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Dienstag, 23. November 2021
Der ganz normale Corona-Wahnsinn
der imperialist, 20:01h
Vorab. Vielen Dank für die Stehgreifbühnen-Aufführung im Abteil für Hilfe und Support. Danke das ich ein kleines Stück mitfahren durfte, wenn sich Kleinstbürger:innen
, allerdings durch und durch herrschaftlich darüber unterhalten, wer jetzt der/die/das Hendl-Dieb ist.
Wussten sie das es meine Schreibe, die heute niemanden mehr von Hocker reißt und aufs übelste abgewatscht wurde einst, in Kommentaren und darüber hinaus, auch zwischenzeitlich sogar hier gelöscht im Komment-Dingsbums, über Blogger.de bis ins... Geh lassen wir das. Glaubt mir eh niemand. Hauptsache sie halten ihre feisten Schreibstuben rein. Großartige Komödie, wie schnell sie der Ansicht sind, das was sie machen hat Relevanz die geschützt gehört wie ein Immunsystem mit einem Corona-Impfstoff vor einem schweren Verlauf. Ein leben-schneller verlaufen wie Wasserfarben auf Papier. Wahrscheinlich schon aus Gewohnheit halten sie es mit der Relevanz. Fragt man sie jedoch persönlich, ob ihnen ihr Online-Ding wichtig ist, antworten sie in der Regel. Nee. Und dann gucken sie belustigt auf einen wie mich der nichts anders im Leben hat als eben das Gratis-Bloggen. So halten das Kleinstbürger:innen mit Niveau. Selbst beim sich gegenseitig verwamsen zeigen sie Klasse. Klasse hat jetzt dreifachen Wortwert.
Wie bei "Dancing-Star" gebe ich ihnen für diese Aufführung
. Nee ich habe noch nie jemanden verwamst. Dabei gab es da Dinger. Brutal. Die waren teilweise nicht mehr Komödie sondern schon Tragödie, wo sich Abgründe auftaten. Grauenhaft. Hat mir bis heute niemand gedankt. Ganz im Gegenteil. Ich blieb sogar auf einer schlechten Nachrede sitzen.
Wegen steigender Patientenzahlen verlegen niederländische Krankenhäuser erneut Covid-19-Patienten in deutsche Kliniken. Der erste Krankenwagen sei am Morgen aus Rotterdam abgefahren, teilte eine Sprecherin der nationalen Organisation für die Verteilung von Patienten mit. Der Patient sollte im BG Universitätsklinikum Bochum aufgenommen werden. Gleichzeitig bereitet Thüringen nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) die Verlegung von Krankenhauspatienten in andere Bundesländer vor. Es werde in den nächsten Tagen zu solchen Verlegungen kommen, sagte Werner heute nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Quelle Spiegel-Online. Ein paar Minuten danach befürchtet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wegen der Wucht der vierten Coronawelle den Kollaps des bayrischen Gesundheitssystem »Obwohl Bayern mit das beste Gesundheitssystem Deutschlands und der Welt hat, droht die komplette Überlastung«, sagte der CSU-Chef heute in seiner Regierungserklärung im bayerischen Landtag in München. Drei Meldungen von Spiegel-Corona-News in einer zusammengefasst.
Mein Eindruck: Irgendwo in Deutschland, an einem ganz geheimem Ort, muss es endlos Notfallreserven an Intensivbetten geben. Anders lässt sich dieses "Von- Hier-nach-dort- und-hoffentlich-auch-wieder-zurück" nicht erklären. Total bekloppt. Ohne Ungeimpfter gäbe es diesen Aufmarsch an Infrastruktur nicht. Die NZZ schreibt: Um die Wirkung der Impfung einzuschätzen, muss man also die Häufigkeit der Hospitalisierung für die Gruppen der Ungeimpften und jene der Geimpften getrennt betrachten. Dabei zeigt sich: In allen Altersgruppen ist die Inzidenz der Spitaleintritte unter Ungeimpften um ein Vielfaches höher. Bei den über 80-jährigen Ungeimpften ist die mehr als siebenmal so hoch, in den anderen Altersgruppen ist der Unterschied sogar noch grösser. Man kann das Verhältnis 1 zu 7 der Hospitalisierungen auch so formulieren: Bei über 80-Jährigen verringerte die Impfung das Risiko einer Hospitalisierung im November um mehr als 85 Prozent. Das deckt sich etwa mit der Größenordnung, die in wissenschaftlichen Untersuchungen in der Schweiz und Israel festgestellt wurde. Das der genaue Schutz, mit dem Impfstoff, der vorherrschenden Virusvariante, dem Alter der Betroffenen und dem Zeitpunkt der Impfung, variiert wissen sie natürlich besser als ich. Weil mir fällt zur variiert bzw. Variationen spontan nicht die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bachs ein, sondern das Varieté mit Tänzerinnen, wo die eine oder dann hinten hinaus blank zieht unten herum baumelt dann zur Überraschung einiger ein Schnidel. Daraufhin klatscht das Publikum begeistert und ruft durch die FFP-2 Masken hindurch "Zugabe". Wenngleich derzeit auch Zugabe ist. Als "Vierte Welle".
Rein statistisch beträgt diese Bettenreserve laut Spiegel 10 000 Betten. Ein Bett, das zur Notfallreserve deklariert wird, muss allerdings nicht sofort einsatzbereit sein, sondern lediglich innerhalb von sieben Tagen aktiviert werden können. Dazu müssen wiederum andere planbare Behandlungen verschoben, muss Personal an anderer Stelle abgezogen werden. Ein gemeldetes Reservebett sagt somit nicht zwingend etwas darüber aus, ob an der jeweiligen Klinik im Notfall auch das Personal verfügbar ist, um es zu betreiben. Schon wieder muss verschoben und abgezogen werden. Einerseits das Personal - anderseits das total kontaminierte Bettzeug von Corona-Patienten. "Denn die Gänge müssen sauber bleiben". Corona-Tote liegen dann noch einige Zeit in einem schwarzen Plastiksack auf dem abgezogenen Bett, in einen Raum mit weiteren Patienten bis die Bestattung kommt. Aber die bekommen in der Regel nichts mit. Die liegen im künstlichen Koma, sediert mit Benzodiazepinen und Opiaten, künstliche Lungen versorgen ihr Blut mit Sauerstoff, Dialysegeräte übernehmen die Nierenfunktion. Und ganz wichtig der Absaugeschlauch. Auf Intensivstationen wird sehr viel abgesaugt.
