Freitag, 22. Mai 2020
Unbedingte Kaufempfehlung.
Der Schizophrenist: Herr Interspar. Frage. Die Steppdecke mit der "Temperaturkontrolle". Misst die auch Fieber. Oder gibt es diesen Service nur bei den ganz Teuren?

Interspar-Mann hatte kurz Bewegung rund um die Mundpartie. Natürlich habe ich die Decke auch gekauft.

Ende

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Manchmal stehen im Spiegel lustige Sachen. Also unabsichtlich lustig. Vor allem wenn man nicht den ganzen Kontext berücksichtigt.

Die deutsche Familienministerin Franziska Giffey, die 300 Euro für jedes Kind fordert. Na nicht wegen Entführung. Schon politisch. Die also in einem Interview. Nr.21/Print Seite 36.
………………..Auch ich gehe von einem Anstieg häuslicher Gewalt aus.
Darauf der Spiegel: Wie bereiten sie sich vor?
Umgehend dachte an Schießwaffen oder wenigstens Karate.

Ende
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Ein Spruch zu Rettung der Wissenschaft im postfaktischen Zeitalter.

Evidenzbasiert - Evidenz passiert

Ende.

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Natürlich schreibe ich an was Längerem herum. Nur da muss ich die neuesten Informationsstränge erst sortieren und zusammenführen. Eventuell missbrauche ich in dieser Sache auch ein wenig das Vertrauen welches der Lungen-Mann in mich. Na wie sagt man schon. Wobei. Ob der mir vertraut oder eher nicht hat doch keinen Einfluss auf meine Tätigkeit als Helfer in seiner Not. Ob ich hier vieles ausplaudere oder eben nicht ändert doch nix an der Tatsache das ich heute für ihnen einen Brief aufgegeben habe. Eingeschrieben. Und dann habe ich ihn noch was mit Cäsium, nee Calcium und Vitamin D3 besorgt. In der Apotheke als Brause kostet das Zeug 22,35 Euro. Beim DM als Tabletten 1,65 Euro. Sogar mit K1 und K2. Fragen sie mich nicht was das genau bedeutet. Lungen-Mann, sagte ich heute zu ihm, jetzt erzähl mal. Gehört der Bill Gates zu den Guten oder eher weniger. Laut Lungen-Mann ganz und gar nicht. Der Mann ist ein Bastard. Nur verstehe ich seine Theorie zu Bill Gates noch nicht ganz. Ausgehend davon dass der Bill Gates Globalist ist und Windows 10, wo eventuell auf meinem PC und in den Clouds nicht alles ganz geheuer und auch sonst, wechselte er rüber zu einem Impf-Reisepass der uns in Zukunft blüht und den uns eben der Bill Gates aufs Auge drücken will, um uns zu kontrollieren wie China seines Bürgerinnen mittels Handydatenauslesung. Nahtlos wechselte er dann rüber nach Afrika zu den Impfungen der Bill und Melinda Gates Stiftung, wo dann die dortigen Kinder von den Impfungen paralysiert werden, wegen den Verstärkern in den Impfchargen. Weiter ging es dann mit der illegalen Migration von Afrikanern nach Europa, die dann allerlei Krankheiten unerkannt einschleppen, was wiederum irgendwie mit den Impfungen zu tun haben soll, weil unsere Regierungen Geld an die Gates-Stiftung überweisen. Und zwischen drin bricht dann bei uns die Malaria aus und razzfazz schon ist der Bill Gates auf der sicheren Seite. Ausgeheckt wird dieser Plan dann im Chat zwischen Bill Gates und dem Georg Soros. Die sind ja Juden. Was er extra anführte. Bill Gate ist Jude wie auch der Georg Soros. Also müssen die gemeinsam chatten und was im Schilde führen. Anders geht`s nicht. Natürlich habe ich eifrig nachgefragt. Mal hier und dann wieder dort. IMB hat der Gates auch bestohlen in Richtung DOS. Ich bin ja extremst gut im unbedarften nachfragen. Das unbedarfte Nachfragen bringe ich ganz ohne Anstrengung. Also fragte ich ob mit einem Revolver wie der Billy the Kid. Auf die Frage meinerseits, wie die Kinder Afrikas jetzt nach Europa kommen sollen, wo sich doch zuvor von der Bill & Melinda Gates-Stiftung-Impfung paralysiert werden, bekam ich dann keine halbwegs plausible Antwort. Also keine mit der ich was anfangen konnte rational. Beim Lungen-Mann ist das Thema auch was ziemlich emotionales. Bei mir weniger. Was habe ich schon mit Globalisten zu schaffen, so wenig wie ich erschaffe. Wobei auch Gott bevor er Himmel und Erde erschuf nix getan hat. Augustinus. Wie gesagt bin ich noch am ordnen meiner Gedanken zu dem Thema. Er wird mir auch einige Links zukommen lassen zum Bill Gates. Was ich dazu aber jetzt schon sagen kann. Microsoft ist im Optimieren von Steuern ziemlich erfolgreich. Ungefähr jener Betrag den sich Microsoft durch Steueroptimierungsmodelle erspart hat steckt über Band gedacht in der Bill & Melinda Gates Stiftung. Was sagt und das? Als ich den Lungen-Mann fragte welches Betriebssystem er aktuell auf seinem PC verwendet antwortet der. Windows 10. Was ich dann sehr amüsant fand.

