Donnerstag, 22. April 2021
Tief im Impfsumpf
Um sicherzugehen, nicht als Impf-Vordrängler entlarvt, und eventuell von der Polizei abgeführt zu werden in Handschellen, nachdem ich mich der Verhaftung durch Flucht entziehen wollte, die mir im Blut liegt, sagen wir übers Dach oder durch den Keller, fragte ich noch mal bei der 1450 nach.

Ich: "Meine Name ist "Der Schizophrenist". Am Freitag habe ich mich zur Corona-Impfung angemeldet. Termin übernächste Woche. Ich wollte noch mal nachfragen ob ich mir meine Priorisierung nicht schön rede, wie ansonsten. Nee lassen wir das."
Die 1450-Tante: "Haben sie einen Behindertenausweis?"
Zur Erklärung. Die Lichtwelt teile ich zumeist in zwei Gruppen ein. Tanten und Onkels. Wegen * habe ich mir noch nichts ausgedacht. Einst war ja nur Asterix - jetzt ist auch Asterisk.
Die 1450-Tante: "Nur wenn sie einen Behindertenausweis haben, werden sie geimpft. Ansonsten muss ich sie wieder von der Liste streichen."
Ich: "Sowas habe ich nicht. Aber ich hätte die Berechtigung einen zu beantragen."
Die 1450-Tante: "Das mag schon sein. Nur dann können wir sie nicht impfen."
Ich: "Ja aber ich erfülle trotzdem alle Kriterien für einen Mongo-Pass. Haben die da keine Daten? Schizophrenie-Patient bin ich auch. Was ist mit Schizophrenie? In den Medien stand damit wird man auch geimpft.
Die 1450-Tante: "Das stimmt nicht".
Ich: "Wie das stimmt nicht. Denken sie ich habe mir das mit Schizo nur ausgedacht um eine Impfung zu erschleichen?"
Die 1450-Tante: "Nein. Das habe ich nicht behauptet Nur haben die Medien falsch berichtet".
Ich: "Sicherlich. Dort ist andauernd Gamechanger. Aber angemeldet habe ich mich unter älter als 2005 oder 2003 und behindert".
Die 1450-Tante: "Nicht ohne B-Pass".
Ich: "Es gibt Asylsuchende, die haben auch keinen Pass und werden trotzdem geimpft".
Die Tante: "Das ist jetzt nicht Thema".
Ich: "Stimmt. Mit Schizophrenie komme ich also nicht auf die Liste und ohne B-Pass werden ich wieder gestrichen?"
Die 1450-Tante: "Ja so ist es".
Ich: "Depressionen hätte ich auch noch in der Hinterhand. Egal. Aber was ich nicht verstehe. Ich bin ja eben wegen Schizophrenie eingeschränkt, also behindert. Das beißt sich doch die Katze in den Krampf".
Die 1450-Tante: "In den Schwanz".
Ich: "Stimmt. Also wenn sie sagen, so nicht, dann ist wohl so nicht".
Die 1450-Tante: "Ja leider".
Ich: "Danke für ihre Geduld. Auf Wiederhören."
Das sagt man so.

Doch etwas irritiert guckte ich dann auf der Homepage des Sozialministeriums nach. Und siehe da. Wer 50% Einschränkung schafft an vorzeitigen Verfall, hat das Recht einen Behinderten-Ausweis zu beantragen. Darauf hat man dann einen Anspruch. Habe ich nie beansprucht. Auch aus stolz. Nix für ungut werte Behinderte. Und ein Auto wie der Dieter besitze ich auch nicht. Zwar könnte ich in den Öffentlichen einen Sitzplatz beanspruchen. Wovon ich allerdings absehe. Weiße Cis-Kerle in den mittleren Jahren haben ein anderes Selbstverständnis. Natürlich spät-patriarchal unterwandert. Noch bin ich ein Indianer der keinen Schmerz kennt, die deswegen so gut wie ausgestorben sind. Was ja eine glatte Lüge ist. Wenngleich die Politikerin Deb Haaland, die erste indigene US-Ministerin ist ever. US-Medien sprachen von einem "historischen Wendepunkt". Gut das war auch schon bei der Inauguration von Barack Obama-Thema. Trotzdem war dann "White-Man-Knie" am Hals eines schwarzen Mannes. Wenngleich die Geschworenen eben diesen Ex-Polizisten Chauvin im Prozess um die Tötung von George Floyd in allen Anklagepunkten für schuldig befunden haben. Das genaue Strafmaß wird vom Richter noch bekannt gegeben. Der Anwalt der Familie Ben Crump äußerte sich kurz nach der Verkündung des Urteils auf Twitter. Es sei ein "Wendepunkt in der Geschichte". Derweil der Fall Chauvin verhandelt wurde, verwechselte eine US-Polizistin nahe Minneapolis offenbar ihre Pistole mit einem Taser. Statt Elektroschocker war dann tödlicher Schuss. "Die Welt" schreibt: "Bei einer Pressekonferenz in Brooklyn Center im Bundesstaat Minnesota veröffentlichte die Polizei am Montag Bodycam-Aufnahmen vom Versuch der Festnahme des 20-jährigen Daunte Wright. Dabei ist zu hören, wie die Polizistin mehrfach "Taser" ruft, dann aber einen Schuss mit ihrer Dienstwaffe, und nicht mit einem Elektroschocker abgibt."

Auch in meinen Fall kam es zu einem Wendepunkt. Die Tante vom Sozialministerium wiederum erklärte mir. Man muss keinen B-Ausweis haben um geimpft zu werden. Der Feststellbescheid langt für eine Impfung völlig, so man die 50% bringt. Also benötige jetzt ich eine Kopie von dem Ding, dem Feststell-Bescheid. Wo sich mein Original-Feststeller hin verlustigt hat. Schwer festzustellen von der Bronx aus. Als ich die "frohe Kunde" in Erfahrung gebracht hatte mit den 50%, die B-Pass kompatibel sind, rief ich noch einmal bei 1450 an und erklärte einer anderen Tante meine Situation. Die hörte sich mein Ersuchen geduldig an und setzte mich ratzfatz wieder auf die Impfliste, als Schizophrenie-Vulnerabler, obschon Schizophrenie wieder von der Lister der Vulnerablen gestrichen wurde. Was der deepere Grund war für den abrupten Sinneswandel bei 1450? Ich fragte nicht nach. Man fragt ja auch nicht. Warum liebst du mich? Fakt war. Während die 1450-Tante meine Daten eingab, erwähnte sie dass ihr System nur sehr langsam arbeitet. Eine Mischung aus Komödie und Tragödie. Einerseits war sie belustigt - anderseits genervt vom System. Kennt man. Zufällig kann ich mitreden. Seit eben ist auch die Finanz hinter mir her. Die wollen auch meinen Feststell-Bescheid und alle Belege für die Schizo-Tabs, die ich steuerlich absetzen möchte. Auch aus Groll weil ich in echt vom dem Zeug abhängig bin. Da haut Vater Staat Mrd. an Corona-Hilfen hinaus, die ja wieder irgendwie rein kommen müssen. Also ran an die Kleinst-Finanz-Betrüger*innen. Mehraufwand durch Tabs kann ich also derzeit nicht mehr geltend machen. Wurde bis jetzt nicht von mir verlangt. Der Feststell-Bescheid alleine langt auch nicht. Auch das Sachverständigen-Gutachten muss ich beilegen. Glücklicherweise habe ich auch das zur Hand. Einst wurde noch richtig beigelegen - jetzt ist nur noch beilegen. Obschon es diesen Mehraufwand tatsächlich gibt. Nur kenne ich die genau Summen nicht. Ich habe nur geschätzt. Natürlich zu meinen Gunsten. Es ist ein Jammer. Wenigstens gehörte ich wieder zum Impf-Club. Allerdings nur wenn ich ein ärztliches Attest vorlegen kann, frisch wie die Semmeln vom Bäcker. Ohne Schmäh ging es naturgemäß nicht. Und wenn ich einen Nachweis bringe, dass ich vorhabe Unterricht an einer Geige zu nehmen. Können sie mich dann in die Kategorie "Wiener Philharmoniker - systemrelevant" setzen?". Die Tante von 1450 lachte ganz kurz. Ich natürlich auch. In der Regel lache ich jede Krise zu. Der Goadfather und ich sind in dieser Disziplin unerreicht. Alles wird weggelacht und zur Komödie umgedeutet. Jeder Einbruch von zu viel Realität wird ausgeklammert. Deswegen sprechen wir sehr viel über das Wetter. Wir verblieben so dass ich einen Vulnerabel-Impftermin habe. Allerdings nur wenn ich liefern kann.

Dienstag dem 20.04.2021 schreibt "Die Presse": "Verwirrung um Impfung für psychisch Erkrankte in Wien. Erst wurden die Termine etwa für Depressive geöffnet, dann doch nicht. Was ist hier schief gegangen, Risikogruppen; Seit Montag werden in Wien Menschen der Risikogruppe geimpft ? nicht der Hochrisikogruppe, die ist soweit mit Impfterminen versorgt, dass für Risikopersonen Kapazitäten frei sind. Wer dazu zählt, regelt das nationale Impfgremium: In dessen Definition der Risikogruppe steht, neben 18 weiteren Vorerkrankungen oder körperlichen Gegebenheiten, klar: Menschen mit psychiatrische Erkrankungen (Schizophrenie, bipolare Störungen, schweren Depressionen)." Zuerst also ja - dann eher nicht. Was war geschehen. "Psychiatrisch Erkrankte stehen erst seit wenigen Wochen auf der Risiko-Liste des nationales Impfgremiums. Das sei, heißt es aus dem Gesundheitsressort von Stadtrat Peter Hacker, nicht abgesprochen gewesen. Und daher hatte man in Wien nicht mit dieser Gruppe geplant. Hauptproblem sei, dass man nicht weiß, wie viele psychisch Kranken sich nun impfen lassen wollen. Geht es um viele Tausend, könne man die Gruppe "Risikopersonen" nicht wie geplant bis Ende April durchimpfen und müsse psychisch Kranke noch vertrösten. Weil es kein zentrales Register gibt, anhand der Medikation nicht offensichtlich ist, wie viele Betroffene es hier in Wien gibt und viele psychisch Kranke sich privat behandeln lassen, damit ihre Krankheiten nirgends dokumentiert sind, sei es nicht möglich die Zielgruppe zu definieren". Bedeutet dass im Umkehrschluss für adipöse Personen gibt es ein zentrales Register oder für Menschen mit Blutdruck? Was ist mit Diabetes? Sind die alle zentral registriert? "Die Stadt bittet Menschen, die in diese Kategorie (bipolare Störung, Schizophrenie, schwere Depression) fallen nun, die Möglichkeit zur Vorregistrierung (inklusive neuer Kategorie psychiatrische Erkrankung) unter impfservice.wien zu nutzen um sich einen Überblick zu verschaffen. Jene (wenigen) Menschen mit den genannten psychischen Krankheiten, die über das Wochenende mit "bestem Gewissen" einen Impftermin gebucht haben, müssen diesen nicht stornieren, sie werden bei dem Imfpstellen nicht weggeschickt, heißt es von der Stadt. Aktuell ist eine Terminbuchung aber nicht vorgesehen".

