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Donnerstag, 11. Dezember 2025
Die TrendsetterInnen
der imperialist, 10:39h
"Mamma mia, depressione"
Der Schizophrenist macht es auch ohne. Ja, ohne Ziel und Verstand. Na, na, Herr Wortmacher: man sagt „Ohne Maß und Ziel“. Machen Sie sich nicht gleich in die Hose, wenn ich mich anmaße, zum lauten Denken anzusetzen wie andere ihre Knarre auf einem Feind, den sie schon aus Gewohnheit bis aufs Blut bekämpfen, im weitverzweigten Garten des Herrn, der eine Zweigstelle südlich der D. hat, mit der Schwesteroberin, "Der Um2", der seine Schäfchen trotzdem im Trockenen weiß. Du KI, soll man das mit dem Schäfchen an prominenterer Stelle positionieren? Die versteht den Schmäh nicht dass es hier keine Prominenz gibt. Und dann ändert sie den Absatz, in Richtung Um2, die ihre Schäfchen im Trockenen weiß. Schon habe ich wieder den Scherben auf. Selbst die KI ist von der Um2 angetan. ©️Der Schizophrenist hat eine Altherrenudel die in der Nacht fürchterlich schwitzt vor Angst. Wer hat das jetzt gesagt? Der ist gut. Fast so gut wie der. Die Unterhose vom Schizophrenisten ist einer der letzten unberührten Feuchtgebiete an der Donau.
Obschon ich von Kirchen gehört habe, die löchrige Dächer haben. In der beschaulichen Vorweihnachtszeit, wo in Spanien fast alle der berühmten Weihnachtslotterieziehung entgegenfiebern.
"Der Um2" war jetzt ganz neu. Die Um2 ist Usus. Eine alte Frau mit grauen Haaren am Kinn. Die sich so weit von meinen Erinnerungen entfernt hat, dass ich nur kopfschüttelnd feststellen kann: Mit dieser Frau bin ich nicht einmal im Entferntesten verwandt. Mit dieser Person kann ich im Leben nichts geteilt haben. Dabei hat genau diese Person mein Leben maßgeblich geprägt. Sie ist die Großmeisterin meiner Lebensuntauglichkeit, reinste Quelle meiner tiefsten Ängste, die nie ein gutes Haar an mir ließ. Selbst die schlechteren Haare gehen dir heute aus. Das auch noch. Die mich einfach mir selbst überließ. Na, na. Aus dir spricht doch nur der Wahn.
Studie zur psychischen Gesundheit
Deshalb geht es unseren Kindern und Jugendlichen seelisch nicht gut.
Kriege, Klima, soziale Medien: Millionen junge Menschen in Deutschland sind psychisch angeschlagen. Fast jeder vierte Heranwachsende gilt als auffällig. Wie Eltern, Ärztinnen und Lehrer helfen können. Die SPIEGEL-Titelstory. Hilfen für psychisch kranke Jugendliche. »Kindheit kann nicht warten«.
Geh, bricht es aus mir heraus. Mir hat einst niemand geholfen. Ganz im Gegenteil. Die haben dich damals ganz bewusst ruiniert. Warum? Na weil sie es konnten. Wenn sie dich schon nicht nach ihren Willen gestalten können, dann wollten sie dich wenigstens nach ihren Willen ruinieren. Dank der Um2 hatte ich nicht mal ein richtiges zu Hause. Das hat sie mir genommen. Und zwar so radikal, das mich nicht mal der gute alte Goadfather eingeladen hat in den letzten 30+-Jahren. Ich habe mich heuer im Herbst gewissermaßen selbst eingeladen. Unermüdlich hat die Um2 dafür gesorgt, das ich zum Fremden im eigenen Haus wurde. Zu einem Fremdkörper - kaum noch Körper - Antikörper. Du bist die Antithese zu allen Idyllischen, der hässliche Riss in der kleinstbürgerlichen Fassade, der Stachel im Hintern einer Biene, die keinen Sinn darin sieht, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Ich bin doch nicht bei der Hamas. Genau.
Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die größte humanitäre Katastrophe soll sich derzeit im Sudan ereignen. Das Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schreibt, dass kein anderer Krieg heute mehr Menschen in Vertreibung, Not und tägliches Überleben zwingt. Sie nennen Sudan eine der „verheerendsten und am wenigsten sichtbaren humanitären Krisen der Welt“. Das World Food Programme (WFP) bezeichnet Sudan als „die größte humanitäre Krise der Welt heute. Aber vor Gaza stauen sich weiterhin die Lastwagen mit Hilfsgüter.
