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Sonntag, 21. Mai 2017
„Black Hole Sun“
der imperialist, 19:40h
In Gedanken auch an Nicky Hayden.
Aller Anfang Absturz wohnt ein Schmäh inne. Ein Schmäh und Griffonia. Ganz harmlos ging es los. Mit einem nett gemeinten Kommentar über Klicks und Kommentaren. Dann ergab ein Wort ein anderes, das sich an den nächsten Gedanken lehnte, gedrängt wie in einer Menge. Plötzlich kam Panik auf. Ich hätte den schlechten Witz nicht machen sollen, mit den Frauen und Männer aus meiner Kaste, die man nicht mehr lieben kann, weil die Augen vom Suff so Gelb sind wie die Weizenfelder bei Vincent Van Gogh. Aus zahnlosen Mündern flogen Krähen mit Schwingen so breit, das sich alles Leben darunter verdunkelt, direkt auf mich zu. Und dann war es zu spät sich wegducken. Ich hatte es nicht kommen sehen. Jetzt bin ich der Mensch aus dieser Kaste, zu abgelebt und verstört für jede Innigkeit, eine Witzfigur vor Mensch und schizophren, in der Krankheit erstarrt wie ein Mensch im Schrecken, ohne einen Tropfen Hoffnung im Tank, dem ein medizinsicherer Befund das Leben rettete. Leben ist das ja nicht. Eher ein zäher Überlebenswille, der allerkleinste Sinneinheiten aneinanderreiht wie ein Kind Bauklötze, bis die launische Zeit einmal alles umwerfen wird. Besser weiß ich es nicht. Ein kurzer Augenblick von Mensch, zu wenig für eine Sternschnuppe, der scheppernde Sound einer abgewetzten Bettkante im Ohr, eine Klappstuhl-Dystopie, menschenleer und ausgestorben. Ich weiß nicht wo die alle geblieben sind. Wie jemand mit einem verdorbenen Magen das Essen nicht bei sich halten kann, konnte ich die Menschen nicht bei mir behalten. Ich habe sie alle herausgewürgt, die Schmackhaften wie die Ekligen. Man muss die Menschen im Kopf behalten, bei sich behalten, oder wenigstens auf Festplatten abspeichern oder in tote Alben kleben. Jetzt ist dort was anderes, viel Mächtigeres. Stimmen die mich niederbrüllen, Gedanken über Zerfall, Untergang und Auslöschung, um die ich kreise wie ein Planet um einen Fixstern. Ich würde gerne in einer anderen Umlaufbahn kreisen. Knapp dreißig war ich, als ich mir die ersten Packung Neuroleptika holte. Gestern holte ich mir wieder eine Packung Neuroleptika. Wissen sie, sagte ich zur Assistentin meiner Ärztin, vor knapp Zwanzig Jahren stand ich auch schon genau hier an dieser Stelle, noch bei der Vorgängerin. Da wurden die Rezepte noch mit Hand geschrieben. Es gab es noch keine Klimaanlage und diesen roten Strich am Boden gab es auch noch nicht. Ich dachte das wird schon, nur eine Episode, was kümmert mich das. Ich wollte der Welt noch zeigen wo der Bartl seinen Most verschüttet. Alles nur leeres Geschwätz, so hohl wie ein toter Baum. Kennen sie sicher oder? Zwanzig Jahre wie zubetoniert. Nicht einen Millimeter habe ich mich bewegt. Ich kann ihnen nicht sagen wo diese 20 Jahre abgeblieben ist, wo ich geblieben bin. Die Assistentin verstand natürlich nicht. Es war Freitag knapp vor Ordinationschluss und noch jede Menge Leute im Warteraum. Sie hatte keine Zeit für mich, keinen Blick, keine Geste, nicht mal ein müdes Lächeln aufgesetzt wie ein umgedrehter Kochtopf. Warum sollte sie auch. Es gibt zu viel Krankheit um sie herum und vielleicht auch eine antiquierte Art von Vorstellung wie Männer zu sein haben. Wir sollen ja nicht mehr den Affen haben, aber Zerfallen wollen Frauen uns auch nicht sehen. Die finden so einen Vorgang ziemlich disgusting, wie Männer hässliche Frauen. Es passte einfach nicht. Aber so ist das nun mal in der Schattenwelt. Dort passt es so gut wie nie. Das ist einer der Gründe warum kaputte Schattenweltmänner lieber in Kneipen gehen oder sich betrunken in Gruppen, an öffentlichen Orten die Beine in den Bauch stehen. In der Kneipe ist man willkommen und irgendwann Stammkunde, so lange es Kohle gibt für Treibstoff. Taugt man zum Original bekommt man auch einen Spitznamen verpasst wie einen Adelstitel und ein Stuhl wird extra für einen frei gehalten, wenn man lange genug durchhält. Eine Ordination ist aber keine Kneipe und die falsche Art von Öffentlichkeit um in einer Gruppe den Kapo zu machen und einen Gefangenenchor zu dirigieren. Ich weiß nicht wie viele Packungen mir wechselnde Assistentinnen in den letzten 20 Jahren aufgeschrieben haben. Das waren