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Donnerstag, 29. Juli 2021
Das Handy als bester Kumpel immer griffbereit
der imperialist, 20:49h
Jetzt aber. Auch in der Welt einer Bagatell-Existenz braucht es eine gewisse Unordnung in der Kontinuität.
Dios mios! Das auch noch. Die Impfdurchbrüche werden mehr. Allerdings noch nicht besorgniserregend. Noch hält der immunologische Damm obschon die "Balkon-Route" schon wieder ziemlich reise-induziert sein soll. Vor Kurzem soll es 215 Corona-Infektionen unter Reiserückkehrern gegeben haben, die nach einem Festival in Kroatien registriert worden. Die Veranstaltung »Austria goes Zrce« hatte vorige Woche auf der Insel Pag stattgefunden. Knapp 8.000 Menschen im Alter von 19 bis 27 waren zu der mehrtägigen Strandparty gereist, wie der Veranstalter Martin Reitstätter am Donnerstag sagte. Quelle Spiegel Online. Spontan kann ich dazu nur sagen. Man ist nur einmal jung. Soll sich die Delta-Variante den intakten Immunsystemen schadlos halten. Falscher Text. Egal. Ich schreibe sowieso nur noch ungern über Erregungen. Pornografisch bin ich inzwischen bei alten Säcken angekommen die jungen Frauen beischlafen, die alle extrem viel Hüftschwung haben und ihre Klamotten beim Sex nicht mehr ablegen. Was natürlich ziemlich verwerflich ist ohne Frage. "Jemand, der 80 Jahre alt und voll geimpft ist gegen Corona, hat angeblich ungefähr dasselbe Risiko wie jemand, der ungeimpft ist und um die 50. Dabei spielt auch eine Rolle, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird und meistens nicht mehr so gut auf Impfungen reagiert. Weshalb man bei allen Menschen die Ü-80zig sind wie mein Godfather mal deren Antikörperspiegel feststellen sollte. Was allerdings nichts über das Immungedächtnis der T-Zellen aussagt. Eventuell wiegen sich da sehr viele alten Menschen mit Vorerkrankungen in falscher Sicherheit. Der Effekt zeigt sich auch in einer Auswertung der Impfdurchbrüche in Deutschland. Während bisher kein Betroffener im Alter bis 18 Jahren im Krankenhaus behandelt werden musste, waren es bei den Menschen im Alter von 18 bis 59 Jahren bereits zwei Prozent, bei den ab 60-Jährigen sogar 27 Prozent. Quelle Spiegel+ Daten aus Israel wiederum zeigen, also nicht mir persönlich, mir zeigt nicht mal die totale Idylle ihr schönstes Antlitz, weshalb ich mich täglich zum Haus in den Hügeln flüchtete, wo immer die Fenster weit offen standen, obschon niemand zu Hause war, und mir trotzdem außerordentlich gut gefiel, was in Wien naturgemäß kein gutes Ende nehmen würde, dem andauenden Absperren des Fahrrads in der Bronx längt total überdrüssig. Das beim gesellschaftlich induzierten Zwang sein Radl abzusperren in der Großstadt, am gescheitesten mit einem Schloss auf Fort Knox Niveau, noch niemand auf die Idee kam von einem Komplott der erweiterten Fahrradschloss-Industrie zu sprechen die gemeinsame Sache macht mit den Radl-Fabrikanten wundert mich. Laut der Veröffentlichung des israelischen Gesundheitsministeriums soll bei jenen, die bereits im Januar oder Februar vollständig geimpft wurden, wie eben der Goadfather, der Impfschutz vor einer Sars-CoV-2-Infektion, dramatisch abgefallen. Die Effektivität liegt demnach nur noch bei 16 Prozent beziehungsweise 44 Prozent. Wenngleich ich an der Stelle etwas durchhänge. Meinen die mit Jänner nur noch 16%? Auch in Israel beherrscht inzwischen die Delta-Variante das Geschäft der Infektionen, die ja über das einstige "Britisch-Indien" nach Europa rüberschwappte. Der Effektivitätseinbruch harrt noch einer Erklärung. Vermutet wird. »Zum einen war Israel eine der ersten Nationen, die mit dem Impfen angefangen haben. Das heißt, die Impfungen liegen auch am weitesten zurück.« Gleichzeitig seien dort ebenfalls zuerst die Älteren geimpft worden, die ohnehin eine etwas schlechtere Immunantwort auf die Impfstoffe hätten. Es könnte also sein, dass man in Israel ein allgemeines Abflauen des Impfschutzes beobachte. Was wiederum erst recht dafür spricht dass sich die älteren Alten Ü-80zig und so, derzeit in falscher Sicherheit wiegen. Sonntag werde ich das Thema mal mit dem Goadfather ansprechen. Natürlich nicht hyperventilierend. Das entspricht nicht meinem anlogen Charakter. Wenngleich auch ich in einigen in Fragen nicht ganz meinem Charakter entspreche.
Dios mios! "Hol die Kameltreiber", geht natürlich gar nicht mehr. Schon gar nicht, wenn der nur am Radl sitzt und seit Bestes gibt bei Olympia 2020-21 in Tokio, und keine weiteren Ansprüche stellt, sondern nur aus sich heraus sein Bestes gibt, eh auf einem Radl "Made im Westen", was sich auf Besten wie auch Testen reimt, wo sich die in Corona-Quarantäne befindlichen Olympionik:innen in Tokio 15 Minuten Hofgang erstreikt haben und dir nicht mitten ins Gesicht spucken wie uns einst im Süden des Iraks 1991, als wir Halblustigen von der UNO eine Krankenstation des Rotes Kreuz bewachten, bewirtschaftet von norwegischen Fachkräften, die zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten wie ein Einheimischer die Sache angehen wird mit den vermeintlichen Kameltreibern, 19 Jahre später an einem Sommertag im Juli. Wenngleich die Treiber der Infektionen ganz andere sind. Grund für die rassische Entgleisung unsereins? Schon auch Anlassbezogen, wohl auch strukturell bedingt, allerdings nicht unbedingt systematisch. Einem irakisches Mädchen mit einer Schusswunde am Straßenrand waren wir zu Hilfe geeilt, dem aufgebrachte irakische Männer nicht aufhalfen, weil sie sich alle auf den ebenfalls verletzten Jungen stürzten. Egal. Diese Geschichte, inzwischen mindestens so weich geklopft wie ich von der Zeit, hat keine Relevanz mehr. Der "Deutsche Olympische Sportbund" hat den Mann der die Kamele antrieb statt seinen Fahrer zu motivieren wieder nach Hause geschickt. Auch ich auf den ganz billigen Plätzen, möchte mich für die einstige rassistische Entgleisung entschuldigen, die wohl der Hitze des Gefechts geschuldet war und der Gesamtbelastung. Woher sollten wir Unkundigen, die einfach ins heiße Wasser einer anderen Kultur geworfen wurden wie Nudeln in einen Topf in dem ein Frosch schwamm, auch wissen, dass man verletzte irakische Personen, die einst noch menstruierten, ohne sich dabei an Sack zu kratzen, nicht berührt werden dürfen von unsereins, den der Türkisen-Höfling Schmidt als Pöbel bezeichnete, ein
der übelsten Sorte. In einer Zeit, als man noch blöde Schmähs riss, wegen der Spirale in der inwendigen Frau und der Lohn-Preis-Spirale, die den Preis für die inwendige Frau wiederum antreibt, wie eben ein Hirte seine Herde. Wir standen da auf verlorenen Posten, hinten hinaus eh bemüht die Situation nicht vollends eskalieren zu lassen. Stellen sie sich vor die irakischen Männer hätten zu den Waffen gegriffen aus Groll wie die Postmodernen hier zu ihren digitalen Sende und Empfangsgeräten. Dann hätten wir den Scherben aufgehabt statt dem Barett. Des Weiteren ist ist ja so. Seit meine Schreibe nicht mehr direkt vergnügungssteuerpflichtig ist und die Jugend beim Teufel, der weiterhin keine Maske trägt, und sich hinter dem Jedermann versteckt, wenn der Hand anlegt binär, wie auch sekundär, wegen der Impfdurchbrüche und überhaupt, wie "the little Devils" auf Twitter & Friends, versteckt hinter Pseudonymen, aus den Verborgenen auf Spatzen zu schießen mit ihrer Artillerie des Weltekels, angetrieben vom Eifer der Zukurzgekommenen. Zu meist sind das Personen die einen in echt immer recht freundlich grüßen, und sich total unauffällig verhalten, dabei ihre Aggressionen und den Groll, der unterschwellig brodelt, auf eine ungesunde Art, die nicht das Potential für Basel hat, so lange in sich hineinfressen bis das Zeug im Netz dann aus ihnen rausplatzt. Die Konventionen, was noch gesagt werden kann und was nicht mehr, haben sich seit meiner trostlosen Karriere als Teenager und die ersten Jahre danach, die ich nur betrunken ertrug, doch ziemlich gewandelt. Das nennt man zivilisatorischen Fortschritt. Natürlich gibt es inzwischen einen "Meinungskorridor", eng wie die Gänge im Laufhaus, ein Rinnsal von Freiheit, der inzwischen an die Ahr erinnert, bevor das Wetter kam oder doch schon Klima war, und eine "Cancel-Cultur" sich herausbildete, im wahrsten Sinne des Wortes, die den Raum des Sprechens verengt wie eine Vorhaut bei Phimose. Zumindest in der Welt der Besseren und den Herrschaftlichen die Reputation haben, Beruf, Funktion, also Prestige und Ansehen, die nur geliehen sind von der Gesellschaft, und einem verlustig gehen können ratzfatz mit einem unbedachten Kommentar zu nachtschlafener Zeit oder am Straßenrand, am anderen Ende der Welt, ist das ganz sicher der Fall. Siehe eben den Mann am Straßenrand, wo ich im ersten Anlauf Monster las, statt Moster, mit dem Kamel als Stimulus oder ganz anders die Spitzenkandidatin der Grünen Annelane Baerbock, die sich für das N-Wort entschuldigte, obschon sie es anders verwendete und die mit ihren 40 Jahren nicht mehr explizit Generation "N-Wort-N-Wort-Straßenfeger" ist wie ich, der noch in ein N-Brot biss. Im hiesigen wie auch diesigen Kulturkreis kann man sich nicht mehr ungestört und in aller Öffentlichkeit rassistisch äußern, ohne ernsthafte Konsequenzen befürchten zu müssen. Ist eine Tatsache. Diese Zeiten sind vorbei. Rassistisch, und