Der Schizophrenist

Der Filmemacher Wim Wenders hat eine Dokumentation mit dem Titel "Das Salz der Erde", über den brasilianischen Fotokünstler Sebastião Salgado gedreht und ins Kino gebracht. Sebastião Salgado hat ziemlich eindrucksvolle Bilder über das zu Stande kommen dieser Welt geschossen. Ich kenne nur ein paar. Um 81,20 Euro könnte ich mir einen ganzen Salgado Fotoband kaufen, nur dann bliebe nichts mehr für die monatliche Dirne. Sorry Herr Salgado. Nicht das ich ihre Arbeit gering schätze, aber solange meine Flöte, am Ende eines Monats, noch milchige Töne ausspuckt wie ein Maulheld seine schlecht komponierten Geschichten, muss zu allererst an das psychosomatische Wohl gedacht werden. Der Duft der Frauen hat halt noch immer etwas magisches. Die Süddeutsche nennt die von S.S abgeknipste Fotokunst, Kompositionen: aufgeladen mit Anteilnahme und Mitgefühl, das sowieso, aber auch mit Pathos und Wucht und Würde und Schönheit, geschaffen, um die Betrachter zu packen und im Gedächtnis zu bleiben. Ein Fotozyklus, sagt man dass so, den der Künstler S.S geschossen und dem kunstinteressierten Publikum wie eine Erregung, hinterlassen hat, (hab ich das richtig ausgedrückt) nennt sich „Workers“. Auf den Fotos gibt es Männer zu sehen, die wirklich die übelsten und härtesten Jobs der Welt im ausgehenden 20. Jahrhundert schulterten. Diese Jobs sind zum Teil so hart und menschenverachtend das sie jeder Vorstellung spotten. Deswegen gibt es ja die Bilder, wie z.B. jene, über kanadische Feuerwehrleute aus Calgary, die 1991 in Kuwait gut 700 brennende Ölfelder zu löschen versuchten. In der Kulturzeit, wo die filmische Dokumentation vorgestellt wurde, sagt eine einführende Erzählstimme, während die Fotos von S.S eingeblendet werden, auf denen eben jene kanadischen Feuerwehrleute aus Calgary beim Löschen dieser 700 brennenden Ölfelder zu sehen sind„Was für eine apokalyptische Szene. Ist dies das jüngste Gericht. Mitten drin im Inferno der brasilianische Fotograf Sebastião Salgado“. Dann kommt die Stimme von S.S zu Wort: „Ein Höllenjob. Ich verschob meine Abreise sicher zwei drei Mal, bis zu dem Tag an dem ich weg musste. Aber es brach mir das Herz, dieses riesige Spektakel zurück zu lassen“. Was weder der gute S.S weiß, noch der werte Wim Wenders wissen kann, inklusive mir, blieben 100 österreichischen UN-Soldaten, genau diesem Spektakel treu ergeben. An sich waren wir ja 101 Mann. Einen schickten wir heim. Der drehte durch. Diese kanadischen Feuerwehrleute aus Calgary, mussten ja auch irgendwo pennen. Und dieses Camp haben zeitweise wir bewacht.

Anhang: Es kann aber auch sein, das wir nur jene Arbeiter bewachten, die das Camp errichteten, in dem dann die kanadischen Feuerwehrleute pennten. Ganz genau weiß ich das nicht mehr. Nach einem ¼ Jahrhundert wird die Erinnerung ungenau. Und ich habe ja nicht ein verschissenes Foto von dem Einsatz.

Alles was ich jetzt zu Papier bringe entspricht der Wahrheit. Welche Eigeninteressen die Protagonisten jetzt im speziellen verfolgen, ist für das zustande kommen des Textes und meiner Verwirrung von geringer Bedeutung. Ich will seit Wochen einfach nur dass der Wasserschaden in meiner Wohnung behoben wird.

Unsere alte Hausverwaltung wurde von uns, oder sagen wir der Mehrheit der Eigentümer gekündigt. Die Gründe spielen jetzt nur eine untergeordnete Rolle. Ein Grund. Im Mai hatte die Wohnung über mir einen Wasserschaden. Ein Abflussrohr, das von einer Dachgeschosswohnung durch die Fassade nach unten führt war leck und die Muffen/Dichtung im Rohr verschoben. Die Hausverwaltung kümmerte sich monatelang nicht um die Schadensbehebung. Im September als es ein paar Tage, abgesehen von ein paar kurzen Unterbrechungen, durch regnete, war der Wasserschaden in der Wohnung über mir so groß, dass das Wasser durch die Decke in meine Wohnung gedrückt wurde. Das ist die Ausgangslage. Seit dem wurde unter großem Würgen, Hauen und Stechen, und gegen den Widerstand der Hausverwaltung (es war ein, nein, mein aufopferungsvoller Kampf) wenigstens der Schaden im Abflussrohr behoben. In der Zwischenzeit, hatte auch die Versicherung das Geld für die Folgeschäden in den Wohnungen, in ausreichender Höhe (9000 Euro) freigegeben. Einer hurtigen Sanierung stand also nichts mehr im Wege. Nur die Alte und mit 31.12 2014 gekündigte Hausverwaltung, hat ihre vertraglich an sich zugesagte Arbeit