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Montag, 25. September 2017
Kurz und schmerzlos
der imperialist, 21:46h
Bei der Hannoverischen kann man sich gegen Berufsunfähigkeit versichern lassen. Im günstigsten Fall schon ab 13, 55 Euro. Auf der Homepage kostet diese Versicherung aber schon 20,82 Euro. Vor ein paar Wochen habe ich in den Beitragsrechner ein paar Fake-Daten eingegeben. Kommt schon 56,09 Euro im Monat heraus. Dann dachte ich mir was solls, ich geh mal in die Vollen und hab meine Befunde eingescannt und abgeschickt. Heute bekam ich die Antwort:
G20 Gipfel Hamburg, Schanzenviertel, rund um die Rote Flora, zu vorgerückter Stunde. Ein Polizist zum Anderen: „Horst. Ich sehe hier schwarz“. Erklärung. Dreifacher Boden. Nacht dunkel. Schwarzer Block und No Go Area. Falls sie nicht so im Thema drin sind.
Hab etwas gelesen dass ich als sehr Deutsch klassifizieren würde. Und zwar die Aufarbeitung der Aufarbeitung.
Gibt ja zwei Alters-Fitness-Ikonen auf diesem Planeten, die dem Alter mit einer Leichtigkeit trotzen, das einem ganz schlecht wird vor Neid, obschon diese Leichtigkeit sehr wahrscheinlich hart erarbeitet ist. Die weibliche Altersfitness-Ikone: Noch immer Jane Fonda. Ihr männlicher Pendant Mick Jagger.
Gestern dachte ich mir vor der Glotze liegend. Mein Leben ist wie mit dem Auto einfach nur ziellos in der Gegend herumfahren.
Auf Spiegel online steht: Vergewaltigt wird in der eigenen Wohnung, in der katholischen Kirche, in der Ehe, auf dem Oktoberfest, auf der Uni-Toilette, in der Nachbarschaft, auf dem Festival, nach der Disko. Die Täter kommen aus allen Bevölkerungsgruppen. Also bei mir in der Bude weniger. Ehrlich.
Betreff humanoide Sexsklavinnen. In Barcelona kann man jene Sexpuppen, die im Verkauf 3750 Euro kosten, auch in einem Etablissement treffen. Ka Spaß. Stunde um 100 Euro. So viel kosten derzeit auch die Frauen aus Rumänien ohne Extras.
kostet 30. Was ich durchaus verstehen kann. Die Sexarbeiterinnen aus Rumänien haben auch nicht so enorme Brüste oder schmale Hüften wie humanoide Sexsklavinnen. Muss ich denen in Barcelona, die sich am 1. Oktober in einem Referendum vom Spanien lossagen wollen, hoffentlich gibt es keine Toten, ein Mail schreiben. Rein rechtlich können sich die Katalanen nicht so einfach selbst die Freiheit schenken. Das ist ka gmahte Wiesen. Ich kenne mich da aus. Ich bin auch an die Verhältnisse gekettet wie ein Hunde von Früher. Mir würde eine Puppe mehr behagen, die auch schön Arsch hat und kein Hungerhacken ist. Bei der humanoiden 100 Euro Sexpuppe gibt es ja kaum Grenzen. Da kann man sich schon gut ausstoben. Vor allem verbal. Trotzdem sahen sich die Puffbesitzer von der Sexpuppen-Truppe genötigt, einen Mann unerledigter Dinge nach Hause zu schicken. Der wollte eine Puppe, die wie tot von der Decke baumelt, aufgeknüpft an einen Strick über der Dusche. (Quelle Kulturzeit) Ich dachte mir nur. Solche Spießer. Was soll denn dem seine Frau dazu sagen wenn es mal sexuell wird.
Der österreichische Großindustrielle (Strabag) Hans-Peter Haselsteiner im Interview mit meiner Hauspostille (die Presse): …Das größte Gift für die Gesellschaft ist es, wenn die Kluft zwischen Armem und Vermögenden weiter aufgeht. Da habe ich und meinesgleichen am meisten zu verlieren“. Kluger Mann.
Sagt man heute zu jemand, es soll zum Teufel gehen, geht der sehr wahrscheinlich zum McDonald’s.
Auf Spiegel online gibt es ein Foto vom derzeitigen Kim on a Selbstmord-Missionhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-kim-jong-un-nennt-donald-trump-geistig-umnachtet-und-erwaegt-test-von-wasserstoffbombe-a-1169228.html. Er schön im Vordergrund triumphierend lächelnd. Möglicherweise hat er nach Verstopfung endlich mal schön kacken können oder er freut sich über die gute Apfelernte. In Nordkorea schätze ich mal wird ja noch viel BIO angebaut. Dass die USA unter Donald Trump sein liebster Feind ist kann der ja nicht wirklich so lustig finden oder doch? Der Apfel in seiner Pfote kann wiederum die Bombe symbolisieren und die schönen roten Äpfel am Baum, all die weiteren Bomben die Nordkorea noch zu pflücken gedenkt. Ich neige ja dazu Muster zu sehen wo es keine gibt. Im Bildhintergrund stehen ein paar Männer in eigenartigen Gewändern herum. Die lachen auch. Einfach schon aus dem Grund, weil sie denken keine andere Wahl zu haben. Mein Rechtschreibprogramm schlägt mir vor ich soll schreiben, weil die keine andere Wahl zudenken haben. Klingt auch recht vernünftig. Zwei von der Fünfer-Bande im Hintergrund haben ein analoges Tablett in der Hand. Bekannt auch als Notizblock. Schön aufgeschlagen. Mitarbeit scheint in Nordkorea sehr wichtig zu sein. Also jeder hat einen Block. So groß ist die Not in Nordkorea auch wieder nicht. Worauf ich hinaus will. Einer dieser Männer hat schlechte Zähne. Die schauen beschissener aus als meine Hauer. Ich habe vorne einen recht Dunklen. Der hat einen Stift drin. Sieht wirklich nicht schön aus. Ich könnte den auch raus machen lassen und durch einen strahlenden Weißen ersetzen. Will ich aber nicht. Der Zahn schmerzt nicht und erinnert mich an die Zeit als ich noch tiefste Schattenwelt machte und nicht auf light-basis wie derzeit. Ich habe sozsuagen Mut zur Hässlichkeit. Kurz und schmerzlos. Mit einem Land, indem sogar Generäle schlechte Zähne haben, sollte man ausgesprochen vorsichtig umgehen.
Auch die Sprache die Nordkoreas Wirklichkeitsmacher verwenden finde ich sehr spannend, ja fast schon poetisch. Der Außenminister Ri Yong-ho sagte in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte letzen Samstag: „Der Besuch unserer Raketen im gesamten US-Festland ist unvermeidlich geworden". Erinnert a bisserl an Friedrich Dürrenmatts "Besuch einer alten Dame".
Noch was Nordkorea bezogenes.
Ich würde auch lieber was über meine tolle Frau schreiben, die gerade einen schlingernden Konzern aber so was von ausgeschlachten hat. Ungeachtet der schärfsten UNO-Sanktionen aller UNO-Zeiten ist der offizielle Handel Chinas mit Nordkorea im August von 456 Mio auf 604 Mio. Dollar angewachsen. Was sagt uns das über China. Unsere new best friends.
In einem E-Mail, dass angeblich die Co-Spitzenkandidatin der AfD Alice (im Wundenland) Weidel verfasst hat, soll unter anderen stehen, dass sie die Regierungsmitglieder als „Marionetten der Siegermächte des zweiten Weltkriegs" bezeichnet. Verstehe ich die Aufregung nicht. Was erwartet sich die Frau Weidel nach so einem Bauchfleck?
Wenn ich mich manchmal durch Blogs lese, mich im Leben, konkret auf der Insel oder im Supermarkt a bisserl umschau oder in den Spiegel schau, muss ich feststellen. Auch hier im Wohlstand gibt es unzählige einsame, vereinsamte, traurige und ungeliebte Menschen, die ein Leben lang für etwas bestraft werden, dass so Ungeheuerlich ist, dass man es eigentlich nicht in Worte fassen kann.
Der Goadfather ist ja unzweifelhaft ein harter Knochen. Halbweise, die Mutter schizophren, ohne positiven Schulabschluss. Richtig gelernt hat er auch nix und trotzdem hat er sich durchgebissen und es zu einem guten Leben und a bisserl Wohlstand gebracht. Selbsterarbeitet wohlgemerkt. Als es mit seiner ersten Tanke am Pass losging, wohnte er in einer Bude ohne Heizung. Im Winter gefror das Wasser in der Flasche die neben seinem Bett stand. Zuvor fuhr er jahrelang zur See auf einem Frachter, bis an den Arsch der Welt wie es zu sagen pflegt. Deswegen ist Hamburg heute noch immer seine Heimat und Lebensstadt. Das alles zusammengefasst hieß bei ihm. Nur die Harten kommen durch und von denen auch nur 5%. Damit lag er mir jahrelang in den Ohren, wenn ich mich über etwas beklagte, das mir doch sehr aus der Zeit gefallen schien. Ich hatte ja Freunde. Und da ging es weniger rau und verbauchs-freundlicher zu. Wesentlich postmodernen. Wir machten ja oft noch 1945-1950. Heute frage ich mich manchmal. Okay nur die Harten kommen durch. Aber was dann?
Jetzt hat sich auch noch mein Stuhlgang an meine Lebenswirklichkeit angepasst. Konsistenz. Zu hart.
Bildung wird auch heute noch zu einem großen Teil vererbt. Von 100 Akademikern schaffen es in Deutschland derzeit 74 auf die Uni. Hat kein Elternteil studiert schaffen es nur 24 dorthin. Ich schreibe nicht gerne darüber. Der Goadfather hat ja weder einen positiven Pflichtschulabschluss noch eine abgeschlossene Berufsausbildung. So gesehen habe ich es eh recht weit gebracht.
CSU will "national orientierten Menschen" eine Heimat geben. Na da wird es aber eng in Bayern, wenn die aus Sachsen und die Türken aus der Bronx, Fünfhaus und Margarten alle umziehen.
Das lateinische Wort „industria“ wird übersetzt mit eifriger Tätigkeit, Betriebsamkeit und Fleiß. Bei meinem derzeitigen Output an Text könnte ich mich bei einem Ü40 bis Ü50-Treffen durchaus als Industrieller ausgeben.
Zwischen den Wörtern Beleuchtung und Erleuchtung wird heute kaum noch unterschieden.
Heute ist ja alles Arbeit. Auch in der Trauer oder an Beziehungen wird eifrig gearbeitet. Es gab mal Zeiten da bastelte man an einer Karriere. Heute feilt man daran. Ich arbeite natürlich auch an meiner Karriere. Vor allem wenn ich Texte ausbessere. Weltberühmt auf Blogger.de bin ich sehr wahrscheinlich schon. Wer noch nicht so richtig arbeitet ist der Konsument und Endverbraucher. Der konsumiert oder verbraucht nur. Mein Vorschlag für dieses von der Arbeit noch unbedachte Klientel. Der Konsum und Endverbraucher-Arbeiter. Trägt man dann alles was man so verkonsumiert und endverbraucht in eine Online-Datenbank ein und dieser Verbrauch wird dann in die Pensionsformel eingespeist. Am meisten wir dann jenen Verbrauchern gutgeschrieben, die jede Menge Lebensmittel und Zeugs noch Originalverpackt in den Müll kippen.
Ich habe heute die Jahresabrechnung für den Strom bekommen. Österreich ist ja ein Hochsteuerland. Die Netzgebühren sind hier schon höher als der Strom der durchfließt. Die Netzgebühren setzen sich zusammen wie ein Ehepaar nach dem verflixten siebenten Jahr bei einer Mediatorin: Netznutzung-Grundpreis, Netznutzung-Arbeitspreis (ich blogge und arbeite nicht) Netzverlustendgeld, Entgeld für Messeleitungen (das freut mich aber dass des nur 3,59% beträgt), Elektrizitätsabgabe, Gebrauchsabgabe Wien (kluge Steuer. Strom wird ja sehr oft vor Ort gebraucht, wie wäre es noch mit einer Bezirksabgabe), Gebrauchsabgabe Netznutzung, KWK-Pauschale, Ökostromförderbeitrag
. Da kann man nur sagen.
Bélla geránt aliī, tu félix Áustria nūbe. Kriege lass andere führen, du, glückliches Österreich, heirat’! Wenn schon keine Alte dann wenigstens die Netzgebühren.
Menschen die wirklich etwas auf sich halten und scheinbar den Durchblick haben, stellen nur noch Fragen der Zukunft betreffend. Natürlich elementarste Fragen. Wird z.B. gefragt, welche Rezepte österreichs Parteien haben, um die Existenz von Menschen zu sichern, wie einen Bergkameraden in einer steilen Wand, der einen Stein aufs Köpfchen bekam und jetzt a bisserl desorientiert brüllt, dass er die Frau Merkel jagen wird wie ein Stück Rotwild, die im Wettstreit mit übermächtigen Robotern, mit einem Ruhepuls so niedrig wie derzeit die Zinsen in der Schweiz, hoffnungslos unterlegen sind. Anders formuliert. Durch die zunehmende Digitalisierung und der Übertragung von Arbeit von Mensch auf Maschine bzw. Algorithmen und auf das Internet der Dinge, entscheidet sich in einer Arbeitsgesellschaft das Schicksal der Menschen an der Frage, wie man das gütige Zusammenleben von Menschen neu und sozial wenigstens einigermaßen verträglich organisiert, wenn Arbeit zusehends zu einem Mangel wird und die Nachfrage das Angebot bei Weitem überragt, wie mich eine Frau die gerade ihre High Heels ausgezogen hat. Auf die Digitalisierung und Automatisierung scheint kein Verlass zu sein. Die schaffen sich ihre ganz eigene Sturkturen, in denen wir Menschen nicht mehr wandeln können. Der Chef von Siemens Joe Kaeser warnt in einem Interview im aktuellen Spiegel: „..Wenn das nicht passiert, wird die sogenannte industrielle Revolution, also das industrielle Internet der Dinge, nicht im sozialen Frieden passieren“. In fast allen Zukunftsentwürfen geht den DenkerInnen die menschliche Arbeit aus. Was ich sehr lustig finde weil die ja trotzdem weiterdenken. Es steht so gut wie fest das den Menschen die Arbeit ausgehen wird. Deswegen scheint es unvermeidlich dass Arbeit zukünftig immer ungleicher verteilt wird. Gegenwärtig wird ja nur Vermögen immer ungleicher verteilt und oft auch die Bezahlung. Alten Menschen die faltrigen Händen halten und sie wie Menschen ansehen, nachdem man ihnen den Arsch ausgewischt hat, ist derzeit noch ökonomischer Selbstmord. Weder wird man gut bezahlt noch ist das Sozialprestige sehr hoch.
Bald wird es zwei Arten von Vermögenden geben. Den alten Geldadel, also jene mit unendlich viel Kohle und den neuen Sinn-Adel, dass sind jene mit richtig guter Arbeit. Keine Ahnung was all die Heerscharen von Menschen dann so unternehmen werden, wenn es mal zu wenig Arbeit geben wird. Im Geld werden die Minderarbeiter nicht schwimmen, so wie die Kinder von Akademikern in Möglichkeiten. Bloggen? Das mach schon ich. Mein Vater hat den Bildungsstand eines Hilfsarbeiters. Vielleicht verstehen sie mich a bisserl besser, wenn ich ihnen oft erzähle, das es schwierg war zwischen Goadfather und Um2 eingeklemmt ein Kind zu sein. Die Um2 war auch gut im Geschäft "hart wie Kruppstahl und Deutsch wie Gauland". Noch tun sich Menschen, die von klein auf ein Arbeitsleben getrimmt werden, wie Soldaten zum Töten, recht schwer mit der Freiheit. Wahrscheinlich muss man dann jede Art von Glückspiel verbieten. In Deutschland läuft die Wirtschaft derzeit wie geschmiert, es herrscht so gut wie Vollbeschäftigung, und trotzdem sind 2,5 Millionen Menschen ohne Arbeit. Noch wird aber so getan als ob der Einzelne der keine Arbeit hat, für sein Schicksal ganz allein die Verantwortung trägt. Keine Arbeit haben ist ja die allergrößte Verfehlung die man so begehen kann, seit die Eva am Apfel der Erkenntnis von Gut und Böse naschte. Die Schuld für Arbeitslosigkeit, die im Kapitalismus ausgelöst durch die kreative Zerstörung, unvermeidlich also systemimmanent ist, wurde ja zusehend individualisiert und privatisiert wie so vieles. Wer keine Arbeit hat ist an seiner Situation immer selber schuld. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit nur noch aufs Amt. Lebenslanges Lernen wird eingefordert wie ein Unterpfand. Diese Gehirnwäsche scheint auch ganz wunderbar zu funktionieren. Gibt kaum einen der heute noch den Bartleby macht. Warum soll ich ein Leben lang lernen wollen, wenn auch das lebenslange lernen mich nicht davon abhalten kann, sterblich zu sein. Noch hat sich niemand in die Unsterblichkeit hinein fotgebildet. Genaugenommen soll ich nicht lernen, sondern mich nur im Sinne eines Arbeitsmarktes weiterbilden um Lernschwächere zu verdrängen. Dass muss mir mal einer sinnerfüllend erklären warum ich dass machen soll, wo ich eh schon einen leben lang sterben muss. Ich will schon sehr lange gar nix mehr lernen. Mich hat man ja einst zum Lernen gezwungen. Herausgekommen ist das ich heute gar nix kann. Wie auch immer. Falls jene recht behalten sollten, die sich die Zukunft gegenwärtig richtig vorstellen, wovon aber nicht in jeden Fall ausgegangen werden kann, weil alle derzeit dass Selbe sagen und alles Nachplappern wie Papageis, wird es irgendwann nicht mehr möglich sein einem Arbeitslosen, den schwarzen Peter für sein Schicksal zuzuschieben wie einen falschen Fuffi. Wobei derzeit leben wir ja noch die Facharbeiterkrise. Bei der derzeitigen demographischen Entwicklung, dürfte uns die Arbeit eigentlich nicht so schnell ausgehen. Fragt sich nur wie man die ganzen Alten im Spiel hält ohne sie irgendwohin auslagern zu müssen. Stichwort. Euthanasie. Sehr wahrscheinlich wird man das Steuersystem radikal ändern müssen und Arbeit steuerlich massiv entlasten. Internetkonzerne könnten doch auch mal was abdrücken und nicht nur ihre Aktionäre füttern. Die könnte man auch höher besteuern. Die sind ja die großen Nutznießer wenn nur noch humanoide Sexsklavinnen eingstellt werden. Der Profit wird darunter nicht leiden. Die ist schnell mal sauber gemacht und falls ihr einer die Haxen ausreißt, wie der Scheißhausdämon einer zerschossenen Leiche, die der immer wieder durchs Vorhaus kickt, gibt es schnell mal Ersatz. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Die Gegenwart wie das Hier und Jetzt scheint nur noch etwas für Krämerseelen zu sein. Wer sich um die Gegenwart bemüht ist nur noch old school und hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Dabei hat doch die deutsche Bundestagswahl gerade gezeigt das die Menschen schon noch auch an ihrem Jetzt interessiert sind. Denn wie sagte der John Maynard Keynes.: „Auf lange Sicht sind wir alle tot“.
Ende.

