Mittwoch, 10. August 2016
Die Großkünstlerin Frau K. und Jeanne d’Arc unter den schreibenden Märtyrerinnen is back.
Vorhang: Diese MSN-Unterhaltungsseite fragt: Helene Fischer: Warum ist sie plötzlich verschwunden? Na weil die jetzt unterm Namen HeleneTischer eine neue Karriere startet.

Erstmals herzlich willkommen zurück Frau K.! Welch nette Überraschung dass sie wieder das sind. Das freut mich aufrichtig. Nach ihrem letzten Abgang, als Märtyrerin die sich für die gerechte Sache köpfen ließ , dachte ich schon ihre Kränkung, die sie auch durch mich erlitten hatten, sei was Ernsthaftes und von Dauer und lässt sich nicht wieder gut machen. Natürlich fühlte ich mich schuldig schon wieder eine Frau, vorsätzlich in ihr Unglück gestoßen zu haben.. Nee . Scheiß männliche Gewalt. So auf die Art „Schwabbi+Leutnant goes 21. Jahrhundert“. Dabei hatte ich mir fest vorgenommen ein besserer Mensch zu werden. Es erklärt sich ja von selbst dass ich mal wieder kläglich gescheitert bin.

Die Sachlage ist folgende. Vor Monaten, ich glaub es war im Dezember, gab es in meinem Kommentarblog, ich betone in meinem Kommentarblog, eine recht kontroverse Unterhaltung mit einer Schreiberin, über Satire, die Grenzen von Satire, und über die persönlichen Erfahrungen der Satirikerin, ob und wie die in die Satire einfließen. Nix übles. Ich vertrat die Meinung, dass ich den Eindruck hatte, das sich die Satirikerin von der Welt, schon auch a bisserl ins Knie gefickt fühlte . Ich weiß eine fürchterliche Entgleisung. Kommt schon mal vor im Leben finde ich dass man sich von den Verhältnissen ins Knie gefickt fühlt. Das ist doch Alltag. War an sich eine ganz vernünftige Unterhaltung. Männer kamen in den satirischen Texten der Satirikerin nicht besonders gut weg. Alles totale Idioten, größenwahnsinnig, schwanzgesteuert, impotent, oder von allem ein bisschen. Arschlöcher halt . Deckt die Satire natürlich alles ab da gibt es keinen Zweifel. Nehmen sie nur das berühmte Erdoğan-Gedicht. Ein Schenkelklopfer ist die Schmäh-Lyrik nicht unbedingt. Ist wohl mehr eine Provokation aber so zum Wegschmeißen eher nicht geeignet. Die Frau Merkel in SS-Uniform ist ja auch nicht so fürchterlich komisch. Lustiger wäre der griechische Regierungschef in KZ-Kleidung und der Herr Schäuble in KZ-Uniform in einem Totenkopf-Rollstuhl. Mit einer Sprechblase:„Unsere Ehre heißt Austerität“. Ist auch nicht der Brüller ich weiß. Aber SS-Rollstuhl das kann schon was. Gibt Videos von Tieren die sind lustiger. Letztens sah ich bei den Olympischen Spielen einen Reiter beim Wettbewerb „Vielseitigkeit“. Da hätte das Pferd über ein Hindernis springen müssen. Ist der Gaul einfach gerade aus weitergelaufen. Egal was der Reiter auch versuchte. Das Pferd war nicht zum Einlenken zu bewegen. Fand ich sehr komisch. Trainierst jahrelang so ein sündhaft teures Pferd, für das man im Gegenwert 1500 Maschinenpistolen, 5 Haubitzen, 3 Panzer, eine F 16 der ein Flügel fehlt und 124 ungarische Staatsbürgerschaften bekommen könnte, und dann rennt das Tier einfach gerade aus . Rudern war auch recht schräg. Wegen heftigen Wind und hohen Wellengang konnten die Ruderer ihre Boote kaum in der Bahn halten. Schwer zu sagen wann Satire wirklich gelingt und wann aus Satire unfreiwillig ein Hasspamphlet wird oder einen zurücklässt. Egal.