Extremst Psychische, die andauernd so machen wie ich nach der Nierensteine-OP, und sich krankheitsbedingt nicht an Corona-Maßnahmen halten können, weil sie nicht querdenken sondern übers Netz der Eule hinaussegeln, oder sich in stationärer Betreuung befinden sollen bereits über den Psychosozialen Dienst der Stadt Wien geimpft worden sein. Des Weiteren muss ein ärztlichen Attest oder ein Nachweis der Sozialversicherung im Impfzentrum vorgelegt werden. Allerdings sind meine ärztlichen Attests etwas angegraut. Soweit so gut. Nur erreiche ich meinen Psychiater aktuell nicht. Der ordiniert derzeit ist aber so gut wie abgängig. Vielleicht ist er in Quarantäne. Was weiß man. Ohne aktuellen Attest wiederum keine Impfung. Eventuell langt mein Feststellbescheid. Nur wurde ich als Behinderter ja wieder abgemeldet. Alles sehr verworren. "Die Presse" schreibt: "Die Fairness-Debatten und der Ärger über Vordränglerei soll aber nur noch eine Frage weniger Wochen sein". Ob ich mich zwischendurch ein wenig veräppelt fühlte, weil ich für so eine bekloppte Impfung einen scheiß "Offenbarungseid" leisten muss, siehe auch das Thema Beweislastumkehr. Nicht im ersten Moment. Erst hinten hinaus war ich etwas unzufrieden mit meiner Gesamtsituation in Richtung "Wie komme ich dazu". Beweislastumkehr weil Wien einst total schwanger war. Die zweite 1450-Tante war auch sehr freundlich und konstruktiv. Der wollte ich gleich gar nicht blöde kommen. Ich bin sowieso niemand der sofort heiß läuft wie man in Wien sagt. An gebrochenen Kiefern, natürlich nur ausgemalt, arbeite ich mich erst nach vielen Dekaden von Tritten unter die Gürtellinie ab. Wohl auch weil ich Unterleib habe und überhaupt. Sie kennen ja das Dilemma: Männer fürchten sich vor Frauen die sie lächerlich machen. Frauen vor Männer die ihnen den Kiefer zermalmen. Das geht nicht einmal mehr literarisch. Obschon in der Serie "The Handmaid's Tale" wird schon noch vergewaltigt. Aber natürlich nur verfremdet. Empört bin ich sowieso nur sehr ungern. Bin gespannt was nächste Woche passiert, wenn ich plötzlich über die B-Schiene geimpft werden soll, weil mein Psychiater abgängig ist und ich kein taufrisches Psycho-Attest habe, dafür aber Feststell-Bescheid. Eventuell bricht dann in Wien das ganze System zusammen. Der Clou wäre es ja, wenn ich als twice-Impfberechtigter leer ausgehe. Als ich die erste 1450-Tante fragte, ob sie meinen gecancelten Termin einer Supermarktangestellten oder Angestellten zuschanzen könnte, bekam ich keine sinnerfüllende Antwort. Die überging mein Begehren mit Schweigen. Shit Happens wie man sagt. Ich muss jetzt auf in die Stadt. Ich muss Stoff heranschaffen um meine Beeinträchtigung analog nachweisen zu können. Digital wird ja alles nur behauptet.

Fazit: Falls ich beim Impfen in ein Kreuzverhör gerade werde ich mich wortlos umdrehen und das Weite suchen. Aus der Impfstraße in Villach/Kärnten sollen 175 Dosen verschwunden sein. Vorerst ist nicht klar, was mit diesen Impfdosen passiert ist. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet, die Ermittlungen laufen.

Nachtrag:
Mein Nervenonkel ja mir eben ein Attest gemailt
Er hält einen schweren Verlauf auf Grund meiner individuellen gesundheitlichen Situation für so relevant, dass ich einen schweren Verlauf haben könnte. Deswegen Risikogruppe. Zu meiner Verteidigung. Ich lasse mich sogar wegen der Grippe jedes Jahr impfen. Sobald mein Immunsystem in Bedrängnis gerät setzen Schizo-Tabs und Schlaftabs aus und dafür Halluzinationen ein. Wie nach der Nierensteine-Op. So gesehen gibt es noch recht aktuelles Behauptungsmaterial. Wahrscheinlich werden die meinen Bammel nicht vollumfänglich nachvollziehen können. Dagegen ist Unterleib ein Kindergeburtstag. Oft wird nur von der Angst gesprochen den Verstand zu verlieren. Wenn der sich dann mal tatsächlich aufzulösen beginnt wird es happig. Kaum jemand ist im Stande nicht "Ich" zu sagen.

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Dienstag, 20. April 2021
Wenn die Datenlage Wohnanlagen nicht widerspiegelt.
16-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+3

1.
Dios mios! Seit ich vierzig bin steht mein Leben still wie der Tagebau in Brandenburg, wo man einst das "schwarzen Gold" aus der Erde holte, als Männer, durchwegs über den Kamm der heterosexuellen Mainstreamsexualität geschoren wurden wie Schafe, die mit Kohlenstaub unter den Fingernägeln heimkamen, geschafft, aber doch auch tiefverwurzelt und im Lot mit ihrer Arbeit, der Landschaft und irgendwie auch dem Leben. Kriegsschäden, Lunge und Emanzipation war dann hinten hinaus. Seit bald 13 Jahren halte ich mich nur noch am Klappstuhl fest, wegen Gegenwind trotz totaler Flaute im Leben, oder lehne mich angeschlagen wie ein Boxer, zu ausgelutscht, oder überfliege desorientiert die Buchstaben der Tastatur, wie eine Arbeitsbiene auf einem neuen Neonicotinoid, die alles und nichts sein können, Sturm und Drang. Bei mir eher Letzteres, wenn es schreibend um alles geht, kompromittiert, nee komprimiert, in einen Augenblick, wo ich Worte in den Moment pumpe wie Luft in einen löchrigen Fahrradschlauch. Besoffener und Laterne, jetzt auf LED, streichen wir, aus dem Skript, das ich in der Rege nicht habe. Auf - lehne ich mich immer seltener. Ist eine Tatsache. Nach 25-Schizophrenie-Management ist die Luft raus. In dieser Frage bin ich so erschöpft wie Mutter Natur, in die auch eingegriffen wird wie anno dazumal in mein Leben, südlich der Drau aber weit nördlich einer antiautoritären Erziehung. Einst war ich nur von den Verhältnissen im Elternhaus abhängig, dass ich seit einer Ewigkeit nicht mehr betreten habe, dann eine Zeitlang abgängig, ohne dass es die Welt aus den Schuhen hob, wie ich heute abhängig bin von den Tabs, Groß-Yogi der Vergeblichkeit, die ich zeitlebens einübte, um bella figura zu machen, beim Herumstehen wie alte weiße Männer vor Baustellzäunen. Es gibt sie noch, deren Wege wohl nicht mehr nach Rom oder Wuhan führen, sondern eher auf Intensivstationen, wegen dem Dings mit den Atemwegen, wo es weiterhin sehr viel Gesprächsbedarf gibt, wie sehr die tatsächlich ausgelastet sind, und nicht das dortige Personal überarbeitet, die ja den Takt in der Pandemie-Bewältigung vorgeben, abhängig von der Vernunft der Leute, was aktuell an Freiheit geht und was nicht, wenn
Billigflieger von Chile aus, einen Sprung rüber nach Brasilien machen, für ein verlängertes Wochenende. Seitdem soll vom kleinen chilenischen Impfwunder nicht mehr viel übrig sein. Der große Sprung nach vorne in die Herdenimmunität lässt noch auf sich warten, wie der kleine Sprung rüber zu seinen Nachbarn oder Fußball gucken mit seinen Kumpel*innen. Selbstverständlichkeiten von denen man heute eher absieht und lieber auf "Malle" fliegt oder auf die Seychellen. Ist derzeit sicherer, bei einer Inzidenz von unter 30sig auf "Malle", statt einem gemütlichen Besuch am Wiener Naschmarkt, wo die Rollläden der Läden schon sehr lange nicht mehr, na wie sagt man schon. Irgendwas mit hochgelassen, weil gelassen ist nach 56 Wochen Pandemie + China kaum noch wer. Mir setzt aktuell meine Impfpriorisierung ziemlich zu. Schizophrenie 2,5-fach ist doch noch für was gut. Wie es aussieht gehöre ich zu den Vulnerablen Wiens. Vorne herum Richtung Karlsplatz ist der Naschmarkt, wo eine neue Markthalle in Planung ist, eher was für die Besseren unter den Herrschaften, die gerne teuren und gegebenenfalls auch guten Fisch essen wollen, ich möchte mich da nicht festlegen, abgerundet mit einem edlen Tropfen, an dem in der CDU bzw. CSU derzeit kaum wer nippt, auch wenn es jetzt doch der Laschet "Sowirdasnix" macht. Hinten hinaus ist dann eher für das emotions-ungedeckelte Volk, das in Berlin endlich mal wieder ein paar Häuser besetzen sollte. Und zwar ratzfatz. Nach der Aufhebung des dortigen Mitdeckel, die als Deckel in den Kneipen vor sich hin stauben, seit Fixkosten-Ersatz ist, wo einst ganz großen Ideen aus der Taufe gehoben wurden, oder doch nur das eine oder andere Kind, im Rausch der Jugend gezeugt, als die Sonne tief im Südosten meines Herzens noch für dich dich schlug, nee aufging, und durchs Fenster auf dein Gesicht fiel, was ich nie vergessen werde, damals auf Karpathos, als ich kaum noch bei Verstand war, jetzt schlage ich nur noch fehl, oder hilflos um mich, folgte an den Börsen recht prompt eine Reaktion auf das Urteil. Die Aktien der Immobilienkonzerne wie Deutsche Wohnen sollen nach der Urteilsverkündung, wo es nie inhaltlich wurde, gefragt sein wie nie. Die Papiere von Deutsches Wohnen, und eventuell bald auch die Mieten, stiegen um bis zu 6,8 Prozent auf ein Fünfmonatshoch von 46,46 Euro und setzten sich an die Spitze des Dax, ohne dass der Hans Rosenthal Ex-Nazis vergessen ließ dass sie auch mal Spitze waren beim Morden für Orden. Die stark in Berlin engagierte Gruppe hatte ihre Gewinnprognose 2021 an das Aus geknüpft. Sie verfügt über rund 116.000 Wohnungen in der Hauptstadt. Vonovia legte in der Spitze 2,9 Prozent zu, Adler Group kurzzeitig um 7,6 Prozent. Quelle "Die Zeit". Was sagt uns das? Einige Lokalitäten sperren am Naschmarkt wohl für immer, wie z.B. "Die Gräfin", an der Linken Wienzeile, gleich gegenüber vom Naschmarkt. Wenngleich ich mich korrigieren muss. Verlässliche Zahlen habe ich in dieser Frage nicht. Die Gräfin hat dicht gemacht. Geliebt für die langen Öffnungszeiten und berüchtigt für die miserable Küche. Was aber nichts zu sagen hatte. Wer der Gräfin seine Aufwartung machte, meist nach einer langen Nacht oder eines sehr frühen Arbeitsmorgen, legte auf eine gehobene Gastronomie nicht mehr so viel wert. Als der "M", "Der Weiße", und ich, noch Nachtschicht machten, und richtig malochten, wie Schalke 04 nächste Saison in der 2. Bundesliga, starteten wir von "Der Gräfin" aus oft in unser Wochenende. Natürlich angesoffen. In der Gräfin konnte man auch ungezwungen kiffen. Zumindest einst. Ich weniger. Bis ich irgendwann in der Fabrikhalle, neonbelichtet und fabriksmäßig halt, einen Schwarm Vögel ausmachte im toten Winkel meines Verstandes, die von der Hallendecke aus im Sturzflug auf mich zurasten und einen Lärm veranstalteten wie Stukas über London. Klingt sehr dick aufgetragen. Aber es gab Zeiten da war ich wirklich arm dran und viel weniger priveligeirt wie heute, wo ich es vorne und hinten reingesteckt bekomme, seit ich mich von der kleinstbürgerlichen Matrix aufkaufen lies für eine paar Goodies, und aufgehört habe es der Welt südlich der Drau und nördlich von Blogger.de zu zeigen. In den besseren Momenten die Zunge herausgestreckt oder den nackten Arsch präsentierend wie eine Karre auf der Automesse in Shanghai immer in Richtung Auch schreibend. Jetzt ist allerdings nur noch als Vulnerabler vor der Zeit gealtert. In Wien saß ich mal in der Auslage eines Sanitätsfachgeschäft, auf einem ausgestellten Häusl mit heruntergelassenen Hose. A riesen Spaß. Dass Frauen aus der Tagschicht, in der stickigen Luft im Sommer immer mal wieder aus ihren Billigst-Leggings kippten, war hingegen kein Hirngespinst. Frauen altern unter solchen Arbeitsbedingungen im Zeitraffer. Ist eine Tatsache, die einen Cis-Kerl wie mir das Herz bricht. Old-school-Kerle träumten ja oft von Ladies mit teuren Handtaschen und dick Lippenstift auf den Lippen, den Hippen, die endlos Zeit haben aber trotzdem total rastlos wirken, als wir alle noch einen auf Pretty Woman machten. Heute an die Zeit angepasst träumen wir eventuell von ihrem intellektuellen Potential und der Karriere, die generalstabsmäßig geplant werden muss, weil ja auch Kinder gemacht gehören, und die Zeit knapp ist, mit einem Hauch von der Amal Clooney. Allerdings nur angedeutet. Steht man als New-Wave-Kerl dann an der Theke und wird von anderen Kerlen liebevoll getätschelt, weil die bessere Hälfte wie man einst sagte, eine Wissenschaftlerin von Weltrang ist, sagen wir wie die gebürtige Ungarin Katalin Karikó, heute "Senior Vice Präsidentin" bei BioTech, die als Mutter der neuen mRNA-Impfstoffe gilt, deren Tochter Zsuzsanna "Susan" Francia als Ruderin 2008 in Peking und 2012 in London Olympische Goldmedaillen gewann, abgerundet mit fünf Weltmeistertitel für die USA. Der entscheidende Durchbruch gelang durch den Ersatz der ursprünglichen Uridin-Moleküle in den mRNAs durch Pseudouridine. Schreibt Wikipedia. Einst war ja nur Transaktion - jetzt ist auch Translation. Transgender ist natürlich auch. Alles mit "Trans" ist derzeit sehr angesagt. Wer ins Hintertreffen geriet ist die Transzendenz, seit wir uns vom Himmel abgewendet haben als ewigen Trostspender in schweren Stunden, seit Gottesdienste das Potential zu Superspreader-Event haben, und das geweihte Wasser im Becken versickert ist, wie das Grundwasser in der Levante, und wir eher über die Schiene von Organtransplantationen kommen, und uns der Extrahierung von Genen verschrieben haben, im Skript des Leben, und in mRNA machen. Anstatt der Weite suchen wir inzwischen nach der Enge, das ganz Große in den Grundbaustoffen dieser Welt. Statt Seele sagen wir inzwischen DNA-Polymerasen. Auch in den Venen wird`s oft zu knalleng wie einst in den Röcken, als Frauen mit ihren Hüften schwangen wie ein Revolverheld seinen Colt. Siehe auch das breite Spektrum des "Transhumanismus", der derzeit ohne der einen oder anderen Sinusthrombose nicht zu haben ist, in dem einen oder anderen Fall, wie der von Collini. Scheiße, watscht der Thomas Fischer, einst Vorsitzender Richter am 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs und Autor des Standard-Kommentars zum Strafgesetzbuch und Verfasser, in seiner Spiegel-Kolumne den Baldur, nee Ferdinand von Schirach ab. Sau lustig. Mir ist inzwischen auch schon zu viel Familienaufstellung beim Herrn Schirach in den Medien und überhaupt. Egal. Wo so viel Licht ist wie beim Herrn Schirach darf auch ein wenig Schatten sein. Da darf schon ein wenig am Heiligenschein gerüttelt werden. Der Mann ist auf der sicheren Seite. Hat sich deinen Platz im intellektuellen Olymp Deutschlands redlich erschrieben. Scheidungskind ist er auch. Aufgewachsen ist er auf dem Anwesen seines Urgroßvaters dem Unternehmer Fritz Kiehn, seinerseits mittel-big Nazi. Gut dafür kann er nichts. Und Bildung wird auch heute noch vererbt.