G20 Gipfel Hamburg, Schanzenviertel, rund um die Rote Flora, zu vorgerückter Stunde. Ein Polizist zum Anderen: „Horst. Ich sehe hier schwarz“. Erklärung. Dreifacher Boden. Nacht dunkel. Schwarzer Block und No Go Area. Falls sie nicht so im Thema drin sind.
Hab etwas gelesen dass ich als sehr Deutsch klassifizieren würde. Und zwar die Aufarbeitung der Aufarbeitung.
Gibt ja zwei Alters-Fitness-Ikonen auf diesem Planeten, die dem Alter mit einer Leichtigkeit trotzen, das einem ganz schlecht wird vor Neid, obschon diese Leichtigkeit sehr wahrscheinlich hart erarbeitet ist. Die weibliche Altersfitness-Ikone: Noch immer Jane Fonda. Ihr männlicher Pendant Mick Jagger.
Gestern dachte ich mir vor der Glotze liegend. Mein Leben ist wie mit dem Auto einfach nur ziellos in der Gegend herumfahren.
Auf Spiegel online steht: Vergewaltigt wird in der eigenen Wohnung, in der katholischen Kirche, in der Ehe, auf dem Oktoberfest, auf der Uni-Toilette, in der Nachbarschaft, auf dem Festival, nach der Disko. Die Täter kommen aus allen Bevölkerungsgruppen. Also bei mir in der Bude weniger. Ehrlich.
Betreff humanoide Sexsklavinnen. In Barcelona kann man jene Sexpuppen, die im Verkauf 3750 Euro kosten, auch in einem Etablissement treffen. Ka Spaß. Stunde um 100 Euro. So viel kosten derzeit auch die Frauen aus Rumänien ohne Extras.

Der österreichische Großindustrielle (Strabag) Hans-Peter Haselsteiner im Interview mit meiner Hauspostille (die Presse): …Das größte Gift für die Gesellschaft ist es, wenn die Kluft zwischen Armem und Vermögenden weiter aufgeht. Da habe ich und meinesgleichen am meisten zu verlieren“. Kluger Mann.
Sagt man heute zu jemand, es soll zum Teufel gehen, geht der sehr wahrscheinlich zum McDonald’s.
Auf Spiegel online gibt es ein Foto vom derzeitigen Kim on a Selbstmord-Missionhttp://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-kim-jong-un-nennt-donald-trump-geistig-umnachtet-und-erwaegt-test-von-wasserstoffbombe-a-1169228.html. Er schön im Vordergrund triumphierend lächelnd. Möglicherweise hat er nach Verstopfung endlich mal schön kacken können oder er freut sich über die gute Apfelernte. In Nordkorea schätze ich mal wird ja noch viel BIO angebaut. Dass die USA unter Donald Trump sein liebster Feind ist kann der ja nicht wirklich so lustig finden oder doch? Der Apfel in seiner Pfote kann wiederum die Bombe symbolisieren und die schönen roten Äpfel am Baum, all die weiteren Bomben die Nordkorea noch zu pflücken gedenkt. Ich neige ja dazu Muster zu sehen wo es keine gibt. Im Bildhintergrund stehen ein paar Männer in eigenartigen Gewändern herum. Die lachen auch. Einfach schon aus dem Grund, weil sie denken keine andere Wahl zu haben. Mein Rechtschreibprogramm schlägt mir vor ich soll schreiben, weil die keine andere Wahl zudenken haben. Klingt auch recht vernünftig. Zwei von der Fünfer-Bande im Hintergrund haben ein analoges Tablett in der Hand. Bekannt auch als Notizblock. Schön aufgeschlagen. Mitarbeit scheint in Nordkorea sehr wichtig zu sein. Also jeder hat einen Block. So groß ist die Not in Nordkorea auch wieder nicht. Worauf ich hinaus will. Einer dieser Männer hat schlechte Zähne. Die schauen beschissener aus als meine Hauer. Ich habe vorne einen recht Dunklen. Der hat einen Stift drin. Sieht wirklich nicht schön aus. Ich könnte den auch raus machen lassen und durch einen strahlenden Weißen ersetzen. Will ich aber nicht. Der Zahn schmerzt nicht und erinnert mich an die Zeit als ich noch tiefste Schattenwelt machte und nicht auf light-basis wie derzeit. Ich habe sozsuagen Mut zur Hässlichkeit. Kurz und schmerzlos. Mit einem Land, indem sogar Generäle schlechte Zähne haben, sollte man ausgesprochen vorsichtig umgehen.
Auch die Sprache die Nordkoreas Wirklichkeitsmacher verwenden finde ich sehr spannend, ja fast schon poetisch. Der Außenminister Ri Yong-ho sagte in seiner Rede bei der UN-Generaldebatte letzen Samstag: „Der Besuch unserer Raketen im gesamten US-Festland ist unvermeidlich geworden". Erinnert a bisserl an Friedrich Dürrenmatts "Besuch einer alten Dame".
Noch was Nordkorea bezogenes.

In einem E-Mail, dass angeblich die Co-Spitzenkandidatin der AfD Alice (im Wundenland) Weidel verfasst hat, soll unter anderen stehen, dass sie die Regierungsmitglieder als „Marionetten der Siegermächte des zweiten Weltkriegs" bezeichnet. Verstehe ich die Aufregung nicht. Was erwartet sich die Frau Weidel nach so einem Bauchfleck?
Wenn ich mich manchmal durch Blogs lese, mich im Leben, konkret auf der Insel oder im Supermarkt a bisserl umschau oder in den Spiegel schau, muss ich feststellen. Auch hier im Wohlstand gibt es unzählige einsame, vereinsamte, traurige und ungeliebte Menschen, die ein Leben lang für etwas bestraft werden, dass so Ungeheuerlich ist, dass man es eigentlich nicht in Worte fassen kann.
Der Goadfather ist ja unzweifelhaft ein harter Knochen. Halbweise, die Mutter schizophren, ohne positiven Schulabschluss. Richtig gelernt hat er auch nix und trotzdem hat er sich durchgebissen und es zu einem guten Leben und a bisserl Wohlstand gebracht. Selbsterarbeitet wohlgemerkt. Als es mit seiner ersten Tanke am Pass losging, wohnte er in einer Bude ohne Heizung. Im Winter gefror das Wasser in der Flasche die neben seinem Bett stand. Zuvor fuhr er jahrelang zur See auf einem Frachter, bis an den Arsch der Welt wie es zu sagen pflegt. Deswegen ist Hamburg heute noch immer seine Heimat und Lebensstadt. Das alles zusammengefasst hieß bei ihm. Nur die Harten kommen durch und von denen auch nur 5%. Damit lag er mir jahrelang in den Ohren, wenn ich mich über etwas beklagte, das mir doch sehr aus der Zeit gefallen schien. Ich hatte ja Freunde. Und da ging es weniger rau und verbauchs-freundlicher zu. Wesentlich postmodernen. Wir machten ja oft noch 1945-1950. Heute frage ich mich manchmal. Okay nur die Harten kommen durch. Aber was dann?
Jetzt hat sich auch noch mein Stuhlgang an meine Lebenswirklichkeit angepasst. Konsistenz. Zu hart.
Bildung wird auch heute noch zu einem großen Teil vererbt. Von 100 Akademikern schaffen es in Deutschland derzeit 74 auf die Uni. Hat kein Elternteil studiert schaffen es nur 24 dorthin. Ich schreibe nicht gerne darüber. Der Goadfather hat ja weder einen positiven Pflichtschulabschluss noch eine abgeschlossene Berufsausbildung. So gesehen habe ich es eh recht weit gebracht.
CSU will "national orientierten Menschen" eine Heimat geben. Na da wird es aber eng in Bayern, wenn die aus Sachsen und die Türken aus der Bronx, Fünfhaus und Margarten alle umziehen.
Das lateinische Wort „industria“ wird übersetzt mit eifriger Tätigkeit, Betriebsamkeit und Fleiß. Bei meinem derzeitigen Output an Text könnte ich mich bei einem Ü40 bis Ü50-Treffen durchaus als Industrieller ausgeben.
Zwischen den Wörtern Beleuchtung und Erleuchtung wird heute kaum noch unterschieden.
Heute ist ja alles Arbeit. Auch in der Trauer oder an Beziehungen wird eifrig gearbeitet. Es gab mal Zeiten da bastelte man an einer Karriere. Heute feilt man daran. Ich arbeite natürlich auch an meiner Karriere. Vor allem wenn ich Texte ausbessere. Weltberühmt auf Blogger.de bin ich sehr wahrscheinlich schon. Wer noch nicht so richtig arbeitet ist der Konsument und Endverbraucher. Der konsumiert oder verbraucht nur. Mein Vorschlag für dieses von der Arbeit noch unbedachte Klientel. Der Konsum und Endverbraucher-Arbeiter. Trägt man dann alles was man so verkonsumiert und endverbraucht in eine Online-Datenbank ein und dieser Verbrauch wird dann in die Pensionsformel eingespeist. Am meisten wir dann jenen Verbrauchern gutgeschrieben, die jede Menge Lebensmittel und Zeugs noch Originalverpackt in den Müll kippen.
Ich habe heute die Jahresabrechnung für den Strom bekommen. Österreich ist ja ein Hochsteuerland. Die Netzgebühren sind hier schon höher als der Strom der durchfließt. Die Netzgebühren setzen sich zusammen wie ein Ehepaar nach dem verflixten siebenten Jahr bei einer Mediatorin: Netznutzung-Grundpreis, Netznutzung-Arbeitspreis (ich blogge und arbeite nicht) Netzverlustendgeld, Entgeld für Messeleitungen (das freut mich aber dass des nur 3,59% beträgt), Elektrizitätsabgabe, Gebrauchsabgabe Wien (kluge Steuer. Strom wird ja sehr oft vor Ort gebraucht, wie wäre es noch mit einer Bezirksabgabe), Gebrauchsabgabe Netznutzung, KWK-Pauschale, Ökostromförderbeitrag

