Montag, 8. November 2021
Best-Price-Definition für einen Kollaps des Gesundheitssytem
In Österreich ist seit heute 2-G. Ungeimpfte und offizielle nicht Genesene, welch unglückliches Völkchen wissen nichts von ihrem überragenden Status, müssen jetzt draußen bleiben bei den Hunden, fast schon im Schattenweltstyle, so tatsächlich "streng" kontrolliert wird in den Vergnügungsanstalten des Landes. Die Polizei dein Freund und Helfer. Einst wurde nur der "Deckel" von Sexzuarbeiter:innen kontrolliert. Heute auch Brigitte und Otto-Normverbraucher, die diese Erde am 29 Juli aufgebraucht hatten in ihrem Streben nach Ansehen und Habitus, wie ich mich als junger Mensch an den Ufern der Drau, als ich ich noch "born to run" war - statt wie heute total lost. Was in Österreich als "streng" wahrgenommen wird an Kontrollbedürfnis würde man in Deutschland wohl mit "ziemlich nachlässig" umschreiben. Na ja. Selbst in Österreich feiert das Verwamsen Hochkonjunktur seit Covid-19-Maßnahmenverordnung ist. Aktuell halten wir wegen der 2-G-Regel, bei der zweiten Novelle der dritten Covid-19-Maßnahmenverordnung. Novelle: "Erzählung kürzeren oder mittleren Umfangs, die von einem einzelnen Ereignis handelt und deren geradliniger Handlungsablauf auf ein Ziel hinführt". Passt wie die Faust die sich zum Handschlag öffnet. Was über Corona und den Maßnahmen schon alles erzählt wurde. Brutal. Masken killen Menschen wie einst Video The Radio Star. Trotz des hiesigen Schlendrians ist die Impfbereitschaft seit 2-G sprunghaft angestiegen im Land. Wenngleich öfters Booster ist statt Erstimpfung. Der Hobbit-Anwalt wird seinen Widerstand gegen eine Corona-Impfung wohl auch aufgeben. Der will seinen mittleren Bruder in den USA besuchen. Der arbeitet für Google. Big Budget-Bruder. Von der hiesigen Bürokratie lässt er sich nicht gängeln aber bei den Amis knickt er sofort ein. Das soll noch einer verstehen. Dann noch 20 Euro für jeden PCR-Test, sagen wir sozial gestaffelt, nur für Personen die auch steuerpflichtig sind, statt bis in den März hinein gratis, und schon hätte man die Ingredienzien für ein "Umdenken" vieler Impfskeptiker:innen. Allerdings jene Personen die dann noch immer "Impfung - Lieber nicht" sagen gehört mein aufrichtiger Respekt". Die haben wirklich "Arsch in Hose". Die sind dann wie der Herr Jesus. Eventuell aber von allen guten Geistern verlassen wie der Heiland von seinem Vater. Meiner hält mir weiterhin die Stange. Nee nicht inzestuös. Und werte Medien. Hört endlich auf unentwegt die Staatsbürokratie und deren demokratisch gewählte politische Vertreter:innen, die in den jeweiligen Institutionen und Ressorts das Volks repräsentieren für die niedrige Impfquote im Land verantwortlich zu machen. Andauernd muss die Politik aus ihren Fehlern lernen. Statt Menschen zum Impfen zu bewegen werden die strukturell verunsichert. Spiegel+ schreibt: "Bislang ist noch jede neue Coronawelle von einem Steuerungsversagen der Politik mit angeschoben worden. Seit Monaten gelingt der Regierung keine funktionierende Impfkampagne". In Österreich ist der Kurz an allem schuld. Der erklärte im Sommer die Pandemie für beendet. Was tatsächlich zu Ende ging war seine zweite Kanzlerschaft. Wo ist denn die massive Aufklärungskampagne auf allen Kanälen? Es gibt kein Aufbäumen gegen diese Krise. Jüngstes Beispiel: Es war absehbar, dass mindestens die Älteren ab Herbst mit einer Drittimpfung geboostert werden müssen. Man hätte das planen, gezielte Angebote machen, vielleicht sogar die Impfzentren rechtzeitig wieder hochfahren können. Geschehen ist nichts. Quelle Spiegel+ Dabei empfiehlt die Stiko Booster-Impfungen vorderhorstig nur für Ü-70ziger und einige andere Gruppen, etwa Menschen mit einer Immunschwäche. Die Politik und deutsche Ärzteschaft fordert aber was anderes. Die wollen Querfeldein boostern. Deswegen hat die Stiko Stellung genommen. Scheiße. Schon denke ich ans Laufhaus. Dort ist auch Stellung - aber nie schriftlich. Das Gremium betont: »Aus immunologischen und infektionsepidemiologischen Gründen ist es sinnvoll, über die genannten Risikogruppen hinaus mittelfristig auch allen anderen Grundimmunisierten eine Auffrischimpfung anzubieten.« Quelle Spiegel+. Mittelfristig also statt unverzüglich. Deutschland scheint bürokratisch recht unflexibel zu sein, ein Koloss, der nur sehr schwer in die Gänge kommt. Oder extremst verantwortungsbewusst ist. Ist eine Frage des Standpunkts. Das Gremium ruft außerdem alle bisher nicht Geimpften »dringend« auf, sich impfen zu lassen. »Die Zahl der Sars-CoV-2-Infektionen ist unter Ungeimpften zehnfach höher als unter Geimpften. Ebenso befinden sich unter den intensivmedizinisch behandelten COVID-19-PatientInnen sehr viele ungeimpfte Personen sowie Menschen mit Immundefizienz«, so die Stiko. Quelle Spiegel-Online. In Österreich ist inzwischen Booster für alle ab 18 Jahren, so man sechs Monate nach Zweitstich noch immer und überhaupt. Auch ganz ohne Voranmeldung. Trotzdem schießt die Impfquote nicht durch die statistische Decke bei den Erstimpfungen. Es wird wie gesagt mehr geboostert im Land. Dabei ist die epidemiologische Situation so das Dänemark, Corona-Musterland, den sogenannten Corona-Pass wieder einzuführen gedenkt. Außerdem wolle die Regierung vorschlagen, dass Covid-19 wieder als eine gesellschaftsbedrohende Krankheit kategorisiert werde, sagt die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. In Österreich grassiert auch eine gesellschaftsbedrohende Krankheit. Der Impfverdruss. Dabei ist das Virus wieder voll in seinem Element. Was das Virus nicht so mag ist Strandleben. Ist mehr ein Stubenhocker wie ich in der kalten Jahreszeit. Jetzt sitze ich hier ich armer Thor und mir ist inwendig kalt wie selten zuvor. Egal.

