Mittwoch, 22. Dezember 2021
Fehlmeldung. Nee Eilmeldung.
Die "NZZ" schreibt: Zudem ist ein südafrikanisches Expertengremium mit Schweizer Beteiligung zum Schluss gekommen, dass die Omikron-Variante nicht zwingend ansteckender sei als Delta; genauso gut sei möglich, dass Genesene und Geimpfte, die noch keine Nachfolgeimpfung erhalten hätten, sich leichter mit Omikron anstecken könnten.

Derweil schreibt "Die Presse": Omikron-Welle: Schon Anfang Jänner 15.000 Neuinfektionen möglich.

Möglich ist auch dass meine Texte den Weg direkt in den Schreibolymp finden werden, der allerdings noch nicht im Bau ist wie der Lobautunnel. Wo ich doch weder die große Geste, tiefes Sentiment, schlechte Grammatik und schlichten Symbolismus scheue.

Nicht auszudenken wenn sich auch die deutschen Medien zu weit aus dem Worst-Case-Omikron Szenario legen wenn sie schreiben: "Es scheint keine Welle, sondern eine Wand zu sein, die da auf Deutschland zukommt". Weil ist die Angst mal in den Köpfen lässt die sich nur noch schwer köpfen wie einst zu Silvester eine echte Flasche Champagner.

Ende

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Noch ist Delle vor der riesen Welle.
«Es ist keine Schönheit und kein Trost mehr außer in dem Blick, der aufs Grauen geht, ihm standhält und im ungeminderten Bewusstsein der Negativität die Möglichkeit des Besseren festhält»: Der deutsche Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno.

Ein zweiter Anfang:

Dios míos! Das deutsche RKI drängt auf »maximale Kontaktbeschränkungen«, natürlich wegen Omikron. Kann das RKI haben. Ich wasch mir jetzt nicht einmal mehr den Sack und begegne mir auch über der Gürtellinie mit allerdingser Gleichgültigkeit. Ansonsten ist medial weiterhin Anlauf in die Omikron-Katastrophe, die allerdings nicht mehr herbeigeschrieben werden muss, sehnsüchtig erwartet wie die Geburt des Heillands. Die ist längst in unserem Kanalsystem, wo sie irgendwie mit der Scheiße des marodierenden Impf-Pöbel korreliert, der gescheiter in Möbel machen sollte naturgemäß vom Möbeldiscounter, -50% vom Herstellerlistenpreis, den es in echt natürlich nicht gibt und dann noch mal die Mehrwertsteuer geschenkt für ein Paradies aus Sperrholz. Immer artig und pflichtbewusst dem weißen Pfeile nach. Und nach dem weißen Pfeil die Sintflut, flute ich jetzt eine weiße Leinwand mit Worten, was anders habe ich nicht, echte Betriebsamkeit wie immer nur vortäuschen oder vorgebend, so wie ich mein Leben lang die Vorgaben nicht erfüllt habe, weil nichts in mit steckt dass sich verzwecken lässt, immer schön den weißen Pfeil auf den Fuß folgend, von der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechend zum Gehorchen programmiert, zum sich Fügen und Einordnen, in ein endloses Geschiebe, ohne jemals zu entsprechen, ohne jemals entsprochen zu haben, von der andauernden Gängelei in meinem Selbst irgendwann gefährdet wie die Biodiversität oder eben die Gesundheit der Bevölkerung durch Omikron. Wozu ich naturgemäß nichts sagen kann. Auch der Epidemiologe Hajo Zeeb warnte vor der Wucht einer möglichen Omikron-Welle. "Die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen im Krankenhaus wird vermutlich alles übersteigen, was wir bisher gesehen haben", sagte der Experte vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das ist der aktuelle Stand. Laut einer Umfrage fürchten sich 40% der Deutschen vor einer Ansteckung mit Omikron. Die Hölle der Angst ist mit der Medienberichterstattung gepflastert. Wobei das kleinstbürgerliche "Ich" sowieso eine abenteuerliche Konstruktion ist, fast so fragil wie das Internet, auch aus Blöcken bestehend, Kindheit-Erwerbsleben-Verfall, die irgendwie neuronal verdrahtet ist mit dem eigenen Bewusstsein und der Welt, und an der Basis auf einer zerbrechlichen Säule ruht, Konstruktion - Dekonstruktion - eine angebrannte Herdplatte - die Krux mit der Mülltrennung - hier die Lebenden - dort die Ungeimpften - wenn endlos gefordert und eingemahnt wird - locker doppelter Wortwert und Forderungen gestellt werden wie einst im kalten Krieg Spione, maßlos wie einst die dicken Kataloge von der Quelle, mit denen ich ins Sexuelle einstieg, bis sich in meinem Mindsetting, der verrückten Großmutter sei Dank eventuell, eine gewaltige Lücke auftat, vergleichbar mit der Log4j-Lücke, angeblich ein kostenloses Stück Software, von Freiwilligen entwickelt und betreut, das in Anwendungen von der iCloud bis zum Tesla stecken soll, steckte ich bis zum Hals in der Scheiße, als ich mich in ein Kriegsgebiet flüchtete vor meiner Unmöglichkeit im Diesseits der kleinstbürgerlichen Welt anzuschreiben, immer unter Beobachtung der Hiesigen mit einem Hang zum Verwamsen, obschon ich längst nicht mehr kreditwürdig war, emotional und überhaupt. Ein Aufgegebener, familiär wie auch gesellschaftlich, gezwungen auch sich selbst ein Stück weit aufzugeben, big Mikro-Drama, endlos down under gebückt, hoch und nieder wie einst mit der Frieda, wo es trotz Omikron keinen weiteren Lockdown geben soll. Australien geht dazu über mit dem Virus leben zu wollen statt das Leben der Menschen wieder und wieder lahm zu legen wie China das der Ihren, wo die Stadt Xi'an am Dienstag damit begonnen hat, Millionen Einwohner auf das Coronavirus zu testen. Nach der Entdeckung von 42 neuen Infektionsfällen in der ehemaligen Kaiserstadt, die für ihre Terrakotta-Armee aus Krieger-Skulpturen weltberühmt ist, ordneten die Behörden einen Massentest an. Schulen und große Freizeiteinrichtungen müssen vorerst geschlossen bleiben, auch das Museum mit der Terrakotta-Armee. Quelle "Die Presse". Terrakotta als Topf zum Pflanzen, in Österreich doppelter Wortwert. Eben weil dem Wert der Worte nicht zu trauen ist. "Ein Land - zwei Systeme". Im Arsch. Am Montagmorgen schließlich legte der Staatsrat in Chinas Hauptstadt eine Chuzpe an den Tag, die ihresgleichen sucht: Er publizierte ein ellenlanges "Weißpapier", wonach Hongkongs Demokratie nun "wieder zurück auf der Spur". Nach der Wahl. Quelle: "Die Presse". Natürlich in eine Diktatur. Hongkong ist das neue Aleppo. Aber ohne dem Assad-Regime, also mit einer glänzenden Fassade, die nun Kassa machen mit dem von ihm erzeugten Elend und sich einen großen Teil der Hilfsgelder einnähen. Trotzdem spende ich für "Ärzte ohne Grenzen". Statt eine Kultur mit Vorschriften zu sein will Autarkien, nee Australien, zurück zu einer Kultur der Verantwortung. Sicherlich. Verantwortung ist wie eine aufgeräumte Kommode.
Allerdings hat der australische Premier Morisson leicht reden. In Down Under ist Hochsommer, schön abgelegen vom Schuss, und von sehr viel Wasser umgeben, wie ich von Verstörung, die ich mir natürlich nicht anmerken lasse. Das lässt mein persönlicher Quellcode nicht zu. Der von Corona-Verschwubler soll wiederum mit jenen von Sektenmitglieder korrelieren. Hüben wie drüben wird dann sehr viel quer gedacht, schematisch, dogmatisch in einem Schwarz-Weiß-Muster. Wenngleich es in einer Pandemie ja nur Schwarz oder Weiß gibt. Kontrolliert oder unkontrolliert infiziert. Ich habe mich für kontrolliert entschieden inzwischen dreifach-Geimpft. Ich bin Ü-50zig, von einem 1/4 Jahrhundert Schizophrenie-Management total ausgelaugt und erschöpft, mittelschwer auf Tabs, ohne direkten Anschluss an die hiesige Spielart der Matrix, die selbst in ihren Ausläufern alles und einen jedes richtigstellt wie beim Damengambit. Nach mir gackert schon lange keine Henne mehr. Und wo einst eitler Gockel ist war ist heute alternder Depp. Kann mir beim festtesten Willen nicht vorstellen das ich ein Immunsystem habe wie der FPÖ-Obmann Kickl, während einer Pandemiephase, wo man sich gleichzeitig mit zwei Sars-CoV-2-Varianten anstecken könnte + Grippe, sogar rekombinierend. Solche rekombinanten Viren hat man schon gefunden. Allerdings ohne Grippe. Erklärt der Virologe und Impfstoffforscher Florian Krammer der STANDARD-Community. Eventuell gibt es eine Person die Delta/Omikron/Grippe hat, nur leichte Symptome entwickelt, und sich gerade maßlos darüber ärgert dass ihr jemand den Parkplatz weggeschnappt hat gleich vor der Haustür. Zum Thema "dendritische Zellen" kann ich naturgemäß nichts sagen. Bei einer Zelle denke ich umgehend an meinen Donauinsel-Kumpel den Reini, der 38-Jahre Drogenkarriere zu verarbeiten hat, mental wie körperlich und noch im Häfen kalt vom Gift entzogen wurde. Der ist auch ein wenig ausgelaugt. Elisabeth Köstinger/Landwirtschaftsministerin (ÖVP): Sie habe sich jetzt schon ein paar Mal gedacht, dass FPÖ-Chef "Herbert Kickl eigentlich mittlerweile Blut an den Händen hat", sagte sie am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast". Die FPÖ rufe zu Demonstrationen, zu Widerstand, "fast zu Gewalt" auf, obwohl die Wissenschaft mit der Impfung eigentlich die Lösung in der Hand habe, warf die Ministerin der Oppositionspartei vor. Quelle "Die Presse". Die hiesige Politik total spooky. Da gibt`s kein halten mehr, inhaltlich und vom Personal her, vom Verfassungsgerichtshof ausgehend, über die oberste Regierungssitze/Bundeskanzler - noch ohne :in, runter zu den offiziellen und inoffiziellen Schaltstellen der Macht in den einzelnen Ministerien. Alle total machtbesoffen, zurückgetreten worden, suspendiert oder gegangen wegen zu viel politischer Intervention. Alle längst übergeschnappt so wie halt die nächste Corona-Welle ins Land hineinschwabbt, wo es nie mehr so sein wird wie einst, als der Sepp Forcher das Land zum Klingen brachte. Vor drei Wochen musste sich Sepp Forcher von seiner Helene verabschieden. Danach hatte die ORF-Legende nur einen einzigen Wunsch: "Meine letzte Sehnsucht ist, dass Helli und ich nicht zu lange getrennt sein müssen. Und dass ich die Tage, die ich noch habe, genießen kann." Quelle "Die Presse". Hat er hinbekommen. Es gibt zwei Arten von Menschen. Jene die nachklingen und jene die verhallen. Total spooky. Weshalb ich diesem Gefühl irgendwie beizukommen Worte auf Papier klopfe wie einst Frauen Teppiche auf einer Stange, an der schon sehr lange niemand mehr tanzt.