Die Um2 hat mein Gefühl Alleinig zu sein gemästet wie eine Festtagsgans mit einer Turbopowermischung, damit die schnell Fett ansetzt. Die ist meine oberste Erinnerungsmacherin. Und du bist der - der deswegen in die Hose macht. Na, na. Und heute ist sie nicht einmal mehr das. Die wäscht ihre Hände in der Unschuld des Vergessen. Was für mich alles war, also die Welt bedeutet, ist für die Um2 irgendeine Bagatelle, die keinen Gedanken mehr wert ist, an die sie keinen Gedanken verschwendet. Möglicherweise verschwendet sie nie einen Gedanken an dich. Die muss sich an nichts erinnern. Das Privileg habe ich nicht. Als sie mir verboten hatte aufs Sommerfest zu gehen 1982. Schon schmeißt sich der Wortmacher weg. 1982. Geht's noch? Dabei hatte sie es mir versprochen. Ich darf da hin. Allerdings nur wenn ich auf der Tanke eine ganze Schicht schiebe. Obschon ich in der Nacht speiben musste. Ich habe alles reingehauen in diesen Arbeitstag. Flink wie Windhund hätten die Alten einst gemauschelt Der Tag war kein Honiglecken. Als ich mich fertig gemacht hatte fürs Sommerfest, fürs Sommerfeeling, für Mädchen, die noch die untergehende Abendsonne im Haar trugen, für meinen Weg durch die Dunkelheit, sagte die Um2 auf einmal nix da. Wie heute die Russen, die alle a Schmäh halten mit ihren Friedensklimbin. Dieser Witkoff muss ein seltener Idiot sein. Oder ein weiterer Russlandfreund. Die USA und China könnten Russland in die Zange nehmen wie in einem Nussknacker und es so unter Druck setzen. Nur machen sie das nicht. Die verfolgen andere Interessen. Die USA will die EU aushöhlen und China will uns unter seinen Produkten begraben. Und Russland dient denen als Mittel zum Zweck.
Das ist der Trend der Zeit.
Die Großen fressen die Kleinen.
In den Augen der Um2 war ich ein Geduldeter, wie Geduldete hier, die keinen aufrechten Asylstatus haben, aber auch noch nicht abgeschoben werden können weil sie als subsidiär geschützt gelten. Deswegen bringt die Union das Migrationsthema nun systematisch in mehrere Entscheidungsprozesse mit internationalem Bezug ein. Im Jänner 2026 werde die Kommission beispielsweise eine neue Visa-Strategie vorlegen, „denn das ist ein Hebel, den wir als EU haben“, sagte Brunner. Schon jetzt verknüpft der Visa-Kodex die redliche Zusammenarbeit von Drittstaaten bei der Rücknahme ihrer aus der EU abgeschobenen Staatsbürger an die Kosten und Vergaben von Schengen-Visa. Quelle: Die "Presse". Darauf antwortete Ungarn. Wir nehmen nicht einen Migranten auf. „Wir setzen den Migrationspakt nicht um“, bekräftigte Gulyas. Die EU habe „keine Befugnis zu entscheiden, mit wem die Ungarn zusammenleben sollen“.
Mich will auch niemand zurück haben. Ich wurde in die Bronx abgeschoben wie Migranten ohne Aussicht auf Asyl in ein sicheres Drittland. Natürlich stimmt das nicht. Ich bin eher zufällig in Wien gestrandet. Irgendwann wurde ich dann von der Um2 nicht einmal mehr geduldet. Nachdem selbst dem Goadfather der Geduldsfaden gerissen war. Der hatte eine sehr kure Lunte. Wegen mangelnder Lebensführung wurde ich einfach abgeschoben, raus in die Welt, die auf einen wie mich nicht gewartete hat, selbstverschuldet unmündig wie ich bin.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das ist doch alles Lug und Trug, unterbricht mich der Wortmacher. Der Goadfather hat dich letztendlich doch vor dir selbst gerettet. Stimmt auch wieder. Trotzdem stand diese alte Frau vor mir, an einem wunderschönen Herbsttag, und wusste von nichts. Wie der strahlend blaue Himmel über ihr. Der wusste auch nicht das es mich noch gibt. Nach über 30 Jahren redete sie mit mir ausschließlich über ihren Garten und ihr Haus, über das, was sich dort verändert hatte, und über das, was seit 30 Jahren gleichgeblieben war. Wir sprachen nur über Blumen, Teppiche und Einrichtungsgegenstände. Genau einmal wurde sie persönlich. "Du hinkst". Die hat überhaupt kein Bewusstsein für die Jahre mit mir. Da ist nix. Die Frau bleibt für mich emotional unerreichbar. Scheiße. Die Unerreichbare. Der Goadfather ist auch nicht erreichbar. Der will ja nicht mal von mir angerufen werden. Scheiße, ist das alles spooky.