Ende

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Montag, 18. Mai 2020
Kurz gehalten. Ist auch schön.
Natürlich mit immer neuen Textfragmenten. Das schulde ich meinem kleinstbürgerlichen Bewusstsein.

Falls sie tatsächlich so freundlich waren a bissl im Text "Die Gegensprechanlage-Tragödie" zu lesen. Also eher nicht den Teil wo es um österreichische Innenpolitik ging. Genauer um den Ton der dort angeschlagen wurde wie einst der Luther seine Beschwerde. Die Frau Lunacek von den Grünen war in dieser Funktion eine glatte Fehlbesetzung. Die wurde heimgegeigt. Zwar war sie als Kulturpolitikerin wie auch als Spitzenkandidatin der Grünen, eher nicht, aber als erste offen lesbisch lebende Politikerin sicherlich extremst bedeutend für die Akzeptanz von LGTBs. Die eigentlich politische Expertise der Frau L. liegt ja eindeutig in der Europapolitik. Allerdings wurde der Posten der hiesigen Europaministerin mit der ÖVP Politikerin Mag. Karoline Edtstadler besetzt. Fragen sie mich nicht warum. Eventuell weil es die ÖVP bei der letzten Nationalratswahl auf 37,46% gebracht hatte, während die Grün nur auf 13,90 % kamen. Nur, nur im Verhältnis zur ÖVP. Oder weil die Frau L. für die Grünen extremst important war. Im Übrigen sind in Österreich Titel-Erwähnungen weiterhin sehr bedeutsam. Auch in der Unterwelt bzw. Schattenwelt. Mein Titel "Dr. Dr. Kann nix". Inzwischen hat Österreich eine neue "Kulturstaatssekretärien im Amt. Die Frau heißt Mag. Claudia Mayer, soll derzeit eher unparteiisch sein politisch, und extremst viel Expertise haben in Fragen zur Kunst, die sie angeblich auch zu beantworten weiß. Am gescheitesten mit viel Geld. Mit Geld lässt sich fast ein jedes Gemüt beruhigen. Meines natürlich auch. Siehe des Weiteren ein bedingungsloses Grundeinkommen für "Künstler*innen". Ich kann zu dem Thema nix Konstruktives sagen, übelst randgeklickt, in einem Gratis-Blog-Format, ganz ohne Nachfrage, die durch meine Schreibe befriedigt wird. Nee ist nix akut Sexuelles. Obendrein auch noch im EU-Ausland schreibend, wo "Jedermann" seine eigene Bühne ist, eventuell im Stehgreifton der Überzeugung. "Jederfrau" hat sich im deutschen Sprachraum noch nicht etabliert. Eventuell weil man aus einer "Jederfrau" schnell mal eine Sexzuarbeiterin heraus deklinieren kann. Sarsv-CoV-2, habe ich hier schon mal gelesen, ist die gerechte Strafe für ein menschlichen Bewusstsein, inzwischen mutiert und von einem Virus des Machbarkeit und Optimierungszwang befallen. Nee infiziert. Aktuell bin ich ja eher gegen den täglichen Verzerr von Fledermäusen. Schuppentiere und Pangolins muss auch nicht unbedingt sein bei mir. Diese Tiere soll ja ein typisches Reiche-Leute-Essen sein. Arme Leute ist eher Polenta. In Europa werden Wildtiere, oft illegal importiert, eher gehalten als gegessen. Bis man dem Getier halt überdrüssig wird und eine Riesenschlange dann auf der Donuainsel ein ganzes Fahrrad frisst. Noch dazu abgesperrt. By the way. Ich verrate ihnen das Ende der Gegensprechanlage-Geschichte. Nee das stimmt so nicht. Ich erzähle ihnen was auf das Ender dieser Geschichte folgte.