Es geht aber noch persönlicher. Für einen Text, den ich naturgemäß nie schreiben werde, habe ich aus dem aktuellen Spiegel Nr. 47 folgendes zu mir rüber kopiert. Dieser Ausschnitt an Wirklichkeit ist jetzt nur für sie gratis. Ich habe dafür bezahlt. Nee sie müssen mir meine Selbstausbeutung nicht danken. Da können sie nichts für das ich vom kleinstbürgerlichen Terror kolonialisiert wurde. Allerdings anders wie Covid-Patienten, die von der Stationsleiterin Carolin von Ritter-Zahony betreut werden, die eine Covid-Intensivstation am Klinikum rechts der Isar der TU München leitet: "..... Es gibt Patienten, die erklären mir, sie wollen auf keinen Fall gegen Covid behandelt werden. Sie hätten doch nur eine normale Lungenentzündung oder einen grippalen Infekt. Es gibt auch Patienten, die sagen, sie befürchten, dass wir sie heimlich impfen würden. Zum Glück muss man sich das meist nicht lange anhören, weil die nicht mehr reden können an der Beatmungsmaschine". Quelle Spiegel Nr.47/2021
Falls ihnen das alles zu viel wird. Ischgl startet ab 3. Dezember in Skisaison. Bitte nicht die
keule auspacken. Eh nur für Geimpfte und Genesene, ohne "Kitzloch" + FFP2-Maskenpflicht in Kabinen, Sesselliften, geschlossenen Anstellbereichen und Außenklos. Man gönnt sich ja sonst nichts in Österreich bis zum 13.Dezember. Das stimmt so nicht. Ich gönne allen eine Corona-Impfung. Da lasse ich mich nicht lumpen.
In Bronx ist natürlich auch harter Lockdown. Ab Morgen ist beim Lidl wieder "Einkaufswagen-Pflicht" - selbst für geboostert Geimpfte. Ich mag diese Dinger gar nicht wegen der schiefen Optik. Bei einem Alleinigen wie mir schaut der immer so leer aus bei der Kassa und überhaupt. Schon wissen die Leute alles. Sagen wir fast.




Wegen steigender Patientenzahlen verlegen niederländische Krankenhäuser erneut Covid-19-Patienten in deutsche Kliniken. Der erste Krankenwagen sei am Morgen aus Rotterdam abgefahren, teilte eine Sprecherin der nationalen Organisation für die Verteilung von Patienten mit. Der Patient sollte im BG Universitätsklinikum Bochum aufgenommen werden. Gleichzeitig bereitet Thüringen nach Angaben von Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) die Verlegung von Krankenhauspatienten in andere Bundesländer vor. Es werde in den nächsten Tagen zu solchen Verlegungen kommen, sagte Werner heute nach einer Kabinettssitzung in Erfurt. Quelle Spiegel-Online. Ein paar Minuten danach befürchtet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wegen der Wucht der vierten Coronawelle den Kollaps des bayrischen Gesundheitssystem »Obwohl Bayern mit das beste Gesundheitssystem Deutschlands und der Welt hat, droht die komplette Überlastung«, sagte der CSU-Chef heute in seiner Regierungserklärung im bayerischen Landtag in München. Drei Meldungen von Spiegel-Corona-News in einer zusammengefasst.
Mein Eindruck: Irgendwo in Deutschland, an einem ganz geheimem Ort, muss es endlos Notfallreserven an Intensivbetten geben. Anders lässt sich dieses "Von- Hier-nach-dort- und-hoffentlich-auch-wieder-zurück" nicht erklären. Total bekloppt. Ohne Ungeimpfter gäbe es diesen Aufmarsch an Infrastruktur nicht. Die NZZ schreibt: Um die Wirkung der Impfung einzuschätzen, muss man also die Häufigkeit der Hospitalisierung für die Gruppen der Ungeimpften und jene der Geimpften getrennt betrachten. Dabei zeigt sich: In allen Altersgruppen ist die Inzidenz der Spitaleintritte unter Ungeimpften um ein Vielfaches höher. Bei den über 80-jährigen Ungeimpften ist die mehr als siebenmal so hoch, in den anderen Altersgruppen ist der Unterschied sogar noch grösser. Man kann das Verhältnis 1 zu 7 der Hospitalisierungen auch so formulieren: Bei über 80-Jährigen verringerte die Impfung das Risiko einer Hospitalisierung im November um mehr als 85 Prozent. Das deckt sich etwa mit der Größenordnung, die in wissenschaftlichen Untersuchungen in der Schweiz und Israel festgestellt wurde. Das der genaue Schutz, mit dem Impfstoff, der vorherrschenden Virusvariante, dem Alter der Betroffenen und dem Zeitpunkt der Impfung, variiert wissen sie natürlich besser als ich. Weil mir fällt zur variiert bzw. Variationen spontan nicht die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bachs ein, sondern das Varieté mit Tänzerinnen, wo die eine oder dann hinten hinaus blank zieht unten herum baumelt dann zur Überraschung einiger ein Schnidel. Daraufhin klatscht das Publikum begeistert und ruft durch die FFP-2 Masken hindurch "Zugabe". Wenngleich derzeit auch Zugabe ist. Als "Vierte Welle".
Rein statistisch beträgt diese Bettenreserve laut Spiegel 10 000 Betten. Ein Bett, das zur Notfallreserve deklariert wird, muss allerdings nicht sofort einsatzbereit sein, sondern lediglich innerhalb von sieben Tagen aktiviert werden können. Dazu müssen wiederum andere planbare Behandlungen verschoben, muss Personal an anderer Stelle abgezogen werden. Ein gemeldetes Reservebett sagt somit nicht zwingend etwas darüber aus, ob an der jeweiligen Klinik im Notfall auch das Personal verfügbar ist, um es zu betreiben. Schon wieder muss verschoben und abgezogen werden. Einerseits das Personal - anderseits das total kontaminierte Bettzeug von Corona-Patienten. "Denn die Gänge müssen sauber bleiben". Corona-Tote liegen dann noch einige Zeit in einem schwarzen Plastiksack auf dem abgezogenen Bett, in einen Raum mit weiteren Patienten bis die Bestattung kommt. Aber die bekommen in der Regel nichts mit. Die liegen im künstlichen Koma, sediert mit Benzodiazepinen und Opiaten, künstliche Lungen versorgen ihr Blut mit Sauerstoff, Dialysegeräte übernehmen die Nierenfunktion. Und ganz wichtig der Absaugeschlauch. Auf Intensivstationen wird sehr viel abgesaugt.