derber als je zuvor, geht nur noch in der Tiefe der sozialer Medien, in geschlossenen Gruppen und auf irgendeiner Plattform in den beinahe unendlichen Weites des Netz oder einem noch obskuren Kanal, der nicht die Donau entlang führt, wo die Server irgendwo in Usbekistan stehen oder in der Sonora Wüste, neben den Knochen von Migranten die illegal über die Grenze wollten, wie immer mehr Afghanen in die Türkei, weil die Taliban immer näher kommen, die wiederum auf die dortige Ethnie der Hazara, eher schiitisch, nicht so gut zu sprechen sein sollen, wie auch auf jene Landsleute die gemeinsame Sache mit den Ungläubigen machten. Es kommt immer auf die Tragweite einer Person an und ihren gesellschaftlichen Rang, was diese Person ungestraft und unbenommen sagen kann und was nicht, wenn die sich durch den medialen Meinungskorridor bewegt, immer dem Licht einer besseren Welt zu. Das wird andauernd neu ausverhandelt. "Mohr im Hemd" ging sehr lange. Was wohl am Hemd lag. Gut das war jetzt einer für die ganz dunklen Momente. Es gibt ja Menschen mit Tragweite, dann wieder andere mit einer tragenden Tätigkeit, wie die Fahrer von Amazon, und dann gibt es noch jene die von Liebe und Zuneigung getragen werden. Eventuell durchs ganze Leben. Zu dem Thema notierte ich diese Woche ganz vorne eines Druckwerk: "Wo die einen sich geliebt fühlen, fühlen die anderen gar nichts ". Was aber nichts zu sagen hat. Auch geliebte Menschen können Rassisten sein, allerdings nur noch in der Tiefe des Meinungskorridor, im Keller sozusagen, in anonymen Milieus wie auf der Plattform "Kohlchan", von der ich noch nie in meinem Leben gehört hatte bis ich den Spiegel-Artikel las, wo im Schutz des Verborgenen Rassismus-Antisemitismus und Frauenhass toben soll, wie kleine Kinder in ihrer Trotzphase. "Wird keine f**** auf Listenplatz 1 gewählt, ist die Wahl leider ungültig". Solche Sachen sollen dort stehen. Bitte verwechseln sie Fotze nicht mit Wohlstandsf**** wie ich eine bin, zwar weiterhin in den zerfransten Rändern der Idylle lebend, allerdings nicht mehr darüber hinaus. Dafür habe ich nicht mehr den Mumm. Kann gut sein dass ich ihn nie hatte. Wer weiß das schon so genau. Ich lebe, denke und fühle nur noch in stabiler Seitenlage, wenngleich mein Fühlen eh nicht besonders verschwenderisch mit mir umgeht. Mir hat das Leben zu oft ins Gesicht gespuckt, wo ich aus Mangel an Alternativen gezwungen bin das Scheitern zu hüten wie andere eben Kamele oder die Regeln des Diskurs. Was mich umgehend zu einem anderen Kontext bringt und mich wehmütig an eine außergewöhnliche Frau denken lässt die eben Kamele züchtete in Australien. Mit der Meinungsfreiheit an der Oberfläche verhält es sich ungefähr so wie mit dem Grünen Pass in Italien. Dort ist zwar keine Impfpflicht, aber immer öfters ein Dekret, das über Bande darauf hinausläuft was man als "Ungeimpfter" alles nicht mehr machen darf, kulturell über viele Jahre eingeübt und für selbstverständlich gehalten, bevor halt das Virus kam und Politik machte. Das Dekret 6. schreibt angeblich vor, dass der "Green Pass" immer griffbereit sein muss, wie in den Köpfen ein von Rassismus gesäubertes denken, wenn einen die kulturelle Muse überkommt oder der Appetit. Einst kaufte man dem "N****" den Augustin vor dem Hofer in der Bronx nicht ab, heute einen Mann mit Wurzeln in Afrika. Wer in Innenräumen von Restaurants essen möchte, ins Kino, Museum, Fitnessstudio oder Schwimmbad gehen will kommt ohne dem grünen Pass nicht mehr hinein in "Bella Italia". Eine Ausnahme gibt es für den Kaffee am Tresen: Diese italienische Tradition darf auch fortan ohne Impfpass vollzogen werden. Touristen erbringen den Nachweis mit der Vorlage des EU-Covid-Zertifikats. Also falls sie nach Italien wollen und Sehnsucht haben nach einem Innenraum statt "Dolce Vita" kann ich ihnen ja mein Handy borgen gegen eine kleine Aufwandsentschädigung, für meine Vita mit der mich in der Welt der Besseren unter den Herrschaftlichen nicht blicken lassen kann. Bei der Ankündigung der neuen Vorschriften sagte der italienische Ministerpräsident Draghi: "Die Aufforderung, sich nicht zu impfen, ist eine Einladung zu sterben". Selbiges kann man auch über Rassismus sagen. Wäre es zu sehr mit dem Rassismus hat ist aufgefordert zu schweigen. Und schweigen, also ungehört bleiben ist auch eine Form desAbsterbens, wogegen ich weiterhin anschreibe artig auf Neuroleptika. Zumindest an der Oberfläche des Diskurs. Rassisten müssen tiefer graben um sich bei Seinesgleichen wieder zu finden. Weshalb der Rassismus auch aus gewissen Diskursen des gehobenen Feuilletons getilgt ist. Allerdings noch lange nicht aus der Gesellschaft. Ob Rassismus und alles weitere an Herabwürdigungen, die in den feuchten Meinungskellern praktiziert werden, die letzten Zuckungen eines aussterbenden Milieus sind, ein letztes Aufbäumen vor dem Untergang, die die Zeichen der Zeit nicht erkennt haben, oder doch eine Art Gegen-Revolte, ein Putsch von unten, weiß ich natürlich nicht zu beantworten, da ich ja selbst Asiaten und deren Kultur nicht so interessant finde. Wenngleich ich mich ziemlich freute dass Japan im Tischtennis-Mixed- Doppel im Finale bei Olympia das chinesische Paar besiegte. Riesen Sensation. Leider haben die USA-Damen das 800 Meter-Freistil-Finale gegen China verloren. "Komm Kathie" brüllte ich den Fernseher an. Half nix. Damen-Tischtennis-Finale guckte ich auch obschon zwei Chinesinnen spielten. Grandios. Genauso wie Damen-Turnen-Mehrkampf. Da ist auch big Drama. Superstar Simone Biles USA ist aus dem Mehrkampf-Finale ausgestiegen. Gewonnen hat dann Sunisa Lee ebenfalls aus den USA. Solche aus dem Schatten- getreten-Geschichten schreibt nur der Sport. Wie reagieren Italiener:innen auf das Dekret. Am Freitag nach Draghis Ankündigung ließen sich laut "Die Presse", 580.000 Menschen gegen Corona impfen. Sonderkommissar Francesco Paolo Figliuolo sagte, dass die Nachfrage nach Impfterminen in einigen Regionen um 200 Prozent angestiegen sind, wie wie auch die Hospitalisierungen in Italien wieder steigen wegen der Delta-Variante. Allerdings nicht wie einst in Bergamo wo inzwischen Weltkulturerbe ist. Warum hingegen die USA weiterhin Europa auf dem Corona-Index hat ist mir schleierhaft. Ist fast wie "Safe Space" auf dem dortigen Unis, wo die "Generation der Gekränkten", nee "der Beleidigten", ein Buch der französische Feministin Caroline Fourest, unglaublich schnell getriggert sein sollen und sich betroffen und spürbar unwohl fühlen. Was ja der epochale Unterschied zu früher ist. Einst fühlte man sich andauernd unwohl nur behielt man das für sich. Man wollte sich ja nicht blamieren. Allerdings anders als es-wettaran. Scheiß Sprachprogramm. Das sollte eigentlich US-Vetera:innen schreiben das let's dance schrieb statt letztens und eben letztens Schnee wo der Schmäh gefragt war. Die Selbstmordrate in diesem Milieu soll ja katastrophal hoch sein. Zuletzt hatte das Veteranenministerium erklärt, dass die medizinischen Mitarbeiter der Krankenhäuser für die früheren Militärangehörigen sich nun gegen das Coronavirus impfen lassen müssen. Bei der Anordnung handelte es sich um die erste Impfpflicht einer größeren Bundesbehörde. Auch in der Metropole New York und dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat Kalifornien müssen sich städtische beziehungsweise staatliche Angestellte künftig gegen das Coronavirus impfen lassen. Ist auch einen Art von Korridor. Nur bin ich vom Meinungskorridor schon wieder bei Corona gelandet. Obschon zukünftig nur noch die Frage gestellt wird, ob das noch Wetter war oder schon Klima ist, das in den sozialen Medien so rau ist wie die Hände eines Bauarbeiters. Wo es um die Windenergie nicht zum besten stehen soll in unseren Breitengraden. Das legt zumindest eine Studie aus den USA dar, die eben wegen zu viel Klima das aufs Wetter drückt wie bei älteren Herrn sie wissen schon, die für die Windentstehung wichtige Temperaturdifferenz zwischen Nordpol und Äquator, merklich nachlässt wie eben bei älteren Männer die Lust an der Lust, was sich auf Frust reimt. Letztens sah ich einen Ü-50ziger beim Billa +. Dem seine ganze Leidenschaft konzentrierte sich auf ein Fleischlaberl hinter einer Glasvitrine, wo einst die Damen in der Auslage saßen. Folglich soll in Europa langfristig weniger Wind wehen auch unten herum. Allerdings sind die Daten der US-Forscher derzeit nur Verschubmasse für weitere Studien und noch nicht bestätigt. Eventuell heißt es dann Windräder wieder ab und Atomenergie wieder an. Denn dort wo an der Ahr einst kleinstbürgerliche Idylle war gibt es jetzt nur noch Berge von Unrat oder höchstens das eine oder andere Foto über die Flutkatastrophe das potential zur Kunst hat wie das Bild "The First Embrace" des Dänen Mads Nissen, Welt-Pressefoto des Jahres und gleichzeitig in Gewinner in der Kategorie Allgemeine Nachrichten. Es zeigt Rosa Luzia Lunardi (85), wie sie die erste Umarmung seit fünf Monaten erhält - durch einen Corona-Vorhang von der Krankenschwester Adriana Silva da Costa Souza. Das Foto wurde in Sao Paolo, Brasilien aufgenommen falls sie gucken wollen. Sehr anrührend. Es ist ja nicht nur das Wasser in den Katastrophengebieten. Vielmehr ist es der Schlamm, der verdammte Schlamm, der den Menschen