eingestellt und erteilt der Renovierungsfirma aus Protest/Trotz/Rache usw. gegen die Kündigung/Abbestellung, einfach keinen Auftrag. Eine Klage hilft derzeit auch nicht. Bis die Klage durch ist, ist wahrscheinlich schon die neues Hausverwaltung in Amt und Würden. Nur ich habe jetzt an der Zimmerdecke Schimmelbildung. Und das ist weder optisch noch gesundheitlich besonders zu empfehlen. Also müssen sich die betroffenen Eigentümer selbst um die Sanierung kümmern, was aber wiederum versicherungsmathematisch die Sache erschwert, weil die Eigentümer ja die gestellten Rechnungen aus eigener Tasche zu bezahlen haben, um danach das Geld von der Versicherung wieder zurück zu fordern. Das des Geld von der Versicherung freigegeben ist, erfuhren wir erst durch meine Paranoia, weil wahnsinnig wie ich nun einmal bin, war ich mir sicher, das uns die alte Hausverwaltung so eine Information natürlich vorenthalten würde. Genauso war`s. Das mag ich an meiner Paranoia. Völlig daneben ist die noch nie gelegen. Nur abstellen lässt sie sich nach vollbrachten Werk nicht so eindfach wie ein Wasserhahn. Die tropft einfach weiter. Kann gut sein, oder sagen wir im schlimmsten Fall, fühle ich mich von der gekündigten HW noch 2 Jahre verfolgt. Oder ich fühle endlose Monologe mit eben dieser gekündigten HW, warum die gar so schräg drauf sind. Was wiederum dazu führt das ich mich genötigt sehe, einen endlos Text über die Rachegelüste von klein und kleinstbürgerlichen Spießern zu schreiben. Die Rachsucht k-kürgerlicher Spießer ist ja ledendär. Von Großmut und Nachsicht halten die überhaupt nichts. Solch großherzige Gefühle sind denen völlig fremd. Mit viel Pech könnte man und zu wenig konstrolle könnte man auch auf der Mehrwertsteuer sitzen bleiben wie auf einem Nichtgenügend, weil die Versicherungssumme ohne Mehrwertsteuer ausbezahlt wird. Hausverwaltungen schließen das in der Regel so ab. Die Mehrwertsteuer können die abschreiben. So ungefähr hat mir das der Mann von der Versicherung erklärt. Die Sanierungsfirmen wiederum haben es gerne einfach. Denen ist am liebsten ein schriftlicher Auftrag von der Hausverwaltung. An die legen sie dann die überhöhte Rechnung und alles ist Bestens. Ich habe keine Lust Geld vorzustrecken usw. Die Kohle ist ja in ausreichendem Umfang vorhanden und verfügbar. Nur leider zur falschen Zeit noch dazu am falschen Ort. Deswegen versuchte ich mit der neuen Hausverwaltung, (ab 1.1 2015 tätig) eine Umgehungskonstruktion einzufädeln. Einfacher wurde dieses Vorhaben dadurch, das einer der Miteigentümer am Haus der Herr B., für die neue Hausverwaltung tätig ist. Haben wir als Mehrheit bewusst so entschieden, denn beschissener als es jetzt ist, kann es auf gar keinen Fall werden. Das ist der Überbau. Jetzt zum praktischen Teil. So ungefähr ging das seit Wochen. Zuvor mit einer anderen Sanierungsfirma.

Letzen Freitag erkläre ich der neuen Hausverwaltung, in Person des Miteigentümers Herrn B mein akutes Sanierung und Schimmel-Problem. Er hört sich meine Anliegen geduldig an und meinte das er mir da weiter helfen könnte. Daraufhin ruft mich der oberste Boss der Renovierungsfirma an, am Telefon ein sehr freundlicher Herr, dass alles kein Problem sei. Ich müsste nur den Eigentümer von der wirklich schwer in Mitleidenschaft geratenen Wohnung über mir dazu bringen, dass der sich mit der Renovierungsfirma kurz schließt, weil bevor er meine Wohnung saniert, müsste die Bude über mir (Bude A)trocken gelegt werden. Ansonsten könnte es sein, das bei mir immer wieder Feuchtigkeit durch die Decke kommt. Ich rufe also den Boss von der Bude A an, der wiederum mehrere Wohnungen für einen anderen Eigentümer verwaltet. Der Mann am Telefon recht freundlich, erklärt mir das des alles kein Problem sei. Daraufhin schicke ich der Renovierung-Firma die Telefonnummer und Email Adresse von dem Verwalter der Bude A. Und zwar an den Niederlassungsleiter der R-Firma von Wien. Der oberste Boss schlug mir das im Telefonat so vor. Der NL wisse dann schon Bescheid. Tage vergehen. Nichts tut sich. Daraufhin rufe ich beim Verwalter der Bude A an und frage ob sich die R-Firma bei ihm schon gemeldet hätte. Nee, sagt der, bei ihm wurde niemand vorstellig. Also rufe ich wieder den Niederlassungsleiter an. Der am Telefon kurz angehalten, sagt er wisse von nichts. „Was“, sage ich, „sie wissen von nichts. Hat ihr Boss nicht mit