Die Arbeitswelt, zumindest auf den billigen Plätzen, war auch in den Neunzigern des letzten Jahrtausend noch rau und hart, in einer Zeit als die Lieferketten zwar auch schon global waren. Allerdings noch nicht so deep wie heute, weswegen eine FFP-2 Maske 21 Euro kostete in der Bronx im April 2020. Schon damals gab es Leiharbeiter*innen ohne Weltfertigungstiefe. Ich wurde auch verliehen und herumgereicht wie eine Ware. Eine Arbeitswelt für die ich nicht das Zeug hatte. Zwar habe ich im Leben dann und wann extremst hart gearbeitet. Allerdings nicht dauerhaft. Ist eine Tatsache. Natürlich werde ich deswegen von Schuldgefühlen heimgesucht, da lässt die Kopie der kleinstbürgerlichen Matrix in mir nicht mir sich reden, wie ich auch in der Frage der Corona-Impfung ins Hintertreffen geraten bin, weil ich nächste Woche geimpft werden soll, während Supermarktangstelle, die an vorderster Epidemie-Front kämpfen, weiterhin unbelohnt bleiben und sich der Gefahr einer Ansteckung aussetzen müssen. Natürlich könnte ich mich jetzt auf Schweden ausreden, wo sich in der Region Stockholm anscheinend viele weigern mit dem Vektor-Impfstoff von AstraZeneca geimpft zu werden. In einem Interview des schwedischen Fernsehens SVT sagte Johan Styrud vom Stockholmer Ärzteverband am Montag, es gelinge nicht, schnell genug andere Impfwillige zu finden. Wenn der Impfstoff nicht innerhalb weniger Stunden verabreicht werde, müsse er weggeschmissen werden, so Styrud. Quelle das Netz. Ich sag nur Sarah Gilbert. Ihrerseits Professorin für Vakzinologie an der Uni Oxford, Mutter von Drillingen und des Oxford-Impfstoffs den eben AstraZeneca im Portfolio hat. Sieht aktuell nicht nach einer Nobelpreisnominierung aus für die Frau die Wissen schafft. Erinnert irgendwie an das Strom-Ding zwischen Alfa Edinson und Nicola Tesla. Der einige machte auf Fame und der andere in Verbitterung. Schwer zu sagen von der Bronx aus was sich die Wissenschaftlerin Gilbert denkt bzw. empfindet, wenn sie sich durch Medien klickt um zu erfahren wie ihr Impfstoff so rezensiert wird. Statt Fame ist nur noch Schelte. Einerseits liest sie über Sinusthrombosen. anderseits über Impfdosen die im Müll landen, über den ich einst urteilte. AstraZeneca. Lieber nicht. Alles andere gern. Und wenn doch AZ, weil es der Anstand gebietet als Wohlstandsfotze, da ugandische Krankenschwestern von einer Covid 19 bis 21-Impfung, höchstens träumen können, dann eher nur einmalig, als gute Basis zum "Draufimpfen". Habe ich tatsächlich geschrieben. Über jene, die der AstraZeneca-Impfstoff das Leben gerettet hat, oder schwere Covid-19 Krankheitsverläufe verhinderte wird naturgemäß nicht gesprochen. Die werden alle vom Präventionsparadoxon verschluckt, das in seiner ganze Bandbreite im Diskurs viel zu kurz kommt. Der STANDRAD schreibt: Schizophrenist. Warum hast du noch immer nichts gelernt. Auch nicht nach 3787 Tagen Gratis-Dekonstruktion, weil ich am Schreiben hängen wie andere an der Nadel oder in Las Vergas an Einarmigen Banditen, als letzter Outlaw unter den Schreib-Rebellen, wo alles nur noch aufgesetzte Attitüde ist und leeres Gehabe ohne Werkcharakter. Nur a Schmäh. "Das Lokal an der Linken Wienzeile, die Gräfin vom Naschmarkt, bleibt dauerhaft geschlossen, die Betreibergesellschaft wurde aufgelöst. Das Inventar, von Möbel bis Aschenbecher, wurde bereits im Herbst bei einem Flohmarkt verkauft, wie ich eben meine Seele für eine frühere Impfpriorisierung. Eigentlich wollte ich mich aus dem Hickhack um die Impfpriorisierung artig heraushalten. Mir ist das Gezänk wer, wann, wo - und überhaupt, wie kommen sie dazu vor mir priorisiert worden zu sein als Minderleister*in, das ist empörend, ein Skandal sondergleichen viel zu kleinstbürgerlich. Trotzdem hänge ich da jetzt mitten drin in dem Thema. Die kleinstbürgerliche Matrix macht selten Ausnahmen wenn es Spitz auf Knopf kommt. Natürlich könnte ich mich von der Impfung wieder abmelden und mich wieder ganz hinten anstellen wie letztes Jahr mit der Nierensteine-Op. Eventuell bin ich dann Fame. Zumindest werde ich mich bei der 1450 noch mal versichern oder ich mich eh nicht vorgedrängt habe. Nur fehlt mir der Glaube, dass die Welt so zu einem besseren Ort wird. Augenblicklich stehe ich nur artig in Reih und Glied und warte zu. Eventuell sollte ich der 1450 vom "Lungen-Mann" erzählen. Als ich hinten hinaus grandios scheiterte. Ein paar Tage vor seinem Ableben regte ich mich bloggend maßlos über "Lungen-Mann" seine Kuchen-Priorisierung auf. Wegen einer Telefonkonferenz die er ansetzte, sollte ich ihm seinen Kuchen nicht Freitag bringen sondern erst Samstag. Scheiße, dachte ich mir grantig, nach dem Telefonat. Was denkt sich der Depp eigentlich. Samstag ist schönes Wetter. Und Amazon bin ich auch nicht. Ich mache seinen Zusteller doch nur aus freien Stücken, wegen dieser verhunzten Menschenwürde, wenn der Spargel eng an eng gestochen wird auf unseren Feldern, und man es dem Gemüse nicht ansieht wie die Stechenden untergebracht werden. Möglicherweise wie ich einst in Tirol als ich Saison machte im Winter, schön im Keller in einem Dreimannzimmer, wo wir gebettet wurden wie Sardinen in der Dose. Ruhe hatte man auch keine weil andauernd die Waschmaschinen des Hotels liefen. Apropos Tirol. Im Bezirk Schwarz, soll es brutal viel Rumple um die Corona-Impfung gegeben haben. Anscheinend trat da ein hochrangiger Landesbediensteter samt Angehöriger zur Impfung an. Weder arbeitete der Herrschaftliche im Bezirk noch wohnen die dort, was Grundbedingung für einen Platz auf der Impfliste sein sollte, wie die "Krone" berichtete. Des Weiteren sollen Augenzeugen, die einen Impftermin Mitte März in Anspruch nahmen, von chaotischen Zuständen berichtet haben. "Als wir zum Gebäude, in dem die Pikse verabreicht wurden, gekommen sind, trauten wir unseren Augen kaum. Der Parkplatz war voll mit Fahrzeugen aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein", so eine Zeugin gegenüber der "Krone". "Plötzlich kam ein Feuerwehrmann heraus und hat gerufen, dass jene, die einen Termin haben, vorgehen sollen. Und 50 Personen blieben in der Schlange. Sie hatten offenbar keinen Termin". Ich hingegen habe Termin. Sogar twice abgesichert. Eventuell bin ich viel vulnerabler als ich es mir eingestehen kann. Was weiß man.