Die Unterhaltung lief dann darauf hinaus das die Satirikerin in meinen Kommentarblog schrieb, das ihr im Grunde völlig gleichgültig sei, was ich denke, denn immerhin bestreibt sie ein Literaturblog und ich mache nur Tagebuch. Tagebuch ist natürlich die Kunst der Untalentierten und Sprachminderbemittelten. Hatte mich die Satirikerin schön auf dem falschen Fuß erwischt. Nee, nee Frau Großkünstlerin, antwortete ich aufgebracht, ich mach kein Tagebuch ich bin ein Blogkleinstkünstler. Darauf bestehe ich. Wenn sie schon in ihrem Blog allergrößte Großkunst machen, dann werde ich doch noch in meinem Blog allerkleinste Kleinstkunst machen dürfen. Darauf bestehe ich erst recht. Logisch das sich eine großartige Großkünstlerin und ein kleinartiger Kleinstkünstler nur schwer im Einvernehmen aus einem Diskus verabschieden können. Kunst vs. Schmiererei. Das hat von Natur aus was Antagonistisches. Die ganze Unterhaltung kann man in meinen Kommentarblog nicht mehr nachlesen, obschon das eine öffentliche Unterhaltung war. Die Großkünstlerin hat all ihre Kommentare gelöscht und mit sich genommen. Liegt sicherlich auch an meinem überragenden sozialen Status. Wenn das Löschen der Wahrheitsfindung dient nur zu. Meine Kommentare stehen da jetzt noch total blöde herum und machen wenig Sinn, weil ja der Kontext fehlt. Dabei blieb es aber nicht. Beschwerte sich die großartige Großkünstlerin auch noch auch im Hilfsblog über eine andere Bloggerin. Was dabei für die Großkünstlerin herum kam weiß ich leider nicht mehr ganz genau. Anscheinend zu wenig. Die Frau Großkünstlerin löschte ihr Blog, (nicht zum ersten Mal), nicht ohne einen Seitenhieb, auf die verkommenen Sitten und unsäglichen Verhältnissen, denen ihre Großkunst in diesem (un) sozialem Medien ausgesetzt war, abzufeuern . Den Satz werde ich vielleicht umschreiben falls es mir gelingt. Hatte was von der Kritik der Literaturnobelpreisträgerin Elfride Jelinek am internationalen/deutschen-PEN-Zentrum, weil die sich angeblich nicht genug für inhaftierte türkische Schriftsteller und Journalisten einsetzen. Die Frau Jelinek: “Ich höre nichts von meinen (Schriftsteller-)Vereinigungen. Vielleicht stecken sie derzeit ja im Gefängnis ihrer Badehosen oder Bikinis an irgendeinem Strand fest“. Volltreffer finden sie nicht. Ganz so treffend bekam es die satirische Großkünstlerin bei ihren Abschied von Blogger.de natürlich nicht hin. Macht aber nix. Trotzdem fühlte ich mich von der Großkünstlerin in den Abschiedsworten aufgegriffen und verewigt. Nicht explizit aber doch a bisserl am Rand wie es sich für eine menschliche Randerscheinung gehört. Scheiße dachte ich mir. Hab ich schon wieder die Schwabbi gekillt. Ich bin ein böser, böser Mensch.