Der Lungen-Mann und ich sind so richtig aneinander geraten. Big Konflikt. In der Sprache der Herrn Lukas Resetarits habe ich einen schwer kranken Mann "den Marsch geblasen". Ist auch nix Sexuelles. Ich spiele nicht Flöte. So sicherlich nicht Lungen-Mann, sagte ich zu ihm, im gebrochenem Englisch. Entweder änderst du dein Basic Setting beim Sprechen und schlägst einen anderen Ton an, der die Musik macht, nach der ich dann dance, aber mit Style, oder du kannst brausen gehen. Deine Marching-Music habe ich sowas von satt. Spinnst du a bissl. Dein Verhalten ist unacceptable. Ausgehend vom Schinkenspeckstangerl-Reinfall, übers 50 Cent-Drama, bis zum Essen dass du mir schuldest, immerhin hast du 1000 Euro Gewinn gemacht wegen meiner Expertise, bis zum Gegensprechanlagen-Debakel. Und jetzt sind wir noch gar nicht bei deinen Medikamenten-Orders die du immer extremst zeitnah geliefert haben möchtest wie deine berühmte Spritzen-Kur. Ich bringe dir das Zeug an einem Thursday immediately und deine Krankenschwester kommt die Woche drauf an einem Dienstag. Liefere ich nicht immediately bombst und scheißt du mich mit Anrufen oder Emails zu, die mit Wichtigkeit "Hoch" ausgezeichnet sind. Und alles wird immer angeschafft. Was heißt angeschafft auf Englisch. Und dein dashing tone im Military-Style steht mir auch bis unter the top. Wir sind hier doch nicht at the barrack Yard. Ich verstehe schon dass du in einer terrible situation bist. Die ist so übel dass niemand mit dir diven möchte. Nur lassen sich daraus keine Privilegien ableiten, Extras, die dich zum Obersturmbannführer machen. Bei aller Dichtung in dem Text. Ich sagte tatsächlich Obersturmbannführer. Verstand der Lungen-Mann sofort. Der Lungen-Mann hörte sich meine Klage an und antworte darauf ungefähr so wie der Heinz-Christian Strache, Du hast nie geglaubt/Ich fahr'/ Jetzt leb' ich schon ein Jahr auf Ibiza/, auf die Frage, zu seinem völligen moralischen Versagen als Politiker in einer Funktion die den hiesigen Staat trägt, erlebt am Sonntag im ORF 2, in der Talksendung "Im Zentrum". Statt über seinen völligen moralischen Bankrott zu sprechen, eventuell sogar ernsthaft, redete der nur über eine big Verschwörung und etwaige kriminelle Machenschaften im Hintergrund, die ihn in diese Situation getrieben haben. Nee das passt jetzt nicht. Ich war schon wieder in Auschwitz. Es war gespenstisch. Sowas wie einen freien Willen habtte der in der Sache nicht. Die Macher des Ibiza-Videos bitten inzwischen um Spenden. Ka Spaß. Ungefähr mit so einer mentalen Einstellung ging auch der Lungen-Mann auf meine Kritik ein die ja sehr konkret war. Auf einmal redete der über seinen Job in der IT-Branche, über Familiäres, und weitere Dinge die mit dem Thema "Privat-SS" überhaupt nix zu tun hatten. Warum SS. Der Mann ist bekennender Faschist. Auf die SS hält der hohe Stücke. Woraufhin ich sehr zeitnah, man kann schon sagen umgehend, in schallendes Geläscher ausbrach und im Dialekt zu ihm sagte. Scheiße hast du einen an der Waffel Lungen-Mann. Brutal. Du bist ja völlig bekloppt. That leads to nothing mit dir. Lungen-Mann hör zu. Natürlich will ich my help continuen. I won't let you down. So einer bin ich nicht. Mit mir kannst du weiterhin rechnen. Nur den Herrenmenschen kannst dir einrahmen. Lungen-Mann was heißt Einrahmen auf Englisch. Frame? Okay. Dann frame ihn. Tags darauf teilte mir der Lungen-Mann folgendes mit. Croissant mit dem Flair von Paris sind schön und gut. Allerdings verzichtete er auf eine tägliche Bestellung + Lieferung ab jetzt. Einmal in der Woche am Samstag langt völlig. Na bitte, sagte ich zu ihm. Bevor du dein behavior änderst, änderst du lieber die Rules und machst einen auf sulky. Es ist so desolate. Fast so desolate wie mein Leben. Allerdings was Medikamente betrifft und weitere Aufträge, die für ortsunkundige Pflegerinnen sehr zeitintensiv wären, setzt er weiterhin auf mich. Dafür ist seine Not in diesen Fragen wohl zu dringend. Ich ging dann ab in mich hineinredend. Typisches Lichtweltgehabe. Immer schön die Oberhand behalten in seinem Bewusstsein und sich hinten hinaus auch noch als Opfer inszenieren. Gestern beschwerte er sich dass ich an einem Dienstag nach ihm gesehen habe. Dienstag und Donnerstag kommen seine Pflegerinnen nicht. An diesen Tagen möchte er ungestört bleiben. Letzte Woche sagte er mir. Wenn, sollte ich ihn an einem Dienst oder Donnerstag besuchen. Diesen Besuch könnte ich mit einem Blick in sein Postkasterl verbinden. Eben weil seine Pflegerinnen. Wie auch immer. Und wegen dem 1000 Euro Gewinn geriert er auch in Rage. Was ist, antwortete er, sichtlich aufgebracht wie angewidert, wenn er das Geld verloren hätte. Sure, sagte ich sure. So kann man die Sache natürlich auch sehen. Ich wollte doch nicht 50% von deinem Gewinn sondern nur ein Essen um 15 Euro. Damit wir a bissl Fun haben. Du hast zuvor doch eh alles mit Verlust verkauft. Lass die church doch mal lieber im Village. Eventuell passt so eine Story aber besser zu dir. Dann sprach er tatsächlich noch über einen Verlust von 1000 Euro, weil er wieder mal in Panik geraten war beim Zocken an den Stock-Märkten der Welt. Ich fragte dann mal genauer nach. Von Fundamentaldaten, wie Börsenkapitalisierung, Kurs-Gewinn-Verhältnis, Cashflow etc. hält der Mann nix. Natürlich musste ich ungehemmt drauf los lachen, als der sagte das er deswegen pisst of war. Der war aber auch pisst of als er 1000 Euro Gewinn machte. So sind die Herrschaften aus der besseren Welt in ihrer Herrschsucht. Solange die es sich leisten können machen die was sie wollen. Nur so Prekäre wie ich lassen sich von einer Krankheit wochenlang einschüchtern. Nur wir Deppen tanzen zu den Klängen der Moral. Einen anderen Reichtum den wir zu Besitz vertonen könnte haben wir ja nicht. Genausowenig wie Pflegerinnen mit Migrationshintergrund. Die tanzen auch. Allerdings beruflich, also im vollen Ernst, und weiterhin scheiße bezahlt. Ist mindestens so disgusting wie bitter. Da brüllt dieser Mensch jahrelang "fucking Moslem" und schimpft auf die "fucking Türken" und jetzt hat er eine türkisch-stämmige Pflegerin die sich um ihn kümmert. Schwer zu sagen wohin sein Tonfall in dieser Frage führt. Ich möchte da nicht mutmaßen. Möglicherweise ist er sehr zuvorkommen. Was weiß man.