dort kniehoch stand und einen Stapel an Fragen aufwirft. Obschon man übergreifend festhalten kann: Der Wind weht inzwischen aus einer anderen Richtung. Als weißer Mann in den mittleren Jahren ohne Sozialprestige und Vermögen spürt man den Zeitenwandel besonders. Die Ohnmacht wird da schlagend wie in Bälde die Steuern, die wegen Corona in die Zukunft verschoben wurden, die man eben als Kerl ohne Relevanz nicht hat. Die hat man nur noch wenn man ungut auffällt und die Bombe platzen lässt und "Kameltreiber" brüllt. Was inzwischen auch in der Türkei Thema ist. Auch dort ist "Kameltreiber" oder doch nur "ein Mensch - unfehlbar in seiner Würde". Die Frage woher die Lust kommt, die passt schon manische Neigung oder das stetige Bedürfnis andere herabzuwürdigen, wo wir doch alle in Gleichheit und Liebe geboren wurden, lassen wir mal unbefruchtet nebenan liegen. Außer sie sind ein Rausch-Kind oder eines das zufällig geboren wurde, weil es an der Verhütung scheiterte im erotischen Getümmel, oder man in diese Welt gesetzt wurde, um sich aufzumachen nach Europa, weil es im Heimatland an einem tragfähigen Sozialsystem mangelt für die älteren Alten die sich hier vielleicht in falscher Sicherheit wiegen, wenn die Armee der Urlaubsinduzierten über die offene Impfflanke durchbricht wie einst die Preußen bei Königgrätz. Der Dschihad wäre auch noch eine Möglichkeit geboren zu werden oder als Gebärmaschine vom modernen frausein entfremdet. Thema meines nächsten Textes. "Der Dschihad in Dschibuti", aus der Sicht des emittierten Papst Benedikt XVI auf Google-Maps beobachtet und nach Regensburg gezoomt, der dem Islam ziemlich ans Zeug flickte in seiner berühmten Vorlesung. "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten". Eventuell hat der Rassismus auch eine hohe biologische Komponente, die schon beim Versuch den besten Platz für sein Kind im Kindergarten zu bekommen beginnt und beim Blick auf den neuen Griller im Garten des Nachbarn nicht endet. Ich möchte mich in dieser Frage nicht festlegen. Türkei genau, wo der Hass auf syrische Flüchtlinge und arabische Touristen wächst. "Die Presse" schreibt: "Überfremdungsängste brechen sich Bahn. In einigen Städten an der türkischen Grenze zu Syrien leben inzwischen mehr Syrer als Türken. In der Grenzprovinz Hatay sei es inzwischen so weit, dass sich die Syrer als die Herren fühlten, behauptet der ehemalige Parlamentspräsident Hüsamettin Cindoruk. Alteingesessene Istanbuler berichten, sie fühlten sich "wie Fremde in der eigenen Stadt", wegen der Touristen, der vielen Wasserpfeifen-Cafes, und weil es in einigen Stadtteilen mehr arabische Ladenschilder gibt als türkische. Schätzungsweise zwei Millionen Araber, davon etwa eine Million Syrer, leben laut Medienberichten in der 16-Millionen-Metropole. Manche Taxifahrer weigern sich, arabisch aussehende Kunden mitzunehmen. Auf Twitter machen erboste Türken unter dem Hashtag | GitmeVaktinizGeldi ("Zeit, dass ihr geht") ihrem Hass Luft. Eine regierungsnahe TV-Kommentatorin, die für rasche Einbürgerung der Flüchtlinge plädiert, wird als "arabische Lesbe" beschimpft. Und an der Grenze zwischen dem Iran und der Türkei stehen sich flüchtende Afghanen die Füße platt, wie wir einst vor den Toren der großen Stadt, die in der Türkei nicht mal als Flüchtende anerkannt werden, Taliban hin oder her. Anfang Juni erklärte dann auch noch die griechische Regierung die Türkei zum sicheren Drittstaat für afghanische Flüchtende. Ein Vorgang mit dem auch der österreichischen Innenminister Nehammer/Türkis sicherlich d'accord geht, wie Österreich in einen "unbeschwerten Sommer", was mit bei der Medienberichterstattung nicht vollumfänglich gelingt ehrlich gesagt. Ein afghanischer Reisepass ist nicht mal das Papier wert auf dem dein Name geschrieben steht, dachte ich mir beim Lidl, wo gerade Griechenland-Woche ist und das Tsatsiki nicht mit Olivenöl sondern mir Sojaöl verfeinert wird, damit es nicht zu viel kostet. Nur vertrage ich kein Sojaöl, das ja in der Regel aus Übersee importiert wird, wo dann Landnahme ist. Ist also auch schon in der Türkei "Kameltreiber" Thema. Was aber nichts zu sagen hat. Ich denke nie in solchen Kategorien, obschon ich noch immer "Zum Araber" in der Bronx einkaufen gehe, wie man einst "zum Griechen" essen ging oder "zum Türken". "Zum Italiener" ging man auch. Das ist Inklusion mit bescheidenen Mitteln. Wer jetzt denkt "Einkaufen beim Araber" und "nicht Einkaufen bei Juden" steht in einer Linie und Tradition hat nichts verstanden oder versteht nur mich nicht. Egal. Die FAZ titelt: "Hochgradig kriminell und fremdenfeindlich: Drei mutmaßliche Mitglieder der antisemitischen "Goyim-Partei" müssen sich in Düsseldorf verantworten. Der Prozessauftakt zeigt eine unendliche Flut des Hasses.
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Unendliche Flut in diesen Tagen halte ich für schwierig, aber wenn nicht hinterfragenswert wie den Ausdruck "lesbische Araberin". Wenngleich die Menschen an der Ahr derzeit andere Sorgen haben als den Rassismus der Anderen. Was das alles mit dem Handy zu tun hat. Schwer zu sagen. Eventuell komme ich dazu noch wie zur hiesigen Olympia-Siegerin im Rad-Damen-Einzelrennen Anna Kiesenhofer. Sagenhaft, phänomenal.
Dios mios! Das auch noch. Die Impfdurchbrüche werden mehr. Allerdings noch nicht besorgniserregend. Noch hält der immunologische Damm obschon die "Balkon-Route" schon wieder ziemlich reise-induziert sein soll. Vor Kurzem soll es 215 Corona-Infektionen unter Reiserückkehrern gegeben haben, die nach einem Festival in Kroatien registriert worden. Die Veranstaltung »Austria goes Zrce« hatte vorige Woche auf der Insel Pag stattgefunden. Knapp 8.000 Menschen im Alter von 19 bis 27 waren zu der mehrtägigen Strandparty gereist, wie der Veranstalter Martin Reitstätter am Donnerstag sagte. Quelle Spiegel Online. Spontan kann ich dazu nur sagen. Man ist nur einmal jung. Soll sich die Delta-Variante den intakten Immunsystemen schadlos halten. Falscher Text. Egal. Ich schreibe sowieso nur noch ungern über Erregungen. Pornografisch bin ich inzwischen bei alten Säcken angekommen die jungen Frauen beischlafen, die alle extrem viel Hüftschwung haben und ihre Klamotten beim Sex nicht mehr ablegen. Was natürlich ziemlich verwerflich ist ohne Frage. "Jemand, der 80 Jahre alt und voll geimpft ist gegen Corona, hat angeblich ungefähr dasselbe Risiko wie jemand, der ungeimpft ist und um die 50. Dabei spielt auch eine Rolle, dass das Immunsystem mit dem Alter schwächer wird und meistens nicht mehr so gut auf Impfungen reagiert. Weshalb man bei allen Menschen die Ü-80zig sind wie mein Godfather mal deren Antikörperspiegel feststellen sollte. Was allerdings nichts über das Immungedächtnis der T-Zellen aussagt. Eventuell wiegen sich da sehr viele alten Menschen mit Vorerkrankungen in falscher Sicherheit. Der Effekt zeigt sich auch in einer Auswertung der Impfdurchbrüche in Deutschland. Während bisher kein Betroffener im Alter bis 18 Jahren im Krankenhaus behandelt werden musste, waren es bei den Menschen im Alter von 18 bis 59 Jahren bereits zwei Prozent, bei den ab 60-Jährigen sogar 27 Prozent. Quelle Spiegel+ Daten aus Israel wiederum zeigen, also nicht mir persönlich, mir zeigt nicht mal die totale Idylle ihr schönstes Antlitz, weshalb ich mich täglich zum Haus in den Hügeln flüchtete, wo immer die Fenster weit offen standen, obschon niemand zu Hause war, und mir trotzdem außerordentlich gut gefiel, was in Wien naturgemäß kein gutes Ende nehmen würde, dem andauenden Absperren des Fahrrads in der Bronx längt total überdrüssig. Das beim gesellschaftlich induzierten Zwang sein Radl abzusperren in der Großstadt, am gescheitesten mit einem Schloss auf Fort Knox Niveau, noch niemand auf die Idee kam von einem Komplott der erweiterten Fahrradschloss-Industrie zu sprechen die gemeinsame Sache macht mit den Radl-Fabrikanten wundert mich. Laut der Veröffentlichung des israelischen Gesundheitsministeriums soll bei jenen, die bereits im Januar oder Februar vollständig geimpft wurden, wie eben der Goadfather, der Impfschutz vor einer Sars-CoV-2-Infektion, dramatisch abgefallen. Die Effektivität liegt demnach nur noch bei 16 Prozent beziehungsweise 44 Prozent. Wenngleich ich an der Stelle etwas durchhänge. Meinen die mit Jänner nur noch 16%? Auch in Israel beherrscht inzwischen die Delta-Variante das Geschäft der Infektionen, die ja über das einstige "Britisch-Indien" nach Europa rüberschwappte. Der Effektivitätseinbruch harrt noch einer Erklärung. Vermutet wird. »Zum einen war Israel eine der ersten Nationen, die mit dem Impfen angefangen haben. Das heißt, die Impfungen liegen auch am weitesten zurück.« Gleichzeitig seien dort ebenfalls zuerst die Älteren geimpft worden, die ohnehin eine etwas schlechtere Immunantwort auf die Impfstoffe hätten. Es könnte also sein, dass man in Israel ein allgemeines Abflauen des Impfschutzes beobachte. Was wiederum erst recht dafür spricht dass sich die älteren Alten Ü-80zig und so, derzeit in falscher Sicherheit wiegen. Sonntag werde ich das Thema mal mit dem Goadfather ansprechen. Natürlich nicht hyperventilierend. Das entspricht nicht meinem anlogen Charakter. Wenngleich auch ich in einigen in Fragen nicht ganz meinem Charakter entspreche.