Unmengen, hoch wie der Turm von Babel des Irrsinns. Und dann ist da gar nix, außer dem völligen Verlust von Orientierung. Die Assistentin hatte mich in der Krankheit einfach stehen lassen, so wie mich alle in der Krankheit stehen lassen. Das ist nun mal so. Es gibt Orte die können andere nicht betreten. Deswegen muss man kein sadistischer Killer sein. Um nicht auch noch den letzten Rest von Würde zu verspielen wie ein Familienvater die Zukunft seiner Kinder mit einem Drilling gegen ein Full House, versuchte ich Haltung zu bewahren wie andere ein Geheimnis oder den Glauben an das Gute. Ich bin nur noch eine soziale Fassade. Bröckelt diese mal kurz wie vor dieser Assistentin, wird es zu tiefst peinlich und unmenschlich. Diese Erkenntnis war gespenstisch und niederschmetternd. Die Assistentin fragte nicht nach den Menschen sondern nur nach der E-Card. So läuft das Spiel. Deswegen ist es von Vorteil eine gültige E-Card zu besitzen. Ist auch eine Form von Asyl. In einem Asylheim Herzlichkeit einfordern machen nur die Dümmsten. An sich weiß ich das. Die Leute wollen nicht sehen dass es bei anderen nicht mehr weitergeht. Das stößt sie ab. Wir gucken ja auch lieber auf die offene See hinaus, als in einen Kübel mit dreckigen Wasser. Aber ich war schon immer mehr Kübel als offene See. Schon damals als die Steets noch keinen Namen hatten und der Grunge zu uns nach Europa herüber schwappte. Nur viel das im Schutz der Jugend weniger auf. Jetzt werde ich alt. In so einem Moment totaler Orientierungslosigkeit Mensch zu werden ist keine gute Idee. Mechanisch ratterte die Assistentin meine Tabs-Liste herunter und wollte mir unbedingt noch zwei Packungen Zoldem andrehen. Wenn schon denn schon. Nee, sagte ich. Lassen sie mal stecken Und dann ging ich wieder ohne Spannung im Körper. Ich habe keinen Ort wo ich als Menschen (nach)gefragt werde, wo ich ohne Abstriche willkommen bin. Es wäre meine Aufgabe gewesen mir so einen Ort zu schaffen. Elementare Erfahrungen, die zum Mensch sein gehören, habe ich nicht gemacht und ich werde sie auch nicht mehr machen. Ich weiß nicht wie Beziehung geht, wie man sich in einer Gruppe verhält, wie es ist wenn man eingeladen wird oder mit jemand verreist. Ich kann nur Bettkante, Klappstuhl, Neuroleptika, Rückzug in die Einsamkeit, allerkleinste Kleinstkunstversuche, bald 2358 Tage online auf Blogger.de Der Schattenwelt-Kleinstkünstler unterscheidet sich vom Großirren angeblich durch sein Werk, das von Lichtweltmenschen rezensiert werden muss. Die haben es in der Hand wer ich alles noch sei könnte. Die Sache ist aber so beschaffen, dass ich denen nix anbieten kann in dem die sich widerspiegeln. Unsereins liest ja keine Blogs. Jeder Satz den ich veröffentlich ist wie ein scheiß Gnadengesuch. Dabei will ich nix von denen. Was für eine Ironie. Anerkennung kann man nicht verordnen oder erzwingen oder in Bestellung geben, wie auf Ebay die gefälschte Gelenksschmiere bei einem Händler Namens Jambambee. Lichtweltmenschen sind wie Histamin in meinem Essen, oft unerträglich in ihrer Selbstbezogenheit, zu meist narzisstisch wie kleine Kinder in der Trotzphase, launisch in ihrer Gunst, die man wie Fische mit Zuspruch ködern muss. Ich kann das nicht. Wie nach 35 Jahren Schattenwelt. Wenn die was sagen krieg ich oft übel Ausschlag und ich weiß nicht einmal mehr warum. Identität ist ein scharfes Schwert. Ist schwer sich wirklich zu Begegnen wenn das Tuch einmal zerschnitten ist. Mit viel Wohlwollen kriegst du den Menschen aus der Schattenwelt, aber nicht mehr die Schattenwelt aus den Menschen. Lichtweltmenschen sind wie jeder lebende Organismus. Sie filtern die Nährstoffe aus dir bis halt nix mehr über bleibt. Und dann scheiden sie dich aus. Bei Schattenwelt gibt es nicht viel zu filtern. Zudem frisst Schizophrenie zusehends Struktur. Ein Königreich für einen klaren Gedanken, der andauert wie ein Stück Musik, mit klarem Ton und großartiger Akustik. Wird nix mehr in dieser Lebenszeit, die gnadenlos herunter tickt. Tick, tack, tick, tack. Und wieder Leben verschwendet. Noch mal Zwanzig Jahre kann ich mir nicht mehr zumuten. Mit knapp fünfzig stehe ich noch immer hinter der roten Linie wo das Leben eigentlich beginnt und warte. Klug wie ich bin nur noch auf ein Rezept. Und manchmal nicht einmal mehr auf das.