Bélla geránt aliī, tu félix Áustria nūbe. Kriege lass andere führen, du, glückliches Österreich, heirat’! Wenn schon keine Alte dann wenigstens die Netzgebühren.
Menschen die wirklich etwas auf sich halten und scheinbar den Durchblick haben, stellen nur noch Fragen der Zukunft betreffend. Natürlich elementarste Fragen. Wird z.B. gefragt, welche Rezepte österreichs Parteien haben, um die Existenz von Menschen zu sichern, wie einen Bergkameraden in einer steilen Wand, der einen Stein aufs Köpfchen bekam und jetzt a bisserl desorientiert brüllt, dass er die Frau Merkel jagen wird wie ein Stück Rotwild, die im Wettstreit mit übermächtigen Robotern, mit einem Ruhepuls so niedrig wie derzeit die Zinsen in der Schweiz, hoffnungslos unterlegen sind. Anders formuliert. Durch die zunehmende Digitalisierung und der Übertragung von Arbeit von Mensch auf Maschine bzw. Algorithmen und auf das Internet der Dinge, entscheidet sich in einer Arbeitsgesellschaft das Schicksal der Menschen an der Frage, wie man das gütige Zusammenleben von Menschen neu und sozial wenigstens einigermaßen verträglich organisiert, wenn Arbeit zusehends zu einem Mangel wird und die Nachfrage das Angebot bei Weitem überragt, wie mich eine Frau die gerade ihre High Heels ausgezogen hat. Auf die Digitalisierung und Automatisierung scheint kein Verlass zu sein. Die schaffen sich ihre ganz eigene Sturkturen, in denen wir Menschen nicht mehr wandeln können. Der Chef von Siemens Joe Kaeser warnt in einem Interview im aktuellen Spiegel: „..Wenn das nicht passiert, wird die sogenannte industrielle Revolution, also das industrielle Internet der Dinge, nicht im sozialen Frieden passieren“. In fast allen Zukunftsentwürfen geht den DenkerInnen die menschliche Arbeit aus. Was ich sehr lustig finde weil die ja trotzdem weiterdenken. Es steht so gut wie fest das den Menschen die Arbeit ausgehen wird. Deswegen scheint es unvermeidlich dass Arbeit zukünftig immer ungleicher verteilt wird. Gegenwärtig wird ja nur Vermögen immer ungleicher verteilt und oft auch die Bezahlung. Alten Menschen die faltrigen Händen halten und sie wie Menschen ansehen, nachdem man ihnen den Arsch ausgewischt hat, ist derzeit noch ökonomischer Selbstmord. Weder wird man gut bezahlt noch ist das Sozialprestige sehr hoch.
Bald wird es zwei Arten von Vermögenden geben. Den alten Geldadel, also jene mit unendlich viel Kohle und den neuen Sinn-Adel, dass sind jene mit richtig guter Arbeit. Keine Ahnung was all die Heerscharen von Menschen dann so unternehmen werden, wenn es mal zu wenig Arbeit geben wird. Im Geld werden die Minderarbeiter nicht schwimmen, so wie die Kinder von Akademikern in Möglichkeiten. Bloggen? Das mach schon ich. Mein Vater hat den Bildungsstand eines Hilfsarbeiters. Vielleicht verstehen sie mich a bisserl besser, wenn ich ihnen oft erzähle, das es schwierg war zwischen Goadfather und Um2 eingeklemmt ein Kind zu sein. Die Um2 war auch gut im Geschäft "hart wie Kruppstahl und Deutsch wie Gauland". Noch tun sich Menschen, die von klein auf ein Arbeitsleben getrimmt werden, wie Soldaten zum Töten, recht schwer mit der Freiheit. Wahrscheinlich muss man dann jede Art von Glückspiel verbieten. In Deutschland läuft die Wirtschaft derzeit wie geschmiert, es herrscht so gut wie Vollbeschäftigung, und trotzdem sind 2,5 Millionen Menschen ohne Arbeit. Noch wird aber so getan als ob der Einzelne der keine Arbeit hat, für sein Schicksal ganz allein die Verantwortung trägt. Keine Arbeit haben ist ja die allergrößte Verfehlung die man so begehen kann, seit die Eva am Apfel der Erkenntnis von Gut und Böse naschte. Die Schuld für Arbeitslosigkeit, die im Kapitalismus ausgelöst durch die kreative Zerstörung, unvermeidlich also systemimmanent ist, wurde ja zusehend individualisiert und privatisiert wie so vieles. Wer keine Arbeit hat ist an seiner Situation immer selber schuld. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit nur noch aufs Amt. Lebenslanges Lernen wird eingefordert wie ein Unterpfand. Diese Gehirnwäsche scheint auch ganz wunderbar zu funktionieren. Gibt kaum einen der heute noch den Bartleby macht. Warum soll ich ein Leben lang lernen wollen, wenn auch das lebenslange lernen mich nicht davon abhalten kann, sterblich zu sein. Noch hat sich niemand in die Unsterblichkeit hinein fotgebildet. Genaugenommen soll ich nicht lernen, sondern mich nur im Sinne eines Arbeitsmarktes weiterbilden um Lernschwächere zu verdrängen. Dass muss mir mal einer sinnerfüllend erklären warum ich dass machen soll, wo ich eh schon einen leben lang sterben muss. Ich will schon sehr lange gar nix mehr lernen. Mich hat man ja einst zum Lernen gezwungen. Herausgekommen ist das ich heute gar nix kann. Wie auch immer. Falls jene recht behalten sollten, die sich die Zukunft gegenwärtig richtig vorstellen, wovon aber nicht in jeden Fall ausgegangen werden kann, weil alle derzeit dass Selbe sagen und alles Nachplappern wie Papageis, wird es irgendwann nicht mehr möglich sein einem Arbeitslosen, den schwarzen Peter für sein Schicksal zuzuschieben wie einen falschen Fuffi. Wobei derzeit leben wir ja noch die Facharbeiterkrise. Bei der derzeitigen demographischen Entwicklung, dürfte uns die Arbeit eigentlich nicht so schnell ausgehen. Fragt sich nur wie man die ganzen Alten im Spiel hält ohne sie irgendwohin auslagern zu müssen. Stichwort. Euthanasie. Sehr wahrscheinlich wird man das Steuersystem radikal ändern müssen und Arbeit steuerlich massiv entlasten. Internetkonzerne könnten doch auch mal was abdrücken und nicht nur ihre Aktionäre füttern. Die könnte man auch höher besteuern. Die sind ja die großen Nutznießer wenn nur noch humanoide Sexsklavinnen eingstellt werden. Der Profit wird darunter nicht leiden. Die ist schnell mal sauber gemacht und falls ihr einer die Haxen ausreißt, wie der Scheißhausdämon einer zerschossenen Leiche, die der immer wieder durchs Vorhaus kickt, gibt es schnell mal Ersatz. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Die Gegenwart wie das Hier und Jetzt scheint nur noch etwas für Krämerseelen zu sein. Wer sich um die Gegenwart bemüht ist nur noch old school und hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Dabei hat doch die deutsche Bundestagswahl gerade gezeigt das die Menschen schon noch auch an ihrem Jetzt interessiert sind. Denn wie sagte der John Maynard Keynes.: „Auf lange Sicht sind wir alle tot“.
Ende.
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Sonntag, 24. September 2017
Zu viele Briefe im Umlauf
der imperialist, 22:27h
So alles verdaut.
Folgendes hat sich zu getragen. Im Blog https://pommes.blogger.de/ wurde das Phänomen Angela Merkel thematisiert. Sehr spannend und originell aufbereitet, in Schrift und Wort. Irgendwann in dem Eintrag/Beitrag „Merkel: Die schafft das (wieder)!“, gab es ein Bild oder Fotomontage. Ach was. Sie gucken sich das am Gescheitesten selber an und greifen dann auf ihre ganz eigenen Eindrücke zurück, wenn es sie interessiert. An einem Tag wie heute, falls sie eine leidenschaftlicher Sozialdemokrat sind oder AfD-Wähler
, werden sie aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nicht dazu kommen. Dass es die SPD so schlimm erwischt habe ich ja eh schon versucht zu verdeutlichen. Überraschend kommt es nicht. Ich gutmütig habe der SPD ja kleinere Verluste vorhergesagt. Zu sehen sind in dem Beitrag zwei Wahlzettel. Links einer mit dem Namen Adolf Hitler, rechts steht Angela Merkel drauf, in altdeutscher Schrift. Es wird auch die Frage gestellt woran die mehrmalige Wiederwahl der Frau Merkel erinnert? Wobei man ja festhalten kann ohne die Geschichte neu zu schreiben. Ich greife kurz den Ereignissen vor. So oft wie die Frau Merkel als Bundeskanzlerin im Amt bestätigt wird, wurde der Adolf Hitler in seiner Funktion als Reichskanzler nicht wiedergewählt. Nicht mal als Führer trat er 4-Mal zur Wahl an. Wäre der Hitler auch ein 4-Mal in seinem Amt wiederbestätigt worden, von 1933 ausgehend, und naturgemäß rein hypothetsich, auch jedes Mal die ganze Legislaturperiode, hätte er 1945 noch einmal wiedergewählt werden müssen. Wie sie wissen ist sich dass nicht ganz ausgegangen. 1945 hatte der Hitler doch einen kleineren Karriereknick zu verdauen. Gibt Leute die tun das heute noch. Wie auch immer. Zu solchen Anspielungen, Anlehnungen und Verweisen zwischen dem Führer des Deutschen Reichs Adolf Hitler und der Kanzlerin der deutschen Bundesrepublik Angela Merkel, kann ja jeder stehen wie er möchte. Gehen geht auch. Noch besser sitzen. Einige werden dass als gelungen finden, andere wiederum weniger und einige ganz andere werden vielleicht gar keine Meinung dazu haben. Ich finde so Hitler-Merkel Anspielungen weniger gelungen. Da macht man schon auch sehr viele Äpfel mit einer Birne. Wo sich die beiden doch schon in der Art wie sie ihr Amt ausübten bzw. ausüben a bisserl unterscheiden. Zumindest in Nuancen. Der Regierungsstil der deutschen Kanzlerin zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass sie es blendend versteht jedes politische Riskio zu vermeiden, das ihre Macht gefährden könnte. Wirklich in die Vollen ging sie in ihren 12 Jahren als Kanzlerin bis jetzt ja nur bei der Flüchtlingskrise 2015. Und schon bekam sie die Rechnung präsentiert. Wer in seiner Regierungszeit da mehr riskierte war der Schröder, als der Hartz IV durchdrückte. Auch gegen den Willen der eigenen Parteibasis. Von Hartz IV und Schröder seinem Image als Big Business-Man hat sich die SPD bis heute noch nicht wieder erholt. In Österreich tut sich die SPÖ ähnlich schwer mit ihrem Altkanzler Gusenbauer. Hat der Herr M. ganz überlesen dass ich kurz auch Österreich machte. Der Gusi berät ja auch hin und wieder Diktatoren. Wobei man schon sagen muss. Diktatoren muss ja auch wer beraten. Den nordkoreanischen Diktator Kim-Jung-un berät ja niemand aus dem Westen. Ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei wenn sich Diktatoren nicht beraten lassen. Ähnlich verhält es sich mit dem amerikanischen Präsidenten. Der hört ja weniger auf seine Berater und mehr auf seine Klöten. Und die sagen ihm
. Mit dem Reichskanzler Hitler konnte in Sachen Risiko aber auch der Demokrat Schröder nicht mit. Nicht einmal in Ansätzen. Was ist schon Hartz IV gegen Hitler seine Enteignung der Juden oder seinen sichelhaften Sitzkrieg, der nur noch von seiner Operation Barbarossa überboten wurde.
Ich fand den Hitler-Merkel-Pakt weniger gelungen. In der Wahlstromanalyse habe ich gerade gesehen dass die AfD gut eine Million Wähler von der CDU abgezogen hat. Die NSDAP hat ab einen gewissen Zeitpunkt auch massenhaft Wähler verloren. Zumeist aber aus anderen Gründen und oft endgültiger. Habe ich meine Sicht der Dinge also im Kommentarblog des Hitler-Merkel Pakt kundgetan. Der/die Blogger war dann auch so freundlich auch bei mir was reinzuschreiben und unterbreitete mir auch gleich einige Verbesserungsvorschläge. Ich sollte in erster Linie an die LeserInnen denken und nicht endlose Texte schreiben, mehr Absätze wären auch angebracht und bitte nicht so viele Smileys. Was die Leute alle gegen die Bildchen haben. Vielen Dank noch einmal für die guten Ratschläge. Natürlich werde ich diese Anregungen dann gleich mal in mein Blog einfließen lassen. Des Weiteren gelobe ich Besserung bis ich halt wieder in den alten Trott verfalle wie einer Femme fatal. In dieser Hinsicht tut sich bei mir im Haus ja nix. Schon in diesem Beitrag denke ich jetzt nur noch an mögliche LeserInnen, mache auch schon auf Teufel komm raus Absätze und auf Smileys werde ich auch verzichten. Na ja vielleicht auf das eine oder andere Bildchen werden ich trotzdem zurückgreifen. Gibt einige die passen so gut wie immer.




