Freitag, 26. September 2025
A richtiges Austrian-Idyll. Oder noch a Sinnloser in Uniform.
Der UNO - wegen den UNO-Hauptversammlung und dem Scheitern einiger Einsätze, wie UNPROFOR (Srebrenica),
Haiti (nepalesische UN-Soldaten - Cholera) oder die Mission zwischen Israel und dem Libanon. UNIFIL Genau. Steht angeblich für United Nations Interim Force in Lebanon. Das ist keine Satire. UNIFILs Aufgabe ist es, im Südlibanon den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah zu überwachen, die libanesische Armee zu unterstützen und den Schmuggel von Waffen zu verhindern. Wie einst unsere Mission im Irak. Völlig sinnlos. Wir haben dort für IS die Vorarbeit geleistet. Nur a müder Schmäh. Wir kamen nicht bis Mossul. Wir standen nur wie blöde in der Wüste herum und kratzten uns an den Eiern. Egal.

Ich habe wieder einen Lieblingssatz aus den Medien:

„Emil (einsamer Elch, der eine Elchkuh benötigt zum einsamen) die Richtung stimmt“, freute sich sinngemäß die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Ein wunderbarer Satz. Den könnten sich auch namhafte Politiker:innen auf die Fahnen schreiben.

Ein von ihr eingesetztes Fachgremium („Soko Elch“), bestehend aus Jagd- und Veterinärvertretern des Landes, der Exekutive, des Landesjagdverbands und Experten des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien hatte entschieden, den aus Niederösterreich eingewanderten Elchbullen zu betäuben und ins nördliche Mühlviertel zu übersiedeln, als er gefährlich nah an die Westautobahn herangekommen war.

Als das russische Militär die ukrainische Grenze überschritt geschah gar nichts. Auch nicht am 7.10.2023. Da betäubte niemand das Grauen und setzte es irgendwo in einem verlassenen Winkel im Universum aus. Derzeit belagert das israelische Militär Gaza-Stadt. Wie einst die Wehrmacht & Friends Leningrad. Das ist nicht lustig. In Gaza muss niemand seinen Hund auffressen. Aber verwilderte Hunde sollen in Gaza Leichen fressen. Einige dieser Leichen sollen auch Sprengfallen sein. Das ist jetzt nicht dein ernst? Doch. Leichen eignen sich hervorragend als Sprengfallen. Auf die kann man zählen. Die hauen nicht einfach ab wie der eine oder der andere Selbstmordattentäter, der sich doch noch mal anders überlegt hat. Die Bewohner von Gaza-Stadt einfach betäuben und woanders hin übersiedeln ist derzeit auch keine Option. Die will niemand haben. Schon wird's persönlich bei mir und familiär. Nicht mal der gute alte Goadfather kann sich da den allgemeinen familiären Trend widersetzen. Der ist gut.

Dieser Text ist ein Versuch: Nebensächliches solange zu erzählen bis es ganz aus der Welt verschwunden ist. Geh, in Wahrheit wird hier nur dauert über die Kindheit lamentiert oder wie bekloppt kopiert und eingefügt. Stimmt auch wieder. Eine Kindheit an der ich heute noch scheitere. Das muss unbedingt in diesen Text von Nebensächlichkeiten eingearbeitet werden. Weshalb ich mal wieder harte Schreibarbeit nur simuliere. An der bin ich nämlich auch gescheitert. An harter Arbeit? Ja. Und was ist mit schwerer Arbeit. Bist du an der auch gescheitert? Ja. Mit der hatte ich schwere Differenzen. So kann man das Tachinieren auch umschreiben. In Österreich hat harte Arbeit einen herausragenden Stellenwert. Einigen hängt die sogar beim Hals heraus.

Land Kärnten beschließt eine „Hausordnung“
SPÖ-Chef Fellner und ÖVP-Chef Gruber präsentieren Pläne zum Thema Asyl.