Derweil empfiehlt die Stiko eine Corona-Auffrischungsimpfung schon nach drei Monaten. Statt sich am Kopf zu kratzen wie der Stan Laurel beim Nachdenken, wegen der "Drehtür-Impfungen", könnte man jetzt sage: So funktioniert Wissenschaft. Unumstößliche Grundannahmen sind nur was für Dogmatiker und Impfgegner:innen. Die halten an ihren Überzeugen fest, auch wenn sie Links und Rechts von der Wirklichkeit überholt werden. Wissenschaft ist immer nur vorläufiges Wissen, eventuell der Wiener Vorlesungen folgend. "Aufklärung statt Vernebelung. Differenzierung statt Vereinfachung. Analyse statt Infotainment. Tiefenschärfe statt Oberflächenpolitur. Empathie statt Egomanie. Utopien statt Fortschreibung. Widerspruch statt Anpassung. Auseinandersetzung statt Belehrung. Gestaltungswille statt Fatalismus. Werte statt "anything goes". Quelle "Die Presse". Mein Gott wie das alles hyperintelligent klingt, in einer Zeit wo man mit Information bombardiert wird wie einst Hamburg oder Berlin. Nee so kann man das nicht sagen. Zuvor war ja deutsche Ausrottungspolitik. Apropos Zusammenrotten. In der rumänischen Hauptstadt Bukarest haben Impfgegner versucht, das Parlament zu stürmen. Etwa 200 Menschen drängten sich an den Wachen vorbei und gelangten in den Innenhof des Parlaments, wo sie schließlich von Sicherheitskräften gestoppt wurden, wie das Innenministerum heute mitteilte. Insgesamt rund 2000 Demonstranten waren einem Aufruf der rechtsnationalistischen Oppositionspartei AUR gefolgt und zogen gegen die Einführung eines Gesundheitspasses vor das Gebäude. Quelle: "Die Presse". Derweil tun sich die englischen Boulevardblätter mit Schlagzeilen à la "Nightmare Before Christmas" hervor, um die Furcht vor möglichen einsamen Weihnachten noch ein wenig zu schüren. Bei mir gibt es da nichts zu schüren. Ich mache wie jedes Weihnachten Bettkante und die Bettkante machte mich, von sentimentalen Gefühlen abgeschnitten wie einst Leningrad durch die Deutsche Wehrmacht von der Lebensmittelversorgung. Das geht auch nicht. In den kommenden Wochen dürften 330 Millionen Amerikaner, ähnlich wie die Europäer, von einem »viralen Blizzard« überrollt werden, warnt der Epidemiologe Michael Osterholm. Quelle Spiegel+. Was wiederum wunderbar zur Werbung im Radio passt, wo einem Lasea® ? bei ängstlicher Verstimmung empfohlen wird. Das pflanzliche Arzneimittel Lasea® wirkt auf natürliche Weise. Der darin enthaltene Wirkstoff aus Arznei-Lavendelöl (Silexan®) wirkt nachweislich angstlösend. Die frühzeitige Behandlung von Angstsymptomen kann ein wichtiger Faktor sein, um das Voranschreiten der Angststörung zu verhindern. Sicherlich. Statt Lavendel mache ich zur Angstauflösung Shopping-TV und gucke mir Bettwäsche an, so kleinstbürgerlich mit Farben und Muster bestückt, dass ich letztens schreiend in der Nacht aufwachte, weil sich diese Bettwäsche wie eine Würgeschlange um meine Kehle gelegt hatte. Am Montag wurde einer seiner Mitarbeiter, der drei Tage zuvor mit ihm im Regierungsjet »Air Force One« geflogen war, positiv auf Covid-19 getestet. Beide, Biden und der Mitarbeiter, sind geimpft und geboostert; Bidens PCR-Test am Montag war negativ. »Er fühlt sich großartig«, sagt seine Sprecherin Jen Psaki. Quelle Spiegel+. "In Zürich waren Impfzentren geschlossen worden, die Impfmobile stehen in der Wintergarage. Die IT, die ein Update braucht. Die Dosen, die zuerst bestellt werden müssen. Die Bevölkerung, die sich nicht impfen lässt. Das Gesundheitspersonal, das nicht vorhanden ist. Eine neue Virusvariante aus dem Ausland". Quelle "NZZ". Die Schweiz hat ganz vergessen zu boostern. Ka Spaß. Vom Boostern hielt auch der AfD-Landtagsabgeordneter Grimmer nichts. Der ist lieber an Corona verstorben. Sehr tragisch. Da muss man nichts hineininterpretieren. Wenngleich das Präventionsparadox ein ziemliches Luder ist. Corona-Impfungen retten Leben ohne das sich die Geretteten ihres Glücks voll bewusst sind. Derweil fragt die "NZZ": Sind Pooltests «Kinderquälerei»? Braucht es FFP-3-Masken für Schüler? Der Elternstreit um Maßnahmen an den Schulen geht in eine ungesunde Richtung. Am 10. Dezember platzt Andrina Trachsel der Kragen. Auf Twitter schreibt sie: «Ohne jegliche Evidenz, unverhältnismässig, willkürlich und mehr Schaden als Nutzen, gegen Empfehlung von Pädiatrie Schweiz: die neuste Restriktion von Regierungsrätin Silvia Steiner! Maskenpflicht für 6-Jährige! UNFASSBAR!!!» Auch Jonas Hostettler kommentiert auf Twitter die von der Zürcher Bildungsdirektorin beschlossene Maskenpflicht. Er schreibt: «Das sind ja mal good news. Viel zu spät, aber immerhin!»

Das ist der Stand der Dinge. Land auf Land ab und auf Twitter. Ich twittere nicht mehr. 50zig Tweets und schon hatte es sich ausgewittert bei mir. Gegen sein Verschwinden, gegen die Auslöschung, als Bagatell-Existenz ohne Must-Have-Attitüde, mit einer inneren Haltung nach außen gekehrt wie unangenehme Tatsachen unter dem Teppich hervor, kann nur angeschrieben werden, immer im Gefühl um sein Leben zu schreiben, gegen alle Widerstände, eingebildet, tatsächlich wie auch verdrängt. Verdrängt ist extrem hoher Wortwert. Zumindest in meinem Fall. Wirtschaftlich schaut es auch nicht gerade rosig aus derzeit. Wegen der vielen Einschränkungen hängen die Backen der Wirtschaft wie die Arschbacken von Männern die mindestens Ü-50zig sind. Zwar bäckt der Felber selber. Allerdings nicht mehr im Milleniumstower in der Bronx. Der Felber sperrt die Filiale zu. Zu viel Lockdown. Allein mit dem Verkauf von Backwaren ohne dem Kaffee & Kuchen-Geschäft lässt sich die Filiale nicht mit Gewinn betreiben. So sagte es zumindest die Backwarenfachverkäuferin. Derweil zog auch der deutsche Schaustellerverband ein schlechtes Fazit zum Abschluss der diesjährigen Weihnachtsmarkt-Saison. »Die Weihnachtsmärkte waren ein finanzielles Desaster. Die Einschränkungen waren einfach zu stark«, sagte der Präsident des Schaustellerbundes, Albert Ritter, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Schon die 2G-Regelung habe die Umsätze auf ein Drittel des Normalniveaus fallen lassen, 2G plus jedoch sei einer Absage gleichgekommen. »Dann waren es nur noch 5 bis 10 Prozent des üblichen Umsatzes«. Quelle Spiegel Online. Natürlich gibt es auch Hoffnung, unter der Tür durchgeschoben oder unter das Grauen gehoben. Bitte gedulden sie sich noch einen Augenblick. Da hätte ich was. Nee doch nicht. Sorry. Das ist schon wieder wie eine Wand. Doch hier hätte ich was. Beim König-Abdullah-Aziz-Festival in Saudi-Arabien sind 43 Kamele vom traditionellen Schönheitswettbewerb ausgeschlossen worden, weil man mit Botox nachgeholfen hatte. Umgehend denke ich an die Kamel-Elke. Die hatte ihren Traum gelebt in Down Under. Und wie. Dafür bewundere ich sie noch heute. Da ist nichts verhallt. Sie verstehen. Das hiesige Gesundheitspersonal in ihrer "Lichtermeer-Erklärung". Darin heißt es: "Wir, die hier unterzeichnenden Ärztinnen und Ärzte, möchten uns zu Wort melden, genau jetzt, wo die Pandemie einer Infektion immer mehr zu einer Pandemie der Emotionen wird." Und: Man wolle Stellung beziehen, "zur gezielten Desinformation und zu den Attacken gegen Wissenschaft und gegen Gesundheitspersonal". Weiter: "Eine Impfung ist keine politische Aussage. Sie ist nicht rot, grün, schwarz, pink oder blau. Sie sollte farblos und neutral sein." Dann hieß es noch: "Es sterben tagtäglich Menschen, weil sie ungeimpft sind. Sie sind ungeimpft, weil sie Angst haben und weil sie fehlinformiert wurden und weiterhin fehlinformiert werden." Quelle "Die Presse". Und weil sie denken. Deswegen sind sie. Die Gedanken sind frei. Es gibt Ungeimpfte, die wählen lieber den Freitod bevor sie sich impfen lassen. Die sterben tatsächlich für so einen eigenartiges Stück Freiheit, dass sich subkutan nicht mal leben oder anderwärtig genießen lässt, sagen wir in biologischer Abgrenzung zu den Geimpften, die sich mit den Corona-Impfstoffen angeblich die DNA verhunzen, natürlich generationenübergreifend bis ins Jahr 2243 n. Chr. hinein. "Und obwohl Österreich mit 7,4 Krankenhausbetten je 1000 Einwohner eines der am besten ausgestatteten Gesundheitssysteme in der OECD habe, seien die menschlichen Kosten wie in den meisten Mitgliedsländern "signifikant" gewesen. Als ein Grund dafür wird eine zu "geringe Gesundheitsbildung" in der Bevölkerung genannt. Diese habe zu einer zu geringen Bereitschaft beim Impfen oder Testen geführt.
Da halte ich jetzt entschieden dagegen. Mitnichten sind wie Österreicher:innen ein Volk von Deppen, die irgendwelchen Vollpfosten "getreu" der Fahne bis in den Untergang folgen. So sind wir nicht. Wir sind inzwischen aus freien Stücken zurückgeblieben. Ich natürlich auch als ausgewiesener Bildungstrampel, ohne Zukunft in der Hinterhand. Ich drück mir alles an Impfstoffen rein. Mir doch egal. Nach mir kommt sowieso wieder die Sinnflut.
Und Weihnachten ist mitnichten nur ein Verpackungstreiber. Da ist es schon auch ein Stück weit anders. Selbst auf der Bettkante. Die kalten Straßen der Bronx sind zu Weihnachten fast wie ausgestorben. Nee das kannste aktuell nicht sagen. Friedlich ist es dann. Wenngleich ich mich immer wieder frage. Warum hüllen sich hiesige Coronamaßnahmen-Gegner:innen so oft in eine Österreichflagge. Wir haben Pandemie. "PANDEMIE". Das Virus stammt ursprünglich nicht aus Ischgl. Top-Meldung, eben hereingekommen. Jerusalem. Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus sollen in Israel über 60-Jährige eine vierte Impfdosis erhalten. Ein Expertengremium der israelischen Regierung empfahl am Dienstagabend außerdem, Mitarbeiter des Gesundheitssystems zum vierten Mal gegen das Virus zu impfen. Quelle: Der STANDARD. Jessas. Bald wird mein Impfpass so voll gepflastert sein mit Corona-Impfungen dass die den Stempel schon bei Impfungen gegen Humane Papilloviren machen oder bei FSME - Auffrischung, weil in den hiesigen Stauden ja die Borreliose lauert. Ach ja. Der Hobbit-Anwalt rief an. Er benötigt Morgen meine Hilfe. Und wegen Corona müsste ich mir als Alleiniger keinen Sorgen machen. Er sei ja mit Johnson & Johnson "vollimmunisiert". Hätten sie sehen sollen wie ich losbrüllte vor Lachen. Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat in der Schweiz ein Gesuch für die Auffrischimpfung seines Covid-19-Impfstoffs eingereicht. Wie Swissmedic am Mittwoch (22. 12.) mitteilt, prüft die eidgenössische Zulassungsstelle die eingereichten Daten in der rollenden Begutachtung auf Sicherheit und Wirksamkeit. Quelle: "NZZ".