Land auf Land ab gibt es in Österreich zig Möglichkeiten sich gegen Sars-CoV-2 Impfen zu lassen. Noch dazu gratis. Na ja. Gratis ist nur das Bloggen als Billigstschreiber, ohne Belang, ohne Relevanz, eine Meme die mir aufgezwungen wird und zwar so lange bis ich davon restlos überzeugt bin. Die Infrastruktur fürs Impfen steht seit Monaten. Der Hobbit-Anwalt ließ sich lieber 30 000-Mal testen statt hochgerechnet 2-mal impfen. Und schuld daran hat angeblich die Politik. Sicherlich. Ich sag`s mal so. Wäre das Betanken eines Kraftfahrzeugs mit fossilen Kraftstoffen gratis zu haben, hätten wir an den Tankstellen eine andere Auslastung wie in den hiesigen Impfzentren in den letzten vier Monaten. Da lege ich mich mal fest. Plötzlich wäre kein Weg zu weit und keine Strapaze zu groß. Soll der Staat eine jede impfunwillige Person persönlich bei der Hand zur Impfung führen und dann bis zu 48 Stunden nachbetreuen, wegen möglicher Impfreaktionen, die nicht der Vorstellung der/die/das Geimpften entsprechen und worüber dann gesprochen werden muss in einem herrschaftslosen Diskurs? Nicht dass es zu einer Post-Impfung-Depression kommt wie dann und wann nach einer Geburt. Eben. Die Post-Geburt-Depression meiner leiblichen Mutter hält im Übrigen bis heute an. Die hat sich von meinem Anblick nie mehr ganz erfangen mental. Und erst das fürchterliche Dilemma mit Migrant:innen, ihren sprachlichen Eigenheiten, kulturellen Bräuchen, und den daraus resultierenden Barrieren zur impf(un)willigen Mehrheitsgesellschaft, die in der Breite weiterhin nicht gewillt ist sich sprachlich ihren bunten Minderheiten durch Zusatzschulungen so weit anzunähern, dass sich Angehörige der Minderheitensprache nicht mehr gar so genötigt und überfordert fühlen integrativ und überhaupt. Wer Fremdsprache sagt hat sowieso nichts verstanden. Das meine ich ganz ohne Unterton. In einer multikulturellen Gesellschaft gibt es keine Fremdsprachen mehr. Da gibt es eher ein chinesisches Puff gleich um die Ecke. Pandemische Sprachhürden gehören beseitigt. Oft leben Migranten auch a bissl neuralgisch. Daten aus Großbritannien zeigten, dass prekär Beschäftigte ein doppelt so hohes Risiko hatten, in der ersten Welle an Covid-19 zu sterben. Sie sind bzw. waren am Arbeitsplatz weniger gut geschützt. Migrantische Milieus benötigt entschieden mehr Aufklärung, mittels niederschwelliger Angebot durch mobile Impfteams, verstärkt durch muttersprachliche Influencer:innen oder Dolmetscher:innen, die sich dann direkt vor Ort im Hood im Muezzin-Dialekt der Impf-Ängste und Impfvorbehalte jeder zugewanderten Person persönlich annehmen, auch jener die seit 20 Jahren & More im Land leben ohne jemals angekommen zu sein, und so helfen gewisse Vorbehalte abzubauen was das Impfen betrifft. Des Weiteren sind auch Menschen mit einem eher niedrigen sozioökonomischen Status ebenso seltener geimpft wie Herrschaftliche und erst die Besseren. Blablablabla. In Wien z. B. könnte man eine kleine Impfinsel im größten türkischen ETSAN-Supermarkt einrichten statt nur bei Billa+ Wäre ohne Frage ein Zugang mit Empfehlungscharakter. Aber in Notfall tut es der Google-Translater doch auch. Einfach die deutschen Buchstaben in die erste Spalte des Translater eingeben und dann auf die gewünschte Sprache drücken. Und ratzfatz wie vom Geisterhand steht auf dem Smartphone, meines habe ich gestern geschrottet, in der Spalte für die nichtdeutsche Erstsprache: "Lütfen Sars-CoV-2'ye karşı aşı olun." Oder auf Kurdisch: "Ji kerema xwe li dijî Sars-CoV-2 derzî bibin." Beim Arabischen habe ich so meine Zweifel: "يرجى التطعيم ضد فيروس. Covid-19". Im Serbischen läuft es besser: "Молимо вас да се вакцинишете против вируса Цовид-19": Patschuni: مهرباني وکړئ د کوویډ - 19 پروړاندې واکسین وکړئ Na ja. Fragen sie mich nicht was da steht. Egal. Niederschwelliger als mit Gratis-Translater geht es kaum. Weil Smartphones haben alle Milieus. Und zwar reichlich. Auch türkische Kopftuchfrauen im Pinguinstyle, die noch immer links und rechts Plastiksäckerl machen wie Nutztiere sind da nicht unterrepräsentiert. In der Bronx sehe ich die andauernd tippen. Selbst ich in der Schattenwelt, total Ghetto und Bildungsverweigerer par excellence, ohne Muttersprache, ich wurde ja eingedeutscht ohne gefragt zu werden, habe in Kroatien, wenn mich was besonders interessierte, einfach die kroatischen Buchstaben ins Handy getippt und mir so ins Deutsche übersetzen lassen. Stand dann im Translater: "Schizophrenist - warum hast du nichts gelernt. Guck die dir diese Idylle hier an. Das ist doch peinlich. Was suchst du da? Schon hatte ich es, obwohl ich es schon sehr lange nicht mehr haben. Was ich habe ist Unterleib. Egal.