ihnen gesprochen“. „Nee, mit mir hat niemand gesprochen“. Daraufhin ich, das ich ihm doch am Wochenende, an seine NL-Adresse, die Kontaktadresse des besagten Wohnungseigentümer/Verwalter (Bude A)zu kommen habe lassen. Der NL von der R-Firma angepisst. „Ich mache gar nichts, solange ich nicht von der Hausverwaltung die Auftragserteilung schriftlich habe“. Ich wiederum erkläre dem NL, (zum 1423 Mal) das die noch amtierende Hausverwaltung jeden Kontakt mit uns verweigert. Und daher auch keinen Auftrag erteilen will. Ich „Verstehen sie nicht, die machen nichts. Deswegen hat doch der Herr B. seinerseits Miteigentümer/Hausverwaltung neu, doch mit ihrem Boss gesprochen“. NL „Mit mir hat niemand gesprochen“. „Ja aber mein Mail müssen sie ja bekommen haben“. Der NL, „Wer sind sie jetzt noch einmal?“ Ich in solchen Sachen mit einer seltenen Ruhe gesegnet lege noch einmal ganz von vorne los. „Herr NL, sie sollen den Eigentümer/Verwalter von der Bude A über mir anrufen. Das habe ich so mit ihrem Boss ausgemacht. Der Verwalter/Eigentümer von Bude A gibt ihnen dann schriftlich den Auftrag. Der NL antwortet er wisse trotzdem von nichts. Ich lege auf und rufe wieder den Eigentümer/Hausverwaltung neu Herrn B. an, der mit dem NL an sich per du ist. (das ist so in diesem Geschäft und das Fundament unseres Umgehungskonstrukts) Der hört sich die Schwachstellen unseres Plans noch einmal an und sagt er werde beim NL noch einmal anrufen und das abklären. Daraufhin ruft mich der NL an und teilt mir mit, er könnte mit mir jetzt einen Termin zum Sanieren ausmachen. Woraufhin ich den NL frage, ob der Eigentümer/Verwalter von Bude A endlich seine Zusage gegeben hat, weil ja die Wohnung zuerst angeblich ja trockengelegt gehöre. Nee meint der NL, 1. muss das nicht unbedingt und zwingend so sein und 2. will der Verwalter von Bude A dass die alte Hausverwaltung die Zusage erteilt. Das ist aber eigenartig sage ich zum NL, zu mir hat der Verwalter/Eigentümer von Bude A doch gesagt, dass der Auftrag an euch kein Problem wäre. Jede Hausverwaltung pflegt mit bestimmten Firmen ein Geschäftsverhältnis, das man auch als leicht korrupt bezeichnen könnte. In Österreich nennt man das „Freunderlwirtschaft“, wie z.B. der Miteigentümer/Hausverwaltung neu der Herr B, mit der Renovierungsfirma/Umgehungsk. Der Eigentümer/Verwalter von Bude A, wiederum hat die unbewohnbare und unsanierte Wohnung, von der Decke wachsen Pilze, einfach weiter vermietet, obschon die Versicherung den wirklich massiven Schaden zur Gänze abdeckt. Die alten Mieter, die Volkshilfe, hat gekündigt. In der Bude A wohnte die Drama Queen des Suffs und ihr Stecher. Seit Mai saßen die in einer kaputten Wohnung, bis ich der edle Ritter kam. Und ich kam ja auch nur weil`s bei mir rein pisste. Heute bekam ich von Eigentümer/Verwalter von Bude A ein Mail, indem steht, das der Verwalter eine gewisse Frau D. unverzüglich mit den Arbeiten in der Bude A beauftragt hat. Daraufhin schreibe ich ein Mail an den Miteigentümer/Hausverwaltung neu Herrn B, wer diese Frau D. den sei und ob das wiederum eine andere Sanierungsfirma ist. Ja, schreibt der zurück. Also müsste ich jetzt ein Mail an die Frau D. schreiben und fragen wann die Sanierungsarbeiten losegehn und ob meine Sanierungsfirma in Bude A. vorstellig werden könnte, um heraus zu finden, wie der Zustand von Bude a derzeit ist. Von dieser Frau D. wiederum habe ich weder eine Email-Adresse noch eine Telefonnummer, weswegen ich wieder den Verwalter von Bude A. anrufen oder anschreiben müsste. Oder anders gesagt. Sag Hündchen wo ist jetzt das Stöckchen.

Seite 40. Typische Klappstuhllümmelei.

Zur Einstimmung:
Das weltweite Vermögen privater Haushalte soll ja mit 263 Millionen, nix da, Billionen Dollar, auf dem höchsten Stand aller statistisch erfassten Zeiten stehen. Weltweit soll dieses Vermögen im letzten Jahr um 8,3% zugelegt haben. Das Vermögen der Österreicher stieg von 1,4 Billionen auf 1,5 Billionen Dollar. Die Deutschen besitzen ungefähr 6,57 Billionen Dollar macht ein Plus von 77,88 Mrd. Dollar. Des Weiteren sollen 3419 Tonnen neue Zehner in Druck gegangen sein. Im Median besitzt der Österreicher angeblich 64 000 Dollar. ich frage mich, warum ich mich trotz dieses rechnerischen ganz stattlichen Vermögens diebisch freue, wenn die kaum zu verdauende Fertigpampe für die Mikrowelle, statt 3,49 nur 2,99 Euro kostet.