Man habe sich aber auf eine gemeinsame Linie verständigt: „Wer zu uns kommt, hat nicht nur Rechte, sondern vor allem Pflichten. Und wem geholfen wird, der hat auch eine Leistung zu erbringen“, formulierte es Gruber. Deshalb wolle man eine verpflichtende gemeinnützige Arbeit für Asylwerber beschließen. „Denn Solidarität ist keine Einbahnstraße.“ Das sei auch keine neue Maßnahme, sondern stehe bereits im Regierungsprogramm. „Und das erwarten sich die Kärntner auch zu Recht.“

Das Asylwerber endlich mal für ihr teures Smartphone arbeiten? Ja. Die Menschenwürde ist nun mal keine Einbahnstraße. Ist sie nicht? Nein. Da kommt die immer mal wieder wer entgegen. Der ist gut. Das kostet auch was. Die Menschenrechte gibt es nicht umsonst. Das muss schon auch mal gesagt werden. Was diese bekloppten Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg, Frankreich, entscheiden geht ja gehörig ins Geld. Das Grillgut für unsere Neubürger auf der Insel muss ja auch irgendwer bezahlen. Für die Windel deren Kinder muss ja irgendwer aufkommen. Der Schizophrenist hat dafür kein Geld. Der muss ja selbst in Windel investieren. Sie halten mich für keine seriöse Quelle.

Migrationspolitik. Laut einem Gutachten sollten
die EU-Staaten keine „aktivistischen“ Richter
an den Gerichtshof für Menschenrechte entsenden.

Verhindert die Europäische Menschenrechtskonvention das Funktionieren der Asylpolitik in der EU? Dieser Vorwurf ist seit dem 22. Mai Chefsache in den europäischen Staatskanzleien. An diesem Tag haben die Ministerpräsidentinnen Dänemarks und Italiens, Mette Frederiksen und Giorgia Meloni, einen diesbezüglichen gemeinsamen Brief mit sieben weiteren Staats- und Regierungschefs lanciert, darunter auch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP).

Richter haben das Asylboot derart überladen, dass es aller­orten sinkt. Marc Bossuyt Quelle: Die "Presse".

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Jessas!

Die katholische Kirche lehrt, dass die Hölle der Zustand des definitiven Gottesverlustes ist, der die Folge einer freien und radikalen Weigerung des Menschen ist, Gottes Heilsangebot anzunehmen. Und du mein Kind, du elendiger Saubub, hast dich Gott verweigert, als ich dich gottesfürchtig darum bat. meine fromme Herrennudel mit deinen kleinen Milchzähnen in Empfang zu nehmen, wie die heilige Maria Gottes den Heiligen Geist. Die dem eh schon ausfallen. Wer? Na dem Saubub die Milchzähne. Aso. Aber. Saubub. Das sagt doch heute niemand mehr. Sagt man das nicht mehr? Nein.

Ich schwöre das war jetzt nur a Schmäh, der mir in den Sinn kam, wegen der Zustände in einigen SOS-Kinderdörfer in Austria, einem vorbildlichen Idylle, der Sonderklasse, vom Scheitel bis zur Sohle. Für Sonderklasse muss hier natürlich ein Aufpreis bezahlt werden. Gewalt gegen Kinder kommt heute überhaupt nicht mehr gut an. Da speicheln sich alle ein. Da ist schluss mit lustig. Vor 40-45 Jahren guckten die Nachbar nur wie blöde und sagten überhaupt nichts. Die mussten nichts sagen. Die wurden auch so von dir gut unterhalten, spottet der Wortmacher.

Wirklich. Na ja. Der Nachbarsjunge schon. Der hatte schon was dazu zu sagen. 25 Jahre später. Vor dem Merkur – jetzt Billa+ in der Bronx. Hätten Sie sehen sollen wie ich geguckt habe. Ich sollte also auf dem Parkplatz vor Billa mit dem Nachbarn über meine Kindheit reden und dabei auch in die Tiefe gehen. Ich hatte den 25 Jahre lang nicht mehr gesprochen. Und jetzt das. Wie aus dem Nichts kam es. Er erzählte das auch ohne Empathie. Wahrscheinlich wusste er selbst nicht, was er mir damit genau sagen wollte. Ich tippe auf Nachtreten. Wir waren ja nur Nachbarn und nicht beste Kumpels.