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Montag, 20. Dezember 2021
Die Delle in der Welle. Oder fang das Licht aus dem Tunnel.
Ilse Aichinger "Es ist nicht leicht, über sich selbst zu reden, es ist so, als würde man in den Spiegel schauen; man macht dann nicht das richtige Gesicht."

Ein Anfang!

Dios míos! Am Sonntag dem 19.12.2021 war in Wien #Yeswecare. Statt ein Mehr an Infizierten versuchte es die Wiener:innen, mit dem guten Herzen am rechten Fleck, zur Abwechslung mal mit einem Lichtermeer, statt immer nur Corona-Diktatur zu brüllen aus "heißen Kehlen", mit dem Potential für Beatmungsschläuche und einen schönen Tubus, der Oboe der Intensivmedizin, die Tuben im Plural, um der 13.479 Corona-Opfer zu gedenken, damit die auch die Haare schön haben im kollektiven Erinnern. 30 000 Menschen wollten demonstrativ ein Zeichen setzen, wie eben zuvor schon über 40 000 Corona-Gegner:innen ein Zeichen gesetzt hatten. Einst hatte es ja auch noch was gesetzt, als es hieß "Schizophrenist setzen - "Nicht genügend", so wird das Nichts. Und selbst dieses Nichts das ich geworden bin hat heute noch die Anwandlung noch immer nicht zu genügen, obschon ich mich ziemlich ins Zeug lege, wie einst zur Olga von der Wolga und mich schreibend dagegen auflehne, als Meister der Ohnmacht, in Vergeblichkeitserfahrungen bewandert, wie Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Rudolf Krska der Boku-Institut für Bioanalytik und Agro-Metabolomics am IFA-Tulln in Lebensmitteltechnik. Wenn der über Aflatoxinen spricht und auf die hiesige Feldproblematik zu sprechen kommt wird`s happig. Brutal, wenn die Pilze der Gattung Fusarium in ihrer Funktion sich am Markt der Eitelkeiten durchzusetzen zu müssen, sonst geht`down under, und sich entsprechend vermehren wollen, eine andere Wahl haben sie nicht wie eventuell in Bälde auch Omikron, oder Paare, die sich nach der künstlichen Befruchtung an ihrem Wunschkind abarbeiten, wie ich mich am Scheitern, die Pflanzen bereits auf dem Feld befallen, wie meine Schreibe das Virus der Nichtbeachtung. Sehr heikel. Würden mit die Herrschaftlichen unter den Besseren nur 0,1% jener Aufmerksamkeit schenken mit der sie sich gegenseitig einen runter wedeln geistig, die können auch nicht anders, dann.... Lassen wir das lieber. In der Regel wird`s nur noch schlimmer. Am weiten Feld der Relevanz wird die Ernte trotzdem bestellt, wie auf Amazon was für einsame Stunden oder in echt Mykotoxine, also Schimmelpilzgifte, die schon bei der Ernte in die Produktionskette gelangen. Produktionskette - Lichterkette - Schneeketten - Ketten die gesprengt gehören. Ich bin ja weiterhin gegen eine Corona-Impfpflicht. Entschieden sogar. Außer es wird ein Corona-Impfstoff aufs Tapet gebracht der zur einer sterilen Immunität führt. Allerdings anders steril wie Uiguren. Wovon allerdings nicht auszugehen ist. Das allerdings in Österreich das Gesundheitssytem weiterhin vor seinen Bürger:innen geschützt werden muss ist natürlich eine riesige Tragödie, die fast schon mit der Schande korreliert wie ich zeitlebens innerfamiliär.
Neueste Entwicklung: Fall Peng Shuai: Sie (Weltklassetennisspielerin) bestreitet nun, den Vorwurf des sexuellen Übergriffs erhoben zu haben. Selbst beim Sex ist in China wie Li Wenliang, der laut Wikipedia am 30. Dezember 2019 in einer WeChat-Gruppe seine Arztkollegen über sieben Patienten informierte, die mit Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-Virus im Zentralkrankenhaus Wuhan behandelt wurden. Bald trendete auf Weibo das Hashtag #WuhanSars, bis die Zensur dies unterband. In der Nacht nach seinem Online-Posting wurde Li in das Sicherheitsbüro der Stadt Wuhan einbestellt. Dort wurde er genötigt, eine Erklärung zu unterschreiben, in der er beschuldigt wurde, "unwahre Behauptungen gemacht" zu haben, die die ?gesellschaftliche Ordnung ernsthaft gestört? hätten. Eine Woche nach der behördlichen Verwarnung zeigte Li Wenliang am 10. Januar 2020 erste Symptome. Er hatte sich am 8. Januar 2020 bei einer Patientin mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Am 6. Februar hatten ihn "das Virus", das sich weiterhin in staatlicher Obhut befand, dahingerafft. Total spooky.

Ziemlich spooky ist auch Weizen der mit Fusarium-Toxinen verunreinigt sein soll. Eh nur knappe drei Prozent über dem gesetzlichen Grenzwert. Schon dachte ich beim Lesen an die verfluchte Inflation, die kleine Sparguthaben frisst wie einst der Packman in meiner Jugend die Zeit für Hausaufgaben und den Lernstoff, weil es mir seit je her an der nötigen Ernsthaftigkeit mangelt. Keine Ahnung wie es dazu kam das ich eine Affinität für den Mangel entwickelte, noch dazu in einer Welt die hier aus allen Nähten platzt. Wir haben ja von fast allen Zuviel. Selbst vom Zuwenig. Im Kapitalismus natürlich eine Entwertung aller Verhältnisse, die allerdings nur temporär sein soll, wie das Leben genommen/gegeben, das auch nur temporär gegenwärtig ist, also vergänglich, eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung, ohne M ist ja scherzhaft, als der Goadfather/Ü80zig zu mir am Telefon sagte, das er in einem Alter ist wo er nicht einmal mehr eine Langspielplatte kauft. Natürlich musste ich lachen. Er lachte auch. Lachten wir beide a bissl gequält über das Grauen hinweg. Aber wenigstens geboostert. Wohl zu einem Zeitpunkt als in Wien die Lichterkette in die Dunkelheit einer Pandemie hineinleuchtete wie die Erde ins Universum. Woraufhin ich dann zu ihm sagte: Was sagt du GF. Ist Omikron schon sanft genug für eine echte Ansteckung? Drauf er: Vielleicht warten wir noch ein wenig zu bis ins Frühjahr. Wogegen ich nichts einzuwenden hatte. Auf alte Männer hat es das Virus ja besonders abgesehen. Das regiert auf Schwächen faster als der Weltmeister im Schach Magnus Carlsen/Norwegen auf die Schwächen seines Herausforderers Jan Nepomnjaschtschi, den er unlängst zerlegt hatte, während auf Netflix längst schon "Das Damengambit" ist und weibliche Selbstermächtigung. Auch im Damenhandball ist das relativ kleine Norwegen nicht zu schlagen. Schon wieder Weltmeister:innen. Ja ich habe es mit dem Sport. Allerdings nicht als Schreibender. Krska merkt an, dass Schimmelpilzgifte in Summe zu einem größeren Schadstoffeintrag in unserem Körper führen als Pestizide, also Schädlingsbekämpfungsmittel: "Die erlaubten Konzentrationen sind 20- bis 30-fach höher als für Pestizide, obwohl diese Pilzgifte 100- bis 1000-mal stärker wirken. Nicht in ihrer Krebsgefahr, aber z. B. in ihrer Wirkung als Östrogene (in das Hormonsystem eingreifend, Anm.)." Quelle: "Die Presse". Schon dachte ich ans Taliban-Sperma. Statt dem Heroin und dem streng Religiösen, dem Damengambit gegenüber nicht besonders aufgeschlossen, sollten die lieber ihr Sperma exportieren. Das hat Potenzial. Schon ist lustig. Ganz toll finde ich die Definition "tolerable daily intake". In Sachen wortgemacht, mit Absicht an gedacht angelehnt, und Bildüberzeichnet, bin ich ja gezwungen täglich eine Dosis einzunehmen, die ich nur aus einen einzigen Grund toleriere. Ich kann dagegen nichts unternehmen. Eine Ohnmacht wie auch Vergeblichkeitserfahrung der ganz besonderen Güteklasse, mit einen Rating wie "Deutsche Staatsanleihen". Ebenfalls nur temporär. Dafür allerdings so tief gehend das die Essenz dieser Erfahrung mein ganzes Wesen durchdringt und vereinnahmt, seit wir gezwungen wurden "Ich" zu sagen. Ein Wendepunkt, eben hin zu diesem Ich datiert angeblich auf den November des Jahres 1215, als Papst Innozenz III. im Vierten Laterankonzil die Gläubigen verpflichtete mindestens einmal im Jahr bei einem Priester die Beichte abzulegen. Schon war der Zwang zur Selbstdarstellung in der Welt. Behauptet zumindest der Historiker Valentin Groebner in seinem neuen Buch "Bin ich das?". Denn das Ich, von dem wir unentwegt reden seit Instagram ist, ohne Unterlass, wenn wir uns selber meinen, ist ein Entwurf. Eine Behauptung, die wir aufstellen und mittels technischer Hilfsmittel dann untermauern, wenngleich dieses Mauerwerk erst begutachtet werden muss von einem anderen Ich. Sonst verkommt es zur reinen Behauptung. Der zweite Vermessungspunkt war das Erscheinen der «Essais» von Michel de Montaigne im Jahr 1580 sein. Eine Sammlung von Texten über Gott und die Welt, zusammengehalten allein dadurch, dass sich der Autor in seinen Betrachtungen zu radikaler Subjektivität verpflichtete. Im Vorwort warnt Montaigne die Leserschaft vor seinem Buch, das vor allem eines sein wolle: aufrichtig. «Ich selbst bin es, den ich darstelle. «Selbstauskunft ist Arbeit an der Verwandlung», sagt Groebner. Quelle: "NZZ". Siehste Schizophrenist. So einer bist du auch. Obschon ich in dieser Frage weniger zu sagen habe, eben weil es genau an diesem Selbst mangelt. Denn dort, wo die Schizophrenie hineinwirkt, kann ich nie ganz bei mir sein. Und bin ich doch mal ganz nah bei mir ist das Facelifting nur eine Illusion, erzeugt von den Wirkstoffen Quetiapin und Carbamazepin in Kombination, die mir jeden Abend was vorgaukeln. Bis halt die Wirkung nachlässt wie der Zauber der in einem Anfang steckt, wie eine weiße Taube im Hut eines Zauberers. Wo das alles hinführt oder endet? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Als ich die Friedenstaube der UNO auf meinen Barett trug flog die schon lange nicht mehr. Eventuell führt das Alles zum nächsten harten Lockdown auch für Dreifach-Geimpfte, weil geführt werden muss, komme was oder wer wolle. Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante in Großbritannien will der britische Bildungsminister Lehrkräfte aus dem Ruhestand zurückholen. Derweil hat das Land Baden-Württemberg auf ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofes vom Freitag reagiert und seine Corona-Verordnung für den Hochschulbetrieb angepasst. Das Gericht hatte zuvor aufgrund der Klage eines ungeimpften Pharmaziestudenten die bisher gültige Verordnung vorläufig außer Kraft gesetzt, da es Aufgabe der Hochschulen sei, die Studierbarkeit ihrer Studiengänge sicherzustellen, dazu gehöre auch der Zugang zu Räumlichkeiten und Infrastruktur. Quelle Spiegel-Online. Bin schon gespannt ob die hiesige Impfpflicht vor dem Verfassungsgericht halten wird, das ja verhältnismäßig ziemlich politisch besetzt ist. Ein Gratis-(Impf)Abo wird man doch noch ablehnen dürfen. Oder nicht? Wenngleich ich es als meine verdammte Pflicht sehe das medizinische Personal nicht mit Corona zu überlasten. Und jene Menschen deren Immunsysteme nicht auf die Corona-Impfstoffe ansprechen stehe ich auch im Wort. Eventuell müssen auch nur all jene in einen Lockdown die nicht mit Modena geboostert wurden. Das US-Pharmaunternehmen Moderna teilte am Montag mit, dass ein Booster seines entwickelten mRNA-Impfstoffs auch gegen die Omikron-Variante des Coronavirus schützt. Das hätten Labortests ergeben. Quelle: Der STANDRAD. Da wird Biontech aber gleich nachziehen mit einer weiteren Meldung. Abgemeldet ist ja kaum noch. Schon habe ich in meinem Fall doppelten Wortwert. Wenn schon eine Corona-Impfpflicht dann höchstens temporär. Da kann ich mir noch vorstellen. Berlin will Booster-Impfungen schon nach drei Monaten anbieten. Jessas. Bald werden die Fristen/Abstände zwischen den einzelnen Corona-Impfungen so knapp bemessen sein wie meine Wege in der kalten Jahreszeit. Bald ist wie in einer Drehtür. Und auf einer am Montag vom »Guardian« veröffentlichten Aufnahme, soll der britische Premierminister Johnson zu sehen sein, der an einem Tisch mit Ehefrau Carrie und zwei Mitarbeitern zu sehen ist. Über den Garten verteilt sieht man weitere Grüppchen, es gibt Wein und Käse. Die Aufnahmen stammen angeblich aus einer Zeit aus einer Zeit mit strengen Kontaktbeschränkungen. Ein Regierungssprecher wiederum sagte, es sei ein Arbeitstreffen gewesen. Hatten wir auch in Österreich bei der großen "Licht ins Dunkle" Fernsehgala mit Bundespräsident, Bundeskanzler, Vizekanzler und Gesundheitsminister gemeinsam im TV-Studio just in Zeiten des Lockdowns? Das zumindest widersprüchliche Bild der Gala zur großen ORF-Charity "Licht ins Dunkel" am Mittwochabend rief heftige Kritik in sozialen und klassischen Medien hervor. Der ORF reagierte Freitagnachmittag per Aussendung auch auf Medienberichte über eine "Aftershow-Party" nach der TV-Gala: "Es gab nach Ende der live übertragenen TV-Produktion keine Aftershow-Party. Nach der Live-Sendung wurden die Mitwirkenden, die sich 180 Minuten in den Dienst der guten Sache gestellt haben, verabschiedet." Quelle Der STANDARD. Ganz schlimm das hiesige Verwams-Gen. Das Verwamsen ist ja das neue Verwanzen. Und zwar allen Ebenen des Gesellschaftlichen gelebt. Und immer im Namen einer höheren Moral, die inzwischen selten verhunzt ist und für fast jede Gemeinheit herhalten muss. Nie sagt eine/r, ich habe meine ungeimpften Nachbarn verwamst, weil ich die nicht leiden kann. Mein liebster Nachbar den ich nur zu gern verwamsen würde. Der Zuhälter-Typ mit dem Hund in der Hand aus der Wohnung über mir in der einst der "Lungen-Mann". Natürlich mach ich das nicht. Trotzdem alles sehr unübersichtlich und verwirrend, wenn ich mental eingetrübt wie der graue Winterhimmel, durch die Kabel-Senderlandschaft zappe und oft im Shopping-TV hängen bleibe, wo weiterhin geboostert wird was das Zeug hält, damit einem nicht zuerst das Gesicht entgleitet und daraufhin möglicherweise ein ganzes Leben. Und wenn schon nicht das Leben dann die Selbstverständlichkeit. "Wie schwer es fiel, am Leben zu sein, kein Wunder, dass sie alle starben." Louise Glück/Nachgedanken.