Aktuell läuft der Spielfilm „Sentimental Value“ im Kino:
In Sentimental Value spielt Stellan Skarsgård einen alternden Starregisseur, der sein Leben lang die Arbeit über seine Familie gestellt hat und nun, spät im Leben, versucht, die jahrzehntelang vernachlässigte Beziehung zu seiner Tochter wiederherzustellen. Der Film zeigt eine Familie, die auseinandergebrochen ist und mühsam versucht, sich neu zusammenzufinden, ohne einfache Lösungen anzubieten. Skarsgårds Figur ringt mit Reue, sucht Verständnis und versucht gleichzeitig, seine Tochter für sein neues Filmprojekt zu gewinnen – ein Versuch, der ebenso von Sehnsucht wie von Eigeninteresse geprägt ist. Regisseur Joachim Trier erzählt diese Geschichte mit großer Sensibilität, indem er die schweren Themen wie ein „Soufflé“ in eine leichte, intime Form bringt und die Figuren nie verurteilt, sondern ihre menschlichen Widersprüche ernst nimmt.
In diesem Film können Menschen aneinander scheitern. Das ist typisch für dysfunktionale Familien. In meinem Fall funktioniert das nicht. Die Um2 hätte mich nicht einmal mehr wiedererkannt; die wäre auf der Straße einfach an mir vorbeigegangen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich würde in der Frau nix auslösen. Kein Entsetzen, keinen Abwehrreflex, nix. Da ist nix. Mein Anblick löst in der Frau keine Lawine an Erinnerung aus. Wir haben nicht mal eine gemeinsame Basis für einen Konflikt. Ist das gruselig. Das dich eine lebensbestimmende Person nicht mal wiedererkennt. Und damit auch nicht hinterm Berg hält. Nee, ich hätte dich nicht wiedererkannt. Und das aus dem Mund einer Person die ich mit Mutter ansprechen musste. Dazu wurde ich als Kind gezwungen. Syrern ergeht es heute ähnlich, wenn sie in Wien an ihren einstigen Folterknechten vorbeilaufen, von denen sie im Namen des Assad‑Regime gefoltert hatten. 54 Jahre lang.
Oft erkennen diese Folterknechte/Peiniger, willfährige Handlager eines verbrecherischen Regime, ihre Opfer nicht wieder, weil es einfach zu viele waren die sie folterten. Welcher SS-Arzt konnte sich schon an alle Gesichter der Juden erinnern, die er an der Rampe von Auschwitz ins Gas geschickt hat? Weder dem Göhring noch dem Kaltenbrunner sah man in Nürnberg an, das sie Millionen von Menschen umbringen ließen. Die Geschichte der Opfer und die Geschichte der Täter passen in der Regel nicht zusammen. Das ist ungeheuerlich. Unerträglich ist das beschwert sich der Deichgraf. Die Um2, eine Person von untadeligen Ruf, in einen Topf mit echten Übeltätern werfen. Noch dazu eine Frau, in den 16 gewaltfreien Tagen. Das ist ein Akt der Gewalt. Das was du da schreibst ist toxisch. Aber die Aktion/Kampagne heißt eigentlich „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Sie macht weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und setzt Zeichen der Solidarität.
Der globale misogyne Tsunami und die Normalisierung von Gewalt gegen Frauen bedrohen unsere demokratische Architektur.
Der globale Krieg gegen Frauen wird wieder sichtbarer. Südafrika hat soeben aufgrund der eskalierenden geschlechtsspezifischen Gewalt den Notstand ausgerufen, nachdem die NGO Women for Change quer durch urbane Zentren zu Protesten aufrief. In Frankreich wurde ein umfassender Gesetzentwurf gegen Gewalt an Frauen und Kindern vorgestellt. Auslöser waren stark steigende Zahlen sexualisierter Gewalt und Femizide in den eigenen vier Wänden. Und Großbritanniens Außenministerin, Yvette Cooper, versteht das Thema Frauen auch als wichtige außenpolitische Herausforderung und ist entschlossen, es in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Proteste und politischen Ankündigungen sind eine Reaktion auf einen globalen misogynen Tsunami. Ein neuer Bericht von UN Women zeigt, dass 2024 weltweit rund 83.300 Frauen und Mädchen gezielt getötet wurden, ca. 60 Prozent von einem Intimpartner oder Familienmitglied. Am wenigsten sicher sind Frauen und Mädchen in ihrem eigenen Zuhause. Verstärkt werden die Gewaltverhältnisse von „oben“. Geschätzte 71 Prozent der Weltbevölkerung leben mittlerweile unter patriarchal-autoritären oder halbautoritären Regimen. Tendenz steigend. Frauen werden zunehmend zur Zielscheibe, vor allem in Staaten, in denen „Strongmen“ den Alltag von Frauen und Mädchen bestimmen. Ähnlich wie das Thema Klimawandel wird jenes der strukturellen und physischen Gewalt gegen Frauen zunehmend hinterfragt oder als Luxus behandelt, den man sich nicht mehr leisten kann. Quelle: Die "Presse"/Gastkommentar/Dr. Rafael
Kropiunigg ist Research Director bei Women without Borders, einer international tätigen NGO mit Sitz in Wien/Dr. Edit
Schlaffer ist Sozialwissenschaftlerin und gründete im Jahr 2001 Women without Borders (wwb.org).