Halten wir fest.

Schinkenspeckstangerl wütend in den Mistkübel geworfen, weil ich nicht wusste, das ein Schinkenspeckstangerl in der einen Anker-Filiale andere interpretiert wird wie in einer andere A-Filiale. Inzwischen eingestellt. Schmeckt ihm nicht mehr. Auf den Kosten bin ich sitzen geblieben. Das war natürlich auch Thema. Wie auch die 50 Cent. Ich war spät dran an einem Nachmittag. Also kaufte ich ein Croissant beim Lidl. Ich war mir nicht sicher ob ich so spät beim Hofer noch eines bekomme. Bekam ich aber. Also kam ich mit zwei Croissants beim Lungen-Mann an. Dann machte ich einen folgenschweren Fehler. Ich sagte zu ihm. Sorry, zwei Croissants gebracht zu haben. Mein Mistake. Daraufhin sah der Lungen-Mann keinen Grund mehr für beide zu bezahlen. Also blieb ich auf den 50 Cent fürs Lidl-Croissant sitzen. Eigentlich war das Material für einen eigenen Text. Eventuell verstehen sie so besser warum ich beim Schreiben endlos herummache. In echt bin ich mit dem Erzählen sofort durch.

Kipferl vom Kaffee K. Ein anders wollte er eingangs nicht. Inzwischen längst eingestellt. Auch weil das Kipferl vom Kaffee K. doch nicht so gut schmecken soll.

Croissant mit dem Flair von Paris vom Hofer. Einmal in der Woche langt völlig.

Möglicherweise bin ich als unentgeltliche Pflegehilfe völlig ungeeignet. Jemanden zu helfen nur des Helfens Willen ist ein ziemliche Challenge. Was anderes sind Familienangehörige oder Menschen zu denen man eine emotionale Beziehung hat.

Ende

Fazit: Wenigstens analog weiß ich mir noch zu helfen.