Seine Eltern waren anders. Keine Züchtigung in der Öffentlichkeit. Hat aber auch nix geholfen. Er blieb ein Langweiler. Eine Stunde mit ihm und du hoffst auf einen schweren psychotischen Schub. Der schafft keinen originellen Gedanken. Da kommt wirklich nichts. Geschieden war er auch. Seine Ehe hielt nicht lange. Wie auch? Langweilen kann man sich auch alleine. Das heißeste Eisen in seinem Leben? Na, mein Kindergartenparty mit dem Godfather. Und der Um2, die die ihre Arme verschränkt hatte. Nicht dass sie auf falsche Gedanken kam. Das war das Spannendste was er zu erzählen hatte in den 10 Minuten am Parkplatz vorm Billa+. Ich brach die Unterhaltung ab. Über meine Kindheit kann ich auch selber schreiben.

Eben frisch reingekommen:
Trump bekommt die Vergeltung, die er suchte, und zerbricht dabei Normen.

Das Bestreben eines Staatsanwalts, Anklage gegen James Comey zu erheben, missachtete die lange Tradition des Justizministeriums, sich von der Politik und dem Weißen Haus fernzuhalten, und weckte die Gefahr weiterer willkürlicher Anklagen.

„Wir erleben den fast vollständigen Zusammenbruch des Justizministeriums als einer Organisation, die auf der Rechtsstaatlichkeit basiert“, sagte Alan Z. Rozenshtein, ein ehemaliger Beamter des Ministeriums, der jetzt an der juristischen Fakultät der University of Minnesota lehrt.

Dass Trump ein solches Verfahren erfolgreich anstrengen könnte, erhöht auch die potenziellen Kosten einer Opposition gegen ihn. Dies würde zu einer Ausweitung der Macht des Präsidenten führen und könnte den öffentlichen Widerstand im ganzen Land zum Schweigen bringen. Quelle: 📰

Die US-Justizministerin Pam Bondi. Trumps juristisches Hausmädchen. Die hat ungefähr so viel freien Willen wie ein nordkoreanischer Soldat in der ukrainischen Todeszone, zehn Kilometer Niemandsland, zwischen den Fronten, der sich einer Killerdrohne entgegenstellt. Inzwischen gibt es ja Gerüchte. Der gottgleiche Fettklops im Palast von Pjöngjang soll seine Soldaten wie Avatare auf einer Playstation steuern. Der Blade sitzt da gemütlich in seinem Amtssitz, die Finger fett von den Chicken-Wings und drückt auf „X“ für Angriff, „Kreis“ für Gehorsam, „Dreieck“ für Selbstaufgabe. Selbstaufopferung. Nicht dass es eine schlechte Nachricht gibt. Nordkoreanische Soldaten sind niemals feige.

Gefühlt hockt der Berufs-Bekloppte seit einem Jahrhundert in Amt und Würden. Im Weißen Haus. Der ist gut. In Amt. Und in Würden. Heute Nacht, am Häusl, beim Blick auf meine altersschwache Wünschelrute, die öfter nach unten zeigt statt nach oben, wo im Sexuellen des Öfteren die Sonne angeblich noch scheint, dachte ich: Das ist alles nur a Schmäh. A schlechter Schmäh. So schlecht, das selbst die Pointe in die Stauden speiben musste. Trump seine Wiederwahl? Ein schlechter Witz. Der aber trotzdem die Runde machte. Weil das Preisniveau in den USA zu hoch war nach der corona-pandemie. Weil Migranten, angeblich Hunde und Katzen der Nachbarn bis auf die Knochen abnagten. Wer hat das gesagt? Na der amerikanische Vizepräsident. Das ist doch ein schlechter Witz oder? Nee. Weil sich junge Hetero-Männer im Beisein von Transsexuellen total unwohl fühlen.