Dios mios! "Hol die Kameltreiber", geht natürlich gar nicht mehr. Schon gar nicht, wenn der nur am Radl sitzt und seit Bestes gibt bei Olympia 2020-21 in Tokio, und keine weiteren Ansprüche stellt, sondern nur aus sich heraus sein Bestes gibt, eh auf einem Radl "Made im Westen", was sich auf Besten wie auch Testen reimt, wo sich die in Corona-Quarantäne befindlichen Olympionik:innen in Tokio 15 Minuten Hofgang erstreikt haben und dir nicht mitten ins Gesicht spucken wie uns einst im Süden des Iraks 1991, als wir Halblustigen von der UNO eine Krankenstation des Rotes Kreuz bewachten, bewirtschaftet von norwegischen Fachkräften, die zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten wie ein Einheimischer die Sache angehen wird mit den vermeintlichen Kameltreibern, 19 Jahre später an einem Sommertag im Juli. Wenngleich die Treiber der Infektionen ganz andere sind. Grund für die rassische Entgleisung unsereins? Schon auch Anlassbezogen, wohl auch strukturell bedingt, allerdings nicht unbedingt systematisch. Einem irakisches Mädchen mit einer Schusswunde am Straßenrand waren wir zu Hilfe geeilt, dem aufgebrachte irakische Männer nicht aufhalfen, weil sie sich alle auf den ebenfalls verletzten Jungen stürzten. Egal. Diese Geschichte, inzwischen mindestens so weich geklopft wie ich von der Zeit, hat keine Relevanz mehr. Der "Deutsche Olympische Sportbund" hat den Mann der die Kamele antrieb statt seinen Fahrer zu motivieren wieder nach Hause geschickt. Auch ich auf den ganz billigen Plätzen, möchte mich für die einstige rassistische Entgleisung entschuldigen, die wohl der Hitze des Gefechts geschuldet war und der Gesamtbelastung. Woher sollten wir Unkundigen, die einfach ins heiße Wasser einer anderen Kultur geworfen wurden wie Nudeln in einen Topf in dem ein Frosch schwamm, auch wissen, dass man verletzte irakische Personen, die einst noch menstruierten, ohne sich dabei an Sack zu kratzen, nicht berührt werden dürfen von unsereins, den der Türkisen-Höfling Schmidt als Pöbel bezeichnete, ein

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Unendliche Flut in diesen Tagen halte ich für schwierig, aber wenn nicht hinterfragenswert wie den Ausdruck "lesbische Araberin". Wenngleich die Menschen an der Ahr derzeit andere Sorgen haben als den Rassismus der Anderen. Was das alles mit dem Handy zu tun hat. Schwer zu sagen. Eventuell komme ich dazu noch wie zur hiesigen Olympia-Siegerin im Rad-Damen-Einzelrennen Anna Kiesenhofer. Sagenhaft, phänomenal.
... link (2 Kommentare) ... comment
Dienstag, 27. Juli 2021
Entschuldigung.
der imperialist, 20:22h
Hierbei handelt es ich um ein Missverständnis. Unabsichtlich hab auf "Veröffentlichen" statt "Offline speichern" gedrückt. Ich bin noch mit der Kalenderwoche
29-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-11. beschäftigt.
Titel
Das Handy. Inzwischen mein bester Kumpel und immer griffbereit
Der Text beginnt so.
Dios mios! Das Gesicht einer RTL-Reporterin, verwüstet von der Sensationslust wie Ortschaften unter Schlammlawinen, wie auch der Mensch verwüstet in den. Nee das ist der falsche Text.
Dios mios! Aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und dann Masken, werden inzwischen auch soziale Unruhen gemacht. Natürlich nicht in Wien, wo alles seine Ordnung hat und seinen gewohnten Gang geht in der Öffentlichkeit, wo sich der Verkehr, den ich nicht mehr habe, durch die Straßen schiebt, wie eine Mure, Zeugs. Werden Dinge ihrer Funktion, na wie sagt man schon, werden die entweder zu Kunst oder Unrat. Die Maske ist gefallen!! Allerdings nicht in Wien. Während es bundesweit von Gesetzes wegen nicht einmal mehr in Spitälern und Pflegeheimen eine FFP2-Masken-Pflicht gibt, die aber vom Betreiber vorgeschrieben werden kann, wurde in Wien die FFP2-Maskenpflicht bis jetzt nicht aufgehoben, obschon ich diese Regelung als zweifach-Geimpfter heute dahingehend umging und unterwandert habe, dass ich eine weiße Maske trug, die einer FFP-2 Maske zum Verwechseln ähnlich schaut, nur ohne FFP-2 Aufschrift. Langt auch. Niemand guckt. Dafür sind alle schon zu Corona-Müde. Obwohl ich sie sehr schlampig trug was ja auch meinem schlampigen Charakter entspricht. Die Pflicht zur FFP-2-Maskerade in Wien, auch im Hochsommer, gibt es angeblich wegen dem Dschungel an Kulturen und Identitäten, zusammengepfercht in den hiesigen Häuserschluchten, wo es zu typischen Merkmalen einer Großstadt gehören soll, dass es gewisse Bevölkerungsschichten gibt, in denen die Durchimpfungsrate etwas geringer ist als im Schnitt, was sich auf Tritt reimt. Die Gründe dafür sollen mindestens so vielfältige sein wie der Sprachen-Mix in der Bronx, das sich auf wiederum nix reimt, und sich manchmal recht babylonisch anhört, das sagt man nur so um sich kulturell aufzuplustern, so man all diesen schönen Sprachen nicht mächtig ist wie ich in den späteren Nachmittag hinein. Mangelnder Zugang zu Informationen wegen eines niedrigen Bildungsgrads oder auch Sprachprobleme spielen dabei ebenso eine Rolle wie eine historische Abneigung gegen staatliche Empfehlungen, bei Familien etwa, die aus autoritär regierten Ländern stammen und einen latenten Argwohn gegenüber Regierungen pflegen. Quelle "Die Presse". Sehr wahrscheinlich. Versuch mal einen waschechten Taliban hier zu impfen, nee Afghanen. Schon ist der auf und davon und deinem Vorhaben enteilt. Allerdings nicht außer Landes. Gut das war ein wenig unfein. Die einen schreiben von "gewissen Bevölkerungsschichten" und sind fein raus an der Rassismus-Front und die anderen haben den Scherben auf wegen den Taliban-Sager. Wenngleich es bei den Volksgruppe der Tschetschenen ein riesen Highlight gibt. Shamil Borchashvili hat sich gestern bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Bronzemedaille erkämpft. Der 26-jährige gebürtige Tschetschene setzte sich am Dienstag im Budokan im Kampf um Platz drei gegen den Deutschen Dominik Ressler durch. Besser kann Integration nicht funktionieren. Hab mir den Kampf auch angesehen. Guter Mann!! Spätestens jetzt gehört der Mann zum nationalen Inventar. Und den Schnee ein kämpfender Tschetschene ist ein Pleonasmus ersparen wir uns. Dabei ist im Land derzeit kaum was so politisch wie Afghanen, die über zehn sichere Länder nach hier her übersetzen, und Umfahrungsstraßen. Der Untergang droht dem Land spätestens, wenn ein hochanständiger afghanisch-stämmiger Bauarbeiter beim Bau der S 18, der Bodensee-Schnellstraße in Vorarlberg, mitmachen würde mit der Schaufel in der Hand, eh angemeldet und sozialversichert, oder noch übler beim Graben des Lobau-Tunnels, der, welch Fortschritt unter dem dortigen Naturschutzgebiet gegraben werden soll und nicht durch ein Naturschutzgebiet, um ein neues Wohngebiet auch verkehrstechnisch an die Stadt Wien anzubinden, die weiterhin FFP-2-Masken trägt. Als ausgewiesener Radl-Fahrer ohne Führerschein habe ich zu Schnellstraßen und Straßentunnels keine eigene Meinung. Apropos Milieus wo weniger ist wie im Durschnitt. Unschlagbar ist da bei mir downstairs der türkischer-Dingsbums-Verein, der nur von Männern besucht wird, die sich durchaus mit Stolz und völlig zu recht zu ihrem Türkischsein bekennen, wie ich mich zum Scheitern und meinem Grant. Ist wohl was kulturell bedingtes das türkisch-stämmige Frauen keinen Tee in der Öffentlichkeit trinken. Egal. Vielleicht ist der zu heiß. Was weiß man. Die haben einen Aushang an Vereinstür hängen auf dem steht jetzt noch: "Während des Lockdowns 1 Meter Abstand halten". Jedesmal wenn ich an dem Zettel vorbeigehe muss ich lachen, so wie ich einst bei der Beichte lachte als Teenager, wenngleich das Beichten im Stephansdom eine interessante Erweiterung des katholischen Angebots an Buße erfahren wird. Ab August gibt es auch im Stephansdom eine Impfstraße. Das kann doch was. An dem Rand eines Druckwerks notierte ich die Frage: "Vor oder nach der Beichte impfen". Ich bin eher für nach der Beichte impfen. Da ist das Immunsystem weniger belastet. Wenngleich ich auf die Frage: "Und Herrgott. Sag mal Chefe, wie hoch ist dein Corona-Antikörperspiegel", noch keine Antwort erhalten habe. Sie etwa. Einmal Antikörperbestimmung kostet 30 Euro. Wer bitte lässt schon seinen Antikörperspiegel um 30 Euro bestimmen, wenn die Impfung umsonst war. Nee gratis. Spieglein Spieglein an der Wand wer hat den höchsten Antikörperspiegel im ganzen Land. Doch die Geimpften, oder eher die heterogene und in alle Richtungen ausufernde Gruppe der Verschnupften, die wegen der anhaltenden staatlichen Gängelung eine Immunisierung verweigern, oder jene heldenmutigen Zeigenoss:innen, die blind ihren Immunsystemen vertrauen wie deren Vorfahren einst den Worten des Führers, die auch noch dann zu ihm hielten als er Taten folgen ließ wie der Boulevard, wo aktuell gerne von besonders tragischen Corona-Fällen berichtet wird. Wie unlängst von einer 45-jährigen Frau namens Tricia Jones aus Kansas City (USA), zwei oder dreifache Mutter, die sich aus Angst vor den Nebenwirkungen nicht impfen ließ und dann von Corona ins Jenseits exekutiert wurde. Oder von Stephen Harmon (34) aus Los Angeles, der das Virus verspottet und dann am Virus zu Grunde ging, obschon sich der Bericht so las als ob er seine Spottlust war die ihn dahingerafft hat. Ich dachte mir nur. Wie bitte soll man ein Virus verspotten? Das ist doch völlig vergebens. Ein Virus grämt sich nicht. Das bleibt stur bei seiner Linie oft in eine Schneise der Verwüstung ausfransend während eines unbeschwerten Sommers der uns versprochen wurde. Der Herrgott, falls sie sich nicht entsinnen, wovon ich naturgemäß ausgehe, hatte es ja einst übel mit einem Zahlschein, als während einer der vielen Lockdowns, zu viele Gläubige in sein Haus eingingen, die dann von der Polizei wieder zum Gehen aufgefordert wurden, noch bevor sie mit dem Gebet zu Ende