Seite
Lebensuntauglich wie ich nun einmal bin, bin ich aus gesellschaftspolitischer Sicht und meiner Lebensart entsprechend, immer auf zu dünnen Beinen auf der falschen Seite meiner Lebensuntauglichkeitsgeschichte herum gestanden wie die Kids Bouteflikas. Das ist der senile Präsident Algeriens. Erschreckend wie dünn meine Beine in Wahrheit sind. Mit meinem vorlauten Mundwerk konnten die nie Schritt halten. Sieht man im Sommer nicht so weil die Zahnstocher so braun sind. Für einen Mann erschreckend dünn meine Stelzen wie von einem Modell. Mit solchen Stelzen und dann noch aus Mann, das ist wahrlich eine Bürde, wenn ich ein wenig anders funktionieren würde, was ich aber nicht tue. Warum auch. Würde ich z.B. auf der Seite irgendwelcher, nicht unbedingt von Grund auf schlechten Extremisten stehen, dann hätte man Deutschland und die Ostmark 1945 schleifen müssen, wie der ehemalige Gangster-Rapper Denis Cuspert, der jetzt für den IS-IS und das Kalifat des selbsternannten Weltschmerzerlösers Abu Bakr al-Baghdadi, täglich Sonnenuntergangsköpfungen zur Aufführung bringt wie ein Kasperletheater der Barbarei, sehe die Sachlache, im milden Licht der Sympathie betrachtet, sofort ganz anders aus. Junge Männer, die in ihrer Orientierungslosigkeit, bedingt durch die gesellschaftliche und ökonomische Missbildungen unter denen sie leiden wie ökonomisch erfolgreiche Übergewichtige an den überschüssigen Pfunden, die sie nicht loswerden wie das Plus am Konto, an den Rand des Spielfeldes des Lebens gedrängt werden, neigen ja in der Regel zu aufgesetzten und antrainierten Allmachts und Überlegenheitsgefühlen. Ich in der Regel nicht. Während sich Loser, mit zumeist akuten Migrationshintergrund, die nur so tun als ob sie wissen würden wie man Scheißhauspapier produziert, in aufgesetzten und antrainierten Allmachts und Überlegenheitsgefühlen verlieren, habe ich, man muss schon sagen von Kindesbeinen an, den Weg genau in die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen, wie die Seitenenden verschmierter Schulhefte. Eselsohren nannte man die früher. Schulhefte sind ja auch ein Spiegel der kindlichen Seele. Sie können sich eh ungefähr vorstellen wie die Schulhafte bei mir aussahen. Junge Männer sind ja nur deswegen so todesmutig, weil das Lustzentrum größer als der präfrontale Cortex ist. Ältere Männer hingegen deren präfrontale Cortex das Lustzentrum bei Weitem überragt wie der Hochobir (ein Berg) die dutch mountains, haben es dann irgendwann chronisch mit den Gartenzwergen und der genauen Rasenhöhe, damit man die Gartenzwerge auch schön sieht wenn sie Wasser lassen. Meine emotionale Zufluchtsstätte und das gebe ich nur ungern preis, dafür aber andauernd, waren schon immer dick aufgetragene Ohnmachts und Unterlegenheitsgefühle, die mir in der Gestalt der UM2, tägliche auf das Brot des Erlebens geschmiert wurde wie Mettwurst. Iss einmal 6-7 Jahre lang täglich mindestens ein Mettwurstbrot, dann glaubst du einfach nicht mehr an deine überragende Bedeutung. Nach Jahren voller Mettwurst und/oder grober Lebersteichwurstbrote, die mindestens so grobschlächtig war wie meine Manieren heute sind, stellt der kindliche Organismus situationsbedingt auf überleben um. Das macht er zwangsläufig. In einem Finale um einen österreichischen Staatsmeistertitel, hatte ich schon eine Hand am Titel, so wie damals Schalke unterm Rudi „vergiss mein nicht“ Assauer, als in Hamburg dann doch noch in der 95. Spielminute der Ausgleich viel. Ach ja hätte die fast vergessen. Diese verfluchten Bayern. Irgendwie kriegen die dich immer. Mittwoch lief in der ARD, Landauer-Der Präsident. Die erste Halbzeit des nächsten Bayern-Spiels schau ich mir stehend an und zwar in Habt-Acht-Stellung vor diesem Präsidenten Landauer. 1 lumpiger Punkt hatte mir gefehlt. Und ich weiß noch als ob es gestern gewesen wäre, wie sich mein Gegner wegdrehte, weil er wusste, dass er diesen einen Punkt hinnehmen wird müssen wie ich meine UM2. Eigentlich war der gute Mann schon auf dem Weg zum Netz, um endlich von diesem Alptraum erlöst zu werden. An sich war er ja der wesentlich talentiertere Spieler. Doch nicht an diesem Tag, bis zu diesem letzten Punkt, der gerade gespielt wurde. Natürlich ich habe diesen lumpigen Punkt ins Netz gepfeffert, weil ich in Gedanken zu Hause bei Tisch, angewidert vor einem Mettwurstbrot saß. Hätte aber auch ein grobes Leberwurstbrote sein können. Ein unverzeihlicher mentaler Fehler, für den ich dann teuer bezahlte. Nur beim Ficken hat mit die Vorstellung eines Mettwurstbrotes a bisserl Zeit und Raum verschafft. Tief im Unterbewusstsein, zudem ich keinen Zugang habe, bin ich der geborene Verlierer. Der geborene Verlierer natürlich nicht. Ein anerzogene Verlierer, geborene Verlierer gibt es in der Regel, die immer wieder neu ausverhandelt werden, eher nicht. Ich kenne da