In westlichen Demokratien ist die Toleranz gegenüber misogynen Machtstrukturen erstaunlich hoch. US-Präsident Donald Trump wurde in einem Zivilverfahren für sexuellen Missbrauch angeklagt. Eine Reihe von Frauen erhoben Vorwürfe wegen Belästigung oder Übergriffen. Dennoch herrscht „business as usual“, von Unternehmensspenden bis zu Social-Media-Strategien, die ungebremst Reichweite garantieren. Wenn Polarisierung Profit bringt, ist die moralische Bewertung sekundär. Schreiben die beiden.
Das ist der Trend der Zeit.
Eine misogyne Weltverschwörung?
Eine Erinnerungskette wie die meine erhebt doch keinen Wahrheitsanspruch, versuch ich mich zu rechtfertigen. Die ist nur ein Produkt der Freiheit. Einer beschädigten Freiheit, die sich nicht einmal zum persönlichen Gebrauch eignet. Eine Freiheit, die so ruiniert ist, dass sie nicht mal Eigenbedarf anmelden kann wie ein Wohnungseigentümer, der seine Mieter loswerden will. Das ist das Wesen von Kleinstkunst. Da geht alles in einem Aufwasch. Aber gleichgültig wie ich es auch drehe und wende. Fast alles aus dem Erinnerungskomplex kommt mir inzwischen irgendwie Spanisch vor.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Weil wir gerade in Spanien sind, wo ich auch gerne hinmöchte, wenn ich im Leben könnte wie ich wollte. Unvergessen wie mich meine Nerventante einst fragte: "Und was wollen sie?" Ich wollte schon antworten: "Na abhauen. Ich will nix wie weg. Was sonst? Was kann ich sonst noch wollen?
Spaniens Hauptstadt des wahren Verbrechens hat die Nase voll.
Ein jahrzehntealter Mordfall in einem kleinen Dorf in einer nordenglischen Bergregion hat das Dorf zu einem Anziehungspunkt für True-Crime-Fans gemacht und bereitet den verbliebenen Bewohnern Kopfzerbrechen.
Pilar Tomàs trat aus ihrem Steinhaus und ging auf den Tatort zu, der seit 30 Jahren Tor in Spanien heimsucht, ein winziges, nebelverhangenes Dorf mit 13 Häusern hoch oben in den Pyrenäen.
„Sie haben ihn dort gefunden“, sagte sie und deutete durch den kalten Regen auf ein anderes Steinhaus ein paar Meter entfernt.
Der ungelöste Mord an dem 70-jährigen Josep Montané, hier bekannt als Sansa, war der dritte Mordfall in Tor innerhalb von 15 Jahren. Der Mord im Jahr 1995 und seine Details – ein Elektrokabel um den Hals, eine Leiche in fortgeschrittenem Verwesungszustand und eine Vorgeschichte mit Schmugglern und dubiosen Geschäften mit einem benachbarten Skigebiet – zogen einen jungen Fernsehreporter an, der 1997 eine Reportage darüber auf einem katalanischen Fernsehsender ausstrahlte.
Er blieb der Geschichte treu, schrieb 2005 ein Buch, veröffentlichte 2018 einen überaus erfolgreichen Podcast und strahlte letztes Jahr eine äußerst beliebte True-Crime-Dokumentarserie aus.
Die ganze Medienaufmerksamkeit beflügelte die Fantasie von Liebhabern ungelöster Kriminalfälle, die Tor zur spanischen Hauptstadt der wahren Kriminalfälle machten. Im Sommer strömen sie in die Stadt, um im ehemaligen Haus von Sansa für die Touristenattraktion „Tor Experience“ zu übernachten oder in Hütten für unheimlich-romantische Ausflüge zu hausen. In einem Fall stellten einige Besucher den Mord nach und liefen mit Elektrokabeln um den Hals herum, berichten Einheimische. Quelle:📰
Das ist der Trend der Zeit. Die hat ein Elektrokabel um unseren Hals.