.
Vielleicht sollte ich mich überhaupt für diese Unart entschuldigen andauernd durch mein Schreiben ihren Lesefluss zu stören. Falls sie überhaupt in den Genuss so eines Flusses kommen. In meiner mir übliche Art, eine andere habe ich nicht, habe dann in meinem Kommentarblog geantwortet. Merkel in einer SS-Uniform machten ja schon vor Jahren die Polen. Die Griechen wiederum steckten den Rollstuhl vom Finanzminister Schäuble in eine SS-Uniform. A bisserl ausgelutscht ist das Thema Drittes Reich-Hitler schon. Ich muss ja noch den Text mit dem Titel „Der Hitler macht`s, der Hitler“, fertig schreiben
. Hitler und Merkel-Vergleiche kann man schon auch als bewussten Tabubruch bzw. Provokation beschreiben, die der digitalen Aufmerksamkeitslogik folgt. Nur wer es schafft in Netz aufzufallen, fällt letztendlich im Netz auch auf. Dass das Meinungsspektrum bei einer bewussten Hitler-Merkel Provokation unter Umständen a bisserl breiter gebeult ist, wie bei einem Rezept für Kartoffelpüree, kann schon mal vorkommen. Wobei das Thema Kartoffelpüree lässt sich schon auch sehr ausführlich beschreiben. Nimmt man Bio-Kartoffel oder Normalos, bei der Milch kann man auch variieren, wie viel Muskatnuss etc. Da gibt es viel zu sagen. Ich kann nur Püree aus der Packung. Bin aber schon ganz gut im einrühren.
In der Sache bewusster Hitler-Merkel Provokation + Tabubruch, vielleicht ein anderes, aber nicht weniger aktuelles Beispiel. Ein gewisser Walther Rauff, seinerseits Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), war mit dem SS-Mann Herbert Lange, ja einer der Wegbereiter des Gaswagens. Massenerschießungen im Osten schlugen den Schützen, zu denen auch Ostmärker gehörten, schon auch hin und wieder aufs Gemüt. Bei den Gaswagen handelte es sich um Lastwagen mit geschlossenem Aufbau, in die Auspuffgase eingeleitet wurden. Na kein Lachgas. Schon so ein Gas an dem die Menschen im Innenraum qualvoll erstickten, wie zu letzt in Österreich in der Nähe von Parndorf auf der Ostautobahn A4. Da 71 erstickten Menschen in einem LKW. Natürlich eledinig. Alles Flüchtlinge und Armutsmigranten. Ich weiß
. Von 71 Menschen erstickten Menschen in Parndorf knapp vorm Outlett, wo es tolle Markenklamotten zum halben Preis gibt, ich mach ja nur Billigstdorfer-Garderobe, jetzt irgendwie eine passende Überleitung zum dritten Reich zu erfinden, außer was mit Autobahn, ist schon recht schwierig. Viel besser kommt es in dieser Sache und um ein weiteres Tabu zu brechen wie früher den Leib Christi, wenn man links das Foto eines Nazi-Gaswagen in sein Blog einstellt und rechts gleich daneben einen VW-Diesel, der Euro Klasse 5 oder gar 6. Klasse 3 ist unfair. Hier Gas, dort Stickoxide. Setzt man dann über beide Bilder das Zeichen „Made in Germany“ und schon ist man dick im Geschäft. Werden LeserInnen sehr wahrscheinlich auch geteilter Meinung sein.
Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Wer bewusst provoziert sollte eigentlich schon damit rechnen, dass die Reaktion nicht immer in die richtige Richtung geht, ja gehen kann. Das liegt in der Natur der Sache. Obschon uns Algorithmen beim Denken zuhören haben wir schon noch so viel Rest-Freiheit, dass die Reaktion eines Lesers auf eine Aktion, nicht immer den eigenen Reaktions-Erwartungen entspricht. Ich habe da in der Zeit seit ich auf Blogger.de schreibe wirklich schon vieles erlebt. Jahrerlang einmal gar nix. Ander legen ein Blog an, schon schreibt wer ach wie ich mich freue. Ist mir noch nicht untergekommen. Doch ich kenne eine Person die schreibt manchmal sowas. Danke vielmals. Obschon ich keine hohen Erwartungen an mögliche LeserInnen habe, werden zuweilen auch die unterboten. Gibt wirklich nix dass bei mir noch nicht kritisiert wurde. Auch ich als Person. Mir wurde da schon ein paar Mal in die Klöten getreten oder es wurde mir der Teppich unter den Haxen weggezogen. Der neue Teppich ja noch nicht. Da pass ich jetzt besser auf. Ich versuche dann den Leuten immer zu erklären dass sie jedes Recht haben mich zu zerlegen. Aber bitte erst wenn mein Schreiben für einen Balkon mit Meerblick langt. Der/die Blogger vom Hitler-Merkel-Pakt, hat mir dann gleich einmal gezeigt wo der Kommentarbartl den Most herholt. Irgendwas mit Onanie und Sorgfalt. Das ging schon in Ordnung. Ich hatte auch was mit Papagei geschrieben. Aktion und Reaktion passten noch einigermaßen zusammen. Danach wurde es unübersicherlicher. Womit ich mir schwer tu und nicht so richtig nachvollziehen kann, ist das typisch kleinstbürgerliche an dem Kommentar, der sich auch a bisserl wie ein Abschiedsbrief liest. Nee dein Blog lese ich nicht mehr. Tschüss. Du bist mir nicht sympathisch genug. Du hast meine Wertschätzung nicht verdient. Machst mir da meinen Hitler-Merkel-Pakt madig. Das wiederum ist etwas was sich andauernd wiederholt. Immer wieder geben mir LeserInnen zu verstehen dass mein Keinstkunst-Blog es nicht mehr wert ist gelesen zu werden und mir ganz klar oder auch nur über Bande eine Absage erteilen. Ziemlich angepisst ziehe ich irgendwann, meistens früher als später, übelst über sie her, weil ich mir dann angucke was sie so schreiben. Es versteht sich von selbst dass ich dann ungerecht bin. Na wenn es nur der Schreibe nach geht, sollten sie mich nicht sofort achtlos aussortieren, als nicht überlebensfähig einstufen und nach links, also direkt in Gas schicken. Ich rede mich gerne auf Schizophrenie + Tabs aus, dass ich es nicht besser kann. Was ist ihre Ausrede? An so einen Punkt gibt es dann kaum mehr ein zurück. Stehe ich dann wieder mal am Ende meiner Möglichkeiten angelangt an einem aufgelassenen Bahnhof und warte und warte auf, während die Zeit auf der Mundharmonika spielt wie in einem Italo-Western. Scheinbar, nein ganz offensichtlich, tun sie nix lieber als mit ihrer verletzten Eitelkeit um sich werfen. Wenn sie mit dieser kleinstbürgerlichen Verletztheit nur ziellos um sich werfen würden. Halb so schlimm. Dann kann es ja jeden treffen. Nur werfen sie mit ihrer verletzten Eitelkeit irgendwann gezielt nach mir. Wären wir jetzt im neugewählten Bundestag mach ich dann immer die AfD. Digital wie analog habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich in einem Kulturkreis lebe, in dem ich mich eigentlich nicht äußern kann, ohne von ihnen deswegen früher oder später mit Sanktionen belegt zu werden.
Wie oft soll ich noch bekennen dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe. Obschon ich mich auf einen sehr hohen Wirkichkeitsanteil stützen kann, wie die Frau Merkel auf eingefahrene Geschlechterrollen, die dazu führen dass viele ihrer politsichen Gegner männlichen Zuschnitts, erst nach verlorerenen Wahl schnallen wie sie gerade abgezogen wurden und dann im Scheitern in geiste Schnappatmung verfallen wie gestern der Herr Schulz
, bin ich nicht vollumfänglich gesellschaftsfähig. Dort wo sie Kompromisse suchen oder klugerweise einknicken, blühe ich erst so richtig auf. So ein Verhalten nennen Fachleute selbstgefährdend. Das ist auch ein Grund warum ich nicht gesellschaftsfähig bin. Ohne Goadfathers-Bude würde es übel aussehen*. Sie erleben mich dann gerne als anmaßend oder sonst was. Ich kann sie nur bitten dass nicht heraus zu fordern. Denn im Netz tun sie sowieso nix lieber als andere zu sanktionieren, indem sie ein Blog bewusst nicht anklicken und mit der Anerkennung gehen sie auch sehr selektiv vor. Mach ich weniger. Außer sie machen nur den Troll. Aber ansonsten habe ich in den knapp 8 Jahren hier noch nie jemanden der Tür verwiesen. Sie hingegen langen auf die eine oder andere Art andauernd hin bei mir, was ja gar nicht mal das Hauptproblem ist. Die Crux ist. Sie können da nicht mehr zurück. Können würden sie schon. Nur wollen sie nicht. Warum auch wenn ihnen dadurch keine Nachteile entstehen. Ich hab nicht Tschüss geschrieben und sie ablegehnt. Sie machen da Narzissmus und ich nicht. Das steht nirgends dass ich sie ablehne nur weil ich den Hitler-Merkel-Pakt nicht so dolle finde. Das Problem mit ihnen. Freiheit bekommt ihnen oft gar nicht gut. Im Netz, endlich mal in der komfortablen Situation, dass sie sich nicht zwanghaft an vorgekaute Konventionen halten müssen, lassen sie ihren Gefühlen, die manchmal recht grauslich sein können, gerne mal freien Lauf. Das ist wirklich disgusting wie sie mir da immer Absagen erteilen, auf die eine oder andere Art. Von der anderen Seite her hagelt es dann erst recht wieder Kritik, wenn ich dann schreibe, dass ich schon auch jemanden benötige der mein Blog anklickt. Lesen muss ja gar nicht sein. Nur sehe ich mich einfach außer Stande bei ihnen Richtung
abzubiegen, nur damit sie mein Blog nicht schmähen, und ihnen den
damit sie mich lieb haben. Ich will von ihnen nicht gemocht sondern nur gelesen werden. In der Regel haben sich doch einen Partner oder Kinder. Da gibnt es doch immer was zu lieben. Freunde werden sie sicherlich auch welche haben. Sicherlich auch solche die ihnen am Geburtstag gratulieren. Einer meiner beiden Kumpels der Hobbit-Anwalt hat an meinem GT nur so angerufen. Freunde eignen sich auch ganz wunderbar um sie in Sympathie zu hüllen wie ein Jausenbrot in eine Frischhaltefolie. Nur so wird das nix. Also für sie durchaus. Für mich weniger. Schön langsam komme ich ja zur Überzeugung, dass sie für mein Scheitern mindestens so viel Verantwortung tragen wie ich, wenn sie mich immerzu mit Sanktionen belegen wie Nordkorea. Ich schieß doch nicht mit Raketen herum sondern schreibe einfach nur Texte. Schattenwelt bin ich auch. Tiefste Schattenwelt. Ich gehöre nicht wirklich zu diesem Kulturkreis, sondern lebe mehr parallel die Outlinie entlang. Spuren dieses Leben haben sich in mir abgesetzt wie Sedimente im Gestein meiner Seele. In den letzen 30 Jahren wurde ich genau einmal zu einem Weihnachten eingeladen und das ging übel nach hinten los. Da wurde meine Weihnachtsamnestie gleich mal aufgekündigt. Ist aber auch schon 22 Jahr her. Heute nehme ich keine Einladungen mehr an. Mich an ihre Konventionen zu halten wie an eine Geschw.-Begrenzung fällt mir sehr schwer, weil ich sie oft nicht verstehe. Wie die Um2 neigen sie dazu mich Zick-Zack-Zyliss zu einem Kellermenschen kleinzuhacken, während sie weiterhin schön im Parterre leben und es sich gut gehen lassen. Im Netz finden sie immer wen, der auch was mit Symphatie macht. Ihnen geht scheinbar voll einer ab, wenn sie das Gefühl haben wie ein Sehr Gut im Betragen letztendlich am längeren Ast zu sitzen, so wie die Um2 zeitlebens auf dem längeren Ast sitzt. Game, Spiel, Satz und Sieg Um2. Die Um2 klickt mich auch nicht an. Schreiben sie dann sehr wahrscheinlich auch unzählige Briefe an mich, die eigentlich dazu gedacht sind mein Blog aus der Verbannung bzw. Quarantäne zurück ins Leben zu holen, die nie ankommen.
Ende
*Genaugenommen bin ich ein Sandler (Obdachbefreiter) der durch ein paar glückliche Umstände weit übert seinen eigenen Möglichkeiten lebt.
Folgendes hat sich zu getragen. Im Blog https://pommes.blogger.de/ wurde das Phänomen Angela Merkel thematisiert. Sehr spannend und originell aufbereitet, in Schrift und Wort. Irgendwann in dem Eintrag/Beitrag „Merkel: Die schafft das (wieder)!“, gab es ein Bild oder Fotomontage. Ach was. Sie gucken sich das am Gescheitesten selber an und greifen dann auf ihre ganz eigenen Eindrücke zurück, wenn es sie interessiert. An einem Tag wie heute, falls sie eine leidenschaftlicher Sozialdemokrat sind oder AfD-Wähler



Ich fand den Hitler-Merkel-Pakt weniger gelungen. In der Wahlstromanalyse habe ich gerade gesehen dass die AfD gut eine Million Wähler von der CDU abgezogen hat. Die NSDAP hat ab einen gewissen Zeitpunkt auch massenhaft Wähler verloren. Zumeist aber aus anderen Gründen und oft endgültiger. Habe ich meine Sicht der Dinge also im Kommentarblog des Hitler-Merkel Pakt kundgetan. Der/die Blogger war dann auch so freundlich auch bei mir was reinzuschreiben und unterbreitete mir auch gleich einige Verbesserungsvorschläge. Ich sollte in erster Linie an die LeserInnen denken und nicht endlose Texte schreiben, mehr Absätze wären auch angebracht und bitte nicht so viele Smileys. Was die Leute alle gegen die Bildchen haben. Vielen Dank noch einmal für die guten Ratschläge. Natürlich werde ich diese Anregungen dann gleich mal in mein Blog einfließen lassen. Des Weiteren gelobe ich Besserung bis ich halt wieder in den alten Trott verfalle wie einer Femme fatal. In dieser Hinsicht tut sich bei mir im Haus ja nix. Schon in diesem Beitrag denke ich jetzt nur noch an mögliche LeserInnen, mache auch schon auf Teufel komm raus Absätze und auf Smileys werde ich auch verzichten. Na ja vielleicht auf das eine oder andere Bildchen werden ich trotzdem zurückgreifen. Gibt einige die passen so gut wie immer.





Vielleicht sollte ich mich überhaupt für diese Unart entschuldigen andauernd durch mein Schreiben ihren Lesefluss zu stören. Falls sie überhaupt in den Genuss so eines Flusses kommen. In meiner mir übliche Art, eine andere habe ich nicht, habe dann in meinem Kommentarblog geantwortet. Merkel in einer SS-Uniform machten ja schon vor Jahren die Polen. Die Griechen wiederum steckten den Rollstuhl vom Finanzminister Schäuble in eine SS-Uniform. A bisserl ausgelutscht ist das Thema Drittes Reich-Hitler schon. Ich muss ja noch den Text mit dem Titel „Der Hitler macht`s, der Hitler“, fertig schreiben

In der Sache bewusster Hitler-Merkel Provokation + Tabubruch, vielleicht ein anderes, aber nicht weniger aktuelles Beispiel. Ein gewisser Walther Rauff, seinerseits Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), war mit dem SS-Mann Herbert Lange, ja einer der Wegbereiter des Gaswagens. Massenerschießungen im Osten schlugen den Schützen, zu denen auch Ostmärker gehörten, schon auch hin und wieder aufs Gemüt. Bei den Gaswagen handelte es sich um Lastwagen mit geschlossenem Aufbau, in die Auspuffgase eingeleitet wurden. Na kein Lachgas. Schon so ein Gas an dem die Menschen im Innenraum qualvoll erstickten, wie zu letzt in Österreich in der Nähe von Parndorf auf der Ostautobahn A4. Da 71 erstickten Menschen in einem LKW. Natürlich eledinig. Alles Flüchtlinge und Armutsmigranten. Ich weiß