Wie heißt es im Leben. Machen sie nie die Rechnung ohne den Leutnant . Man würde es nicht für Möglich halten aber die satirische Großkünstlerin und Sprach-Diva ist wieder zurück. Ja hier auf dem kleinen Planeten Blogger.de, wo es sich spießt und drängt. Um meiner Freude Ausdruck zu verleihen, hab ich natürlich gleich was in den Kommentarblog der Großkünstlerin geschrieben. Ich: „Nee nicht die Frau K. oder doch? Das wird wieder übel enden. Ich schwöre nix mehr bei ihnen rein zuschreiben, außer wenn sie Männer in den Gulli treten okay? Ihr letzter Abgang war ja bühnenfrei. Jetzt wie ich sehe alles neu als AdeleKiffer. Ich frage mich warum sie da immer alles löschen und wutentbrannt abhauen, wenn sie dann erst wieder zurückkommen. Auch a bisserl neurotisch finden sie nicht. Dabei haben sie ja so getan als ob ich ganz übel beleumdet sei. Natürlich wünsche ich ihnen nix Schlechtes und gutes Gelingen!! Keine Angst ich bin keine Konkurrenz. Ich mach im Schnitt 30 Klicks.
Und bitte zeigen sie sich gnädig Frau Großkünstlerin.

War die Frau Großkünstlerin AK so freundlich auch was zurück zu schreiben. und das ich selber einer bin der Frauen in den Gulli tritt. Da muss ich mal schnell einhacken. Alles was ich im Text „Am Zahnfleisch geschrieben“, über die Frau Novemberregen ausposaunte, machte ich ja nicht gegen deren Willen. Die wusste im Vorhinein über jeden meiner weiteren Schritte Bescheid. Gegen den Willen der Frau Novemberregen hätte ich da nix gemacht. Sogar was ich schreiben werde wusste die WFN . Bei den anderen Damen habe ich natürlich nicht um eine Genehmigung angesucht. Den Beweis das diese Dame mich a bisserl ins Knie gefickt haben und ich diesen Fällen eigentlich die „Schwabbi“ bin, obwohl die Damen Opfer schreien, kann ich leider nicht erbringen. Die haben mich gelöscht. Doch einen hab ich. Im Wuhei-Blog steht: „Witzig sind Sie sicher nicht, auch wenn Sie sich in Ihrem Blog verzweifelt danach abstrampeln. Irgendwie scheinen sie es nicht mitbekommen zu haben: die Wahl ist entschieden und zwar für Dr. Van der Bellen. Ganz offiziell. Auch wenn Sie mir nicht "blöde" kommen wollen, aber was ist das dann? Also tun Sie das auch dort und lassen Sie bitte mein Blog in Ruhe!“ Es ging wie sie richtig vermuten um die österr. Präsidentenwahl. Ich hatte geschrieben. „Ich will ihnen auf gar keinen Fall blöde kommen. Auf gar keinen Fall will ich das. Aber jetzt ist die FPÖ schon bald bei 50% und sie sehen noch immer einen Grund zum Feiern“. Jetzt erklären sie mir mal was ich da übles verbrochen hab. Sie können sich ja jetzt eine eigene Meinung bilden wer da wen in den Gulli getreten hatte. Hab ich der Großkünstlerin AK auf ihren Kommentar noch einmal geantwortet. Ich: „Mich ficken die ja wirklich ins Knie. Oder denken sie ich hab mir das alles erfunden? Zu ihnen sagt ja niemand hau ab Untermensch. Also bitte. Zartbesaitet ist ja nicht mein Problem ich steck schon einiges weg. Aber sie müssen da doch nicht sofort Maske machen. Sie können doch sagen, ja ich bin die "Kunstfigur K.", halt unter neuen Kunstfigur-Namen und alles ist gut und nicht schon mit einer Show loslegen. Mir geht es doch nur darum. Sonst denken die Leute wieder der Schizophrenist ist total wahnhaft. Wetten das ich richtig lieg? Gut haben sie mich in ihren Abschiedsworten ja nicht aussehen lassen. Wobei so schlimm kann es nicht gewesen sein, wenn sie eh wieder da sind und wissen dass ich auch noch da bin. Das macht doch Hoffnung“.