"Wenn sich die Prognosen bestätigen, wonach die Omikron-Variante....". Ganz übel sind Sätze die so beginnen, in einer Zeit wo sich die Zustimmung der anderen auch noch messen lässt, nämlich mit Klicks/Likes/Kommentare und die neue Freiheit das jeder sein eigener Speaker-Corner ist in eine neue Abhängigkeit mündet, wie der Jangtse ins Ostchinesische Meer, mit 333.000 Tonnen Plastikmüll pro Jahr der schmutzigste Fluss der Welt. Einst war noch schmutzige Altherrenwitze - Heute sind davon noch braune Streifen geblieben. Es ist ein Jammer. Schon denke ich an meinen Beinah-Kumpel aus Afrika, wenn der vor dem Hofer mit dem Augustin in der Hand den Untertanen auspackt für ein wenig Schotter und sich im Selbstverleugnen verdient macht. Ganz übel. Das Geld hat nämlich kein Mascherl wie das letzte Hemd kein Tascherl. Nur wann genügt man schon. Wann hat man schon genügend getan, derweil mir drei Einsatzkräfte von "Ärzte ohne Grenzen" erzählen wollen wofür meine Spende gut ist. Na dass ich wieder leichter von der Leber weg schreiben kann, die in meinem Fall so sinnlos ist dass ich lieber über über andere Dinge schreibe. Gesprochen wird bei mir in der kalten Jahreszeit kaum. Eben weil kaum gesprochen wird simuliere ich Zwiegespräche mittels digitalen Zugang. Das ist das neue einsamen für die Einsamen. Wegen der getragenen Kerzen oder Handschuhe soll der Applaus aus Dankbarkeit für den Einsatz aller Krankenschwestern- und -Pfleger, Ärztinnen und Ärzte eher dumpf ausgetragen worden sein. Damit kenne ich mich aus. Greife ich zum Wort wie andere zu einem Tschick bricht auch nichts in Applaus aus. Die Welt im Dunkel liegend, von zu viel Ich verdorben. Nee ich habe keine Kerze ins Fenster gestellt. Ich habe im Spektrum "Der Presse" einen Text der Schriftstellerin und Bestatterin Cordula Simon gelesen, wo Corona langsam in den Alltag der privaten Bestattungsunternehmen eingesickert ist, in die Abschiedsfeiern mit Masken, Desinfektionsmitteln und Ellbogen. Trauernde haben Angst, einander zu umarmen. "Von Lebenszeit verstehen die Toten etwas, und seit mit Corona jede Kommentarspalte zum Schützengraben wurde, kann ich gut verstehen, was sie meinen. Wir stehen mit dem Sarg nicht vor einer Statistik, sondern vor einer Person, die noch vor Kurzem lachen, weinen oder husten konnte". Husten ist ja das neue Lachen. Weintrauben und damit der Rotwein sollen wiederum des öfters mit Ochratoxin A kontaminiert sein, das von Penicillium- Lagerpilzen gebildet wird und nierenschädigend wirkt. Nicht schon wieder diese verfluchten Nieren. Das hatten wir schon als ganz große Tragödie. "Es gibt keine toxinfreien Lebensmittel, auch wenn Derartiges im Internet verkauft wird. Es ist immer nur eine Frage der analytischen Methode", so Krska. Was für eine Ansage. Wie ich sagte. Ist mal nicht Pandemie und Auslöschung lauern um die nächste Ecke auch schon die Traumata einer hochentwickelten Gesellschaft, die dann bis zum Protokoll des Weltklimarat ausfransen. TV-Figuren verführen zu mehr Konsum. Elsa und Anna aus "Frozen" zieren den Pulli, Harry und Hermine aus ?Harry Potter? die Jausenbox und Ryder, Chase und Marshall aus "Paw Patrol" den Regenschirm. Und im Hintergrund läuft die Mozarts Klaviersonate KV 448. Schon greift man wie selbstverständlich zu Mozartkugeln, deren Markenrechte im Besitz eines amerikanischen Multi sind und in China sehr beliebt sein sollen. Die stehen sich ja total auf europäischen Kitsch, derweil bereits geringe Dosen von Pestiziden Ameisen massiv zusetzen und sich negativ auf Größe und Fortpflanzung auswirken. Schon nach zwölf Wochen sank die Eierproduktion um 29 Prozent, die Zahl der Puppen um 34 Prozent. Als Folge waren auch die Arbeiterinnen kleiner. Dadurch werden weniger Pflanzensamen verbreitet, weniger Schädlinge gefressen und die Erde wird spärlicher aufgelockert. Quelle wiederum "Die Presse". Dann analysierten Forscher auch noch in einer einzigen Ausgabe die Entwicklung von 1827 Pflanzenarten in 19 europäischen Ländern. Sie kamen zu dem Schluss, dass sowohl im Hochgebirge als auch in Wäldern und Wiesen immer mehr Pflanzenarten verloren gehen (Ecology Letters). Dafür breiten sich einige wenige Arten großräumig aus Kenne man so auch vom Gratis-Bloggen. Die einen machen nichts und haben alles - und die anderen machen alles in ihr Ohnmacht stehende und haben nichts.

