Sonntag, 14. September 2025
A Austrian-Idiot. Eine andere Seite.
Jessas!

Es gibt Hoffnung. Jede Menge sogar. Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch, fragt der heterosexuelle Depp in mir verstört, der sich längst nicht mehr abmühen muss seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen, wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock, einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte, da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Scheiße ist der Satz lang.

Die Ring-Girls beim Boxen tragen keine High Heels mehr. Aber Busen haben sie noch – fragt der heterosexuelle Depp in mir verdruckst. Einer, der sich längst nicht mehr abmühen muss, seine Vergangenheit als Ex-Sicario der Misogynie vor der Welt zu verbergen. Wie einen selbstgebauten Aluhut mit WLAN-Verstärker, getarnt als Vintage-Kopfbedeckung aus der Ära des postfaktischen Barock. Einer dekadenten Opulenz des Nicht-Faktischen, wie sie einst am Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV herrschte. Da ich in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr wahrgenommen werde. Ich bin unsichtbar. Mistkübel erfahren mehr Zuspruch.

Dieser Zustand, von mir erwähnt und nicht mehr beklagt, ist ein sicheres Indiz dafür dass ich Du alt bist. Du schon auch Kassandra. Nur erleben Frauen das Alter, als Freiheit und nicht als ein Zeichen des Verfalls. Nicht mehr von lüsternen Männerblicken bis aufs Häusl verfolgt zu werden soll sehr befreiend sein. Falls du als Frau gelesen wirst. Als Kerl fühlt sich das anders an. Nicht gelesen zu werden. Der ist gut. Da hier viel Lärm um Nichts gemacht wird hätte ich noch eine alternative Formulierung im Repertoire des Verfalls.

Unvergessen:
Als ich mit einer Dame in High Heels, die auch sonst sehr chic war, an der Hinterhofmoschee bei mir im Hood vorbeiging. Wir passieren die Hinterhofmoschee, just in dem Moment, als die Gemeinde aus dem Freitagsgebet strömt. Gemeinde ist gut gesagt. Aber da standen nur Männer herum. Die wussten dann nicht. Sollten sie sich jetzt vor Lust einspeicheln oder vor Empörung. Die Dame, an deren Seite ich nebenher stapfte, war aufs Köstlichste amüsiert. Was wären die großen Abenteuer ohne die Kleinen?

Wie ein poetisch formulierter Vertrag, hatte ich noch, mit dem inneren Schweinehund, inklusive ein paar unlauterer Bestimmungen, wie eine zu kurze Kündigungsfrist, die mit ein paar optionalen Selbstsabotage-Klausel gekoppelt sind wie Heizsysteme mit den Stromnetz. Was zur Folge hat dass der OGH jetzt sein Urteil sprach: "Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt. Guck dir den Jimmy an. Der ging noch zum 🌈und kam als Jasmin wieder. Schlecht rasiert aber mit sich d'accord gehend". Wohin? Da fragst du den Richtigen.

Die Arbeiterkammer (AK) hatte bereits vor Jahren gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank geklagt – wegen prozentualer Kreditbearbeitungsgebühren, die unabhängig vom tatsächlichen Aufwand erhoben wurden. Lange blieb das Verfahren offen, weil frühere OGH-Entscheidungen solche Gebühren als Teil der Hauptleistung betrachteten und damit einer inhaltlichen Prüfung entzogen waren. Im Jahr 2016 hatte der OGH die Kreditbearbeitungsgebühren noch als grundsätzlich zulässig eingestuft. Damals argumentierte das Gericht, dass diese im Rahmen von Klauselverfahren, wie sie häufig von Verbraucherorganisationen angestrengt werden, nicht überprüft werden könnten. Dieser Rechtsauffassung widersprach allerdings der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einer Reihe von Entscheidungen. Der EuGH stellte klar, dass nationale Gerichte Kreditbearbeitungsgebühren sowohl in Klauselverfahren als auch in Einzelprozessen auf ihre Angemessenheit prüfen müssen, sagt Help-Jurist Sebastian Schumacher. Diese Entwicklung brachte letztlich den OGH dazu, seine bisherige Auffassung zu überdenken.

Ein geheimes Hobby wäre auch noch eine Option, wie das Sammeln von Geräuschen, die niemand mehr hören will in unserer überreizten Überdruss-Gesellschaft.