Es geht aber noch persönlicher. Für einen Text, den ich naturgemäß nie schreiben werde, habe ich aus dem aktuellen Spiegel Nr. 47 folgendes zu mir rüber kopiert. Dieser Ausschnitt an Wirklichkeit ist jetzt nur für sie gratis. Ich habe dafür bezahlt. Nee sie müssen mir meine Selbstausbeutung nicht danken. Da können sie nichts für das ich vom kleinstbürgerlichen Terror kolonialisiert wurde. Allerdings anders wie Covid-Patienten, die von der Stationsleiterin Carolin von Ritter-Zahony betreut werden, die eine Covid-Intensivstation am Klinikum rechts der Isar der TU München leitet: "..... Es gibt Patienten, die erklären mir, sie wollen auf keinen Fall gegen Covid behandelt werden. Sie hätten doch nur eine normale Lungenentzündung oder einen grippalen Infekt. Es gibt auch Patienten, die sagen, sie befürchten, dass wir sie heimlich impfen würden. Zum Glück muss man sich das meist nicht lange anhören, weil die nicht mehr reden können an der Beatmungsmaschine". Quelle Spiegel Nr.47/2021
Falls ihnen das alles zu viel wird. Ischgl startet ab 3. Dezember in Skisaison. Bitte nicht die

In Bronx ist natürlich auch harter Lockdown. Ab Morgen ist beim Lidl wieder "Einkaufswagen-Pflicht" - selbst für geboostert Geimpfte. Ich mag diese Dinger gar nicht wegen der schiefen Optik. Bei einem Alleinigen wie mir schaut der immer so leer aus bei der Kassa und überhaupt. Schon wissen die Leute alles. Sagen wir fast.
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"Ghosttown im 4ten Lockdown". Oder eine Pandemie ist keine Privatsache.
der imperialist, 13:50h
Ort wo sehr viel Ghost war und Down, endlos Down, der Milleniumstower in der Bronx. Als ich den von der Donauinsel kommend betrat, ist wie Hintereingang, wo ich inzwischen auch gegen mein Verschwinden als Schreibender angehe, so wie ich schreibend gegen meine analoge Auslöschung anschreibe, was sich dann gegenseitig irgendwie aufhebt, nur nicht für später, stand vor dem Eingangsbereich eine lange Menschenschlage. Auffallend lang war diese Schlange sogar. Oder auch nur ungewohnt lang. Der Milleniumstower in der Bronx ist an sich kein Ort wo es "Must-Haves" gibt für es sich sich auszahlt sich endlos anzustellen. In dieser Schlange standen ausnahmslos "Ungeimpfte". Ich fragte extra nach. Allerdings mit ein wenig Abstand. So eine lange Menschenschlage Ungeimpfter sind wie Nitroglycerin. Die atmen dich noch weiter ins Aus. Diese Schlang zog sich dann durch den ganzen Tower bis zur Impfstelle. Als Billa+ vor einigen Wochen eine Corona-Impfstelle eröffnete Ende September wollte sich unter der Woche kaum jemand impfen lassen. Zeitweise war die unter der Woche sogar geschlossen. Erst seit die Daumenschraube angezogen und ein "endlos Lockdown für Ungeimpfte" + "einer Impfpflicht ab Februar" angekündigt wurde, naturgemäß von der Regierung, geht es mit der hiesigen Erstimpfquote sichtbar voran. Allerdings in der Menschenschlage vor dem Millenniums-Tower nur schleppend. "Impfen im Supermarkt" ist nicht das Austria Center Vienna. Wohl auch weil man sich ohne Termin impfen lassen kann. Und Lockdown ist halt auch. Also hatten viele wohl nichts Besseres zu tun. Natürlich hätte ich diese Menschenkette auch fotografieren oder mit dem "Smartphone" filmen können. Aber das wäre unredlich. Heute weiß man ja nie. Eventuell laufen irgendwo im "Bekannten Unbekannten" K1-Programme zur Gesichtserkennung wie im Westjordanland und schon hat es sich mit der kleinstbürgerliche Reputation, da man zu jenen gehört die sich nur unter Zwang wohl verhalten im Sinne eines Gemeinwesen. So eine Person stellt man lieber nicht ein oder gewährt lieber keinen Kredit und mit einem Mietvertrag schaut es auch schlecht aus. Im Westjordanland machen israelische Soldaten Fotos von Anwohnern, um diese in eine Gesichtserkennungssoftware einzuspeisen und Verdächtige zu identifizieren. Die dabei eingesetzte App ist unter dem Namen "Blue Wolf" bekannt. Ein ehemaliger israelischer Soldat sagte der "Washington Post", im Jargon der Armee handele sich um das geheime "Facebook der Palästinenser". "Facebook der Ungeimpften". Lieber nicht. Ich bin sowieso eher Kategorie einsamer Wolf der alleinig in die Dunkelheit des Internets hineinheult. Wenngleich ich unlängst ein Foto von vier Bronx-Kochtuchfrauen im Pinguinstyle machen wollte. Natürlich nur von hinten fotografiert. Die hatten den perfekten Pinguinstyle drauf. Weltklasse wie die daher watschelten in ihren dunklen, bestens gefüllten Mänteln, schön mit Kopftuch, für die unlängst der Europarat warb, das "Freiheit und Freude" bedeutet. Besser geht's nicht um diese "Freiheit und Freude" in ein Bild zu setzen. Die Versuchung war groß. Natürlich habe ihr nicht nachgegeben. Trotzdem habe ich in mich hineingeflucht. Einen auf "Mutter Courage" zu machen ist scheiß anstrengend und unbefriedigend. Wirklich "systemrelevant" fühlt sich die Vernunft nicht an. Immer nur die Würde der Anderen. Da kommt man zu gar nichts. Aus Mangel an Alternativen schlachtet man dann nur sich selbst aus. Dabei sind auch andere Menschen seltsam. Egal. Abgesehen von der Ungeimpften-Schlange, die endlos durchs ganze Areal der Millenniums-City zog war der weihnachtlich dekorierte und festlich beleuchtete Millenniums-Tower wie ausgestorben. Eben wegen dem 4ten Lockdown in Österreich, der wiederum direkt mit der Ungeimpften-Schlange korreliert, hatten ja fast alle Geschäfte geschlossen, bis auf die Apotheke, die beiden Drogeriemärkte, die Bäckerei und den Supermarkt. Ich habe ein Foto gemacht aus dem ersten Obergeschoss. Natürlich falsch herum. Dort war so gut wie niemand. Nicht mal im Selbstbedienungsportal der Bank Austria war Betrieb.

