem Tod in die Augen schauen.

Ende

Quelle: Die Presse/Spektrum von 12/13 März 2022.

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Freitag, 11. März 2022
Ich bin ein Vandale
Eben bin ich auf der Donauinsel an Hausnummer. 47. vorbeigekommen, natürlich gegen den Untergang der Ukraine angehend, und habe die Fensterscheiben der russischen Wohnung im Parterre eingeschlagen, die eigentlich Putin gehört. Die soll ja nur 77 Quadratmeter haben und eine 18 Quadratmeter große Garage voller Leichen. Ich präzisiere: einen Anhänger voller Leichen. Ukrainische wie russische. Schwer zu sagen ob die russischen Streitkräfte jetzt auch hinter mir her sind. Aber macht nichts. Ich drehe mich sowieso die ganze Zeit um.

Ende

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Verhandlungen mit Putin. Erklärt von einer Person mit Bildung.
und frei interpretiert von mir ohne höheren Bildungserfolg.

In der Ukraine werden neue Fluchtkorridore eröffnet wie hier eine neue Filiale eines Möbeldiscounters oder die Nachtgastro ihre Tore.

Die Politologin Ulrike Guérot, ohne Frage hat die big Expertise, wo ich nur einer gähnenden Leere ins Maul schau, und es entschieden am Zahnstatus mangelt, sagte gestern im Shopping-TV. Nee Servus TV, in der Talkshow, "Talk im Hangar 7". Entschuldigung. Wir leben ja im Zeitalter der Entschuldigungen. Dort ist längst Hyperinflation auf der Gefühlsebene der Herrschaftlichen. Wir, sagte sie sinngemäß, gemeint ist damit die EU und Europa, müssen mit Putin verhandeln, da unsere Interessen nicht deckungsgleich mit denen der USA sind. Ich glaube sie sagte kongruent. Die Atombomben würde ja nicht auf Washington und den Rust Belt fallen, wo eh schon alles zu Staub zerfallen ist, zumindest in den linksliberalen Medien steht dort nichts mehr dass sich zu bewahren lohnt, sondern auf Berlin, Paris, Warschau und Wien. Wien sagte sie nicht. Oder doch? Ich weiß es nicht mehr. Dafür hing ich zu wenig an ihren Lippen. Apropos hängen. Hiesige Haushalte. Hängen die am Gas, hängen sie zu 86,1% am russischen Gas. Gut 1 Million Haushalte. Ich natürlich auch. Sieben Heizkörper hängen in der Wohnung wie gerippte Särge. Zwei sind aktuell aufgedreht. Zwei größere. Langt völlig. Nur einer, trotz Minusgrade in der Nacht, wäre echte Solidarität mit der Ukraine. Na ja. "Frieren für die Freiheit". Ex-Bundespräsident Joachim Gauck. Während der Kreml ukrainische Städte zerschießen lässt, kommen weiter russisches Gas, Öl und Steinkohle ins Land. Die deutsche Regierung will das Geschäft laufen lassen: Die Abhängigkeit von Russland sei zu groß, um ein europäisches Embargo anzudenken. Im Jahr 2020 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 31,55 Millionen Personen mit Gasanschluss im Haushalt. Quelle: de.statista.com. Was ist mit der Wärmeversorgung von Migranten? Verheizen die ihre Kinder? Die hiesige Abhängigkeit von russischen Gas wurde über die Jahre immer größer. Auch wegen der tiefen Schleimspur die sich durch das Land zieht, die hier die Seilschaften um die Alpen-Oligarchen legten. "Die Herrschaften in der Wirtschaftskammer sind doch diejenigen, die uns über Jahre hinweg mit ihren Entscheidungen in diese Gas-Abhängigkeit getrieben haben." Die Entscheidungsträger hätten "Putin einen roten Teppich mit Schleimspur" ausgerollt. Urheberrecht: Vizekanzler und Bundessprecher der Grünen Werner Kogler. Im Netz stand Grünen-Chef. Habe ich korrigiert. Wir leben im Zeitalter der flachen Hierarchien und des :, die allerdings Richtung so sie nach Wladiwostok ausfransen, immer steiler werden. Dort ist dann wie die 4500 Hohe Rupal-Wand am Nanga Parbat.

Die österreichische Politik. Wo einst noch die Sozialisten als "die eigentlichen Totengräber Österreichs" galten, das selbst nichts ist als eine Bühne / auf der alles verlottert und vermodert und verkommen ist / eine in sich selber verhasste Statisterie / von bald neun Millionen Alleingelassenen / bald neun Millionen Debile und Tobsüchtige / die ununterbrochen aus vollem Hals nach einem Regisseur schrien/Thomas Bernhard, gierten wir nach russischen Öl und Gas als Regieanleitung / in den Untergang. Gier ist gut und der Geiz ist willig. Billig natürlich auch.

Gegen den hiesigen "Putinismus", nach oben hin Buckeln und nach unten hin treten, schreibe ich schon seit vielen Stunden an. Auch gegen die Bilanz der Raiffeisen International, die sprichwörtlich über Leichen ging in Weißrussland, über die zu Tode geprügelten Körper von Weißruss:innen zog sich da die blutige Spur der Dividenden, Kopfgeld für die Menschen und Naturzerstörung. Einst habe ich auch gegen den Syrienkrieg angeschrien, nee angeschrieben, und gegen das "wehrunfähige Europa". Europa sieht in dieser Frage wie ein frisch kastrierter Rüde aus, der auf der Donauinsel an der Leine geht und so ein Ding aus Plastik umgeschnallt hat wie der heterosexuelle Mann ideologisch. Macht der zu wenig in Care-Arbeit ist er ein Schwein wie einst die Bullen. Ist er da ganz vorne mit dabei ist er auch ein warme Schwein, seiner Männlichkeit beraubt. Eine Halskrause genau, damit der sich aus Frust nicht selbst den eigenen Hals durchbeißt. Damit kenne ich mich aus. Kommt des Öfteren vor dass ich meine Hände von meiner Kehle los reißen muss. Allein schon wegen diesem Ding bekommt der nie mehr einen hoch. Wandel durch Handel. Europa total Werte besoffen und mit sich selbst beschäftigt, sah das Unheil zwar kommen, grenzte das allerdings auf London, Warschau und Budapest ein. Statt sich gegen äußere Feinde zu wappnen die an seinen Rändern fürs Chaos sorgte, dass sich dann bis in die innersten Bezirke der Idylle ergoss, kämpfte man gegen die inneren Dämonen des europäischen Vereinigungsprojekts. London musste die EU ziehen lassen. Warschau und Budapest standen auf der Kippe bis halt Putin ganz neue Fakten schaffte, ganz Kleinstbürger, es muss was geschafft werden und wenn es nur Leid und Krieg ist.

Eine konfrontationsscheue EU, ohne klare Richtlinienkompetenz, siehe den Ankauf von Impfstoffen, ein Führungsvakuum in einem entmilitarisierten Deutschland, jetzt leider nicht mehr, und ein geschwächter US-Präsidenten Biden nach dem Afghanistan-Fiasko, der seine Agenda nicht mal gegen die eigene Partei durchbringt. Die Gelegenheit war günstig. Schon habe ich wieder einen Faden zum russischen Gas. Das ja auch sehr preiswert war. Außer für die Umwelt. Gas tritt auch aus und nicht nur die Briten. Weshalb ich auf der Mikroebene wieder mal übelst versagt habe. Jahr für Jahr habe ich die Heizung aufgedreht und mir gedacht. Passt schon. Diese Heizsaison hat der Putin noch niemanden gejagt wie einst tschetschenische Separatisten/Freiheitskämpfer/Terroristen, allerdings mit Sicherheit keine Christen, die er tatsächlich bis ins Klo verfolgte um sie dort zu ersäufen. Zwar hat er ein paar abtrünnige russische Spione vergiftet lassen im Westen. Fällt allerdings eher unter Familien-Fehde. Das geht mich nichts an. Die russischen Bomben auf Syrien? Habe ich mit der Invasion des Iraks durch die USA gegengerechnet. Und den einstigen Georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili hat er auch nicht an seinen Eiern aufgehängt. Ich meine hingegen schon.

Ist wie:
Stellt's meine Ross' in Stall
Bald kriagn's zum letzten Mal
A Sackerl Hafer und a Heu.
Dann hängt's das G'schirr an d'Wand,

Nur Ross' durch Eier ersetzt. Egal. Die Wonnen des Alters. Wenn es gut läuft ist noch wie in "Rimini" von Ulrich Seidl. Läuft es wenig gut und eher zach, sie sagen zäh, wird das Thema "Herrenwindel" aktuell. Zu Windel habe ich was notiert. Thema: Der Krieg düngt seine Äcker mit Toten. Für den Hauch von Poesie kann ich nichts. Dünger ist wegen des exorbitant hohen Gaspreises sehr teuer. Zudem verhindert Russland den Export. Kaliumdünger aus Belarus ist derzeit nicht verfügbar. Diesel ist sehr teuer, Bauern leiden unter extremen Kostensteigerungen. Quelle: Die Presse. Nee das nicht. Die russische Invasion droht dort einen großen Teil der Agrarproduktion zu zerstören. Es fehlt an Saatgut, Düngemittel und Sicherheit. Die Märkte sind angespannt. Die Preise für Weizen sind jüngst explodiert. Ein Scheffel kostete zuletzt rund 14 Dollar und damit doppelt so viel wie vor rund einem Jahr. Aber auch Agrarprodukte wie Mais und Sojabohnen wurden seit Jahresbeginn bereits um rund 30 Prozent teurer. Das auch nicht. Wenngleich die Semmel beim Discounter noch nie so politisch war wie aktuell. Und ich einen herrlichen Titel hätte: "Ein Scheffel Frieden".

Man vermisst die Veränderung, wenn man nachliest, wie noch im Dezember 2014, ein halbes Jahr nach der Blitzannexion der Krim und der Eröffnung des Zermürbungskrieges im Donbass, eine Allparteienkoalition emeritierter Amtsträger, flankiert von Dutzenden prominenter Künstler und Intellektueller, sich in einem Appell »Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!« an die Öffentlichkeit wandte und allen Ernstes suggerierte, dass die Nato und die USA unter Obama dabei seien, Russland gewaltsam »aus Europa hinaus(zu)drängen«, was stets »blutig gescheitert« sei, wie es das »größenwahnsinnige Hitler-Deutschland« ein für alle Mal bewiesen habe. Gerd Koenen. Spiegel-Magazin 10/2022. Auch falsch. Emeritierter Amtsträger. Schon wieder alte Säcke.

Von ehemals 2500 (Juden) hier in Odessa sind nur noch 219 übrig«, sagt Schwarzman. Einige davon, teils mehr als 90 Jahre alt, werden im Seniorenheim von Rabbi Wolfs Chabad-Gemeinschaft betreut. Die Pfleger dort sagen, sie versuchten in diesen Tagen so gut wie möglich ihre Patienten, vor allem die Holocaustüberlebenden, von den Fernsehnachrichten fernzuhalten: »Die Bilder vom Krieg tun ihnen nicht gut, das regt sie viel zu sehr auf.« Wie sich das äußere? »Am gestiegenen Verbrauch«, sagt der Heimleiter, und deutet auf einen Stoß Windeln in seinem Büro. Quelle: Spiegel-Magazin 10/2022 Jetzt hab ich`s.

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Heute hagelt es Absätze. Die Politologin Ulrike Guérot war also entschieden für Verhandlungen mit Putin und Russland perspektivisch. Putin wird ja nicht ewig leben. Der ist ja schon siebzig oder zweiundsiebzig. Und dann kam sie noch auf den Wirtschaftshistoriker Adam Tooze zu sprechen. Inferno war aber auch. Sehen sie das nicht als Kritik. Die Frau denkt und spricht rasend schnell. Zusammengefasst fragte sie immer ob wir uns, Europa, mit den Sanktionen gegen Russland nicht auch sehr tief ins eigene Fleisch schneiden. Die hat so wunderbare Sätze in der Hinterhand, in denen sich die westliche Bereitschaft hinter der ukrainischen Flagge versammelt, um doch in die Aggression zu gehen. Das war ja bis gestern nicht ganz ausgeschlossen. Zack, schon wieder relativiert sie ihre Gesagtes, obschon diese europäische Aggression in den eigenen Hirnwindungen noch nachhallt. Europa geht in die Aggression? Sicherlich, dachte ich mir. Die Sprache ist aber schon auch eine Bitch, toxisch wie alte Patriarchen und emeritierter Amtsträger, denen langweilig ist und die verlorener Relevanz hinterherjagen, die ich nie hatte. Zwar gibt es auch Junge. Aber die tragen Hoodies. Russland, dachte ich mir, kann ja nicht mehr in die Aggression gehen, weil die stecken da schon knietief im Blut der Ukrainer:innen. Während das übrige Europa hinter "der Wand russischer Aggression" doch auch versucht ist sich um die Opfer zu kümmern. Vor Ort mit schwarzen Leichensäcken und hier eher humanitär, vornehmlich um Frauen und Kinder, wo Russland nur seine mobilen Dingsda-Da anwirft. Einige Kinder schaffen es nicht. Polina, 10 Jahre alt, die so stolz war auf ihre bunte Steinsammlung kam nicht mehr raus. Sie, ihr Bruder Semyon (5) und die Eltern wurden wenige Tage nach Kriegsausbruch erschossen. Gewehrsalven trafen das Auto, mit dem die Familie aus einem Ort nahe Kiew fliehen wollte. Quelle: Die Presse. Nicht verifizierbar von der Bronx aus. Zwar liefert Europa auch Waffenmaterial an die Ukraine. Trotzdem versucht Europa humanitär gewisse Werte hochzuhalten. Flüchtlinge. Polen. Unglaublich die Hilfsbereitschaft der polnischen Bevölkerung. Polen hat nichts gegen Menschen in Not. Die wollen nur nicht mit Arabern in Not behelligt werden. Die überwältigende Hilfe der Polinnen soll ja aus dem Volk kommen, wie auch in Tschechien, der Slowakei und Ungarns. Selbst das bitterarme Moldawien hilft wo es nur kann. Und ich Depp habe mich in der Sache "Nachbar in Not" monatelang an einer Person abgearbeitet die mit Essen nach (mir) warf. Genaugenommen flog das Weckerl Richtung Müllkübel. Es fehlte ein Gurkerl. Österreich zieht auch nach, obschon der Obmann der FPÖ Herbert Kickl, gegen die Aufnahme von Flüchtenden aus der Ukraine war. Die Impfstraße im Austria Center, wo ich einst twice geimpft wurde gegen Corona, wurde inzwischen zum Beratungszentrum für Ankommende aus der Ukraine umfunktioniert. Der Andrang ist groß, schon am Vormittag wurde keiner mehr eingelassen. Dazu notierte ich. Bob Dylan. Falls sich ihnen der Sinn nicht erschließt. The Times They Are A-Changin'. 10. März 49 423 Corona-Dingsda-Da. 42 weitere Corona-Opfer in Österreich. Dazu notierte ich auf der Donauinsel gegen den Untergang der Ukraine angehend. Wir opfern weiterhin die Alten und Vulnerablen damit die Jungen nicht so oft an Selbstmord denken. Eine Tätigkeit in der ich extrem viel Expertise habe.

Krieg ist Krieg und auch Informationskrieg. Sagte die Frau Guérot sinngemäß. Es gibt dies und dies. Das Narrativ und das Narrativ. Wir kennen über das Krankenhaus, (sprich die bombardierte Kinderklinik in Mariupol), die ukrainische und russische Erzählung. Schon war sie bei den gefakten Brutkästen Kuwaits, nee Irak. Die standen aber in Kuwait. Obschon ich vor Ort war bekam ich die nie zu Gesicht. Dort wo ich hin kommandiert wurde, nachdem ich mich freiwillig gemeldet habe, immer meine Bank im Nacken, war in der Regel nur Wüste in der Ölquellen brannten. Allerdings nicht lichterloh sondern dunkelstgrau wie eine Wand aus Rauch, eintausend Kilometer lang und vierhundert Kilometer breit: Einst wurde diese Wolke als globale Bedrohung für das Klima angesehen. Mutwillig von den Irakern in Brand gesetzt. Wenngleich ich dass nicht beweisen kann. Ich sah sie ja nur brennen. Wenngleich ich nicht viel sah. Dafür war es zu dunkel. Den Begriff Vergleichsreferenzen fand ich ganz toll. Vergleichen kann man ja fast alles. Duschsituationen sind schnell mal geschaffen. Hier der Bombenangriff auf das Gebäude einer Geburtsklinik in Mariupol, drei getöteten Zivilisten und 17 Verletzten, und dort Geburtskästchen. Die Russen reden in dieser Sache lieber von "radikalen Gruppen", die sich mit ihren Waffen in der Entbindungsklinik der ukrainischen Stadt Mariupol verschanzt hätten. Frauen und Kinder seien nicht in dem Gebäude gewesen, behauptete der russische Außenminister gegenüber den Medien. Moskau habe die UNO bereits am 7. März darüber informiert, dass das Gelände von der rechtsextremen ukrainischen Einheit Asow als Basis genutzt werde, sagte Lawrow. Quelle: "Die Presse". Ich kann dazu nichts sagen. Ich habe kein TikTok. Wie kommen wir raus aus dem Inferno? In Maripul mit Glück über Fluchtkorridore. Humanitäre Korridore sind ja ein Paradox: Da wird ein Kriegsverbrechen begangen, um ein anderes zu vermeiden. Endlich, dachte ich mir lesend, schreiben die Medien nicht von "schizophren". Ob sie damit auch mich persönlich meinte weiß ich nicht. Ich stecke eh schon bis Unterkante Oberlippe im Wortgemachten und bin schon froh wenn ich in dieser Sache nicht absaufe. Adam Tooze genau. Über den sprach sie auch. Zuvor bog sie aber zu ihren beiden Söhnen ab wenn die sich rauften als Kinder. Einfach trennen. Egal wer angefangen hat. Die Männer in der Runden, das Verhältnis war 1:5, eine Frau - fünf Männer, hörten andächtig zu. Bis auf einen. Der machte beim Wortgeklimpere mit und hielt argumentativ dagegen. Vielleicht, dachte ich mir, spricht die Frau auch gegen diese männliche Übermacht an. Eben war Frauentag und in Österreich ist 1:5 in einer Talk-Runde. Schon bitter irgendwie. Gut, Servus TV gehört Red Bull. Und der hat Frauen noch keine Flügel verschafft. Engel und Teufel - du und ich Cassandra.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde das "Wesen der Frau" erfunden. "Wissenschaftlich" sollte bewiesen werden, dass Frauen grundsätzlich anders seien als Männer, sie wurden in philosophischen, pädagogischen, anthropologischen und medizinischen Schriften mit Kindern oder "Naturmenschen" verglichen, und es kamen immer neue Behauptungen hinzu, die "die natürliche Bestimmung der Frau" für Haus und Familie unterfüttern sollten. Damit verschoben sich die Machtverhältnisse von der Kategorie Stand zur Kategorie Geschlecht. Da Hausarbeit nicht mehr bezahlt wird, wird sie auch nicht mehr als Arbeit angesehen. Die ökonomischen Theorien des 20. Jahrhunderts rechnen sie zur Konsumsphäre und schieben sie damit in den privaten Bereich. Evke Rulffes, Kulturwissenschaftlerin. Quelle: "Die Presse". "Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung". 2021 bei HarperCollins. Falls sie Interesse haben.

Das Wesen des Krieges. Putin ist also schon vorbei. Allerdings noch nicht Geschichte. Es gibt Putin und es gibt Russland. Das wollte die Frau Guérot getrennt sehen. Dazu sagte der russische Soziologe Grigorij Judin, in einem Interview mit "Der Presse, der an der "Schaninka" lehrt, einer Moskauer Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (MSSES), die eine der angesehenste Privatuniversitäten Russlands ist oder sein soll: An den Feiertagen rund um den Frauentag sind viele Russen aufs Land gefahren, zu Familie und Freunden, sie waren ziemlich entspannt. Sie sind nicht annähernd so besorgt wie viele Menschen in Europa. Man muss verstehen, dass die russische Bevölkerung zutiefst entpolitisiert ist. Vieles kriegt sie gar nicht mit, und wenn doch: Soll man gegen den Regen protestieren? Der sagte auch noch: Generell denke ich, dass Putin nicht abgetrennt vom gegenwärtigen globalen Kapitalismus gesehen werden kann. Er ist eine Spitze des Eisbergs. Es waren nicht Russen, die das schmutzige Geld in Europa begrüßt, sich mit riesigen Pipelines abhängig von einem unberechenbaren Partner gemacht haben. Putin ist Teil des Systems, wurde dadurch groß. Er weiß, wie man gierige, rückgratlose Eliten ausnutzt, etwa in Österreich. Schon wieder Österreich, du verstehst zu schleimen. Weiters war die Frau Guérot entsetzt wie wir hier über die Russen, "den Russen" sprechen, so als wenn wir noch vor 1989 wären. In meiner Kindheit sagten die Erwachsenen nie "die Russen", sondern immer "der Russ". Der einst ja noch kam. Heute kommt er wieder. Auch ohne der 20 Millionen tote Russ:innen die unsere Vorfahren zu verantworten hatten. Schon ist wieder Geschichte. Den Sieg im Vaterländischen Krieg, als über Berlin die sowjetrussische Flagge wehte, gibt sich der Putin heute noch intravenös.

Ich bin inzwischen auch schon ziemlich beim Schreiben, also bin ich, wenn auch nie so ganz, weil ich dieses blöden Tooze-Verweis der Frau Guérot nicht finde. Wenngleich die Frau Guérot aus der militärischen Eskalation herauskommen wollte. Damit meinte sie Europa. "Putin ist vorbei", sagte sie wortwörtlich. Dabei lässt der in echt gerade die Ukraine bombardieren, einen souveränen Staat. Dazu sagt der russische Außenminister Sergei Lawrow: Was war ihre Frage? Wir planen die Invasion anderer Länder? Nein tun wir nicht. Wir haben die Ukraine nicht angegriffen. Dann machte er weiter in seinem Altherrenduktus, ganz Patriarch der äußeren Darstellung, und erklärte die Sache mit der Ukraine noch einmal ganz genau nach dem Gespräch mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba in der Türkei, dass angeblich ergebnislos endete. Das Treffen im türkischen Antalya zeigte vor allem, wie weit beide Seiten noch von einem Frieden entfernt sind. Zu diesem Schluss kamen offenbar auch die Finanzmärkte: Nachdem der Ölpreis am Mittwoch noch stark gesunken war, kletterte er nach dem Außenministertreffen wieder nach oben. Quelle. handelsblatt.com Ich bin jetzt bei der Friedensordnung. Endlich. Jetzt ist sie endlich bei den Sanktionen, "Drying out", um Russland zu treffen die Europa und die USA verhängt haben. Woraufhin sich die Bevölkerung gegen Putin wendet. Was auch völlig falsch sein könnte. So ist das mit Annahmen. Adam Tooze hat im Spiegel genau das umgedreht und gesagt. Na ja. Wer weiß denn ob so ein "Drying out" nicht letztendlich die russischen Nationallisten fördert, weil die Russen abgeschnitten sind von Information und Putin der sagt, obschon er eigentlich schon Geschichte ist. Seht mal die ganze(n) soziale Misere ist der Westen und dann wird das radikalisiert. Kann sein dass es das n nicht gibt in Frau Guérot Sprache.
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SPIEGEL: Verstehen wir Sie richtig: Sie halten scharfe Sanktionen sogar für eine Gefahr?

Tooze: Wir sollten das Risiko, das wir eingehen, nicht unterschätzen. Mich erinnert das Vorgehen des Westens ein wenig an die Situation im Weltkriegsjahr 1941. Damals haben die USA nicht am Krieg teilgenommen, aber Großbritannien und anderen Gegnern der Achsenmächte kriegswichtiges Material geliefert. Hitler hat das nicht akzeptiert und den USA den Krieg erklärt.
Quelle: Spiegel-Magazin 10/2022

Beide Seiten sagte die Frau Guérot legen die Waffen nieder. Wer jetzt Dr. Jekyll und wer Mr. Hyde ist wie gesagt unerheblich. Der Urknall knallte einst auch, ohne dass sich ein Element besonders hervorgetan hatte in der Vorbereitung auf den Knall. Zu einigen der fundamentalen Fragen, wenn es knall dann knallt es, gibt es wissenschaftliche Annahmen und Theorien, zu anderen nicht einmal das. Schon bin ich wieder bei den Annahmen und über Bande bei der Kongruenz. Weil die Amerikaner entspannt sind. "Die Bomben fallen dann, was auch immer, auf Warschau, Berlin, Paris, i don't know, und und.....". Die Politologin Ulrike Guérot.

An dieser Stelle zappte ich dann weiter im Gefühl verstanden zu haben.

Europa muss man sich wie ein Zinshaus vorstellen mit 47 Wohneinheiten. Jede Wohnung steht repräsentativ für ein Land. 27 Eigentümer:innen haben sich zusammengetan, zu einer Art Genossenschaft. Verhandlungsmacht und so am Markt, damit die Substanz des Hauses erhalten bleibt zu einem unverschämt günstigen Preis. Russland, dass im Parterre wohnt, ist mit der Größe und Lage seiner Bude ziemlich unzufrieden. Die wohnen gedrängt auf 77m2. Zur 18ma großen Garage haben sie keinen Zugang. Deswegen habe die andere Eigentümer:innen im Parterre ihre Wohnungen abgeschwatzt, schön mit der Waffe an der Schläfe, die sich wie Schrödinger Katze verhält. Zwar dürfen die noch in ihren Wohnungen bleiben. Allerdings müssen die jetzt Miete zahlen, zusätzlich zu den Betriebskosten. Weißrussland darf ohne russischer Zustimmung nicht einmal mehr den Balkon der eigenen Wohnung betreten. Georgien hat auch ein Zimmer abtreten müssen. Moldawien. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Derzeit ist die Wohnung der Ukraine dran. Die will der russische Präsident Putin sanieren. Halt auf seine Art. Die anderen Eigentümer können dagegen nichts unternehmen. Außer sich mit Putin gut stellen und ihn bitten mit den Renovierungsarbeiten nicht schon um 06:00 zu beginnen. Schön wäre es auch wenn er es einrichten könnte dass die Arbeiten am Wochenende ruhen. Einen Schlüssel zur Heizungsanlage hat er auch. Ohne bacherlwarm kann sehr ungemütlich werden. Das W ausradiert und schon wird es brutal existenziell und einsilbig. Deshalb können die anderen Eigentümer nur in Scheinverhandlungen mit dem Eigentümer Russland eintreten. Eben um den schönen Schein von Harmonie zu wahren. Gleichgültig ob sich der auch an die ausgehandelten Vereinbarungen hält oder inzwischen schon längst dabei ist den zweiten Stock aufzumischen. Eine andere Wahl haben die anderen wie gesagt nicht. Deren Verhandlungsmacht ist beschränkt wie die Möglichkeiten in meinen Leben. Auch nicht im Verbund und gemeinsam. Den Russland, nein Putin, der macht alles alleine, hat einen Joker in der Hinterhand. Und der heißt Sprengstoff. Davon hat er so viel dass er den ganzen Laden in die Luft jagen könnte. Und zwar öfter als twice. Der kann das ganze Grätzl sprengen. Oder gleich den ganzen Planeten. Also schön klein beigehen und kuschen. Und falls der mal wieder grantig wird und schimpft: Europa? Nichts als ein beschissener Haufen von Snobs, degenerierter Lackaffen und verwöhnten Schnösel, die für Geld sogar ihre Mütter verkaufen würden. Nee sie kaufen Mutterfreuden. Ihr dürft nur noch in meinen Keller wie "Der Schizophrenist" einst. Und das auch nur, wenn ihr zuvor eure hässlichen Designer-Schlapfen auszieht oder mit der Zunge abschleckt vor meinen Augen. Ihr seid ja selber schuld. Ich zeig euch noch wo Gott wohnt mit den 700 Millionen Dollar die ihr mir täglich auf meine Spesenkonto überweist. Aber groß die Klappe aufreißen und dann nichts in der Hinterhand haben als ein wenig Zahnstatus. Also schön klein beigeben. Dann wird alles gut. Derweil fordert WKO-Chef Harald Mahrer von Vizekanzler Werner Kogler eine Entschuldigung für dessen Rundumschlag gegen die Kammer.

Aus der tritt dann der Moskauer Patriarch Kyrill auf den Plan und segnet die russischen Waffen. Kyrill habe am Tag vor der Invasion, dem "Tag des Verteidigers des Vaterlandes", Putin "überschwänglich" gefeiert, erinnert wiederum die ukrainische Theologin Khrystyna Fostyak, die am Institut für Historische Theologie der Universität Wien arbeitet. "Er ahnte sicher etwas und segnete Putin trotzdem. Es ist sinnlos für ukrainische Gläubige, etwas von ihm zu erwarten." Der Patriarch, der seit Langem die Nähe zu Putin pflegt, hat den Krieg, den er nicht so nennt, mit keinem Wort verurteilt. Stattdessen sprach er am Sonntag von einem "metaphysischen" Wertekampf und bezeichnete die Gegner Russlands als "Kräfte des Bösen". Der Westen, sagt Kyrill, habe Ukrainer und Russen in den Bruderkrieg getrieben. Quelle: "Die Presse". Also so weit ging die Frau Guérot in ihrer Argumentation nicht. Nehme ich mal an.

SPIEGEL: Aber sie (Millionen von westlich orientierten Russen, die auf ein offenes Russland gehofft haben) haben im politischen System Russlands keinen Einfluss.

Tooze: Es war tatsächlich naiv zu glauben, dass man die Machtverhältnisse in Russland durch Handel fundamental verschieben kann. Und das Risiko zu vernachlässigen, dass man durch Handel die autoritären Machthaber in Russland und China stärkt. Auch hier gibt es historische Parallelen zur DDR, die Wohltaten fürs Volk aus westlichen Deviseneinnahmen finanzierte. Für die SED ist die Strategie am Ende gescheitert, im Fall von China und Russland scheint sie bisher aufzugehen. Ihre Regierungen sitzen, soweit man urteilen kann, fest im Sattel.

Ende

Fazit: Wien wird nicht von Putin ausgelöscht. Wien rutscht nur auf einer Schleimspur aus und bricht sich den Hals.

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Donnerstag, 10. März 2022
Anhang zu Putins-Anhänger. Neue Wirtschaftsdaten.
Deutlich rückläufig war der Markt mit Anhängern insgesamt, wie auch horizontal in Österreich du hast es gut. Du ziehst eine russische Schleimspur hinter dir her. Hier gab es ein Minus von 18,3 Prozent. Dafür gab es ein Plus von 18,3% in Russland. Die stehen jetzt alle in Putin seiner 18 m2 Garage, vertikal vollgestopft mit Leichen, so dass schon horizontal von einer Zeitenwende gesprochen werden muss.

Ende

Fazit: Ryanair-Chef Michael O'Leary verspricht dass es trotz der gestiegenen Ölpreise am Dienstag noch 19 💶 Tickets geben wird. Donnerstag-Tickets gibt es auch weiterhin. Preis: Das Leben.

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