waren, wegen einer Verwaltungsübertretung eben mittels Zahlschein, obschon hier Glaubensfreiheit herrscht, so man nicht dem Islam zubetet, der einerseits politisch ist und dann andererseits doch nicht. Ist eine Frage von ziemlicher Tragweite, die allerdings an folgende Frage mit Schmackes nicht mal ansatzweise heranreicht: "War das noch Wetter oder ist das schon Klima?". Wie gesellschaftlich in England, wo mit 19. Juli 2121, nee 2021, fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben und weitgehend zur Normalität zurückgekehrt wurde und wo inzwischen fast alles erlaubt ist was unter der Überschrift "Corona-Maßnahmen zum Erhalt der Volksgesundheit" verboten war über viele Monate. Inzwischen war in England sogar schon erste Delta-Welle, die jedoch wieder rückläufig sein soll, und eben deswegen gerade ein spannender und richtungsweisender Feldversuch läuft, was eine "freie Gesellschaft" so ab kann an Freiheit, da inzwischen um die 70 % der impftauglichen Bevölkerung voll gegen Corona immunisiert ist und die englischen Medien derzeit von "Pindemie" schreiben statt von überlasteten Intensivstationen wie in Tunesien, wo eine Ärztin im Fernsehen in Tränen ausgebrochen sein soll: "Ich kann nicht mehr. Ich habe 56 Patienten, die sterben, wenn wir nicht genug Sauerstoff haben", klagte sie. "Wer immer uns helfen kann, bitte tut es, wir sind müde." Der Rest ging in ihrem Schluchzen unter. Quelle "Die Presse". Fragen sie mich nicht wie ich helfen könnte von der Bronx aus. Mit der hiesigen Kultur brechen, alt und in die Jahre gekommen, mit dem krummen Rücken und überdies, ändert leider kaum was an den Infektionszahlen in Tunesien und der weltweiten Impfstoffverteilung, die ja eine Pandemie und keine "Europädie" ist. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen, eventuell auch bedingt durch die Fußball-EM, wurden hunderttausende Menschen in Großbritannien von der nationalen Stopp-Corona-App "angepingt" und dazu aufgefordert sich in Quarantäne zu begeben, weil sie Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten. Bis zu 500 000 Personen sollen das in der Spitze gewesen sein. Etliche Angestellte konnten wegen angepingt nicht in die Arbeit kommen, um den Laden am Laufen halten, wo sie sich tagtäglich hoch zu bücken haben in den Maschinenräumen des Konsums, vor allseits leeren Regalen und überhaupt. Vor allem in verschiedenen Bereichen des Lebensmittelsektors kam es deswegen zu Engpässen wie eben leere Regalen im Supermarkt. K2 ist deswegen nicht mehr K2 in England wie auf dem europäischen Festland, wo die Regale schon noch voll sind mit Klopapier und guten Vorsätzen, denn wo einst hohe Absätze war in meinem Mindsetting und Hüftschwung, ohne Hüftschwung ist nur wie in den Niederungen des Ausdrucks meiner Schreibe, wo ich zumeist auf Absätze verzichte, sind jetzt nur noch gute Vorsätze anders zu blicken, auch auf die Welt, wo das N-Wort schon gedacht eine Rassismuserfahrung triggert, eben wegen dem mentalen "Zoning", das auf das reale "Zoning" folgte, weil im Jahr 1916 ein Immobilienentwickler in Berkeley in den USA das erste Verbot dieser Art durchsetzte, um in einem Stadtviertel den Zuzug einer schwarzen "Dancehall" und von chinesischen Waschsalons zu verhindern. Also ich habe nichts gegen das China-Puff bei mir um die Ecke. Obschon ich bei "Vorsatz" umgehend an eine Straftat denke nachsätzlich. Wohl auch wegen einem eklatanten Mangel an geistigen Vorprodukten verzichte ich auf die Kulturtechnik des Absätze, die einst so schön klackerten, im Stiegenhaus wenn ich für eine Stunde aus der Zeit fallen wollte, und jetzt nur noch die Achillessehnen reizen, was sich auf geizen reimt, denen es materiell im Übrigen auch in der Wirtschaft mangeln soll und derzeit eher nicht zu haben sind, wie blühenden Knospen die einst der arabische Frühling trug. Seit die Kirschblüten nur noch in der Großkunst blühen, blühen Tunesien neue Ausgangssperren. Allerdings anders als gewohnt, eben weil aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und im Anschluss Masken, inzwischen auch soziale Unruhen gemacht werden. Corona! Für wahr es ist ein Jammer wie die Sprache, wo Frauen Achillessehnen haben, auch die total emanzipierten und weitere Dürreperioden drohen, wo ich an den Rand eines Druckwerks notierte. "Dürreperiode - Ausbleiben der Menstruation - bei der Natur". Wenngleich sich der Kreis spätestens mit den Ausgangssperren in Tunesien wegen Staatstreich, wie einst wegen Corona, wieder geschlossen hat und ich meine Kleinstkunst deswegen als gelungen misslungen kategorisiere und ablege wie andere ein Gelöbnis diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Allerdings erst nach Olympia, wo sich die Delegation der Niederlande beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wegen »inakzeptabler« Quarantäne-Bedingungen während der Sommerspiele in Tokio beschweren wird. Kein Tageslicht, keine frische Luft: Das teilte Maurits Hendriks, Technischer Direktor des Nationalen Olympischen Komitees, am Dienstag mit. Die Niederlande beklagen bereits sechs Coronafälle, die sich allesamt »unter sehr schlechten Bedingungen« in Isolation befänden. Quelle Spiegel-Online. Was für eine außergewöhnliche Vergeblichkeitserfahrung. Da trainiert man 5 Jahre am Anschlag für den "(Alp)Traum von Olympia, um der Einzigartigkeit so nahe wie nur möglich zu kommen, weg von der namenslosen Masse und doch ganz nah bei ihnen, und dann hockt man wegen einem Virus, eventuell sogar asymptomatisch in einem Verschlag von Zmmer in Quarantäne, bewacht wie Gesetzesbrecher im Jail, während andere die Medaillen abräumen, die man beim letzten Vergleich noch hinter sich ließ. Und der Pöbel hat sowieso nicht über für Verlierer und Gescheiterte. Das ist eine Erfahrung die ihnen zu nahe kommt. Damit möchte man in seiner Freizeit nichts zu tun haben. Olympia in Quarantäne. Da bleibt nicht mal eine Dunstwolke von Unsterblichkeit. Derweil gibt es in Brasilien »Impf-Feinschmecker«, deren Ruf mindestens so ruiniert ist wie meiner als Schreibenden, von den Klugheit scheißenden geschmäht wie Polen und Ungarn von den EU-Oberen. Wo es unlängst zu Demos gegen den dortigen Präsidenten Bolsonaro kam und auf Transparenten anscheinend Parolen standen wie: "Wir wollen Impfungen, er Schmiergeld. Weg mit Bolsonaro".
29-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-11. beschäftigt.
Titel
Das Handy. Inzwischen mein bester Kumpel und immer griffbereit
Der Text beginnt so.
Dios mios! Das Gesicht einer RTL-Reporterin, verwüstet von der Sensationslust wie Ortschaften unter Schlammlawinen, wie auch der Mensch verwüstet in den. Nee das ist der falsche Text.
Dios mios! Aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und dann Masken, werden inzwischen auch soziale Unruhen gemacht. Natürlich nicht in Wien, wo alles seine Ordnung hat und seinen gewohnten Gang geht in der Öffentlichkeit, wo sich der Verkehr, den ich nicht mehr habe, durch die Straßen schiebt, wie eine Mure, Zeugs. Werden Dinge ihrer Funktion, na wie sagt man schon, werden die entweder zu Kunst oder Unrat. Die Maske ist gefallen!! Allerdings nicht in Wien. Während es bundesweit von Gesetzes wegen nicht einmal mehr in Spitälern und Pflegeheimen eine FFP2-Masken-Pflicht gibt, die aber vom Betreiber vorgeschrieben werden kann, wurde in Wien die FFP2-Maskenpflicht bis jetzt nicht aufgehoben, obschon ich diese Regelung als zweifach-Geimpfter heute dahingehend umging und unterwandert habe, dass ich eine weiße Maske trug, die einer FFP-2 Maske zum Verwechseln ähnlich schaut, nur ohne FFP-2 Aufschrift. Langt auch. Niemand guckt. Dafür sind alle schon zu Corona-Müde. Obwohl ich sie sehr schlampig trug was ja auch meinem schlampigen Charakter entspricht. Die Pflicht zur FFP-2-Maskerade in Wien, auch im Hochsommer, gibt es angeblich wegen dem Dschungel an Kulturen und Identitäten, zusammengepfercht in den hiesigen Häuserschluchten, wo es zu typischen Merkmalen einer Großstadt gehören soll, dass es gewisse Bevölkerungsschichten gibt, in denen die Durchimpfungsrate etwas geringer ist als im Schnitt, was sich auf Tritt reimt. Die Gründe dafür sollen mindestens so vielfältige sein wie der Sprachen-Mix in der Bronx, das sich auf wiederum nix reimt, und sich manchmal recht babylonisch anhört, das sagt man nur so um sich kulturell aufzuplustern, so man all diesen schönen Sprachen nicht mächtig ist wie ich in den späteren Nachmittag hinein. Mangelnder Zugang zu Informationen wegen eines niedrigen Bildungsgrads oder auch Sprachprobleme spielen dabei ebenso eine Rolle wie eine historische Abneigung gegen staatliche Empfehlungen, bei Familien etwa, die aus autoritär regierten Ländern stammen und einen latenten Argwohn gegenüber Regierungen pflegen. Quelle "Die Presse". Sehr wahrscheinlich. Versuch mal einen waschechten Taliban hier zu impfen, nee Afghanen. Schon ist der auf und davon und deinem Vorhaben enteilt. Allerdings nicht außer Landes. Gut das war ein wenig unfein. Die einen schreiben von "gewissen Bevölkerungsschichten" und sind fein raus an der Rassismus-Front und die anderen haben den Scherben auf wegen den Taliban-Sager. Wenngleich es bei den Volksgruppe der Tschetschenen ein riesen Highlight gibt. Shamil Borchashvili hat sich gestern bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Bronzemedaille erkämpft. Der 26-jährige gebürtige Tschetschene setzte sich am Dienstag im Budokan im Kampf um Platz drei gegen den Deutschen Dominik Ressler durch. Besser kann Integration nicht funktionieren. Hab mir den Kampf auch angesehen. Guter Mann!! Spätestens jetzt gehört der Mann zum nationalen Inventar. Und den Schnee ein kämpfender Tschetschene ist ein Pleonasmus ersparen wir uns. Dabei ist im Land derzeit kaum was so politisch wie Afghanen, die über zehn sichere Länder nach hier her übersetzen, und