Der Schizophrenist macht es auch ohne. Ja, ohne Ziel und Verstand. Na, na, Herr Wortmacher: man sagt „Ohne Maß und Ziel“. Machen Sie sich nicht gleich in die Hose, wenn ich mich anmaße, zum lauten Denken anzusetzen wie andere ihre Knarre auf einem Feind, den sie schon aus Gewohnheit bis aufs Blut bekämpfen, im weitverzweigten Garten des Herrn, der eine Zweigstelle südlich der D. hat, mit der Schwesteroberin, "Der Um2", der seine Schäfchen trotzdem im Trockenen weiß. Du KI, soll man das mit dem Schäfchen an prominenterer Stelle positionieren? Die versteht den Schmäh nicht dass es hier keine Prominenz gibt. Und dann ändert sie den Absatz, in Richtung Um2, die ihre Schäfchen im Trockenen weiß. Schon habe ich wieder den Scherben auf. Selbst die KI ist von der Um2 angetan. ©️Der Schizophrenist hat eine Altherrenudel die in der Nacht fürchterlich schwitzt vor Angst. Wer hat das jetzt gesagt? Der ist gut. Fast so gut wie der. Die Unterhose vom Schizophrenisten ist einer der letzten unberührten Feuchtgebiete an der Donau.
Obschon ich von Kirchen gehört habe, die löchrige Dächer haben. In der beschaulichen Vorweihnachtszeit, wo in Spanien fast alle der berühmten Weihnachtslotterieziehung entgegenfiebern.
"Der Um2" war jetzt ganz neu. Die Um2 ist Usus. Eine alte Frau mit grauen Haaren am Kinn. Die sich so weit von meinen Erinnerungen entfernt hat, dass ich nur kopfschüttelnd feststellen kann: Mit dieser Frau bin ich nicht einmal im Entferntesten verwandt. Mit dieser Person kann ich im Leben nichts geteilt haben. Dabei hat genau diese Person mein Leben maßgeblich geprägt. Sie ist die Großmeisterin meiner Lebensuntauglichkeit, reinste Quelle meiner tiefsten Ängste, die nie ein gutes Haar an mir ließ. Selbst die schlechteren Haare gehen dir heute aus. Das auch noch. Die mich einfach mir selbst überließ. Na, na. Aus dir spricht doch nur der Wahn.
Studie zur psychischen Gesundheit
Deshalb geht es unseren Kindern und Jugendlichen seelisch nicht gut.
Kriege, Klima, soziale Medien: Millionen junge Menschen in Deutschland sind psychisch angeschlagen. Fast jeder vierte Heranwachsende gilt als auffällig. Wie Eltern, Ärztinnen und Lehrer helfen können. Die SPIEGEL-Titelstory. Hilfen für psychisch kranke Jugendliche. »Kindheit kann nicht warten«.
Geh, bricht es aus mir heraus. Mir hat einst niemand geholfen. Ganz im Gegenteil. Die haben dich damals ganz bewusst ruiniert. Warum? Na weil sie es konnten. Wenn sie dich schon nicht nach ihren Willen gestalten können, dann wollten sie dich wenigstens nach ihren Willen ruinieren. Dank der Um2 hatte ich nicht mal ein richtiges zu Hause. Das hat sie mir genommen. Und zwar so radikal, das mich nicht mal der gute alte Goadfather eingeladen hat in den letzten 30+-Jahren. Ich habe mich heuer im Herbst gewissermaßen selbst eingeladen. Unermüdlich hat die Um2 dafür gesorgt, das ich zum Fremden im eigenen Haus wurde. Zu einem Fremdkörper - kaum noch Körper - Antikörper. Du bist die Antithese zu allen Idyllischen, der hässliche Riss in der kleinstbürgerlichen Fassade, der Stachel im Hintern einer Biene, die keinen Sinn darin sieht, sich für die Gemeinschaft zu opfern. Ich bin doch nicht bei der Hamas. Genau.
Dazu notierte ich an anderer Stelle: Die größte humanitäre Katastrophe soll sich derzeit im Sudan ereignen. Das Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) schreibt, dass kein anderer Krieg heute mehr Menschen in Vertreibung, Not und tägliches Überleben zwingt. Sie nennen Sudan eine der „verheerendsten und am wenigsten sichtbaren humanitären Krisen der Welt“. Das World Food Programme (WFP) bezeichnet Sudan als „die größte humanitäre Krise der Welt heute. Aber vor Gaza stauen sich weiterhin die Lastwagen mit Hilfsgüter.