Kurz gesagt. Es war total spooky. Einerseits, der wie "ausgestorben" wirkende und gleichzeitig auf weihnachtlich geschmückte Milleniumstower. Und anderseits eine einzige Menschenkette, die sich schier endlos durch das ganze Areal des Millennium-Center zog, im Schlepptau ein Massensterben, und auf den ersten Blick nirgendwohin führte, in einem ausgewiesenen Konsum und Fress-Tempel, der fürs Vergnügen und das Amüsement gemacht ist. Anstatt sich diese Menschenschlage umgehend auflöste und in die Geschäfte, Kaffees Imbiss und Restaurants strömte, zwecks Zerstreuung und Hyperkonsum, um sich als lebendig zu erfahren, ist der einfachste Weg, standen die Menschen wie gelähmt zu einer langen Menschenschlage zusammengefasst. Als Wartende in einer Schlange waren sie fast jeder Individualität beraubt. Anstellen ist das Gegenteil von Individualismus. Der in Österreich allerdings in einer Form gelebt wird das er während einer potentiell tödlichen Pandemie unterbunden werden musste. In Österreich ist das Emanzipationskonzept der Aufklärung zum "Kult des Individuums" geschrumpft. Schneller als Gletscher oder der Umfang meiner Hoden. Apropos Hoden. Die Rapperin Nicki Minaj soll zu der Sache auf Twitter eine Anekdote erzählt haben: Im September fantasierte sie über einen Freund ihres Cousins auf Trinidad und Tobago, dem wegen der Impfung die Hoden angeschwollen seien. Weil die Frau "Fame" ist muss sogar der Gesundheitsminister des Inselstaats ausrücken und erklären, dass kein solcher Fall bekannt sei. Das hat doch Style. Im Zeitalter von Fake-News müssen auch noch die abstrusestes Behauptung entkräftet werden. Sehr zeitraubend. Eine einsame Menschenschlage, bewacht von Security-Personal, in einem menschenleeren weihnachtlichen Einkaufstempel, an einem nebeligen und feuchten Montag Ende November. Schreibend und mit meinem Möglichkeiten lässt sich dieser Eindruck niemals so gut einfangen wie der unmittelbare Anblick und der Gang durchs das menschenleere Obergeschoss eines Einkaufscenter voller Produkt in den Auslagen, bis hin zur Bäckerin, der ich dann von der gespenstischen Schlange erzählte. Die guckte auch. Ich hätte auch einen Titel für die Ungeimpften-Parade gehabt. "You gotta vakzin for your right to party".
Ende
Gespeist wurde allerdings trotzdem. Allein von Montag dem 22.11.2021 auf Dienstag dem 23.11.2021 hat sich das Virus 78 Menschen einverleibt. Zur Auffrischung: ganz Spanien vermeldete letzte Woche nur 137 Corona-Tote bei 47, 16 Millionen Einwohner. Österreich 8,917 Millionen.

Kurz gesagt. Es war total spooky. Einerseits, der wie "ausgestorben" wirkende und gleichzeitig auf weihnachtlich geschmückte Milleniumstower. Und anderseits eine einzige Menschenkette, die sich schier endlos durch das ganze Areal des Millennium-Center zog, im Schlepptau ein Massensterben, und auf den ersten Blick nirgendwohin führte, in einem ausgewiesenen Konsum und Fress-Tempel, der fürs Vergnügen und das Amüsement gemacht ist. Anstatt sich diese Menschenschlage umgehend auflöste und in die Geschäfte, Kaffees Imbiss und Restaurants strömte, zwecks Zerstreuung und Hyperkonsum, um sich als lebendig zu erfahren, ist der einfachste Weg, standen die Menschen wie gelähmt zu einer langen Menschenschlage zusammengefasst. Als Wartende in einer Schlange waren sie fast jeder Individualität beraubt. Anstellen ist das Gegenteil von Individualismus. Der in Österreich allerdings in einer Form gelebt wird das er während einer potentiell tödlichen Pandemie unterbunden werden musste. In Österreich ist das Emanzipationskonzept der Aufklärung zum "Kult des Individuums" geschrumpft. Schneller als Gletscher oder der Umfang meiner Hoden. Apropos Hoden. Die Rapperin Nicki Minaj soll zu der Sache auf Twitter eine Anekdote erzählt haben: Im September fantasierte sie über einen Freund ihres Cousins auf Trinidad und Tobago, dem wegen der Impfung die Hoden angeschwollen seien. Weil die Frau "Fame" ist muss sogar der Gesundheitsminister des Inselstaats ausrücken und erklären, dass kein solcher Fall bekannt sei. Das hat doch Style. Im Zeitalter von Fake-News müssen auch noch die abstrusestes Behauptung entkräftet werden. Sehr zeitraubend. Eine einsame Menschenschlage, bewacht von Security-Personal, in einem menschenleeren weihnachtlichen Einkaufstempel, an einem nebeligen und feuchten Montag Ende November. Schreibend und mit meinem Möglichkeiten lässt sich dieser Eindruck niemals so gut einfangen wie der unmittelbare Anblick und der Gang durchs das menschenleere Obergeschoss eines Einkaufscenter voller Produkt in den Auslagen, bis hin zur Bäckerin, der ich dann von der gespenstischen Schlange erzählte. Die guckte auch. Ich hätte auch einen Titel für die Ungeimpften-Parade gehabt. "You gotta vakzin for your right to party".
Ende
Gespeist wurde allerdings trotzdem. Allein von Montag dem 22.11.2021 auf Dienstag dem 23.11.2021 hat sich das Virus 78 Menschen einverleibt. Zur Auffrischung: ganz Spanien vermeldete letzte Woche nur 137 Corona-Tote bei 47, 16 Millionen Einwohner. Österreich 8,917 Millionen.
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Sonntag, 21. November 2021
4002 Tage und kein bisschen Weise
der imperialist, 12:56h
was sich unweigerlich auf Scheiße reimt.