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Was machste als Hetero-Kerl, wenn du bei einer "Transe" einen Ständer kriegst. Na was sonst. Junge Männer fühlen sich in einer KI-generierten Welt zusehends gecancelt. Die gibt`s wirklich. Linke Cancelkultur. Das ist die systematische Ächtung von Personen oder Organisationen, denen unliebsame Aussagen oder Handlungen vorgeworfen werden. Es ist also eine kulturelle Praxis, die soziale Zugehörigkeit reguliert – oft durch Ausschluss. Als Trumps Justizministerin Pam Bondi Anfang der Woche ankündigte, sie werde gegen Hatespeech vorgehen, ging ein Sturm der Entrüstung durch das rechte Lager. Denn bis vor Kurzem war es noch eine linke Argumentationsfigur, dass man »Hassrede« gegen Minderheiten unterbinden müsse. »Schmeißt sie raus. Das ist verrückt«, schrieb der rechte Aktivist Matt Walsh.

So läuft das im Kulturkampf. Der sich ja immer nur gegen die eigenen Kulturträger:innen wendet wie ein Immunsystem bei einem Zytokinsturm. Hat die Linke tatsächlich den Wind gesät dessen Sturm sie jetzt ernten? Woher soll ich das wissen. Ich weiß nicht mal ob der Satz grammatikalisch richtig ist.

Aber der FPÖ Obmann Herbert Kickl kennt die richtige Antwort:

„Die Politik ist immer gefordert, auf großes Unbehagen der Bevölkerung zu reagieren. Und das hat Donald Trump sehr gut erkannt. Dass wir es etwa in Sachen Regenbogenkult, Woke­ismus und so weiter mit einer Art gesellschaftszerstörender Geistesseuche zu tun haben, die sich zur Tarnung als Fortschritt ausgibt.“ Er, Kickl, finde es gut, dass es da jetzt eine Gegenbewegung gebe, in der „die ganz normalen Leute“ sich dagegen wehren, „dass ihnen irgendetwas vorgesetzt wird, mit dem sie nichts anfangen können“.

Steht zumindest so in der Bibel. Was? 🌈Kult, Woke­ismus? Möglicherweise.3. Buch Mose (Levitikus) 18,22: „Du sollst nicht bei einem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt; es ist ein Gräuel.“
Die unvermeidbare Konsequenz dieser Taten: Zerstörung, Exil, Chaos. Der Sturm ist Gottes Gericht, aber auch eine soziale und politische Rückkopplung – das System kollabiert an seinen eigenen Lügen. Welcher Taten? Na, leichtsinnige, falsche, moralisch verfehlte Handlungen. Das auch noch!? Ja.

Seit 50 Jahren seien junge Männer in den USA nicht mehr so konservativ gewesen wie heute, sagte Kirk. Mit dem Sieg von Trump habe nicht nur eine politische, sondern auch eine kulturelle Revolution ihren Höhepunkt erreicht. Noch im Jahr 2021 sei es unmöglich gewesen, mit einer »Make America Great Again«-Kappe auf die Straße zu gehen, sagte Kirk. »Heute ist es das coolste Ding in der amerikanischen Politik.« Weil illegale Migranten die Hunde & Katzen von den Bäumen der Vorsehung fressen. Weil Evangelikale total am Tripp sind. Hudson sieht die USA seit dem Tod Kirks in einem »spirituellen Krieg«. »Wenn das Böse kommt, hat das Gute keine andere Wahl, als gewalttätig zu werden.« Quelle: Spiegel 39/2025

Ein Weltbürgerkrieg zwischen Gut & Böse. Zwischen den letzten Menschen & dem Übermenschen.

Weswegen es dringend einen Außerwählten von Format (DIN A4) benötigt, der das Böse wieder in die Büchse der Pandora stopft, wie ich die Löcher in meinem Mindsetting mit leeren Worthülsen oder irgendwelchen Phrasen, Liedzeilen oder sonst irgendeinem Wortmüll.

Einer der Jünger des Katechon ist der Milliardär Peter Thiel. Er warnt seit Jahren vor dem Antichrist: dem diabolischen Gegner von Jesus Christus aus dem Neuen Testament, der verführerische, aber falsche Lehren verbreitet, um die Menschheit in den Untergang zu reißen. Es mag erstaunlich klingen, dass sich ein Tech-Milliardär, Mitgründer von Paypal und Palantir, mit so entlegenen theologischen Spekulationen befasst. Thiel ist ein rationaler Mensch. Unternehmer und Investor mit Hochschulabschluss in Philosophie und Rechtswissenschaft. Ein Vordenker des Silicon Valley. Doch das Ende der Welt lässt ihn nicht los.