Darunter fallen immer öfters Urteile des EuGH. Nach hierhin darf man einen verurteilten staatsfremden Straftäter nicht abschieben, und dorthin soll die Abschiebung eines weiteren verurteilten Straftäters aufgeschoben werden. Nicht das denen übel mitgespielt wird in ihren Herkunftsländern. Ich sag's ihnen. Wir werden von Gerichten in eine Menschlichkeit gezwungen, die sich strikt am christlichen Prinzip abarbeitet. Wenn dir einer eine reinhaut, halt auch noch die andere Wange hin. Und wehe Du hast schon als Kind damit keine so berauschenden Erfahrungen gemacht. Dann bist du immer selber schuld. Du kannst Menschen nicht einfachzurückschicken wie ein Packerl, falls du bei Amazon Prime bist. Das geht nicht. Noch nicht. Noch können wir sie nicht aus Flugzeugen schmeißen wie Hilfspakete über Gaza. Reine PR Menschlichkeit.

08.09.2025:
Am Freitag hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) die Abschiebung eines in Österreich straffälligen 25-jährigen Syrers in sein Heimatland durch eine sogenannte Interim Measure vorübergehend gestoppt – und zwar wie berichtet bereits zum zweiten Mal in diesem Fall. Der Schritt hat die seit Monaten laufende Kritik an Entscheidungen des Europarat-Menschenrechtsgerichts weiter angefacht.

So wollten die EGMR-Richter zum Beispiel von Österreichs Behörden wissen, ob überprüft worden sei, inwieweit "für den Antragsteller im Falle einer Abschiebung nach Syrien die Gefahr des Verschwindenlassens bestehen könnte". Eine berechtigte Frage, denn von einem ebenfalls straffälligen Syrer, der als allererster Syrien-Abschiebefall seit 20 Jahren bereits im Juli aus Wien zurück Richtung Heimat gebracht wurde, fehlt nach einer Zwischenlandung in Istanbul jede Spur. Der zuständige Uno-Ausschuss hat Österreich Anfang August aufgefordert, Nachforschungen anzustellen. Die Republik ist diesem Begehren dem Vernehmen nach bis dato nicht nachgekommen. Quelle: derstandard.at

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Diese Urteile des EGMR scheppern nur noch wie der Einkaufswagen eines Obdachlosen, der den im abnehmenden Licht über ein Kopfsteinpflaster schiebt in einem Wiener Bobo-Grätzl. Wegen dieser Bekloppten in Brüssel, nee Straßburg, egal, die nur noch lebensferne Urteilen fällen wie einst die Bewohner der Osterinsel den drittvorletzten Baum, geht uns Hiesigen längst der Feidel in der Hose auf. Aber das kannst du wegen der🔪-Männer heute nicht mehr schreiben das wir emotional noch den Feidel in der Hose tragen. Weil die setzen ja nur eine hiesige Tradition mit anderen Mitteln fort.

10.09.2025
Der syrische Attentäter von Solingen kommt lebenslang hinter Gitter. Der abgelehnte Asylbewerber tötete drei Menschen auf einem Stadtfest und verletzte mehrere teils schwer. Ein Gutachten attestiert ihm ein hohes Rückfallrisiko.Der Syrer Issa al H., der vor einem Jahr auf dem Solinger Stadtfest drei Menschen tötete und acht weitere schwer verletzte, ist zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Zudem muß der 27jährige abgelehnte Asylbewerber 360.000 Euro Schmerzensgeld an mehrere Opfer zahlen, wie das Landgericht Düsseldorf am Mittwoch entschied.

Ich würde die Rechnung an den Assad-Clan in Russland weiterreichen. Die haben dort Asyl bekommen aus humanitären Gründen. Das war ja der Grund warum die Humanistata ihren Verstand verloren. Nachdem habe ich heute beim Hofer gesucht weil der 100 x 150 Teppich schon ausverkauft war.

Wo in die anbrechende Dunkelheit hinein lokale Beamte einige Vertreter der Taliban in Wien empfangen haben. Wie empfangen?