Ich war auch schon mal aufgelockerter. In Wien wurden inzwischen über 200-Omikron-Fälle registriert. Registriert. Viel wichtiger ist die tatsächliche gesellschaftliche Durchseuchung + Dunkelziffer, "die echte Inzidenz". O-Ton der Virologe Hendrick Streeck auf Servus-TV. Katar testen jedes Woche 5% der Bevölkerung, gleichgültig ob geimpft oder ungeimpft auf Corona. Gut dort leben nur 2,881 Millionen Menschen. Trotzdem haben die dann eine ziemlich echte Inzidenz, während die in Österreich nur eine registrierte ist. "Sentinelerhebung". Ich erhebe mich jetzt auch. Na nicht über meine im Leben zugewiesene Rolle hinaus sondern nur aus meinem Stuhl und fahre zum Einkaufen. Natürlich auch zum Discounter, wo ich dann mit beiden Händen in einem der Schlagkörbe wühle vom Leben ziemlich angeschlagen. Wenngleich dort eher Schlagertsiche XL ist, bin ich nur noch Größe M. bei Unterhosen mit einem langen Bein die an Ü-50ziger Arschbacken hängen, die dem Altern entsprechend aussehen. Ja auch bei Männern ist Schlankstütz. Vor allem bei CIS-Männer. Erstmals seit zwei Monaten weniger als 2.000 Neuinfektionen in Österreich. Ah, die viel zitierte Ruhe vor den nächsten Sturm. Beinahe gleichzeitig sieht der deutscher Corona-Expertenrat dringenden Handlungsbedarf. "Selbst wenn sich alle Krankenhäuser ausschließlich auf die Versorgung von Notfällen und dringlichen Eingriffen konzentrieren, wird eine qualitativ angemessene Versorgung aller Erkrankten nicht mehr möglich sein", lautet nur eine der Einschätzungen. Einen ausführlicheren Artikel zu dem Dokument lesen Sie hier. Die ganze Stellungnahme ist in dem Tweet der Virologin Melanie Brinkmann verlinkt. Heute ist ja "Verlinkt und zugenäht" wo einst noch verflixt war.
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Freitag, 17. Dezember 2021
Ungeimpfte-Ungeimpfte und K1. Höher als die "Dutch Mountains"
50-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+27/6-Lockdown für Ungeimpfte/3/1 für Geimpfte/Genesene

Dios míos! Wo einst DD war ist heute nur noch GG. Geimpft-Genesen wie ich von DD geläutert. Trotzdem fahrn wir heute Ungeimpfte schauen, eventuell sogar in ein Geschäft für Damenspitzenwäsche und Unterhosen, das wird ein Trara - hu! Trotz meiner eher kurz geratenen Haxen trage ich ja gerne langes Bein unten drunter. Da wage ich schon einiges. Auch um die grauenhaft eingefallen Arschbacken älterer weißer Männer zu kaschieren. Unterhosen mit langen Bein sind das Schlankstütz der Männer in den spätmittleren Jahren oder mittleren Jahren von einstigen Cus-Kerlen die zu schnell alterten. Ungeimpfte schauen. Frei interpretiert nach "Der Ersten Allgemeinen Verunsicherung", die noch Nega schaun gingen. Allerdings in aufklärerischer Absicht. Dafür muss man aber nicht mehr nach Mombassa als Safarigringo. Die stehen inzwischen auch zu Hauf hier in der Bronx vorm Discounter und schieben den weißen Herrenmenschen die Einkaufswägen zu, na mir nicht, die Selbige dann wie bekloppt desinfizieren, während ich in den Mittelgängen der Tristesse nach etwas suche in den Wühl-Dingsen, hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade versteckt wie unter einer Maske, derzeit "twice", natürlich aus Angst vor einer neuerlichen Ansteckung mit dem Kleinstbürgerlichen, das alle ohne Schaum rasiert wie üblich für eine Matrix, und wofür ich keine Worte habe und dass ich nicht fassen kann, vom Leben überwältigt und dem Scheitern natürlich auch, wie vom Glanz eines Siebenkaräters aus dem Shopping-TV, den man auch in Raten abbezahlen kann. Und in der Nacht träume ich dann von einer "Vodoo-Mutti mit Riesentitti" aus Djibouti. Da muss ich korrigierend eingreifen. Ich träume nie von Afrika. Obschon ich möchte. Vor allem von Afrikaner:innen. Nur sind meine Träume dafür inzwischen zu provinziell. Die schaffen es nicht einmal mehr über die Bezirksgrenze hinaus. In der kalten Jahreszeit gleich gar nicht. Da mache ich ein wenig hier - so gut wie nichts dort, radle zum Discounter, sag zum Simba aus Nigeria, kumm lass diesen Scheiß mit den Einkaufswägen, das ist ja noch übler wie Gratis-Bloggen, und schon ist es wieder dunkel. Wenigstens kommt die so überfallsartig dass es mir schon lange nicht mehr dämmert. Der Schizophrenist schreibt, da er keine andere Wahl hatte, nichts Neues. Junge, warum hast du noch immer nichts begriffen. Guck dir die Corona-Verschwubler an. Die sind Meister:innen im verdrängen der Wirklichkeit, ganz groß in kognitiver Dissonanz. Einst schickte man die Herrenmenschlichen durchs KZ vorbei an riesigen Leichenbergen, und die wussten noch immer von nichts. Selbiges geschieht heute mit Corona-Verschwubler. Die kannste durch eine Corona-Intensivstationen führen und die würden noch immer behaupten. Ist alles Fake. So ist der Mensch. Deswegen versucht man im Leben auch auf der "bright side of life" zu stehen. Ansonsten überrollen die dich mit ihrer Ignoranz und wälzen dich platt mit ihrer Gleichgültigkeit, von ihrem schieren Überlebenswillen als Ich angetrieben, dass endlos Kartenhäuser baut so es intakt ist und sich als stimmig erfahren muss. Ansonsten wird`s happig. Ansonsten geht`s dir wie mir, wortgemacht, bildübermalt und vom Scheißhausdämon belagert, der noch immer einer Leiche die Extremitäten ausreißt, so ihm was nicht passt. Ausreisen ist derzeit ja fast nicht mehr möglich. Ich bin ein Leben lang ausgerissen und endlos ausgereist ohne jemals anzukommen. Überall lauerte die Idylle, die auch gleichzeitig bedroht ist. Inzwischen auch total eingeschüchtert, naturgemäß von den Besseren unter den Herrschaftlichen, ist ja ihr Spielplatz, die ganz anders Urlaub machen. Die haben ein ganz anderes Auftreten. Dieses Gehabe wie König Ludwig und Kaiserin "Wespentaille" Sissy für ganz Arme, haben sie sich auch redlich verdient. Die können es sich leisten im Restaurant viel zu viel zu bestellen, während mein Teller jedes mal wie geleckt aussah. Über einen Alleiniger ohne Substanz, der ein kleinstbürgerliches Leben nur simuliert, fällt die totale naturgemäß Urlaubsidylle umgehend über dich her. Ist eine Tatsache. Umso idyllischer, umso übler wird es, wenn die Familien anrollen und ihr kleines (Un)Glück zu zelebrieren. Oder Verliebte oder sonst wie Beglückte. Dann bleibt einem nur das Haus in den Hügeln. Denn am Balkon mit traumhaften Meerblick saß im Juni ja der S. der eine Fresse zog, brutal. Wie ich als Kind, vor einem Teller gefüllte Paprika sitzend, die in einer süßen Tomatensauce schwammen, als es noch hieß "alles aufessen" und nicht nur die Füllung, nicht nur das was schmeckt. Ansonsten brach wieder mal der "totale Krieg" aus in der Küche, wie derzeit im Kampf gegen ein potentiell tödliches Virus, der bis in die kleinsten Verästelungen eines Organismus wie auch eines Gemeinwesen ausfranst, die in einer Krise immer gemeiner wird. Natürlich auch global. Ist ja eine Pandemie. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die erst seit kurzem geltende 2G-Regel im Einzelhandel in Niedersachsen gekippt. Die Maßnahme sei zur weiteren Eindämmung des Coronavirus nicht notwendig und auch nicht mit dem allgemeinen Gleichheitsgrundsatz vereinbar, entschied das Gericht am Donnerstag laut Mitteilung. Das Gericht begründete seine Entscheidung unter anderem damit, dass eine schlichte Übertragung von Forschungserkenntnissen aus geschlossenen Räumen im Sport- und Freizeitbereich auf den Handel nicht möglich sei. Zudem könnten die Kunden auch im Einzelhandel verpflichtet werden, eine FFP2-Maske zu tragen. Quelle Spiegel-Online. Halte ich für eine ziemlich weise Entscheidung. Der Handel mit FFP-2 Maskenpflicht war noch nie ein Superspreader-Event. Unterwäsche werden Ungeimpfte doch noch kaufen dürfen. Nur Schnaps ist schon ein wenig düster. Es muss auch was fürs Auge gekauft werden dürfen, in Spitzen gehalten oder sonst wie anrührend. Wegen ein paar Christbaumkugeln, schön mit Rum gefüllt, damit die Oma bald einmal einen sitzen hat, überlastet man doch nicht die Intensivstationen.

Allerdings nicht in Wien. Wien ist anders. Bei Kontakt mit einem Omikron- bzw. Omikron-Verdachtsfall gilt man derzeit als K1-Person, unabhängig davon, ob man geimpft oder genesen ist, und muss für 14 Tage in Quarantäne. Ein "Freitesten" ist demnach auch nicht mehr möglich. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht eine "am Beginn notwendige Maßnahme". "Wir versuchen am Beginn, die Infektion so flach wie möglich zu halten. Das wird sich dann ändern , spätestens Mitte Jänner hat es keinen Sinn mehr, 14-Tage-Quarantäne-Spielregeln zu haben. Dann können wir auf die Variante zurück, die wir kennen", so Hacker am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal. In Wien gibt es derzeit etwa 50 Fälle. Auch bei den betroffenen Schulklassen, die in Quarantäne sind, handle es sich im Vergleich zur Gesamtzahl um "eine überschaubare Größe", so Hacker. Zwei Wochen "Quarantäne", so kurz vor Weihnachten, sollte man Omikron-K1 sein, statt nur geimpft, inzwischen geboostert, was ja das neue Geimpft ist. Ist doch mal eine Ansage. Hätte ich ein kleinstbürgerliches Leben mit Substanz, dass gelebt und nicht nur simuliert wird, mache ich doch so knapp vor den Feiertagen freiwillig keinen PCR-Test mehr. Außer ich will mich vor den familiären Feierlichkeiten drücken. So rege ich mich ja nur ein wenig künstlich auf, damit das Blut in Wallung gerät. Allerdings upstair statt weiter unten im Programm. Umso empörter älterer weiße Männer oben herum sind, umso weniger ist unten herum Must-Have. In meinem Leben spielen PCR-Tests sowieso keine Rolle mehr. So ein Leben habe ich nicht wo PCR-Tests schwer ins Gewicht fallen. Schon fällt mir das Wort Restbestände ein und Scherbenhaufen, wo es inwendig klirrt vor Kälte. Sau lustig wenn mir der Goadfather am Telefon erklärt wie scheiß egal ihm die Weihnachten sind. Was natürlich nur die halbe Wahrheit ist. Was soll er auch sonst sagen. Seinen bekloppten Zweitsohn hat er seit über 30-Jahren nicht mehr eingeladen zu Weihnachten. Legt er auf und spricht mit seinem idyllischen Erstsohn, das ist der mit der ziemlich ehrlichen harten Arbeit die sich bezahlt macht, bekommt Weihnachten naturgemäß ein ganz anderes Gesicht. Geht ratzfatz. So ist der Mensch. Extremst flexibel und anpassungsfähig. Die größte Herausforderung in dieser Krise besteht darin, das Unfassbare auszuhalten. Dazu gehört auch, dass sich nicht alle impfen lassen wollen. Wer versucht, dieser Realität mit der Preisgabe wichtiger Grundsätze auszuweichen, handelt in gewisser Weise ähnlich verzweifelt wie «Querdenker», die sich aus Angst vor der Wirklichkeit in düstere Verschwörungstheorien flüchten. Schreibt die "NZZ". Allerdings sind wir in Österreich längst über dieses Unfassbare hinaus. Da werden in Wien schon Geboosterte in die Isolation gezwungen sollten die K1 sein, die in 7 Monaten 144 Stunden Impfreaktion über sich ergehen ließen. Wien ist wie gesagt anders. Wien wird von Sozialdemokraten und Liberalen regiert. In Wien zählen neben der Gruppe der Kranken, Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsverdächtigen und Ausscheider, zu denen man auch Ungeimpfte zählen kann, die abgesondert werden müssen, inzwischen auch "Dreifach-Geimpfte", so diese K1 sind. Der Wiener Gesundheits-Zampano weiters: "Wir sind uns aber gar nicht so sicher, ob wirklich mehr Krankheit entsteht (durch Omikron) Sicher sind wir jedenfalls, dass durch die dritte Impfung das Abwehrsystem des Körpers so gestärkt ist, dass es gut Widerstand gegen die Infektion und die schwere Krankheit leisten kann." Im Jänner soll es genauere Daten über die Gefährlichkeit der Omikron-Variante geben, Berechnungen könnten dann zeigen, wie viele Menschen schwer erkranken könnten. Trotz dieser Sicherheit, das dreifach Geimpfte Status haben in ihrer Immunantwort, ist in Wien Quarantäne. Da können wir Politischen nichts für. In Senegal könnten bis Jahresende 400 000 Dosen Impfstoff ungenutzt verfallen. In den letzten zwei Monaten seien bereits 200 000 Dosen verfallen, weil die Nachfrage zu gering gewesen sei, wie der Chef des nationalen Impfprogramms am Montag (13. 12.) laut der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Noch einmal so viele könnten bis Ende Dezember ablaufen, ohne verimpft zu werden. Quelle "NZZ". Gut jetzt habe ich das Thema verfehlt. Afrika ist von seiner Altersstruktur her ein Kindergarten. Im statischen Mittel fast zwanzig Jahre jünger wie Europa. Für die Multimorbiden aus der gesellschaftlichen Mitte ist in Afrika kaum Platz. Deswegen schicken die ihre Jungen los. Eine anders Altersabsicherung haben die zu meist nicht. Wem bei Dreifach-Geimpft + Quarantäne-Bonus in Wien nicht das Geimpfte in der Hose mit der Furin-Spalte aufgeht und sich ein paar Tage vor Weihnachten artig zum PCR-Test einreiht, um eventuell seine ebenfalls dreifach-geimpften Best Friends oder Familien-Dingsen zu schützen, hat sie ja nicht alle. Die hat dann tatsächlich der Mainstream gefressen wie die Angst eine Seele. Und sprechen Politiker:innen in der Sache Sars-CoV-2-Pandemie von einer "überschaubaren Größe", zu meist an Infektionen, ist das in der Regel die Ouvertüre zum aller nächsten Lockdown. Wenngleich das sozialdemokratisch regierte Stadt Wien, mit einem liberalen Farbfleck auf der reinen Weste, also das bessere Österreich, wegen der renitenten Umweltschützer:innen, die die Lobau wieder in eine Feuchtgebiet verwandeln wollen auf "Slapp-Klagen" setzt und damit sogar 13 und 14-jährige Mädchen juristisch belästigt. "Slapp" steht angeblich für "strategic lawsuit against public participation"; Slap wie Ohrfeige. In den vergangenen Tagen erhielten Stadtstraßen-Aktivistinnen und -aktivisten beunruhigende Post , darunter auch die 13-jährige Tina (Name von der Redaktion geändert). Die Rathausregierung droht ihnen mit horrenden Schadenersatzforderungen. Der Vorwurf gegen die Stadtstraßen-Besetzer lautet, sie hätten durch die Behinderung der Bauarbeiten "immens hohe Schäden" verursacht. Nach der höchstgerichtlichen Rechtssprechung besteht eine solidarische Haftung sämtlicher beteiligter Aktivist*innen für den gesamten Schaden. Angeschrieben wurden auch Einzelpersonen, die sich zwar öffentlich gegen das Projekt Stadtstraße ausgesprochen, eigenen Aussagen zufolge aber nie an der Besetzung oder Protestaktionen teilgenommen haben: "Heute kam vom Anwalt Jarolim die ,Aufforderung zur Beendigung der Behinderung der Bauführung". Ojeoje, und das alles wegen ein bisserl twittern", schreibt etwa Filmemacher Daniel Bleninger. Quelle "Falter".