Armageddon, den endzeitlichen Kampf zwischen Gut und Böse, hält Thiel für weniger gefährlich als den Antichrist. Der Antichrist, das sind für Thiel die Kräfte, die das Böse leugnen, den Menschen vorgaukeln, es werde alles gut, und damit den Ernst der Lage verschleiern. Vor allem die Linke, die immer behaupte, es sei nicht so schlimm, und die Warnung der Rechten vor den Staatszerstörern als Verschwörungstheorie bezeichne. Gegen sie müsse man kämpfen, sagt Thiel. Er erklärt auch, wie. In San Francisco hält er diesen Monat eine vierteilige Vortragsreihe über den Antichrist. Für eine begrenzte Zahl von Gästen, auf Anmeldung und ausdrücklich «off the record».

Zu den Lügen, mit denen der Antichrist lockt, gehört für Thiel ein allmächtiger linker Weltstaat, der eine von Krieg befreite Zukunft verspricht. Thiel spricht von einer «Wohlfahrtsdiktatur mit allmächtiger Überwachungstechnologie» und benennt konkret Institutionen, die er als Vorstufe dazu sieht: die Uno, die WHO, die WTO und die EU. Der Kampf gegen sie sei hart, räumt Thiel ein. Aber nicht aussichtslos, denn es gebe Hilfe. Auch dafür beruft er sich auf ein theologisches Konzept. Auf den «Katechon», den «Aufhalter», den der Apostel Paulus als Gestalt nennt, die sich dem Antichrist entgegenstellt und ihn daran hindert, sein Werk zu vollenden. Quelle: NZZ

Ich hätte da eine Frage. Ist es auch möglich das der Antichrist einen Umweg durch die Bronx nimmt. Und hier seiner eigenen Tochter, Mutter von zwei sehr kleinen Kindern, in den Kopf schießt, nachdem er seine Ex-Ehefrau erschossen hat. In der Vorgartenstraße. Die verbindet die Bronx mit dem 2. Bezirk. Die läuft parallel zu Engerthstraße. In der hat der Antichrist aus Afghanistan drei Sexarbeiterinnen zerstückelt.

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Als eine Aufhalten, der das Böse in Gestalt der NATO aufhält, sieht sich auch der Massenmörder Putin. Tatsächlich? Ja. Und als was siehst du dich? Wie, als was siehst du dich? Solche elitären Fragen stelle ich mir nicht. Und was für Fragen stellst du dir dann? Na, was ich heute Abend essen könnte. Heute beim Saugen dachte ich mir. Es gibt also die Anhalter und die Aufhalter.

Putin und sein Wahn, ewig leben zu wollen. Täglich durchgecheckt von einem Heer aus Ärzten, gedopt mit obskuren Mittelchen wie ein Rennpferd in den 1980er-Jahren. Weil er die Hosen gestrichen voll hat vor seiner eigenen Hinfälligkeit. Wie ich. Nur mit dem Unterschied: Ich bin ein Alleiniger.

Am Rande der chinesischen Militärparade philosophierten Russlands Präsident Putin und Chinas Staatsoberhaupt Xi über das Thema Unsterblichkeit.

In der Übertragung chinesischer Staatsmedien von der großen Militärparade am Mittwoch wurde ein Gespräch der beiden über ewiges Leben durch Organtransplantationen übertragen. Ihre Sätze wurden während der TV-Übertragung live von Dolmetschern ins Chinesische übersetzt.

Menschliche Organe können wiederholt transplantiert werden, sodass man trotz seines Alters jünger und jünger wird und vielleicht sogar das Altern auf unbestimmte Zeit hinauszögern kann.

Wladimir Putin laut dem chinesischen Dolmetscher

Xi antwortete daraufhin: "Es wird prognostiziert, dass es in diesem Jahrhundert möglich sein könnte, 150 Jahre alt zu werden."