Natürlich gehen sie recht in der Annahme dass die Frau Großkünstlerin wie gehabt ein Großkunst und Literaturblog betreibt, in dem ein selbsternannter BlogKleinstkünstler der eigentlich nur Tagebuch macht, nix zu suchen hat , weswegen sie meine wärmenden Begrüßungsworte gleich wieder gelöscht hat. Weil ich ja eh schon weiß wie die Leute so drauf sind und einen Haus und Hofjuden für das Daumen rauf und runter Ding mindestens so benötigen wie ich Klicks, um sich erhabener zu fühlen, hab ich meine beiden Kommentare bei mir zwischengespeichert. Um solchen Entwicklungen entschieden entgegenzureten, schlage ich vor, das sie einfach in ihr Blog schreiben, „Der Schizophrenist ist hier nicht erwünscht“. So ein Vorgehen hat bei uns ja Tradition. Stand ja schon mal auf öffentlichen Scheißhäuser oder in Schwimmbäder. Angeblich sind wir schon bei 3150 Leichen in unserem Schwimmbad Mittelmeer.

Fazit:

So jetzt muss ich aber . Bettwäsche waschen. Ich bin ja auch Hausmann.

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Dienstag, 9. August 2016
Olympia. Mein einziger Zwischenbericht
Ich weiß das gehört nur bedingt zu Olympia. Jetzt mal ein schönes Beispiel wie ein über sein Schizo-Dings jammert. Das Telefon läuter, der Hobbit-Anwalt ist in der Leitung.
Hobbit: Servus wie geht`s dir?
Schizophrenist: Nicht gut.
Hobbit: Warum geht es dir nicht gut?
SH: Wie dir vielleicht nicht ganz entgangen ist bin ich seit 20 Jahren schizophren gehandicapt.
Hobbit: Ja aber es ging dir doch auch mal gut.
SH: Ja aber nicht derzeit.
Thema beendet.

Über österreichs OlympionikenInnen sagen die Reporter in wiederholender Regelmäßigkeit: „Der/die ist leider vorzeitig ausgeschieden“.
Bei den Deutschen heißt es andauernd: „Es hat ganz knapp nicht gereicht“. Jetzt aber wirklich Monika Kasch Finale 25 Meter Pistole Silber, wegen 1 Treffer weniger.
. Wird sich weisen. Die frieren Doping-Proben mal für zehn Jahre ein.

Mein Lieblingsbewerb bei diesen Olympischen Spielen ist ja Damen-7er-Rugby. Gestern Finale, Australien gegen Neuseeland. Kam nicht überraschend. In Australiern und Neuseeland ist Rugby Volkssport. Super Spiel. 7er Rugby bedeutet wie sie sich denken können, dass pro Mannschaft 7 Spielerinnen am Platz stehen. Spielzeit 2-mal 10 Minuten. 2mal 10 Minuten sind nicht unbedingt sehr lang. Haben die Verantwortlichen, also die olympischen Regelmacher, das Spiel durch eine seltsame Regelauslegung zu einer mittelschweren Farce werden lassen. Wurde eine Spielerin vom Neuseeland für 2 Minuten ausgeschlossen. Nach 2 Minuten darf die Spielerin normal wieder zurück ins Spiel. Nicht aber beim olympischen 7-er Frauen-Rugby. Die musste draußen warten bis das Spiel wieder unterbrochen wurde. Diese eigenartige Regelauslegung macht vielleicht bei einem normalen 15er-Rugby-Spiel Sinn. Ein 15er-Rugby-Spiel dauernd 80 Minuten. Aber beim 7er-Rugby entscheidet diese eigenartige Regelung eigentlich das Spiel wenn die Mannschaften ungefähr gleichwertig sind. Erst nach 4:30 Minuten durfte die Spielerin wieder auf den Platz . Da war die Partie aber schon entschieden . Total schräg dieses Olympia!?

Fazit: Hauptsache.