Was man weiß. Ganz ehrlich. Mich überfordert das Impf-Ding völlig, wo ich doch schon in meinem Schreib-Hood mit der K.M., ihrerseits ungekrönte Bullshit-Queen von Blogger.de, restlos überfordert bin wie die Einstigen vom Führer überzeugt. Die Gute rasiert mich hier seit Jahren ohne Schaum. Gleichgültig wie ich mich verhalte. Hat sich als Aufreger inzwischen völlig abgenützt und rührt niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Mich auch nur noch, wenn sie tiefenpsychologisch auf mich los geht, wie Nierenstein eh nur singulär, oder Corona-Impfung, nur angedeutet ja was ist jetzt, oder ein Rezept für eine Pilz-Gericht empfiehlt, während einer Vernichtungs-Hommage meinerseits. Meinen 50ziger hatte sie einst auch defloriert und als ich ein kleines Stehregal aus Plastik beim Araber in der Bronx kaufte, killte ich wieder mal "Flipper" oder einen Tintenfisch der seine Kommentar- Tentakel zählte. Das Wort ist mir jetzt rein zufällig zugefallen. Einst zählte man noch auf seine Mitmenschen - heute nur noch deren Abgründe, von denen es während einer potentiell tödlichen Virus-Pandemie schon einige an die Oberfläche der "Sozialen Medien" drängte. Was ja das eigentliche Thema ist. In alle Fragen des Leben drängt es sich und spießt es sich. Meine Kommentar hier hat sie bei Zeiten auch delogiert. War allerdings nur ein Missverständnis. Was ihre eigentlich Kunst ist. Das Prinzip der Selbstverharmlosung. Der Schlund der Hölle sind immer die anderen. Selber reagiert man nur auf Angriffe und der Fortsetzung der "weißen Frau und Minderheiten" mit anderen Mitteln. Diese Taktik wird auch von der AfD wie der FPÖ angewendet, genauso von Corona-Gegner*innen, die die Gefährlichkeit des Virus gecancelt haben, wie Personen denen man alles Schlechte der Welt unterstellt, wie eben mir die K.M. Schießt man mit Kommentaren so lange kurz und klein bis ein jeder angewidert weiterklickt.

Es ist ja so. Für Cis-Männer mit Gesichtszügen, von der Schwerkraft okkupiert wie Uni-Hörsäle vom Virus, gibt es weiterhin nur zwei Arten von Frauen. Darauf sind wir festgelegt. Jene die man(n) begehrt/schätzt/bewundert oder eben die andere Gruppe, ein wenig disparat, aber doch in der Kategorie zusammengefasst und repräsentativ: "Nerven endlos". Wehe sie drehen mir einen Strick. Für so einen zu tiefst Cis-Männer zentrierten Blick kann ich nichts. Für die männliche Wahrnehmung älterer weißer Männer ist das Patriarchat verantwortlich. Eventuell ergeht es Cis-Frauen nicht viel anders mit Männern. Die können ja nicht einmal mehr ungestraft sagen das Frauen menstruieren und Männer nicht. Ein Rumple im Jungle der "Sozialen Medien" ist dann unvermeidlich, so man Fame ist. Siehe Joanne K. Rowling. Die schrieb, eventuell twittere sie: "'Menschen, die menstruieren.' Ich bin mir sicher, es gab mal ein Wort für solche Leute. Hilf mir mal jemand. Fräuen? Frausen? Fraua?" Schon hatte sie den Scherben auf. Eigentlich sagte man in Österreich "Scherm". Wenngleich Frauen zu Kerlen die sie unendlich nerven sagen: "Ich hoffe wir können auch weiterhin Freunde bleiben". Big Einfallstor für weitere Missverständnisse. Männer halten sich zu oft für grenzenlos. Wolkig ist da oft der falsche Zugang. Die brauchen eine klare Ansage.
Derweil Männer, die von Frau endlos genervt werden, wie ich von der K.M. oft das richtige Timing fehlt sich mit Style zu distanzieren. Die werden dann und wann grob und schlagen zu, weshalb es Spitz auf Knopf kommt. Ist leider eine Tatsache. Zwar sind auch Frauen nicht vor Gewalt gefeit, mit spitzer Zunge vorgetragen, am liebsten über einige Banden, ohne näheren Körperkontakt. Männer hauen hingegen irgendwann zu. Die verlieren die Nerven in der Wortschlacht. In einem ganz schlechten Moment hätte ich der K.M. eventuell schon mal den Kiefer gebrochen. Was weiß man. Wer kann schon für sich in jeder Situation des Leben die Hand ins Feuer legen? Wer völlig ohne Aggression ist werfe den ersten Stein. Der war jetzt doppelbödig. In echt, ohne Möglichkeit das Weite zu suchen, und endlos der Häme der K.M. ausgeliefert, die meine Kulturleistung des Schreibens, in der Regel mit ihren Kommentaren auslöscht oder wenigstens neutralisiert, geht ratzfatz, hätte ich der eventuell schon mal den Hals umgedreht. Steht dann in den Medien: "Neuer Fall von häuslicher Gewalt. Schwerst gewalttätiger Mann bricht Frau das schizophrene Kiefer twice und zeigt keine Reue. Wie kalt kein ein Mensch nur sein". Und schon ist diese Messe gegessen. Singen geht ja nicht mehr wegen der Aerosole. Derweil gab es big-Aufregung um die Wiener Philharmoniker und deren Impf-Reihung. 95 von 148 Musiker der Wiener Philharmoniker haben vergangenen Montag eine erste Dosis gespritzt bekommen. Ungeachtet von Alter oder Vorerkrankungen. Während einerseits mit der Bedeutung des Orchesters argumentiert wird, stößt die von der "Presse" recherchierte Meldung andererseits auf Unverständnis, und andere Kulturschaffende fordern nun ebenso einen Impftermin. Sogar intern sollen die Wogen in dieser Frage hoch hochgegangen sein. In einem offenen Brief an alle Mitglieder, der der "Presse" vorliegt, warnte ein Orchestermusiker vor dem Impftermin davor, dass die Vorreihung das Ansehen der Philharmoniker gefährden könnte, und kritisierte, dass dem Beschluss keine ausgiebige interne Diskussion vorausgegangen sei. Zuvor seien per E-Mail alle aktiven Orchestermitglieder zur Impfung eingeladen worden (und nicht nur jene, die für konkrete Projekte gebraucht würden, wie es in einem Statement hieß). Es wurde um rege Teilnahme gebeten, und um "absolute Diskretion und Verschwiegenheit". Denn: "Wir können unseren Verein nur damit schützen, verantwortungsvoll mit dieser Information umzugehen:" Dennoch blieb das Vorgehen zunächst geheim. Warum? "Weil wir der Stadt Wien eine gewisse Diskretion zugesichert haben", erklärte Philharmoniker-Geschäftsführer Michael Bladerer am Sonntag einer Journalistenrunde. Gebe es doch viele Gruppen, die berechtigterweise auch eine Impfung fordern, die man nicht brüskieren wollte. Für die Hauptprobe von "Parsifal" habe das Orchester sieben Stunden lang ohne Abstand und Maske im Graben sitzen müssen, während vom Chor an der Rampe, ein Schwall auf das Orchester niedergeht. Das ist eine Gefährdung, so Bladerer. "Wir sind der Meinung, dass wir diesen Schutz auch verdienen." Sicherlich. Fraglos bin ich da ganz bei den Wiener Philharmoniker*innen. Großkunst sollte natürlich vor Kleinstkunst immunisiert werden, die inzwischen darin besteht Meldungen zum Corona-Wasserstand mittels Füllwörter zu verbinden. Allerdings sind auch Supermarktangestellte unverzichtbar. Irgendwie müssen die Lebensmittel ja in die Regal kommen und was das Selbstbezahlungsterminal betrifft. Ohne Kassenpersonal, zumeist weiblich, würden einige heute noch heute mit der Bezahlung ihres Wochenendeinkaufs beschäftigt sein. Und heute ist Dienstag. Ich habe mir die Impfung-Priorisierung nicht verdient. Ist eine Tatsache. Nur erschlichen habe ich sie mir auch nicht. Ich wurde priorisiert. Und werte K.M. Erhören sie wieder mal mein Flehen. Bitte lassen sie mich unkommentiert rechts liegen. Falls ihnen das nicht möglich ist. Lassen sie es wenigstens mit den Untergriffigkeiten und den Sticheleien, schier endlos und oft ohne Anlassfall vorgetragen aus dem Führerinnen-Bunker der Anonymität heraus. Nicht mal in kleinstkünstlersicher Absicht möchte ich ihrem Pseudonym den Kiefer brechen. So einer war ich nie, bin ich nicht, und werde ich nie sein wollen. Sind`s doch bitte mal gnädig und hören sie auf mich durch Blogs zu zerren wie der Scheißhausdämon seine Leiche durchs Vorhaus. Weder möchte ich ihnen den Kiefer brechen noch eine Phantasie durchs geschlossene Fenster treten, oder ganz old-school-mäßig von hinten mit einem Hammer erschlagen, wie beim Herrn Schirach in seinem Werk vorexerziert und aus der Realität entwendet. Ich habe eh Schizophrenie, Histamin und Unterleib. Das ist meine Welt und sonst gar nichts. In Österreich wären auch Apotheken bereit zu impfen. Auch dort arbeiten Akademiker*innen. Miranda Suchomel, Leiterin des Instituts für Hygiene und Angewandte Immunologie an der Medizinischen Universität Wien, die von FFP-2 Masken im Freien nicht so viel hält, sagt in Der "Presse" über Sars-CoV-2: Die Viren sind trotz Mutation weder wiffzackiger geworden, noch fliegen sie jetzt 25 Meter weit oder können ums Eck springen. Ums Eck denken kann nur der Mensch. Auch jene die derzeit auf eine neue Waschmaschine warten. Österreichische Privathaushalte müssen derzeit deutlich länger auf Waschmaschinen oder Kühlschränke warten. Bei manchen Haushaltsgeräten gebe es eine Wartezeit von mehreren Monaten, bestätigte der Handelsverband gegenüber Ö1. Ein Grund dafür ist das geänderte Einkaufsverhalten der Österreicher. Da große Reisen und Freizeitvergnügen coronabedingt ausfallen, investieren viele ihr Geld lieber in die eigenen vier Wände. Wie in anderen Branchen führe die hohe Nachfrage auch hier zu Engpässen. Quelle Die "Presse".
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2.
"Ich habe immer gesagt, wenn es mehr Geld braucht, wird es mehr geben", ließ Blümel mitteilen, seinerseits Finanzminister mit einem Baby, dass im Kinderwagen schon am Laptop aktiv war, bevor es zahnte, eiligst geschoben von seiner leiblichen Mutter und nicht von einer aufgezwungenen die es mit der Leberwust hatte. Die Budgetzahlen würden entsprechend angepasst. Sicherlich. Nur ob es jetzt einen 200-Millionen-Impfstoffdeckel gab, als der Herr Auer, seinerseits Beamter, auf EU-Ebene die Corona-Impfstoffe verhandelte für Österreich, wurde noch immer nicht vollumfänglich aufgeklärt. Gab es diesen Impf-Deckel oder gab es diesen Deckel nicht, der einst einen Topf fand mittels Heiratsanzeigen, die noch so wunderbar unschuldig waren. Heute verschickt man statt Blumen Schwänze. Der beim Wirtn, bei mir an der Straßenecke, vor sich hin staubt. Der hat seit 03.11.2020 geschlossen.