Vertreter des afghanischen Taliban-Regimes haben Österreichs Innenministerium einen Besuch abgestattet. Einen entsprechenden „Standard“-Bericht bestätigte das ÖVP-geführte Ressort am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Explizit habe es Gespräche und Kooperation zwischen der afghanischen Administration und dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) gegeben, was notwendig sei, um Abschiebungen von Straftätern nach Afghanistan umzusetzen, heißt es in einer Stellungnahme. Quelle: Die "Presse".

Das Zusammentreffen von Vertretern des afghanischen Taliban-Regimes mit Beamten des österreichischen Innenministeriums in Wien sorgt für Kritik sowohl innerhalb der Regierungskoalition als auch bei der Opposition. Im Fokus der Kritik von SPÖ und Grünen steht dabei Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP), der das Stattfinden solcher Kontakte zuvor schon in einem Interview mit dem STANDARD angekündigt hatte. Seine Regierungskollegin Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat dafür kein Verständnis: "Wir kritisieren das Treffen mit Vertretern eines Systems, in dem Menschenrechte mit Füßen getreten und in dem Frauen und Mädchen systematisch diskriminiert werden." Quelle: derstandard.at

Ja, aber abgeschoben werden doch nicht afghanische Frauen und Mädchen, sondern junge afghanische Männer, die straffällig gewordenen sind, sagt der Rassist in mir, ohne mit der Wimper zu zucken. Afghanische Frauen und Mädchen sind ja auf der Flucht vor eben diesen Männern, die hier straffällig wurden. Das ist eine unbewiesene Behauptung. Sie flüchten vor den Taliban. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 4. Oktober 2024 entschieden, dass alle afghanischen Frauen aufgrund der systematischen Unterdrückung durch die Taliban grundsätzlich Anspruch auf Asyl in der EU haben. Es genügt, dass sie afghanischer Herkunft und weiblich sind — eine individuelle Verfolgung muss nicht mehr nachgewiesen werden. Quelle: Das nackte Grauen. Aber total verhüllt. Die totale Entblößung.

In einer Protestnote, gerichtet an den Innenminister und unterzeichnet von SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Ruth Manninger und Holzleitner, heißt es, Frauen und Mädchen würden in Afghanistan "sozial, politisch, wirtschaftlich und rechtlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Frauen und Mädchen werden zur kompletten Verhüllung in der Öffentlichkeit genötigt. Frauen und Mädchen wird ihre Würde genommen."

Dem Vernehmen nach wurden der Delegation mindestens 19 Afghanen vorgeführt – an zwei Orten: dem Polizeianhaltezentrum (PAZ) am Hernalser Gürtel und in der Justizanstalt Simmering. An dieser Stelle musste ich kurz auflachen. Ich dachte nämlich an einen Laufsteg und an Haute Couture, die wird auch auf einem exquisiten Laufsteg vorgeführt. In der Regel von Personen die man als Model bezeichnet. Die dürfen am Münchner Oktoberfest kein Schweinshaxe essen. Ein Stück Grillhendl ohne Haut möglicherweise schon. Schon landete ich bei einem Laufsteg des Grauens.

Dazu kam es so:
Vorderhorstig schieben in Wien Obdachlose keine Einkaufswägen. Die haben ihr letztes Hab und Gut zu meist in Plastiksäcken, die total grindig sind. Letzens hat auf der Donauinsel ein Obdachloser einen andern Obdachlosen erschlagen haben. Ka Spaß. Auf der Donauinsel hatte ein obdachloser Pole einen anderen obdachlosen Polen den Schädel eingeschlagen. ©️Patrizia Reggiani- Ex Frau von Maurizio Gucci für die ganz Armen. Der wurde 1995 in Mailand von einem Auftragskiller erschossen. Hinter dem Mord stand eben seine Ex-Frau Patrizia Reggiani, die aus verletztem Stolz und Geldgier handelte. Sie wurde später zu 29 Jahren Haft verurteilt. Reue zeigte sie nie — im Interview sagte sie: „Ich habe Maurizio nie gehasst, aber ich war wütend auf ihn. Das ging so weit, dass ich sogar beim Lebensmittelhändler fragte, ob sie einen Killer kennen.“ Weiters wurden verurteilt: Benedetto Ceraulo als Auftragskiller, Orazio Cicala als Fluchtwagenfahrer, Ivano Savioni als Vermittler, und Giuseppina Auriemma, die den Kontakt zum Killer herstellte — alle im Auftrag von Patrizia Reggiani.