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Montag, 8. August 2016
Am Zahnfleisch geschrieben
Die Frau Dr. Gudula Walterskirchen, schreibt/schrieb heute/gestern in meiner Qualitätszeitung, in ihrer wöchentlichen Kolumne, dass die Wohlfahrtsstaaten durch Überbeanspruchung des Solidaritätsprinzips schön langsam verschleißen wie ein Meniskus. Der Wohlfahrtsstaat verschaltet sich zu oft oder lässt die Kupplung schleifen. Nicht gut findet die Frau Dr. W. Die Frau Dr. W: „Das Solidarprinzip droht auch deshalb zu kippen, weil sich immer mehr das Anspruchsdenken durchsetzt. Es dominiert nicht mehr der Gedanke, wie man zum Gesamtwohl beitragen kann, sondern: Wie kann ich für mich möglichst viel aus dem System herausholen? Unser System ist allerdings darauf ausgerichtet relativ wenige Leistungsfähige zu unterstützen – nicht relativ viele Leistungsunwillige“.

Sehr geehrte Frau Dr. Walterskirchen! Sie haben meine uneingeschränkte Zustimmung, dass der Leistungswille in diesem Land unter Artenschutz gestellt gehört. Dieser Wille ist durch zu hohe Besteuerung eindeutig vom Aussterben bedroht oder wird von Großwildjägern bürokratischer Auflagen und föderaler Hemmnisse gnadenlos gejagt . Leistungswillige Jungunternehmer werden von den einstigen großkoalitionären-Stiefgeschwister-Parteien SPÖ_ÖVP, als Spielball für irgendwelche Machtspiele benutzt, damit es auf dem ideologischen Acker, (seit 1934 wurde das kein frisches Gas gesät), auch noch nach was anderen aussieht als nach einem üblen Geholze. Tritts du mir gegen mein Schienbein trete ich dir gegen dein Schienbein. Von diesem traurigen Schauspiel, völlig entnervt und in die schiere Verzweiflung getrieben, nehmen diese kreativen Jungen dann resignierend vom Leistungswillen Abstand, oder flüchten sich gleich in ein leistungsfreundlicheres Land, oder in die staatlichle Bürokratie . Das mit den Steuern und den bürokratischen Vorschreibungen ist wirklich brutal bei uns. Sie finden Frau Dr. W. dafür tragen die Leistungsunwilligen die Verantwortung. Wie es sich für eine Lady geziemt, schwingen sie hoch zu Ross die Moral-Peitsche, gegen die Mindersicherungsbezieher & Friends. Natürlich nur über Bande. Schmerzt schon a bisserl im künstlichen Gebiss bei mir links oben, dass ich schön aus meiner eigene Tasche bezahlt habe. Der Goadfather hat auch was dazu beigesteuert. Aber gut 2/3 Drittel der Beißerchen habe ich bezahlt. Krankenkassen machen in Österreich ja im Grunde nix bei Zähnen, aber so ziemlich alles bei Knie und Hüftgelenken. Da freut sich das Knie und Hüftgelenk des semiprofessionellen Freizeitsportlers aus der Führungsetage, der natürlich auch noch privat versichert ist, auf Einzelzimmerbasis versteht sich und der nix mit Liege im Gang macht. In Österreich ist das