Seit die Pandemie aus und in Millionen von menschlichen Immunsystemen eingebrochen ist, über Scheibenpachtmodelle statt EEG-Umlage-Pankow-Simmering hin zu ACE2 Rezeptoren, millionenfach tödlich, Schizophrenist, wird um eine Definition gerungen, zu welchem Zeitpunkt einem hochentwickelten Gesundheitssystem tatsächlich der Kollaps droht, hervorgerufen durch zusätzliche Patieten:tinnen mit einer Covid-19-Erkrankung, die einen so schweren Verlauf nimmt (leider), dass nur noch eine intensivmedizinsiche Behandlung auf allerhöchsten medizintechnischen Niveau das Leben retten kann. Das Covid-Patient:innen oft sehr lange auf einer Intensivstation liegen und so die dortigen Kapazitäten in Beschlag nehmen, die anderwärtig gebraucht werden, hin und wieder gibt es auch noch Menschen die nicht Covid haben und intensivmedizinsich behandelt werden müssen und überhaupt. Blablabla. Ist ja schon alles endlos auf und abgebetet worden. In Österreich soll dieser Kipppunkt bei 33% Auslastung durch Covid-19-Intensivpatienten erreicht sein. Beim Klima wird dieser Kipppunkt noch verhandelt. In Peking ist derzeit Smog und Corona. Bei 33 Prozent Corona-Intensivpatienten ist dann irgendwie Triage auf die eine oder andere Art. Operation werden abgesagt oder verschoben. Egal. Dazu kann ich nichts sagen im Detail. Die Zahlen habe ich aus den Medien und sind eine statistische Größe die über alle Intensivstationen und menschlichen Schicksale gelegt wird auf dem Reißblattl, was mich umgehend an Klopapier denken lässt. Was haben wir uns beim Scheißpapier in der ersten Welle blamiert Blattl für Blattl. Aus Protest habe ich in der ersten Welle Salz gehortet. Batterien habe ich auch auf Halde gekauft. Ohne meine Fernbedienungen kann ich nicht existieren in einer Millionenstadt wie Wien als Alleiniger ohne sinnmethodischen Anhaltspunkt an die hiesige Mehrheitsgesellschaft und ihre Minderheiten. Definition genau.

Der Kollaps der Intensivkapazitäten tritt spätestens dann ein, wenn Intensivmediziner:innen und Intensivpflegende ihren Job hinschmeißen, von "Jetzt" auf "Nun" kündigen und sich die vielen Überstunden bzw. noch ausstehenden Urlaubstage, die sich da angesammelt haben seit Pandemie ist, nur unter Androhung von körperlicher Gewalt auszahlen lassen und statt ganz in ihrer total responsible work aufzugehen, eine Arbeit unverzichtbar und von unschätzbaren Wert, obschon Versicherungen da einen anderen Standpunkt vertreten, lieber im Entrümpelungsgewerbe andocken als Beifahrende/r, ist auch eine tragende Tätigkeit, im Übrigen ein sehr hartumkämpftes Business, oder gleich bei Tönnies anheuern, in einer der "Schlachtstraßen", sagen wir über einen Subunternehmer zum Mindestlohn von schlanken 9,60 Euro in der Stunde. Die am Abend nach einem konchenharten und inhaltlich völlig unbefriedigenden Arbeitstag als Lohnsklave ohne Kompetenz, glücklich und zufrieden ins Bett fallen und in den buntesten Farben träumen statt bei vollen Bewusstsein unentwegt in Düsternis malen. Spätestens an diesem Punkt sind wir soweit. "Nach den Intensivmedizinern schlagen auch deutsche Anästhesisten-Verbände Alarm, weil die rapide zunehmenden Corona-Infektionen die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gefährden drohen." Quelle Spiegel-Online.

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Sonntag, 7. November 2021
Kunst-Installation in Zeiten einer toxischen Seuche
Folgendes habe ich mir einfallen lassen. An einem mir persönlich unbekannten Ort, wo aus Alltagsgegenständen ratzfatz Kunst wird, hängt ein schwarzes orthopädisches Sitzkissen an der Wand. Auf dem sind ein paar weiße Flecken zu sehen.


Über dem Sitzkissen an der Wand steht:
"Love dress 2.0/I'm not Bill Clinton".

Marke: Ergotopia

Tatsächlich gelungen ist die kleine Kunstaktion allerdings erst in jenem Moment wo eine Frau mit korrekt getragener FFP-2 Maske vor der Installation steht.