Der Gianni Versace wurde auch erschossen. Am 15. Juli 1997 auf den Stufen seiner Villa in Miami Beach.
„Auf den Eingangsstufen war überall das dunkle Blut“

Als Gianni Versace am 15. Juli 1997 nach einem Morgenspaziergang zu seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive in Miami Beach zurückkehrt, wartet dort bereits sein Mörder. Mit zwei Pistolenkugeln tötet er den 50-jährigen Designer. „Auf den Eingangsstufen war noch überall das dunkle Blut meines Bruders“, erzählt seine Schwester Donatella Versace 2018 im Interview mit WELT über den Tag, der ihr Leben veränderte. Und so endet vor genau 25 Jahren auf tragische Weise ein Leben, das selbst für die exzentrische Modewelt neue Maßstäbe gesetzt hatte.

Vor allem zwei Namen sind in aller Munde: Giorgio Armani und Gianni Versace. Der größtmögliche Kontrast, den Mode bieten kann. Hier: ein androgyner Look in Beige und Grau. Dort: eine bis in den Exzess gesteigerte opulente Sinnlichkeit. Oder wie es Anna Wintour, die Chefredakteurin der US-„Vogue“, einmal beschrieb: „Armani entwirft für die Ehefrau, Versace für die Geliebte“.

Warum Andrew Cunanan den Designer tötete, ist unklar. Wilde Spekulationen gibt es trotzdem. Cunanan selbst begeht acht Tage nach der Tat Suizid. Quelle: welt.de