strahlend weiße Lächeln sozial gestaffelt. Ganz schlechte Zähne Schattenwelt, schlechte Zähne Unterschicht, schöne Zähne Oberschicht. Frau Dr. W. dürfte ich sie noch kurz auf etwas hinweisen. Für die 20 Mrd. Euro, die österreichs halbstaatliche Banken so über die Jahre verzockt haben, und die 19 Mrd. an jährlichen Förderungen, die laut Rechnungshof einfach nach Gutdünken und gerne auch nach Parteienzugehörigkeit verteilt werden, muss ja auch wer aufkommen. Nicht selten auch das unterste Drittel des Gesellschaft schön solidarisch, in dem man deren Ansprüche neu berechnet oder irgendwelche Zumutbarkeitsbedingungen verschärft. Ich weiß 39 Mrd. Euro sind nicht die Welt, aber bei einem BIP von 339 Mrd. Euro wären das gut 10% des Selbigen. Hätten wir schon 39 Mrd. Euro mehr, mit denen wir die Sozialtöpfe a bisserl entlasten oder das Budgetdefizit für die Rating-Agenturen bunter anmalen könnten. Ich verstehe auch nicht warum die Kinder der Reichen und Wohlhabenden sich ihr Studium von den nicht ganz so Reichen und Wohlhabenden bezahlen lassen. Sozial gestaffelt wäre doch eine Idee. Das die Hochkultur in diesem Land solidarisch finanziert wird geht schon in Ordnung finde ich. Hochkultur tut uns doch allen gut. Da freuen sich die Menschen vom Land und der Bronx wenn sie die Sitzplätze der Wiener-Hochkultur-Schickeria finanziell vorwärmen dürfen. Anna Netrebko goes Bronx. Ich lag auch mal auf einer Opern-Diva drauf. Die war aber mental etwas indisponiert und konnte zwischen der großen Opberbühne und meinem abgewetzten Bett nicht mehr unterscheiden. Ich im Grunde auch nicht. Stimmlich war die aber 1a. Kriegste kaum für 100 Euro so eine Stimme. Heute habe ich gelesen dass in den USA, ein Land das sich nicht unbedingt durch solidarische Überdehnung auszeichnet, über die Hälfte des gesamten Einkommenswachstums zwischen 2009 und 2014 beim obersten Prozent der Gesellschaft landete. Warren Buffets Firma, Berkshire Hathaway, das ist der enorm reiche Ami, der zugibt nicht viel mehr Steuern zu berappen als seine Sekretärin, konnte den Überschuss im zweiten Quartal um ein Viertel auf fünf Mrd. steigern. Na das wird aber alle Amerikaner freuen, die zwei bis drei Jobs benötigen um über die Runde zu kommen. Ein Drittel des amerikanischen Arbeitsmarktes besteht schon aus Teilzeitjobs. In Österreich lässt sich ähnlicher Trend zu immer mehr Teilzeitjobs feststellen. Mir ist schon bewusst dass wir hier von amerikanischen Verhältnissen noch etwas entfernt sind, aber sehen sie sich mal hier bei uns die Einkommensverteilung genauer an. Mich würde schon interessieren in welche Tasche die kalte Progression des unteren Einkommensdrittels in diesem Land so fließt. Und wichtig Frau Dr. W. die Umlaufgeldmenge muss immer hübsch in Bewegung bleiben .