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte. Wer bewusst provoziert sollte eigentlich schon damit rechnen, dass die Reaktion nicht immer in die richtige Richtung geht, ja gehen kann. Das liegt in der Natur der Sache. Obschon uns Algorithmen beim Denken zuhören haben wir schon noch so viel Rest-Freiheit, dass die Reaktion eines Lesers auf eine Aktion, nicht immer den eigenen Reaktions-Erwartungen entspricht. Ich habe da in der Zeit seit ich auf Blogger.de schreibe wirklich schon vieles erlebt. Jahrerlang einmal gar nix. Ander legen ein Blog an, schon schreibt wer ach wie ich mich freue. Ist mir noch nicht untergekommen. Doch ich kenne eine Person die schreibt manchmal sowas. Danke vielmals. Obschon ich keine hohen Erwartungen an mögliche LeserInnen habe, werden zuweilen auch die unterboten. Gibt wirklich nix dass bei mir noch nicht kritisiert wurde. Auch ich als Person. Mir wurde da schon ein paar Mal in die Klöten getreten oder es wurde mir der Teppich unter den Haxen weggezogen. Der neue Teppich ja noch nicht. Da pass ich jetzt besser auf. Ich versuche dann den Leuten immer zu erklären dass sie jedes Recht haben mich zu zerlegen. Aber bitte erst wenn mein Schreiben für einen Balkon mit Meerblick langt. Der/die Blogger vom Hitler-Merkel-Pakt, hat mir dann gleich einmal gezeigt wo der Kommentarbartl den Most herholt. Irgendwas mit Onanie und Sorgfalt. Das ging schon in Ordnung. Ich hatte auch was mit Papagei geschrieben. Aktion und Reaktion passten noch einigermaßen zusammen. Danach wurde es unübersicherlicher. Womit ich mir schwer tu und nicht so richtig nachvollziehen kann, ist das typisch kleinstbürgerliche an dem Kommentar, der sich auch a bisserl wie ein Abschiedsbrief liest. Nee dein Blog lese ich nicht mehr. Tschüss. Du bist mir nicht sympathisch genug. Du hast meine Wertschätzung nicht verdient. Machst mir da meinen Hitler-Merkel-Pakt madig. Das wiederum ist etwas was sich andauernd wiederholt. Immer wieder geben mir LeserInnen zu verstehen dass mein Keinstkunst-Blog es nicht mehr wert ist gelesen zu werden und mir ganz klar oder auch nur über Bande eine Absage erteilen. Ziemlich angepisst ziehe ich irgendwann, meistens früher als später, übelst über sie her, weil ich mir dann angucke was sie so schreiben. Es versteht sich von selbst dass ich dann ungerecht bin. Na wenn es nur der Schreibe nach geht, sollten sie mich nicht sofort achtlos aussortieren, als nicht überlebensfähig einstufen und nach links, also direkt in Gas schicken. Ich rede mich gerne auf Schizophrenie + Tabs aus, dass ich es nicht besser kann. Was ist ihre Ausrede? An so einen Punkt gibt es dann kaum mehr ein zurück. Stehe ich dann wieder mal am Ende meiner Möglichkeiten angelangt an einem aufgelassenen Bahnhof und warte und warte auf, während die Zeit auf der Mundharmonika spielt wie in einem Italo-Western. Scheinbar, nein ganz offensichtlich, tun sie nix lieber als mit ihrer verletzten Eitelkeit um sich werfen. Wenn sie mit dieser kleinstbürgerlichen Verletztheit nur ziellos um sich werfen würden. Halb so schlimm. Dann kann es ja jeden treffen. Nur werfen sie mit ihrer verletzten Eitelkeit irgendwann gezielt nach mir. Wären wir jetzt im neugewählten Bundestag mach ich dann immer die AfD. Digital wie analog habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich in einem Kulturkreis lebe, in dem ich mich eigentlich nicht äußern kann, ohne von ihnen deswegen früher oder später mit Sanktionen belegt zu werden.
Wie oft soll ich noch bekennen dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe. Obschon ich mich auf einen sehr hohen Wirkichkeitsanteil stützen kann, wie die Frau Merkel auf eingefahrene Geschlechterrollen, die dazu führen dass viele ihrer politsichen Gegner männlichen Zuschnitts, erst nach verlorerenen Wahl schnallen wie sie gerade abgezogen wurden und dann im Scheitern in geiste Schnappatmung verfallen wie gestern der Herr Schulz



Ende
*Genaugenommen bin ich ein Sandler (Obdachbefreiter) der durch ein paar glückliche Umstände weit übert seinen eigenen Möglichkeiten lebt.
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Mittwoch, 20. September 2017
Der
macht noch immer den Anlageberater