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Dios míos. Die jungen Leuten heute aber auch. Völlig verwahrlost vom Wohlstand und der Freiheit. Ich las, also war ich, was über eine Hipster bzw. Liebe unter Kreativen. Sie in Wien und ihr Kerl in Frankreich. Wegen Corona-Lockdown und Grenzen gicht, nee dicht, und berauscht vom Nationalen, konnten die sich viele Wochen nicht sehen. Also sehen und hören konnten sie sich schon. Jedoch nur digital als Hologramme. Weshalb sie ihre tieferen Gefühle nur simulieren konnten, wie ich echte Arbeit als Schreibender. Ist weiterhin nicht das Gelbe vom Ei. Um nicht Abzuschweifen. Wenngleich ich nicht abschweife. Siehe der "Der Schizophrenist". Die beiden haben sich tatsächlich an die gesetzlichen Vorgaben gehalten und sich nicht unbotmäßig verhalten. Für so ein Verhalten scheinen die beiden zu verhalten. Ehrlich gesagt war ich schon ein wenig enttäuscht von den beiden. Oder sagen wir über eine Liebe die sich tatsächlich an Ausgangsbeschränkungen hält. So leicht hätte ich mich in meinem Zwanzigern nicht einschüchtern lassen. Nicht als ich noch "frei" fühlen konnte. Ich hätte mein Schuhe geschürt, eine zweite Unterhose eingepackt, und wäre drauf los gelaufen. Natürlich auf geheimen und verschlungenen Wegen, wo keine Verschwörungstheorien wachsen, ohne mich nach den Konsequenzen umzudrehen. Immerhin wird heute niemand mehr erschossen der den Seuchenkorridor verlässt, wie vor einigen Wochen ein Armutsmigrant, an der griechisch-türkischen Grenze. Angeblich durch einen Querschläger. Na nicht der Umstände.

Ende

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Natürlich auch Frauen in ihrer Sommerkollektion. Dort wo Frauen Beine haben hat der Wortmacher meistens nix zu sagen. Ich hatte da ein Kleinstkunstprojekt gestartet. Einen ganz kurzen Text mit einem elend langen Kommentartext. Der Spaß dabei. Na der tritt auf den ersten Blick nicht in Erscheinung. Und doch ist der da und mäandert schier endlos dahin.

Atemschutzmasken, auch an den Hotsports, statt vorbildlich mehr am Kinn baumelnd getragen ist das neue Rauchen.

Ende

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Ein großes Lob auf die Großstadt. Auf die ist in einigen Fragen immer Verlass. Ich hatte ein Radl zu viel weil ich mir vom Fahrrad-Macher, einem ein Personen-Unternehmen, ein Rennrad zusammenschrauben ließ. Natürlich eines aus gebrauchten Teilen. Irgendwas mit Serrota, Mizuno-Gabel und Campagnolo als Schaltung. Läuft wunderbar. Ideal für die Donauinsel. Trotz Nierensteine und angezogener Handbreme war ich schneller als letztes Jahr als ich es noch wissen wollte. Eines für den Stadtverkehr habe ich auch noch. Das stammt vom Pfandleiher. Tolles Stadtradl. Recht leicht und sehr wendig. Das alte Stadtradl, ein recht klobiges Ding, dass ich immer in den dritten Stock rauf trug, wollte ich beim Radl-Macher lassen. Der sollte es ausschlachten für einmal Service. Nix für ungut sagte der zu mir. Aber da gibt es nix mehr zum Ausschlachten. Das Radl ist Schrott und am Ende. Worüber ich dann lachen musste. Zum Ende, auch gelebt, pflege ich ja ein ziemliches Nahverhältnis. Ist was Tiefenpsychologisches. Dem Hunde-Mann, der viele Jahre "gedrückt" hatte, natürlich Heroin, und heute noch auf Methadon ist, allerdings statt mit 600mg kommt er mit 100mg aus, geht es sehr ähnlich. Der hat auch keine Future in seinem Kopf. Wie ich stolpert der von einem "Jetzt" zum Nächstbesten. Ich rede ihm gerade ein das er im Leben nicht gescheitert ist. Immerhin ist der verdammt gut im "Sucht-Management". Bevor ich das Radl zum Müllplatz brachte gab ich bei mir ein Experiment in Auftrag. Statt Müllplatz und zu Fuß nach Hause latschen, stellte ich das Radl unabgesperrt in den Innenhof zu den anderen Fahrrädern die alle abgesperrt waren. Wobei einige der Räder zwar abgesperrt aber trotzdem totaler Schrott sind. Das mit dem Radl fiel genau in die Zeit des völligen Lockdowns, als die Leute Klopapier horteten. Dabei wäre Reis viel gescheiter. Nix passierte. Wenn ich zu faul war mein Stadtradl auf und ab zu tragen fuhr ich mit dem alten Radl zum Einkaufen. Das ließ ich überall unversperrt stehen. Nix geschah. Als dann Anfang Mai der Lockdown wieder merklich gelockert wurde dauerte es keine zweit Tage. Schon hatte es sich jemand "eingenäht" wie man in Wien sagt. Was ich sehr amüsant finde. Auf die Großstadt ist in solchen Fragen halt immer Verlass.