Einst hatte ich Potenz - jetzt habe ich nur noch ein Gratis-Blog- im Ausgefransten wo die digitale Sonne zu selten hineinscheint. Seit 4002 Tagen randomisiert und doppelblind. Der Tellerrand an Bewusstsein ist das Ende meiner Welt, breit wie eine Hutkrempe mit Taubenscheiße oder wie eine Hutkrempe auf die eine Taube schiss, wie ich viel zu früh aufs Leben, aufs gutbürgerliche Leben, obschon ich es redlich versuchte mit einer unglücklichen Frau, einem Haus auf Pump und einem kleinen Schlauchboot mit Außenmotor. Schwer zu sagen wo ihre Welt beginnt. Ich habe da keinen Maßstab. Ich habe nur einen der an mich angelegt, als ich vermessen wurde, zu selten maßhaltend, zu selten maßstabsgetreu, zu oft vermessen, wenngleich man in Österreich "goschert" sagt, die ich nie halten konnte. Statt den Rand zu halten lebe ich jetzt am Rand hin zum Wahnsinn. Erlauben sie mir bitte einen Moment der Selbstbesoffenheit. Was anderes habe ich nicht seit der Schnaps vertrocknet ist in der durstigen Kehle wie die Traube am Weinstock und ich statt Flaschen voller Jägermeister nur noch den Scherbenhaufen von Mensch klirren höre. Ist wie Zähne klappern in der Kälte oder wenn man schlimm Fieber hat. Impfreaktion oder doch Impfnebenwirkung. Ganz ohne Corona geht es derzeit nicht. Zwar siedelt die hiesige Impfquote von rund 65 Prozent Österreich im Europa-Vergleich eher im unteren Drittel an. Allerdings haben in den letzten Tage die Corona-Impfungen erfreulich zugenommen. Laut Ourworldindata werden momentan relativ gesehen nur in Brasilien mehr Menschen geimpft wie in Österreich. Quelle Kurier. Schon total spooky, wer von den Besseren unter den Herrschaftlichen mein Blog nicht anklickt - nicht mehr anklickt, nicht liest - nicht mehr liest, nicht kommentiert - nicht mehr kommentiert, mir nie eine faire Chance gab als Schreibender. Das kann sich schon sehen lassen wie ich an ihnen scheitere und zerschelle. Selbstredend natürlich auch an mir selbst. Vor allem an mir selbst. Unfähig mich entsprechend unterzuordnen, ganz klein gebückt, schreibend um ihre Anerkennung heischend, wohl aus einer ganz tiefsitzenden Bedürftigkeit heraus, wenn ich mich mit ihrem Sanktus hochbücken sollte, nee, hochgebückt mit ihrem Sanktus, in der Hierarchie der Relevanz, Millimeter um Millimeter hochgebückt, bis ich einigermaßen aufrecht stehe und die Herrschaftlichen sagen können: Jetzt ist es gut - jetzt hat er genügend Rückgrat, damit wir ihm das Wort abzuschneiden können, wie einen Kopf, der einen wieder kleiner macht. Die nächsten 4002 Tage weit und kein bisschen weise, was sich auf Scheiße reimt, aus gehabten Schaden, nee Plagen, nichts gelernt. Schaden ist zu sehr geklaut, kopiert und eingefügt. Das Urheberrecht -der Werkcharakter.
Ende
Fazit: Natürlich schreibe ich wieder an der Corona-Chronik. Was anders habe ich nicht. Woche 46-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+26/2-Lockdown für Ungeimpfte in ganz Österreich/Wien 2G+ - PCR-Test/48 für Geimpfte und Genesene die sich Amüsieren wollen. Allerdings nur noch bis Montag. Dann ist wieder Lockdown in Österreich Und meine Zahlenkolonne hätte sich beinahe wieder ausgezahlt. Den irgendwo in dieser Anreihung stecken drei vorhergegangene Lockdowns.
Einst hatte ich Potenz - jetzt habe ich nur noch ein Gratis-Blog- im Ausgefransten wo die digitale Sonne zu selten hineinscheint. Seit 4002 Tagen randomisiert und doppelblind. Der Tellerrand an Bewusstsein ist das Ende meiner Welt, breit wie eine Hutkrempe mit Taubenscheiße oder wie eine Hutkrempe auf die eine Taube schiss, wie ich viel zu früh aufs Leben, aufs gutbürgerliche Leben, obschon ich es redlich versuchte mit einer unglücklichen Frau, einem Haus auf Pump und einem kleinen Schlauchboot mit Außenmotor. Schwer zu sagen wo ihre Welt beginnt. Ich habe da keinen Maßstab. Ich habe nur einen der an mich angelegt, als ich vermessen wurde, zu selten maßhaltend, zu selten maßstabsgetreu, zu oft vermessen, wenngleich man in Österreich "goschert" sagt, die ich nie halten konnte. Statt den Rand zu halten lebe ich jetzt am Rand hin zum Wahnsinn. Erlauben sie mir bitte einen Moment der Selbstbesoffenheit. Was anderes habe ich nicht seit der Schnaps vertrocknet ist in der durstigen Kehle wie die Traube am Weinstock und ich statt Flaschen voller Jägermeister nur noch den Scherbenhaufen von Mensch klirren höre. Ist wie Zähne klappern in der Kälte oder wenn man schlimm Fieber hat. Impfreaktion oder doch Impfnebenwirkung. Ganz ohne Corona geht es derzeit nicht. Zwar siedelt die hiesige Impfquote von rund 65 Prozent Österreich im Europa-Vergleich eher im unteren Drittel an. Allerdings haben in den letzten Tage die Corona-Impfungen erfreulich zugenommen. Laut Ourworldindata werden momentan relativ gesehen nur in Brasilien mehr Menschen geimpft wie in Österreich. Quelle Kurier. Schon total spooky, wer von den Besseren unter den Herrschaftlichen mein Blog nicht anklickt - nicht mehr anklickt, nicht liest - nicht mehr liest, nicht kommentiert - nicht mehr kommentiert, mir nie eine faire Chance gab als Schreibender. Das kann sich schon sehen lassen wie ich an ihnen scheitere und zerschelle. Selbstredend natürlich auch an mir selbst. Vor allem an mir selbst. Unfähig mich entsprechend unterzuordnen, ganz klein gebückt, schreibend um ihre Anerkennung heischend, wohl aus einer ganz tiefsitzenden Bedürftigkeit heraus, wenn ich mich mit ihrem Sanktus hochbücken sollte, nee, hochgebückt mit ihrem Sanktus, in der Hierarchie der Relevanz, Millimeter um Millimeter hochgebückt, bis ich einigermaßen aufrecht stehe und die Herrschaftlichen sagen können: Jetzt ist es gut - jetzt hat er genügend Rückgrat, damit wir ihm das Wort abzuschneiden können, wie einen Kopf, der einen wieder kleiner macht. Die nächsten 4002 Tage weit und kein bisschen weise, was sich auf Scheiße reimt, aus gehabten Schaden, nee Plagen, nichts gelernt. Schaden ist zu sehr geklaut, kopiert und eingefügt. Das Urheberrecht -der Werkcharakter.