Die Um2 hat mein Gefühl Alleinig zu sein gemästet wie eine Festtagsgans mit einer Turbopowermischung, damit die schnell Fett ansetzt. Die ist meine oberste Erinnerungsmacherin. Und du bist der - der deswegen in die Hose macht. Na, na. Und heute ist sie nicht einmal mehr das. Die wäscht ihre Hände in der Unschuld des Vergessen. Was für mich alles war, also die Welt bedeutet, ist für die Um2 irgendeine Bagatelle, die keinen Gedanken mehr wert ist, an die sie keinen Gedanken verschwendet. Möglicherweise verschwendet sie nie einen Gedanken an dich. Die muss sich an nichts erinnern. Das Privileg habe ich nicht. Als sie mir verboten hatte aufs Sommerfest zu gehen 1982. Schon schmeißt sich der Wortmacher weg. 1982. Geht's noch? Dabei hatte sie es mir versprochen. Ich darf da hin. Allerdings nur wenn ich auf der Tanke eine ganze Schicht schiebe. Obschon ich in der Nacht speiben musste. Ich habe alles reingehauen in diesen Arbeitstag. Flink wie Windhund hätten die Alten einst gemauschelt Der Tag war kein Honiglecken. Als ich mich fertig gemacht hatte fürs Sommerfest, fürs Sommerfeeling, für Mädchen, die noch die untergehende Abendsonne im Haar trugen, für meinen Weg durch die Dunkelheit, sagte die Um2 auf einmal nix da. Wie heute die Russen, die alle a Schmäh halten mit ihren Friedensklimbin. Dieser Witkoff muss ein seltener Idiot sein. Oder ein weiterer Russlandfreund. Die USA und China könnten Russland in die Zange nehmen wie in einem Nussknacker und es so unter Druck setzen. Nur machen sie das nicht. Die verfolgen andere Interessen. Die USA will die EU aushöhlen und China will uns unter seinen Produkten begraben. Und Russland dient denen als Mittel zum Zweck.
Das ist der Trend der Zeit.
Die Großen fressen die Kleinen.
In den Augen der Um2 war ich ein Geduldeter, wie Geduldete hier, die keinen aufrechten Asylstatus haben, aber auch noch nicht abgeschoben werden können weil sie als subsidiär geschützt gelten. Deswegen bringt die Union das Migrationsthema nun systematisch in mehrere Entscheidungsprozesse mit internationalem Bezug ein. Im Jänner 2026 werde die Kommission beispielsweise eine neue Visa-Strategie vorlegen, „denn das ist ein Hebel, den wir als EU haben“, sagte Brunner. Schon jetzt verknüpft der Visa-Kodex die redliche Zusammenarbeit von Drittstaaten bei der Rücknahme ihrer aus der EU abgeschobenen Staatsbürger an die Kosten und Vergaben von Schengen-Visa. Quelle: Die "Presse". Darauf antwortete Ungarn. Wir nehmen nicht einen Migranten auf. „Wir setzen den Migrationspakt nicht um“, bekräftigte Gulyas. Die EU habe „keine Befugnis zu entscheiden, mit wem die Ungarn zusammenleben sollen“.
Mich will auch niemand zurück haben. Ich wurde in die Bronx abgeschoben wie Migranten ohne Aussicht auf Asyl in ein sicheres Drittland. Natürlich stimmt das nicht. Ich bin eher zufällig in Wien gestrandet. Irgendwann wurde ich dann von der Um2 nicht einmal mehr geduldet. Nachdem selbst dem Goadfather der Geduldsfaden gerissen war. Der hatte eine sehr kure Lunte. Wegen mangelnder Lebensführung wurde ich einfach abgeschoben, raus in die Welt, die auf einen wie mich nicht gewartete hat, selbstverschuldet unmündig wie ich bin.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Das ist doch alles Lug und Trug, unterbricht mich der Wortmacher. Der Goadfather hat dich letztendlich doch vor dir selbst gerettet. Stimmt auch wieder. Trotzdem stand diese alte Frau vor mir, an einem wunderschönen Herbsttag, und wusste von nichts. Wie der strahlend blaue Himmel über ihr. Der wusste auch nicht das es mich noch gibt. Nach über 30 Jahren redete sie mit mir ausschließlich über ihren Garten und ihr Haus, über das, was sich dort verändert hatte, und über das, was seit 30 Jahren gleichgeblieben war. Wir sprachen nur über Blumen, Teppiche und Einrichtungsgegenstände. Genau einmal wurde sie persönlich. "Du hinkst". Die hat überhaupt kein Bewusstsein für die Jahre mit mir. Da ist nix. Die Frau bleibt für mich emotional unerreichbar. Scheiße. Die Unerreichbare. Der Goadfather ist auch nicht erreichbar. Der will ja nicht mal von mir angerufen werden. Scheiße, ist das alles spooky.