Und was meinen Unwillen zur Leistung betrifft. Ich bin ziemlich kaputt. Sicherlich kann man jetzt Einspruch erheben und behaupten das ist bloß eine Schutzbehauptung und lässt sich nicht so einfach beweisen. Trotzdem versuch ich mich Leistungswillig zu zeigen und versuche mich als Schreibender wie sie. Sie halt in einer Qualitäts-Kolumne in einer Qualitätszeitung weil sie UNI machte, ich in einem Massenblog weil ich den Irak vor Ort studierte. Zwischen 42 279 anderen Bloggern eingezwängt, versuche ich mich regelmäßig im Untergehen. Das sie nix von mir wissen, obschon ich dort versuche ehrliche Arbeit abzuliefern, dafür kann ich doch nix. Geben sie doch einfach bei Google in das freie Feld „Der Schizophrenist “ ein und schon finden sie mich. Ist doch nicht so schwierig oder. Mich gibt es im Übrigen gratis. Für ihre Schelte an den Leistungsunwilligen habe ich ja schön bezahlt.
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Ich hatte heute wirklich einen äußerst zufriedenstellenden Stuhlgang. Im Netz hab ich gelesen das sich der IS zu diesem Haufen bekannte und oder zumindest dafür die Verantwortung übernahm.
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Dann habe ich noch ein Streitgespräch mit der WFN, der Frau Novemberregen. Also eher ich mit ihr weniger sie mit mir. Wie es dazu kam schwer zu sagen. Ich hatte schlechte Laune. Da kann die WFN nix für. Wie es oft so kommt, ergibt ein Wort ein anderes und ein anders verstandenes Wort wiederum einen anderen Zusammenhang. Entzündet hat es sich an einem Buch. Ich habe mich ja schon einige Mal über die LeserInnen der Frau Novemberregen aufgeregt. Wenn die Frau Novemberregen was halbwegs Lustiges schreibt, dann finden das ihre LeserInnen immer grandios und sagenhaft und versteigen sich in Superlativen, dass einem ganz schlecht wird . Letzens war was mit einem Sandler, bei mir was mit einer DM-Frau und mit einer Browser-Einstellung. Hätte die Frau Novemberregen den DM-Dialog gemacht, die LeserInnen wären aus dem Schwärmen nicht mehr herausgekommen und der Blog-Eintrag hätte es wahrscheinlich auf 2000 Klicks gebracht. Bei mir war eher nix bis gar nix los. . Das liegt auch am Milieu der LeserInnen der Frau N. Die haben einfach einen Sprung in der Schüssel. Die tun immer so liberal und weltoffen, aber ein Blog weiter lassen sie dich verhungern, diese kleinen Scheißer. Die Frau N. und ich können uns nicht darauf einigen das öffentliche Aufmerksamkeit ein knappes Gut ist. Liegt auch darin begründet dass die Lebenszeit jedes einzelnen begrenzt ist. Die Frau N. bloggt ja jeden Tag. Das ist ja ihr gutes Recht. Dafür muss sie sich vor niemanden rechtfertigen. Niemals. Allen schon das ich das jetzt zur Sprache bringe ist anmaßend von mir . Sie könnte ja auch jede Stunde was bloggen. Ich habe es wirklich redlich versucht mit dem bloggen. Immerhin mach ich es schon Jahre. Vieles was ich schreibe ist ja wirklich Mist und gehört überarbeitet oder gnädigerweise einfach gelöscht. Aber einiges kann sich durchaus sehen lassen. Wie auch immer. Seit Jahren dilettiere ich hier bloggend herum und scheitere kläglich, mitunter auch an Bildern von Kämmen, oder einem Ohahahaha (oder so) der Frau N. ist so. Die Frau N., ich spreche hier immer von der öffentlichen Person, twittert auch. 28 900 so Twitter-Dinger hat die bis jetzt rausgehauen. Die spinnt ja habe ich mir gedacht. Bei mir ging nach dem 43 Twitter-Blablabla nix mehr. Den 43zisgten Twitter-Eintrag hab ich nur wegen meiner Kampagne, keine weiteren Leichen in unserem Schwimmbad, geschrieben. Sogar wenn die Frau N. von einem Migräneanfall heimgesucht wird, twittert sie darüber und das beinahe minütlich. Schreibt die Frau N. Weiche Migräne! (elendes Dreckding) wird dieses Twitter-Ding auch geteilt, weil es ja in der Öffentlichkeit geschieht.