Black Hole Sun
Won't you come
Won't you come
(Chris Cornell † 18 Mai 2017 in Detroit)
Talent sagt man weiß wann es an der Zeit ist zu gehen.
Ende
Aller Anfang Absturz wohnt ein Schmäh inne. Ein Schmäh und Griffonia. Ganz harmlos ging es los. Mit einem nett gemeinten Kommentar über Klicks und Kommentaren. Dann ergab ein Wort ein anderes, das sich an den nächsten Gedanken lehnte, gedrängt wie in einer Menge. Plötzlich kam Panik auf. Ich hätte den schlechten Witz nicht machen sollen, mit den Frauen und Männer aus meiner Kaste, die man nicht mehr lieben kann, weil die Augen vom Suff so Gelb sind wie die Weizenfelder bei Vincent Van Gogh. Aus zahnlosen Mündern flogen Krähen mit Schwingen so breit, das sich alles Leben darunter verdunkelt, direkt auf mich zu. Und dann war es zu spät sich wegducken. Ich hatte es nicht kommen sehen. Jetzt bin ich der Mensch aus dieser Kaste, zu abgelebt und verstört für jede Innigkeit, eine Witzfigur vor Mensch und schizophren, in der Krankheit erstarrt wie ein Mensch im Schrecken, ohne einen Tropfen Hoffnung im Tank, dem ein medizinsicherer Befund das Leben rettete. Leben ist das ja nicht. Eher ein zäher Überlebenswille, der allerkleinste Sinneinheiten aneinanderreiht wie ein Kind Bauklötze, bis die launische Zeit einmal alles umwerfen wird. Besser weiß ich es nicht. Ein kurzer Augenblick von Mensch, zu wenig für eine Sternschnuppe, der scheppernde Sound einer abgewetzten Bettkante im Ohr, eine Klappstuhl-Dystopie, menschenleer und ausgestorben. Ich weiß nicht wo die alle geblieben sind. Wie jemand mit einem verdorbenen Magen das Essen nicht bei sich halten kann, konnte ich die Menschen nicht bei mir behalten. Ich habe sie alle herausgewürgt, die Schmackhaften wie die Ekligen. Man muss die Menschen im Kopf behalten, bei sich behalten, oder wenigstens auf Festplatten abspeichern oder in tote Alben kleben. Jetzt ist dort was anderes, viel Mächtigeres. Stimmen die mich niederbrüllen, Gedanken über Zerfall, Untergang und Auslöschung, um die ich kreise wie ein Planet um einen Fixstern. Ich würde gerne in einer anderen Umlaufbahn kreisen. Knapp dreißig war ich, als ich mir die ersten Packung Neuroleptika holte. Gestern holte ich mir wieder eine Packung Neuroleptika. Wissen sie, sagte ich zur Assistentin meiner Ärztin, vor knapp Zwanzig Jahren stand ich auch schon genau hier an dieser Stelle, noch bei der Vorgängerin. Da wurden die Rezepte noch mit Hand geschrieben. Es gab es noch keine Klimaanlage und diesen roten Strich am Boden gab es auch noch nicht. Ich dachte das wird schon, nur eine Episode, was kümmert mich das. Ich wollte der Welt noch zeigen wo der Bartl seinen Most verschüttet. Alles nur leeres Geschwätz, so hohl wie ein toter Baum. Kennen sie sicher oder? Zwanzig Jahre wie zubetoniert. Nicht einen Millimeter habe ich mich bewegt. Ich kann ihnen nicht sagen wo diese 20 Jahre abgeblieben ist, wo ich geblieben bin. Die Assistentin verstand natürlich nicht. Es war Freitag knapp vor Ordinationschluss und noch jede Menge Leute im Warteraum. Sie hatte keine Zeit für mich, keinen Blick, keine Geste, nicht mal ein müdes Lächeln aufgesetzt wie ein umgedrehter Kochtopf. Warum sollte sie auch. Es gibt zu viel Krankheit um sie herum und vielleicht auch eine antiquierte Art von Vorstellung wie Männer zu sein haben. Wir sollen ja nicht mehr den Affen haben, aber Zerfallen wollen Frauen uns auch nicht sehen. Die finden so einen Vorgang ziemlich disgusting, wie Männer hässliche Frauen. Es passte einfach nicht. Aber so ist das nun mal in der Schattenwelt. Dort passt es so gut wie nie. Das ist einer der Gründe warum kaputte Schattenweltmänner lieber in Kneipen gehen oder sich betrunken in Gruppen, an öffentlichen Orten die Beine in den Bauch stehen. In der Kneipe ist man willkommen und irgendwann Stammkunde, so lange es Kohle gibt für Treibstoff. Taugt man zum Original bekommt man auch einen Spitznamen verpasst wie einen Adelstitel und ein Stuhl wird extra für einen frei gehalten, wenn man lange genug durchhält. Eine Ordination ist aber keine Kneipe und die falsche Art von Öffentlichkeit um in einer Gruppe den Kapo zu machen und einen Gefangenenchor zu dirigieren. Ich weiß nicht wie viele Packungen mir wechselnde Assistentinnen in den letzten 20 Jahren aufgeschrieben haben. Das waren