Aktuell läuft der Spielfilm „Sentimental Value“ im Kino:
In Sentimental Value spielt Stellan Skarsgård einen alternden Starregisseur, der sein Leben lang die Arbeit über seine Familie gestellt hat und nun, spät im Leben, versucht, die jahrzehntelang vernachlässigte Beziehung zu seiner Tochter wiederherzustellen. Der Film zeigt eine Familie, die auseinandergebrochen ist und mühsam versucht, sich neu zusammenzufinden, ohne einfache Lösungen anzubieten. Skarsgårds Figur ringt mit Reue, sucht Verständnis und versucht gleichzeitig, seine Tochter für sein neues Filmprojekt zu gewinnen – ein Versuch, der ebenso von Sehnsucht wie von Eigeninteresse geprägt ist. Regisseur Joachim Trier erzählt diese Geschichte mit großer Sensibilität, indem er die schweren Themen wie ein „Soufflé“ in eine leichte, intime Form bringt und die Figuren nie verurteilt, sondern ihre menschlichen Widersprüche ernst nimmt.
In diesem Film können Menschen aneinander scheitern. Das ist typisch für dysfunktionale Familien. In meinem Fall funktioniert das nicht. Die Um2 hätte mich nicht einmal mehr wiedererkannt; die wäre auf der Straße einfach an mir vorbeigegangen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. Ich würde in der Frau nix auslösen. Kein Entsetzen, keinen Abwehrreflex, nix. Da ist nix. Mein Anblick löst in der Frau keine Lawine an Erinnerung aus. Wir haben nicht mal eine gemeinsame Basis für einen Konflikt. Ist das gruselig. Das dich eine lebensbestimmende Person nicht mal wiedererkennt. Und damit auch nicht hinterm Berg hält. Nee, ich hätte dich nicht wiedererkannt. Und das aus dem Mund einer Person die ich mit Mutter ansprechen musste. Dazu wurde ich als Kind gezwungen. Syrern ergeht es heute ähnlich, wenn sie in Wien an ihren einstigen Folterknechten vorbeilaufen, von denen sie im Namen des Assad‑Regime gefoltert hatten. 54 Jahre lang.
Oft erkennen diese Folterknechte/Peiniger, willfährige Handlager eines verbrecherischen Regime, ihre Opfer nicht wieder, weil es einfach zu viele waren die sie folterten. Welcher SS-Arzt konnte sich schon an alle Gesichter der Juden erinnern, die er an der Rampe von Auschwitz ins Gas geschickt hat? Weder dem Göhring noch dem Kaltenbrunner sah man in Nürnberg an, das sie Millionen von Menschen umbringen ließen. Die Geschichte der Opfer und die Geschichte der Täter passen in der Regel nicht zusammen. Das ist ungeheuerlich. Unerträglich ist das beschwert sich der Deichgraf. Die Um2, eine Person von untadeligen Ruf, in einen Topf mit echten Übeltätern werfen. Noch dazu eine Frau, in den 16 gewaltfreien Tagen. Das ist ein Akt der Gewalt. Das was du da schreibst ist toxisch. Aber die Aktion/Kampagne heißt eigentlich „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Sie macht weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam und setzt Zeichen der Solidarität.
Der globale misogyne Tsunami und die Normalisierung von Gewalt gegen Frauen bedrohen unsere demokratische Architektur.
Der globale Krieg gegen Frauen wird wieder sichtbarer. Südafrika hat soeben aufgrund der eskalierenden geschlechtsspezifischen Gewalt den Notstand ausgerufen, nachdem die NGO Women for Change quer durch urbane Zentren zu Protesten aufrief. In Frankreich wurde ein umfassender Gesetzentwurf gegen Gewalt an Frauen und Kindern vorgestellt. Auslöser waren stark steigende Zahlen sexualisierter Gewalt und Femizide in den eigenen vier Wänden. Und Großbritanniens Außenministerin, Yvette Cooper, versteht das Thema Frauen auch als wichtige außenpolitische Herausforderung und ist entschlossen, es in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Proteste und politischen Ankündigungen sind eine Reaktion auf einen globalen misogynen Tsunami. Ein neuer Bericht von UN Women zeigt, dass 2024 weltweit rund 83.300 Frauen und Mädchen gezielt getötet wurden, ca. 60 Prozent von einem Intimpartner oder Familienmitglied. Am wenigsten sicher sind Frauen und Mädchen in ihrem eigenen Zuhause. Verstärkt werden die Gewaltverhältnisse von „oben“. Geschätzte 71 Prozent der Weltbevölkerung leben mittlerweile unter patriarchal-autoritären oder halbautoritären Regimen. Tendenz steigend. Frauen werden zunehmend zur Zielscheibe, vor allem in Staaten, in denen „Strongmen“ den Alltag von Frauen und Mädchen bestimmen. Ähnlich wie das Thema Klimawandel wird jenes der strukturellen und physischen Gewalt gegen Frauen zunehmend hinterfragt oder als Luxus behandelt, den man sich nicht mehr leisten kann. Quelle: Die "Presse"/Gastkommentar/Dr. Rafael
Kropiunigg ist Research Director bei Women without Borders, einer international tätigen NGO mit Sitz in Wien/Dr. Edit
Schlaffer ist Sozialwissenschaftlerin und gründete im Jahr 2001 Women without Borders (wwb.org).