Haben mich die Umstände in Wien also zum Querdenken gezwungen. Dabei dachte ich mir. Dreimal-Geimpft, davon einmal Geboostert langt doch, dem hiesigen Gesundheitspersonal in den Krankenhäusern nicht auf die Nerven zu gehen als Covid-Patient, sagen wir mit einem schweren Verlauf, der schon wieder auf die andere Seite gedreht werden muss wie ein Wiener Schnitzel in der Panade gewendet. Total Spooky diese Übung beim Zusehen in der Glotze oder auf dem Smartphone für unterwegs, wenn das totale Grauen immer nur einen Klicks weit entfernt ist, von der totalen Idylle. Das Seafood-Restaurant Louise am Oslofjord in Oslo soll in der Sache Omikron das neue Ischgl sein. Wo sich alle Gäste sicher fühlten, denn sämtlich waren sie vollständig geimpft; und mehr noch, sie alle hatten negative Schnell- oder PCR-Tests vorzuweisen. »Um 22.30 Uhr wurden dann die Türen zwischen dem Séparée für die Firmenfeier und dem Rest des Lokals geöffnet, das für den normalen Publikumsverkehr geöffnet war«, erzählt Ravlo. »Da haben sich dann alle gemischt. «Und getanzt. »Dabei atmet man heftiger, und bei der lauten Musik und wenn man was getrunken hat, spricht man auch lauter.« Schon war Ischgl des Nordens. 145 Infizierte zählten Medizinerin Ravlo und ihr Team am Ende; allein 81 von den 119 Scatec-Leuten, aber auch 64 andere Gäste des Lokals. Ein Scatec-Mitarbeiter, so stellte sich dann heraus, war in den zwei Tagen vor der Weihnachtsfeier aus der Niederlassung in Kapstadt zurückgekehrt. Quelle Spiegel+.

Scheiße. Ist doch völlig gleichgültig woher eine Mutante kommt. Die kommt sowieso. Es ist, als wäre eine neue Seuche ausgebrochen, eine Turboseuche. Schreibt Spiegel+ Schon scheißt man sich bis oben hin an oder man verschließt sich und weiß von nichts. Wie man es auch macht. Das Virus kümmert es nicht. Dem ist es völlig egal dass ich es mit langen Beinen habe. Scheint was tiefenpsychologisches zu sein, schön rank und schlank. Was waren das noch für Zeiten als... «Je mehr Fett das Virus für seine Vermehrung zur Verfügung hat, desto stärker könnte die nachfolgende Entzündungsreaktion ausfallen», erklärt Tzankov. Die schiere Masse an Fettgewebe könne somit den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Quelle "NZZ". Das ist der aktuelle Stand. Die schiere Masse an Unvernunft, oft politisch. Über zwei Drittel der Long-Covid-Patientinnen und Patienten, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt worden waren, spüren auch ein Jahr nach ihrer Entlassung keine oder nur wenig Besserung. Das ergab eine Untersuchung von über 2300 Erwachsenen in Großbritannien. Jessas. Jetzt sollen den Briten auch noch die "unverzichtbaren" Coronatest ausgehen wie mir die Landezone, weshalb ich längst über den Abgrund hinausgeschlittert bin wie der Wile E. Coyote. Alles Erleben genau in jenem Moment eingefroren, wo der checkt das er wieder mal übertrieben hat, seine Arme vor dem Körper verschränkt, bevor es wieder Abwärts geht mit ihm wie bei mir Down Under, vom vielen Gebücke total angewidert. Das geht nur als Stoiker. »Die Fallzahlen (Grossbritanien) verdoppeln sich zurzeit in weniger als zwei Tagen«, sagt Deepti Gurdasani, Epidemiologin an der Queen Mary University in London. Sie fürchtet entsprechend einen »gewaltigen Anstieg bis Weihnachten und Neujahr, der das Gesundheitssystem unter erheblichen Druck setzen wird«. Was das bedeute, sei vielen noch nicht klar: »Die Menschen sind nicht so besorgt, wie sie es sein sollten.« Quelle Spiegel+ Geh wir baden eh schon in Unbehagen und Angst.