Unmengen, hoch wie der Turm von Babel des Irrsinns. Und dann ist da gar nix, außer dem völligen Verlust von Orientierung. Die Assistentin hatte mich in der Krankheit einfach stehen lassen, so wie mich alle in der Krankheit stehen lassen. Das ist nun mal so. Es gibt Orte die können andere nicht betreten. Deswegen muss man kein sadistischer Killer sein. Um nicht auch noch den letzten Rest von Würde zu verspielen wie ein Familienvater die Zukunft seiner Kinder mit einem Drilling gegen ein Full House, versuchte ich Haltung zu bewahren wie andere ein Geheimnis oder den Glauben an das Gute. Ich bin nur noch eine soziale Fassade. Bröckelt diese mal kurz wie vor dieser Assistentin, wird es zu tiefst peinlich und unmenschlich. Diese Erkenntnis war gespenstisch und niederschmetternd. Die Assistentin fragte nicht nach den Menschen sondern nur nach der E-Card. So läuft das Spiel. Deswegen ist es von Vorteil eine gültige E-Card zu besitzen. Ist auch eine Form von Asyl. In einem Asylheim Herzlichkeit einfordern machen nur die Dümmsten. An sich weiß ich das. Die Leute wollen nicht sehen dass es bei anderen nicht mehr weitergeht. Das stößt sie ab. Wir gucken ja auch lieber auf die offene See hinaus, als in einen Kübel mit dreckigen Wasser. Aber ich war schon immer mehr Kübel als offene See. Schon damals als die Steets noch keinen Namen hatten und der Grunge zu uns nach Europa herüber schwappte. Nur viel das im Schutz der Jugend weniger auf. Jetzt werde ich alt. In so einem Moment totaler Orientierungslosigkeit Mensch zu werden ist keine gute Idee. Mechanisch ratterte die Assistentin meine Tabs-Liste herunter und wollte mir unbedingt noch zwei Packungen Zoldem andrehen. Wenn schon denn schon. Nee, sagte ich. Lassen sie mal stecken Und dann ging ich wieder ohne Spannung im Körper. Ich habe keinen Ort wo ich als Menschen (nach)gefragt werde, wo ich ohne Abstriche willkommen bin. Es wäre meine Aufgabe gewesen mir so einen Ort zu schaffen. Elementare Erfahrungen, die zum Mensch sein gehören, habe ich nicht gemacht und ich werde sie auch nicht mehr machen. Ich weiß nicht wie Beziehung geht, wie man sich in einer Gruppe verhält, wie es ist wenn man eingeladen wird oder mit jemand verreist. Ich kann nur Bettkante, Klappstuhl, Neuroleptika, Rückzug in die Einsamkeit, allerkleinste Kleinstkunstversuche, bald 2358 Tage online auf Blogger.de Der Schattenwelt-Kleinstkünstler unterscheidet sich vom Großirren angeblich durch sein Werk, das von Lichtweltmenschen rezensiert werden muss. Die haben es in der Hand wer ich alles noch sei könnte. Die Sache ist aber so beschaffen, dass ich denen nix anbieten kann in dem die sich widerspiegeln. Unsereins liest ja keine Blogs. Jeder Satz den ich veröffentlich ist wie ein scheiß Gnadengesuch. Dabei will ich nix von denen. Was für eine Ironie. Anerkennung kann man nicht verordnen oder erzwingen oder in Bestellung geben, wie auf Ebay die gefälschte Gelenksschmiere bei einem Händler Namens Jambambee. Lichtweltmenschen sind wie Histamin in meinem Essen, oft unerträglich in ihrer Selbstbezogenheit, zu meist narzisstisch wie kleine Kinder in der Trotzphase, launisch in ihrer Gunst, die man wie Fische mit Zuspruch ködern muss. Ich kann das nicht. Wie nach 35 Jahren Schattenwelt. Wenn die was sagen krieg ich oft übel Ausschlag und ich weiß nicht einmal mehr warum. Identität ist ein scharfes Schwert. Ist schwer sich wirklich zu Begegnen wenn das Tuch einmal zerschnitten ist. Mit viel Wohlwollen kriegst du den Menschen aus der Schattenwelt, aber nicht mehr die Schattenwelt aus den Menschen. Lichtweltmenschen sind wie jeder lebende Organismus. Sie filtern die Nährstoffe aus dir bis halt nix mehr über bleibt. Und dann scheiden sie dich aus. Bei Schattenwelt gibt es nicht viel zu filtern. Zudem frisst Schizophrenie zusehends Struktur. Ein Königreich für einen klaren Gedanken, der andauert wie ein Stück Musik, mit klarem Ton und großartiger Akustik. Wird nix mehr in dieser Lebenszeit, die gnadenlos herunter tickt. Tick, tack, tick, tack. Und wieder Leben verschwendet. Noch mal Zwanzig Jahre kann ich mir nicht mehr zumuten. Mit knapp fünfzig stehe ich noch immer hinter der roten Linie wo das Leben eigentlich beginnt und warte. Klug wie ich bin nur noch auf ein Rezept. Und manchmal nicht einmal mehr auf das.
