Sonntag, 14. September 2025
A Austrian-Idiot. Eine andere Seite.
der imperialist, 10:57h
Jessas!
Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben das Frauen als Freiheit, nicht mehr von lüsternen Männerblicken verfolgt zu werden bis aufs Häusl. Als Kerl fühlt sich das anders an. Mit dem Du bin schon ich auch ich irgendwie gemeint. Oder wie ein poetisch formulierter Vertrag mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Klauseln, einer zu kurzen Kündigungsfrist und ein paar optionaler Selbstsabotage-Klausel. Was zur Folge hatte dass der dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend. Und wohin? Da fragst du den Richtigen.
Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.
Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.
Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Diese Urteile scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl.
Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?
Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".
Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard
Ja, aber abgeschoben werden ja eh nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier stafflig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden
In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."
Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.
Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.
Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“
Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.
Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.
Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de
----_------_--------___----------______-------______------______-
Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für den im Alter von 91 Jahren gestorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.
Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.
Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.
Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at
Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.
Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".
Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:
Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.
Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.
Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.
Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.
Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»
Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"
Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.
Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.
Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.
Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.
Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken
Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.
Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.
Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.
Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.
Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und in der Glotze gibt es eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen passt schon.
KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Dinge keine Einkerbung. Nee, so kann man das nicht sagen.
KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.
Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.
Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.
KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.
Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“
„das Tal der Verlockung“
„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“
🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“
„das moralische Niemandsland im Dekolleté“
„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“
🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“
„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“
„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“
So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.
Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Und während er so friedlich dahinradelt, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer aus, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst er den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Gifter-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.
Wie man sehen kann: In der Welt überschlagen sich die Ereignisse regelrecht. Dabei habe ich noch keine Zeile über die beiden großen Kriege verloren. Über den Krieg zwischen der israelischen Regierung und der Hamas (da hama noch mindestens den „Islamischen Dschihad“) und über den mörderischen Angriffskrieg, den Russland der Ukraine aufgezwungen hat. Der Putin gedenkt ja meine wunderschöne Nachbarin umzubringen. Ka Spaß. Die ist aus der Ukraine mit ihrem Sohn und ihrem Bruder geflüchtet. Ich nehme mal an dass der ihr Bruder ist.
Unter der russischen Gesetzmäßigkeit läuft diese Sonderoperation im vierten Kriegsjahr: Paragraph 1: Die NATO ist an allem schuld. Paragraph 2: Ist die NATO einmal nicht schuld, tritt — nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich — Paragraph 1 in Kraft. © Günter Schabowski / Mitglied des Politbüros der SED / 9. November 1989
Regelgerecht. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben. Es gibt keine Regeln mehr. Wir leben in einer Zeit, in der die kleinen Fische von den großen einfach gefressen werden. In Österreich auch von der Inflation — und von der „Schreckflation“. Nicht Schreckflation. Das ist das, was ich inwendig erlebe. „Shrinkflation“. Ein Kofferwort aus shrink (schrumpfen) und Inflation. Gleicher Preis, aber weniger Inhalt. Du Vollkoffer. Der Wortmacher.
Schon schleppen ein paar bekloppte Geheimdienstler die zerstückelte Leiche von Jamal Khashoggi, einem regimekritischen saudischen Journalisten und Kolumnisten der Washington Post, in einem Koffer aus dem saudischen Konsulat in Istanbul. Der Auftrag für den politischen Mord an Khashoggi soll vom saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman genehmigt oder sogar direkt angeordnet worden sein — wie unter anderem ein Bericht der CIA nahelegt. Laut New York Times hat die CIA allerdings keinen eindeutigen Beweis für ihre These.
Na, ja.
Die regierungstreue türkische Tageszeitung «Sabah» veröffentliche zudem Aufnahmen aus Überwachungskameras, die den angeblichen Anführer des fünfzehnköpfigen «Killerkommandos» zeigen sollen, das Khashoggi umgebracht habe. Dabei soll es sich um einen Mann namens Maher Abdulaziz Mutreb handeln. Mutreb war früher angeblich Diplomat. Eine Liste des britischen Aussenministeriums aus dem Jahr 2007 führt ihn als Ersten Sekretär in der saudischen Botschaft in London auf. Mutreb hat den saudischen Kronprinzen in diesem Jahr auf etlichen seiner Auslandsreisen begleitet, wie Recherchen der «New York Times» darlegen. Bilder zeigen ihn im März in Boston und im April in Madrid, Paris und Houston, immer nur wenige Meter vom Thronfolger entfernt.