Du bist so alt, wie es deine Organe sind. Du stehst unter der Knute deiner Mitochondrien, die noch gut unter Dampf stehen oder längst schwächeln, und an den Enden auszufransen beginnen wie die Idylle an seinen Rändern, mit richtig dick 💵,🪙, Betongold und Bitcoins in den Wallet 🖼️. Deine Wallet muss aber immer unter Strom stehen. Sonst bist du nicht liquid. Ohne Strom ergeht des deinen Geld wie Schrödingers Katze. Es ist da und gleichzeitig nicht da. Oder ganz weg, falls der Stromausfall länger dauert. Wie? Das verstehe ich nicht. Wenn es keinen Strom gibt, gibt es auch kein Erspartes? Im Grunde ja. Ohne Strom kein Gerät, ohne Gerät kein Zugriff. Ohne Internet keine Transaktion. Dein Geld ist nicht weg, aber du kommst nicht ran, weder zum Bezahlen noch zum Abrufen. Dein Guthaben bleibt erhalten, du bist nur temporär abgeschnitten. Und das soll die Zukunft sein temporär? Ja. Aber ich bin heute schon temporär abgeschnitten. Wir haben Wetter.

Aber noch gibt es Hoffnung. Beim Billa gibt es wieder Rabattmarken zum Kleben für alle. Auch für jene die kein Jö-App am Handy haben. Der Aufschrei war zu groß. Darüber regen sich die Menschen auf in Austria, einer vorbildlichen Idylle? Ja.

25:09.2025
Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen soll es laut palästinensischen Angaben wieder Dutzende Tote gegeben haben. Aus medizinischen Kreisen vor Ort hieß es, 84 Personen seien seit dem Morgen ums Leben gekommen, die meisten in der Stadt Gaza. Israels Armee meldete unterdessen «erheblichen Beschuss» aus dem Shifa-Spital heraus und machte die Terrororganisation Hamas dafür verantwortlich. Das Militär veröffentlichte auch Aufnahmen, die die Schüsse aus der Klinik in der Stadt Gaza vor einigen Tagen zeigen sollen. Israel wirft der Hamas vor, medizinische Einrichtungen systematisch für militärische Zwecke zu missbrauchen. Quelle: NZZ

Wann klebst du wieder eine Rabattmarke auf den hastig abgesägten Unterschenkel eines Kindes in Gaza? Wer hat das gesagt. Wer hat das jetzt gesagt. Das ist unerhört.

Im Original hatte ich allerdings einen anderen Aufreger:

Präsident Trump - angeblich nicht mal direkt "born in the USA", erklärt eine defekte und einen stotternden Teleprompter, prompt per Präsidialdekret zu einer terroristischen Vereinigung. Die UNO. Total im Arsch. Als Organisation genauso dysfunktional wie die Elektrik im Glaspalast am Dingsbums River. East River. Genau. Ich ging einst runter zum Fluss. Ein Zuhause hatte ich nicht mehr. Die Um2 hat es mir ausgetrieben. Ein Mensch wie du – mit so einem Lebenswandel – hat es nicht anders verdient. Ich durfte nur noch in den Keller. Und selbst da: Schuhe aus. Steh mal länger barfuß im Keller herum. Du Bloßfüssiger, spottet der Wortmacher.

Vom UNO-Hauptquartier bröckelt wenigstens nicht der Verputz, wie von deiner kleinstbürgerlichen Fassade, legt der Wortmacher noch einen drauf, wie einst ein Marktschreier zum Gemüsehobel noch einen weiteren Aufsatz. Das Ding ist aus Glas wie es Knochen sein können oder ein Herz aus Liebe geblasen. Der ist gut. Wann hat dir zu Letzt aus Liebe einen geblasen, spottet der Wortmacher. Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.

Die UNO. Im Mauerwerk so marode wie im Moralgerüst morsch. Nix funktioniert dort, seit ich für diesen Club ehrenwerter Heuchler und Lügner:innen, dieser Vetomacht-Mafia, nicht mehr den Fußsoldaten mache. UNO-Soldaten würden wunderbar in ein Stück von Eugène Ionesco passen.