Black Hole Sun
Won't you come
Won't you come
(Chris Cornell † 18 Mai 2017 in Detroit)
Talent sagt man weiß wann es an der Zeit ist zu gehen.
Ende
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Donnerstag, 18. Mai 2017
Im Rücktrittsrausch
der imperialist, 22:11h
Der Präsident Trump darf ja nicht seinen Sprecher Sean Spicer entlassen. Ich hab da noch einen Text über den Mann in der Schublade. Der endet dann irgendwie bei Klopapier.
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sehr Österreich lastig. Aber nicht nur.
Jetzt ist auch noch die Grünen-Chefin Dr. Eva Glawischnig zurückgetreten. Die stammt ja wie ich ursprünglich aus Kärnten. Recht hat sie die Frau Glawischnig. Musste mal den Grünen ein paar Jahre vorstehen
. Egal wie Linksliberal deine linksliberale Weltanschauung auch sein mag. Irgendwann schreit die grüne Basis auf und rückt die erste Linie ideologisch in die Nähe eines Engelbert Dollfuß. Das geht an die Nerven. Egal wie stabil dein Nervenkostüm auch sein mag. Linksliberale weiße Akademikerinnen/Feministinnen hören es ja gar nicht gerne, wenn man sie auf ihr Äußeres reduziert. Die kriegen dann Blutdruck. Vor allem jene nicht so foto-genen. Die Frau Glawischnig ist ja attraktiv und hat auch einen ziemlich attraktiven Ehemann
.
Wahrscheinlich der eigentlich Grund für so manche Anfeindung. Ich wurde von einer jungen Frau, ihrerseits Studentin, mal auf der Geburtstagsparty vom Hobbit-Anwalt übel abgewatscht, weil ich sagte: „Neben einen hübschen Frau bleibt man gerne noch a bisserl sitzen“. Ist die Dame extrem ausgerastet. Ka Spaß. Die war wegen meinem
passt schon. Nicht mit linksliberalen Feministinnen, die sich zu Hause vom älteren Bruder andauernd blöde Machosprüche anhören müssen. Das war ja der eigentliche Grunde für die Krise erzählte mir der Hobbit-Anwalt dann ein paar Tage später. Frauen aus dem linksliberalen, zu meist feministischen Milieu, kann man nur noch ein Komplement machen. Und zwar: „Ich finde ihr Nervenkostüm sitzt ausgezeichnet“. Anyway. Letzens unterhielt ich mich mal wieder mit dem Simba, meinem nigerianischen Kumpel, der Österreich um Asyl bittet, was bei einer Ablehnungsquote von 98,5% bei Nigerianer ziemlich unwahrscheinlich ist. Ich fragte ihn was er für eine Ausbildung hat. Könnte ja sein dass er zu Hause die UNI besuchte. Ja antwortete der Simba. Zu Hause war er auf einer UNI. Falls es mit dem Asyl nix wird, könnte er es ja mal auf der UNI-Schiene versuchen. Wenn er schon mal hier ist. Beim Simba habe ich ja das Gefühl er wäre eine Bereicherung für dieses Land und seine Menschen. Fiel mir doch glatt das englische Wort für Zeugnis nicht ein. Certificate oder? Musste ich also improvisieren. Fragte ich den Simba ob er nicht eine Driver Licence für die UNI hat
. Deswegen und aus anderen Gründen auf die ich noch näher eingehe, hat es schon auch seine zwingende Logik, dass die scheidende Grünen-Chefin unlängst mit einem schweren allergischen Schock ins Krankenkaus eingeliefert wurde. Hatte die Frau Glawischnig eh noch Glück gehabt dass sie nicht auf die Psychiatrische überstelllt wurde. Auslöser für den allergischen Schock. Wahrscheinlich was mit Essen oder doch die grünen Studentengruppen, der intellektuelle Parteinachwuchs. Ich kann ihnen den Konflikt unter den Grünen Studentengruppen nicht sinnerfüllend erklären. Anscheinend gibt da die „Jungen Grünen“. Die gingen aus einer Abspaltung von der steirischen Landesorganisation der "Grünalternativen Jugend" hervor. Ihre Werte lauten: Solidarität, Antinationalität, Ökologie, Feminismus, Antifaschismus, Egalität, Gewaltlosigkeit, Selbstbestimmung und Basisdemokratie. Dann gibt es noch die GRAS. Die "Grünen und Alternativen Student_innen". Die sind eine von den Grünen anerkannte Studierendenorganisation. Sie ging aus der Grünen & Alternativen Wahlplattform hervor und trat erstmals im Jahr 1993 bei den ÖH-Wahlen an. Wegen falschem Demokratieverständnis der GRAS wollten die Jungen Grünen bei der ÖH-Wahl "Grünen Studierenden" unterstützen. Die „Grünen Studierenden“ haben sich im Herbst 2016 von der GRAS abgespalten