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Freitag, 5. November 2021
Die Mär/Meme endloser Informationshäppchen. Ohne Relevanzn.
44-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+25/Kurz - weiterhin - TKO-Schallenberg -vierte Welle - in Österreich - im Land der Nachlässigen und Schmähführenden- ab Montag nur noch 2-G - im Gast und Laufhaus - dafür Booster-Impfung für alle ab 18 Jahren-ohne Voranmeldung- so der Zweitstich 6 Monate zurückliegt - was auch nicht mehr in Stein (der Evidenz?) gemeißelt scheint, wegen der vielen Impfdurchbrüche - Jeder - vierte Intensivpatient vollimmunisiert - und natürlich wegen der Ungeimpften - die sind wie der Andreas Hofer einst + der grantelnde Hans Moser

Perspektivisch werden Historiker:innen kopfschüttelnd auf diese Pandemie zurückblicken. Mit Abstand betrachtet und der Zeit enteilt wird man uns für völlig bekloppt halten. Natürlich wegen der vielen Corona- Impfstoffe die einerseits in unseren Kühlschränken verfaulen statt umgehend verimpft zu werden und anderseits eben dem Mangel an Impfstoff in anderen Ländern. Mit Distanz gesehen wird dieser Eindruck von der Pandemie bleiben. Ist wie Osterinsel die 1722 entdeckt wurde und wo kein Baum mehr stand. Nur halt anders. Aber ähnlich eindrücklich.

Das Meer ist natürlich auch, und nicht nur als Mär, der Meme einer Illusion aufsitzend diesem lahmen Gaul, ewiger Sehnsuchtsort, an das es mich von Kindheitstagen zieht wie von unsichtbarer Hand geleitet, schon bevor ich down ging an den Ufern der Drau als junger Mensch, völlig verloren und zermatscht von den Zwängen eines kleinstbürgerlichen Lebens, als ich zu allem Ja und Amens sagen musste/sollte, und meine Freiheit so schmal war wie die Grünstreifen zwischen Weg und Feld, und das bisserl freier Geist in mir bekämpft wurde wie das Unkraut von Bauern an ihren Feldrändern mittels Mulchen, während gestandene Kleinstbürger die es ohne Zweifel haben, auch bei zwei Millionen nicht schwach werden und wegknicken, während ich mich davon stehle in verknitterte Hoffnungen vom Meer, dass mich selbst noch als alten Sack inwendig zur Ruhe bringt, wie heuer im Juni, als ich einige Tage als "illegal Urlaubender", alleinig an einem (kleinen) Strand auf und ab ging, bevor der dann touristisch überrannt wurde, was mich naturgemäß nicht zu einem besseren Menschen macht, einzig weil ich einen Hang zum Alleinigen habe, abgesondert und isoliert, eine Eigenheit die auf nach heutigen Wissensstand auf einer Kindheitsverwundung beruht, die wiederum mit Schizophrenie korreliert und nicht auf dem Fundament einer freie Entscheidung fußt, wie eventuell meine Sehnsucht nach dem Meer, die frei ist von Duftstoffen des Selbstbetrugs wie ein Waschmittel von Parfüm, wenn die Wellen, mit dem Potential der Zerstörung, so ehrlich muss man schon sein, an Land schlagen ohne einen zu Ohrfeigen und mein Zeitgefühl ins Gleichgewicht bringt, und mich das inwendige Grauen vergessen lässt, dass sich einen Aufhänger sucht, oder wie einst der Hüftschwung, vornehmlich von Frauen, der inzwischen allerdings nur noch unter Vorbehalt zu haben ist. Wie sich inzwischen herausgestellte war die Großzügigkeit von Frauen in dieser Frage zu oft nicht echt. Fürwahr eine Tragödie, extremst bitter, im Alter den Blick noch mal umzuschulen.

Alleen und Blumen und keine Frauen und
ein Verwundeter. Frei nach Eugen Gomringer.