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UNO-Soldaten sind radikale Parodien echter Soldaten. Sie verkörpern Übereinkommen und Resolutionen, ausgeschnapst von Anzugträgern und Kostümträgerinnen in klimatisierten Räumen, die sich als faule Kompromisse entpuppen in der Praxis – weil sie diesen Deppen die die Drecksarbeit machen sollen, jede Handlungsmacht rauben.

Sie dürfen nur beobachten. Sie dürfen nur weitermelden was sie zuvor beobachtet hatten. Schon meldet der Wortmacher ins UNO-Hauptquartier dass sich der Schizophrenist wieder einmal eingenässt hat. Aber nicht metaphysisch. Der ist gut.

„Windeln wechselt man nur noch alle drei Tage“. Der französische Soziologe und Philosoph Didier Eribon über alte Menschen als „Parias“, Jean-Luc Mélenchon und seine Jugend als Trotzkist.

Die Presse: Im deutschsprachigen Raum kennt man Sie vor allem für Ihr Buch „Rückkehr nach Reims“, das von Ihrer Kindheit und erwachenden Homosexualität im kommunistischen Arbeitermilieu erzählt und Erklärungen anbietet, warum dort heute so viele Le Pen wählen. Nun beschäftigt Sie die Situation sehr alter Menschen. Sie haben im Buch „Eine Arbeiterin“ ausgehend von Ihrer Mutter darüber geschrieben und sprechen darüber am Samstag beim Vienna Humanities Festival. Wie kam das?

Didier Eribon: Als es meiner Mutter körperlich und geistig immer schlechter ging, mussten meine Brüder und ich sie in einem Altersheim unterbringen, weil sie nicht mehr bei sich zu Hause leben konnte. Nach nur wenigen Monaten ist sie mit 87 Jahren gestorben. Sie hat sich dem Tod überlassen, weil sie verzweifelt, völlig isoliert gewesen ist, weil niemand sich um sie gekümmert hat. Nachts hat sie mir immer wieder Nachrichten auf dem Anrufbeantworter hinterlassen – sie beklagte sich, sie protestierte: „Ich bin unglücklich, man behandelt mich hier schlecht.“ Nach ihrem Tod dachte ich mir, diese Botschaften sind eigentlich politische Botschaften. Aber sie haben nur einen einzigen Empfänger, den Sohn, und somit wirken sie nicht in die Politik. Die Frage ist also, wie kann die Rede dieser Menschen, die nicht mehr selbst in den öffentlichen Raum gehen können, zu einer politischen werden?

Worüber klagte Ihre Mutter im Heim?

Zum Beispiel, dass sie nicht jeden Tag duschen kann. Die Leiterin hat mir erklärt, man braucht zwei starke Leute dafür, das geht nur ein Mal pro Woche. Es ist ein staatliches Altersheim, es fehlt natürlich an Geld und Personal. Während ich das Buch über meine Mutter geschrieben habe, hat dann aber ein Journalist eine Untersuchung über private Pflegeheime veröffentlicht. Er hat gezeigt, wie hier in jedem Bereich immer radikaler eingespart wird. Man streicht den Orangensaft in der Früh, statt zwei Biskotten gibt es nur noch eine, es gibt keine Butter mehr, keine Marmelade. Statt die Windeln ein Mal pro Tag zu wechseln, tut man es alle zwei oder drei Tage, sodass die alten Menschen in ihren Exkrementen liegen. Seine Beschreibungen sind schrecklich. Diese privaten Heime sind in den Händen von privaten Gruppen, die nur den Aktionären möglichst hohe Dividenden ausschütten wollen.

Es fehlt ja nicht nur Geld, sondern auch Personal. Außerdem sprechen Sie von einer neuen Solidarität zwischen den Generationen, die aufzubauen sei. Ist nicht die Befreiung von familiären Zwängen zugunsten der Freiheit des Individuums im 20. Jahrhundert ein wichtiger Grund dafür, dass das Gefühl der individuellen Verantwortung für hilfsbedürftige alte Menschen heute eher gering ist?