. Hochkomplex wer sich da alles von wem abgespalten hat. Egal wie spaltbar die Grünen sind. Medial wurde das Thema so transportiert, dass die Grünen Chefin ein weiblicher Dollfuss ist, weil sie irgendwann anordnete, dass die Jungen Gründen wegen ihrer Unterstützung für die Grünen Studierenden aus der Partei ausgeschlossen werden sollen. Wissen sollte man noch dass die Grünen Studierenden bei der ÖH-Wahl nicht landesweit sondern nur in Linz und Graz antraten. Alles sehr verwirrend. Die Vorsitzende der Jungen Grünen, eine gewisse Frau Flora Petrik forderte ja gleich mal den Kopf von der Frau Glawischnig als Bundessprecherin. Die Mutter der Frau Flora Petrik ist wiederum eine gewisse Regina Petrik, die Grünen-Chefin im Burgenland ist. Ich habe mich dann kurz gefragt wie linksliberal eine linksliberale Mutter und günen Politikerin ihr Kind wohl erzieht. Wahrscheinlich kann so ein Kind von Natur aus nur noch den Widerspruch
. Natürlich ging es in den Konflikt auch im Geld. Als Jugendorganisation der Partei hatten sie Anspruch auf eine Bundesjugendförderung in der Höhe von 160.000 Euro jährlich. Im linksliberalen Milieu hilft es ab einen gewissen Punkt auch nicht mehr eine Frau zu sein. Sobald Linksliberale autoritäre und in weiterer Folge patriarchale Strukturen wittern ist der Ofen sofort aus. Schon hat man den Scherben auf. Die haben dafür ja eine Nase. Brutal. Ich dachte fast eine Kindheit lang es ist völlig normal dass man sich weder was aus dem Kühlschrank nehmen, noch die Tür zum eigenen Zimmer von innen verschließen darf
. Humoristisch kann man das Thema nicht mehr entsprechend aufgreifen. Das haben schon die Herrschaften von Monty Python unübertroffen abgehandelt. Seid ihr von der Judäischen Volksfront? Judäische Volksfront. Quatsch! Wir sind die Volksfront von Judäa!
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Weiterer Krisenherd die Wiener Grünen. Bei denen brodelte es auch ganz gehörig, wegen dem Hochausprojekt am Heumarkt. Zu hoch oder nicht zu hoch war da die spannende Frage. Bei zu hoch entzieht die UNESCO dem historischen Stadtzentrum den Titel Weltkulturerbe. Unmöglich sich da als Unkundiger ein klares Bild zu machen. Schon gar nicht wenn man von Architektur und Hochhäuser nix versteht
. Um den Konflikt in der Partei zu schlichten, versuchte man es bei den Wiener Grünen mit nachgereichter Basisdemokratie. Ging drunter und drüber. Die arme Wiener-Grünen Chefin Frau Vassilakou. Was musste die nicht schon für verbale und inhaltliche Pirouetten drehen als 1. Frau. In der ZiB 2 versuchte sie dann die Wahrheit über das grüne-Hochauserbe wieder ins linke Lot zu bringen. Die Frau Vassilakou sah sich ja schon einmal gezwungen ihren Rücktritt vom Rücktritt zu erklären. Bei einem Minus nach der Gemeinde/Landtagswahl, sagte sie vor der Wahl, stelle sie ihr Amt zur Verfügung. Nee schlimmer. Sie sprach vom Rücktritt. Wenn man nur sein Amt zur Verfügung stellt, kann man ja noch immer behaupten das wollte niemand haben. Ist sie dann doch nicht zurückgetreten
. Macht ja nix. Ehrlich. Frauen wirken beim Zurückrudern anders als Männer. Die vermitteln einem den Eindruck sie wollen nur ihr Kind zurück
. Der Armin Wolf in der ZiB 2: Frau Vassilakou. "Ihr Grüner Landessprecher der Wiener Grünen hat vor dieser Urabstimmung (Hochaus) erklärt das Ergebniss der Abstimmung werde bindend sein. Da haben sie aber noch geglaubt es geht in ihrem Sinn aus. Jetzt ist es anders ausgegangen und plötzlich ist es nicht mehr bindend. Gilt ihr Wort und das Grüne Pateistatut nur wenn sie Recht bekommen?" Die Frau Vassilakou sagte dann wortwörtlich: "Das Ergebnis gilt und es ist auch zur Kenntnis zu nehmen. Nur…………… ." Wieder der Armin Wolf: "… Jetzt steht in ihrem Statut hier unter § 6: Das Ergebnis einer Urabstimmung ist bindend wenn sich mindestens die Hälfte der Mitglieder beteiligt. Es hat sich die Hälfte beteiligt. Es ist nicht bindend!" Frau Vassilakou: "Ich sehe dass sie sich schlau gemacht haben. Im selben grünen Statut übrigens steht auch des Weiteren dass das Mandat frei ist und das Mandatare in erster Linie nach besten Wissen und Gewissen frei entscheiden sollen…….. dass sie den Wählerinnen und Wählern verpflichte sind und dass der Klubzwang bei den Grünen nicht gilt…. übrigens ein hohes Gut"