Das Meer und sein ewiger Rhythmus, das es schon gab bevor die Schlote rauchten und die Öfen rauchten und die Menschen rauchten, wie auch die Köpfe, das es auch noch geben wird, wenn sich die letzten Menschen ums allerletzte Beatmungsgerät prügelten, der Troposphäre den Sauerstoff entziehend, gierig nach Leben , was sich auf Nehmen reimt, wie einst die Besten einer ganzen Generation, vom Wahn zerstört, hungernd hysterisch nackt, die sich im Morgengrauen durch die Negerstrassen schleppten auf der Suche nach einem wütenden Schuss/Alan Ginsberg/Das Geheul. Der hat einst als schwuler weißer Mann tatsächlich Negerstrassen geschrieben. Ohne Anführungszeichen, ohne Klappentext, ohne Gantt-Diagramm, ohne Quellenangabe, oder Fußnote. Eine Formulierung die mich umgehend an einen Arschritt denken lässt. Das Rauschen des Meers spült das "Weiße Rauschen" im Kopf weg wie einst der Schnaps die Lebensangst. Denn dort wo Kleinstbürgerliche ihr Tagwerk beginnen reißt bei mir alles ab. Und ich bleibe alleine zurück. Besser am Strand wie am Bahnhof. Wellen und ihr Beständiges, bringt mich trotz schlechter Grammatik in einen Zustand, der mit meditativ umschrieben wird, und mich beruhigt, vom Leben übelst aufgemischt wie Fakten im Netz von Interpretationen, zumal in "dunklen" Kanälen, Tatsachen von der kognitiven Dissonanz schneller weggeschwemmt werden, als Erkenntnis ins selbige Bewusstsein sickert, Corona - ganz schlimm - in den Monokulturen der Filterblasen, wo statt Meinungsvielfalt, in echt Vergleichbar mit dem Mischwald, nur noch Fichtenplantagen der Übereinstimmung stehen, sich selbst verstärkende Systeme, Erkenntniswüsten, befeuert durch hoch entwickelte Algorithmen, die nahezu jede Lüge, egal wie dreist, Fehlinformation und Fake-News als "politische Meinung" in die Timeline der Social-Media-Konsumenten transportieren, wie Ramsch auf riesigen Containerschiffen über den Ozean, das Gleichzeitige im Ungleichzeitigen, weshalb der Diskurs zur Meinungsschlacht verkommen ist, die Gemüter, narzisstisch, polarisiert, erhitzt und untergriffig wie Feuchtbiotope von der Klimaerhitzung angegriffen oder mein Selbstverständnis als "freier Mensch" vom Wortmacher, weswegen es nur noch eine Frage der Zeit ist bis der Borkenkäfer unter der Rinde der Fichte ist wie das Misstrauen unter der Haut der Gesellschaft, angestachelt von vermeintlichen Heilsbringer, die aus dem Nichts zu Influencer aufsteigen im Netz oder gleich in hehre politische Höhen geschwemmt werden wie in Oberösterreich die Impfgegner-Partei MFG, mittels der zerstörerischen Kraft von Distanzmedien, wie einst die Kriege von Distanzwaffen, nee so kann man das nicht sagen, derweil in LULUCF-Arbeitsgruppen (LULUCF - Land-use, Land-use-change and Forestry) endlos weiterverhandelt wird, siehe auch die "No-Debit"-Regel, nee jetzt bin ich völlig falsch abgebogen, wie eventuell die Wohlgetätigten an einem an sich ereignislosen Samstag, die sich einst ironisch fragten: "Was kostet die Welt", als die Schlote rauchten und die Menschen rauchten. Heute wissen wir es ziemlich genau. In Österreich ab 2025 55 Euro. Was aber nichts zu sagen hat. Es muss einen Welt-C02-Preis geben. Die Bindung aller Wälder der Erde wird auf 3160 Mrd. Tonnen-Co2 geschätzt. Klingt nach sehr viel Bindung die ich im Leben nie hatte. Allerdings soll es besorgniserregend sein, ist eine der letzten Erregungen die uns bleibt, neben der Angst. die auch erregend ist, vor allem wenn man vom Fach ist. 3,5 Millionen Hektar Weltkulturerbe-Waldes verschwunden (vor allem durch Abholzung und Brände), mit Alt- und Totholz, dicken Wurzel und satten Böden gesegnet wie diese Menschheit mit Ignoranz, Natur die dem Klima eine Überjacke anzieht, Hektar um Hektar verschwunden und ratzfatz weg. Allerdings noch nicht endgültig ausgelöscht, wie Sars-CoV-2 durch Massenmeditation, sondern nur transformiert zu einem - "Wohnst du noch oder lebst du schon-Gefühl" von Menschen, die alle den weißen Pfeil nach rennen und Google-Maps machen, was für die Heutigen ein Kurz-Trip nach Barcelona ist war für mich als Kind die Fahrt nach Klagenfurt, was das Leben entschieden einfacher macht, bevor man sich tagtäglich durch die Wildnis des Unbekannten schlägt ohne Krankenversicherung, ohne vollen Kühlschrank, ohne Gewissheit, schlägt oder klickt man sich lieber durch ein Werbeprospekt, wo das "Wohnen wohnt" - allerdings eher in billigen Spamplatten nee Spanplatten, in riesige Bettpfannen gepfercht, wie das Schlachtvieh auf engsten Raum, der verdichtet gehört statt Flächenfraß und 50 weitere Fußballfelder zubetoniert wie meine kleinstbürgerliche Fassade, während der uralte Weltkulturerbe-Wald, eher in ausgesuchten Designermöbel vermutet wird, Co2-äquivalent und überhaupt, was mich wiederum umgehend an die Ägäis denken lässt und ans Mittelmeer. Schon ist meine Sehnsucht nach dem Meer total kontaminiert und zu nichts zu gebrauchen wie ich einst als junger Mensch. Statt aufs Meer, wo der Wind auffrischt und Erich Fried zum Schwiegen kommt, den Salzschaum und das scharfe Zischen des Windes einatmet, gucke ich jetzt aufs sterbende Meer hinaus - auf ein Massengrab - und schon lande ich bei Push -Backs, dem Bruch der Genfer Flüchtlingskonventionen und bei Displaced Persons - ein Begriff der im Zweiten Weltkrieg vom Hauptquartier der alliierten Streitkräfte (SHAEF) geprägt wurde. Ob der auch für Volksdeutsche galt? Und ratzfatz rauchen wieder die Öfen und es stapeln sich die Schuhe, die noch gut zu gehen hätten, und es drängen sich die Leiber. Siehe auch https://www.lyrikline.org/de/gedichte/todesfuge-66. Da schreibe ich lieber über Corona. Brutal diese Woche. Ich habe da einige Artikel/Meldungen aus den Medien für die ich bezahle.

Dios míos! Einst starben unsere ungeimpften Alten in Senioren und Pflegeheimen - jetzt sterben sie dort doppelt geimpft. Zwar nicht wie die Fliegen - aber doch werden wieder Gräber ausgehoben und Grabreden gehalten - statt alte Hänge gestreichelt. Übler Einsteiger ich weiß. "Gestern noch geschunkelt, heute infiziert: Die Zahl der Coronafälle in Alten- und Pflegeheimen steigt, doch es gibt keine Impfpflicht für das Personal. Die Bilder vom Oktoberfest im Seniorenzentrum »Am Tempelberg« in Bad Doberan zeigen fröhliche Menschen. Frauen im Dirndl, Lederhosen, viele ohne Maske, jemand spielt Akkordeon. Die Bilder wurden am 1. Oktober auf Facebook veröffentlicht. Es sei der »Höhepunkt des Jahres« gewesen, heißt es dort, in der »festlich geschmückten Cafeteria« habe man »gesungen, geklatscht und geschunkelt«. Heute gehen die Behörden davon aus, dass mit dem Oktoberfest das Sterben in dem Heim in Mecklenburg-Vorpommern begann. Am 3. Oktober wurde die erste Sars-CoV-2-Infektion festgestellt, dann verbreitete sich das Virus. Es traf 66 der 83 Bewohner, 14 starben. Auch mehr als die Hälfte der 60 Pflegekräfte infizierte sich. Unklar ist, wer das Virus einschleppte. Bekannt wurde mit der Katastrophe die Impfquote. Nur sechs Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner waren nicht geimpft? aber 30 Prozent des Personals. Quelle Spiegel+