Mir ist das jetzt irgendwann zu viel geworden. Ich kann Frauen einfach nicht mehr öffentlich jammern hören. Scheiße Wien oder Berlin ist doch nicht Kandahar oder Juba . Wenn das die große Emanzipation ist dann werde ich auch schön langsam zum Traditionalisten. Der kleinste Leid-Einakter wird von Frauen, meistens aus dem Bildungsmilieu, zum großen Schmerzdrama aufgeblasen. Das ist grauenhaft. Die Schizophrenie , diese elendige Drecksding , teilt ja eher keiner mit mir. Doch der Weiße fragt dann und wann mal angesoffen danach. Mir wurde mal angeraten das ich mich von Frauen fernhalten sollte, und die Marla, dieses hochsensible, hochintelligente Wesen, fragte mich ob ich kiffen darf. Darfst eigentlich kiffen. So stand des im Kommentarblog. Ganz ohne hallo was läuft so an der Schizo-Front oder so. Ach ja der Herr M. machte noch was mit Alkohol. Der empfahl mir ein Bierchen oder so. Keinen Ahung. Ich habe der Frau N. geschrieben dass es mir unmöglich ist mich in der öffentlichen Wahrnehmung, an der öffentlichen Person Frau N. und ihrer Maßlosigkeit vorbei zu stehlen. Nicht mal mit der Schizophrenie komme ich an ihren Migräneanfällen vorbei. Wie denn wenn die immer mal wieder den Migräne-Märtyrerinnen-Hammer auspackt. Da bleibt an der Empathiefront nicht mehr viel über. An der Kleinstkunstfront sowieso nicht wenn die Frau N. auf einen Sandler trifft. Dann ist auch der Humorsektor so gut wie abgegrast. Schattenweltmillieu das mich heraus reißen könnte gibt es ja als Millieu nicht. Ich verdanke meinen recht guten Zustand ja dem Goadfather. Klassen ich weiß. Frauen scheinen gegenüber unterprivilegierten-hetero-Männer, einfach einen Wohlstandsfotzen-Bonus zu haben. Die spielen denn auch gnadenlos aus. Da machen die keine Gefangenen. Seit es die sozialen Medien gibt schießen WF aus allen Rohren. Vielleicht ist das die Rache für 5000 Jahre Patriarchat. Nur was geht mich das an. Ich lebe jetzt. Die Marla kündigt jahrelang ihren Exodus an, der sich dann doch in die Zukunft verschiebt, und wird für diese moralische Erpressung auch noch mit Bettwäsche belohnt. Die Alkoholikerin führt alle an der Nase herum und trotzdem gibt es Leute die sich für diesen Schmarren begeistern. Eine ältere Dame, die meinte ein Untermensch wie ich habe nix auf ihrem Blog verloren, und bei mir angestrengten Humor diagnostizierte, macht dann selber lustige Schlümpfe. Wegen einer Depression jammerte die Sturmfrau in einem fort. Aber mich wegen leichter atmosphärischer Störungen aus ihrem Blog werfen, weil ich von der Schizophrenie erzählte, dafür langte die Kraft allemal. Und alle sind immer voll Empathie und Zuspruch für diese armen und geschundene Wesen . Hier . Die ist ja auch so zerbrechlich. Und an der Narrenfront sind Frauen ja auch eine Klasse für sich. So lustig. Scheiße ich habe seit 25 Jahren Depressionen und bin auch so lustig. Für meine Depressionen und Schizophrenie interessieren sich nicht mal meine beiden Mamis die blöden WF. Ganz im Gegenteil. Die schreien "Schauspiler". Der Goadfather ist auch keine Hilfe. Sogar halbblind sorgt der sich noch um die Einschlafprobleme der Um2. Da kennt der nix, weswegen ich den GF bemitleide. Letzens hat sich auf Spiegel. online schon die Frau Sybille Berg über Wohlstandsfotzen-Weiber lustig gemacht, die in einem fort nur jammern und klagen. Ich weiß dass die Wirklichkeit von meiner eigenen Wahrnehmung merklich abweicht. Ich gebe auch gerne zu gerade kein besonders guter Verlierer zu sein. Aber versucht ihr mal mit Klasse andauernd nur zu verlieren. Das läuft auch nicht mehr so wie früher. Ich muss immer näher ran. Früher pisste ich vom PC aus.

Fazit: Ich werde auch beim Don was reinschreiben.. So den 3124 Kommentar. Der tritt mich dann nur in die digitale Mülltonne. Damit kann ich leben . Muss ich mich noch etwas gedulden die sind erst bei 208.

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