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Aber das sind doch nur Modemacher.
Warum erschießt man Modemacher?
Gute Frage.
Ich weiß es nicht. Weil aus deren Stoff Träume gemacht werden?
Kein gutes Argument.
Stimmt.
Wir töten auch Kinder. Und die haben uns überhaupt nichts angetan. Oder stören uns deren Träume?
Gute Frage.
Kinder sind keine Size-Zero-Models.
Die hier so viele in den Wahnsinn treiben.
Models nennt man umgangssprachlich auch Hungerhaken.
Die töten wir auch.
Das weiß ich nicht. Möglicherweise ja.
Das Gesicht aus Palästina, Qaher Harhash.
Er hat für Hermès, Jean Paul Gaultier und Dolce & Gabbana gemodelt. Doch nach fünf Jahren in Berlin bleiben die Aufträge aus. Liegt das an seiner Herkunft.
Ich frage ihn nach den ästhetischen Vorlieben der Branche, er zählt sie auf. Dior, europäischer Typ. Burberry, maskulines, ausdrucksstarkes Gesicht. Tom Ford, früher extreme Sexyness, heute wieder Heroin Chic. Aber in jedem Fall braucht man eine flache Brust. Jacquemus, mediterraner Look, immer klassisch schön. Jil Sander, jung, europäisch, charismatisch. Rick Owens, freaky faces. Harhash zieht eine Grimasse. Quelle, Spiegel Nr. 52/2024.
Und den wollen wir auch killen?
Unter gewissen Umständen, ja.
Das glaube ich nicht.
Doch.
Der ist wieder back in Jerusalem.
Jetzt ist der verdächtigt.
Das auch noch.
Ja.
Meine wunderschöne Nachbarin will der Putin auch töten.
Meine andere Nachbarin hingegen nicht.
Die eine ist Ukrainerin die andere ist Russin.
Oder mit einem Russen verheiratet.
Geh, du redest nur Scheiße.
Ja, aber das ändert nichts.
Was stimmt nicht mit euch?!
Gute Frage.
Es ist sehr kompliziert.
Wie kompliziert? So kompliziert ist das doch nicht.
Doch. Man muss die ganze Entwicklung eines Konflikts kennen, bis ins kleinste Detail muss man die Materie durchdringen.
Jeden Faden, jedes Motiv, jede Lüge im Archiv muss man durchschauen.
Und dann darf man auch nicht voreingenommen sein oder gar parteiisch.
Das auch noch.
Ja.
Nur dann kann man sich wirklich eine fundierte Meinung bilden. Sonst brüllt man hirnlos, "Mörder".
Die Redner der großen Friedenskundgebung in der deutschen Hauptstadt werfen Israel einen Völkermord in Gaza vor. Russlands Angriff auf die Ukraine sehen sie deutlich weniger kritisch. Die Demonstranten scheint das nicht zu stören. Quelle, NZZ.
Derweil wird schon wieder ein Kind von einer Rakete getroffen.
Von einer israelischen Rakete.
Aber so einfach ist das nicht.
Ist es nicht.
Nein.
Beim Anschlag zweier Palästinenser im Norden Jerusalems sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Fünf Männer und eine Frau kamen nach Krankenhausangaben und laut Sanitätern ums Leben. Rund zehn weitere Menschen wurden verletzt, darunter mehrere schwer. Die beiden Attentäter wurden nach Polizeiangaben von einem Soldaten und bewaffneten Zivilisten erschossen. Quelle, Die Zeit.
Das auch noch.
Ja.
Und warum. Weil irgendwo, irgendwelche Verhandlungen gescheitert sind, von denen man nicht genau sagen kann, ob sie wirklich ernst gemeint waren.
Wer?
Na, die Verhandlungen.
Aso.
Liegt das nicht eher an den Verhandlern?
Ja, schon.
Nur geht der eigentliche Grund für den Konflikt/Krieg viel tiefer. Viel tiefer als Herz und Hirn in einem drin stecken. Viel tiefer sind die beiden Parteien in diesen Konflikt verstrickt.
Aber das ist schon wieder viel mehr Sprachspiel als fundiertes Wissen.
Reimt sich auf Kissen.
Ja.
Und deswegen kann sich ein Kind vor Hunger kaum noch auf den Beinen halten in Gaza.
Ja.
Während vor den Toren Gazas, keine fünf Kilometer Luftlinie entfernt, hundert LKWs voll beladen mit Nahrung warten. Ist das so?
Ja.
Vor unser aller Augen?
Ja
Na dann.
Dann verstehe ich auch warum ein Obdachloser auf der Donauinsel einen anderen Obdachlosen erschlagen hat.
Es ist einfach nur so wie es ist.
Möglicherweise ja.
Man liebt auch einen Menschen, und weiß nicht so recht warum. Man liebt, das reicht. Mehr muss man nicht wissen.
Genau.
Zumeist folgt darauf aber ein schwerer Vorwurf, der sich kaum entkräften lässt.
Und der lautet?
Mit ihrer Sicht auf den Konflikt machen sie es sich aber sehr einfach.
Weil es in Wahrheit viel komplizierter ist?
Genau.
Na dann. Was macht man dann?
Wie geht man mit solchen Dingen im Leben um?
Wie umgehen?
Ich fahre jetzt zum Einkaufen und passt schon.
Also es passt nicht.
Ich muss mich ja mit einer Histaminintoleranz herumschlagen. Wir zivilisierte Menschen haben sehr viele Intoleranzen.
Es ist Krieg und ich kann keine Tomaten essen.
Jetzt verstehe ich.
Jetzt verstehe ich auch warum man einen Modemacher erschießt.
Oder beim Lidl an der 1ser-Kasse nach einem Killer fragt.
Der ist gut. Den solltest du aufschreiben.

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Der Giorgio Armani wiederum ist letzte Woche verstorben. Wenigstens im biblischen Alter von 91 Jahren. Die private Trauerfeier für verstorbenen Nobelschneider fand in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand statt.

Sie wurde in der Kirche San Martino abgehalten – wie vom Modeschöpfer selbst gewünscht. In dem mittelalterlichen Dorf ist auch Armanis Mutter beerdigt, der Designer hatte Rivalta regelmäßig besucht. Die Beisetzung fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, das Dorf war weitgehend abgeriegelt.

Nur ein kleiner Kreis von Angehörigen und engen Freunden nahm an der Trauerzeremonie teil. Die Urne soll in der Familienkapelle beigesetzt werden – an der Seite von Armanis Mutter Maria, Vater Ugo und Bruder Sergio.

Beim Eintreffen des Sarges applaudierten Bürger und Bürgerinnen und Neugierige, die sich hinter Absperrungen versammelt hatten. In Mailand und Piacenza, dem Geburtsort Armanis, wurde Staatstrauer angeordnet. Quelle: orf.at

Der verstorbene italienische Modeschöpfer Giorgio Armani hat in seinem Testament überraschend den schrittweisen Verkauf seines Modehauses verfügt. Auch ein Börsengang ist eine Option. Für das Mailänder Unternehmen stellt das eine Kehrtwende dar, der Designer hatte stets großen Wert auf seine Unabhängigkeit und seine italienischen Wurzeln gelegt. Armani war in der vergangenen Woche im Alter von 91 Jahren gestorben, er hatte keine Kinder.