Omikron indes hat sich maskiert. Experimente ergaben eine rund 40-fach reduzierte neutralisierende Wirkung der Antikörper bei dieser Variante. Trotzdem schürten die ersten Daten aus Südafrika eine Hoffnung: Dort erwies sich das Risiko, ins Krankenhaus zu müssen, in einer Untersuchung des größten Krankenversicherers des Landes, Discovery Health, als fast 30 Prozent geringer als in der ersten Welle. Passt wunderbar zu Wien, wo die Freiheit auch entsprechend neutralisiert wird. Die Frage ob man Omikron vielleicht einfach durchlaufen lassen kann durch die Bevölkerung wie eine saisonale Grippe, ohne dass das Gesundheits­system zu überlasten, bis wir alle fein raus sind, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Ich bin der Herde längst abtrünnig, von Selbiger selbst schon als Schreibender aufgegeben. Egal was ich mir aus den Ganglien saug, statt haptisch und taktil, niemanden mehr berührend. Dalit 2.0. Schon ist unerlaubte kulturelle Aneignung. Wenngleich die im vergangenen Winter durch die ausgefallene Grippewelle nicht eingetretenen typischen Winter-Sterbefälle könnten jetzt «nachgeholt» werden. "Typische Wintersterbefälle". Umgehend schauderte es mich beim Lesen. Umgehend fragte ich mich ob wenigstens "typische Wintersterbe-Fälle" die Haare schön haben oder werden die auch ratzfatz in einen schwarzen Leichensack gestopft. Scheiße. Nachholen kann man auch eine Geburtstagsparty, eine Klausur, oder Verwandte aus Afghanistan bzw. Syrien, aus einem "Außenlager des Idyllischen", wo in den Stauden nicht die Borreliose lauert sondern die Billigstficker. Fame-Virologe Christian Drosten, jetzt Mitglied des neuen Expertenrats, rechnet »auf Basis der zur Verfügung stehenden indirekten Daten nur mit einer leichten Reduktion der Fallschwere«. Versuch es bei dieser Datenlage mal leicht zu nehmen. Mit Schmäh. Sechs Männer und eine Frau verschliss Österreich seit 2016 im Bundeskanzleramt; 64 Regierungsmitglieder hat der hiesige Bundespräsident in seiner noch nicht einmal fünfjährigen Amtszeit vereidigt. Drei Bundeskanzler allein 2021. Nur zwei sind verschlissen. Einer ist noch im Amt. Die österreichische Regierung gleiche einem »Laufhaus«, einem Bordell, giftete Herbert Kickl, Chef der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), die Minister wechselten mittlerweile ihren Job wie »Wanderarbeiter«. Was die Abgeordneten nach anderthalbjähriger Arbeit ans Licht brachten, fügt sich zum Röntgenbild einer Demokratie, die in ihren Grundfesten, bis hinein in die Säulen der Gewaltenteilung, von Korruption durchzogen ist, von »Freunderlwirtschaft« in vielen Facetten. Zweifelhafte Postenvergaben spielen dabei eine Rolle, versuchte Beeinflussung der Justiz und ein in Teilen inzestuöses Verhältnis zwischen der Politik und der vierten Gewalt, den Medien. Spiegel-Nr.50/2021. Ganz übel das hiesige Finanzministerium. Systemversagen im Finanzministerium. Die Interne Revision prüfte, ob Umfragen im Finanzressort ordnungsgemäß beauftragt und abgerechnet wurden. Der Abschlussbericht zeichnet ein teils desaströses Bild. Quelle "Die Presse". Und ich musste beim Steuerausgleich, um einen erhöhten Aufwand geltend machen zu können, alle Tabs-Verschreibungen nachreichen. Selbst meinen Status als 50%tiger musste ich erneut beweisen. Es ist ein Jammer. Während ich mich vor der Finanz nackt machte und tief in mein Innerstes blicken ließ, wo der Wahnsinn lauert ohne Empathieüberschuss, explodierten im Finanzministerium die Kosten für Öffentlichkeitsarbeit. Eben für Kampagnen in Medien wurden 2015 noch 131.000 Euro ausgegeben, 2016 waren es knapp zwei Millionen, ein Jahr später 2,9 Millionen, 2018 dann 9,6 Millionen und zuletzt 11,6 Millionen Euro. Quelle Der STANDRAD. Hauptsache sie kastrieren die kleinen Leute finanziell. Hat dem Herrn Ex-Kanzler Kurz, inzwischen "twice", letztendlich auch nichts genützt das Ungeimpfte seinen politischen Aufstieg mitfinanzierten. Egal wie verschworen eine Clique auch sein mag. Einer/e macht immer den Speer. Einer ist immer zu blöde alle Spuren zu verwischen. Und selbst die Moralischen hier im Land sind auf ihre Art ethisch total verwahrlost, wenn sie das Sterben von Corona-Leugner ausschlachten um sich ihrer Sache sicher zu sein. Ich im Übrigen auch. »Entscheidend wird sein, die Delta-Welle runter und die Krankenhäuser leer zu bekommen, bevor die Omikron-Welle hier zuschlägt«, so Modellierer Meyer-Hermann. Die aktuellen Maßnahmen, sagt er, seien zwar »geeignet, die Delta-Welle einzudämmen, aber nicht, die Omikron-Welle zu verhindern«. Die Dämmen dann alle Geboosterte in Wien ein so sie K1 sind und dann ein Weihnachten wie immer haben. Heuer allerdings anders alleinig. Die einen tragen Schichten von Unwirklichkeiten auf und andere wie ich Schichten von Wirklichkeiten bis sich alles irgendwie überschlägt und nur ein schräges Gefühl überbleibt. Derweil wird der Protest gegen Corona-Maßnahmen zum lukrativen Geschäft für Kriminelle: In Neapel z.B. wurde eine Hackerbande zerschlagen, die in das Informatiksystem von sechs Regionen eingedrungen war. Mit geklonten Codes erstellte die Organisation so Hunderte Impfzertifikate für Ungeimpfte. Was ist mit gefälschten PCR-Tests für Dreifach-Geimpfte in Wien. Hier sehe ich eine Marktlücke, einer Welt, extremst reich an Lücken. Ach ja. Herr Gesundheitsminister Hacker: »Omikron markiert einen Wendepunkt in dieser Pandemie«, sagt die Londoner Epidemiologin Deepti Gurdasani. »Ich hoffe ernsthaft, dass die Länder aus der rasanten Entwicklung dieses Virus lernen. Und dass die Leute endlich aufhören zu sagen, dass wir jetzt schon mit dem Virus leben können. Das können wir nicht, ohne massenhaftes Leid, Chaos und Tod.« Spiegel+
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Schon habe ich gestern im Stiegenhaus virus-mäßig agitiert und meinen äußerst netten Nachbarn aus dem Stock dazu geraten sich als Dreifach-Geimpfter ja nicht testen zu lassen so kurz vor Weihnachten. Schon gar nicht bevor er seine Kinder besucht. Wenngleich ich ihm angeboten habe für ihn einzukaufen falls er doch in den ausgetretenen Pandemie-Pfaden bleiben möchte und einen positiven Test riskiert so kurz vor den Feiertagen. Immer unter dem Gesichtspunkt betrachtet dass man ein Feiertagsmensch ist mit typischer Weihnachtsidylle, wenn in vielen Fällen auch nur eine behauptete. Ich mache zu Weihnachten wie jedes Jahr alleine auf der Bettkante. Nee, das ist nicht traurig. Das ist auch nicht tragisch. Das ist mein Leben. Meine Weihnachten lasse ich mir nicht mehr nehmen. ZU Weihnachten dürfen sogar Ungeimpfte im kleinen Kreis einen auf heile Welt machen und raus aus ihrem Lockdown. Der Mann hat asiatische Wurzeln. Asiaten haben ein anderes Verhältnis zu staatlichen Maßnahmen. Die sind da aufgeschlossener und weniger individuell verhunzt. Masken tragen Asiaten wie eine zweite Haut. Ist wohl was Kulturelles. Selbst auf der Donauinsel in der warmen Jahreszeit sah ich Asiaten mit Maske. Ich gehe nicht davon aus das der Mann meinen Rat beherzigt. Das war zu viel Anarchie, zu viel Chaos. "Seuchen sind nichts Neues", sagte ein europäischer Botschafter vor Gipfelbeginn. "Seuchen in Zeiten enormer Massenmobilität sind hingegen sehr wohl neu. Während der Spanischen Grippe vor 100 Jahren gab es kein Ryanair". Dafür aber den 1. Weltkrieg. Ist auch wie Ryanair. Nur statt in die vermeintliche Idylle, eher in einen Auswurf von Hölle. Krieg muss man sich wie einen "Grünen" vorstellen, total gelber Schleim, den Gott hochzieht, aus der leicht verklebten Lungen. Immerhin sagte er einst "Meinetwegen" zur menschlichen Willensfreiheit, so wie heute der Staat Ja zu einem Suizid. Allerdings noch nicht auf Bestellung. So weit sind wir noch nicht. Ganz neue Studie über "Superimmunität". Jene Menschen, die sich trotz Impfung mit Corona infizieren, entwickeln danach eine Art "Superimmunität". Dies ging aus einer Studie der Oregon Health & Science University hervor.Die Studie ist die erste, die lebende SARS-CoV-2-Varianten verwendet, um die Kreuzneutralisierung von Blutserum aus Durchbruchsfällen zu messen. "Eine bessere Immunreaktion als diese kann man nicht bekommen", sagte der Hauptautor Fikadu Tafesse, Assistenzprofessor für molekulare Mikrobiologie und Immunologie an der OHSU School of Medicine. "Diese Impfstoffe sind sehr wirksam gegen schwere Erkrankungen. Unsere Studie deutet darauf hin, dass Personen, die geimpft und dann einer Durchbruchsinfektion ausgesetzt sind, eine Superimmunität haben". Die Forscher betonten, dass die Impfung zur Beendung der Pandemie unerlässlich ist: "Der Schlüssel ist, sich impfen zu lassen", sagte Curlin. "Man muss einen Grundstock an Schutz haben". Quelle Kurier. Sicherlich. Ich bin auch entschieden für Grundstock und Superimmunität. Allerdings langt das in Wien nicht. Wien geht einen anderen Weg. Obschon die Wiener Wirklichkeitsmacher:innen noch nichts genaueres wissen zu Omikron, denken die tatsächlich sie könnten eine "Fünfte Welle" aufhalten, ohne einen landesweites Lockdown. Die Mutter der Porzellanschüssel, in der neben der Vorsicht, auch die Mozartkugel liegen ist nun mal der Kitsch. Obschon der hiesige Mozartkugel-Hersteller Salzburg Schokolade unlängst Insolvenz anmelden musste. Jahrelang hat Salzburg Schokolade die "Echte Salzburger Mozartkugel von Mirabell" exklusiv für Mondelez produziert. Nun ist der Süßigkeitenhersteller, wie berichtet, pleite ? auch wegen der covidbedingt gesunkenen Nachfrage (weniger Touristen, Feiern & Co.). Es fehlen 27,3 Millionen Euro, 140 Jobs wackeln, mit einer Weiterführung sieht's schlecht aus. Warum? Na weil die Markenrechte für die "Echte Salzburger Mozartkugel von Mirabell" inzwischen in den Händen Mondelez (Milka, Philadelphia, Toblerone) liegen. Der US-Multi (23 Milliarden Euro Umsatz) kann überall Kugerl machen lassen. Mein Vorschlag. China. Jetzt will die Meinl-Tochter Heidi Chocolat den insolventen Süßwarenhersteller Salzburg Schokolade kaufen. Jessas, dachte ich mir beim Lesen. Der Wolferl und der Falco würden sich im Grab umdrehen. Zwar war auch schon beim Falco Amerika: Der "Spiegel" sagte: Wien is vurn, wenns der net wa', wer dann/Wenn der Mr. Smith a Glotz'n hat, verkauf' ma eam an Kamm". Wien ist inzwischen wieder vorne mit dabei. Politisch ist Österreich das neue Italien. Wir wechseln unsere Bundeskanzler und Minister:innen schneller wie ich meine Unterhosen. Weiterhin mit langen Bein. Gestern ging ich total in die Potenzfalle. Kaufte drei-Stück Unterhosen in der Größe L. L für large unten herum. Muss ich heute noch umtauschen in die Größe M. Hoffentlich ist die nicht auch zu groß. Das würde mein Ego nicht überstehen. Die männliche Potenz, im abnehmenden Licht der Lebenszeit, mittels Kunst sublimieren und dann einen auf Breitbeinig machen. Da musste schon extrem viel Großkunst raushauen um diesen Verlust einigermaßen abzufangen. Derweil laufen im STANDARD die Spitäler schon wieder mit Corona-Erkrankten über, und die Intensivstationen müssen jetzt Triage anwenden: Ärztinnen und Ärzte müssen entscheiden, wer einen Platz bekommt und wem nicht geholfen werden kann. Also davon weiß ich nichts. Das dort aktuell Beatmungsschläuche aus offenen Mündern gerissen werden, weil einer viel weniger Auswurf hat, habe ich noch nicht gelesen. Oder werden Menschen mit einer scheiß Prognose schon abgehängt in Österreich? Die Anwälte der Vernunft wie auch die Hohenpriester der Moral haben sowieso Hochkonjunktur. Ganz neu ist hingegen die Argumentation eines philosophisch versierten Corona-Verschwubler aus der Schweiz. Nicht das der im staatlichen Impf-Dings von "Gläubigen" spricht und "Religion", von einem gefährlichen, staatlich inszenierten "Kult", das hatten wir schon. Der führt den Nürnberger Kodex ins Feld, der 1946/47 gegen "verbrecherische medizinische Experimente" und Zwangssterilisationen erlassen wurde. Das ist doch mal eine Ansage dachte ich mir. Jetzt bin ich doch noch zugehörig als Dreidach-Geimpfter. Eventuell gibt es auf Tinder bald die Funktion "Superimmunität-Party". Muss man nur anklicken schon kann man sich zum Booster-Infizieren treffen. Sie werden beschimpft, gebissen und geschlagen. Die überforderten Kontrolleure
Wer soll die Coronaschutz-Regeln durchsetzen? Ordnungsämter und Polizei haben zu wenig Personal. Die Einsatzkräfte treffen auf pandemiemüde, zuweilen aggressive Bürger. Quelle Spiegel+ Aggressiv wie Sars-Cov-2, das an der Grenze zur Ukraine steht und dem Westen droht, wie ich einst hier, wenn ich mir eine Teppich-Szene ausdachte, wegen total, nee schrankenloser Kommentier-Dingsen, die einen auf Pausenhof in der Schule machen und in den sozialen Medien als mündige Bürger nachholen was sie als Teenager versäumten haben, weil sie sich nicht trauten. Im Netz traut sich ein/e jeder/r. Natürlich tat ich dies in totaler Verkennung der eigentliche Verhältnisse im Netz, wo Aufmerksamkeit alles ist. Egal wie die Zustande kommt. Hauptsache es raschelt im Karton und man kann sich in seiner Geltungssucht baden wie der Dagobert Duck in seiner Golddukaten, weil im Netz jede Art von Resonanz wie Gold glänzt. Nichts ist im Netz schlimmer als vom Vergessen, genauer der Missachtung abgestraft und schubladisiert zu werden. Dann wird in der Regel nichts. Dann erhebt sich die Düsternis aus ihrer Wochenbett-Depression und sagt zur Finsternis: Du hast deine Haare aber auch schon sehr lange nicht mehr schön.