Ende

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Freitag, 15. Mai 2020
Die Frage aller Fragen
Fauna zu Flora: Flora. Was denkst du. Kommt er noch einmal zurück. Der Mensch.

Ende.

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Die Gegensprechanalge-Tragödie. Als kurzer Unterbruch im Gewand der Vernichtung.
Verweigere ich mich aktuell in der Praxis einer tiefergehenden Anteilnahme am Schicksal des Lungen-Mannes, der oft Tage hat wo er trotz künstlichen Sauerstoff nicht über eine Sauerstoffsättigung im Blut von 85 Prozent hinauskommt, egal wie sehr er an ein „big Improvement“ glaubt, sieht das folgend aus. Ich lasse ihn ins Leere stürzen, wenn er zu dozieren beginnt und sich an den allerkleinsten Details abarbeitet und den Weg seines Rezepts auf der Mikroebene nachzeichnet. Natürlich aus einem tiefen Gefühl der Einsamkeit und der Verlorenheit heraus, ausgehend von seinem Privat-Lungenfacharzt über seine Hausärztin, die sein Rezept beim Chefarzt bewilligen muss, bis es dann bewilligt zurück zu seiner Hausärztin, und von dort weiter in die Apotheke wo es, in einem System landet, von dem ich den Namen vergessen habe. Statt ihm endlos schwafeln zu lassen unterbreche ich ihn und sage. Lungen-Mann nix für ungut. Seit Wochen bringe ich dir deinen Impfstoff jedes Mal zur einem Zeitpunkt den du für gegeben hältst. Fast auf die Minute genau. Ich bin an dem ganzen Blablabla, wo dein Rezept und wie genau nicht interessiert. Ich steige erst in der Apotheke ein. Die rufe ich an. Der Rest ist mir egal. Ich kann mit zu vielen deiner Details nix anfangen. Das ist definitely dein Ding. Und schon stürzt der Mann ins Leere, weil ich aufstehe und gehe statt seiner Predigt zu lauschen, natürlich andächtig, weil sich der Mann für den Nabel meiner Welt hält. Das geht bei dem razzfazz. Wie gesagt hält er sich für bedeutend und anderen in der Regel überlegen. Auch noch mit knappen 85% Sauerstoff im Blut die eine Maschine für ihn einatmet. Mit einem Sturz ins Leere, auch als mich bestimmenden Lebensgefühl, habe ich ja schon so einige Erfahrung gemacht in diesem/meinem/einem Leben. Ging sehr früh los. Hinten hinaus natürlich auch als Schreibender. Stichwort Resonanz und Weltbeziehung. Ich habe nicht das Gefühl das wir uns hier auf Blogger.de gegenseitig anregen. Hin und wieder haben wir uns aufgeregt. Natürlich übereinander. Aber gegenseitig angeregt weniger. Weder ich sie als Schreibender, noch sie mich als Lesende, die wohl in ganz anderen Resonanzräumen leben, denken wie auch schwingen, dann und wann auch das Rohr eines geistigen Bodenstaubsaugers, wie ich in echt als Hausmann, da ich geneigt bin, auch in meiner Körperhaltung bin ich nicht der aufrechteste, die Leerstellen in meinem Leben mit Worten zu stopfen wie die Einstigen ihre Socken. Früher war ja noch: „Wenn dich die bösen Buben locken dann bleib zu Hause und stopf die Socken“. Was die österreichische Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek wohl in die Tat umsetzen wird. Heute ist sie aus ihrer Funktion als Kulturstaatssekretärin zurückgetreten. Mit den Worten „Mir wurde keine Chance“ gegeben. Da kann ich nur sagen. Willkommen im Club Frau Lunacek. Hoffentlich machen sie es mit so einer Festschreibung nicht zu einfach. Obschon ich ihnen zugestehe es schwer gehabt zu haben als hiesige Kulturstaatssekretärin. Genauer als Kultur/nicht/Staatssekretärin. Wegen Covid-19 gab es Kultur ja nur im Netz, auf Balkonen, aber nicht auf Bühnen die die Welt bedeuten. Die hiesigen Kunstschaffenden, durch den Covid-19 Lockdown massiv in ihrer Existenz bedroht, wollten Blut fließen sehen. Natürlich nur symbolisch. Wenn schon der Rubel nicht rollt oder Rollen die verteilt werden, natürlich (un)gerecht, dann wenigstens ein politischer Kopf, schön auf dem Silbertablett einer öffentlichen Demontage. Allein von Kunst, ohne Weltbeziehung, kann niemand leben. Auch nicht die allergrößten ihres Fachs. Ob sich in der Wutrede des Kabarettisten Lukas Resetarits auf YouTube, auch ein unterschwelliger Hass seinen Weg bahnte, weil die Frau Lunacek eine lesbische Frau ist. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Voreilig ausschließen würde ich es eher nicht. A bissl gespenstisch war das YouTube-Video des hiesigen Kabarettisten schon. Der ja in Wahrheit ein hiesiger Großkünstler ist, der aktuell wohl nicht am Hungertuch nagt. Was aber nix zu sagen hat. Den hiesigen Muster der Erregungskultur folgend muss eine/r mit viel Renommee und Sozialprestige die Stimme erheben. Ansonsten sind die Medien nicht interessiert. Vor allem wegen der äußeren Förmlichkeit des Videos, wo naturgemäß eine tiefere Innerlichkeit mitschwang, habe ich so meine Bedenken. Ganz koscher war sein Auftritt nicht. Gewissermaßen als tiefere Resonanz, als die sachliche Kritik an der Kulturstaatssekretärin, die sicherlich berechtigt ist beim Herrn Resetarits in der Funktion als Kunstschaffender ins Hyperpersönliche abgeleitete, und der Mann dann einen Wunsch äußerte den ich dann wiederum Richtung „Vernichtung“ deutete. Und zwar umgehend. Natürlich nur als Wunsch. Ein Vorgang der sich so allerdings nicht objektivieren lässt. Nicht mal wenn ich hier einen Links setze. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=hsuT1ceQHgY Hinten hinaus, so mein Eindruck, drückt es dem Mann das Totalitäre in seine Sprache und das mit einer Entschlossenheit, dass ich mir umgehend dachte. Der Mann will die Frau Lunacek auch als Mensch vernichtet wissen. Allein aus dem Amt gedrängt, geschieden, getreten oder wie auch immer langt dem nicht. Da schwingt mehr mit. Mit Kritik hat das nix mehr zu tun. Das ist ein Aufruf zur Vernichtung. Egal aus welcher Richtung in Österreich gerade der politische Wind weht. Personen, die in der frühen Nachkriegszeit in Österreich sozialisiert wurden, der Mann ist Jahrgang 1947 und Burgenlandkroate, was das Leben nicht einfacher machte im Minderheitenfeindlichen Österreich, siehe das Schicksal der Kärntner Slowenen, sind auf einer tiefenpsycholgischen Ebene völlig verhunzt. Die tragen das kulturelle Erbe der Nachkriegsjahre wie ein Kainsmal mit sich. Geraten die in Wut wie auch Rage, und wähnen sich im Recht mit Alleinherrscheranspruch, drückt es denen dann ihre Welterfahrungen aus einer Weltbeziehung, auf der Mikroebene erlebt, umgehend in ihre Denke, die dann zu schwingen beginnt, hin zu einer Resonanz, die wiederum einen totalitären Charakter hat und zu tiefst menschenfeindlich ist, wegen dem vielen Hunger und Entbehrung in den Nachkriegsjahren. Österreich muss damals ja entsetzlich verrohrt gewesen sein. Humanismus hin zu einem herrschaftsfreien Diskurs. Sicherlich. Allerdings nur im Elfenbeinturm der Wissenschaft und Intellektuellen, irgendwo in den hinteren Räumen der Frankfurter Schule. Aber im zehnten Wiener Gemeindebezirk in Favoriten, am Humboldtplatz, eines damals typischen Arbeits-Hood in der hiesigen Nachkriegszeit eher weniger. In echt, als gelebte Erfahrung, war der Ton in Österreich, im Land der Trümmerfrauen und Kriegskrüppel, wohl eher ein rauer. Was der Mann, wie gesagt hiesiger Großkünstler und strammer Sozialdemokrat, da so hinausposaunte, getarnt als unterschwelliger Vernichtungswunsch, eventuell auch einer homosexuellen Frau, war schon a bissl unfein und abzulehnen, wo doch der Ton die Musik macht. Beweisen lässt sich mein Verdacht naturgemäß nicht. Trotzdem finde ich. Der Mann wollte die grüne Staatssekretärin nicht nur aus ihrem Amt zurück und getreten wissen, der wollte die auch ausgelöscht und eliminiert sehen und endgültig erledigt wie man so schön sagt. Beim Ibiza-Strache gerät dem sein Blut bei weitem nicht so in Wallung, der ja ein politisches Comeback versucht. Die Frau Lunacek hatte ja als Kunststaatssekretärin nix Ibiza-mäßiges angestellt. Die hatte nur zu wenig richtig gemacht. Der Herr Großkünstler wollte in seinem Video-Aufritt nicht einzig eine homosexuelle Frau