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Freitag, 16. April 2021
Wenn der Boden der Datenlage das Fass ausschlägt
"Meinungsfreiheit ist eine Farce, wenn die Information über die Tatsachen nicht garantiert ist". Hannah Arendt

40.
"Wo prinzipiell und nicht nur gelegentlich gelogen wird, hat derjenige, der einfach sagt, was ist, bereits zu handeln angefangen, auch wenn er dies gar nicht beabsichtigte. Ebenfalls Hannah Arendt. Nach mir klingt eher. Einst wurden ein Kanal gegraben - heute werden sie auf Telegramm angelegt wie einst Flinten oder uniformen. Dort soll die Lutzi abgehen, wie bei mir als ich es noch hatte. Mit vierzig ging es noch einigermaßen Unterleibsmäßig und überhaupt, als die Schweinegrippe die Ängste höher schlagen ließ wie ansonsten nur noch die Herzen, und sehr viel Panik in den Medien war, die von den Massen verkonsumiert werden, wie Fleisch, von den Rippen des Paradies geschnitten, wo Gott noch immer mit dem Zahlschein hadert, seit sich eine Lücke auftut, zwischen dem angenommenen und tatsächlich Fleischkonsum Diesiger, weshalb einst beim "Grippe-Impfen" ziemlich viel Betrieb war in der Bronx, und ich wegen eines grippalen Infekt zuwarten musste. Da drängt es sich auf einmal. Durchschnittsdeutsche essen umgerechnet fünf Hühner, ein Fünftel vom Schwein und zwei Prozent eines ganzes Rindes mehr als angenommen, endverdaut wieder ausgeschieden, wie ich in der zerfransten Rändern der Idyllen abgelagert, wo in den Abwässern das Virus lauert. Allerdings anders wie die Borreliose in den Sträuchern. In den Medien, zumindest im Privat-Radio in Wien, läuft auch eine Impfkampagne für die Zeckenschutzimpfung. Mögliche Nebenwirkungen der Impfung sind da kein Thema. Bei mir eigentlich auch nicht. Meistens tu ich ja nur so als ob, damit ich was zum Schreiben habe als Billigstscheiber, mit einer Tinte aus der Essenz grober Leberwurst mit einem Schuss Jägermeister, nur untergehoben statt untergerührt. Wer Schattenwelt sagt und sich zu 25 Jahre Neuroleptika & Friends bekennt, muss sich vor einer Corona-Impfung nicht mehr groß fürchten als 2,5-facher. Mögliche Spätfolgen der Impfung, an der sich viele Kleinstbürgerliche reiben und aufhängen, damit ihre Empörung ein Mensch sein zu müssen, mit dem Potential zum Verfall, auch ein Ventil hat zum Luft ablassen. Mich verunsichern Impfstoffe nicht wirklich. Für solche Gefühle bin ich viel zu chillig. Neider würden antworten einfältig. Solange Nicht-Corona-Geimpfte zu Staatsbürger*innen bzw. Europäer:innen zweiter Klasse werden ist doch alles im Lot mit den Impfstoffen. Das Einerseits und Anderseits ist jedem sein persönliches Ding. Und was geht mich die Impfskepsis anderes an. Sowieso eine Schande dass endlos Stimmung gemacht wird. Wer sich impfen lässt ist nicht selbstverschuldet unmündig oder leichtsinnig. Der vertraut auf wissenschaftliche Expertise. Und wenn die doch wie die Nazis machen und Gene vermessen wie Nasen? Na dann ist Weltuntergang wie in der Steinzeit als ein Bekannter vom Vesuv ausbrach vor 45 000 Jahren und in der Folge Mensch, Neandertaler und Natur. Die Folge. Atemwegserkrankungen. Einst waren es die Wege des Herren - heute sind die Wege des Atem. Der hiesige Kanzler, der Corona-Toten gedenkend, spricht im Radio über Wunden und Narben, geschlagen von einem Virus, von dem wir uns als Gesellschaft nicht spalten lassen sollen. Sicherlich. Nur spricht der "digitale grüne Nachweis" der EU da eine andere Sprache. Wie schaut es aus mit den verbrieften Freiheiten, wenn man weder gegen Covid-19 geimpft, noch negativ auf Corona getestet oder gar eine Covid-19-Erkrankung durchgemacht hat. Ist dann auch Reisefreiheit oder wird man dann an anderen Staatsgrenze wieder zurückgeschickt wie Flüchtende in der Ägäis von Griechenland in sogenannten "Pushbacks", an der auch die europäische Grenzschutzagentur Frontex beteiligt sein soll über Bande. Wird es dann eine neuen EU-Grenzschutzagentur für alle Nicht-Immunisierten und Getesteten geben, die keinen grünen Nachweis bei der Hand haben. Unbetreut dürfen die dann nur noch aufs Klo, so dieses wegen der Aufhebung des Mietdeckels in Berlin, nicht in Indien liegt, also Jenseits des Ganges. Sehr lustig. Eine spannende Frage. Fliegst du in den Urlaub? Nee ich habe Corona-Frontex. Bundespräsident Van der Bellen/Grüne - "So sind wird nicht", erinnerte eben all jene die einsam verstorben sind an oder mit Corona. Oft endlos verkabelt auf Intensivstationen von den Liebsten abgeschnitten. Es ist eine Tragödie. Schwer sich dazu entsprechend zu verhalten. Der Wortmacher spricht hin und wieder noch mit dem Herrn M. Allerdings nie mit dem "Lungen-Mann". Bei der "Kamel-Elke" hingegen ist nie Sprache. Die "Kamel-Elke" sehe ich immer ihre Kamele aus dem Stall holen. Wehe sie halten mich für einen Leichenfledderer. Irgendwer muss mit den Toten in Kontakt bleiben. Sie haben dafür in der Regel keine Zeit als Teuer-Beschäftigte, oft bei den eigenen Ansprüchen angestellt, als ich mir als Kind oft blöder anstellte als ich tatsächlich war. Was so nicht stimmte als technischer Analphabet.

"Der ist lästig wie a Zeck". Sagte die Um2 dann und wann zu mir. Die mich nur mit Schelte berührte und mich mit Tadel und Zurechtweisungen umarmte. Und hätten ihre Blicken dass Potential gehabt Gestalt anzunehmen. Die hätten mich in einen Korb verfrachtet wie eine Katze und mich irgendwo am Straßenrand ausgesetzt oder im Wald, bei den Eulen, die mich dann durch die dunklen Stunden gebracht hätten von Luv nach Lee. Lee wie Lee Marvin. Ich stamme ja aus keinen besonders herzlichen Elternhaus. Jetzt musste ich laut auflachen. Fast so höhnisch wie die First-Kassiererin vom Billa+, als wir das Thema Corona-Impfungen anschnitten. Einst schnitt man Geburtstags und Hochzeitstorten an. Heute nur noch das leidige Thema Corona-Impfungen. Über den Daumen gedacht bin ich mehr wie das Baby in "The Handmaid`s Tale - Der Report der Magd", das der Gebär-Magd-Mami früh entrissen wird. Woraufhin es fast an der Lieblosigkeit ihrer hochrangigen New-Wave-Eltern verstirbt, nein zu Grund geht, die naturgemäß von hohem Stand sind in der fiktiven Dystopie. Erst als die Magd-Mami anrückt, der früh ein Auge ausgestochen wurde in Staffel 1 und sich der Sache annimmt, erfängt sich das Baby wieder, dem klinisch nichts fehlte und trotzdem dahinsiechte. Sehr anrührend. Na nicht mein Schicksal als verkümmerte Mensch. Würde mich meine echte Mami in die Arme nehmen wäre meine erste Reaktion. Hoffentlich hat die Tante kein Corona. Im Übrigen leben wie hier auch nicht im Paradies, im Garten Eden, in einer Idylle, sondern auf einem von Milliarden Planeten im Weltall, das auch ausfranst, wo gerade ein tödlicher Anschlag auf die Spezies Mensch im Gange ist seit 55 Wochen + China. Totimpfstoffe und Corona sind ja nicht so der Bringer. Siehe auch Gao Fu, Leiter der landesweiten Seuchenschutzbehörde: "Wir werden die Angelegenheit lösen, dass die bestehenden Impfstoffe keine hohen Schutzraten bieten", sagte der Mediziner während einer Konferenz in Chengdu, und riet dazu, über eine Kombination aus unterschiedlichen Vakzinen für die Immunisierung nachzudenken. Nur wenig später luden Chinas Staatsmedien den 59-Jährigen zur "Klarstellung" ein: "Es war ein vollständiges Missverständnis", sagte Gao Fu der "Global Times", wohlgemerkt in Englisch. Im Chinesischen wurden seine Aussagen nicht berichtet und sämtliche Kommentare auf sozialen Medien zensiert. Quelle Die "Presse". Liebevolles Elternhaus und Schizophrenist hat das Potential zum Oxymoron. Und einst war noch Stellung - jetzt ist nur noch Klarstellung.