Sich mit dem Scheitern abfinden. Nichts lieber als das. Jedoch, was sehr nach Joch klingt, findet sich das Scheitern nicht mit einem ab. Und auszahlen lässt es sich gleich gar nicht. Eben weil sich das Gratis-Bloggen nicht auszahlt. Scheiß Sprache. Patzt sich andauernd mit Worten an wie ich mich mit dem Kleinstbürgerlichen, gefühlt drei Leben weit richtiggestellt von Kleinstbürgerlichen, die tiefenpsychologsich fast jeden zweiten Satz mit den Worten beginnen: "Ich lege sehr viel Wert auf...." So was haben wir da am Sonntag dem 4. Advent 2021, statt der Auslöschung und dem Verschwinden, an Despektierlichkeiten aller Art. Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Wien eskalierte. 6.478 Posting gibt es dazu in STANDRAD. Der Polizei gelang es nicht die Demo aufzuhalten. Die Sperre wurde von den Demonstrierenden durchbrochen. Die Versammlung der Protestierenden vor dem Stephansdom war besonders deshalb heikel, weil dort seit einigen Monaten eine Impfstraße eingerichtet ist, in der Corona-Schutzimpfungen verabreicht werden. Die Polizei bewachte, wie schon bei früheren Demonstrationen, die Impfstraße, um mögliche Gefahrensituationen abzuwenden. Zu einer Eskalation dürfte es am Stephansplatz aber nicht gekommen sein. Was wollten die dort? Die Impfstraße kurz und klein hauen? Impfwillige verkloppen, auspeitschen oder gleich am nächsten Baum aufhängen im Mississippi-Style. Oder weniger prekär. Impfwillige und deren Häscher, die Verimpfer und von rechten Glauben abgefallenen, die Gehsteige mit der Zahnbürste putzen lassen wie einst unsere Vorfahren die Juden? Den Impfstoff vernichten. Beim Hochstrahlbrunnen gab es dann Reden gegen "Test- und Impfstress", wobei Teilnehmer teils zwischen Kundgebung und Weihnachtsmarkt am Karlsplatz pendelten. Schwer zu sagen wohin das Pendel der Impfpflicht ausschlagen wird. Der aktuelle Stand ist so, das der Schutz der Allgemeinheit vor schweren Erkrankungen höher zu werten ist als der Eingriff durch eine Impfung in die körperliche Selbstverfügung, so die Impfung sehr sicher ist. Ziemlich sicher ist inzwischen. Die ersten Hinweise, das die Omikron-Variante zu milderen Krankheitsverläufen führen wird, als bei früheren Virustypen und bei manchem Pandemie-Verdrossenem, neue Leidenschaften weckte, die ich in meinem Fall lieber nicht wachküsse, Glückspiels und DD sind nicht mehr zeitgemäß, werden sich laut Spiegel+ nicht erfüllen. Gescheiter wäre was mit Yoga, eine Aromatherapie und ein Kurs, wo man die Sprache der Bäume erlernt. Selbstversorger-Lehrgänge sind derzeit auch total beliebt. Die postdigitale Abhängigkeit von Fertigungsprozessen aller Art, ausgelagert in die ganze Welt und über den ganzen Globus verstreut, gehört umgehend reduziert, wie die künstlichen Inhaltsstoffe in den Lebensmitteln für die Fertigen. Wer da der verarbeiteten Lebensmittel vertraut bezahlt mit Diabetes, Herz-Kreislauf und sehr viel Bauchfett, das wiederum ein Fressen für das Virus ist. Eigenartig das ganz viele der EMA misstrauen, aber sich bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit denken. Ach die. Deren Wirken segensreich ist völlig unbedenklich. Die gucken drauf dass auch die Leute mit den ganz kleinen Brieftaschen zu einen Hochgenuss kommen. Die machen das schon. Immerhin steckt dahinter nicht Big Pharma oder der Bill Gates. Sagen wir nicht direkt. Diese 316 Zusatzstoffe als Lebensmittel mit einer E-Nummer gekennzeichnet die sind doch nicht der Rede wert. Worüber gesprochen werden muss sind Corona-Impfstoffe. Die sind Teufelszeug. Die rühren in den Genen herum wie die das Virus an Bord des Schiffs "Mein Schiff 4", wo die Kreuzfahrt noch vor der Rückkehr in den Heimathafen schweren Herzens beendet werden musste. Derweil entschärft das hiesige Gesundheitsministerium die Quarantäne-Regel. Bei Omikron-Verdacht ist ein "Freitesten" doch schon am fünften Tag der Quarantäne möglich. Begründet wird dies damit, dass es derzeit keine Evidenz für eine verlängerte Inkubationszeit der Omikron-Variante im Vergleich zu Delta gibt. Außerdem kann der Krankheitsverlauf mit Omikron im Einzelfall milder sein wie bei den vorhergehenden Varianten. Mild wie das Klima auf Madeira. Gesellschaftlich betrachtet allerdings eher weniger. Der Grund. Hier weht zu meist eine steile Brise. Allerdings nur oben herum. Da rauchen die Köpfe wie in Polen die Schlote. Unten herum dominiert die Flaute, weil sich Lust nun mal auf Frust reimt. Da stehen die Windradl still und der Summerwind hat from across the Doiscounter ist in sich zusammengefallen. Ein Mehr an Infektionen durch eine infektiösere Variante wirkt sich exponentiell auf die Fallzahlen aus, ein Weniger an schweren Erkrankungen nur linear. Omikron. Das Ticket in eine endemische Situation, wie in Österreich das 1-2-3 Klimaticket in eine bessere Welt mit ganz neuen Atomkraftwerken. Die Niederlande, wieder im Lockdown, gedenkt zwei neue Meiler zu bauen, was sich auf Keiler reimt. Apropos bauen. Ich werde in diesem Leben kein Haus mehr bauen, kein Kinder mehr zeugen, und selbst beim Pflanzen eines Baums sehe ich mich im Hintertreffen. Ich bin eher der Typ Staude in der die Borreliose lauert. Was das Ticket in eine endemische Situation kosten wird gesellschaftlich. Schwer zu sagen von der Bronx aus am 4. Advent, wo mir dann hinten hinaus das Licht aus einer künstliche Quelle leuchtet, wie der Kabarettistin Lisa Fitz in der Comedysendung "Spätschicht", der grelle Schein einer postdigitalen Apokalypse der sie blendete. Allein in der EU seien "die Folgen durch die Covid-19-Impfstoffe" für 5000 Menschen tödlich gewesen. Sicherlich. Satire darf alles. In Österreich kommen dann auf drei offizielle Corona-Tote - ein inoffizielle Impftoter. Schwer zu sagen wo deren Gräber liegen. Eventuell in den Lüften wie einst, da ist es nie eng. Na ja. Siehe das Thema Kampfdrohnen die derzeit auch in Äthiopien zum Einsatz kommen sollen, dem neuen Schlachthaus dieser Welt. In den Straßen Tigrays sollen die Leichen in der Mittagssonne liegen. Für die jüngsten Gewalttaten machten Amnesty International (AI) und Human Rights Watch (HRW) sie bewaffnete Gruppen aus der Amhara-Region verantwortlich, die als Verbündete der Regierung in der Hauptstadt Addis Abeba gelten. Ich muss heuer noch für "Ärzte ohne Grenzen" spenden. Da lasse ich mich nie lumpen. Ein wenig Ablasshandel kann nie schaden. Ist ein altbewährtes Hausmittel. Ein wenig Obolus abgedrückt und schon fühlt sich meine Tagesgestaltung ganz anders an. Nach dem ich gespendet habe kann ich wieder frei drauf los schreiben. Bis zur nächsten Steuererklärung wo ich mich dann schäme die Spende von der Steuer absetzen zu können, als Ersatzhandlung weil mir dieses kleine Glück bei den Tabs verwehrt bleibt. Nach so vielen Jahren Tabs kommt man von denen nicht mehr los. So eine Transaktion geht sich nicht mehr aus. Dabei habe ich es sowieso nicht so mit der Erfüllung. Nicht einmal mit der Füllung habe ich es. Weihnachtskekse, extra histaminarm, sind inzwischen aus. Da hatte ich zu viel Ich gewagt und mich nicht mehr verzwecken lassen. Auf den billigen Plätzen ist immer eine wenig Unterwerfung angesagt, tiefgebuckt und hochgebuckelt. Wehe man tut so als ob man gekränkt ist und bildet sich ein Ich ein. Egal. Dafür habe ich an "Heilig Abend" die Bettkante und die Bettkante hat mich. Denn dort wo die Schizophrenie hineinwirkt kann ich nie ganz ich sein. Deswegen mache ich Abstriche und nimm was kommt. Auch an den Festtagen, wie immer reich beschenkt vom Wortmacher und der Bildmacherin übermalt, überzeichnet, überragt, überdosiert, überreizt und über die Maße. Doch zu meist ging es drunter und drüber, wenn der Scheißhausdämon die Dinge auf den Punkt bringt und mir ins Gewissen redet. "Schizophrenist. Warum hast du nichts gelernt. Guck die Sars-CoV-2 ein. Das macht jetzt schon Omikron". Das hat den Dreh raus, übereifrig, übellaunig, nach zwei Jahren Pandemie überdrüssig und überaltert, in meinem Fall viel zu früh, wenn sich ein Mehr an Infektionen, oder ein Meer an Infektion, die Infizierten in die Intensivstationen schwemmt wie Flüchtlinge an die Stände Europas, die tatsächlich denken aus der Armut kann man sich ratzfatz herausflüchten. So sage ich wie jedes Jahr "Schwamm drüber". Auch andere Mütter hatten Töchter deren Höschen auf einer Wäscheleine hingen, sagen wir in einem Keller eines Mehrparteienhause, wo ich vom Duft magisch angezogen meinen Rausch ausschlief, einst jenseits von Gut und Böse und südlich des Rubikons. Kurz vor Weihnachten gaben die Unternehmen Pfizer und Biontech einen herben Rückschlag bekannt: Die Daten aus der laufenden Kleinkinder-Studie mit Kindern im Alter von zwei, drei und vier Jahre deuten auf eine zu schwache Immunreaktion nach zwei Stichen hin. In der Studie wurden zwei Dosen mit je 3 Mikrogramm bzw. ein Zehntel der Erwachsenendosis getestet. Quelle Kurier. Wenigstens passen die Unterhosen M. M ist bei mir das neuen L. Die Wege werden immer kürzer. Aber nicht mehr lange. Bald haben wir die längste Nacht der Pandemie hinter uns. Und vor uns liegen dann paradiesische Zustände. Bis uns halt der "Intergovernmental Panel on Climate Change" die Tour vermiest und uns ins Gewissen reden, wie mir einst die Um2 mit dem Sager: "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht auch wenn er dann die Wahrheit spricht". Ganz übel. Wo man einst ziellos drauf los lebte, ohne sich den Kopf zu zerbrechen, ist heute "Schwall-Sunk-Belastung", Überdünung, Übersäuerung, Überbelastung, Übernutzung, statt wie einst Hyper-Hyper. Los gings mit Kraftwerk und Die Roboter/Das Model/Europa Endless. Wenngleich ich nicht wie in "Computerliebe" allein bin sondern alleinig.

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