. So ist das an der linksliberalen Front. Für einen Zaungast kaum zu durchschauen wenn etwas sowohl als auch bedeutet. Allein schon beim Lesen und Zuhören was sich in der Grünen Partei so zutrug stand ich kurz vor einem schweren allergischen Schock. Unmöglich da den Überblick zu behalten. Ich bin ja kein Parteipolitiker. Journalisten lieben es über das Innenleben von Parteien zu schreiben. Nichts tun die lieber. Hier wird einer abgesägt, dort wird jemand kompromittiert und gleich hinter der nächsten Ecke, kündigt sich die nächste innerparteiliche Krise an
. Die Sache ist ja so. Von Wien nach Berlin kann man ja bequem zu Fuß gehen, wenn man mit dem Zug fährt. Ausgehend durch die digitale Revolution und den neuen Möglichkeiten sich Gehör zu verschaffen + der Flüchtlings und Migrationskrise + Globalisierung, haben sich das linksliberale Milieu und das Rechtskonservative bis Nationale, immer weiter voneinander entfernt. Da sind riesige Filterblasen entstanden, die sich heute mindestens so feindlich gegenüber stehen wie Süd und Nordkorea. Man darf da ja nie zwischen die Fronten geraten. Was sich aber kaum vermeiden lässt. Ich bin z.B. in der Frage Homo-Ehe ziemlich weit links verortet, aber bei Migranten die absichtlich ihre Dokumente und Ausweispapiere wegwerfen eher rechts. Mir egal wie rigide und menschenverachtend unsere Asylgesetgebung ist
. Seine Herkunft verschleiern halte ich für nicht besonders vertrauensbildend. Kopftuch sag ich ja, geht niemanden was an, Burka nein. Prügel beziehst du dann aber von beiden Seiten. In Deutschland ist dass nicht anders. Im rechten Lager wollte ein deutscher Bundeswehr-Offizier angeblich einen Anschlag auf linke Politiker und Würdenträger verüben, den er dann Asylanten in die Schuhe schieben wollte, während die Links der Mitte, den Attentäter von Berlin, diesen armen Kerl, vor der Tat um die Burg nicht verhaften und abschieben wollten. Gründe dafür gab es ausreichend
. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Siehe Racial Profiling-Vorwurf an die Kölner Polizei. Schreiben linksliberale Medien dann sofort von Rassismus, weil sehr viele Nordafrikaner ihre Ausweispapiere herzeigen mussten, wird rechts von Nafris geschrieben die sich illegal im Land aufhalten. Wohin soll man sich da flüchten. In der Mitte wird man dann Links und Rechts
. Jetzt auch noch ein übler Skandal bei der ÖVP-nahen Aktionsgemeinschaft am Juridicum Wien und der Jungen Volkspartei (JVP). In der Facebook-Gruppe "FV-Jus Männerkollektiv" machten sich Funktionäre über Anne Frank lustig. Auf Fotos ist ein Aschehäufchen zu sehen, darüber der Spruch "Leaked Anne Frank nudes“. Unterträglich und würdelos diese kleinen Scheißer
. Jetzt können sie sich eh vorstellen wie das feministische, linksliberale Milieu auf diesen Skandal reagieren wird. Fotos von spärlich bekleideten Studentinnen sollen auch die Runde gemacht haben. Selber schuld werden die Rechts der Mitte schreiben, was haben sie sich auch ausgezogen. Ich gehe sicherlich auf keine Studenten und Akademiker-Party mehr. Egal wie alt. Das war jetzt ein Satz völlig ohne Inhalt im Grunde gegenstandslos. Mein Vorschlag. Wenn die Links und Rechts so weitermachen, werden die Bürger bald von ihren bürgerlichen Pflichten zurücktreten. Bei der ÖH-Wahl (ÖH-Bundesvertretungswahlen auf Hochschulebene) gab es als Antwort auf diese Entwicklung, einen neuen Negativrekord bei der Wahlbeteiligung. Die lag nur noch bei 24,48%. Ich war heute auf der Donauinsel. Ein wunderschöner Tag. Bin ich kurz von der Schizophrenie zurückgetreten. Ach ja. Das meistgebrauchte Wort von Frauen auf der Insel ist ein schneidiges „Hier“. Nee nix
.
Ende.
Anhang. Ist korrigiere mich untertängist und erhöhe von 5 auf 12 Jahre . Aber bei Ladys nur Damen aus der Oberschicht. Siehe die Ehefrau vom französischen Präsidenten Brigitte Macron. Die aus meiner Kaste haben in den Alter kaum noch Zähne
. Wobei. Die Männer aus meiner Kaste sind in der Regel noch abgelelbter. Schon wieder so ein Schmäh völlig ins Leere hineingeschrieben.
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sehr Österreich lastig. Aber nicht nur.