Ende
Fazit: Natürlich schreibe ich wieder an der Corona-Chronik. Was anders habe ich nicht. Woche 46-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+26/2-Lockdown für Ungeimpfte in ganz Österreich/Wien 2G+ - PCR-Test/48 für Geimpfte und Genesene die sich Amüsieren wollen. Allerdings nur noch bis Montag. Dann ist wieder Lockdown in Österreich Und meine Zahlenkolonne hätte sich beinahe wieder ausgezahlt. Den irgendwo in dieser Anreihung stecken drei vorhergegangene Lockdowns.
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Freitag, 19. November 2021
Seite H - H wie Hoffnung. Nieder mit der Pandemie

der imperialist, 14:06h
Dios míos! Cassandra du Luder.
Mittwoch, 14. Juli 2021
Ein(Ohn)Machtswort
der imperialist, 20:23h
Macht endlich "Impfpflicht" für alle ab 18zehn, damit diese staatliche Gängelung auf Raten und in Zeitlupe endlich ein Ende hat. Eventuell auch mit Schrecken.
Habe ich tatsächlich am 14.07.2021 geschrieben. Imperialist statt Schizophrenist, da mein Reich nicht von dieser Welt ist. Nicht mal über meinen Stammplatz auf der Donauinsel in der warmen Jahreszeit kann ich verfügen. Von dem wurde ich heuer von Wochenend-Revoluzzer:innen vertrieben, die einen auf Kleinfamilie machten und Idylle, und ihre Kinder beim Sprayen begleiten, die ihre Motive aus dem "Deutschrapp" haben - der zumeist nur Pose ist. Als die im Rudel über meine Sache liefen und ich die fragte, ob das wirklich sein muss, antworten eine Tante mit "Ja. Jetzt ist Party". Ich zog dann weiter - emotional total niedergetrampelt.
Im Original steht (Ohn)Machtwort und 18zen.
Diese Corona-Impfpflicht kommt in Österreich angeblich ab Februar 2022. Eventuell auch nur als Drohung bzw. Bluff der jetzt im Raum steht um das Impfen anzukurbeln. Jetzt ist mal "Vierte Welle" und "Vierter Lockdown". In Österreich gehen Wellen und Lockdowns d'accord statt die beiden Koalitionspartner ÖVP/neu und Grüne. Egal. Das Kind ist längst verschüttet und der Wein ist in den Brunnen gefallen.
Sicherlich erfindet sich jedes blinde Huhn mal ein Korn. Apropos Korn. Der EU schwebt eine Vorordnung vor welche die Einfuhr von Kakao, Kaffee, Soja, Fleisch, Holz und Palmöl sowie Leder, Schokolade und Holzmöbeln in den EU-Binnenmarkt nur mehr unter der Bedingung erlauben würde, dass diese Rohstoffe nachweislich nicht auf Land gewonnen wurden, das kürzlich durch die Rodung von Wäldern frei gemacht worden ist. Als Stichtag soll nach den Vorstellungen der Kommission der 31. Dezember 2020 gelten. Sprich: Wurde beispielsweise ein Feld oder eine Weidefläche nach diesem Tag durch Rodung gewonnen, soll davon stammendes Soja oder Rindfleisch nicht mehr in die EU verkauft werden dürfen. Quelle "Die Presse". So leicht lasse ich mir von hiesigen Kleinstbürgerlichen nicht ein X für ein U vormachen. Wenngleich im Lockdown wieder vermehrt sexuell gehamstert wird. Hin und und wieder, in ganz seltenen Momenten der Gnade, bin ich der österreichischen Brutalität so weit voraus, dass sie mich dann trotzdem einholt, als ein Mensch ohne Kompetenz und Substanz. Fällt unter Mikro-Tragödie mit dem Potential zur Komödie. Zu erahnen was kommen könnte und dann von dieser Entwicklung überrannt zu werden wie einst schon als Kind ist wahre Ohnmacht. Als die Um2 den Goadfather noch nicht in den Stand der Ehe übergeführt hatte wie Corona-Leichen im Zipp zu Sack zum Friedhof, brachte die am Wochenende immer Zuckerl/Bonbons mit. Nach der
gab es nur noch Leitungswasser for free. Es ist ja so. Egal was man auf den ganz billigen Plätzen so in die Welt hinausposaunt. In der Regel verhallt es ungehört und versickert unbeantwortet. Jetzt zu den Drei-Hoffnungen - die nicht auf Sand gebaut sind - sondern mit vorsichtiger Evidenz reisen.