Umfahrungsstraßen. Der Untergang droht dem Land spätestens, wenn ein hochanständiger afghanisch-stämmiger Bauarbeiter beim Bau der S 18, der Bodensee-Schnellstraße in Vorarlberg, mitmachen würde mit der Schaufel in der Hand, eh angemeldet und sozialversichert, oder noch übler beim Graben des Lobau-Tunnels, der, welch Fortschritt unter dem dortigen Naturschutzgebiet gegraben werden soll und nicht durch ein Naturschutzgebiet, um ein neues Wohngebiet auch verkehrstechnisch an die Stadt Wien anzubinden, die weiterhin FFP-2-Masken trägt. Als ausgewiesener Radl-Fahrer ohne Führerschein habe ich zu Schnellstraßen und Straßentunnels keine eigene Meinung. Apropos Milieus wo weniger ist wie im Durschnitt. Unschlagbar ist da bei mir downstairs der türkischer-Dingsbums-Verein, der nur von Männern besucht wird, die sich durchaus mit Stolz und völlig zu recht zu ihrem Türkischsein bekennen, wie ich mich zum Scheitern und meinem Grant. Ist wohl was kulturell bedingtes das türkisch-stämmige Frauen keinen Tee in der Öffentlichkeit trinken. Egal. Vielleicht ist der zu heiß. Was weiß man. Die haben einen Aushang an Vereinstür hängen auf dem steht jetzt noch: "Während des Lockdowns 1 Meter Abstand halten". Jedesmal wenn ich an dem Zettel vorbeigehe muss ich lachen, so wie ich einst bei der Beichte lachte als Teenager, wenngleich das Beichten im Stephansdom eine interessante Erweiterung des katholischen Angebots an Buße erfahren wird. Ab August gibt es auch im Stephansdom eine Impfstraße. Das kann doch was. An dem Rand eines Druckwerks notierte ich die Frage: "Vor oder nach der Beichte impfen". Ich bin eher für nach der Beichte impfen. Da ist das Immunsystem weniger belastet. Wenngleich ich auf die Frage: "Und Herrgott. Sag mal Chefe, wie hoch ist dein Corona-Antikörperspiegel", noch keine Antwort erhalten habe. Sie etwa. Einmal Antikörperbestimmung kostet 30 Euro. Wer bitte lässt schon seinen Antikörperspiegel um 30 Euro bestimmen, wenn die Impfung umsonst war. Nee gratis. Spieglein Spieglein an der Wand wer hat den höchsten Antikörperspiegel im ganzen Land. Doch die Geimpften, oder eher die heterogene und in alle Richtungen ausufernde Gruppe der Verschnupften, die wegen der anhaltenden staatlichen Gängelung eine Immunisierung verweigern, oder jene heldenmutigen Zeigenoss:innen, die blind ihren Immunsystemen vertrauen wie deren Vorfahren einst den Worten des Führers, die auch noch dann zu ihm hielten als er Taten folgen ließ wie der Boulevard, wo aktuell gerne von besonders tragischen Corona-Fällen berichtet wird. Wie unlängst von einer 45-jährigen Frau namens Tricia Jones aus Kansas City (USA), zwei oder dreifache Mutter, die sich aus Angst vor den Nebenwirkungen nicht impfen ließ und dann von Corona ins Jenseits exekutiert wurde. Oder von Stephen Harmon (34) aus Los Angeles, der das Virus verspottet und dann am Virus zu Grunde ging, obschon sich der Bericht so las als ob er seine Spottlust war die ihn dahingerafft hat. Ich dachte mir nur. Wie bitte soll man ein Virus verspotten? Das ist doch völlig vergebens. Ein Virus grämt sich nicht. Das bleibt stur bei seiner Linie oft in eine Schneise der Verwüstung ausfransend während eines unbeschwerten Sommers der uns versprochen wurde. Der Herrgott, falls sie sich nicht entsinnen, wovon ich naturgemäß ausgehe, hatte es ja einst übel mit einem Zahlschein, als während einer der vielen Lockdowns, zu viele Gläubige in sein Haus eingingen, die dann von der Polizei wieder zum Gehen aufgefordert wurden, noch bevor sie mit dem Gebet zu Ende waren, wegen einer Verwaltungsübertretung eben mittels Zahlschein, obschon hier Glaubensfreiheit herrscht, so man nicht dem Islam zubetet, der einerseits politisch ist und dann andererseits doch nicht. Ist eine Frage von ziemlicher Tragweite, die allerdings an folgende Frage mit Schmackes nicht mal ansatzweise heranreicht: "War das noch Wetter oder ist das schon Klima?". Wie gesellschaftlich in England, wo mit 19. Juli 2121, nee 2021, fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben und weitgehend zur Normalität zurückgekehrt wurde und wo inzwischen fast alles erlaubt ist was unter der Überschrift "Corona-Maßnahmen zum Erhalt der Volksgesundheit" verboten war über viele Monate. Inzwischen war in England sogar schon erste Delta-Welle, die jedoch wieder rückläufig sein soll, und eben deswegen gerade ein spannender und richtungsweisender Feldversuch läuft, was eine "freie Gesellschaft" so ab kann an Freiheit, da inzwischen um die 70 % der impftauglichen Bevölkerung voll gegen Corona immunisiert ist und die englischen Medien derzeit von "Pindemie" schreiben statt von überlasteten Intensivstationen wie in Tunesien, wo eine Ärztin im Fernsehen in Tränen ausgebrochen sein soll: "Ich kann nicht mehr. Ich habe 56 Patienten, die sterben, wenn wir nicht genug Sauerstoff haben", klagte sie. "Wer immer uns helfen kann, bitte tut es, wir sind müde." Der Rest ging in ihrem Schluchzen unter. Quelle "Die Presse". Fragen sie mich nicht wie ich helfen könnte von der Bronx aus. Mit der hiesigen Kultur brechen, alt und in die Jahre gekommen, mit dem krummen Rücken und überdies, ändert leider kaum was an den Infektionszahlen in Tunesien und der weltweiten Impfstoffverteilung, die ja eine Pandemie und keine "Europädie" ist. Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen, eventuell auch bedingt durch die Fußball-EM, wurden hunderttausende Menschen in Großbritannien von der nationalen Stopp-Corona-App "angepingt" und dazu aufgefordert sich in Quarantäne zu begeben, weil sie Kontakt zu einer positiv getesteten Person hatten. Bis zu 500 000 Personen sollen das in der Spitze gewesen sein. Etliche Angestellte konnten wegen angepingt nicht in die Arbeit kommen, um den Laden am Laufen halten, wo sie sich tagtäglich hoch zu bücken haben in den Maschinenräumen des Konsums, vor allseits leeren Regalen und überhaupt. Vor allem in verschiedenen Bereichen des Lebensmittelsektors kam es deswegen zu Engpässen wie eben leere Regalen im Supermarkt. K2 ist deswegen nicht mehr K2 in England wie auf dem europäischen Festland, wo die Regale schon noch voll sind mit Klopapier und guten Vorsätzen, denn wo einst hohe Absätze war in meinem Mindsetting und Hüftschwung, ohne Hüftschwung ist nur wie in den Niederungen des Ausdrucks meiner Schreibe, wo ich zumeist auf Absätze verzichte, sind jetzt nur noch gute Vorsätze anders zu blicken, auch auf die Welt, wo das N-Wort schon gedacht eine Rassismuserfahrung triggert, eben wegen dem mentalen "Zoning", das auf das reale "Zoning" folgte, weil im Jahr 1916 ein Immobilienentwickler in Berkeley in den USA das erste Verbot dieser Art durchsetzte, um in einem Stadtviertel den Zuzug einer schwarzen "Dancehall" und von chinesischen Waschsalons zu verhindern. Also ich habe nichts gegen das China-Puff bei mir um die Ecke. Obschon ich bei "Vorsatz" umgehend an eine Straftat denke nachsätzlich. Wohl auch wegen einem eklatanten Mangel an geistigen Vorprodukten verzichte ich auf die Kulturtechnik des Absätze, die einst so schön klackerten, im Stiegenhaus wenn ich für eine Stunde aus der Zeit fallen wollte, und jetzt nur noch die Achillessehnen reizen, was sich auf geizen reimt, denen es materiell im Übrigen auch in der Wirtschaft mangeln soll und derzeit eher nicht zu haben sind, wie blühenden Knospen die einst der arabische Frühling trug. Seit die Kirschblüten nur noch in der Großkunst blühen, blühen Tunesien neue Ausgangssperren. Allerdings anders als gewohnt, eben weil aus dem Stoff aus dem einst Träume gemacht wurden und im Anschluss Masken, inzwischen auch soziale Unruhen gemacht werden. Corona! Für wahr es ist ein Jammer wie die Sprache, wo Frauen Achillessehnen haben, auch die total emanzipierten und weitere Dürreperioden drohen, wo ich an den Rand eines Druckwerks notierte. "Dürreperiode - Ausbleiben der Menstruation - bei der Natur". Wenngleich sich der Kreis spätestens mit den Ausgangssperren in Tunesien wegen Staatstreich, wie einst wegen Corona, wieder geschlossen hat und ich meine Kleinstkunst deswegen als gelungen misslungen kategorisiere und ablege wie andere ein Gelöbnis diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Allerdings erst nach Olympia, wo sich die Delegation der Niederlande beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wegen »inakzeptabler« Quarantäne-Bedingungen während der Sommerspiele in Tokio beschweren wird. Kein Tageslicht, keine frische Luft: Das teilte Maurits Hendriks, Technischer Direktor des Nationalen Olympischen Komitees, am Dienstag mit. Die Niederlande beklagen bereits sechs Coronafälle, die sich allesamt »unter sehr schlechten Bedingungen« in Isolation befänden. Quelle Spiegel-Online. Was für eine außergewöhnliche Vergeblichkeitserfahrung. Da trainiert man 5 Jahre am Anschlag für den "(Alp)Traum von Olympia, um der Einzigartigkeit so nahe wie nur möglich zu kommen, weg von der namenslosen Masse und doch ganz nah bei ihnen, und dann hockt man wegen einem Virus, eventuell sogar asymptomatisch in einem Verschlag von Zmmer in Quarantäne, bewacht wie Gesetzesbrecher im Jail, während andere die Medaillen abräumen, die man beim letzten Vergleich noch hinter sich ließ. Und der Pöbel hat sowieso nicht über für Verlierer und Gescheiterte. Das ist eine Erfahrung die ihnen zu nahe kommt. Damit möchte man in seiner Freizeit nichts zu tun haben. Olympia in Quarantäne. Da bleibt nicht mal eine Dunstwolke von Unsterblichkeit. Derweil gibt es in Brasilien »Impf-Feinschmecker«, deren Ruf mindestens so ruiniert ist wie meiner als Schreibenden, von den Klugheit scheißenden geschmäht wie Polen und Ungarn von den EU-Oberen. Wo es unlängst zu Demos gegen den dortigen Präsidenten Bolsonaro kam und auf Transparenten anscheinend Parolen standen wie: "Wir wollen Impfungen, er Schmiergeld. Weg mit Bolsonaro".