Das hat schon Norbert Elias in seinem Buch „Die Einsamkeit der Sterbenden in unseren Tagen“ so gesehen. Der Prozess der Individualisierung, den er grundsätzlich ja begrüßt, die Befreiung von harten familiären Zwängen und die Möglichkeit, dass jeder mehr oder weniger sein Leben nach seinen persönlichen Vorstellungen gestalten kann, hat zur Folge, dass Menschen sich im Alter und im Sterben allein wiederfinden, weil der familiäre Rahmen nicht mehr vorhanden ist. Außerdem: Wenn Sie 20 sind, kümmern Sie sich nicht um das Thema Alter. Wenn Sie 40 sind, sind Sie voll mit Berufs- und Familienleben beschäftigt. Wenn Sie 50 oder 60 sind, spüren Sie selbst das Alter kommen und verdrängen es – immer wird es beiseitegeschoben. Wenn Sie dann aber 80 sind, ist es meist zu spät, sich damit zu beschäftigen. Jetzt ist es das Alter, das sich Ihrer bemächtigt. Dazu kommt, dass man die Situation der alten Menschen erst so richtig versteht, wenn man selbst einer wird.

Ich wollte mal mit dem Goadfather ein wirklich ernstes Wörtchen übers alt sein sprechen. Und meine Rolle wollte ich darin auch ausloten. Ich bin dir verpflichtet Goadfather sagte ich zu ihm. Auf mich kannst du zu 100% zählen. Worauf wird er das Thema wechselte und Sonntags darauf überhaupt nichts mehr sagte zu dem Thema. Soweit so gut.

UNO-Soldaten dürfen ihre Waffen auch nicht benutzen - außer sie werden gezielt angegriffen. Aber versuch mit deinen STG 77 mal eine israelische Rakete abzuschießen, die ihren Weg in den Libanon nicht gefunden hat und irrtümlich auf einen UNO-Stützpunkt einschlug.

Am 10. Oktober 2024 wurde das UNIFIL-Hauptquartier in Nakura, Südlibanon, von israelischen Truppen beschossen. Ein Panzer der israelischen Armee traf einen Beobachtungsposten, zwei UNO-Soldaten wurden verletzt. Bei einem weiteren Angriff wurde der Eingang zu einem Bunker getroffen, in dem UNO-Soldaten Schutz gesucht hatten. Auch Fahrzeuge und Kommunikationssysteme wurden beschädig

UNO-Soldaten zielen manchmal nicht auf den Feind draußen. Sondern auf den drinnen. Den hinter der Tür um eigenen Bewusstsein. Dan schießen die sich die eigene Rübe weg. Dann liegen sie tot auf einem Aussichtsturm. Oder ebenerdig in der Sandsackstellung. Was eh sehr vorbildlich ist. In der Unterkunft wär’s ein ziemlicher Saustall gewesen. Wenn das Hirn an der Wand klebt. Neben dem Dienstplan.

Die UNO mit ihrer Hauptversammlung: ein sinnentleertes Ritual. Die Institution ist eine groteskes Verwirrspiel. Echte Handlungsmacht wird immer nur simuliert. Es werden Sprachschablonen zur Aufführung gebracht, die ganz typisch sind für politische Sonntagsreden. Alles wird moralisch überhört. Weil Staatschefs den Glaspalast für ein Gotteshaus halten. Egal welcher Konfession. Dann stehen sie hinter dem Rednerpult und predigen und predigen.

„Wir stehen vor nie dagewesenen Herausforderungen.“
„Unsere Welt befindet sich in einem epochalen Wandel.“
„Globale Lösungen sind jetzt dringender denn je.“
„Wir müssen gemeinsam handeln – im Geist der Charta der Vereinten Nationen.“
„Die internationale Ordnung darf nicht weiter erodieren.“
„Wir verurteilen jede Form von Straflosigkeit.“
„Die Menschheit steht am Scheideweg.“
„Wir brauchen mehr Gerechtigkeit, mehr Nachhaltigkeit, mehr Sicherheit.“
„Die Stimme der Schwachen muss gehört werden.“
„Die Zukunft liegt in unseren Händen.

Sie predigen Verantwortung. Sie predigen Frieden.

Bis halt der US-Präsident ans Redner:innen-Pult tritt und uns alle zur Hölle wünscht.

Aber jetzt mal schön der Reihe nach.....

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