In westlichen Demokratien ist die Toleranz gegenüber misogynen Machtstrukturen erstaunlich hoch. US-Präsident Donald Trump wurde in einem Zivilverfahren für sexuellen Missbrauch angeklagt. Eine Reihe von Frauen erhoben Vorwürfe wegen Belästigung oder Übergriffen. Dennoch herrscht „business as usual“, von Unternehmensspenden bis zu Social-Media-Strategien, die ungebremst Reichweite garantieren. Wenn Polarisierung Profit bringt, ist die moralische Bewertung sekundär. Schreiben die beiden.
Das ist der Trend der Zeit.
Eine misogyne Weltverschwörung?
Eine Erinnerungskette wie die meine erhebt doch keinen Wahrheitsanspruch, versuch ich mich zu rechtfertigen. Die ist nur ein Produkt der Freiheit. Einer beschädigten Freiheit, die sich nicht einmal zum persönlichen Gebrauch eignet. Eine Freiheit, die so ruiniert ist, dass sie nicht mal Eigenbedarf anmelden kann wie ein Wohnungseigentümer, der seine Mieter loswerden will. Das ist das Wesen von Kleinstkunst. Da geht alles in einem Aufwasch. Aber gleichgültig wie ich es auch drehe und wende. Fast alles aus dem Erinnerungskomplex kommt mir inzwischen irgendwie Spanisch vor.
----_------_--------___----------______-------______------______-
Weil wir gerade in Spanien sind, wo ich auch gerne hinmöchte, wenn ich im Leben könnte wie ich wollte. Unvergessen wie mich meine Nerventante einst fragte: "Und was wollen sie?" Ich wollte schon antworten: "Na abhauen. Ich will nix wie weg. Was sonst? Was kann ich sonst noch wollen?
Spaniens Hauptstadt des wahren Verbrechens hat die Nase voll.
Ein jahrzehntealter Mordfall in einem kleinen Dorf in einer nordenglischen Bergregion hat das Dorf zu einem Anziehungspunkt für True-Crime-Fans gemacht und bereitet den verbliebenen Bewohnern Kopfzerbrechen.
Pilar Tomàs trat aus ihrem Steinhaus und ging auf den Tatort zu, der seit 30 Jahren Tor in Spanien heimsucht, ein winziges, nebelverhangenes Dorf mit 13 Häusern hoch oben in den Pyrenäen.
„Sie haben ihn dort gefunden“, sagte sie und deutete durch den kalten Regen auf ein anderes Steinhaus ein paar Meter entfernt.
Der ungelöste Mord an dem 70-jährigen Josep Montané, hier bekannt als Sansa, war der dritte Mordfall in Tor innerhalb von 15 Jahren. Der Mord im Jahr 1995 und seine Details – ein Elektrokabel um den Hals, eine Leiche in fortgeschrittenem Verwesungszustand und eine Vorgeschichte mit Schmugglern und dubiosen Geschäften mit einem benachbarten Skigebiet – zogen einen jungen Fernsehreporter an, der 1997 eine Reportage darüber auf einem katalanischen Fernsehsender ausstrahlte.
Er blieb der Geschichte treu, schrieb 2005 ein Buch, veröffentlichte 2018 einen überaus erfolgreichen Podcast und strahlte letztes Jahr eine äußerst beliebte True-Crime-Dokumentarserie aus.
Die ganze Medienaufmerksamkeit beflügelte die Fantasie von Liebhabern ungelöster Kriminalfälle, die Tor zur spanischen Hauptstadt der wahren Kriminalfälle machten. Im Sommer strömen sie in die Stadt, um im ehemaligen Haus von Sansa für die Touristenattraktion „Tor Experience“ zu übernachten oder in Hütten für unheimlich-romantische Ausflüge zu hausen. In einem Fall stellten einige Besucher den Mord nach und liefen mit Elektrokabeln um den Hals herum, berichten Einheimische. Quelle:📰
Das ist der Trend der Zeit. Die hat ein Elektrokabel um unseren Hals.
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