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Freitag, 23. Juli 2021
Ich hatte die Wahl
der imperialist, 21:04h
zwischen 10 Jahre "Amy Winehouse" und einem Jahr der "Lungen-Mann" . Eigentlich verstarb der "Lungen-Mann", zu Lebzeiten bekennender Rassist, letztes Jahr schon am 22. Juli, den aufgeschlagenen Hitler am Wohnzimmertisch liegen hatte, wo bei mir die Tabs stehen, mit einer Selbstverständlichkeit wie er auch seine Sexzuarbeiterinnen-Kollektion herzeigte. Tausende Fotos und Filmaufnahmen ziemlich pornografisch und nicht minder würdelos. Jedoch jährten sich am 22. Juli die Anschläge in Norwegen zum 10-Mal, hinten hinaus auf der Insel Utøya mit dem Massaker an Jugendlichen. Ist mir eine Spur zu düster. Vielleicht hielt der "Lungen-Mann" zu Lebzeiten brieflichen Kontakt zum Attentäter ins Jail. Was weiß man. Der "Lungen-Mann" brüllte auch immer "Fucking-Moslems". "Kill them all". "Kill them all", allerdings nur wenn er zu viel gebechert hatte. Also hinten hinaus in seinen letzten Lebensmonaten nicht mehr. Was ich nicht wusste. Ein gewisser Fjotolf Hansen hat einer Überlenden von Utøya, der noch Vizebürgermeistern von Oslo Kamzy Gunaratnam, einen Brief geschrieben. Laut Spiegel-Print 22 enge Seiten. Fjotolf Hansen hieß bis Mai 2017 noch Anders Behring Breivik. Der Brief soll mit "Liebe Kamzy Gunaratnam" beginnen. Hielt die Frau also einen Brief in den Händen von jenem Mann der sie im Juli 2011 ermorden wollte. Falls sie es nicht wissen. Auf Utøya hält die Jugendorganisation der norwegischen Sozialdemokraten ihr Sommercamp ab. Der Attentäter wollte, so seine späteren Aussagen, die regierenden Sozialdemokraten mit dem Massaker dafür "bestrafen" dass sie zu viele Muslime nach Norwegen gelassen hätten. "Die Presse" schreibt: "Die damals 20-jährige Jorid Nordmellan und ihre 16-jährige Freundin Miriam überlebten nur knapp. "Er lächelte in seiner Uniform, hüpfte, wippte auf den Füßen auf derselben Stelle auf und ab", erinnert sich Jorid. "In dem Moment bekamen wir Augenkontakt. Und Breivik lächelte mich einfach an. Ich stand zwischen Leichen und stark blutenden Verletzten und der Mann wirkte so zufrieden, so glücklich, dass ich spontan dachte, das kann nicht der Killer sein, der ist noch anderswo." Beim Polizeieinsatz 2011 lief auch einiges schief: "Man glaubte, ein ganzes Terroristenteam sei dort aktiv. Sogar der Attentäter wunderte sich. Er rief mehrmals per Handy bei der Polizei an, um aufzugeben. Doch das ging in der chaotischen Polizeiarbeit unter". Weiter steht in dem Artikel: "Überlebende erhalten heute über die sozialen Medien Hassnachrichten. "Ich bekomme ständig welche", sagt Miriam. Selbige bekommt auch Kamzy Gunaratnam. Auch die erhält ständig Botschaften voller Hass und sexualisierter Häme. Als ich das las dachte ich mir. Schon irgendwie gut dass es nach dem 2. Weltkrieg, als sich der Holocaust in die Wohnzimmer der Hiesigen wie Diesigen drängte, sagen wir so nach und nach, beginnend mit Gerichtsverhandlungen, die oft nicht hielten was sich die Ankläger versprachen, noch keine "Sozialen Medien" gab. Zu Zeiten vom Waldheim, als nur sein Gaul bei der SA war. Ganz übel was sich da in den "Sozialen Medien" so zugetragen hätte. Der Spiegel schreibt: »Es klingt jetzt etwas hart«, sagt Gunaratnam, »aber mich beschützt, dass ich keine Muslimin bin«. Dann wären die Anfeindungen noch heftiger, da ist sie sich sicher. "Lungen-Mann" genau. Für mich ist er erst am 23. Juli verstorben. Natürlich hatte mich niemand verständigt. Warum auch. Zwar war ich ein halbes Jahr in seinen Diensten tätig. Allerdings eher unter der Hand. Am 23. Juli guckte ich bei seiner Vertrauensärztin rein in die Praxis und sagte zu der mit dem "Lungen-Mann" stimmt was Gröberes nicht. Das Küchenfenster in seiner Wohnung ist nicht mehr gekippt. Gefühlsmäßig ist er nicht mehr am Leben. Die Ärztin, die auch von nichts wusste, machte danach ein, zwei Anrufe. Und tatsächlich. Der "Lungen-Mann" war noch im Rettungswagen verstorben den er selbst gerufen hatte. Allerdings schon am 22. Juli am späten Nachmittag. Da sah ich ihn zum letzten Mal. Ich sah nur seinen abgemagerten Rücken. Seine Pflegerin wusch ihm gerade die Haare. Deswegen sollte ich wegen seiner Order später kommen. 10 Jahre Amy Winehouse oder ein Jahr "Lungen-Mann". Ohne zu zögern habe ich mich für die Amy Winehouse entschieden. Auch aus Tradition. Jedes Jahr veröffentlich ich hier seit 10 Jahren diesen Text den ich einst über sie geschrieben hatte. Die Amy Winehouse schuldet mir auch keine 9,05 Euro. Ganz im Gegenteil. Was ich nicht wusste. Ihre Lunge soll auch total hinüber gewesen sein wie eben beim "Lungen-Mann". Zufälle gibt es.
"Back to Black"
Belgrad.............................
"Back to Black"
Belgrad.............................
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Rassismus-allerdings anders.
der imperialist, 15:40h
Aufs Handy gesprochen. Anscheinend so laut, dass der alte Mann, der 20 m weiter nackt badete in meinem Revier, seine Sachen packte und weiterfuhr. Eventuell weil bei mir inzwischen schon hoch geschlossen ist. Es ist ja so. Alt und nackt bin ich nach dem Duschen selber. Das muss ich mir nicht auch noch in meiner Freizeit angucken.
Laut Medienberichten wird Südostasien derzeit von einer Corona-Welle geradezu überrollt. Die Delta-Variante wie bekannt ist es die derzeit im Rattenrennen um die fitteste Variante unter den Varianten die Nase vorn hat bis auf Weiteres, dass wohl noch kommen wird. Eventuell auch in Tokio, im Olympia-Fieber zu schreiben wäre zynisch, wo jede Person, die für die Spiele akkreditiert ist zwei PCR-Tests mitzubringen hat (der erste darf maximal 96 Stunden alt sein) und gleich bei Ankunft auf dem Flughafen noch einen abliefern muss. Auf dem Smartphone ist die Corona-App "Ocha" zu installierende Pflicht. Man wird "getrackt", damit die aufgezogene Olympia-Blase auch kontrolliert bleibt. Jeder Aufenthaltsort ist einen Tag im Voraus anzugeben. Das Verlassen der "Olympia-Zone", bestehend aus Hotel, offiziellen Transportmitteln, Arena, Stadion und dem Pressezentrum, ist die ersten 14 Tage lang nicht gestattet. Das Benützen öffentlicher Verkehrsmittel oder Sightseeing ist strikt verboten. Weil trotzdem Interviews geführt werden müssen, was ich bezweifle, man könnte die Spiele auch noch absagen, läuft alles online. Wer bestelltes Essen abholen will, darf sein Hotel für 15 Minuten verlassen, Datum und Uhrzeit werden allerdings vor dem Verlassen vom Security-Personal notiert. Der Kontakt mit der japanischen Bevölkerung soll unterbunden werden. Olympia ist und die japanische Regierung hat über Tokio den Corona-Notstand verhängt. Mit dem Notstand will die Regierung vor allem verhindern, dass Restaurants und Bars Alkohol ausschenken. Auch das Singen von Karaoke soll unterbunden werden, um eine Ausbreitung des Virus in den Griff zu bekommen. "Die Presse", Quelle dieser Zeilen, allerdings nur bis zum Corona-Notstand in Tokio, schreibt in einen weiteren Artikel "strikt verboten". Es ist strikt verborten dass Akkreditierte dem japanischen Volk zu nahe kommen. Athlet:innen müssen sowieso 48 Stunden nach Ende ihres Bewerb Japan wieder verlassen. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, wie in Barcelona, wo die Sieben-Tage-Inzidenz bei den 15- bis 29-Jährigen bei 1745 liegen soll. Wenn schon denn schon. Man ist nur einmal jung. Oder nicht? Inzwischen sollen um die 100 akkreditierte Personen einen positiven Corona Test abgeliefert haben wie einst Dopingproben. Dann doch kein Olympia. Lauren Hubbard, die erste Transgender-Athletin bei Olympia, die im Gewicht heben bist zu 87kg antritt soll nicht unter den Positiven sein. In den Medien steht sie sei eine Medaillenkandidatin. Wetten kann man auf sie nicht. Der Jubel der begeisterten Massen falls sie gewinnen sollte, was ich für ziemlich wahrscheinlich halte, kommt aus der Retorte. Allerdings anders wie zukünftig das Fleisch. Olympia-Komponist Keigo Oyamada musste wegen Mobbings gehen, Kreativdirektor Kentar¯o Kobayashi, angeblich wegen eines Holocaust-Witzes aus dem Jahr 1998. Natürlich nur als Personen. So schnell kann man keine Musik neu vertonen oder eine Choreographie ändern. Wenngleich das nicht Thema ist. Thema ist die Corona-Welle in Südostasien. Indonesien, Vietnam, Thailand, Burma, Laos und so. Besonders dramatisch soll die Lage in Indonesien und Burma sein, wo Sauerstoff für Covid-Patienten fehlt und Gesundheitssysteme kollabieren. Zuerst kollabieren Lungen und dann die Gesundheitssysteme oder genau andersherum. Schwer zu sagen was da die Henne und das Ei ist. Ein Problem scheinen die Impfungen zu sein. Allerdings anders wie im Westen, bei den Klassenbesten, in ihren gediegenen Westen des neuen Biedermeier, wo es inzwischen mehr Impfstoffe gibt als Impfwillige, einerseits schwerst neurotisch und hypersensibel, andererseits doch wieder sehr erdverbunden, als Antwort aufs Bodenständige, dass keinen guten Ruf mehr hat. Dafür sind unsere Böden inzwischen zu ausgelaugt und unsere Wälder zu grüne Wüsten verkommen. Wegen weit verbreiteter Skepsis und staatlicher Ineffizienz soll die Impfrate in der gesamten Region Südostasiens extrem gering sein. Zusätzlich wirkt der massiv eingesetzte chinesische Impfstoff Sinovac offenbar nicht gegen Delta: Viele damit immunisierte Pfleger und Ärzte erkranken trotzdem. Deshalb wollen Indonesien, Malaysia, Thailand oder die Philippinen auf westliche Impfstoffe umsteigen: Millionen Dosen an Moderna oder Biontech-Pfizer wurden für das zweite Halbjahr bestellt, Thailand setzt auf AstraZeneca. Quelle weiterhin "Die Presse ". In Indonesien sollen nur 6% der Bevölkerung geimpft sein. In Krankenhäusern geht der Sauerstoff aus. Schon letzte Woche ganz übel was ich da las. Dazu hätte ich noch eine Notiz. Egal. Man muss ja nicht in jede Tür des Grauens seinen Fuß reinsetzen. Es langt schon was "Die Presse" in der heutigen Ausgabe schreibt: "Spitäler haben keine freien Betten mehr, Menschen sterben auf Parkplätzen vor den Krankenhäusern oder in ihren Wohnungen. Die Feuerwehr wird damit beauftragt, die vielen Toten in den Häusern zu bergen. Und auch Kinder sollen schwer betroffen sein. Laut einem CNN-Bericht hat sich die Zahl der Minderjährigen, die in Indonesien an dem Virus sterben, in den letzten Wochen vervierfacht". Wehe sie denke sich jetzt von einem Kind auf vier Kinder. Dann sind sie quer. Dann noch Burma, Militärputsch, Delta. Angesichts der prekären Sicherheitslage, der unübersichtlichen Situation und fehlender Anti-Covid-Strategien warnt die UNO, dass Burma zum Covid-Superspreader zu werden droht. Wenngleich ich jetzt mit Kuba das Thema verfehle, wo inzwischen auch der Hunger grassieren soll neben Corona, brutal existenziell und nicht nur geträumt, wegen der Verwandten und Bekannten in Miami, weshalb das Volk jede Angst verloren hat. Allerdings nicht mehr revolutionär wie einst. Thema sind wirksame Corona-Impfstoffe gegen die derzeit umgehenden Corona-Varianten in Südostasien, die ohne den einstigen Kolonialismus und Imperialismus des Westens, also der europäischen wie auch US-amerikanische Expansion, die ausbeuterisch war und mörderisch, derzeit nicht zu haben sind. Was es zu haben gibt in Südostasien ist der Corona-Impfstoff von Sinovac/China. Was sagt uns das? Außer dass der unbeschwerte Sommer sehr kurz war. Der spätestens mit dem Hochwasser endete, wo ich seit Tagen auf der Donauinsel über tote Fische stolpere, die dort ganz verschrumpelt im Gras liegen, das fast so gelb ist wie die Unterhose eines alten Mannes. Nicht weil die Schleusen zu schnell geöffnet wurden, sondern weil sich die Wasserqualität durch das Hochwasser derart verschlechterte, dass die Fische in der Neuen Donau daran gestorben sind. Die Wassermassen durch Kläranlagen, Kanäle, und Lagerräume gepeitscht mit Chemikalien wie Dünger angereichert sollen den Fischen den Rest gegeben haben, wie eben der reiche Westen den nachgereichten Regionen dieser Welt Corona-Impfstoffen, die derzeit nur bekommen was hier über bleibt. Dazu würde sich jetzt das Thema Corona-Welle in Südostasien anbieten.