Wie aus einer Kopie des Testaments hervorgeht, sollen die Erben innerhalb von 18 Monaten einen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen verkaufen. Zwischen drei und fünf Jahren nach Armanis Tod sollen weitere 30 bis 54,9 Prozent an denselben Käufer gehen. Als Alternative solle ein Börsengang in Italien oder einem gleichwertigen Börsenplatz angestrebt werden. Quelle: Die "Presse".

Giorgio Arman hatte keine Kinder. Wie der Jeffrey Epstein:

Und heute rätseln in den USA alle, wirklich alle, über den angeblichen Selbstmord von Jeffrey Epstein — Amerikas meistgesuchtem Pädophilen und Sexualstraftäter, der sich in seiner Zelle im Metropolitan Correctional Center in Manhattan, New York City, angeblich mit einem Bettlaken erhängt haben soll. Einem Hochsicherheitsgefängnis, das ironischerweise für lückenlose Überwachung bekannt war.
Die offizielle Version lautet: Suizid durch Erhängen, am Morgen des 10. August 2019. Doch die Umstände — ausgefallene Kameras, eingeschlafene Wärter, verschwundene Videoaufnahmen — haben eine Lawine von Zweifeln und Verschwörungstheorien ausgelöst.

Ganz frisch aus der "NZZ"
Fall Epstein: Freigegebenes Videomaterial entfacht die Diskussion um Epsteins Tod neu
Die US-Justizministerin Pam Bondi veröffentlichte im September neue Dokumente zum Epstein-Fall. Mit dabei: Verloren geglaubtes Videomaterial der Überwachungskameras im Gefängnis, in dem Jeffrey Epstein 2019 starb. Diverse Probleme mit den Daten rücken das Justizministerium aber in schlechtes Licht.

Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben.

Diese Lawine an Gerüchten und Verschwörungsmythen, unter der die Wahrheit noch verschüttet liegt, ist aber wegen dem Mord den konservativen MAGA-Influencer Charlie Kirk. Der vermeintliche Täter wurden inzwischen gefasst. «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone.

Donald Trump ließ es sich am Freitag nicht nehmen, die Nachricht in der Morgensendung seines Lieblingssenders Fox News zu verkünden: «Ich denke, dass wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit haben», erklärte der amerikanische Präsident. Zwei Stunden später bestätigte Utahs Gouverneur Spencer Cox an einer Pressekonferenz die Verhaftung von Charlie Kirks mutmaßlichem Mörder: «Wir haben ihn.»

Beim Tatverdächtigen handelt es sich laut den Meldungen um den 22-jährigen Tyler R. Gemäss Cox kontaktierte ein Familienmitglied des Täters mithilfe eines Freundes das lokale Polizeibüro im Washington County im Südwesten von Utah – rund 400 Kilometer vom Tatort in der Kleinstadt Orem entfernt. Tyler R. habe ihnen gegenüber den Mord an Kirk gestanden, teilte das Familienmitglied der Polizei mit. Die Ermittler sichteten danach weiteres Videomaterial, das zeigt, wie Tyler R. am Mittwochmorgen mit einem grauen Dodge Challenger auf dem Gelände der Universität in Orem eintraf, bevor er Kirk um die Mittagszeit von einem Dach eines Universitätsgebäudes aus erschoss. «Als Ermittler ihn am 12. September in den frühen Morgenstunden im Washington County in Gewahrsam nahmen, trug Tyler R. dieselbe Kleidung wie auf dem Überwachungsvideo.» Quelle: "NZZ"

Der Spiegel schreibt:
Doxxing-Aktionen
Wie sich die Anhänger von Charlie Kirk an Kritikern rächen.
Beschimpfungen, Todesdrohungen, öffentlicher Pranger: Wer den ermordeten Charlie Kirk online kritisiert, wird Ziel einer Kampagne. Dutzende haben bereits ihren Job verloren, Republikaner plädieren für Social-Media-Zensur.