Es ist das Grauen. Unmöglich auf diesem Planeten derzeit ein glückliches Leben zu führen oder zu simulieren, so man wie ich zu wenig Verfügungsmasse hat frei über sich zu verfügen, und statt das Leben - das einen von einer selbstlosen Frau gegeben, als "freier Mensch" zu gestalten, nur noch die Restbestände einer kleinstbürgerlichen Existenz verwaltet, wie eben in meinem Fall. Das Leben abwickeln wie einen Konkursfall klingt so niederschmetternd und unwiederbringlich. Verwalten lässt einem viel mehr Spielraum. Verwaltet kann auch ein Gutbesitz werden oder eine schöne Erbe. Egal. Jetzt ist Corona - "Die vierte Welle". Allerdings nicht mehr Land auf Land ab. Die Höhe der Welle korreliert mit Impfquote. Die gute Nachricht: Die britische Arzneimittelbehörde MHRA hat erstmals eine Pille zur Behandlung von Covid-19 zugelassen. Das antivirale Mittel Lagevrio. auch bekannt unter dem Namen Molnupiravir, sei sicher und effektiv bei der Verminderung des Risikos von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei Covid-Risikopatientinnen und -Patienten mit milden und mittelschweren Verläufen, hieß es in einer Mitteilung der britischen Regierung am Donnerstag. Es handle sich um das weltweit erste zugelassene antivirale Mittel zur mündlichen Einnahme gegen Covid-19. Quelle. Schwer zu sagen. Inzwischen berichten fast alle Medien darüber. In "Der Presse" steht: Großbritannien hat als erstes Land weltweit eine von den US-Konzernen Merck und Ridgeback Therapeutics entwickelte Pille für den Einsatz als Medikament gegen Corona genehmigt. Das teilte die britische Arzneimittel-Zulassungsbehörde MHRA mit. Die Pille mit dem Namen Molnupiravir (MSD) soll möglichst bald nach einem positiven Corona-Test eingenommen werden, spätestens jedoch fünf Tage nach Auftreten von Symptomen. Ob Impfskeptiker:innen diese Pille schlucken würden oder ob die auch zu bitter ist wie das Impfen, perspektivisch und auf lange Zeit, da es noch an "Langzeitstudien" mangelt, wie eben auch an Erkenntnis, auf Basis der vorhandenen Information, dürfen sie mich nicht fragen. Bei der Corona-Pillen stehen wir ja von dem selben Problem. Auch da fehlen Langzeitstudien. Wenngleich ich da weniger sensitiv bin. Ich bin mehr wie die Antigen-Tests fürs Wohnzimmer, seit einer gefühlten Ewigkeit auf Neuroleptika, mit einem Zettel möglicher Nebenwirkungen beigepackt, die dermaßen viele Grauslichkeiten bereithalten, dass man sich das Zeug nur dann einverleibt, wenn der Leidensdruck sehr sehr groß ist. Was ja bei Corona-Impfungen andauernd Thema ist. Der fehlende Leidensdruck + zu viel Individualismus und Stringenz. Personen, die behaupten, Corona ist nur eine Verschwörung oder wie Schnupfen sollten sich auch nicht medizinisch behandeln lassen so sie doch an Corona erkranken sollten. Die sollten weiterhin auf Vitamin D setzen. Da könnte man schon mehr Radikalität erwarten statt dann hilflos einzuknicken wie ich im Leben, als mein Widerstandsgeist gegen alles Kleinstbürgerliche ratzfatz zusammenbrach, spätestens als mir in der Fabrik die Krähen Van Goghs erschienen, woraufhin ich unter eine Maschine kroch wie die Einstigen bei Luftangriffen in Keller. Hätten sie sehen sollen wie mein Vorarbeiter guckte. Als mir dann auch noch die Zähne ausfielen wie inzwischen das Haupthaar kam ich verlegen angekrochen und sagte wieder zu allem Ja und Amen mit Fähigkeiten gesegnet wie der heurige Wiener Weihnachtsbaum mit einem dichten Nadelkleid. Egal. Das ist der Lauf der Zeit. Neurotop nehme ich auch und "Benzos". Sieht man mir allerdings nicht sofort an. Aber der S. - der könnte ausführlich darüber erzählen - wie es mir so geht nach dem Aufstehen und wenn es stressig wird wie auf den hiesigen Intensivstationen. Inzwischen sind wir an einem Punkt in unserer Aufarbeitung dass wir wieder gemeinsam nach Kroatien fahren würden. Wir sind halt analoge Kumpels. Das trägt. Online ist oft wie Löschblatt wenn Wasserfarbe ausläuft. Egal.