der imperialist, 22:02h
Ach ja Wahl bei euch. Jetzt aber richtig. CDU/CSU 35,1%, SPD 22,4% AfD 12,5% FDP 9,7% PDS ,8,9% und die Grünen irgendwas mit wenig acht.
So Seite 7 und 7 1/2. Jetzt ist mal eine Seite lang schluss mit lustig. Überhaupt wird es jetzt a bissserl düsterer. Mein Aktientipp ist ja nix für Feiglinge.
Humoristisch geben die Seiten 5-6 einiges her, wenn sie dafür bereit sind und nicht gleich angewidert abwandern, weil ich noch immer nicht zur Sache komme. Gut ein Aktientipp so nebenher. Kaufen sie Aktien vom größten chinesichen Elektroauto-Bauer BYD. In der Elektromobilität liegt derzeit die Kohle oder auch nicht. Apple fällt nix mehr ein. Die machen nur noch teuer. 1000 Euro oder so.
___________________________________________
4.
Ich bin ja zur Überzeugung gelangt, die ich sozial nicht teile, dass die Situation mit dem Islam
und Menschen die sich zu dieser Religion bekennen wie zu einem Glauben, der stärker ist als ein großer Brauner, wesentlich verfahrener ist als meine Herr M.- Situation, so dass man in dieser Sache nicht noch zusätzlich Schnaps in den Stimmungs-Cocktail der Leute gießen sollte. Die sind in Österreich eh schon reichlich angesoffen. Der Herr M. macht a bisserl herum
und ich mache ein wenig herum
und dann warten wir artig bei wem die Sicherung zuerst herausfällt, was auch immer eine tragisch-komische Note hat. Der eine sitzt bei der Dialyse und muss sich andauernd die Nieren stopfen lassen wie Löcher in den guten Socken, und der andere stapelt sich Neuroleptika auf seinem Oberarm, die bei der kleinsten Erschütterung umfallen wie der ganze Mensch, und trotdem machen beide den
. Wie sagt man. Die Lage ist hoffnungslos aber nicht ernst. Ernst ist wird es, wenn die FPÖ, Menschen mit einen aufrechten Asylstatus gleich gar nicht mehr integrieren möchte und 24-28% der Wähler finden dass spannend und richtig. Die von der FPÖ wollen auch die Europäischen Menschenrechte umschreiben, wie das Drehbuch vom Tatort, weil der Mörder um 21 42Uhr noch nicht gefasst ist. Recht oft ins Leere hineindenkend, male ich mir gerne ein paar Unverschämtheiten aus und ändere die Genfer Flüchtingskonventionen oder die Europäischen Menschenrechtskonvention und Zick-Zack-Zyliss stehen diese Schweinereien auch schon im Parteiprogramm der FPÖ
. Über Afghanen Schmäh zu führen macht einfach keinen schlanken Fuß mehr. Die haben sowieso den Scherben auf. Die Ausgangsituation, Menschen afghanischer Herkunft aus einer Stammeskultur heraus, näher an die Mehrheitsgesellschaft übel gelaunter Kleinstbürger, Neidabsorbierer und postherorischer Individualisten heran zu führen, ist so schon schwierig genug. Nicht dass wir uns irgendwann alle in einer selbsterfüllenden Prophezeiung wiederfinden wie in einem falschen Film, und Menschen aus diesem Kulturkreis schon von Haus aus keine Chance mehr einräumen, sich in Europa einigermaßen einzuleben. Die verhalten sich dann natürlich entsprechend wenn sie nix als Ablehnung erfahren. Anstatt den dritten Mann jagen wir dann Muslime durch die Kanalisation Wiens. Laut Umfragen dass auf dem PWE, Arab Barometer, Wrold Values Survey und Arab Center of Reserach and policy Studies basiert, fragen sie mich nicht wo sich dass PWE befindet, Spötter orakeln in Tel Aviv und Simmering, wollen weltweit 92% der Muslime nicht dass ihre Tochter einen 
, 86% meinen die Frau müssen ihrem Mann gehorchen, weitere 86% meinen der Islam führt zum Himmel, 70% wollen die Scharia als Gesetz des Landes, 45% sind für die Steinigung als Strafe bei Ehebruch und 45% befürworten den Ehrenmord. Weitere 35 % befürworten die Todesstrafe bei Glaubensabfall (Angaben ohne Gewähr) Macht zusammen mindestens 459%. Versuch da mal in der Bronx eine Kopftuchfrau ausfindig zu machen die einen sporadisch Gläubigen wie mich ran lässt. Gibt einfachere Übungen. Bin ich heute also in zur Überzeugung gelangt, wie an eine Herberge am Jakobsweg, in dieser Sache nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen zu wollen, des dann das Glykol auf den Mühlen jener ist, die damit den Schnaps der Stimmungstrunkenen pantschen. Da macht man ein paar unbedachte Bemerkungen oder liest aus einer Studie vor, in der die private Georg Washington Universität, vor dem zunehmenden Einfluss der Muslimbrüder in Europa bzw. Österreich warnt, die in vielen europäischen Staaten ein Netzwerk aus sozialen Organisationen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen aufgebaut haben soll, und schon schürt man wieder neue Vorurteile. Bei Fremdgehen steinigen finde ich eigentlich ganz okay. Kann ich mir als einträgliches Geschäft vorstellen wenn ich da einen Stand mit Steinen eröffne. Nur in der Bronx wäre ja kaum was los. Muss ich meinen Stand eher in einem Hipster-Bezirk aufmachen. Was weiß ich 3 Stück für 2 oder mit Kundenkarte -15%. Als Quelle für die Hypothese werden Zeitungsartikel, Beiträge aus Sozialen Medien sowie Gerichtsprotokolle angegeben. Nicht mit mir. Gehe ich also moralisch frisch aufgetankt und barrierefrei zum Hofer. Ich schwöre jetzt die Wahrheit zu sagen und nix als die Wahrheit wie mit Omo gewaschen
. Das Erste was ich zu sehen bekommen habe, nachdem ich durch die Vollautomatische geschritten kam, wie der Napoleon
zu seiner Krönung, war eine vollverschleierte Tante. Hab ich die ungewollt angeguckt wie ein öffentliches Ärgernis. Fast schon wollte ich ihr auf die Schulter klopfen und den Tipp geben, sich bis zur Nationalratswahl vielleicht a bisserl Postmoderner zu kleiden und auf dass Barbapapas-Kostüm mit dem Vorhang mal zwei-drei Wochen zu verzichten oder ganz zu Hause zu bleiben. Mein Vorschlag muss ja nicht gleich zu frei baumelnde Titten führen wie hin und wieder bei der Haute Couture oder zu einem reschen Dirndl wie am Münchner Oktoberfest, dass auch ein Teil unserer Kultur ist. Jedoch in dieser Konstellation, vollverschleiert vorm aufgebackenen Brot, schafft die FPÖ in der Bronx bald einmal die Absolute. Woraufhin ich wiederum gezwungen werde Parteien zu wählen, die sich für Minderheitsrechte aller Colors stark machen, nur halt nicht für die Rechte heterosexueller schizophrener Männer, die auch ein Anrecht auf ein kurzes Liebesglück haben sollen. Ich zahle Huren eh schon 40 Euro mehr damit ich zu ihnen darf, "ich liebe dich". Rumänisch, "Te iubesc". Der holländische Psychiater Jim van Os hat auf einem Kongress mal bei seinen Kollegen nachgefragt, was die davon halten die Diagnose Schizophrenie abzuschaffen wie ein Nicht Genügend im Zeugnis. Ging unentschieden aus. In den USA hingegen bestehen 95% auf der Zuschreibung. Das sieht man wieder einmal wie korrupt der Kapitalismus ist. Amerika ist ja ein riesiger Markt für Tabletten aller Art. Anders gesagt. In unseren Kulturkreis einigermaßen klar zu kommen erfordert eh schon extrem viel Geschick. Mich rief heute um 07 00 Uhr der Mann vom Vailant Stördienst an. Die warten an sich unsere Heizungsanlage. Im Juli wurde die Anlage durchgecheckt und gewartet. Alles bestens. Geheizt wird ja erst seit ein paar Tagen. Trotzdem bekam die Firma ein Mail von unserer Hausverwaltung. Die Heizungsanlage sei defekt. Stand der 5 Minuten nach dem Telefonat bei mir auf der Matte. Ich habe einen Schlüssel für den Heizungsraum. 07 05 Uhr ist nicht gerade meine beste Zeit. Händigte ich den Schlüssel aus und bat ihn den einfach unter die Fußmatte zu legen wenn mit der Heizung alles in Ordnung sei. Als ich dann gegen 10 Uhr aufstand, und zu meiner großen Freude noch a bisserl geschlafen hatte, lag der Schlüssel am ausgemachten Platz. Alles in deutscher Hand. Sagt man ja heute nicht mehr dass alles in deutscher Hand sei. Wo ist das Problem werden sie sich fragen. Jedes Jahr wenn es mit der Heizsaison los geht, ruft der Mieter aus dem Dachgeschoss die Hausverwaltung an, dass seine Heizung nicht richtig funktioniert. Die von der Hausverwaltung melden das Gebrechen dann dem Vailant Kundendienst. Und jedes Mal liegt es nicht an der Heizungsanlage. Das ist jetzt das 4. Mal in Folge. Auf die Idee seinen Vermieter, also den Eigentümer der Bude zu kontaktieren und dem mal dass Problem zu erklären, dass seine Heizkörper nicht richtig warm werden, weil der Druck nicht stimmt, will der einfach nicht kommen. Kommt also jedes Mal der Mann vom Vailant. Nee ist nix Sexuelles. Wartung ist im Preis inbegriffen. Aber Anrufe wegen einer Störung, die dann gleich gar keine ist weniger. Muss ich heute also noch einmal zu dem Mann rauf und ihn eine analoge Teppich-Situation verwickeln. Wird dem seine Heizung nicht warm ruft der ja wieder die Hauverwaltung an und die wieder umgehend den Kundendienst, ohne dass sich an der Situation was groß ändert, weshalb jedes Jahr das gleiche Ergebnis erzielt wird. Ich Vollhorst mach den Steigbügelhalter oder gleich den ganzen Gaul der dann von den Parteien rücksichtslos zu Grunde geritten wird. Erstens werde ich um 07 05 aufgeweckt und dann muss ich auch noch dafür bezahlen, dass mit der Heizung alles in bester Ordnung ist. Erklär diesen Vorgang einmal einen waschechten Afghanen. Ich denke andauernd nur noch an eine Kalaschnikow
. Gesagt getan. Habe ich jetzt dem Mann unterm Dach mein Problem geschildert. Ich schwöre dass ich ihn keine Schläge angedroht habe und alles lichtwelthafte aus mir herauspresste, so als ob ich bei den Weltmeisterschaften im Herauspressen eines weiteren Erdmensschen im 1/4 Finale bin. Trotzdem machte der gleich einmal den erregten Kleinstbürger und sprach von der Mieterschutzvereinigung die er kontaktieren wird, so als ob dass mein Problem löst, wenn der Mann vom Vailant wieder bei mir auf meinem Fußabstreifer steht und nach dem Schlüssel fragt. Dass habe ich also davon dass ich mich a bisserl gekümmert habe. Ich mit extrem viel Gutmütigkeit beschlagen wie andere mit dem Gegenteil, habe dem da oben jetzt vorgeschlagen, dass wir gemeinsam am Ventil herum schrauben bis der Druck einigermaßen stimmt. Das war aber jetzt ein eindeutig ein schattenwelthafter Vorschlag. Gewissermaßem illegal und an den Vorschriften vorbei. Seit 15 Jahren soll der Druck im Ventil schon nicht stimmen. Na vielleicht ist dem seine Heizung einfach nicht geeignet für die Heizungslage. Die ist dafür zu schwach konzepiert. Unters Dach schafft die es ohne Doping nicht mehr. Gibt ja viele im Haus die Therme machen. Dass könnte man in 15 Jahren doch einmal mit seinem Vermieter klären. Der Mann unterm Dach besteht aber darauf dass er seinen Vermieter gar nicht kennt. Noch ein Grund warum ich diesen Kulturkreis verlassen sollte. Hier stimmt was mit dem Druck in den Leitungen der Leute oft nicht.
__________________________________________________
5.
So aber jetzt wieder Anlageberatung. Generieren sie mit ihrem Smart Phone Bitcoins. Nur a Schmäh.
Von der Verheiratungsfront
was Kopftuchfrauen im Pinguinstyle betrifft kann ich leichte Entwarnung geben. Als heiratswilliger Mann in den mittleren Jahren, muss ich ja nicht nur den Kontext animalisieren, nee analysieren, der besagt das weltweit 92% der Muslime nicht wollen dass ihre Tochter einen Christen heiratet, sondern auch die makro- und mikropolitsichen Entwicklungen genauestens im Auge behalten. Sobald es da zu Verschiebungen kommt muss ich auch eine entsprechende Antwort finden. Laut dem Soziologen Kenan Güngör dürfe man den Islam in Österreich nicht nur aus lokaler Perspektive betrachten. Auch die Zunahme islamischer Strömungen und islamistischer Strömungen in Nahen Osten haben einen Einfluss auf die Situation hier. Da kann ich nicht 37 sagen. Die Zeit als in China ein Fahrrad umfiel ist Geschichte. An sich tragen in Wien nur 20-30% Frauen muslimischen Glaubens ein Kopftuch.
Von den anderen 70% hat jede ihr eigenes. In der Bronx tragen locker 50-70% eins. Das bedeutet. Ich muss extrem wachsam sein und keine voreiligen Schlüsse ziehen und genau wissen, wer/wann/wo. Ist wie Schach. Nur das Warum ist einigermaßen save und geklärt. In einer Studie der EU-Grundrechtsagentur (FRA) gaben 48% der befragten Muslime an, nee nicht mit ihrem Gemächt, dass es ihnen überhaupt nichts ausmachen würde, wenn ein Familienmitglied eine nicht muslimische Person heiratet
. Laut dieser Studie gibt es also durchaus noch Hoffnung für mich, in der Bronx unter die Haube zu kommen, auch wenn Bronx-Muslime ihren Glauben hier doch a bisserl wertkonservativer auslegen als in türkischen Touristengebieten. Sagen wir in der Bronx gibt es stolze 30% Muslime denen es nix ausmachen würde, wenn sich ihre Tochter für einen Mann meiner Reichweite entscheiden würde. Da wär ich doch fein raus. Beinahe. Gegen meine Theorie spricht die Möglichkeit, das Vati-Muslim wie jeder besorgte Vati hier auch kurz nach dem Lebenslauf des Zukünftigen fragt. Weil dann habe ich den Scherben auf. Aber so was von. Als österreichischer Schattenweltmensch habe ich ja mit lichtwelthaften Elteren durchwegs nur schlechte Erfahrung gemacht. Als ich noch dick im Geschäft war im Kampf um Frauen, die genetisch auch dass halten was sie intellektuell versprechen, gab es ja nur Muttis und Vatis. Zwei Mütter oder zwei Väter hatten wir damals noch nicht. Alleinerziehend schon. Der Goadfather machte auch eine Zeitlang alleinerziehend
. Hat er super hinbekommen. Wohl erzogen wie ich bin, frage ich heute die Wände in der Bude ob sie Milch in den Kaffee haben wollen oder lieber Soja. Lichtweltdler machen jetzt ja Soja in den hauseigenen Espresso. Ich sauf ja Filterkaffee. Die Kluft zwischen Licht und Schattenwelt wird naturgemäß immer größer wenn die Soja im Kaffee und reinrassige Äpfel machen
. Von den Lichtwelt-Eltern sind auch locker 90% dagegen gewesen, dass sich ihr geliebtes Töchterlein, in dass sie all ihren Hoffnungen brannten, wie ich vor Liebe für die Tochter, von einem Schattenweltmann das Leben versauen lässt. Die bekamen da übelst Speichel. Was ich da alles so erlebt habe. Brutal. Ein Tiroler Hotelier wollte mich mal erschlagen, die adelige Mutter von der Doppel- Akademikerin, schmiss mich zu Weihnachten mit den Worten, „deine Weihnachtsamnestie ist vorbei“, hochkant aus der hochwohlgeborenen Bude. Stellen sie sich vor ihr Lichtwelt-Töchterchen kommt mit einem Kerl wie mir daher. Fragen sie als besorgte Eltern ihr Töchterlein, dass sie ganz im Sinne von Toleranz und Menschenliebe erzogen haben, was der gute Mann denn so macht. Antwortet das Töchterlein: „Na der ist schizophren und macht Klappstuhl. Im Sommer gerne auch im Freien“. Und dann zeigt die den Eltern ein Foto, wie sich auf meinem Bizeps die Neuroleptika-Packerl stapel. Das Foto ist immer noch besser als eine Frontalaufnahme vom Tisch mit den Tabs. Lass ich mir dann vom Herrn M., wenn der gerade mal wieder ein astrologisch begründbares Tief durchschreitet, einen schönen Lebenslauf schreiben. Der als Berufssschreiber bringt so was locker. Krieg ich dann nicht einmal mehr den Job als mobiler Drogenseller in der Straßen- wie U-Bahn. Wenn gar nix kannst. Salafist geht immer. In dieser Studie steht auch, dass 39% der muslimischen Frauen, die in der österreichischen Öffentlichkeit ein Kopftuch tragen oder einen Gesichtsschleier, von Belästigung berichten
. Hoffentlich nicht auch noch was Sexuelles. Eigenartig ist, dass bei Frauen und Männer die sich zum Islam bekennen, immer von muslimischen Frauen und Männer gesprochen wird. Man spricht aber nie von katholischen oder evangelischen Frauen und Männer. Von denen gibt es doch einige hier. Ich hab auch noch nie in der Zeitung gelesen dass eine atheistische Person einen Autounfall verursachte. Wobei wenn ich so nachdenke. Ich würde auch mit einer Tante mein Auslangen finden, die einmal in der Woche vorbei kommt, nach dem Rechten sieht und gegebenfalls auch meine blaue Kaffeetasse auswäscht. Word wollte den Namen Netschajew doch glatt mit Netscape überschreiben. Die von Microsoft scheinen nicht ganz zu verstehen, dass der Kulturkampf des kalten Krieges längst entschieden ist, weshalb ein neuer kalter Krieg mit Nordkorea& Friends vom Zaun gebrochen wurde. Ohne einen schönen Krieg, bei dem einem nicht warm ums Herz wird, wollen wir scheinbar nicht auskommen. Der letzte große kalte Krieg, nicht all zu lange her, war ja nicht in der Lage das Weltklima abzukühlen, obwohl der durchaus seine hitzigen Momente hatte. Denken sie nur an die Kuba-Krise oder an all die schönen Länder der Dritten Welt wie Vietnam, in denen Stellvertreterkriege ausgefochten wurden. Genaugenommen ist die Nordkoreakrise ja noch ein Überbleibsel aus dem alten Kalten Krieg halt im postmodernen Gewand. Los ging es ja einst mit dem Überfall Nordkoreas auf Südkorea. Das stimmt jetzt nicht ganz. Korea war mal eine japanische Kolonie und Japan wiederum ein Verbündeter von Nazi-Deutschland. So gesehen sind wieder einmal die Deutschen
an allem Schuld. Das wär doch was für den Baldur von Schirach. Nee für den Ferdinand. In der Glotze läuft gerade wieder was mit Schuld. Auf Wikipedia steht: Ermutigt durch eine Äußerung des US-Außenministers Dean Acheson, die dahingehend interpretiert werden konnte, dass die USA nicht um Korea kämpfen würden griff Nordkorea den Süden am 25. Juni 1950 an. Vater Stalin ließ den Urgroßvater Kim einmal machen und sagte zu dem, wenn was schief geht ist mein Name Hase und ich weiß von nix. Als sich der nordkoreanische Angriff dann in die falsche Richtung entwickelte, weil die USA auf Seiten Südkoreas ernst machte und über Nordkorea hinaus bis an die chinesische Grenze vorrückten, griff ja China auf Seiten Nordkoreas in den Konflikt ein. Stichwort: Weiße Wanderer. So kam es dann irgendwann zum Patt am 38. Breitengrad. Eigentlich hat China still und heimlich die Rolle Russlands übernommen und führt jetzt mit den USA einen neuen kalten Krieg. Vorgestern hat der Donald die UNO bei der jährlichen Generalversammlung verbal auseinander genommen wie der AC Milan die Wiener Austria. Nordkorea verhält sich ja a bisserl wie der englische Gentleman mit der Aufszugstür.
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6.
Die ja nicht nur vorschriftsmäßig schließen sondern auch ordnungsgemäß zufallen muss. Ich als Aufzugswart verkörpere gewissermaßen die USA + Welt – Russsland und China. Wegen Alkoholismus zu früher Stunde hätte ich gegen den englischen Gentleman eigentlich ein Aufzugsverbot aussprechen können. Sagen wir zum Anfang nur fürs Hinunterfahren um bei Zuwiderhandeln noch was in der Hinterhand zu haben, falls der EG auch weiterhin nicht klein bei gibt. Der Jüngste ist er auch nicht mehr. Also zum Einstieg nur das Runterfahren verbieten. Damit der EG die Sanktion nicht umgeht, wie ich alles Kleinstbürgerliche, wenn es nur irgendwie möglich ist, hätte ich dann OSZE-Beobachter oder UNO-Soldaten in jeden Stock postieren müssen. So wie ich den EG kennengelernt habe macht der ohne lückenlose Überwachung diesen hier.
. Steht der extra in der Nacht auf, wenn die UNO-Soldaten auf ihren Posten schnarchen und die OSZE-Beobachter in den Animierbars der Stadt den Tag zur Nacht machen, und balanciert die Aufzugstür erst recht wieder in einen Zustand hinein, dass die tatsächlich nicht zu fällt. Schon muss ich die Sanktionen mal kurz aussetzen und die fallende Tür genauestens beobachten, wie die Kontrolleure der Atomenergiebehörde IAEA den Iran und seine Urananhäufungen, die derzeit die Auflagen des Atomabkommen komplett erfüllen sollen. Laut Donald war das Atomabkommen mit dem Iran aber ein extrem schlechter Deal. Da fragt man sich schon ob die USA in den letzen 50 Jahren überhaupt mal einen guten Deal gemacht haben. Es versteht sich von selbst, dass auch ich bei meiner Arbeit als Aufszugstür-Capo
beobachtet werde. Einer muss ja auch den Kontrolleur kontrollieren, der ja wiederum kontrolliert werden muss. Was zu einem ziemlichen Gedränge im Stiegenhaus führt. Kommen der Russe und sein Hund dann gar nicht mehr zum Rauchen, woraufhin der angepisst in den Untergrund geht und dort weiterraucht. Nur a Schmäh. Der versucht natürlich den ganzen versieften Laden mit einer schmutzigen Bombe hochgehen zu lassen. Unser Keller ist ja noch old school. Wer da was macht wird zwansgläufig schmutzig. Bei seiner Rede vor der UNO bezeichnete der Donald den nordkoreanischen Führer als „Rocket Man On A Suicide Mission". Durchaus vergleichbar verhält es sich mit dem englischen Gentleman. Der war auch On A Suicide Mission. Was habe ich also gemacht. 1. Blieb ich trotz aller inhaltlicher Differenzen mit dem Elevator-Man im Gespräch. Der diplomatische Kanal stand immer offen. 2. Völlig entnervt habe ich dem Elevator-Man irgendwann seinen Willen gelassen. Gegen dem seine Irrationalität, die durch und durch kleinstbürgerlich-neurotisch ist, ich hingegen bin ja hin und wieder psychotisch, und on a bad Self extinguishing stipple, der weder Halt macht vor Freund und Feind, kann man als Mensch mit einer „schizoaffektiven Psychose“ niemals bestehen. Zuerst ging es mir so