Nach dem Attentat auf den rechtsextremen Aktivisten Charlie Kirk in den USA sind soziale Medien zum Schauplatz erbitterter Auseinandersetzung geworden. Fans des Trump-Unterstützers nutzen die Plattformen, um Kritiker und hämische Kommentatoren abzustrafen.

Nach einer Zählung des National Public Radio (NPR) wurden mehr als 30 Personen unmittelbar entlassen oder von ihrer Arbeit suspendiert, nachdem sie sich online zu den tödlichen Schüssen geäußert hatten. Darunter sind Journalisten, Hochschulmitarbeiter und Lehrer. Am Freitag wurde eine Angestellte der Technologiebörse Nasdaq wegen ihrer Beiträge im Zusammenhang mit Kirk entlassen. DC Comics stellte gar eine neue Comic-Serie ein , da die Autorin Kirk nach dessen Tod beschimpft hatte.

Zehntausende sollen ihre Jobs verlieren
Die neu eingerichtete Website »Expose Charlie’s Murderers« listet Personen auf, die angeblich »politische Gewalt online unterstützen«. Eine Überprüfung durch die Nachrichtenagentur Reuters ergab, dass einige der dort genannten Personen den Tod Kirks tatsächlich bejubelt hatten oder sich darüber lustig machten. Andere dort Angeprangerte kritisierten den ultrarechten Aktivisten zwar, verurteilten aber gleichzeitig ausdrücklich politische Gewalt. Wieder andere scheinen lediglich auf die Ironie hingewiesen zu haben, dass ein langjähriger Gegner von Einschränkungen des Waffenbesitzes erschossen wurde. Mindestens drei Personen wurden dafür an den Pranger gestellt, dass sie Kirks Äußerungen aus dem Jahr 2023 korrekt zitierten. Damals hatte er mit Blick auf das Recht auf Waffenbesitz gesagt, einige Todesfälle durch Schusswaffen seien »es wert«.

Die "NZZ" hält dagegen:
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk
Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken

Ein erfolgreicher Familienvater und konservativer Politik-Influencer ist in den USA auf offener Bühne erschossen worden, und selbst Linke verurteilen den Akt der Gewalt. Aber wer die Berichte und Sondersendungen genau verfolgt, dem drängt sich eine versteckte Botschaft auf: Charlie Kirk, so lautet sie, hat zum gewaltsamen Klima im Land selbst beigetragen. Er ist also mitschuldig an seiner Ermordung.

Der Berliner «Tagesspiegel» überschrieb seinen Bericht über den Vordenker der Maga-Bewegung an diesem Freitag mit der Schlagzeile: «Tod eines Brandstifters». Auf der Titelseite prangt Kirk mit erhobenem Zeigefinger, in der Pose eines Hasspredigers. Dem Leser eröffnete sich damit ein weiter Assoziationsraum. Als sei es zu begrüssen, dass sein weiteres politisches Wirken nun beendet sei. Als komme es bei einem politischen Attentat darauf an, wen es trifft. Es erinnert an George Orwell und sein Meisterwerk «Farm der Tiere»: Mord ist schlimm, aber manche Morde sind schlimmer als andere.

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Es ist grauenhaft, dass eine einflussreiche politische Stimme mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurde. Noch grauenhafter ist es, wenn Medien diese Gewalt latent zu rechtfertigen scheinen. Dabei fällt auf, wie stark manche Journalisten die Aussagen von Kirk verzerren.

Ausgerechnet im ZDF, einem Flaggschiff des öffentlichrechtlichen Fernsehens in Deutschland, geschah das auf besonders drastische Weise. Um zu belegen, dass Kirk ein besonders radikaler Scharfmacher gewesen sei, führte der Journalist Elmar Thevessen dessen Positionen in einer Talkshow auf. Kirk, sagte er, habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert.