Die USA erklären, sie würden den weiteren Verlauf der saudischen Strafuntersuchung genau verfolgen. Der amerikanische Präsident Trump sagt auf dem Weg zu einem Wahlkampfauftritt, dass er es durchaus für möglich halte, dass der Kronprinz nichts von dem Mord gewusst habe. In einem Interview mit der «Washington Post» sagt Trump später: «Natürlich gab es Täuschung und Lügen». Zugleich verteidigt Trump Saudiarabien jedoch als «unglaublichen Alliierten» und nennt den saudischen Kronzprinzen «eine starke Person».
Einer der Hauptverdächtigen, der die Tat geplant haben soll, ist Saud bin Abdullah al-Kahtani. Er war zuständig für Medienangelegenheiten am saudischen Königshof und wurde in der Nacht entlassen, in der Riad den Tod Khashoggis eingeräumt hatte. Al-Kahtani gilt als enger Vertrauter des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
Ende 2019 spricht ihn ein saudisches Gericht in allen Anklagepunkten frei. Seitdem war es ruhig geworden um ihn; MBS nahm den Schlächter aus der Schusslinie.
Die Uno-Sonderberichterstatterin zu dem Fall, Agnès Callamard, kritisierte das Urteil als «Farce». Sie verglich ihn mit dem Mord an der Journalistin Caruana Galizia in Malta im Oktober 2017. Allein die Tatsache, dass mindestens 24 Stunden vor der Tat ein Gerichtsmediziner Teil des Tötungsteams gewesen sei, deute auf frühzeitige Planung hin.
„Und diesen ganzen Schmarren hast du jetzt online gestellt, weil das Wort ‚Koffer‘ fiel?“, fragt mich der Deichgraf entgeistert. Ja. „Das ist dein Leben? Du hangelst dich von Wort zu Wort? Was anderes hast du nicht?“ Ja? Nein? Scheiße, was ist jetzt die richtige Antwort auf diese Frage?
Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben das Frauen als Freiheit, nicht mehr von lüsternen Männerblicken verfolgt zu werden bis aufs Häusl. Als Kerl fühlt sich das anders an. Mit dem Du bin schon ich auch ich irgendwie gemeint. Oder wie ein poetisch formulierter Vertrag mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Klauseln, einer zu kurzen Kündigungsfrist und ein paar optionaler Selbstsabotage-Klausel. Was zur Folge hatte dass der dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend. Und wohin? Da fragst du den Richtigen.
Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.
Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.

Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Diese Urteile scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl.
Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?
Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".
Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard
Ja, aber abgeschoben werden ja eh nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier stafflig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden
In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."
Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.
Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.
Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“
Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.
Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.
Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de
----_------_--------___----------______-------______------______-
Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für den im Alter von 91 Jahren gestorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.
Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.
Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.
Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at
Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.
Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".
Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:
Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.
Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.
Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.
Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.
Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»
Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"
Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.
Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.
Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.
Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.
Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken
Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.
Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.
Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.
Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.
Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und in der Glotze gibt es eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen passt schon.
KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Dinge keine Einkerbung. Nee, so kann man das nicht sagen.
KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.
Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.
Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.
KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.
Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“
„das Tal der Verlockung“
„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“
🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“
„das moralische Niemandsland im Dekolleté“
„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“
🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“
„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“
„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“
So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.
Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Und während er so friedlich dahinradelt, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer aus, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst er den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Gifter-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.
Wie man sehen kann: In der Welt überschlagen sich die Ereignisse regelrecht. Dabei habe ich noch keine Zeile über die beiden großen Kriege verloren. Über den Krieg zwischen der israelischen Regierung und der Hamas (da hama noch mindestens den „Islamischen Dschihad“) und über den mörderischen Angriffskrieg, den Russland der Ukraine aufgezwungen hat. Der Putin gedenkt ja meine wunderschöne Nachbarin umzubringen. Ka Spaß. Die ist aus der Ukraine mit ihrem Sohn und ihrem Bruder geflüchtet. Ich nehme mal an dass der ihr Bruder ist.