In Italien werden die Corona-Opfer gerne in Flugzeuge gesetzt, die dann jeden Tag abstürzen. Zum Thema "12 000" gibt es neue Informationen. Datenexperte Matteo Villa vom italienischen Instituts für internationale Politik (ISPI) hat errechnet, dass die Italiener ihre Impfdosen seltener zum Schutz der über 80-Jährigen eingesetzt haben. Deutschland und Frankreich konzentrierten sich in den ersten sechs Wochen darauf, die über 80-Jährigen zu schützen, zum Nachteil der Mitarbeiter im Gesundheitssystem. In Italien lag die Priorität hingegen bei letzterer Gruppe, was anfangs auch dazu führte, dass Italien schnell impfte, die erforderliche Logistik, um Spitalangestellte zu impfen, ist eben einfacher. Laut Villa hätte Italien Tausende Menschenleben retten können, hätte sich das Land am deutschen und französischen Vorgehen orientiert: "Es hätte ausgereicht, das Gesundheitspersonal in zwei Monaten anstatt in einem zu impfen, und dann nur nach Altersgruppen weiterzumachen, um 12.000 Todesfälle statt 4000 zu vermeiden." 8000 Todesfälle hätten also verhindert werden können. Quelle Die "Presse". Bevor ich weiter blättere bzw. klicke, auch in meinem Bewusstsein. Ewig möchte ich auch nicht verkümmert sein. Eine Kindheit weit langte. Am Ganges ist anscheinend auch sehr viel Virus. Angeblich wegen einer neuen Doppelmutante die wohl aus Indien stammt. Klingt so als könnte Indien jetzt urheberrechtliche Anspruche auf diese Mutation geltend machen wie Tirol auf seinen Mutante. Eventuell wir in dieser Frage auch noch die UNESCO tätig. Einst hatte ich auch Urheberrecht. Allerdings nur verkümmert, also behauptet. Indien setzt inzwischen auf Feldspitäler. Im renommierten Mumbaier Krankenhaus Lilavati wurde eine Lobby in eine Coronastation umfunktioniert, mit Patientenbetten in der Nähe des Aufzugs. Öffentliche Krankenhäuser haben kaum freie Betten oder Beatmungsgeräte. Ob dass religiöses Fest Kumbh Mela mit Hunderttausenden Pilgern am Oberlauf des Ganges, ein Superspreader-Event war? Woher soll ich das wissen als Billigstschreiber. Umso mehr Freizeit Kinder haben umso größer sollen die Bildungsverluste sein. Steht auch in der Ausgabe meiner Q-Zeitung vom Donnerstag dem 15.04.2021. Deren Anlagen zu hochmotorigen Menschen mit Potential verkümmern dann auch. Allerdings eher nicht in sozialen Biotopen, wo die Zecke als Erziehungsmittel heute sehr wahrscheinlich nicht mehr Erziehungsstandard ist bzw. nie war. Was mit einem Kinder-Gehirn konkret passiert, wenn man Selbiges herunterputzt mit Schmackes. Woher soll ich das wissen. Erst als mich die Um2 in den geklinkerten Unterbau verwies ging in mir spürbar was zu Bruch. Beim nicht völlig durchgebrochenen Schienbein. Ach lassen wir das. Heute kann ich damit ohne Probleme laufen. Bei den gehobenen Milieus ist nicht mal die Borreliose in den Sträucher weil die lieben Kinder, oft vereinzelt, sehr viel Allergien haben, die heute sehr important sein sollen für Kinder mit Anspruch. Hab ich mal gelesen. Die schämen sich, wenn sie nicht schwer an der Welt leiden. Schweden soll sich derzeit gegen die dritte Welle stemmen. 393 Intensivpatienten gibt es in Schweden. Quelle Die "Presse". Nix für ungut. Aber nach einer Welle sieht das nicht unbedingt aus in Schweden. Wien allein schaffte vor ein paar Tagen um die 250 Corona-Patienten. Genau 245. Weshalb Gesundheitsstadtrat Peter Hacker/SPÖ zuletzt kein Hehl daraus machte, mit der hohen Belegung aus anderen Bundesländern unglücklich zu sein. 21 Prozent der Betten seien mit Nichtwienern belegt. Immerhin seien das Reserven, die für Covid-Patienten fehlten. Viele eventuell aus dem Burgenland, das am Montag nächste Woche wieder aufsperrt und mit Hans Peter Doskozil einen Landeshauptmann stellt der ebenfalls von der SPÖ stammt. Geht der Corona-Riss inzwischen sogar durch Parteien. Die Vorsitzende der SPÖ, ihrerseits Tropenmedizineri und Fachärztin für Spezifische Prophylaxe, hält das Vorgehen des burgenländischen Landeshauptmann für grob fahrlässig. Wehe es nennt dich jemand "Genoss*in". Spiegel+ schreibt. "Protokoll der Chaostage in CDU und CSU. Wie Söder und Laschet hinter verschlossenen Türen die Union zerlegten". Siehste. Einst zerlegte man ein halbes Schwein das am Haken hing. Heute die letzte große Volkspartei Deutschlands. Wer bei den Grünen das Rennen macht als Kanzlerkandidat/in. Ich tippe eher auf Annalena Baerbock. Verzichtet der Habeck mit Style bringt das genau jene zwei bis drei Punkte, die man dem Habeck als Spitzenkandidat eher zutraute.

Das Risiko einer Sinusvenenthrombose (SVT) im Gehirn sei nach einer Infektion mit Covid-19 etwa 100 Mal höher als normalerweise, schreibt ein Team um Paul Harrisson in einer noch nicht von der Fachgemeinde begutachteten Studie. 30 Prozent der Fälle träten bei Personen unter 30 Jahren auf. Im Vergleich zu den verfügbaren Covid-19-Impfstoffen sei die Gefahr durch eine CoV-Infektion um acht bis zehn Mal höher. Quelle orf.at Derweil fordert der Epidemiologe Gerald Gartlehner einen letzten harten Lockdown. Ansonsten drohe das Mühsal aus Öffnen, Schließen und viel zu vielen Fällen bis in den Sommer. Das auch noch. Also dem Welthandel sieht man dass nicht an. Aktuelle Daten zeigen. Das Volumen der weltweit gehandelten Waren ist bereits im Jänner auf ein neues Allzeithoch geklettert. In nur sechs Monaten hat der eingebrochene Welthandel die Krise bereits hinter sich gelassen. Zum Zum Vergleich: Nach der Finanzkrise dauerte es immerhin zwei Jahre, bis sich die globalen Güterströme wieder auf dem Niveau vor der Krise eingependelt haben. Die Treiber hinter dieser Entwicklung. China und USA. Trotzdem bangen Deutsche Brauereien um ihre Existenz. Der Umsatz der Brauereien soll von Jänner bis einschließlich März im Schnitt um 33 Prozent eingebrochen sein. Besonders schwer getroffen sind Brauereien mit hohem Gastronomieanteil. Durch den kompletten Zusammenbruch des Fassbiermarktes beklagen Betriebe Umsatzrückgänge von bis zu 85 Prozent. Quelle Die "Presse". Wovon Mich Jagger wohl nichts weiß, der singend mit Dave Grohl, einst Schlagzeuger von Nirvana, heute Sänger der Foo Fighters, an den Instrumenten, schon den Sieg über das Coronavirus feiert. Jagger schildert den lähmenden Lockdown-Alltag ("Way too much TV,` it?s lobotomising me, think I?ve put on weight, Ill have another drink, then I`ll clean the kitchen sink"), dann die Befreiung: "It`s gonna be a garden of earthly delights." In der dritten Strophe verspottet er die Covidleugner: "Shooting the vaccine, Bill Gates is in my bloodstream, it`s mind control, the earth is flat . . ." Quelle Die "Presse". Bill Gates. Der Mann wohnt auch in meiner Bude, im Betriebssystem meiner Unmöglichkeit ein kleinstbürgerlicher Mensch zu sein, Stammhalter für alles Niederträchtige. Der Scheißhausdämon ist auch wieder zurück von Malle. Sieht ziemlich erholt aus. Als ich zu ihm sagte, scheiße hast du die Haare schön, riss der der Leichen, aus dem Bataclan abgezweigt, die verstaubt in der Ecke lehnte, neben dem Klappstuhl der auf Wetter wartet, wie die Welt auf Corona-Impfstoffe, den linken Fuß aus.

Mein Schizo-Tabs-Cocktail, den ich wegen meiner Dreams einnehme die nicht koscher sind, weshalb sich mein Corona-Alltag fast so lobotomist ist wie ganz ohne Corona, hat ja die Angewohnheit seinen Dienst einzustellen, wenn ich deeper erkranke. Dann wird`s übel. Dann marschieren Halluzinationen in mein Bewusstsein ein wie einst die Russen in Afghanistan. Vielleicht ist mein Nachbar der Russe, der hin und wieder schreiend aus dem Bett fällt, auch ein Afghanistan-Veteran. Was weiß man. Ich kann dann nicht mehr schlafen. Brutale Sache die ich nicht vertiefen möchte. Was man inzwischen weiß. Die Schweinegrippe soll 2009/2010 16.813 Opfer weltweit gefordert haben. Im Radio gedenkt der hiesige Kanzler Kurz/ÖVP weiterhin der knapp 10 000 Corona-Toten allein in Österreich. Dabei halten wir aktuell erst bei 9813 Opfern. Jetzt schon bei 9843. Bei 10 000 Toten werden die Medien, die ich nach Informationen abklopfe, wie andere ihre Schuhe nach einem Waldspaziergang, dann wieder eine neue Schwelle niederreißen. Mich graust es jetzt schon. Schon auch irgendwie gespenstisch, wenn eine Opferbilanz hochgerechnet wird wie Stimmen nach einer Wahl. "Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist". Ebenfalls Kanzler Kurz im Frühjahr 2020. Schaut sehr nach selbsterfüllender Prophezeiung aus. In Großbritannien, wo sehr viel Impffortschritt ist, das auch kein Corona-Hochrisikogebiet mehr ist, kennt tatsächlich jeder jemanden dem seine OP verschoben wurde. Exemplarisch dafür soll das Schicksal der 85-jährige Mary Murch stehen aus dem britischen Southend (Grafschaft Essex), die seit 18 Monaten einen gebrochenen Oberarm hat. Stand März 2021. Ein Metallimplantat war gebrochen. Drei OPs wurden abgesagt. Einmal fehlt das Implantat. Einmal bekam es eine andere Patientin. Warum die Omi zweitgereiht wurde, wie "IMPFTAKTIKER" in der Steiermark letztgereiht, steht in dem Artikel nicht. Dann war wieder Lieferausfall aus Italien. Quellen. Einerseits www.dailymail.co.uk. Anderseits Google Translater.

Gefühlt war ich in den frühen Vierzigern wenigstens dann und wann noch am drücken. Jetzt drücke ich mich eher. Auch vor den eigenen Gefühlen. Ich will keine Zecke sein die Borreliose hat. "Mückstein, Mückstein, alles wird verrückt sein". Nee das passt nicht. So heißt der neue Gesundheitsminister in Österreich. Möglich dass der Wortmacher auf dem Sager jetzt ein paar Wochen herumreitet. Obschon Mediziner davor warnen, dass die Maßnahmen der EU gegen die Einschleppung der hochinfektiösen brasilianischen Variante nicht wirksam genug sind, gibt es kein EU-Flugverbot für die P1, die sich den Menschen als Wirten auserkoren hat, weil der bei mir an der Ecke seit 03.11.2020 geschlossen hat. Aber Speisen gibt es eventuell. Wobei berühmt für sein Essen ist der Laden nicht. Dort ist eher Theke und weiße Spritzer. Fürs Essen eignet sich in der Bronx eher der Kopp. Ein Flugverbot aus Brasilien hat am Dienstag allerdings Frankreich eingeführt. Auch Portugal entschied sich bereits dafür. Einst führte man neue Produktlinien ein - jetzt eher Flugverbote. Apropos neue Produkte. Ein weiterer Profiteur der Pandemie ist die Unito-Gruppe, zu der unter anderem die Marken Quelle, Otto und Universal gehören. Der Umsatz ging durch die Decke. Für Unito-Chef Harald Gutschi war das Coronajahr ein "Turbo-Boost in die Zukunft", das die Gruppe um Jahre nach vorne katapultiert habe. "In einem Jahr ist so viel passiert wie sonst in fünf bis acht Jahren, so Gutschi. "Es war ein unglaublich erfolgreiches Jahr", sagte Gutschi. Der Handel habe die radikalste Veränderung seit Ende des Zweiten Weltkrieges durchgemacht. Kann ich bestätigen. Sogar ich, der zu Möbel kein besonderes Nahverhältnis hat, obschon ich inzwischen auch dem weißen Pfeil nach lebe, der mich die Idylle umfahren lässt, nee das passt nicht, habe Möbel erneuert. Allerdings nicht weil mir bewusst wurde wie ich wohne, leben ist was anderes. Schon wegen dem Kreuz mit dem Kreuz. Ich bin inzwischen in einem Alter, so wie man in einer Rolle steckt, wo man Rücken hat und dann und wann auch schon Unterleib. Dabei habe ich statt Rücken eher Muskulatur hinten herum. Egal. Ich will sie nicht mit meinem breiten Kreuz verstören. Breit allerdings nur im Verhältnis zur Taille. Bei mir ist ja auch Schlankstütz. Statt Schlafsofa ist bei mir jetzt echtes Bett mit Matratzen. Die sind fast so hart wie meine kleinstbürgerliche Fassade hinter der ich versteinert bin. Verkümmert war ich schon zuvor. Es liegt sich wohl und bekömmlich. Trotzdem kann ich nicht besser schlafen.