einen Mann, sagen wir vom Sehen. Der ist zugezogen aus Rumänien, Bulgarien oder vom Balkan. Der ist wirklich fett. Unglaublich was der für eine riesige Wampe der vor sich her schiebt. Wie eine Frau die Sechslinge erwartet und eine Bierkiste verschluckt hat, an den Rändern ist die Kiste abgefeilt wegen des Tragekomforts. Und dann trägt er auch noch so enge Leibchen, die trotz XXL-Format, nicht über den Bauchnabel reichen. Unten hängt dann das schwabbelige Bauchfett heraus. Dem Fett sieht man an das es vom vielen Sitzen kommt. Auf den ersten Blick der geborene Loser. Denkste. Der hat eine feste Alte die brav die Beine breit macht. Wahrscheinlich den kulturellen Gepflogenheiten entsprechend zugeteilt oder mit der österreichischen Notstandskohle abgekauft von einem Händler, der auch gebrauchte Toiletten im Angebot hat. Und die hat schön geworfen. Wie ein big Mafia Boss schiebt der Fettsack jetzt stolz den Kinderwagen spazieren und seine bessere Hälfte geht schweigend neben her. Die schaut auch nicht viel unglücklicher drein als eine unserer hochentwickelten Top-Performer-Ladys, die ihre Gefühle, nein ihre Eier auf Eis legen müssen wie ich die Hoffnung auf muskulöserer Beine. Bei mir hapert es ja schon an den Wadeln. Natürlich ist die Lady vom Don schon wieder schwanger. Ein selten kluger Mann wenn man mich fragt. Sitzt den ganzen Tag herum, frisst, sauft, fickt und sein Sperma scheint auch allererste Sahne zu sein. Der holt das Optimum aus seinen Möglichkeiten heraus. Menschen die über den lachen und den Kopf schütteln verstehen nichts. Der Mann ist der geborene Siegertyp. Und eines seiner 5-7 Kinder wird sogar den Weg auf die Uni schaffen. Der ist so eine Art Dschingis Khan für Arme. Ganz im Gegensatz zu mir. Mein Sperma scheuen die Ladys wie ein ehemaliges Reitpferd einen zweitägigen Vorbildkurs fürs Töpfern. Mein Unterbewusstsein schlug wie von selbst oder einen unsichtbaren Hand gelenkt, den Weg an der Haupt-Uni vorbei ins Ambulatorium des Psychosozialen Notdiensts ein. Die Eingangstür zur Ambulanz liegt ja schräg gegenüber der Justizanstalt Wien-Josefstadt. Psychosozialer Notdienst oder Haftanstalt. Das war meine Lebensfrage. In Innersten überwiegend gut wie ich nun einmal bin, habe ich mich bewusst für den psychosozialen Notdienst entschieden. Ich will einfach niemanden abziehen. Obschon ich ausgezeichnete Anlagen dazu hätte. Auch das muss einmal gesagt sein. Opfer abziehen und gleichzeitig einen auf ziemlich unschuldige Klappstuhlexistenz machen, das geht nicht. Entweder oder. Es gibt Entscheidungen die man treffen kann/muss, die sind entweder schwarz oder weiß. Manchmal ist das sehr einfach die richtige Entscheidung zu treffen.

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Schwieriger wird`s bei der Frage ob man Bio-Sprit in seine Karre füllen sollte oder ob man Fair Trade Produkte kauft, wenn man 1. gar kein Auto besitzt und sich 2. das faire traden des Sprits gar nicht leisten kann. Und sogar jene Auserwählten, die in der Gewissheit und Gnade leben, moralisch unbefleckt zu handeln, wissen nicht genau ob sich nicht doch und auf Umwegen einen armen afrikanischen oder südamerikanischen Bauern übervorteilten, weil sie aus moraltheologischer Sicht betrachtet noch immer Katholiken sind, obschon sie seit 25 Jahren keinen Gottesdienst mehr besucht haben. Was die Verlockungen des Bösen betrifft halte ich es wie der Jesus. An dem ist ja auch das Böse in der Gestalt Satans herangetreten, als der 40 Tage lang in der Wüste am chillen war, ohne den Heiland vom vorgeschlagenen Weg abzubringen. Das mit der göttlichen Fügung lassen wir einmal außen vor. Für das Böse bilde ich bewusst keine Rettungsgasse. Wobei ich ehrlich zugeben muss. Ich chille ja eher in der menschlichen Großstadtwüste. Und zu einem postmodernen Clou mit Klasse und Stil, fehlen mir eindeutig die entsprechenden IT-Kenntnisse. Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie man in virtuelle Banken, Datenclouds und Kreditkarten-Abrechnungsfirmen einbricht. Ich müsste da schon einen auf old school Räuber oder Einbrecher machen und mit dem Baseballschläger einen Juwelier im 20. Wiener Gemeindebezirk überfallen, (wegen der kurzen Anreise) dem sein teuerster Klunker ein 199 Euro Saphir aus dem Teleshopping TV ist, den er mit 25% Aufschlag weiterverkauft. Bei alten Herrschaften könnte ich noch an der Tür läuten. Nur wer bitte will denn schon so eine schäbige Nummer abziehen, das machen nur Junkies, wobei Greise natürlich die idealen Kandidaten für einen Raubüberfall sind. Als Heiratsschwindler könnte ich mich noch versuchen. Nur sagenhaft groß ist diese Versuchung bei mir nicht ausgeprägt. Ich schaff es ja nicht einmal fünf Minuten durchgehend aufmerksam oder freundlich zu sein. Auch nicht zu Frauen. Der neueste Running-Gag zwischen mir und dem Hobbit-Anwalt