Hoffnung 1: Corona-Impfungen - die schwere Verläufe verhindern. Mehr müssen Impfstoffe auch nicht können. Statt Intensivstation - nur Schnupfen - passt schon. Impfdurchbrüche ja - aber trotzdem werden die halten wie einst der Atlantikwall. Nur a Schmäh. In Bälde sogar als Totimpfstoff. Der von Novavax wirkt hervorragend gegen das Urvirus und gegen die Alpha-Variante. Das jetzt schon Delta ist dafür kann die EMA nichts. Neuesten Verschwörungen nach lassen die sich extrem viel Zeit bei der Zulassung von Totimpfstoffen damit wir die alten mRNA-Impftsoffe auch restlos aufbrauchen. Behauptet zumindest der einstige FPÖ/BZÖ-Politiker Peter "Fußfessel" Westenthaler. Der kann auch das Kleingedruckte ganz ohne Lesebrille. Dabei ist die Verschwippschwägerung zwischen Politik und "Big Pharma" nichts was in sinisteren Hinterzimmern ausgekungelt wird. Für Andrew Kolodny, Mediziner an der Brandeis University bei Boston, hat die FDA in ihrer Rolle als Aufsichtsbehörde rundum versagt. Die Behörde hätte die Zulassung einschränken und keine neuen Opioide mehr genehmigen dürfen. Stattdessen habe sie das Gegenteil getan, so Kolodny: »Sie hat die Zulassung einfacher gemacht.« Der US-Gesundheitsnachrichtendienst »Stat-News« recherchierte jüngst: Im Präsidentschaftswahlkampf 2020 erhielten tatsächlich zwei Drittel der Kongressmitglieder Geld von Big Pharma. Quelle Spiegel-Print Nr. 46/2021
Hoffnung 2: Monoklonale Antikörper für die Frühphase einer Covid-19 Erkrankung bzw. antivirale Medikamente statt Entwurmungstabletten. Jetzt auch in Tablettenform - anscheinend mit dem Potential insbesondere bei Risikopatientinnen und -patienten das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes deutlich zu reduzieren. Die USA haben sich für rund eine Milliarde US-Dollar Dosen des Covid-19Medikaments Sotrovimab von Glaxo Smith Kline und Vir Biotechnology gesichert. Wie viele Einheiten des Arzneimittels von den USA genau bestellt wurden, war zunächst nicht bekannt. Insgesamt habe sich durch den Deal die Zahl der weltweit bestellten Dosen auf 750.000 erhöht, berichtete Glaxo Smith Kline. Es gibt auch bereits Vereinbarungen mit der EU über bisher 220.000 Dosen. Quelle "Die Presse". Ist wie bei den Corona-Impfstoffen. Jenen mit der dicken Brieftasche wird zuallererst gegeben. Die mit den Verbindlichkeiten haben zu warten. Natürlich verbindlichst.
Hoffnung 3: Die Subvariante AY.4.2. Falls die sich durchsetzt. Die breitet sich in Großbritannien schneller aus als die bisher vorherrschende Delta-Variante. Seit der vergangenen Studie im September berechneten die Wissenschaftler ein tägliches Wachstum des AY.4.2.-Anteils von 2,8 Prozent. Gleichzeitig sind symptomatische Erkrankungen seltener, wie die Forscher feststellten. Auch die typischen Symptome wie Verlust oder Veränderung des Geruchs- und Geschmackssinns, Fieber und ein neuer, anhaltender Husten, kommen demnach bei Infektionen mit AY.4.2. weniger häufig vor. Insgesamt sei das seltenere Auftreten von Symptomen natürlich eine gute Sache, ergänzte Studienleiter Paul Elliott.
Falls diese 3-Hoffnunge nicht doch auf Sand gebaut sind freue ich mich schon auf die Titelseite der "Kronen Zeitung" wie auch der "Bild" im nächsten Winter:
"Endlich - Es ist wieder Grippe".
Ende
Fazit: Wäre ich ein Mensch mit Kompetenz würde ich ihnen empfehlen das Corona-Virus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Zum Thema: "Einem Patienten bleibt das Ringen um Sauerstoff oder der Tod" - bei total krassen Covid-19-Verläufen. Ich habe den "Lungen-Mann", einst "Englischer Gentleman", ein halbes Jahr lang beim Ersticken zu gesehen. Fast täglich. Trotz mobilen Sauerstoff an dem sein Restleben hing, rang der oft allerdings in der Steigerungsform, verzweifelt nach Luft in meinem Beisein. Der Anblick seines Leidens. Das Grauen, das nackte Grauen, so wirkungsmächtig und einschüchternd, dass ich nach einem halben Jahr "Nachbarschafts-Dingsbums", damit ihm mehr Quality-Time mit seinen ortsunkundigen Pflegerinnen bliebt, auf Auslagen für Lebensmittel von 9,05 Euro sitzen blieb. Dabei war der Mann schwer vermögend. Sagen wir vermögend. Dicke Pension hatte er auch. Unvergessen wie ich immer seine Brieftasche holte mit den ganz großen Scheinen. Was für eine Tragödie. Ich bin ja eher Kategorie Kleingeld. Nee ich habe nichts geklaut. Nicht mal den Gratis-Gastrogutschein habe ich mir eingenäht der auf der Anrichte in der Küche verwelkte. Ehrlich.
Mittwoch, 14. Juli 2021
Ein(Ohn)Machtswort
der imperialist, 20:23h
Macht endlich "Impfpflicht" für alle ab 18zehn, damit diese staatliche Gängelung auf Raten und in Zeitlupe endlich ein Ende hat. Eventuell auch mit Schrecken.
Habe ich tatsächlich am 14.07.2021 geschrieben. Imperialist statt Schizophrenist, da mein Reich nicht von dieser Welt ist. Nicht mal über meinen Stammplatz auf der Donauinsel in der warmen Jahreszeit kann ich verfügen. Von dem wurde ich heuer von Wochenend-Revoluzzer:innen vertrieben, die einen auf Kleinfamilie machten und Idylle, und ihre Kinder beim Sprayen begleiten, die ihre Motive aus dem "Deutschrapp" haben - der zumeist nur Pose ist. Als die im Rudel über meine Sache liefen und ich die fragte, ob das wirklich sein muss, antworten eine Tante mit "Ja. Jetzt ist Party". Ich zog dann weiter - emotional total niedergetrampelt.
Im Original steht (Ohn)Machtwort und 18zen.
Diese Corona-Impfpflicht kommt in Österreich angeblich ab Februar 2022. Eventuell auch nur als Drohung bzw. Bluff der jetzt im Raum steht um das Impfen anzukurbeln. Jetzt ist mal "Vierte Welle" und "Vierter Lockdown". In Österreich gehen Wellen und Lockdowns d'accord statt die beiden Koalitionspartner ÖVP/neu und Grüne. Egal. Das Kind ist längst verschüttet und der Wein ist in den Brunnen gefallen.