Zum Thema Afrika hat nur 4% über 65-zig-Jährige. Der Westen 20-25%. Was bei Corona ja total important ist. Die Frage warum Afrika so jung ist und Europa so alt muss man nicht extra beantworten. Sie sind ja gebildet. Spiegel+ schreibt zum Thema: Das Das afrikanische Corona-Wunder. Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus, zumindest bislang. Hier im M.P.-Shah-Krankenhaus in Kenias Hauptstadt Nairobi konnten sie vor Kurzem die gesamte Covidstation dichtmachen. Doch das Chaos in den Krankenhäusern scheint inzwischen kaum mehr als eine vage Erinnerung. Durchseuchungsrate in Afrika die Fallsterblichkeit lag 20-mal niedriger als in anderen Ländern, zum Beispiel in Europa oder den USA. Das ist schon erstaunlich«, findet der kenianische Wissenschaftler Isaac Ngere. In Afrika ist genau jene Kreuzimmunität vorhanden die in westlichen Gesellschaften nur vermutet wurde. Die einen haben also Corona-Kreuzimmunität und die anderen liegen mit der Immunität über Kreuz. Dafür sind wir in der Disziplin künstliche Beatmung unübertroffen, da lassen wir uns kein X für ein U vormachen, wenn Intensiv-Krankenpflegende höllisch aufpassen müssen beim Wenden der Patient:innen mit schweren Covid-Verlauf, die in ein künstliches Koma versetzt wurden, das die vielen bunten Kabel nicht überkreuz liegen, wie viele mit der Wissenschaft, die angeblich Wissen schafft aber keine Gewissheiten, auf die unser Gehirn so viel wert legt. Künstliches Koma. Ein Zustand der wiederum das Potential hat tiefe Spuren in der Psyche zu hinterlassen. In der Regel keine schönen.

Weiters schreibt "Die Presse": Pekings "Null-Covid"-Politik erfordert immer drastischere Maßnahmen. Die Nervosität der Staatsführung hat mit den kommenden Olympischen Winterspielen zu tun. In China haben die hochnervösen Behörden ihre "Null-Covid"-Maßnahmen noch einmal deutlich verschärft. Peking. Ganz übel. Dort ist anders verschärft wie an den Bezirksgrenzen Österreichs. Peking hat ihre bislang strengsten Ein- und Ausreisebeschränkungen seit dem Frühjahr 2020 eingeführt: Wer aus einem Ort anreist, in dem während der letzten 14 Tage auch nur eine einzige Infektion registriert worden ist, wird kategorisch abgewiesen. Dabei sind Chinas Coronazahlen im internationalen Vergleich überaus gering: Seit Mitte Oktober haben die Provinzen in China noch nicht einmal 600 lokale Ansteckungen gezählt. Rund 50 sind es pro Tag. Hochgerechnet auf 1,4 Milliarden Chinesen ist dies geradezu vernachlässigbar. China verfährt nach der Devise: Zwar ist die "Null-Covid"-Strategie nicht gerade preisgünstig wie Amazon - "Was für ein günstiger Preis". Allerdings das Virus sich frei ausbreiten zu lassen, kostet mehr. Mein Vorschlag. Falls sie gewisse Dinge benötigten die irgendwie auch "Made in China" sind schlagen sie jetzt zu. Siehe auch das Thema "Lieferengpässe" .

Apropos Pässe und weitere Impfzertifikate. Hunderte gefälschte QR-Codes für den digitalen Corona-Impfausweis soll eine Apothekenmitarbeiterin gemeinsam mit Komplizen hergestellt und im Internet verkauft haben. Am Freitag, letzte Woche, seien eine Apotheke in München sowie Privatwohnungen durchsucht worden, die Frau und ein weiterer Beschuldigter kamen in Untersuchungshaft, wie Ermittler der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (ZKG) am Samstag in Nürnberg mitteilten. Es handle sich um ein Verfahren von »überdurchschnittlicher Bedeutung«, sagte ein ZKG-Sprecher. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. Quelle Spiegel-Online. Über die Achse Wladiwostok-Pankow-Simmering soll da auch einiges Laufen. Dann gibt es auch noch eine "Strafbarkeitslücke". Ein gefälschter Corona-Impfausweise ist bei der Vorlage in einer Apotheke nicht strafbar. Laut geltender Rechtslage besteht in Deutschland für so einen Fall eine "Strafbarkeitslücke". Vergangene Woche dann der Beschluss des Osnabrücker Landgerichts: Nach derzeitiger Rechtslage sei das Vorlegen und Anfertigen eines gefälschten Impfausweises in einer Apotheke nicht strafbar - zumindest dann nicht, wenn die Fälschung von einer Privatperson erstellt wurde. Es ist die erste öffentlich bekannt gewordene Entscheidung eines Landgerichts in dieser Frage. Die Strafbarkeitslücke ist eine ganz neue Lücke, die ich noch nicht aufgearbeitet habe wie meine Kindheit, beinahe lückenlos den Übergang schaffend von der Zahnlücke, zur Bildungslücke, mit Potential zur Impflücke.

Schon wieder eine gute Nachricht kann frisch von Spiegel-Online. Der Pharmakonzern Pfizer hat eine klinische Studie über die Wirkung seiner antiviralen Pille gegen Covid-19 vorzeitig beendet. Es habe sich abgezeichnet, dass das Medikament Paxlovid die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthaltes oder Todes bei Erwachsenen um 89 Prozent verringere, teilte das Unternehmen mit. Die Daten stammen aus einer Zwischenanalyse einer seit einigen Wochen laufenden Phase-II/III-Studie. Teilnehmer sind erwachsene Patienten, die bereits an Covid-19 erkrankt sind und bei denen ein hohes Risiko für das Fortschreiten einer schweren Erkrankung besteht. Das wird Biontech aber gar nicht gerne hören. Oder doch? Wäre ich ein Börsenhai würde ich die Aktie von Biontech umgehend shorten. Modena natürlich auch. Hochwirksame Corona-Tabs sind Gift für Impfungen.