ist eine Anspielung, das der größte Lebenstraum des Hobbit-Anwalt nicht einmal in der Theorie in Erfüllung gehen kann, weil die SS, Männer erst ab einer Größe von 172 cm zu sich aufnahm, wie die Mutter Theresa die Geschundenen Kalkuttas. Der Hobbit-Anwalt weiß nur noch nichts von seinem Glück, das ich ihm dem Zutritt zur SS verweigere. Natürlich muss man solche Anspielungen nicht unbedingt lustig finden. Nur was sollen wir machen. Der Hobbit-Anwalt und ich finden das ziemlich komisch, weil ja einer seiner Uralt-Onkel wirklich bei der SS war. Wir machen auch Witze über die V2 Rakete der Nazis, die ja die große Kriegswende hätte bringen sollen. Immerhin hat Hs. Großvater als studierter Diplom-Ingenieur an der V2 mitgeschraubt. Ein wüster Antisemit soll der Opa vom H. auch gewesen sein. Genauso wie auch der Uralt-Onkel vom Hobbit-Anwalt. Erst mit dem Eltern vom H. kam dann die Wende. Nur ich bin geschichtlich einigermaßen auf der sicheren Seite, weil ja mein Großonkel, ein Windischer, auf der Seite jugoslawischer Partisanen kämpfte. Mit den blöden Witzen und Anspielungen lege zumeist immer ich los. Ich weiß das ist sehr unerwachsen. Der Hobbit-Anwalt und ich haben auch andere, sagen politisch weniger brisante Körpergrößen-Witze drauf. 15 cm, behauptet die Wissenschaft, soll der Mann im Idealfall größer als das Weib sein. Die Ladys sehen, natürlich nur formal-biologisch, gerne nach oben. Die Körpergrößen-Witze sind auch deswegen so lustig weil ich ja gerade noch so das SS-Format bringe. 1944-45 hätten die SS auch den Hobbit-Anwalt genommen. So wehrhaft wie der Günter Grass ist der Hobbit-Anwalt mit Sicherheit auch drauf. Aus sportlicher Sicht fehlt es beim Hobbit-Anwalt an nichts. Ideologisch ist es vielleicht ein Wackelkandidat. Wie mir diese alte SS-Härte und Leidensfähigkeit, die sich ja noch Jahre nach dem Krieg in unserer Gesellschaft illegal aufhielt auf die Socken geht, kann ich gar nicht richtig zum Ausdruck bringen. Weil ich ja auch von dieser Krankheit angesteckt wurde. Daran sind natürlich wieder einmal der Goadfather und die UM2 schuld. Die sind 1940 und 1942 geboren. Die wurden in der frühen Nachkriegszeit noch schön mit der alten SS-Härte und Leidensfähigkeit richtiggehend gemästet. Mir hat meine UM2, die ja eine geborene Herrenbäuerin ist, meinen weichkäsigen und arbeitsscheuen slawischen Moment/Einschlag nie verziehen. Wie die Magda Goebbels war die drauf. Codename Stiefmutter gnadenlos. Sich gegenüber natürlich auch. Erschreckend der ihre Disziplin und ihr Arbeitsethos. Das richtige Wort ist übermenschlich. Ich konnte da nie mithalten. Zu viel Balkan, zu viel mediterranes Lebensgefühl und med. Herangehensweise an die Dinge des Lebens. Ich weiß, den südlichen Ländern zu unterstellen, dass die faul und unproduktivs sind, ist nicht besonders galant und eine ziemliche Geimeinheit, aber es wird schon seine Gründe haben, warum die nicht einmal mehr so tun können, als ob sie liquid wären. Die 500 fehlenden Mrd. aus den Target-Salden sind mit Sicherheit nicht in den hohen Norden geflossen. Die fließen stetig gegen den Süden. Im Grunde bezahlen wir den Süden, das die uns unsere Qualitäts-Produkte abkaufen, aber das ist eine andere Geschichte, wie die Frage warum wir alle unbedingt unsere Schulden bezahlen müssen. Einfach streichen wie damals in Babylonien. Und wieder von vorne beginnen. Aber das wollen die Reichen logischerweise nicht. Und wie es ausieht haben die das Sagen. Dabei brachte ich es als 13/14jähriger Dreikäsehoch, in den Sommerferien, auf der Tanke vom Goadfather, auf 8-10 Stunden Tage. Flink wie Windhund bewegte ich mich zwischen dem scheiß Blech herum. Von deutschen Kids bin ich immer blöd angegafft worden, weil die ja auf den Weg in den Urlaub waren. War dann einmal zwischendurch Ruhe im Karton, kam die UM2 auch schon hysterisch dahergelaufen, und maßregelte mich, weil man sich eine Arbeit zu suchen hat, vor allem dann wenn gerade keine da zu sein scheint. Und was ist, fragte ich sie frech wie ich nun einmal bin, wenn die Arbeit nicht gefunden werden will. Normalos aus der heutigen Zeit, stimmt ein guter Joke meistens milde, beim Goadfather klappt das wenigstens hin und wieder, aber die UM2 ging wirklich zum Lachen allein in den Keller. Nicht einmal in meinem Leben habe die UM2 herzhaft lachen gesehen. Doch einmal als ich die Hosen voll hatte von der toten Spinne in meinem Bett. Die Thekla hatte die UM2 dort deponiert. Die fand meine panische Angst vor Spinnen ziemlich lustig. Groß war das Viech ja wirklich nicht. Mit meiner Panik konnte die nicht schritt halten. Wobei der Goadfather, angetrieben von der UM2, ja noch heute einen auf knallhart und strebsam macht. Wochenlang hat ihn jetzt angeblich ein Virus geplagt. Und was denken sie, was des vordergrünigste war, das er in Angriff nahm, als er