und dann machte ich die Fliege. Gestandenen Kleinstbürger traue ich es zu, da jahrelang dagegen zu halten, wie der fette Sack vom Dach, der eigens eine Kamera aufstellen ließ, weil ich im Klappstuhl Zeitung las oder der Mann unterm Dach, dem seine Heizung seit 15 Jahren nicht macht was sie eigentlich machen soll, obwohl der dafür zahlt und nach der Mieterschutzvereinigung rief, dabei stand nur ich vor der Tür. Habe ich in dieser Sache versucht a bisserl zu vermitteln und bei der Hausverwaltung angerufen und dort beim Techniker nachgefragt. Dieser Techniker ist ja die gelebte Wiener Unfreundlichkeit. Ein selten unfreundlicher und abweisender Menschen, der dir immer mit seiner überragenden Qualifikation kommt und dich blöde stehen lässt. Mit dieser Art überlebt der in der Schattenwelt nicht einmal die Einschulung. Genau kann ich nicht wiedergeben was der Rocket Man of Technik mir da mitteilte. Außer dass er dafür nicht zuständig sei. Hauptsache ich bin dafür zuständig den Mann vom Heizungsstördienst zu bezahlen, die aber keine Störung hat. Eine Störung haben nur die handelnden Personen. Eigentlich müsste der Karlsson vom Dach das Problem mit seinem Vermieter besprechen. Macht der aber scheinbar seit 15 Jahren nicht. Der vertritt den Standpunkt dass die Hausverwaltung sein Vermieter ist. Was so aber nicht stimmt. Kurz und gut. Weder der Karlsson mit der Heizung noch der Techniker on the Mission, schätzten meine Vermittlungsversuche besonders hoch ein. Genaugenommen werde ich von beiden Parteien angefeindet. Die eine Partei fühlt sich nicht zuständig, der Karlsson will nicht verstehen dass es irgendwo jemanden abseits der Hausverwaltung gibt der seine Miete einstreicht. Geht es mir wie dem UNO-Generalsekretär António Guterres, wenn Nordkorea und der Donald in den verbalen Nahkampf übergehen. Nicht einer von den beiden hatte ein freundliches Wort für mich über. Im Grunde reden die beiden in einem Ton mit mir, das Lichtweltmenschen in so einer Situation dann gerne sagen. „Was erlauben sie sich in so einem Ton mit mir zu sprechen“. Geht es dann noch zwei-dreimal hin und her, sagt einer der beiden: „Sie hören noch von meinem Anwalt oder meiner Anwältin“. Ich würde mich ja lieber von einer Anwältin vertreten lassen. Wenn`s geht mir Brille. Ist auch was Sexuelles. Warum auch sollen die beiden freundlich sein. An sich gibt es für so einen Vorgang wenn eine Heizungsanlage, die laut Techniker eine bessere Therme ist, nicht vorschriftsmäßig arbeitet, einen vorgegeben Dienstweg, der nun mal einzuhalten ist. Im Dritten Reich hatte auch alles seine Ordnung. Da fuhren die Züge auch vorschriftsmäßig in die Vernichtungslager und nicht kreuz und quer. Gab nie einen Zug der ins falsche Vernichtungslager fuhr was auch unfreiwllig eine komische Note hat, wenn ein Zug wieder zurückgeschickt wird. Jedes Abweichen vom vorgeschriebenen Prozedere wird als Invasion der Barbarei betrachtet. Seit der EG seinen Willen bekommen hat, habe ich nix mehr von dem gehört. Kann gut sein dass der jetzt ein ganz neuer Mensch ist, weil alles zu seiner Zurfriedenheit läuft. Vielleicht beginnt der jetzt erst am späten Nachmittag zu trinken, schmeißt seinen Kampf in den Müllkübel, löscht die Huren-Begattungsfotos und konvertiert zum Islam. Das Heizungsproblem wiederum hat was von einem kalten Krieg. Nur mit anderen Mitteln. Siehe letzter USA-Präsidentschaftswahlkampf zwischen Trump und Hilary Clinton, in dem ja Hacker mitmischten. Indizien sprechen dafür dass es die Russen waren die die Demokraten hackten und bloßstellten. Eindeutig bewiesen ist es nicht. Gab auch Fake News-Macher die saßen in Mazedonien. Genaueres weiß ich nicht. Wird immer schwieriger zu verstehen wie etwas tatsächlich ist. Gibt zu viele Server auf der Welt die niemanden gehören wollen, die dann zwischen der Wahrheit und der Lüge stehen. Der noch neuere kalte Krieg ist also ein Digitaler. Der alte kalte Krieg, der unzweifelhaft an den kapitalistischen Westen ging, konnte gar nicht anders ausgehen. Zu viele Menschen wollen nicht nach einem Plan leben den andere alle 5 Jahre umschmeißen. Die schmieden lieber ihre eigenen Pläne, die sich dann nicht in die Tat umsetzen lassen. Zumindest jene mit Geld in der Tasche, machen lieber ihre ganz eigenen Pläne. Gibt ganz großartige Erfindungen und Erneuerungen die im Kapitalismus einfach auf eine Serviette gekritzelt werden. Das Land mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit in der EU ist ja derzeit Tschechien. Die Tschechen scheinen für den Sprung auf die andere Seite der Geschichte wie geschaffen zu sein. Ausgehend vom Pragerfrühling bis zur niedrigen Arbeitslosigkeit in der EU, sehe ich da eindeutig ein Muster. Die Tschechen sind die geborenen Kapitalisten. Der produktive Stachel der Unruhe, der so typisch ist für die Postpost-Moderne, die auch kommt wenn nicht 3 mal geklingelt wird, sitzt bei den Tschechen extrem tief. Ganz anders verhält es sich mit den Griechen. Was die armen Griechen über sich ergehen lassen müssen, weil sie gerne auch mal Klappstuhl machen. Schauderhaft. Gab Griechen die haben sich lieber umgebracht bevor sie sich den Auflagen der internationalen Gläubiger und der sogannanten Rollstuhl-Tax unterwarfen. Nee so kam man dass nicht sagen. Der Bakunin und sein Kumpel hatten auch ein Muster. Die trachteten danach alle weichen und schwächenden Gefühle der Verwandtschaft, Freundschaft, Liebe, Dankbarkeit, sogar Ehre, durch eine kalte Leidenschaft für die Sache im Keim zu ersticken. Das kenne ich von der Um2. Tag und Nacht verfolgten die beiden nur ein Ziel und zwar die gnadenlose Zerstörung des Bestehenden. Wie heißt es so schön im Roman des österreichischen Schriftsteller Robert Schneiders: „Wer liebt schläft nicht“. Wer mordet scheinbar auch nicht. Die Öfen von Auschwitz waren auch in den späten Abendstunden oft gut besucht. Ich weiß jetzt nicht was besser klingt. Gut besucht oder ausgebucht. Das können sie ja für sich selbst entscheiden. Wobei es ja nie so war dass ein Capo mit einem Schwung Juden + Zigeuner + Homosexuelle etc. vor der Rezeption zur Gaskammer stand und dann guckte der SS-Rezeptionist in sein Buch und sagte kopfschüttelnd: „
Aber wir sind heute leider ausgebucht".
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7.
Der russische Netscape hat dann gleich mal einen seiner Mitverschwörer gekillt
, einen gewissen Herrn Iwanow, den er des Verrats bezichtigte. Falls sie den Faden verloren haben den ich nie hatte. Sergej Netschajew sein Name. Das ist ein Kumpel vom Bakunin und meinem Nachbarn dem Schweiger aus Wladiwostok, der manchmal schreiend aufwacht, weil die Toten hinter ihm her sind. Wenn die nebenan hin und wieder in einen Streit geraten wie in ein Unwetter, dass den Beziehungshimmel reinigt, redet eigentlich nur seine Frau die ja gebürtige Ukrainerin ist. Vielleicht ist dass die späte Rache dafür dass es Zeiten gab in denen das Ukrainische zu einer wenig angesehenen Bauersprache verkam. Kulakenjiddisch gewissermaßen. Habe ich ihnen schon erzählt, dass vor ein paar Wochen im Gasthof K. am Tisch hinter mir ein extrem alter Mann saß der Original-Jiddisch sprach. Der war extra aus Amerika angerückt. Urlalt und auf zwei Krücken hat er sich
von New York aus auf den beschwerlichen Weg gemacht, diesem Österreich noch einmal zu ziegen, wo der Überlebensbartl seinen Most verschüttet. Ganz gerührt habe ich ihn auch angesprochen und mich entschuldigt dass niemand mehr seinen Dialekt spricht. Endlich einmal ein echter Mensch aus der Zeit der Massenmords, der Scham, Gedenktafeln und Stolpersteine. Als Rache für die Jahrhunderte der Erniedrigung wollen die Ukrainer jetzt angeblich alles Russische aus ihrer Kultur tilgen. Hatten wir doch schon oder? Mit Verrat kenne ich mich sowieso bestens aus. Ging früh los in meinen Leben mit der Um1. Die hat mich wegen einer Tankstelle verraten. Diese materielle Bitch. Könnten die bitte mal aufhören immer davon zu sprechen wie sehr Mütter an ihren Kindern hängen. Und was für Höllenqualen die für ihre Kinder auf sich nehmen. Meine leibliche Mutter hat drei Kinder in diese Welt gesetzt, die sie nicht alle mit der gleichen Hingabe liebte. Meine Halbschwester meint ihr jüngstes Kind ist ihr absoluter Liebling. Nach der Scheidung habe ich meine leibliche Mutter ja noch ein paar Mal gesehen. War eher was flüchtiges. Nicht einmal fragte die mich wie es mir jetzt so geht beim Goadfather und der Um2. Äußerst kluge Frau diese Bitch. Nicht auszudenken wenn ich losgeheult hätte. So war sie fein raus. Das Mütter ihre Kinder immer lieben ist doch üble Folklore. Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem Mutterkreuz und der Überhöhung ins leicht Religiöse. Gesteht eine Frau mal freimütig, ich liebe mein Kind nicht oder nur a bisserl, allein war auch schön, hat sie auch schon den Scherben auf und muss froh sein dass sie nicht gesteinigt wird. Männer konnten ihre Kinder über Jahrhunderte nicht lieben und niemand regte sich groß darüber auf. In den besseren Gegenden dieser Welt lieben Mütter ihre Kinder in der Regel schon. In den besseren Gegenden nennt man diese Kinder dann auch Wunschkinder. In den besseren Gegenden lieben Mütter auch Mongo-Kinder. Aber a bisserl außerhalb der Idylle kann dass schon ganz anders aussehen. Auch vergewaltigte Frauen werden unter Umständen schwanger. Da wird es schon die eine oder andere Mutti geben, die an dieser halsbrecherischen Aufgabe, wieder scheitert. Verdenken kann ich es diesen Frauen nicht. Gibt auch Rauschkinder oder Einheiratungskinder. Wir tun ja immer so als ob Liebe und Zuneigung eine unerschöpfliche Ressource sei. Also in meinem Leben war diese Quelle schnell einmal versiegt
. Gibt auch in der Idylle Mütter die ein Kind gegen Waren tauschen. Außerhalb der Idylle sowieso. In den 1980er-Jahren wurden im Inselstaat Sri Lanka bis zu 11 000 Babys verscherbelt. Die Babys wurden den Müttern entweder gestohlen oder abgekauft. Europäer zahlten bis zu 10 000 Dollar pro Vermittlung. Die leiblichen Eltern wurden mit 60 Euro abgespeist. Natürlich kann man jetzt argumentieren und auch völlig zu Recht, die schiere Not hat diese Mütter dazu getrieben ihre Kinder zu verhökern. Aber geh mal hinaus in die Welt, wo die Kohle nicht so locker sitzt und der Wohlfahrtsstaat nicht vieles abfängt wie hier und veranstalte mal eine hübsche Kinderauktion. Wer möchte kann sein Kind anonym zur Auktion anmelden. Heißt es dann Kind Nr. 17645. Ausrufepreis 100 Euro. Geboten wird mittels Live Stream aus der ganzen Welt. Wirst schon sehen was passiert. Stehe ich aufeinmal mit 49zig auf der Verkaufsliste. Würde mich interessieren welche Kinder die niedrigsten Preise erzielen.
Ich tippe mal stark auf Han-chinesische Babys. Die gehen dann für den Ausrufepreis über den Ladentisch. Leicht mongolide Babys im Han-Chinesen Format kriegste beinahe gratis. Musst nur die Versandkosten übernehmen. Wir waren ja beim Verrat. Später in meinen Leben taten der Goadfather und die Um2 einmal so als ob sie unbedingt auf Kur müssten. Luden die beiden vom Leben gebeugt und vom Verscheiß geschüttelt, schwer leidend und mit letzter Kraft ihre Koffer ins Auto. In Wahrheit wollten die nur mich loswerden, obschon ich sonst nix hatte wo ich schnell unterkommen konnte. Ich bin dann nach Griechenland abgebogen und dort ein paar Monate nur so herumgesessen. Natürlich völlig planlos. Woher ich wusste dass die nicht auf Kur waren. Eine Reiseplanung im lichtwelthaften Sinne war nicht so mein Ding. Ich stopfte einfach meine Sachen in eine Tasche und fuhr mit einem alten UNO-Kumpel los. Der wollte unbedingt mit. Also wir beide dann am Zugbahnhof standen offenbarte er mir dass er keinen Groschen in der Tasche hatte. Ich hatte damals aber noch genügend Geld vom letzten UNO-Einsatz. Es versteht sich von selbst dass ich ihn nicht allein im kleinstbürgerlichen Österreich zurückließ, so wie mich einst die Um1 bei der Um2 zurückließ. Verwunderte lässt man nicht am Schlachtfeld liegen. Der M. hatte in einem Möbelhaus eine Lehre gemacht. Wenigstens mit mehr Erfolg als ich. Sah der ein Möbelhaus nur aus der Entfernung bekam er schon eine üble Panikattacke. Die Verantwortung dass der M. tagein tagaus beim Ikea, lebst du noch oder wohnst du schon nachspielt, konnte ich ihm einfach nicht antun. Gab ich dem M. auf die Schnelle mal umgerechnet 300 Euro. Irgendwo am Rand von Griechenland hatten wir ein billiges Hotelzimmer gemietet. Aber mit Balkon und ohne Meerblick. Dem M. war ein Balkon nicht so wichtig. Der war kein begnadeter Sitzer. Eher einer mit Hummeln im Arsch, der unbedingt etwas Großes auf die Beine stellen wollte oder seine wahre Berufung noch nicht gefunden hatte. Grips hatte er. Damit wollte ich aber nix zu tun haben. Mich nervten seine großen Pläne nur. Und das wusste er. Auf die Beine wollte ich auch nix stellen. Wenn es sich irgendwie ausging nicht einmal mich. Wollte sich der M. mal kurz mit dem Ort vertraut machen. Am nächsten Morgen hatte er die ganze Kohle versoffen. War ich also gezwungen Nachschub zu holen. Woher sollte ich wissen dass man mit einer gewöhnlichen Bankomatkarte in Griechenland kein Geld beheben konnte. Ist schön länger her. Österreich war zu diesem Zeitpunkt als ich am Bankomat stand noch nicht einmal EU-Mitglied. Rief ich keine 24 Stunden nach der Abreise auf Verdacht von einer griechischen Telefonzelle aus zu Hause an. An sich waren die noch bis zum Wochenende auf Kur. Hatte ich doch glatt den Goadfather am anderen Ende der Leitung. Ich nur in handwerklichen Fragen schwer von Begriff verstand natürlich sofort. Die hatten Fake-News produziert. Der Goadfather hatte zu dem Zeitpunkt noch das Recht auf mein Konto zu zugreifen, falls ich aus dem UNO-Einsatz nur noch in einem Blechkostüm zurückkomme. Der konnte mir also was überweisen. War ich auf der Ebene der Gefühle doch a bisserl indigniert.
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7 1/2.
Nicht wegen meinem Kumpel. Der hat mir später alles zurückgezahlt indem er wieder bei der UNO anheuerte. Der hat noch ja noch einige Hunderter trinkend verkonsumiert. Scheiße. Jetzt täuschten die beiden schon ein schweres körperliches wie psychisches Gebrechen vor. Dabei gab es damals die Diagnose Burn Out noch gar nicht. Dann hätten der M. und ich durchgehend ein Burn Out gehabt. Das können sie mir glauben. Wir waren ja total erledigt. Ich schwer von den depressiven Phasen der Bipolarität gezeichnet kam kaum noch hoch. Niemand wusste dass ich schwer angeschlagen war. Zum Psychiater ging ich ja erst als ich Stimmen hörte, die mir wenig Erfreuliches auftrugen. Angewidert und völlig ohne Plan saßen wir nur noch so herum. 2-3-mal in der Woche soffen wir uns den Augenblick schön und dann war der M. kurz der König der Welt. Nicht in teuren Discos sondern irgendwo im Abseits. Hin und wieder kotzen wir im Zimmer sitzend in einen Plastiksack, den wir durchs Fenster Richtung Touristen pfefferten. Manchmal musste zu Hause gesoffen werden. Wir waren ja weiterhin knapp bei Kasse. Dabei wollte ich doch nur eine Abendschule besuchen. Wie ein kleines Kind, das seinen Eltern ein Bild zeigt das es gemalt hat, schön mit Mutti, Vati, einem Haus und einer Sonne so schwarz wie Schuhpaste, zeigte ich den beiden meine ersten poetischen Ergüsse. Logisch dass ich recht einen Schmarren zusammen geschrieben hatte. Was weiß ich. „Und sie singen, wenn der Morgen kommt und die Schatten vergehen, wie eine Liebe in Zeiten der Produktivitätssprünge und sich aufschwingen zu neuen materiellen Höhen. Sierra, Sierre Madre del Sur, der Andreas Hofer, ihm offenen Hosentürl der Verklärung, dein katholisches Land, auf brüchiges Papier der Tradition geschrieben, dass so heilig ist wie die zittrige Schrift der Mächtigen, unter einem Kreuz im vergilbten Herrgottswinkel, lauert der Krieg, wie in Bosnien einem Land voller Särge. Weltgewissen wo bleibt deine Anteilnahme. Ich kann nicht alleine jeden Toten kondolieren. Das fällt auf. Und von den Denkmählern, die mal aufgestellt werden, schreien schon jetzt die Krähen den nächsten Angriff herbei, während hier die Wohlstandsverwahrlosten, Bilder von alten Männer an Wänden hängen, leblos wie Leichen von Wehrkraftversetzen die an kahlen Äste baumeln, wie Rotzglocken der Verdammnis oder an Laternenmasten aufgeknüpft, wo ein Rauschiger/Betrunkener den Schlüssel zu seinem Leben sucht, weil es dort heller ist. Die Bilder werden immer mal wieder ausgetauscht, bis wieder der Eine kommt der bleiben wird. Asche und Staub. Du und ich Dagmar. Doch noch durchlaufen wir das staatliche Schul-System, wie ein Stückerl Blech eine Fabrikhalle. Menschen am Anfang ihres Lebens ganz kurz getacktet, seelenlose Produkte, Massenware, Massengeschmack, Massenhysterie, dort ein Stück Freiheit unauffindbar, hier ein Stückerl Ausschuss von Mensch, über dem die verrußte Sonne aufgeht, wie über einem verfallenen Friedhof, wo sich die Würmer durch das schwitzende Erdreich einen Weg in dein Hirn fressen, lähmende Leere, alles unverständlich, nicht zu begreifen, wenn der Morgen kommt und die Schatten vergehen, werde ich mir die Nacht aus meinem besten Anzug putzen und dich suchen gehen, unter jedem Stein des Anstoßes, in der Unterhaut fetter Regenwolken, am Meeresgrund unseres letzten Kusses, im Gewimmer der Hofschranzen, auf dem Affenfelsen von Gibraltar, zwischen den Zeilen deines letztes Briefes, den ich auswendig kann, in der Flut von Menschen, wenn wieder Ebbe im Portemonnaie ist und der Frühling ins Land zieht, und es wieder mal Winter wird in deiner Seele, und du dir Tür zu dir von innen verrammelst, werde ich vor davor sitzen und dich bewachen, und warten bis die Welt aus allen Wolken fällt und dein Herz wieder im Rhythmus schlägt Minia". Es war so disgusting. Der Goadfather sah auf mein Frühwerk, wie ein Eingeborener im Dschungel auf einen Menschen aus der sogenannten Zivilisation, der ein paar lustige Sachen mitgebracht hat wie eine Kamera oder eine Schreibmaschine. Die Um2 würdigte meinen ersten Gehversuchen in ein selbstbestimmtes Leben keines Blickes. Der Mensch ist immer auch eine Sinngebungsmaschine. Daran kommt niemand vorbei. Maschine klingt jetzt a bisserl zu mechanisch. Wer nicht in der Lage ist Sinn herzustellen und sich Ziele zu setzen, kommt in der Regel nicht weit. Zu so einen Verhalten zwingt uns eine relative Freiheit. Wir sind ja keine Sklaven oder Soldaten. Wir müssen uns schon immer auch zu einem Stück selbst erfinden und in irgendeine Richtung entwicklen. Außer sie machen was konkret mit Lohn und Gehalt. Wenn dass mit dem Gehalt gut läuft spricht man von einer Karriere. Wenn`s schlecht läuft und stagniert von Burn Out. Sogar dann stellt sich diese Frage immer wieder ob und wie lange man noch den Lohnsklaven machen wollen. Ich hatte dann nix mehr im Tank. Aber gar nix mehr. Daran hat sich bis heute nix geändert. Wie Zukunft geht und wie man sein Leben gestaltet dürfen sie mich nicht fragen. Das bedeutet nicht dass ich Nein zum Leben sagen. Mir fehlt nur einfach die Sprache fürs Ja. Spätestens als ich meine konkrete Poesie, noch konkreter in den Müllkübel kippte wie Verpackungsmaterial, hatte dieser Motor den letzten Kolbenverreiber. Der war einer zu viel. In Deutschland nennen sie das Kolbenfresser. Alles was ich noch an Lebenssinn in mir hatte war aufgebraucht. Seitdem mach ich nur noch Augenblick im Klappstuhl. Stimmt nicht ganz. Ich mache auch Fernsehprogramm. Aber nie die ganze Woche. Freitag bis Donnerstag ist mir entschieden zu weit weg. Freitag bis Sonntag geht. Weiter komme ich nicht. Das wird mir dann zu weit hergeholt. Dabei war ich ja selber schuld. Was war ich auch so naiv zu glauben, ich könnte mein Blatt noch einmal wenden und wie ein Schnitzel von der anderen Seiten her anbraten. Ich dachte doch tatsächlich, wir hatten die Krise mit dem sperrigen Titel „ein Mensch der keiner geregelten Arbeit nachging darf nur in der Keller“, hinter uns gelassen wie eine schlechte Episode in einer Sitcom an die sich nur das Gelächter vom Band erinnert. Falsch gedacht. Ich war noch immer ein Kellermensch. Doch heute ist ja alles gut. Ich wohne, also bin ich, und ein Brief
ist auch unterwegs.
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1874 wird in oder um Bologna das Konzept der "Propaganda der Tat" geboren. Aktionen und Taten mit Vorbildcharakter sollten die Gesellschaft „aufwecken“ und in der Bevölkerung Sympathien schaffen, um somit als Mittel für politische und soziale Veränderung zu dienen (Wikipedia)
So Seite 7 und 7 1/2. Jetzt ist mal eine Seite lang schluss mit lustig. Überhaupt wird es jetzt a bissserl düsterer. Mein Aktientipp ist ja nix für Feiglinge.
Humoristisch geben die Seiten 5-6 einiges her, wenn sie dafür bereit sind und nicht gleich angewidert abwandern, weil ich noch immer nicht zur Sache komme. Gut ein Aktientipp so nebenher. Kaufen sie Aktien vom größten chinesichen Elektroauto-Bauer BYD. In der Elektromobilität liegt derzeit die Kohle oder auch nicht. Apple fällt nix mehr ein. Die machen nur noch teuer. 1000 Euro oder so.
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4.
Ich bin ja zur Überzeugung gelangt, die ich sozial nicht teile, dass die Situation mit dem Islam