Eine bösartige Unterstellung
Das ist falsch. Kirk hat nie gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Die strittige Aussage fiel in einem Podcast. Darin konfrontierte ihn ein Gast mit dem Argument, die Bibel fordere zur Akzeptanz von Homosexualität auf. Schließlich heiße es dort: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Kirk konterte, dass in der Bibel auch die Steinigung von Homosexuellen gefordert werde. Die Begründung von Kirk war also prinzipieller Natur: Wer mit der Heiligen Schrift argumentiert, der sollte sie genau kennen. Quelle: "NZZ"

Solange ich was zum Kopieren und Einfügen habe gibt es mich. Noch kann ich die Leere in meinem Leben auffüllen. Und in der Glotze gibt es endlich eine Anti-Juckreizcreme ohne Kortison. Mich juckt es ja ganz gehörig. Aber anders als einst. Das mit dem erschlagenen Obdachlosen war für mich fast was persönliches. Ich habe mein Hauptquartier nur ein paar Meter vom vermeintlichen Tatort entfernt. Allerdings stand ich am anderen Ufer nur so herum, den vermeintlichen Tatort in Blickweite, wie die von einer KI formulierten inneren Zustände aus dem ersten Absatz. Die habe nicht ich mir ausgedacht. Ich war der mit dem Busen - passt schon.

KI hör mal. Ich hätte da eine medizinische Frage. Wie nennt man den Spalt beim Busen. Also dieses Ding, diese Spalte zwischen den beiden weiblichen Brüsten? Einkerbung? Gruft? Furin-Spalte des Begehrens? Nee so kann man das nicht sagen. . So war das früher.

KI: Der medizinische Begriff für den Spalt zwischen den Brüsten einer Frau lautet „Sulcus intermammarius“ — lateinisch für „Zwischenbrustfurche“.

Im Deutschen wird dieser Bereich oft einfach als „Busen“ bezeichnet, obwohl das Wort umgangssprachlich häufig für die gesamte Brustpartie verwendet wird2. In älteren Texten meint „Busen“ jedoch genau diese Einbuchtung zwischen den Brüsten — die „Bucht“, in der man metaphorisch Briefe, Geheimnisse oder Sehnsüchte verbarg.

Ich: Bucht genau: In der würde ich gerne mit meinem Schiff vor Anker gehen.

KI: Nix für ungut Schizophrenist. Aber dein Schifferl ist nicht mehr seetauglich.

Und wie ist es im Islam?
Die Frau ist ein zu be­deckender Schambereich (’awra). Wenn sie hinausgeht, richtet der Satan seinen Blick auf sie.“

Seit wann bin ich Satan? Ich bin wortgemacht.

KI: Mach zu dem Thema mal ein paar Vorschläge:

Poetisch-romantisch
„die Bucht der Sehnsucht“

„das Tal der Verlockung“

„die stille Furche zwischen zwei Versprechen“

🥊 Satirisch-ironisch
„die Werbezone zwischen zwei Silikonaktien“

„das moralische Niemandsland im Dekolleté“

„die Spaltmasse der Aufmerksamkeit“

🧠 Philosophisch-gebrochen
„die topografische Metapher für Nähe und Distanz“

„die Einkerbung, in der sich Blick und Bedeutung verlieren“

„die Bucht, in der man vor Anker geht, ohne je zu landen“

So läuft das heute. Diese scheiß KI, die mir zusehends die Worte klaut, weil sie alles geschmeidiger, präziser, pointierter weiß als ich, ich, der schon lange nicht mehr mit frischen Vokabeln gefüttert wurde, soll der Superintelligenz näher sein als ich der nächsten warmen Jahreszeit? Jedes Mal, wenn es zu herbsteln beginnt, kollabiere ich innerlich. Ich weiß dann nicht mehr, wohin ich vor mir selbst fliehen könnte. Vor der Welt sowieso. Die ist nur noch was für Herrschaftliche mit Portfolios, so fett wie das Bankkonto von Donald Trump, seit er wieder Präsident ist.

Oder für den Radl-Hermann. Der spult bei jedem Wetter seine 40 Kilometer herunter. Wegen dem Zucker. Und während er so friedlich dahinradelt, hin und her schwankend wie ein Besoffener auf dem Heimweg, liefert er seinen kaputten Sohn umgehend ans Messer, sobald Du mit ihm ins Gespräch kommst. Ohne Anlass verwamst der Radl-Hermann den. Der Radl-Hermann⚠️ hat über seinen eigenen Sohn eine schlechtere Meinung, als ich in diesem Format über den „Alten“, der mir seit Jahren einen einschenkt. Oder über die Bekloppte. Selbst über die Um2 denke ich freundlicher als der Radl-Hermann über seinen Giftler-Sohn, der schon als Kind ein ziemliches Depperl war.

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