Ende
Laut Medienberichten wird Südostasien derzeit von einer Corona-Welle geradezu überrollt. Die Delta-Variante wie bekannt ist es die derzeit im Rattenrennen um die fitteste Variante unter den Varianten die Nase vorn hat bis auf Weiteres, dass wohl noch kommen wird. Eventuell auch in Tokio, im Olympia-Fieber zu schreiben wäre zynisch, wo jede Person, die für die Spiele akkreditiert ist zwei PCR-Tests mitzubringen hat (der erste darf maximal 96 Stunden alt sein) und gleich bei Ankunft auf dem Flughafen noch einen abliefern muss. Auf dem Smartphone ist die Corona-App "Ocha" zu installierende Pflicht. Man wird "getrackt", damit die aufgezogene Olympia-Blase auch kontrolliert bleibt. Jeder Aufenthaltsort ist einen Tag im Voraus anzugeben. Das Verlassen der "Olympia-Zone", bestehend aus Hotel, offiziellen Transportmitteln, Arena, Stadion und dem Pressezentrum, ist die ersten 14 Tage lang nicht gestattet. Das Benützen öffentlicher Verkehrsmittel oder Sightseeing ist strikt verboten. Weil trotzdem Interviews geführt werden müssen, was ich bezweifle, man könnte die Spiele auch noch absagen, läuft alles online. Wer bestelltes Essen abholen will, darf sein Hotel für 15 Minuten verlassen, Datum und Uhrzeit werden allerdings vor dem Verlassen vom Security-Personal notiert. Der Kontakt mit der japanischen Bevölkerung soll unterbunden werden. Olympia ist und die japanische Regierung hat über Tokio den Corona-Notstand verhängt. Mit dem Notstand will die Regierung vor allem verhindern, dass Restaurants und Bars Alkohol ausschenken. Auch das Singen von Karaoke soll unterbunden werden, um eine Ausbreitung des Virus in den Griff zu bekommen. "Die Presse", Quelle dieser Zeilen, allerdings nur bis zum Corona-Notstand in Tokio, schreibt in einen weiteren Artikel "strikt verboten". Es ist strikt verborten dass Akkreditierte dem japanischen Volk zu nahe kommen. Athlet:innen müssen sowieso 48 Stunden nach Ende ihres Bewerb Japan wieder verlassen. Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, wie in Barcelona, wo die Sieben-Tage-Inzidenz bei den 15- bis 29-Jährigen bei 1745 liegen soll. Wenn schon denn schon. Man ist nur einmal jung. Oder nicht? Inzwischen sollen um die 100 akkreditierte Personen einen positiven Corona Test abgeliefert haben wie einst Dopingproben. Dann doch kein Olympia. Lauren Hubbard, die erste Transgender-Athletin bei Olympia, die im Gewicht heben bist zu 87kg antritt soll nicht unter den Positiven sein. In den Medien steht sie sei eine Medaillenkandidatin. Wetten kann man auf sie nicht. Der Jubel der begeisterten Massen falls sie gewinnen sollte, was ich für ziemlich wahrscheinlich halte, kommt aus der Retorte. Allerdings anders wie zukünftig das Fleisch. Olympia-Komponist Keigo Oyamada musste wegen Mobbings gehen, Kreativdirektor Kentar¯o Kobayashi, angeblich wegen eines Holocaust-Witzes aus dem Jahr 1998. Natürlich nur als Personen. So schnell kann man keine Musik neu vertonen oder eine Choreographie ändern. Wenngleich das nicht Thema ist. Thema ist die Corona-Welle in Südostasien. Indonesien, Vietnam, Thailand, Burma, Laos und so. Besonders dramatisch soll die Lage in Indonesien und Burma sein, wo Sauerstoff für Covid-Patienten fehlt und Gesundheitssysteme kollabieren. Zuerst kollabieren Lungen und dann die Gesundheitssysteme oder genau andersherum. Schwer zu sagen was da die Henne und das Ei ist. Ein Problem scheinen die Impfungen zu sein. Allerdings anders wie im Westen, bei den Klassenbesten, in ihren gediegenen Westen des neuen Biedermeier, wo es inzwischen mehr Impfstoffe gibt als Impfwillige, einerseits schwerst neurotisch und hypersensibel, andererseits doch wieder sehr erdverbunden, als Antwort aufs Bodenständige, dass keinen guten Ruf mehr hat. Dafür sind unsere Böden inzwischen zu ausgelaugt und unsere Wälder zu grüne Wüsten verkommen. Wegen weit verbreiteter Skepsis und staatlicher Ineffizienz soll die Impfrate in der gesamten Region Südostasiens extrem gering sein. Zusätzlich wirkt der massiv eingesetzte chinesische Impfstoff Sinovac offenbar nicht gegen Delta: Viele damit immunisierte Pfleger und Ärzte erkranken trotzdem. Deshalb wollen Indonesien, Malaysia, Thailand oder die Philippinen auf westliche Impfstoffe umsteigen: Millionen Dosen an Moderna oder Biontech-Pfizer wurden für das zweite Halbjahr bestellt, Thailand setzt auf AstraZeneca. Quelle weiterhin "Die Presse ". In Indonesien sollen nur 6% der Bevölkerung geimpft sein. In Krankenhäusern geht der Sauerstoff aus. Schon letzte Woche ganz übel was ich da las. Dazu hätte ich noch eine Notiz. Egal. Man muss ja nicht in jede Tür des Grauens seinen Fuß reinsetzen. Es langt schon was "Die Presse" in der heutigen Ausgabe schreibt: "Spitäler haben keine freien Betten mehr, Menschen sterben auf Parkplätzen vor den Krankenhäusern oder in ihren Wohnungen. Die Feuerwehr wird damit beauftragt, die vielen Toten in den Häusern zu bergen. Und auch Kinder sollen schwer betroffen sein. Laut einem CNN-Bericht hat sich die Zahl der Minderjährigen, die in Indonesien an dem Virus sterben, in den letzten Wochen vervierfacht". Wehe sie denke sich jetzt von einem Kind auf vier Kinder. Dann sind sie quer. Dann noch Burma, Militärputsch, Delta. Angesichts der prekären Sicherheitslage, der unübersichtlichen Situation und fehlender Anti-Covid-Strategien warnt die UNO, dass Burma zum Covid-Superspreader zu werden droht. Wenngleich ich jetzt mit Kuba das Thema verfehle, wo inzwischen auch der Hunger grassieren soll neben Corona, brutal existenziell und nicht nur geträumt, wegen der Verwandten und Bekannten in Miami, weshalb das Volk jede Angst verloren hat. Allerdings nicht mehr revolutionär wie einst. Thema sind wirksame Corona-Impfstoffe gegen die derzeit umgehenden Corona-Varianten in Südostasien, die ohne den einstigen Kolonialismus und Imperialismus des Westens, also der europäischen wie auch US-amerikanische Expansion, die ausbeuterisch war und mörderisch, derzeit nicht zu haben sind. Was es zu haben gibt in Südostasien ist der Corona-Impfstoff von Sinovac/China. Was sagt uns das? Außer dass der unbeschwerte Sommer sehr kurz war. Der spätestens mit dem Hochwasser endete, wo ich seit Tagen auf der Donauinsel über tote Fische stolpere, die dort ganz verschrumpelt im Gras liegen, das fast so gelb ist wie die Unterhose eines alten Mannes. Nicht weil die Schleusen zu schnell geöffnet wurden, sondern weil sich die Wasserqualität durch das Hochwasser derart verschlechterte, dass die Fische in der Neuen Donau daran gestorben sind. Die Wassermassen durch Kläranlagen, Kanäle, und Lagerräume gepeitscht mit Chemikalien wie Dünger angereichert sollen den Fischen den Rest gegeben haben, wie eben der reiche Westen den nachgereichten Regionen dieser Welt Corona-Impfstoffen, die derzeit nur bekommen was hier über bleibt. Dazu würde sich jetzt das Thema Corona-Welle in Südostasien anbieten.
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