Jetzt ist auch noch die Grünen-Chefin Dr. Eva Glawischnig zurückgetreten. Die stammt ja wie ich ursprünglich aus Kärnten. Recht hat sie die Frau Glawischnig. Musste mal den Grünen ein paar Jahre vorstehen








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Weiterer Krisenherd die Wiener Grünen. Bei denen brodelte es auch ganz gehörig, wegen dem Hochausprojekt am Heumarkt. Zu hoch oder nicht zu hoch war da die spannende Frage. Bei zu hoch entzieht die UNESCO dem historischen Stadtzentrum den Titel Weltkulturerbe. Unmöglich sich da als Unkundiger ein klares Bild zu machen. Schon gar nicht wenn man von Architektur und Hochhäuser nix versteht












Ende.
Anhang. Ist korrigiere mich untertängist und erhöhe von 5 auf 12 Jahre . Aber bei Ladys nur Damen aus der Oberschicht. Siehe die Ehefrau vom französischen Präsidenten Brigitte Macron. Die aus meiner Kaste haben in den Alter kaum noch Zähne

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Mittwoch, 17. Mai 2017
Der 2 ½ Schrauben-Koch

der imperialist, 21:38h
Ich muss schon sagen. Für einen Schattenweltmann, der keine Ahnung vom Kochen hat, bin ich schon ganz gut. Wie sagt man: Selbst ist der Mann
. Nee nicht was sie denken
. Ich hab es ja übel mit dem Histamin und mit Weizen bin ich auch in einen Kleinkrieg verwickelt. Ganz werde ich das Kleinstbürgerliche scheinbar nicht mehr los. Fertigmenüs vertrag ich nicht besonders gut. Bin ich also gezwungen selber a bisserl zu kochen. Nette WienerInnen die mich mal zum Essen einladen kenne ich ja nicht. Ich kenne dafür den fetten Polen der eigentliche Bulgare ist oder den englischen Gentleman aus der Wohnung über mir, der allein wegen der Lieblichkeit der Huren nach Bratislava ziehen wollte. Für die kocht auch niemand. Mittlerweile kann ich schon Reis, auch nicht abgepackt, Nudeln sowieso, Kartoffeln und Quinoa. Quinoa ist glaub ich was Südamerikanisches, der auch in großen Höhen wächst wie in Peru. Ist an sich was für Leute hier die sich bewusst bewusst ernähren oder ganz neue Wege beim Mampfen beschreiten. Ich kauf das Zeig beim Hofer meistens in Brusthöhe. Extra in die Anden fahre ich deswegen nicht. Quinoa soll angeblich eine hervorragende pflanzliche Eiweißquelle sein. Ist a bisserl teurer als Reis. Wie auch immer. Wichtig ist dass man das Zeug nach dem Waschen einfach in einen Topf schaufelt und dann köchelt es nett vor sich hin ohne dass man sich als 2 ½ Schrauben-Koch gezwungen sieht da großartig einzugreifen
. Natürlich ging beim ersten Mal kochen was schief. Quinoa geht gern mal über. Ist mir denn beim 2. und 3. Versuch wieder passiert. Tabs-Amnesie. Ich vergesse leicht. Beim letzen Versuch lief es hervorragend. Beilagenmäßig bin ich also schon ganz gut im Geschäft. Salat sowieso. Beim Salat geht es auch schon ziemlich raffiniert. Raffiniert bedeutet, ich schneide in den abgepackten Salat, den man nicht mal mehr waschen muss, eine Gurke oder ein paar Radieschen hinein. Beim abgepackten Salt guck ich auch das der frisch ist. Essig vertrag ich auch nicht. Zitronensäure auch nur äußerst sporadisch. Machen sie mal Salat ohne Sauer
. Beim Braten bin ich auch dick im Geschäft. Ich kann sogar Lachs. Fleisch sowieso. Na ja. Dickes Fleisch geht besser als Dünnes. Letzens hatte ich dünne Schnitzel in der Pfanne schnell mal zum Durchbraten. Lief eigentlich alles glatt bis sich das blöde Schnitzel auf einmal sehr seltsam verhielt und sich einzurollen begann. Stand ich fluchend
vor dem Herd. Blödes Schnitzel, pöbelte ich das gute Fleisch an, du bist doch keine Schnecke. Was soll das. Mach mal wieder glatt. Ich hab keine Ahnung an was es lag. Vielleicht habe ich es zu heiß gebraten. Kann sein dass des Schnitzel auch von den Nordkoreanern ferngesteuert wurde wie Hunderttausende PCs und Laptops.
. Das wird noch ein Spaß, wenn mal alles mit allem vernetzt ist und nur noch durch digitale Lücken ins System eingebrochen wird. Wird man old school Einbrecher, die durchs Kellerfenster kommen, vor lauter Freude einen echten Menchen zu sehen, per Handschlag begrüßen. Als Jamie Oliver der Schattenweltküche wusste ich mir natürlich zu helfen. Eine Mami







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