Unter der russischen Gesetzmäßigkeit läuft diese Sonderoperation im vierten Kriegsjahr: Paragraph 1: Die NATO ist an allem schuld. Paragraph 2: Ist die NATO einmal nicht schuld, tritt — nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich — Paragraph 1 in Kraft. © Günter Schabowski / Mitglied des Politbüros der SED / 9. November 1989
Regelgerecht. Der ist gut. Den sollte ich unbedingt aufschreiben. Es gibt keine Regeln mehr. Wir leben in einer Zeit, in der die kleinen Fische von den großen einfach gefressen werden. In Österreich auch von der Inflation — und von der „Schreckflation“. Nicht Schreckflation. Das ist das, was ich inwendig erlebe. „Shrinkflation“. Ein Kofferwort aus shrink (schrumpfen) und Inflation. Gleicher Preis, aber weniger Inhalt. Du Vollkoffer. Der Wortmacher.
Schon schleppen ein paar bekloppte Geheimdienstler die zerstückelte Leiche von Jamal Khashoggi, einem regimekritischen saudischen Journalisten und Kolumnisten der Washington Post, in einem Koffer aus dem saudischen Konsulat in Istanbul. Der Auftrag für den politischen Mord an Khashoggi soll vom saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman genehmigt oder sogar direkt angeordnet worden sein — wie unter anderem ein Bericht der CIA nahelegt. Laut New York Times hat die CIA allerdings keinen eindeutigen Beweis für ihre These.
Na, ja.
Die regierungstreue türkische Tageszeitung «Sabah» veröffentliche zudem Aufnahmen aus Überwachungskameras, die den angeblichen Anführer des fünfzehnköpfigen «Killerkommandos» zeigen sollen, das Khashoggi umgebracht habe. Dabei soll es sich um einen Mann namens Maher Abdulaziz Mutreb handeln. Mutreb war früher angeblich Diplomat. Eine Liste des britischen Aussenministeriums aus dem Jahr 2007 führt ihn als Ersten Sekretär in der saudischen Botschaft in London auf. Mutreb hat den saudischen Kronprinzen in diesem Jahr auf etlichen seiner Auslandsreisen begleitet, wie Recherchen der «New York Times» darlegen. Bilder zeigen ihn im März in Boston und im April in Madrid, Paris und Houston, immer nur wenige Meter vom Thronfolger entfernt.
Die USA erklären, sie würden den weiteren Verlauf der saudischen Strafuntersuchung genau verfolgen. Der amerikanische Präsident Trump sagt auf dem Weg zu einem Wahlkampfauftritt, dass er es durchaus für möglich halte, dass der Kronprinz nichts von dem Mord gewusst habe. In einem Interview mit der «Washington Post» sagt Trump später: «Natürlich gab es Täuschung und Lügen». Zugleich verteidigt Trump Saudiarabien jedoch als «unglaublichen Alliierten» und nennt den saudischen Kronzprinzen «eine starke Person».
Einer der Hauptverdächtigen, der die Tat geplant haben soll, ist Saud bin Abdullah al-Kahtani. Er war zuständig für Medienangelegenheiten am saudischen Königshof und wurde in der Nacht entlassen, in der Riad den Tod Khashoggis eingeräumt hatte. Al-Kahtani gilt als enger Vertrauter des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
Ende 2019 spricht ihn ein saudisches Gericht in allen Anklagepunkten frei. Seitdem war es ruhig geworden um ihn; MBS nahm den Schlächter aus der Schusslinie.
Die Uno-Sonderberichterstatterin zu dem Fall, Agnès Callamard, kritisierte das Urteil als «Farce». Sie verglich ihn mit dem Mord an der Journalistin Caruana Galizia in Malta im Oktober 2017. Allein die Tatsache, dass mindestens 24 Stunden vor der Tat ein Gerichtsmediziner Teil des Tötungsteams gewesen sei, deute auf frühzeitige Planung hin.
„Und diesen ganzen Schmarren hast du jetzt online gestellt, weil das Wort ‚Koffer‘ fiel?“, fragt mich der Deichgraf entgeistert. Ja. „Das ist dein Leben? Du hangelst dich von Wort zu Wort? Was anderes hast du nicht?“ Ja? Nein? Scheiße, was ist jetzt die richtige Antwort auf diese Frage?
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories