Freitag, 24. Dezember 2021
Die allerletzte Eilmeldung. Doppelter Wortwert.
Gestern bekam ich vom "Spiegel", wo ich Abo habe, einen Tag vor Weihnachten folgende Eilmeldung aufs Smartphone:

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat den ersten Todesfall nach einer Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus gemeldet. Der oder die Verstorbene war zwischen 60 und 79 Jahre alt, wie aus der täglichen Übersicht des RKI zu Omikron-Fällen hervorgeht.

Total angewidert habe ich mein Smartphone neu gesmartet. Einst war es der erste Mensch am Mond. Heute ist erster Toter durch Omikron.

Meistgelesener Gratis-Artikel auf Spiegel-Online am 24. Dezember 2021. RKI meldet ersten Omikron-Todesfall in Deutschland.

Ende

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Mittwoch, 22. Dezember 2021
Fehlmeldung. Nee Eilmeldung.
Die "NZZ" schreibt: Zudem ist ein südafrikanisches Expertengremium mit Schweizer Beteiligung zum Schluss gekommen, dass die Omikron-Variante nicht zwingend ansteckender sei als Delta; genauso gut sei möglich, dass Genesene und Geimpfte, die noch keine Nachfolgeimpfung erhalten hätten, sich leichter mit Omikron anstecken könnten.

Derweil schreibt "Die Presse": Omikron-Welle: Schon Anfang Jänner 15.000 Neuinfektionen möglich.

Möglich ist auch dass meine Texte den Weg direkt in den Schreibolymp finden werden, der allerdings noch nicht im Bau ist wie der Lobautunnel. Wo ich doch weder die große Geste, tiefes Sentiment, schlechte Grammatik und schlichten Symbolismus scheue.

Nicht auszudenken wenn sich auch die deutschen Medien zu weit aus dem Worst-Case-Omikron Szenario legen wenn sie schreiben: "Es scheint keine Welle, sondern eine Wand zu sein, die da auf Deutschland zukommt". Weil ist die Angst mal in den Köpfen lässt die sich nur noch schwer köpfen wie einst zu Silvester eine echte Flasche Champagner.

Ende

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Noch ist Delle vor der riesen Welle.
«Es ist keine Schönheit und kein Trost mehr außer in dem Blick, der aufs Grauen geht, ihm standhält und im ungeminderten Bewusstsein der Negativität die Möglichkeit des Besseren festhält»: Der deutsche Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno.

Ein zweiter Anfang:

Dios míos! Das deutsche RKI drängt auf »maximale Kontaktbeschränkungen«, natürlich wegen Omikron. Kann das RKI haben. Ich wasch mir jetzt nicht einmal mehr den Sack und begegne mir auch über der Gürtellinie mit allerdingser Gleichgültigkeit. Ansonsten ist medial weiterhin Anlauf in die Omikron-Katastrophe, die allerdings nicht mehr herbeigeschrieben werden muss, sehnsüchtig erwartet wie die Geburt des Heillands. Die ist längst in unserem Kanalsystem, wo sie irgendwie mit der Scheiße des marodierenden Impf-Pöbel korreliert, der gescheiter in Möbel machen sollte naturgemäß vom Möbeldiscounter, -50% vom Herstellerlistenpreis, den es in echt natürlich nicht gibt und dann noch mal die Mehrwertsteuer geschenkt für ein Paradies aus Sperrholz. Immer artig und pflichtbewusst dem weißen Pfeile nach. Und nach dem weißen Pfeil die Sintflut, flute ich jetzt eine weiße Leinwand mit Worten, was anders habe ich nicht, echte Betriebsamkeit wie immer nur vortäuschen oder vorgebend, so wie ich mein Leben lang die Vorgaben nicht erfüllt habe, weil nichts in mit steckt dass sich verzwecken lässt, immer schön den weißen Pfeil auf den Fuß folgend, von der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechend zum Gehorchen programmiert, zum sich Fügen und Einordnen, in ein endloses Geschiebe, ohne jemals zu entsprechen, ohne jemals entsprochen zu haben, von der andauernden Gängelei in meinem Selbst irgendwann gefährdet wie die Biodiversität oder eben die Gesundheit der Bevölkerung durch Omikron. Wozu ich naturgemäß nichts sagen kann. Auch der Epidemiologe Hajo Zeeb warnte vor der Wucht einer möglichen Omikron-Welle. "Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus wird vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben", sagte der Experte vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das ist der aktuelle Stand. Laut einer Umfrage fürchten sich 40% der Deutschen vor einer Ansteckung mit Omikron. Die Hölle der Angst ist mit der Medienberichterstattung gepflastert. Wobei das kleinstbürgerliche "Ich" sowieso eine abenteuerliche Konstruktion ist, fast so fragil wie das Internet, auch aus Blöcken bestehend, Kindheit-Erwerbsleben-Verfall, die irgendwie neuronal verdrahtet ist mit dem eigenen Bewusstsein und der Welt, und an der Basis auf einer zerbrechlichen Säule ruht, Konstruktion - Dekonstruktion - eine angebrannte Herdplatte - die Krux mit der Mülltrennung - hier die Lebenden - dort die Ungeimpften - wenn endlos gefordert und eingemahnt wird - locker doppelter Wortwert und Forderungen gestellt werden wie einst im kalten Krieg Spione, maßlos wie einst die dicken Kataloge von der Quelle, mit denen ich ins Sexuelle einstieg, bis sich in meinem Mindsetting, der verrückten Großmutter sei Dank eventuell, eine gewaltige Lücke auftat, vergleichbar mit der Log4j-Lücke, angeblich ein kostenloses Stück Software, von Freiwilligen entwickelt und betreut, das in Anwendungen von der iCloud bis zum Tesla stecken soll, steckte ich bis zum Hals in der Scheiße, als ich mich in ein Kriegsgebiet flüchtete vor meiner Unmöglichkeit im Diesseits der kleinstbürgerlichen Welt anzuschreiben, immer unter Beobachtung der Hiesigen mit einem Hang zum Verwamsen, obschon ich längst nicht mehr kreditwürdig war, emotional und überhaupt. Ein Aufgegebener, familiär wie auch gesellschaftlich, gezwungen auch sich selbst ein Stück weit aufzugeben, big Mikro-Drama, endlos down under gebückt, hoch und nieder wie einst mit der Frieda, wo es trotz Omikron keinen weiteren Lockdown geben soll. Australien geht dazu über mit dem Virus leben zu wollen statt das Leben der Menschen wieder und wieder lahm zu legen wie China das der Ihren, wo die Stadt Xi'an am Dienstag damit begonnen hat, Millionen Einwohner auf das Coronavirus zu testen. Nach der Entdeckung von 42 neuen Infektionsfällen in der ehemaligen Kaiserstadt, die für ihre Terrakotta-Armee aus Krieger-Skulpturen weltberühmt ist, ordneten die Behörden einen Massentest an. Schulen und große Freizeiteinrichtungen müssen vorerst geschlossen bleiben, auch das Museum mit der Terrakotta-Armee. Quelle "Die Presse". Terrakotta als Topf zum Pflanzen, in Österreich doppelter Wortwert. Eben weil dem Wert der Worte nicht zu trauen ist. "Ein Land - zwei Systeme". Im Arsch. Am Montagmorgen schließlich legte der Staatsrat in Chinas Hauptstadt eine Chuzpe an den Tag, die ihresgleichen sucht: Er publizierte ein ellenlanges "Weißpapier", wonach Hongkongs Demokratie nun "wieder zurück auf der Spur". Nach der Wahl. Quelle: "Die Presse". Natürlich in eine Diktatur. Hongkong ist das neue Aleppo. Aber ohne dem Assad-Regime, also mit einer glänzenden Fassade, die nun Kassa machen mit dem von ihm erzeugten Elend und sich einen großen Teil der Hilfsgelder einnähen. Trotzdem spende ich für "Ärzte ohne Grenzen". Statt eine Kultur mit Vorschriften zu sein will Autarkien, nee Australien, zurück zu einer Kultur der Verantwortung. Sicherlich. Verantwortung ist wie eine aufgeräumte Kommode.
Allerdings hat der australische Premier Morisson leicht reden. In Down Under ist Hochsommer, schön abgelegen vom Schuss, und von sehr viel Wasser umgeben, wie ich von Verstörung, die ich mir natürlich nicht anmerken lasse. Das lässt mein persönlicher Quellcode nicht zu. Der von Corona-Verschwubler soll wiederum mit jenen von Sektenmitglieder korrelieren. Hüben wie drüben wird dann sehr viel quer gedacht, schematisch, dogmatisch in einem Schwarz-Weiß-Muster. Wenngleich es in einer Pandemie ja nur Schwarz oder Weiß gibt. Kontrolliert oder unkontrolliert infiziert. Ich habe mich für kontrolliert entschieden inzwischen dreifach-Geimpft. Ich bin Ü-50zig, von einem 1/4 Jahrhundert Schizophrenie-Management total ausgelaugt und erschöpft, mittelschwer auf Tabs, ohne direkten Anschluss an die hiesige Spielart der Matrix, die selbst in ihren Ausläufern alles und einen jedes richtigstellt wie beim Damengambit. Nach mir gackert schon lange keine Henne mehr. Und wo einst eitler Gockel ist war ist heute alternder Depp. Kann mir beim festtesten Willen nicht vorstellen das ich ein Immunsystem habe wie der FPÖ-Obmann Kickl, während einer Pandemiephase, wo man sich gleichzeitig mit zwei Sars-CoV-2-Varianten anstecken könnte + Grippe, sogar rekombinierend. Solche rekombinanten Viren hat man schon gefunden. Allerdings ohne Grippe. Erklärt der Virologe und Impfstoffforscher Florian Krammer der STANDARD-Community. Eventuell gibt es eine Person die Delta/Omikron/Grippe hat, nur leichte Symptome entwickelt, und sich gerade maßlos darüber ärgert dass ihr jemand den Parkplatz weggeschnappt hat gleich vor der Haustür. Zum Thema "dendritische Zellen" kann ich naturgemäß nichts sagen. Bei einer Zelle denke ich umgehend an meinen Donauinsel-Kumpel den Reini, der 38-Jahre Drogenkarriere zu verarbeiten hat, mental wie körperlich und noch im Häfen kalt vom Gift entzogen wurde. Der ist auch ein wenig ausgelaugt. Elisabeth Köstinger/Landwirtschaftsministerin (ÖVP): Sie habe sich jetzt schon ein paar Mal gedacht, dass FPÖ-Chef "Herbert Kickl eigentlich mittlerweile Blut an den Händen hat", sagte sie am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Die FPÖ rufe zu Demonstrationen, zu Widerstand, "fast zu Gewalt" auf, obwohl die Wissenschaft mit der Impfung eigentlich die Lösung in der Hand habe, warf die Ministerin der Oppositionspartei vor. Quelle "Die Presse". Die hiesige Politik total spooky. Da gibt`s kein halten mehr, inhaltlich und vom Personal her, vom Verfassungsgerichtshof ausgehend, über die oberste Regierungssitze/Bundeskanzler - noch ohne :in, runter zu den offiziellen und inoffiziellen Schaltstellen der Macht in den einzelnen Ministerien. Alle total machtbesoffen, zurückgetreten worden, suspendiert oder gegangen wegen zu viel politischer Intervention. Alle längst übergeschnappt so wie halt die nächste Corona-Welle ins Land hineinschwabbt, wo es nie mehr so sein wird wie einst, als der Sepp Forcher das Land zum Klingen brachte. Vor drei Wochen musste sich Sepp Forcher von seiner Helene verabschieden. Danach hatte die ORF-Legende nur einen einzigen Wunsch: "Meine letzte Sehnsucht ist, dass Helli und ich nicht zu lange getrennt sein müssen. Und dass ich die Tage, die ich noch habe, genießen kann." Quelle "Die Presse". Hat er hinbekommen. Es gibt zwei Arten von Menschen. Jene die nachklingen und jene die verhallen. Total spooky. Weshalb ich diesem Gefühl irgendwie beizukommen Worte auf Papier klopfe wie einst Frauen Teppiche auf einer Stange, an der schon sehr lange niemand mehr tanzt.

Derweil empfiehlt die Stiko eine Corona-Auffrischungsimpfung schon nach drei Monaten. Statt sich am Kopf zu kratzen wie der Stan Laurel beim Nachdenken, wegen der "Drehtür-Impfungen", könnte man jetzt sage: So funktioniert Wissenschaft. Unumstößliche Grundannahmen sind nur was für Dogmatiker und Impfgegner:innen. Die halten an ihren Überzeugen fest, auch wenn sie Links und Rechts von der Wirklichkeit überholt werden. Wissenschaft ist immer nur vorläufiges Wissen, eventuell der Wiener Vorlesungen folgend. "Aufklärung statt Vernebelung. Differenzierung statt Vereinfachung. Analyse statt Infotainment. Tiefenschärfe statt Oberflächenpolitur. Empathie statt Egomanie. Utopien statt Fortschreibung. Widerspruch statt Anpassung. Auseinandersetzung statt Belehrung. Gestaltungswille statt Fatalismus. Werte statt "anything goes". Quelle "Die Presse". Mein Gott wie das alles hyperintelligent klingt, in einer Zeit wo man mit Information bombardiert wird wie einst Hamburg oder Berlin. Nee so kann man das nicht sagen. Zuvor war ja deutsche Ausrottungspolitik. Apropos Zusammenrotten. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest haben Impfgegner versucht, das Parlament zu stürmen. Etwa 200 Menschen drängten sich an den Wachen vorbei und gelangten in den Innenhof des Parlaments, wo sie schließlich von Sicherheitskräften gestoppt wurden, wie das Innenministerum heute mitteilte. Insgesamt rund 2000 Demonstranten waren einem Aufruf der rechtsnationalistischen Oppositionspartei AUR gefolgt und zogen gegen die Einführung eines Gesundheitspasses vor das Gebäude. Quelle: "Die Presse". Derweil tun sich die englischen Boulevardblätter mit Schlagzeilen à la "Nightmare Before Christmas" hervor, um die Furcht vor möglichen einsamen Weihnachten noch ein wenig zu schüren. Bei mir gibt es da nichts zu schüren. Ich mache wie jedes Weihnachten Bettkante und die Bettkante machte mich, von sentimentalen Gefühlen abgeschnitten wie einst Leningrad durch die Deutsche Wehrmacht von der Lebensmittelversorgung. Das geht auch nicht. In den kommenden Wochen dürften 330 Millionen Amerikaner, ähnlich wie die Europäer, von einem »viralen Blizzard« überrollt werden, warnt der Epidemiologe Michael Osterholm. Quelle Spiegel+. Was wiederum wunderbar zur Werbung im Radio passt, wo einem Lasea® ? bei ängstlicher Verstimmung empfohlen wird. Das pflanzliche Arzneimittel Lasea® wirkt auf natürliche Weise. Der darin enthaltene Wirkstoff aus Arznei-Lavendelöl (Silexan®) wirkt nachweislich angstlösend. Die frühzeitige Behandlung von Angstsymptomen kann ein wichtiger Faktor sein, um das Voranschreiten der Angststörung zu verhindern. Sicherlich. Statt Lavendel mache ich zur Angstauflösung Shopping-TV und gucke mir Bettwäsche an, so kleinstbürgerlich mit Farben und Muster bestückt, dass ich letztens schreiend in der Nacht aufwachte, weil sich diese Bettwäsche wie eine Würgeschlange um meine Kehle gelegt hatte. Am Montag wurde einer seiner Mitarbeiter, der drei Tage zuvor mit ihm im Regierungsjet »Air Force One« geflogen war, positiv auf Covid-19 getestet. Beide, Biden und der Mitarbeiter, sind geimpft und geboostert; Bidens PCR-Test am Montag war negativ. »Er fühlt sich großartig«, sagt seine Sprecherin Jen Psaki. Quelle Spiegel+. "In Zürich waren Impfzentren geschlossen worden, die Impfmobile stehen in der Wintergarage. Die IT, die ein Update braucht. Die Dosen, die zuerst bestellt werden müssen. Die Bevölkerung, die sich nicht impfen lässt. Das Gesundheitspersonal, das nicht vorhanden ist. Eine neue Virusvariante aus dem Ausland". Quelle "NZZ". Die Schweiz hat ganz vergessen zu boostern. Ka Spaß. Vom Boostern hielt auch der AfD-Landtagsabgeordneter Grimmer nichts. Der ist lieber an Corona verstorben. Sehr tragisch. Da muss man nichts hineininterpretieren. Wenngleich das Präventionsparadox ein ziemliches Luder ist. Corona-Impfungen retten Leben ohne das sich die Geretteten ihres Glücks voll bewusst sind. Derweil fragt die "NZZ": Sind Pooltests «Kinderquälerei»? Braucht es FFP-3-Masken für Schüler? Der Elternstreit um Maßnahmen an den Schulen geht in eine ungesunde Richtung. Am 10. Dezember platzt Andrina Trachsel der Kragen. Auf Twitter schreibt sie: «Ohne jegliche Evidenz, unverhältnismässig, willkürlich und mehr Schaden als Nutzen, gegen Empfehlung von Pädiatrie Schweiz: die neuste Restriktion von Regierungsrätin Silvia Steiner! Maskenpflicht für 6-Jährige! UNFASSBAR!!!» Auch Jonas Hostettler kommentiert auf Twitter die von der Zürcher Bildungsdirektorin beschlossene Maskenpflicht. Er schreibt: «Das sind ja mal good news. Viel zu spät, aber immerhin!»

Das ist der Stand der Dinge. Land auf Land ab und auf Twitter. Ich twittere nicht mehr. 50zig Tweets und schon hatte es sich ausgewittert bei mir. Gegen sein Verschwinden, gegen die Auslöschung, als Bagatell-Existenz ohne Must-Have-Attitüde, mit einer inneren Haltung nach außen gekehrt wie unangenehme Tatsachen unter dem Teppich hervor, kann nur angeschrieben werden, immer im Gefühl um sein Leben zu schreiben, gegen alle Widerstände, eingebildet, tatsächlich wie auch verdrängt. Verdrängt ist extrem hoher Wortwert. Zumindest in meinem Fall. Wirtschaftlich schaut es auch nicht gerade rosig aus derzeit. Wegen der vielen Einschränkungen hängen die Backen der Wirtschaft wie die Arschbacken von Männern die mindestens Ü-50zig sind. Zwar bäckt der Felber selber. Allerdings nicht mehr im Milleniumstower in der Bronx. Der Felber sperrt die Filiale zu. Zu viel Lockdown. Allein mit dem Verkauf von Backwaren ohne dem Kaffee & Kuchen-Geschäft lässt sich die Filiale nicht mit Gewinn betreiben. So sagte es zumindest die Backwarenfachverkäuferin. Derweil zog auch der deutsche Schaustellerverband ein schlechtes Fazit zum Abschluss der diesjährigen Weihnachtsmarkt-Saison. »Die Weihnachtsmärkte waren ein finanzielles Desaster. Die Einschränkungen waren einfach zu stark«, sagte der Präsident des Schaustellerbundes, Albert Ritter, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Schon die 2G-Regelung habe die Umsätze auf ein Drittel des Normalniveaus fallen lassen, 2G plus jedoch sei einer Absage gleichgekommen. »Dann waren es nur noch 5 bis 10 Prozent des üblichen Umsatzes«. Quelle Spiegel Online. Natürlich gibt es auch Hoffnung, unter der Tür durchgeschoben oder unter das Grauen gehoben. Bitte gedulden sie sich noch einen Augenblick. Da hätte ich was. Nee doch nicht. Sorry. Das ist schon wieder wie eine Wand. Doch hier hätte ich was. Beim König-Abdullah-Aziz-Festival in Saudi-Arabien sind 43 Kamele vom traditionellen Schönheitswettbewerb ausgeschlossen worden, weil man mit Botox nachgeholfen hatte. Umgehend denke ich an die Kamel-Elke. Die hatte ihren Traum gelebt in Down Under. Und wie. Dafür bewundere ich sie noch heute. Da ist nichts verhallt. Sie verstehen. Das hiesige Gesundheitspersonal in ihrer "Lichtermeer-Erklärung". Darin heißt es: "Wir, die hier unterzeichnenden Ärztinnen und Ärzte, möchten uns zu Wort melden, genau jetzt, wo die Pandemie einer Infektion immer mehr zu einer Pandemie der Emotionen wird." Und: Man wolle Stellung beziehen, "zur gezielten Desinformation und zu den Attacken gegen Wissenschaft und gegen Gesundheitspersonal". Weiter: "Eine Impfung ist keine politische Aussage. Sie ist nicht rot, grün, schwarz, pink oder blau. Sie sollte farblos und neutral sein." Dann hieß es noch: "Es sterben tagtäglich Menschen, weil sie ungeimpft sind. Sie sind ungeimpft, weil sie Angst haben und weil sie fehlinformiert wurden und weiterhin fehlinformiert werden." Quelle "Die Presse". Und weil sie denken. Deswegen sind sie. Die Gedanken sind frei. Es gibt Ungeimpfte, die wählen lieber den Freitod bevor sie sich impfen lassen. Die sterben tatsächlich für so einen eigenartiges Stück Freiheit, dass sich subkutan nicht mal leben oder anderwärtig genießen lässt, sagen wir in biologischer Abgrenzung zu den Geimpften, die sich mit den Corona-Impfstoffen angeblich die DNA verhunzen, natürlich generationenübergreifend bis ins Jahr 2243 n. Chr. hinein. "Und obwohl Österreich mit 7,4 Krankenhausbetten je 1000 Einwohner eines der am besten ausgestatteten Gesundheitssysteme in der OECD habe, seien die menschlichen Kosten wie in den meisten Mitgliedsländern "signifikant" gewesen. Als ein Grund dafür wird eine zu "geringe Gesundheitsbildung" in der Bevölkerung genannt. Diese habe zu einer zu geringen Bereitschaft beim Impfen oder Testen geführt.
Da halte ich jetzt entschieden dagegen. Mitnichten sind wie Österreicher:innen ein Volk von Deppen, die irgendwelchen Vollpfosten "getreu" der Fahne bis in den Untergang folgen. So sind wir nicht. Wir sind inzwischen aus freien Stücken zurückgeblieben. Ich natürlich auch als ausgewiesener Bildungstrampel, ohne Zukunft in der Hinterhand. Ich drück mir alles an Impfstoffen rein. Mir doch egal. Nach mir kommt sowieso wieder die Sinnflut.
Und Weihnachten ist mitnichten nur ein Verpackungstreiber. Da ist es schon auch ein Stück weit anders. Selbst auf der Bettkante. Die kalten Straßen der Bronx sind zu Weihnachten fast wie ausgestorben. Nee das kannste aktuell nicht sagen. Friedlich ist es dann. Wenngleich ich mich immer wieder frage. Warum hüllen sich hiesige Coronamaßnahmen-Gegner:innen so oft in eine Österreichflagge. Wir haben Pandemie. "PANDEMIE". Das Virus stammt ursprünglich nicht aus Ischgl. Top-Meldung, eben hereingekommen. Jerusalem. Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus sollen in Israel über 60-Jährige eine vierte Impfdosis erhalten. Ein Expertengremium der israelischen Regierung empfahl am Dienstagabend außerdem, Mitarbeiter des Gesundheitssystems zum vierten Mal gegen das Virus zu impfen. Quelle: Der STANDARD. Jessas. Bald wird mein Impfpass so voll gepflastert sein mit Corona-Impfungen dass die den Stempel schon bei Impfungen gegen Humane Papilloviren machen oder bei FSME - Auffrischung, weil in den hiesigen Stauden ja die Borreliose lauert. Ach ja. Der Hobbit-Anwalt rief an. Er benötigt Morgen meine Hilfe. Und wegen Corona müsste ich mir als Alleiniger keinen Sorgen machen. Er sei ja mit Johnson & Johnson "vollimmunisiert". Hätten sie sehen sollen wie ich losbrüllte vor Lachen. Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat in der Schweiz ein Gesuch für die Auffrischimpfung seines Covid-19-Impfstoffs eingereicht. Wie Swissmedic am Mittwoch (22. 12.) mitteilt, prüft die eidgenössische Zulassungsstelle die eingereichten Daten in der rollenden Begutachtung auf Sicherheit und Wirksamkeit. Quelle: "NZZ".

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Montag, 20. Dezember 2021
Die Delle in der Welle. Oder fang das Licht aus dem Tunnel.
Ilse Aichinger "Es ist nicht leicht, über sich selbst zu reden, es ist so, als würde man in den Spiegel schauen; man macht dann nicht das richtige Gesicht."

Ein Anfang!

Dios míos! Am Sonntag dem 19.12.2021 war in Wien #Yeswecare. Statt ein Mehr an Infizierten versuchte es die Wiener:innen, mit dem guten Herzen am rechten Fleck, zur Abwechslung mal mit einem Lichtermeer, statt immer nur Corona-Diktatur zu brüllen aus "heißen Kehlen", mit dem Potential für Beatmungsschläuche und einen schönen Tubus, der Oboe der Intensivmedizin, die Tuben im Plural, um der 13.479 Corona-Opfer zu gedenken, damit die auch die Haare schön haben im kollektiven Erinnern. 30 000 Menschen wollten demonstrativ ein Zeichen setzen, wie eben zuvor schon über 40 000 Corona-Gegner:innen ein Zeichen gesetzt hatten. Einst hatte es ja auch noch was gesetzt, als es hieß "Schizophrenist setzen - "Nicht genügend", so wird das Nichts. Und selbst dieses Nichts das ich geworden bin hat heute noch die Anwandlung noch immer nicht zu genügen, obschon ich mich ziemlich ins Zeug lege, wie einst zur Olga von der Wolga und mich schreibend dagegen auflehne, als Meister der Ohnmacht, in Vergeblichkeitserfahrungen bewandert, wie Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Rudolf Krska der Boku-Institut für Bioanalytik und Agro-Metabolomics am IFA-Tulln in Lebensmitteltechnik. Wenn der über Aflatoxinen spricht und auf die hiesige Feldproblematik zu sprechen kommt wird`s happig. Brutal, wenn die Pilze der Gattung Fusarium in ihrer Funktion sich am Markt der Eitelkeiten durchzusetzen zu müssen, sonst geht`down under, und sich entsprechend vermehren wollen, eine andere Wahl haben sie nicht wie eventuell in Bälde auch Omikron, oder Paare, die sich nach der künstlichen Befruchtung an ihrem Wunschkind abarbeiten, wie ich mich am Scheitern, die Pflanzen bereits auf dem Feld befallen, wie meine Schreibe das Virus der Nichtbeachtung. Sehr heikel. Würden mit die Herrschaftlichen unter den Besseren nur 0,1% jener Aufmerksamkeit schenken mit der sie sich gegenseitig einen runter wedeln geistig, die können auch nicht anders, dann.... Lassen wir das lieber. In der Regel wird`s nur noch schlimmer. Am weiten Feld der Relevanz wird die Ernte trotzdem bestellt, wie auf Amazon was für einsame Stunden oder in echt Mykotoxine, also Schimmelpilzgifte, die schon bei der Ernte in die Produktionskette gelangen. Produktionskette - Lichterkette - Schneeketten - Ketten die gesprengt gehören. Ich bin ja weiterhin gegen eine Corona-Impfpflicht. Entschieden sogar. Außer es wird ein Corona-Impfstoff aufs Tapet gebracht der zur einer sterilen Immunität führt. Allerdings anders steril wie Uiguren. Wovon allerdings nicht auszugehen ist. Das allerdings in Österreich das Gesundheitssytem weiterhin vor seinen Bürger:innen geschützt werden muss ist natürlich eine riesige Tragödie, die fast schon mit der Schande korreliert wie ich zeitlebens innerfamiliär.
Neueste Entwicklung: Fall Peng Shuai: Sie (Weltklassetennisspielerin) bestreitet nun, den Vorwurf des sexuellen Übergriffs erhoben zu haben. Selbst beim Sex ist in China wie Li Wenliang, der laut Wikipedia am 30. Dezember 2019 in einer WeChat-Gruppe seine Arztkollegen über sieben Patienten informierte, die mit Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-Virus im Zentralkrankenhaus Wuhan behandelt wurden. Bald trendete auf Weibo das Hashtag #WuhanSars, bis die Zensur dies unterband. In der Nacht nach seinem Online-Posting wurde Li in das Sicherheitsbüro der Stadt Wuhan einbestellt. Dort wurde er genötigt, eine Erklärung zu unterschreiben, in der er beschuldigt wurde, "unwahre Behauptungen gemacht" zu haben, die die ?gesellschaftliche Ordnung ernsthaft gestört? hätten. Eine Woche nach der behördlichen Verwarnung zeigte Li Wenliang am 10. Januar 2020 erste Symptome. Er hatte sich am 8. Januar 2020 bei einer Patientin mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Am 6. Februar hatten ihn "das Virus", das sich weiterhin in staatlicher Obhut befand, dahingerafft. Total spooky.

Ziemlich spooky ist auch Weizen der mit Fusarium-Toxinen verunreinigt sein soll. Eh nur knappe drei Prozent über dem gesetzlichen Grenzwert. Schon dachte ich beim Lesen an die verfluchte Inflation, die kleine Sparguthaben frisst wie einst der Packman in meiner Jugend die Zeit für Hausaufgaben und den Lernstoff, weil es mir seit je her an der nötigen Ernsthaftigkeit mangelt. Keine Ahnung wie es dazu kam das ich eine Affinität für den Mangel entwickelte, noch dazu in einer Welt die hier aus allen Nähten platzt. Wir haben ja von fast allen Zuviel. Selbst vom Zuwenig. Im Kapitalismus natürlich eine Entwertung aller Verhältnisse, die allerdings nur temporär sein soll, wie das Leben genommen/gegeben, das auch nur temporär gegenwärtig ist, also vergänglich, eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung, ohne M ist ja scherzhaft, als der Goadfather/Ü80zig zu mir am Telefon sagte, das er in einem Alter ist wo er nicht einmal mehr eine Langspielplatte kauft. Natürlich musste ich lachen. Er lachte auch. Lachten wir beide a bissl gequält über das Grauen hinweg. Aber wenigstens geboostert. Wohl zu einem Zeitpunkt als in Wien die Lichterkette in die Dunkelheit einer Pandemie hineinleuchtete wie die Erde ins Universum. Woraufhin ich dann zu ihm sagte: Was sagt du GF. Ist Omikron schon sanft genug für eine echte Ansteckung? Drauf er: Vielleicht warten wir noch ein wenig zu bis ins Frühjahr. Wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Auf alte Männer hat es das Virus ja besonders abgesehen. Das regiert auf Schwächen faster als der Weltmeister im Schach Magnus Carlsen/Norwegen auf die Schwächen seines Herausforderers Jan Nepomnjaschtschi, den er unlängst zerlegt hatte, während auf Netflix längst schon "Das Damengambit" ist und weibliche Selbstermächtigung. Auch im Damenhandball ist das relativ kleine Norwegen nicht zu schlagen. Schon wieder Weltmeister:innen. Ja ich habe es mit dem Sport. Allerdings nicht als Schreibender. Krska merkt an, dass Schimmelpilzgifte in Summe zu einem größeren Schadstoffeintrag in unserem Körper führen als Pestizide, also Schädlingsbekämpfungsmittel: "Die erlaubten Konzentrationen sind 20- bis 30-fach höher als für Pestizide, obwohl diese Pilzgifte 100- bis 1000-mal stärker wirken. Nicht in ihrer Krebsgefahr, aber z. B. in ihrer Wirkung als Östrogene (in das Hormonsystem eingreifend, Anm.)." Quelle: "Die Presse". Schon dachte ich ans Taliban-Sperma. Statt dem Heroin und dem streng Religiösen, dem Damengambit gegenüber nicht besonders aufgeschlossen, sollten die lieber ihr Sperma exportieren. Das hat Potenzial. Schon ist lustig. Ganz toll finde ich die Definition "tolerable daily intake". In Sachen wortgemacht, mit Absicht an gedacht angelehnt, und Bildüberzeichnet, bin ich ja gezwungen täglich eine Dosis einzunehmen, die ich nur aus einen einzigen Grund toleriere. Ich kann dagegen nichts unternehmen. Eine Ohnmacht wie auch Vergeblichkeitserfahrung der ganz besonderen Güteklasse, mit einen Rating wie "Deutsche Staatsanleihen". Ebenfalls nur temporär. Dafür allerdings so tief gehend das die Essenz dieser Erfahrung mein ganzes Wesen durchdringt und vereinnahmt, seit wir gezwungen wurden "Ich" zu sagen. Ein Wendepunkt, eben hin zu diesem Ich datiert angeblich auf den November des Jahres 1215, als Papst Innozenz III. im Vierten Laterankonzil die Gläubigen verpflichtete mindestens einmal im Jahr bei einem Priester die Beichte abzulegen. Schon war der Zwang zur Selbstdarstellung in der Welt. Behauptet zumindest der Historiker Valentin Groebner in seinem neuen Buch "Bin ich das?". Denn das Ich, von dem wir unentwegt reden seit Instagram ist, ohne Unterlass, wenn wir uns selber meinen, ist ein Entwurf. Eine Behauptung, die wir aufstellen und mittels technischer Hilfsmittel dann untermauern, wenngleich dieses Mauerwerk erst begutachtet werden muss von einem anderen Ich. Sonst verkommt es zur reinen Behauptung. Der zweite Vermessungspunkt war das Erscheinen der «Essais» von Michel de Montaigne im Jahr 1580 sein. Eine Sammlung von Texten über Gott und die Welt, zusammengehalten allein dadurch, dass sich der Autor in seinen Betrachtungen zu radikaler Subjektivität verpflichtete. Im Vorwort warnt Montaigne die Leserschaft vor seinem Buch, das vor allem eines sein wolle: aufrichtig. «Ich selbst bin es, den ich darstelle. «Selbstauskunft ist Arbeit an der Verwandlung», sagt Groebner. Quelle: "NZZ". Siehste Schizophrenist. So einer bist du auch. Obschon ich in dieser Frage weniger zu sagen habe, eben weil es genau an diesem Selbst mangelt. Denn dort, wo die Schizophrenie hineinwirkt, kann ich nie ganz bei mir sein. Und bin ich doch mal ganz nah bei mir ist das Facelifting nur eine Illusion, erzeugt von den Wirkstoffen Quetiapin und Carbamazepin in Kombination, die mir jeden Abend was vorgaukeln. Bis halt die Wirkung nachlässt wie der Zauber der in einem Anfang steckt, wie eine weiße Taube im Hut eines Zauberers. Wo das alles hinführt oder endet? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Als ich die Friedenstaube der UNO auf meinen Barett trug flog die schon lange nicht mehr. Eventuell führt das Alles zum nächsten harten Lockdown auch für Dreifach-Geimpfte, weil geführt werden muss, komme was oder wer wolle. Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante in Großbritannien will der britische Bildungsminister Lehrkräfte aus dem Ruhestand zurückholen. Derweil hat das Land Baden-Württemberg auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes vom Freitag reagiert und seine Corona-Verordnung für den Hochschulbetrieb angepasst. Das Gericht hatte zuvor aufgrund der Klage eines ungeimpften Pharmaziestudenten die bisher gültige Verordnung vorläufig außer Kraft gesetzt, da es Aufgabe der Hochschulen sei, die Studierbarkeit ihrer Studiengänge sicherzustellen, dazu gehöre auch der Zugang zu Räumlichkeiten und Infrastruktur. Quelle Spiegel-Online. Bin schon gespannt ob die hiesige Impfpflicht vor dem Verfassungsgericht halten wird, das ja verhältnismäßig ziemlich politisch besetzt ist. Ein Gratis-(Impf)Abo wird man doch noch ablehnen dürfen. Oder nicht? Wenngleich ich es als meine verdammte Pflicht sehe das medizinische Personal nicht mit Corona zu überlasten. Und jene Menschen deren Immunsysteme nicht auf die Corona-Impfstoffe ansprechen stehe ich auch im Wort. Eventuell müssen auch nur all jene in einen Lockdown die nicht mit Modena geboostert wurden. Das US-Pharmaunternehmen Moderna teilte am Montag mit, dass ein Booster seines entwickelten mRNA-Impfstoffs auch gegen die Omikron-Variante des Coronavirus schützt. Das hätten Labortests ergeben. Quelle: Der STANDRAD. Da wird Biontech aber gleich nachziehen mit einer weiteren Meldung. Abgemeldet ist ja kaum noch. Schon habe ich in meinem Fall doppelten Wortwert. Wenn schon eine Corona-Impfpflicht dann höchstens temporär. Da kann ich mir noch vorstellen. Berlin will Booster-Impfungen schon nach drei Monaten anbieten. Jessas. Bald werden die Fristen/Abstände zwischen den einzelnen Corona-Impfungen so knapp bemessen sein wie meine Wege in der kalten Jahreszeit. Bald ist wie in einer Drehtür. Und auf einer am Montag vom »Guardian« veröffentlichten Aufnahme, soll der britische Premierminister Johnson zu sehen sein, der an einem Tisch mit Ehefrau Carrie und zwei Mitarbeitern zu sehen ist. Über den Garten verteilt sieht man weitere Grüppchen, es gibt Wein und Käse. Die Aufnahmen stammen angeblich aus einer Zeit aus einer Zeit mit strengen Kontaktbeschränkungen. Ein Regierungssprecher wiederum sagte, es sei ein Arbeitstreffen gewesen. Hatten wir auch in Österreich bei der großen "Licht ins Dunkle" Fernsehgala mit Bundespräsident, Bundeskanzler, Vizekanzler und Gesundheitsminister gemeinsam im TV-Studio just in Zeiten des Lockdowns? Das zumindest widersprüchliche Bild der Gala zur großen ORF-Charity "Licht ins Dunkel" am Mittwochabend rief heftige Kritik in sozialen und klassischen Medien hervor. Der ORF reagierte Freitagnachmittag per Aussendung auch auf Medienberichte über eine "Aftershow-Party" nach der TV-Gala: "Es gab nach Ende der live übertragenen TV-Produktion keine Aftershow-Party. Nach der Live-Sendung wurden die Mitwirkenden, die sich 180 Minuten in den Dienst der guten Sache gestellt haben, verabschiedet." Quelle Der STANDARD. Ganz schlimm das hiesige Verwams-Gen. Das Verwamsen ist ja das neue Verwanzen. Und zwar allen Ebenen des Gesellschaftlichen gelebt. Und immer im Namen einer höheren Moral, die inzwischen selten verhunzt ist und für fast jede Gemeinheit herhalten muss. Nie sagt eine/r, ich habe meine ungeimpften Nachbarn verwamst, weil ich die nicht leiden kann. Mein liebster Nachbar den ich nur zu gern verwamsen würde. Der Zuhälter-Typ mit dem Hund in der Hand aus der Wohnung über mir in der einst der "Lungen-Mann". Natürlich mach ich das nicht. Trotzdem alles sehr unübersichtlich und verwirrend, wenn ich mental eingetrübt wie der graue Winterhimmel, durch die Kabel-Senderlandschaft zappe und oft im Shopping-TV hängen bleibe, wo weiterhin geboostert wird was das Zeug hält, damit einem nicht zuerst das Gesicht entgleitet und daraufhin möglicherweise ein ganzes Leben. Und wenn schon nicht das Leben dann die Selbstverständlichkeit. "Wie schwer es fiel, am Leben zu sein, kein Wunder, dass sie alle starben." Louise Glück/Nachgedanken.

"Wenn sich die Prognosen bestätigen, wonach die Omikron-Variante....". Ganz übel sind Sätze die so beginnen, in einer Zeit wo sich die Zustimmung der anderen auch noch messen lässt, nämlich mit Klicks/Likes/Kommentare und die neue Freiheit das jeder sein eigener Speaker-Corner ist in eine neue Abhängigkeit mündet, wie der Jangtse ins Ostchinesische Meer, mit 333.000 Tonnen Plastikmüll pro Jahr der schmutzigste Fluss der Welt. Einst war noch schmutzige Altherrenwitze - Heute sind davon noch braune Streifen geblieben. Es ist ein Jammer. Schon denke ich an meinen Beinah-Kumpel aus Afrika, wenn der vor dem Hofer mit dem Augustin in der Hand den Untertanen auspackt für ein wenig Schotter und sich im Selbstverleugnen verdient macht. Ganz übel. Das Geld hat nämlich kein Mascherl wie das letzte Hemd kein Tascherl. Nur wann genügt man schon. Wann hat man schon genügend getan, derweil mir drei Einsatzkräfte von "Ärzte ohne Grenzen" erzählen wollen wofür meine Spende gut ist. Na dass ich wieder leichter von der Leber weg schreiben kann, die in meinem Fall so sinnlos ist dass ich lieber über über andere Dinge schreibe. Gesprochen wird bei mir in der kalten Jahreszeit kaum. Eben weil kaum gesprochen wird simuliere ich Zwiegespräche mittels digitalen Zugang. Das ist das neue einsamen für die Einsamen. Wegen der getragenen Kerzen oder Handschuhe soll der Applaus aus Dankbarkeit für den Einsatz aller Krankenschwestern- und -Pfleger, Ärztinnen und Ärzte eher dumpf ausgetragen worden sein. Damit kenne ich mich aus. Greife ich zum Wort wie andere zu einem Tschick bricht auch nichts in Applaus aus. Die Welt im Dunkel liegend, von zu viel Ich verdorben. Nee ich habe keine Kerze ins Fenster gestellt. Ich habe im Spektrum "Der Presse" einen Text der Schriftstellerin und Bestatterin Cordula Simon gelesen, wo Corona langsam in den Alltag der privaten Bestattungsunternehmen eingesickert ist, in die Abschiedsfeiern mit Masken, Desinfektionsmitteln und Ellbogen. Trauernde haben Angst, einander zu umarmen. "Von Lebenszeit verstehen die Toten etwas, und seit mit Corona jede Kommentarspalte zum Schützengraben wurde, kann ich gut verstehen, was sie meinen. Wir stehen mit dem Sarg nicht vor einer Statistik, sondern vor einer Person, die noch vor Kurzem lachen, weinen oder husten konnte". Husten ist ja das neue Lachen. Weintrauben und damit der Rotwein sollen wiederum des öfters mit Ochratoxin A kontaminiert sein, das von Penicillium- Lagerpilzen gebildet wird und nierenschädigend wirkt. Nicht schon wieder diese verfluchten Nieren. Das hatten wir schon als ganz große Tragödie. "Es gibt keine toxinfreien Lebensmittel, auch wenn Derartiges im Internet verkauft wird. Es ist immer nur eine Frage der analytischen Methode", so Krska. Was für eine Ansage. Wie ich sagte. Ist mal nicht Pandemie und Auslöschung lauern um die nächste Ecke auch schon die Traumata einer hochentwickelten Gesellschaft, die dann bis zum Protokoll des Weltklimarat ausfransen. TV-Figuren verführen zu mehr Konsum. Elsa und Anna aus "Frozen" zieren den Pulli, Harry und Hermine aus ?Harry Potter? die Jausenbox und Ryder, Chase und Marshall aus "Paw Patrol" den Regenschirm. Und im Hintergrund läuft die Mozarts Klaviersonate KV 448. Schon greift man wie selbstverständlich zu Mozartkugeln, deren Markenrechte im Besitz eines amerikanischen Multi sind und in China sehr beliebt sein sollen. Die stehen sich ja total auf europäischen Kitsch, derweil bereits geringe Dosen von Pestiziden Ameisen massiv zusetzen und sich negativ auf Größe und Fortpflanzung auswirken. Schon nach zwölf Wochen sank die Eierproduktion um 29 Prozent, die Zahl der Puppen um 34 Prozent. Als Folge waren auch die Arbeiterinnen kleiner. Dadurch werden weniger Pflanzensamen verbreitet, weniger Schädlinge gefressen und die Erde wird spärlicher aufgelockert. Quelle wiederum "Die Presse". Dann analysierten Forscher auch noch in einer einzigen Ausgabe die Entwicklung von 1827 Pflanzenarten in 19 europäischen Ländern. Sie kamen zu dem Schluss, dass sowohl im Hochgebirge als auch in Wäldern und Wiesen immer mehr Pflanzenarten verloren gehen (Ecology Letters). Dafür breiten sich einige wenige Arten großräumig aus Kenne man so auch vom Gratis-Bloggen. Die einen machen nichts und haben alles - und die anderen machen alles in ihr Ohnmacht stehende und haben nichts.

Ich war auch schon mal aufgelockerter. In Wien wurden inzwischen über 200-Omikron-Fälle registriert. Registriert. Viel wichtiger ist die tatsächliche gesellschaftliche Durchseuchung + Dunkelziffer, "die echte Inzidenz". O-Ton der Virologe Hendrick Streeck auf Servus-TV. Katar testen jedes Woche 5% der Bevölkerung, gleichgültig ob geimpft oder ungeimpft auf Corona. Gut dort leben nur 2,881 Millionen Menschen. Trotzdem haben die dann eine ziemlich echte Inzidenz, während die in Österreich nur eine registrierte ist. "Sentinelerhebung". Ich erhebe mich jetzt auch. Na nicht über meine im Leben zugewiesene Rolle hinaus sondern nur aus meinem Stuhl und fahre zum Einkaufen. Natürlich auch zum Discounter, wo ich dann mit beiden Händen in einem der Schlagkörbe wühle vom Leben ziemlich angeschlagen. Wenngleich dort eher Schlagertsiche XL ist, bin ich nur noch Größe M. bei Unterhosen mit einem langen Bein die an Ü-50ziger Arschbacken hängen, die dem Altern entsprechend aussehen. Ja auch bei Männern ist Schlankstütz. Vor allem bei CIS-Männer. Erstmals seit zwei Monaten weniger als 2.000 Neuinfektionen in Österreich. Ah, die viel zitierte Ruhe vor den nächsten Sturm. Beinahe gleichzeitig sieht der deutscher Corona-Expertenrat dringenden Handlungsbedarf. "Selbst wenn sich alle Krankenhäuser ausschließlich auf die Versorgung von Notfällen und dringlichen Eingriffen konzentrieren, wird eine qualitativ angemessene Versorgung aller Erkrankten nicht mehr möglich sein", lautet nur eine der Einschätzungen. Einen ausführlicheren Artikel zu dem Dokument lesen Sie hier. Die ganze Stellungnahme ist in dem Tweet der Virologin Melanie Brinkmann verlinkt. Heute ist ja "Verlinkt und zugenäht" wo einst noch verflixt war.
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