Russland meldet über 40.000 Neuinfektionen und fast 1200 Tote. 1200 Tote bei fünf verschiedenen Corona-Vakzinen die inzwischen zugelassen wurden in Russland die sicherlich auch hochwirksam sind. Die Russen machen ja auch extremst gute und hochwirksame Kampfstoffe wie 210Polonium.Die Russen haben Expertise. In Russland ist statt Gefängnis auch "Zone", ein Schreckensbegriff in Russland. Ein Wort, das ganze Jahrhunderte umfasst, mit Folter, Zwang, isolierter Welt irgendwo am Rande der Zivilisation was mich beim Gehen umgehend zu einer hiesigen Intensivstationen brachte. Dort ist auch wie Zone mit Beatmungsmaschinen, künstliches Koma, Schwerstkranke im Rabatz von Maschinen, Todesangst, Gesten hinter Schutzkleidung gesperrt wie der havarierte Reaktor von Tschernobyl hinter einen Sarkophag aus Beton und was der Teufel noch was.

In Wien bzw. ganz Österreich ist ab Montag nur noch G-2, so sie vorhaben am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu wollen. "Nur getestet" bekommt man beim Kopp in der Bronx zwar noch ein Schnitzel. Allerdings völlig ohne Flair des Kleinstbürgerlichen, artig vor der Eingangstür zur Gaststätte hat man dann zu warten, an seinem ungeimpften Status angekettet wie ein Hund an der Leine.

Apropos "Spiegel-Spiegel-nicht nur an der Wand-wer hat den höchsten Antikörperspiegel im Land." Deutsche Patientenschützer fordern angesichts rasant steigender Corona-Inzidenzen ein Anrecht der Bürger auf kostenlose medizinische Kontrolle ihrer Immunität gegen das Virus. »Ein gesetzlicher Anspruch für alle Versicherten zur Überprüfung des Immunstatus ist überfällig«, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er kritisierte, dass die dafür notwendige Blutuntersuchung derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Quelle: Spiegel-Online. War ich der Zeit wieder mal um Wochen voraus. Und niemand hat es registriert. Schade eigentlich, wenn Menschen ohne Bildung mal was Kluges sagen, dass in fehlender Relevanz verpufft und in den Weiten des Netz versickert.

Spiegel-online schreibt. In Österreich hat die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen fast den bisherigen Rekordwert erreicht. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben von Gesundheits- und Innenministerium 9388 neue Infektionen gemeldet. Der Rekord seit Beginn der Pandemie wurde vor etwa einem Jahr mit 9586 Fällen erreicht. Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl entspricht dieses Niveau etwa 90.000 Infektionen in Deutschland. Sicherlich. Nur gibt es den Dritten Corona-Stich in Wien ab jetzt auch ohne Anmeldung, so der Zweitstich seine sechs Monate abgesessen hat in einem Immunsystem, von dem man auf den ersten Blick nicht sagen kann ist der Körper-keine-Körper-Antikörper-Komplex auf dem Höhepunkt der Zeit oder muss es schon auf seine Gedächtniszellen vertrauen in denen die Immunität einsitzt und die was von Schrödingers-Katze haben.

Oberösterreich, wo wegen der Landtagswahl Corona aus dem Alltag verbannt war, versucht es jetzt im Kampf gegen die bescheidene Impfquote mit einer Impf-Tombola. Was man gewinnen kann. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell eine Schiff oder Flugreise. Nur a Schmäh.

In der Zeitung "Die Presse" ist schon wieder, Übersterblichkeit, Positivitätsrate bei den Tests und der Stringency Index der Maßnahmen zur Kontaktreduktion. Und gestern konnte Pfizer auch noch die Regeln diktieren. Mitglieder jenes Gremiums, das die EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen verhandelt, waren selbst jahrelang in der Branche tätig. Die EU ? das ist in diesem Fall ein Team Delegierter aus Spanien, Frankreich, Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Italien und Polen, das direkt mit den Pharmakonzernen über Preise und Mengen der Vakzine verhandelt. Ein Bericht des EU-Observer legt nun einen Interessenkonflikt nahe: Einzelne Verhandler sollen selbst viele Jahre in der Pharmabranche tätig gewesen sein und nach wie vor enge Kontakte zur Branche pflegen. Die Preise wurden auch angehoben wie Altherrenhoden. Für Biontech-Pfizer zahlte die EU bei den ersten Bestellungen 15,5 Euro, nun sind es bereits 19,5 Euro. Auch der US-amerikanische Produzent Moderna ? der teuerste Anbieter ? steigerte den Preis von anfangs 19,5 auf nunmehr 22 Euro. Die Produktionskosten freilich liegen weit darunter: Sie wurden vom Imperial College in London auf etwa einen Euro je Dosis berechnet. ?Pfizer kann die Regeln diktieren und jeden Preis verlangen?, zitiert der EU-Observer eine mit den Verhandlungen vertraute Quelle. Der EU-Observer enthüllt in seinem Bericht den schwedischen Vertreter in dem Gremium, Richard Bergström. Er war selbst drei Jahrzehnte in der Pharmabranche tätig. Auf seinem LinkedIn-Profil weist sich Bergström nicht nur als "Impstoffkoordinator für Schweden", sondern etwa auch als Seniorpartner bei Hölzle, Buri & Partner Consulting (HBPC) aus, einem Unternehmen, das auch den amerikanischen Pharmaverbund PhRMA berät, AstraZeneca und Pfizer zu seinen Mitgliedern zählt. Ich koordiniere auch. Meine leeren Hände, durch eine Leere schleusend. Ein Königreich für Menschen die A sagen ohne A machen ohne B in der Hinterhand.

Mit 9.943 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden ist am Samstag in Österreich ein neues Allzeit-Hoch seit Ausbruch der Pandemie erreicht worden. Der bisherige Höchstwert vom 13. November 2020 - damals hatte man 9.586 Infektionen verzeichnet - wurde damit deutlich übertroffen. Beim Sieben-Tages-Schnitt hält man mittlerweile bei 7.148 Infektionen pro Tag. Innerhalb eines einzigen Tages sind außerdem weitere 31 Personen an oder mit Covid-19 gestorben. Fürwahr. Es ist ein Gemetzel.

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