Infizierter aus Wagen der Rettung geflüchtet. Das ist mal eine Ansage. Die Polizei fahndet nach einem mit dem Coronavirus infizierten 21-Jährigen, der schon am Sonntag in der Stadt Salzburg aus einem Rettungswagen gesprungen und untergetaucht ist. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, sollte der Iraker bei der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein Quarantänequartier in den Lungau gebracht werden. Er war zuvor von deutschen Grenzpolizisten aufgegriffen und positiv auf das Virus getestet worden. Quelle Die "Presse". Falls sie sich fragen was derzeit so im Wiener Prater läuft Riesenrad-mäßig und überhaupt. Eher mäßiger Betrieb. Mit Ausnahme der Liliputbahn, die als Verkehrsmittel gilt, steht im Würstel Prater alles still. Zum Thema einst war Kolonialisten mit Kanonenbooten und Expeditionskorps - jetzt ist eher Kreditvertrag kann ich nichts sagen. Zwar bin ich kreditwürdig. Nur halte ich nichts von Bankschulden für Anfänger. Wenn schon Bankschulden dann so wie der Hedgefond Archegos. Großbritannien gilt nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Aber als Corona-Impfung-Risikogebiet. Nur a Schmäh. Jede Impfung in der menschlichen Geschichte ist mal Neuland gewesen die Ängste und Vorbehalte auslöste. Denken sie nur was los war als der Galileo sagte, die Sonne um die Erde? Eher nicht. Wo denkt ihr nur hin. Oder was so gemunkelt wurde als die Städte elektrisiert wurden. Was über die erste Waschmaschine gesagt wurde? Keine Ahnung. Frankreich und seine Migranten. Ganz schlimm. Corona ist wie Algerienkrieg. Mit Blick auf das ganze Jahr und alle Todesursachen ist die Zahl der Toten unter Menschen, die in Frankreich geboren sind, um acht Prozent angestiegen, wie das Statistikamt Insee am Freitag mitteilte. Bei Menschen, die im Ausland geboren sind, war dieser Wert mehr als doppelt so hoch und lag bei 17 Prozent. Landesweit lag der Anstieg der Sterblichkeit bei neun Prozent. Quelle Spiegel-online. Die Mutante B.1.617 aus Indien erreicht Europa. Jetzt auch auch auf dem hiesigen Festland Diesseits des Ganges. Derweil steuert die Welt auf höchste Infektionsrate seit Pandemiebeginn zu. Auch in Wien wegen der 21% und der Tatsache dass die Menschen im Osten Österreichs nicht besonders gesund sind. Deswegen sind wir auch grantig. Im Osten leben all jene denen das Leben schon früh in die Organe gekrochen ist. Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben dazu aufgerufen, anlässlich der zentralen Gedenkfeier für die in der Coronapandemie Verstorbenen Kerzen in die Fenster zu stellen. Sicherlich. Auch für jene die aufs Konto der Minister..... Nee so möchte ich nicht sprechen. »Das Virus verzeiht keine Halbherzigkeiten«, so Merkel. »Das Virus verzeiht kein Zögern.« Jeder Tag, an dem die Notbremse bundesweit angewandt werde, sei ein gewonnener Tag. Meint die deutsche Kanzlerin das ernst? Kurz vor der ersten Lesung über die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes gegen die dritte Coronawelle hat der Bundesgesundheitsminister eine schnelle Verschärfung der Regeln angemahnt. »Was wir vor zwei Wochen nicht entschieden haben, rächt sich jetzt« Wie gesagt alles sehr kompliziert. Demokratie und Pandemie. Wie Don Camillo und Peppone. Nur ohne Humor. Deswegen finde ich es ganz angenehm, wenn sich jene seltenen Momenten, wo der Nebel der Erkenntnis sich kurz lüftet, nee lichtet, jetzt ist schon hier Virus, und das verschmierte Fenster zum Hof das ewig klemmte, sich auf einmal öffnen lässt, ganz klar wird, geputzt vom Bewusstsein, und den Blick freilegt, auf alles was man in sich verloren oder sonst wie abhanden gekommen und verschüttet, bald wieder einmal zufällt und ich mich wieder im Ungefähren, und dem alltäglichen Trott von Artikel zu Artikel und Meldung zu Meldung, na wie sagt man schon. 14:05. Sehr schön. Schnell noch Seite 39 ausbessern ohne mich zu korrigieren. In São Paulo Rund sollen 70 Prozent der öffentlichen Kliniken keine Medikamente mehr haben, mit denen die Muskeln eines Patienten während des Intubierens entspannt werden. Etwa 60 Prozent könnten ihren Patienten keine Beruhigungsmittel mehr verabreichen. Es ist eine Tragödie sondergleichen was sich in Brasilien aktuell zuträgt. Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie könnte nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla eine dritte Spritze als Auffrischung und anschließend eine jährliche Impfung notwendig werden. »Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden«, sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem am Donnerstag veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle.
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Quelle Die Welt. Veröffentlicht 12.04.2012. Lesedauer: 7 Minuten

WELT ONLINE: Aber auch die sind doch nicht an der Schweinegrippe, sondern mit ihr gestorben. Todesursache war doch etwas anderes.

Windorfer: Das ist wirklich Semantik. Wenn ein Mensch im Verlauf einer Grippeinfektion stirbt, kann man im Prinzip davon ausgehen, dass die Grippe für den tödlichen Ausgang ausschlaggebend war. Wir verkennen immer, dass Grippe oftmals eine schwere Erkrankung ist und jährlich viele Menschen tötet.

Das auch noch. Eventuell war das Semantische schon bei der Spanischen Grippe Thema, oder beim Mord an Caesar, der nicht sowohl durch den Dolch von Brutus starb und weitere Dolche die in ihm steckten, sondern auch an den Dolchen die in ihn steckten abbankelte, die auch noch 28 Tage nach seinen Exodus nicht herausgezogen worden waren. Derweil in Deutschland auf den ganz billigen Plätzen noch immer die PCR-Tests vom Dr. Drosten dekonstruiert werden, während wir in Österreich längst gurgeln, und an andere Stelle wieder der baldige Untergang des Abendlandes erhofft wird, statt sich mal an seiner Corona-Impfung zu erfreuen, und mal kurz durchzuatmen nach 55 Wochen + China, hat es schon seine Richtigkeit dass ich mich am Weltgrauen in allen Größen und Lagen abarbeite, ist nur was für Personen mit einem sonnigen Gemüt, kann ich folgendes vermelden. Nämlich den Eintritt meiner Schattenwelt-Existenz in den erlauchten Kreise der zu Impfenden mit Termin. Das kam so. Ich weinte denen beim Behindertenverband brutal was vor und zog alle Register wie entsetzlich meine Lage sei und überhaupt. Guthaben am Handy dafür habe ich ja endlos. Natürlich war das nicht der Fall. Stehend in (m)einer Wohnung, die Räumlichkeiten spiegeln nicht meine tatsächlichen Möglichkeiten im Leben wieder, ich bin mehr wie Parkbank, allerdings nicht im Frühjahr 2020, wo es sich gut auf und abgehen lässt, auch wenn man niemanden abgeht, las ich in Der Presse folgendes. "Bereits seit Donnerstag können sich in Wien viele Junge anmelden, die Stadt hat 63.000 Termine für Risikopatienten freigeschaltet. Das betrifft Menschen mit Demenz oder intellektuellen Behinderungen, körperlichen Behinderungen, mit Adipositas, chronischer Nieren- oder Lebererkrankung, Diabetes mellitus, Arrhythmie/Vorhofflimmern, HIV-Infektion, koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, zerebrovaskuläre Erkrankungen/Apoplex und andere chronische neurologische Erkrankungen, mit Autoimmunerkrankungen, Chronisch obstruktive Lungenkrankheit, chronische entzündliche Darmerkrankungen, Krebserkrankungen, arterielle Hypertonie, rheumatische Erkrankungen, Asthma bronchiale oder psychiatrische Erkrankungen (bipolare Störung, Schizophrenie, Depression). Diese Gruppe wird in den kommenden Tagen kontaktiert, kann sich aber schon unter inpfservice.wien anmelden. Geimpft wird diese Gruppe mit Biontech- Pfizer." Aha, dachte ich mir, potzblitz. Trotz dem Supermarkt-Kassiererinnen-Dilemma gehörte ich zu dieser Gruppe sogar twice. Fragen sie mich nicht warum. Sehr behindert und vulnerabel fühle ich mich nicht. Höchstens ein wenig eingeschränkt am morgen nach dem Erwachen, und nach 23:00 Uhr, wie auch nach Operationen oder wenn ich deeper erkranke. Egal. Also habe ich mich einfach angemeldet in der Rubrik "Behinderung und älter als 2003 geboren". 50% sollten dafür wohl reichen. Und tatsächlich. Übernächste Woche soll ich schon zum Club der Impf-Privilegierten gehören. Dios mios!, dachte ich mir, geht das schnell. Ist Schizophrenie doch noch zu was gut. Da ich sehr nah an der Wahrheit zu leben versuche halte ich mit dieser Information auch nicht hinterm Berg. Lieber das Risiko von Thrombosen und Impfneid, statt Long-Covid oder sich vor jedem Einkauf bekreuzigen und duckend dahinschleichen wie einst die Bewohner von Sarajevo. Gut das war jetzt unredlich. Menschen mit Schlagseite sollten sich in Wien schnellstens anmelden. Mein Kumpel der S., der schon vor mir von der Aktion wusste, schrieb mir ich sollte mich beeilen. Einige aus seiner Firma hätten sich schon angemeldet mit Einschränkungen die nur behauptet werden. Was sagt uns das? Klauen die Gesunden den Fertigen schon wieder die Impftermine. Wenn die Stadt da nicht strenger kontrollieren wird, werden da Top-Athleten zum Impftermin erscheinen, die in der Blüte ihre Lebens stehen und einen Unterleib aus Stahl haben. Ka Spaß. Jungs ohne abnehmender Unterleib-Rentabilität, die Fertigen ihre Corona-Impfungen klauen, sind wie Männer die auf der Titanic die Kinder + Frauen aus den Rettungsbooten stoßen. Um mich wegen dem Supermarkt-Angestellt*inne-Dilemma etwas aus der Schusslinie zu nehmen. Acht bis zehn Prozent der Corona-Impftermine werden in Wien unabhängig von den Impfstoffen nicht wahrgenommen. Diesen Impfstoff könnte man doch den Heldinnen des Alltags in die Venen jagen. Die freien Dosen einfach an die Zentralen der Supermarktketten melden und die machen das schon. Das sind Großmeister der Logistik. Schon fühle ich mich weniger unpässlich und beschämt. Zum Thema Infektionen finden statt - mit oder ohne Lockdown, kann ich nichts sagen. Ich kenne die Corona-Weltformel nicht. Ist auch ein entsetzlich freudloses Thema ohne Spaß, den ich gestern spät Abend hatte.