Sicherlich erfindet sich jedes blinde Huhn mal ein Korn. Apropos Korn. Der EU schwebt eine Vorordnung vor welche die Einfuhr von Kakao, Kaffee, Soja, Fleisch, Holz und Palmöl sowie Leder, Schokolade und Holzmöbeln in den EU-Binnenmarkt nur mehr unter der Bedingung erlauben würde, dass diese Rohstoffe nachweislich nicht auf Land gewonnen wurden, das kürzlich durch die Rodung von Wäldern frei gemacht worden ist. Als Stichtag soll nach den Vorstellungen der Kommission der 31. Dezember 2020 gelten. Sprich: Wurde beispielsweise ein Feld oder eine Weidefläche nach diesem Tag durch Rodung gewonnen, soll davon stammendes Soja oder Rindfleisch nicht mehr in die EU verkauft werden dürfen. Quelle "Die Presse". So leicht lasse ich mir von hiesigen Kleinstbürgerlichen nicht ein X für ein U vormachen. Wenngleich im Lockdown wieder vermehrt sexuell gehamstert wird. Hin und und wieder, in ganz seltenen Momenten der Gnade, bin ich der österreichischen Brutalität so weit voraus, dass sie mich dann trotzdem einholt, als ein Mensch ohne Kompetenz und Substanz. Fällt unter Mikro-Tragödie mit dem Potential zur Komödie. Zu erahnen was kommen könnte und dann von dieser Entwicklung überrannt zu werden wie einst schon als Kind ist wahre Ohnmacht. Als die Um2 den Goadfather noch nicht in den Stand der Ehe übergeführt hatte wie Corona-Leichen im Zipp zu Sack zum Friedhof, brachte die am Wochenende immer Zuckerl/Bonbons mit. Nach der

Hoffnung 1: Corona-Impfungen - die schwere Verläufe verhindern. Mehr müssen Impfstoffe auch nicht können. Statt Intensivstation - nur Schnupfen - passt schon. Impfdurchbrüche ja - aber trotzdem werden die halten wie einst der Atlantikwall. Nur a Schmäh. In Bälde sogar als Totimpfstoff. Der von Novavax wirkt hervorragend gegen das Urvirus und gegen die Alpha-Variante. Das jetzt schon Delta ist dafür kann die EMA nichts. Neuesten Verschwörungen nach lassen die sich extrem viel Zeit bei der Zulassung von Totimpfstoffen damit wir die alten mRNA-Impftsoffe auch restlos aufbrauchen. Behauptet zumindest der einstige FPÖ/BZÖ-Politiker Peter "Fußfessel" Westenthaler. Der kann auch das Kleingedruckte ganz ohne Lesebrille. Dabei ist die Verschwippschwägerung zwischen Politik und "Big Pharma" nichts was in sinisteren Hinterzimmern ausgekungelt wird. Für Andrew Kolodny, Mediziner an der Brandeis University bei Boston, hat die FDA in ihrer Rolle als Aufsichtsbehörde rundum versagt. Die Behörde hätte die Zulassung einschränken und keine neuen Opioide mehr genehmigen dürfen. Stattdessen habe sie das Gegenteil getan, so Kolodny: »Sie hat die Zulassung einfacher gemacht.« Der US-Gesundheitsnachrichtendienst »Stat-News« recherchierte jüngst: Im Präsidentschaftswahlkampf 2020 erhielten tatsächlich zwei Drittel der Kongressmitglieder Geld von Big Pharma. Quelle Spiegel-Print Nr. 46/2021
Hoffnung 2: Monoklonale Antikörper für die Frühphase einer Covid-19 Erkrankung bzw. antivirale Medikamente statt Entwurmungstabletten. Jetzt auch in Tablettenform - anscheinend mit dem Potential insbesondere bei Risikopatientinnen und -patienten das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes deutlich zu reduzieren. Die USA haben sich für rund eine Milliarde US-Dollar Dosen des Covid-19Medikaments Sotrovimab von Glaxo Smith Kline und Vir Biotechnology gesichert. Wie viele Einheiten des Arzneimittels von den USA genau bestellt wurden, war zunächst nicht bekannt. Insgesamt habe sich durch den Deal die Zahl der weltweit bestellten Dosen auf 750.000 erhöht, berichtete Glaxo Smith Kline. Es gibt auch bereits Vereinbarungen mit der EU über bisher 220.000 Dosen. Quelle "Die Presse". Ist wie bei den Corona-Impfstoffen. Jenen mit der dicken Brieftasche wird zuallererst gegeben. Die mit den Verbindlichkeiten haben zu warten. Natürlich verbindlichst.
Hoffnung 3: Die Subvariante AY.4.2. Falls die sich durchsetzt. Die breitet sich in Großbritannien schneller aus als die bisher vorherrschende Delta-Variante. Seit der vergangenen Studie im September berechneten die Wissenschaftler ein tägliches Wachstum des AY.4.2.-Anteils von 2,8 Prozent. Gleichzeitig sind symptomatische Erkrankungen seltener, wie die Forscher feststellten. Auch die typischen Symptome wie Verlust oder Veränderung des Geruchs- und Geschmackssinns, Fieber und ein neuer, anhaltender Husten, kommen demnach bei Infektionen mit AY.4.2. weniger häufig vor. Insgesamt sei das seltenere Auftreten von Symptomen natürlich eine gute Sache, ergänzte Studienleiter Paul Elliott.
Falls diese 3-Hoffnunge nicht doch auf Sand gebaut sind freue ich mich schon auf die Titelseite der "Kronen Zeitung" wie auch der "Bild" im nächsten Winter:
"Endlich - Es ist wieder Grippe".
Ende
Fazit: Wäre ich ein Mensch mit Kompetenz würde ich ihnen empfehlen das Corona-Virus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Zum Thema: "Einem Patienten bleibt das Ringen um Sauerstoff oder der Tod" - bei total krassen Covid-19-Verläufen. Ich habe den "Lungen-Mann", einst "Englischer Gentleman", ein halbes Jahr lang beim Ersticken zu gesehen. Fast täglich. Trotz mobilen Sauerstoff an dem sein Restleben hing, rang der oft allerdings in der Steigerungsform, verzweifelt nach Luft in meinem Beisein. Der Anblick seines Leidens. Das Grauen, das nackte Grauen, so wirkungsmächtig und einschüchternd, dass ich nach einem halben Jahr "Nachbarschafts-Dingsbums", damit ihm mehr Quality-Time mit seinen ortsunkundigen Pflegerinnen bliebt, auf Auslagen für Lebensmittel von 9,05 Euro sitzen blieb. Dabei war der Mann schwer vermögend. Sagen wir vermögend. Dicke Pension hatte er auch. Unvergessen wie ich immer seine Brieftasche holte mit den ganz großen Scheinen. Was für eine Tragödie. Ich bin ja eher Kategorie Kleingeld. Nee ich habe nichts geklaut. Nicht mal den Gratis-Gastrogutschein habe ich mir eingenäht der auf der Anrichte in der Küche verwelkte. Ehrlich.
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