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5.
So aber jetzt wieder Anlageberatung. Generieren sie mit ihrem Smart Phone Bitcoins. Nur a Schmäh.
Von der Verheiratungsfront







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Die ja nicht nur vorschriftsmäßig schließen sondern auch ordnungsgemäß zufallen muss. Ich als Aufzugswart verkörpere gewissermaßen die USA + Welt – Russsland und China. Wegen Alkoholismus zu früher Stunde hätte ich gegen den englischen Gentleman eigentlich ein Aufzugsverbot aussprechen können. Sagen wir zum Anfang nur fürs Hinunterfahren um bei Zuwiderhandeln noch was in der Hinterhand zu haben, falls der EG auch weiterhin nicht klein bei gibt. Der Jüngste ist er auch nicht mehr. Also zum Einstieg nur das Runterfahren verbieten. Damit der EG die Sanktion nicht umgeht, wie ich alles Kleinstbürgerliche, wenn es nur irgendwie möglich ist, hätte ich dann OSZE-Beobachter oder UNO-Soldaten in jeden Stock postieren müssen. So wie ich den EG kennengelernt habe macht der ohne lückenlose Überwachung diesen hier.




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7.
Der russische Netscape hat dann gleich mal einen seiner Mitverschwörer gekillt




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7 1/2.
Nicht wegen meinem Kumpel. Der hat mir später alles zurückgezahlt indem er wieder bei der UNO anheuerte. Der hat noch ja noch einige Hunderter trinkend verkonsumiert. Scheiße. Jetzt täuschten die beiden schon ein schweres körperliches wie psychisches Gebrechen vor. Dabei gab es damals die Diagnose Burn Out noch gar nicht. Dann hätten der M. und ich durchgehend ein Burn Out gehabt. Das können sie mir glauben. Wir waren ja total erledigt. Ich schwer von den depressiven Phasen der Bipolarität gezeichnet kam kaum noch hoch. Niemand wusste dass ich schwer angeschlagen war. Zum Psychiater ging ich ja erst als ich Stimmen hörte, die mir wenig Erfreuliches auftrugen. Angewidert und völlig ohne Plan saßen wir nur noch so herum. 2-3-mal in der Woche soffen wir uns den Augenblick schön und dann war der M. kurz der König der Welt. Nicht in teuren Discos sondern irgendwo im Abseits. Hin und wieder kotzen wir im Zimmer sitzend in einen Plastiksack, den wir durchs Fenster Richtung Touristen pfefferten. Manchmal musste zu Hause gesoffen werden. Wir waren ja weiterhin knapp bei Kasse. Dabei wollte ich doch nur eine Abendschule besuchen. Wie ein kleines Kind, das seinen Eltern ein Bild zeigt das es gemalt hat, schön mit Mutti, Vati, einem Haus und einer Sonne so schwarz wie Schuhpaste, zeigte ich den beiden meine ersten poetischen Ergüsse. Logisch dass ich recht einen Schmarren zusammen geschrieben hatte. Was weiß ich. „Und sie singen, wenn der Morgen kommt und die Schatten vergehen, wie eine Liebe in Zeiten der Produktivitätssprünge und sich aufschwingen zu neuen materiellen Höhen. Sierra, Sierre Madre del Sur, der Andreas Hofer, ihm offenen Hosentürl der Verklärung, dein katholisches Land, auf brüchiges Papier der Tradition geschrieben, dass so heilig ist wie die zittrige Schrift der Mächtigen, unter einem Kreuz im vergilbten Herrgottswinkel, lauert der Krieg, wie in Bosnien einem Land voller Särge. Weltgewissen wo bleibt deine Anteilnahme. Ich kann nicht alleine jeden Toten kondolieren. Das fällt auf. Und von den Denkmählern, die mal aufgestellt werden, schreien schon jetzt die Krähen den nächsten Angriff herbei, während hier die Wohlstandsverwahrlosten, Bilder von alten Männer an Wänden hängen, leblos wie Leichen von Wehrkraftversetzen die an kahlen Äste baumeln, wie Rotzglocken der Verdammnis oder an Laternenmasten aufgeknüpft, wo ein Rauschiger/Betrunkener den Schlüssel zu seinem Leben sucht, weil es dort heller ist. Die Bilder werden immer mal wieder ausgetauscht, bis wieder der Eine kommt der bleiben wird. Asche und Staub. Du und ich Dagmar. Doch noch durchlaufen wir das staatliche Schul-System, wie ein Stückerl Blech eine Fabrikhalle. Menschen am Anfang ihres Lebens ganz kurz getacktet, seelenlose Produkte, Massenware, Massengeschmack, Massenhysterie, dort ein Stück Freiheit unauffindbar, hier ein Stückerl Ausschuss von Mensch, über dem die verrußte Sonne aufgeht, wie über einem verfallenen Friedhof, wo sich die Würmer durch das schwitzende Erdreich einen Weg in dein Hirn fressen, lähmende Leere, alles unverständlich, nicht zu begreifen, wenn der Morgen kommt und die Schatten vergehen, werde ich mir die Nacht aus meinem besten Anzug putzen und dich suchen gehen, unter jedem Stein des Anstoßes, in der Unterhaut fetter Regenwolken, am Meeresgrund unseres letzten Kusses, im Gewimmer der Hofschranzen, auf dem Affenfelsen von Gibraltar, zwischen den Zeilen deines letztes Briefes, den ich auswendig kann, in der Flut von Menschen, wenn wieder Ebbe im Portemonnaie ist und der Frühling ins Land zieht, und es wieder mal Winter wird in deiner Seele, und du dir Tür zu dir von innen verrammelst, werde ich vor davor sitzen und dich bewachen, und warten bis die Welt aus allen Wolken fällt und dein Herz wieder im Rhythmus schlägt Minia". Es war so disgusting. Der Goadfather sah auf mein Frühwerk, wie ein Eingeborener im Dschungel auf einen Menschen aus der sogenannten Zivilisation, der ein paar lustige Sachen mitgebracht hat wie eine Kamera oder eine Schreibmaschine. Die Um2 würdigte meinen ersten Gehversuchen in ein selbstbestimmtes Leben keines Blickes. Der Mensch ist immer auch eine Sinngebungsmaschine. Daran kommt niemand vorbei. Maschine klingt jetzt a bisserl zu mechanisch. Wer nicht in der Lage ist Sinn herzustellen und sich Ziele zu setzen, kommt in der Regel nicht weit. Zu so einen Verhalten zwingt uns eine relative Freiheit. Wir sind ja keine Sklaven oder Soldaten. Wir müssen uns schon immer auch zu einem Stück selbst erfinden und in irgendeine Richtung entwicklen. Außer sie machen was konkret mit Lohn und Gehalt. Wenn dass mit dem Gehalt gut läuft spricht man von einer Karriere. Wenn`s schlecht läuft und stagniert von Burn Out. Sogar dann stellt sich diese Frage immer wieder ob und wie lange man noch den Lohnsklaven machen wollen. Ich hatte dann nix mehr im Tank. Aber gar nix mehr. Daran hat sich bis heute nix geändert. Wie Zukunft geht und wie man sein Leben gestaltet dürfen sie mich nicht fragen. Das bedeutet nicht dass ich Nein zum Leben sagen. Mir fehlt nur einfach die Sprache fürs Ja. Spätestens als ich meine konkrete Poesie, noch konkreter in den Müllkübel kippte wie Verpackungsmaterial, hatte dieser Motor den letzten Kolbenverreiber. Der war einer zu viel. In Deutschland nennen sie das Kolbenfresser. Alles was ich noch an Lebenssinn in mir hatte war aufgebraucht. Seitdem mach ich nur noch Augenblick im Klappstuhl. Stimmt nicht ganz. Ich mache auch Fernsehprogramm. Aber nie die ganze Woche. Freitag bis Donnerstag ist mir entschieden zu weit weg. Freitag bis Sonntag geht. Weiter komme ich nicht. Das wird mir dann zu weit hergeholt. Dabei war ich ja selber schuld. Was war ich auch so naiv zu glauben, ich könnte mein Blatt noch einmal wenden und wie ein Schnitzel von der anderen Seiten her anbraten. Ich dachte doch tatsächlich, wir hatten die Krise mit dem sperrigen Titel „ein Mensch der keiner geregelten Arbeit nachging darf nur in der Keller“, hinter uns gelassen wie eine schlechte Episode in einer Sitcom an die sich nur das Gelächter vom Band erinnert. Falsch gedacht. Ich war noch immer ein Kellermensch. Doch heute ist ja alles gut. Ich wohne, also bin ich, und ein Brief

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1874 wird in oder um Bologna das Konzept der "Propaganda der Tat" geboren. Aktionen und Taten mit Vorbildcharakter sollten die Gesellschaft „aufwecken“ und in der Bevölkerung Sympathien schaffen, um somit als Mittel für politische und soziale Veränderung zu dienen (Wikipedia)
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