von diesem Virus wieder einigermaßen genesen war. Dreißig Jahre alte Heckengewächse, hoch wie ein Bungalow, hat er aus dem Boden gerissen. Und wie sie sich denken können, natürlich mit bloßen Händen. Eine fürchterliche Plackerei für einen 74jähirgen, wenn man mich fragt. Die Schmach oder narzisstische Kränkung, die Angelegenheit etwas alters-gerechter zu gestalten, indem er den Auftrag einfach mittels Geld, an einen anderen weiterreicht, der das für Kohle macht, weil er nicht gescheites gelernt hat wie ich, würde der Goadfather nicht überleben. Logisch das er mir das geschrieben hat. Natürlich nicht in boshafter Absicht. Die Plackerei gehört einfach zu seinem Selbstverständnis. Vom Goadfather der Papi ist ja im Russlandfeldzug gefallen. Kann gut sein das sich Klein-Goadfather dachte, er muss seinem toten Papi nacheifern und auch Opfer bringen. Den Spruch nur die Härtesten kommen durch und von denen auch nur 5% muss er ja irgendwo aufgegriffen haben. Kann gut sein das des alte SS und Wehrmachtssoldaten-Theken-Sprüche waren, wenn die im Rausch ihre glorreichen Schlachten schlugen und natürlich immer siegten, während sie den Krieg andauernd verloren. 15 cm, um 15 cm sollte der Mann die Frau an Körperhöhe überragen. Das erregt die Frauen unbewusst. Kleine Männer müssen ja immer einen unglaublichen Wirbel veranstalten, damit sie bei den Ladys eine Landeerlaubnis erhalten. Kleine Männer müssen witzig, klug, brutal, erfolgreich usw. sein, und obendrein auch noch gut aussehen. Sonst tut sich bei den Ladys nichts. Große Männer, die gut aussehen und dazu noch breite Schultern haben, müssen das alles nicht unbedingt bringen. Die können einfach so herum stehen und werden trotzdem gebucht. Hobbit-Anwalt , sagte ich letztens zu ihm, der abgesehen davon das er ein Hobbit ist, gut aussieht, mit richtigen Männerbeinen, Hobbit Anwalt wenn wir die 15 Zentimeter-Regeln einhalten wollen, müssen wir uns ja bei den zwergwüchsigen Frauen bewerben. Daraufhin fragt mich der Anwalt wo die leben. Ich, in Pygmäenien wenn sie nicht gerade im Mittelmeer unterwegs sind.

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Darauf er, ob ich glaube ob es in Pygmänien auch eine SS gibt, und ob er sich dort bewerben sollte. Wirklich kleine Frauen werden ja auch immer seltener. Liegt an der Ernährung. Männer mit türkischen Vorfahren sind im Schnitt recht klein. Vielleicht aber auch nur jene aus Anatolien, die im 20. Wiener Gemeindebezirk wohnen und in zweiter Genartion einen Handyshop betreiben. Und natürlich meine Parterre-Chinesen. Kurz und gut. Ich habe meinen Kant gelesen und tu ja nur so als ob ich mit Friedrich Ns. Geschlechts-krankheit sympathisiere. Sieht man mal wieder. Denken und ficken geht in der Regel nicht. Der deckende Mensch wird vom Ficken wahnsinnig, während der geborene Ficker vom Virus des Denkens nur selten infiziert wird. Denken ist eindeutig eine Kulturleistung. Geht`s nach Facebook und Apple ist Ficken zum Erhalt der Menschenart, überhaupt etwas fürcherlich Rückständiges. Selber schuld, kann ich nur sagen, wenn die Testosterontrottel die Nerds-Kultur nie wirklich ernst nahmen. Ich weiß noch wie mich ein Freund vom Goadfather, der geborene Nerd, in die Kultur der ersten Videospiele einführen wollte. Ich hab den Typen ausgelacht und da war ich vierzehn. Heute lachen ich natürlich nicht mehr. Man war der Typ eine Flasche, verkopft nennt man das. Und seine hochgebildeten Kinder werden weder vom Ficken noch vom Denken wahnsinnig, oder füheln sich wenigsten wie ich, von monströs-großen amerikanischen Frauensitzburgen magisch angezogen, die so fleischig drauf sind wie ein American Barbecue Steak vom T-Bone das am Grill, im Feuer der Lüsternheit Feuer fängt. Triebabfuhr erfahren diese Mama-Kinder, an sich nur in der Anonymität des Netzes, hinter deren riesigen digitalen Schürze sie sich verstecken. Im Netz sind ja immer alle fürchterlich mutig. Ich seit neuesten auch. Geht`s in Richtung Front des Lebens, bleiben die tatsächlich Mutlosen, die aus welchen Gründen auch immer ihr Leben nicht recht in den Griff kriegen wie eine Angelrute beim Auswurf, meistens unter sich. Nicht ein Kind eines amerikanischen Kongressabgeordneten soll während der Besetzung des Iraks an vorderster Front gekämpft haben. In Stressituationen greift die Gesellschaft gerne auf das Fallobst zurück. Ich kann das auch persönlichen Erfahrungen bestätigen. Gestern erlebte ich beim Hofer/Aldi-Süd so einen typischen Netzkämpfer, der im Internet zum großen Halili aufruft. Natürlich ist das jetzt eine haltlose Unterstellung, die sich nur durch die Algorithmen von Google beweisen lässt. Nur mir fällt auf die Schnelle nichts ein. Will ich bewusst zu längeren Überlegungen ansetzen wie ein Scharfschütze, funkt mir zumeist der Wahn dazwischen und drängt mich dermaßen weit ab ins