Inzwischen surft auch mein Handy die Feminismus-Welle, die uns ältere weiße Männer überrollt, auch auf den ganz billigen Plätzen, wo man(n) es sich zehnmal überlegen sollte, ob man der erste Frau ohne Maske, dafür aber mit dick Lippenstift auf den Lippen - den Hippen, beim Discounter dankbar um den Hals fällt. Als ich mich im Bett liegend an den Eiern kratzte, den Klöten, seit Corona arg in Nöten, und das Sprachprogramm an war des Handys, schrieb das schwarze Ungeheuer: "So nicht". Auch was die Behandlung mit Budesonid betrifft. Derzeit sei es noch nicht seriös möglich, "endgültige Schlüsse für die frühzeitige Behandlung von "Covid-19-PatientInnen" mit Budesonid zu ziehen. Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie weist ausdrücklich darauf hin, dass weitere, größere, verblindete Placebo-kontrollierte Studien benötigt werden, um mögliche positive Effekte einer ICS-Therapie (anti-entzündliche, inhalative Glukokortikoide wie Budesonid, Anm.) bei Covid-19 zu bestätigen und eine Zulassung durch die EMA zu veranlassen. Von Selbstmedikation wird abgeraten. Sicherlich. Nur was wird stattdessen geraten? Aber wer PatientInnen schreibt zerdrückt das Asterik und lässt dem : keinen Platz. Einst war ja nur Asterix - jetzt ist auch Asterik. Das wäre der Hammer, wenn der Obelix den Asterisk ein Heftchen weit nur mit Asterik anspricht, woraufhin der grantig ein zwei Legionen verprügelt und den Barden, der eh schon an seinen Gesang gefesselt ist wie ich ans Kleinstbürgerliche, hoch in die Bäume hängend, wo in den Südstaaten noch die Leichen von Schwarzen hängen, wie auf hiesigen Christbäumen der Schmuck. Da kennt die Bildmacherin kein Pardon. Ich sehe die tatsächlich hängen. Auch beim Obst und Gemüse, von Mangos oder Broccoli, wo ich unlängst einer Dame zu nahe kam, die aufgebracht davon lief. War nichts sexuelles. Was meine Johnson & Johnson Impfstoff-Verschwörung betrifft. Die EU kehrt Vektorimpfstoffen vorderhorstig mal den Rücken zu, wie ich den Besseren unter den Herrschaften, denen ich mich als Mitmensch trotzdem verpflichtet fühle. Sehr kompliziert alles. Schon vor der Verabreichung der ersten Dosen in der EU begann die EU-Arzneimittelagentur (EMA) eine vertiefte Prüfung der Ursachen für das Auftreten von Blutgerinnseln bei J & J. Das Unternehmen ersuchte daraufhin die Mitgliedstaaten, mit der Verimpfung vorerst zu warten. Doch das ist nicht alles: Am Donnerstag erklärte ein EU-Diplomat, Johnson & Johnson habe seinen Antrag auf Marktzulassung bei der EMA zurückgezogen. Wegen der schnelleren Lieferung von Biontech-Pfizer sei die Impfkampagne dadurch nicht gefährdet. Es kreisen Spekulationen, dass der Konzern auf diese Weise versuche, seine ursprünglich für die EU bestimmten Dosen in die USA umzuleiten, wo vorletzte Woche 15 Millionen Dosen in einer Fabrik nahe Baltimore aufgrund eines menschlichen Fehlers unbrauchbar wurden. Ein Sprecher der Kommission wollte die Frage, ob die EU nächstes Jahr erneut bei Johnson & Johnson bestellen werde, nicht kommentieren: ?Zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf.? Quelle Die "Presse". Nee sie müssen mich nicht lobpreisen für meine Kombinationsgabe. Derweil stehen die Olympischen Spiele in Tokio auf der Kippe. Ist nichts neues. Neu ist. In Japan wird nur Biontech/Pfizer verimpft. Japan ist also auf Importe ausschließlich aus Europa angewiesen, wo auch sehr viel Disruption bei Impfstoffen ist. Präparate anderer Hersteller wie Moderna, AstraZeneca oder Johnson & Johnson warten noch auf die Zulassung in Japan. Berichte über Komplikationen befeuern die Verunsicherung und das weit verbreitete Misstrauen. Kritisiert wird sogar an Biontech/Pfizer, dass deren Präparat hauptsächlich an ?Weißen? getestet wurde. Also gebe es keine ausreichenden und gesicherten Daten über Aus- und Nebenwirkungen bei Japanern. Das auch noch. Weiße sind inzwischen für alles verantwortlich. Eventuell für den "Corona-Tsunami" der auf Argentinien zurollen soll. Sehr dramatisch was Medien schreiben. Dabei ist schon in Brasilien big Tragödie. Seit Google Translater sinnerfassend dolmetscht lese ich auch in englischsprachigen Medien. In Brasilien robbt sich die P1-Mutante zusehend an die Jungen ran, eventuell weil die Riege der Alten schon so ausgedünnt ist, oder weil die sich eingemauert haben in ihren vier Mauern. Was weiß man. Alberto Ángel Fernández - Präsident von Argentinien, ist offiziell der 19. Staatschefe der Corona positiv war. Allerdings der erste der trotz Impfung wieder erkrankte. Die gute Nachricht. Sputnik V hat einen schweren Verlauf verhindert. Die "Presse" schreibt: "Ein wahrhaftiger ?Tsunami? rase auf das Land zu, warnte kürzlich der Gouverneur der Provinz Buenos Aires, Axel Kicillof. Dessen Regierungsbezirk beherbergt den ?conurbano bonaerense?, den enormen Armutsgürtel um die Hauptstadt, mit etwa 1600 Elendsquartieren. Diese sind im Vorjahr weiter gewachsen, nachdem acht Monate Quarantäne die ohnehin schon schwer angeschlagene Wirtschaftsleistung um noch einmal zehn Prozent f allen ließen. Ende 2020 waren 42 Prozent der Bevölkerung unter die Armutsgrenze gerutscht." Inflation ist auch in Argentinien. Was sich umgehend auf die Lebensmittelpreise durchschlägt, wo sich die Armen durchs Leben schlagen wie hiesige durch den Dschungel "Sozialer Medien" und Meinungen zigfach aufgekocht werden, um die Gelangweilten zu bespaßen in ihren intellektuellen Armenküchen. Nee das passt nicht. In den Vierteln der argentinischen Hauptstadtzone sollen die Inzidenzwerte bei über 900 Fällen auf 100.000 Einwohner. Spitzenwerte in einigen Kommunen erreichen bis zu 4500 Fälle auf 100.000. Schreibt Die Presse. 4500 Fälle ist schon eine Ansage, wo ich beim Unterstreichen ängstlich zusammenzuckte. "Fachärzte erklären diesen gewaltigen Ausbruch mit der lokalen Ausbreitung hoch ansteckender Varianten. Sowohl die britische als auch die Manaus-Mutation wurden von Reisenden importiert und konnten sich leicht ausbreiten, weil das Land praktisch alle Schutzmechanismen des Vorjahres hat schleifen lassen, um die sieche Wirtschaft wiederzubeleben. Im südlichen Spätsommer sind Straßen, Busse und Züge voll von Pendlern ? darunter jenes informelle Heer aus Tagelöhnern, Putzfrauen und Gärtnern, die ihre Familien von Tag zu Tag durchbringen müssen." Und ich als Billigstschreiber aus den zerfransten Rändern der Idylle, der niemanden durchbringen muss, nicht einmal mich selbst, hatte als ich das las seit ein paar Minuten einen Impftermin. Dabei stecke ich schon bis Unterkante Oberlippe im "Heldinnen des Alltags-Dilemma". Es ist ein Jammer mit dieser Welt. Würde der "Lungen-Mann" noch leben, ging ich als Pflegender durch, was ja emotional eine Entlastung wäre. So aber habe ich den Mann in den Tod hinein bewirtet. Nie einen Glückstreffer ohne "Aber" dachte ich mir. Am späten Abend packte dann auch noch die K.M die Moralkeule aus. Allerdings nicht vollumfänglich. Das würde auch zu weit führen. Argentinien mangelt es auch an Impfstoffen. Russische wie auch chinesische Produzenten können nicht wie vereinbart liefern und eine im August gestartete argentinisch-mexikanische Co-Produktion des AstraZeneca-Vakzins soll noch immer kein einziges Fläschchen hervorbringen können. Deshalb sitzt das Land fast auf dem Trockenen. Nun rächt sich, dass Fernández, aus nie erklärten Gründen, keine Verträge mit US-Herstellern abschließen wollte. Schreibt Die Presse. Scheiße dachte ich mir. Jetzt werden beim Discounter nicht nur gehängte "People of Colour" hängen, sondern sich am Boden der Wühltische, wo ich nach den Sinn des Lebens grabe, auch die Corona-Opfer Argentiniens liegen. Dass 2016, 2545 Menschen täglich an alkoholbedingten Ursachen starben, las sich fast schon wieder vertraut. Am Suff zu Grunde gehen hat in Europa nun mal Tradition. Auch auf der Donauinsel wo die auszufransen beginnt. Wegen Corona leben wir in Europa finanzpolitisch wie "Kriegsversehrte". Soll die "NZZ" festgehalten haben. Sicherlich. Nur bekommen wir schon bei 2 Prozent Inflation Schnappatmung. Und die Maispreise steigen auch nicht bedrohlich in Europa. Wir sind ja eher Weizen.

Bei den Corona-Impfungen in der südwestiranischen Stadt Abadan haben sich einige Funktionäre der Stadtverwaltung vorgedrängelt. Sie bekamen die eigentlich für Mitarbeiter der Müllabfuhr gedachten Vakzine. Gesundheitsminister Said Namaki reagierte empört und forderte laut Medienberichten am Samstag sofortige Entlassungen und rechtliche Schritte gegen alle in den Skandal verwickelte Funktionäre. Sehr schön. Auch Allah hat Schafe in seinem Club die es in die Rettungsboote auf der Titanic drängt, wo ich inzwischen auch einen Anspruch angemeldet habe. Einst war ich ganz vorne an der Front tätig in einem Kriegsgebiet. Die Zeit, du Luder, was hast du nur aus mir gemacht. Mückstein, Eckstein, alles wird versteckt sein. Wie gehts den Marillen? Der frühere peruanische Präsident Martín Vizcarra darf für zehn Jahre keine öffentlichen Ämter bekleiden. Grund. Erschwindelte Impfung. Also so einer bin ich nicht. Ich werde schriftlich eingeladen ganz ohne Taktik. Mecklenburg-Vorpommern verschärft schon wieder seine Einreisebeschränkungen. »Wir sind das Land mit den härtesten Reisebeschränkungen. Und dazu stehen wir«, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Freitag im Landtag in Schwerin. Das mit der Härte werden die Deutschen nie ganz los werden. Trotz der hohen Corona-Infektionszahlen in Brasiliens bevölkerungsreichstem Bundesstaat São Paulo dürfen Geschäfte und Kirchen ab Sonntag wieder öffnen. Ojemine. Einst kämpfte man gegen die Konquistadores und dortigen Großgrundbesitzer, die Grandes Terratenientes, mit ihrem Haziendas und Sklaven - jetzt nur noch um den Sauerstoff. Brutal wenn sich die Welt auf das eingeschränkte Volumen einer Lung schrumpft auf die Sauerstoffsättigung im Blut, als der "Lungen-Mann" nach Luft rang, abgemagert, mit schrecklich geschwollenen Füßen und seinen Hoffnungen, die platzen, während ich neben ihm saß mit Nierenschmerzen die ich mir natürlich verkniff. Die FAZ fragt zu Afghanistan: "Wo bleibt die Moral". Woher soll ich das wissen. Auf das Auto des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach haben Unbekannte am Freitag in Köln einen Farbanschlag verübt. Das bestätigte am Samstag ein Polizeisprecher. Indien meldet und deutsche Gerichte verbieten. ?Die, die reisen konnten, brachten das Virus und die Armen baden es zunehmend aus.? Sagte der Geschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, den Zeitungen. Das ist mal eine Ansage. "Wo bleibt die Moral". Woher soll ich das wissen. Amazon liefert.
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