hinausbefördert wissen, die als Kulturstaatssekretärin kein besonders Talent an den Tag legte oder politischen Geschick, sondern „die ganze grüne Kulturpartie“. Die sollte aus dem österreichischen Nationalrat hinauskomplimentiert werden, indem er „der grünen Kulturpartie“ den Marsch blies. Zu Märschen haben wir ja ein recht enges Verhältnis. Der wiederum vor der Wiener-Kulturschickeria orchestriert wird, die durch und durch Sozialdemokratisch ist. Das hingegen ist eine Tatsache. In Wien gibt es tatsächlich eine sozialdemokratische Kulturschickeria zu der natürlich auch der Kabarettist Lukas Resetarits gehört. Das ist kein Geheimnis. Den „Marsch geblasen“ natürlich den aktuellen Statuten entsprechend mit Mundschutz vor der Musik die den Ton macht. Heimgegeigt wollte er die „grüne Kulturpartie wissen, hübsch unter die vier Prozent wo sie hingehörten. Nur unter diese ominösen vier Prozent kann man eine grüne Kulturpartie alleine nicht blasen. Was man hingegen kann ist die Grünen aus dem österreichischen Nationalrat hinauwählen. Allerdings nicht aktiv. So gesehen vermischte der Groß-Kabarettist, sein Anliegen, die hiesigen Kunstschaffenden aus dem aufgezwungenen Lockdown wieder heraus zu holen, schon auch mit Parteipolitik. Ein künstlerisches Nickerchen, das was von einem künstlichen Tiefschlaf hat, wie der von Covid-19-Patien*tinnen, die in Selbigen versetzt werden, damit ihnen das Atmen an den Beatmungsmaschinen leichter fällt, der für viele Kunstschaffende tatsächlich existenzgefährdet sein kann, wie auch für den Standort Österreich„ als „Kulturnation“. Die Kultur als Nation soll extrem wichtig sein für unser nationales Selbstverständnis. Sicherlich. Diese Vermischung zwischen ehrlichem Anliegen und Parteipolitik halte doch für ziemlich disgusting, wenn hinter der Behauptung, der getroffene Ton macht die Musik, ein ganzes Weltbild und Weltempfinden vermutet werden kann. Auch beim Herrn Groß-Kabarettisten. Wo doch in Wien im Herbst ein neues Landes wie Stadtparlament gewählt werden soll. Ich betone sollte. Hat ein Kunstschaffender aus der roten Kulturschickeria also den Wahlkampf eröffnet. Natürlich nur virtuell. Was wiederum typisch ist für Österreich. Die Wiener-Kulturschickeria, die zu tiefst Sozialdemokratisch ist und Subventionen für die Kunst als ein Naturrecht versteht, erhebt seinen Alleinherrscheranspruch. Die Wiener Stadträtin für Kultur und Wissenschaft Veronica Kaup-Hasler ist zwar parteilos, wurde aber von der SPÖ nominiert. Die Kultur in Wien ist Rot, war immer Rot und wird immer Rot bleiben. Selbiges bringt auch der hiesigen Groß-Kabarettisten in seinem YouTube-Video recht unverblümt zum Ausdruck, der sich in altväterischer Manier all jener hiesigen Kunstschaffenden annahm, die monetären eher am Hungertuch nagen und vom Covid-19 Lockdown ausgehungert werden wie die Bewohner Leningrads von der Deutschen Wehrmacht. Allerdings mit dem kleinen Unterschied dass die hiesige Regierung auch für die hiesigen Kunstschaffenden ein millionenschweres Hilfspaket schnürt wie Schuhe für härtere Tage. Wer für dieses Paket dann bürgen wird dürfen, wo doch die Kunst schon in guten Zeiten oft subventioniert wird, darf man mich nicht fragen.Eventuell die einfachen Arbeiter*innen aus Favoriten. In guten Zeiten hagelt es ja Touristen. Derzeit eher Mahnungen. Kunst muss sich nicht aus heraus finanzieren. Das ist nicht deren primäre Aufgabe. Auch wenn ich mich wiederhole. Beweisen lässt sich meine Behauptung naturgemäß nicht. Mich erinnerte der Auftritt vom Herrn Resetarits in seinem YouTube-Video irgendwie an den Hitler, der in einer Rede auf der Motorradrennbahn von Lokstedt bei Hamburg, am 23. April 1932, vor 120 000 Zuhörern gesagt haben soll „…….Ich habe hier eines zu erklären: die Herren haben ganz recht, wir sind intolerant. Ich habe mir ein Ziel gestellt: nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinauszufegen."

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