Aus, das ich gleich im anderen Text warum ich ein Sandler/Obdachloser mit Obdach bin, der über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt, weiterschreiben könnte. Der Internet-Rebell stand an der Kasse genau hinter mir. Das klassische Opfer. Alles was er kaufte war „bio“. Sogar sein Gesichtsflaum und der Mundgeruch waren bio. Männer unter 30 und natürlich von Welt. Bitte lasst euch nur dann einen Vollbart wachsen, wenn der Bart auch schön voll wird. Ansonsten sieht das echt scheiße aus, noch beschissener als meine Brusthaare, die mir seit kürzesten auch schon bei den Ohren, noch dazu in der Farbe schlohweiß, raus wachsen. Hat der Typ allein beim Einatmen, was eigentlich der geruchsneutralere Vorgang ist, aus der Fresse gestunken. Schauderlich. Da wo anderen einen Magen haben, hat dieser Kerl eine offene Jauchengrube. Mit seiner offensichtlich zur Schau getragenen Vorbildlichkeit, hat mich der Mensch dermaßen aufgeregt, das ich geladenen wie eine Bazooka, aus der Schlange raus trat und auch etwas kaufte wo groß „Bio“ draufstand. Bei Menschen, die einen auf kontrolliert und zurechnungsüberfähig machen, werde ich immer ganz nervös. Das entsteht in mir so ein Druck wie bei einem Spieler wenn der einen Automaten sieht. Ich griff nach einem Sackerl Bio-Bonbons. Nur Zucker ist Zucker. Völlig wurscht mit welcher Art von Zucker man seinen Körper malträtiert. Ich fand meine Aussage die ich damit traf ziemlich lustig und höchst politisch. Natürlich drängte ich mich absichtlich wieder vor dem Ganz-Körper-Bio-Flaum-Märtyrer, in die Reihe und hoffte innigst auf seinen Einspruch. Hinter ihm stehen wollte ich auf gar keinen Fall. Wenn der schon vorne raus geruchsmäßig so viel betrieb macht, was glaubste ist erst los, wenn der durch die Hintertür einen abzieht wie den Splint einer Stinkbombe. In meinem Kopf malte ich mir im schönsten Dunkelgrau aus, wie mich König-Bio völlig zu recht tadeln würde. Schön im hochgestochenen Schriftdeutsch. Nur da kam nichts. So ein blöder Arsch dachte ich mir. Der sitzt meine letzten Rebellion-Spasmen einfach aus. Wie damals die UM2. Die hat auch einfach zugewartet bis ich reif zum Köpfen war. Ich könnte aber auch, dachte ich mir, nach dem zahlen vor der Ausgangstür auf den Stinki warten und ihn dann kaputt schlagen. Natürlich ohne Vorwarnung. Dem Typen schön die Bio-Scheiße aus den Knochen prügeln und a bisserl auf dem Kopf herumspringen wie auf einem Trampolin. Und dabei befreit schreien, „ich fühle mich zu höheren berufen, zu höheren, die Düsternis, die Finsternis, die Makrele im eigenen Aufguss, der Sonnwendenkuss des Todes, das prozessgeschädigte Nichts, der auflagenstärkste Untergang, der reimhörigste Weltschmerzauflauf, das herzinsuffizienzste Liebesröcheln, die preiswerteste Paukenschlagmonotonie, die endlose anmutende nimm 3 zahl 2 Warteschleife der Erfüllung, ist eh zu wenig für alle da und ene, mene muh und raus bist du.“. Völlig zu Recht werden sie sich jetzt fragen was der aggressive Scheiß da soll. Na ja ungefähr genauso so verhält sich die IS. Die tun ja nur so als ob im Sinne einer höheren Wahrheit morden, köpfen und steinigen. Spricht man ihnen diese Wahrheit einfach ab, wie ich es gerate jetzt tue, weil die den empirischen Beweis, dass sie allein Gottes Werk vollbringen schuldig bleiben, wo sich doch mit Kriegsgerät vorlieb nehmen müssen, das eindeutig und unzweifelhaft von Menschenhand geschmiedet wird deren Hautirritationen kafir sind, (laut Wikipedia soll dieses Wort 500 mal im Koran vorkomme) , dann killen die von der IS andere Menschen einfach nur deswegen, weil die Bio-Lebensmittel spachteln um gehaltvollere Gase auszustoßen. Der Mensch ist schon ein ziemlich unappetitliches Konstrukt wenn man mich fragt. Ob jetzt biologisch oder ideologisch ist einerlei oder ghupft wie gsprungen. Eine Katze z.B. scheißt mit wesentlich mehr Grazie. Klopapier benötigen die auch nicht. Völlig absurd oder nicht, Scheißen als absurd zu bezeichnen.

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Meine erste Frage an einen Außerirdischen wäre, „Müsst ihr auch kacken und euch danach den Hintern auswischen“. Noch absurder als das Kacken ist ja an sich die Verstopfung. Jetzt komme ich vom Thema ab wie ein GPS, das nicht am neuesten Stand ist. Ein Thema im klassischen Sinn über das ich schreiben könnte habe ich ja nicht. Hatte ich noch nie. Aber klug wie sie nun einmal sind, wissen sie das eh schon längst. Ich tu ja nur so als ob. In dieser Hinsicht bin ich ein ziemlich moderner Mensch. Mich würden ein Gericht, nach der Verurteilung so einer schändlichen Straftat, völlig zu Recht in eine Strafanstalt für geistig abnorme Verbrecher stecken und so schnell nicht mehr heraus lassen. Für IS-Heimkehrer und zukünftige IS-Kämpfer hingegen hat die österreichische Bundesregierung eine Hotline eingerichtet.